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Buten und Binnen - Naturkindergarten-sankt-gangolf.de

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Kin<strong>de</strong>r aus aller WeltUnter diesem Motto stand unser großes Gruppenthema. Schon sehr lange beschäftigt unsdieses Thema <strong>und</strong> so war unser erstes Land, das wir genauer unter die Lupe genommen haben,auch gleich Deutschland. Wir haben überlegt: Was gehört zu Deutschland <strong>und</strong> was ist sotypisch? Wenn wir Großen heute unsere Kleinen danach fragen, kommt gleich wie aus <strong>de</strong>rPistole geschossen: Lena Meyer-Landrut, <strong>de</strong>nn die hat zu <strong>de</strong>r Zeit gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Song Contestfür Deutschland gewonnen. Die zweitwichtigste Person ist aber auch gleich die Frau Merkel.Wir haben Musik von Beethoven <strong>und</strong> Bach gehört, die neben Lena Meyer-Landrut natürlichschon sehr an<strong>de</strong>rs klang. Naja, die Lieblingsgerichte <strong>de</strong>r Deutschen sind Kartoffeln <strong>und</strong>Schnitzel, unsere Hauptstadt ist Berlin <strong>und</strong> wie unsere Deutschlandfahne ausschaut, da fragtdoch mal eure kleinen Experten. Eine Woche lang haben wir uns mit Deutschland befasst,meist im Morgen– <strong>und</strong> im Schlusskreis. Zum Beispiel haben wir herausgef<strong>und</strong>en, woDeutschland auf <strong>de</strong>m Globus liegt, <strong>und</strong> uns anhand von Bildkarten immer mehr an unserHeimatland herangetastet.TANJA


TürkeiAls nächstes Land wählten wir die Türkei <strong>und</strong> haben uns die türkische Fahne angeschaut:roter Hintergr<strong>und</strong> mit weißer Mondsichel <strong>und</strong> weißem Stern. Es ist für uns immer wie<strong>de</strong>rerstaunlich gewesen, wie viel die Kin<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>m Erlernten behalten haben. Zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>rWoche hingen an unserer türkischen Wand ziemlich viele Bil<strong>de</strong>r von lan<strong>de</strong>stypischen Dingen.Die Hauptstadt zum Beispiel ist Ankara <strong>und</strong> <strong>de</strong>r „Chef“, also <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>nt, heißt Abdulla Gul,außer<strong>de</strong>m sind die meisten Türken Moslems <strong>und</strong> beten fünf Mal am Tag zu Allah, ihrem Gott.Interessant für uns war auch, dass die Kin<strong>de</strong>r, die zur Schule gehen, Schuluniformen anziehenmüssen. Die Mädchen müssen ihre langen Haare stets zu Zöpfen bin<strong>de</strong>n <strong>und</strong> die Jungenmüssen sehr kurze Haare tragen.Nicht allen Kin<strong>de</strong>rn aus <strong>de</strong>r Türkei geht es gut. Es gibt viele arme Regionen in diesem Land, wodie Kin<strong>de</strong>r nicht in die Schule gehen können, weil sie Geld für ihre Familien verdienen müssen.Wusstet ihr, dass das Nationalgetränk <strong>de</strong>r Türken Tee ist? Zu je<strong>de</strong>m Anlass lassen sie sich<strong>de</strong>n Tee schmecken, <strong>und</strong> <strong>de</strong>r ist wirklich lecker! Was auch gut schmeckt, ist weißer Karamellmit Nüssen. Außer<strong>de</strong>m tragen viele Türken gerne Mokassins.Wenn ihr noch mehr erfahren wollt, schaut doch noch mal an unsere Wän<strong>de</strong> im Kin<strong>de</strong>rgarten.TANJA


