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Max Jüdel & CO. - Digitale Bibliothek Braunschweig

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<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


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<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Einzel-KOllstrllliti()llellWeichen- und Signal-Stellerei:Ma.z <strong>Jüdel</strong> & Co.Eisellbahllsigllal-Bauallstaltinii~'<strong>Braunschweig</strong>.1896.Hof-Buch,lrnckerei YIIIl .Tnlin- Kram!",BraulIsrhweit:http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Das zugehörige Textbuch befindet sich in der Taschean der Innenseite des Umschlags.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>n dem vorliegenden Tafelwerke bieten wir eine Darstellung der wichtigstenBestandtheile unsers Systems der centralen Weichen - undSignalstellerei. Bei der grossen Anzahl verschiedener Konstruktionen,die neben einander ausgeführt werden müssen, theils weildie fortschreitende Entwicklung auch auf diesem Gebiete immer~ eues hervorbringt, während das Alte zur Ergänzung vorhandenerAnlagen bestehen bleiben muss, th'eils auch wegen der besonderenWünsche einzelner Verwaltungen oder zur Anpassung an eigenartige Verhältnisse, istes nicht möglich, ein auch nur annähernd vollständiges Bild unserer Einrichtungen zugeben. Die Veröffentlichung beschränkt sich auf das Gebräuchlichste oder überall,Viederkehrende, wobei in erster Reihe die auf den Preussischen Staats eisenbahnenangewandten Einrichtungen berücksichtigt sind.Die Hebel und Kurbeln zum Stellen von Signalen oder zum Verriegeln VOll\Veichen sind so mannigfaltig, dass sie den verschiedensten Anforderungen hinsichtlichder Bedienung, der Grösse des Stellwegs und der Wirkung der Abhängigkeitengenügen. Die Kurbeln und Umschlaghebel ermöglichen eine Ausnutzung der Stellvorrichtungfür zwei von einander verschiedenen Bewegungen, wogegen die gradenSignalhebel jeder nur eine Bewegung in der Leitung hervorbringen. Diese Signalhebelgleichen nach Form und Bedienung den Weichenhebeln und geben dem Stell­~erk ein gleichförmiges Ansehen. Für zweiflüglige Signale werden zwei gradeSignalhebel zu einem ZweisteIler vereinigt, der mit einem einzigen Doppeldrahtzugearbeitet, ganz so, wie die für diesen Zweck nach beiden Richtungen umlegbarenSignalkurbeln oder Umschlaghebel. Zum Stellen von dreiflügligen Signalen, wobeizwei Doppeldrahtzüge Anwendung finden, treten drei grade Signalhebel zu einemDreisteller zusammen, von denen jeder eins der drei Signalbilder hervorruft, BeimKurbel-Dreisteller wird für den zweiten Drahtzug neben die Kurbel des ersten eingleicher Bock, nur ohne die Kurbel, gesetzt, dessen Seiltrommel mit der ersten Kurbelgekuppelt wird, wenn die beiden Drahtzüge zusammen bewegt werden sollen, umdrei Flügel auf Fahrt zu stellen.Die Weichenhebel für Gestänge oder Drahtzug haben die Form von gradenHebeln, Bei Drahtzugweichenstellung erhalt der Hebel eine Kontrolvorrichtung (Tafel 14),die den ordnungsmässigen Zustand der Leitung überwacht. Sowohl bei der ,Virkungder Kontrole wie auch beim Aufschneiden werden die zu der betr. ,Veiche in Beziehung, ,stehenden Signale gesperrt, während von dem erfolgten Aufschneiden der 'Värterdurch eine rothe Scheibe oder auch durch eine elektrische Klingel Kenntniss erhält.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Die Grundlage der Verschluss einrichtung, welche die Hebel und Kurbeln \'011einander abhängig macht, bildet die unter der Bezeichnung "System Rüppell, PatentBüssing" bewährte Bauart mit wagrecht neben einander liegenden Schubstangen undquer dazu schwingenden Verschluss balken. Die graden Hebel haben durchweg Fallenverschlüssedie Kurbeln und Umschlaghebel besitzen Einrichtungen, die in der Wirkung,den Fallenverschlüssen gleich sind.Zur Erfüllung besonderer Bedingungen, vor allem da, wo eine bestimmteReihenfolge in der Bedienung \'on Signalen eingehalten werden muss, wie z. B. bei-Wegesignalen, wird eine eigene Art von Verschlüssen und Automaten verwandt, umdie nothwendigen Abhängigkeiten herzustellenDie mechanischen Einrichtungen, durch welche die elektrischen Blockwerkeauf die Stellwerke einwirken, um eine Freigabe von der Station oder eine Zustimmungzwischen zwei Stellwerken herbeizuführen, oder um die Streckenblockwerke mit denStellwerken zu verbinden, erfüllen alle Bedingungen, die man an sie stellen darf.Es wird damit zwangmässig erreicht, dass ein freigegebenes Signal nur einmal aufFahrt gestellt werden kann, und dass es einmal gestellt werden muss.Unsere mechanischen Blockeinrichtungen, die 1885 zuerst angewandt wurdel),ha ben sich auf Entfernungen bis zu etwa 1000 m durchaus bewährt, so dass sieneben den elektrischen Blockwerken, denen gegenüber sie mancherlei Vorzüge bieten,ihren Platz behaupten.Die Stellbewegungen vom Stellwerk nach den Weichen werden durch doppeltenDrahtzug oder durch Gestänge, die nach den Signalen ausschliesslich durch doppeltenDrahtzug übertragen. Die in den Gestängen auftretenden Längendifferenzen werdendurch einfache Hebel ausgeglichen, in den Drahtzügen werden sie durch das selbstthätigeDrahtzugspannwerk beseitigt. Durch das Spannwerk, die Kontrolvorrichtung am Weichenhebelund durch die Sperre am Weichenantriebe (Tafel 49), die das Umstellen der Weichebeim Reissen der Leitung unmöglich macht, ist der Drahtzug für die Weichenstellereizu einem Transmissionsmittel geworden, das dem Gestänge in mehr als einer Hinsicht"\-veit überlegen ist. Grössere Sicherheit, bequemere Bedienung und Instandhaltung,geringere Kosten, fügsamere Anpassung an das Terrain sind die wesentlichsten Vorzügedes doppelten Drahtzugs dem festen Gestänge gegenüber.Für die aufschneidbaren Spitzenverschlüsse scheint mit dem Hakenweichenschloss,das zuerst durch H. Büssing seine brauchbare Gestaltung erhalten hat, der Höhepunkterreicht zu sein. Neben dem Hakenschloss behauptet das ältere Gelenkweichenschlossnoch immer seine Stellung.Die Verriegelung der Weichen, die sonst durch V erschlusskranz-Rollen (Verschlusstöpfe)erfolgt, verlangt eine besondere Einrichtung, wenn die Verriegelungsvorrichtungin eine durchgehende Leitung eingefügt werden muss. Den Anforderungen, die fürdiesen Fall zu stellen sind, dass nämlich die Verriegelung durch Längenveränderungenin den Leitungen nicht beeinflusst werden darf, oder das~ die Signale bei Drahtbrüchett·­unbedingt auf Halt fallen müssen, wird durch die Kurvenverschlussrolle (Tafel 52 u.53)genügt. Eine verwandte Einrichtung ist die mit dem Weichenantriebe verbundeneKontrolverriegelung (Tafel 50), die das Mitgehen der beiden Zungen kontrolirt, diealso in allen Fällen, wo eine Verriegelung durch die Signalleitung nicht stattfindet,die Sicherheit erheblich erhöht.•http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Die Weichensignale erhalten durch den Präcisionsantrieb (Tafel 54 u. 55) ,"on derWeiche aus eine Bewegung, die nur bei sicherer Lage der "'il{ eiche das richtige Signalbildhervorruft. Dieser vollkommene Antrieb kann auch durch eine einfache Hebelbewegun~ersetzt werden, wobei die Länge des Hebels durch eine Schraube gereg'elt \vird.Bei allen übrigen fernbedienten Signalen, den Abschluss- und Vorsignalen, werdendie Flügel oder Scheiben durch Vermittlung von Kurvenrollen bewegt. Bei Vorsignalanlagenerhält das Abschlusssignal für den durchgehenden Drahtzug den Scheerenhebelantrieb(Tafel 60), der die Stellung der Flügel ,"on Litngenändenmgen in d('1"Leitung unbeeinflusst lässt, und bei Drahtbrüchen die Flügel z\Yangläuft~ auf Haltstellt Das Vorsignal wird für diesen Fall mit einer grüsseren, mit Anschlügen wrsehenenKurvenrolle ausgerüstet.Unsere Drahtzugwegschranken zeichnen sich durch die \VindenllTichtull~ unddurch das Getriebe zur Bewegung der Bäume aus. Die Winde hat nicht allein einefür die Beanspruchung des Drahtzugs günstige Wirkungsweise, sondern sie zwingtauch bei fernbedienten Schranken durch 'eine selbstthätige Sperre zu einem reichlichlangen Vorläuten. Der Antrieb öflnet und schliesst sowohl bei örtlich wie auch beifernbedienten Schranken die Bäume, verleiht ihnen eine vortheilhafte Bewegung undhält sie während dieser und in der Endstellung in der richtigen Lage fe:5t,Die den Schluss der vorliegenden Sammlung bildenden bei den Zeichnungenvon Stellwerkhäusern mögen als Vorlagen beim Entwerfen derartiger Baulichkeitenvielleicht nicht ganz unwillkommen sein.Die Beschreibungen zu den einzelnen Tafeln befinden sich in einembesonderen Hefte.Braunsch weig, im Januar 1896.<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & <strong>CO</strong>.Eisenbahnsignal-Bauanstalt.-...-..~ -http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>:t\r. 1 :t\r.der der iTafel Zeichnung lInhalts-Verzeichniss.Gegenstand1I1 40202 40223 71094 63015 25816 63007 66508 4033} Signalstellböcke mit ,VeichenverschlussGestängeweichenhebelGestängeweichenhebelDrahtzugweichenhebel35 636236 535337 638138{ 1388503839 50ne4() 560041 I 219942 5465m43 22()8a441 5946e9 4040f10 6798c11{ 31l0q318012 400413 400614 401515 4533d 1116 1767 a17 461518 5550h19 3270e20 3270f21 497622 380123 380024 3800b25 19626 395427 30328 349629 353730 376231 670032 5550g33 335034 3240gGrade Signalhebel, Fahrstrassenhebel und elektrische BlockirunO' oGrade Signalhebel für dreiflüglige Signale (Dreisteller)SignalkurbelSignalkurbel mit mechanischer BlockirungStationskurbelwerk für mechanische BlockirnngSignalkurbel für dreiflüglige Signale (Deisteller)Kurbelwerk mit elektrischer BlockirungUmschlagsignalhebel (mit halber Drehung)Umschlagsignalhebel mit Klinkenverschluss und FahrstrassenhebelSignalstell bOGkFreigabekurbeln auf StellwerkenWalzen lager für Gestängeleitungen nebst BlechkanälenGestängeablenkung unter Thurmstellwt'rkenGestängeablenkung vor dem StellwerkgebäudeSensenhebel für unterirdische LeitungSensenhebel für oberirdische Leitung mit eisernem FundamentZweiseitig gelagerte grade AusgleichhebelZweiseitig gelagerte grade AusgleichhebelZweiseitig gelagerter ,Yinkelhebel für GestängeZweiseitig gelagerter vVinkelhebel für Gestänge in verschiedener HJihenlageGabelnDrahtführungen in Blechkanälen auf eisernem FundamentDrahtführungsrollen an HolzpfostenDrahtführungsrollen an Gasrohrpfostell für grade StreckenDrahtführungsrollen an Gasrohrpfosten für krumme StreckenDrahtführungsrollen an WinkeleisenpfostenDrahtzugablenkungenDrahtzugablenkung vor dem StellwerkgebäudeAblenkrollen für einen DoppeldrahtzugAblenkrollen für einen Doppeldrahtzug mit gusseisernem Kasten(Rollendurchmesser 300 mm)Ablenkrollen für einen Doppeldrahtzug mit gusseisernem Kasten(Rollendurchmesser 200 mm)Ablenkrollen für einen Doppeldrahtzug mit BlechkastenAblenkrollen für einen Doppeldrahtzug mit Blf:'chkastenSpannsehraubenLösbare DrahtverbindungDrahtzugspannwerk unter dem Stellwerk (Ausgleiehfähigkeit bis 250 m)Drahtzugspannwerk unter dem Stellwerk (Ausgleichfilhigkeit his 500 m)Drahtzugspannwerk in der Leitung (Ausgleichfähigkeit bis 700 m)Drahtzugspannwerk in der Leitung (Ausgleichfähigkeit his 1000 111)Drahtzugspannwerk für unterirdische Leitung (Ausgleichfähigkeit bis 800 m)Drahtzugspanuwerk in der Leitung (Ausgleichfähigkeit bis 1200 m)http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>il:Kr. Nr. I1der I der I1Tafel .zeichnUngjlI :Gegenstand45 6135c46 640047 6164 b48 II 6090b672049 {I6720a50 I 672005152535455565758596061626364 i65 I66 {i67145996500c7051 b6879a5620 el562006350h6350f69606960f600147054519t5716b7160585863455342 i7417GelenkweichenschlossHakenweichenschlossHakenweichenschloss für doppelte KreuzungsweichenGestängeantrieb zum Hakenweichenschloss} Drahtzugantrieb mit Sperrvorrichtung zum HakenweichenschlossDrahtzugantrieb für Hakenweichenschlässer m. Doppelsperre u. Kontrol-Verriegelung} Verschlussrollen für von Hand bedie~te -WeichenKurvenverschlussrolle in VerriegelungsleitungenKurvenverschlussrolle in SignalleitungenWeichensignal mit PräzisionsbewegungvVeichensignal mit PräzisionsbewegungWeichensignal mit einstellbarem HebelantriebWeichen signal mit einstellbarem HebelantriebZweiflügliges Signal mit KurvenrollenantriebZweiflügliges Signal mit Kurvenrollenantrieb und LaternenwindeZweiflügliges Signal mit ScheerenhebelantriebDreiflügliges Signal mit KurvenrollenantriebVorsignal mit Kurvenrollenantrieb nnd DrahtzugspannwerkVorsignal zum Abschlusssignal mit ScheerenhebelantriebDrahtzug-Wegschranke mit Antrieb an bei den BäumenDrahtzug-Wegschranke mit gekuppelten Bäumen} Stellwerkgebäude mit eisernem Unterbau1 Massives Stellwerkgebäudei----... -. __.......--http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>,.....1--I''-'~r,."t: P7, I II I,f'A1!! !![''Ir " 'r TIIIIIItop .. ~/"T,' rI II II~~.iIII,r~=1i-m.od.2248~ ~~r--..::J}-~t'I-~ b~ Prl-lIod.3578......iI';Iod.M7SIod.3M'ijI• T~ Ilrj-j~TIL-.rJ.~-l"'l-,l-;?lIod.3609~HHtJ.~--_.: 'Iod.! .od..993~ Iod.3608 Iod.3607III,I,IIIIIIII1~Grade Signalhebel, Fahrstrassenhebel und eleotrisohe Blookirnng.D. R. P.M. 1:6.0d.U4l!.,....-I1http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Gerade Signalhebel für dreill. Signale (Dreisteller)M.l:o.od.36'i3~,­I.od.fU80~ iII:·IElsenbahnslgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> JUdel & Co.<strong>Braunschweig</strong> .• 0._http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Signalkurbel.M. 1:63I04.4:661Il~"""" Jlod.4638Eisenbahnslgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.1'0.7109http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Signal kurbel mit meohanisoher Blookirung.M.l:64', II,: II.I ,~ ~I , i ,i • I• I.,IIII,II/',---http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115Eisenbahnsignal-Sauanstalt'-----+-----·<strong>Max</strong> JUdel & <strong>CO</strong>.Braunsehweig.10. 8801


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>IIIIIIIIIIIIIlI IIIIII..I•II. ,tI .IStations- . werk für meohanisohe Blookirung. :11. 1:6Erllutenng.IIII,·1I I 8teUog bl "Buhe."• •I In 8teUlllll __ "PreIgabe.".I I·m lflrter• I I' Iu' du 81gual aatI"Fahrt" geateUt. ...IIIIV lflrter hat ... Slpal AtII"Balt" pdeIlt.I·tT•Der 8tat1o ..... te·W a..I. .Apparat lfIe4er bl ~ .. Elsenbahnslgnal·Sauanstcllt• patent.1, I•t<strong>Max</strong> JOde I & <strong>CO</strong>.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115mIVv<strong>Braunschweig</strong>.No. 2&81" ",-:


;"<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Signalknrbel für dreilglige Signale (Dreisteller.)1.:1:5•-1'-\: -I-~,••11 ,',,, I I 'III.•-J·......I •; I<strong>Braunschweig</strong>.No. 6300.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>~~~~~~if----------------- -=~ -ZM--+----S16.--~I\., II•I·\ ••I II•11Il-Il-·1 1 , I. I I II II·\ I ,IIlfI• •H.++http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115Efsenbahnsrgnal-BauanstaltKurbelwerk mit electrisoher Blookirung. <strong>Max</strong> JUdel &: <strong>CO</strong>... 1:0<strong>Braunschweig</strong> .No. 6650


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Umsohlagsignalhebel (mit halber Drehung).... 1684--......11. 1:5Iod.lo01!I~-_- Iod.1G8 ---'li.od.löOl~ .Iod.94:104---p.-+".. ~... ,,.;iI.... t480(,IIIIIIIf. ICHI.1619 .,.-,•'II :. . : L I•II•"-----------,-,II.. , :.: ',..II I, II IrII rI 'dI fI I, ldI II II I14-I1 .... 1111--r:;,". f"od.2S«http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115Efsenbahnslgnal.Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & <strong>CO</strong>.Braunsehweig.No, 4038


·~..<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Umschlagsignalhebel mit Klinkenvenlbluss und Fa.hrstra.ssenhebeln.· D.R. P.Welche I.Welche nI•IIIIfII"I':"I,II II I.4HL1706.... 1'MDraekron. kommen Dur.. Il5OO IDJII. TarmJlüShet,in ~1NDd1lD&'----- -------_.-~---_.------..Elsenbahnslgnal-Bauanstalt<strong>Max</strong> JOdel & <strong>CO</strong><strong>Braunschweig</strong>­No. 4040!:http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115',~ '; '".. ,'-".:".~ .


