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Gewiss, die Zeit ist ein Dieb. Aber sie ist auch ein Tröster. Würde der ...

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4 <strong>Zeit</strong> für Gespräche5Als Sie das erste Mal nach Bregenz kamen, hatten Sie <strong>ein</strong>en Kulturschock?Ich hatte k<strong>ein</strong>e großen Probleme, da ich ja wie gesagt zume<strong>ist</strong> wan<strong>der</strong>n war –<strong>auch</strong> sprachlich nicht. Die Vermieter gaben sich Mühe.Die Wiener Symphoniker sind seit Jahrzehnten fester Bestandteil <strong>der</strong> Bregenzer Festspiele.Musik verbindetAm 17. Juli beginnen <strong>die</strong> Bregenzer Festspiele. Wie jedes Jahr sorgenhier <strong>die</strong> Wiener Symphoniker für Musikgenuss auf Weltniveau.Dr. Ernst Kobau sprach mit dem Pause Magazin über das kulturelle Highlightam Bodensee und <strong>die</strong> Beziehung zwischen Wien und Vorarlberg.Dieses Jahr wird in Bregenz Mozarts „Zauberflöte“ aufgeführt.Was bedeutet <strong>die</strong>se Oper für Sie persönlich?Wie bei fast allen Kin<strong>der</strong>n war <strong>die</strong>s m<strong>ein</strong>e erste Oper, <strong>die</strong> ich im Alter von <strong>sie</strong>benJahren an <strong>der</strong> Wiener Staatsoper sah. „Pamina m<strong>ein</strong> – o welch <strong>ein</strong> Glück“– neben dem Abschiedsquintett aus „Cosi fan tutte“ <strong>der</strong> schönste Momentaller Mozart-Opern.Was hat Sie während Ihrer <strong>Zeit</strong> in Bregenz am me<strong>ist</strong>en geprägt?Ich war erstmals 1974 dabei und dann von 1976-2011. Am me<strong>ist</strong>en faszinierthat mich <strong>der</strong> ungeheure Wandel, den <strong>die</strong> Bregenzer Festspiele in <strong>die</strong>sen Jahrzehntendurchmachten. Vor Eröffnung des Festspielhauses empfand wohlnicht nur ich <strong>die</strong>ses Festival als <strong>ein</strong>e Provinzveranstaltung. Zu <strong>die</strong>ser <strong>Zeit</strong> warBregenz für mich daher das Basislager für schöne Bergtouren. Ab Mitte <strong>der</strong>80er Jahre vollzog sich dann aber <strong>der</strong> Wandel hin zur „Bregenzer Dramaturgie“,<strong>die</strong> mit dem Namen Alfred Wopmann verknüpft <strong>ist</strong>. Vor allem <strong>die</strong> Hausopernbrachten Begegnungen mit interessanten, selten gespielten Werken,aber <strong>auch</strong> auf <strong>der</strong> Seebühne gab es <strong>ein</strong>ige <strong>ein</strong>drucksvolle Höhepunkte wieNabucco o<strong>der</strong> Maskenball.Wo haben Sie und Ihre Kollegen gewohnt?Ich wohnte direkt in Bregenz, da ich k<strong>ein</strong> Auto hatte. Die an<strong>der</strong>en kamen vielin den umliegenden Gem<strong>ein</strong>den unter. Die Bregenzer Festspiele halfen bei <strong>der</strong>Vermittlung von Unterkünften. Dabei sind im Laufe <strong>der</strong> <strong>Zeit</strong> sehr viele persönlicheKontakte und Verbindungen entstanden – und als beson<strong>der</strong>s erfreulicheBegleitersch<strong>ein</strong>ung <strong>auch</strong> <strong>ein</strong>ige Ehen zwischen Vorarlbergerinnen und WienerMusikern. Ein paar davon sind filmisch dokumentiert: Fritz Jurmann, <strong>der</strong> <strong>die</strong>Orchesterkonzerte für den ORF im Radio übertrug, hat zum 90jährigen Jubiläum<strong>der</strong> Symphoniker alle Paare, <strong>die</strong> sich in Bregenz kennen gelernt hatten,versammelt und zu ihren Partnerschaften befragt.Was trugen <strong>die</strong> Bregenzer Festspiele zum heutigen Verhältnis zwischenVorarlberg und Wien bei?Viel! Es war ja <strong>auch</strong> <strong>ein</strong> kulturpolitisches Ansinnen, den kulturellen Austauschund <strong>die</strong> Kommunikation zwischen Ost und West zu beleben, <strong>die</strong> beiden Regionenmit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> zu verbinden. Das hat funktioniert – vor allem auf persönlicherEbene! Und das <strong>ist</strong> <strong>ein</strong>e Facette, <strong>die</strong> sich über <strong>die</strong> gesamten 40 Jahre, <strong>die</strong>ich dabei war, durchgezogen hat.Was haben Sie persönlich am me<strong>ist</strong>en ins Herz geschlossen währendIhrer Bregenz-Aufenthalte?Die wun<strong>der</strong>bare Vorarlberger Landschaft und Bergwelt. Mit unseren Kin<strong>der</strong>nverbrachten wir nach den Festspielen fast <strong>ein</strong> Jahrzehnt lang unseren knappbemessenen Urlaub in Au. Wir haben dort gute Freunde mit Kin<strong>der</strong>n im gleichenAlter. Das war natürlich praktisch. Solche Bekanntschaften bereicherndas Leben. Diesen Herbst komme ich wie<strong>der</strong> nach Au, um <strong>sie</strong> zu besuchen.In <strong>die</strong> an<strong>der</strong>e Richtung gefragt: Was können Sie Vorarlbergern empfehlen,<strong>die</strong> nach Wien kommen?Eine musikalische Empfehlung, <strong>die</strong> ich für <strong>die</strong>sen Sommer geben kann, <strong>ist</strong><strong>die</strong> „Atilla“ Aufführung im Theater an <strong>der</strong> Wien. Eine frühe Verdi Oper inszeniertvon Peter Konwitschny, <strong>der</strong> für s<strong>ein</strong>e kontrover<strong>sie</strong>ll diskutierte Arbeitberühmt <strong>ist</strong>.Der Festspielsommer 2013 in Bregenzvom 17. Juli bis 18. AugustDr. Ernst KobauGeboren in Wien, 6.2.1950Zweimal verheiratet, zweiKin<strong>der</strong> (28 und 26).AusbildungStudium <strong>der</strong> Musikpädagogikund Geschichte, Oboe(Musikakademie), seit1.9.1975 bei den WienerSymphonikern.2001-2012Neben <strong>der</strong> Tätigkeit imOrchester im h<strong>ist</strong>orischenOrchesterarchiv tätig.Seit 2007Verantwortlich für <strong>die</strong>Programmhefttexte <strong>der</strong>Eigenveranstaltungen desOrchesters.Seit 1.3.2012In Pension.Was zeichnet <strong>die</strong> „Bregenzer Dramaturgie“ aus?Dieser Begriff wurde in den 80er Jahren geprägt, um sich gegenüber den Operettenfestivals<strong>der</strong> 50er, 60er und 70er Jahre abzugrenzen. Er steht für <strong>ein</strong>durchdachtes Konzept, das intellektuellen Anspruch mit Popularität verbindet.Welche Orte sind Ihnen in Erinnerung geblieben?Die alte Stadthalle in Bregenz, in <strong>der</strong> es glühend heiß war. Auch hier fandenVorführungen statt. Dann natürlich <strong>die</strong> alte Seebühne mit den Gelsen und dasKornmarkttheater, das bei Tschaikowski-Symphonien „akustisch <strong>ein</strong>sturzgefährdet“war. Dieser Aufführungsort war nicht geeignet für Orchesterkonzerte.Das ging sogar soweit, dass sich berühmte Dirigenten wie Carl Maria Guiliniweigerten, hier aufzutreten.