Kin<strong>de</strong>r aus aller WeltDie Füchse haben sich im neuen Kin<strong>de</strong>rgartenjahr mit zwei ganz beson<strong>de</strong>ren Län<strong>de</strong>rn beschäftigt:Neuseeland <strong>und</strong> <strong>de</strong>n Vereinigten Staaten von Amerika (USA).NeuseelandNeuseeland ist ein Inselstaat. Man nennt Neuseeland auch die „grüne Insel“, weil dort so wenigMenschen wohnen <strong>und</strong> die Natur wachsen kann, wie sie will <strong>und</strong> somit viel grün zu sehen ist. Werin Neuseeland das Sagen hat, ist schwer zu erklären. Das Staatenoberhaupt die Elisabeth II v.Neuseeland (das ist die gleiche Elisabeth, die auch in England das Sagen hat) aber <strong>de</strong>rRegierungschef ist John Key. In Neuseeland gibt es sehr viele Vögel z. B. <strong>de</strong>n Kaka <strong>und</strong> auch <strong>de</strong>nbekannte Kiwi. Es wer<strong>de</strong>n in Neuseeland viele Schafe gezüchtet, <strong>de</strong>swegen essen dieNeuseelän<strong>de</strong>r gerne Schaffleisch, auch Meeresfrüchte sind dort sehr beliebt. In Neuseelandspricht man hauptsächlich englisch.AmerikaDie USA ist <strong>de</strong>r drittgrößte Staat auf <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>, sie hat 50 B<strong>und</strong>esstaaten. Die Hauptstadt istWashington DC. Der Chef <strong>de</strong>r USA ist Barack Obama <strong>und</strong> wohnt im Weißen Haus. In <strong>de</strong>n USAbezahlt man mit Dollar <strong>und</strong> spricht englisch <strong>und</strong> auch spanisch. Die Tierwelt ist riesig. Es gibt dortBisons, Seelöwen <strong>und</strong> auch Haie.Das berühmteste „Tier“ ist allerdings Micky Mouse. Interessant ist auch das Essen <strong>de</strong>n USA. Dortgibt es Hamburger, Hotdogs, Donuts <strong>und</strong> Chips.An<strong>de</strong>rs als bei uns essen viele Menschen in <strong>de</strong>n USA sehr schnell, oft unterwegs, z. B. im Auto.Dank Kimi hatten wir auch echte Amerikaner zu Besuch <strong>und</strong> ich meine damit nicht die Leckereienvom Bäcker.Sonja


Ausflug in das Land <strong>de</strong>r aufgehen<strong>de</strong>n SonneAuch Japan war ein Ziel unserer kleinen Weltreise. Anhand einer Geschichte lernten wir einige wichtigeSchriftzeichen kennen. Japanische Lebensgewohnheiten <strong>und</strong> Vorlieben wur<strong>de</strong>n genauso thematisiert wieeine Begrüßung auf Japanisch.Einfache Wörter <strong>und</strong> Schriftzeichen:Konnichiwa! - Guten Tag!Sayōnara! - Auf Wie<strong>de</strong>rsehenhai - "Ja"iie - "Nein“Sonne o<strong>de</strong>r Tag Fluss Berg Mond o<strong>de</strong>r Monat Stern WasserBaum o<strong>de</strong>r Holz. Feuer Regen WindInteressant für uns: Im traditionellen Japanisch wird, wie auch im klassischen Chinesisch, von oben nachunten geschrieben, wobei die Spalten von rechts nach links aneinan<strong>de</strong>rgereiht wer<strong>de</strong>n. DieseSchreibrichtung fin<strong>de</strong>t heutzutage bei literarischen Texten, Zeitungsartikeln <strong>und</strong> Manga Anwendung.Hieraus ergibt sich auch, dass japanische Bücher <strong>und</strong> an<strong>de</strong>re mehrseitige Druckwerke auf <strong>de</strong>r (nachwestlichem Verständnis) „falschen“ Seite aufgeschlagen wer<strong>de</strong>n: sieht man auf die Titelseite, so liegt <strong>de</strong>rBuchrücken rechts. Wir erfuhren auch, dass die traditionellen Kimonos heute nur noch an Festtagengetragen wer<strong>de</strong>n.Sehr gut schmeckten uns auch die Bratnu<strong>de</strong>ln, die wir mit Hilfe von zwei Fachfrauen zubereiteten <strong>und</strong> mitStäbchen verspeisten.Dorit


