freie seite – ihre meinung - Gemeinde Auenstein
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«leitartikel»<br />
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser<br />
Mit dem Ziel, die Bevölkerung rasch und aktuell orientieren<br />
zu können, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen,<br />
den Informationsfluss neu zu regeln. Mit diesem Gauesteiner<br />
stellen wir Ihnen das neue Konzept vor:<br />
Vorerst bleibt die bekannte Aufmachung unseres Gauesteiners.<br />
Als unentgeltliches Publikationsorgan für<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat und Verwaltung, Schule, Kirche und Vereine<br />
wird «De Gauesteiner» jährlich noch zwei Mal<br />
herausgegeben. Die Ausgaben sind auf März/April und<br />
September/Oktober geplant. Erfahrungsgemäss haben<br />
Vereine und andere Organisationen in dieser Zeit am<br />
meisten zu berichten (Wettkämpfe, Versammlungen<br />
etc).<br />
Daneben wird ein Informationsblatt, das in alle Haushaltungen<br />
verteilt wird, erscheinen. Darin werden Mitteilungen<br />
veröffentlicht, deren Inhalt zu <strong>Auenstein</strong><br />
einen unmittelbaren Bezug hat. Das Blatt steht allen <strong>–</strong><br />
Einheimischen und regionalen Organisationen und<br />
Vereinen <strong>–</strong> für Publikationen, Hinweise, Anzeigen u.dgl.<br />
offen, es werden aber keine Berichte publiziert. Dafür<br />
steht in unserer <strong>Gemeinde</strong> «De Gauesteiner» zur Verfügung.<br />
Dem <strong>Gemeinde</strong>versammlungsbeschuss vom<br />
25. November 2005 entsprechend, werden amtliche<br />
Publikationen weiterhin im Bezirksanzeiger veröffentlicht<br />
(die obligatorische Urnenabstimmung über diesen<br />
Versammlungsbeschluss findet am 21. Mai 2006 statt).<br />
Das Informationsblatt wird in einem noch zu definierenden<br />
Rhythmus erscheinen.<br />
Die Beiträge für den Gauesteiner sind wie bis anhin per<br />
Mail (gemeindekanzlei@auenstein.ch) oder CD-Rom<br />
der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei zuzustellen. Diese wir die<br />
«Feinverteilung» an die Redaktionskommission vornehmen.<br />
Den Ressortverantwortlichen müssen keine<br />
Kopien abgegeben werden.<br />
Die Redaktionskommission setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Heinz Alber für das Ressort «<strong>Gemeinde</strong>rat/Verwaltung»<br />
Daniel Hess für das Ressort «Kirche»<br />
Fritz Hetzler für das Ressort «Schule»<br />
Dr. Rainer Klöti für das Ressort «Vereine» und<br />
Jürg Lanz für das Ressort «<strong>Gemeinde</strong>rat/Verwaltung»<br />
Gerne würden wir die Rubriken im Gauesteiner und<br />
unser Team mit einem Ressort «Jugend» ergänzen.<br />
Dafür suchen wir ein junges Kommissionsmitglied, das<br />
sich bereit erklärt, bei uns im Redaktionsteam mitzuarbeiten.<br />
Auch hier gilt: es geht nicht darum, für dieses<br />
Ressort selber Beiträge zu verfassen, sondern aktiv<br />
dafür zu werben. Wir wollen unserer Jugend im Gauesteiner<br />
neu ein Forum zur Verfügung stellen, das durchaus<br />
auch kritisch auftreten darf.<br />
1
Die «Freie Seite» <strong>–</strong> neu «Freie Seite <strong>–</strong> Ihre Meinung»<br />
steht im Gauesteiner nach wie vor allen zur Verfügung.<br />
Leider wird dieses Forum für Leser<strong>meinung</strong>en überhaupt<br />
nicht benützt. Nützen Sie diese Seite für Ihren<br />
Beitrag über dies und jenes, werden Sie Ihren Ärger los<br />
oder machen Sie Ihr Lob öffentlich. In dieser Rubrik sind<br />
auch Immobilieninserate und Werbung für einheimische<br />
Landwirtschaftliche Produkte gestatten. Andere<br />
kommerzielle Werbung ist im Gauesteiner wie bis anhin<br />
nicht möglich.<br />
2<br />
Dem vorgestellten Konzept entsprechend ist der Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe des Gauesteiner<br />
am 3. August 2006 (Sommerferien beachten!).
«gemeinderat»<br />
Pfarrer Daniel Hess hat dem Gauesteiner einen Auszug aus seiner Predigt vom 19. Februar 2006<br />
zum 75. Jubiläum der <strong>Auenstein</strong>er Landfrauen zu einem aktuellen Thema zur Verfügung gestellt.<br />
Wir danken Daniel Hess für seine Worte, die wir unter den Titel stellen:<br />
Wer sich engagiert, wird angreifbar und muss sich Vorwürfe anhören<br />
Mani Matter macht sich in einem seiner Chansons Gedanken über das Vereinsleben: «Mer hei e Verein, i ghöre<br />
dezue und i sta derzue.» Wer sich in einem Verein engagiert, kann manchmal tatsächlich ein Lied davon singen,<br />
wie mühsam und schwer das ganzes Vereinsleben sein kann. Oder haben Sie sich während oder nach einer<br />
Vereinssitzung noch nie gefragt: Was das alles soll? Haben Sie sich noch nie gefragt, weshalb Sie das eigentlich<br />
machen? Weshalb Sie das Protokoll schreiben? Weshalb Sie die Kassenführung übernehmen? Weshalb Sie sich<br />
am Abend noch für dies und das engagieren? Solche Fragen stellen sich mir vor allem dann, wenn nicht alles rund<br />
läuft, wenn es harzt oder wenn das Vorgehen so gar nicht meinen Vorstellungen entspricht. In solchen Situationen<br />
kann man in der Tat wie Mani Matter zum Schluss kommen: «Ha mängisch gnue. Und das ghört dezue!»<br />
Zum Glück ist das aber das nur die eine Seite. Die andere: In einem Verein kann man zusammen mit anderen<br />
etwas bewirken. Zusammen an einem Strick ziehen. Zusammen etwas auf die Beine stellen, was ich alleine<br />
niemals fertig bringen würde. Engagement braucht Zeit und Kraft, ist manchmal anstrengend. Vielleicht auch<br />
nervenaufreibend. Aber es bringt auch Befriedigung. Und dann ist der Ärger schnell vergessen «und de ghör<br />
ich wieder gärn dezue und ich sta derzue.»<br />
Ganz abgesehen davon, kann ich mir vorstellen, dass vor 75 Jahren es nicht überall gerne gesehen wurde, dass<br />
sich die Frauen in einem eigenen Verein zusammenschliessen. Und wer weiss, vielleicht wurde seinerzeit auch<br />
die eine oder andere schief angeschaut und gefragt: «Ghörsch du da derzue?» Wenn wir heute das 75 Jahr-<br />
Jubiläum der Landfrauen feiern, dann nur weil sich durch all die Zeiten immer wieder Frauen für und in diesem<br />
Verein engagiert haben. Und trotz allen Wenn und Aber dabei geblieben sind, auch wenn es nicht immer einfach<br />
war. Eigentlich müsste man all diesen Frauen ein Kränzlein winden. Eigenlich müsste man überhaupt allen, die<br />
sich in einem Verein oder anderswie für die Gemeinschaft engagieren ein Kränzlein winden und Danke sagen!<br />
Denn das geschieht oft viel zu wenig. Häufig ist es so, dass wer sich engagiert auch der Kritik aussetzt. Wer sich<br />
engagiert, wird angreifbar und muss sich Vorwürfe anhören. Nichtstun ist meistens bequemer. Und wer nichts<br />
macht, macht ja auch nichts falsch.<br />
3
Verkehrsbeschränkungen/Appell<br />
Bauarbeiten an den Kantonsstrassen K471 und K472<br />
Projektinformation:<br />
Zwischen Ende Mai und Ende November 2006 wird in<br />
<strong>Auenstein</strong> die Kantonsstrasse K471 zwischen der Kreuzung<br />
in der Au und dem Ortsteil Fahr ausgebaut. Neben<br />
der Strassensanierung wird diese zusätzlich mit einem<br />
Trottoir ergänzt. Gleichzeitig werden die Leitungen für<br />
Kanalisation und Wasser ersetzt. Ebenfalls erneuert<br />
wird die Brücke über das Förderband der JCF.<br />
Gleichzeitig mit den Bauarbeiten an der Kantonsstrasse<br />
K471 wird auch die Kantonsstrasse K472 ab Kreuzung<br />
Au bis zur Aarebrücke Richtung Wildegg saniert und mit<br />
einem Trottoir ergänzt.<br />
Verkehrsführung:<br />
Für die Bauarbeiten zwischen der Kreuzung Au und Fahr<br />
(K471) muss die Strasse komplett gesperrt werden. Der<br />
öffentliche Verkehr wird entlang des Aareweges geführt.<br />
Der Individualverkehr wird grossräumig auf die<br />
Strassensperrung aufmerksam gemacht und umgeleitet.<br />
Die Arbeiten an der K472 werden strassenhalbseitig<br />
ausgeführt. Die Durchfahrt von Veltheim Richtung<br />
Wildegg und umgekehrt ist für den Verkehr immer<br />
gewährleistet. Durch den Einsatz einer Lichtsignalanlage<br />
ist in den Monaten Juni 2006 bis Oktober 2006<br />
allerdings mit Behinderungen zu rechnen.<br />
4<br />
Auf der Ortsverbindungsstrasse <strong>Auenstein</strong>—Veltheim<br />
muss mit einem grösseren Verkehrsaufkommen, vor<br />
allem Schleichverkehr, gerechnet werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
hat flankierende Massnahmen beschlossen:<br />
<strong>–</strong> Höchstgeschwindigkeit 50 Km<br />
<strong>–</strong> Verbot für Motorwagen, Motorräder mit Zusatztafel<br />
«Ausgenommen Landwirtschaft und Zubringerdienst»<br />
in beiden Richtungen <strong>–</strong> sofern sich die Verkehrsteilnehmer<br />
nicht an die Verkehrsregeln halten<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat richtet an alle Verkehrsteilnehmer den<br />
dringenden Appell, die Verkehrsanordnungen zu beachten<br />
und gegenseitig Rücksicht zu nehmen. Eine Vollsperrung<br />
dieses Abschnittes hätte für einheimische<br />
Fahrzeuglenker einschneidende Konsequenzen.<br />
Ein Aufruf geht an die Eltern der Oberstufenschüler:<br />
Der Strassenabschnitt ist auch der Schulweg<br />
für sämtliche Oberstufenschüler. Halten sie diese an,<br />
am Rand und nicht nebeneinander zu fahren. Unvorsichtiges,<br />
unkonzentriertes Verhalten kann zu Unfällen<br />
führen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird auf diesem Strassenabschnitt<br />
Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen in Auftrag<br />
geben.<br />
• Verkehrsanordnungen beachten<br />
• Geschwindigkeit von max. 50 Km nicht überschreiten<br />
• Ausweichstellen bei den Kreuzungen mit Feldwegen beachten, nicht auf Kulturland ausweichen<br />
• Handzeichen schaffen Klarheit<br />
• Fehlbare Verkehrsteilnehmer anständig auf Verfehlungen hinweisen<br />
• Vorbild sein
Wahlbeschlüsse<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat für die laufende Amtsperiode 2006/2009 folgende Kommissionsmitglieder gewählt:<br />
Es ist zu beachten, dass bei der Forstrevierkommission, bei der Schwimmbadkommission und bei der<br />
Steinbruchkommission auch Mitglieder von weiteren <strong>Gemeinde</strong>n mitarbeiten.<br />
Bibliothekskommission:<br />
Jordi Annelies, Schachenstrasse 12, 5105 <strong>Auenstein</strong> (Ratsvertreterin)<br />
Anliker Erika, Hauptstrasse 11, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Frei Hans Andres, In den Reben 13, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Frei Irene, Alte Fahrstrasse 20, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Hasler Margaretha, Schachenstr. 14, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Hetzler Susanne, Veltheimerstrasse 40, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Forstrevierkommission <strong>Auenstein</strong>/Rupperswil/Veltheim:<br />
Hochstrasser-Brobbel Hans, Hauptstrasse 14, 5105 <strong>Auenstein</strong> (Ratsvertreter)<br />
Hochstrasser-Stevens Hans, Veltheimerstrasse 12, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Landwirtschaftskommission:<br />
Wasser Christoph, Eggehölzliweg 4A, 5105 <strong>Auenstein</strong> (Ratsvertreter)<br />
Frey Rolf, Wilhof 1, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Meyer Irene, Schachenstrasse 16, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Vögeli Urs, Bohnacher 1, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Redaktionskommission «Gauesteiner»<br />
Alber Heinz, Feldacher 12, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Hess Daniel, Schötz 15, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Hetzler Fritz, Veltheimerstr. 40, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Klöti Rainer, Dr., alte Fahrstr. 13, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Lanz Jürg, In den Reben 21, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Schwimmbadkommission Rupperswil/<strong>Auenstein</strong>:<br />
Alber Heinz, Feldacher 12, 5105 <strong>Auenstein</strong> (Ratsvertreter)<br />
Dünner Max, Panoramastrasse 5, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Flach Angélique, Im Fahr 18, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Steinbruchkommission* <strong>Auenstein</strong>/Veltheim:<br />
Egli Christian, Im Fahr 2, 5105 <strong>Auenstein</strong> (Ratsvertreter)<br />
Fricker Werner, Bündtenweg 27, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Klöti Rainer, Dr., alte Fahrstr. 13, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Richner Samuel, Im Fahr 6, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
* Die Behörden sind noch auf der Suche<br />
Spühler Rolf, Schwyzergraben 12, 5105 <strong>Auenstein</strong> nach einem passenderen Namen<br />
5
Verschiedene Kurznachrichten<br />
Gestützt auf eine Submission hat der <strong>Gemeinde</strong>rat die<br />
Ingenieurarbeiten für das Projekt «Ausbau und Instandsetzung<br />
Spittelgasse» an das Ingenieurbüro Eichenberger<br />
AG, Lenzburg, vergeben.<br />
Aufgrund von Bauinteressen hat der <strong>Gemeinde</strong>rat das<br />
Ingenieurbüro Wernli, Aarau, mit der Projektierung der<br />
Erschliessung des Schildes Guggebüel, Panoramastrasse,<br />
Chilechenerweg, alte Fahrstrasse, beauftragt.<br />
Nebst dem Strassenbau müssen die Leitungen für Abwasser,<br />
Meteorwasser und Wasser gebaut werden.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Auenstein</strong>, Oberflachs, Schinznach-Bad,<br />
Schinznach-Dorf, Thalheim und Veltheim vermieten zwei<br />
Tageskarten, die bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Schinznach-Dorf<br />
Tel. 056 463 63 14 oder 15, Fax 056 463 63 10<br />
oder über www.tageskarte-gemeinde.ch/KarteReservieren/AG/<strong>Auenstein</strong>/<br />
reserviert werden können. Dank des<br />
guten Kartenverkaufs im letzten Jahr konnte der Preis für<br />
Einwohner und Einwohnerinnen der sechs oben aufgeführten<br />
<strong>Gemeinde</strong>n auf Fr. 35.<strong>–</strong> pro Tageskarte gesenkt<br />
werden. Auswärtigen werden die Tageskarten für Fr. 40.<strong>–</strong><br />
abgegeben.<br />
Unterwegs mit der Tageskarte <strong>–</strong> die schönste Art des Reisens<br />
mit Bewegungsfreiheit pur. Einfach in den nächsten<br />
Zug steigen und losfahren: Freie Fahrt auf über 18’000 km<br />
Strecke der SBB, den meisten Privatbahnen, Postautos,<br />
Schifffahrtsgesellschaften, Tram- und Busbetrieben.<br />
Zudem profitieren Sie von Vergünstigungen bei vielen<br />
Bergbahnen.<br />
Dem Verein Aargauer Wanderwege wurde folgende<br />
Beschilderung bewilligt:<br />
• Der Wanderweg Lenzburg-Staffelegg wird durch die<br />
Erweiterung des Mergelabbaus durch die Jura-Cement-<br />
Fabriken tangiert und muss bis nach der Rekultivierung<br />
des Geländes verlegt werden. Die Route führt der Aare<br />
entlang und anschliessend durch das Dorf Richtung<br />
Ischlag/Egg.<br />
6<br />
• Der TCS-Parkplatz an der Verbindungsstrasse <strong>Auenstein</strong>-Biberstein<br />
liegt etwa 250 Meter östlich des bestehenden<br />
Wanderweges. Um den Parkplatzbenutzern<br />
Wandermöglichkeiten aufzuzeigen, werden ein Kartenausschnitt<br />
der Aargauer Wanderkarte sowie zwei Wegweisertafeln<br />
montiert.<br />
Gemäss Anzeige wird der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Auenstein</strong> ein<br />
Staatsbeitrag von Fr. 50’620.<strong>–</strong> für die Sanierungsarbeiten<br />
am Schulhaus und an der Turnhalle ausbezahlt. Die<br />
Bauarbeiten sind bereits im Jahr 2001 ausgeführt worden,<br />
<strong>–</strong> Staatsbeiträge werden nach Verfügbarkeit der Mittel<br />
geleistet.<br />
Personen, die bei den Steuerveranlagung der Verfahrenspflicht<br />
<strong>–</strong> z.B. Steuererklärung nicht einreichen oder<br />
der Auskunftspflicht nicht nachkommen <strong>–</strong> werden gemäss<br />
Steuergesetz mit Busse bestraft. Nachdem der jährliche<br />
Eingang bisher zwischen Fr. 2’500.<strong>–</strong> und Fr. 3’500.<strong>–</strong> lag,<br />
beträgt der hälftige <strong>Gemeinde</strong>anteil im vergangenen Jahr<br />
hohe Fr. 15’887.50.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat dem Velo-Bike-Club Rupperswil die<br />
Bewilligung für ein weiteres Mountainbike-Rennen im<br />
Rahmen des «Argovia-Cup» erteilt. Die Bevölkerung<br />
wird rechtzeitig über den Anlass vom 12. September 2006<br />
und allfällige Verkehrsbehinderungen informiert.<br />
In den Duschen der Turnhalle müssen 9 von 16 Reglern<br />
ausgetauscht werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat einen Nachtragskredit<br />
von Fr. 3’500.<strong>–</strong> bewilligt.<br />
Der gültige Konzessionsvertrag mit der AEW Energie<br />
AG läuft im Oktober 2007 aus. Unter Berücksichtigung<br />
der Kündigungsfrist von 12 Monaten, wird der Som-
mergemeindeversammlung 2006 der neue Vertrag zur<br />
Beschlussfassung vorgelegt.<br />
An derselben Versammlung wird der Souverän auch über<br />
einen <strong>Gemeinde</strong>vertrag über die polizeiliche<br />
Zusammenarbeit mit der Regionalpolizei Lenzburg<br />
Rechnungsabschlüsse 2005<br />
(Repol) entscheiden können. Ab 2007 werden <strong>Gemeinde</strong>n<br />
ohne eigene oder mit ungenügenden Polizeistrukturen<br />
dem Kanton eine Abgeltung leisten müssen. Die Volksabstimmung<br />
über dieses Gesetz findet am 21. Mai 2006<br />
statt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat darf auch dieses Jahr wieder von sehr erfreulichen Rechnungsabschlüssen Kenntnis nehmen. Die<br />
Rechnung der Einwohnergemeinde schliesst mit einem Überschuss von Fr. 405’966.<strong>–</strong> ab. Die Rechnung der Ortsbürgerverwaltung<br />
weist einen Ertragsüberschuss von Fr. 9’220.45 aus und auch die Forstrechnung schliesst mit<br />
Fr. 10’569.05 im Plus ab.<br />
Mit ein Grund für das positive Rechnungsergebnis der Einwohnergemeinde ist wiederum der Steuerabschluss.<br />
Dieser liegt Fr. 258’000.<strong>–</strong> oder 7,4% über dem Budget, aber unter dem «Rekordergebnis» vom Vorjahr, das von a.o.<br />
Ereignissen geprägt war.<br />
Auf einen Blick:<br />
Einwohnergemeinde<br />
• Wasserversorgung<br />
• Abwasserbeseitigung<br />
Ortsbürgergemeinde<br />
• Forstverwaltung<br />
Ergebnis<br />
Ertragsüberschuss<br />
Aufwandüberschuss<br />
Rechnung 2005<br />
in Franken<br />
Ertragsüberschuss<br />
Aufwandüberschuss 27’091.40<br />
Voranschlag 2005<br />
in Franken<br />
Rechnung 2004<br />
405’966.00 <strong>–</strong>.00 821’220.21<br />
Ertragsüberschuss<br />
Aufwandüberschuss 6’088.45 13’300.00<br />
Ertragsüberschuss<br />
Aufwandüberschuss<br />
Ertragsüberschuss<br />
Aufwandüberschuss<br />
<strong>–</strong>.00 17’066.75<br />
14’068.95<br />
9’220.45 700.00 13’574.45<br />
10’596.05<br />
11’600.00<br />
3’243.60<br />
7
Bei budgetierten Steuereinnahmen von Fr. 3’481’700.<strong>–</strong> resultiert bei Gesamteinnahmen von Fr. 3’739’924.<strong>–</strong> ein<br />
Überschuss von Fr. 258’224.<strong>–</strong>.<br />
Steuerart<br />
Einkommensund<br />
Vermögenssteuern<br />
8<br />
Rechnung 2005<br />
in Franken<br />
Budget 2005<br />
in Franken<br />
Abweichung in %<br />
Rechnung 2004<br />
in Franken<br />
3’489’193.00 3’273’200.00 6.6% 3’672’507.00<br />
Quellensteuern 19’556.00 35’000.00 <strong>–</strong>44.1% 18’892.00<br />
Aktiensteuern 138’303.00 150’000.00 <strong>–</strong>7.8% 122’944.00<br />
Abgeschriebene Steuern <strong>–</strong>.00 minus 12’000.00 <strong>–</strong>100.0% minus 20’034 .00<br />
Nach- und Strafsteuern 2’258.00 500.00 351.6% 2’894.00<br />
Grundstückgewinnsteuern 90’334.00 20’000.00 351.7% 15’018.00<br />
Erbschaftsund<br />
Schenkungssteuern<br />
280.00 15’000.00 <strong>–</strong>98.1% 10’698.00<br />
Total Steuereinnahmen 3’739’924.00 3’481’700.00 7.4% 3’822’919.00<br />
Der Überschuss wird für zusätzliche Abschreibungen verwendet. Insgesamt können Fr. 742’965.<strong>–</strong> abgeschrieben<br />
werden (vorgeschriebene Abschreibungen Fr. 336’999.<strong>–</strong>, zusätzliche Fr. 405’966.<strong>–</strong>). Das Eigenkapital beträgt wie im<br />
Vorjahr rund Fr. 1,66 Mio. Die langfristige Fremdverschuldung liegt bei Fr. 2.5 Mio. oder rund Fr. 2 Mio. weniger als<br />
im Vorjahr.<br />
Nebst den Mehreinnahmen bei den Steuern ist das gute Ergebnis im wesentlichen auf folgende Faktoren zurückzuführen:<br />
• Weniger vorgeschriebene Abschreibungen, da im Vorjahr zusätzlich Abschreibungen von Fr. 821’220.<strong>–</strong> getätigt<br />
werden konnten. Im Rechnungsjahr 2005 müssen daher rund Fr. 60’000.<strong>–</strong> weniger abgeschrieben werden als<br />
budgetiert.<br />
• Beim Kapitaldienst müssen ca. Fr. 60’000.<strong>–</strong> weniger Nettoaufwendungen verbucht werde, da im Rechnungsjahr<br />
2005 fällige Darlehen über Fr. 2 Mio. aus eigenen Mittel zurückbezahlt werden konnten.<br />
• Die restlichen rund Fr. 27’000.<strong>–</strong> resultieren aus Mehr- oder Minderaufwendungen in verschiedenen Verwaltungsabteilungen.<br />
Der Überschuss der Ortsbürgergemeindevon Fr. 9’220.45 wird dem Eigenkapital zugewiesen. Dieses beträgt am<br />
Jahresende Fr. 846’309.<strong>–</strong>. Der Ertragsüberschuss der Forstrechnung von Fr. 10’596.05 wird in der Forstreserve<br />
verbucht, die Ende Jahr einen Bestand von neu Fr. 542’296.<strong>–</strong> ausweist. Der Mehrertrag bei der Holzernte beträgt<br />
Fr. 34’415.<strong>–</strong>, das Hauptgewicht davon liegt wiederum beim Brennholzverkauf.
