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freie seite – ihre meinung - Gemeinde Auenstein

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«leitartikel»<br />

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser<br />

Mit dem Ziel, die Bevölkerung rasch und aktuell orientieren<br />

zu können, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen,<br />

den Informationsfluss neu zu regeln. Mit diesem Gauesteiner<br />

stellen wir Ihnen das neue Konzept vor:<br />

Vorerst bleibt die bekannte Aufmachung unseres Gauesteiners.<br />

Als unentgeltliches Publikationsorgan für<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und Verwaltung, Schule, Kirche und Vereine<br />

wird «De Gauesteiner» jährlich noch zwei Mal<br />

herausgegeben. Die Ausgaben sind auf März/April und<br />

September/Oktober geplant. Erfahrungsgemäss haben<br />

Vereine und andere Organisationen in dieser Zeit am<br />

meisten zu berichten (Wettkämpfe, Versammlungen<br />

etc).<br />

Daneben wird ein Informationsblatt, das in alle Haushaltungen<br />

verteilt wird, erscheinen. Darin werden Mitteilungen<br />

veröffentlicht, deren Inhalt zu <strong>Auenstein</strong><br />

einen unmittelbaren Bezug hat. Das Blatt steht allen <strong>–</strong><br />

Einheimischen und regionalen Organisationen und<br />

Vereinen <strong>–</strong> für Publikationen, Hinweise, Anzeigen u.dgl.<br />

offen, es werden aber keine Berichte publiziert. Dafür<br />

steht in unserer <strong>Gemeinde</strong> «De Gauesteiner» zur Verfügung.<br />

Dem <strong>Gemeinde</strong>versammlungsbeschuss vom<br />

25. November 2005 entsprechend, werden amtliche<br />

Publikationen weiterhin im Bezirksanzeiger veröffentlicht<br />

(die obligatorische Urnenabstimmung über diesen<br />

Versammlungsbeschluss findet am 21. Mai 2006 statt).<br />

Das Informationsblatt wird in einem noch zu definierenden<br />

Rhythmus erscheinen.<br />

Die Beiträge für den Gauesteiner sind wie bis anhin per<br />

Mail (gemeindekanzlei@auenstein.ch) oder CD-Rom<br />

der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei zuzustellen. Diese wir die<br />

«Feinverteilung» an die Redaktionskommission vornehmen.<br />

Den Ressortverantwortlichen müssen keine<br />

Kopien abgegeben werden.<br />

Die Redaktionskommission setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Heinz Alber für das Ressort «<strong>Gemeinde</strong>rat/Verwaltung»<br />

Daniel Hess für das Ressort «Kirche»<br />

Fritz Hetzler für das Ressort «Schule»<br />

Dr. Rainer Klöti für das Ressort «Vereine» und<br />

Jürg Lanz für das Ressort «<strong>Gemeinde</strong>rat/Verwaltung»<br />

Gerne würden wir die Rubriken im Gauesteiner und<br />

unser Team mit einem Ressort «Jugend» ergänzen.<br />

Dafür suchen wir ein junges Kommissionsmitglied, das<br />

sich bereit erklärt, bei uns im Redaktionsteam mitzuarbeiten.<br />

Auch hier gilt: es geht nicht darum, für dieses<br />

Ressort selber Beiträge zu verfassen, sondern aktiv<br />

dafür zu werben. Wir wollen unserer Jugend im Gauesteiner<br />

neu ein Forum zur Verfügung stellen, das durchaus<br />

auch kritisch auftreten darf.<br />

1


Die «Freie Seite» <strong>–</strong> neu «Freie Seite <strong>–</strong> Ihre Meinung»<br />

steht im Gauesteiner nach wie vor allen zur Verfügung.<br />

Leider wird dieses Forum für Leser<strong>meinung</strong>en überhaupt<br />

nicht benützt. Nützen Sie diese Seite für Ihren<br />

Beitrag über dies und jenes, werden Sie Ihren Ärger los<br />

oder machen Sie Ihr Lob öffentlich. In dieser Rubrik sind<br />

auch Immobilieninserate und Werbung für einheimische<br />

Landwirtschaftliche Produkte gestatten. Andere<br />

kommerzielle Werbung ist im Gauesteiner wie bis anhin<br />

nicht möglich.<br />

2<br />

Dem vorgestellten Konzept entsprechend ist der Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe des Gauesteiner<br />

am 3. August 2006 (Sommerferien beachten!).


«gemeinderat»<br />

Pfarrer Daniel Hess hat dem Gauesteiner einen Auszug aus seiner Predigt vom 19. Februar 2006<br />

zum 75. Jubiläum der <strong>Auenstein</strong>er Landfrauen zu einem aktuellen Thema zur Verfügung gestellt.<br />

Wir danken Daniel Hess für seine Worte, die wir unter den Titel stellen:<br />

Wer sich engagiert, wird angreifbar und muss sich Vorwürfe anhören<br />

Mani Matter macht sich in einem seiner Chansons Gedanken über das Vereinsleben: «Mer hei e Verein, i ghöre<br />

dezue und i sta derzue.» Wer sich in einem Verein engagiert, kann manchmal tatsächlich ein Lied davon singen,<br />

wie mühsam und schwer das ganzes Vereinsleben sein kann. Oder haben Sie sich während oder nach einer<br />

Vereinssitzung noch nie gefragt: Was das alles soll? Haben Sie sich noch nie gefragt, weshalb Sie das eigentlich<br />

machen? Weshalb Sie das Protokoll schreiben? Weshalb Sie die Kassenführung übernehmen? Weshalb Sie sich<br />

am Abend noch für dies und das engagieren? Solche Fragen stellen sich mir vor allem dann, wenn nicht alles rund<br />

läuft, wenn es harzt oder wenn das Vorgehen so gar nicht meinen Vorstellungen entspricht. In solchen Situationen<br />

kann man in der Tat wie Mani Matter zum Schluss kommen: «Ha mängisch gnue. Und das ghört dezue!»<br />

Zum Glück ist das aber das nur die eine Seite. Die andere: In einem Verein kann man zusammen mit anderen<br />

etwas bewirken. Zusammen an einem Strick ziehen. Zusammen etwas auf die Beine stellen, was ich alleine<br />

niemals fertig bringen würde. Engagement braucht Zeit und Kraft, ist manchmal anstrengend. Vielleicht auch<br />

nervenaufreibend. Aber es bringt auch Befriedigung. Und dann ist der Ärger schnell vergessen «und de ghör<br />

ich wieder gärn dezue und ich sta derzue.»<br />

Ganz abgesehen davon, kann ich mir vorstellen, dass vor 75 Jahren es nicht überall gerne gesehen wurde, dass<br />

sich die Frauen in einem eigenen Verein zusammenschliessen. Und wer weiss, vielleicht wurde seinerzeit auch<br />

die eine oder andere schief angeschaut und gefragt: «Ghörsch du da derzue?» Wenn wir heute das 75 Jahr-<br />

Jubiläum der Landfrauen feiern, dann nur weil sich durch all die Zeiten immer wieder Frauen für und in diesem<br />

Verein engagiert haben. Und trotz allen Wenn und Aber dabei geblieben sind, auch wenn es nicht immer einfach<br />

war. Eigentlich müsste man all diesen Frauen ein Kränzlein winden. Eigenlich müsste man überhaupt allen, die<br />

sich in einem Verein oder anderswie für die Gemeinschaft engagieren ein Kränzlein winden und Danke sagen!<br />

Denn das geschieht oft viel zu wenig. Häufig ist es so, dass wer sich engagiert auch der Kritik aussetzt. Wer sich<br />

engagiert, wird angreifbar und muss sich Vorwürfe anhören. Nichtstun ist meistens bequemer. Und wer nichts<br />

macht, macht ja auch nichts falsch.<br />

3


Verkehrsbeschränkungen/Appell<br />

Bauarbeiten an den Kantonsstrassen K471 und K472<br />

Projektinformation:<br />

Zwischen Ende Mai und Ende November 2006 wird in<br />

<strong>Auenstein</strong> die Kantonsstrasse K471 zwischen der Kreuzung<br />

in der Au und dem Ortsteil Fahr ausgebaut. Neben<br />

der Strassensanierung wird diese zusätzlich mit einem<br />

Trottoir ergänzt. Gleichzeitig werden die Leitungen für<br />

Kanalisation und Wasser ersetzt. Ebenfalls erneuert<br />

wird die Brücke über das Förderband der JCF.<br />

Gleichzeitig mit den Bauarbeiten an der Kantonsstrasse<br />

K471 wird auch die Kantonsstrasse K472 ab Kreuzung<br />

Au bis zur Aarebrücke Richtung Wildegg saniert und mit<br />

einem Trottoir ergänzt.<br />

Verkehrsführung:<br />

Für die Bauarbeiten zwischen der Kreuzung Au und Fahr<br />

(K471) muss die Strasse komplett gesperrt werden. Der<br />

öffentliche Verkehr wird entlang des Aareweges geführt.<br />

Der Individualverkehr wird grossräumig auf die<br />

Strassensperrung aufmerksam gemacht und umgeleitet.<br />

Die Arbeiten an der K472 werden strassenhalbseitig<br />

ausgeführt. Die Durchfahrt von Veltheim Richtung<br />

Wildegg und umgekehrt ist für den Verkehr immer<br />

gewährleistet. Durch den Einsatz einer Lichtsignalanlage<br />

ist in den Monaten Juni 2006 bis Oktober 2006<br />

allerdings mit Behinderungen zu rechnen.<br />

4<br />

Auf der Ortsverbindungsstrasse <strong>Auenstein</strong>—Veltheim<br />

muss mit einem grösseren Verkehrsaufkommen, vor<br />

allem Schleichverkehr, gerechnet werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hat flankierende Massnahmen beschlossen:<br />

<strong>–</strong> Höchstgeschwindigkeit 50 Km<br />

<strong>–</strong> Verbot für Motorwagen, Motorräder mit Zusatztafel<br />

«Ausgenommen Landwirtschaft und Zubringerdienst»<br />

in beiden Richtungen <strong>–</strong> sofern sich die Verkehrsteilnehmer<br />

nicht an die Verkehrsregeln halten<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat richtet an alle Verkehrsteilnehmer den<br />

dringenden Appell, die Verkehrsanordnungen zu beachten<br />

und gegenseitig Rücksicht zu nehmen. Eine Vollsperrung<br />

dieses Abschnittes hätte für einheimische<br />

Fahrzeuglenker einschneidende Konsequenzen.<br />

Ein Aufruf geht an die Eltern der Oberstufenschüler:<br />

Der Strassenabschnitt ist auch der Schulweg<br />

für sämtliche Oberstufenschüler. Halten sie diese an,<br />

am Rand und nicht nebeneinander zu fahren. Unvorsichtiges,<br />

unkonzentriertes Verhalten kann zu Unfällen<br />

führen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird auf diesem Strassenabschnitt<br />

Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen in Auftrag<br />

geben.<br />

• Verkehrsanordnungen beachten<br />

• Geschwindigkeit von max. 50 Km nicht überschreiten<br />

• Ausweichstellen bei den Kreuzungen mit Feldwegen beachten, nicht auf Kulturland ausweichen<br />

• Handzeichen schaffen Klarheit<br />

• Fehlbare Verkehrsteilnehmer anständig auf Verfehlungen hinweisen<br />

• Vorbild sein


Wahlbeschlüsse<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat für die laufende Amtsperiode 2006/2009 folgende Kommissionsmitglieder gewählt:<br />

