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motorsport-info - gerd plietsch presse

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<strong>gerd</strong> <strong>plietsch</strong> <strong>presse</strong> – 36 Jahre – büro für öffentlichkeitsarbeit im <strong>motorsport</strong>www.toyota-engel.depräsentiert das:gpp – <strong>motorsport</strong>-<strong>info</strong> – Ausgabe 18/2013, 27. August 2013, 12. JahrgangOld- und Youngtimer überrennen Bad Steben:Spielbank-Classic-Treffen erneut Teilnehmer- und Publikumsmagnet(gpp) – Auch zur zwölften Ausgabe des inzwischen zu einer guten Tradition gewordenen Classic-Spielbank-Treffens rund um die Bad Stebener Spielbank waren wieder Teilnehmer aus dem gesamten nordbayerischenRaum und darüber hinaus, in den Frankenwald gekommen, ´nur` um einen Nachmittag im Kreis vonGleichgesinnten, ja Freunden, zu verbringen – denn es gibt ja weder eine Ausfahrt noch irgendwelchePrüfungen. „Das zeigt uns, welch hohen Stellenwert sich dieses Treffens in der Szene mittlerweile eroberthat!,“ betonte Richard Heller (Naila) vom ADAC Naila, einer der Gründer und Mitveranstalter des Spielbank-Classic-Treffens. „Und es kommen vor allem Fahrzeuge, die man auf Ausfahrten oder gar Rallyes nie zusehen bekommt!“, so Heller weiter.Die Palette reichte dabei von (leider nur) einigen wenigen Vorkriegs-Oldtimern und ganz (vielen) normalen(Youngtimer-) Alltagsautos der siebziger und achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts über dieunterschiedlichsten Coupe´s und Cabriolet´s bis hin zu respektablen Sport- und gar Renn- und Rallyewagen,die in reichhaltigster Mischung den Parkplatz und die Wiesen vor der Bad Stebener Spielbank ´bevölkerten`.Aber auch Motorräder und Gespanne waren dem Ruf des Automobilclubs (AC) Hof und des ADAC-OrtsclubsNaila gefolgt und sogar Fahrzeuge mit Wohnanhänger und Wohnmobile hatten es sich unter den schattigenBäumen bequem und gemütlich gemacht, und nutzten den Nachmittag zu einem ausgiebigen Picknick.In lockerer Folge wurden dann einzelne Fahrzeuge und Fahrer dem ebenfalls wieder zahlreich erschienenPublikum sach- und fachkundig von Richard Heller und den Fahrzeugeignern selbst detail- und<strong>info</strong>rmationsreich vorgestellt, ansonsten dem kulinarischen Angebot des Bad Stebener „relaxa-Hotels“ eifrigund reichlich zugesprochen und ausgiebig und ohne jeglichen Zeitdruck die Chance zu Fachgesprächen, demsogenannten ´Benzingespräch`, genutzt. Aber auch das Angebot der Bad Stebener Spielbank, ohneBerührungs- und Schwellenangst die Szenerien kennen zu lernen, wurde reichlich angenommen.Und während dieser vielfältigen Aktivitäten wanderte eine fachkundige Jury durch die Reihen der Zwei-,Drei- und Vierrädrigen Preziosen und ermittelte die subjektiv Schönsten Autos und Motorräder. „Wobei dasteilweise wirklich schwierig war“, so ein Jury-Mitglied, „denn wir hätten gern viel mehr tolle Fahrzeugeprämiert!