Bauwesen<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat folgende Baubewilligungen erteilt:<br />
a) Bauherr: Erich Brugger, Austr. 3, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Bauobjekt: Umbauten im Sitzplatzbereich mit Überdachung<br />
Parz./Strasse: Parz. 688, Austrasse<br />
b) Bauherrschaft: Jolanda Wittlin, Veltheimerstrasse 3, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Bauvorhaben: Kanalisationsanschluss und Badezimmereinbau<br />
Grundstück/Strasse: Parz. 344, Veltheimerstrasse 3<br />
c) Bauherrschaft: Rolf Spühler, Schwyzergraben 12, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Bauvorhaben: Büroeinbau in bestehenden Gewerbebau<br />
Grundstück/Strasse: Parz. 667, Au-Schachen<br />
d) Bauherrschaft: Max & Renate Fricker-Mahler, Bohnacher 10, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Bauvorhaben: Abbruch Liegenschaften AVA 556 und 260 /Neubau Einfamilienhaus<br />
Grundstück/Strasse: Parz. 467, Feldacher<br />
e) Bauherrschaft: Erben G. Brugger-Amsler, zHd. Herr P. Ingold,<br />
Wiweg 1, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
Bauvorhaben: Abbruch / Neubau Garage<br />
Grundstück/Strasse: Parz. 689, Au-Schachen<br />
Personelles<br />
An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 25. November 2005 hat <strong>Gemeinde</strong>ammann Alber die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
Hans Peter Ott-Brunner und André Stapfer-Gfeller, die auf Ende letzten Jahres demissioniert haben,<br />
verabschiedet.<br />
Hans-Peter Ott und André Stapfer sind vor vier Jahren in den <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt worden. Obwohl beide ausgezeichnete<br />
Grundlagen für eine Mitarbeit in der Behörde mitgebracht haben, ist <strong>ihre</strong> Ausgangsposition doch deutlich<br />
verschieden gewesen. Hans-Peter Ott als Ortsbürger und in <strong>Auenstein</strong> aufgewachsen hat bei Amtsantritt Volk und<br />
<strong>Gemeinde</strong> gekannt und ist auch über verwandtschaftliche Zusammenhänge im Dorf, über Dorfnamen und über<br />
Flurbezeichnungen orientiert gewesen.<br />
André Stapfer dagegen als Neuzuzüger ist <strong>–</strong> was das Dorf anbelangt hat <strong>–</strong> unbelastet in das Amt eingetreten.<br />
Man hat ihn nicht und er hat die Bevölkerung kaum gekannt. Auch Flurnamen musste er sich anhand des Ortsplanes<br />
einprägen.<br />
9
Beide haben sich aufgrund <strong>ihre</strong>s weiten beruflichen Horizonts und dank <strong>ihre</strong>r Erfahrung aus anderen Bereichen<br />
sehr rasch in die <strong>Gemeinde</strong>ratstätigkeit eingearbeitet und haben wertvolle Impulse vermittelt. Sie sind an den<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen während vier Jahren nebeneinander gesessen und verlassen nun den Rat gemeinsam.<br />
Hans-Peter Ott hat als einziger Ortsbürger im Rat die Belange der Ortsbürgergemeinde und<br />
der Forstwirtschaft übernommen. Zu seinem Ressort haben aber auch folgende Aufgaben gehört:<br />
<strong>–</strong> Bevölkerungsschutz und Militär <strong>–</strong> Landwirtschaft<br />
<strong>–</strong> Feuerwehr <strong>–</strong> öffentliche Gewässer<br />
<strong>–</strong> Friedhof <strong>–</strong> Soziale Wohlfahrt (Fürsorgewesen)<br />
Ein Teil seiner Tätigkeit hat ausserhalb der <strong>Gemeinde</strong>n gelegen. Er hat <strong>Auenstein</strong> vertreten:<br />
<strong>–</strong> beim Alters- und Pflegeheim Länzerthus, Rupperswil<br />
<strong>–</strong> bei der Amtsvormundschaft des Bezirks Brugg<br />
<strong>–</strong> im <strong>Gemeinde</strong>verband Krankenheim Region Aarau<br />
<strong>–</strong> bei der Jugend- und Familienberatung des Bezirks Brugg<br />
<strong>–</strong> in der Zivilschutzorganisation Schenkenbergertal<br />
<strong>–</strong> in der Feuerwehrkommission Rupperswil-<strong>Auenstein</strong><br />
<strong>–</strong> in der Forstrevierkommission Rupperswil-<strong>Auenstein</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> intern hat er die Landwirtschaftskommission präsidiert. Diese Liste zeigt wie vielfältig sein Pensum war.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Ott scheidet aus beruflichen Gründen aus. Er hat vor einigen Monaten als Pfarrer in einer Kirchgemeinde<br />
eine neue Aufgabe angetreten.<br />
Hans-Peter Ott hat im <strong>Gemeinde</strong>rat eine Vermittlerrolle übernommen. An schwierigen Verhandlungen hat er es<br />
immer wieder verstanden, Ruhe zu bewahren und heisse Köpfe zu kühlen. Dies ist innerhalb des Rats zwar selten<br />
nötig gewesen, ist aber bei Problembehandlungen externer Natur nicht selten zum Tragen gekommen.<br />
Seine seelsorgerischen Fähigkeiten sind für die Ratstätigeit zu einer echten Bereicherung geworden, obwohl sie<br />
ihm auch seine eigene Tätigkeit nicht immer vereinfacht haben. Er selber hat mal sinngemäss gesagt, das Amt des<br />
Pfarrers liege ihm näher, als dasjenige eines Politikers. Dass man als <strong>Gemeinde</strong>rat nicht darum herumkommt, von<br />
Fall zu Fall eine harte, kompromisslose Linie zu verfolgen, hat ihm manchmal zu schaffen gemacht.<br />
In die Amtszeit von Hans-Peter Ott sind u.a. gefallen:<br />
<strong>–</strong> die Fusion der Feuerwehren Rupperswil und <strong>Auenstein</strong><br />
<strong>–</strong> die Vorbereitung zur Ablösung des Zivilschutzes durch den Bevölkerungsschutz<br />
<strong>–</strong> Veränderungen im Fürsorgewesen.<br />
Lieber Hans-Peter, wir danken Dir herzlich<br />
<strong>–</strong> für Dein Engagement zu Gunsten Deiner Heimatgemeinde<br />
<strong>–</strong> für Dein wertvolles Wirken innerhalb des Rates und<br />
<strong>–</strong> für Deine Kollegialität<br />
Wir alle wünschen Dir im gemeinderätlichen Ruhestand alles Gute und viel Zeit um das zu pflegen was Dir Freude<br />
macht.<br />
10
André Stapfer hat in seinem Ressort folgende Aufgabengebiete bewältigt:<br />
<strong>–</strong> Tiefbau<br />
<strong>–</strong> Technische Dienste<br />
<strong>–</strong> Elektrizität<br />
<strong>–</strong> Umwelt<br />
<strong>–</strong> Verkehr und<br />
<strong>–</strong> Wasserversorgung<br />
Er hat die <strong>Gemeinde</strong> vertreten:<br />
<strong>–</strong> im Abwasserverband der Region Lenzburg<br />
<strong>–</strong> im <strong>Gemeinde</strong>verband für Kehrichtbeseitigung Aarau-Lenzburg<br />
<strong>–</strong> in der Interessengemeinschaft Detailbezüger AEW<br />
Seine grosse Arbeit hat er innerhalb des Dorfes geleistet. Bei einigen Tiefbauvorhaben ist er massgeblich beteiligt<br />
gewesen und hat an unzähligen Augenscheinen und Besprechungen teilgenommen. In seine Amtszeit sind u.a.<br />
folgende nicht einfachen Bauvorhaben gefallen:<br />
<strong>–</strong> Werkleitungen Schwyzergraben-Hauptrasse<br />
<strong>–</strong> Werkleitungen und Strassensanierung Chraiebüehl<br />
<strong>–</strong> Vorbereitungen für den Ausbau der Kantonsstrasse Fahr-Au<br />
André Stapfer hat aufgrund seines abgeschlossenen Studiums als Geograph und dank seiner Tätigkeit beim<br />
Aargauischen Baudepartement viel Wissen und vielschichtige Beziehungen eingebracht. Als Neuzuzüger hat er viel<br />
hinterfragt, was Alteingesessenen zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Er selber hat aber auch betont, dass die<br />
Aufgabe als <strong>Gemeinde</strong>rat ihm für seine Tätigkeit auf kantonaler Ebene zu einer differenzierteren, verständnisvolleren<br />
Betrachtungsweise verholfen hat.<br />
Im Rat hat er vehement und engagiert Naturbelange vertreten und markante Akzente gesetzt. Bei der Bearbeitung<br />
der vielfältigen Bauaufgaben sind gesunder Menschenverstand und Geschick gefragt gewesen. Beides hat<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Stapfer eingebracht. Bleibende «Denkmäler» hat er sich mit dem neu gestalteten Entsorgungshof im<br />
Schachen und mit verschiedenen Verkehrsberuhigungsmassnamen <strong>–</strong> die die nächsten Jahre weitergeführt werden<br />
<strong>–</strong> gesetzt.<br />
Die letzten Jahre hat sich für André Stapfer viel verändert. Kurz vor seinem Amtsantritt ist er Vater einer Tochter<br />
geworden und wenig darnach hat er im Bereich Natur und Landschaft im Baudepartement eine neue Aufgabe als<br />
Sektionsleiter übernommen. Kürzlich hat die Familie Stapfer mit einem Sohn Zuwachs erhalten. André Stapfer tritt<br />
aus beruflichen und familiären Gründen zurück.<br />
Lieber André, wir alle danken Dir herzlich<br />
<strong>–</strong> für Dein engagiertes Wirken zu Gunsten der <strong>Gemeinde</strong> und der Bevölkerung<br />
<strong>–</strong> für Deine wertvollen Impulse, die Du in den Rat eingebracht hast und<br />
<strong>–</strong> für Dein kollegiales Verhalten<br />
Wir wünschen Dir für die Zukunft viel Glück und alles Gute und viel Zeit für Deine junge Familie.<br />
11
Die Leiterin Einwohnerkontrolle und Stellvertreterin des <strong>Gemeinde</strong>schreibers, Tatjana Wild, hat per Ende April<br />
2006 <strong>ihre</strong> Stelle gekündigt. Auf dem regionalen Zivilstandsamt in Schöftland, wo Tatjana Wild zu 50% angestellt<br />
ist, wird eine 100%-Stelle frei, für die sie sich erfolgreich beworben hat. Sie verlässt uns nach fast 4 Jahren. Wir<br />
danken ihr auch an dieser Stelle herzlich für <strong>ihre</strong> gute, geschätzte Mitarbeit und wünschen ihr weiterhin Erfolg und<br />
alles Gute.<br />
12<br />
Als Nachfolgerin von Frau Tatjana Wild wird Frau Susanne Notter am 1. Mai die Arbeit<br />
aufnehmen. Sie lebt in Veltheim, wo sie auch Mitglied der <strong>Gemeinde</strong>behörde ist. Sie hat<br />
seinerzeit eine Verwaltungslehre absolviert und war nachher in verschiedenen Branchen<br />
und Positionen als kaufmännische Mitarbeiterin berufstätig. Wir heissen unsere neue<br />
Mitarbeiterin auf der Verwaltung herzlich willkommen und wünschen ihr eine gute<br />
Aufnahme in der Bevölkerung.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
An den Weltmeisterschaften der Rettungsschwimmer in Australien haben die beiden <strong>Auenstein</strong>er Mitglieder<br />
des Suisse Masters Team, Barbara und Christoph Zehnder, Schürmattweg 2, gross aufgetrumpft. Aus Einzelund<br />
Teamwettbewerben durften die beiden insgesamt 1 x Gold, 6 x Silber und 2 x Bronze nach Haus tragen.<br />
Herzliche Gratulation zu diesen tollen Leistungen und weiterhin viel Erfolg.<br />
Aus unserer Partnergemeinde<br />
Bei den Bürgermeisterwahlen in unserer Partnergemeinde Ilsfeld/<strong>Auenstein</strong><br />
D ist der bisherige Amtsinhaber Thomas Knödler mit einem Glanzresultat<br />
im Amt bestätigt worden. Wir gratulieren dem Stadtoberhaupt<br />
ganz herzlich zur Wiederwahl und freuen uns auf das bevorstehende<br />
nächste Treffen. Vom 18. bis 21. August 2006 findet mit Start in <strong>Auenstein</strong>/D<br />
die zweite Radklassik der beiden Partnergemeinden statt.
