B erufsbildung 20 07 - Berufsbildung Bayern
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Angebote für Erwachsene<br />
> > > Vorträge Themenschwerpunkt 5:<br />
„Arbeitswelt von morgen“<br />
Wie will das Handwerk dem<br />
Fachkräftemangel von morgen begegnen?<br />
Dieter Vierlbeck, Geschäftsbereichsleiter<br />
Handwerkskammer für München und Oberbayern<br />
Max-Joseph-Str. 4, 80333 München<br />
089/5119 488, Fax: 089/5119 381, E-Mail: vierlbeck@hwk-muenchen.de<br />
10.12.<strong>20</strong><strong>07</strong>, 13:00, Raum Kopenhagen, CCN Ost<br />
Im Rahmen eines Vortrags wird dargestellt, welche Auswirkungen der Fachkräftemangel<br />
auf das Handwerk hat. Dabei soll aufgezeigt werden, welche Maßnahmen<br />
notwendig sind, um eine weitere Verschärfung zu verhindern.<br />
Ansatzpunkte finden sich in folgenden Themenfeldern:<br />
• Maßnahmen zur verbesserten Berufsorientierung<br />
• Besetzung freier Ausbildungsplätze<br />
• Projekte zur Gewinnung und Qualifizierung von Migranten<br />
• Gewinnung von Frauen für das Handwerk<br />
• Qualifizierung älterer Beschäftigter<br />
• Personalentwicklung in Handwerksbetrieben<br />
Zielgruppe: Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Ausbilderinnen und Ausbilder, S<br />
Sonstige Bildungsfachleute<br />
Löst der demografische Wandel<br />
unsere Arbeitsmarktprobleme?<br />
Dipl. Verwaltungswirt (FH) Stefan Böhme, Mitarbeiter<br />
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)<br />
Regensburgerstr. 100, 90478 Nürnberg<br />
0911/179-4270, Fax: 0911/179-3487<br />
E-Mail: stefan.boehme@arbeitsagentur.de<br />
13.12.<strong>20</strong><strong>07</strong>, 11:00, Raum Helsinki, CCN Ost<br />
Lehrerinnen und Lehrer, Ausbilderinnen und<br />
Ausbilder, Eltern, Bildungsfachleute, Interessierte<br />
Der demografische Wandel ist einer der wichtigsten und vorhersehbarsten Megatrends<br />
unserer Gesellschaft. Dabei werden fast alle Lebensbereiche tangiert.<br />
Insbesondere die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen hier im<br />
Mittelpunkt des Interesses.<br />
Was heißt demografischer Wandel? Mittel- und langfristig wird sich nicht nur die<br />
absolute Zahl, sondern vor allem auch die (Alters-)Struktur der Bevölkerung und<br />
damit auch des Arbeitskräfteangebotes gravierend verändern.<br />
Auch wenn am aktuellen Rand die Unterbeschäftigung in Deutschland abnimmt,<br />
ist das Ziel der Vollbeschäftigung noch weit entfernt. Kann uns der demografische<br />
Wandel diesem Ziel näher bringen oder werden dadurch zusätzliche, neue<br />
Arbeitsmarkthemmnisse aufgebaut?<br />
Der wohl wichtigste Standortfaktor in Deutschland ist die Qualifikation und die<br />
ständige Anpassung an neue Herausforderungen. Um diesen Vorsprung zu erhalten,<br />
bedarf es bei einem immer älter werdenden und schrumpfenden Erwerbspersonenpotenzial<br />
enormen Anstrengungen insbesondere im Bereich der beruflichen<br />
Bildung. Das Schlagwort vom „lebenslangen Lernen“ wird noch stärker in den<br />
Vordergrund treten.<br />
Zielgruppe: Lehrerinnen und Lehrer, Ausbilderinnen und Ausbilder,<br />
Sonstige Bildungsfachleute