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Vereinsheft Nr. 19 - Musikverein Sissach

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MusikveDas isch Muusig!<strong>19</strong>. Jahrgang 2013V E R E I N S H E F TMUSIKVEREIN SISSACHBützenenhalleTüröffnung 18.30Vorverkaufab 16. Novemberbei Müller OptikJAHRESKONZERTSamstag 30. Novembermit der JugendmusikRegio <strong>Sissach</strong> JMRS / RMS14. und 15. Juni 2014 sissach2014.ch


Müller OptikMüller Optik AG / Hauptstrasse 51 / 4450 <strong>Sissach</strong>tel 061 971 12 82 / fax 61 971 15 09 / info@muelleroptik.ch / www.muelleroptik.ch


Inhaltsverzeichnis … <strong>Nr</strong>. <strong>19</strong>Herzlich willkommen 3Jahreskonzert 2012 – Ein Traditionsanlass in der Rückblende mit „Blende 18“ 5Die Krönung der Gräfin – Maya Graf wird am 26. November 2012 zur Nationalratspräsidentin gewählt 15Mexikanischer Flötenzauber am Altjahreshock 2012 <strong>19</strong>Adventsständeli – Weihnachtliche Klänge im Strichcode und Altersheim Mülimatt 23Neue Aktive – Ein Selbstportrait von Joël Tschanz, Philipp Cueni und Marco Meyer 25Ehrung für Ueli Oberli – „Obusi“ gibt „sein Baby“ in andere Hände 29Drei MVS’ler am Sächseläuten in Zürich – Napoleon, Saubannerzüge, dr Böög, s’Niederdörfli & Bier 31Wirtschaftspreisliste 39Konzertprogramm MV <strong>Sissach</strong> & Jugendmusik Regio <strong>Sissach</strong> 41Who is Who? – Besetzungsliste 42Badi-West feierlich eröffnet – Ein nicht ganz ernst gemeinter Bericht von der <strong>Sissach</strong>er Badifront 49Der MV <strong>Sissach</strong> „geht fremd“ – Ein Streiflicht über den Besuch am kantonalen Musikfest in Chur 53Die Regionale Musikschule wird 50 – Wenn Georg Friedrich Händel den Grill glühen lässt 67Jugendmusik Regio <strong>Sissach</strong> (JMRS) – Reisebericht zum Schweizerischen Jugendmusikfest in Zug 71Inserenten-, Tombola- und Notenspender-Verzeichnis 77Agenda 2014 – Ausblick auf das Tätigkeitsprogramm des MV <strong>Sissach</strong> 82KontaktadresseImpressumErscheint:Auflage:Druck:Layout:Redaktion:Red. Mitarbeit:<strong>Musikverein</strong> <strong>Sissach</strong>, Chantal Spiess–Horand, Sägeweg 5, 4450 <strong>Sissach</strong>Tel. 061-971 41 31, E-Mail: RCSpiess@gmx.ch1 x jährlich2900 ExemplareSchaub Medien AG,<strong>Sissach</strong>CREATEiT, <strong>Sissach</strong>Jürg SchneiderPhilipp Cueni, Tanja Fiechter, Doris Kron, Katharina Mangold, Joël Tschanz, Marco Meyer,Jürg Schneider, Chantal Spiess-HorandInserate: Koordination: Andrea Hasler, Rebbergweg 28, 4450 <strong>Sissach</strong>Akquirierung: Claudia Schneider, Bündtenweg 14, 4453 NusshofKatharina Mangold, Margarethenstrasse 6, 4450 <strong>Sissach</strong>Felix Gisler, Bärmattweg 1, 4462 RickenbachFotos:Foto Reber, Patric Bieler, Ueli Oberli, Jürg & Claudia Schneider, zVg1


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Herzlich willkommenChantal Spiess-HorandGeschätzte Leserin, Geschätzter LeserVor Ihnen liegt die <strong>19</strong>. Ausgabe unseres <strong>Vereinsheft</strong>s. Ich freue mich Sie zu unserer Leserschaftzählen zu dürfen. Blättern, Lesen, „luege und schneugge“ Sie in den 80 Seiten Vereinsgeschichte2013 und erfahren Sie zum Beispiel etwas über den Jahresprogramm-Höhepunkt „Chur 2013“.Dort traf am zweiten Juniwochenende der MV <strong>Sissach</strong> zum 27. Kantonalen Musikfest des MusikverbandsGraubünden ein. Nach einem schönen Vorbereitungskonzert verbanden wir so einen ausserkantonalenMusikwettbewerb mit einer zweitägigen Vereinsreise. Das Fest war perfekt organisiert.76 Vereine mit rund 3000 Aktiven sorgten für viel Betrieb. Unser „Hotel Chur“ und die StadtChur haben einen Charme der uns sofort für sich einnahm. Wir wurden toll empfangen und unswar es rundherum pudelwohl! Am Samstag durften wir bei bestem Wetter auf dem grossen Postautodeckmit seiner imposanten Glaskuppel ein wunderbares Konzert geben. Unser Vortrag derbeiden Wettstücke im ehrwürdigen Theater Chur am Sonntag und die anschliessende Marschmusikliessen nicht nur unsere Herzen höher schlagen. Als einziger ausserkantonaler Verein habenwir an allen Programmpunkten mitgemacht und in Chur für gute Stimmung gesorgt. Das Kantonalewar nicht nur musikalisch eine tolle Herausforderung an der wir wachsen konnten – nein - auchfür die Vereinskameradschaft war es einfach nur eine „goldige“ Sache. Den ausführlichen Berichtzu „Chur 2013“ gibt es ab Seite 57.Sie liebe Ehren-, Frei- und Passivmitglieder, Inserenten-, Tombola- und Notenspender haben mitgeholfendas „Abendteuer Chur“ für die Vereinskasse „verträglich“ zu gestalten. Für die tolle Unterstützungbedanke ich mich herzlich. Unser Dank gilt wiederholt auch der Gemeinde <strong>Sissach</strong>, welchedie Ortsvereine unterstützt – und das nicht nur finanziell!Ein anstrengendes und absolut schönes Vereinsjahr liegt schon bald wieder hinter uns. Der letzteHöhepunkt im Jahresprogramm liegt noch vor uns – und vor Ihnen. Unsere Begeisterung für dasHobby Musik möchten wir für Sie bei unserem Jahreskonzert hör- und sichtbar machen. Die Musikkommissionund unser Dirigent Andrin Höltschi haben dazu ein abwechslungsreiches und weltumspannendesMusikprogramm zusammengestellt. Steigen Sie ein in die M(V)S Melodie. Abfahrt zurmusikalischen Weltreise ist am Samstag 30. November. Wir freuen uns auf Sie!Mit musikalischen Grüssen D’Presidäntin Chantal Spiess-HorandEinen nummerierten Platz erhalten Sie im Vorverkauf ab dem 16. November 2013bei Müller Optik in <strong>Sissach</strong>.3


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Jahreskonzert 2012 – Rückblende mit „Blende 18“.Ein Traditionsanlass, gesehen mit den Augen eine Jungmitglieds.Von Joël Tschanz, Jg. <strong>19</strong>96Mein Name ist Joël Tschanz, ich spiele seit 2005 in der Jugendmusik Regio <strong>Sissach</strong>. An der Hauptprobedes Jahreskonzertes 2011 fragte ich die Präsidentin Chantal Spiess, ob ich in den <strong>Musikverein</strong>eintreten dürfte. Schon bald darauf ging es los mit Proben, neuem Instrument und neuen Bekanntschaften.Meine Vorfreude auf das erste Jahreskonzert war gross, weil ich bis anhin nur mit der Jugendmusikund danach im Publikum dabei sein konnte. Nach den Sommerferien 2012 bekamen wir die Notenfür das Jahreskonzert. Es war eine grosse Herausforderung für mich, denn der Schritt von derJugendmusik zum <strong>Musikverein</strong> stellte erhöhte Anforderungen an mich. Ich musste intensiv an denjeweiligen Stücken üben und mich zum musikalischen Niveau des MV <strong>Sissach</strong> hocharbeiten. Dereigentliche Stress ging allerdings erst in den letzten Wochen vor dem Konzert los. Bis zu diesemZeitpunkt hatte ich nicht mitbekommen, unter welchem Thema dieser Abend stattfinden sollte –es war, wie ich dann erfuhr, Liebe, Glück und Musik. Weiter war es meine Aufgabe zwei Wochen vordem Anlass die <strong>Vereinsheft</strong>e in einigen Quartieren von <strong>Sissach</strong> in die Briefkästen zu verteilen. AlsoEs ist etwas Herrliches, wenn in das Händeklatschen einer Menge jenes Elementare kommt, das ich das Mark desBeifalls nennen möchte. (Christian Morgenstern)5


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sah man mich, an einem regnerischen Sonntag, mit meinem Scooter die Hefte verteilen. Ich fühltemich wie ein richtiger Postbote. Die Woche vor dem Konzert war nicht nur für mich sehr anstrengend,denn es galt für alle Vereinsmitglieder Beruf, Familie und Musik unter einen Hut zu bekommen.Für mich hiess das am Feierabend jeweils schnell nach Hause fahren, das Essen hinunterschlingen,Hausaufgaben erledigen, duschen und mit nassen Haaren ab in die Musikprobe. Und das zweimal inder Woche für den <strong>Musikverein</strong>, einmal für die Jugendmusik und einmal für den Privatunterricht.Was am Konzert auf mich zukommen würde erlebte ich erstmals an der Hauptprobe. Alle waren supernervös. Vereinzelt gab es ein Malheur mit dem eigenen Instrument und ausserdem wurde derSolist auf der Oboe krank. Dies bedeutete, dass einige von uns in der letzten Nacht vor dem Konzertnicht viel schlafen konnten, weil sie die Solostellen noch kurzfristig einstudieren mussten.Am 1. Advent war es endlich so weit, der grosse Tag war da. Aber halt, der Tag begann nicht mitfröhlichem Trompetenspielen. Zuerst galt es einmal Festbänke zu schleppen, die Turnhalle festlichzu dekorieren und die Bar sowie die Küche einzurichten. Ich war nach all diesen Arbeiten richtigmüde und konnte mir kaum vorstellen, ein gutes Konzert abzuliefern. Aber dank der Unterstützungmeiner Musikkameraden konnte ich mich wieder richtig motivieren und freute mich auf denBeginn des Musikabends. Wir sassen alle auf unseren Stühlen hinter dem Vorhang und wartetenDas Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo hat mal Wolfgang Amadeus Mozartgesagt. Das kann wohl auch Andrin Höltschi bestätigen ... und das Orchester.7