Zivilstandsnachrichten<br />
Todesfälle<br />
«verwaltung»<br />
21. Januar 2006,<br />
Hanak-Hammerl Wolf,<br />
geb. 21. Juli 1939,<br />
österreichischer Staatsangehöriger,<br />
wohnhaft gewesen<br />
in <strong>Auenstein</strong>, In den Reben 40<br />
Zivilstandsamt Schinznach-Dorf/<br />
Region Schenkenbergertal<br />
Das regionalisierte Zivilstandsamt blickt auf das 1. vollständige Geschäftsjahr zurück. Es fanden 32 Trauungen<br />
statt, davon 19 in den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Auenstein</strong>, Oberflachs, Schinznach-Bad, Thalheim, Veltheim und Villnachern. Neu<br />
wurden auch an 6 Samstagen insgesamt 7 Trauungen abgehalten. Damit wird Bürgernähe gelebt, die <strong>ihre</strong>n Namen<br />
verdient. Weiter waren 30 Todesfälle, 4 Anerkennungen und 3 Namenserklärungen zu registrieren.<br />
Bis am 31. Dezember 2008 sind alle seit dem 1. Januar 1988 von Hand eröffneten Familienregisterblätter in das<br />
elektronisch geführte Standesregister zu übertragen. In unserem Kreis mit 8’406 Einwohnern gibt es davon 3’116<br />
Blätter (0,39 Blatt pro Einwohner). Davon sind in den letzten 1 3⁄4 Jahren 1’309 Blätter oder 42% rückerfasst worden.<br />
Gemäss den kantonalen Prognosen wird das Zivilstandsamt auch nach dieser Rückerfassung die geforderte personelle<br />
Auslastung von 40 Stellenprozenten erfüllen.<br />
Kostenmässig schlug die zivilstandsamtliche Tätigkeit unter Berücksichtigung einer Vollkostenrechnung mit<br />
Fr. 10.25 pro Einwohner (Vorjahr Fr. 10.10) zu Buche. Eine Zusammenlegung z.B. mit Brugg würde entgegen anders<br />
lautenden Zeitungsberichten nicht weniger Kosten verursachen.<br />
13
Regionales Führungs-Organ<br />
Den eidg. und kantonalen Vorschriften entsprechend haben die <strong>Gemeinde</strong>n des Schenkenbergertals, <strong>Auenstein</strong>,<br />
Oberflachs, Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf, Thalheim, Veltheim und Villnachern einen Vertrag über die Bildung<br />
eines gemeinsamen Regionalen Führungsorgans (RFO) unterzeichnet. Wir haben im letzten Gauesteiner darüber<br />
berichtet.<br />
Am 16. November 2005 wurden die Mitglieder des RFO an einer Vorstandssitzung der Zivilschutzorganisation (ZSO)<br />
gewählt. Das RFO hat seine Tätigkeit dieses Jahr aufgenommen und wird mit Grund- und Weiterbildungskursen das<br />
nötige Wissen aufbauen.<br />
Das RFO hat die Aufgabe, bei Katastrophen und in Notfällen die Einsatzleitung zu unterstützen, die Partner des<br />
Bevölkerungsschutzes zu koordinieren und die betroffenen <strong>Gemeinde</strong>behörden zu beraten. Je nach Situation kann<br />
das RFO die Einsatzleitung übernehmen.<br />
Das RFO setzt sich zusammen:<br />
<strong>Auenstein</strong> Amrein Ruedi Kontakt zu Zivilschutz<br />
Frey Hans-Ulrich Kontakt zum Gesundheitswesen<br />
Oberflachs Etter Hans Kontakt zu den Tech. Betrieben<br />
Schinznach-Dorf Durrer Paul Chef RFO<br />
Thalheim Wernli Heinz Kontakt zur Feuerwehr<br />
Veltheim Salm Ernst Stabschef<br />
Villnachern Spillmann Karl Kontakt zur Polizei<br />
Prämienverbilligung für die obligatorische Krankenpflegeversicherung<br />
im Jahr 2007<br />
Das kantonale Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Krankenversicherung sieht vor, dass Kantonseinwohnerinnen<br />
und -einwohnern in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen Prämienverbilligungen für die<br />
obligatorische Krankenpflegeversicherung gewährt werden können.<br />
Wer hat Anspruch auf einen Beitrag für die Prämienverbilligung im Jahr 2007?<br />
Anspruchsberechtigt sind Personen, die am 1. Januar 2007<br />
a) bei einer anerkannten Krankenkasse für die Krankenpflege-Grundversicherung versichert sind;<br />
b) im Kanton Aargau Wohnsitz haben;<br />
sofern sich im Sinne der nachstehenden Berechnung ein Verbilligungsbeitrag ergibt. Massgebend für die Beurteilung<br />
des Anspruchs sind die persönlichen und familiären Verhältnisse am 1. Januar 2006.<br />
14
Wie hoch ist der Verbilligungsbeitrag?<br />
Übersteigen die Richtprämien für die obligatorische Krankenpflegeversicherung, Fr. 2’850.<strong>–</strong> je erwachsene Person<br />
und Fr. 800.<strong>–</strong> je Kind, 11% des massgebenden Einkommens, besteht ein Anspruch. Das folgende Beispiel zeigt die<br />
Berechnung des Anspruchs:<br />
Ehepaar mit zwei Kindern (6- und 9-jährig),<br />
steuerbares Einkommen Fr. 35’000.<strong>–</strong>, steuerbares Vermögen Fr. 20’000.<strong>–</strong><br />
Steuerbares Einkommen Fr. 35’000.<strong>–</strong><br />
Steuerbares Vermögen Fr. 20’000.<strong>–</strong>; davon 1 ⁄5 plus Fr. 4’000.<strong>–</strong><br />
Massgebendes Einkommen Fr. 39’000.<strong>–</strong><br />
Richtprämien 2 Erwachsene je Fr. 2’850.<strong>–</strong> Fr. 5’700.<strong>–</strong><br />
2 Kinder je Fr. 800.<strong>–</strong> Fr. 1’600.<strong>–</strong> Fr. 7’300.<strong>–</strong><br />
Prämiengrenze = 11% vom massgebenden Einkommen minus Fr. 4’290.<strong>–</strong><br />
Prämienverbilligung Fr. 3’010.<strong>–</strong><br />
(höchstens jedoch die tatsächlich bezahlten Prämien)<br />
Wie kann der Verbilligungsbeitrag geltend gemacht werden?<br />
Der Verbilligungsbeitrag wird nur ausbezahlt, wenn ein Antrag gestellt wird. Das Antragsformular muss bis spätestens<br />
am 31. Mai 2006 bei der <strong>Gemeinde</strong>zweigstelle der SVA Aargau in der Wohngemeinde eingereicht werden.<br />
Spezialregelung für Personen die Ergänzungsleistungen beziehen.<br />
Personen, die Ergänzungsleistungen zur AHV/IV beziehen, müssen kein Anmeldeformular einreichen. Ein vom Bund<br />
festgelegter Pauschalbetrag wird bei der Berechnung automatisch berücksichtigt.<br />
Welche Unterlagen müssen mit dem Anmeldeformular eingereicht werden?<br />
Um den Verbilligungsbeitrag berechnen zu können, müssen mit dem Anmeldeformular folgende Unterlagen eingereicht<br />
werden:<br />
• Letzte definitive Steuerveranlagung. Quellensteuerpflichtige Personen haben ihr Einkommen aufgrund eines<br />
speziellen Formulars zu belegen.<br />
• Krankenversicherungsausweis für das Jahr 2006 für jede auf dem Anmeldeformular aufgeführte Person.<br />
Aus dem Krankenversicherungsausweis muss die Grundversicherungsprämie der obligatorischen Krankenpflegeversicherung<br />
ersichtlich sein.<br />
15
Wann bzw. wie wird der Verbilligungsbeitrag ausbezahlt?<br />
Mit den meisten Krankenkassen ist eine Vereinbarung getroffen worden, wonach die Verbilligungsbeiträge von den<br />
ordentlichen Krankenkassenprämien abgezogen werden. Die monatliche Prämie für das Jahr 2007 vermindert sich<br />
in diesen Fällen um einen Zwölftel des Verbilligungsbeitrages. Anspruchsberechtigte, deren Versicherer sich nicht<br />
an dieser Vereinbarung beteiligen, erhalten im zweiten Quartal des Jahres 2007 einen Check, der bei der Poststelle<br />
am Wohnort eingelöst werden kann. Verbilligungsbeiträge unter Fr. 120.<strong>–</strong> pro Jahr werden gemäss gesetzlicher<br />
Regelung (EG KVG § 15 Abs.1) nicht ausbezahlt.<br />
Was weiter zu beachten ist!<br />
• Wer nach dem 31. Mai und bis spätestens 31. Dezember 2006 im Kanton Aargau Wohnsitz nimmt, hat den<br />
Anspruch für das Jahr 2007 mit dem gleichen Formular geltend zu machen. Für diese Personen läuft die<br />
Anmeldefrist bis zum 31. März 2007.<br />
• Verändert sich die Zahl der bezugsberechtigten Personen (z.B. Geburt eines Kindes), kann innert 12 Monaten<br />
nach dem Eintritt der Veränderung ein Antrag auf Nachvergütung gestellt werden.<br />
Bei nachweisbarer Veränderung des Erwerbseinkommens um mindestens 20 % auf eine Dauer von mindestens<br />
6 Monaten (z.B. Arbeitslosigkeit), kann ein Antrag auf eine Nachvergütung <strong>–</strong> ab dem Zeitpunkt der Veränderung<br />
<strong>–</strong> gestellt werden. Der Anspruch ist innert 12 Monaten nach dem Eintritt der Veränderung geltend zu machen.<br />
Ergebnis Altkleidersammlung 2005 aus CONTEX-Container<br />
Im vergangenen Jahr sind in den gelben CONTEX-Altkleidercontainer im Entsorgungshof insgesamt 5.02 Tonnen<br />
Altkleider und Gebrauchtschuhe entsorgt worden. Der aus der Sammlung resultierende gemeinnützige Erlösanteil<br />
von 502 Franken kommt dem Samariterverein Rupperswil und Umgebung zugute. Wir bedanken uns bei der<br />
Bevölkerung für die weiterhin rege Benützung dieser ökologisch wie sozial sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit.<br />
Hinweis zur Benützung der Grünsammelstelle<br />
Die Grünsammelstelle beim Entsorgungshof steht allen Einwohnerinnen und Einwohnern von <strong>Auenstein</strong> zur Deponierung<br />
kleineren Mengen im Umfang von max. 60 lt. zur Verfügung. Das Entsorgen von grösseren Mengen oder gar<br />
ganzen Wagenladungen ist verboten. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Auenstein</strong> bietet mit dem Entsorgungshof im Allgemeinen und<br />
den Grünzeugabfuhren und dem Häckseldienst im Speziellen ein vergleichsweise sehr gutes Angebot an. Wir bitten<br />
die Weisungen auf dem Entsorgungskalender 2006 zu beachten. Dieser ist in alle Haushaltungen verteilt worden,<br />
weitere Exemplare können auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bezogen werden.<br />
16
Informationsschreiben<br />
Änderung der Hundeverordnung/Hundekontrollmarke<br />
Der Bundesrat hat am 23. Juni 2004 beschlossen, dass alle Hunde in der Schweiz mittels eines Mikrochip eindeutig<br />
gekennzeichnet und in einer Datenbank registriert werden müssen. Sämtliche neugeborenen Hunde müssen seit<br />
1. Januar 2006 spätestens 3 Monate nach der Geburt mit einem Mikrochip gekennzeichnet werden. Ältere Hunde<br />
müssen bis zum 31. Dezember 2006 gekennzeichnet und registriert sein. Der Regierungsrat hat die Animal Identity<br />
Service AG (ANIS) in Bern als die Registrierstelle für Hunde aus dem Kanton Aargau bezeichnet. Infos dazu gibt ihr<br />
Tierarzt oder Animal Identity Service AG, Bern. Das Abgeben der Hundekontrollmarke wird deshalb in naher Zukunft<br />
durch die zentrale Registrierung überflüssig.<br />
Im Jahre 2006 werden die <strong>Gemeinde</strong>n aber noch die Hundekontrollmarken an die Hundehalter und Hundehalterinnen<br />
abzugeben haben.<br />
Häufig gestellte Fragen:<br />
Aufgrund welcher gesetzlichen Grundlage wird die Hundekontrollmarke erhoben?<br />
Die Hundekontrolle in den <strong>Gemeinde</strong>n wird gestützt auf das «Gesetz über das Halten und Besteuern der Hunde»<br />
(SAR 393.300) geführt. Die Hundetaxe beträgt Fr. 100.<strong>–</strong> pro Tier. Sie fällt der <strong>Gemeinde</strong> zu, welche pro Hund<br />
eine zweckgebundene Abgabe von Fr. 6.<strong>–</strong> an den Kanton entrichtet. Die Abgabe der Hundekontrollmarke an die<br />
Hundehalter und Hundehalterinnen stützt sich auf die «Vollziehungsverordnung zum Gesetz über das Halten<br />
und Besteuern der Hunde» (SAR 393.311).<br />
Muss ich meinen Hund wirklich «chipen»?<br />
Ja. Alle Hunde müssen ab dem 1. Jan. 2007 nach Art. 16 eidg. Tierseuchenverordnung einen Mikrochip tragen.<br />
Neugeborene Welpen sind ab dem 1. Jan. 2006 innert 3 Monate nach Wurf zu «chipen». Eine Ausnahme vom<br />
«Chipen» ist zulässig, wenn der Hund eine gut lesbare Tätowierung hat und diese Nummer in der zentralen<br />
Datenbank registriert ist.<br />
Ist die Hundekontrollmarke im Jahr 2006 noch nötig?<br />
Ja. Die Hundekontrollmarke ist im Jahr 2006 noch notwendig, da deren Abgabe im Hundegesetz verankert ist<br />
und auch noch nicht alle Hunde einen Mikrochip tragen.<br />
Muss mein Hund trotz Chip eine Kontrollmarke tragen?<br />
Ja. Die doppelte Kennzeichnung ist bis zur Änderung des Hundegesetzes unvermeidlich. Die Kontrollmarke hat<br />
übrigens den Vorteil, dass sie äusserlich gut sichtbar ist und sich dadurch schnell und unkompliziert die<br />
Zugehörigkeit eines Hundes feststellen lässt.<br />
Gibt es im nächsten Jahr die Hundekontrollmarke noch?<br />
Die vom Departement Gesundheit und Soziales einberufene Arbeitsgruppe «Revision Hundegesetz» wird das<br />
Pro und Contra der Hundekontrollmarke prüfen und dem Grossen Rat des Kantons Aargau Vorschläge zur<br />
Zukunft der Kontrollmarke unterbreiten. Bis zum Entscheid des Grossen Rates wird die Kontrollmarke weiterhin<br />
abgegeben werden. Die Hundetaxe ist unbestritten. Sie wird weiterhin erhoben.<br />
17
Hundemarken 2006<br />
Die neuen Hundemarken können ab sofort bei der<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei bezogen werden. Die Gebühr beträgt<br />
weiterhin Fr. 100.<strong>–</strong>. Bitte bringen Sie, falls Ihr Hund<br />
schon einen Mikrochip hat, die Chipnummer mit.<br />
Die Einlösung muss bis 31. Mai 2006 erfolgen. Hundehalter<br />
und Hundehalterinnen, deren Tiere nach dem 31.<br />
Mai 2006 ermittelt werden und in der Kontrolle nicht<br />
registriert sind, müssen nach Art. 12 der Kant. Vollziehungsverordnung<br />
zum Aarg. Gesetz über das Halten und<br />
Besteuern der Hunde vom <strong>Gemeinde</strong>rat verzeigt werden.<br />
Polizei-, Militär-, Sanitäts- und Blindenhunde<br />
sowie einsatzfähige Lawinen- und Katastrophenhunde<br />
Biometrischer Pass ab September 2006<br />
Bundesrat verabschiedet die nötige<br />
Rechtsgrundlage<br />
Bern, 17.03.06. Dem Start des Pilotprojekts zur<br />
Ausstellung von Schweizer Pässen mit elektronisch<br />
gespeicherten biometrischen Daten steht<br />
aus rechtlicher Sicht nichts mehr im Weg. Der<br />
Bundesrat hat die nötige Verordnung verabschiedet<br />
und auf den 4. September 2006 in Kraft gesetzt.<br />
Ab diesem Datum kann, neben dem weiterhin<br />
aktuellen Pass 03, der neue Pass mit der Kurzbezeichnung<br />
«Pass 06» ausgestellt werden.<br />
Der Bundesrat hatte zuvor von den Ergebnissen der Vernehmlassung<br />
Kenntnis genommen, die im letzten Jahr<br />
zur Revision der Ausweisverordnung und des Ausweisgesetzes<br />
durchgeführt worden war. Dabei wurde die<br />
Einführung biometrischer Ausweise von einer klaren<br />
Mehrheit der 47 Behörden und Organisationen<br />
grundsätzlich gutgeheissen.<br />
18<br />
sind von der Steuer befreit. Die verantwortlichen Hundehalter<br />
und Hundehalterinnen haben in diesen Fällen<br />
lediglich die Kontroll- und Bezugskosten von Fr. 20.<strong>–</strong> zu<br />
entrichten. Als Hunde mit Taxbefreiung gelten nach der<br />
heutigen Praxis nur solche Hunde, welche im Vorjahr<br />
eine entsprechende Prüfung abgelegt haben. Die aktuelle<br />
Mitgliederkarte einer kynologischen Organisation<br />
und das Leistungsheft des entsprechenden Hundes sind<br />
vorzuweisen.<br />
Die Gebühr bei kantonsinternem Wohnortswechsel<br />
oder beim Verlust der Kontrollmarke beträgt ebenfalls<br />
Fr. 20.<strong>–</strong>.<br />
Anpassung auf Grund der Vernehmlassungsergebnisse<br />
Verschiedene Anregungen aus der Vernehmlassung<br />
nahm der Bundesrat auf. So liess er etwa eine umstrittene<br />
Bestimmung betreffend das Ausstellungsverfahren<br />
fallen, womit er dieses gleichzeitig vereinfachte.<br />
Zudem wurden die Normen betreffend den Datenschutz<br />
präzisiert. Am Preis von 250 Franken für einen biometrischen<br />
Pass für Erwachsene hielt der Bundesrat allerdings<br />
fest. Der Preis soll während des Pilotprojekts gelten und<br />
zur Deckung der Projektkosten verwendet werden. Für die<br />
flächendeckende Einführung soll der Preis dann auf der<br />
Basis der höheren Produktionszahlen neu kalkuliert werden.<br />
Der Bundesrat empfiehlt allerdings den Schweizerinnen<br />
und Schweizern, die noch keinen Pass 03 besitzen,<br />
diesen bis zum September 2006 noch zu bestellen. Er<br />
kostet lediglich Fr. 120.<strong>–</strong> und kann bis zum Ablaufdatum<br />
für Reisen in alle Welt verwendet werden, auch für<br />
visums<strong>freie</strong> Reisen in und durch die USA, sofern er vor<br />
dem 26. Oktober 2006 ausgestellt wurde (vgl. unten).