“Erinnert wurde aber auch an den zweiten Gründer und Organisator des Bad Stebener Spielbank-Classic-Treffens, den Vorsitzenden des AC Hof, Klaus Gräbner, der erst vor wenigen Wochen nach langer undschwerer Krankheit verstarb.Bei den Motorrädern wurden Dieter Markusche aus Neuenmarkt für seine 1950´er Horex, Thomas Bauer ausWeidhausen b. Coburg und dessen 1972´er Moto Guzzi und Klaus Pfeifer aus Töpen und seine 1974´erZündapp CS 50 prämiert. Bei den Autos erhielten Marcus Welke aus Naila einen Pokal für seinen VW TSWestfalia-Bus aus 1974, Michael Ruppert aus Hüttung wurde für seinen Triumph aus 1967 ausgezeichnet und


Hans-Jürgen Tunger aus Feilitzsch für einen Audi 80 Automatik, wiederum aus 1974. Für die weiteste Anreisebekam zudem Ralf Hertel aus Weimar und sein DKW aus 1955 einen Sonderpokal.Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.ac-hof.de und www.oc-naila.de.Gerd PlietschNord-Ost-Oberfranken-Pokal:Änderungen und Zwischenstände(gpp) – Der für den 1. September geplante Doppel-.Cross-Slalom des MSC Nordhalben wurde abgesagt. Derfür den 8. September geplante Doppel-Cross-Slalom des MSC Bayreuth wird auf den 8. Oktober verschoben.Damit erlischt allerdings das NOO-Prädikat, beide Veranstaltungen zählen also nicht mehr zum Nord-Ost-Oberfranken-Pokal 2013!Der aktuelle Zwischenstand des NOO-Slalom-Pokals in den Gruppen Gesamt (G/F/H), SE und Oldy-GLMnach dem Slalom des MSC Sparneck ist online.Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.noo-pokal.de.Gerd Plietsch hier könnte Ihre (durchaus auch mehrzeilige) Werbung stehen Motorsportliches ´Klassentreffen`:Trauerfeier für Klaus Gräbner(gpp) – „Dich gibt´s auch noch?!“ – „Dich hätte ich draußen auf der Straße nicht mehr erkannt!“ DieÜberraschung, aber auch die Freude ist dem Redner trotz der äußeren, traurigen Bedingungen, unschweranzusehen.„Na, so sehr habe ich mich doch nun auch noch nicht verändert, oder?“ Die Fragezeichen stehen demAngesprochenen unübersehbar im Gesicht – und da er sich einer aufmerksamen Musterung seines Gegenübersunterzogen fühlt, fügt er etwas unwirsch an: „Du bist ja auch nicht gerade jünger geworden!!!“Es ist der Freitagnachmittag der Trauerfeier für den langjährigen (21 Jahre!) Vorsitzenden des Automobilclubs(AC) Hof, Klaus Gräbner, und aufgrund der tropischen Hitze bis weit über 30 Grad und der für solche Anlässeobligatorischen Kleidung/en, läuft den Trauernden der Schweiß in Bächen aus Gesicht und anderenKörperpartien.Aber um dem umtriebigen und <strong>motorsport</strong>lich vielseitigen Rollstuhlfahrer Klaus Gräbner (der von allenFreunden, Kollegen und Mit-Streitern anerkannt und respektiert wurde) die letzte Ehre zu erweisen, sind trotzaller witterungsabhängigen Unannehmlichkeiten neben zahlreichen altgedienten und jungen HoferAutomobilisten auch viele Motorsportler aus der gesamten nordbayerischen Region an die kleine HoferFriedhofskapelle gekommen, dass man fast glauben könnte, anstatt einer Trauerfeier ginge es um ein<strong>motorsport</strong>liches Klassentreffen.