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gespannt darauf, dass sich dieser öffnete. Bei unserem Eröffnungsstück „ConZensus“ war ichwahrscheinlich nicht der Einzige der noch ein wenig nervös war. Jetzt war ich dankbar für dievielen Proben und es gelang mir, einen guten Einstieg in das Konzert zu finden. Die nächsten dreiStücke waren anspruchsvoll, aber ich habe den Rat von unserem Dirigenten Andrin Höltschibefolgt und mich in die Musik eingefühlt. Nach „Pro Texana“ gab es eine Pause für den MVSund alle durften die Bühne verlassen und sich erfrischen. Halt nein, nicht für mich. Ich warnämlich im Einsatz bei der Jugendmusik die nun ihr Konzertprogramm vortrug – mit dabei auchmeine Soli. Die Ansagen der JMRS waren auch mein Job, den „Pausenclown“ zu mimen, machtemir jedoch sehr viel Spass.Wieder gab es einen Bühnenumbau. Oje!! So ein Gedränge habe ich noch nie auf der Bühne erlebt.Dicht gedrängt standen Jung und Alt gemeinsam auf der Bühne. Die Lieder „Muppet Show“ und „TakeFive“ spielten die Jugendmusik und der MV <strong>Sissach</strong> zusammen. Jetzt bekam auch ich meine Pause.Ich erholte mich draussen an der frischen, kühlen Luft und genehmigte mir ein Sandwich zur Stärkung.Die Pause hatte mir richtig gut getan und ich freute mich auf den letzten Teil des Konzertes.In diesem fanden nun diverse Soloauftritte meiner Musikkameraden statt. Alle spielten ihreSoli perfekt und mit höchster Präzision, so das ganze Posaunenregister in „Playing Trombones“,Thomas Heid lebt die Musik leidenschaftlich. Engagiert und emotionell dirigiert er die Jugendmusik Regio <strong>Sissach</strong> (JMRS).9


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Urs Oberli am Vibraphon in „Choo Choo Boogie“ oder Thierry Rau sein Altsaxophon-Solo in „Carnival“.Ich war richtig stolz auf sie und freue mich schon jetzt darauf, wenn auch ich einmal ein Solospielen darf. Das Publikum war begeistert von unseren Vorträgen und wir durften diverse Zugabenspielen. Am emotionalsten war für mich, als wir zum traditionellen Schluss das Baselbieterliedspielten. Ich glaube die Jugendmusik und der <strong>Musikverein</strong> hatten dem Publikum eine gute Vorstellungund tolle Unterhaltung geboten. Ich finde auch, dass eine gute Harmonie zwischen Musikerund Dirigent spürbar war. Das Konzert war fertig, aber nicht der Abend. Nun konnten wir gemütlichbeisammensitzen und fachsimpeln, natürlich bei einem kühlen Bier, die einen länger, andereweniger lang. Irgendwann am frühen Morgen ging es dann endlich ins Bett, doch leider nicht zumsonntäglichen Ausschlafen, sondern um wieder aufzustehen und alles aus der Halle zu schleppenwas wir am Vortag hinein getragen hatten. Am Sonntagabend war der Musikabend 2012 definitivGeschichte. Ich freue mich auf den Musikabend 2013 – Sie auch? – am 30. November ist es soweit!Die Musik aber ist der wichtigste Teil der Erziehung: Rhythmen und Töne dringen am tiefsten in die Seele und erschütternsie am gewaltigsten. (Plato)Hans Jenzer hat die richtigen Instrumente dazu. Im Hintergrund: Urs Oberli, David Fürer, Rolf Spiess11


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Orchester haben keinen eigenen Klang; den macht der Dirigent - soll mal Herbert von Karajan gesagt haben. Das Bild vonThomas Heid gibt dem wohl recht.Ein Traditionsanlass mit traditionell sehr gut besetzter Bützenenhalle. Herzlichen Dank unseren Stammgästen undNewcomern für den Besuch unseres Konzertabends!13


Die Krönung der GräfinMaya Graf wird zur Nationalratspäsidentin gewähltVon Doris KronMaya Graf wurde <strong>19</strong>62 in <strong>Sissach</strong> geboren und wuchs dort auf einem Bauernhof auf. <strong>19</strong>88 wurde sieals jüngstes Mitglied in die Gemeindekommission von <strong>Sissach</strong> gewählt. <strong>19</strong>95 folgte die Wahl fürdie Grünen als Landrätin in die Legislative des Kantons Basel-Landschaft. Seit 2001 ist Maya GrafNationalrätin und Mitglied der Bundeshausfraktion der Grünen, die sie 2009-2010 präsidierte. Am26. November 2012 wurde Maya Graf zur Nationalratspräsidentin und somit zur ersten grünen Parlamentspräsidentingewählt. Sie ist die erste Baselbieterin im Amt der „höchsten Schweizerin“.Zu Ehren unserer „Ersten Bürgerin“, wie sie gerne genannt wird, war ein Fest in ihrem Heimatdorfgeplant. Es ist Ehrensache, dass der ortsansässige <strong>Musikverein</strong> den obligaten Festumzug anführt.Von der Gemeindeverwaltung <strong>Sissach</strong> wurden wir bereits im Frühling da-über informiert, es gababer ein paar Bedenken und Fragen. Im November ist es normalerweise kalt und nass, vielleichtsogar eisig?! Wie schonen wir unsere Holzblasinstrumente - schliesslich liegt das Datum nur dreiTage vor unserem Jahreskonzert - sehen wir unsere Marschnoten im Dunkeln? Gut, an einem solchenTag schneit oder regnet es in <strong>Sissach</strong> einfach nicht und die Noten auswendig lernen wäre jaauch machbar.Am Abend nach unserer Samstagsprobe vom 3. November übten wir den Ernstfall. Wir marschiertendraussen in der Dunkelheit, ausgerüstet mit Stirnlampen und Layer den GottesackerwegEinstehen im Strichcode: Unterstützung haben wir von der Tambourengruppe derSpootzünder-Clique, <strong>Sissach</strong>. Vielen Dank!15


Gemeinsamernten wirmehr ApplausAls Ihr lokaler Partner begleiten wir Sie nicht nur inFinanzangelegenheiten, sondern engagieren uns auchfür die Musik in unserer Region. Darum unterstützenwir den <strong>Musikverein</strong> <strong>Sissach</strong>. Wir wünschen allenMusik-Liebhabern unvergessliche Klangerlebnisse.www.raiffeisen.ch/liestalRaiffeisenbank LiestalGeschäftsstelle <strong>Sissach</strong>Hauptstrasse 394450 <strong>Sissach</strong>16


hinauf und hinunter. Zufällig vorübergehende Passanten dachten wohl wir seien Aliens von einemanderen Stern. Fazit: Wir hatten ein Riesengaudi, aber nach dieser Marschprobe war klar, dass dieLichtquelle „Stirnlampe“ untauglich war. Kurzerhand bestellten wir für jedes Mitglied ein Ansteck-Leselämpchen, welches bequem am Kittel oder Instrument befestigt werden konnte. Das Lichtproblemwar gelöst.Bereits zwei Tage vor dem Spektakel war Dauerregen angesagt. Unsere Klarinetten mussten alsonoch dringend „Regenmänteli“ haben - gesagt, gekauft. Am Mittwoch, den 28. November standenwir wie angekündigt in strömendem Regen im Strichcode - ausgerüstet mit unseren neuen Lämpliund Mänteli - und hofften auf ein Wetterwunder (welches nie kam). Damit die Uniform nicht völligdurchnässt wurde, zogen einige eine durchsichtige Regenpellerine darüber. Dies sah nicht wirklichstylisch aus, erfüllte aber seinen Zweck. Punkt <strong>19</strong>.00 Uhr, 15 Minuten früher als geplant, hiess es:EINSTEHEN! Vermutlich hatte auch Maja Graf genug vom Regen. Blitzschnell nahmen wir unsereeinstudierte Position ein und schon hörten wir Andrin - unser bekennender „Marschfreakdirigent“- durch den Regen rufen: „vorwärts marsch“. Souverän führten wir mit unseren Marschmusikklängenden Festumzug der 700 geladenen Gäste an. Als „Wegbeleuchtung“ standen unterwegs nochdie <strong>Sissach</strong>er Chienbäse Spalier. Es war eine schöne Stimmung, trotz Nässe. Der Umzug endete imTannenbrunn-Schulhaus, wo die geladenen Gäste direkt an uns vorbei in die Turnhalle einzogen.Nach unserem Schlussmarsch - „dem Baselbieter“ - standen wir relativ feucht herum und ich fragtemich: „wo war denn nun Maya Graf ?“ Kurz darauf trafen wir uns alle zur Hauptprobe in der Bützenenhalle.Es war sicher ein Erlebnis - Mann/Frau muss das einmal erlebt haben. Allerdings binich froh, dass ein solcher Anlass nicht jedes Jahr in der MVS-Agenda steht.Mit wehenden Fahnen, Tambourenund im Regenmänteliwurde die Nationalratspräsidentinins Tannenbrunn-Schulhaus eskortiert.17