· Mozarts „Zauberflöte“ als Spiel auf dem See· Tschaikowskis „Kaufmann von Venedig“(Uraufführung) und Symposium· Kunst aus <strong>der</strong> <strong>Zeit</strong>· Orchesterkonzerte mit den Wiener Symphonikernund dem Vorarlberger Symphonieorchester· Musik & Poe<strong>sie</strong> - Kammermusik und Literaturim Seestudio· Kin<strong>der</strong>- und Jugendprogramm „crossculture“Weitere Informationen finden Sie aufwww.bregenzerfestspiele.com


Sommerzeit7Der neueVolvo XC60Ab € 35.930,–Das BregenzerFestspiel-HotelWas haben <strong>ein</strong> Hollywood-Star, <strong>ein</strong> berühmterTenor und <strong>ein</strong> falscher Kaiser gem<strong>ein</strong>sam?Richtig: Sie waren alle schon im Schwärzler,dem traditionellen Festspiel-Hotel in Bregenz.Ebenso wie Präsidenten, Musiker, Sportstars –und <strong>ein</strong> Dirigent, <strong>der</strong> s<strong>ein</strong> Konzert gleich zweimalerlebte ...kam, fotografierte sich <strong>ein</strong>e ebenfalls im Haus untergebrachtejapanische Reisegruppe <strong>die</strong> Seele ausdem Leib.Auch sonst war im Schwärzler im Laufe s<strong>ein</strong>er Geschichtenicht alles, aber vieles, was Rang undNamen hat. Ein Griff in <strong>die</strong> Erinnerungsk<strong>ist</strong>e bringtNamen wie Kardinal Franz König, Karlh<strong>ein</strong>z Böhm,Chr<strong>ist</strong>iane Hörbiger, R<strong>ein</strong>hold Messner, Otto Waalkes,Tokio Hotel o<strong>der</strong> Bode Miller hervor. Traditionell starkvertreten <strong>ist</strong> <strong>die</strong> Hochkultur mit Star-Bariton GiuseppeTaddei, Pian<strong>ist</strong> Arturo Benedetti Michelangeli, LeonardBernst<strong>ein</strong>, Ballet-Ikone Rudolf Nurejev, Österreichsberühmten Schauspielsöhnen Otto Schenkund Klaus Maria Brandauer o<strong>der</strong> Dirigenten wie KarlBöhm, Claudio Abbado, Georges Pretre und MarcelloViotti. Und <strong>auch</strong> <strong>die</strong> hohe Politik legt ihre Häupter bevorzugtin <strong>der</strong> Bregenzer Landstraße nie<strong>der</strong>. So sindim Schwärzler immer <strong>die</strong> zur Festspieleröffnung anreisendenBundespräsidenten untergebracht.Stilvolles Hotel am Rande <strong>der</strong> Stadt: das Schwärzler.Um es nicht unnötig spannend zu machen: DerHollywood-Star <strong>ist</strong> Gene Hackman, <strong>der</strong> für FrenchConnection und Erbarmungslos gleich zwei Oscarserhielt. Mit dem berühmten Tenor <strong>ist</strong> niemand Geringererals <strong>der</strong> große José Carreras gem<strong>ein</strong>t. Und<strong>der</strong> falsche Kaiser <strong>ist</strong> natürlich <strong>der</strong> Kabarett<strong>ist</strong> RobertPalfra<strong>der</strong>, <strong>der</strong> als Robert H<strong>ein</strong>rich I. im Pluralis Majestatis(„Er gehe dorthin ...“; „Was macht <strong>sie</strong> da?“) ganzÖsterreich verzaubert. Und nicht nur ganz Österreich:Als er auf dem Weg zum Filmset in voller hoheitlicherMontur <strong>die</strong> Schwärzler-Stiege herunter-Bleibt noch <strong>die</strong> Geschichte vom Dirigenten, <strong>der</strong>anlässlich <strong>ein</strong>es Orchesterkonzerts im Schwärzlerübernachtete und am Tag <strong>der</strong> Aufführung <strong>ein</strong> f<strong>ein</strong>esMittagsschläfchen hielt. An <strong>der</strong> Rezeption erzählteer, dass er wun<strong>der</strong>bar geschlafen und sogar schonvom Konzert geträumt habe. Beson<strong>der</strong>s <strong>die</strong> Passagemit dem Sol<strong>ist</strong>en habe es ihm angetan. Bald daraufkam besagter Sol<strong>ist</strong> an <strong>der</strong> Rezeption vorbei und erzähltebeiläufig, dass er eben noch im Zimmer s<strong>ein</strong>enabendlichen Auftritt durchgeprobt habe – zwei Zimmerneben dem Dirigenten ...Auch das <strong>ist</strong> das Schwärzler... Ein liebenswertes, persönlichesHaus mit viel Geschichte und noch mehrGeschichten.Neues Design und Weltneuheit: Fahrradfahrer ErkennungMit neuer Front inkl. LED-Tagfahrlicht und breitem Kühlergrill präsentiertsich <strong>der</strong> neue Volvo XC60 von s<strong>ein</strong>er schönsten Seite. Und dank desweltweit ersten Notbremsass<strong>ist</strong>enten mit Fahrradfahrer Erkennung sindSie auf <strong>der</strong> sicheren Seite. Denn das System bremst bei Kollisionsgefahrautomatisch ab und kann so helfen Unfälle zu vermeiden.Unverb. empf. Richtpreis inkl. NoVA und MwSt. Kraftstoffverbr<strong>auch</strong> 5,3 – 10,7 l /100 km,CO 2Emission: 139 – 249 g / km. Stand: Juni 2013. Symbolfoto.volvocars.at6923 Lauterach, Dammstraße 4,Tel.: 05574/72 223, office@nie<strong>der</strong>hofer.at6800 Feldkirch, Königshofstraße 25,Tel.: 05522/90960, www.nie<strong>der</strong>hofer.atBesuchermagnetMuseumAm 21. Juni 2013 öffnete das neue vorarlbergmuseum s<strong>ein</strong>e Pforten. In unmittelbarer Nähezum Kunsthaus Bregenz gelegen, empfängt dasMuseum s<strong>ein</strong>e Besucherinnen und Besucher in<strong>ein</strong>em attraktiven Neubau <strong>der</strong> Bregenzer ArchitektenAndreas Cukrowicz und Anton Nachbaur.Auf drei Etagen werden fünf Ausstellungen zurKunst und Kultur des Landes Vorarlberg präsentiert.Die Schau „Lustenau Lagos African Lace“beleuchtet <strong>die</strong> spannende (Handels-)Beziehung<strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en Vorarlberger Gem<strong>ein</strong>de