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Nachrichten 2009-3 - Missionswerk FriedensBote

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Kinderfreizeiten <strong>2009</strong>Eine derKinderfreizeiten inTscherkassy imletzten Jahr, auf derviele Kinder zu Jesusgeführt wurden.Wird es die Kinderfreizeiten auch indiesem Sommer geben? Oder wird dieWirtschaftskrise sie verdrängen?Die Fragen unserer Glaubensgeschwisterim Osten können wir nichtselbst beantworten und geben sie anunsere Beter weiter.Im Folgenden berichtet unser Koordinatorin der Ukraine, Leonid Tkatschow,über die Lage:Gott hat sie noch nie enttäuschtDie Wirtschaftskrise hat unser ökonomischschwaches und politisch unstabilesLand Ukraine am schmerzhaftestengetroffen. Die meisten Bauobjekte sindins Stocken geraten. In der Stahlindustriestehen 21 von 43 großen Hochöfen still.Massenentlassungen der Arbeitnehmerhaben das ganze Land getroffen. DiePreise für viele Lebensmittel und für Gassind um mehr als das Dreifache gestiegen.Die Durchführung der christlichenKinderfreizeiten in diesem Jahr ist inGefahr. Die Brüder machen einanderMut und überlegen, wie sie in diesemJahr vorgehen wollen. Wenn unserewestlichen Freunde uns nicht unterstützen,ist der Traum vieler Kinder geplatzt.Doch die Kinder kennen das WortWirtschaftskrise nicht. Sie beten zu Gott,dass es die Freizeiten auch in diesem Jahrgeben wird. Gott hat sie noch nie enttäuscht.Hier ein paar Beispiele aus dem vergangenenJahr mit der Begründung,warum die Kinderfreizeiten wichtig sind.Wenn der Leiter auf die „Strafbank“kommtTolja war 11 Jahre alt und kam auseiner ungläubigen Familie. Sein Benehmenwar katastrophal. Nur Alexander,den Leiter der Kinderfreizeit, respektierteer manchmal. Doch in AlexandersAbwesenheit war Tolja nicht zu zügeln.Er nahm keine der Regeln der Freizeiternst. Weder Ermahnungen, noch Überredungenhalfen.Die Gruppenleiter kamen auf die Idee,im Zentrum des Freizeitgeländes eine„Bank der Ungehorsamen“ einzurichten.Wie zu erwarten war, kam Tolja als ersterauf diese Bank.Am nächsten Tag erhöhte derGruppenleiter für Tolja die Strafdauer.Zwei Stunden vergingen, doch Tolja gabkeine Anzeichen einer Besserung. Er batnicht um Entschuldigung, sondernschnitt den Vorbeigehenden Fratzen. DieGruppenleiter waren ratlos.Da übergab Alexander seine Arbeitseinem Mitarbeiter und setzte sich aufdas andere Ende der Strafbank.Tolja meinte, Alexander wolle mit ihmreden; dazu hatte er keine Lust. Einehalbe Stunde schwiegen beide. Als Tolja8

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