Fingerabdrücke später<br />
Elektronisch gespeichert wird neben den bereits bisher<br />
im Pass enthaltenen Daten zur Person ein digitales<br />
Gesichtsbild im gängigen jpeg-Format. Fingerabdrücke<br />
sollen, wie in den Schengen-Staaten, später dazu kommen.<br />
Die dazu nötigen Standards, insbesondere zum<br />
Schutz der Daten, werden derzeit erarbeitet.<br />
Flächendeckende Einführung parallel zu Schengen<br />
Die vom Bundesrat verabschiedete Verordnung über die<br />
Ausweise für Schweizer Staatsangehörige bildet die<br />
Rechtsgrundlage für das Pilotprojekt zur Ausstellung<br />
erster biometrischer Pässe. Das Pilotprojekt soll im<br />
September beginnen und maximal fünf Jahre dauern.<br />
Für die spätere flächendeckende Einführung wurde eine<br />
Revision des Bundesgesetzes über die Ausweise für<br />
Schweizer Staatsangehörige eingeleitet. Die entsprechende<br />
Botschaft ans Parlament wird das EJPD dem<br />
Gesamtbundesrat im Laufe dieses Jahres vorlegen.<br />
Die flächendeckende Einführung, die vom Bundesrat<br />
selbst von Beginn weg angestrebt wurde, wird voraussichtlich<br />
zu dem Zeitpunkt starten, ab dem das Schengener<br />
Abkommen für die Schweiz in Kraft gesetzt wird.<br />
Innerhalb des Schengen-Raums sollen künftig nämlich<br />
nur noch Pässe mit elektronisch gespeicherten und lesbaren<br />
biometrischen Daten ausgestellt werden. Wann<br />
Feuerwehr Rupperswil-<strong>Auenstein</strong><br />
Eisfeld<br />
Ein Eisfeld, das wär was Schönes! Dieser, so oft<br />
ersehnte Wunsch, konnte die Feuerwehr mitten in<br />
Rupperswil auf dem Areal des ehemaligen Restaurant<br />
am Bach «Heusibeck» den «schlittschuhfahrfreudigen»<br />
Kindern erfüllen. Trotz anfänglichen Störaktionen <strong>seite</strong>ns<br />
einiger unbelehrbarer Vandalen konnte doch noch<br />
ein grosses Eisfeld erstellt werden. Bei Schnee und<br />
Kälte bereiteten die abgehärteten Feuerwehrkameraden<br />
Erich Hediger, Beat Rey und Harry Reich (offensicht-<br />
genau das Schengener Abkommen in Kraft gesetzt<br />
wird, steht zurzeit noch nicht fest. Es ist davon auszugehen,<br />
dass dies nicht vor 2008 sein wird.<br />
Pass 03 möglichst bald bestellen<br />
Während des Pilotprojekts wird neben dem biometrischen<br />
Pass weiterhin auch der bisherige Pass 03 ausgestellt.<br />
Wer einen aktuellen Schweizer Pass vom Modell<br />
03 besitzt, dessen Ausstellungsdatum vor dem 26.<br />
Oktober 2006 liegt, wird bis zum Ablauf des Dokuments<br />
keinen biometrischen Pass brauchen und auch kein<br />
Visum für eine Reise in oder durch die USA. Wer sich<br />
den Pass 03 noch vor dem 26. Oktober 2006 ausstellen<br />
lassen will, muss diesen so rasch wie möglich bestellen<br />
<strong>–</strong> bei der Wohnsitzgemeinde bis spätestens Mitte September,<br />
bei der zuständigen Schweizer Auslandvertretung<br />
bis Ende August dieses Jahres. Der Pass 03 ist<br />
zum Preis von Fr. 120.<strong>–</strong> erhältlich.<br />
Fragen zum Pass beantwortet die fedpol-Gratis-Hotline<br />
0800 820 008, und zwar von Montag bis Freitag<br />
zwischen 09 und 12 sowie zwischen 14 und 17 Uhr.<br />
Weitere Auskünfte:<br />
Guido Balmer, Mediendienst fedpol,<br />
Tel. 031/324 13 91<br />
lich Glühweinspezialist) sowie einige weitere wackere<br />
Mannen das Eisfeld vor. Welch eine Freude für Jung<br />
und Alt!<br />
Arbeitsprogramm<br />
Nachdem im Jahr 2005 der Fokus der Ausbildung auf<br />
das neue Tanklöschfahrzeug gelegt wurde, werden in<br />
diesem Jahr wieder herkömmliche Aufgaben der Feuerwehr<br />
trainiert. Das Jahr 2006 steht ganz im Zeichen der<br />
Konsolidierung. Dieses Jahr wird die Ausbildung im<br />
19
Rettungsdienst wie auch in der Brandbekämpfung forciert.<br />
Vorgegebene Leistungs- und Zeitziele sind zu<br />
erfüllen. Ein hartes Stück Arbeit, doch kann die Feuerwehr<br />
Rupperswil-<strong>Auenstein</strong> auf sehr gute Feuerwehrangehörige<br />
zurückgreifen. Im Zentrum stehen vor allem<br />
in der zweiten Jahreshälfte grössere Übungen, auch in<br />
Zusammenarbeit mit den Nachbarfeuerwehren.<br />
20<br />
Die Chargierten bestreiten<br />
heuer einen nur alle fünf Jahre<br />
stattfindenden Weiterbildungskurs<br />
auf Kreisebene. Die Offiziere<br />
besuchten <strong>ihre</strong>n obligatorischen<br />
Weiterbildungskurs in<br />
Hunzenschwil oder in Reinach<br />
mit dem Schwerpunktthema<br />
«Einsatzpläne» und «Verhalten<br />
mit den Medien»!<br />
Feuerwehr an der Schule<br />
Rupperswil<br />
Die Projektwoche vom 26. bis<br />
30. Juni 2006 der Schule Rupperswil<br />
steht ganz im Zeichen<br />
der Feuerwehr. Das Kommando<br />
und einige Offiziere<br />
bereiten diese Woche zurzeit intensiv vor. Ziel ist es,<br />
den Schülerinnen und Schülern, die Feuerwehr in praktischen<br />
Beispielen vorzustellen. Nicht nur Brandbekämpfung<br />
und Rettungsdienst stehen im Vordergrund,<br />
auch die Prävention und andere Aufgaben der<br />
Feuerwehr werden auf spielerische Art vermittelt.<br />
Robert Kunz
Schulpflege <strong>Auenstein</strong><br />
Ressortverteilung<br />
«schule»<br />
Die Schulpflege hat die Ressorts ab 1. Januar 2006 wie folgt verteilt:<br />
Präsident (Stv. P. Anderau) Reto Krättli Leitung Schulpflegesitzungen<br />
Kindergartenweg 5B Führung Schulpflegesekretariat<br />
Tel. 062 / 897 51 06 (P) Zusammenarbeit mit Behörden von<br />
Tel. 031 / 324 06 71 (G) <strong>Gemeinde</strong>, Bezirk und Kanton<br />
Tel. 079 / 649 75 40 (N) Anlaufstelle für Eltern, Lehrer, Abwart<br />
rbkraettli@yetnet.ch (P) Personelles / Arbeitgebergespräche<br />
Reto.Kraettli@vtg.admin.ch (G)<br />
Vizepräsident (Stv. C. Jäggi) Peter Anderau Präsident Musikschule Schenkenbergertal<br />
alte Fahrstrasse 1A Präsident Musikschulkommission <strong>Auenstein</strong><br />
Tel. 062 / 842 69 82 (P) Betreuung Mittelstufe<br />
Tel. 062 / 834 68 12 (G) Aufgabenhilfe<br />
Tel. 079 / 628 10 11 (N) Arbeitgebergespräche<br />
mato@bluewin.ch (P)<br />
peter.anderau@ag.ch (G)<br />
21
Mitglied (Stv. F. Hetzler) Christa Jäggi Textiles Werken<br />
Bündtenweg 23A Schulgesundheitsdienst<br />
Tel. 062 / 897 00 89 (P) Schulweg/Verkehr/Transporte<br />
Tel. 056 / 443 11 09 (G) Organisation Anlässe<br />
christa.jaeggi@bluewin.ch Betreuung Mittelstufe<br />
Vertreterin Oberstufe<br />
Mitglied (Stv. E. Hochstrasser) Fritz Hetzler Finanzwesen<br />
Veltheimerstrasse 40 Publikationen<br />
Tel. 062 / 897 00 88 (P) Informatik<br />
Tel. 079 / 206 13 29 (G) Betreuung Unterstufe<br />
hetzlerf@post.ch<br />
Mitglied (Stv. R. Krättli) Ernst Hochstrasser Präsident Kindergarten-<br />
Grabenacherweg 8 kommission<br />
Tel. 062 / 897 36 69 (P) Sprachheilwesen/Diskalkulie<br />
Tel. 062 / 893 34 34 (G) Psychologischer Schuldienst<br />
ernst.hochstrasser@jowa.ch Einschulung fremdsprachiger<br />
Schüler<br />
Deutsch für Fremdsprachige<br />
Betreuung Kindergarten und<br />
Unterstufe<br />
Sekretariat Sandra Lüthi-Winkler Protokolle Schulpflegesitzungen<br />
Rebsteinstrasse 229 Korrespondenz<br />
5704 Egliswil Registratur<br />
Tel. 062 / 889 10 87 (G) Vorbereitung Schulpflege-<br />
Fax 062 / 889 10 85 (G) sitzungen<br />
schulpflege@auenstein.ch<br />
22
Sekretariat Schulpflege<br />
Wie bereits im Gauesteiner vom März 2005 mitgeteilt wurde, ist Sandra Lüthi-Winkler als neue Schulpflegesekretärin<br />
gewählt worden. Die Schulpflege möchte die Bevölkerung nachfolgend auf die Büro-Oeffnungszeit hinweisen.<br />
Das Büro des Sekretariats befindet sich im Obergeschoss des <strong>Gemeinde</strong>hauses (Kommissionszimmer).<br />
Das Sekretariat der Schulpflege <strong>Auenstein</strong> ist wie folgt besetzt:<br />
Donnerstag Nachmittag, 14 <strong>–</strong> 17 Uhr<br />
Tel. 062 889 10 87<br />
Fax 062 889 10 85<br />
Email schulpflege@auenstein.ch<br />
Anträge/Anfragen zu Handen der Schulpflege können beim Sekretariat eingereicht werden. Bei Fragen aus dem<br />
schulischen Bereich ist das Sekretariat gerne behilflich. Während der ordentlichen Schulferien finden keine Schulpflegesitzungen<br />
statt. Das Sekretariat ist in dieser Zeit nur sporadisch besetzt.<br />
Busbillette<br />
Einschulungsklasse/Kleinklasse<br />
Für die Kinder, die auswärts mit dem öffentlichen Verkehrsmittel die Einschulungs- oder Kleinklasse besuchen, gilt<br />
hinsichtlich der Transportkosten folgende Regelung: Das Busabonnement muss mit einem Bestellschein entweder<br />
bei der Poststelle Veltheim oder Schinznach-Dorf (in <strong>Auenstein</strong> leider nicht möglich) gekauft werden.<br />
Anschliessend wird die Finanzverwaltung <strong>Auenstein</strong> das Fahrgeld gegen Quittung rückerstatten.<br />
Kindergarten<br />
Die Kindergärtnerin Christine Baumann-Suter hat Ende März 2006 ihr zweites Kind geboren. Zur Geburt wünscht<br />
die Schulpflege alles Gute. Für die Zeit der Abwesenheit hat die Schulpflege aus einer Vielzahl von Bewerbungen<br />
Corinne Stohler-Greiner als Stellvertreterin gewählt. Sie hat <strong>ihre</strong> Arbeit am 13. Februar 2006 aufgenommen und<br />
wird die Kinder bis zu den Sommerferien 2006 betreuen. Die Schulpflege wünscht ihr viel Erfolg in <strong>ihre</strong>r Tätigkeit.<br />
23
Musikschule<br />
Die Schulpflege und Lehrerschaft trauert um <strong>ihre</strong> langjährige Musikgrundschullehrerin Annalise Bühler. Sie ist nach<br />
langer, schwerer Krankheit am 14. April gestorben. Als Stellvertreterinnen wurden Cornelia Langhard, <strong>Auenstein</strong>,<br />
und Simona Sornig, Auentein, gewählt, die das Pensum von Annalise Bühler verdankenswerterweise bereits im<br />
Herbst 2005 übernommen haben.<br />
GAT III<br />
Mit dem Inkrafttreten von GAT III per 1. Januar 2006 geht die Lohnzahlung bei folgenden Personalkategorien von<br />
den <strong>Gemeinde</strong>n auf den Personaldienst Lehrpersonen des BKS über: Lehrpersonen am Kindergarten, Lehrperson<br />
Musikalische Grundschulung, Schulleitung. Dies gilt auch für die Lehrperson Deutsch für Fremdsprachige am Kindergarten<br />
(Mundartunterricht), bei uns aber zur Zeit nicht aktuell.<br />
In unserer <strong>Gemeinde</strong> betrifft dies zur Zeit Lehrpersonen am Kindergarten, Musikgrundschule sowie das Rektorat.<br />
Psychologischer Schuldienst<br />
Die Schulpflege wurde im Herbst 2005 vom Departement BKS über die anstehenden Neuerungen des Schulpsychologischen<br />
Dienstes im Kanton Aargau informiert. Der Leistungsauftrag bringt gegenüber dem bisherigen Angebot<br />
keine wesentlichen Änderungen. Die Tätigkeiten, welche im Leistungsauftrag als Kernleistungen ausgewiesen<br />
sind, werden für <strong>Gemeinde</strong> und Ratsuchende kostenlos erbracht. Neu können jedoch zusätzliche, nicht zum Grundauftrag<br />
gehörende Dienstleistungen in Auftrag gegeben und in Rechnung gestellt werden.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>n erhalten in Zukunft keine Rechnungen mehr. Berichte zuhanden der Schulpflege werden weiterhin<br />
nur bei schulischen Massnahmenempfehlungen verfasst und im Einverständnis der Eltern. Die Eltern tragen bei<br />
Beratungen, die länger als 10 Sitzungen dauern, keine Kosten mehr. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Auenstein</strong> wird neu von der Aussenstelle<br />
Brugg betreut. Die Administration wird ab Mitte Februar 2006 vom Regionalstellensekretariat in Zurzach<br />
geleitet.<br />
24
Verabschiedung Schulpflegemitglieder<br />
Auf Ende der letzten Amtsperiode haben zwei erfahrene Mitglieder der Schulpflege (die durch <strong>ihre</strong> Art unser<br />
Gremium geprägt haben), <strong>ihre</strong> Tätigkeit beendet.<br />
Regula Mauli (1999<strong>–</strong>2005)<br />
Unsere langjährige Aktuarin hat sich in Ihrer über fünfjährigen Amtszeit durch die<br />
jederzeit präzisen Protokolle und oftmals langwierigen Abklärungen in der Vor- und<br />
Nachbereitung eines Geschäftes ausgezeichnet. Mit Nachdruck bestand Sie jeweils<br />
darauf, dass jedes noch so kleine Problem unter Abwägung aller Interessen betrachtet<br />
werden und die Entscheidung immer zum Wohle des Kindes ausfallen müsse. Durch<br />
<strong>ihre</strong> positiv kritische Art vermochte sie das Gremium jederzeit auf den Boden der<br />
Realität zu holen, wenn zwischendurch einmal etwas langatmige Diskussionen stattfanden.<br />
Ihr enormes Wissen aus der mehrjährigen Aktuaritätstätigkeit konnte sie meist spontan abrufen oder zumindest<br />
gezielt aus den Akten herausholen. Sie ersparte dem Gremium damit oftmals lange Diskussionen.<br />
Doris Egger (1997<strong>–</strong>2005)<br />
Mit akribischer Genauigkeit erarbeitete sie als Verantwortliche des Ressorts «Finanzen»<br />
das Budget der Schule und achtete auf den zielgerichteten Einsatz der finanziellen<br />
Ressourcen. Dabei hinterfragte sie oft auch eingegebene Zahlungsaufträge auf<br />
<strong>ihre</strong> Notwendigkeit.<br />
Als Stellvertreterin des Schulpflegepräsidenten unterstützte sie mich wann immer<br />
notwendig, als Präsidentin der Kommission Textiles Werken setzte sie sich in unserer<br />
Schule für eine ausgewogene Ausbildung (Kopf-Herz-Hand) unter spezieller Berücksichtigung<br />
des Aspektes Hand ein.<br />
Beiden ehemaligen Behördenmitgliedern spreche ich meinen persönlichen Dank aus und wünsche Euch im Namen<br />
aller Schulpflegemitgliedern mehr Zeit für persönliche Hobbys und auch genügend Zeit für Eure Partner!<br />
25
Geleitete Schule<br />
Im Gauensteiner 90 vom April 2005 habe ich die<br />
Beweggründe zur Einführung einer Schulleitung dargelegt.<br />
Seither wurde durch das Aargauer Stimmvolk das<br />
GAT III angenommen, in welchem unter anderem die<br />
durch den Kanton für alle Schulen obligatorisch erklärte<br />
Schulleitung geregelt wird. In unserer <strong>Gemeinde</strong> und in<br />
der Region wurde die Initiative zu einer Zusammenführung<br />
aller Schulen im Schenkenbergertal unter einer<br />
Schulleitung klar abgelehnt.<br />
Seit mehr als einem halben Jahr arbeiten wir mit Thalheim<br />
zusammen im Hinblick auf eine engere Zusammenarbeit<br />
der beiden Schulen. Unsere Grundidee, die<br />
beiden Schulpflegen zusammenzuführen und für den<br />
zukünftigen Schulleiter einzige Ansprechstelle zu sein,<br />
ist aus rechtlichen Gründen nicht möglich. Trotzdem<br />
wollen wir Synergien nutzen und nicht in jeder<br />
<strong>Gemeinde</strong> das Rad neu erfinden. Es scheint uns wichtig,<br />
im Hinblick auf eine später mögliche regionale Zusam-<br />
Impressionen aus dem Workshop vom 14. März<br />
An diesem eintägigen Workshop lernten sich Schulpflege<br />
und Lehrerschaft der beiden <strong>Gemeinde</strong>n kennen,<br />
hielten Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede fest,<br />
26<br />
menarbeit Erfahrungen zu sammeln, Kinderkrankheiten<br />
zu entdecken und zu eliminieren. Dies um später in<br />
einem grösseren Rahmen eine fitte und qualitativ hoch<br />
stehende Schule <strong>Auenstein</strong> als ebenbürtiger Partner<br />
einzubringen.<br />
Auch wenn wir noch immer in der Projektphase stecken,<br />
möchten wir einen möglichen Weg für die nächste Zeit<br />
offen legen. Wir werden zusammen mit Thalheim versuchen,<br />
im Verlaufe des nächsten Schuljahres eine<br />
Schulleiterin oder einen Schulleiter für beide Schulen<br />
zu finden und einzeln anzustellen.<br />
Auf Stufe Schulpflege werden wir Schwerpunkte der<br />
mittel- und langfristigen Planung gemeinsam erarbeiten,<br />
um beide Schulen <strong>–</strong> so unterschiedlich sie auch<br />
sein mögen <strong>–</strong> in eine ähnliche Richtung zu steuern.<br />
Gemeinsame Projektwochen und Skilager, gleiche<br />
Unterrichtsthemen und Prüfungen und gegenseitige<br />
Feedbackkultur der Lehrpersonen mögen hier richtungweisende<br />
Beispiele sein.<br />
skizzierten die Anforderungen an eine gemeinsame<br />
Schulleitung und diskutierten über Möglichkeiten der<br />
Zusammenarbeit.
Skilager der Schule <strong>Auenstein</strong><br />
Eine gut gelaunte Schar 3. bis 5. Klässler mit <strong>ihre</strong>n<br />
Leitern stieg am Sonntag, den 5. Februar 2006 auf dem<br />
Schulhausplatz in den Car. Das diesjährige Ziel des Skilagers<br />
war Zwischenflüe im Diemtigtal. Nach 2 1 ⁄4 Stunden<br />
langsamer Fahrt (wegen Feinstaub-Tempo 80 auf<br />
der Autobahn) hielt Willy Gloor oberhalb des ehemaligen<br />
Hotels Edelweiss an.<br />
Schnell wurde das Gepäck das vereiste Weglein heruntergelassen.<br />
Die gemütlichen Zimmer wurden bezogen<br />
und häuslich eingerichtet. Schon bald konnte ein warmes<br />
Nachtessen «Älplermagronen» genossen werden.<br />
Die Küchencrew verwöhnte uns die ganze Woche mit<br />
ausgezeichneten Menus. Ob Bernerplatte, Kartoffelstock<br />
mit Voressen, Spaghetti bolognaise oder Curryreis,<br />
die Köstlichkeiten fanden reissenden Absatz. Auch<br />
für die Desserts war ausreichend gesorgt. Allen Spendern<br />
dafür ein herzliches Dankeschön.<br />
Vom Montag an flitzten die SkifahrerInnen und SnowboarderInnen<br />
über die bestens präparierten Pisten und<br />
durch den Pulverschnee. Die Natur zeigte sich in allen<br />
Varianten: Einmal mit wolkenlosem, blauem Himmel, ein<br />
andermal mit weissen Turmwolken oder mit Sonnenstrahlen,<br />
die durch den leichten Schneefall auf die<br />
gezuckerten Tannen fielen. Unermüdlich ging es mit Skioder<br />
Sessellift bergauf. Locker und leicht oder im<br />
anstrengenden Stemmbogen wurden anschliessend alle<br />
Hänge gemeistert. Die SchülerInnen machten bis Ende<br />
Woche sichtbare Fortschritte. Bei Stürzen half man einander<br />
und munterte sich gegenseitig wieder auf.<br />
Die Gemeinschaft wurde auf den Brettern wie auch an<br />
den verschieden gestalteten Abenden gefördert. So<br />
zum Beispiel beim Spielabend, beim Lottospiel, in der<br />
Disco, beim Fackelumzug mit Kehrichtsackrutschen<br />
oder beim bunten Abend. Wir hatten Zeit zu erzählen,<br />
zuzuhören und zu spielen. In dieser ungezwungenen<br />
Atmosphäre lernten sich Kinder und LehrerInnen auch<br />
einmal von einer anderen Seite kennen.<br />
Nach dieser erlebnisreichen Woche trafen wir ein<br />
wenig müde, aber zufrieden und aufgestellt wieder in<br />
<strong>Auenstein</strong> ein. Die Eltern waren dankbar, dass alle heil<br />
zurückkehrten.<br />
Musikschule Schenkenbergertal: Höhere Elternbeiträge für den<br />
Instrumentalunterricht ab Schuljahr 2006/2007<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Auenstein</strong> schliesst sich ab Schuljahr<br />
2006/2007 der Musikschule Schenkenbergertal an. Zu<br />
diesem Zweck wurde mit den <strong>Gemeinde</strong>n Villnachern,<br />
Veltheim, Oberflachs, Thalheim und Schinznach-Dorf<br />
ein <strong>Gemeinde</strong>vertrag abgeschlossen, der die Zusammenarbeit<br />
der <strong>Gemeinde</strong>n sowie die Organisation und<br />
das Angebot der Musikschule regelt. Die Vorteile dieser<br />
neuen Organisation sind vor allem auf der qualitativen<br />
27
Seite zu suchen: Ein grösseres Angebot an Instrumentalunterricht,<br />
mehr Ensemblestunden, Unterricht für<br />
Chor und Unterricht für Personen, die bereits aus der<br />
Volksschule ausgetreten sind. Die ganze Musikschule<br />
Schenkenbergertal steht neu unter einer Führung und<br />
die Lehrpersonen verfügen über den gleichen Arbeitgeber<br />
in allen <strong>Gemeinde</strong>n. Sie werden nach den gleichen<br />
Kriterien ausgewählt und zu gleichen Ansätzen entlöhnt.<br />
Die bisher zum Teil schlecht geregelten Sozialleistungen<br />
werden den heutigen Gegebenheiten in der<br />
Arbeitswelt angepasst.<br />
Leider müssen die Elternbeiträge für den Instrumentalunterricht<br />
in <strong>Auenstein</strong> z.T. nach oben korrigiert werden.<br />
Auch ohne die Regionalisierung der Musikschule hätten<br />
in <strong>Auenstein</strong> Anpassungen der Elternbeiträge vorgenommen<br />
werden müssen. Das bisher gültige Lohnsystem,<br />
vergleichsweise tiefe Lohnansätze und die Sozialleistungen<br />
wurden in den letzten Jahren im Hinblick<br />
auf eine regionale Lösung nicht mehr angepasst. Die<br />
Musikschule Schenkenbergertal muss laut Vertrag von<br />
Schweizer Erzählnacht 11.11.2005<br />
Wir 5. Klässler nahmen an der diesjährigen Erzählnacht<br />
teil. Das Thema lautete: «Erzähl mir die Welt».<br />
Um 19 Uhr trafen wir in der <strong>Gemeinde</strong>bibliothek ein.<br />
Die Mitglieder der Bibliothekskommission begrüssten<br />
28<br />
den Elternbeiträgen zu 66 2 ⁄3% finanziert werden. Das<br />
ist in vielen Musikschulen der Umgebung nicht der Fall<br />
(Windisch 50%, Brugg 55%, Baden 50%, Möriken<br />
43%). Zudem werden in der Musikschule Schenkenbergertal<br />
den Lehrpersonen vergleichsweise tiefe<br />
Löhne angeboten, um die Kosten sowohl für die öffentliche<br />
Hand als auch für die Familien möglichst tief zu<br />
halten. Weitere Auskünfte dazu erteilt de Musikschulleitung<br />
(Kontakt unter: www.ms-schenkenbergertal.ch)<br />
oder Peter Anderau (Vertretung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Auenstein</strong><br />
in der Musikschulkommission)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat, Schulpflege und Musikschulkommission<br />
sind überzeugt, mit der neuen Lösung trotz höherer<br />
Beiträge auf dem richtigen Weg zu sein und für die<br />
musikalische Bildung unserer Kinder ein richtiges Signal<br />
zu setzen.<br />
Musikschule Schenkenbergertal<br />
Präsident Musikschulkommission<br />
Peter Anderau<br />
uns herzlich. Wir breiteten unsere Schlafsäcke zwischen<br />
den Büchergestellen aus. Nun machten wir es<br />
uns um Frau Hasler, welche uns mit dem Bilderbuch<br />
«Kinder aus aller Welt» ins Thema einführte, bequem.<br />
Darauf stellte Frau Hetzler das Buch «Das Austauschkind»<br />
von Christine Nöstlinger vor. Gespannt hörten wir<br />
zu. In der Schule hatten wir den Titel des Themas in 15<br />
verschiedene Sprachen auf Karten geschrieben. Die<br />
Erzähler mussten nun erraten, welche Sprachen es<br />
waren. Es folgte eine weitere Lesung von Frau Frei. Sie<br />
trug Abschnitte aus «Larry und die schwarzen Opale»<br />
vor.<br />
Frau Gloor verwöhnte uns mit feinen Schinkengipfeli.<br />
Nochmals vielen Dank! Nach einem speziellen «Geografiespiel»<br />
scharten wir uns wiederum um den Vorlesestuhl.<br />
Frau Anliker las uns aus dem illustrierten<br />
Buch «Der verborgene Schatz» von Paul Maar vor.