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Mexikanischer Flötenzauber am Altjahreshock 2012El equipo: Andrea, Daniela, Doris, Francine, Jürg und KatharinaVon Katharina MangoldEtwas Spezielles soll es sein! Schöne Dekoration! Gutes, aber einfaches Menu! Lustig!Dies waren einige der Attribute, die das Flötenregister in der Beiz nach einer Probe austauschte. AnIdeen mangelte es wahrhaftig nicht. In der kalten Jahreszeit soll unser Altjahreshock etwas sein,das Wärme, Sonne und Freude verbreitete.In einem mexikanischen Abend fanden wir all unsere Vorstellungen und Wünsche wieder. Sobaldunser Thema klar war, sprudelten die Ideen unserer feurigen Flötistinnen und der Oboistin weiter.Der Hahn im Korb hielt sich da eher zurück und schaute, dass das Temperament bei dieserVorfreude nicht überschwappte. In den folgenden Wochen wurden Anmeldungen, Einkaufslisten,Dekoration, Unterhaltungsprogramm und vieles mehr vorbereitet und besorgt. Dann war er da,der 15. Dezember, der Altjahreshock im Jakobshof. Mitte Nachmittag fuhren diverse vollbeladeneAutos beim Jakobshof vor und wurden von den emsigen Flötlis entladen. Avocados rollten umher,Gurkengläser, Kisten voll Limetten, Maisbüchsen, Tomaten, … lauter gute Zutaten – mexikanischeben – wanderten in die Küche. Zum Apéro Sangria und Tortilla mit Guacamole, dann ein reichhaltigesFajita–Buffet mit Wickelanleitung für die Fajita und zum Abschluss feine Glace mit etlichenSaucen, Smarties. Ganz zum Schluss durfte natürlich der obligate Caipi nicht fehlen.El equipo - das OK unten: Doris Kron, Jürg Schneider, Andrea Hasler oben: Katharina Mangold,Daniela Prochazka, Francine Kara (v.l.n.r.)<strong>19</strong>


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Alle Zutaten waren geschnippelt, das Fleisch angebraten, der Jakobshof mit südländischem Flairdekoriert und das Geschirr stand bereit - die MVSler konnten kommen. Nach und nach füllten sichdie Apérotische und die Sangriaschüsseln wurden leerer, ein gutes Zeichen um zum Hauptgangüberzugehen. Nach den Begrüssungsworten und Instruktionen zum Buffet von unserem Flötistenging es dann los und die Ersten drängten an das Buffet. Es wurde fleissig gefüllt, gerollt, probiertund genossen. Unsere Idee fand grossen Anklang, was uns natürlich sehr freute! Nach den Fajitawar zuerst Zeit für eine Verdauungspause, dann standen vier abwechslungsreiche Spiele, mitLachgarantie, im Abendprogramm. Unsere Flötenfrauen liessen der Kreativität freien Lauf. In vierGruppen unterteilt besuchten die MVSler in einem Turnus jedes Spiel. Voller Einsatz war gefragt,da es bei jedem Spiel wichtige Punkte gab, die zusammengerechnet dann vielleicht zum Tagessiegführten. Die Disziplinen waren: Joghurtsorten erkennen, Abc DRS3, Schwarzwälder Torte kreierenund absolvieren eines rasanten Auto-Parcours mit engen Kurven. Fingerspitzengefühl, Mut, Kreativität,Schnelligkeit, Reaktion, Gleichgewicht, … für jeden war etwas dabei. Nach diesen zum Teilschweisstreibenden Aktionen hatten sich alle das Dessert redlich verdient. Zum Glace gab es dieeben erst kreierten Schwarzwälder Torten. Es mangelte an nichts. Nach dem Dessert begeisterteJürg Schneider mit einer atemberaubenden Fotoshow und beleuchtete das vergangene MVS-Jahrmit Momentaufnahmen von teilweise ungeahnten, schrägen, unglaublichen, unvergesslichen undwunderschönen Momenten. Die traditionellen Schnitzelbänke von Chantal & Rolf Spiess fehlten andiesem Abend genau so wenig wie ein „Gschichtli“ von Ueli Oberli.Es gab viel zu lachen, sei dies beim Wägelirennen, Schwartzwäldertorte kreieren, dem „Obusi-Gschichtli“,oder wie hier bei den Schnitzelbänken von Chantal und Rolf Spiess.21


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Adventsständeli15. Dezember 2012Obelix, Chlaus, Weihnachtsmann sowieSchlagwerker - All in one Urs OberliIm Altersheim Mülimatt - dem zweiten Konzertort - erfreuenwir viele Insassen mit unseren Weihnachtsmelodien.Seit es den Strichcode gibt ist das Adventsständeli ein Anlass mitsehr guter Beteiligung der Aktiven und mit vielen Zuschauern.23


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Neue AktiveEin Selbstportrait von:Joël Tschanz, Philipp Cueni, Marco Meyer (v.l.n.r.)Marco MayerIch heisse Marco Meyer, bin 18 Jahre alt und wohne in Zunzgen. Im Moment besuche ich das GymnasiumLiestal und stehe kurz vor der Matur. Seit Herbst 2012 spiele ich im Posaunenregister mitund war bereits am letzten Jahreskonzert mit von der Partie.Meine musikalische Biografie begann vor fast elf Jahren. Als achtjähriger Knopf durfte ich in meineerste Musikstunde bei Adriano De Iorio und wusste sofort - die Posaune ist das perfekte Instrumentfür mich. 2003 folgte der Eintritt in die Jugendmusik Regio <strong>Sissach</strong>, die damals nochJugendmusik <strong>Sissach</strong> hiess und von Oliver Waldmann dirigiert wurde. Das Musizieren mit vielenandern Jugendlichen war ganz neu für mich und ich fand es total lässig. Dem MV <strong>Sissach</strong> begegneteich das erste Mal als die Jugendmusik am Jahreskonzert 2006 auftrat. Ich hatte eben vom Ensemblein das Orchester der JMRS gewechselt. Die beiden Vereine spielten zusammen die Stücke„Peter Gunn“ und „The Simpsons“. Wau, „das klingt toll!“, war mein Gedanke. Ich wusste, dass ichin diesem <strong>Musikverein</strong> auch irgendwann mitmachen will.In der Zwischenzeit wurde aus dem kleinen Knopf ein begeisterter Musikant. Für mich ist die Probeam Mittwoch nicht nur eine Abwechslung zu meinem Alltag als Schüler, sondern auch ein Wiedersehenmit Kollegen. Mein persönliches Highlight mit dem MVS war unbestritten die Reise an dasKantonale Musikfest „Chur2013“. Es war ein tolles Fest in einer wunderschönen Stadt und derZusammenhalt unter uns Musikanten war grossartig. Ich freue mich auf das nächste Musikfestmit dem <strong>Musikverein</strong> <strong>Sissach</strong>.Mutter und Tochter solistisch in „Children of Sanchez“:Brigitte Manhart und Tanja Blapp25


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Joël TschanzMein Name ist Joël Tschanz. Ich bin 17 Jahre alt und wohne in <strong>Sissach</strong>. Im Sommer 2012 habe icheine Lehre als Polymechaniker begonnen.Als ich jünger war spielte ich viel Trompete und auf dem Schlagzeug. Mein Wunsch war es eigentlichdas Posaunenspiel zu lernen. Mit meiner Mutter konnte ich eine Instrumenten-Vorstellung derRegionalen Musikschule <strong>Sissach</strong> besuchen und dort verschiedene Instrumente genauer betrachtenund ausprobieren. Ich entschied mit endgültig für die Trompete. Mit acht Jahren begann ich Privatunterrichtan der Regionalen Musikschule <strong>Sissach</strong> zu nehmen. Der Jugendmusik Regio <strong>Sissach</strong> tratich 2005 bei, wechselte im August 2006 ins Ensemble und spielte ab Oktober 2007 im Orchestermit. Dort wurde ich gefördert und hatte viel Freude am Musizieren.Nach sechs Jahren im Orchester fühlte ich mich unterfordert und fragte deshalb unsere PräsidentinChantal Spiess, ob ich nicht einmal in einer Probe des <strong>Musikverein</strong>s dabei sein könnte. Nachdem Jahreskonzert 2011 war es dann so weit, ich sass erstmals im Trompetenregister des <strong>Musikverein</strong>s.Von Anfang an merkte ich, dass dieser Verein etwas ganz Besonderes ist und für mich unddas Trompetenspiel eine Herausforderung darstellt. Schon nach einem Jahr bekam ich die Gelegenheitdie zweite Stimme auf der Trompete zu spielen.Mir gefällt auch der Zusammenhalt in unserem Verein, ich fühle mich wohl und alle sind nett undfreundlich zu mir. Besonders gefallen hat mir bis jetzt das letzte Jahreskonzert, auch wenn esneben meiner Berufslehre mit sehr viel Aufwand verbunden war. Im März dieses Jahres wurde ichan der Generalversammlung als Aktivmitglied im Verein aufgenommen.Philipp CueniAls ich klein war, wollte ich schon immer dabei sein, wenn mein Vater am Jahreskonzert mitspielte.Für mich war schon damals klar, dass ich da oben auf dieser Bühne auch mal sitzen wollte, natürlichals Trompeter, wie mein Vater.Mit sechs Jahren begann ich Trompete zu spielen und besuchte viele Jahre Musikstunden. 2001 tratich der Jugendmusik <strong>Sissach</strong> bei und durfte bald im Aufbauensemble mitspielen. Nur ein halbesJahr später folgte der Wechsel in das Ensemble 2. Dort begann die Musik richtig Spass zu machen.Bis heute habe ich die Freude daran nicht verloren. Vom Ensemble 2 wechselte ich in das Orchesterder Jugendmusik Regio <strong>Sissach</strong>, dann folgte 2007 der Übertritt zum <strong>Musikverein</strong>. Im Zuge meinerLehrausbildung konzentrierte ich mich auf diese und trat temporär aus dem Verein wieder aus.Heute bin ich 22 Jahre alt – die Prüfung ist bestanden und somit gibt es auch wieder Zeit meinHobby zu pflegen. Ich bin wieder dabei und so schnell soll das auch nicht ändern.27