zur nigerianischenMetropole Lagos. Die Ausstellungen„Vorarlberg. Ein Making-of“ und „S<strong>ein</strong> & M<strong>ein</strong>“setzen sich auf sehr unterschiedliche Weise mit<strong>der</strong> Geschichte des Landes und s<strong>ein</strong>er Bewohner-Innen aus<strong>ein</strong>an<strong>der</strong>. Kin<strong>der</strong> und Familien erkunden<strong>die</strong> Ausgrabungen, <strong>die</strong> im Gräberfeld von Brigantiumgemacht worden sind, und gehen <strong>der</strong> Fragenach, wer denn damals in <strong>der</strong> Gegend um Bregenzlebte: Römer o<strong>der</strong> so?Ein attraktives Café mit Freifläche auf dem ebenfallsneu gestalteten Kornmarkplatz sowie <strong>ein</strong>vielfältiges Veranstaltungsprogramm runden dasProgramm des vorarlberg museums ab.Selbstbewusster Teil <strong>der</strong> Bregenzer Kulturmeile:das vorarlberg museum. (Foto: Adolf Bereuter)


8 <strong>Zeit</strong> für Wien <strong>Zeit</strong> Für Wien 9Wiener ArtAusstellungstipps von Philipp KonzettIn Wien unterwegsmit <strong>der</strong> StadtSpioninPhilipp KonzettKunstsammler und Galer<strong>ist</strong> in<strong>der</strong> Wiener Innenstadt. Nebenethnografischer Kunst o<strong>der</strong>Größen <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne wie MarcelDuchamp und Yves Kl<strong>ein</strong>machen Werke von JosephBeuys, Dieter Roth und <strong>der</strong>wichtigsten Vertreter des WienerAktionismus <strong>die</strong> SammlungKonzett zu <strong>ein</strong>er <strong>der</strong> beachtlichstenÖsterreichs. FürPause gibt er Anregungen fürKunstgenuss auf Wiener Art.Alber Oehlen im MUMOK.Das Museumsquartier <strong>ist</strong> nicht nur für Kunstfreunde <strong>ein</strong> beliebter Treffpunkt.Im Museumsquartier Wien bahnt sich <strong>ein</strong> wahrlich heißer Sommer an. DasMUMOK bietet mit über 80 Gemälden, Collagen, Computerdrucken, Zeichnungenund <strong>ein</strong>er Installation <strong>die</strong> bisher umfangreichste Darstellung des breitgefächertenŒuvre von Albert Oehlen. Er gilt als <strong>ein</strong>er <strong>der</strong> <strong>ein</strong>flussreichstenund streitbarsten Maler <strong>der</strong> Gegenwart. S<strong>ein</strong> künstlerisches Prinzip vom „Wi<strong>der</strong>streit<strong>der</strong> Ideen“ findet <strong>ein</strong>e ausgesprochen spannende Umsetzung in <strong>der</strong>Gegenüberstellung unterschiedlicher Werkgruppen. Kunstgenuss vom F<strong>ein</strong>sten.M<strong>ein</strong>e Empfehlung für danach: T<strong>auch</strong>en Sie <strong>ein</strong> in den Hof des MQ und lassenSie sich von den zahlreichen Bars, Restaurants, Wasserspielen, Boulebahneno<strong>der</strong> bei Performances, Lesungen und Konzerten ganz entspannt in <strong>die</strong> Nachttreiben. Infos unter: www.mqw.at.Gelatin <strong>ist</strong> auf <strong>der</strong> Suche nach dem „Negative Space“ im 21er Haus: In <strong>ein</strong>ersechstägigen Performance hatte <strong>die</strong> Künstlergruppe vor Publikum unter art<strong>ist</strong>ischemKörper<strong>ein</strong>satz <strong>ein</strong>en 8 x 8 Meter großen Styroporblock zerlegt. Die entstandenenHohlräume <strong>die</strong>nten als Gussformen für Plastiken, <strong>die</strong> nach und nachden Ausstellungsraum füllten. Das Museum präsentiert sich multifunktional: alsSchauplatz, Atelier, Bühne und Ausstellungsort. Die Plastiken und <strong>die</strong> Reste <strong>der</strong>Produktion sind unter dem Titel „Loch“ noch bis Ende September zu sehen. OptischeErfrischung pur! Und <strong>die</strong> Gelegenheit zu <strong>ein</strong>er <strong>ein</strong>gehenden Betrachtungdes sanierten Architekturjuwels.<strong>Zeit</strong> <strong>ist</strong> Luxus. Umso wichtiger <strong>ist</strong> es, sorgsam mit <strong>die</strong>sem knappen Gut umzugehen. People’s hat <strong>ein</strong>Gespür dafür entwickelt, was <strong>Zeit</strong> wertvoll macht. Auch über <strong>die</strong> r<strong>ein</strong>e Flugzeit hinaus. Cafés, Bars,Restaurants, Shops, Veranstaltungen, Sehenswürdigkeiten – als Wien-Spezial<strong>ist</strong> empfehlen wir Ihnen inZusammenarbeit mit <strong>der</strong> StadtSpionin (www.<strong>die</strong>stadtspionin.at) gerne Plätze und Orte in <strong>der</strong> österreichischenHauptstadt, wo Stunden zu unvergesslichen Momenten werden.Café FrançaisBrasserie mit CharmeWer <strong>ein</strong> Frühstück „MON Depar DIEU!“ nennt o<strong>der</strong> zu„Jacques Cousteau“ ausschließlich Espresso und Fisherman’sFriend Zuckerl serviert, sammelt schon mal Sympathie-Punkte.Und <strong>auch</strong> sonst macht das Café Français alsneuer, zentraler Treffpunkt in Uni-Nähe ziemlich glücklich:viel Platz, viel Licht, schöne Holztische, <strong>ein</strong>e charmanteKarte (mit leckerer Quiche Lorraine!) und dezente Preise.Und, unter uns, den <strong>der</strong>zeit besten Seelentröster <strong>der</strong>Stadt: <strong>ein</strong> himmlisches Mousse au Chocolat!Unger und Kl<strong>ein</strong> im HochhausGlaspalast auf kl<strong>ein</strong>stem RaumEin bisschen „sehen und gesehen werden“ <strong>ist</strong> das hieram Eck <strong>der</strong> Herrengasse ja schon. Im ersten HochhausWiens (erbaut 1932!) haben sich <strong>die</strong> W<strong>ein</strong>händler Ungerund Kl<strong>ein</strong> mit dem wahrsch<strong>ein</strong>lich kl<strong>ein</strong>sten Kaffeehaus<strong>der</strong> Stadt <strong>ein</strong>quartiert. In dem architektonisch ungewöhnlichenGebilde sitzt man, nur von Glaswänden umgeben,im Halbkreis um den Tresen und trinkt wun<strong>der</strong>baren Espressoaus <strong>der</strong> Berliner Rösterei Andraschko. Dazu: hauseigenerW<strong>ein</strong> und leckere Paninis. Ziemlich schick!CaféCafé FrançaisWähringer Straße 6-8, 9. BezirkMo-Sa 09:00 bis 24:00 Uhr (Küche bis 22:00 Uhr)RestaurantUnger und Kl<strong>ein</strong> im HochhausHerrengasse 6-8, 1. BezirkMo-Fr 