IndienIm Rahmen unseres Projektes „Kin<strong>de</strong>r aus aller Welt“ betrachteten wir, wie Kin<strong>de</strong>r in Indien leben. Wir erfuhren, dassIndien neben China das Land mit <strong>de</strong>n meisten Einwohnern auf <strong>de</strong>r Welt <strong>und</strong> beson<strong>de</strong>rs reich an Sprachen <strong>und</strong> Kulturenist. Die meisten In<strong>de</strong>r gehören <strong>de</strong>m Hinduismus an. Für Hindus sind Kühe heilig.Viele In<strong>de</strong>r sind sehr arm, so dass ganze Familien auf <strong>de</strong>r Straße leben <strong>und</strong> schon 5-jährige Kin<strong>de</strong>r zur Unterstützungihrer Familie mitarbeiten müssen.Wir lernten einige Traditionen Indiens kennen: Beispielsweise wer<strong>de</strong>n bei Hindu-Hochzeiten die Hän<strong>de</strong> <strong>und</strong> Füße <strong>de</strong>rBraut mit Henna bemalt. So lange die Farbe auf <strong>de</strong>r Haut sichtbar ist, braucht die Braut nach <strong>de</strong>r Hochzeit keinerleiHausarbeiten verrichten.Das typische Wickelgewand <strong>de</strong>r In<strong>de</strong>rinnen wird „Sari“ genannt <strong>und</strong> kann auf verschie<strong>de</strong>ne Arten um <strong>de</strong>n Körpergewickelt wer<strong>de</strong>n.In<strong>de</strong>r benutzen zum Essen ausschließlich die rechte Hand, die linke ist nur für hygienische Maßnahmen zu gebrauchen.Wir versuchten uns an <strong>de</strong>r indische Küche <strong>und</strong> bereiteten ein typisch indisches Dessert vor:ShrikhandDie Zutaten für dieses indische Joghurt-Dessert sind:1 l Naturjoghurt125 g Pu<strong>de</strong>rzucker50 g Rosinen100 g Man<strong>de</strong>ln in Stiften¼ TL Kardamom, gemahlen1 MSP Safran, gemahlenDen Joghurt in einem mit Mull ausgelegten Sieb über Nacht abtropfen lassen. Anschließend mit Zucker verrühren<strong>und</strong> Gewürze dazugeben. Lecker!Eure Inka


AustralienUnsere „Reise“ führte uns auch zum kleinsten <strong>und</strong> trockensten Kontinent <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>:Australien. Wir erfuhren, dass die ersten Europäer, die nach Australien kamen, englische Strafgefangenewaren <strong>und</strong> dass lange vor <strong>de</strong>ren Ankunft Ureinwohner Australien besie<strong>de</strong>lten. Diese Ureinwohner nennt manAborigines <strong>und</strong> sie zogen damals ohne festen Wohnsitz in ihren Gebieten umher <strong>und</strong> kannten je<strong>de</strong> essbarePflanze <strong>und</strong> alle Wasserstellen. So waren schon 7-jährige Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Aborigines in <strong>de</strong>r Lage in <strong>de</strong>r Wüste,die <strong>de</strong>n größten Teil <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s be<strong>de</strong>ckt, zu überleben. Das bekannteste Gerät <strong>de</strong>r Aborigines ist <strong>de</strong>rBumerang, <strong>de</strong>r jedoch nicht als Spielzeug, son<strong>de</strong>rn als Jagdwaffe genutzt wur<strong>de</strong>.Wir brachten in Erfahrung, dass es nur in Australien Koalabären <strong>und</strong> Kängurus gibt. Letztere können eineGeschwindigkeit bis zu 50 km/h erreichen.Inka