Weihnachtsspiel 2005 «De verloregangnigi Ängel»<br />
Primarschule und Kindergarten<br />
Ein Rückblick aus der Sicht einiger 4. Klässlerinnen und<br />
4. Klässler<br />
De verloregangnigi Ängel<br />
Ein Theater<br />
Es handelt von einem Engel, der vor 2000 Jahren von<br />
einer Wolke gefallen ist und die Weihnachtsgeschichte<br />
verpasst hat.<br />
Die Schüler der Primarschule <strong>Auenstein</strong> und des Kindergartens<br />
haben dem Engel die Weihnachtsgeschichte<br />
vorgespielt. Das Ganze wurde als Musical vorgetragen.<br />
Josef, Maria, Engel Gabriel und der kleine Engel wagten<br />
es, in der Turnhalle <strong>Auenstein</strong>, vor etwa 300 Menschen<br />
solo zu singen.<br />
Herr Frei erzählte uns als Bettmümpfeli das lustige Märchen<br />
«Die Katze, die für sich alleine ging» von Rudyard<br />
Kipling. Darauf durchstöberten wir die Regale, suchten<br />
uns Bücher aus, schlüpften in die Schlafsäcke und lasen<br />
im Schein der Taschenlampe. Um Mitternacht überraschten<br />
wir Frau Frei mit einem «Happy Birthday»!<br />
Ein feines Morgenessen rundete die gelungene Veranstaltung<br />
ab. Wir bedanken uns herzlich bei der Bibliothekskommission<br />
für <strong>ihre</strong>n Einsatz.<br />
Auch andere Lieder wurden gesungen. Das letzte Lied<br />
wurde von der ganzen Primarschule und dem Kindergarten<br />
vorgesungen. Beim Refrain durften die Zuschauer<br />
mitsingen. Der kleine Engel wurde von zwei Personen<br />
gespielt.<br />
An der Hauptprobe kam die Primarschule Veltheim<br />
zuschauen. Es wurde viel geübt und alle hatten Spass<br />
dabei.<br />
Corina und Andrina<br />
Weihnachtsspiel<br />
Die Primarschule <strong>Auenstein</strong> und der Kindergarten<br />
haben am 22. Dezember 2005 ein Weihnachtsspiel vorgeführt.<br />
Zuerst wurde ein Adventsfenster im Kindergarten<br />
geöffnet und dann ein Musical von den Schülern und<br />
den «Kindergärteler» mit deren Lehrkräften in der Turnhalle<br />
vorgetragen. Das Stück hiess «De verloregangnigi<br />
Ängel». In diesem Stück ging es um einen Engel, der<br />
dem Betlehem-Stern im Himmel folgen wollte, dabei<br />
von einer Wolke «gepurzelt» und 2000 Jahre in die<br />
Zukunft gefallen ist. Er landete in <strong>Auenstein</strong> auf dem<br />
Schulhofplatz und die Kinder hatten die Idee, dem Engel<br />
die Weihnachtsgeschichte zu erzählen. Alle Kinder<br />
beteiligten sich mit viel Freude und Initiative an diesem<br />
29
Musical, sei es mit Solo-Gesang, gemischten Chören<br />
der verschiedenen Klassen, theaterähnlichen Aufführungen<br />
oder Verkleidungen. Das Ganze wurde von<br />
schöner Musik unserer Lehrer und anderen talentierten<br />
Musikern umrahmt. Es wurde erzählt, gesungen und<br />
dem Engel die ganze Weihnachtsgeschichte, die er verpasst<br />
hatte, vorgetragen. Zuletzt sah man noch die drei<br />
Weisen aus dem Morgenland und diese brachten dem<br />
Jesuskind Myrrhe, Gold und Weihrauch mit.<br />
Zum Schluss sangen alle Kinder zusammen mit dem<br />
Publikum noch ein Schlusslied und somit war das Weihnachtsspiel<br />
zu Ende. Es hat uns Kindern grossen Spass<br />
gemacht!!!!<br />
Valeria, Birgit, Nicole<br />
Weihnachtsspiel<br />
Am 22. Dezember 2005 luden die Primarschule und der<br />
Kindergarten die Leute zu einem Weihnachtsspiel ein.<br />
Mehrere Wochen hatten wir für die Lieder und die<br />
gesungenen Rollen geübt und Kulissen gemalt. Für die<br />
Solorollen meldeten sich so viele Kinder, dass wir auslosen<br />
mussten. Die Lehrer hatten richtig Freude an so<br />
viel Mut und Interesse.<br />
30<br />
Zur Hauptprobe luden wir die Primarschule Veltheim<br />
ein. Am Weihnachtsspiel war die Turnhalle bis in die<br />
hinterste Ecke voll von Leuten.<br />
Unsere Geschichte vom «verloregangnige Ängel» hatte<br />
viel Applaus. Der Engel war vom Himmel in das Jahr<br />
2005 gefallen und hatte die Weihnachtsgeschichte verpasst.<br />
Wir Schüler und «Kindergärteler» sangen ihm<br />
dann die Weihnachtsgeschichte vor.<br />
Andrea<br />
Das ist der Bericht von Nick und Joop.<br />
Die Primarschule und der Kindergarten hatten ein<br />
Weihnachtsspiel vorbereitet. Wir haben fünf Wochen<br />
dafür geübt.<br />
Um was ging es: Ein verloren gegangener Engel fiel<br />
vom Himmel in die Zukunft und verpasste die Weihnachtsgeschichte.<br />
Dann erzählten die Kinder dem Engel<br />
die Weihnachtsgeschichte.<br />
Der Saal war bis in die hinterste Ecke voll.<br />
Wie fanden es die Zuschauer? Die Zuschauer fanden,<br />
dass wir uns Mühe gegeben haben und dass wir viel<br />
Fantasie gehabt hatten.
«kirche»<br />
Gottesdienst für «Gross und Chlii» mit Abendmahl am 22.1.06<br />
Unter Mitwirkung des Dominotreff II, Daniel Hess und Rita Amrein.<br />
Musikalische Begleitung Susanne und Beatrice Frei, Edwin Fehr.<br />
Thema: Der grosse Fischfang<br />
Dieser Abendmahlsgottesdienst war die Höhepunktsfeier<br />
der Unterrichtskinder vom Dominotreff II<br />
(5. Klasse). Für die Lieder gab es Verstärkung von<br />
Kindern aus der 4. Klasse (Yves und Corina). Dieses<br />
Interview soll einen kleinen Einblick geben, wie die<br />
Kinder den Gottesdienst erlebten und empfanden.<br />
Die Fragen gingen in der Regel an alle Kinder, aber<br />
nicht alle hatten zu jeder Frage eine Meinungsäusserung.<br />
Thomas und Marco, ihr habt geholfen die Kirchengesangbücher<br />
zu verteilen. Wie war’s?<br />
Marco: Wir haben die Liedblätter in die Singbücher<br />
gelegt und dann Frau Frei und Frau Süess zum Verteilen<br />
weitergegeben.<br />
Thomas: Wir haben viel zu viel bereit gemacht!<br />
Ihr seid alle zusammen mit dem Pfarrer und mir in<br />
die Kirche eingezogen, als schon alle Leute an <strong>ihre</strong>n<br />
Plätzen sassen. Was habt ihr dabei gefühlt?<br />
Daniela: Es war ein gutes Gefühl. Ich musste aber<br />
ein bisschen das Lachen verdrücken, weiss aber nicht<br />
wieso…<br />
Thomas: So ging es mir auch.<br />
Lorena: Ich war etwas nervös.<br />
Wie war es erst um 17 Uhr in den Gottesdienst zu<br />
gehen anstatt am Morgen?<br />
Thomas: Es war besser, dann ist man nicht mehr<br />
müde!<br />
Daniela: Ich habe keinen Unterschied gemerkt.<br />
Marco: Für mich wäre es besser gewesen am Morgen,<br />
dann hätte man den Tag durch noch etwas machen<br />
können.<br />
Nicole: Ich fand es gut, es gibt Abwechslung in die<br />
Kirche.<br />
Islay: Ich finde es besser <strong>–</strong> am Morgen ist man müde.<br />
Lorena: In der Kirche war es egal, da hat man keinen<br />
Unterschied gemerkt, aber danach war es halt dunkel.<br />
Naomi, du hast mit deinem Flötenstück den Beitrag<br />
der Kinder eröffnet. Hast du das gut geschafft?<br />
Naomi: Ich war etwas nervös.<br />
Ihr habt eine Rahmengeschichte mit verteilten Rollen<br />
aufgeführt. Wie habt ihr das erlebt?<br />
Holly: Ich war die ganze Woche krank und konnte<br />
bei den Proben nicht dabei sein. Deshalb war ich recht<br />
nervös und unsicher, wann ich dran kommen würde.<br />
Marco: Bei mir ging es eigentlich recht gut.<br />
Thomas: Ja, und es hat kaum jemand Fehler gemacht.<br />
31
Daniela: Zu Hause ist es immer besser gegangen als<br />
im Gottesdienst. Wenn man so da steht und alle Leute<br />
einen anschauen, ist es ein komisches Gefühl.<br />
Christian: Ich bin auch draus gefallen weil so viele<br />
Leute da waren, zu Hause ging’s besser.<br />
Lorena, du hattest die Geschichte vom Fischfang<br />
zu lesen. Das war ein recht langer Text, oder?<br />
Lorena: Ja, aber es ging recht gut, ich hatte ja<br />
genügend Zeit zum Lernen.<br />
Thomas, du hast auf dem Piano zwischendurch Musik<br />
gemacht. Warst du nervös?<br />
Thomas: Nicht speziell, ich habe schon ein paar Mal<br />
vor Leuten gespielt.<br />
Zwischendurch habt ihr Lieder gesungen die zur<br />
Geschichte passten. Wie haben sie euch gefallen?<br />
Christian: Mir hat die Begleitung gut gefallen,<br />
die Lieder waren ok.<br />
Lorena: Susanne Frei am Piano hat uns den Einsatz<br />
gut gegeben.<br />
Marco: Ich fand es gut, dass wir die Liedblätter<br />
mitnehmen durften.<br />
Thomas: Ich war nervös und habe deshalb nicht viel<br />
zu den Leuten geschaut, sondern zur Türe, die in den<br />
Kirchturm hinauf führt.<br />
Nicole und Islay, ihr habt die Zusammenfassung des<br />
Musicals «die 3 Böim» in Mundart gelesen. Ging das<br />
gut?<br />
Nicole: Es ging eigentlich gut, ausser, dass ich ein<br />
wenig schnell gelesen habe.<br />
Islay: Für mich war es nicht so einfach, ich war lange<br />
krank und konnte nicht viel üben.<br />
Wie war es für euch, als ihr von Pfarrer Daniel Hess<br />
das Abendmahl bekommen habt?<br />
Marco: Da war ich aufgeregt. Ich fand es gut,<br />
dass es 2 Kelche gab.<br />
32<br />
Daniela: Das letzte Mal war meine Schwester dabei<br />
und es ist ganz anders, wenn man als erste da vorne<br />
ist. Mir gefiel es besser zuerst dran zu sein und miteinander<br />
im Kreis da zu stehen um das Abendmahl<br />
zu erhalten.<br />
Als Erinnerung habt ihr eine Urkunde bekommen,<br />
welche eine Mutter in Kalligraphie geschrieben hat.<br />
Was sagt ihr dazu?<br />
Thomas: Es ist eine schöne Schrift!<br />
Lorena: Die Gestaltung, die ganze Urkunde ist schön.<br />
Ebenfalls als Erinnerung habt ihr, passend zum Lied<br />
«gänd das Liecht wiiter», ein Lämpli bekommen. Dies<br />
ist von einer Mutter mit Serviettentechnik verziert<br />
worden. Wie gefällt es euch?<br />
Naomi: Es ist mega schön!<br />
Lorena: Es passt gut zum Thema.<br />
Islay: Ich finde es schön!<br />
Am Schluss des Gottesdienstes habt ihr den Besuchern<br />
selbstverzierte Kerzen und von euren Müttern<br />
gebackene Brötli verteilt. Wie habt ihr das erlebt?<br />
Christian: Ich fand schade, dass der Wind draussen<br />
die Kerzen sofort ausgeblasen hat.<br />
Daniela: Lorena, Nicole und ich haben Kerzen verteilt.<br />
Die Leute haben «danke» gesagt und gefragt, ob wir<br />
die Kerzen selber verziert haben.<br />
Holly: Ich habe Brot verteilt und bin etwas hintendran<br />
gestanden, so haben fast alle schon ein Brötli von<br />
Thomas gehabt. Er hat dann keine mehr gehabt und<br />
ich noch viele…..<br />
Lorena: Man hat gesehen, dass die Leute Freude<br />
hatten!<br />
Wie hat euch der Gottesdienst gesamthaft gefallen?<br />
Naomi: Er war gut!<br />
Daniela: Ich fand ihn sehr gut!<br />
Lorena: Mir hat er gut gefallen!<br />
Rita Amrein
Sonntag, 14. Mai<br />
11 Uhr, Messe zum Muttertag, musikalisch umrahmt von der Seniorenmusik Möriken-Wildegg<br />
Freitag, 19. Mai<br />
18 Uhr, Schülergottesdienst zum Thema Engel als Boten<br />
Mittwoch, 31. Mai<br />
13 bis 19 Uhr, Ausflug der Erstkommunikanten<br />
Sonntag, 4. Juni<br />
11 Uhr, Feierliche Messe zu Pfingsten, musikalisch umrahmt mit dem Kirchenchor Liturgia<br />
Sonntag, 11. Juni<br />
11 Uhr, Patrozinium: Wir feiern unseren Kirchenpatron den heiligen Antonius; anschliessend Apéro<br />
Freitag, 23. Juni<br />
18 Uhr, Schülergottesdienst zum Thema Engel unter uns<br />
Spagettiplausch im Kirchgemeindehaus<br />
Unser diesjähriger Spagettiplausch unter dem Motto<br />
«Essen, damit andere satt werden», war einmal mehr<br />
ein Erfolg. Am Samstag, 25.02.06 fand um 11 Uhr in der<br />
Kirche ein «Fiire mit de Chliine» statt. Im Kirchgemeindehaus<br />
war alles bereit, um die hungrigen Mäuler zu<br />
versorgen. Bereits am Freitag rüsteten die Landfrauen<br />
ca. 7 kg Salat. 12 kg Spagetti wurden vorbereitet, die<br />
Zutaten zu den drei verschiedenen Saucen bereitgestellt.<br />
Katholischen Pfarrei St. Antonius, Wildegg<br />
33
Die Kirchenpflege hatte für rund 90 Personen die Tische<br />
gedeckt und Getränke bereitgestellt. Die Frauen vom<br />
Missionsarbeitsverein hatten feine Kuchen und Torten<br />
gebacken und brachten diese zur Bereicherung des<br />
Kaffeestüblis.<br />
Gesicht zeigen statt Masken tragen!<br />
Zur Konfirmation vom 9. April 2006<br />
34<br />
Vom 11.30 Uhr bis gegen 14 Uhr herrschte Hochbetrieb,<br />
die Gedecke mussten mehrmals neu aufgelegt werden.<br />
Dank Gastrecht in der Küche des Pfarrhauses hatten wir<br />
genügend heisse Platten für Spagetti und Saucen, um<br />
den Nachschub sicherzustellen.<br />
Eine solche Aktion ist nur dank vielen freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfer möglich. Unser Dank geht an die<br />
Landfrauen, den Missionsarbeitsverein und natürlich an<br />
die vielen Besucherinnen und Besucher.<br />
Kirchenpflege<br />
Liebe(r) Lachlan, Tina, Patrik, Andrea, Beat, Monika, Philip, Nico, Fabian, Robin und Sandra<br />
«Gesicht zeigen!» lautete das Motto der diesjährigen Konfirmationsfeier. Mir hat es gefallen, mit Euch dieses<br />
Thema vorzubereiten und im Gottesdienst aufzugreifen. Vieles ist schon gesagt. Zur Erinnerung an diesen Gottesdienst<br />
möchte ich Euch das nachfolgende Gedicht mitgeben, verbunden mit den besten Wünschen für Eure Zukunft!<br />
Weil Gott dich liebt, kannst du getrost alle Masken ablegen, darfst du dich frei und ganz offen bewegen.