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Si gn als tell b 0 c k. 1011. 1:107: l€dH I"!..IU• mIHitI~---I IliIII II I11I,I I11I, IElsenbahnslgnal·Sauanstait<strong>Max</strong> JOdel & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.No. 6198!.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Signalstellböoke mit Weiohenversohluss,11. 1: 10r,11Zchng. No. 3110 q , , ,\ ,IjIImit Weiohenversohluss u. meoh. Blookirung.Zchng. No. 3180Eisenbahnslgnal-Bauanstalt<strong>Max</strong> JUdel & <strong>CO</strong>a::l••'1,,= <strong>Braunschweig</strong>.~,t.:~-p;;!"".,..""..".,. No. 3110' n. 3180 ~iiJhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>GestAngeweichenhebel12I. 1:10•Efsenbahnsfgnal-Bauanstalt<strong>Max</strong> JUdei" <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.10. 4004http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>GestängeweichenhebelJI. 1:1013Mod.2480~781Eisenbahnslgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.No. 4008http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Drahtzugweiohenhebel D. R. P.M. 1:1014I.Eisenbahnslgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.No. 4015http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>•. 1:6Iod. 17181 I1 I1 ,I I1 II II 1 I'I:11tI1Ii1!I:11111----m---1'1 I I......... --~-./- ' ...-\/""r~I ' \I I I\ I1- "\\\\III\~I ,\II,\~,IIIIIII ,IIIII,II/,I1,I1III•,I.'1I IIIIIII.t--~_+_-----_____...,~------ ----!tl---r -------~_i----- -- ---- ------_._1,,1 , , Ir-~--~rlh~~-.~ ' __ ~: --4H-~-rl~~~TTh-----~!Mod.2961 Iod 1688I III~~I :.. 1 1IIIhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115Elsenbahnslgnal-Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> Ir <strong>CO</strong>,<strong>Braunschweig</strong>.Nr. 4533!:


A FIlr 8ö mm. TeIlungWalzenlager für G<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>tungen nebst Bleohkanälenunterirdisch !.lUlahl der Kanal-No. Fundament- w:llc'b.teQf'.stlnge .odell Ianalwelte1 I 1440/1 1501 11 1440/. 186oberirdisch858 m 1440/. 8104 IV 1440/, 40615 V 1440/. 490Mod.lölOa. 6 VI 1440/. 57157 VII 1440/, 6608 VIII 1440}. 7469 IX 1440/. u. 14:40/. 880f10 X 1440/. u.14.4.0/. 911511 X:I 1«0/. u. 1«0;. 1000i11 m 1«0/. IA. 144D/. 1085,~B FDr 14:0mm. Teilungunterlrdlech. '._1 der Iaaal-N .. Pu ... ent-....feetaqe1 I 144.0/19 m 144.0/.3 IV 1440/,4: VI l«Oi.5 VII 1440/.~Kod.lMO 6 2 mal Kan. IV 1440/. u. 1440/..e =7 14:40/. u. 14M>,18 1440/. 11, 1«0/.G9 1«0/. 1l. 1-64.0/." ~10 1440/. 11. 14:40/.•~11 1«0/.. 144D/. 11. 144/)/111 aal 144.0/. L 14:40/.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115Eiaenbahnslgnal-Bauanstalt<strong>Max</strong> JOdal & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.No. 1787!:"


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Gestänge-AblenkungIunter ThurmstellwerkenIl 1:1017-=-:::":~~~tattl:--:L......::-------7'_~_______.JJ..Elsenbahnslgnal·Bauanstait .<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & Co. I:<strong>Braunschweig</strong>.No. 4815I iIjhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Gestängeablenkung vor dem 8tellwerksgebäudeM. 1:10 1SSchnitt Ä·B"Ir-=--= T - ~. -=-.......= = '='I-=---==---=-~---=--==-....:;rn~ r:: .......c;;F'i" ~ ..m. 1 "- .~ ,~p:! --.&i.~rI ~ ~r--... I·~I- ~rttI;T~ ~r-L..oi "-10..., ca':) I •u • B 105 xli ... I=EJsenbahnslgnal·Bauanstait<strong>Max</strong> JOdel & Co •. <strong>Braunschweig</strong>.lo~http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Sensenhebel für unterirdisohe Leitung.rM. 1:10-------------- -_. --------.- - - - - - - 1II .INe.'I1,\\II~-'~.E.:-~-+++--tt+---:tti;;:ill_J=---=--=- =--...........,. z....-rI'11,IL_dU~~~~~~~~~_-___ llElsenbahnslgnal·Sauanstait<strong>Max</strong> JOdel & <strong>CO</strong>.Braunsehweig.1'0. 3170!:.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Sensenhebel für oberirdisohe Leitung.20M. 1:10Jlod.1814U-B 17öX 60 ca. 800 19.-I 176 X 60ca. 800 Jg.Efsenbahnsrgnal·Sauanstait<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & Co.<strong>Braunschweig</strong>.No.~_http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Zweiseitig gelagerte grade AusgleiohhebelM.l:1021LGabel No. 1I---EJstnbahnslgnal·Bauanstatt<strong>Max</strong> JOdet & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.lom8http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Zweiseitig gelagerter grader Ausgleichhebel.11. 1: 10~~~~S;~~~~~~~.LS~11 ,.- '++--oiiilliiiiiol-'/' ......./" "II'---J I: ,Eisenbahnslgnal-Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> " Co.<strong>Braunschweig</strong>.No. 3801http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Zweiseitig gelagerter Winkelhebel für GestängeM. 1:10 .• od.2589~...I Iod.~-500 mm. Dm~-----.,.I Iod.I~ öOO mm. Dm.---.,Efsenbahnslgnal-Sauanstalt<strong>Max</strong> JOdel & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.10. 3800http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Zweiseitig gelagerter Winkelhebel für Gestängein versohiedener Höhenlage.M. 1:102\Boa. Soll der Winke1hebe1 Abdecbngerhalten, so sind statt Gabeln -No. 18 soloheNo. 1~ zu verwenden. -Elsenbahnslgnal-Sauanstalt<strong>Max</strong> JOdal & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.10. 380(!http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


Gab eID.<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>NIt M. 1:6o. U I ~-~ /TI t- -,.+-.....,..,~----_-_-~.. ~~:"-------fF-==;:===UrJ'{-" 11~nd~================~~~- t -*No. 1~No. 8~-------350--------~Xo.l. N .. l~ .. I~~---r~~ _______________ ~~-;-+-+- ----- ~~~---~~--------------- 4No. 391'I


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> !,,'~j~ <strong>Braunschweig</strong>Drahtführungen in Blechkanäle~"auf eisernem Fundament.Teilung 32 DlDl.M 1:101 Leitung 1 u. 2 Leitungen 3 Leitungen . 4 Leitungen ö Leitungen 6 Leitungenmbrkanal.. lM9Teilung 140 mm.1 Leitung 2 Leitungen 3 Leitungen 4 Leitungenö Leitungen•• 1~/.. 1661/...1833•• 1849Kanäle, Fundamente und Schichte.Lichtweite der Kanlle.AnzahlderTeilung 32 1DDl. Teilung 14.0 mm Konisches Kanalan-Modell. w.i 1l' jIIl .... j ..... 1r_ eeIa111888tck. Bezeichnung lichte Tl' .... 1.Leitungen Kanal Fundament 1t:od. Kanal Fundament )Iod. p.uge i m. _ Kasten. des !iL.l.. ..... 1.t-.... des Deckels der Kaoiile weite in mm.1 Bohrkanal 1848 49 Bohrkanal 1849 Rohrkanal 1848 1848b Rohrkanal 801-2 Kanal I 144.0/. Kanal n 1440/ .. - Kanal I 1552/1 1553/1 Kane.l I 1503 ... I456 .. m" "II"1«0/.Va 1440/11 mon ., TIr 1552/. 1553/. " III 820"" m 1«0/. "IVu.II 144.0/. u. 1440/. IV-ru "IV 1552/8 lö5S/. IV 40Ö"-IV 1440/~ TI-I II ,. I1 235" " "" 2mal " IV 144.0/ • v·m " . V n""http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115V 4907 ., IV 14.40/. "Va&IV 1440/. u. 14:4.0/. V-IV V IM2/ • lö53/. " VI 51~"8IV"" Smal" Va 14(()/1I VI-IV VI " vn660" " "9101112""""V 1440/. 2mal" Va &1 144.0/. u. 1440/. Vll-V 11 vn 1552/11 1553/11 nVIll 745V ,. Imal " Va&II 144.0111 u. 1440/. vm·v "vm" " "VI 14:40/. Imal "V a&IV 1440/. u.1440/. IX-VI IX 1552/. 1~/." "VI8mal ,. Va 14401_ X-VI It X"" """• "IX 830X 915,. Xl 100013 " vn 1"40/, 8m.al ., Va &; I 1«0/. u. 144.0/. X-VU X '1562/, 16&3/, ,. xn 108614 ., Vil8mal "Va&n 1«0/. u.144.01. D-VU . It XI ~16 " VIII 14i0/. 8mal "Va&IV 1'-'0/. u. 1«0/. ,-vJIi" Xli 1652;. 1663/. "xIV 116&16 "Vill ,. ... 1 " Va It40/. XIII-VID :,.' ,.xm "XV" "17· ft IX 144.01. :'mal " Va ~ I It4D/ ... 14:&0/. XV-lX l{'i;~:m 115&1/. 1MB/, "XVI18 IX 4mal "v.. ~n 14,41)' ... t..,/. XV·lX" "19 ,. X 1441)/ •• 4Daa1 "V.lV 'lMO/! .S;VX> '''''/,'20hat.v.'," X ".. ..';'. '";;,;;,,,,: '.,;.,;~;:;;":;':


AI.. UJ[ t-Rollendurohmesser 60 mm.<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Drahtführungsrollen an Holzpfosten.. 1:5BollendurchDJesser 80 mm.Iod.9S\....B 1 80 B n 80B 180 B II80 B IV80.od.IO.I04.110t I04.10lG,'V'0' IH.301'1J \..----~D1 80Iod.l109L..V""'IIIod.l"7Iod.1W.od.1611a..od.lllla.Iod.HIl.odelllla... v-m80IIo4..od..1166 •. 19öGa... ...IVIO...... ,.. &---.... :.1117 ~.. I\.. ........ liM..I'"JĪod.lü1a...V'•."EJsenbahnslgnaloSauanstalt<strong>Max</strong> JUdel & Co.<strong>Braunschweig</strong>.No. 303i'" ,http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115", - ~ " , '


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Drahtführungsrollen an . Gasrobrpfosten,. fur grade Streoken.M.l:o-----~I1 Mod.2476Ir---I8101=I •,EI'si: EI1011"ofI',og...,=I ...I~I,II :I ,IIIIIIIIIIIIIIIII111IIIII II II, IIIIIII1 III,IIII 'IIIIIII I,IIIli,I:1!I1111II1I,I iII: lII iI~e,~II11IIIIJIIIIII1I II,JI 1I III II1III, IIIIIfI,IfIIIIIIIiII~~~l,1I(II,tIIII( I ItIII8...Bei mehr als 4: LeitoDpn werden zusammeugestelltI LeUup. =8+1 ... 4:+1'. ." = 4:+1.7 " = 8+4:• " = 4:+4:Elsenbahnslgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> JUdel & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong> ..No. 3498http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Drahtführungsrollen an ~rpfo8ten,I. 1:0für krumme Strecken.MocLM878 ...Bei mein" .,., 4: Leitungen werden zosammengestellt:. I Lelw.,.=I+loL 4:tl• ., -=4:+1 .7 " -8+'8 " -4,+4:http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115EfsenbahnslgnaloBauanstalt<strong>Max</strong> JUdel & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>10.3687


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Drahtführungsrollen an Winkeleisenpfosten.M. 1:530.--..............----- - ---Bod.2974,U.od.2D7~~L....JJw...r...J __ - -- - -W'1ü ..... tlrk. wL LeIh., 41)(" xl,.... el ......aIrl....I .... ä .... LeI ....IO~H')(I ....http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115---~~Eisenbahnslgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & Co.<strong>Braunschweig</strong>.No._...... ·;:,r:i~;Ü1~l~~\\t~~i;~~~/:~i,·' ..:"-...:":..:...:." ~.:............. _____--.;..._____


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>D r ah tzu {blank ung anI. 1:10AufsichtrEiBen 1111-36~ ..V UnksVI llIlksm linksxvX linksn his X I--~!§.-----------=--=~--=--------------------. -------Bel 280 Tbellung Tor dea Tburm.werden dieselben Fundamente mitlasien und Kanllen unter Fortlu·8Ullg eines Rollenpures nrwendet,als ob durcbwe~ UO Tb.,ll.n~ TorlIu•.,n, wie durcb Skizze angedeutet.._- ~--"- I __ I~I . I'nokb-~~_I.--1 11"" ~n iXIII linksxvnXIT links-----------l{ TlD XVI links--=:-- ---------.--...==-~..:::=.=:_:: _____:_-==-=:w---_..... _-----_ ._-..._-_.----­.._-­------.rXIXxyn UP'Elsenbahnslgnal·Bauanstait<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.No 6700http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Drahtzugablenkung vor dem Btellwerksgebäude.11. 1:10+-------(0(~ .--l-r-! HI ,I I,--- I-- _.-t- f-~• ~ i1"'_9~ 1I:I i,f=',. 1-- --~- t-ll Ut-E,.- • lOöX6D"'''l~--~ -----+.IIIi-l+--fT-+----tf-, --+'"' __---l--lllt++__ot-.. '------lHllt l-I--++-+ ~~2K'.(-= ------Hlll--H- -::H:~:K .."",. ... ~-----------------In lPIIElsenbahnslgnal·Sauanstait<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & Co •.<strong>Braunschweig</strong>.Bo. öö50lhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Ablenkrollen für einen Doppeldrahtzug .M. 1:10tl. $.------h~~~-----IIt'./~./)/~===='::=~~':.=--::'_-===*Eisenbahnsignal-Bauanstalt<strong>Max</strong> JUdel & Co.<strong>Braunschweig</strong>_(";."9-;.~;"'~.~'-\ '. J~",~":o;,,,,::,,:.;, .' .http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Ablenkrollen für einen Doppeldrahtzugmit gusseisernem Kasten(Rollendurcbmesser 300 mm.)M. 1:10Mod.1411a.l:od.2393http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115ElsenbahnslgnaJ·Sauanstalt<strong>Max</strong> JUdel & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.No. 3240 I


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Ablenkrollen für einen Doppeldrahtzug.mit gusseisernem Kasten.(Rollendurchmesser 200 mm.)11. 1:10Iod.28M·Iod.2898180 mm. weites SehlltzrohrI.160 BUD. "Weiter KanalIod.8919TI.160 mm. welter KanalElsenbahnslgnal·Sauanstait<strong>Max</strong> JUdel & Co<strong>Braunschweig</strong>.No. 8382http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Ablenkrollen für einen Doppeldrahtzugmit Bleehk8sten... 1:10Kuteo tDr !bleokrolleo§ mit dai'tl.ber weggeftUuoteo. Drillten.)Iod.1411aWod.28Mllod.28I)4·I ÄDlehl1l88 mit 8~Imm. weitem Sehlltzrohl'n. DschlOI8 mit 150 IDID.. weitem Kanal.c$. e.IIhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115Elsenbahnslgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> JOdel & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.Ko. fi8fi8


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Ablenkrollen fur einen Doppeldrahtzug• od.333ö~mit Bleehkasten.M. 1:10Kasteo tnr A.blenkrolleomit dartlber weggefllhrteo DrAhten.~ .lIod.2354:I.Anschloss mit 80 mm. weitem SchlitzrohrIL A.nsehlass mlt .150 DlDI. weitem. Kanal.~]Eisenbahnslgnal·Sauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> " <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong> ..No. 8381http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Spannsohrauben.11. 1:2INSehnitt II·N•150 --http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115I. 1:8Lösbare Drahtverbindung, Zchng. No. 6038Eisenbahnslgnal-Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & <strong>CO</strong>.Braunsehweig.No. 1888 D. 5038 CN00


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Drahtzugspannwerk unter dem Stellwerk (D. R. P.)!usgleichflihigkeit bis 260 m.)11. 1:10 39.od.3673~,","" .iNo.


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Drahtzugspannwerk untelt' dem Stellwerk D. R. P.(Aosgleiehflhigkeit bis 600 m~11. I: 1040)".:'Tabelle Dm .lilDl81ie1118nbe· 1 verse hied eBer... ... Mt ... ...Tea ..... -11 -10 -~ 0 +.1tia G ... -10 ..... 0 1+1 + }oLJIIIt J: .. .,-. .,~.~, • " c,",'-401 870 180+1181D ~ra... ... lila ·1118 bia•+10 +11 ...., +- "80I.+11 1+10 +- +10 .... 11-160 110 185I+~UOhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115<strong>Max</strong> JOdel I Co .<strong>Braunschweig</strong>.10. 5800


~-<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Draht~ug8pannwerkin der Leitung (D. R. P.)f!usgJeicbfähigkeit bis 700 m.).. 1:10 41][od.l41~---'::::::::':::'::::::::::'::::::::~-----~~~~:::=1~"60Dl'8htsell ftlr Slltoale :; mm. Dm.Drahtseß tIlr Welchen 6 mm. Dm.Iod.1706Iod.17MJlod.1678filr Signale.Jlod.1827 filr Welchen.U-E. lOOX50X8Schnitt A-B~ -... .... Tea,aratIlrJa C.I- F ~..... ~LlDge XLJ.u-_- __ 1_- ---+-__-4-+--.Tabelle ZOBl Einstellen des Spannwerkesbei Tenehiedeuer Temperatur.-11 -10 -I 0W. V. lIiI bia-10 -I 0 +1100 170 MO 1110+1 +10 +16 +10 +1Ii +80 +11-bia bU bla biI lIia 1tiI+10 +11 +10 +11 +80 +81 +40480 460 416 S96 88&-801,... ~~ r.iIEfsenbahnslgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> JOdel & CD.Braunsehweig• 0._.Ihttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>42Drahtzugspannwerk in der Leitung (D. R. P.)M. 1:10• s:-------- QCUthstelle.~~;~~~~~ ------ --------------~~Zum Signalmast.Ganze SeWluge 6000 BUD.\z ...+--+-'---H--fl-~'''''''-+---Stellwerk-~'"'f"~tQ~ ~~ I~~Iod.M3DTabelle zum Einstellen des spannwerk~s 1 1bei verschiedener· Temperatur.Teaparatu.r -16 - 10 - 6 0 + 5 +10 +16 +20 +26 +80 +85. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ID C -10 -5 --0 +6 +10 +16 +10 +25 -t80 1-36 1-40Llage X 160 900 BA 986 880 870 410 46ö 491) MO ö80(AusgleichfAhigkeit bis 1000 m .. )... -tl----. 1DO---\\--'dI-E. 176 X 60~----- "6 ------'~u-B. 111 X86http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115Elsenbahnslgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.No. 5485·


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Drahtzugspannwerk für unterirdische Leitung., (D. R. P.)(Ausgleichfähigkeit bis 800 m.)H. 1:10Tabelle, zum Einstellen des Spannwerkesbei 'Verschiedener Tem eratur.16 10 -6 0 -t-II +10 +15 +20 +96 80 '+ a5TeIa,aratIr bis -bia bis bia bis bis bis bis bis bisbiaID. C -'10 -6 0 -+6 +10 +16 +20 +26 +80 +_85 + 40LInge X 160 216 275 840 400 4ß6 580 590 655 720 780Elsenbahnslgnal·Sauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.f'~k"http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115No. 2208 8 .


_._-~r!<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Drahtzugspannwerk in der Leitung (D. R. P.)(AusgleichfKhigkeit bis 1200 m.)11. 1:20-ffR~~~nr-------~)(od.3610~•• 01.8781 i~1~_sQ~Q~Iod.3660Iod.36MIod.3660...... "=='~===;:;r="-!f!!t"=T+~8ehnltt .-b.~~u ... 1l1XIi.od.l'l'~Die !bleu-rollen "k" werden nur beibesonderen FIlleo angewandt.Tabelle zum Einstellcm des Spannwerkesbei versebied~mer Temperatur. Eisenbahnsfgnal·Bauanstaltr--teapan. -11 -10 -I 0 1-5 +10 +1& +so +- +80 +815bia bil bis biI~15 +10 +81 I+W:O +- +4Jt <strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> " <strong>CO</strong>.'- _JAage X 100 MO 880 710 760 800 84D 880 910 110 1000W.I-- laC bJa W. biI biI-10 -I 0 +1 4-10http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115<strong>Braunschweig</strong>.No. 594a!


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Gel e n k weichen S ohI 0 S s.M.l:6)lod.3SS1Ar---- -,..---------rl~ __ -II IIJJII11-1--1--. _ JEisenbahnsignal·Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & Co .<strong>Braunschweig</strong>.No. 61~http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>H a k e n w ei eh e n s chI 0 S SI. 1:5.EQr----,--,..-- ._------------r- .- .... --------- ~,--_.-iiiiIQ11" q~.~ N:: '".- ,};-[ BI! ~~-l~Lc C~ ~-- ~~ ~~I .:;- = --t 8-..-...I(~f--Lw VC-t,-~~ ~,:111Q~,- D D1" "I: III11-- -I- -- f-- "-\1 t"-rJ T~,~ -$-$-~.WJ.-•,F,.:.,ip-l-17I,L~~, '-I'",I,,- --- f-I- ,-- '.-'li~1I~~/QI~:I ,:1,II:1 i:I11f -~IL ___________IIIhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115JEisenbahnslgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> JOdel & Co.<strong>Braunschweig</strong>.10. 1400.


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>•Rakensohloss für doppelte Kreuzungßweiohen D. R. P.I. 1:10... - - -- -----.., r -, .---- - -~--1IIIIIIIIIJJ1.--1-\\ ll_jjI,III ,.....,-IJlo- _ J.JEisenbahnslgnal.Sauansta,t<strong>Max</strong> Jüde \ & Co.Braunsehweig.No. 61~http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Gestängeantrieb zum Hakenweiohensohloss"1:10a. unterirdisch" - -vGabel No. 7.-L7, -~~-+Itl )Ir- 1 I~II, -J.-II-+L---------------~~--~~'~,j~--_Hrr--~====~--~~~tl~~-.~- ........ 11:.\' ~"Y-I-~~.~--------------------------~==~ 1~1r_~~--------~I1lLI::~_'t!i)J~ ~. .041 8618- ~ ~F~~ ~""""-=-'-""'--1 '~ -= ... .,~ f- == 'F1Il/, . 1. ,v -... ,,""",-- ""'-~(0\- I)-hndament tIlr du ~ ~\,~Welehenslgnal 11\ \ ~• \ \\:11I+\~1i~.....4~&d.;" .. :',3 \ .---------;-1- -1+-------,i........ 1~-------------------------------------~r.;'........ 'r" T;"",/,r6 ..-"-;I ......j~ ,,_ ....• -.l~-- J~ l~,------ ... -~-= '-= ~7 L~~ ,-j -4.od.8GI8b. oberirdisch ~ " -- "I .19abel No. 7.-+--r- I~ ~----------------------------~--4- ~.....- - 1- ++------------------------t--- -~l- 1I\L. 1'-" ~.1-1----------------------------------------;TrH-------~rtlr,JV- -I\EfsenbahnsrgnaloBauanstait<strong>Max</strong> JUdel & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.No 809(!http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


++]<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Drahtzugantrieb mit Sperrvorriohtung zum Hakenweichenschloss D. R. P.~------~I 1 J~~~~~?iI 11.1:10! ~üJo.- ,- - ,-\Zeichnung 6308 Fall IV ..-..._ _ - ---.1- =='-ft=================;----=--=--"J . ~. Iod.3763 ~----_---l_ r-., nrn~m, ~~~ 1_ -t :,1:8720 (paralleler Antrieb): f·: II l.L 10.t;t -, i J:od.3914,I: !-..= lIod. 1 1-1 \/ r _ rI- ,-~------~I- - ~-------f~------~II~~ --~_--J-I~--~~~n~__--~~==d_~~~i-1 - -~---------------------~=~~i~ ~ ~1 ~I-- 32Mb. , ri'f- ~ v 1 '--------;::::;::t:\.:l--~-#~,---1 "U_ ~ f -t:.-l-I.o"'f~~-----_....J+ ~ lJt '1, ~l Ir H, ~f--1 I.i. I I'- \:j,-,I,:.r~:\~~----.+---,I,-----+-.L------l-4-..I,, I, It I, I1 '(. ~~. ~ 'f'"- 280 mm. Hul)'. -f-I-'ol!.:-"''''''~''l~-"-_----.:!*~' ___- _ _=__=_~-..t=======__=teJ~~:;;t _1 1 I~JIJ7, I I ( ~ II '.041.88601 1 U. ~~ \. Iod.21861·1r=I=~5!!!!!!~b:P:/v- -~ Iod.3763JI r-.c.. - , od. II [, (rA.'~ l.--t 2M2~~~~~ I+t- IJwtldI(! -t- --+1+I< «~~~----------------------------------i~~ I----------~Die Antriebe stnd mit einfacher Sperre nach Zelcllnung 4:110e odermit Doppelfedersperre nach Zeichnung mos zu bestellen.-- ---+--,-:+('+L~ _______ ----__________ --____ ~_---':"'\-~--'-------------------1- --10. 8120a. (reehtwlHllger .tnirleb)Die Verblndungsst&Dge zw18cheD_~dlt:t'e;"t',-",,,und W elehenschloy soll fertig ,Inwerden.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115Die !ntrlebe sind. :mIt einfacher Sperrenaeh Zeichnnng MOst oder :mIt DOppelf_raperNueJa ZeleJanug ruOt ft bestellea.Eisenbahnsfgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.No. mo u. No. 6720&.