Es ist zu beachten, dass bei der Forstrevierkommission, bei der Schwimmbadkommission und bei der<br />

Steinbruchkommission auch Mitglieder von weiteren <strong>Gemeinde</strong>n mitarbeiten.<br />

Bibliothekskommission:<br />

Jordi Annelies, Schachenstrasse 12, 5105 <strong>Auenstein</strong> (Ratsvertreterin)<br />

Anliker Erika, Hauptstrasse 11, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Frei Hans Andres, In den Reben 13, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Frei Irene, Alte Fahrstrasse 20, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Hasler Margaretha, Schachenstr. 14, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Hetzler Susanne, Veltheimerstrasse 40, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Forstrevierkommission <strong>Auenstein</strong>/Rupperswil/Veltheim:<br />

Hochstrasser-Brobbel Hans, Hauptstrasse 14, 5105 <strong>Auenstein</strong> (Ratsvertreter)<br />

Hochstrasser-Stevens Hans, Veltheimerstrasse 12, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Landwirtschaftskommission:<br />

Wasser Christoph, Eggehölzliweg 4A, 5105 <strong>Auenstein</strong> (Ratsvertreter)<br />

Frey Rolf, Wilhof 1, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Meyer Irene, Schachenstrasse 16, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Vögeli Urs, Bohnacher 1, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Redaktionskommission «Gauesteiner»<br />

Alber Heinz, Feldacher 12, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Hess Daniel, Schötz 15, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Hetzler Fritz, Veltheimerstr. 40, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Klöti Rainer, Dr., alte Fahrstr. 13, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Lanz Jürg, In den Reben 21, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Schwimmbadkommission Rupperswil/<strong>Auenstein</strong>:<br />

Alber Heinz, Feldacher 12, 5105 <strong>Auenstein</strong> (Ratsvertreter)<br />

Dünner Max, Panoramastrasse 5, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Flach Angélique, Im Fahr 18, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Steinbruchkommission* <strong>Auenstein</strong>/Veltheim:<br />

Egli Christian, Im Fahr 2, 5105 <strong>Auenstein</strong> (Ratsvertreter)<br />

Fricker Werner, Bündtenweg 27, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Klöti Rainer, Dr., alte Fahrstr. 13, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Richner Samuel, Im Fahr 6, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

* Die Behörden sind noch auf der Suche<br />

Spühler Rolf, Schwyzergraben 12, 5105 <strong>Auenstein</strong> nach einem passenderen Namen<br />

5


Verschiedene Kurznachrichten<br />

Gestützt auf eine Submission hat der <strong>Gemeinde</strong>rat die<br />

Ingenieurarbeiten für das Projekt «Ausbau und Instandsetzung<br />

Spittelgasse» an das Ingenieurbüro Eichenberger<br />

AG, Lenzburg, vergeben.<br />

Aufgrund von Bauinteressen hat der <strong>Gemeinde</strong>rat das<br />

Ingenieurbüro Wernli, Aarau, mit der Projektierung der<br />

Erschliessung des Schildes Guggebüel, Panoramastrasse,<br />

Chilechenerweg, alte Fahrstrasse, beauftragt.<br />

Nebst dem Strassenbau müssen die Leitungen für Abwasser,<br />

Meteorwasser und Wasser gebaut werden.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Auenstein</strong>, Oberflachs, Schinznach-Bad,<br />

Schinznach-Dorf, Thalheim und Veltheim vermieten zwei<br />

Tageskarten, die bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Schinznach-Dorf<br />

Tel. 056 463 63 14 oder 15, Fax 056 463 63 10<br />

oder über www.tageskarte-gemeinde.ch/KarteReservieren/AG/<strong>Auenstein</strong>/<br />

reserviert werden können. Dank des<br />

guten Kartenverkaufs im letzten Jahr konnte der Preis für<br />

Einwohner und Einwohnerinnen der sechs oben aufgeführten<br />

<strong>Gemeinde</strong>n auf Fr. 35.<strong>–</strong> pro Tageskarte gesenkt<br />

werden. Auswärtigen werden die Tageskarten für Fr. 40.<strong>–</strong><br />

abgegeben.<br />

Unterwegs mit der Tageskarte <strong>–</strong> die schönste Art des Reisens<br />

mit Bewegungsfreiheit pur. Einfach in den nächsten<br />

Zug steigen und losfahren: Freie Fahrt auf über 18’000 km<br />

Strecke der SBB, den meisten Privatbahnen, Postautos,<br />

Schifffahrtsgesellschaften, Tram- und Busbetrieben.<br />

Zudem profitieren Sie von Vergünstigungen bei vielen<br />

Bergbahnen.<br />

Dem Verein Aargauer Wanderwege wurde folgende<br />

Beschilderung bewilligt:<br />

• Der Wanderweg Lenzburg-Staffelegg wird durch die<br />

Erweiterung des Mergelabbaus durch die Jura-Cement-<br />

Fabriken tangiert und muss bis nach der Rekultivierung<br />

des Geländes verlegt werden. Die Route führt der Aare<br />

entlang und anschliessend durch das Dorf Richtung<br />

Ischlag/Egg.<br />

6<br />

• Der TCS-Parkplatz an der Verbindungsstrasse <strong>Auenstein</strong>-Biberstein<br />

liegt etwa 250 Meter östlich des bestehenden<br />

Wanderweges. Um den Parkplatzbenutzern<br />

Wandermöglichkeiten aufzuzeigen, werden ein Kartenausschnitt<br />

der Aargauer Wanderkarte sowie zwei Wegweisertafeln<br />

montiert.<br />

Gemäss Anzeige wird der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Auenstein</strong> ein<br />

Staatsbeitrag von Fr. 50’620.<strong>–</strong> für die Sanierungsarbeiten<br />

am Schulhaus und an der Turnhalle ausbezahlt. Die<br />

Bauarbeiten sind bereits im Jahr 2001 ausgeführt worden,<br />

<strong>–</strong> Staatsbeiträge werden nach Verfügbarkeit der Mittel<br />

geleistet.<br />

Personen, die bei den Steuerveranlagung der Verfahrenspflicht<br />

<strong>–</strong> z.B. Steuererklärung nicht einreichen oder<br />

der Auskunftspflicht nicht nachkommen <strong>–</strong> werden gemäss<br />

Steuergesetz mit Busse bestraft. Nachdem der jährliche<br />

Eingang bisher zwischen Fr. 2’500.<strong>–</strong> und Fr. 3’500.<strong>–</strong> lag,<br />

beträgt der hälftige <strong>Gemeinde</strong>anteil im vergangenen Jahr<br />

hohe Fr. 15’887.50.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat dem Velo-Bike-Club Rupperswil die<br />

Bewilligung für ein weiteres Mountainbike-Rennen im<br />

Rahmen des «Argovia-Cup» erteilt. Die Bevölkerung<br />

wird rechtzeitig über den Anlass vom 12. September 2006<br />

und allfällige Verkehrsbehinderungen informiert.<br />

In den Duschen der Turnhalle müssen 9 von 16 Reglern<br />

ausgetauscht werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat einen Nachtragskredit<br />

von Fr. 3’500.<strong>–</strong> bewilligt.<br />

Der gültige Konzessionsvertrag mit der AEW Energie<br />

AG läuft im Oktober 2007 aus. Unter Berücksichtigung<br />

der Kündigungsfrist von 12 Monaten, wird der Som-


mergemeindeversammlung 2006 der neue Vertrag zur<br />

Beschlussfassung vorgelegt.<br />

An derselben Versammlung wird der Souverän auch über<br />

einen <strong>Gemeinde</strong>vertrag über die polizeiliche<br />

Zusammenarbeit mit der Regionalpolizei Lenzburg<br />

Rechnungsabschlüsse 2005<br />

(Repol) entscheiden können. Ab 2007 werden <strong>Gemeinde</strong>n<br />

ohne eigene oder mit ungenügenden Polizeistrukturen<br />

dem Kanton eine Abgeltung leisten müssen. Die Volksabstimmung<br />

über dieses Gesetz findet am 21. Mai 2006<br />

statt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat darf auch dieses Jahr wieder von sehr erfreulichen Rechnungsabschlüssen Kenntnis nehmen. Die<br />

Rechnung der Einwohnergemeinde schliesst mit einem Überschuss von Fr. 405’966.<strong>–</strong> ab. Die Rechnung der Ortsbürgerverwaltung<br />

weist einen Ertragsüberschuss von Fr. 9’220.45 aus und auch die Forstrechnung schliesst mit<br />

Fr. 10’569.05 im Plus ab.<br />

Mit ein Grund für das positive Rechnungsergebnis der Einwohnergemeinde ist wiederum der Steuerabschluss.<br />

Dieser liegt Fr. 258’000.<strong>–</strong> oder 7,4% über dem Budget, aber unter dem «Rekordergebnis» vom Vorjahr, das von a.o.<br />

Ereignissen geprägt war.<br />

Auf einen Blick:<br />

Einwohnergemeinde<br />

• Wasserversorgung<br />

• Abwasserbeseitigung<br />

Ortsbürgergemeinde<br />

• Forstverwaltung<br />

Ergebnis<br />

Ertragsüberschuss<br />

Aufwandüberschuss<br />

Rechnung 2005<br />

in Franken<br />

Ertragsüberschuss<br />

Aufwandüberschuss 27’091.40<br />

Voranschlag 2005<br />

in Franken<br />

Rechnung 2004<br />

405’966.00 <strong>–</strong>.00 821’220.21<br />

Ertragsüberschuss<br />

Aufwandüberschuss 6’088.45 13’300.00<br />

Ertragsüberschuss<br />

Aufwandüberschuss<br />

Ertragsüberschuss<br />

Aufwandüberschuss<br />

<strong>–</strong>.00 17’066.75<br />

14’068.95<br />

9’220.45 700.00 13’574.45<br />

10’596.05<br />

11’600.00<br />

3’243.60<br />

7


Bei budgetierten Steuereinnahmen von Fr. 3’481’700.<strong>–</strong> resultiert bei Gesamteinnahmen von Fr. 3’739’924.<strong>–</strong> ein<br />

Überschuss von Fr. 258’224.<strong>–</strong>.<br />

Steuerart<br />

Einkommensund<br />

Vermögenssteuern<br />

8<br />

Rechnung 2005<br />

in Franken<br />

Budget 2005<br />

in Franken<br />

Abweichung in %<br />

Rechnung 2004<br />

in Franken<br />

3’489’193.00 3’273’200.00 6.6% 3’672’507.00<br />

Quellensteuern 19’556.00 35’000.00 <strong>–</strong>44.1% 18’892.00<br />

Aktiensteuern 138’303.00 150’000.00 <strong>–</strong>7.8% 122’944.00<br />

Abgeschriebene Steuern <strong>–</strong>.00 minus 12’000.00 <strong>–</strong>100.0% minus 20’034 .00<br />

Nach- und Strafsteuern 2’258.00 500.00 351.6% 2’894.00<br />

Grundstückgewinnsteuern 90’334.00 20’000.00 351.7% 15’018.00<br />

Erbschaftsund<br />

Schenkungssteuern<br />

280.00 15’000.00 <strong>–</strong>98.1% 10’698.00<br />

Total Steuereinnahmen 3’739’924.00 3’481’700.00 7.4% 3’822’919.00<br />

Der Überschuss wird für zusätzliche Abschreibungen verwendet. Insgesamt können Fr. 742’965.<strong>–</strong> abgeschrieben<br />

werden (vorgeschriebene Abschreibungen Fr. 336’999.<strong>–</strong>, zusätzliche Fr. 405’966.<strong>–</strong>). Das Eigenkapital beträgt wie im<br />

