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Seiten - Linzer Ruderverein Ister

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Mosel 1996Anreise bequem mit dem Bus der Fa. Heuberger. Der<strong>Ister</strong>bus zog unsere Boote nach. Nach einigen Kulturstundenstarteten wir in Trier die unheimlich stark mäanderndeMosel. Man ist 40 Kilometer gerudert und sah amAbend noch immer den Berg hinter dem man gestartetwar. Eine wunderschöne Gegend mit Weinhängen (leiderzu süssem Kopfwehwein), tollen Orten wie Bernkastel-Kues oder Cochem usw. Schwarzer Schieferstein lässt dieMosel eine hohe Wassertemperatur annehmen, Schleusensind sehr unterschiedlich, am besten ließ man sichgegen ein kleines Entgelt in der großen Schleuse mitschleusen.Quartiere einfach, Essen sehr gut. Aber daHerwig Franzmair mit war, der ja immer wusste wo esbesonders gut war konnten wir am letzten Abend ineinem tollen Hotel in einem herrlichen Restaurant oberhalbder Mosel einen schönen Abend verbringen.Abschluss wieder mit Kultur am Dreiländereck, wo dieMosel in den Rhein mündet, in Koblenz.Vohburg 1997Ein Jahr vorher war ein Veteranen Sechser diese Streckgefahren, bei Hochwasser und gesperrter Donau. Damalssind wir auf Straßen durch die Auen gerudert, wurden nurgegen gutes Zureden geschleust, kamen mit unseren Köpfengerade noch durch die „Steinerne Brücke“ und landetenbeim RV Straubing eben vor der Haustüre.Jetzt war es jedoch ganz anders. Wie immer niedrigesWasser, gute Anlegestelle auf der Schotterbank bei StiftWeltenburg, gemütliches Rudern durch den Donaudurchbruch,die „Steinerne Brücke“ hatten wir auch ohne Problemeund Angst durchquert, den Fluß Naab sind wirauch einige Kilometer hinaufgerudert -sehr naturbelassen(außerdem glaubten wir, dass wir auf der Regen sind)Kultur natürlich in der Walhalla und in der Ruhmeshalle inKehlheimWien-Budapest 1998Eingesetzt haben wir beim RV Austria im KuchelauerHafen. Dann waren wir pünktlich bei der Schleuse in denDonaukanal, wo uns die Wellen eines Ausflugschiffes fastan Land warfen, vorbei am Schwedenplatz und wiederhinaus in die Donau. In Hainburg holte unser zweites Bootder Zoll wieder zurück- und da fließt die Donau ganzschön schnell. Das erste Boot ließen sie passieren, da sieerst pünktlich ihren Dienst antraten. Typische österr.Beamte. Nach Pressburg (Bratislava) wird die Donau ganzbreit und man glaubt in der Lagune von Venedig zu sein.Bei Nebel möchte ich da nicht rudern. Dann wurden dieBoote aus dem Wasser gehoben und weit in die MosonyDonau übertragen. Ein Naturparadies, was natürlich auchmit kleinen Biestern zu tun hat die einen ununterbrochenstechen wollen. In Esztergom schauten wir uns den Doman (3.größte Kuppel der Welt), in Visegrad wohnten wirsehr privat, aber auch sehr nett. Der Hausherr hat amnächsten Tag dem Heferl sogar einen Ziegel mit demFahrrad nachgeführt, damit er seine Sammlung vergrössernkonnte. Wie immer sehr, sehr heiß. Zwischen Visegradund Budapest sind Ruderer, Paddler usw. mit Zeltenunterwegs um an den herrlichen Stränden Urlaub zuWanderfahrt VohburgWanderfahrt Wien BudapestWanderfahrt Veneig Lignano10

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