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Drahtzugantrieb mit Sperrvorrichtung und Kontrol-Verriegelung zum Hakenweichenschloss (D. R.·P. )~.Od.3763Zeichnung a308 FaU IV--------- -- .....------- -_...---- ~-+-----------------------------~--. __ .- ~~ ~+------------~--- I-I-H-----~------------------------+---- --T~Zum 1feicbeoslgnal I~ ... I I--+l~'i'-----------~~~'-----~==~I 1 ~I II II IIVerbilllhlD,sstallge tU l"eilaucb.elsse.dell a 650!alll- lang,----------H;-++--------------·--· .---------------4I1+I1+ +IDie Antriebe sind mit I'infaeher Sperre nachZchng. 4110:..~ oder mit ])Ol)pclfedersperre uodZchng. 4110~ zn bestellt'n.,+~-------------------------------~+'--i..Ii II;Il-I--l-._-.-'-(No. 6720! (rechtwinkliger Antrieb~Verbfndqngsstange ist fertig 111 liefern.Hebel mit Verschlu8ssegment.m[5{1 ~+ ~± ~~[ ~ ~IiH1+ +i \L IfÄ? 4" I I ~~--~3Riegelstangen-00.21861+,----­II-II1thttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115,~ fl111Eisenbahnsfgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong> ..No. 6720!·


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Versohlussrollen flir handbediente Weiohen.B. 1:10,.I --......f--!o~....J=== ==:~. "':--=--=--=-::;{I --------- ---J----,+ 1-.,.od.S1"~--a---&abel No. 1~'4--------~1100-------~II---,-II1t--------r-h-t-----tPl.-E.. 180 X 90, 1120 1ft. -------al~-----------,m:; ..... ;;;;;;;;-=-=;;;;:;iiiii~ ... ;;;t;~~~~tt:r------j1t:=-=====_==:::J _________ --.\-----FI.-& 180 X 20, 1620 Ig.-------t--+":-+------fI-*- +No. 1Iod.J.nordnllDg der Verscblalnolle aDl Bade der Le1tugA111. ,;..;;-_:~ ";""ItI~I /nI....VI!nordnlll der Verschlussrollc In der Leitung"t 11 Efsenbahnslgnal·BauanstaltIV iln1\..<strong>Max</strong> J öde I & Co.t! <strong>Braunschweig</strong>.ijNo. 4599 u. 6500chttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Gurvenversohlussrolle in Verriegelungsleitungen. D. R. P.M. 1:10Mod.4-397Xod.4399Schnitt A-BIod.ü96llod.4:398~~IIt-~!--J:1I~-I- 1-- --f-----~. -.rQ;.1J ~~ :- i-'j-1--1-.I~IIt-I- (A\"- - ----IIII...-I~-04.41)98"--C:3e:-311 .,-rr r- j".II--- J--- -r:-r--df ~ ~r ...~ ""'. J) I~l!r- -:y~'-Gabel~G"7III........... I+r-I- -ItII~~r- -~....-~+++..~Fl.-E. 180 X 16-.eh-:} t- -±_..... ._.'PIGabel No. 9B,.. LJR-rl -PI.·E. 180 X 16AIIIIIi l~ ..IfEt. YV~![ r,"",r.=;IAt?-:~~~I[f --~ ~~~,I .~ I" .. , ~ L~\: \ '," \!!S' ~ ~;"j ~~ 0/ ~I\\ -?/,~~ ~I ~ ßJIr-, .0I!III~ '! I b:? F ~ 11-I~,'N ~II ~,IIJlt+- ~ ~I" ~t I I ~II i'a;ir-. 1"1-1-~t-t--+-L , I+ : JI I -i-I LL I IIIi----- --+-t~IIII, jI, t~~IBI!ild.4399Eisenbahnsignal ·Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> " C~<strong>Braunschweig</strong>.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115Ho. 70fi:e.,


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Curvenverschlussrolle in Signal leitungen (D. R. P.)11. 1: 10.4411Iod. 4389Schnitt Ä·BIod. 4388,kd 0 Iod. "82Mo .44 7Ill-l-+-----,t +:I +I__________________ ____ ~~ ~~~~~~~_l_.~r~~lFl.-E•• 180 X 16IA.I lIod.4411, .111 1 :I: : 11I " I:, i1 1---+..- ----- ~~--Gabel "G"Gabel No. 9+t-:I+11---------' 'FL-E." 180 X 16B•~. O=1=~Iod. UO'1phttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115± /-+4lQ",,"~~-=--=--=-_ -=_--'~&-,.....,C_-==_::::=3_-.::::.:j~Eisenbahnslgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & <strong>CO</strong>.Bra unschweig .No 6879-


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Weiohensignal mit Präcisionsbewegung D.R.P.M.l:5IlII----Il ' ! IfL "lI,: ~.I ]-1- -I I ~~ll!I J j, I I: I1 JJ. " 11 -rf~ 1 I-.' ~' .... .l.­L-"n L_ JI :'li1"I1'1.od.I'i48~ --111 I I, I, I1'1II(, II,I1I I, (1:IJ\\Eisenbahnsignal·Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> " Co.<strong>Braunschweig</strong>.No. 5620ehttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Weiohensignal mit Präcisionsbewegung D.R.P.M. 1:61:1 = .; -;= ~,!!loo~f!r-----------.. i:o~ .. ~::c>.!~JCI'a1~ft:-~---'II",1111,II '",I l, I11I I."http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115Elsenbahnslgnal·Bauanstaltax <strong>Jüdel</strong> & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.No. 56209·If1..-- ~.-. --- ,...-.....----=---=--.:-=---_-_-_...J_______....__iiiiiiI


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Weichensignal mit einstellbarem Hebelantrieb.M. 1:10Kod.274S~Kod.460SEisenbahnslgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & Co.<strong>Braunschweig</strong>.No. 6350~http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Weichensignal mit einstellbarem Hebelantrieb.M. 1:10......., ,)Bemerkung:Bei kleinem Hube ist. der Kasten umzudrehen,so dass die Wand a an den Laternenbock kommt.Eisenbahnslgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.No. 8860~http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Zweülügliges Signal mit Curvenrollenantriebllod.l&6011.1:20M.od.loö9~llod.2ö04~. \\\ 'II,~~~\~~ _____ l\BemerkaDg.Dieser U-Eisen-:Mastfuss ist nur zuläslligftIr Signale bis 7 m. Höhe.Eisenbahnslgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> " <strong>CO</strong>.Bra unschweig.No. 6960http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115~~~- - ~-~._---_._----~~---~~. .,--. ~ =.:J


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Zweiflügliges Signal mit Ourvenrollenantrieb und Laternenwinde .Jlod.1660.. 1:20Iod.3041I ,\I ,II,III,II,I~~._----+Bemerkung.Dieser U-Eisen-Mastfusa ist nur zulässigfür Signale bis 7 m. Höhe.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115Eisenbahnslgnal·Sauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.No. 6960"


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Zweillügliges Signal mit Soheerenhebelantrieb.M. 1:20Bod.1560:Iod.3061Laternen-Prisma.Jlod.4103'U~~~~~.~Q 'IhS058Xod.3637.od.S059~~kIIIzrI I •I•·lI•II·I~i~,~(IIIIiIbFl •• Els 26 X4,Iod.9136....... 1!j.t...(C!i\+-.::ln:.JI ..Lager Iod.43?6aPlr 8 •• Iaolte .utea .04.'"" 10.,.. ".od.'&6http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115Elsenbahnsfgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> JUdel & CG


)(od.24:07<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>II1800------~~Mod.16ö9.!~r--171)0)(0d..2816Dreiflügliges Signalmit CurvenrollenantriebM. 1:20IolI.8067 _ ...... -r-::;;9110.odMoomIdIIJlod.14U •...c=tIrti-H---ft-H-fo+-,..-------http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115Elsenbahnslgnal·Bauanstalt••


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Vorsignal mit Curvenrollenantrieb und Drahtzugspannwerk.IL 1:10------- --IBIod.9988.od.298'7I1! IIMod.294,Oi I1'"Laternen-Prls.aBod.4103!."!I----Bod.!859 IIrr: ,voVio111-',.""',_;""_, '-+4-+-)(od. 28591,,1 ISehni~t•&-b..... 1869~.--LlIod.19S9 ~:reell" IeA.---.U-B 191 XSö X r;B.l:5A.alt> \:0


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Vorsignal zum Abschlusssignal mit Scheerenhebel-Antrieb.M. 1:10llod.2988Laternen· PrismaHod.4103~~":iI8.11k•-• b)(od.3003.Moll. oot ... ,.· r- L... -.___ 1I -=; U.,~-"':~~'~I/,~.\\Eisenbahnsrgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & <strong>CO</strong>.Bra unschweig.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Drahtzug-Wegsohranke mit Antrieb an beiden Bäumen.D. R. P.Nebenachranke·SeitenansichtQuenchnltt"'blde mit VorllutenBI1ID1e aus Hob ocler Stahlblech" oberlrdfloh-- -~- -----nnterlrdl.sch!'Milu (r)Lagepllnealt hp1te eier !blenkupDLage cl. Alltrie_he1 pll._ .. Bua, "'blde am· Sehrankengesten (ttlr ktllell becliente SehraDken.)I\\Eisenbahnslgnal-Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> I <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.No. 7180http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Drahtzug-Wegsohranke mit gekuppelten Bäumen.D. R. P.j..... ,: ";I 1I IHaapt-SchrankeQuerschDittSeitenansichtN eben"SchrankeA ut~chlagptosteuWindemit Vorll1utenWindeohne Vorlluteni----____ 0-~ . .--. "unterirdischreehts (r) .1.1* ,I :lInks m I::t!r;:JF3I'""-- - - - - - -- --- ---~-+~---.;;r __ """'i;o=Iii--t; -!l.o. _!o .. _~ILageplanealt Angabe der .!blenkuogeRQuenchDltt~-~--t-~-iii'--'"-~C-----------~r- -. • -.Eisenbahnslgnal·Bauanstait<strong>Max</strong> JOdei" <strong>CO</strong>.<strong>Braunschweig</strong>.No. 5858http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115, 'LL,!!!!i!


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Stellwerksgebäude mit eisernem Unterbau/M. 1:50No. 6345.No 5342!nr---~'-~~11./eI. II1....,---- t\~~~---_.-:lI I- _____ I 1_'- ' I _______ _IIII;R(;)11Mlf~ \ . ~.~ I~ 1•I. I ~~K IZ ! 111cf~ ~i ilf';~J ~i~~ t\r/ t\J ",I-~/' ~- -- '-~"Eisenbahnslgnal·Bauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & Co.<strong>Braunschweig</strong>.No. 6345. U No 5342 Ihttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>iil~ili~iililiii'~iilij'i~lilllillii ". "., ~iIHH!iIH11 ' iliiHi~iilliillnil'Hiliilillll'11' ," ii ii H HI iliiil' i ' Iliiri! lillillIIIiI ili!illI! Hili II1I I1 li I1I11 i li 11' i ", I 'r 'i 1 ' II I li ii ~ i I1 H/i li 11' li illilii li ' ,I ' 11 I ",: ,ii ii r "r' " ~''I I I I, I t I I'T 1I, i. Massives StellwerksgebAude.M.l:60Eisenbahnslgnal·Sauanstalt<strong>Max</strong> <strong>Jüdel</strong> & Co.<strong>Braunschweig</strong>.No. 7417http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>DieEinzel-KonstruktionenderWeichen- und Signal- Stellerei(System Rüppell, Patent Büssing)Ausgeführt vonMA..X JÜDEL & <strong>CO</strong>.Eisen bahnsignal- Ba ua nsta 1 tin<strong>Braunschweig</strong>BraunsohweigDruck von Joh. Heinr. Meyer1896http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Inhal ts-Verzeiehniss.derTafel N'·II1234567891011121314151617181920212223242626272829303132GegenstandGrade Signalhebel, Fahrstrassenhebel und elektrische BlockirungGrade Signalhebel für dreiflüglige Signale (Dreisteller) .Signalkurbel . . . . . . . . . . . . . . .Signalkurbel mit mechanischer Blockirung. . .Stationskurbelwerk für mechanische Blockirung.Signalkurbel für dreiflüglige Signale (Dreisteller )Kurbelwerk mit elektrischer Blockirnng. . . .Umschlagsignalhebel (mit halber Drehung). . .Umscblagsignalhebel mit Klinkenverschluss und FahrstrassenhebelSignalstellbock . . . . . . . . . .Signalstellböcke mit WeichenverschlussGestängeweichenhebelGestängeweichenhebel . . . . .Drahtzugweichenhebel . . . . .Freigabekurbeln auf Stellwerken.Walzenlager für Gestängeleitungen nebst Blechkanälen .Gestängeablenkung unter Thurmstellwerken .Gestä.ngeablenkung vor dem Stellwerkgebä.ude . .Sensenhebel für unterirdische Leitung . . . . .Sensenhebel für oberirdische Leitung mit eisernem FundamentZweiseitig gelagerte grade AusgleichhebelZweiseitig gelagerte grade AusgleichhehelZweiseitig gelagerter Winkelhebel für GestängeZweiseitig gelagerter Winkelhebel für Gestänge in verschiedener HöhenlageGabeln. . . . . . . . . . . . . ....... .Drahtführungen in Dlechkanälen auf eisernem FundamentDrahtführungsrollen an Holzpfosten . . . . . . . . .Drahtffihrnngsrollen an Gasrohrpfosten für grade StreckenDrahtfdhrungsrollen an Gasrohrpfosten für krumme StreckenDrahtfübrungsrollen an WinkeleisenpfostenDrabtzugablenkungen . . . . . . . . . .Drahtzugablenknng vor dem StellwerkgebäudeI s:iteI11i ~i !567891011131414-15t 15J} 15}16161u171717I 1818tUhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>IV&f ~T~~:l !; G e gen s t a II d I1 Seite11 I33 :1 Ablenkrollen für einen Doppeldrahtzug . ...... . . . . . . /1934 I! Ablenkrollen für einen Doppeldrahtzug mit gusseisernem Kasten (Rollendurch-.' messer 300 mm) . . . .. ...... . . . . .. 1935 1 Ablenkrollen für einen Doppeldrahtzug mit gusseisernem Kasten (Rollendurch-Imesser 200 mm) . . . . . . . .I36 ,Ablenkrollen für einen Doppeldrahtzug mit Blechkasten 2037 i Ablenkrollen für einen Doppeldrahtzug mit Blechkasten 2038 I Spannschrauben . . . . } 201 Lösbare Drahtverbindung21I Drahtzugspannwerke. . . . . . . . .39 . Drahtzugspannwerk unter dem Stellwerk (Ausgleichfähigkeit bis 250 m)40 [I Drahtzugspannwerk unter dem Stellwerk (Ausgleichfähigkeit bis 500 m)41 ,I Drahtzugspannwerk in der Leitung (Ausgleichfähigkeit bis 700 m) .42 1 Drahtzugspannwerk in der Leitung (Ausgleichfähigkeit bis 1000 m)43! Drahtzugspannwerk für unterirdische Leitung (Ausgleichfähigkeit bis 800 m).44 !I Drahtzugspannwerk in der Leitung (Ausgleichfahigkeit bis 1200 m) . . . .! Aufschneidbare Spitzenverschlüsse (Gelenkweichenschloss, Hakenweichenschloss)45 li Gelenkweichenschloss • . . . . . . . . . . . .46 I Hakenweichenschloss ........... .47 Hakenweichenschloss für doppelte Kreuzungsweichen .48 Gestängeantrieb zum Hakenweichenschloss . . . . .Drahtzugantriebe zu Spitzenverschlüssen . . . . . .49 Drahtzugantrieb mit Sperrvorrichtung zum Hakenweichenschloss 2550 Drahtzugantrieb für Hakenweichenschlösser mit Doppelsperre und Kontrol-Verrieglung 2551 Verschlussrollen für von Hand bediente Weichen. 2652 Kurvenverschlussrolle in Verrieglungsleitungen53 Kurvenverschlussrolle in Signalleitungen54 Weichensignal mit Präzisionsbewegung . . .55 Weichensignal mit Präzisionsbewegung . . .56 Weichensignal mit einstellbarem Hebelantrieb57 I Weichensignal mit einstellbarem Hebelantrieb .58 I Zweiflügliges Signal mit Kurvenrollenantrieb • .59 ,I Zweiflügliges Signal mit Kurvenrollenantrieb und Laternenwinde .60 1'1 Zweiflügliges Signal mit Scheerenhebelantrieb ... .61 Dreiflügliges Signal mit Kurvenrollenantrieb . ... .62 I Vorsignal mit Kurvenrollenantrieb und Drahtzugspannwerk63 1 Vor~ignal zum Abschlussignal mit Scheerenhebelantrieb64 Drahtzug-Wegschranke mit Antrieb an heiden Bäumen65 Drahtzug-Wegschranke mit gekuppelten Bäumen66 Stellwerkgebäude mit eisernem Unterbau67 Massives Stellwerkgebäude . . . . . . . . .} 21}2122222223} 2324242627293131323233http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>Grade Signalhebel,Fahrstrassenhebel und elektrische Blockirung.(Tafel 1, Zeichnung 4020.)Das Stellwerk steht frei auf einem LI-Eisen-Träger und ruht mit diesem auf gusseisernenStändern, die mit angeschraubten Konsolen den hinter den Stellböcken liegendenVerschlusskasten tragen. Der Verschlusskasten wird von zwei auf die Konsolen geschraubtenWinkeleisen gebildet, zwischen denen die aus je zwei Flacheisen bestehenden Schubstangengeführt sind, um mit eingesetzten Verschlusselementen die Abhängigkeiten zwischen denHebeln herbeizuführen. Die graden Signalhebel (in Form und Handhabung völlig denWeichenhebeln gleich), werden in einer Ebene senkrecht zum Stellwerk um annähernd180 0 umgelegt und in beiden Endstellungen durch Federhandfallen am Stellbock eingeklinkt.Die Handfallenstange bedient zugleich den unten im Stellbock gelagerten Verschillsshebel,der mit dem Ende seines wagrechten Schenkels, dem Verschlussbalken, in den Verschlusskastenragt und dort mit den Verschlusselementen der Schubstangen zusammenwirkt. Derobere Schenkel des Verschlusshebels umgreift bügelförmig die Achse des Signalhebels, undseine durch Rippen verstärkten Enden greifen, bei jeder Endlage des Signalhebels aufeiner Seite, in einen Einschnitt der Handfallenstange ein, um von dieser bei ihrer Verschiebungam Signalhebel mitgenommen zu werden. So wird beim Ein- und Ausklinkender Handfalle Bewegung auf den Verschlusshebel übertragen, und zwar derart, dass dieeine Hälfte des Verschlussbalkenhubes beim Ausklinken, die andere Hälfte beim Einklinkendes Hebels in seiner neuen Stellung gemacht wird; dazwischen, während der Hebel umgelegtwird, ist der V erschlusshe bel in mittlerer Lage durch einen Schleifkranz festgehalten .Dadurch wird erreicht, dass die Verschlusseinrichtung nur mit geringer Kraft beanspruchtwerden kann, und dass die Verschlüsse vor Beginn, die Freigaben erst nach Beendigungdes UmsteIlens eintreten.Die Hebel tragen vorn und hinten Schilder, welche dem Wärter die Bezeichnung deszugehörigen Signals, in der Ruhelage auch die Zahlen der für die SignalsteIlung umzulegendenWeichen angeben.Das Drahtseil des Signaldl'ahtzuges ist mehrfach um die Seilrolle geschlungen, anihr befestigt und durch eine Rolle unter dem LI-Eisen-Träger geftihrt.Wird nur ein Signal bedient, so ist der Hebel mit seiner Seilrolle verschraubt; fürzweiflüglige· Signale werden zwei Hebel zu einem ZweisteIler vereinigt, der die beidenSignale durch einen einzigen Drahtzug stellt. Jeder Hebel lässt in der Ruhelage seineSeilrolle frei und wird erst durch das Ausklinken der Handfalle mit ihr gekuppelt. DerDrahtzug ist über die beiden Hebelrollen hinweg durch eine Ftihrungsrolle unter demw -Eisen- Träger geschlossen.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>2Die an dem Bock der Führungsrolle sitzenden Druckrollen sind nur bei geringen'l'hurmhöhen unter Umständen erforderlich.Seitlich am Stellwerke sind auf dem verlängerten Verschlusskasten zweitheilige Böckeaufgebaut, deren Aufsatz vorn die Fahrstrassenhebel und oben die Blockkasten trägt. DieFahrstrassenhebel, welche die Schubstangen zu bewegen, dadurch die Fahrstrassen zu verschliessenund die Signale freizugeben haben, schwingen um wagrechte Bolzen und werdenin der Mittelstellung ) einer vorderen und einer hinteren Endstellung , an einem Sektoreingeklinkt. Der kurze Schenkel des Fahrstrassenhebels bewegt durch einen Lenker einendarunter zwischen den Böcken, am Verschlusskasten gelagerten Winkelhebel , der durchVerzahnung eine der Schubstangen verstellt. Die elektrische Blockirung sperrt die Schubstangen,die hierfür mit besonderen Elementen versehen sind; die Blockstangen gehen mitRohrverkleidung zwischen den Fahrstrassenhebeln hindurch unter den Verschlusskasten,und wirken dort auf Blockbalken ein, die quer zu den Schubstangen in senkrechter Ebenebeweglich und durch Hebel parallel geführt sind. Ein Blechkasten schliesst die Sperrvorrichtungein.Grade Signalhebel für dreiflüglige Signale (Dreisteller).(Tafel 2, Zeichnung 4022.)Wie für zweiflüglige Signale zwei grade Signalhebel zu einem Zweisteller, so werdendrei derartige Signalhebel zu einem Dreisteller vereinigt, um ein dreiflügliges Signal zubedienen. Zwei Doppeldrahtzüge werden hierbei verwandt, von denen der erste zu denbeiden einen Zweisteller bildenden Hebeln 1 und 2, der zweite allein zu dem Hebel 3 gehört;der Hebel 1 zieht einen Flügel, Hebel 2 zwei Flügel und Hebel 3 drei Flügel auf »Fahrt