Vorjahr rund Fr. 1,66 Mio. Die langfristige Fremdverschuldung liegt bei Fr. 2.5 Mio. oder rund Fr. 2 Mio. weniger als<br />

im Vorjahr.<br />

Nebst den Mehreinnahmen bei den Steuern ist das gute Ergebnis im wesentlichen auf folgende Faktoren zurückzuführen:<br />

• Weniger vorgeschriebene Abschreibungen, da im Vorjahr zusätzlich Abschreibungen von Fr. 821’220.<strong>–</strong> getätigt<br />

werden konnten. Im Rechnungsjahr 2005 müssen daher rund Fr. 60’000.<strong>–</strong> weniger abgeschrieben werden als<br />

budgetiert.<br />

• Beim Kapitaldienst müssen ca. Fr. 60’000.<strong>–</strong> weniger Nettoaufwendungen verbucht werde, da im Rechnungsjahr<br />

2005 fällige Darlehen über Fr. 2 Mio. aus eigenen Mittel zurückbezahlt werden konnten.<br />

• Die restlichen rund Fr. 27’000.<strong>–</strong> resultieren aus Mehr- oder Minderaufwendungen in verschiedenen Verwaltungsabteilungen.<br />

Der Überschuss der Ortsbürgergemeindevon Fr. 9’220.45 wird dem Eigenkapital zugewiesen. Dieses beträgt am<br />

Jahresende Fr. 846’309.<strong>–</strong>. Der Ertragsüberschuss der Forstrechnung von Fr. 10’596.05 wird in der Forstreserve<br />

verbucht, die Ende Jahr einen Bestand von neu Fr. 542’296.<strong>–</strong> ausweist. Der Mehrertrag bei der Holzernte beträgt<br />

Fr. 34’415.<strong>–</strong>, das Hauptgewicht davon liegt wiederum beim Brennholzverkauf.


Bauwesen<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat folgende Baubewilligungen erteilt:<br />

a) Bauherr: Erich Brugger, Austr. 3, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Bauobjekt: Umbauten im Sitzplatzbereich mit Überdachung<br />

Parz./Strasse: Parz. 688, Austrasse<br />

b) Bauherrschaft: Jolanda Wittlin, Veltheimerstrasse 3, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Bauvorhaben: Kanalisationsanschluss und Badezimmereinbau<br />

Grundstück/Strasse: Parz. 344, Veltheimerstrasse 3<br />

c) Bauherrschaft: Rolf Spühler, Schwyzergraben 12, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Bauvorhaben: Büroeinbau in bestehenden Gewerbebau<br />

Grundstück/Strasse: Parz. 667, Au-Schachen<br />

d) Bauherrschaft: Max & Renate Fricker-Mahler, Bohnacher 10, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Bauvorhaben: Abbruch Liegenschaften AVA 556 und 260 /Neubau Einfamilienhaus<br />

Grundstück/Strasse: Parz. 467, Feldacher<br />

e) Bauherrschaft: Erben G. Brugger-Amsler, zHd. Herr P. Ingold,<br />

Wiweg 1, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

Bauvorhaben: Abbruch / Neubau Garage<br />

Grundstück/Strasse: Parz. 689, Au-Schachen<br />

Personelles<br />

An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 25. November 2005 hat <strong>Gemeinde</strong>ammann Alber die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

Hans Peter Ott-Brunner und André Stapfer-Gfeller, die auf Ende letzten Jahres demissioniert haben,<br />

verabschiedet.<br />

Hans-Peter Ott und André Stapfer sind vor vier Jahren in den <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt worden. Obwohl beide ausgezeichnete<br />

Grundlagen für eine Mitarbeit in der Behörde mitgebracht haben, ist <strong>ihre</strong> Ausgangsposition doch deutlich<br />

verschieden gewesen. Hans-Peter Ott als Ortsbürger und in <strong>Auenstein</strong> aufgewachsen hat bei Amtsantritt Volk und<br />

<strong>Gemeinde</strong> gekannt und ist auch über verwandtschaftliche Zusammenhänge im Dorf, über Dorfnamen und über<br />

Flurbezeichnungen orientiert gewesen.<br />

André Stapfer dagegen als Neuzuzüger ist <strong>–</strong> was das Dorf anbelangt hat <strong>–</strong> unbelastet in das Amt eingetreten.<br />

Man hat ihn nicht und er hat die Bevölkerung kaum gekannt. Auch Flurnamen musste er sich anhand des Ortsplanes<br />

einprägen.<br />

9


Beide haben sich aufgrund <strong>ihre</strong>s weiten beruflichen Horizonts und dank <strong>ihre</strong>r Erfahrung aus anderen Bereichen<br />

sehr rasch in die <strong>Gemeinde</strong>ratstätigkeit eingearbeitet und haben wertvolle Impulse vermittelt. Sie sind an den<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen während vier Jahren nebeneinander gesessen und verlassen nun den Rat gemeinsam.<br />

Hans-Peter Ott hat als einziger Ortsbürger im Rat die Belange der Ortsbürgergemeinde und<br />

der Forstwirtschaft übernommen. Zu seinem Ressort haben aber auch folgende Aufgaben gehört:<br />

<strong>–</strong> Bevölkerungsschutz und Militär <strong>–</strong> Landwirtschaft<br />

<strong>–</strong> Feuerwehr <strong>–</strong> öffentliche Gewässer<br />

<strong>–</strong> Friedhof <strong>–</strong> Soziale Wohlfahrt (Fürsorgewesen)<br />

Ein Teil seiner Tätigkeit hat ausserhalb der <strong>Gemeinde</strong>n gelegen. Er hat <strong>Auenstein</strong> vertreten:<br />

<strong>–</strong> beim Alters- und Pflegeheim Länzerthus, Rupperswil<br />

<strong>–</strong> bei der Amtsvormundschaft des Bezirks Brugg<br />

<strong>–</strong> im <strong>Gemeinde</strong>verband Krankenheim Region Aarau<br />

<strong>–</strong> bei der Jugend- und Familienberatung des Bezirks Brugg<br />

<strong>–</strong> in der Zivilschutzorganisation Schenkenbergertal<br />

<strong>–</strong> in der Feuerwehrkommission Rupperswil-<strong>Auenstein</strong><br />

<strong>–</strong> in der Forstrevierkommission Rupperswil-<strong>Auenstein</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> intern hat er die Landwirtschaftskommission präsidiert. Diese Liste zeigt wie vielfältig sein Pensum war.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Ott scheidet aus beruflichen Gründen aus. Er hat vor einigen Monaten als Pfarrer in einer Kirchgemeinde<br />

eine neue Aufgabe angetreten.<br />

Hans-Peter Ott hat im <strong>Gemeinde</strong>rat eine Vermittlerrolle übernommen. An schwierigen Verhandlungen hat er es<br />

immer wieder verstanden, Ruhe zu bewahren und heisse Köpfe zu kühlen. Dies ist innerhalb des Rats zwar selten<br />

nötig gewesen, ist aber bei Problembehandlungen externer Natur nicht selten zum Tragen gekommen.<br />

Seine seelsorgerischen Fähigkeiten sind für die Ratstätigeit zu einer echten Bereicherung geworden, obwohl sie<br />

ihm auch seine eigene Tätigkeit nicht immer vereinfacht haben. Er selber hat mal sinngemäss gesagt, das Amt des<br />

Pfarrers liege ihm näher, als dasjenige eines Politikers. Dass man als <strong>Gemeinde</strong>rat nicht darum herumkommt, von<br />

Fall zu Fall eine harte, kompromisslose Linie zu verfolgen, hat ihm manchmal zu schaffen gemacht.<br />

In die Amtszeit von Hans-Peter Ott sind u.a. gefallen:<br />

<strong>–</strong> die Fusion der Feuerwehren Rupperswil und <strong>Auenstein</strong><br />

<strong>–</strong> die Vorbereitung zur Ablösung des Zivilschutzes durch den Bevölkerungsschutz<br />

<strong>–</strong> Veränderungen im Fürsorgewesen.<br />

Lieber Hans-Peter, wir danken Dir herzlich<br />

<strong>–</strong> für Dein Engagement zu Gunsten Deiner Heimatgemeinde<br />

<strong>–</strong> für Dein wertvolles Wirken innerhalb des Rates und<br />

<strong>–</strong> für Deine Kollegialität<br />

Wir alle wünschen Dir im gemeinderätlichen Ruhestand alles Gute und viel Zeit um das zu pflegen was Dir Freude<br />

macht.<br />

10


André Stapfer hat in seinem Ressort folgende Aufgabengebiete bewältigt:<br />

<strong>–</strong> Tiefbau<br />

<strong>–</strong> Technische Dienste<br />

<strong>–</strong> Elektrizität<br />

<strong>–</strong> Umwelt<br />

<strong>–</strong> Verkehr und<br />

<strong>–</strong> Wasserversorgung<br />

Er hat die <strong>Gemeinde</strong> vertreten:<br />

<strong>–</strong> im Abwasserverband der Region Lenzburg<br />

<strong>–</strong> im <strong>Gemeinde</strong>verband für Kehrichtbeseitigung Aarau-Lenzburg<br />

<strong>–</strong> in der Interessengemeinschaft Detailbezüger AEW<br />

Seine grosse Arbeit hat er innerhalb des Dorfes geleistet. Bei einigen Tiefbauvorhaben ist er massgeblich beteiligt<br />

gewesen und hat an unzähligen Augenscheinen und Besprechungen teilgenommen. In seine Amtszeit sind u.a.<br />

folgende nicht einfachen Bauvorhaben gefallen:<br />

<strong>–</strong> Werkleitungen Schwyzergraben-Hauptrasse<br />

<strong>–</strong> Werkleitungen und Strassensanierung Chraiebüehl<br />

<strong>–</strong> Vorbereitungen für den Ausbau der Kantonsstrasse Fahr-Au<br />

André Stapfer hat aufgrund seines abgeschlossenen Studiums als Geograph und dank seiner Tätigkeit beim<br />

Aargauischen Baudepartement viel Wissen und vielschichtige Beziehungen eingebracht. Als Neuzuzüger hat er viel<br />

hinterfragt, was Alteingesessenen zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Er selber hat aber auch betont, dass die<br />

Aufgabe als <strong>Gemeinde</strong>rat ihm für seine Tätigkeit auf kantonaler Ebene zu einer differenzierteren, verständnisvolleren<br />

Betrachtungsweise verholfen hat.<br />

Im Rat hat er vehement und engagiert Naturbelange vertreten und markante Akzente gesetzt. Bei der Bearbeitung<br />

der vielfältigen Bauaufgaben sind gesunder Menschenverstand und Geschick gefragt gewesen. Beides hat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Stapfer eingebracht. Bleibende «Denkmäler» hat er sich mit dem neu gestalteten Entsorgungshof im<br />

Schachen und mit verschiedenen Verkehrsberuhigungsmassnamen <strong>–</strong> die die nächsten Jahre weitergeführt werden<br />

<strong>–</strong> gesetzt.<br />

Die letzten Jahre hat sich für André Stapfer viel verändert. Kurz vor seinem Amtsantritt ist er Vater einer Tochter<br />

geworden und wenig darnach hat er im Bereich Natur und Landschaft im Baudepartement eine neue Aufgabe als<br />

