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Vereinsheft Nr. 19 - Musikverein Sissach

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Wir hatten natürlich die schönsten Ehrendamen dabei! In neuem Tuch mit Wau-Effekt: Katja Bausinger (li)und Tanja Schaffner. In der Mitte - er geniesst es sichtlich - Fähnrich Ueli Oberli.diesem gelungenen Auftakt einen Apéro vor dem Znacht gönnten. Am Abend hatte ich frei, solltegenügend Schlaf bekommen, damit wenigstens ich – so meine Spielerin – ausgeschlafen sei. Währendich mit meinen Kollegen schon friedlich schlummerte, dachten unsere Spieler nicht daran.Einen feinen Drink und viel zu lachen soll es in den Bars in der Altstadt gegeben haben. Andereseien sogar in die Stadthalle gegangen und haben auf den Tischen getanzt, so hörte ich es zumindestam Sonntagmorgen von irgendwo her ganz leise.Wettbewerb, Marschmusik und GesamtchorWährend wir in den Koffern schon lange auf unseren Einsatz warteten, waren unsere Spieler irgendwienoch nicht ganz so wach und gesprächig am Sonntagmorgen, obwohl es doch der grosseTag war. Also ich verstehe das nicht. Sie nahmen uns beiläufig unter den Arm und machten mituns einen Spaziergang quer durch Chur ins Einspiellokal. Langsam hörten wir sie miteinander reden– aha doch wach?! Dann ging es flott weiter. Nach dem Einspielen – ich hatte schon wiederordentlich warm bekommen – marschierten wir zum Theater Chur, unserem Konzertlokal, wo wirunser Aufgabenstück Slavia und das Selbstwahlstück Around the world in 80 days aufführten. Vordem Künstlereingang mussten wir warten. Meine Spielerin war sichtlich nervös, auf jeden Fall umklammertesie mich kräftig. Ich bin robust gebaut und halte solche Momente ohne Probleme aus.Dann endlich, die Türe ging auf und wir strömten auf die Konzertbühne. Schon noch toll, dort zusein. Auf den Knien meiner Spielerin konnte ich aus der ersten Reihe in Ruhe alles bestaunen. Diesertolle Saal, die vornehmen Lämpchen an den Seitenwänden und dann der Balkon mit der nettenJury. Apropos Jury, wir waren ja an einem Wettbewerb, ich sollte also aufhören zu träumen.61

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