08:00 bis 22:00 Uhr, Sa 10:00 bis 22:00 Uhr8 7 31 5 86 4 3 7Eis-GreisslerSummertime ... and the living is easyEis<strong>die</strong>leSudokuSudoku <strong>ist</strong> <strong>ein</strong> Logikrätsel und ähnelt lat<strong>ein</strong>ischenQuadraten. In <strong>der</strong> üblichen Version <strong>ist</strong> es das Ziel,<strong>ein</strong> 9x9-Gitter mit den Ziffern 1 bis 9 so zu füllen,dass jede Ziffer in je<strong>der</strong> Spalte, in je<strong>der</strong> Zeile undin jedem Block (3x3-Unterquadrat) genau <strong>ein</strong>malvorkommt.8 5 3 6 9 77 59 7 3 66 7 5 15 61 4 6Zum Nie<strong>der</strong>knien! Einmal, weil <strong>der</strong> Eis-Greissler <strong>der</strong>schönste Eis-Laden weit und breit <strong>ist</strong>: originell <strong>ein</strong>gerichtetin <strong>ein</strong>er Mischung aus Stil, Humor und Landhaus-Chic.Und dann das himmlische Eis, produziert von <strong>der</strong> Bio-BauernfamilieBlochberger aus <strong>der</strong> Buckligen Welt. Angebotenwerden neben Klassikern <strong>auch</strong> innovative Eis-Kreationenwie Spargel, Ziegenkäse o<strong>der</strong> Holun<strong>der</strong>-Sorbet. <strong>Aber</strong> bitte<strong>ein</strong> bisschen Geduld mitbringen: Die große Fan-Gem<strong>ein</strong>desteht vor dem Eis-Greissler regelmäßig Schlange!Eis-GreisslerRotenturmstraße 14, 1. BezirkTäglich von 11:00 bis 23:00 Uhr


für mutige Auftraggeber, Marken und visionäre Ideen!Italienisches Lebensgefühl in <strong>der</strong> Casa F. in Lochau am Bodensee.Ein H<strong>auch</strong> vonLido di VeneziaHANDBUCHFÜRPRAKTIKERBregenz | Salzburg | Wien silberball.comAuch wenn <strong>sie</strong> nicht in <strong>der</strong> Lagune von Venedig liegt, <strong>die</strong>Casa F. in Lochau verströmt exklusives italienisches Lebensgefühl.Konzept und Umsetzung des Raumdesigns stammenvon Antonella Rupp.Die Architektin „betoniert“ gerne und gestaltet ihre Objekte für gewöhnlichvom Fundament bis zur Seifenschale durch. Und obwohles sich hier um <strong>ein</strong>e Wohnung handelt, konnte <strong>sie</strong> noch auf <strong>die</strong>Struktur Einfluss nehmen, den Grundriss verän<strong>der</strong>n und den Flur,<strong>die</strong> ursprüngliche „Schwachstelle“, in <strong>ein</strong> Highlight verwandeln.Silberball steht für Markenexzellenz und begleitetden innovativen Mittelstand auf demWeg dorthin. Unsere 25 Mitarbeiter verbinden<strong>die</strong> Logik <strong>der</strong> strategischen Beratung mit <strong>der</strong>Magie <strong>der</strong> werblichen Umsetzung.Ein Erfolgsmodell – jetzt <strong>auch</strong> in Buchform.Dies <strong>ist</strong> <strong>ein</strong> BlindtextAntonella RuppGeboren in Bellano am Comosee. Siestu<strong>die</strong>rte an <strong>der</strong> Universität MailandArchitektur. Nach mehrjähriger Praxisin Italien – in <strong>der</strong> neben Neubauten <strong>der</strong>Schwerpunkt auf <strong>der</strong> Revitali<strong>sie</strong>rungvon Altbauten lag – über<strong>sie</strong>delte <strong>sie</strong>Mitte <strong>der</strong> Neunziger nach Bregenz amBodensee, wo sich seither <strong>auch</strong> ihr Architekturbürobefindet.www.antonellarupp.comPause präsentiert in mehrerenAusgaben ausgewählte Projektevon Antonella Rupp.Die Bauherren übergaben <strong>die</strong> Aufgabe zur Innenraumgestaltungnämlich schon während <strong>der</strong> Rohbauphase an <strong>die</strong> Architektin mitden italienischen Wurzeln. So konnte <strong>sie</strong> den Flur in <strong>die</strong> Wohnfläch<strong>ein</strong>tegrieren und <strong>ein</strong>en großzügigen Aufenthaltsbereich schaffen.Spiegel <strong>die</strong>nen zur optischen Verlängerung <strong>der</strong> Räume, <strong>die</strong> sichnicht zum Bodensee hin öffnen. Ein riesiges Panaromafenster ermöglichtan <strong>der</strong> gesamten Seefront den Blick aufs Wasser.Wie bei den me<strong>ist</strong>en ihrer Projekte fertigte Antonella Rupp beson<strong>der</strong>eMöbel mit akribischer Perfektion individuell für das Objekt.Angefangen bei den selbst entworfenen Stühlen bis hin zu speziellenScharnieren und Griffen. In <strong>der</strong> ganzen Wohnung <strong>ist</strong> <strong>der</strong> gleicheEichenboden verlegt, <strong>der</strong> aber durch <strong>ein</strong>e raffinierte, individuelleVerlegung immer wie<strong>der</strong> neue überraschende Bereiche schafft.Beim Interieur kam <strong>die</strong> gem<strong>ein</strong>same Liebe <strong>der</strong> Architektin und desBauherrn für Objekte aus den 40er und 50er Jahren zum Tragen.Über dem Esstisch des italienischen Designers Romeo Sozzi hängendrei Lampen aus <strong>der</strong> Glasbläserei Archimede Seguso, <strong>die</strong> früherim Hotel des Bains Lido di Venezia hingen. Eine seltene Stehlampevon Fontana Arte dominiert den gemütlichen Loungebereich.Obwohl es sich hier „nur“ um <strong>ein</strong>e Wohnung handelt, funktioniertdas Objekt wie <strong>ein</strong> eigenständiges Haus mit <strong>ein</strong>em großen Außenbereich.Antonella Rupp inszeniert oft und gerne Aufenthaltsbereicheim Freien. In <strong>die</strong>sem Fall gibt es auf <strong>der</strong> Dachterrasse <strong>ein</strong>ePergola mit <strong>ein</strong>er gemütlichen, großzügigen Lounge und offenemKamin, sowie <strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>ladenden Esstisch – natürlich mit Blick aufsSchwäbische Meer.C_SB0000-13_Eigeninserat_Markenbuch_150x157_RZ.indd 1 27.06.13 15:03Die bestenFrüchtemachen dasRennen.unvergleichlichmild und fruchtigErleben Sie den f<strong>ein</strong>enexotischen Genuss.happy day Pink Guave erinnert an <strong>die</strong> Süße vonBirnen und Erdbeeren. Sie <strong>ist</strong> unvergleichlichmild und fruchtig. Pur o<strong>der</strong> <strong>auch</strong> im Cocktail<strong>ein</strong> Genuss. happy day - mehr Frucht geht nicht.—>NEU!Pink GuaveRAUCH.Frucht. Familie & Natur.Seit 1919.