Weil Gott dich liebt, zählst du nicht nur als<br />
Arist, weil er dich liebt, darfst du so sein wie<br />
du bist.<br />
Weil Gott dich liebt, musst du nicht immer nur<br />
lachen, darfst es wagen auch traurig zu sein.<br />
Weil Gott dich liebt, darfst du auch ehler<br />
machen, und du bist trotzdem nicht hässlich<br />
und klein.<br />
Weil Gott dich liebt, darfst du auch Schwächen<br />
zeigen oder den fehlenden Mut, brauchst du<br />
die Ängste nicht zu verschweigen, wie es der<br />
Furchtsame tut.<br />
Weil Gott dich liebt, darfst du auch Sehnsüchte<br />
haben, manchmal ein Träumender sein,<br />
und für Versäumnisse, fehlende Gaben räumt<br />
er dir mildernde Umstände ein.<br />
Weil Gott dich liebt, brauchst du nicht ständig<br />
zu fragen nach dem vermeintlichen Preis.<br />
Du wirst von der Liebe getragen, wenn auch<br />
unmerklich und leis.<br />
Pfarrer Daniel Hess<br />
Die Gesichter unserer<br />
Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden<br />
35
36<br />
«unsere vereine»<br />
Veranstaltungskalender 2006/07<br />
Datum Veranstalter Art der Veranstaltung Ort der Veranstaltung<br />
2006<br />
06. Mai Feldschützen Obligatorische Übung Schützenhaus<br />
21. Mai Feldschützen Feldschiessen in Thalheim<br />
25. Mai Kleintierzüchtverein Jungtierschau Mehrzweckraum<br />
Ab 24. Mai 14 Uhr<br />
aufstellen<br />
02. Juni Jugendriege Schnällscht Gauensteiner Aussenplatz, Garderobe,<br />
Rasen<br />
09. Juni Feldschützen Obligatorische Übung Schützenhaus<br />
31. Juli Turnverein Hübelfescht Egghübel<br />
01. August Turnende Vereine 1.August-Feier Egghübel<br />
25. August FDP Knebelwettkampf Spühler<br />
26. August Fussballclub Dorfturnier mit Fischessen Fussballplatz<br />
27. August Feldschützen Obligatorische Übung Schützenhaus<br />
09. oder Förster Waldumgang<br />
16. September<br />
23. September Turnverein Wendjaggefescht Schützenhaus<br />
09.<strong>–</strong>14. Oktober Schule Hauptreinigung<br />
16.<strong>–</strong>18. Männerriege Faustballturnier Turnhalle, Küche,<br />
und 20. Oktober Garderobe, Bühne<br />
17./18. Oktober EVP Kindersachenbörse Mehrzweckraum, Bühne,<br />
Aussenplatz<br />
21. Oktober Feldschützen Endschiessen Schützenhaus<br />
18. November Musikgesellschaft Musikabend und Turnhalle, Bühne, Küche,<br />
Besuch <strong>Auenstein</strong> Deutschland Singsaal, Garderoben,<br />
Mehrzweckraum, Probe<br />
raum (ab 17. November<br />
19.30 Uhr aufstellen)
Datum Veranstalter Art der Veranstaltung Ort der Veranstaltung<br />
02. Dezember Missionsarbeitsverein Bazar Gisulasaal<br />
10. Dezember Gemischter Chor Adventskonzert Kirche<br />
2007<br />
18. Januar Turnende Vereine Hauptprobe Turnerabend Turnhalle, Bühne,<br />
Garderoben<br />
20. + 27. Januar Turnende Vereine Turnerabende Turnhalle, Küche, Bühne,<br />
Proberaum, Garderoben,<br />
Mehrzweckraum<br />
26. Januar Musikgesellschaft Generalversammlung Vereinszimmer altes<br />
Schulhaus<br />
10. Februar Musikgesellschaft Veteranenfeier Turnhalle, Küche<br />
10. März Musikgesellschaft Maskenball Turnhalle, Bühne, Küche,<br />
Mehrzweckraum,<br />
Proberaum, Garderoben,<br />
Trockenplatz<br />
16. bis 21. April Schule Hauptreinigung<br />
Liste der Vereinspräsidenten bzw. -vertreter<br />
KOMMISSION DER VEREINE Kämpf Evi 062/897 27 51<br />
Leihgrueb 23<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
CHIROPRAKTIKTURNEN Dietiker Bertha 062/897 24 84<br />
Hauptstrasse 21<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
DAMENRIEGE Egger Miriam 062/897 20 41 miriamegger@gmx.net<br />
Eggenstrasse 12 www.drauenstein.ch<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
EVP Richner Sämi 062/897 21 00 s.richner@freemails.ch<br />
Im Fahr 6<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
FDP Dr. Klöti Rainer 062/897 55 80 info@rainer-kloeti.ch<br />
alte Fahrstr. 13<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
FELDSCHÜTZEN Frei Ruedi 062/897 14 68 ruedi.frei@yetnet.ch<br />
Feldacher 4<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
37
FRAUENRIEGE Joho Linda 062/897 32 24 lindajoho@bluewin.ch<br />
In den Reben 1 www.stv-auenstein.ch<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
FREIZEITWERKSTATT Furter Yvonne 062/897 24 19 fwauenstein@bluewin.ch<br />
Kindergartenweg 15<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
FUSSBALLCLUB Hunziker Daniel 062/897 25 85 daniel.hunziker@20min.ch<br />
POSTFACH 7, AUENSTEIN Eggehölzliweg 2 B www.svauenstein.ch<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
GEMEINDERAT <strong>Gemeinde</strong>rat 062/897 63 96 gemeindekanzlei@auenstein.ch<br />
Jordi Annelies<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
GEMSICHTER CHOR Hochstrasser Karl<br />
Leihgrueb 14<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
GEWERBEVEREIN Ging Heinz 079/480 79 12 heinz.ging@pop.agri.ch<br />
Rainweg 17<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
GUGGEMUSIG Hochstrasser Stefan 062/897 29 19 praesi@riisser.ch<br />
SCHPRIESSE RIISER Schulhausstrasse 1 www.riisser.ch<br />
AUESCHTEI 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
HELIOSPORT AARGAU Herbstrith Karl 056/470 06 55<br />
Tobelacherweg 18<br />
5406 Rütihof<br />
HUNDE-CLUB Husistein Hans 062/897 31 06 h.husistein@bluewin.ch<br />
Hausacher 22 079/816 15 20<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
JUGENDRIEGE Joho Robin 079/726 09 20 robin.joho@bluewin.ch<br />
In den Reben 1 www.stv-auenstein.ch<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
KINDERSPIELGRUPPE Egolf Sylvia 062/897 43 12<br />
Bündtenweg 20<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
KINDERTURNEN Frei Brigitte 062/897 45 52<br />
Austrasse 9<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
KLEINTIERZÜCHTERVEREIN Käser Willi 062/897 25 29<br />
Neumatt 9B<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
LANDFRAUEN Fricker-Wyser Margrit 062/897 04 08<br />
Grabenacher 6<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
38
MÄDCHENRIEGE Schnetzler Rebecca 079/360 84 42 rebi.s@freesurf.ch<br />
In den Reben 5 http://drauenstein.nicoledidi.ch/<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
MÄNNERRIEGE Brugger Hanspeter 062/897 09 64 hanspeter.brugger@bluewin.ch<br />
Eggenstr. 5 www.stv-auenstein.ch<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
MISSIONSARBEITSVEREIN Frei Rosmarie 062/897 24 18<br />
In den Reben 13<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
MODELLFLUGGRUPPE Krienbühl Otto 062/891 99 48 okrienbuehl@2wire.ch<br />
Postfach 22 modellflug.ch/mgauensetin<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
MORGENTURNEN Ott Therese 062/897 14 80<br />
Unter dem Stock 19<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
MUKI-TURNEN Frei Susi 062/897 04 09 familiefrei@bluewin.ch<br />
Obermatt 2<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
MUSIKGESELLSCHAFT Nägeli Heinrich 062/897 26 76 ahnaegeli@swissonline.ch<br />
Feldacher 14 www.maskenball.ch<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
OEKOAUG Richner Samuel 062/897 21 00 s.richner@freemails.ch<br />
Im Fahr 6<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
SAMARITERVEREIN Klein-Kübler Claudia 062/897 30 02 mail@samariter-rupperswil.ch<br />
Oberdorf 17 www.samariter-rupperswil.ch<br />
5102 Rupperswil<br />
SENIORINNENTURNEN Graber Esther 062/897 32 03 esther.graber@yetnet.ch<br />
FRAUEN Neumatt 12<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
SENIORENTURNEN Frei Werner 062/897 24 88<br />
MÄNNER Neumatt 14<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
SCHULPFLEGE Krättli Reto 062/897 51 06 schulpflege@auenstein.ch<br />
Kindergartenweg 5B<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
SKIRIEGE Frei Matthias 062/897 39 72<br />
Alte Fahrstr. 20<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
SPARVEREIN GISLIFLUH Burkhard Kurt 062/897 44 90 Sparverein.gislifluh@bluewin.ch<br />
Unter dem Hard 3<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
39
SPITEX Hochstrasser Hansueli 062/897 08 32 annelies_jordi@gmx.ch<br />
Obermatt 3<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
SPORTSCHÜTZEN Prantl Marius 062/893 40 70 Marius@cdm.smis.ch<br />
Schürlimattstr. 9<br />
5103 Wildegg<br />
TURNVEREIN Joho Marcel 062/897 20 41 marceljoho@bluewin.ch<br />
Eggenstrasse 12 079/746 56 52 www.stv-auenstein.ch<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
WEINBAUVEREIN Hochstrasser Jakob 062/897 36 75 hochstrasser.weinbau@blue<br />
Unter dem Stock 18 win.ch<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
WEINZIRKEL DIONYSOS Brütsch Roland 056/443 02 79 info@wzd.ch<br />
Postfach 35 www.wzd.ch<br />
5105 <strong>Auenstein</strong><br />
40
Wöchentliche Benützung der Turnhalle<br />
Montag 16.45 <strong>–</strong> 19.45 Uhr Mädchenriege Turnhalle<br />
19.45 <strong>–</strong> 20.45 Uhr Korbballtraining DR Turnhalle<br />
19.45 <strong>–</strong> 22.00 Uhr Musikgesellschaft Singsaal<br />
20.15 <strong>–</strong> 22.00 Uhr Damenriege Turnhalle<br />
Dienstag 09.00 <strong>–</strong> 11.30 Uhr Kinderspielgruppe Proberaum<br />
13.30 <strong>–</strong> 15.30 Uhr Kinderspielgruppe Proberaum<br />
15.30 <strong>–</strong> 18.00 Uhr Kinderturnen Turnhalle<br />
18.15 <strong>–</strong> 20.00 Uhr Jugend- und Mädchenriege TH & MZR<br />
18.15 <strong>–</strong> 20.00 Uhr Schpriesse Riisser Proberaum<br />
19.00 <strong>–</strong> 21.00 Uhr Schpriesse Riisser Singsaal<br />
20.15 <strong>–</strong> 22.00 Uhr Turnverein Turnhalle<br />
Mittwoch 13.30 <strong>–</strong> 14.30 Uhr Seniorinnenturnen Turnhalle<br />
17.00 <strong>–</strong> 20.00 Uhr Fussballclub (Winter) Turnhalle<br />
19.30 <strong>–</strong> 21.30 Uhr Männerriege (Sommer) Turnhalle/Turnplatz<br />
20.15 <strong>–</strong> 22.00 Uhr Männerriege (Winter) Turnhalle<br />
20.00 <strong>–</strong> 22.00 Uhr Gemischter Chor Singsaal<br />
Donnerstag 16.15 <strong>–</strong> 17.10 Uhr Chiropraktikturnen Turnhalle<br />
18.00 <strong>–</strong> 20.00 Uhr Fussballclub (Winter) Turnhalle<br />
19.30 <strong>–</strong> 22.00 Uhr Musikgesellschaft Singsaal<br />
20.15 <strong>–</strong> 22.00 Uhr Frauenriege Turnhalle<br />
Freitag 09.00 <strong>–</strong> 10.00 Uhr Seniorenturnen Turnhalle<br />
15.30 <strong>–</strong> 17.30 Uhr Kinder-Karatetraining Proberaum<br />
18.00 <strong>–</strong> 20.00 Uhr Jugendriege Turnhalle<br />
20.15 <strong>–</strong> 22.00 Uhr Turnverein Turnhalle<br />
Samstag 13.00 <strong>–</strong> 15.00 Uhr Fussballclub (Winter) Turnhalle<br />
16.00 <strong>–</strong> 18.00 Uhr Männerriege-Faustball (Winter) Turnhalle<br />
Sonntag 09.30 <strong>–</strong> 12.00 Uhr Männerriege-Faustball (Sommer) Turnplatz<br />
09.30 <strong>–</strong> 12.00 Uhr Männerriege-Faustball (Okt/Nov/Dez) Turnhalle<br />
Die Vereine, welche die Turnhalle benützen, sind gebeten, die Zeiten einzuhalten.<br />
Die Zeit bis der nächste Verein kommt, wird zum Lüften benötigt.<br />
41
Musikgesellschaft <strong>Auenstein</strong><br />
Liebe Freunde der Musikgesellschaft <strong>Auenstein</strong><br />
Es könnte sein, dass der Bericht diesmal tatsächlich<br />
etwas kürzer würde als sonst. Nicht, dass wir nichts<br />
getan hätten. Aber wir wollen Sie doch nicht mit Internas<br />
langweilen! Sollten Sie sich allerdings für unsere<br />
Anliegen tatsächlich interessieren, hätte ich einen tollen<br />
Vorschlag: Treten Sie doch einfach unserem aufgestellten<br />
Verein bei! Die Telefonnummer unseres Präsidenten<br />
finden Sie am Ende dieses Artikels.<br />
Zum Rückblick<br />
Als ich meinen Beitrag zum letzten «Gauesteiner» zu<br />
Papier brachte, bzw. in den Compi töggelte, habe ich<br />
aus unerklärlichen Gründen über den (damals) bevorstehenden<br />
Unterhaltungsabend geschrieben, als wenn er<br />
schon gewesen wäre. Jetzt, wo er wirklich der Vergangenheit<br />
angehört, weiss ich nicht mehr, was ich schreiben<br />
soll. Aber ich wette: Sie als treuer Fan (oder Fanin)<br />
der MGA waren sicher da und können nun bestens<br />
urteilen, ob ich Ihnen zuviel versprochen habe. Ich<br />
danke Ihnen nachträglich für Ihren Besuch und hoffe,<br />
dass es Ihnen bei uns gefallen hat, das Konzert, das<br />
Theater und die Darbietung der Alpen-Beatles auf <strong>ihre</strong>n<br />
Alphörnern. Danken möchte ich an dieser Stelle ausserdem,<br />
ohne noch einmal alle Namen zu nennen, allen<br />
Beteiligten des Vereines, der Theatergruppe und allen<br />
Helfern. Die einzigen, die ich im letzten Beitrag nicht<br />
namentlich nannte, die aber am «Musigobe» hervorragendes<br />
leisteten, sind unsere «Alpen-Beatles», also die<br />
Alphornbläser. Herzlichen Dank an Koni, Max, Ruedi<br />
und Stefan für Ihren besonders tollen Einsatz.<br />
Nun gehört (alles ist vergänglich) auch dieser Abend<br />
wieder der Vergangenheit an und wir konnten es im<br />
Anschluss daran wieder etwas gemütlicher angehen,<br />
42<br />
denn der nächste, anstehende Anlass war der «Musighock»<br />
in der Schützenstube. Da müssen wir vorher<br />
jeweils nicht gross üben. Was da gefordert ist, können<br />
die meisten von uns ziemlich gut: Essen und Trinken.<br />
Der Hans und die Regine Conrad haben das Treffen wieder<br />
aufs beste organisiert und haben sich damit den<br />
grossmächtigen Dank des ganzen Vereins verdient. Zu<br />
unser aller Freude war dieses Jahr unser Ehrenpräsident,<br />
Alfred Heuberger ebenfalls dabei. Alfred: Wir<br />
danken Dir, dass Du uns mit Deinem Besuch beehrt
hast. Wir wünschen Dir weiterhin allerbeste Gesundheit,<br />
dass Du Deinen Humor behalten kannst und, dass<br />
Du noch an vielen Proben und Musighocks dabei sein<br />
kannst.<br />
Für den 27. Januar 2006 war unsere GV angesagt. Sie<br />
begann, wie jedes Jahr um 20:15 Uhr und dauerte bis<br />
23:10 Uhr. Soll ich Ihnen alles erzählen, was dazwischen<br />
passiert ist? Ich könnte schon, denn mir liegt<br />
bereits das Protokoll vor. Aber ich will es Ihnen ersparen,<br />
will nur kurz erwähnen, dass der ganze Vorstand<br />
und auch alle anderen Mitglieder von Komitees und<br />
Kommissionen sich wieder zur Verfügung gestellt<br />
haben und alle einstimmig wieder gewählt wurden. Ist<br />
doch erfreulich, nicht? Leider werden wir aber im Laufe<br />
des Sommers einen neuen Präsidenten wählen müssen,<br />
weil unser Heinrich Naegeli etwas «kürzer treten»<br />
möchte. An dieser Stelle möchte ich, in aller Öffentlichkeit,<br />
dem Heiri für seine ausgezeichneten Dienste ganz<br />
besonders herzlich danke sagen. Ich bin sicher, dass<br />
alle Vereinsmitglieder mit mir einverstanden sind, wenn<br />
ich sage: «das war Spitze». Nicht nur, dass immer alles<br />
perfekt organisiert war; er liess sich auch sonst immer<br />
hier und da etwas besonderes einfallen. Ausserdem tut<br />
er auch sonst sehr viel für unseren Verein. Darum noch<br />
einmal: Herzlichen Dank für alles. Du wirst sehr schwer<br />
zu ersetzen sein!<br />
Nun zurück zu unseren vergangenen Aktivitäten: Am 19.<br />
Februar durften wir an der Jubiläumsfeier der <strong>Auenstein</strong>er<br />
Landfrauen mitwirken. Wir waren anlässlich des<br />
Gottesdienstes gewissermassen die «Orgel» (obwohl<br />
wir im Gegensatz zu einer Orgel keine Flöten haben!).<br />
An dieser Stelle möchten wir den Landfrauenl zu <strong>ihre</strong>m<br />
Jubiläum gratulieren. Wir wünschen dem Landfrauenverein<br />