Hurra! Unser Bauwagen ist fertig!Sicher habt ihr schon mitbekommen, dass unsere Einrichtung auf Gr<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Bewerbung zumKonsultations-Kin<strong>de</strong>rgarten besichtigt wird. Damit dann auch alles Tipp Topp ausschaut,musste unser Bauwagen in Stand gesetzt wer<strong>de</strong>n. Der letzte Winter hat ihn sehr maro<strong>de</strong>wer<strong>de</strong>n lassen.Es hat mehrere aufwendige Arbeitseinsätze mit vielen St<strong>und</strong>en an Wochenen<strong>de</strong>n benötigt, um<strong>de</strong>n Bauwagen wie<strong>de</strong>r zum Strahlen zu bringen.Als erstes wur<strong>de</strong> das Dach renoviert. Es gibt nun einen Dachüberstand, so dass dasRegenwasser nicht mehr an <strong>de</strong>n Wän<strong>de</strong>n hinunterlaufen kann.Die gesamte Dachfläche wur<strong>de</strong> zum Abschluss mit einer Schweißbahn verklebt.In <strong>de</strong>n Seitenwän<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong> eine Unterkonstruktion angebracht, an die die neue Verschalungangeschraubt wur<strong>de</strong>.


Diese wur<strong>de</strong> zunächst gr<strong>und</strong>iert, um sie dann mit einem ersten Farbanstrich zu versehen.Nach <strong>de</strong>m Zuschnei<strong>de</strong>n <strong>und</strong> Anbringen <strong>de</strong>r Platten an <strong>de</strong>n Bauwagen haben sie ihren letztenSchliff erhalten <strong>und</strong> mit <strong>de</strong>n neuen Alufensterbänken, hat unser Bauwagen ein richtig neuesGesicht bekommen.Wir, das Kin<strong>de</strong>rgartenteam, freuen uns riesig über <strong>de</strong>n tollen neuen Bauwagen <strong>und</strong> dankenallen Helferinnen <strong>und</strong> Helfern, die in ihrer Freizeit zahlreiche St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> so tolle Arbeitgeleistet haben. Ohne Eure Hilfe hätten wir das nie geschafft!!DANKE!!!


Die Bauernhof AGDie Bauernhof AG konnte sich bisher noch nicht so oft treffen, aber wir haben trotz<strong>de</strong>mschon eine Menge gelernt.So haben wir viel über Schafe, Kühe, Mäuse <strong>und</strong> Schweine erfahren. Wir haben einen Traktorgebastelt <strong>und</strong> uns ein Bauernhofbuch angesehen, sowie das bekannte Lied „Old Mac Donald“gesungen. Beim letzten AG-Treffen haben wir uns über Schweine unterhalten <strong>und</strong> sogar einniedliches Schwein gebastelt.Was ich schon immer über Schafe wissen wollte:Schafe sind sehr friedliche Tiere. Sie liefern seit vielen tausend Jahren <strong>de</strong>m MenschenWolle, Milch <strong>und</strong> Fleisch.Die Männchen heißen Wid<strong>de</strong>r <strong>und</strong> die jungen Schafe Lämmer (bis zu 1 Jahr).Die Wolle <strong>de</strong>r Schafe fühlt sich fettig an. Das liegt am Lanolin. Dieses Fett wird von <strong>de</strong>nHautdrüsen produziert. Es schützt die Wolle vor Nässe. Selbst bei ganz starkem Regen bleibtdie Unterwolle <strong>de</strong>r Schafe trocken <strong>und</strong> warm.Schafe wer<strong>de</strong>n meistens zwischen zehn <strong>und</strong> zwölf Jahre alt, können aber sogar zwanzig Jahrealt wer<strong>de</strong>n.Sonja


Die Englisch-AGZum Neustart unserer Englisch-AG haben wir uns mit <strong>de</strong>n Zahlen von 1 bis 10 auf Englisch beschäftigt.Dazu haben wir <strong>de</strong>r Reihe nach zehn rote Flaschen aufgehängt <strong>und</strong> diese nach <strong>und</strong> nach wie<strong>de</strong>rverschwin<strong>de</strong>n lassen.Anschließend haben wir uns angeschaut, dass es im Londoner Straßenverkehr rote Doppel<strong>de</strong>ckerbussegibt, die so genannten „Routemaster“.Wir haben hierzu ein neues Lied gelernt:The wheels on the busThe wheels on the bus go ro<strong>und</strong> and ro<strong>und</strong>ro<strong>und</strong> and ro<strong>und</strong>ro<strong>und</strong> and ro<strong>und</strong>The wheels on the bus go ro<strong>und</strong> and ro<strong>und</strong>all through the town.The wipers on the bus go “swish, swish, swish”swish, swish, swishswish, swish, swishThe wipers on the bus go “swish, swish, swish”all through the town.The horn on the bus goes “beep, beep, beep”....The money on the bus goes “clink, clink, clink”..The baby on the bus says “wah, wah, wah”....The people on the bus say “shush, shush, shush”...The doors on the bus go open and shut.....Das Lied lässt sich beliebig verlängern <strong>und</strong> variieren.Viel Spaß,eure Inka