12 WirtschaftszeitWirtschaftszeit13Unaufhaltsam rinnt <strong>die</strong> <strong>Zeit</strong>Ein Lokalaugensch<strong>ein</strong> bei IWC in Schaffhausenplication, <strong>ein</strong>e <strong>der</strong> aufwändigsten mechanischenArmbanduhren <strong>der</strong> Welt. Ein Puzzle, so komplex,dass nur <strong>ein</strong>ige wenige Uhrmacher sich darauf verstehen.Und <strong>ein</strong>e Rarität, <strong>die</strong> nur wenige Liebhaberbesitzen. Denn mehr als 50 Stück pro Jahr lassensich nicht reali<strong>sie</strong>ren.Der ausgeklügelte ewige Kalen<strong>der</strong> von IWC bedarfIn <strong>der</strong> Tasche hatte er <strong>ein</strong> Ticket für <strong>die</strong> Atlan-raffinierten Details, <strong>die</strong> sich durch hohe Benutzer-k<strong>ein</strong>er Korrektur – abgesehen vom Auswechselntiküberfahrt. Im Kopf <strong>ein</strong>en intelligenten Plan.freundlichkeit auszeichnen. Das alles getreu demdes mitgelieferten Jahrhun<strong>der</strong>tschiebers. Er kenntSo begab sich <strong>ein</strong> junger Amerikaner mit demalten Grundsatz <strong>der</strong> IWC, Uhren für Wenige zu ma-jedes Schaltjahr auswendig, bis auf jene in den Jah-klingenden Namen Florentine Ariosto Joneschen, aber dafür von höchster Qualität.ren 2100, 2200 und 2300. Nach gregorianischem1868 auf <strong>die</strong> Suche nach idealen Bedingun-Kalen<strong>der</strong> sind das k<strong>ein</strong>e Schaltjahre, was <strong>ein</strong>engen für s<strong>ein</strong>e Passion: Perfekte mechanische<strong>Zeit</strong> für <strong>die</strong> Uhrkl<strong>ein</strong>en Eingriff des Uhrmachers nötig macht. DasUhrwerke für <strong>ein</strong>en internationalen MarktPionierge<strong>ist</strong>, Esprit und Ehrgeiz sind das Erbe, dasIWC Tourbillon aus Titan hält mit knapp 100 Kons-wollte er bauen. Und gründete in Schaffhau-<strong>der</strong> Manufaktur vom Grün<strong>der</strong> hinterlassen wurde.truktionsteilen <strong>ein</strong>en Rekord in Leichtmechanik –sen <strong>die</strong> „International Watch Company“. BisDie Freude an <strong>der</strong> Uhr <strong>ist</strong> für <strong>die</strong> Ingenieure vonmit 0,296 Gramm. Druckfest bis 2000 Meter Tiefeheute <strong>ist</strong> IWC Synonym für den Weltruf <strong>der</strong>IWC mehr als <strong>die</strong> Freude an <strong>der</strong> genauen <strong>Zeit</strong>. Es<strong>ist</strong> <strong>die</strong> T<strong>auch</strong>eruhr Aquatimer Automatie 2000. UndSchweizer Uhrenindustrie geblieben.<strong>ist</strong> <strong>die</strong> Bege<strong>ist</strong>erung für <strong>ein</strong>e verblüffende Idee.<strong>die</strong> Portugieser Perpetual Calendar verblüfft mitDas Zusammenspiel von Präzision und kreativer<strong>ein</strong>em Zifferblatt, das <strong>die</strong> Mondphasen für beideLösung. IWC nimmt sich deshalb seit mehr als 140Hemisphären anzeigt.Jahren etwas mehr <strong>Zeit</strong> für <strong>die</strong> Uhr. Im Segment<strong>der</strong> uhrmacherischen Spezialitäten rühmen Uhren-Die Schaffhauser verstehen sich nicht nur aufliebhaber <strong>die</strong> schöpferische Ingenieurskunst austraditionelles f<strong>ein</strong>uhrmacherisches Können.Schaffhausen. Grande Complication, Da VinciAuch in <strong>der</strong> avantgard<strong>ist</strong>ischen Verwendung vonund Portugieser heißen <strong>die</strong> exklusiven <strong>Zeit</strong>messer.High-Tech-Materialien gingen <strong>sie</strong> stets eigeneFliegeruhren, Ingenieur und Aquatimer zählen zumWege. IWC war zum Beispiel das erste Haus, dasBereich <strong>der</strong> traditionellen Uhren.1980 Titan für <strong>die</strong> Uhrmacherei erschloss und mitdem gewonnenen Know-how <strong>die</strong> Fertigung <strong>der</strong> Ge-Die Leidenschaft für brillante Erfindungen, technischeRaffinessen und uhrmacherische Meilen-häuse gleich selbst in <strong>die</strong> Hand nahm.Schweizer Präzisionsarbeit.Die IWC Zentrale in Schaffhausen.Manch <strong>ein</strong>er mag sich wun<strong>der</strong>n, im idyllischenst<strong>ein</strong>e sind und waren schon immer <strong>die</strong> treibendeKraft <strong>der</strong> Menschen von IWC. Für Furore sorgte <strong>die</strong>bis heute <strong>ein</strong>zige Ostschweizer Manufaktur bereits1885, als <strong>sie</strong> <strong>die</strong> Welt mit <strong>ein</strong>er <strong>der</strong> ersten digi-Als <strong>die</strong> Uhren fliegen lerntenStädtchen Schaffhausen am Rh<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>e Uhrenmanufakturvon Weltruf zu finden. Zufall war es indesk<strong>ein</strong>er. Als <strong>ein</strong>gangs erwähnter Mr. Jones den kühnenEntschluss fasste, in <strong>der</strong> Schweiz <strong>ein</strong>e Uhrenfabrikzu gründen und von dort aus <strong>die</strong> USA mits<strong>ein</strong>en Produkten zu beliefern, konnte er von zweiwichtigen Grundlagen ausgehen: Die Schweiz wardamals <strong>ein</strong> Billiglohnland. Und <strong>die</strong> Schweiz hattebereits <strong>ein</strong>e lange Tradition in <strong>der</strong> Uhrmacherkunst.In <strong>der</strong> Westschweiz, heute noch Zentrum<strong>der</strong> eidgenössischen Uhrenindustrie, stand manden Plänen von Jones freilich skeptisch gegenüber.Seit dem 17. Jahrhun<strong>der</strong>t arbeiteten <strong>sie</strong> dortzu Hause o<strong>der</strong> in kl<strong>ein</strong>en Ateliers. Jones hingegenträumte von <strong>ein</strong>er mo<strong>der</strong>nen Manufaktur und zentralerFertigung. Und wurde in Schaffhausen mitoffenen Armen willkommen geheißen.talanzeigenden Taschenuhren verblüffte. Und <strong>auch</strong>beim Wettlauf um <strong>die</strong> erste Uhr fürs Handgelenkhatte IWC 1899 <strong>die</strong> Nase vorne. Die serienmäßigeKonstruktion von Armbanduhren begann 1915.<strong>Zeit</strong> für Rekorde„Zu Hause in Schaffhausen – erfolgreich in <strong>der</strong>Welt.“ Mit <strong>die</strong>sem Credo nehmen <strong>die</strong> geografischenAußenseiter beharrlich ihren Platz an <strong>der</strong>Weltspitze <strong>ein</strong>. Eine heimliche Passion für Rekordesch<strong>ein</strong>t dem Unternehmen in den Genen zu liegen.Aus 659 Mikroteilchen besteht <strong>die</strong> Grande Com-IWC war dabei, als <strong>die</strong> Uhren mit den Pionieren<strong>der</strong> Luftfahrt fliegen lernten – und verfügt heuteüber <strong>ein</strong> umfangreiches Programm professionellerFliegeruhren, <strong>die</strong> mit <strong>ein</strong>em beson<strong>der</strong>enMagnetfeldschutz ausgerüstet sind. Die ersteIWC-Fliegeruhr wird Mitte <strong>der</strong> 1930er Jahre für <strong>die</strong>zivile Luftfahrt produziert. Sie <strong>ist</strong> beson<strong>der</strong>s strapazierfähig,res<strong>ist</strong>ent gegen Temperaturschwankungenim Bereich von -40 bis +40 Grad Celsiusund antimagnetisch. 1945 wird das Kaliber 83 in6000 Militäruhren mit <strong>der</strong> Prägung W.W.W. (Wr<strong>ist</strong>Watch Waterproof) für <strong>die</strong> britische Royal Army<strong>ein</strong>gebaut. Die Uhren tragen als Erkennungszeichenauf dem Ziffernblatt und dem Gehäusebodenden „Broad Arrow“, <strong>die</strong> königliche Pfeilspitze.Die Große Fliegeruhr wird 1940 in <strong>ein</strong>er AuflageIn den fünfziger Jahren hielt IWC beim Wettlaufum <strong>die</strong> ersten Automatikwerke nicht nur an <strong>der</strong>Spitze mit, son<strong>der</strong>n entwickelte mit dem sogenanntenPellatonaufzug <strong>ein</strong> unübertroffenesAufzugssystem, das heute wie<strong>der</strong> exklusiv in dengroßen Automatik-Manufakturwerken arbeitet.Legendär <strong>ist</strong> <strong>die</strong> Pilotenuhr Mark XI mit Handaufzug,großer Sekunde und dem Kaliber 89. Es <strong>ist</strong><strong>die</strong> erste Armbanduhr mit Weicheisenkäfig, ummagnetische Fel<strong>der</strong> vom Uhrwerk abzuhalten.Der wasserdichten Mark XI vertrauten nicht nur<strong>die</strong> Piloten <strong>der</strong> Royal Air Force, für <strong>die</strong> <strong>sie</strong> entwickeltwurde, son<strong>der</strong>n <strong>auch</strong> <strong>die</strong> Offiziere <strong>der</strong> me<strong>ist</strong>enLuftstreitkräfte im Commonwealth, darunter<strong>auch</strong> <strong>die</strong> australische, neuseeländische und südafrikanischeLuftwaffe. Die Mark XI <strong>ist</strong> heute <strong>ein</strong>Seit 1868 setzt das Unternehmen mit dem ganzund gar unschweizerischen Namen Maßstäbe intechnologischer Entwicklung und hochqualitativerF<strong>ein</strong>uhrmacherei. Die „Engineers of fine watchmaking“bauen Männeruhren. Intelligente Konstruktionenin zeitlos klassischem Design. <strong>Zeit</strong>messer mitDie Grande Complication <strong>ist</strong> <strong>ein</strong>e <strong>der</strong> aufwändigsten Uhren <strong>der</strong> Welt.von 1000 Stück an <strong>die</strong> Deutsche Luftwaffe geliefert.Die Uhr <strong>ist</strong> mit 55 mm Gehäusedurchmesser,16,5 mm Höhe und <strong>ein</strong>em Gewicht von 183 g<strong>die</strong> mächtigste je gebaute IWC-Armbanduhr. Dasüberlange Armband mit Doppelschleife und Verschlussbügelerlaubt das Tragen <strong>der</strong> Uhr überdem Flugoverall.gefragter Klassiker, <strong>der</strong> auf Auktionen zu Preisenzwischen 5000 und 6000 Franken gehandelt wird.Die in <strong>der</strong> weltweit ersten Internet-Uhrenauktionversteigerte Mark XI erzielte sogar <strong>ein</strong>en Preisvon 12.500 US-Dollar.


