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Radikalische Oxidation eines primären Alkohols unter Einfluss von ...

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KaliumnitratSollte dieser Mechanismus zutreffen, wäre kein Wasser nötig, um den Aldehyd zu oxidieren. Sobald das Radikalgebildet ist, setzt sich die Reaktion fort. Hierbei ist nicht klar welcher Reaktionsschrittgeschwindigkeitsbestimmend ist. Es ist jedoch anzunehmen, dass die Entstehung des . RCO-Radikals denlangsamsten Schritt darstellt, da selbiges eine instabile Zwischenstufe darstellt und seine Bildung somit vielEnergie benötigen würde.Sollte der hier vorgeschlagene Mechanismus korrekt sein, wäre die Ausbeute an Aldehyd (verglichen zurCarbonsäure) sehr hoch, da die Bildung des . RCO-Radikals eher unwahrscheinlich ist, viel Energie benötigenwürde, und seine Beständigkeit gering wäre. Desweiteren würde das ständige Entfernen des Aldehyds dasGleichgewicht gemäß Chatelier’s Prinzip auf seine Reaktionsseite ziehen. Die Verwendung <strong>eines</strong>Trocknungsmittels könnte das Gleichgewicht weiter positiv beeinflussen.Es wäre außerdem denkbar, das das Hydroxylradikal direkt das zentrale C-Atom des Ethanols angreift (an welchemsich wie auf Abb. 10 ersichtlich ein ungepaartes Elektron befindet):Abb. 12: Zweiter vorgeschlagener Reaktionsmechanismus des organischen Radikals zur Carbonsäure(sowie weitere Reaktion zum Ester)10

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