Die Pflanzen <strong>und</strong> Bäume AGDie AG-Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Fuchsgruppe haben sich über Pflanzen <strong>und</strong> Bäume in unserer Umgebung schlaugemacht. Wir haben <strong>de</strong>n ersten Monat buten für viele Ent<strong>de</strong>ckungsreisen genutzt. Wir konnten vielePflanzen fin<strong>de</strong>n <strong>und</strong> sie bestimmen.Zum Beispiel haben wir das Tüpfel-Johanniskraut gefun-<strong>de</strong>n. Es ist eine Wildstau<strong>de</strong> <strong>und</strong> wächst oft anwarmen Wegrän<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r auf Rasen <strong>und</strong> an Fel<strong>de</strong>rn. Bienen <strong>und</strong> Hummeln sammeln die Pollen <strong>de</strong>sKrautes ein. Es blüht von Juni bis Oktober. Wenn man die Blüten zusammendrückt, verfärben sie sich rot.Als Tee getrunken soll es gute Laune machen.Wir haben auch das Knopf-kraut gef<strong>und</strong>en. Eigentlich ist das Knopfkraut in Peru zu Hause. 1790 wur<strong>de</strong> esvon Forschern nach Europa gebracht. Es blüht von Juni bis Oktober <strong>und</strong> sieht sehr niedlich aus. Es kann biszu 300000 Samen produzieren. Achtung, das Knopfkraut schafft es, sogar nach<strong>de</strong>m man es gejätet hatwie<strong>de</strong>r anzuwachsen, sogar abgetrennte Pflanzenteile können das. Lei<strong>de</strong>r mag kaum einer diese Pflanzen<strong>und</strong> die meisten kennen sie unter <strong>de</strong>n Namen Franzosenkraut.Wir haben auch <strong>de</strong>n Hol<strong>und</strong>er ent<strong>de</strong>ckt. Wir haben gelernt, dass <strong>de</strong>r schwarze Hol<strong>und</strong>er früher zu je<strong>de</strong>mBauernhof gehörte. Er verfügt nämlich über ganz viele Heilmittel. Ein alter Spruch: „Rin<strong>de</strong>, Beeren, Blatt <strong>und</strong>Blüte, je<strong>de</strong>r Teil ist Kraft <strong>und</strong> Güte!“ Der Hol<strong>und</strong>er wächst dort am besten, wo Tiere <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n aufwühlen<strong>und</strong> düngenNun sind wir binnen <strong>und</strong> auch hier geht die AG weiter. Hier haben wir uns um Pflanzen <strong>und</strong> Bäumegekümmert, die man extra angepflanzt hat. Wir haben uns in <strong>de</strong>n Gärten <strong>und</strong> sogar auf <strong>de</strong>m Friedhofumgesehen. Auch haben wir viele Pilze ent<strong>de</strong>ckt, die nun überall aus <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> sprießen.Sonja