Viele ehemaligen Weggefährten aus ´seinem` AC Hof sind gekommen, auch wenn einige von ihnen demMotorsport schon länger (aus den unterschiedlichsten Gründen) den Rücken gekehrt haben, dazu alle Freundeund Kollegen aus der gesamten nord-ost-oberfränkischen Szene, aber auch aus dem Westen Oberfrankenshaben zahlreiche, und vor allem ebenfalls altgediente, Motorsportler den Weg nach Hof nicht gescheut. Sogarder am Tag vorher 88 Jahre alte gewordene Hans Schwägerl hat sich (seit zwei schweren Stürzen selbst imRollstuhl sitzend) von seinen Marktredwitzer Vereinskameraden nach Hof bringen lassen.Und so wurde die Trauerfeier für einen langjährigen und überaus umtriebigen und verdienten Weggefährten –wie im normalen Leben auch – fast zu einem ´Klassentreffen` ebenso langjähriger Motorsportler, die sich(hoffentlich zumindest) in diesem Moment der Endlichkeit ihrer meist verschiedenen und vordergründigen(Erfolgs-)Bemühungen bewußt geworden sind.Gerd Plietsch Termin-Vorschau:Erlesenes Starterfeld bei Historic-Sounds of Würgau 2013:Klasse und Masse vor der Würgauer Wand(gpp) – Er hat die einjährige Pause gut genutzt, der Bamberger Hans Schrüfer, seines Zeichens Organisator derturnusmäßig alle zwei Jahre stattfindenden, traditionellen Bergprüfung Würgau, die in diesem Jahr mit derBezeichnung „Historic Sounds of Würgau 2013“ einen neuen Namen erhalten hat. Aber außer dem Namen hatsich wenig geändert: Nach wie vor ist diese Veranstaltung das Highlight im historischen, nordbayerischenBergrennsport, denn nirgends anders kommt ein solche erlesenes, ja handverlesenes, Starterfeld zusammen,dass sich die Teilnehmer selbst, aber auch die Motorsportfans der gesamten Region schon seit Wochen denTermin am zweiten September-Sonntag (8. September) ganz dick im Kalender angestrichen haben und sichseit langem die Finger danach lecken, dort dabei sein zu können. Einer der wichtigsten ist dabei derBamberger Landtagsabgeordnete Heinrich Rudroff, der es sich auch heuer wieder nicht hat nehmen lassen, dieSchirmherrschaft zu übernehmen, und die Veranstaltung auch zu besuchen.Dabei geht es bei dieser im wahrsten Sinn des Wortes historischen Rennwagen-Leistungsschau gar nicht sosehr darum, auf den 1,8 Kilometern von Würgau aus vor der gleichnamigen ´Wand` hinauf zu fahren, sondernsich und sein automobiles Schätzchen zu präsentieren, gegenseitige Kontakte zu vertiefen und sich über denhistorischen Rennsport und seine Fahrzeuge untereinander auszutauschen. Aber auch die Fans und dieZuschauer haben dort immer wieder Gelegenheit, die Raritäten (die zum Teil bereits weit vor dem Krieg ihreersten Fahrversuche unternahmen und nach intensivster Pflege und Aufbereitung auch heute noch so glänzenund brummen, wie damals) ausgiebig und intensiv zu bestaunen und mit deren Besitzern zu plaudern.Nach den für Motorsport-Veranstaltungen üblichen und notwendigen Präliminarien (Dokumenten-Abnahme,technische Überprüfung der Fahrzeuge) beginnen ab 12 Uhr die Demonstrationsläufe der zwei-, drei- undvierrädrigen Preziosen. Und dort ist dann einiges geboten: Denn Hans Schrüfer hat in den knapp 23 MonatenPause seit der letzten Veranstaltung 2011 die Hände keineswegs in den Schoß gelegt, sondern eine neue,durchaus hochkarätige Auswahl getroffen, und obwohl er eigentlich ´nur` etwa 80 Fahrzeuge einladen und zuden Demonstrationsfahrten im Stil und der Geschwindigkeit der damaligen Zeit zulassen wollte, „sind´s haltdoch wieder 100 geworden!“, so der umtriebige Rennleiter schmunzelnd. „Um eine Fahrerwertung zuerhalten, werden in jeder Klasse und in jedem Lauf aber trotzdem Messungen, allerdings geheime,durchgeführt“, so Schrüfer in einem ausführlichen Pressegespräch weiter. Und er weist noch darauf hin, dass