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Ehrung für Ueli Oberli„Obusi“ gibt „sein Baby“ in andere HändeVon Chantal SpiessItingen, 11. November 2012: An der 4. traditionellen Tagung der Musikveteranen beider Basel wurdeder abtretende Präsident Ueli Oberli zum Ehrenpräsidenten ernannt. Sein Nachfolger wurde RichardHofer von der Musikgesellschaft Füllinsdorf.Ueli Oberli konnte viele Gäste aus Politik und Musik willkommen heissen. Der Musikverband BeiderBasel wurde durch seinen Ehrenpräsidenten Bruno Thommen und den Präsidenten Peter Jegerhochkarätig repräsentiert. Landratspräsident Jürg Degen und Regierungsrat Urs Wüthrich vertratendas offizielle Liestal. Ueli Nussbaumer war als Veteranenchef des Schweizerischen Blasmusikverbandsangereist. Es war die 25. Veteranentagung die Ueli eröffnen konnte – und sie waretwas Spezielles. Als Ueli <strong>19</strong>82 in den Vorstand des damaligen Veteranenbundes eintrat war ergleichzeitig Präsident im MV <strong>Sissach</strong> und hatte eigentlich schon alle Hände voll zu tun. Ueli ist vonganzem Herzen ein „Macher“ und wenn er sich entscheidet irgendwo mitzumachen, dann nur mitvollem Einsatz. Die positive Folge für den Veteranenbund war die Übernahme des Präsidiums <strong>19</strong>87.In den 25 Präsidentenjahren gestaltete er diesen massgeblich mit und leitete die Fusion der beidenBünde von Basel Land und Basel Stadt zur neuen Veteranenvereinigung.Ein Vierteljahrhundert nach Amtsantritt konnte nun Ueli das Präsidentenamt anseinen Nachfolger Richard Hofer aus Füllinsdorf übergeben. Eine Kleinformationseines Vereins gratulierte ihm zur Wahl mit einem Ständeli. Für sein Schaffenwurde Ueli Oberli hochverdient zum Ehrenpräsidenten ernannt. Die Veranstaltungwurde durch einen Spontanauftritt seines <strong>Musikverein</strong>s (<strong>Sissach</strong>) bereichert,welcher ihm damit ganz herzlich zur Ernennung gratulierte.Zusammen mit seinem Sohn Urs, ebenfalls Veteran, wurde gleich nachgedoppelt.„Oberli & Oberli“ wurden als „Familienveteranen“ geehrt.Die Ehrungen wurden musikalisch vomVeteranenspiel Basel unter der Leitungvon Sonja Henz umrahmt. Ueli spielt seitzwei Jahren regelmässig in dieser Formationmit und frönt so immer nochaktiv seinem grossen Hobby Musik.29


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Drei MVS’ler am Sechseläuten in ZürichNapoleon, Saubannerzüge, dr Böög, s’Niederdörfli und BierVon Roger ScheideggerGewöhnlich nimmt der gemeine Baselbieter vom „Zürcher Nationalfeiertag“ – dem Sechseläuten –nur wahr, ob der Sommer gut oder schlecht wird. Abgeleitet wird diese etwas skurrile Langzeitwetterprognosevom Böög bzw. der Dauer bis es diesem „dr Chopf verdätscht“. Das dieser ZürcherBrauch mehr ist als allgemein wahrgenommen … lesen Sie hier.Als Willy und ich uns am 15. April um 11.00 Uhr auf dem Bahnhof in <strong>Sissach</strong> trafen, drehten sichLeute nach uns um und fragten sich wohl, was denn das für zwei komische Gestalten sind. Die Blickewaren verständlich, denn wir trugen historische Uniformen im Stile der Schweizer Beresina-Grenadiere, welche anno 1812 im Dienste von Napoleon standen und deren spezielles Accessoireeine spektakuläre Bärenfellmütze ist. Anlass für diese besondere Uniformierung war die Einladungvon unserem Musikkameraden Patric Bieler, die Grenadiermusik am Zürcher Traditionsanlasszu verstärken – eine Ehre für uns. Patric spielt nämlich nicht nur im <strong>Musikverein</strong> <strong>Sissach</strong> mit unszusammen Posaune, er ist auch seit 18 Jahren aktives Mitglied der Grenadiermusik und kommandiertdiese seit knapp einem Jahr. Ziel der Grenadiermusik Zürich ist es, die traditionelle SchweizerBlechblasmusik zu pflegen. Der jeweilige Höhepunkt des Jahres stellt die Teilnahme am Sechseläutendar, an welchem sie als Zunftspiel die Zunft Witikon begleitet.Kaum in Zürich angekommen, wurden Willy Nünlist und ich durch Passanten mit Fragen überhäuftwie: „Wo hat man die beste Sicht?“ Wir hatten nicht die leiseste Ahnung und waren froh, alsuns Patric in der Bahnhofhalle abholte. Nach dem Einchecken im Hotel und einer St. Galler Bratwurst(St. Gallen war Gastkanton) war bereits Antreten im Hotel Schweizerhof. Die versammeltenknapp 50 Grenadiere wurden von Patric begrüsst und es folgte der militärische Apell. Willy und icherhielten je einen Götti aus dem Posaunenregister, welcher sicherstellen sollte, dass keiner vonuns verloren geht.Als erstes stand der Fototermin auf der Agenda, denn zum 50-jährigen Jubiläum der Grenadieresollte ein neues Gruppenbild aufgenommen werden. Erneut erlebten wir, was für ein Hingucker soeine traditionelle Uniform ist. Sogar Pfiffe von Damen begleiteten uns zum Fotoshooting! Erstermusikalischer Programmpunkt war ein knapp 45 minütiges Konzert vor imposanter Kulisse in derBahnhofshalle. Danach gab es ein erfrischendes Bier, bevor wir uns um 15.45 Uhr für den Umzugeinreihten. Dort sahen wir dann auch einen prominenten Zünfter. Wetterfrosch Thomas Bucheli31


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Roger Scheidegger, Patric Bieler, Willy Nünlist (v.l.n.r.)Patric Bieler ist auch Komandant der Grenadiermusik Zürich.www.grenadiermusikzuerich.ch33


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ist seit einiger Zeit Mitglied der Zunft Witikon. Gegen 16.30 Uhr starteten wir zum knapp 90-minütigenMarsch durch die Stadt, dem sogenannten „Zug der Zünfte“. Willy und ich durften in derersten Reihe marschieren, denn bei den Grenadieren sind die Posaunen an vorderster Front.Wäre das nicht auch was für den MVS?Bei herrlichem Wetter und enormem Zuschaueraufmarsch spielten wir einen Marsch nach demanderen. Pausen gab es praktisch keine, Grenadiere halt! Kurz bevor wir zum Standort des SchweizerFernsehens kamen, stimmten wir den Marsch Marignan an. Willy, Patric und ich konnten jetztaus dem Vollen schöpfen. Traditionsgemäss werden die Märsche bei den Grenadieren etwas langsamergespielt und so kam unser „Posaunen-Forte“ umso mehr zur Geltung. Mit vollem Sound undstolzer Brust passierten wir die Kameras und trafen kurz darauf auf dem Sechseläutenplatz ein.In der Reihenfolge des Umzuges begannen nun die Reiter der teilnehmenden Zünfte den Böög zuumrunden. Während den drei Umrundungen jeder Zunft spielt immer das zugehörige Zunftspielden Sechseläutenmarsch. Es war der erste Sechseläutenmarsch von Willy und mir, aber noch langenicht der letzte. Der Böög liess sich geschlagene 35 Minuten Zeit, bis der Kopf in die Luft flog.Dies verhiess nichts Gutes für den Sommer 2013. Mittlerweile wissen wir, dass auf den Böög nichtunbedingt Verlass ist. Kurz nach der Explosion hiess es wieder: „Einstehen und Richten“ und mitMarschmusik begann der Rückmarsch zum Bahnhof. Die Strassen waren immer noch gesäumt vonvielen Zuschauern und so war es trotz erster Müdigkeit ein Vergnügen zu musizieren. Vor dem verdientenNachtessen gab es für die Zunft noch ein Konzert vor dem Zunftlokal, dem Hotel Schweizerhof.Mittlerweile war es bereits <strong>19</strong>.30 Uhr und wir waren froh um die Stärkung. Wer jetzt denkt,dies sei das Sechseläuten gewesen, irrt, denn dies war erst der erste Teil.Pünktlich um 21.00 Uhr begann der traditionelle Ausmarsch der Zunft, auf welchem die Grenadieredie Zünfter begleiten. Jede Zunft besucht in der Nacht des Sechseläutens drei andere Zünfte. Aufdem Weg durch die Stadt wird jeweils wieder musiziert. Beim Einmarsch in ein Zunftlokal wird immerder Sechseläutenmarsch gespielt und zwar so lange, bis die ganze Musik und die nachfolgendeZunft im Zunftlokal angekommen sind. Je nach Zunft, befindet sich das Lokal im dritten Obergeschossund es kann gut sein, dass man den Sechseläutenmarsch sechs Mal durchspielt, bis derHinterste und Letzte im Lokal angekommen ist. Nun beginnen die Zunftreden. Als erstes beginntdie Gastzunft mit einer deftigen Rede, welche zum Ziel hat, die besuchte Zunft in einem möglichstschlechten Licht dastehen zu lassen. Danach beginnt der Zunftmeister der besuchten Zunft mitdemselben Ziel mit seiner Rede. Je nach Talent der Redner bleibt teilweise kein Auge trocken. Highlightdes Abends war das Aufeinandertreffen der beiden Wetterfrösche Thomas Bucheli und FelixBlumer, welche sich gegenseitig in ihren Reden übertrafen. Jeweils nach Abschluss der Rede desbesuchten Zunftmeisters wird wieder – wer ahnt es? – mit dem Sechseläutenmarsch das Zunftlokal35


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verlassen. Wir zogen spielend quer durch Zürich und kehrten um 0.30 Uhr schliesslich zu unseremZunftlokal zurück, wo wir nochmals ein kleines Konzert gaben. Ihr könnt euch vorstellen, dass wirmittlerweile im Reservemodus liefen bzw. spielten. Ein solches Marathonprogramm sind wir MVS’lernicht gewohnt und wir waren froh um den Mitternachtsimbiss, welcher zur Ehre des Gastkantonsaus einer Original-Olmabratwurst bestand. Gegen halb zwei Uhr morgens verabschiedeten sich dieGrenadiere nach und nach, doch Patric wollte uns noch ein traditionelles Zunftlokal im Niederdörflizeigen. Wir zogen abermals – diesmal aber ohne Instrumente – los, um das Lokal der Zunft zurSchmieden zu besuchen. Dieses Lokal gehörte zu jenen, welche in dieser Nacht am längsten geöffnethatten und so war es nicht verwunderlich, dass der Andrang sehr gross war. Einlass findenübrigens nur Personen in einer Zunfttracht, einer Musikuniform oder geladene Gäste. Als wir eintrafen,wurde die Zunft gerade von einem sogenannten „Saubannerzug“ angegriffen. Saubannerzügesind in der Regel Jungzünfter, welche ausserhalb des offiziellen Programms auf eigene Fausteinen beliebigen Zunftmeister mit einer Rede herausfordern. So dauerte es eine Weile, bis wir zuunserem wohlverdienten Bier kamen. Nicht mehr ganz so traditionell ging es im letzten Lokal zuund her, welches wir besuchten. Die Gäste dieses Pubs gehörten entweder zur Sorte „Böser Bube“oder zur Gattung der etwas kostspieligeren Damen. Nichtsdestotrotz sorgten wir auch dort fürgute Stimmung und hatten unseren Spass. Gegen fünf Uhr morgens zogen wir müde, aber glücklichRichtung Hotel. An Schlaf war jedoch nicht zu denken. Wieder und wieder zogen die Ereignissedes Tages an uns vorbei. Wir durften in Zürich einen unvergesslichen Tag erleben, von welchemwir noch lange erzählen werden. Und wer weiss – das nächste Sechseläuten kommt bestimmt…37