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>3dass die Verschlüsse vor der Bewegung der Hebel, die Freigaben erst nach dem Umlegenerfolgen.Die Hebel 1 und 2 lassen in der Ruhelage ihre Seilrollen frei und werden erst durchdas Ausklinken der Handfalle mit ihr gekuppelt; der erste Drahtzug wird über die Rollender HebeIl und 2 hinweg durch eine Führungsrolle unter dem LJ-Eisen-'l'räger geschlossen.Der dritte Hebel ist fest mit seiner Seilrolle verbunden, wird aber durch Ausklinken :,:einerHandfalle noch mit der Seilrolle des Hebels 2 gekuppelt, sodass also beim Umlegen desHebels 3 der erste Drahtzug die beiden obersten Flügel, und der zweite Drahtzug gleichzeitigden untersten Flügel des dreiflügligen Signals auf • Fahrt« zieht.Ein in der breiten Seilrolle des Hebels 2 gelagerter kleiner Hebel dient dazu, alsAnschlag die richtige Ruhelage des Hebels 3 gegen die Seilrolle 2 zu sichern, damit dasKuppeln beim Ausklinken der Handfalle von 3 stets leicht von statten geht. Das eineEnde des Anschlaghebels , welches durch eine Feder herabgezogen wird, ragt in einenEinschnitt des Kupplungsstückes an der Handfallenstange des Hebels 2 hinein, das andereabgesetzte Ende liegt hinter dem Kupplungsstück des Hebels 3, dessen Anschlag es bildet.Beim Ausklinken des Hebels 2 wird der Anschlaghebel so gedreht, dass beim Umlegender Anschlag durch einen Einschnitt des Kupplungsstückes von 3 hindurchtreten kann.Nach dem Zurücklegen des Hebels 2 ist dann ein Einklinken nur möglich, wenn der Anschlaghebelwieder hinter das Kupplungsstück des Hebels 3 fassen kann, die Trommel alsowieder ihre richtige Lage gegen Hebel 3 inne hat.Die Hebel tragen vorn und hinten Schilder, welche dem Wärter die Bezeichnung deszugehörigen Signals, in der Ruhelage auch die Zahlen der fiir die Signalstellung vorher umzulegendenWeichen angeben. Die Drahtseile, welche für die Umschlingung der Seiltrommelnin die Drahtzüge eingeschaltet sind, werden auf den Trommeln befestigt, damitsie nicht gleiten können.Signalkurbel.(Tafel 3, Zeichnung 7109.)Die in der Ruhelage senkrecht nach unten herabhängende Signalkurbel ist in einerEbene parallel zum Stellwerk in einer oder in beiden Richtungen um eine volle Drehungumlegbar. Die Kurbeln werden mit ihren Seiltrommeln in Ruhe und in beiden Endstellungendurch einen Federbolzen am Gestell eingeklinkt, wofür sie vorn an ihren Trommeln zwischenMitnehmer - Leisten um einen quer zur Rollenachse liegenden Zapfen drehbar sind. DerFederbolzen geht unterhalb des Zapfens mit einer Schraube durch die Kurbel, gegenwelche sich die Unterlagsplatte mit schneidenartigen Auflagerflächen anlegt, tritt durcheine Bohrung der Trommel hindurch und wird von einer in der Trommel gestützten Federin eine Rast des Stellbocks hineingedrückt. Unter dem Lager der Tronunelachse ist fürdie Schubstangenbewegung im Stellbock eine zweite Welle gelagert, die von der Seiltrommelaus durch einen Zapfen angetrieben wird, indem dieser als Zahn in den Schlitz einesauf der Welle sitzenden Armes greUt, so dass seine Drehung beim Beginn der Kurbelbewegungzum Ziehen eines Signals und am Ende des Zurückstellens eintritt. Von dieserWelle aus wird durch Kurbel, Lenker und Schwinge eine andere Welle gedreht, die nnterdem Verschlusskasten gelagert ist, um die Schubstange dnrch einen Arm zu bewegen, dermit einem Schlitz um einen Zapfen der Schubstange greift. Ein Zeiger, der die Verlängerung1*http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>4des von der Seiltrommel mitgenommenen Armes bildet und in der Ruhestellung hinter derKurbel unsichtbar ist, weist bei umgelegter Kurbel an einem Schilde, das an den Stellbockgeschraubt ist, auf die Bezeichnung des gezogenen Signals. Das mehrfach um die Seiltrommelgeschlungene und auf ihr befestigte Drahtseil besitzt eine am Fusse des Stellbocksgelagerte Führungsrolle.Der Stellbock steht frei auf einem L1-Eisen -Träger und ruht mit ihm auf gusseisernenStändern, die durch angeschraubte Konsolen zugleich den Verschlusskasten tragen;dieser wird von zwei Winkeleisen gebildet, zwischen denen die aus je zwei Flacheisen bestehendenSchubstangen geführt sind, um mit eingesetzten Verschlusselementen die Abhängigkeitenzwischen Kurbeln und Hebeln herbeizuführen.Signalkurbel mit mechanischer Blockirung.(Tafel 4, Zeichnung 6301.)Durch die mechanische BIockirung wird die Verfügung über die Signalkurbel (vergl.die Beschreibung zu Tafel 3) in die Hand des verantwortlichen Stationsbeamten gelegt,wodurch Folgendes erreicht wird:1. Die Signalkurbel ist in der Ruhestellung, Signal auf -Halt«, für den Wärterunbedingt verschlossen; sie kann nur durch entsprechende Drehung der hierfürbestimmten Blockkurbel auf der Station freigegeben werden.2. Das Stellen des Signals meldet sich im Stationsapparat zUrlick, indem die FahrtsteIlungdes Signals dort durch eine weisse, die HaltsteIlung durch eine rotbeScheibe angezeigt wird.3. Stellt der Wärter eine Signalkurbel auf -Halt« zurllck, so legt sie sich in dieserStellung von selbst fest; nach jeder Freigabe seitens der Station kann dasSignal also nur einmal gezogen werden.4. Der Stationsbeamte ist im Stande, durch seine Blockkurbel ein auf -Fahrtestehendes Signal ohne Mitwirkung des Wärters auf -Halte zurIlckzulegen,was unter gewissen Verhältnissen sehr wünschenswerth sein kann.Die Welle der Signalkurbel trägt f!ir die Blockirung auf der Gegenseite des Stellbockesein verzahntes Rad, auf das ein darüber liegendes, mit der Freigaberolle vereinigtesSchaltrad einwirkt; die Innenseite des Schaltrades trägt eine Kurve, die mit einer am Bockgelagerten, durch Federn in ihrer Mittelstellung gehaltenen Klinke (Automat) zusammenarbeitet.Wird die Freigaberolle von der Station aus um etwa eine Vierteldrehung umgetrieben,so giebt sie die Signalkurbel f!ir eine bestimmte Drebrichtung frei, damit dasbetreffende Signal durch Umlegen der Kurbel gezogen werden kann, wobei die Freigaberolleeine weitere Drehung erhält und die vollzogene SignalsteIlung nach der Station zurückmeldet.Wird danach die Kurbel zurückgelegt, so verhindert die Automatsperre in derFreigaberolle den Wärter, die Kurbel ein zweites Mal zu drehen. bevor von der Stationaus die Freigabe zurückgenommen und VOn neuem gegeben ist.Die Welle der Freigaberolle und des Schaltrades ist für die Bewegung des Weiserarmesund der Schubstange mitbenutzt, die im !ibrigen wie bei der einfachen Signalkurbelerfolgt. Nach oben hin ist an den Stellbock vorn noch ein Schild mit Angabe derzu der Kurbel gehörigen Signale und nach hinten ein Bock mit der Glocke geschraubt,http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>5gegen die bei der Drehung der Freigaberolle ein von dem Schaltrade durch Vorsprüngeaufgeworfener Klöppel schlägt. Dazwischen ist eine schwache Welle zur Aufnahme einerBlechscheibe gelagert, die durch eine Feder stets wieder in ihre Mittelstellung hinter demSchilde gezogen wird, bei der Freigabe aber ein weisses Blechstück an der Seite des Stellbockeserscheinen lässt und dadurch dem Wärter, den das Ertönen der Glocke aufmerksamgemacht hat, angiebt, welches Signal zu ziehen ist. Diese Welle wird an einem Mitnehmerarmvon der Freigaberolle gedreht, die hierfür ein erhöhtes Kranzstück besitzt. Der Freigabedrahtzughat, wie der des Signals, eine Führungsrolle am Gestell, ist mehrfach umseine Rolle geschlungen und auf ihr befestigt.Stations-Ku rb elwerk für mechanische Blockirung.(Tafel 5, Zeichnung 2581.)Die in der Ruhelage senkrecht herabhängende Kurbel des Stations-Kurbel werkes fürmechanische Blockirung, die Blockkurbel, dreht die darüber liegende 'I'rommel des zumSignalstellbock führenden Drahtzuges durch ein Zahngetriebe , mit dessen kleinerem,konachsialem Triebe sie durch eine Federhandfalle für das Umlegen jedesmal gekuppeltwird. Die Lagerböcke der Kurbeln sind an ein hochkantstehendes LJ-Eisen geschraubt,das auf gusseisernen Ständern befestigt ist. Konsolen, die vor diese LJ-Eisen - Trägergeschraubt sind, nehmen den aus Flacheisen bestehenden Verschlusskasten auf, der vornüber die Seiltrommeln vorgebaut ist. Die im Verschlusskasten gelagerten Verschluss- undAntriebmulden für die Schubstangen werden durch Schaltverzahnung von den Seiltrommelnbewegt; sie wirken mit aufgesetzten Elementen der verschiebbar im Verschlusskasten gelagertenSchubstangen zusammen. Vor jeder Mulde und von ihr mitgenommen ruht aufderselben Welle ausserhalb des Verschlusskastens ein drehbares Stück, welches Schaltbewegungauf einen über den Schubstangen im Verschlusskasten gelagerten Zeiger überträgtund ausserdem in einer senkrechten Bohrung einen Federbolzen aufnimmt. DerFederbolzen klinkt die Kurbel in ihrer Ruhestellung durch Einspringen in ein oben vorden Verschlusskasten geschraubtes Segment fest. Eine aus dem Segment nach oben herausragendeDrucktaste dient zum Ausklinken, wenn die Blockkurbel umgelegt werden soll.Die mit Winkeln an dem LJ - Eisen - Träger befestigte Wand hinter dem Verschlusskastenbesitzt über jeder Kurbel zu beiden Seiten des Zeigers zwei ruude Oeffnungen, dieBlockfelder, hinter denen weisse oder rothe Scheiben sichtbar werden. Die Bewegung derfarbigen Scheiben wird von der der Seiltrommel mit Zapfen und Schlitz durch einen amLagerbock drehbaren Hebel abgeleitet. Derselbe Hebel bedient auch den Federklöppel derMeldeglocke, die hinter der Wand über den Blockfeldern angebracht ist.Die Drehung der Seiltrommel wird durch eine auf ihrer Nabe lose, drehbare Anschlagscheibean einem Knaggen des Lagerbockes begrenzt. Vor der Trommel ist auf ihreNabe ein Blech mit zwei runden Oeffnungen geschraubt, hinter dem zu heiden Seiten derAchse zwei um Stifte bewegliche Klappscheiben sitzen. Auf dem Drehzapfen befindet sichvor der Trommel noch ein drehbares Mitnehmerstück, und an die Stirnfläche des Zapfensist ein Schutzblech geschraubt, das etwas mehr als die untere Hälfte der Trommel verdeckt.Die Abhängigkeit der Kurbelbewegungen unter einander, die verhindern soll, dassfeindliche Signale durch die Station gleichzeitig freigegeben werden können, wird im Ver-http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>16schlusskasten hervorgebracht, indem jede Kurbel durch eine Verschlnssmulde nach beidenRichtungen eine Schubstange verschiebt, die mit den 1I'Iulden der anderen Kurbeln ingegenseitiger Sperr wirkung steht.Ein Schild an der Kurbel und je ein Schild über den Blockfeldern tragen die Bezeichnungender von der Kurbel blockirten und in der Pfeilrichtung freizugebenden Signale.Die in der Vorderansicht der Zeichnung fünfmal wiederholte Blockkurbel der SignaleA, B führt in den Stellungen I bis V den Arbeitsgang des mechanischen Blockwerks fürdie Kurbel der Station vor.Legt aus der Ruhestellung I, in welcher bei senkrecht stehendem Zeiger die beidenBlockfelder roth, die OelInungen des Trommelblechs weiss erscheinen, der Stationsbeamteunter Herabdrücken seiner Taste und Einlegen der Federhandfalle seine Kurbel um einevolle Drehung in der Pfeilrichtung, für das Signal .A, um, giebt damit also das Signal .Afrei, so stellt sich der Zeiger auf das Blockfeld .A ein, und an dem Trommelblech ist nurnoch eine Oeffnung, die unter Blockfeld .A, sichtbar (Stellung II). Wenn der Signalwärterdarauf das Signal A zieht, so verwandelt sich das Blockfeld .A des Stationsapparates ausroth in weiss, die OelInung des Trommelbleches unter Feld A verschwindet, und dieMeldeglocke ertönt (Stellung III). Nimmt der Signalwärter das Signal wieder zurück, sowird Blockfeld A wieder roth und die Oeffnung im Trommelblech unter Feld A wird vonneuem sichtbar, jedoch roth zum Unterschied von Stellung II (Stellung IV).Durch Zurücklegen seiner Kurbel stellt der Stations beamte dann die Ruhestellungwieder her (Stellung V).Signalkurbel für dreifiüglige Signale (Dreisteller).(Tafel 3, Zeichnung 6300.)Zum Stellen dreißügliger Signale mit Signalkurbeln werden zwei Doppeldrahtzügeverwandt, von denen der erste, nach der einen Richtung gezogen, einen Flügel, nach deranderen Richtung umgelegt zwei Flügel auf -Fahrt. zieht, während der zweite Drahtzugden untersten Signalflügel bedient. Der zweite Drahtzug hat an seiner Seiltrommel keineKurbel; die Trommel wird, wenn drei Flügel auf »Fahrt c gestellt werden sollen, mit derTrommel des ersten Drahtzuges gekuppelt und ueim Umlegen jener Kurbel in der für zweiFlügel geltenden Richtung mitgenommen. Sonst sind die Stellböcke beider Drahtzügegleichmässig ausgerüstet.Die Böcke stehen frei auf einem W - Eisen - Träger und ruhen mit ihm auf gusseisernenStändern, die durch angeschraubte Konsolen zugleich den Verschlusskasten tragen.Der Verschlusskasten wird von zwei Winkeleisen gebildet, zwischen denen die aus je zweiFlacheisen bestehenden Schubstangen geführt sind, um mit eingesetzten Verschlusselementendie Abhängigkeiten herbeizuführen.Die in der Ruhelage senkrecht nach unten herabhängende Signalkurbel des erstenDrahtzuges ist in einer Ebene parallel zum Stellwerk umlegbar und wird mit ihrer Seiltrommel,in Ruhe und in beiden Endstellungen, durch einen Federbolzen am Gestell einrreklinkt.Der Federbolzen geht unterhalb des Zapfens mit einer Schraube durch dieKurbel, gegen welche sich die Unterlagsplatte mit schneidenartigen Auflagerßächen anlegt,tritt durch eine Bohrung der Trommel hindurch und wird durch eine Feder in eine Rastdes Stellbockes hineinrredrückt. Deber dem Lager der Trommelachse ist in den Böckenhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>7beider Drahtzüge für die Schubstangenbewegung eine zweite Welle gelagert, die von derSeiltrommel aus durch einen Zapfen angetrieben wird, indem dieser als Zahn in den Schlitzeines auf der Welle sitzenden Armes greift, so dass seine Drehung beim Beginn derKUl'belbewegung zum Ziehen des Signals und am Ende des ZurücksteIlens eintritt. 'VOlldieser Welle aus wird durch Kurbel, Lenker und Schwinge eine andere Welle gedreht, dieunter dem Verschlusskasten gelagert ist, nm die Schubstange durch einen Arm mit Triebstockzapfenzu bewegen. Die Lenkstange der ersten Kurbel greift aber nur mit einemseitlich offenen Schlitz über den Zapfen illrer Schwinge, und ihre Verlängerung führt sichunten in der Durchbohrung eines unter dem Verschlusskasten mit Lenkern parallel geführtenBalkens, welcher der Sicherheit dafür dient, dass stets nur eine der beiden zu dem DreisteIlergehörigen Schubstangen bewegbar ist, die andere festliegt. Der Balken wird voneinem seiner Lenker bewegt, der als Winkelhebel ausgebildet ist. Der Antrieb des Balkenserfolgt durch einen kurzen Hebel, welcher senkrecht zum Stellwerk schwingt und in einembesonderen, anf den LJ - Eisen - Träger geschraubten Bock zwischen den Böcken des Dreistellersgelagert ist. Dieser Hebel besorgt zugleich die Kupplung der beiden Seiltrommeln,die hierfür mit Zahnkränzen versehen, ein drittes achsial auf seiner Welle verschiebbares,kleineres Zahnrad zwischen sich tragen. Das Hilfszahnrad ist stets mit dem breiterenZahnkranz an der Seiltrommel des zweiten Drahtzuges in Eingriff, und wird, aus demZahnkranz der ersten Kurbeltrommel ausgerückt, durch einen Zahn festgehalten , der andem zwischen die beiden Böcke geschraubten Lager des Hilfsrades sitzt. Der sonst insenkrechter Stellung an seinem Bock festgeklinkte Kupplungshebel rückt, nach vorn umgelegt,durch ein Viercylindergetriebe und Muffe das verschiebbare Zahnrad zu gleichzeitigemEingriff mit beiden Trommeln ein; ausserdem aber wird dabei der (vorher erwähnte)Balken unter dem Verschlusskasten bewegt, welcher die zur Schubstangen bewegungdienende Lenkstange der ersten Kurbel ausseI' Verbindung mit ihrer Schwinge bringt unddie Schwinge durch einen Haken und Schlitz festhält , auf der andern Seite aber gleichzeitigdie durch einen Haken des Balkens festgehaltene Lenklltange des zweiten Drahtzugesfreigiebt. Wird jetzt also die Kurbel, wie für zwei Flügel, umgelegt, so werden die beidenDrahtzüge bewegt, von denen der erste die beiden oberen, der zweite den unterstenFlügel auf »Fahrt. zieht.Auf den über den Kurbeln gelagerten Wellen für den Scbubstangenantrieb sitzenZeiger, die bei umgelegten Kurbeln an einem Schilde auf die Bezeicbnung des gezogenenSignals weisen.Die in die Drahtzüge eingeschalteten Drahtseile, die unter Befestigung mehrfach umdie Seilrollen geschlungen sind, besitzen je eine am Fusse der Kurbelböcke gelagerteFührungsrolle.Kurbelwerk mit elektrischer Blockirung.(Tafel 7, Zeichnung 6660.)Die Kurbelwerke dienen znm Stellen von Signalen und zum Verriegeln von Weichen.Das Wandkurbelwerk ist auf einem LJ-Eisen-Träger aufgebaut, der auf gusseisernenKonsolen ruht. Die Konsolen sind an senkrecht herabgeführten LJ-Eisen befestigt, welchemit Zwischenstücken an die Wand geschraUbt sind und zugleich die Lagerplatten für dieunteren Umlenkrollen der Drahtzüge tragen. Die in der Ruhelage senkrecht nach untenhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>8herabhängenden Kurbeln sind in einer Ebene parallel zum Stellwerk in einer oder in beidenRichtungen um eine volle Drehung umlegbar. Die Kurbeln werden mit ihren Seiltrommelnin Ruhe und in beiden Endstellungen durch einen Federbolzen am Gestell eingeklinkt,wofür sie vorn an ihren Trommeln zwischen Mitnehmer-Leisten um einen quer zur Rollenachseliegenden Zapfen drehbar sind. Der Federbolzen geht unterhalb des Zapfens miteiner Schraube durch die Kurbel, gegen welche sich die Unterlagsplatte der Mutter mitschneidenartigen Auflagerflächen anlegt, tritt durch eine Bohrung der Trommel hindurch undwird durch eine in der Trommel gestützte Feder in eine Rast des Stellbockes hineingedrückt.Für jede Kurbelrolle ist ein besonderer Bock vorhanden, der ausserdem die Lagerfür die Schaltscheiben und die Verschlussmulden enthält. Die Schaltscheiben werden durcheinen in die Seiltrommel eingeschraubten Bolzen am Anfang und am Ende der Kurbelumdrehungmitgenommen, um ihrerseits, durch Zapfen und Schleife die Verschlussmuldenzu drehen, deren Klauen nach rechts und nach links mit den Verschlusselementen auf denSchubstangen zusammenwirken. Dadurch, dass die Verschlussmulden in zwei Absätzenbewegt werden, wird erreicht, dass die Verschlüsse am Anfang, die Freigaben am Endedes Umlegens einer Kurbel stattfinden. Die aus je zwei hochkantstehenden Flacheisen mitdazwisChengesetzten Verscblusselementen bestehenden Schubstangen werden von Hand bewegt;an ihren Enden sind gebogene Griffe eingesetzt, die an den Seitenwänden mitKnöpfen hervorragen und in der Mittelstellung wie nach rechts oder links ausgezogen,mit Einschnitten am Kastenblech festgelegt. werden.Ueber jeder Kurbel trägt die Vorderwand des Blechkastens zwei runde Oeffnungen,die in der Ruhestellung der Kurbel rothe Felder zeigen; beim Umlegen wird das ent·sprechende Feld weiss, indem das hinter den Oeffnungen erscheinende Blech an der Schaltscheibebefestigt ist und von ihr mitgenommen wird. Noch höher hinauf trägt die Kastenwandein Schild, auf dem über Pfeilen die zu den beiden Drehrichtungen der Kurbelngehörigen Signale angegeben sind.Der Blockkasten für die elektrische Blockirung ist oben auf das KUl beIwerk gesetzt;die Blockstangen wirken unter Vermittlung von federnden Hebel-Blockbalken, deren Lageran den Kurbelböcken befestigt sind, von oben auf die Schubstangen ein, die hierfür besondereElemente tragen.Das Kurbelwerk ist in einen Blechkasten eingeschlossen, aus dem vorn die Kurbelnmit ihren Seilrollen herausragen. Die Drahtzüge sind mit eingeSChalteten Drahtseilen umdie Seilrollen geschlungen und auf diesen befestigt.Umschlag-Signalhebel (mit halber Drehung).