Sektionsleiter übernommen. Kürzlich hat die Familie Stapfer mit einem Sohn Zuwachs erhalten. André Stapfer tritt<br />

aus beruflichen und familiären Gründen zurück.<br />

Lieber André, wir alle danken Dir herzlich<br />

<strong>–</strong> für Dein engagiertes Wirken zu Gunsten der <strong>Gemeinde</strong> und der Bevölkerung<br />

<strong>–</strong> für Deine wertvollen Impulse, die Du in den Rat eingebracht hast und<br />

<strong>–</strong> für Dein kollegiales Verhalten<br />

Wir wünschen Dir für die Zukunft viel Glück und alles Gute und viel Zeit für Deine junge Familie.<br />

11


Die Leiterin Einwohnerkontrolle und Stellvertreterin des <strong>Gemeinde</strong>schreibers, Tatjana Wild, hat per Ende April<br />

2006 <strong>ihre</strong> Stelle gekündigt. Auf dem regionalen Zivilstandsamt in Schöftland, wo Tatjana Wild zu 50% angestellt<br />

ist, wird eine 100%-Stelle frei, für die sie sich erfolgreich beworben hat. Sie verlässt uns nach fast 4 Jahren. Wir<br />

danken ihr auch an dieser Stelle herzlich für <strong>ihre</strong> gute, geschätzte Mitarbeit und wünschen ihr weiterhin Erfolg und<br />

alles Gute.<br />

12<br />

Als Nachfolgerin von Frau Tatjana Wild wird Frau Susanne Notter am 1. Mai die Arbeit<br />

aufnehmen. Sie lebt in Veltheim, wo sie auch Mitglied der <strong>Gemeinde</strong>behörde ist. Sie hat<br />

seinerzeit eine Verwaltungslehre absolviert und war nachher in verschiedenen Branchen<br />

und Positionen als kaufmännische Mitarbeiterin berufstätig. Wir heissen unsere neue<br />

Mitarbeiterin auf der Verwaltung herzlich willkommen und wünschen ihr eine gute<br />

Aufnahme in der Bevölkerung.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

An den Weltmeisterschaften der Rettungsschwimmer in Australien haben die beiden <strong>Auenstein</strong>er Mitglieder<br />

des Suisse Masters Team, Barbara und Christoph Zehnder, Schürmattweg 2, gross aufgetrumpft. Aus Einzelund<br />

Teamwettbewerben durften die beiden insgesamt 1 x Gold, 6 x Silber und 2 x Bronze nach Haus tragen.<br />

Herzliche Gratulation zu diesen tollen Leistungen und weiterhin viel Erfolg.<br />

Aus unserer Partnergemeinde<br />

Bei den Bürgermeisterwahlen in unserer Partnergemeinde Ilsfeld/<strong>Auenstein</strong><br />

D ist der bisherige Amtsinhaber Thomas Knödler mit einem Glanzresultat<br />

im Amt bestätigt worden. Wir gratulieren dem Stadtoberhaupt<br />

ganz herzlich zur Wiederwahl und freuen uns auf das bevorstehende<br />

nächste Treffen. Vom 18. bis 21. August 2006 findet mit Start in <strong>Auenstein</strong>/D<br />

die zweite Radklassik der beiden Partnergemeinden statt.


Zivilstandsnachrichten<br />

Todesfälle<br />

«verwaltung»<br />

21. Januar 2006,<br />

Hanak-Hammerl Wolf,<br />

geb. 21. Juli 1939,<br />

österreichischer Staatsangehöriger,<br />

wohnhaft gewesen<br />

in <strong>Auenstein</strong>, In den Reben 40<br />

Zivilstandsamt Schinznach-Dorf/<br />

Region Schenkenbergertal<br />

Das regionalisierte Zivilstandsamt blickt auf das 1. vollständige Geschäftsjahr zurück. Es fanden 32 Trauungen<br />

statt, davon 19 in den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Auenstein</strong>, Oberflachs, Schinznach-Bad, Thalheim, Veltheim und Villnachern. Neu<br />

wurden auch an 6 Samstagen insgesamt 7 Trauungen abgehalten. Damit wird Bürgernähe gelebt, die <strong>ihre</strong>n Namen<br />

verdient. Weiter waren 30 Todesfälle, 4 Anerkennungen und 3 Namenserklärungen zu registrieren.<br />

Bis am 31. Dezember 2008 sind alle seit dem 1. Januar 1988 von Hand eröffneten Familienregisterblätter in das<br />

elektronisch geführte Standesregister zu übertragen. In unserem Kreis mit 8’406 Einwohnern gibt es davon 3’116<br />

Blätter (0,39 Blatt pro Einwohner). Davon sind in den letzten 1 3⁄4 Jahren 1’309 Blätter oder 42% rückerfasst worden.<br />

Gemäss den kantonalen Prognosen wird das Zivilstandsamt auch nach dieser Rückerfassung die geforderte personelle<br />

Auslastung von 40 Stellenprozenten erfüllen.<br />

Kostenmässig schlug die zivilstandsamtliche Tätigkeit unter Berücksichtigung einer Vollkostenrechnung mit<br />

Fr. 10.25 pro Einwohner (Vorjahr Fr. 10.10) zu Buche. Eine Zusammenlegung z.B. mit Brugg würde entgegen anders<br />

lautenden Zeitungsberichten nicht weniger Kosten verursachen.<br />

13


Regionales Führungs-Organ<br />

Den eidg. und kantonalen Vorschriften entsprechend haben die <strong>Gemeinde</strong>n des Schenkenbergertals, <strong>Auenstein</strong>,<br />

Oberflachs, Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf, Thalheim, Veltheim und Villnachern einen Vertrag über die Bildung<br />

eines gemeinsamen Regionalen Führungsorgans (RFO) unterzeichnet. Wir haben im letzten Gauesteiner darüber<br />

berichtet.<br />

Am 16. November 2005 wurden die Mitglieder des RFO an einer Vorstandssitzung der Zivilschutzorganisation (ZSO)<br />

gewählt. Das RFO hat seine Tätigkeit dieses Jahr aufgenommen und wird mit Grund- und Weiterbildungskursen das<br />

nötige Wissen aufbauen.<br />

Das RFO hat die Aufgabe, bei Katastrophen und in Notfällen die Einsatzleitung zu unterstützen, die Partner des<br />

Bevölkerungsschutzes zu koordinieren und die betroffenen <strong>Gemeinde</strong>behörden zu beraten. Je nach Situation kann<br />

das RFO die Einsatzleitung übernehmen.<br />

Das RFO setzt sich zusammen:<br />

<strong>Auenstein</strong> Amrein Ruedi Kontakt zu Zivilschutz<br />

Frey Hans-Ulrich Kontakt zum Gesundheitswesen<br />

Oberflachs Etter Hans Kontakt zu den Tech. Betrieben<br />

Schinznach-Dorf Durrer Paul Chef RFO<br />

Thalheim Wernli Heinz Kontakt zur Feuerwehr<br />

Veltheim Salm Ernst Stabschef<br />

Villnachern Spillmann Karl Kontakt zur Polizei<br />

Prämienverbilligung für die obligatorische Krankenpflegeversicherung<br />

im Jahr 2007<br />

Das kantonale Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Krankenversicherung sieht vor, dass Kantonseinwohnerinnen<br />

und -einwohnern in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen Prämienverbilligungen für die<br />

obligatorische Krankenpflegeversicherung gewährt werden können.<br />

Wer hat Anspruch auf einen Beitrag für die Prämienverbilligung im Jahr 2007?<br />

Anspruchsberechtigt sind Personen, die am 1. Januar 2007<br />

a) bei einer anerkannten Krankenkasse für die Krankenpflege-Grundversicherung versichert sind;<br />

b) im Kanton Aargau Wohnsitz haben;<br />

sofern sich im Sinne der nachstehenden Berechnung ein Verbilligungsbeitrag ergibt. Massgebend für die Beurteilung<br />

des Anspruchs sind die persönlichen und familiären Verhältnisse am 1. Januar 2006.<br />

14


Wie hoch ist der Verbilligungsbeitrag?<br />

Übersteigen die Richtprämien für die obligatorische Krankenpflegeversicherung, Fr. 2’850.<strong>–</strong> je erwachsene Person<br />

und Fr. 800.<strong>–</strong> je Kind, 11% des massgebenden Einkommens, besteht ein Anspruch. Das folgende Beispiel zeigt die<br />

Berechnung des Anspruchs:<br />

Ehepaar mit zwei Kindern (6- und 9-jährig),<br />

steuerbares Einkommen Fr. 35’000.<strong>–</strong>, steuerbares Vermögen Fr. 20’000.<strong>–</strong><br />

Steuerbares Einkommen Fr. 35’000.<strong>–</strong><br />

Steuerbares Vermögen Fr. 20’000.<strong>–</strong>; davon 1 ⁄5 plus Fr. 4’000.<strong>–</strong><br />

Massgebendes Einkommen Fr. 39’000.<strong>–</strong><br />

Richtprämien 2 Erwachsene je Fr. 2’850.<strong>–</strong> Fr. 5’700.<strong>–</strong><br />

2 Kinder je Fr. 800.<strong>–</strong> Fr. 1’600.<strong>–</strong> Fr. 7’300.<strong>–</strong><br />

Prämiengrenze = 11% vom massgebenden Einkommen minus Fr. 4’290.<strong>–</strong><br />

Prämienverbilligung Fr. 3’010.<strong>–</strong><br />

(höchstens jedoch die tatsächlich bezahlten Prämien)<br />

Wie kann der Verbilligungsbeitrag geltend gemacht werden?<br />

Der Verbilligungsbeitrag wird nur ausbezahlt, wenn ein Antrag gestellt wird. Das Antragsformular muss bis spätestens<br />

am 31. Mai 2006 bei der <strong>Gemeinde</strong>zweigstelle der SVA Aargau in der Wohngemeinde eingereicht werden.<br />

Spezialregelung für Personen die Ergänzungsleistungen beziehen.<br />

Personen, die Ergänzungsleistungen zur AHV/IV beziehen, müssen kein Anmeldeformular einreichen. Ein vom Bund<br />

festgelegter Pauschalbetrag wird bei der Berechnung automatisch berücksichtigt.<br />

Welche Unterlagen müssen mit dem Anmeldeformular eingereicht werden?<br />

Um den Verbilligungsbeitrag berechnen zu können, müssen mit dem Anmeldeformular folgende Unterlagen eingereicht<br />

werden:<br />

• Letzte definitive Steuerveranlagung. Quellensteuerpflichtige Personen haben ihr Einkommen aufgrund eines<br />

speziellen Formulars zu belegen.<br />

• Krankenversicherungsausweis für das Jahr 2006 für jede auf dem Anmeldeformular aufgeführte Person.<br />

Aus dem Krankenversicherungsausweis muss die Grundversicherungsprämie der obligatorischen Krankenpflegeversicherung<br />

ersichtlich sein.<br />

15


Wann bzw. wie wird der Verbilligungsbeitrag ausbezahlt?<br />

Mit den meisten Krankenkassen ist eine Vereinbarung getroffen worden, wonach die Verbilligungsbeiträge von den<br />

ordentlichen Krankenkassenprämien abgezogen werden. Die monatliche Prämie für das Jahr 2007 vermindert sich<br />

in diesen Fällen um einen Zwölftel des Verbilligungsbeitrages. Anspruchsberechtigte, deren Versicherer sich nicht<br />

an dieser Vereinbarung beteiligen, erhalten im zweiten Quartal des Jahres 2007 einen Check, der bei der Poststelle<br />

am Wohnort eingelöst werden kann. Verbilligungsbeiträge unter Fr. 120.<strong>–</strong> pro Jahr werden gemäss gesetzlicher<br />

