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THEMA, Seite 14 - VSETH - ETH Zürich

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IAASAustauschwoche mit Spanien & Slowenien<strong>VS<strong>ETH</strong></strong> 7Austausch: Insgesamt zwanzig Gäste aus Spanien und Slowenien besuchten uns vergangenen Herbst.Polykum Nr. 6/12-13Am Ankunftstag unserer zwanzig Freundeaus Spanien und Slowenien führen wir sieauf eine Schnitzeljagd zu allen Sehenswürdigkeiten<strong>Zürich</strong>s. Die verschneite Limmatstadtzeigt sich von ihrer besten <strong>Seite</strong>. Mitdem Fondue zum Abendessen ist das Klischeeperfekt. Unter den Gästen finden sichalte Freunde wieder, welche wir auf unserenReisen nach Slowenien und Spanien kennengelernthaben, es sind aber auch ein paarneue Gesichter dazugekommen. Verköstigtwerden unsere Freunde mit Schweizer Spezialitätenwie Älplermagronen und Schüfelimit Kartoffelsalat. Auch an Schweizer Amber-Bier und Cola (geschätzter Konsum: 150Liter) herrscht kein Mangel.Exchangeweeks sind eine wichtige Institutiondes IAAS (International Associationof students in Agricultural and relatedSciences), bei welchen jeweils ein Austauschmit einem oder mehreren Gremien aus demAusland stattfindet. Die Gastgeber organisierenjeweils Programm, Unterkunft undVerpflegung für eine Woche, die Gäste habensich nur noch um die Reise zu kümmern.Für unsere Gäste haben wir ein abwechslungsreichesProgramm zusammengestellt.Die Woche startet mit Betriebsbesichtigungenbei Chocolat Frey in Buchs, Syngenta R&D inStein sowie dem Besuch eines Bio Landwirtschaftsbetriebesund der Forschungsanstaltder <strong>ETH</strong> in Eschikon. Bei diesen Besichtigungenstehen der agrar- oder lebensmittelwissenschaftlicheHintergrund der Studierendenim Mittelpunkt.Ab Mitte der Woche wird auch den ehertouristischen Gelüsten unserer Gäste Rechnunggetragen. Ein Besuch bei Victorinox inIbach nutzen sie, um sich und ihre gesamteIAASIAAS steht für «International Associationof students in Agricultural and relatedSciences». Der IAAS ist dem Fachverein derAgrar- und Lebensmittelwissenschaften(VIAL) angegliedert und stellt dessen internationalenArm dar. Dass die Mitgliedschaftnicht auf Studierende dieser Fachrichtungbeschränkt ist, macht die Erweiterung«and related Sciences» deutlich.Neben den im Artikel beschriebenen Exchangeweeksfindet einmal im Jahr ein WorldCongress sowie das European Directors Meetingstatt. Diese Treffen dienen vor allem derEntscheidungsfindung, welche weltweit alleGremien betrifft, aber auch dem regen Austauschzwischen den Studierenden.Ein wesentliches Standbein des IAASVerwandtschaft mit reichlich Schneid- undanderen nützlichen Werkzeugen einzudecken.Mit Ausflügen nach Luzern, Appenzellund auf den Säntis bleibt auch das Sightseeingnicht auf der Strecke.Für Abendunterhaltung sorgen die Gästemeist selbst. Den Höhepunkt der Woche stelltjedoch das Trade Fair dar. Nach alter IAAS-Tradition wetteifern die drei Länder darum,ihren Freunden die kulinarischen Vorzügeihrer Heimat in fester und vor allem flüssigerForm näherzubringen. Von Rösti, Meringuesund «Double Crème de la Gruyère» über spanischeBlutwürste und Sangria bis hin zuSchweineschmalz und Heidelbeerschnapsist für alle etwas dabei. Des Weiteren bietetdie AMIV-Party Gelegenheit, das Balzverhaltenverzweifelter Maschinenbauer zu studierenund bis in die frühen Morgenstundenzu tanzen.Am Samstagmorgen verabschiedet mansich mit einer Mischung aus Melancholie,die ans Herz gewachsenen Freunde wiederziehen zu lassen, und Vorfreude auf mehr alsdrei Stunden Schlaf pro Nacht. Einzig die Gewissheit,den einen oder anderen am «EuropeanDirectors Meeting» über Neujahr inSchweden oder am «World Congress» kommendenSommer in Chile wiederzusehen,mögen uns etwas Trost verschaffen. GuteHeimreise, liebe Freunde – um die <strong>14</strong>-stündigeZugfahrt beneidet euch niemand.ist das sogenannte Exchange Program. Diesesermöglicht Studierenden aus allen MitgliedsländernPraktika zu geringen Vermittlungskostenzu absolvieren. Es gibt sowohlArbeitspraktika in landwirtschaftlichen Betriebenals auch akademische Praktika in derForschung oder der verarbeitenden Industrie.In Indonesien sind zum Beispiel Praktikumsstellenauf einer Bonsai-Farm oder ineiner Glacéfabrik vorhanden, es sind aberauf allen Kontinenten spannende Stellenausgeschrieben. Interessierte können unteriaas-expro@ethz.ch mit dem SchweizerExPro-Team in Kontakt treten. IAAS-CH vermitteltpro Jahr um die hundert Studentenund Studentinnen an verschiedene Landwirtschaftsbetriebein der Schweiz.

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