14 Wirtschaftszeit Flugzeit15Wussten Sie,dass ...... in Deutschland, dem größten Markt für IWC-Uhren,<strong>der</strong> Umsatz im Jahr 1900 exakt 805.000 Franken betrug?In Österreich waren es in <strong>der</strong>selben <strong>Zeit</strong> 261.920Franken. Zu <strong>die</strong>sem Erfolg maßgeblich beigetragen hat<strong>der</strong> gewaltige Einsatz <strong>der</strong> Belegschaft. „Die gewöhnlicheArbeitszeit <strong>ist</strong> 11 Stunden und zwar zwischen 6Uhr morgens und 7 Uhr abends. Der Geschäftsinhaberhat <strong>die</strong> Beginn- und Schlussstunden jeweils zu bestimmen,hieß es 1880. Der <strong>ein</strong>zig freie Tag war damals <strong>der</strong>Sonntag. Ab 1912 betrug <strong>die</strong> Wochenarbeitszeit „nur“noch 58,5 Stunden, und am Samstag Nachmittagmusste nur noch bis 5 Uhr gearbeitet werden.... sich Präzisionsarbeit <strong>auch</strong> in wirtschaftlich schwierigen<strong>Zeit</strong>en bewährt? Für 21,8 Milliarden Dollar (19,3Milliarden Franken) hat <strong>die</strong> Schweizer Uhrenbranche2011 Uhren ins Ausland verkauft. Sie <strong>ist</strong> damit wertmässigExportweltme<strong>ist</strong>erin. China hat zwar 23 Malso viele Armbanduhren exportiert, <strong>der</strong>en Gesamtwertkommt jedoch nur auf 3,7 Milliarden Dollar.... IWC 1969 <strong>die</strong> erste Quarz-Armbanduhr vorstellte?... 1980 <strong>die</strong> weltweit erste Serien-Armbanduhr aus Titanvon IWC herausgebracht wurde?... <strong>die</strong> berühmte Portugieser ihren Namen davon hat,dass zwei portugiesische Kaufleute Ende <strong>der</strong> 1930erJahre <strong>ein</strong>e Großarmbanduhr mit <strong>der</strong> Präzision <strong>ein</strong>er Taschenuhrbei IWC in Auftrag gaben? Die Geburtsstunde<strong>der</strong> Portugieser, <strong>auch</strong> wenn <strong>die</strong> auffallend großeund markante Uhr dem damaligen <strong>Zeit</strong>ge<strong>ist</strong> in k<strong>ein</strong>sterWeise entsprach.... <strong>der</strong>zeit 58 Prozent <strong>der</strong> exportierten Schweizer UhrenStahl-Armbanduhren sind? Stark im Aufschwungbefinden sich Golduhren.Lebendige <strong>Zeit</strong>geschichte.Über 200 Exponate befinden sich im IWC Museum.<strong>Zeit</strong>geschichteBereits 1993 entschließt sich IWC zum Anlass des125-jährigen Bestehens, als erste Uhrenmanufakturihr eigenes erlesenes Museum im Dach desdenkmalgeschützten Stammhauses <strong>ein</strong>zurichten.Mit teilweise nie gesehenen Sammlerstücken dokumentiert<strong>die</strong> Ausstellung <strong>die</strong> faszinierenden Produktedes Unternehmens von den ehrgeizigen Anfangsjahrenbis zur triumphalen Wie<strong>der</strong>geburt desgroßen Klassikers, <strong>der</strong> IWC-Portugieser.2007 überrascht IWC mit <strong>ein</strong>em gänzlich neukonzipierten Uhrenmuseum im umgebauten Erdgeschossdes Hauptgebäudes. Dort, wo ehemalsGehäuse und Werkteile gefertigt wurden, bringenlichtdurchflutete Räume und Vitrinen <strong>die</strong> Exponatezum Leuchten. Die Produktion zieht in großzügigereNeubauten in unmittelbarer Nachbarschaftund ermöglicht <strong>die</strong> Erweiterung <strong>der</strong> Sammlungum zahlreiche Ausstellungsstücke und <strong>ein</strong>emultimediale Präsentation <strong>der</strong> Firmengeschichte.Das neue Zuhause <strong>der</strong> IWC-Uhren steht für <strong>die</strong>Welt <strong>der</strong> internationalen Luxusmarke. In Verbindungmit den Objekten präsentiert sich ihre Umgebunggleichzeitig mo<strong>der</strong>n und zeitlos, luxuriös undfunktional, mit allem Komfort für den Besucher.Über 230 sorgfältig ausgewählte Exponate gebenZeugnis <strong>ein</strong>er Manufaktur, <strong>die</strong> sich bereits in ihrenGrün<strong>der</strong>jahren <strong>ein</strong>en Namen für außergewöhnlichverlässliche Qualität und unverkennbares, universellesDesign machte. Interaktive Screens in allenAusstellungssektionen erlauben <strong>ein</strong>e vielschichtigeund vertiefte Aus<strong>ein</strong>an<strong>der</strong>setzung mit den <strong>ein</strong>zelnenAusstellungsstücken. Die Exponate werdendurch <strong>ein</strong>e ausführliche technische Beschreibungkomplettiert.Herzlich willkommenan Bord unserer Embraer 170„Wir haben mehr <strong>Zeit</strong> für Sie. Mit Sicherheit.“ Die People’s Bordmannschaft stellt sich vor.Caroline Barth Cabin AttendantVon 2001 bis 2003 schon <strong>ein</strong>mal als Flugbegleiterin imEinsatz (Swissair), „möchte ich bei People’s m<strong>ein</strong>emMädchentraum noch <strong>ein</strong>mal Flügel verleihen“.Elisabeth Mair Cabin AttendantNach acht Jahren Rh<strong>ein</strong>talflug und Tyrolean selbständigim Gastgewerbe und in <strong>der</strong> Textilbranche. „Qualität undService haben für mich <strong>ein</strong>en hohen Stellenwert. Undgenau das habe ich bei People’s gefunden.“Daniel Berkvens CaptainHat bei Rund- und Taxiflügen sowiebei <strong>der</strong> Tyrolean das Fluggeschäftgelernt. Fühlt sich jetzt „in <strong>ein</strong>emhoch motivierten Team“ am wohlsten.„Wir geben alles für unsere Region.“Thomas Hörburger First OfficerNach mehreren Jahren in <strong>der</strong> Business-Fliegerei beiPeople’s erstmals im Linienverkehr im Einsatz.Kerstin Weissenbrunner Cabin AttendantArbeitete früher für <strong>die</strong> Apothekerkammer und als Fahrlehrerin.Bei People's hat <strong>sie</strong> sich <strong>ein</strong>em Ziel verschrieben:„Service für unsere Kunden auf höchstem Niveau.“Melisa Hadzic Cabin AttendantWar fünf Jahre als Zahnarztass<strong>ist</strong>entintätig, ehe <strong>sie</strong> bei People’s ihrHobby zum Beruf machen durfte.Norbert Moser First OfficerPeople’s gehört sicher zu den be<strong>ein</strong>druckendstenFluglinien, <strong>die</strong> ich bisher kennenlernen durfte.Oskar Neudorfer CaptainSeit über 20 Jahren im Linien<strong>die</strong>nst, davon 17 als Kapitän.