Wir servieren ab 18.30 Uhr folgende Speisen:Essen: Rahmgeschnetzeltes mit Spätzli und Mischgemüse Fr. 16.--Schweinswürstli (1 Paar) mit Bauernbrot Fr. 6.--Schinken - Sandwiches Fr. 4.50Getränke: Weisswein: <strong>Sissach</strong>er Riesling Silvaner 5dl Fr. 17.--Rotwein: <strong>Sissach</strong>er Blauburgunder 5dl Fr. 17.--Rosé: <strong>Sissach</strong>er Blauburgunder-Rosé 5dl Fr. 17.--Bier: Roscha’s offen, (hell oder dunkel) 2.5dl Fr. 4.--Feldschlösschen alkoholfrei 3dl Fr. 4.--Mineral-Wasser: Eptinger blau und rot Fr. 3.50Coca-Cola; Coca-Cola ZeroRivella blau und rotKaffee & Tee: Kaffee crème Fr. 3.--Kaffee fertig Fr. 4.--Kaffee Kirsch Fr. 5.--Tee crème oder nature Fr. 3.--Kuchen:Den ganzen Abend gibt es auch ein reichhaltiges Kuchenbuffet.Neues zum MVS immer auf: mv-sissach.ch39


Jahreskonzert 2012 liveKonzentriert - Doris KronDas Fundament - Felix GislerHöchste Töne - Andrea HaslerPräzision - Nicole Becker-CasparAm Zug - Katja BausingerIm Takt - Andrin Höltschi40


KonzertprogrammDirektion MV <strong>Sissach</strong>: Andrin HöltschiDirektion Jugendmusik Regio <strong>Sissach</strong>: Roger Bitterlin1. Konzertteil MV-<strong>Sissach</strong>Philip Sparke *<strong>19</strong>51 Jubilee Overture (<strong>19</strong>83)Otto M. Schwarz *<strong>19</strong>67 Around the world in 80 days (2008)gesponsert von: HABU Tonstudio, PfeffingenBert Appermont *<strong>19</strong>73 The Green Hill (2011)Solo für Euphonium: Christian Häfelfinger2. Konzertteil JM Regio <strong>Sissach</strong>Shalom SecundaMeans that you’re grandarr. Jerome NaulaisPercy Mayfieldarr. Björn Morten KjaernesBlues Brothersarr. Thijs OudGernot DechertTito Puentearr. Godon GoodwinHit the road jackEverybody needs somebodySteel WheelOye como vaJM Regio <strong>Sissach</strong> & MV <strong>Sissach</strong>Guy Berryman *<strong>19</strong>78, Diverse Viva la Vida (2008/2012)arr. Frank BernaertsMorton Stevens <strong>19</strong>29-<strong>19</strong>91 Hawaii Five-O (<strong>19</strong>68/2007)Pause3. Konzertteil MV <strong>Sissach</strong>Christoph Walter *<strong>19</strong>67 Just in time (2004)gesponsert von: Aenis Sicherheits GmbH, <strong>Sissach</strong>Pascual Marquina 1873-<strong>19</strong>48Espana Cani (<strong>19</strong>25/2006)arr. Toshio MashimaSolo für TrompetenMario Bürki *<strong>19</strong>77 Jambo Africa (2008)Charles Fox *<strong>19</strong>40/Paul Williams *<strong>19</strong>40 The Love Boat Theme (<strong>19</strong>77/<strong>19</strong>98)arr. Rieks v.d. VeldePerez Prado <strong>19</strong>16-<strong>19</strong>89 Patricia (<strong>19</strong>58/2008)arr. Christoph WalterJohn Kander *<strong>19</strong>27/Fred Ebb <strong>19</strong>28-2004 New York, New York (<strong>19</strong>78/2001)arr. Richards Goff41


Who is Who?TrompeteClaudia SchneiderTrompeteJoël TschanzTrompetePhilipp CueniTrompeteMuriel SpiessTrompeteThomas EichelbergerPerkussionKäthi MangoldTrompeteClaudio WildaKlarinettePascal HerzogKlarinetteDominique KaraKlarinetteChristian HanselmannKlarinetteTanja SchaffnerKlarinetteChantal SpiessPerkussionDavid FürerTrompeteBrigitte ManhartWaldhornAndrea BielOboeDoris KronKlarinetteKarli MangoldKlarinetteNicolas RegezBesetzungsschemaPerkussionRolf SpiessPosaunePatric BielerWaldhornTamara SurerFlöteJürg SchneiderDirigentAndrin HöltschiPerkussionUrs OberliPerkussionHans JenzerPosauneRoger Scheidegger PosauneWilly NünlistTenor-SaxophonThierry RauEs-SaxophonNadine MisteliEs-SaxophonvakantFlöteDaniela ProchazkaBaritonsaxMichael BuserFlöte/PiccoloBarbara HeinimannBass-KlarinetteErnst SutterFlöteAndrea HaslerEuphoniumWerner SpeiserFlöte/PiccoloFrancine KaraEuphoniumChristian HäfelfingerBass-PosauneMarco MeyerBass-PosauneChristoph GoldingerBass-PosauneKatja BausingerEs-TubaFelix GislerB-TubaLukas Bürgin42


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Badi-West feierlich eröffnetEin nicht ganz ernst gemeinter Bericht von der Oberbaselbieter Badifront **Von Jürg SchneiderAm ersten wirklich sommerlichen Wochenende und nach wochenlangem Schiffwetter wollte es einekleine Gruppe innovativer Baselbieter wissen. Kurzfristig wurde das <strong>Sissach</strong>er Alternativprojekt„Badi-West“ aus dem Boden gestampft.<strong>Sissach</strong>, 16. Juni - 11.30 Uhr: Begleitet von den Klängen der Schwyzerörgeli Grossformation Tschoppenhoferöffnete die höchste Schweizerin Maya Graf feierlich und unter strahlendem Himmel dasKleinod „Badi-West“, knapp an der Banngrenze von <strong>Sissach</strong>-Zunzgen gelegen. Wie die OK-PräsidentinElsbeth Joseph-Matter verlauten liess, sei es kein Problem gewesen die Nationalratspräsidentinzu diesem Anlass zu gewinnen. Niggi Bärtschi – Angetrauter der Maya - habe nämlich schon Vorarbeitgeleistet und seine Maya gebeten, noch wenigsten diesen Anlass PR-mässig aufzumöbeln,nachdem die Bananenrepublik nur Wochen zuvor buchstäblich den Strichcode runterging. So warendann weder Bananen noch weisse Männli mit schwarzen Boxen um den Kopf anzutreffen, sondernlauter fussballkickendes Personal. Unter vorgehaltener Hand wurde gemunkelt, dass es sich umdie letzten Mohikaner des einst grossartigen <strong>Sissach</strong>er Grümpelis gehandelt haben soll. Leider warauch über das Fernbleiben des Gemeinderates nichts Näheres zu erfahren, zumindest nicht offiziell.Gerüchtehalber wurde herumgeboten, das Gremium sei in gemeinsamer Klausur und momentangerade am Geld zählen für die Rettung der Kunsti. Schliesslich sei ja am nächsten Mittwoch Gmeini.Die Tatsache, dass der Badi-West-Tümpel auch an der geografischen Verwerfung zu Zunzgen liegeund ein ähnliches Schicksal wie die Kunsti ereilen könnte, parierte Joseph gelassen. Zwar handlees sich thematisch beim Hauptaktör um das gleiche chemische Element, nämlich Wasser, nur seidies im Gegensatz zur Kunsti nicht in der Decke, sondern in der Badi-West dort wo es hingehöre.EuroimportAuf das Konzept des neuen Tümpels angesprochen meinte Joseph weiter: Man habe sich, nachdemdie Wetterprognosen Sommer versprachen, kurzfristig um eine Lizenz des Europapark Eventbühnenkonzeptsbemüht. Dort ist die Bühne ja auch ans Wasser gebaut. Die Gebrüder Mack hättensich von den <strong>Sissach</strong>er Plänen dann auch sehr angetan gezeigt und spontan sowie unbürokratischgehandelt. Nachdem sich der <strong>Sissach</strong>er Imobilien-Taikun Michele Linsalata auch noch grosszügigdem Sponsoring dieses Konzepts angenommen habe, sei dem Bau fast nichts mehr im Wege gestanden.Als kleines Problem hätten sich kurzfristige Änderungen im OK selber herausgestellt. Sosei es u.a. mit dem Finanzchef zu finanziellen Verwerfungen gekommen die nicht mehr geglättet45