Regelung (EG KVG § 15 Abs.1) nicht ausbezahlt.<br />

Was weiter zu beachten ist!<br />

• Wer nach dem 31. Mai und bis spätestens 31. Dezember 2006 im Kanton Aargau Wohnsitz nimmt, hat den<br />

Anspruch für das Jahr 2007 mit dem gleichen Formular geltend zu machen. Für diese Personen läuft die<br />

Anmeldefrist bis zum 31. März 2007.<br />

• Verändert sich die Zahl der bezugsberechtigten Personen (z.B. Geburt eines Kindes), kann innert 12 Monaten<br />

nach dem Eintritt der Veränderung ein Antrag auf Nachvergütung gestellt werden.<br />

Bei nachweisbarer Veränderung des Erwerbseinkommens um mindestens 20 % auf eine Dauer von mindestens<br />

6 Monaten (z.B. Arbeitslosigkeit), kann ein Antrag auf eine Nachvergütung <strong>–</strong> ab dem Zeitpunkt der Veränderung<br />

<strong>–</strong> gestellt werden. Der Anspruch ist innert 12 Monaten nach dem Eintritt der Veränderung geltend zu machen.<br />

Ergebnis Altkleidersammlung 2005 aus CONTEX-Container<br />

Im vergangenen Jahr sind in den gelben CONTEX-Altkleidercontainer im Entsorgungshof insgesamt 5.02 Tonnen<br />

Altkleider und Gebrauchtschuhe entsorgt worden. Der aus der Sammlung resultierende gemeinnützige Erlösanteil<br />

von 502 Franken kommt dem Samariterverein Rupperswil und Umgebung zugute. Wir bedanken uns bei der<br />

Bevölkerung für die weiterhin rege Benützung dieser ökologisch wie sozial sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit.<br />

Hinweis zur Benützung der Grünsammelstelle<br />

Die Grünsammelstelle beim Entsorgungshof steht allen Einwohnerinnen und Einwohnern von <strong>Auenstein</strong> zur Deponierung<br />

kleineren Mengen im Umfang von max. 60 lt. zur Verfügung. Das Entsorgen von grösseren Mengen oder gar<br />

ganzen Wagenladungen ist verboten. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Auenstein</strong> bietet mit dem Entsorgungshof im Allgemeinen und<br />

den Grünzeugabfuhren und dem Häckseldienst im Speziellen ein vergleichsweise sehr gutes Angebot an. Wir bitten<br />

die Weisungen auf dem Entsorgungskalender 2006 zu beachten. Dieser ist in alle Haushaltungen verteilt worden,<br />

weitere Exemplare können auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bezogen werden.<br />

16


Informationsschreiben<br />

Änderung der Hundeverordnung/Hundekontrollmarke<br />

Der Bundesrat hat am 23. Juni 2004 beschlossen, dass alle Hunde in der Schweiz mittels eines Mikrochip eindeutig<br />

gekennzeichnet und in einer Datenbank registriert werden müssen. Sämtliche neugeborenen Hunde müssen seit<br />

1. Januar 2006 spätestens 3 Monate nach der Geburt mit einem Mikrochip gekennzeichnet werden. Ältere Hunde<br />

müssen bis zum 31. Dezember 2006 gekennzeichnet und registriert sein. Der Regierungsrat hat die Animal Identity<br />

Service AG (ANIS) in Bern als die Registrierstelle für Hunde aus dem Kanton Aargau bezeichnet. Infos dazu gibt ihr<br />

Tierarzt oder Animal Identity Service AG, Bern. Das Abgeben der Hundekontrollmarke wird deshalb in naher Zukunft<br />

durch die zentrale Registrierung überflüssig.<br />

Im Jahre 2006 werden die <strong>Gemeinde</strong>n aber noch die Hundekontrollmarken an die Hundehalter und Hundehalterinnen<br />

abzugeben haben.<br />

Häufig gestellte Fragen:<br />

Aufgrund welcher gesetzlichen Grundlage wird die Hundekontrollmarke erhoben?<br />

Die Hundekontrolle in den <strong>Gemeinde</strong>n wird gestützt auf das «Gesetz über das Halten und Besteuern der Hunde»<br />

(SAR 393.300) geführt. Die Hundetaxe beträgt Fr. 100.<strong>–</strong> pro Tier. Sie fällt der <strong>Gemeinde</strong> zu, welche pro Hund<br />

eine zweckgebundene Abgabe von Fr. 6.<strong>–</strong> an den Kanton entrichtet. Die Abgabe der Hundekontrollmarke an die<br />

Hundehalter und Hundehalterinnen stützt sich auf die «Vollziehungsverordnung zum Gesetz über das Halten<br />

und Besteuern der Hunde» (SAR 393.311).<br />

Muss ich meinen Hund wirklich «chipen»?<br />

Ja. Alle Hunde müssen ab dem 1. Jan. 2007 nach Art. 16 eidg. Tierseuchenverordnung einen Mikrochip tragen.<br />

Neugeborene Welpen sind ab dem 1. Jan. 2006 innert 3 Monate nach Wurf zu «chipen». Eine Ausnahme vom<br />

«Chipen» ist zulässig, wenn der Hund eine gut lesbare Tätowierung hat und diese Nummer in der zentralen<br />

Datenbank registriert ist.<br />

Ist die Hundekontrollmarke im Jahr 2006 noch nötig?<br />

Ja. Die Hundekontrollmarke ist im Jahr 2006 noch notwendig, da deren Abgabe im Hundegesetz verankert ist<br />

und auch noch nicht alle Hunde einen Mikrochip tragen.<br />

Muss mein Hund trotz Chip eine Kontrollmarke tragen?<br />

Ja. Die doppelte Kennzeichnung ist bis zur Änderung des Hundegesetzes unvermeidlich. Die Kontrollmarke hat<br />

übrigens den Vorteil, dass sie äusserlich gut sichtbar ist und sich dadurch schnell und unkompliziert die<br />

Zugehörigkeit eines Hundes feststellen lässt.<br />

Gibt es im nächsten Jahr die Hundekontrollmarke noch?<br />

Die vom Departement Gesundheit und Soziales einberufene Arbeitsgruppe «Revision Hundegesetz» wird das<br />

Pro und Contra der Hundekontrollmarke prüfen und dem Grossen Rat des Kantons Aargau Vorschläge zur<br />

Zukunft der Kontrollmarke unterbreiten. Bis zum Entscheid des Grossen Rates wird die Kontrollmarke weiterhin<br />

abgegeben werden. Die Hundetaxe ist unbestritten. Sie wird weiterhin erhoben.<br />

17


Hundemarken 2006<br />

Die neuen Hundemarken können ab sofort bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei bezogen werden. Die Gebühr beträgt<br />

weiterhin Fr. 100.<strong>–</strong>. Bitte bringen Sie, falls Ihr Hund<br />

schon einen Mikrochip hat, die Chipnummer mit.<br />

Die Einlösung muss bis 31. Mai 2006 erfolgen. Hundehalter<br />

und Hundehalterinnen, deren Tiere nach dem 31.<br />

Mai 2006 ermittelt werden und in der Kontrolle nicht<br />

registriert sind, müssen nach Art. 12 der Kant. Vollziehungsverordnung<br />

zum Aarg. Gesetz über das Halten und<br />

Besteuern der Hunde vom <strong>Gemeinde</strong>rat verzeigt werden.<br />

Polizei-, Militär-, Sanitäts- und Blindenhunde<br />

sowie einsatzfähige Lawinen- und Katastrophenhunde<br />

Biometrischer Pass ab September 2006<br />

Bundesrat verabschiedet die nötige<br />

Rechtsgrundlage<br />

Bern, 17.03.06. Dem Start des Pilotprojekts zur<br />

Ausstellung von Schweizer Pässen mit elektronisch<br />

gespeicherten biometrischen Daten steht<br />

aus rechtlicher Sicht nichts mehr im Weg. Der<br />

Bundesrat hat die nötige Verordnung verabschiedet<br />

und auf den 4. September 2006 in Kraft gesetzt.<br />

Ab diesem Datum kann, neben dem weiterhin<br />

aktuellen Pass 03, der neue Pass mit der Kurzbezeichnung<br />

«Pass 06» ausgestellt werden.<br />

Der Bundesrat hatte zuvor von den Ergebnissen der Vernehmlassung<br />

Kenntnis genommen, die im letzten Jahr<br />

zur Revision der Ausweisverordnung und des Ausweisgesetzes<br />

durchgeführt worden war. Dabei wurde die<br />

Einführung biometrischer Ausweise von einer klaren<br />

Mehrheit der 47 Behörden und Organisationen<br />

grundsätzlich gutgeheissen.<br />

18<br />

sind von der Steuer befreit. Die verantwortlichen Hundehalter<br />

und Hundehalterinnen haben in diesen Fällen<br />

lediglich die Kontroll- und Bezugskosten von Fr. 20.<strong>–</strong> zu<br />

entrichten. Als Hunde mit Taxbefreiung gelten nach der<br />

heutigen Praxis nur solche Hunde, welche im Vorjahr<br />

eine entsprechende Prüfung abgelegt haben. Die aktuelle<br />

Mitgliederkarte einer kynologischen Organisation<br />

und das Leistungsheft des entsprechenden Hundes sind<br />

vorzuweisen.<br />

Die Gebühr bei kantonsinternem Wohnortswechsel<br />

oder beim Verlust der Kontrollmarke beträgt ebenfalls<br />

Fr. 20.<strong>–</strong>.<br />

Anpassung auf Grund der Vernehmlassungsergebnisse<br />

Verschiedene Anregungen aus der Vernehmlassung<br />

nahm der Bundesrat auf. So liess er etwa eine umstrittene<br />

Bestimmung betreffend das Ausstellungsverfahren<br />

fallen, womit er dieses gleichzeitig vereinfachte.<br />

Zudem wurden die Normen betreffend den Datenschutz<br />

präzisiert. Am Preis von 250 Franken für einen biometrischen<br />

Pass für Erwachsene hielt der Bundesrat allerdings<br />

fest. Der Preis soll während des Pilotprojekts gelten und<br />

zur Deckung der Projektkosten verwendet werden. Für die<br />

flächendeckende Einführung soll der Preis dann auf der<br />

Basis der höheren Produktionszahlen neu kalkuliert werden.<br />

Der Bundesrat empfiehlt allerdings den Schweizerinnen<br />

und Schweizern, die noch keinen Pass 03 besitzen,<br />

diesen bis zum September 2006 noch zu bestellen. Er<br />

kostet lediglich Fr. 120.<strong>–</strong> und kann bis zum Ablaufdatum<br />

für Reisen in alle Welt verwendet werden, auch für<br />

visums<strong>freie</strong> Reisen in und durch die USA, sofern er vor<br />

dem 26. Oktober 2006 ausgestellt wurde (vgl. unten).


