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Vereinsheft Nr. 19 - Musikverein Sissach

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hinauf und hinunter. Zufällig vorübergehende Passanten dachten wohl wir seien Aliens von einemanderen Stern. Fazit: Wir hatten ein Riesengaudi, aber nach dieser Marschprobe war klar, dass dieLichtquelle „Stirnlampe“ untauglich war. Kurzerhand bestellten wir für jedes Mitglied ein Ansteck-Leselämpchen, welches bequem am Kittel oder Instrument befestigt werden konnte. Das Lichtproblemwar gelöst.Bereits zwei Tage vor dem Spektakel war Dauerregen angesagt. Unsere Klarinetten mussten alsonoch dringend „Regenmänteli“ haben - gesagt, gekauft. Am Mittwoch, den 28. November standenwir wie angekündigt in strömendem Regen im Strichcode - ausgerüstet mit unseren neuen Lämpliund Mänteli - und hofften auf ein Wetterwunder (welches nie kam). Damit die Uniform nicht völligdurchnässt wurde, zogen einige eine durchsichtige Regenpellerine darüber. Dies sah nicht wirklichstylisch aus, erfüllte aber seinen Zweck. Punkt <strong>19</strong>.00 Uhr, 15 Minuten früher als geplant, hiess es:EINSTEHEN! Vermutlich hatte auch Maja Graf genug vom Regen. Blitzschnell nahmen wir unsereeinstudierte Position ein und schon hörten wir Andrin - unser bekennender „Marschfreakdirigent“- durch den Regen rufen: „vorwärts marsch“. Souverän führten wir mit unseren Marschmusikklängenden Festumzug der 700 geladenen Gäste an. Als „Wegbeleuchtung“ standen unterwegs nochdie <strong>Sissach</strong>er Chienbäse Spalier. Es war eine schöne Stimmung, trotz Nässe. Der Umzug endete imTannenbrunn-Schulhaus, wo die geladenen Gäste direkt an uns vorbei in die Turnhalle einzogen.Nach unserem Schlussmarsch - „dem Baselbieter“ - standen wir relativ feucht herum und ich fragtemich: „wo war denn nun Maya Graf ?“ Kurz darauf trafen wir uns alle zur Hauptprobe in der Bützenenhalle.Es war sicher ein Erlebnis - Mann/Frau muss das einmal erlebt haben. Allerdings binich froh, dass ein solcher Anlass nicht jedes Jahr in der MVS-Agenda steht.Mit wehenden Fahnen, Tambourenund im Regenmänteliwurde die Nationalratspräsidentinins Tannenbrunn-Schulhaus eskortiert.17

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