Die Badi-West mit dem Wahrzeichen von <strong>Sissach</strong> im Hintergrund.Auf der Bühne Elsbeth Joseph und Maya Graf.werden konnten – und dieser kurzfristig das Handtuch warf. Auch die Überdachung der Eventbühnehabe fast bis zuletzt einer Lösung geharrt. Nach intensiven Kontakten mit dem für die Badi-Ost(die Offizielle) verantwortlichen Bodenbelagsfirma hätte diese aber eingewilligt, die Überreste derFlickarbeiten als Überdachung zur Verfügung zu stellen. Dies war ja dann auch bitter nötig, nachdemder Sommer am Samstagabend einen Rückfall hatte und es aus Kübeln goss.Gelterkinder mit Gastrecht?Wie man weiss, haben ja auch die Gelterkinder so ihre Probleme mit ihrer Badi. Asbest lautet hierdas eine Schreckenswort, „Kein Geld“ das andere. Bei letzterem hofft man bekanntlich auf den Kanton,der einen Teil des 17 Millionen Olympia-Tempels mitfinanzieren soll. Ob und wann diese Quellesprudelt sei alles andere als klar, meinte Herr Klamm, stellvertretender Finanzchef des Kantons,auf Anfrage. Die <strong>Sissach</strong>er Badi-West scheint es da einfacher zu haben. Gemäss Elsbeth Joseph seidie Finanzierung relativ einfach und das Budget im gerade noch übersichtlichen fünfstelligen Bereich.Nachdem H.R. Gunzenhauser auch noch am Fest aufgetaucht sei und kräftig für Wahlpropagandaund Umsatz sorgte, sei sogar ein leichtes Plus bei der Endabrechnung zu erwarten. ZurFrage, ob das dem „Giesser ad“ den Durchbruch beim zweiten Wahlgang bringen wird, mochte sichweder Graf noch Joseph äussern. Joseph meinte ausweichend: „Zumindest hier könnte eventuellsein Wahlplakat „Weitblick“ entstanden sein, denn die Badi-West biete nicht nur Riviera Feeling und„Runden-Potential“, sondern auch freien (Weit)-Blick auf das Wahrzeichen von <strong>Sissach</strong> – „d’Flueh“.47


Auf der Badi-West Seebühne - der MV <strong>Sissach</strong> live mitBrigitte Manhart am Taktstock.Auf die Frage, ob denn auch Gelterkinder Badibegeisterte Zutritt hätten meinte Joseph: „Selbstverständlich,man sei schliesslich ein Verfechter nachbarschaftlicher Hilfe. Der Politik sei manJahre voraus und teste hier auch gleich einmal den Vorläufer des Oberbaselbieter Sportzentrums.Schliesslich sei die Badi-West ja bereits integraler Bestandteil des Sportzentrums Tannenbrunn“.Und gilt für Zunzger was für die Gelterkinder gelte? : „Immerhin würden sie bei einem Dammbruchdes Tümpels nicht überschwemmt – mehr könne man nicht tun“.Riviera-Feeling und Biene MayaEin Hauch von Riviera-Feeling dürften wohl auch die Musikantinnen und Musikanten des <strong>Musikverein</strong>s<strong>Sissach</strong> gespürt haben. Nachdem offiziellen Einweihungsakt testeten sie die Eventbühne gleicheinmal auf ihre Tauglichkeit. Am Taktstock amtete die <strong>Sissach</strong>erin Brigitte Manhart, im Programmwar schmissiges und den Gästen angepasstes Liedgut. So intonierten der MVS gekonnt die Filmmusikzu „Biene Maya“ oder „<strong>Sissach</strong> 90“ zu Ehren des anwesenden Komponisten Walter Joseph.Die Frage, wieso der MV <strong>Sissach</strong> bei „schrägen Anlässen“ wie der Einweihung der Bananenrepublik,oder auch hier dem „Badi-West-Tümpel“, dabei sei, beantwortete MVS Präsidentin Chantal Spiesseher spitz: „Wir sind überall dabei wo es Striche am Boden hat, also auch hier. Im Unterschied zumStrichcode seien die hier lediglich in sich geschlossen“.49


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Der Auftritt hatte auch einen willkommenen Nebeneffekt. Der „Baselbieter Marsch“ hatte Niggi Bärtschiso gut gefallen, dass er gleich in die Fusstapfen des leider am Sonntag abwesenden JR trat.Spontan kündigte er den Musikern das Sponsoring eines Umdrunks in spe an – einzulösen in seiner(Arbeits)-Heimat, der Oberen Fabrik. Dann mal Prost!** der Bericht wurde im damaligen Kontext für die Presse geschrieben. Die Interviews sindfiktiv. Heute wissen wir, dass Hansruedi Gunzenhauser nicht gewählt wurde und der MV <strong>Sissach</strong>den Marsch „<strong>Sissach</strong> 90“ das letzte Mal vor Walter Joseph live vortrug. Er verstarb am 22. August.ChristinaGórowskiVersicherungsexpertinStefan RohrerVerkaufsleiterWirmachenSie sicherer.Seit 150 Jahren.Mitunserer persönlichenBeratung.Agentur<strong>Sissach</strong>Stefan Rohrer, VerkaufsleiterHauptstrasse 40,4450<strong>Sissach</strong>ChristinaGórowskiMobile 079320 00 82christina.gorowski@baloise.ch61467www.baloise.ch51


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Ernst Sutter – „Lugatti“50 Jahre im Zeichen eines schönen HobbysVon Chantal Spiess50 Jahre musizieren, 50 Jahre dem Hobby und dem gleichen <strong>Musikverein</strong>treu bleiben. Ist dies in unserer schnelllebigen und hektischenZeit , wo jeder 100 Dinge zu erledigen hat , ein Ding der Unmöglichkeit?Nein, Ernst Sutter, ein loyaler, treuer und herzensguter Menschbeweist: Es gibt sie noch, die Säulen eines Vereins.Ernst wurde am 7. Juli <strong>19</strong>45 als ältestes Kind der Familie von Heinrich Sutter geboren und wuchsin <strong>Sissach</strong> auf. Zwei musikalische Lehrjahre, zeitgleich mit der Lehre als Maschinenmechaniker, absolvierteer in der damaligen Knabenmusik <strong>Sissach</strong>, wo er das Klarinettespiel lernte. Mit achtzehnJahren wechselte er in den <strong>Musikverein</strong> <strong>Sissach</strong> und trat in die Fussstapfen seines Vaters Heinrich.Dieser war ebenfalls Aktivmitglied und ab <strong>19</strong>63 Vizepräsident. <strong>19</strong>67 wurde Ernst in den Vorstandgewählt und heiratete ein Jahr später Heidi Itin. Zusammen zogen sie drei Kinder gross. Währendseiner ganzen Vorstandszeit zeigte Ernst seine grosse Loyalität und Treue zum Verein. <strong>19</strong>86 wurdeer Ehrenmitglied im <strong>Musikverein</strong>. Auf sagenhafte dreissig Jahre Vorstandsarbeit kommt man, alsErnst 2002 den Vorstand endgültig verlässt. Damals wie heute ist es so: Falls es etwas zu bauenoder zu verbessern gibt, Lugatti ist immer an vorderster Front mit dabei. Er ist ein „Chrampfer“,baute einen „elektrischen Kleiderschrank“ - eine übergrosse, aufziehbare Kleiderstange für dieUniformen - oder konstruierte Ablagepulte für an die Notenständer unseres Querflötenregisters.Bühnen, Podeste, Zelte auf- und abbauen ist oder war genauso seine Domäne wie das Aufstellender MVS Werbeplakate für die Jahreskonzerte. Das Verteilen unseres <strong>Vereinsheft</strong>s hat er immerals Erster erledigt. 2003 stellte sich Ernst einer neuen Herausforderung - ein interfamiliärer Instrumentenwechselstand an. Die „kleine“ Klarinette wurde durch die „grosse“, die Bassklarinette,ersetzt. In das gleiche Jahr fällt sein Wechsel von der Guggenmusik FGS zu den „Oldies“, die ausdem Vereinsleben von <strong>Sissach</strong> nicht mehr wegzudenken sind. Der FGS trat er übrigens fast gleichzeitigwie dem MVS bei.Unser Ernst ist auch bei den Oldies nicht „nur dabei“, sondern ist „mittendrin“, am Puls, organisiertund hilft mit. Bei den Musiklagern des Musikverbands beider Basel ist er in den letzten JahrenDauergast. Last but not least amtet Ernst aktuell als „Ständelichef “ und besucht seit rund dreiJahren alle Geburtstags-Jubilare und organisiert zwei Jubilaren-Konzerte pro Jahr.Lieber Ernst, der MV <strong>Sissach</strong> dankt Dir herzlich für Deinen unermüdlichen Einsatz und wünscht Dirfür die Zukunft noch viele schöne Musikstunden und Anlässe im Kreise Deiner Musikkolleginnenund –Kollegen.53


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Der MV <strong>Sissach</strong> „geht fremd“Ein Streiflicht über den Besuch am kantonalen Musikfest in ChurAus der Sicht einer Querflöte - geschrieben von Katharina MangoldEigentlich bin ich rein materiell, meist aus Blech und Stahl, obwohl mein Stammbaum hölzern ist.Vor ca. 270 Jahren verdrängte ich mit meinen 16 Löchern und vier Oktaven Tonumfang die Blockflöteund werde heute als Solo und –Orchesterinstrument eingesetzt. Sie gestatten: Meine Gattung heisst„Querflöte“, meine stolze Besitzerin ist Katharina Mangold. Ich erzähle ihnen aus meiner Sichtdie Reise nach Chur, ans kantonale Musikfest – let’s go.Sonntag Morgen: Unterwegs in Marschformation aufder Grabenstrasse.Chur, 8. & 9. Juni: Anstrengend waren die Vorbereitungen zu diesem grossen Anlass in der BündnerHauptstadt. Seit Anfang Jahr hatte ich jeden Mittwoch für zwei Stunden, manchmal auch länger,einen Grosseinsatz, wusste gar nicht, dass ich so viele Töne in so kurzer Zeit produzierenkann. Meine Spielerin war gnadenlos und trieb mich immer wieder weiter. Nach den Proben war ichjeweils schweissgebadet. So schlimm wie bei meinen transpirierenden, ausziehbaren Kollegen (psst,die Posaunen) aus der letzten Reihe war es aber nie. Ich wurde abgetrocknet und zur Ruhe in meinKöfferchen gelegt. Einen Energieriegel gab es nie, nur manchmal ein bisschen Salbe an meine zweiGelenke, damit die wieder besser laufen. Zwei Wochen vor Chur, am 25. Mai 2013, konnten wir dasGeübte ein erstes Mal unserem lokalen Publikum bei einem Vorbereitungskonzert vortragen. Weilich ja immer in der ersten Reihe sitzen darf, hatte ich einen grossartigen Überblick über die Gäste.Einer sass sogar auf einem Podest mitten in der Turnhalle – hat der keinen Platz mehr gefunden?55