Fingerabdrücke später<br />

Elektronisch gespeichert wird neben den bereits bisher<br />

im Pass enthaltenen Daten zur Person ein digitales<br />

Gesichtsbild im gängigen jpeg-Format. Fingerabdrücke<br />

sollen, wie in den Schengen-Staaten, später dazu kommen.<br />

Die dazu nötigen Standards, insbesondere zum<br />

Schutz der Daten, werden derzeit erarbeitet.<br />

Flächendeckende Einführung parallel zu Schengen<br />

Die vom Bundesrat verabschiedete Verordnung über die<br />

Ausweise für Schweizer Staatsangehörige bildet die<br />

Rechtsgrundlage für das Pilotprojekt zur Ausstellung<br />

erster biometrischer Pässe. Das Pilotprojekt soll im<br />

September beginnen und maximal fünf Jahre dauern.<br />

Für die spätere flächendeckende Einführung wurde eine<br />

Revision des Bundesgesetzes über die Ausweise für<br />

Schweizer Staatsangehörige eingeleitet. Die entsprechende<br />

Botschaft ans Parlament wird das EJPD dem<br />

Gesamtbundesrat im Laufe dieses Jahres vorlegen.<br />

Die flächendeckende Einführung, die vom Bundesrat<br />

selbst von Beginn weg angestrebt wurde, wird voraussichtlich<br />

zu dem Zeitpunkt starten, ab dem das Schengener<br />

Abkommen für die Schweiz in Kraft gesetzt wird.<br />

Innerhalb des Schengen-Raums sollen künftig nämlich<br />

nur noch Pässe mit elektronisch gespeicherten und lesbaren<br />

biometrischen Daten ausgestellt werden. Wann<br />

Feuerwehr Rupperswil-<strong>Auenstein</strong><br />

Eisfeld<br />

Ein Eisfeld, das wär was Schönes! Dieser, so oft<br />

ersehnte Wunsch, konnte die Feuerwehr mitten in<br />

Rupperswil auf dem Areal des ehemaligen Restaurant<br />

am Bach «Heusibeck» den «schlittschuhfahrfreudigen»<br />

Kindern erfüllen. Trotz anfänglichen Störaktionen <strong>seite</strong>ns<br />

einiger unbelehrbarer Vandalen konnte doch noch<br />

ein grosses Eisfeld erstellt werden. Bei Schnee und<br />

Kälte bereiteten die abgehärteten Feuerwehrkameraden<br />

Erich Hediger, Beat Rey und Harry Reich (offensicht-<br />

genau das Schengener Abkommen in Kraft gesetzt<br />

wird, steht zurzeit noch nicht fest. Es ist davon auszugehen,<br />

dass dies nicht vor 2008 sein wird.<br />

Pass 03 möglichst bald bestellen<br />

Während des Pilotprojekts wird neben dem biometrischen<br />

Pass weiterhin auch der bisherige Pass 03 ausgestellt.<br />

Wer einen aktuellen Schweizer Pass vom Modell<br />

03 besitzt, dessen Ausstellungsdatum vor dem 26.<br />

Oktober 2006 liegt, wird bis zum Ablauf des Dokuments<br />

keinen biometrischen Pass brauchen und auch kein<br />

Visum für eine Reise in oder durch die USA. Wer sich<br />

den Pass 03 noch vor dem 26. Oktober 2006 ausstellen<br />

lassen will, muss diesen so rasch wie möglich bestellen<br />

<strong>–</strong> bei der Wohnsitzgemeinde bis spätestens Mitte September,<br />

bei der zuständigen Schweizer Auslandvertretung<br />

bis Ende August dieses Jahres. Der Pass 03 ist<br />

zum Preis von Fr. 120.<strong>–</strong> erhältlich.<br />

Fragen zum Pass beantwortet die fedpol-Gratis-Hotline<br />

0800 820 008, und zwar von Montag bis Freitag<br />

zwischen 09 und 12 sowie zwischen 14 und 17 Uhr.<br />

Weitere Auskünfte:<br />

Guido Balmer, Mediendienst fedpol,<br />

Tel. 031/324 13 91<br />

lich Glühweinspezialist) sowie einige weitere wackere<br />

Mannen das Eisfeld vor. Welch eine Freude für Jung<br />

und Alt!<br />

Arbeitsprogramm<br />

Nachdem im Jahr 2005 der Fokus der Ausbildung auf<br />

das neue Tanklöschfahrzeug gelegt wurde, werden in<br />

diesem Jahr wieder herkömmliche Aufgaben der Feuerwehr<br />

trainiert. Das Jahr 2006 steht ganz im Zeichen der<br />

Konsolidierung. Dieses Jahr wird die Ausbildung im<br />

19


Rettungsdienst wie auch in der Brandbekämpfung forciert.<br />

Vorgegebene Leistungs- und Zeitziele sind zu<br />

erfüllen. Ein hartes Stück Arbeit, doch kann die Feuerwehr<br />

Rupperswil-<strong>Auenstein</strong> auf sehr gute Feuerwehrangehörige<br />

zurückgreifen. Im Zentrum stehen vor allem<br />

in der zweiten Jahreshälfte grössere Übungen, auch in<br />

Zusammenarbeit mit den Nachbarfeuerwehren.<br />

20<br />

Die Chargierten bestreiten<br />

heuer einen nur alle fünf Jahre<br />

stattfindenden Weiterbildungskurs<br />

auf Kreisebene. Die Offiziere<br />

besuchten <strong>ihre</strong>n obligatorischen<br />

Weiterbildungskurs in<br />

Hunzenschwil oder in Reinach<br />

mit dem Schwerpunktthema<br />

«Einsatzpläne» und «Verhalten<br />

mit den Medien»!<br />

Feuerwehr an der Schule<br />

Rupperswil<br />

Die Projektwoche vom 26. bis<br />

30. Juni 2006 der Schule Rupperswil<br />

steht ganz im Zeichen<br />

der Feuerwehr. Das Kommando<br />

und einige Offiziere<br />

bereiten diese Woche zurzeit intensiv vor. Ziel ist es,<br />

den Schülerinnen und Schülern, die Feuerwehr in praktischen<br />

Beispielen vorzustellen. Nicht nur Brandbekämpfung<br />

und Rettungsdienst stehen im Vordergrund,<br />

auch die Prävention und andere Aufgaben der<br />

Feuerwehr werden auf spielerische Art vermittelt.<br />

Robert Kunz


Schulpflege <strong>Auenstein</strong><br />

Ressortverteilung<br />

«schule»<br />

Die Schulpflege hat die Ressorts ab 1. Januar 2006 wie folgt verteilt:<br />

Präsident (Stv. P. Anderau) Reto Krättli Leitung Schulpflegesitzungen<br />

Kindergartenweg 5B Führung Schulpflegesekretariat<br />

Tel. 062 / 897 51 06 (P) Zusammenarbeit mit Behörden von<br />

Tel. 031 / 324 06 71 (G) <strong>Gemeinde</strong>, Bezirk und Kanton<br />

Tel. 079 / 649 75 40 (N) Anlaufstelle für Eltern, Lehrer, Abwart<br />

rbkraettli@yetnet.ch (P) Personelles / Arbeitgebergespräche<br />

Reto.Kraettli@vtg.admin.ch (G)<br />

Vizepräsident (Stv. C. Jäggi) Peter Anderau Präsident Musikschule Schenkenbergertal<br />

alte Fahrstrasse 1A Präsident Musikschulkommission <strong>Auenstein</strong><br />

Tel. 062 / 842 69 82 (P) Betreuung Mittelstufe<br />

Tel. 062 / 834 68 12 (G) Aufgabenhilfe<br />

Tel. 079 / 628 10 11 (N) Arbeitgebergespräche<br />

mato@bluewin.ch (P)<br />

peter.anderau@ag.ch (G)<br />

21


Mitglied (Stv. F. Hetzler) Christa Jäggi Textiles Werken<br />

Bündtenweg 23A Schulgesundheitsdienst<br />

Tel. 062 / 897 00 89 (P) Schulweg/Verkehr/Transporte<br />

Tel. 056 / 443 11 09 (G) Organisation Anlässe<br />

christa.jaeggi@bluewin.ch Betreuung Mittelstufe<br />

Vertreterin Oberstufe<br />

Mitglied (Stv. E. Hochstrasser) Fritz Hetzler Finanzwesen<br />

Veltheimerstrasse 40 Publikationen<br />

Tel. 062 / 897 00 88 (P) Informatik<br />

Tel. 079 / 206 13 29 (G) Betreuung Unterstufe<br />

hetzlerf@post.ch<br />

Mitglied (Stv. R. Krättli) Ernst Hochstrasser Präsident Kindergarten-<br />

Grabenacherweg 8 kommission<br />

Tel. 062 / 897 36 69 (P) Sprachheilwesen/Diskalkulie<br />

Tel. 062 / 893 34 34 (G) Psychologischer Schuldienst<br />

ernst.hochstrasser@jowa.ch Einschulung fremdsprachiger<br />

Schüler<br />

Deutsch für Fremdsprachige<br />

Betreuung Kindergarten und<br />

Unterstufe<br />

Sekretariat Sandra Lüthi-Winkler Protokolle Schulpflegesitzungen<br />

Rebsteinstrasse 229 Korrespondenz<br />

5704 Egliswil Registratur<br />

Tel. 062 / 889 10 87 (G) Vorbereitung Schulpflege-<br />

Fax 062 / 889 10 85 (G) sitzungen<br />

schulpflege@auenstein.ch<br />

22


Sekretariat Schulpflege<br />

Wie bereits im Gauesteiner vom März 2005 mitgeteilt wurde, ist Sandra Lüthi-Winkler als neue Schulpflegesekretärin<br />

gewählt worden. Die Schulpflege möchte die Bevölkerung nachfolgend auf die Büro-Oeffnungszeit hinweisen.<br />

Das Büro des Sekretariats befindet sich im Obergeschoss des <strong>Gemeinde</strong>hauses (Kommissionszimmer).<br />

Das Sekretariat der Schulpflege <strong>Auenstein</strong> ist wie folgt besetzt:<br />

Donnerstag Nachmittag, 14 <strong>–</strong> 17 Uhr<br />

Tel. 062 889 10 87<br />

Fax 062 889 10 85<br />

Email schulpflege@auenstein.ch<br />

Anträge/Anfragen zu Handen der Schulpflege können beim Sekretariat eingereicht werden. Bei Fragen aus dem<br />

schulischen Bereich ist das Sekretariat gerne behilflich. Während der ordentlichen Schulferien finden keine Schulpflegesitzungen<br />

statt. Das Sekretariat ist in dieser Zeit nur sporadisch besetzt.<br />

Busbillette<br />

Einschulungsklasse/Kleinklasse<br />

Für die Kinder, die auswärts mit dem öffentlichen Verkehrsmittel die Einschulungs- oder Kleinklasse besuchen, gilt<br />

hinsichtlich der Transportkosten folgende Regelung: Das Busabonnement muss mit einem Bestellschein entweder<br />

bei der Poststelle Veltheim oder Schinznach-Dorf (in <strong>Auenstein</strong> leider nicht möglich) gekauft werden.<br />

Anschliessend wird die Finanzverwaltung <strong>Auenstein</strong> das Fahrgeld gegen Quittung rückerstatten.<br />

Kindergarten<br />

Die Kindergärtnerin Christine Baumann-Suter hat Ende März 2006 ihr zweites Kind geboren. Zur Geburt wünscht<br />

die Schulpflege alles Gute. Für die Zeit der Abwesenheit hat die Schulpflege aus einer Vielzahl von Bewerbungen<br />