(Tafel 8, Zeichnung 4033.)Der Bock des Umscb1ag-Signalhebels steht frei auf einem LJ-Eisen-Träger und ruhtmit ihm auf gusseisernen Ständern, die durch angeschraubte Konsolen den Verscb1usskastentragen und mit gusseisernen Untersätzen auf dem Fundament stehen. Auf diese Untersätzeist noch ein U-Eisen geschraubt, das die Hängelager für die unteren Ablenkrollenaufnimmt. Der Verschlusskasten wird von zwei auf die Konsolen geschraubten Winkeleisengebildet, zwischen denen die aus je zwei Flacheisen bestehenden Schubstangen geführtsind, um mit eingesetzten Verscb1usselementen die Abhängigkeiten herbeizuführen.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>9Von den Signalhebeln , die in einer Ebene senkrecht zum Stellwerk nach vorn undnach hinten um annähernd 180 0 umzuschlagen sind, können zwei an einem Bock angeordnetwerden. Sie sind mit ihren Seiltrommeln verschraubt und werden in ihrer Mitteistellllng,senkrecht nach oben, mit einer die Trommel durchdringenden Federhandfalle am Stellbockeingeklinkt. Für den Schubstangen -Antrieb ist unten am Stellbock ein Winkelhebel gelagert,dessen oberer Schenkel durch eine Triebstockverzahnung von der Seiltrommel beiBeginn ihrer Drehung zum Ziehen des Signals bis zu einem Anschlag umgelegt und dannvon ihr durch einen Schleifkranz gehalten wird, während der wagrechte Schenkel durchLenker und Schwinge eine unter dem Verschlusskasten gelagerte Welle dreht, welche miteinem Schlitzarm um einen Zapfen in eine der Schubstangen greift und sie nach links oderrechts verstellt. Das mehrfach um die Seiltrommel geschlungene und auf ihr befestigteDrahtseil, das in den Drahtzug eingeschaltet ist, wird unten über zwei Ablenkrollen geführt.Neben oder zwischen den Seiltrommeln wird vorn am Stellbock ein Schild angebracht, dasfür die beiden Umlegrichtungen die Bezeichnung der Signale trägt.U rnschlag-Signalhebelmit Klinkenverschluss und Fahrstrassenhebel.(Tafel 9, Zeichnung 4040f.)Das Stellwerk steht frei auf einem LJ-Eisen-Träger und ruht mit ihm auf gusseisernenStändern, die zugleich durch aufgeschraubte Konsolen den hinter den Stellböckengelagerten Verschlusskasten tragen. Der Verschlusskasten wird von zwei auf die Konsolengeschraubten Winkeleisen gebildet, zwischen denen die aus je zwei Flacheisen bestehendenSchubstangen geführt sind, um mit eingesetzten Verschlusselementen die Abhängigkeitenzwischen den Hebeln herbeizuführen.Die Signalkurbeln, die in einer zum Stellwerk senkrechten Ebene nach beiden Richtungenum eine volle Drehung umlegbar sind, und zu zweien einen Stellbock besitzen, hängenin der Ruhelage senkrecht nach unten. Die Kurbeln werden in Ruhe und in beiden Endstellungenam Stell bock durch einen Federbolzen eingeklinkt, zu welchem Zwecke sie vornan ihren Seilrollen um einen wagrechten Zapfen drehbar sind. Der Federbolzen , derunterhalb des Zapfens mit einer Schraube durch die Kurbel, gegen welche sich die Unterlagsplatteder Mutter mit schneidenartigen Auflagerßächen anlegt, geht, tritt durch eineBohrung der Trommel hindurch, und wird durch eine in der Trommel gestützte Federin eine Rast des Stellbocks hineingedrückt. Das Ausklinken der Signalkurbel wird jedochbei MittelsteIlung ihres darüber am Stellbock gelagerten Fahrstrassenhebels dadurch verhindert,dass dann unter dem Gegenal'm der Kurbel ein vorgebauter Ansatz an der Verlängerungdes Fahrstrassenhebels liegt. Erst wenn der Fahrstrassenhebel umgelegt ist,kann die Signalkurbel ausgeklinkt, aber auch dann nur in einem Sinne umgelegt werden,weil sie nach der andern Richtung jetzt an dem vorher in senkrechtem Sinne sperrendenAnsatz des Fahrstrassenhebels seitlich Widerstand findet.Die Fahrstrassenhebel schwingen gleichfalls quer zum Stellwerk, und werden in derMittelsteIlung, einer vorderen und einer hinteren Endstellung an einem Segment eingeklinkt,das die obere Begrenzung des Stellbocks bildet. Der kurze Schenkel des Fahrstrassen-2http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>10Winkelhebels dreht durch Lenker und Schwinge eine unter dem Verschlusskasten gelagerteWelle, von der durch eine Verzahnung je eine der Schubstangen verstellt wird. Der Drahtzugist mit einem Drahtseil um die Kurbelrolle geschlungen und auf dieser befestigt; fürThurmhöhen unter 2,5 m wird am Fusse des Stellbockes eine Druckrolle angebracht.Zwischen den Fahrstrassenhebeln und zwischen den Kurbelrollen trägt der Stellbockvorn zwei Schilder, worauf mit Pfeilen die zu den Umlegrichtungen gehörigen Signale bezeichnetsind.Signalstellbock.(Tafel 10, Zeichnung 6798 c. )Dieser Signalstellbock besteht aus einem in den Erdboden gesetzten w-Eisen-Pfosten,an den oben ein Lagerbock für eine oder zwei Kurbeln mit ihren Seiltrommeln angeschraubtist.Die in der Ruhelage senkrecht nach oben stehende Kurbel ist vorn an ihrer Trommelzwischen Mitnehmerleisten um einen Zapfen drehbar, um einen Federbolzen auszuheben,der durch die Trommel geht und, von seiner in der Trommel abgestützten Feder in eineBohrung des Lagerbockes gedrUckt, die Kurbel in der Ruhelage am Gestell festklinkt.Ueber der Kurbel ist an ihrem Bock ein Schaltsegment gelagert, das durch einen Triebstockzapfender Seiltrommel am Ende der Kurbelumdrehung bewegt wird und einen Zeigervor einem am Bock befestigten Schilde dreht. Das Schild trägt die Bezeichnungen für diedurch Umlegen der Kurbel in der einen oder andern Pfeilrichtung zu ziehenden Signale.Der Signaldrahtzug , der mit einem Drahtseil unter Befestigung um die Trommelgeschlungen ist, wird fiber zwei Flihrungsrollen geleitet, die unten am Pfosten gelagertsind, einen Drahtseilhaltel' aus umgebogenem Flacheisen besitzen und durch einen Blechkastenabgedeckt sind. Die Fälle I bis Va stellen die verschiedenen Möglichkeiten ffirdie Hinzuleitung der Drahtzfige an den Stellbock dar.Signalstellböcke mit Weichenverschluss.(Tafel 11, Zeichnung 3110q u. 3180.)Der Signalstellbock mit Weichenverschluss nach Zeichnung 31l0q besitzt denselbenKurbelkopf mit Zeiger und Schild, wie der Signalstellbock Tafel 10. Er wird durch einenauf ein Fundament geschraubten Gussbock gebildet, durch den für den Weichenverschlussunten parallel zur Trommelachse eine mit der Weiche verbundene Riegelstange aus Flacheisengeführt ist. Die Riegelstange geht durch einen Einschnitt des segmentförmig gestaltetenEndes eines am Stellbock gelagerten Hebels, welcher beim Beginn der Kurbeldrehungdurch den Triebstockzapfen der Seiltrommel mitgenommen wird. Der Hebel kannaber nur gedreht werden, wenn sein Segment einem Einschnitt der Riegelstange gegenübersteht.So ist eine Abhängigkeit erreicht, welche das Ziehen des Signales nur beihttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>11entsprechender Lage der Weiche möglich macht und die Weiche in ihrer Lage beim Ziehendes Signals verriegelt.Der Signaldrahtzug, der unter Befestigung mit einem Drahtseil um die Seiltrommelgeschlungen ist, wird über zwei ]i'ührungsrollen geleitet, die sich in einem an den Stellbockgeschraubten Lager drehen.Der Signalstellbock mit Weichenverschluss und mechanischer Blockirung Zeichnung 3180besitzt ausser dem Weichenverschluss, der nach Zweck und Wirkungsweise völlig dem derZeichnung 3110 q gleicht, die mechanische Blockeinrichtung , welche die Verfügung überden Signalhebel in die Hand des verantwortlichen Stationsbeamten legt. Die Verbindungzwischen dem Stellbock und der Station besteht aus einem doppelten Drahtzug. DieBedingungen, welche die mechanische Blockirung erfüllt, sind folgende:1. Der Signalhebel ist in der Haltstellung für den Wärter unbedingt verschlossen; erkann nur durch entsprechende Drehung der Stationskurbel freigegeben werden.2. Das Stellen des Signals meldet sich im Stationsapparat zurück, indem die FahrtsteIlungdes Signals dort durch eine weisse, die HaltsteIlung durch eine rothe Scheibe angezeigtwird.3. Stellt der Wärter einen Signalhebel auf »Halt. zurück, so legt er sich in dieserStellung von selbst fest; nach jeder Freigabe seitens der Station kann das Signal also nureinmal gezogen werden.4. Der Stationsbeamte ist im Stande, durch seine Blockkurbel ein auf »Fahrt. stehendesSignal ohne Mitwirkung des Wärters auf »Halt. zurückzulegen, was unter gewissenVerhältnissen sehr wünschenswerth sein kann.Der in der Ruhelage senkrecht nach oben stehende und nach beiden Richtungen umannähernd 180 0 umlegbare Signalhebel ist an die Seiltrommel angeschraubt und mit eineran ihm verschiebbaren Federhandfalle am Stellbock festgeklinkt. Für die Blockirungträgt die Welle der Seiltrommel auf der Gegenseite des Stellbockes ein verzahntes Rad,auf das ein darunter liegendes, mit der Seilrolle des Freigabedrahtzuges vereinigtes Schaltradeinwirkt. Die Innenseite des Schaltrades trägt eine Kurve, die mit einer am Bock gelagerten,durch Federn in ihrer MittelsteIlung gehaltenen Klinke, dem sog. Automaten,zusammenarbeitet. Wird die Freigaberolle von der Station aus um etwa eine Vierteldrehungumgetrieben, so giebt sie den Signalhebel für eine bestimmte Drehrichtung frei. Das betreffendeSignal kann durch Umlegen des Hebels gezogen werden, wobei die Freigaberolleeine weitere Drehung erhält; wird später der Hebel zurückgelegt, so verhindert die automatischeSperre den Wärter, das Signal ein zweites Mal zu ziehen, bevor die Station dieFreigabe zurückgenommen und von neuern gegeben hat.Das Blockgetriebe ist durch einen Blechkasten abgedeckt, an dem oben die Meldeglockebefestigt ist; der Federhammer der Glocke wird durch Vorsprünge an der Freigaberolleaufgeworfen, aber vermöge des drehbar an ihm befestigten Aufwerfdaumens nur beider Drehrichtung für das Freigeben.Die Bewegung seitlich aus dem Blechkasten tretender Flügel ist von einem unter derFreigaberolle gelagerten Hebel abgeleitet, indem ein auf dem Hebel gelagertes Schieberöllchenfedernd gegen eine Kurve der Freigaberolle anliegt, um durch eine an dem Hebelangreüende Lenkstange den Kurvenschub auf eine Viercylinderkette zu übertragen. DerSteg dieser Kette ist an den Blechkasten geschraubt, während die beiden gleichlangenKurbeln die zwei Flügel tragen, die bei Ruhestellung im Kasten verborgen sind. Je nachder Drehrichtung des Hebels durch die Schubkurve erscheint auf der linken oder rechtenSeite des Blechkastens ein Flügel, um dem durch Ertönen der Glocke aufmerksam gemachteIl2*http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>12,1'Värter anzuzeigen, welches Signal freigegeben ist, und nach welcher Richtung er den Hebelumzulegen hat. Der Hebel trägt ein Schild mit Bezeichnung der durch Umlegen des Hebelsin der Pfeilrichtung zu ziehenden Signale. . . ...Die beiden Drahtzüge für die Signale und für dIe mechamsche BlockIrung smd mIteingeschalteten, auf den Seiltrommeln befestigten Drahtseilen über je zwei Führungsrollengeleitet, die an den Stellbock geschraubt sind.Gestänge- und Drahtzug-Weichenhebel.(Tafel 12, 13 und 14, Zeichnung 4004, 4006 und 4015.)Die Weichenhebel zur Fernbedienung der Weichen durch Gestänge oder durch Drahtzügewerden in einer Ebene senkrecht zum Stellwerke um annähernd 180 0 umgelegt, undin beiden Endstellungen durch Federhandfallen am Stellbock festgeklinkt. Gemeinsam istden Gestänge- und Drahtzug -Weichenhebeln die Handfallenbewegung mit ihrer Einwirkungauf die Verschlüsse und die Aufschneid-Einrichtung. Die am Hebel verschiebbare Handfallenstangebedient den unten im Stellbock gelagerten Verschlusshebel, der mit dem Endeseines wagrechten Schenkels, dem Verschlussbalken , in den Verschlusskasten ragt, unddort mit den Verschlusselementen zusammenwirkt. Der obere Schenkel des Verschlusshebelsumgreift bügelförmig die Achse des Weichenhebels, und seine durch Rippen verstärktenEnden greifen, bei jeder Endlage auf einer Seite, in einen Einschnitt der Handfallenstallge,um von ihr bei ihrer Verschiebung am Weichenhebel mitgenommen zu werden. Beim AusundEinklinken wird so durch die Handfalle Bewegung auf den Verschlusshebel übertragen,und zwar derart, dass die eine Hälfte des Verschlussbalken-Hubes beim Ausklinken, dieandere Hälfte beim Einklinken des Hebels in seiner neuen Stellung gemacht wird; dazwischen,während der Hebel umgelegt wird, ist der Verschlusshebel in mittlerer Lage durch einenSchleifkranz festgehalten. Dadurch wird erreicht, dass die Verschlusseinrichtung nur mitgeringer Kraft beansprucht werden kann, und dass die Verschlüsse vor Beginn, die Freigabeerst nach Beendigung des Umstellens eintreten.Die Aufschneidbarkeit des Weichenhebels ist dadurch erzielt, dass er mit dem Stellzeugnicht fest verbunden, sondern mit ihm durch ein am Hebel verschiebbares Stück. gekuppelt ist, das durch eine Feder, die Aufschneidfeder, in eine konische Vertiefung amStellzeuge gedrückt wird. Beim Ausklinken unterstützt ein Ansatz der Handfallenstangedas Kupplungsstück, welches den Ansatz unter Mitwirkung eines am Stellzeuge befindlichen,in den Verschlusshebel eintretenden Schleifkranzes während des Umstellens zwangläufigfesthält. Beim Aufschneiden der Weiche dagegen wird nnter Ueberwindung der Federkraftder Kupplungskeil aus seiner Vertiefung herausgedrängt und dadurch entkuppelt.Zugleich werden die zugehörigen Signale gesperrt, indem die starke Aufschneidfeder dasKuppelstück und mit diesem die Handfallenstange anhebt, wodurch die Feder den Verschlusshebelsoweit dreht, dass der Verschlussbalken in seine Mittellage kommt, in der erdie Bewegung der Schubstange nach beiden Richtungen verhindert. Der Wärter erhältvon dem erfolgten Aufschneiden durch eine rothe Scheibe Kenntniss, die neben dem Hebelerscheint; es kann auch eine elektrische Kontaktvorrichtung angebracht werden, welcheeine Klingel ertönen lässt, um den Wärter aufmerksam zu machen.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>13Der Gestängeweichenhebel überträgt die Bewegung auf das Gestänge, indem er einZahnrad dreht, das mit einem darunter gelagerten, den Gestängeangriff tragenden Zahnsegmentzusammen arbeitet.Der Drahtzugweichenhebel dreht die Seiltrommel, von welcher der zur Weiche führendeDoppeldrahtzug ausgeht. Der Drahtzugweichenhebel besitzt eine Kontrolvorrichtung, dieden ordnungsmässigen Zustand der Leitung vom Stellwerke aus überwacht, und zwar vermögeder Spannung, in welche die Drähte durch das eingeschaltete selbstthätige Spannwerkversetzt werden.Die Seiltrommel des Weichenhebels besteht aus zwei auf gemeinsamer Achse drehbarenScheiben, deren jede ein Seilende aufnimmt. Die Spannung der beiden Drähte istbestrebt, die Scheiben gegen einander zu verdrehen, und thut das, bis die Scheiben mitzwei Ansätzen zusammenstossen, von denen der der hinteren Rolle durch eine Oeffnungder vorderen hindurchtritt. Die beiden Ansätze bilden zugleich den Konus, in den sichder Kupplungskeil für das Aufschneiden hineinlegt. Den Anschlägen gegenüber ist einegebogene Schraubenfeder zwischen die beiden Rollen gebracht, welche durch jene Verdrehunggespannt und wirksam wird, sobald die Spannung in einem der beiden Drähteunter ein gewisses Maass sinkt, in welchem Falle die Feder eine Drehung der beidenScheiben hervorruft und das Aus- oder Einklinken der Randfalle verhindert. Die Randfallenstangelässt nämlich gegen die Rollen eine abgeschrägte Nase vortreten, so dass siebeim Aus- und Einklinken zwischen zwei Vorsprüngen der Rollen hindurchtreten muss,von denen wieder der der hinteren Rolle durch eine Oeffnung der vorderen ragt. DerAbstand dieser beiden Ansätze wird, wenn die Feder zur Wirkung kommt und sie dieScheiben gegen einander verdreht, so verringert, dass die Nase der Handfallenstange anstösstund das völlige Aus- oder Einklinken der Handfalle unmöglich macht. Ausserdemöffnet sich gleichzeitig der Konus des Kupplungskeils, so dass dieser nach oben gezogenwerden kann, wodurch, wie beim Aufschneiden, eine Verriegelung der Signale dm'ch denVerschlusshebel bewirkt wird.Die Weichenhebel sind vorn und hinten mit Schildern, und diese mit den Bezeichnungender zugehörigen Weiche versehen.Die Böcke der Weichenhebel stehen frei auf einem LJ-Eisenträger und ruhen mitihm auf gusseisernen Ständern, die zugleich durch angeschraubte Konsolen den hinter denBöcken gelagerten Verschlusskasten tragen. Der Verschlusskasten wird von zwei auf dieKonsolen geschraubten Winkeleisen gebildet, zwischen denen die aus je zwei Flacheisenbestehenden Schubstangen geführt sind, um mit eingesetzten Verschlusselementen die Abhängigkeitenzwischen den Rebeln herbeizuführen.Freigabekurbeln auf Stellwerken.(Tafel 15, Zeichnung 4533 d.)Um zwei Stellwerke von einander abl:.ängig zU machen, kann das eine Stellwerk mitFreigabekurbeln nach der Zeichnung NI'. 4533 d versehen werden, während das andereStellwerk mit Signalkurbeln nach Tafel 4, Zeichnung Nr. 6301 ausgerüstet ist.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>14Die Einrichtung der Freigabekurbeln ist zu Tafel 5, Zeichnung NI'. 2581 beschrieben.Eine Abweichung hiervon ist nur insofern vorhanden, als die Abhängigkeit der Kurbelnunter einander und mit dem Stellwerk durch direkte Verbindung der Freigabekurbeln mitden betreffenden Schubstangen des Stellwerks hergestellt wird.Walzenlager für Gestängeleitungen nebst Blechkanälen.