Die Roboter AGo<strong>de</strong>r die SchrottschrauberIn dieser AG ging es um zwei alte Staubsauger, einen kaputten Toaster, einen Lichterbogen, Teile einesComputers <strong>und</strong> einige Fe<strong>de</strong>rn von unserem alten Trampolin.Mit ganz viel Liebe <strong>und</strong> Hingabe zerlegten die sieben beson<strong>de</strong>rs technisch interessierten Kin<strong>de</strong>r unsererGruppe die ehemals wertvollen Gebrauchsgegenstän<strong>de</strong> zu bestem Schrott. Nein, sie wollten sie nicht fürdie Entsorgung zerkleinern, son<strong>de</strong>rn es sollte ein Roboter entstehen.Eigentlich war es die pure Neugier, die uns trieb einen Staubsauger immer weiter zu zerlegen. Es gab vieleKreuzschlitzschrauben herauszudrehen, bis endlich <strong>de</strong>r Motor freigelegt war. Erstaunlich, welches Gewichter hatte.Als nach drei AG-Treffen alle Dinge zerlegt waren, beschlossen die Schrottschrauber einen Roboter darauszu bauen. Aber schon beim ersten Zusammensetzen wur<strong>de</strong> ihnen klar, dass unser Roboter nie alleinefahren wür<strong>de</strong>, weil unsere technischen Möglichkeiten nicht ausreichten. Wir stellten unser Mo<strong>de</strong>ll dann aufeinen Blumenhocker mit Rollen. So lässt er sich wenigstens schieben…Im grünen Gruppenraum ist er noch zu besichtigen.Dorit


Die Dino AGIm Rahmen unserer Ausbildung zur Fachkraft für Hochbegabung im Vorschulbereich haben Sonja <strong>und</strong> ichmal wie<strong>de</strong>r die Gruppen getauscht <strong>und</strong> ich durfte bei <strong>de</strong>n Füchsen mit einer hochmotivierten Gruppe einDinoprojekt machen.Folgen<strong>de</strong> Angebote gab es in <strong>de</strong>r Dino AG:• Wir betrachten das Bil<strong>de</strong>rbuch „Reginald Tyrannosaurus“ <strong>und</strong> legen fest, was wir in <strong>de</strong>r AG lernenwollen.• Anhand von Spielzeugdinos bestimmen wir mit Hilfe von Lexika <strong>und</strong> an<strong>de</strong>ren Fachbüchern dieNamen <strong>und</strong> unterteilen in Fleisch- <strong>und</strong> in Pflanzenfresser. Wir bauen aus unseren Plastiktieren einSaurierland im Wald.• Wir machen Ausgrabungen• im Garten mit Schaufel <strong>und</strong> Sieb <strong>und</strong>• mit einem kleinen Ausgrabungsset, worin einige Knochen versteckt sind.• Wir bauen das Skelett eines Tyrannosauriers aus Holz-teilen. Weil die Kin<strong>de</strong>r bemängeln, dass in<strong>de</strong>r Bastel-packung gar keine Haut dabei ist, wird am nächsten Tag Pappmaschee um das Skelettgemacht. Als alles getrocknet ist, treffen wir uns noch einmal, um das Sauriermo<strong>de</strong>ll anzutuschen.• Beim Tuschen mischen wir ganz „gruselige“ Farben zusammen <strong>und</strong> streichen <strong>de</strong>n Dino an. Nur dieZähne wer<strong>de</strong>n weiß angemalt.• Als Abschluss <strong>de</strong>r AG möchten wir gerne mit allen Kin<strong>de</strong>rn in <strong>de</strong>n Dinopark nach Münchehagenfahren.Die AG –Kin<strong>de</strong>r können dann sicher einiges von ihrem frisch erworbenen Fachwissen weitergeben.Dorit