Corinne Stohler-Greiner als Stellvertreterin gewählt. Sie hat <strong>ihre</strong> Arbeit am 13. Februar 2006 aufgenommen und<br />

wird die Kinder bis zu den Sommerferien 2006 betreuen. Die Schulpflege wünscht ihr viel Erfolg in <strong>ihre</strong>r Tätigkeit.<br />

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Musikschule<br />

Die Schulpflege und Lehrerschaft trauert um <strong>ihre</strong> langjährige Musikgrundschullehrerin Annalise Bühler. Sie ist nach<br />

langer, schwerer Krankheit am 14. April gestorben. Als Stellvertreterinnen wurden Cornelia Langhard, <strong>Auenstein</strong>,<br />

und Simona Sornig, Auentein, gewählt, die das Pensum von Annalise Bühler verdankenswerterweise bereits im<br />

Herbst 2005 übernommen haben.<br />

GAT III<br />

Mit dem Inkrafttreten von GAT III per 1. Januar 2006 geht die Lohnzahlung bei folgenden Personalkategorien von<br />

den <strong>Gemeinde</strong>n auf den Personaldienst Lehrpersonen des BKS über: Lehrpersonen am Kindergarten, Lehrperson<br />

Musikalische Grundschulung, Schulleitung. Dies gilt auch für die Lehrperson Deutsch für Fremdsprachige am Kindergarten<br />

(Mundartunterricht), bei uns aber zur Zeit nicht aktuell.<br />

In unserer <strong>Gemeinde</strong> betrifft dies zur Zeit Lehrpersonen am Kindergarten, Musikgrundschule sowie das Rektorat.<br />

Psychologischer Schuldienst<br />

Die Schulpflege wurde im Herbst 2005 vom Departement BKS über die anstehenden Neuerungen des Schulpsychologischen<br />

Dienstes im Kanton Aargau informiert. Der Leistungsauftrag bringt gegenüber dem bisherigen Angebot<br />

keine wesentlichen Änderungen. Die Tätigkeiten, welche im Leistungsauftrag als Kernleistungen ausgewiesen<br />

sind, werden für <strong>Gemeinde</strong> und Ratsuchende kostenlos erbracht. Neu können jedoch zusätzliche, nicht zum Grundauftrag<br />

gehörende Dienstleistungen in Auftrag gegeben und in Rechnung gestellt werden.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n erhalten in Zukunft keine Rechnungen mehr. Berichte zuhanden der Schulpflege werden weiterhin<br />

nur bei schulischen Massnahmenempfehlungen verfasst und im Einverständnis der Eltern. Die Eltern tragen bei<br />

Beratungen, die länger als 10 Sitzungen dauern, keine Kosten mehr. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Auenstein</strong> wird neu von der Aussenstelle<br />

Brugg betreut. Die Administration wird ab Mitte Februar 2006 vom Regionalstellensekretariat in Zurzach<br />

geleitet.<br />

24


Verabschiedung Schulpflegemitglieder<br />

Auf Ende der letzten Amtsperiode haben zwei erfahrene Mitglieder der Schulpflege (die durch <strong>ihre</strong> Art unser<br />

Gremium geprägt haben), <strong>ihre</strong> Tätigkeit beendet.<br />

Regula Mauli (1999<strong>–</strong>2005)<br />

Unsere langjährige Aktuarin hat sich in Ihrer über fünfjährigen Amtszeit durch die<br />

jederzeit präzisen Protokolle und oftmals langwierigen Abklärungen in der Vor- und<br />

Nachbereitung eines Geschäftes ausgezeichnet. Mit Nachdruck bestand Sie jeweils<br />

darauf, dass jedes noch so kleine Problem unter Abwägung aller Interessen betrachtet<br />

werden und die Entscheidung immer zum Wohle des Kindes ausfallen müsse. Durch<br />

<strong>ihre</strong> positiv kritische Art vermochte sie das Gremium jederzeit auf den Boden der<br />

Realität zu holen, wenn zwischendurch einmal etwas langatmige Diskussionen stattfanden.<br />

Ihr enormes Wissen aus der mehrjährigen Aktuaritätstätigkeit konnte sie meist spontan abrufen oder zumindest<br />

gezielt aus den Akten herausholen. Sie ersparte dem Gremium damit oftmals lange Diskussionen.<br />

Doris Egger (1997<strong>–</strong>2005)<br />

Mit akribischer Genauigkeit erarbeitete sie als Verantwortliche des Ressorts «Finanzen»<br />

das Budget der Schule und achtete auf den zielgerichteten Einsatz der finanziellen<br />

Ressourcen. Dabei hinterfragte sie oft auch eingegebene Zahlungsaufträge auf<br />

<strong>ihre</strong> Notwendigkeit.<br />

Als Stellvertreterin des Schulpflegepräsidenten unterstützte sie mich wann immer<br />

notwendig, als Präsidentin der Kommission Textiles Werken setzte sie sich in unserer<br />

Schule für eine ausgewogene Ausbildung (Kopf-Herz-Hand) unter spezieller Berücksichtigung<br />

des Aspektes Hand ein.<br />

Beiden ehemaligen Behördenmitgliedern spreche ich meinen persönlichen Dank aus und wünsche Euch im Namen<br />

aller Schulpflegemitgliedern mehr Zeit für persönliche Hobbys und auch genügend Zeit für Eure Partner!<br />

25


Geleitete Schule<br />

Im Gauensteiner 90 vom April 2005 habe ich die<br />

Beweggründe zur Einführung einer Schulleitung dargelegt.<br />

Seither wurde durch das Aargauer Stimmvolk das<br />

GAT III angenommen, in welchem unter anderem die<br />

durch den Kanton für alle Schulen obligatorisch erklärte<br />

Schulleitung geregelt wird. In unserer <strong>Gemeinde</strong> und in<br />

der Region wurde die Initiative zu einer Zusammenführung<br />

aller Schulen im Schenkenbergertal unter einer<br />

Schulleitung klar abgelehnt.<br />

Seit mehr als einem halben Jahr arbeiten wir mit Thalheim<br />

zusammen im Hinblick auf eine engere Zusammenarbeit<br />

der beiden Schulen. Unsere Grundidee, die<br />

beiden Schulpflegen zusammenzuführen und für den<br />

zukünftigen Schulleiter einzige Ansprechstelle zu sein,<br />

ist aus rechtlichen Gründen nicht möglich. Trotzdem<br />

wollen wir Synergien nutzen und nicht in jeder<br />

<strong>Gemeinde</strong> das Rad neu erfinden. Es scheint uns wichtig,<br />

im Hinblick auf eine später mögliche regionale Zusam-<br />

Impressionen aus dem Workshop vom 14. März<br />

An diesem eintägigen Workshop lernten sich Schulpflege<br />

und Lehrerschaft der beiden <strong>Gemeinde</strong>n kennen,<br />

hielten Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede fest,<br />

26<br />

menarbeit Erfahrungen zu sammeln, Kinderkrankheiten<br />

zu entdecken und zu eliminieren. Dies um später in<br />

einem grösseren Rahmen eine fitte und qualitativ hoch<br />

stehende Schule <strong>Auenstein</strong> als ebenbürtiger Partner<br />

einzubringen.<br />

Auch wenn wir noch immer in der Projektphase stecken,<br />

möchten wir einen möglichen Weg für die nächste Zeit<br />

offen legen. Wir werden zusammen mit Thalheim versuchen,<br />

im Verlaufe des nächsten Schuljahres eine<br />

Schulleiterin oder einen Schulleiter für beide Schulen<br />

zu finden und einzeln anzustellen.<br />

Auf Stufe Schulpflege werden wir Schwerpunkte der<br />

mittel- und langfristigen Planung gemeinsam erarbeiten,<br />

um beide Schulen <strong>–</strong> so unterschiedlich sie auch<br />

sein mögen <strong>–</strong> in eine ähnliche Richtung zu steuern.<br />

Gemeinsame Projektwochen und Skilager, gleiche<br />

Unterrichtsthemen und Prüfungen und gegenseitige<br />

Feedbackkultur der Lehrpersonen mögen hier richtungweisende<br />

Beispiele sein.<br />

skizzierten die Anforderungen an eine gemeinsame<br />

Schulleitung und diskutierten über Möglichkeiten der<br />

Zusammenarbeit.


Skilager der Schule <strong>Auenstein</strong><br />

Eine gut gelaunte Schar 3. bis 5. Klässler mit <strong>ihre</strong>n<br />

Leitern stieg am Sonntag, den 5. Februar 2006 auf dem<br />

Schulhausplatz in den Car. Das diesjährige Ziel des Skilagers<br />

war Zwischenflüe im Diemtigtal. Nach 2 1 ⁄4 Stunden<br />

langsamer Fahrt (wegen Feinstaub-Tempo 80 auf<br />

der Autobahn) hielt Willy Gloor oberhalb des ehemaligen<br />

Hotels Edelweiss an.<br />

Schnell wurde das Gepäck das vereiste Weglein heruntergelassen.<br />

Die gemütlichen Zimmer wurden bezogen<br />

und häuslich eingerichtet. Schon bald konnte ein warmes<br />

Nachtessen «Älplermagronen» genossen werden.<br />

Die Küchencrew verwöhnte uns die ganze Woche mit<br />

ausgezeichneten Menus. Ob Bernerplatte, Kartoffelstock<br />

mit Voressen, Spaghetti bolognaise oder Curryreis,<br />

die Köstlichkeiten fanden reissenden Absatz. Auch<br />

für die Desserts war ausreichend gesorgt. Allen Spendern<br />

dafür ein herzliches Dankeschön.<br />

Vom Montag an flitzten die SkifahrerInnen und SnowboarderInnen<br />

über die bestens präparierten Pisten und<br />

durch den Pulverschnee. Die Natur zeigte sich in allen<br />

Varianten: Einmal mit wolkenlosem, blauem Himmel, ein<br />

andermal mit weissen Turmwolken oder mit Sonnenstrahlen,<br />

die durch den leichten Schneefall auf die<br />

gezuckerten Tannen fielen. Unermüdlich ging es mit Skioder<br />

Sessellift bergauf. Locker und leicht oder im<br />

anstrengenden Stemmbogen wurden anschliessend alle<br />

Hänge gemeistert. Die SchülerInnen machten bis Ende<br />

Woche sichtbare Fortschritte. Bei Stürzen half man einander<br />

und munterte sich gegenseitig wieder auf.<br />

Die Gemeinschaft wurde auf den Brettern wie auch an<br />

den verschieden gestalteten Abenden gefördert. So<br />

zum Beispiel beim Spielabend, beim Lottospiel, in der<br />

Disco, beim Fackelumzug mit Kehrichtsackrutschen<br />

oder beim bunten Abend. Wir hatten Zeit zu erzählen,<br />

zuzuhören und zu spielen. In dieser ungezwungenen<br />

Atmosphäre lernten sich Kinder und LehrerInnen auch<br />

einmal von einer anderen Seite kennen.<br />

Nach dieser erlebnisreichen Woche trafen wir ein<br />

wenig müde, aber zufrieden und aufgestellt wieder in<br />

<strong>Auenstein</strong> ein. Die Eltern waren dankbar, dass alle heil<br />

zurückkehrten.<br />

Musikschule Schenkenbergertal: Höhere Elternbeiträge für den<br />

Instrumentalunterricht ab Schuljahr 2006/2007<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Auenstein</strong> schliesst sich ab Schuljahr<br />