(Tafel 16, Zeichnung 1767 a.)Die Walzen zur Unterstützung der Gestänge rollen mit zwei seitlichen Einschnürungenauf den Jj"'ührungsleisten des gusseisernen WaJzenlagers, das bei oberirdischer Gestängeführungunter Vermittlung eines Bockes, bei unterirdischer aber unmittelbar auf demschwellenförmigen Fundamente ruht. Im ersten Falle erhält nur das Walzenlager selbsteine Abdeckung in Gestalt einer um Leisten des Lagers gebogenen Kappe, im zweitenFalle, wo das Gestänge durch Blechkanäle abzudecken ist, wird das Lager an einer Seitemit einem Schutzbügel für das Rohr versehen, während der Schlitzl'ohr-BIechkanal, derauf dem Fundament aufliegt, das Lager umgiebt.Bei mehreren Leitungen laufen die Gestängerohre mit 85 oder 140 mm Theilung,d. i. Achsenentfernung, nebeneinander her. Diesen Abständen entsprechend werden dieWalzenlager auf den Fundamenten vertheiItj bei 85 mm TheiIung werden die Walzenlagerbis zu 8, bei 140 bis zu 5 Leitungen auf einem Fundamente angeordnet.Die Unterführung der Gestänge unter den Schienen quer zum Gleise geschieht beigeringer Zahl der Gestänge zwischen den Schwellen, bei grösserer Zahl werden die Schwellendurch Unterzüge aus I-Eisen ersetzt, damit die Theilung beibehalten werden kann.Die Kanäle von 575 mm lichter Weite an erhalten Winkeleisen-Versteifung. DerStoss der Kanäle wird durch Ueberblattung der Rohrenden gebildet und durch eine gerippteFussplatte unterstützt.Für drei Leitungen, oberirdisch und unterirdisch, bei 85 und 140 mm Theilung istdie Anordnung schematisch dargestellt. Die Tabellen enthalten bis zu der Zahl von zwölfLeitungen Angaben über die Kanäle und die Fundamente.Gestängeablenkung unter Thurmstellwerken.(Tafel 17, Zeichnung 4615.)Die gusseisernen Winkelhebel, die in Stellwerkth1irmen das vom Stellwerk senkrechtherabkommende Gestänge zur wagrechten Ausleitung aus dem Gebäude ablenken, drehensich um Zapfen gusseiserner, ein oder zwei Hebel aufnehmender Lagerböcke, die mit zweiauf dem Mauerwerk aufruhenden U-Eisen verschraubt sind. Die Gestängerohre sind mitGabeln, in die sie eingeschraubt sind, an die Hebelarme angelenkt. Der obere Arm. istüber seinen Drehpunkt hinaus verlängert, um ein Flacheisen mit Gewicht aufzunehmen,das bestimmt ist, dem senkrechten Gestängestück das Gleichgewicht zu halten.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>15Gestängeablenkung vor dem Stellwerkgebäude.(Tafel 18, Zeichnung 5550 h.)Die schmiedeisernen , sensenförmigen Hebel, welche die mit 140 mm Theilung ausdem Stellwerkgebäude kommenden Gestänge um einen rechten Winkel ablenken und aufeine Theilung von 85 mm bringen, drehen sich um Gabelzapfen von Lagern, die anf zweinebeneinanderliegende Ll-Eisen-Träger und mit diesen auf zwei aus dem Stellwerkgebäudeherausragende I-Träger aufgeschraubt sind. Die Gestängerohre sind mit Gabelu, in diesie mit Gewinde eingesetzt sind, an die Hebelarme angelenkt. Ein mit Winkeleisen versteifterBlechkasten , an dem Kanalanschlüsse für die Ausleitung der Gestänge befestigtsind, kann zur Abdeckung benutzt werden.Sensenhebel für unter- und oberirdische Leitung.(Tafel 19 und 20, Zeichnung 3270 e und 3270 f.)Die schmiedeisernen , sensenförmigen Hebel, welche die Gestänge um einen rechtenWiukel ablenken und die Theilungen von 140 und 85 mm vermitteln, drehen sich umGabelzapfen von Lagern, die auf einen gemeinsamen Ll- Eisen-Träger geschraubt sind.Ein Fundament aus zwei Gussböcken, die mit Rundeisen verstrebt sind und durch Unterzügeaus LJ-Eisen ein breites Auflager erhalten, nimmt unter Verschraubung den LJ-Eisen­Träger auf. Die Rohrenden werden mit Gabeln, in die sie mit Gewinde eingesetzt sind,an die Hebelarme an gelenkt. Die Gabeln sind gekröpft, um die Mittellinie aller Gestängerohrevon den abwechselnd über- und untergreifenden Sensenhebeln aus in eine Ebene zubringen, nach unten bei unterirdischer, nach oben bei oberirdischer Weiterführung desGestänges. Bei unterirdischer Leitung muss, bei oberirdischer kann die Umlenkung durcheinen mit Winkeleisen versteiften Blechkasten abgedeckt werden, an dem Kanalanschliissefür die Ausleitung der Gestänge befestigt sind.Zweiseitig gelagerte grade Ausgleichhebel.(Tafel 21 und 22, Zeichnung 4976 und 3801.)Die gleichschenkligen, graden schmiedeisernen Hebel, die zur Ausgleichnng aerLängenänderungen in die Gestängeleitung eingeschaltet sind, werden in Böcken mit Gabelzapfengelagert. Bei einer Leitung ist der Lagerbock auf ein gusseisernes Fundament geschraubt,das durch ein Rundeisen verspreizt und auf zwei runde, durch Rippen verstärkteErdteIleI' aufgeschraubt ist. Laufen zwei oder mehr Gestänge nebeneinander her, so werdendie Lagerböcke der Ausgleichhebel auf einen gemeinsamen LJ - Eisen - Träger geschraubt.Der Träger wird von einem Fundament aufgenommen, das aus zwei Gussböcken mit RUll(l-http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>16eisen-Diagonalen und Unterzügen aus LI-Eisen besteht. Die Rohrenden sind an die Hebelarmemit Gabeln angelenkt, in die sie mit Gewinde eingesetzt werden. Ein durch Winkeleisenversteifter Blechkasten, an dem für die Ausleitung der Rohre Kanalanschlüsse befestigtsind, deckt bei unterirdischer Gestängeführung die Ausgleichhebel ab.Zweiseitig gelagerte Winkelhebel für Gestänge.(Tafel 23 und 24, Zeichnung 3800 und 3800b.)Die Winkelhebel aus Schmiedeisen , welche die Gestänge um einen rechten Winkelablenken, drehen sich um Gabelzapfen gusseiserner Lager. Das Lager ist auf einen gusseisernenFundament-Bock geschraubt, der eine Rundeisenspreize besitzt und auf zwei mitRippen verstärkte ErdteIler aufgeschraubt ist. Die Rohrenden werden mit Gabeln, in diesie mit Gewinde eingesetzt sind, an die Hebelarme an gelenkt. Ist die Höhenlage der beidenan einem Winkelhebel angreifenden Gestängerohre verschieden (wie auf Tafel 24), so sinddie Gabeln entsprechend gekröpft. Bei unterirdischer Gestängeführung muss, bei oberirdischerkann die Ablenkung durch einen mit Winkeleisen versteiften Blechkasten abgedecktwerden, an dem aussen Kanalanschlüsse für die Ausleitung der Gestänge befestigt sind.Gabeln.(Tafel 25, Zeichnung 196.)Die Gestängegabeln werden überall da verwandt, wo ein Strang des aus Gasrohrgebildeten Gestänges an einen Uebertragungstheil wie Hebel, Zahnräder u. s. w. angelenktwerden soll. Das Rohrende wird mit Gewinde in den Hohlkörper der Gabel eingesetzt,oder durch Vermittlung einer Muffe mit der hierfür Vollgewinde tragenden Gabel verbunden,während die eigentliche Gabel einen Bolzen für die Gelenkverbindung aufnimmt.Die Tafel stellt die gebräuchlichsten Formen der aus Schmiedeisen oder schmiedbaremGuss hergestellten Gabeln mit verschiedenen Höhen und Weiten der Gabelöffnungen undmit oder ohne Kröpfung der Gabelkörper dar. Ausser den Gabeln sind noch einige Oesenabgebildet, welche die Mittellamelle des Gabelgelenkes tragen, ferner bügelförmige Verbindungsstücke,die auf beiden Seiten Gewinde besitzen.Drahtfübrungen In Blechkanälen auf eIsernem Fundament.(Tafel 26, Zeichnung 3954.)Die Drahtzug - Führungsrollen , von 60 oder 80 mm Durchmesser. werden für eineLeitung unmittelbar in einem zweitheiligen Fundamentkörper gelage~t der auf einenbreiteren Fuss gesetzt ist und Angüsse zum Anschluss der Kanäle besitzt: Die Rollen fürhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>17zwei und drei Leitungen werden meist in Lagerböcken vereinigt, die auf schwellenförmigemFundament verschraubt sind. Die Blechkanäle, die an Rippen der Fundamente festgelegtsind, haben über den Rollen gusseiserne Schächte mit aufklappbaren Deckeln.Für 1-6 Leitungen von 32 mm Theilung und für 1-5 Leitungen von 140 mmTheilung ist die Anordnung schematisch dargestellt; eine Tabelle enthält bis zu einer Anzahlvon 20 Leitungen Angaben über die Kanäle, Fundamente, konischen Kanalstücke,Kanalanschlussstücke, Modelle der Schächte und Deckel.Drahtführungsrollen an Holzpfosten.(Tafel 27, Zeicbnung 303.)Die Führungsrollen sind in gusseisernen Böcken gelagert, deren Zapfen die Rollenfür mehrere Leitungen vereinigen können.Bei Rollen für krumme Leitungen (Pendeh'ollen) ist der Zapfen mit einem Bügeldrehbar an einem Schraubenbolzen der eigentlichen Lagerplatte aufgehängt. Mit diesemBolzen wird der Bügel festgeklemmt, wobei sein keilförmiger Vorsprung in eine passendeBohrung der Lagerplatte eingreift, wodurch die Rollen in jeder Lage festgehalten werdenkönnen. Das Festklemmen der Rollen erfolgt in derjenigen Lage, die sie beim Montirendes Drahtzuges selbst einnehmen.Drahtführungsrollen an Gasrohrpfosten für grade Strecken.(Tafel 28, Zeichnung 3496.)Die Führungsrollen sind in gusseisernen Böcken gelagert, die mit einer Hülse denGasrohrpfosten umschliessen , durch eine Klemmschraube an ihm befestigt sind und nacheiner Seite oder nach beiden in Bügeln die Zapfen zur Aufnahme von zwei oder vierRollen tragen. Das Gasrohr ist oben geschlossen und unten in einen breiten, gusseisernenErdfuss eingelassen.Drahtführungsrollen an Gasrohrpfosten für krumme Strecken.(Tafel 29, Zeichnung 3537.)Die Führungsrollen lagern in einem Bügel, der an dem Arm einer auf dem Gasrohr­Pfosten durch eine Klemmschraube befestigten Hülse um einen Bolzen drehbar aufgehängtist. Der Bolzen ist als Schraube ausgebildet, mit welcher der Bligel festgeklemmt werden:lhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>18kann. Um das zu erleichtern, greift ein konischer Ansatz des Bügels in eine entsprechendeBohrung der Lagerplatte. Das Feststellen hat in derjenigen Lage des Bügels zu geschehen,die sich beim Montiren als naturgemäss von selbst einstellt. Die Bügel nehmen je zwei odervier Rollen auf; für eine grössere Zahl von Leitungen werden die Hillsen mit zwei Tragarmenausgebildet, wobei der eIne Arm, welcher in der Krümmung nach aussen zeigensoll, länger ist, damit sich der Rollenbügel nach dem Pfosten zu schräg stellen kann.Der Gasrohrpfosten ist oben geschlossen unll unten in einen breiten Erdfuss eingelassen.Die Flacheisenspreize, die von dem Erdfuss zu einer auf den Pfosten gesetztenRohrschelle geht, ist radial zu dem Krümmungsbogen nach aussen zu setzen.Drahtführungsrollen an Winkeleisenpfosten.(Tafel 30, Zeichnung 3762.)Die Führungsrollen lagern in einem gusseisernen Bocke, der den Winkeleisenpfostentheilweise umgreift und daran durch eine Klemmschraube befestigt ist. Bis zu vier Rollenwerden in einem Bocke vereinigt. Für Leitungen, die in Krümmungen liegen, werden feststellbareFührungsrollen angewandt, bei denen der Tragzapfen in einem Bügel drehbar aneinem Bolzen des eigentlichen Lagerkörpers aufgehängt ist. Der Bolzen ist als Schraubeausgebildet, mit welcher der Bügel festgeklemmt werden kann. Um das zu erleichtern, greiftein konischer Ansatz des Bügels in eine entsprechende Bohrung des Lagers. Das Feststellenhat in derjenigen Lage des Bügels zu geschehen, welche sich als naturgemäss beim Montirenvon selbst einstellt. Der Winkeleisenpfosten wird 800 mm tief in den Erdboden eingelassen.D rah t zug abI e n k u n gen.(Tafel 31, Zeichnung 6700.)Die Ablenkrollen für die Doppeldrahtleitungen sind auf einem gemeinsamen U - Eisen­Träger unter einem derartigen Winkel gegen die Leitungsachsen gelagert, dass die Theilungvon 140 mm auf 42,5 mm gebracht wird, oder umgekehrt. Die beiden übereinander liegendenRollen eines Doppeldrahtzuges greifen zwischen die Rollen der benachbarten Leitung, abwechselndüber oder unter ihnen liegend. Die Rollenzapfen treten durch die Schenkel desL1- Eisen - Trägers und sind mit seinem Stege verschraubt. Der Träger ruht auf einemaus u-Eisen mit Flacheisen-Streben aufgebauten Gerüst, das durch LJ-Eisen-Unterzügeein breites Auflager erhält und als Erdfuss in die Erde eingelassen wird. Die Ablenkungen,,:erden von einem durch Winkeleisen versteiften Blechkasten abgedeckt, an dem aussendie Kanalanschlüsse für die Ausleitung der Drahtzüge befestigt sind.In schematischer Darstellung sind auf der Zeichnung für 2-17 Leitungen die Kanalanschlüsseangegeben, und zwar sämmtlich nach links für die Ablenkung der mit 140 mmkommenden Leitungen; die Anordnung nach rechts ist ganz entsprechend.Für Leitungen von 280 und 85 mm Theilung wird nur je ein dazwischenliegendesRollenpaar weggelassen, sonst bleibt alles unverändert.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>r1Ifi19Drahtzugablenkung vor dem Stellwerkgebäude.(Tafel 32, Zeichnung 5550 g.)Die Ablenkrollen , welche die mit 140 mm Theilung aus dem Stellwerk kommendenDrahtzi'tge um einen rechten Winkel ablenken und sie dabei auf eine Theilung von 42,5 mmbringen, sind auf einem gemeinsamen LJ - Eisen - Träger gelagert, der auf zwei aus demStellwerkgebäude herausragenden I-Träger aufgeschraubt ist. Die beiden übereinanderliegendenRollen eines Doppeldrahtzuges greifen zwischen die Rollen -der benachbartenLeitung, abwechselnd über und unter ihnen liegend. Die Zapfen der Rollen treten durchdie Schenkel des LJ-Eisen-Trägers und sind mit seinem Stege verschraubt. Ein durchWinkeleisen versteifter Blechkasten mit Kanalanschlüssen für die Ausleitung der Drahtzügedeckt die Umlenkung ab.Ablenkrollen für einen Doppeldrahtzug.(Tafel 33, Zeichnung 3350.)Die zu einem Doppeldrahtzug gehörenden Ablenkrollen sind übereinander auf einemgemeinsamen Zapfen gelagert, der in den Kopf des gusseisernen Fundamentes eingegossenist. Das Fundament besteht aus einem mit einer Rundeisenspreize ausgerüsteten Bock, derauf zwei runde, mit Rippen versteifte Erdteller aufgeschraubt ist. Ein oben auf den'rragzapfen der Rollen gesetztes Gussstück mit Klemmschraube nimmt den Flacheisen­Seilhalter auf, welcher das Abgleiten der Drahtseile von den Rollen verhindert.Durch den Grundriss A und die schematischen Figuren B bis E wird die Stellung desFundamentes bei verschiedenen Zu- und Abführungen der Drahtzüge dargelegt.Ablenkrollen für einen Doppeldrahtzug mit gusseisernem Kasten.(Tafel 34 und 35, Zeichnung 3240g und 6362.)Die zu einem Doppeldrahtzuge gehörenden Ablenkrollen von 300 oder 200 mm Durchmessersind übereinander auf einem gemeinsamen Zapfen gelagert, der in den Kopf desgusseisernen Fundamentes eingegossen ist. Das Fundament besteht aus einem mit einerRundeisenspreize ausgerüsteten Bock, der auf zwei runde, durch Rippen verstärkte Erdtelleraufgeschraubt ist.Ein gusseiserner Kasten mit Blech- oder Gussdeckel und mit Kanalanschltissen fürSchlitzrohr von 80 mm oder Kanal I von 150 mm Durchmesser deckt die Ablenkrollen ab.Der Kasten besteht aus einem gusseisernen Cylinder, der mit einer Hillse über den Kopfdes Fundamentes greift und durch eine Klemmscbraube festgestellt wird.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>20Ablenkrollen für eInen Doppeldrahtzug mit Blechkasten.(Tafel 36 und 37, Zeichnung 5353 und 6381.)1Die zu einem Doppeldrahtzug gehörenden Ablenkrollen von 200 oder 300 mm DnrchmeSRersind übereinander auf einem gemeinsamen Zapfen gelagert, der in den Kopf desgusseisernen Fundamentes eingegossen ist. Das Fundament besteht ans einem mit einerRundeisenspreize ausgerüsteten Bock, der auf zwei runde, durch Rippen verstärkte Erdteileraufgeschraubt ist. Ein mit Kanalanschlüssen für Schlitzrohr von 80 mm oderKanal I von 150 mm Durchmesser versehener und mit Winkeleisen versteifter Blechkastendeckt die Ablenkroilen ab; er ist auf ein gusseisernes Querstück geschraubt, das auf demKopfe des Fundamentes ruht und durch eine Klemmschraube festgestellt ist. l\1iissenDrahtzüge über die Ablenkrollen hinweggeführt werden, so sind besonders hohe Blechkastenzu verwenden. Ein oben auf den Zapfen der Rollen gesetztes Gussstück mit Klemmschraubeverhindert das Abgleiten der Drahtseile von den Rollen.Die schematischen Figuren Abis F geben die Stellung des Fundamentes bei verschiedenenZu- und Abführungen der Drahtzüge an, auch bei der Vereinigung von zweiRollenpaaren auf einem ji-'undament und iu einem Blechkasten.Spannschrauben.Lösbare Drahtverbindung.(Tafel 38, Zeichnung 1388 und 5038.)Die Spannschraube~ werden durch Hülsen gebildet, in die von beiden Seiten die mitden Drähten verbundenen Schrauben-Bolzen eintreten, einer mit Rechts- und einer mitLinks-Gewinde. Bei der Regulirschraube I sind Messingbuchsen für die Muttergewinde eingesetzt,die anderen Hülsen sind an den Enden zusammengezogen und selbst mit Gewindeversehen. Die Bolzen endigen in Oesen oder in Haken; die mit ersteren versehenenRegulirschrauben I und II sind für Weichenleitungen , III ist für Signalleitungen, IV fürWegscbranken-Kupplungsleitungen bestimmt. Die Schranben werden durch Muttern gesichert;an beiden Enden und in der Mitte ist die Hülse durchbohrt, um den Stand derSchrauben sichtbar zu machen. Die Drähte werden mit Oesen in die Oesen oder Hakender Schraubenbolzen eingehängt.Die lösbare Drahtverbindung gestattet eine Trennung und erneute Verbindung derDrähte für Reissversuche. Die Drahtenden greüen mit angelötheten Oesen zwischen derLasche an den Endbolzen an. Von den Bolzen ist der eine fest, der andere wird durcheine mit Mutter gesicherte Hakenschraube gebildet.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>___ ~_c __ _21Drahtzugspannwerke.Die Drahtzngspannwerke haben den Zweck, eine stets gleiehmässige Spannung in denDrahtzügen zu erhalten, und die darin auftretenden Längenändel'ungen unschädlich zumachen. Die zu diesem Behufe für jeden Strang der doppelten Drahtleitung auf je ('inemHebel angebrachten Spanngewichte werden während der Stellbewegung selbstthätig festgeklemmt.Jeder Spanngewichtshebel trägt eine oder zwei FührungsroUen, um welchedie Drahtseile der Drahtzüge derart geschlungen sind, dass sich beim Heben oderSenken des Hebels der Strang verkürzen oder verlängern kann. Für die Feststellung derSpanngewichte, die erforderlich ist, damit beim Umstellen das Gewicht im ziehenden Strangenicht gehoben werden kann, statt dass die Stellarbeit geleistet wird, trägt jeder Spanngewichtshebelan einem Zapfen ein Gehänge. Die Gehänge beider Hebel sind durchLaschen verbunden, die eine Vierkantstange (Sperrstange) zwischen sich hindurchtretenlassen, an welcher sie sich mit den eingesetzten Stahlbacken festklemmen. Dies geschieht,wenn beim Umstellen Gewicht und Hebel des ziehenden und beim Ziehen stärker gespanntenDrahtes emporsteigen, während die des nachlassenden Stranges sinken, wobei sich dieVerbindungslaschen der Hebelgehänge schräg stellen, sodass sich die Sperrbacken an derVierkantstange festklemmen müssen.Das erstmalige Einstellen der Spanngewichte auf ihren Hebeln erfolgt auf Grund vonTabellen, die auf die Zeichnungen der Spannwerke aufgedruckt sind.Drahtzugspannwerke unter dem Stellwerk.