auch in diesem Jahr eine eigene Zeitmessung der Fahrer aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt ist und vor demStart entsprechende Kontrollen durchgeführt werden.Ganz genau sind es 101 Motorräder und Automobile, von denen vor allem viele Motorräder aus den zwanzigerJahren des vorigen Jahrhunderts stammen, darunter zwei AWD-Maschinen, und zwar eine S 500 von 1925und eine R 350 von 1924. Aber auch eine Rudge Sport von 1928 und eine Standard BS 500 von 1929 sind inden beiden Motorradklassen dabei. Interessant dürfte aber auch eine BMW Renngespann (R 50 S) von 1958sein.Bei den Automobilen sind die ältesten Fahrzeuge ein Bugatti 35 von 1927, ein DKW F 1 Monoposto von1930, ein Alvis Speed 20 SB von 1933, ein Riley Ulster IMP von 1934, ein Delahaye 135 und ein MGMölders Magnette von 1936 sowie ein Riley Special von 1937 und ein Riley 12/4 Sprite Special von 1938.Aber auch jüngere Fahrzeuge dürften <strong>motorsport</strong>liche Emotionen wecken, denn ein sehr seltener Marcos 1600GTP (1968), ein AWE Wartburg 353 (1972) sowie ein bärenstarker Lancia Stratos (1975) zählen ebenfalls zuden Teilnehmern, wie die klassischen Bergrennfahrzeuge Chevron Formula 2 (B25) aus 1973, ein StengerGruppe C von 1985 oder ein MACO Formel 3 von 1975.Das ansehnliche Starterfeld bietet aber insgesamt einen erlesenen Überblick über mehrere Jahrzehntesportlichen Automobilbau, angefangen von Abarth (Formula Italia), Alfa Romeo (Alfetta), Austin Healey,BMW (700, 1502 und 2002ti), Ferrari (Testarossa), Fiat (versch. Abarth-Modelle), Ford (Escort-Rennversion),Lotus (Elan und SuperSeven), Mercedes (300 SL), MG (versch. Typen), dann eine gnze Armadaverschiedenster Porsche Modelle bis hin zu mehreren unterschiedlichen Triumph-Ausführungen.Das Örtchen Würgau wird an dem gesamten Wochenende für den Durchgangsverkehr gesperrt sein, dieTeilnehmer reisen ja fast aus dem gesamten Bundesgebiet an und verbringen ein zum Teil ein verlängertesWochenende in dem kleinen Ort, wo viele bereits seit Jahren freundschaftliche Kontakte zu den Anwohnernunterhalten und sich nicht selten mit Mann und Maschine/n in deren Anwesen häuslich einrichten. DerEintrittspreis für Zuschauer beträgt 5 € für Erwachsene, der Eintritt für Kinder bis 14 Jahren ist frei.Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.ac-bamberg.de.Gerd Plietsch ´Das` Rennen für richtige Männer:Die Tourist-Trophy auf der Isle ofManHautnah dabei: Der Film„HART AM LIMIT“,auf DVD, Blu-ray und Blu-ray 3DEin Muss für jeden Motorsport-FASCOT ELITEHome Entertainmentwww.ascot-elite.deKurz-Vorschau: (die Veranstaltungen der nächsten 14 Tage) 30. Aug. - 1. Sept. 2013; Rally Alpi Orientali/I; www.mitropa-rally-cup.de 31. Aug. - 2. Sept. 2013; Barum Rally Zlin/CZ; www.barum.rally.cz 31. August 2013; AvD-Rallye Niederbayern; www.drs.ag 6. / 7. September 2013; ADAC-Rallye Niedersachsen; www.adac.de/<strong>motorsport</strong> 7. September 2013; Eurogio-Egrensis-Classic; www.msc-marktredwitz.de 8. September 2013; Slalom AMC Waischenfeld; www.noo-pokal.de 14. Sepember 2013; ADAC-Barbarossapreis; www.vln.de