„Wir bieten <strong>die</strong> beste Qualität am Boden und in <strong>der</strong> Luft“- nach 12.000 Flugstunden hat so <strong>ein</strong> Urteil beson<strong>der</strong>esGewicht.Patrik Behmann Cabin AttendantAusbildung zum Einzelhandelskaufmann,danach in <strong>der</strong> Verwaltung <strong>der</strong>PVA. Und warum jetzt People’s?„If you never try you’ll never know.“Birgit LeitenbergerCabin Attendant„Ich liebe es Menschen zu verwöhnen“,sagt <strong>die</strong> Vorarlbergerin, <strong>die</strong>über Bank, Me<strong>die</strong>n und Wolford denWeg zu People’s gefunden hat. Undihre Liebe dort jeden Tag leben kann.Günter Kulhay First OfficerHat bei People’s s<strong>ein</strong>enTraumjob gefunden:„Toller Flieger, familiäre Airline.“Katharina Ostrowski Cabin AttendantSwiss und Niki waren u.a. ihre Stationen, ehe <strong>sie</strong> beiPeople’s „m<strong>ein</strong>e himmlische Leidenschaft“ an <strong>die</strong> Gästeweitergeben konnte.Markus Raich Captain14 Jahre Erfahrung als Linienpilot.Stolz auf den beson<strong>der</strong>en Service,für den People’s bekannt <strong>ist</strong>. Undauf Zuverlässigkeit und höchsteSicherheitsstandards.Marc Frick Cabin AttendantSeit 2008 in Altenrh<strong>ein</strong>. DavorStationen bei AUA, LTU und Swiss.Michael Halmschlager CaptainÜber 20 Jahre Flugerfahrung. Einsätze als Pilot, Fluglehrerund Prüfer. Stolz darauf, in <strong>ein</strong>em kl<strong>ein</strong>en Team mitbeson<strong>der</strong>en Mitarbeitern viel bewegen zu können.Peter Stark Captain„People’s setzt neue Maßstäbe.“Sagt <strong>ein</strong>er, <strong>der</strong> seit über 20 Jahrenim Geschäft <strong>ist</strong> und 14.000 StundenFlugerfahrung hat.Teresa Hämmerle Cabin AttendantÜber <strong>ein</strong> Theater- und Filmstudium und <strong>ein</strong>en Neuseeland-Aufenthaltbei People’s gelandet. „Wer fliegen will,muss loslassen was ihn runterzieht.“Mirjam MumenthalerCabin AttendantWeil „mich <strong>die</strong> Fliegerei immer schonfasziniert hat“, tat <strong>sie</strong> nach 20 JahrenSelbständigkeit im Beautybereichden Schritt zu People’s.IWC MuseumBaumgartenstraße 15, SchaffhausenÖffnungszeiten:Dienstag bis Freitag, 15:00 – 17:00 Uhr,Samstag 10:00 – 15.00 UhrSpezielle Öffnungszeiten in den Ferien(nähere Infos www.iwc.com)Dietmar Koch First OfficerAngefangen hat alles mit <strong>der</strong> Ausbildungzum Privatpiloten. DanachFluglehrer und Linienpilot. Freut sich,„mit so <strong>ein</strong>em mo<strong>der</strong>nen Jet wie demEmbraer 170“ fliegen zu dürfen.People’s Viennaline operiert mit <strong>ein</strong>em <strong>der</strong> heutzutage mo<strong>der</strong>nsten Regional-Jets,dem E170. Die Jets des brasilianischen Herstellers Embraer erlaubenmit ihren zwei Triebwerken <strong>ein</strong>e Reisegeschwindigkeit von 851 km/h.Das 30m lange Flugzeug hat <strong>ein</strong>e Spannweite von 26m und bietet 76 PassagierenPlatz. Es wurde im März 2011 auf den Namen Laura getauft.


16 FlugzeitValet ParkingService <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en ArtBordmenüim Juli und AugustEntspanntes Fliegen beginnt bei <strong>der</strong> Anreise:Die People’s Viennaline bietet <strong>ein</strong>en exklusivenPark-Service in Altenrh<strong>ein</strong>.Ein weiteres Angebot macht Fliegen mit People’snoch komfortabler. Parkplatz suchen o<strong>der</strong> weiteWege mit dem Gepäck zurücklegen gehören <strong>der</strong>Vergangenheit an. „Der neue Service ‚Valet Parking’erlaubt unseren Passagieren, direkt vor demTerminal-Eingang zu parken und den Autoschlüsselam Check-in abzugeben. Der Wagen steht nach <strong>der</strong>Rückkehr am Ausgang startbereit wie<strong>der</strong> zur Verfügung– im Winter natürlich schneefrei“, sagt People’sGeschäftsführer Armin Unternährer.Damit aber nicht genug. Auf Wunsch übernehmen<strong>die</strong> People’s Mitarbeiter zusätzliche Services wiebeispielsweise <strong>die</strong> Außen-, Innen- und Felgenr<strong>ein</strong>igungsowie das Betanken des Fahrzeugs. Verrechnetwird nach den offiziellen Parkgebühren, <strong>die</strong> Bezahlungerfolgt über Kreditkarte.„Unser neues Angebot trägt dazu bei, dass <strong>die</strong>People’s Viennaline in Zukunft noch stärker als <strong>die</strong>schnellste Verbindung zwischen dem Bodensee undWien mit den höchsten Service-Ansprüchen wahrgenommenwird“, so CEO Armin Unternährer.Preise:Valet Parking Service .................................CHF 17Außenr<strong>ein</strong>igung .........................................CHF 28Innenr<strong>ein</strong>igung (Saugen/Staub) .................CHF 17Felgenr<strong>ein</strong>igung .........................................CHF 21Intensivr<strong>ein</strong>igung innen/außen ..................CHF 97Tankservice ................................................gratisDie Parkdauer wird nach den offiziellen Gebührenverrechnet.FrühstückDiverse Fleischvariationen präsentiert vonDazu ofenwarme Brötchen und Croissants aus dem Brotkorb, Butter und Konfitüre.Auf Wunsch servieren wir Ihnen<strong>ein</strong>en frischen Fruchtsalat (01.07-28.07.2013) o<strong>der</strong> <strong>ein</strong> Joghurt (29.07-31.08.2013).