(Tafel 39 und 40, Zeichnung 5071 c und 5600.)Die Spannwerke sind mit ihrem Lagerbocke auf einem Fundament aus zwei LJ- Eisenbefestigt, das auf dem Fundament des Stellwerkhauses ruht.Das Spannwerk der Tafel H9 ist für Drahtzüge bis ZU 250 m. das der Tafel 40 fürsolche bis zu 500 m Länge bestimmt. Die dabei höchstens zum Ausgleich gelangendenLängenänderungen der Drähte sind, ein Temperaturgefälle von 52 0 C. angenommen, 200bis 375 mm.Drahtzugspannwerke in der Leitung.(Tafel 41 u. 42, Zeichnung 2199 u. 5465m.)Das Traggerüst für die Spannwerke in der Leitung besteht auS zwei LJ - Eisen, dieunten, mit Unterzügen und Spreizen versehen, in den Erdboden gesetzt werden. Obentragen die LJ-Eisen den für beide Gewichtshebel gemeinsamen Drehzapfen und den Träger,an welchen die Sperrstangen angelenkt sind.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>22Das Spannwerk der Tafel 41 ist für Längen bis zu 700 m, das der Tafel 42 fürsolche bis zu 1000 m bestimmt. Die zum Ausgleich gelangenden Längenänderungen sindentsprechend einem Temperaturgefälle vrm 52° C. 525 und 750 mm.Das Spannwerk Tafel 42 genügt hinsichtlich der Fallhöhe seiner Gewichte fürLeitungen bis zu 750 m der Bedingung, bei Brüchen in der Signalleitung, auch wenn diesezum Vorsignal durchgeht, dieses und das Abschlusssignal zwangläufig auf Halt zu ziehen,wenn das Abschlusssignal mit dem Scheerenhebel (Tafel 60) versehen ist.Drahtzugspannwerk für unterirdische Leitungen.(Tafel 43, Zeichnung 2208a.)Das Traggerüst für dieses Spannwerk sind zwei u-Eisen, die in einen in den Erdbodeneinzulassenden Blechkasten hinabgehen. Dieser Kasten, der auf den Unterzügendes Gerüstes ruht, trägt ausser den Kanalanschlüssen für die Leitungen auch derenFührungsrollen.Das Spann werk ist für Drahtzüge von 800 m Länge bestimmt, deren Länge sich beieinem Temperaturgefälle von 52° C. um höchstens 600 mm ändert.Drahtzugspannwerk in der Leitung.(Tafel 44, Zeichnung 5946e.)Dies Spannwerk hat ein Traggerüst von vier senkrechten, unter einander verstrebtenLJ-Eisen, denen durch Unterzüge ein breites Auflager gegeben ist.Die Spanngewichte sind nicht auf Hebeln angebracht, sondern sie befinden sich mitihrem Gehänge an einer losen Rolle, über welche das Drahtseil der Leitung geschlungenist. Die Gehänge der beiden losen Rollen sind durch Laschen verbunden, welche die aufeinem Zwischenstücke des Gerüstes befestigte Sperrstange zwischen sich hindurchtreten lassen.Das Spannwerk ist für Drahtzüge bis zu 1200 m Länge bestimmt, deren grössteLängenänderung beim Temperaturgefälle von 52° C. 900 mm beträgt. Es erfüllt danebenvollkommen die Bedingung, dass die an der Leitung hängenden Signale (Abschlusssignalmit Scheerenhebel und Vorsignal) bei Drahtbrüchen zwangläufig auf Halt fallen sollen.Aufschneidbare . Spitzenverschlüsse (Gelenkweichenschloss,Haken weichenschloss).Das Wesen dieser aufschneidbaren Spitzenverschlüsse besteht darin, dass die jedesmalanliegende Zunge in ihrer Stellung verschlossen wird (wobei der Verschlussweg ausserdemeinen Ausgleich der Längenänderung der Weichenleitung herbeiführt), und beide Zungenhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>23nicht fest, sondern gelenkig miteinander verbunden sind, damit die Weiche aufgeschnittenwerden kann. Der Arbeitsgang beim Umstellen gliedert sich in drei Abschnitte: zuerstwird der Verschluss der anliegenden Zunge aufgehoben und die abliegende Zunge alleinverschoben, dann gehen beide Zungen gemeinschaftlich weiter, worauf endlich die jetztanliegende Zunge verschlossen wird, während sich die andere allein noch weiter bewegt.Beim Aufschneiden wird derselbe Arbeitsgang, statt von der Antriebstange der Leitungaus, durch den Druck des Spurkranzes gegen die abliegende, die Spur verengende Zungeeingeleitet. Der letzte Bewegungsabschnitt, der Verschluss der Weiche in ihrer neuenStellung, wird beim Aufschneiden wohl unter Umständen erreicht, doch bietet keiner derbis jetzt bekannt gewordenen Spitzen verschlüsse die Gewähr, dass dieser Verschlussstattfinden muss.Das Gelenkweichenschloss.(Tafel 45, Zeichnung 6135c.)Bei dem Gelenkweichenschlosse wird die jedesmal anliegende Zunge dadurch verschlossen,dass diese durch eine im Zungenkloben gelagerte Druckstange A B gegen eineVerschlussplatte abgestützt wird, die zwischen den Schienen auf eine Schwelle geschraubtund für den Verschluss der zwei Zungen symmetrisch nach beiden Seiten ausgebildet ist.Für die Gelenkverbindung der Druckstange greifen an ihren mit Stützflächen und Anschlägenversehenen Köpfen Lenker an, deren Enden zu einem Gelenk vereinigt und durcheine auf der Verschlussplatte gelagerte Schwinge D geführt werden. An demselben Gelenkbolzengreift auch die von der Weichenleitung aus bewegte Antriebstange E an, von derdie Bewegung der Weichensignale durch einen Kloben 1'1 abgeleitet ist, in den die SignalsteJlstangemit Gewinde eingesetzt ist. Die Schwinge ist um einen Gabelzapfen der hierfürmit einem Bügel versehenen Verschlussplatte drehbar. Der Zapfen ist unten in die Platteeingeschraubt und oben durch einen gusseisernen Vorsteckel' gesichert, durch dessen Oeseein in den Bügel geschraubter Bolzen geht. Die grade Vorderßäche der Verschlussplatteführt die Köpfe der Druckstange, bevor der Verschluss eintritt. Sollen die Druckstangenregulirbar sein, so werden sie aus zwei Theilen hergestellt, von denen der in den Zungenklobengelagerte ein Muttergewinde hat, um den anderen Theil aufzunehmen.Das Hakenweichenschloss.(Tafel 46 und 47, Zeichnung 64:00 und 6164 b )Bei dem Hakenweichenschlosse wird die anliegende Zunge unmittelbar mit der Backenschieneverklammert, so dass die Sicherheit des Verschlusses nicht mehr von der unverrückbarenLage der Zwischentheile abhängt. Die Verschlussplatte ist nicht an der Schwelle,sondern an der Schiene selbst befestigt, und für jede Zunge ist ein besonderes Verschlusstückvorhanden. In dem Zungenkloben ist eine Schwinge D am Bolzen a drehbar gelagert, dienach der Backenschiene hin als Hebel ausgebildet und am Ende ihres graden Armeiigelenkig mit einer Stange S T verbunden ist, die zu der Hakenschwinge der anderen Zungeführt. Der Haken greift zum Verschluss um die cylindrische, aussen neben der Schienehttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>24sichtbare Fläche des Verschlusstückes J, das mit Schrauben am Schienenstege befestigtist. Die verstärkte Spitze des Hakens ruht auf einer Leiste des Verschlusstückes undstützt sich mit ihrer Stirnfiäche gegen das Verschlusstück, bis die Zunge völlig an dieBackenschiene herangeschoben ist, so dass der Verschluss beginnen kann. Die Drehungder Schwinge in der anderen Richtung wird durch einen Anschlag im Zungenkloben begrenzt.An den Gelenkbolzen der Stange zur Verbindung der Hakenschwingen greifen die vonder Weichenleitung aus bewegte Antriebstange und die Stellstange des Weichensignals an.Für doppelte Kreuzungsweichen erhalten die vier Zungen sämmtlich Verschlüsse durchHakenschwingen, von denen die beiden mittleren D 1 durch Laschen verbunden sind.Die Anwendung des Hakenschlosses macht erforderlich, dass die Weichenplatten nichtbis zu den Zungen spitzen verlängert sind, und dass die Zungen Drehstühle haben.Gestängeantrieb zum Hakenweichenschloss.(Tafel 48, Zeichnung 6090 b.)Bei Gestängeweichenstellung mit Spitzenverschlüssen wird die Antriebstange sowohldes hier gezeichneten Hakenweichenschlosses wie auch die des Gelenkweichenschlosses undanderer Spitzenverschlüsse durch einen Winkelhebel bewegt, dessen Gabellager auf einFlacheisen geschraubt ist und damit auf zwei an den Schwellen befestigten, gekröpften Flacheisenruht. Der Winkelhebel mit seinem Lager kann zwei verschiedene Stellungen auf demFundamente einnehmen, je nachdem die Gestängeleitung von der Zungenwurzel oder vonder entgegengesetzten Seite her zu der Weiche geführt ist.Die an den Winkelhebel angelenkte Anschlussgabel, in die das Gestänge mit Gewindeeingesetzt ist, wird bei unterirdischer Leitung nach unten, bei oberirdischer nach oben gekröpft.Im ersten Falle muss, im zweiten kann der Antrieb durch einen Blechkasten abgedecktwerden, an dem die Kanalanschlüsse zur Ausleitung der Gestänge befestigt sind.Für das Weichensignal kann ein Fundament aus LI-Eisen durch Verschraubung mitdem Flacheisen des Winkelhebel-Lagers angeschlossen werden, in welchem Falle in dasGelenk zwischen Antriebstange und Winkelhebel ein höherer Bolzen einzusetzen ist.Drahtzugantriebe ZU Spitzenverschlüssen.Bei Drahtzugweichenstellung mit Spitzenverschlüssen (Hakenweichenschloss, Gelenkweichenschlossu. a.) wird die Antriebstange durch einen Hebel bewegt, entweder durcheinen Winkelhebel, wenn die Leitung parallel zum Gleise, oder durch einen einarmigengraden Hebel, wenn sie senkrecht zum Gleise an die Weiche herangeführt ist. Der übereiner Endrolle nahe der Weiche geschlossene Drahtzug greift an dem längeren Schenkeldes Antriebhebels an, und zwar unter Vermittelung von zwei kleinen Winkelhebeln, vondenen jeder, entgegengesetzt dem von dem gespannten Draht ausgeübten Zuge, der Krafteiner Feder ausgesetzt ist, derart, daS'S bei ordnungsmässigem Zustande der Leitung diehttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>25Feder gespannt wird. Sinkt die Spannung eines Drahtes zn weit oder reisst er so trittan dem zugehörigen Winkelhebel die Feder in Kraft, dreht ihn u~d bewirkt dad~rch eineSper.rung g'egen e~n festes Sperrsegment, an dem der Hebel sonst vorbeigeht. Diese Sperrvornc~tungverillndert, dass bei Drahtbrüchen die Weiche durch die Spannung desungel'lssenen .?ra~tes von sel~st verstellt wird. Die Zuverlässigkeit der Vorrichtung wirddadurch gewahrlmstet, dass·m Folge der Spannungsunterschiede im ziehenden und imvel'schliessenden Strange bei jedem Umstellen die beiden Sperrhebel spielen.Drahtzugantriebmit Sperrvorrichtung zum Hakenweichenschloss.(Tafel 49, Zeichnung 6720 und 6720a.)Die Lagerplatte der mit zwei Seilhaltern versehenen Endrolle , das Gestellager desAntriebhebels und das Sperrsegment sind auf zwei parallele Flacheisen geschraubt, womitsie auf zwei an den Schwellen befestigten gekröpften Flacheisen ruhen. Die Flacheisensind miteinander durch zwei, mit den Schwellen durch drei Schrauben verbunden.An den Bolzen des Gelenkes zwischen Antriebstange und Hebel kann die Stange zurBewegung des Weichensignals angehängt werden.Der Antrieb liegt in einem durch Winkeleisen versteiften Blechkasten, woran dieKanalanschlüsse zur Ausleitung der Stangen und Drähte befestigt sind.Drahtzugantrieb für Hakenweichenschlösser mit Doppelsperreund Kontrolverrieglung.(Tafel 50, Zeichnung 67200.)Eine zweite Einrichtung zur Erhöhung der Sicherheit ist die Kontrolverrieglung, diedurch eine Kontrole der Zungenlage das Umstellen der Weiche für den Fall verhindert,dass eine oder beide Zungen der Antriebstange nicht ordnungsmässig gefolgt sind. ZurErreichung dieses Zweckes ist bei jeder der beiden Zungen an den Bolzen des Zungenklobenseine Stange angehängt, die beide nach dem Antriebe führen und dort mit verlängertenRiegeln verschraubt sind, die in dem Lager des Antriebhebels geführt werdenund durch aufgesetzte Verschlusselemente mit einem am Hebel befestigten Verschlussegmentezusammenwirken. Ist eine Zunge liegen geblieben, so stösst das Verschlussegment gegenein Element der betr. Riegelstange, so dass der Weichenstellhebel im Stellwerke nicht ganzumgelegt werden kann, der Wärter also auf die Unregelmässigkeit an der Weiche aufmerksam·gemacht wird. Die Aufschneidbarkeit der Weiche wird durch die Verrieglungnicht beeinträchtigt. .Das Fundament des gesammten Antriebes ist aus Flacheisen gebildet und an zweiSchwellen angeschlossen. Die Lagerplatte der mit zwei Seilhaltern versehenen End roll e,"http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>26das Gabellager des Antriebhebels und das Sperrsegment sind auf zwei parallele Flacheisengeschraubt, mit denen sie auf zwei an den Schwellen befestigten, gekröpften Flacheisenruhen. An den Bolzen der Gelenke zwischen Hebel und Antriebstange kann die Stangezum Bewegen des Weichensignals angehängt werden.Der Antrieb liegt in einem Blechkasten, an dem auch die Kanalanschlüsse zur Ausleitungder Stangen und Drähte befestigt sind.Diese Kontrolverrieglung ist in ganz gleicher Weise aueh für den Gestängeantriebverwendbar.Verschlussrollen für von Hand bediente Weichen.(Tafel 51, Zeichnung 4599 und 6500c.)Zum Verriegeln der Weichen, die von Hand bedient werden, dienen Verschlussrollen,die, vom Stellwerk oder vom Wärterposten aus durch doppelten Drahtzug gestellt,ihren Verschlusskranz in Einschnitte einer mit der Weiche verbundenen Riegelstangeeintreten lassen. Die Anordnung ist verschieden, je nachdem der Drahtzug ober- oderunterirdisch zugeführt wird, und die Verschlussrolle an der Seite des Stellbocks oder ihmgegenüber nahe dem Gleise liegt. Die Lagerplatte mit dem Drehzapfen der Rolle undden Führungen der Riegelstange ist mit Schrauben auf einem Flacheisen befestigt, dasnach dem Gleise zu an eine Schwelle angeschraubt und auf der anderen Seite durch einengusseisernen Erdfuss unterstützt ist. Das Fundamentflacheisen ist grade bei oberirdischer,gekröpft bei unterirdischer Leitung; im ersten Falle wird die Riegelstange unter, imzweiten über der Verschlussrolle vorbeigeführt. Die Riegelstange ist an eine Gabelangelenkt, in die eine Verbindungsstange eingeschraubt ist, um entweder an dem Stellbockselbst oder an der Verbindungsstange der beiden Zungen anzugreüen, wenn die Rolleauf der Gegenseite liegt. Am Ende der Riegelstange kann die Bewegung des Weichensignalsangeschlossen werden.In der schematischen Darstellung sind sechs verschiedene Fälle von Drahtzuleitungenvorgeführt, von welchen bei I bis IU die Leitung an der RoUe endigt, wogegen bei IVbis VI an der Verschlussrolle eine neue Leitung für weitere Verrieglungen beginnt.Kurvenverschlussrolle in Verrieglungsleitungen.(Tafel 52, Zeichnung 7051 b.)Diese in Verbindung mit einem Hakenweichenschloss dargestellte Kurvenverschlussrollewird angewandt, wenn die VelTieglung in einen Drahtzug eingeschaltet werden soll, derununterbrochen zu anderen Verrieglungen weitergeht. Die Einrichtung muss dann sobeschaffen sein, dass an der eingeschalteten Verrieglung die Wege, welche die Drähte beiLängenänderungen in der Leitung zurücklegen, ohne Einfluss auf den Verschluss derWeiche bleiben. Dies wird dadurch erreicht, dass jeder Strang der Leitung eine besondereRolle erhält, um die er geschlungen ist, und dass diese beiden Rollen gemeinsam aufhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>27ein Zwischenglied einwirken, das sie nur verdrehen, wenn beide Drähte nach derselbenSeite fortschreiten, das sie dagegen unter Mitnahme eines Bügels verschieben, wenndie Drähte nach entgegengesetzter Richtung gezogen werden, wie es beim Umstellengeschieht. Die beiden Rollen tragen auf den einander zugewendeten Seiten Kurvenrillenworin je ein Schieberröllchen am Ende eines gemeinsamen Balanciers läuft. Der Mittel~zapfen des Balanciers dient zum Angrifi eines Bügels P, welcher die mit der Weiche verbundeneRiegelstange Rumgreift, und oben wie unten Verschlusselemente zum Eintretenin Einschnitte der Riegelstange trägt. Die Kurven der Rollen sind so gewählt, dass beiBewegung der Drähte in ungleichen Richtungen der lBalancier verschoben und durchden Bügel die Verrieglung bewirkt wird, dass sich der Balancier dagegen bei gleichgerichteterBewegung der Drähte nur um einen Mittelzapfen dreht und deshalb den Bügelnicht bewegt.Die Lagerplatte trägt die übereinander liegenden Rollen und die Führungen derRiegelstange. Der Rollenzapfen wird oben noch von einer Schiene gefasst, die nach demDeckel der Führungen geht. Die Lagerplatte ist auf ein Flacheisen geschraubt, das aufzwei an den Schwellen befestigten gekröpften Flacheisen aufruht. Die flache, mit Einschnittenversehene Riegelstange R ist an eine Gabel angelenkt, in welche die zu denZungen führende Verbindungsstange geschraubt ist.Ein Blechkasten, woran die Kanalanschlüsse befestigt sind, schliesst die Vorrichtung ein.Kurvenverschlussrolle in Signalleitungen.{Tafel 53, Zeichnung 6879 a.)Ist eine Weichenverrieglung in Drahtleitungen für Signale einzuschalten, die beiDrahtbrüchen selbstthätig auf Halt fallen müssen, so hat die Verrieglung ausser derBedingung, dass die Längenänderungen der Drähte ohne Einfluss auf den Weichenverschlussbleiben, auch noch die zu erfüllen, dass jeder Drahtstrang für sich allein beweglich ist,damit beim Reissen eines Drahtes das Aufhaltfallen der Signale niemals verhindert wird.Diese Aufgabe ist durch Trennung der von den beiden Strängen der doppelten Drahtleitungbewegten Theile gelöst, die gemeinsam auf ein Zwischenglied wirken. Die Rollensind so gross bemessen, dass das Spiel der Theile gegeneinander für den ungünstigstenReissfall genügt.Die Ausgleichfähigkeit dieser Kurvenverschlussrolle beträgt 400 mm, entsprechendeiner Ausgleichlänge von 550 mm oberirdischer Leitung.Jeder Strang der Leitung erhält eine Rolle, um die er unter Befestigung geschlungenist. Beide Rollen tragen auf den einander zugekehrten Seiten KurvenrilIen, worin je einSchieberröllchen am Ende eines gemeinsamen Balanciers läuft. Der Mittelzapfen desBalanciers dient zum Angriff eines Bügels P, welcher die mit der Weiche verbundeneRiegelstange Rumgreift, und oben wie unten Verschlusselemente zum Eintreten in Einschnitteder Riegelstange trägt. Die Kurven der Rollen sind so gewählt, dass beiBewegung der Drähte in ungleicher Richtung der Balancier verschoben und durch denBügel die Verrieglung bewirkt wird, dass sich der Balancier dagegen bei gleichgerichteterBewegung der Drähte nur um einen Mittelzapfen dreht, und deshalb den Bügel nicht bewegt.Die Lagerplatte trägt die übereinander liegenden Rollen und die Führungen derRiegelstange. Der Rollenzapfen wird oben noch von einer Schiene gefasst, die nach dem4·http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>28Deckel der Führungen geht. Die Lagerplatte ist auf ein Flacheisen geschraubt, das aufzwei an den Schwellen befestigten und gekröpften Flacheisen aufruht. Die :flache, mit Einschnittenversehene Riegelstange ist an eine Gabel angelenkt, in welche die zu den Zungenführende Verbindungs stange eingeschraubt ist.Ein Blechkasten, an welchem auch die Kanalanschlüsse befestigt sind, schliesst dieVorrichtung ein.Weichensignale mit Präcisionsbewegung.