Gerd Plietschgpp – classic-centerberatung & support im historischen Motorsportwir...- erarbeiten hochwertige Foto-Dokumentationen,- ´besorgen` Beifahrer für historische Veranstaltungen,- sorgen für erfolgreiche Wettbewerbs-Teilnahmen,- liefern entsprechendes Rallye-Zubehör,- vermitteln praxisbezogene Lehrstoffe,- erledigen logistische Planungsarbeiten,- sorgen für Schulung der Streckenposten,- kümmern uns um die Ausgestaltung winterlicher Vereinsabende, und...- erledigen zuverlässig und seriös die notwendigen Presse- und ArchivarbeitIhr verlässlicher und umfassender Ansprechpartner im historischen Motorsport<strong>gerd</strong> <strong>plietsch</strong> <strong>presse</strong> – kleingäßlein 1 – 95618 marktleuthen – fon: 09285/913191 – fax: 09285/913192 – mob: 0172/8608 310LINK – LISTE und Media-Daten:Wie bereits im vergangenen Jahr mehrfach gewünscht, haben wir an dieser Stelle eine so genannteLINK – Liste eingerichtet, mittels derer Sie schnell und problemlos auf die betreffenden Internet-Seiten klicken können. Sie enthält zunächst noch einmal und im direkten Überblick all unsereInserenten und künftig und weiterhin all diejenigen Privatpersonen, welche sich für 25 € (prohalbes Jahr) aufnehmen lassen möchten (dazu bitte den entsprechenden Betrag mit Ihrer Mitteilungauf unser Konto 620 656 009 bei der Spk. Hochfranken (BLZ 780 500 00) überweisen).Die Kosten für Werbe-Inserate im redaktionellen Teil entnehmen Sie bitte unserer derzeit gültigenPreisliste Nr. 4/06 vom 1.01.2006.INSERENTEN im gpp – <strong>motorsport</strong>-<strong>info</strong>:www.toyota-engel.de - www.ernst-auto.de - www.ascot-elite.deLINK-LISTE-EINTRÄGE im gpp – <strong>motorsport</strong>-<strong>info</strong>:www.<strong>motorsport</strong>-guide.comPRESSEKUNDEN von <strong>gerd</strong><strong>plietsch</strong><strong>presse</strong>:www.amc-coburg.de - www.ac-hof.deSONSTIGE:www.tuningcars.dewww.<strong>gerd</strong><strong>plietsch</strong><strong>presse</strong>.de Aktuell erreicht unser 14-tägiges gpp – <strong>motorsport</strong>-<strong>info</strong> zur Zeit 676 Erstbezieher. Dazu kommt eine uns leider nicht bekannt Zahl von Zweit- und Drittbeziehern, die unser gpp –<strong>motorsport</strong>-<strong>info</strong> als Anhang anderer eMail-Verteiler- und – Gruppen erhalten.


HINWEIS: Jede auch nur auszugsweise (Weiter-)-Verwendung von Texten, Textteilen oder Fotos aus diesemInternet-Newsletter bedarf in allen Fällen unserer schriftlichen Einwilligung und ist honorarpflichtig!!!HUBERTUS – HERBST-Ausfahrtdie Einladungs-Veranstaltungzum Saisonausklangwww.<strong>gerd</strong><strong>plietsch</strong><strong>presse</strong>.degpp – classic-center – shop:heute im Angebot: Original Zeit-Tabellen (aus den 70er Jahren des vorigen Jahrtausends) für den ´stilbewußten` Beifahrer; Moderne Countdown-Zähler (so genannte TRIPLE TIMER) mit drei separaten Zählwerken (zur Bewältigung auchhöchst anspruchsvoller Sonderprüfungen); oder auch Countdown-Zähler mit nur einem Zählwerk sowie moderne,digitale Stoppuhren Schnittcomputer (zum Abgleich der gefahrenen Strecke und Zeit mit dem Trip- oder Twinmaster und dabei der Überwachung undEinhaltung der von den Veranstaltern vorgegebenen Durchschnittsgeschwindigkeiten) weiteres Zubehör für Rallye-Beifahrer (wie Unterleg- und