***NachmittagssnackFrüchtekuchen01.07. bis 31.08.2013***AperitifsnackPeople's Viennaline Salat-Special01.07. – 07.07.Variation von Blattsalaten mit Thunfisch und Tomaten mithausgemachtem Balsamico- o<strong>der</strong> Frenchdressing (b<strong>ein</strong>haltet Sardellen)08.07. – 14.07.Variation von Blattsalaten mit gegrillter Pouletbrust und Ra<strong>die</strong>schenscheiben mithausgemachtem Balsamico- o<strong>der</strong> Frenchdressing (b<strong>ein</strong>haltet Sardellen)15.07. – 21.07.Variation von Blattsalaten mit Tomaten und Mozzarella und frischem Basilikum mithausgemachtem Balsamico- o<strong>der</strong> Frenchdressing (b<strong>ein</strong>haltet Sardellen)22.07. – 28.07.Variation von Blattsalaten mit gekochten Crevetten und Tomaten mithausgemachtem Balsamico- o<strong>der</strong> CocktaildressingFleischlose Alternative:Cherry-Tomaten mit Mozzarella und Basilikum-PestoUnsere Empfehlungen im Augustkreiert von Gourmetkoch H<strong>ein</strong>o Huber aus dem Deuringschlössle in Bregenz29.07. – 04.08.2013Fleisch/Fisch Couscous-Salat mit Hühnerbrüstchen und SommergemüseFleischlos Gurkensalat mit Joghurt und Dillflugplan People’s Viennaline vom 31.03.2013 - 26.10.2013Mo-fr Mo-fr Mo-fr Sa Sa SoFlug Nr. PE100 PE102 PE104 PE110 PE112 PE122Abflug Altenrh<strong>ein</strong> 06:50 10:10 17:25 07:30 15:00 17:25Ankunft Wien 07:50 11:10 18:25 08:30 16:00 18:25Mo-fr Mo-fr Mo-fr Sa So SoFlug Nr. PE101 PE103 PE105 PE111 PE121 PE123Abflug Wien 08:30 15:45 18:55 09:30 15:45 18:55Ankunft Altenrh<strong>ein</strong> 09:30 16:45 19:55 10:30 16:45 19:55Achtunggeän<strong>der</strong>te Flugzeitenwährend des Base-Checks vom05.-29. August 201305.08. –11.08.2013Fleisch/Fisch R<strong>auch</strong>lachstartar mit Meerrettich-SchaumFleischlos Frischkäsemousse mit Kräutern12.08. – 18.08.2013Vegetarisch Kartoffelsalat mit <strong>ein</strong>gelegten Tomaten und jungem L<strong>auch</strong>Fleischlos Weißkabissalat mit Gemüsestreifen19.08. – 25.08.2013Fleisch/Fisch Pikanter RindfleischsalatFleischlos Avocado-Mousse26.08. – 31.08.2013Fleisch/Fisch Mousse von geräucherter BodenseeforelleFleischlos Tartar von gegrilltem Gemüse***Für zwischendurchSalzige und süße Snacks


18 <strong>Zeit</strong>wort<strong>Zeit</strong>wort 19Wenn Wortem<strong>ein</strong>e Sprache wären ...Perfektion <strong>ist</strong> nicht dann erreicht, wennman nichts mehr hinzufügen, son<strong>der</strong>nwenn man nichts mehr weglassen kann.SehnsüchtiggrüSSt <strong>der</strong>,<strong>der</strong> ich bin,den, <strong>der</strong> ichs<strong>ein</strong> möchte.Sören KierkegaardIm Vergleich zu nichts<strong>ist</strong> wenig viel.Das große Geheimnisunseres Fortschritts:FehlerWenn Du <strong>ein</strong> Schiff bauen willst, danntrommle nicht Männer zusammenum Holz zu beschaffen, Aufgaben zuvergeben und <strong>die</strong> Arbeit <strong>ein</strong>zuteilen,son<strong>der</strong>n lehre <strong>sie</strong> <strong>die</strong> Sehnsucht nachdem weiten, endlosen Meer.Antoine de Saint-ExuperyLieber Optim<strong>ist</strong>, Pessim<strong>ist</strong> undReal<strong>ist</strong>, während Ihr Jungs überdas Glas Wasser gestritten habt,habe ich es ausgetrunken.Man mussnicht immer<strong>sie</strong>gen, um<strong>ein</strong> Sieger zus<strong>ein</strong>.YoloYou only live onceJugendwort des Jahres 2012Why Complicate Life?Missing somebody? ........CallWanna meet up? ........InviteWanna be un<strong>der</strong>stood? ........ExplainHave questions? ........AskDon’t like something? ........Say itLike something? ........State itWant something? ........Ask for itLove someone? ........Tell itWe just have one life. Keep it simple.Sei du selbst.Die an<strong>der</strong>en gibt es schon.JedeWahrheitbr<strong>auch</strong>t<strong>ein</strong>enMutigen,<strong>der</strong> <strong>sie</strong>ausspricht.AlleMenschensindklug.Die<strong>ein</strong>envorher,<strong>die</strong>an<strong>der</strong>ennachher.Herzlichst, <strong>der</strong> Opportun<strong>ist</strong>Gelassenheit<strong>ist</strong> <strong>die</strong> anmutigste Formdes Selbstbewussts<strong>ein</strong>s.Maria v. Ebner-EschenbachWer etwas än<strong>der</strong>n will,sucht Wege.Wer nichts än<strong>der</strong>n will,sucht Gründe.Das Leben wirdvorwärts gelebtund rückwärtsverstanden.Wenn du <strong>ein</strong>en Hammer hast,schauen viele Dinge wie <strong>ein</strong> Nagel aus.Wenn etwas nicht mehr <strong>ist</strong>,hört es nie auf gewesen zu s<strong>ein</strong>.Martin WalserDie Botschaftsollte immergröSSer s<strong>ein</strong>als <strong>der</strong> Bote.Es gibt nur <strong>ein</strong>e Notwendigkeitin <strong>die</strong>sem Leben: Heimkommenzu sich selbst.Robert Schnei<strong>der</strong>ImpressumHerausgeber: Altenrh<strong>ein</strong> Luftfahrt GmbH,Schwefel 91, 6850 Dornbirn | ÖsterreichUmsetzung: Silberball BregenzStrategische Markenberatung & Kreation |Strategische Öffentlichkeitsarbeit & Wordingwww.silberball.comNehmen Sie uns beim WortKonzept: Silberball Bregenz | Michael Dünser,Michael CasagrandaPunktlandung.Ankommen, genießen und <strong>ein</strong>wahres Stück Vorarlberg erleben.„Schreiben <strong>ist</strong> leicht. Man muss nur <strong>die</strong> falschen Wörter weglassen.“ WennIhnen Mark Twains Weisheit beim Formulieren Ihrer Texte nicht genügt. WennIhnen <strong>ein</strong>e zielgruppengerechte Sprache für Ihr Unternehmen am Herzenliegt. Wenn Ihnen das neue Bordmagazin und vor allem <strong>die</strong>se DoppelseiteLust auf mehr gemacht haben: Wir haben Freude daran, 26 Buchstaben immerund immer wie<strong>der</strong> so zu kombinieren, dass Ihre Botschaft gehört wird.Redaktion | Text: Michael Dünser,Felix St<strong>ein</strong>inger, Philipp Konzett,Sabine Maier (www.<strong>die</strong>stadtspionin.at),Fabienne Rüf (vorarlberg museum)Gestaltung: Silberball Bregenz | Sabine BlaserDruck: Bucher Druck, Hohenems. Gedruckt aufOlin PapierWeil wir an <strong>die</strong> Macht <strong>der</strong> Sprache glauben. Darauf geben wir Ihnen gerneunser Wort.Anzeigen: Silberball BregenzT +43 (0) 5574 82349, E bregenz@silberball.comHotel Schwärzler, 6900 Bregenz, Landstraße 9T +43 / 5574 / 4990, schwaerzler@s-hotels.comwww.hotelschwaerzler.atStrategische Öffentlichkeitsarbeit & WordingMehr über unsere Wording-Projekte unterbregenz@silberball.com o<strong>der</strong> +43 (0) 5574 82349PAUSE <strong>ist</strong> das monatliche Bordmagazin <strong>der</strong>People’s Viennaline. Die nächste Ausgabeersch<strong>ein</strong>t am 1. September 2013


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