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Unser spontanes Supplement-Konzert nach dem Gesamtchor kam sehr gut an. Wir mussten haltetwas improvisieren, u.a. mit den Notenständern.Im Nachhinein sagte mir meine Spielerin, dass dies der Juror Christoph Rehli gewesen war. Wegen ihmmusste ich auch ganz konzentriert und ohne falsche Töne spielen. Ich habe mir sehr Mühe gegeben!Häpplitour und RadioaufnahmeBis zur Abreise nach Chur war nochmals voller Einsatz gefragt, es gab noch einige Sachen zu erledigen.Dies galt speziell zu Hause, häufig hiess es üben mit meiner silbrigen, grossen Kollegin,dem Tenorhorn, welches vom Freund meiner Chefin gespielt wurde. Dann endlich war es soweit.Sorgfältig nahm mich meine Spielerin in die Hände und gönnte mir eine Massage mit einem weichenTuch, sodass ich im Anschluss am ganzen Körper schön glänzte. Auch die Gelenke bekamen nochmalsSalbe. Dann wanderte ich zurück ins Köfferchen, der Deckel blieb aber offen. Was ich da alleszu sehen bekam: Wie ein Wiesel flitzte meine Spielerin in der Wohnung umher, kam mit violettenKleidern daher, packte weisse Hemden ein, „dunkelblaue T-Shirts müssen auch noch mit“, hatsie mal gerufen. Das alles beobachtete ich neben meiner grossen Kollegin, die noch nicht im Kofferwar, sondern die ganze Zeit im Handstand neben mir ausharrte. Wieso wusste ich eigentlichauch nicht. Ihr Spieler erlöst sie dann endlich und nahm sie behutsam in seine Arme. Er hauchteseine Lady, so sagt er ihr immer, zärtlich an und polierte sie mit einem Tuch. Jetzt war sie genausoschön wie ich und lag nun auch im Koffer neben mir. Am nächsten Morgen ging es in aller Früh los.Unsere Koffer wurden geschlossen und eingepackt. Ich kuschelte die nächsten paar Stunden mitden Noten und hörte von drinnen noch, wie sich die anderen MVSler begrüssten- schwupps ... warich schon im Bauch des Cars verschwunden. Ein Schläfchen kann nicht schaden, dachte ich mir,es erwarten mich ja noch einige Einsätze am diesem Wochenende. So hat es mir jedenfalls meine57


Proklamation Bananenrepublik BeBe und DADA etc."Wenn der Künstler untergeht, fängt die Kunst zu schwimmen an."Liebe Leute, lasst euch sagen,eine Zeit wird kommen in diesen Tagen,denn schief, sehr schief hängen sie schon,die Psalmen in den allerletzten Palmen."Aus und vorbei" mit der Dattelzwickerei"Aus und vorbei" mit schön Kirschenessen,denn diese suhlten sich zu lang in ihrem Saft.Spürt ihr die Zeichen der neuen Kraft?Es säuselt in den Brettern, es knackt im Gebälk,es juckt in der Gruft! Es ist der Duft der neuen Welt,es ist der Duft, der Duft der Bananen.Und so kann jeder in diesen Tagen eine Krone tragen,und so kann jeder in diesen Tagen eine Krone tragen.Rudolf Tschudin + Steffi Zemp danken dem<strong>Musikverein</strong> <strong>Sissach</strong>Sonnige Aussichten für Ihr Geld.Seit <strong>19</strong>91 bauen wir Solarkraftwerke, verwirklichen Klima Pilotprojekte,fördern Solarenergie in den ärmsten Ländern.Mit dem Zeichnen vonrückzahlbaren Darlehenmachen Sie konkretenKlimaschutz möglich.SolarsparBahnhofstrasse 294450 <strong>Sissach</strong>Tel. 061 205 <strong>19</strong> <strong>19</strong>Fax 061 205 <strong>19</strong> 10info@solarspar.chwww.solarspar.ch58


Der MVS im Rückspiegel. Wir passieren auf dem Weg zum Theatersaal - unseremVortragsslokal - einen Verein der ein letztes Mal seine Evolutionen übt.Spielerin versprochen. Im Hotel in Chur angekommen, war zuerst Warten angesagt. Zusammen mitallen anderen Kollegen blieb ich zurück, während sich die MVSler auf eine Häppchentour in die Altstadtvon Chur begaben und die Bäuche vollschlugen. Oder doch nicht? Meine Spielerin verriet mir,dass sie sehnlichst auf das erste Häppchen gewartet habe. In zwei Gruppen wurden die MVSlerdurch die Altstadt geführt und erfuhren von den beiden Scouts eine Menge Anekdoten und viel zurGeschichte der Churer und ihrer Stadt. Und kulinarisch, wo blieben die Häppchen? Das erste gab eszwar schon zur Begrüssung aber dann … vielleicht nach der nächsten Kurve – nein, wieder nichts.An einem schönen Brunnen – endlich – gab es dann Churer-Alpensushi zu probieren. Ein nicht ganzherkömmliches Sushi mit Bündner Gerste, Alpkäse und Trockenfleisch. Gar nicht schlecht! Weiterging es mit Salsiz und Brot und zum Abschluss durfte natürlich der Röteli, ein Obstbrand mit Kirschund würzigen Ingredienzen, nicht fehlen. Gut gelaunt und redselig kam meine Spielerin zurück.Währenddessen packte sie mich aus dem Köfferchen aus und schaute, ob ich auch mit Churer Luftnoch funktionierte. Alles war in bester Ordnung. Mit den Noten unter dem Arm, mich in der Hand,ging es vorbei an der Marschmusikstrecke zu unserem ersten Auftritt auf dem Postautodeck desChurer Bahnhofs. Dort warteten schon einige Leute auf uns. Diese hatten genau so grosse Freudean unserem Konzert wie meine Instrumentenkollegen und ihre Spieler. Auch der Dirigent vor mirstrahlte uns alle an. Einige der Zuhörer wippten zu unserer Tanzmusik, die unter anderem ChaChaChaund Jive beinhaltete. Unser beschwingtes Programm war ein voller Erfolg, wurde sogar vom RadiotelevisiunSvizra Rumantscha aufgezeichnet und war ein super Auftakt in dieses Wochenende.Mit vollem Elan machte sich der MVS-Tross wieder auf Richtung Chur Citycenter. Überall auf demWeg zum Hotel gab es nun dunkelblaue T-Shirts mit ihren Spielern zu entdecken, die sich nach59


Wir hatten natürlich die schönsten Ehrendamen dabei! In neuem Tuch mit Wau-Effekt: Katja Bausinger (li)und Tanja Schaffner. In der Mitte - er geniesst es sichtlich - Fähnrich Ueli Oberli.diesem gelungenen Auftakt einen Apéro vor dem Znacht gönnten. Am Abend hatte ich frei, solltegenügend Schlaf bekommen, damit wenigstens ich – so meine Spielerin – ausgeschlafen sei. Währendich mit meinen Kollegen schon friedlich schlummerte, dachten unsere Spieler nicht daran.Einen feinen Drink und viel zu lachen soll es in den Bars in der Altstadt gegeben haben. Andereseien sogar in die Stadthalle gegangen und haben auf den Tischen getanzt, so hörte ich es zumindestam Sonntagmorgen von irgendwo her ganz leise.Wettbewerb, Marschmusik und GesamtchorWährend wir in den Koffern schon lange auf unseren Einsatz warteten, waren unsere Spieler irgendwienoch nicht ganz so wach und gesprächig am Sonntagmorgen, obwohl es doch der grosseTag war. Also ich verstehe das nicht. Sie nahmen uns beiläufig unter den Arm und machten mituns einen Spaziergang quer durch Chur ins Einspiellokal. Langsam hörten wir sie miteinander reden– aha doch wach?! Dann ging es flott weiter. Nach dem Einspielen – ich hatte schon wiederordentlich warm bekommen – marschierten wir zum Theater Chur, unserem Konzertlokal, wo wirunser Aufgabenstück Slavia und das Selbstwahlstück Around the world in 80 days aufführten. Vordem Künstlereingang mussten wir warten. Meine Spielerin war sichtlich nervös, auf jeden Fall umklammertesie mich kräftig. Ich bin robust gebaut und halte solche Momente ohne Probleme aus.Dann endlich, die Türe ging auf und wir strömten auf die Konzertbühne. Schon noch toll, dort zusein. Auf den Knien meiner Spielerin konnte ich aus der ersten Reihe in Ruhe alles bestaunen. Diesertolle Saal, die vornehmen Lämpchen an den Seitenwänden und dann der Balkon mit der nettenJury. Apropos Jury, wir waren ja an einem Wettbewerb, ich sollte also aufhören zu träumen.61


Schwups, schon wurde ich in die Höhe gehoben und musste wie verrückt arbeiten – ein bisschenträumen inklusive. Im Nu war das erste Stück vorbei, glücklich, aber ausser Puste, stand meineSpielerin zum Applaus der Zuschauer auf. Ich glaube, ihr war ein bisschen schlecht geworden, obich wohl ein bisschen zu verrückt gestartet bin? Schon ging es mit dem zweiten Stück weiter. ZumGlück hatte sie sich ein bisschen beruhigt und ich konnte meine Töne wunderbar spielen, allesging gut. Nur 13 Minuten später war unsere Reise um die Welt zu Ende und ich wurde auf einemTisch abgelegt. Ich glaube, meine Spielerin hatte keine Kraft mehr mich zu halten, aber was solles, eine Pause tut auch mir gut. Es ist ja nicht einmal Mittagspause und der Tag noch lange nichtzu Ende. Nach einer kurzen Erholung wurde ich mit kräftigem Griff aufgehoben, zum Glück – meinGedanke – geht es meiner Spielerin wieder gut. Ich schiele kurz nach oben und sehe blonde Löckchen– ups, da bin ich wohl in andere Hände geraten. Beim Einstehen zur Marschmusik war wiederalles tiptop, ich in den richtigen Händen. Nach dem Mittagessen war der Festumzug auf unseremProgramm. Wegen der unsicheren Witterung wurde dieser leider abgesagt und ich kam zueinem unverhofften Mittagsschlaf. Der hatte sich auch gelohnt, denn was dann folgte, war nichtmehr weit weg von einem Festumzug – nur, der MVS bestritt diesen alleine. Vor dem Hotel standenwir also auf der Hauptstrasse ein, um mit Marschmusik und ohne Dirigenten zur Festhalle zumarschieren. Dort überraschten wir unseren ahnungslosen Dirigenten Andrin Höltschi mit demMarsch Willisau 1828 – Andrin ist von Willisau. Der folgende Programmpunkt, ein sogenannterGesamtchor – ein Massenauftritt mit allen <strong>Musikverein</strong>en zusammen – wurde von Petrus mitRegen verschont. Wir hatten davon nicht genug und spontan spielte der MV <strong>Sissach</strong> weiter undUnser Auftritt auf dem Postautodeck beim Bahnhof Chur wurde von Radiotelevisiun SvizraRumantscha aufgezeichnet und kam beim Publikum sehr gut an.63