Klemm-Mappen, Bleistift- und Stoppuhr-Halter, stabile, drahtgebundeneDIN A 5-Notizblöcke, etc.); diverse (gebundene!) Vorlagen, Scripts, Tipps & Tricks sowie Einbau- und Einstell-Vorschriften (fürHARDWARE wie Speedpilot, Trip- und Twinmaster; oder „SOFTWARE“, wie nützliche Hinweise und Anleitungen für Beifahrer im historischenRallyesport) und, nachdem wir unsere Kontakte nach Schweden erneuert haben, auch wieder zu haben: originale HALDA Twinmaster und Speedpilot/en, mit ´Gebrauchsspuren`, natürlich, abervoll funktionsfähig! (allerdings nur in begrenzter Anzahl, deshalb fängt nur der frühe Vogel einen echten HALDA-Wurm!!!!); und, ganz neu: unsere im Eigenverlag hergestellten, gedruckten Broschüren über dieOlympia-Rallye 1972 (70 Seiten, zum Preis von 14,99 €), über den Rallyeclub von Deutschland(80 Seiten, zum Preis von 16,99 €), über die ADAC-3-Städte-Rallye (106 Seiten, zum Preis von19,99 €) über den Rallyesport des vergangenen Jahrhunderts unter dem Titel „Wie´s früherwar...“ (70 Seiten, zum Preis von 14,99 €) sowie das Haupt- und Standardwerk „Von ZK´s,OE´s und Gebetbüchern“ (200 Seiten, zum Preis von 29,99 €)zuzüglich einer kleinen PortoundVersandkostenpauschale. Wenn Sie jedoch mehr der Computer-Typ sind, können Siediese Broschüren auch als komprimierte PDF-Dateien bekommen – zu einem ermäßigtenPreis, selbstverständlich.Einzelheiten unter: www.<strong>gerd</strong><strong>plietsch</strong><strong>presse</strong>.de/gpp - classic-centerAngemerkt...


Liebe Leser,Liebe Motorsportfreunde,Liebe Kunden,als die Grenzen ´endlich` offen waren und auch die Motorsportler gen ´Osten` drängten, waren vorallem die Rallyefahrer völlig aus dem Häuschen über die dort noch immer vorhandenen engen,kurvenreichen Sträßchen, von denen in den alten Bundesländern nach jahrzehntelangen Ausbautenfast keine mehr zu finden waren. Die zahllosen, zum Teil noch gepflasterten Alleen, aber auch diebereits asphaltierten Gemeinde-Verbindungsstraßen, boten sich nachgerade an, dort Rallyesauszufahren.Und das wurde auch getan, vielfach.Die ´Gegebenheiten` wurden als große Herausforderung angesehen, und wer sie auf sich nahm,dem kam eigentlich hinterher nur der Ausdruck „Oberaffengeil!“ über die Lippen. Auf engem,kurvenreichen und welligem Geläuf´, bergauf-bergab führenden Sträßchen und durch dichten undalten Baumbestand durchzupfeilen, war des Rallyefahrers höchste Freud`; und wer dieseHerausforderung ordentlich (gemeint ist schnell!) bewältigte, dem wurden die im Volksmundsprichwörtlichen „dicken E…“ bescheinigt.Bis bei einer nationalen Nordhalbener Rallye, die ebenfalls – wie damals Anfang der neunzigerJahre üblich – im ´Osten` ausgefahren wurde, einer der Teilnehmer mit einem ´brettharten`Slalomauto an den Start ging. Und dieses sich dann auf einer dieser welligen Straßen derartaufschaukelte, dass es sich selbst – und seine Insassen – irgendwann wie ein Katapult von derStraße schleuderte, einen der zahlreichen Bäume traf – und der Fahrer verstarb.Da war die Betroffenheit groß; zwar zunächst und hauptsächlich über den Tod eines jungenMannes, aber auch darüber, dass so etwas im ´kleinen` Rallyesport passieren konnte…So etwaspassierte doch eigentlich nur bei ´großen` Rallyes, „so etwas gab´s doch nur woanders, und weitfort!