weiterhin gutes Gedeihen und viele schöne und<br />
vergnügliche Stunden bei den Anlässen, Reisen, Kursen,<br />
beim Backen und was sie sonst noch alles unternommen<br />
wird.<br />
Ausblick<br />
Heute schreiben wir den 14. März. Am 18. März ist<br />
unser Maskenball und wenn sie jetzt den «Gauesteiner»<br />
lesen, gehört auch dieser Anlass schon wieder der Vergangenheit<br />
an. Am Donnerstag beginnen wir mit dem<br />
Einrichten, Freitag und Samstag geht das weiter. Am<br />
Samstag um 19:30 Uhr geht’s los mit Tanz, Jubel Trubel<br />
und Heiserkeit unter dem Motto «Jetzt schlots 13»<br />
(Weil es unser 13. Ball ist). Ich «alte Löli» freue mich<br />
doch, wie jedes Jahr darauf, auch wenn es doch ein<br />
rechter Chrampf ist. Da geht jeweils so richtig die Post<br />
ab! Aber ich weiss: Heinz Ging und seine Mannen<br />
haben «alles im Griff» und alles bestens organisiert.<br />
Besten Dank schon jetzt!<br />
Am Sonntag und Montag wird dann wieder aufgeräumt<br />
und schon ist alles wieder vorbei und schon wenden wir<br />
uns den nächsten Anlässen zu, die da sind: Palmsonntag,<br />
Helferfest, Güggelifest bei Ernst Salm auf dem<br />
Veltheimer-Berg, Waldgottesdienst und eventuell noch<br />
eine Musikreise. Dann ist noch Besuch aus <strong>Auenstein</strong><br />
Deutschland angesagt. Allerdings gibt es da offenbar<br />
noch ein paar Probleme bezüglich des Datums. Sie kennen<br />
das ja: In Deutschland ist jeder zweite Tag eine Feiertag<br />
(ämel fascht!). Und da braucht es den Musikverein.<br />
Nun: wir hoffen, dass wir uns noch auf ein Datum<br />
einigen können und würden uns auf den Besuch aus<br />
dem Schwabenland sehr freuen.<br />
Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser möchte ich unterdessen<br />
noch einmal unsere Proben, jeweils am Donnerstag,<br />
ab 20:15 Uhr im Singsaal, ans Herz legen. Sie brauchen<br />
sich vorher gar nicht einmal anzumelden. Kommen<br />
Sie einfach! Sie sind herzlich willkommen. Haben Sie<br />
aber trotzdem vorher noch Fragen oder überhaupt: Die<br />
Telefonnummer unseres Präsidenten lautet:<br />
062/897 26 76. Wir freuen uns!<br />
Ihre Musikgesellschaft <strong>Auenstein</strong>, r.h.<br />
43
Samariterverein <strong>–</strong> Aus unserem Vereinsleben<br />
14. Februar 2006<br />
Anlässlich unserer Februarübung lernten wir unsere<br />
verschiedenen Innereien näher kennen. Wussten Sie,<br />
dass wir einen Kerl namens «Pförtner» an unserem<br />
Magen haben? Wozu dient denn wohl die Milz? Oder<br />
wem ist nicht schon mal eine Laus über die Leber gelaufen?<br />
Wem ist nicht auch schon etwas gewaltig an die<br />
Nieren gegangen? Klar, das sind nur Sprichwörter, aber<br />
wo befinden sich die verschiedenen Organe? Wo ist z.B.<br />
der berühmt <strong>–</strong> berüchtigte Blinddarm? Wissen Sie auch<br />
nie, ob links oder rechts im Bauchraum? All dies und<br />
noch viel mehr erfuhren wir an dieser kurzweiligen<br />
Übung. Wollen Sie auch genaueres über unsere Innereien<br />
und auch sonst viel Neues lernen? Dann zögern<br />
Sie nicht, und besuchen uns einmal an einer Übung.<br />
Gerne nehmen wir auch neue Mitglieder in unseren<br />
Reihen auf!<br />
15. Januar 2006, Besuch Fernsehstudio Zürich<br />
Das Jahr 2006 nahmen wir mit einem Besuch der Sendung<br />
«Sprechstunde Gesundheit» im Fernsehstudio<br />
Zürich in Angriff. Dieser Anlass stiess auf grosses Echo<br />
<strong>seite</strong>ns der Mitglieder. Wir konnten unseren Bus prak-<br />
44<br />
Diner Dionysos 2005 <strong>–</strong> Hellas<br />
Taverne Parthenon, Restaurant Winkel, Schönenwerd<br />
Das Ziel des diesjährigen Diners Dionysos war es ein<br />
typisch griechisches «Wine & Dine» zu ermöglichen. So<br />
begrüssten Regi und Marco Rufer nach dem Apéro die<br />
46 Teilnehmer des diesjährigen Diners mit einem<br />
«Jassas». Jassas heisst auf Deutsch «hallo».<br />
tisch ganz füllen. Das Thema der Sendung lautete «abnehmen».<br />
Man erklärte uns, dass in der Schweiz jede<br />
dritte Frau und jeder zweite Mann bereits übergewichtig<br />
ist. Der Bauchumfang soll bei der Frau 80 cm, beim<br />
Mann 94 cm nicht überschreiten. Also dann, messt doch<br />
mal nach! Und vergesst nicht, man ist dicker als man<br />
denkt!<br />
Die Sendung war sehr lehrreich. Ich denke, dass sich<br />
alle Teilnehmer <strong>ihre</strong> eigenen Gedanken zum Körpergewicht<br />
machen werden. Allerdings sollte man das Wohlfühlgewicht<br />
nicht ausser Acht lassen. Zum Trost sei<br />
noch gesagt, dass auch Vererbung teilweise eine Rolle<br />
spielen kann. Also dann: fröhliches Abnehmen!!<br />
Chlausmärt Hunzenschwil<br />
Der Chlausmärt in Hunzenschwil ist auch schon wieder<br />
Geschichte. Herzlichen Dank an Alle, die trotz kalten<br />
Temperaturen am Stand unsere diversen Artikel an den<br />
Mann, bzw. die Frau gebracht haben. Leider sind dem<br />
Schreiberling die genauen Umsatzzahlen nicht näher<br />
bekannt. Ich hoffe aber doch auf einen schönen Zustupf<br />
für unsere Vereinskasse.<br />
Zum Apéro war zuvor der wohl typischste griechische<br />
Wein ausgeschenkt worden: Ein Retsina von Kouratiki.<br />
Das spezielle am Retsina ist die Herstellung dieses<br />
Weines. Dem Wein wird traditionell Pinienharz beigemischt.<br />
Der Geschmack des Harzes ist das dominante
Element im Wein. Ein Retsina spaltet in der Regel die<br />
Gesellschaft: Die einen haben ihn sehr gern und die<br />
anderen haben genug davon nach dem ersten Schluck.<br />
In den folgenden Stunden durften wir die Kochkunst des<br />
Teams von Panagiotis Sioutis geniessen. Wir wurden<br />
mit einem hervorragenden Sechsgang-Menue verwöhnt.<br />
Dazu servierten die Veranstalter die verschiedensten<br />
Weine, elf an der Zahl. Bei der Weinauswahl<br />
wurde Wert darauf gelegt, Weine aus diversen, nach<br />
Möglichkeit autochthonen Trauben (z.B. Assyrtiko,<br />
Roditis, Vilana, Xinomavro, Mavrodaphne), aus den verschiedensten<br />
Regionen (Nordgriechenland, Peloponnes<br />
und den Mittelmeerinseln) und von Herstellern unterschiedlichster<br />
Grösse (15’000 Flaschen bis 13 Mio.<br />
Liter) servieren zu können. Bei den Weissweinen<br />
bewahrheitete sich einmal mehr die Binsenwahrheit,<br />
dass nicht jeder Wein allen gleich mundet und auch der<br />
Favorit nicht bei allen derselbe Wein ist.<br />
Zum zweiten<br />
Gang gab es eine<br />
typische Griechische<br />
Vorspeise:<br />
einen feinen griechischen<br />
Salat.<br />
Dazu wagten Regi<br />
& Marco ein Experiment: Eines der Grundprinzipien des<br />
Weines wurde wohlwissend ausser Acht gelassen: Zum<br />
Salat, welcher erst noch Tomaten enthielt, wurde ein<br />
Wein serviert, wie man dies in Griechenland eben auch<br />
macht. Das Urteil der einzelnen Teilnehmer soll das<br />
Geheimnis eines jeden einzelnen bleiben… soviel sei<br />
verraten: es waren nicht alle derselben Meinung!<br />
Zu den weiteren Gängen bis zum Dessert (Keftedes,<br />
Souvlaki und Gyros sowie Lammfilet und Kotelette<br />
jeweils begleitet<br />
von Gemüse und<br />
Beilage) konnten<br />
die verschiedenen<br />
Rotweine verkostet<br />
werden. Die<br />
Herkunft der Rotweine<br />
war Kreta,<br />
Zypern, Makedonien und Peloponnes. Einmal waren<br />
sich die Teilnehmer des Diners einig; die drei zuletzt<br />
servierten Rotweine waren hochkarätige Weine. Dabei<br />
einen Favoriten zu bestimmen war schwierig, sehr<br />
schwierig.<br />
Kurz nach dem tollen Dessert, ein echtes griechisches<br />
Yoghurt mit Honig, mussten die ersten Teilnehmer die<br />
Runde verlassen um den Zug zu erreichen. Zum Dessert<br />
wurden übrigens zwei typische Griechische Dessertweine<br />
serviert: ein Samos und ein Mavrodaphne aus<br />
Patras. Beide Weine werden nach dem gleichen Verfahren<br />
hergestellt: durch die Zugabe von Alkohol wird die<br />
Gärung gestoppt. Diese beiden exzellenten Tropfen<br />
werden mit demselben Verfahren hergestellt wie der<br />
Portwein. Beide Weine müssen den Vergleich mit Top<br />
Süssweinen nicht scheuen. Sie verhalfen dem Diner zu<br />
einem würdigen Finale.<br />
Wir hoffen, dass das Diner den Teilnehmern sowohl die<br />
45
Griechischen Weine wie auch die Griechische Küche<br />
näher gebracht hat und der Abend in guter Erinnerung<br />
bleibt. Ein ganz herzliches Dankeschön an Panagiotis<br />
Soutis er hat uns nicht nur kulinarisch verwöhnt sondern<br />
auch noch die erste Runde Kaffee offeriert.<br />
Turnverein <strong>Auenstein</strong><br />
Skiweekend der Jugend <strong>Auenstein</strong><br />
Als Belohnung für die tollen Einsätze beim Sponsorenwettkampf<br />
sowie beim Papiersammeln durften sich die<br />
Kinder der Jugendriegen <strong>Auenstein</strong> in diesem Jahr wieder<br />
auf ein tolles Skiweekend freuen.<br />
Weil aber die bisher benutzte Unterkunft in Airolo<br />
geschlossen wurde, mussten wir auf die Suche nach<br />
einem geeigneten Nachfolgeort gehen. Fündig wurden<br />
wir in Wirzweli, einem gemütlichen Ort im Engelbergertal.<br />
Am Samstag den 4. März war früh am Morgen<br />
Treffpunkt in Rupperswil, von wo aus die Reise nach<br />
Wirzweli angetreten wurde.<br />
Dank einer schönen Schicht Neuschnee hatten sowohl<br />
die Kinder als auch die Leiter ein «Riesengaudi» auf den<br />
herrlichen Pisten. Doch schon nach dem Mittagessen<br />
und der Erkenntnis, dass Regen den Pisten nicht sonderlich<br />
gut bekommt, musste das Programm umgestellt<br />
werden. Ein Töggelikasten sowie ein Spielplatz in der<br />
Nähe der Unterkunft sorgten aber weiterhin für gute<br />
Laune. Das Nachtessen <strong>–</strong> Pilzrissotto <strong>–</strong> konnten wir im<br />
Restaurant der Unterkunft zu uns nehmen. Nach einigen<br />
dann folgenden Spielen schliefen die Kinder dann mehr<br />
oder weniger früh ein.<br />
46<br />
Der Wirt wird sich mit Sicherheit über einen erneuten<br />
Besuch der Teilnehmer freuen.<br />
Marco Rufer<br />
Die Daten unserer weiteren Anlässe findet man hier:<br />
http://www.wzd.ch<br />
Der Sonntag begann mit gemischten Gefühlen. Die<br />
Kinder diskutierten fleissig die Schneehöhen, die ihnen<br />
via SMS von zuhause mitgeteilt wurden (nebenbei: zwischen<br />
30 und 70 cm) und man freute sich auf die erneut<br />
prächtigen Pisten. Doch die prekären Strassenverhältnisse<br />
sowie zudem das Fehlen der Schneeketten bei<br />
einem der für den Gepäcktransport verwendeten Autos<br />
sorgten bei den betroffenen Leitern für kurzzeitige Sorgenfalten.<br />
Auch die Kinder, welches es für nötig hielten,<br />
in der Nacht in andere Zimmer zu schleichen, waren nur<br />
mässig amüsiert, als sie die Tische nach dem Morgenessen<br />
abräumen mussten. Angesichts der wartenden<br />
Pisten war dies alles aber schnell vergessen und auch<br />
der Nebel, welcher zeitweise nur wenige Meter Sicht<br />
zuliess, tat der Stimmung keinen Abbruch.<br />
Am Nachmittag musste bereits wieder der Rückweg<br />
angetreten werden. Bei strahlendem Sonnenschein und<br />
in einer herrlichen Winterlandschaft fuhren wir zurück<br />
nach Rupperswil, wo die Kinder von <strong>ihre</strong>n Eltern schon<br />
erwartet wurden. Und auch die Strassen konnten problemlos<br />
ohne Schneeketten befahren werden.
Damenriege <strong>–</strong> Turnerabend 2006<br />
Zusammen mit den anderen Vereinen waren wir dieses<br />
Jahr am Turnerabend einen Abend lang «Unterwägs»<br />
auf einer Reise rund um die Welt! Nicht nur das Programm<br />
des ganzen Abends, sondern auch die einzelnen<br />
Darbietungen der Damenriege waren dieses Jahr sehr<br />
vielfältig: zu den Themen Klettern im Himalaya, Kängurus<br />
in Australien und Riverdance in Irland studierten wir<br />
eine Gerätenummer und zwei Reigen ein.<br />
Um die Kängurus darzustellen führten wir eine Rope<br />
Skipping Nummer vor, der von Nicole Joho einstudiert<br />
wurde. Wir mussten jedoch schnell feststellen, dass<br />
das Gerät, das gemeinhin als Springseil bezeichnet<br />
wird, gar nicht so einfach ist, besonders wenn man im<br />
Rhythmus der Musik bleiben soll. Ebenso viel zu üben<br />
gab die Vorführung am Stufenbarren. Melanie Acklin<br />
verstand es, eine sehr tolle und abwechslungsreiche<br />
GV der Damenriege vom 24. Februar 2006<br />
Ehrungen 10 Jahre Aktivturnen<br />
Manuela Hochstrasser<br />
Nicole Joho<br />
Der Vorstand<br />
Es wurden zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt.<br />
Miriam Egger Präsidentin<br />
Nicole Frei Vize-Präsidentin (neu)<br />
Jenny Joho Kassierin<br />
Barbara Klemenz Vize-Kassierin<br />
Tanja Hochstrasser Aktuarin (neu)<br />
Nicole Joho Leiterin<br />
Melanie Acklin Vize-Leiterin (neu)<br />
Rebecca Schnetzler Mädchenriegeleiterin<br />
Als Korbballtrainer konnte Stefan Hochstrasser gewählt werden.<br />
Nummer zusammenzustellen, die für jede Schwierigkeitsstufe<br />
etwas zu bieten hatte. So konnten auch Turnerinnen<br />
mitturnen, die schon seit Jahren nicht mehr<br />
am Stufenbarren geturnt hatten. Schliesslich zeigten<br />
wir auch mit dem Turnverein einen gemischten Reigen,<br />
der jeweils traditionellerweise den Abend abschliesst<br />
und dieses Jahr von Mirjam Riner, Nicole Joho und<br />
Robin Joho einstudiert wurde. Dass unsere Interpretation<br />
der bekannten Riverdance-Show beim Publikum<br />
Anklang fand, zeigte der tosende Applaus an beiden<br />
Abenden.<br />
Herzlichen Dank an alle, die für das tolle Gelingen des<br />
erfolgreichen Turnerabends 2006 beigetragen haben!<br />
Besonderen Dank an alle diejenigen, welche die beiden<br />
Bars, die Halle und auch die Tombola wiederum sehr<br />
schön und einladend dekoriert haben!<br />
47
MuKi-Leiterin gsuecht ! ! ! ! !<br />
Suechsch en noii Useforderig? Schaffsch gärn met Chend zäme?<br />
Mer send es paar MuKi-Chender, wo ab sofort en noii Leiterin sueche. Er chönted au zzwoite si.<br />
Wenn Du 1 mol i de Woche met eus wördsch torne, wäred mer öberglöcklech.<br />
Wer Froge dezue het söll de Miriam Egger, Präsidentin vo de Damenriege, alüte oder maile.<br />
Telefon 062 897 20 41<br />
Natel 079 540 35 82<br />
Mail miriamegger@gmx.net<br />
Mädchenriege-Leiterin gesucht ! ! ! ! !<br />
Gesucht ist jede Frau, die Spass an der Arbeit mit Kids und Freude am Sport hat. Denn das Team der<br />
Mädchenriege <strong>Auenstein</strong> ist dringend auf neue Unterstützung angewiesen!!!<br />
Wir suchen Helferinnen und Leiterinnen für die Turnstunden. Geturnt wird bei den Jüngeren am Montag von 16.45<br />
bis 18.15 Uhr. Bei den Grösseren ebenfalls am Montag, aber von 18.15 bis 19.45 Uhr.<br />
Ich würde mich freuen, wenn Sie sich bei mir melden.<br />
FÜRS TEAM REBECCA SCHNETZLER<br />
( 062/897’38’10 ODER 079/360’84’42 )<br />
Willkommen in der Frauenriege<br />
Soeben haben wir unser 45. Jahr mit der Generalversammlung<br />
abgeschlossen; ein idealer Zeitpunkt um<br />
neue Mitglieder in unserer fröhlichen Runde aufzunehmen.<br />
Unsere Leiterinnen bieten uns ein abwechslungsreiches<br />
Programm: zu rassiger Musik Gymnastik mit und ohne<br />
48<br />
Handgeräten, z.B. Overball, Teraband usw., trendige<br />
Übungen wie Pilates, Fitnessparcours, Spiele, und hie<br />
und da Turnen an Geräten wie Ringe oder Stufenbarren.<br />
Ausserhalb der Turnhalle sind wir beim Walking oder<br />
Aquafit im Schwimmbad anzutreffen. Einmal im Jahr<br />
erkunden wir die Schweiz bei einer 2-tägigen Reise.