Die Zeitungs AGWir haben gelernt, wo die Tageszeitung (z. B. die Harke) herkommt. Erst muss ein Redakteur eineinteressante Nachricht haben, die auch <strong>de</strong>r Wahrheit entspricht. Dann muss diese Nachrichtgeschrieben wer<strong>de</strong>n, am besten man hat noch ein Foto dazu. Dann müssen <strong>de</strong>r Text <strong>und</strong> das Fotogut auf die Zeitungsseite passen <strong>und</strong> auch nett aussehen, außer<strong>de</strong>m sollte am besten keinRechtschreibfehler drin sein. Erst dann darf sie gedruckt wer<strong>de</strong>n. Dann wird die Zeitung von <strong>de</strong>rDruckerei abgeholt <strong>und</strong> an die vielen Zeitungsverteiler <strong>und</strong> auch an die Geschäfte verteilt <strong>und</strong> erstdann lan<strong>de</strong>t sie auf unserem Frühstückstisch.Wir haben Johannes Gutenberg <strong>und</strong> seine Erfindung, die Druckerpresse, kennen gelernt. Ohne siehätten wir wahrscheinlich unsere Tageszeitung gar nicht.Wir haben eine Zeitung untersucht <strong>und</strong> auseinan<strong>de</strong>r genommen <strong>und</strong> ent<strong>de</strong>ckt, dass es vieleverschie<strong>de</strong>ne Bereiche in einer Zeitung gibt. Einmal <strong>de</strong>n Politikbereich, <strong>de</strong>n Wirtschaftsteil, <strong>de</strong>nBereich Sport, <strong>de</strong>n Lokalteil, <strong>de</strong>n Kulturteil sowie <strong>de</strong>n Anzeigenteil.Wir haben die Geschichte <strong>de</strong>r Zeitung kennen gelernt <strong>und</strong> dadurch die Einblattdrucke (die erstenZeitungen) ent<strong>de</strong>ckt. Wir haben auch gebastelt, gemalt, fotografiert <strong>und</strong> an einem echten Laptopgeschrieben. Wir haben es sogar geschafft, eine eigene kleine Zeitung zu schreiben, zu <strong>de</strong>r je<strong>de</strong>r<strong>de</strong>r AG-Mitglie<strong>de</strong>r seinen Teil beitragen konnte.Am Schluss konnten wir mal eine „echte“ Zeitung besuchen, wir haben einen Ausflug zur Harkenach Nienburg gemacht.Sonja


NEWSNeues ThemaDie Füchse <strong>und</strong> die Biber haben ein neues Thema. Wir beschäftigen uns nun sehr intensiv mitunserem Dorf – Wietzen. Wir wollen uns in Wietzen umsehen, Geschäfte, das Museum <strong>und</strong>an<strong>de</strong>res besuchen <strong>und</strong> auch die Geschichte von Wietzen erforschen. So wissen wir bereits,dass es früher eine echte Burg gab, die <strong>de</strong>n Grafen von Stumpenhusen gehörte. Wer uns beidiesem Projekt unterstützen will o<strong>de</strong>r noch Informationen zur Geschichte hat, ist herzlichwillkommen.UnwetterAn einem <strong>de</strong>r vielen (nassen, aber schönen) <strong>Buten</strong>tage im August haben die Füchse ein starkesGewitter erleben dürfen. Liebe Eltern, seid beruhigt. Wir haben <strong>de</strong>n Wald verlassen <strong>und</strong>konnten uns bei Grünhages unterstellen (Vielen Dank dafür). Sollte einmal ein Gewitter o<strong>de</strong>rein an<strong>de</strong>res Unwetter auftreten, welches uns zu gefährlich erscheint, wer<strong>de</strong>n wir uns abholenlassen <strong>und</strong> binnen <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgartentag verbringen.TelefonlisteDie neue Telefonliste könnt Ihr ab sofort bei <strong>de</strong>n Gruppenerzieherinnen bekommen.


Es passierte buten <strong>und</strong> binnen…Lena ist reichUnterhalten sich zwei Füchse: „ Hast du gesehen, dass Lena <strong>de</strong>n Grand Prix gewonnen hat?“ „Ja, <strong>und</strong> 10Euro hat sie dafür gekriegt!“Tierk<strong>und</strong>e„Du bist eine lahme Ente!“ sagt ein Fuchsmädchen zum an<strong>de</strong>ren. „Ich bin gar keine lahme Ente,<strong>de</strong>nn eine lahme Ente steht nur <strong>und</strong> fliegt auf <strong>de</strong>n Baum!“Nochmal tierischDie Kin<strong>de</strong>r spielen Pferd. Plötzlich tönt ein Stimmchen durch <strong>de</strong>n Wald: „Wer will nunhufgeschmie<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n?“Hilf mir suchen„Mein Puff-Stock ist weg!“ jammert <strong>de</strong>r kleine Fuchs im Wald. „Was suchst du?“ fragt dieErzieherin. –„Na, mein Gewehr!“

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