(Tafel 64 u. 65, Zeichnung 5620e u. 56200.)Das mit den Weichenzungen verbundene Weichensignal soll die Stellung der Weichekennzeichnen. Es hat zu diesem Zwecke einen Antrieb mit Präcisionsbewegung, wodurchbei ordnungsmässigen Endlagen der Weiche ein scharfes Signalbild hervorgebracht, beiungenügendem Schluss hingegen nur eine MittelsteIlung der Signale angezeigt wird. EineSchaltbewegung ertheilt nämlich dem Signal gegen Beginn und gegen Ende der WeichenumsteIlungje die Hälfte einer Drehung, derart, dass in den Endlagen das Signal durch einetodte Verzahnung festgehalten wird.Der Signalpfosten aus Gasrohr, der mit seinem gusseisernen, durch eine Klemmschraubebefestigten Cylinder-Aufsatz die Laterne trägt, wird mit einem Hals- und einem Fusslagervon einer Lagerplatte gehalten, die auf einen gusseisernen Erdfuss geschraubt ist. Fürden Antrieb ist auf dem Pfosten unterhalb des Halslagers ein Segment befestigt, das aufder der Lagerplatte zugekehrten Seite eine Kurvenrille trägt, worin ein Röllchen läuft,das um den eigentlichen Zapfen des gelenkig mit den Zungen verbundenen Schiebersdrehbar ist. Der Flacheisenschieber ist in Ansätzen der Lagerplatte sicher geführt.Der Antrieb kann durch eineu mit Winkeleisen versteüten Blechkasten, der aussendie Kanalanschlüsse für den Ein- und Austritt des Schiebers trägt, abgedeckt werden.Weichensignale mit einstellbarem Hebelantriebe.(Tafel 66 und 57, Zeichnung 6360h und 6360f.)Das Weichensignal, das mit . den Weichenzungen verbunden ist, und die Stellung derWeiche zn kennzeichnen hat, besitzt einen Antrieb, der durch eine Schraubenbewegungso eingestellt werden kann, dass er in den Endstellungen der Weiche je ein scharfesSignalbild darbietet.Der Signalpfosten ans Gasrohr, der oben mit einem gusseisernen, durch eine Klemmschraubebefestigten Cylinderaufsatz die Laterne trägt, wird mit einem Hals- und einem Fusslagervon einem gusseisernen Bock gehalten, der auf einen gusseisernen Erdfuss geschraubt ist.Für den Antrieb nimmt der Pfosten zwischen den beiden Lagerstellen ein mitKlemmschrauben befestigtes NabensUick auf, in das ein Schraubenbolzen eingesetzt ist. DieMutter dieses Bolzens wird durch einen Kloben gebildet, an welchen die mit den Zungenverbundene Antriebstange angelenkt ist ..http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>29Zweiflüglige Signale mit Kurvenrollenantrieb.(Tafel 58 und 59, Zeichnung 6960 und 6960f.)Diese Signale werden gewöhnlich für Aus- oder Einfahrten verwendet. Der besteigbareMast ist aus Winkeleisen mit Flacheisen-Gitterwerk aufgebaut. Die gegitterten,durch Gegengewichte ausgewuchteten Flügel tragen in ihren Rahmen die farbigen Scheibenund die Dunkelblende, und drehen sich mit gusseisernen Naben um ihre am Mast gelagertenDrehzapfen. Bewegt werden die Flügel durch Lenkstangen und Winkelhebel von einergemeinsamen Kurvenrolle amI. Diese hat auf beiden Seiten je eine Kurvenrille, worin einan einem Winkelhebel gelagertes Röllchen läuft, um durch die am anderen Schenkel !WsWinkelhebels angreifende Lenkstange den Kurvenschub auf den Signalflügel zu übertragen.Die beiden Winkelhebel haben einen gemeinsamen Drehzapfen am Mast. Die Kurvensind so gewählt, dass beim Drehen der Kurvenrolle in der einen Richtung nur der obereFlügel auf Fahrt gezogen wird, während der untere seine Lage behält, wogegen beimDrehen der Rolle in der anderen Richtung beide Flügel auf Fahrt gezogen werden. DieKurvenrolle wird durch einen doppelten Drahtzug angetrieben, der übel' zwei untere Führungsl'ollenund eine mittlere am Mast geführt und über der Kurvenrolle, auf der er befestigtwird, geschlossen ist.Die zulässige Höhe dieser Signale ist 7 m.Bei dem Sigual der Tafel 58, Zeichnung 6960, sitzen die Laternen auf Schlitten, diean zwei zwischen Winkeleisen eingeschraubten Rundeisen geführt und von einemgeschlossenen Drahtzuge bewegt werden. Die obere Rolle dieses Drahtzuges ist an dempyramidenförmigen Gusstück gelagert, das an der Mastspitze eingesetzt ist.Für einflüglige Signale gilt dieselbe Anordnung; es wird dann nur der untere Flügelmit Zubehör weggelassen.Die Laternen des Signals der Tafel 59, Zeichnung 6960 f, sitzen wie bei dem derTafel 58 an Schlitten, die an zwei zwischen zwei Winkeleisen eingeschraubten Rundeisengeführt sind, und von einem geschlossenen Drahtzuge durch eine Winde auf und ab bewegtwerden. Die Windetrommel mit Zahnkranz für die darüber am Mast gelagerte Zug­Sperrklinke sitzt auf einer doppelt gelagerten Welle, die aussen die Windekurbel trägt.Um die Gewichte der Schlitten und Laternen annähernd auszugleichen, ist in den Drahtzugein Gewicht eingehängt, das innerhalb des Mastes auf und nieder geht. Der Drahtzughat über der Winde eine Führungsrolle und wird am Kopfe des Mastes durch eineLeitrolle geschlossen, die an dem an der Mastspitze eingesetzten Gussttick gelagert ist.Bei einflügligen Signalen dieser Art wird nur der untere Flügel mit seinem Zubehörweggelassen.Zweiflügliges Signal mit Scheerenhebelantrieb.(Tafel 60, Zeichnung 6001.)Das zweiflüglige Signal mit Scheerenhebelantrieb ist ein Abschlussignal, das in denbis zum Vorsignal durchgehenden Doppeldrahtzug eingeschaltet wird. Der Scheerenhebelantriebmacht nicht allein die in der Leitung auftretenden Längenänderungen, die sich inBewegungen der beiden Drahtstränge am Abschlussignal aussern, ftir die Stellung derhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>30Flüge] unschädlich, sondern er bringt auch im Zusammenwirken mit einem Spannwerk vongenügender Fallhöhe bei Drahtbrüchen die Signalßügel stets zwangläufig in die HaltsteIlung.Der aus Winkeleisen mit Flacheisen-Gitterwerk aufgebaute besteigbare Mast steht ineinem gusseisernen Untersatz, der durch ein Gelenk mit einem zum Erdfuss gehörendenGusstück verbunden ist, woran der Mast nach dem Aufrichten durch Verschraubung derFlantsche befestigt wird. Der Erdfuss ist aus Winkeleisen gebildet, die oben an daserwähnte Gusstück und unten an einen starken gusseisernen Ring von winkeIförmigemQuerschnitt geschraubt sind. Die gegitterten, durch Gegengewichte ausgewuchteten Flügel,die in Rahmen die farbigen Blenden wie auch die Dunkelblenden tragen, drehen sich mitgusseisernen Na.ben um ihre am Mast gelagerten Drehzapfen. Ihren Antrieb erhalten dieFlügel durch Lenkstange und Hebel i k von einer gemeinsamen Kurvenrolle l aus, die aufder dem Mast zugekehrten Seite eine Kurvenrille trägt. In der Kurvenrille läuft oben undunten je ein an den Hebel i bezw. k gelagertes Schieberröllchen, um durch die an den Endender Hebel angreifenden Lenkstangen den KUl'venschllb auf die Signalßügel zu übertragen.Die Kurve ist so gewählt, dass beim Drehen der Kurvenrolle in der einen Richtungnur der obere Flügel auf Fahrt gezogen wird, und der untere seine Lage behält, währendbeim Drehen der Rolle in der anderen Richtung beide Flügel auf Fahrt kommen.Die Kurvenrolle wird durch einen auf ihr befestigten Drahtseiltrieb gedreht, der überder darunter am Mast gelagerten Rolle y geschlossen ist und mit zwei Spannschrauben zund Zl an einem Gussstück x endigt, um von der angelenkten Stellstange h des Scheerenhebelsaus bewegt zu werden. Das Stück x wird durch eine am Mast sitzende Stangegrade geführt.Der Scheerenhebelantrieb besteht aus zwei an einem gemeinsamen Drehzapfen amMast gelagerten Winkelhebeln, an deren langen Schenkeln die bei den Stränge der Signalleitungangreifen, während die kurzen Schenkel mit zwei Flacheisen eine Viergliederkettebilden, an deren obersten Gelenkpunkt die Stellstange angreift. Werden die langen Schenkelder Winkelhebel auseinander gezogen, wie es beim Umlegen des Stellhebels geschieht, sowird durch Drehung der kurzen Schenkel gegeneinander die Viergliederkette verstellt undder Stellstangenangriff nach oben oder nach unten bewegt, sodass unter Vermittlung desHilfsseiltriebes die Kurvenrolle zur Stellung eines oder beider Flügel gedreht wird. Gehendie beiden Stränge der Drahtleitung dagegen nach derselben Seite weg, wie es beim Ausgleichder Längenändernngen durch das Drahtzugspannwerk bewirkt wird, so bleibt dieViergliederkette unthätig, weil die Winkelhebel zusammen schwingen. Der Angriffsbolzender Stellstange schwingt dann im flachen Bogen um den Drehzapfen der Winkelhebel, unddie Signalßügel werden nicht bewegt.Damit die Signalßügel bei einem Drahtbruch eine scharfe Haltstellung einzunehmengezwungen werden, sind die Drähte der Signalleitung derart an den WinkeIhebeln befestigt,dass sie sich bei gewisser Scbräglage der Hebel selbstthätig von ihnen ablösen. Deshalbist der Mittelbolzen des in jeden Strang eingeschalteten Blechrahmens nicht fest in denzugehörigen Hebel eingesetzt, sondern in einen nach unten offenen Schlitz, währendLaschen zu beiden Seiten des Hebels um den Bolzen mit ebensolchen quer dazu liegendenSchlitzen greifen, und ihn so am Herausgleiten hindern. Die Laschen sind aber an denHebeln drehbar, und werden je durch eine Lenkstange mit einer zweiten Lasche von eineran der Zapfenplatte der Winkelhebel befindlichen Schubkurve so verstellt , dass bei solcherSchräglage der Hebel, wie sie bei Drahtbrüchen eintritt, die Schlitze im Hebel und in derLasche einander Ilecken, so dass der Bolzen des Rahmens herausgleitet.Die Laternen sitzen auf Schlitten, die an zwei zwischen zwei Winkeleisen eingeschraubtenRundeisen geführt und von einem geschlossenen Drahtzuge durch eine Windehttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>31auf und ab bewegt werden. Die Windetrommel, mit Zahnkl'anz für die darüber am Mastgelagerte Zug-Sperrklinke, sitzt auf einer doppelt gelagerten Welle, die aus sen dieWindekurbel trägt. Um die Gewichte der Schlitten und Laternen annähernd auszugleichen,ist in den Drahtzug ein Gewicht eingehängt, das innerhalb des Mastes auf undnieder geht.Bei einflügligen Signalen mit Vorsignal bleibt der untere Flügel mit seinem Zubehör weg.DreiHügliges Signal mit Kurvenrollenantrieb.(Tafel 61, Zeichnung 4705.)Die Bauart des Mastes ist ganz gleich derjenigen des auf Tafel 60 dargestelltenSignals. Ihren Antrieb erhalten die Flügel durch Lenkstangen und Hebel, der erste undzweite Flügel von einer für beide gemeinsamen, der dritte von einer zweiten Kurvenrolle. DieKurvenrolle der beiden oberen Flügel trägt auf beiden Seiten je eine Kurvenrille , worinein an einem Winkelhebel gelagertes Röllchen läuft, um durch die am anderen Schenkelangreifende Lenkstange den Kurvenschub auf die Flügel zu übertragen. Die Kurven sindso gewählt, dass bei Drehung der Kurvenrolle in der einen Richtung nur der obere Flügelauf Fahrt gezogeu wird, während der andere seine Lage behält, und bei Drehung derRolle in der anderen Richtung beide Flügel in ihre FahrtsteIlung gezogen werden.Die untere Kurvenrolle arbeitet ebenso wie die obere, aber nur mit einer KurvenrilIe,einem Winkelhebel und einer Lenkstange für den untersten Flügel.Jede Kurvenrolle wird durch einen doppelten Drahtzug angetrieben, der über je zweiuntere und eine mittlere Führungsrolle am Mast geleitet und über der Kurvenrolle , aufder er befestigt ist, geschlossen wird. Beim Ziehen des ersten Drahtzuges in der einenRichtung erscheint ein Flügel auf Fahrt, beim Umlegen in der anderen Richtung kommenzwei Flügel in die FahrtsteIlung, während alle drei Flügel auf Fahrt erscheinen, wenn mitdem ersten Drahtzuge auch der zweite bewegt wird. Jedes der drei Signalbilder wirddurch das Umstellen nur eines Hebels oder einer Kurbel im Stellwerk hervorgerufen.Die Anordnung der Laternen ist ganz wie bei dem Signal der Tafel 60.Vorsignal mit Kurvenrollenantrieb und Drahtzugspannwerk.(Tafel 62, Zeichnung 4519t.)Der Mast des V ol'signals besteht aus zwei u-Eisen, die da, wo sie in den Erdbodeneingelassen werden, anseinandergebogen und durch Spreitzen und Unterzüge zu einem Erdfusseausgestaltet sind. Am Kopfe des Mastes ist zwischen die u-Eisen der gusseiserneBock C für die Signalscbeibe B gelagert. Die Scbeibe B ist auf zwei gusseiserne Wangengenietet, mit denen sie sich um ihre am Bock gelagerte Achse dreht. Die eine verlängerteWange .. V trägt den Angriffsbolzen für den Stellstangenangriff. Die Scheibe besitzt einetU'bige Blende R in ihrer Fläche und die Dunkelblende S an einem nach hinten gebogenenhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>32Flacheisen -Winkel. Anschläge begrenzen die Drehung der Signalscheibe nach beidenRichtungen.Der Antrieb erfolgt durch die Lenkstange 0 und den Hebel L von einer KurvenrolleG aus, die auf ihrer dem Mast zugekehrten Seite eine Kurvenrille D trägt. In derRille läuft ein an einem Hebel gelagertes Schieberröllchen K, um durch die am Hebelendeangreifende Stellstange 0 den Kurvenschub auf die Signalscheibe zu übertragen.Die Kurvenrolle wird durch den auf ihr befestigten Signaldrahtzug gedreht, dessenEndrolle sie bildet. Die Drähte sind zu ihr über die Rollen des am l\fast gelagertenDrahtzugspannwerks geleitet, das eine gleichmässige Spannung der Drähte unterhält unddadurch die Längenänderungen unschädlich macht, denen die Drahtleitungen durch Temperaturwechselunterworfen sind. Ueber Bauart und Wirkungsweise der Spannwerke wolleman die Tafeln 39 bis 44 vergleichen.Die Signallaterne wird durch einen Schlitten am Mast geführt, durch eine RundeisenstangeV von Hand bewegt und in ihrer gehobenen Lage dadurch festgehalten, dass eineSchleife der Stange über einen am Mast befestigten Knopf geschoben ist.•Vorsignal zum A bschlussignal mit Scheerenhebelantrieb.(Tafel 63, Zeichnung 5716 b.)Das zu einem Abschlussignal mit Scheerenhebelantrieb gehörende Vorsignal unterscheidetsich von dem auf Tafel 62 dargestellten im wesentlichen nur darin, dass es einenAntrieb besitzt, der es ermöglicht, dass der Zweck des Scheerenhebels, die Signale beiDrahtbrüchen auf Halt fallen zu lassen, nicht beeinträchtigt wird.Der Antrieb erfolgt auch hier durch Lenkstange und Hebel von einer Kurvenrolleaus, die auf ihrer dem Mast zugekehrten Seite eine Kurvenrille hat. In dieser Rille läuftein an einem Hebel gelagertes Schieberröllchen , um durch die am Hebelende angreifendeStellstange den Kurvenschub anf die Signalscheibe zu übertragen. An der Rolle befindlicheKnaggen begrenzen die Drehung der Rolle nach beiden Seiten mit Hülfe eines beweglichenArmes an einem auf der Achse sitzenden festen Anschlage, sodass nach beiden Richtungenfast eine volle Umdrehung ausgeführt werden kann.Drahtzug-Wegschranke mit Antrieb an beiden Bäumen.(Tafel 64, Zeichnung 7160.)Die vollständig ausgewuchteten Schrankenbäume haben jeder für sich einen gleichenund zwangläufigen Antrieb, der die Bäume nach den Endstellungen hin verlangsamt bewegt.Der Stellweg ist nach heiden Seiten hin begrenzt, und der Wärter ist gezwungen, langevorzuläuten. Die Schranke kann bei Fernbedienung am Ueberwege leicht geöffnet werden twovon der Wärter Kenntniss erh~t. Die Bäume der geöffneten Schranke stehen völlig senkrechtj sie können weder durch Winddruck noch von unbefugter Hand geschlossen werden.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>33Die Schrankenbäume aus Holz oder Stahlblech sind an einem starken Gestell gelagert.Der Antrieb erfolgt durch ein Kurbelschleüengetriebe, indem unter dem Baume amGestell eine Rolle gelagert ist, welche die vom Stellbock kommende doppelte Drahtleitungschliesst und mit einem Zapfen in die Schleüe, eine am Baume durch Bügelschrauben befestigteGleitbahn, fasst. Der Zapfen ist zur Herabminderung der Reibung VOll einerdrehbaren Hülse umgeben. Auf der Gegenseite legt sich der Baum in die Gabel einesPfostens ein. Die Antriebrollen der Schranke zu beiden Seiten des Ueberweges werdendurch je eine Drahtleitung gedreht, von welchen die der Nebenschranke in den von derWinde Zur Hauptschranke führenden doppelten Drahtzug eingebunden und über je zweiFührungsrollen zu Füssen der Gestelle geleitet ist.Die Lageskizzen I bis VI stellen sechs verschiedene Fälle der Drahtzuführung dar.Die an einem besonderen Ständer angebrachte Winde zum Vorläuten, wie sie fürfernbediente Schranken erforderlich ist, besitzt ein rückkehrendes Räderwerk mit einerselbstthätigen Doppelspel'1'e, die das Zurückdrehen nach dem Oellnen der Schranke solange hindert, bis der zum Vorläuten beim Schliessen erforderliche Leerlauf der Antriebrollezurückgelegt ist. Die Winde trägt einen beweglichen Zeiger, der, auf darüber befindlicheZeigeraufschriften ~Zuc und .Auf« hinweisend, die Stellung der Schranke unddie beim Kurbeln anzunehmende Drehrichtung angiebt.Die Glocke an der Schranke wie an der Winde wird durch einen kleinen Aufwerfhammerzum Läuten gebracht, der durch Vorsprünge an der Rolle mitgenommen wird.Die Drahtleitung von der Winde nach der Schranke kann ober- oder unterirdischgeführt werden. Bei unterirdischer Führung erhalten der Windebock und das Schrankengestellam Fusse je zwei Führungsrollen.Die Winde olme Vorläutwerk für örtlich bediente Schranken besitzt ein doppeltesRädervorgelege, ausserdem eine Antriebrolle für den zur Antriebrolle der Nebenschrankegehenden Doppeldrahtzug , der über Führungsrollen zu Füssen der Schrankengestelle geleitetist.Die an einem Bock am Gestell drehbar gelagerte Laterne dreht sich zugleich mit derBewegung der Bäume, und zwar um 90 o.Drahtzug-Wegschranke mit gekuppelten Bäumen.(Tafel 65, Zeichnung 5858.)Diese Schranke stimmt mit der, die auf Tafel 64 dargestellt ist, in allen wesentlichenTheilen überein sie unterscheidet sich von jener nur dadurch, dass die Bäume nichtjeder für sich einen Antrieb haben, sondern dass nur der Baum der Hauptschranke angetriebenwird wobei der damit gekuppelte Nebenbaum mitgeht. Der einfache Antrieb derNebenschranke ist von der Welle der Hauptscbranke durch einen geschlossenen Drahtzugabgeleitet, der über Rollen am Schrankengestell geführt ist und über seiner Antriebrolleauf der Welle der Nebenschranke endigt.Die Lageskizzen I bis VI stellen sechs verschiedene Fälle der Drahtzuführung dar.5http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00030115


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