Wer Spass an Wettkämpfen hat, kann sich am Turnfest<br />
in einer Gruppe mit anderen Vereinen in verschiedenen<br />
Disziplinen messen. Einige Turnerinnen wirken an den<br />
Grossraumvorführungen mit. Für einen Reigen am Turnerabend<br />
findet sich jeweils eine kleine Gruppe zusammen.<br />
Wichtig ist uns auch die Geselligkeit. Wir pflegen<br />
sie z.B. am Chlaushock, beim Kegeln oder Billardspielen,<br />
oder bei gelegentlichen Geburtstagseinladungen.<br />
Auch die Mithilfe am Turnerabend gehört dazu; wo es<br />
Rückrunde der Saison 2005/2006<br />
bei der Zusammenarbeit mit den andern turnenden Vereinen<br />
stets lustig zugeht.<br />
Liebe Frauen, für den Jahresbeitrag von Fr. 70.<strong>–</strong> wird<br />
viel geboten. Kommt doch zum Schnuppern vorbei und<br />
turnt mit uns. Wir sind jeden Donnerstag von 20.30 <strong>–</strong><br />
21.45 Uhr in der Turnhalle.<br />
Frauenriege <strong>Auenstein</strong><br />
Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, ist überhaupt nicht an Fussball zu denken. Noch liegt der Schnee fast einen halben<br />
Meter hoch auf unserer Sportanlage im Schachen. Die Vorbereitung hat jedoch gleichwohl bereits begonnen,<br />
denn nur so werden unsere Mannschaften fit. Neben dem Hallentraining ist jetzt eben ‘nur’ joggen angesagt.<br />
Das Ziel unserer 1. Mannschaft in der 3. Liga ist klar der Ligaerhalt. Wir sind überzeugt, dass dies unserem Trainer<br />
Thomas Kräuchi, zusammen mit seinem neuen Coach Ruedi Dal Corso, gelingen wird. Dies jedoch nur, wenn die<br />
Einstellung eines jeden einzelnen Spielers stimmt. Dass es nicht an der fussballerischen Qualität der Spieler fehlt,<br />
wissen wir Alle!<br />
49
Die zweite Mannschaft wird auch in der Rückrunde von Markus Wüest und Fabian Furter trainiert.<br />
Die A-Junioren nehmen die Frühjahrsrunde wiederum mit Stefan Hürzeler und Patrick Rindlisbacher in Angriff.<br />
Wir versuchen, auch einige Spieler in die 1. Mannschaft zu integrieren.<br />
Da die zweite Mannschaft und die A-Junioren relativ wenige Spieler haben, werden diese beiden Mannschaften<br />
zusammen mit dem I dafür sorgen, dass mindestens immer 11 Spieler auf dem Platz stehen<br />
Die C-Junioren werden weiterhin von Thomas Zulauf und Heinz Heimgartner trainiert.<br />
Auch bei den E-Junioren gibt es keine Aenderung. Das Trainerduo lautet immer noch: Romina Frei und<br />
Reto Bolliger.<br />
Nachdem die Vorrunde der Veteranen so erfolgreich verlaufen war (3. Platz), dachten natürlich auch die<br />
Herren Roger Schauer und Beni Dubs nicht an einen Rücktritt.<br />
Damit wir möglichst viele Besucher an unseren Spielen begrüssen können, geben wir Ihnen nachstehend<br />
den Spielplan des gesamten Vereines bekannt:<br />
Spielplan: Rückrunde Saison 2006<br />
50<br />
1. Team 2. Team Junioren A Junioren C Junioren E Veteranen<br />
H-Anpfiff Samstag, 19:00 Sonntag, 10:15 Montag, 20:00 Samstag, 15:00 Samstag, 13:30 Freitag, 20:00<br />
Datum<br />
01.05.06 H SC Seengen<br />
05.05.06 A FC Seon<br />
06.05.06 H FC Sarmenstorf1<br />
06.05.06 A FC Sarmenstorf b FC Gränichen d<br />
07.05.06 H FC Bremgarten 3<br />
10.05.06 H SC Zofingen c<br />
12.05.06 H FC Veltheim AG<br />
13.05.06 A FC Seon 1 FR Rupperswil<br />
13.05.06 H FC Seon b
Spielplan: Rückrunde Saison 2006<br />
1. Team 2. Team Junioren A Junioren C Junioren E Veteranen<br />
H-Anpfiff Samstag, 19:00 Sonntag, 10:15 Montag, 20:00 Samstag, 15:00 Samstag, 13:30 Freitag, 20:00<br />
Datum<br />
14.05.06 A FC Lenzburg 3 FC Gontenschwil<br />
20.05.06 H<br />
20.05.06 A<br />
21.05.05 H FC Wohlen 2<br />
FC Meisterschwanden<br />
22.05.06 H FC Gränichen<br />
24.05.06 A SV Niederamt 03<br />
FC Mladost<br />
Aarau<br />
27.05.06 A FC Niederlenz<br />
FC Niederwil<br />
c/Mäd.<br />
27.05.06 H FC Küttigen b<br />
29.05.06 H FC Niederlenz<br />
01.06.06 A SC Seengen<br />
02.06.06 A FC Rupperswil 2<br />
10.06.06 H<br />
FC<br />
Merenschwand<br />
10.06.06 A FC Hägglingen b<br />
11.06.06 H<br />
FC<br />
Schinznach Bad 2<br />
12.06.06 H FC Seon<br />
H = Heimspiel<br />
A = Auswärtsspiel<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Während unseren Heimspielen ist das Bistro jeweils geöffnet!<br />
51
Wer hilft mit?<br />
Da so viele Mannschaften mit zum Teil bis zu 20 Spielern<br />
auch viele Betreuer benötigen, suchen wir laufend<br />
neue Trainer bzw. Hilfstrainer. Wer Interesse hat,<br />
meldet sich bitte bei Heinz Heimgartner:<br />
Telefon G: 062/897 11 80 oder<br />
Telefon P: 062/897 02 41<br />
Im Weiteren suchen wir auch neue Vorstandsmitglieder<br />
oder Helfer. Wer hat Lust? Fragen kostet nichts. Über<br />
vakante Ämter orientiert Sie gerne D. Hunziker:<br />
Telefon N: 079/609 93 48 oder<br />
Telefon P: 062 897 25 85<br />
Dorfturnier und Fischessen 2006<br />
Unser traditionelles Dorfturnier mit Fischessen findet<br />
dieses Jahr am 26. August 2006 statt. Leider haben in<br />
den letzten Jahren immer weniger Dorfvereine teilgenommen,<br />
so dass wir fast ein vereinsinternes Turnier<br />
durchführen mussten. Dies ist nicht unser Ziel. Ziel ist<br />
es, dass sich möglichst viele Vereine oder sonstige<br />
Gruppieren (z.B. Nachbarschaften) an einem Plauschturnier<br />
messen. Je nach Anmeldungseingang werden<br />
Kategorien gebildet, damit auch Nichtfussballer und<br />
Nichtfussballerinnen <strong>ihre</strong>n Plausch haben.<br />
Wer jedoch lieber das Kulinarische bevorzugt, laden wir<br />
bereits heute zu unserem Fischknusperli-Essen ein.<br />
Bitte reservieren Sie sich das Datum vom 26. August<br />
2006. Die Anmeldeformulare sind nächstens unter<br />
www.svauenstein.ch abrufbar.<br />
52<br />
Vereinstrainer<br />
Dank grosszügiger Unterstützung der Firmen City<br />
Garage GmbH, Aarau und H&T Raumdesign AG, Aarau,<br />
konnten wir unseren gesamten Verein neu einkleiden.<br />
Jeder, vom Jüngsten bis zum Aeltesten, konnte einen<br />
wunderschönen Trainingsanzug in Empfang nehmen.<br />
Sobald es das Wetter zulässt, werden wir ein entsprechendes<br />
Vereinsphoto in der Presse veröffentlichen.<br />
Nochmals herzlichen Dank an die beiden Sponsoren.<br />
D. Hunziker, Präsident
Feldschützengesellschaft <strong>Auenstein</strong><br />
Was uns im Jahr 2006 erwartet.<br />
Ein doch recht kalter Winter ist vorbei. Jetzt wo es uns nicht mehr so an die Finger friert, wagen wir es auch wieder<br />
unsere Schiessfertigkeit zu verbessern. Während dem Jahr wollen wir dies an acht Trainingstagen erreichen.<br />
Auflockerungen in den Trainings und Wettkampfalltag lassen sich dabei immer wieder finden:<br />
So ist für alle Schützen des Obligatorischen vom 6. Mai eine Überraschung im Zusammenhang mit der gleichentags<br />
stattfindenden Weindegustation vorgesehen. Es lohnt sich also, das Obligatorische schon an diesem 1. Schiesstag<br />
zu absolvieren.<br />
Nach der grossen <strong>Auenstein</strong>er Beteiligung am Feldschiessen 2005 wollen wir es nicht versäumen, allen, die auch<br />
dieses Jahr wieder teilnehmen möchten, am 11. Mai ein offizielles Training zu ermöglichen (Trainingswaffen vorhanden).<br />
Ein ganz grosser Tag kann auch der 23. Juni werden. Hoffentlich erreicht die Schweizer Fussballnati an diesem<br />
Abend den 1/8 Final. Um dies dann so richtig zu feiern, laden wir alle ein, dies bei uns im Schützenhaus zu tun. TV,<br />
Snacks und Getränke sind vorhanden (weitere Infos zu dieser WM-Fieber-Party folgen).<br />
Beim ersten Training nach der Sommerpause, werden wir nach dem Schiessen auch unsere Fertigkeit am Grill ausprobieren<br />
und den geselligen Teil pflegen.<br />
Dies ist auch der Leitfaden, nach dem die Vorstandscrew die Aktivitäten zusammenstellt. Ebenso wichtig wie der<br />
sportliche Teil erachten wir nämlich den gesellschaftlichen Teil. Auf jeden Fall sind wir motiviert, das Jahresprogramm<br />
so abwechslungsreiches wie möglich zu gestallten und vielleicht auch Dich, liebe Leserin, lieber Leser,<br />
anzusprechen. Ist uns dies gelungen oder hast Du noch Fragen? Unser Präsident Ruedi Frei gibt Dir gerne Auskunft.<br />
Von der Jahresmeisterschaft gibt es etwas Neues zu Berichten. Es fanden zwar wiederum elf Schiessen Aufnahme<br />
in unserem Kalender. (Genaueres dazu auf www.auenstein.ch). Die Berechnung der Resultate wurde aber leicht<br />
angepasst. Hier noch einige Anlässe welche wir an dieser Stelle speziell erwähnen.<br />
53
Obligatorische Übungen:<br />
Schiesspflichtige müssen das Dienst- und Schiessbüchlein mitbringen! Munitionsausgabe bis 15 Minuten<br />
vor Schiessende.<br />
Samstag 6. Mai 13.30 <strong>–</strong> 15.00 Uhr<br />
Freitag 9. Juni 18.00 <strong>–</strong> 19.30 Uhr<br />
Sonntag 27. August 09.30 <strong>–</strong> 11.00 Uhr<br />
Feldschiessen:<br />
Das Feldschiessen findet dieses Jahr in Thalheim statt.<br />
Samstag 13. Mai: 14.00 <strong>–</strong> 16.00 Uhr<br />
Samstag 20. Mai: 09.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr,<br />
13.30 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />
Sonntag 21. Mai: 08.30 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />
Vorgehend steht in <strong>Auenstein</strong> am 11. Mai ein Trainingstag für das Feldschiessen auf dem Programm.<br />
Donnerstag 20. Mai: 18.00 <strong>–</strong> 20.00 Uhr<br />
Endschiessen:<br />
Verschiedene Programme können hier geschossen werden. Wir freuen uns wenn wir auch dieses Jahr<br />
am Endschiessen eine grosse Anzahl ‚Hobby-Schützen’ begrüssen dürfen.<br />
Samstag 21. Oktober: 10.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr,<br />
13.00 <strong>–</strong> 16.00 Uhr<br />
Präsident: Ruedi Frei 062/897 14 68<br />
ruedi.frei@yetnet.ch<br />
1. Schützenmeister: Markus Fricker 062/897 46 64<br />
Schützenstube <strong>–</strong> Vermietung und Reservation: Fam. Riner, Feldacher 17 062/897 23 86<br />
54
Zum Schluss noch ein Wort zum Mitmachen in unserem Verein: Für viele Leute ist das «angebunden sein» oft ein<br />
Grund gar nicht erst einem Verein beizutreten. Wir verstehen das sehr gut, geht es doch vielen mit den unzähligen<br />
Terminen die es heutzutage unter einen Hut zu bringen gilt, oftmals ähnlich. Gerade weil man seine Freizeitgestaltung<br />
flexibel handhaben möchte, sehen wir das Mitwirken bei uns Feldschützen als ideale Variante an.<br />
• Der Besuch der Trainings (ca. 8 pro Jahr) ist immer freiwillig. Wenn Du also einmal fehlst, ist das absolut kein<br />
Problem.<br />
• Für die Teilname an den einzelnen Schiessen stehen meistens mehrere Termin zur Auswahl. Du kannst selber<br />
bestimmen wann Du am Wettkampf teilnehmen willst.<br />
• Einen Teil der Anlässe werden auf unserer Anlage in <strong>Auenstein</strong> geschossen. In weniger als fünf Minuten bist Du<br />
schon mitten im Wettkampf.<br />
• Die Mitgliedschaft ist weder an Geschlecht und nur wenig ans Alter (ab 10 Jahren) gebunden. Mummy, Daddy<br />
and Kid’s können also alle im gleichen Verein mittun.<br />
• Der Vereinsbeitrag von Fr. 32.<strong>–</strong> pro Jahr verkraftet jedes Budget. Und wenn die ganze Familie bei uns mitmacht<br />
haben wir sicher rasch eine Familycard <strong>–</strong> Lösung bereit.<br />
Was bleibt da noch zu sagen? Also bis bald bei uns!<br />
Kleintierzüchterverein<br />
Auch in diesen Tagen ist die Vogelgrippe Thema Nr.1 in<br />
unserem Verein. Bereits 2 Monate nach der Aufhebung<br />
der letzten Stallpflicht für das Geflügel mussten die<br />
bereits bekannten Schutzmassnahmen erneut aktiviert<br />
werden, nachdem sich die Situation in einigen teilen<br />
Europas verschärft hatte. Auch in der Schweiz wurden<br />
nun erste Fälle von H5N1 bekannt, und in allen Instanzen<br />
wird nach Lösungen zum Schutz der Bevölkerung<br />
wie auch der Tiere gesucht. Es ist nun wichtig, nicht in<br />
Panik zu verfallen, sondern sich einfach an die Verhaltensregeln<br />
im Umgang mit Wildtieren zu halten. Dann<br />
bleibt das Risiko einer Ansteckung sehr, sehr gering.<br />
Doch nun zu etwas erfreulicherem: An der Auffahrt,<br />
25. Mai 2006, findet wieder unsere traditionelle Jungtierschau<br />
in der Militärunterkunft statt. Unsere Züchter<br />
zeigen Ihnen wiederum Muttertiere mit <strong>ihre</strong>n Jungen<br />
aus der soeben begonnenen Zuchtperiode. Ob wir Ihnen<br />
auch Jung-Geflügel und die «herzigen» Küken präsentieren<br />
können ist jedoch noch ungewiss. Ein Besuch bei<br />
uns lohnt sich trotzdem: Die vielfältigen Tiere, unser<br />
gemütliches Beizli und eine reichhaltige Tombola laden<br />
dazu ein, an der Auffahrt einige Stunden im Kreise der<br />
Kleintierzüchter zu verbringen.<br />
KZV <strong>Auenstein</strong>, Aktuar Paul Weber<br />
55
Landfrauen <strong>Auenstein</strong><br />
Am 19. Februar 2006 durften wir unser 75. Jubiläum feiern. Wir danken bei dieser Gelegenheit nochmals unserem<br />
Pfarrer, Herrn Daniel Hess, für den feierlichen Gottesdienst, der Musikgesellschaft <strong>Auenstein</strong> und dem Gemischtenchor<br />
für die musikalischen Umrahmungen unseres Programms sowie der Niederlenzer Trachtengruppe für die vorgeführten<br />
Tänze. Wir danken ebenfalls allen Landfrauen und der Bevölkerung für die tatkräftige Unterstützung und<br />
Hilfe sowie den Dorfvereinen und der <strong>Gemeinde</strong> für die Spenden. Dies alles hat dazu beigetragen, dass wir einen<br />
unvergesslichen Anlass feiern durften.<br />
Nun nehmen wir das 76. Vereinsjahr in Angriff und möchten es nicht unterlassen Ihnen mitzuteilen, dass unsere<br />
nächste Vereinsreise am Montag, 15. Mai 2006, stattfindet. Wir fahren an die Fuchsienschau nach Rosshäusern.<br />
Wie jedes Jahr sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen.<br />
Der Vorstand<br />
56
Verein Dampflok «<strong>Auenstein</strong>»<br />
(Foto aus Sammlung von Gottlieb Kirchhofer)<br />
Der Verein Dampflok «<strong>Auenstein</strong>» hat sich zum Ziel gesetzt, die Loki Nr. 10 «<strong>Auenstein</strong>» nach <strong>Auenstein</strong> zu überführen,<br />
zu renovieren und als Denkmal aufzustellen. Zur Zeit steht die Loki im Areal der Baumschule Zulauf in<br />
Schinznach-Dorf. Die Überführung nach <strong>Auenstein</strong> findet am 13. Mai 2006 statt. Der Transport beginnt um 8 Uhr in<br />
Schinznach-Dorf und wird durch die Firma Senn AG, Oftringen, als Geschenk der Firmeninhaber an <strong>ihre</strong> Heimatgemeinde,<br />
ausgeführt. Die Loki wird beim Werkhof abgestellt, wo anschliessend der Verein die Renovationsarbeiten<br />
durchführt.<br />
Verein Dampflok <strong>Auenstein</strong><br />
57
Chlaus-Chlöpfer <strong>Auenstein</strong><br />
58<br />
«<strong>freie</strong> <strong>seite</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>ihre</strong> <strong>meinung</strong>»<br />
Regionales Chlauschlöpfen 2005 in Seengen<br />
Vor drei Jahren versuchten wir zaghaft‚den «eingeschlafenen»<br />
Brauch des Chlaus-Chlöpfens neu zu beleben.<br />
Drei bis vier Jünglinge bildeten den harten Kern<br />
und trainierten mit viel Engagement. Ab und zu erfuhren<br />
wir einige Tricks von erfahrenen «Chlöpfern». Durch den<br />
hörbaren Erfolg wurden weitere Kollegen vom Clöpfbazillus<br />
angesteckt. Rechtzeitig auf die Saison 2004 hat<br />
Hans-Ulrich Frey den Kontakt zu den Rupperswiler<br />
Chlaus-Chlöpfern hergestellt. In Rupperswil sind leider<br />
immer weniger Aktive auszumachen. Es lag auf der<br />
Hand, die Aktivitäten zusammenzulegen, und so ist mit<br />
Markus Zobrist ein Ausnahmekönner und absoluter Fan<br />
vom knallenden Brauchtum zu uns gestossen. Ab sofort<br />
wurde fleissig trainiert, zweimal gemeinsam mit den<br />
Rupperswilern. Markus Zobrist war sehr erfreut ob den<br />
Fortschritten. So hat er vorgeschlagen, uns am regionalen<br />
Chlöpfwettbewerb mit den besten aus 12 weiteren<br />
<strong>Gemeinde</strong>n zu messen. Nun waren die Jungs nicht<br />
mehr zu halten, sie trainierten mit Fleiss und Eifer, als<br />
müsste eine ganze Armee von Kläusen geweckt werden.<br />
Oft waren neun Burschen im Alter von zehn bis<br />
zwölf Jahren am üben, an einem Abend wurde die Geisel<br />
sogar von zwei mutigen Mädchen geschwungen.<br />
Durch gute Resultate motiviert, haben wir uns auch für<br />
das Regionale 2005 angemeldet und fleissig trainiert.<br />
Am 4. Dezember 2005 mussten unsere Kandidaten<br />
antreten, um unsere Delegation für das Regionale auszumachen.<br />
Auf dem Parkplatz der Badi haben wir einen<br />
idealen Platz für unseren Wettkampf gefunden. 16<br />
Talente haben sich der strengen Jury und den interessierten<br />
Zuschauern gestellt. In der Kategorie 1, Jahrgänge<br />
bis 1996, konnte sich unser einziges Mädchen,<br />
Selin Hediger aus Rupperswil qualifizieren. Ronny Hediger<br />
aus Rupperswil und die drei <strong>Auenstein</strong>er Lukas Frei,<br />
Reto Brugger und Christian Frei erzielten die nötigen<br />
Punkte in der Kategorie 2, mit den Jahrgängen<br />
93/94/95. Die Wertung war teilweise so knapp, dass<br />
zwei Chlöpfer sogar zum Stechen antreten mussten.<br />
Erfreulicherweise konnten aber alle vier auch am Regionalen<br />
mitmachen. Die Jahrgänge 90/91/92 stellen die<br />
Kategorie 3 mit den Kandidaten aus <strong>Auenstein</strong>, Thomas<br />
Joho, Silvan und Rafael Spühler, die sich alle drei qualifizierten.<br />
Bei den ältesten mit den Jahrgängen 89 und<br />
älter, setzten sich mit Markus Zobrist, Thomas Zobrist<br />
und Thomas Wasmer drei routinierte Chlöpfer durch.<br />
Am Schluss der Vorausscheidung erhielt jeder Teilnehmer<br />
einen Preis, dank dieser schönen Tradition gab es<br />
keine Verlierer. Bei Kaffe, Punsch und Kuchen liessen<br />
wir den kalten Nachmittag ausklingen.<br />
So sind wir am 11.12.2005 motiviert in Seengen zum<br />
grossen Wettkampf angetreten. Galt es doch gute<br />
Ränge aus dem Vorjahr zu verteidigen. Selin Hediger<br />
lag mit dem 32. Rang fast am Schluss <strong>ihre</strong>r Kategorie.<br />
Besser gelang es <strong>ihre</strong>m Bruder Ronny in der Kategorie<br />
2, der einen feinen 7. Rang belegte. Knapp dahinter<br />
Lukas Frei auf Platz 9, für Lukas ein sehr erfreuliches<br />
Resultat. Reto Brugger chlöpfte sich auf Platz 16. Leider<br />
hatte er während dem Wettkampf den vorgegebenen
Kreis verlassen, was ihn einige Ränge zurückgeworfen<br />
hat. Mit Rang 25 klassiert sich Christian Frei ganz<br />
ansprechend, ist er doch der Newcomer des Jahres<br />
unter den <strong>Auenstein</strong>er Chlauschlöpfern. In der Kategorie<br />
3 erreicht Silvan Spühler einen guten 11. Rang. Sein<br />
Bruder Rafael rundet mit Platz 21 die Bilanz der jungen<br />
Chlöpfer aus <strong>Auenstein</strong> und Rupperswil ab. Bei den<br />
Besten haben wir mit Markus Zobrist ein heisses Eisen<br />
im Feuer! Er belegte den 4. Rang, nur 0.5 Punkte hinter<br />
dem Sieger. Auf Platz 34 platziert sich Thomas Zobrist.<br />
An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Wettchlöpfer,<br />
die sich dieser Herausforderung gestellt haben!<br />
Frühling im Rebberg<br />
Die Saison 2006 werden wir, wie es Brauch ist, am<br />
11.11.2006 starten und bis zum Chlausmärt in Lenzburg<br />
fleissig üben. Die Daten für die zwei offiziellen Trainings<br />
und die Dorfmeisterschaft werden zu gegebener<br />
Zeit bekannt gegeben. Für Anfänger/innen jeden Alters<br />
haben wir stets eine Geisel zum ausprobieren bereit.<br />
Wir freuen uns auf engagierte Klöpfer und hoffentlich<br />
auch mutige Chlöpferinnen!<br />
Rolf Spühler<br />
Hans-Ulrich Frey<br />
Längst hat die Natur den Winter hinter sich gebracht. Alles spriesst und wächst. Die Rebbauern haben <strong>ihre</strong> erste<br />
grosse Arbeit erledigt. Die Reben sind geschnitten und bereit, die neuen Schosse im Verlauf des Jahres über einen<br />
Meter wachsen zu lassen.<br />
Der Rebberg lockt wieder vermehrt Wanderer und Spaziergänger an. Und gerne nutzen die Rebbauern und <strong>ihre</strong><br />
Familien die Gelegenheit, interessierten Passanten über die Reben und den Wein zu erzählen.<br />
Besonders gerne tun sie dies in <strong>ihre</strong>r Besenwirtschaft und am Räbhüsli-Fest. Wiederum werden im Verlauf des<br />
Sommers einfache Köstlichkeiten, feiner Wein und fröhliche Feststimmung angeboten.<br />
27./28. Mai 2006 Frühlings-Räbhüsli-Fest<br />
10. Juni 2006 Besenwirtschaft<br />
15./16. oder 22./23. Juli Besenwirtschaft<br />
9./10.September 2006 Besenwirtschaft<br />
24. September Herbst-Räbhüsli-Fest<br />
www.top-of-auenstein.ch hält Sie auf dem Laufenden über die Entwicklungen im Rebberg und über unsere Feste.<br />
Die Rebbauern des Top of <strong>Auenstein</strong><br />
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