“…Doch den Erfahreneren unter den Motorsportlern kam plötzlich die Erkenntnis, dass harteSlalomfahrwerke nicht immer auch für den Rallyesport geeignet sein könnten (auch auf derNürburgring-Nordschleife ist ja ein etwas weicheres Fahrwerk nicht nur sinnvoller – sondernmitunter durchaus auch schneller – vor allem aber sicherer!)Ohne unseren Brüdern und Schwestern in den neuen Bundesländern zu nahe treten zu wollen, esist sicherlich ein Unterschied, ob früher ein Tabant, ein Lada oder ein Wartburg eine solcheWertungsprüfung durcheilte – oder heute ein Ford Escort RS Cosworth mit um oder über 300 PSLeistung – oder ähnlich leistungsstarke Fahrzeuge...Viele Sträßchen sind dort noch immer so wie vor, bzw. nach der Wende. Im Gegenteil, die sehrnahe an den Straßenrändern stehenden Bäume haben mit ihren Wurzeln in gut zwanzig Jahren dieStraßendecken möglicherweise noch um ein paar Zentimeter weiter angehoben – und denSchanzeneffekt dadurch noch verstärkt. Gleichzeitig sind aber auch die früher nochleistungsschwächeren Autos immer stärker geworden, und mit Tempo 200 km/h durch eine solcheAllee zu pfeilen, scheint problemlos (wie es entsprechende Video´s in YouTube zeigen; Anm. d.Verf.).Nun sind wieder zwei Menschen bei einer Rallye auf solchen Sträßchen verstorben.Zwar weiß noch niemand ganz genau, woran es tatsächlich gelegen hat; ob ein Fahrfehler vorlag,ob es einen technischen Defekt gab, oder was auch immer die endliche Ursache diesesschrecklichen Unfalles war.Fakt ist, dass die Chance, einen dieser zahlreichen Bäume nicht zu treffen, äußerst gering war.Schließlich standen und stehen genug herum, zudem in großer Nähe.Damit soll weder dem Fällen dieser Bäume das Wort geredet werden, noch einem Stopp derfortschreitenden Entwicklung bei Fahrzeugen und Motoren.Aber es paßt doch offensichtlich irgendwie nicht mehr zusammen, oder?!Die immer schneller werdenden Autos und diese Sträßchen.Da liegt meiner – natürlich völlig unmaßgeblichen Meinung nach – das generelle Problem.


Und zu lösen ist es wahrscheinlich nur, wenn man beide Dinge trennt.Also entweder mit (langsameren?) Fahrzeugen (evtl. aus den goldenen siebziger Jahren desvorigen Jahrhunderts) fahren – oder auf anderen Strecken, die einfach ´sicherer` sind.Euereinigermaßen ratloser, aber aufgrund der beiden toten Frauen vor allem überaus trauriger,<strong>gerd</strong> <strong>plietsch</strong>PS: Ina Schaarschmidt habe ich leider nicht gekannt, aber Janina, und vor allem ihren Vater Bernd;mit dem ich viele Jahre im früheren RCvD und späteren DSK verbrachte, wo wir uns intensiv derSicherheit im Rallyesport, mit den damals erst wenige Jahre zuvor etablierten Info- und Sicherheits-Vorauswagen, widmeten.Ihm und der gesamten Familie Depping (aber natürlich auch der Familie Schaarschmidt) gilt meinegroße Anteilnahme und mein aufrichtiges Mitgefühl.Weitergehende Info´s, sowie Ergebnisse und Fotos sind auch unter www.<strong>gerd</strong><strong>plietsch</strong><strong>presse</strong>.deeinzusehen.Wie, warum, weshalb, und wer mit wem? Sie siegen - und keiner erfährt´s??Das sollten Sie schleunigst ändern!!! Rennberichte, Rallyefotos, Team<strong>presse</strong>,<strong>gerd</strong> <strong>plietsch</strong> <strong>presse</strong> -- wir machen (nicht nur) alle Arten von Öffentlichkeitsarbeit im Motorsport!<strong>gerd</strong> <strong>plietsch</strong> <strong>presse</strong> -- (sondern:) wir machen Leistungen publik!!

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