zeigte den Bündnern was Spielfreude und Spontanität heisst. Das Spielen der beiden Märsche,welche wir dabei hatten, wollte nicht mehr aufhören. Das machte zwar echt Spass, so langsamaber sicher wurde ich müde. Als wir zum letzten Mal einstanden und zurück in Hotel marschiertenwar ich nicht unglücklich. Das war es dann aber wirklich. Meine Spielerin trocknetemich nach dieser Anstrengung ab und gönnte mir Erholung im Köfferchen und noch mehr Ruhein der Tasche. Während wir Instrumente im Hotel blieben, weibelten die Spieler für die Rangverkündigungnochmals in die Festhalle. Irgendwie muss diese aber nicht so spannend gewesensein. Meine Spielerin schaute nämlich am folgenden Tag im Internet die Resultate nochmals an.Anscheinend sei der Redner viel zu schnell gewesen und man hätte überhaupt nichts verstanden,so der Kommentar. Wie auch immer das Resultat war, für mich war Chur ein unvergesslichesund wunderschönes Wochenende.Auch das Vergnügen kam nicht zu kurz. Hier belagert der ganzeVerein die Bar Hemingway in der Churer Innenstadt.Der gemütliche Treffpunkt Eigengewächswirtschaft Zelglihof Offen Oktober und Novemberjeweils Freitag <strong>19</strong>.00 - 24.00Samstag 16.00 - 24.00Sonntag 14.00 - 21.00Unter dem Jahr für Gruppen auf Anfrage.Weinverkauf ab HofTel. 061/971’61’40 079/482’42’24info@zelgli.ch www.zelgli.ch65


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Die Regionale Musikschule <strong>Sissach</strong> wird 50Wenn Georg Friedrich Händel den Grill glühen lässt.Von Katharina Mangold<strong>Sissach</strong>, 21. September: Rund 400 Schülerinnen und Schüler gestalten mit diversen Auftritten das Jubiläumsfestzum 50-jährigen Bestehen der Regionalen Musikschule <strong>Sissach</strong> (RMS) mit. Höhepunkt wardie Aufführung von Georg Friedrich Händels Feuerwerksmusik mit einem Live-Feuerwerks-Spektakel.Der Herbst zeigte sich von seiner schönsten Seite, als der einzige Caterer auf dem Festgelände,der MV <strong>Sissach</strong>, die Festbesucher kulinarisch versorgte. Am Samstagmorgen startete der Aufbauunseres Verpflegungsstandes. In kurzer Zeit standen die Tischgarnituren, der Grillwagen und dierestlichen Elemente und Zelte. Ab 11.00 Uhr kamen die ersten Besucher und es gab sowohl überden Mittag als auch am Nachmittag immer ein wenig zu tun. Es blieb jedoch immer genügend Zeit,um mit einem Ohr bei den vielen Schülerkonzerten auf der Aussenbühne vor der Bibliothek undgleich neben unserem Stand zuzuhören. Bis zum Schichtwechsel um 16.00 Uhr blieb das so, ändertesich aber schlagartig als die Nachtessenszeit nahte. Unsere Küche lief auf Hochtouren. Esbrutzelte auf dem Grill, kochte in der Risotto Pfanne und das Bier lief gut aus den Zapfhähnen.Die MVS Küchen-Mannschaft schwitze um die Wette mit der Risotto Pfanne und den beiden Grills.Die Protagonisten des Schüler-Lehrerorchesters und der Feuerwerker LukasBerchtold sorgten für einen spektakulären Konzert-Schlusspunkt am SamstagAbend - die Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel.67


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Wir fragten uns schon, ob all die Gäste mehrere Portionen holten. Die Gästeschar war plötzlichstark angestiegen und es drohte ein Engpass. Unsere Wirtschaftschefin war im Dauerstress undorganisierte von überall Nachschub an Würsten, Plätzli oder Brot. Für einmal mussten die Gästeam Mc Muusig Stand Geduld haben. Bis zuletzt hatten alle hungrigen Mäuler eine Wurst und meistauch ein Stück Brot dazu in den Händen.Um 21.00 Uhr standen plötzlich nur noch vereinzelte Gäste am Stand - was war los? Die Erklärungertönte akustisch. Auf dem Pausenplatz startete der Höhepunkt des Festes - ein grosses Schüler-Lehrer-Orchester führte die Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel auf. Dazu gab es ein tollesFeuerwerk zu sehen, das schön mit der Musik synchronisiert war. Ein tolles Erlebnis und Spektakel,dem wir auch von unserem Stand gut zusehen und zuhören konnten.Claudia Schneider war die Chefin bei den Hotdogs und zirkelte die manchmalwiderspenstigen Wienerli in die Baguettes.69


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Jugendmusik Regio <strong>Sissach</strong> (JMRS)Reisebericht zum Schweizer Jugendmusikfest in ZugVon Tanja FiechterZum ersten Mal in der Geschichte des Vereins nahm die Jugendmusik Regio <strong>Sissach</strong> (JMRS) an einemschweizerischen Jugendmusikfest teil. Insgesamt 38 Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis20 Jahren reisten am Wochenende vom 15.-16. Juni nach Zug, der schönen Stadt am Zugersee. Fürdie Teilnahme wurden das Aufbauensemble und Orchester temporär fusioniert.Die Teilnahme am Schweizer Jugendmusikfest verband die Vereinsleitung gleich mit der jährlichenVereinsreise und plante deshalb am Samstagnachmittag einen Trotti-Plausch. Dieser führte dieAktiven mit der Zugerbergbahn auf den Zugerberg, von wo aus es in einer ziemlich langen undrasanten Fahrt den Berg hinunter ging, quer durch die Stadt, bis zum Bahnhof in Zug.Am Sonntagmorgen galt es ernst, das Lampenfieber wuchs. Der Auftritt beim Konzertmusikwettbewerbstand auf dem Programm. Die JMRS startete in der Kategorie „Harmonie Unterstufe“ mitdem Pflichtstück „Pieces of Eight“ und dem Selbstwahlstück „Best of Queen“. Früh war Tagwachean diesem sonnigen und herrlichen Tag, welcher viel gute Stimmung versprach. Diese nahm das vereinigteOrchester mit in die Vorprobe. Thomas Heid tat das seine dazu und pushte die Jungs undOffizielles Gruppenbild für das Archiv: Das temporär fusionierteJMRS Orchester und Ensemble.71


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Für diesen speziellen Anlass hatte man leuchtend blaue T-Shirts mitpersönlicher Namensbeschriftung anfertigen lassen.Mädels an ihre Motivationsgrenzen. Um 11.00 Uhr galt es ernst, Thomas Heid liess den Taktstockfliegen und die Musikantinnen und Musikanten wirbelten mit ihren Fingern über die Instrumente.Dem Publikum und der Jury hat der erfrischende Auftritt sehr gefallen, das Orchester durfte einenlangen Applaus geniessen. Der Auftritt wurde von der Jury mit 76.67 Punkten (von insgesamt100) honoriert. Die Punktzahl reichte für die Auszeichnung „Bronze“ (alle Formationen mit 71 –80.9 Punkte) womit alle Aktiven mehr als glücklich waren. Insgesamt starteten 37 Formationen inder Kategorie „Harmonie Unterstufe“. Die Vorträge waren dabei für die Harmonievereine auf zweiverschiedene Konzertlokale verteilt für die je eine separate Rangliste erstellt wurde.Einen Grossanlass wie das Schweizer Jugendmusikfest mit 5000 Musizierenden miterlebt zuhaben machte die jungen Musikantinnen und Musikanten stolz. Viele werden sich noch lange andieses wunderschöne Wochenende erinnern und die vielen positiven Eindrücke womöglich in ihrLeben mitnehmen. Auf der Homepage jmrs.ch findet man die aktuellen Fotos, die Rangliste desSchweizer Jugendmusikfestes 2013 in Zug sowie allgemeine Informationen rund um die JugendmusikRegio <strong>Sissach</strong>.73


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Gutes Essen! Auch dieser wichtige Punkt wurde von den Organisatorenmit Bravour gemeistert.Das Plauschprogramm gehört genau so zu einem solchen Anlass wie die Momentehöchster Konzentration beim Wettbewerb.75


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Agenda 2014Tätigkeitsprogramm des MVSFreitag, 21. MärzGeneralversammlung 2014, ab 18.30 UhrAlle Ehren-, Frei- und Passivmitglieder sind herzlich eingeladen.Donnerstag, 29. MaiAuffahrtsgottesdienst <strong>Sissach</strong>er FluhBei schönem Wetter ersetzen wir auf 700 m.ü.M. die Orgelam ökumenischen Gottesdienst. (Bei Regen in der ref. Kirche)14. – 15. Juni Kantonale Musiktage in <strong>Sissach</strong>An diesen zwei Tagen gibt es spannende Wettbewerbe, viel Musikund natürlich geselliges Zusammensein. Das Festareal befindet sichbei der Primarschule <strong>Sissach</strong>, reformierte Kirche <strong>Sissach</strong> und Jakobshof.Dienstag, im September Konzert im Zirkus NockWir spielen am Eröffnungsabend vor der offiziellen Vorstellung.Samstag, 29. November JahreskonzertUnser traditionelles Konzert findet in der Turnhalle Bützenen statt.Es wird ein aussergewöhnlicher und schöner Abend. Lassen Sie sichüberraschen!Sonntag, 21. Dezember Sonntagsverkauf in der BegegnungszoneWir lassen auch dieses Jahr schöne weihnächtliche Klänge im„Strichcode“ und im Altersheim Mülimatt erklingen.Wir freuen uns immer sehr, Sie als unsere Gäste begrüssen zu dürfen. Bitte notieren Sie sich jetztschon die Daten in Ihrer Agenda.2 Jubilarenkonzerte Wir geben Geburtstagskindern aus dem Verein sowie der Gemeindeein Konzert. Diese finden in der Regel im Jakobshof statt.80


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