2006/2007 der Musikschule Schenkenbergertal an. Zu<br />

diesem Zweck wurde mit den <strong>Gemeinde</strong>n Villnachern,<br />

Veltheim, Oberflachs, Thalheim und Schinznach-Dorf<br />

ein <strong>Gemeinde</strong>vertrag abgeschlossen, der die Zusammenarbeit<br />

der <strong>Gemeinde</strong>n sowie die Organisation und<br />

das Angebot der Musikschule regelt. Die Vorteile dieser<br />

neuen Organisation sind vor allem auf der qualitativen<br />

27


Seite zu suchen: Ein grösseres Angebot an Instrumentalunterricht,<br />

mehr Ensemblestunden, Unterricht für<br />

Chor und Unterricht für Personen, die bereits aus der<br />

Volksschule ausgetreten sind. Die ganze Musikschule<br />

Schenkenbergertal steht neu unter einer Führung und<br />

die Lehrpersonen verfügen über den gleichen Arbeitgeber<br />

in allen <strong>Gemeinde</strong>n. Sie werden nach den gleichen<br />

Kriterien ausgewählt und zu gleichen Ansätzen entlöhnt.<br />

Die bisher zum Teil schlecht geregelten Sozialleistungen<br />

werden den heutigen Gegebenheiten in der<br />

Arbeitswelt angepasst.<br />

Leider müssen die Elternbeiträge für den Instrumentalunterricht<br />

in <strong>Auenstein</strong> z.T. nach oben korrigiert werden.<br />

Auch ohne die Regionalisierung der Musikschule hätten<br />

in <strong>Auenstein</strong> Anpassungen der Elternbeiträge vorgenommen<br />

werden müssen. Das bisher gültige Lohnsystem,<br />

vergleichsweise tiefe Lohnansätze und die Sozialleistungen<br />

wurden in den letzten Jahren im Hinblick<br />

auf eine regionale Lösung nicht mehr angepasst. Die<br />

Musikschule Schenkenbergertal muss laut Vertrag von<br />

Schweizer Erzählnacht 11.11.2005<br />

Wir 5. Klässler nahmen an der diesjährigen Erzählnacht<br />

teil. Das Thema lautete: «Erzähl mir die Welt».<br />

Um 19 Uhr trafen wir in der <strong>Gemeinde</strong>bibliothek ein.<br />

Die Mitglieder der Bibliothekskommission begrüssten<br />

28<br />

den Elternbeiträgen zu 66 2 ⁄3% finanziert werden. Das<br />

ist in vielen Musikschulen der Umgebung nicht der Fall<br />

(Windisch 50%, Brugg 55%, Baden 50%, Möriken<br />

43%). Zudem werden in der Musikschule Schenkenbergertal<br />

den Lehrpersonen vergleichsweise tiefe<br />

Löhne angeboten, um die Kosten sowohl für die öffentliche<br />

Hand als auch für die Familien möglichst tief zu<br />

halten. Weitere Auskünfte dazu erteilt de Musikschulleitung<br />

(Kontakt unter: www.ms-schenkenbergertal.ch)<br />

oder Peter Anderau (Vertretung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Auenstein</strong><br />

in der Musikschulkommission)<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat, Schulpflege und Musikschulkommission<br />

sind überzeugt, mit der neuen Lösung trotz höherer<br />

Beiträge auf dem richtigen Weg zu sein und für die<br />

musikalische Bildung unserer Kinder ein richtiges Signal<br />

zu setzen.<br />

Musikschule Schenkenbergertal<br />

Präsident Musikschulkommission<br />

Peter Anderau<br />

uns herzlich. Wir breiteten unsere Schlafsäcke zwischen<br />

den Büchergestellen aus. Nun machten wir es<br />

uns um Frau Hasler, welche uns mit dem Bilderbuch<br />

«Kinder aus aller Welt» ins Thema einführte, bequem.<br />

Darauf stellte Frau Hetzler das Buch «Das Austauschkind»<br />

von Christine Nöstlinger vor. Gespannt hörten wir<br />

zu. In der Schule hatten wir den Titel des Themas in 15<br />

verschiedene Sprachen auf Karten geschrieben. Die<br />

Erzähler mussten nun erraten, welche Sprachen es<br />

waren. Es folgte eine weitere Lesung von Frau Frei. Sie<br />

trug Abschnitte aus «Larry und die schwarzen Opale»<br />

vor.<br />

Frau Gloor verwöhnte uns mit feinen Schinkengipfeli.<br />

Nochmals vielen Dank! Nach einem speziellen «Geografiespiel»<br />

scharten wir uns wiederum um den Vorlesestuhl.<br />

Frau Anliker las uns aus dem illustrierten<br />

Buch «Der verborgene Schatz» von Paul Maar vor.


Weihnachtsspiel 2005 «De verloregangnigi Ängel»<br />

Primarschule und Kindergarten<br />

Ein Rückblick aus der Sicht einiger 4. Klässlerinnen und<br />

4. Klässler<br />

De verloregangnigi Ängel<br />

Ein Theater<br />

Es handelt von einem Engel, der vor 2000 Jahren von<br />

einer Wolke gefallen ist und die Weihnachtsgeschichte<br />

verpasst hat.<br />

Die Schüler der Primarschule <strong>Auenstein</strong> und des Kindergartens<br />

haben dem Engel die Weihnachtsgeschichte<br />

vorgespielt. Das Ganze wurde als Musical vorgetragen.<br />

Josef, Maria, Engel Gabriel und der kleine Engel wagten<br />

es, in der Turnhalle <strong>Auenstein</strong>, vor etwa 300 Menschen<br />

solo zu singen.<br />

Herr Frei erzählte uns als Bettmümpfeli das lustige Märchen<br />

«Die Katze, die für sich alleine ging» von Rudyard<br />

Kipling. Darauf durchstöberten wir die Regale, suchten<br />

uns Bücher aus, schlüpften in die Schlafsäcke und lasen<br />

im Schein der Taschenlampe. Um Mitternacht überraschten<br />

wir Frau Frei mit einem «Happy Birthday»!<br />

Ein feines Morgenessen rundete die gelungene Veranstaltung<br />

ab. Wir bedanken uns herzlich bei der Bibliothekskommission<br />

für <strong>ihre</strong>n Einsatz.<br />

Auch andere Lieder wurden gesungen. Das letzte Lied<br />

wurde von der ganzen Primarschule und dem Kindergarten<br />

vorgesungen. Beim Refrain durften die Zuschauer<br />

mitsingen. Der kleine Engel wurde von zwei Personen<br />

gespielt.<br />

An der Hauptprobe kam die Primarschule Veltheim<br />

zuschauen. Es wurde viel geübt und alle hatten Spass<br />

dabei.<br />

Corina und Andrina<br />

Weihnachtsspiel<br />

Die Primarschule <strong>Auenstein</strong> und der Kindergarten<br />

haben am 22. Dezember 2005 ein Weihnachtsspiel vorgeführt.<br />

Zuerst wurde ein Adventsfenster im Kindergarten<br />

geöffnet und dann ein Musical von den Schülern und<br />

den «Kindergärteler» mit deren Lehrkräften in der Turnhalle<br />

vorgetragen. Das Stück hiess «De verloregangnigi<br />

Ängel». In diesem Stück ging es um einen Engel, der<br />

dem Betlehem-Stern im Himmel folgen wollte, dabei<br />

von einer Wolke «gepurzelt» und 2000 Jahre in die<br />

Zukunft gefallen ist. Er landete in <strong>Auenstein</strong> auf dem<br />

Schulhofplatz und die Kinder hatten die Idee, dem Engel<br />

die Weihnachtsgeschichte zu erzählen. Alle Kinder<br />

beteiligten sich mit viel Freude und Initiative an diesem<br />

29


Musical, sei es mit Solo-Gesang, gemischten Chören<br />

der verschiedenen Klassen, theaterähnlichen Aufführungen<br />

oder Verkleidungen. Das Ganze wurde von<br />

schöner Musik unserer Lehrer und anderen talentierten<br />

Musikern umrahmt. Es wurde erzählt, gesungen und<br />

dem Engel die ganze Weihnachtsgeschichte, die er verpasst<br />

hatte, vorgetragen. Zuletzt sah man noch die drei<br />

Weisen aus dem Morgenland und diese brachten dem<br />

Jesuskind Myrrhe, Gold und Weihrauch mit.<br />

Zum Schluss sangen alle Kinder zusammen mit dem<br />

Publikum noch ein Schlusslied und somit war das Weihnachtsspiel<br />

zu Ende. Es hat uns Kindern grossen Spass<br />

gemacht!!!!<br />

Valeria, Birgit, Nicole<br />

Weihnachtsspiel<br />

Am 22. Dezember 2005 luden die Primarschule und der<br />

Kindergarten die Leute zu einem Weihnachtsspiel ein.<br />

Mehrere Wochen hatten wir für die Lieder und die<br />

gesungenen Rollen geübt und Kulissen gemalt. Für die<br />

Solorollen meldeten sich so viele Kinder, dass wir auslosen<br />

mussten. Die Lehrer hatten richtig Freude an so<br />

viel Mut und Interesse.<br />

30<br />

Zur Hauptprobe luden wir die Primarschule Veltheim<br />

ein. Am Weihnachtsspiel war die Turnhalle bis in die<br />

hinterste Ecke voll von Leuten.<br />

Unsere Geschichte vom «verloregangnige Ängel» hatte<br />

viel Applaus. Der Engel war vom Himmel in das Jahr<br />

2005 gefallen und hatte die Weihnachtsgeschichte verpasst.<br />

Wir Schüler und «Kindergärteler» sangen ihm<br />

dann die Weihnachtsgeschichte vor.<br />

Andrea<br />

Das ist der Bericht von Nick und Joop.<br />

Die Primarschule und der Kindergarten hatten ein<br />

Weihnachtsspiel vorbereitet. Wir haben fünf Wochen<br />

dafür geübt.<br />

Um was ging es: Ein verloren gegangener Engel fiel<br />

vom Himmel in die Zukunft und verpasste die Weihnachtsgeschichte.<br />

Dann erzählten die Kinder dem Engel<br />

die Weihnachtsgeschichte.<br />

Der Saal war bis in die hinterste Ecke voll.<br />

Wie fanden es die Zuschauer? Die Zuschauer fanden,<br />

dass wir uns Mühe gegeben haben und dass wir viel<br />

Fantasie gehabt hatten.


«kirche»<br />

Gottesdienst für «Gross und Chlii» mit Abendmahl am 22.1.06<br />

Unter Mitwirkung des Dominotreff II, Daniel Hess und Rita Amrein.<br />

Musikalische Begleitung Susanne und Beatrice Frei, Edwin Fehr.<br />

Thema: Der grosse Fischfang<br />

Dieser Abendmahlsgottesdienst war die Höhepunktsfeier<br />

der Unterrichtskinder vom Dominotreff II<br />

(5. Klasse). Für die Lieder gab es Verstärkung von<br />

Kindern aus der 4. Klasse (Yves und Corina). Dieses<br />

Interview soll einen kleinen Einblick geben, wie die<br />

Kinder den Gottesdienst erlebten und empfanden.<br />

Die Fragen gingen in der Regel an alle Kinder, aber<br />

nicht alle hatten zu jeder Frage eine Meinungsäusserung.<br />

Thomas und Marco, ihr habt geholfen die Kirchengesangbücher<br />

zu verteilen. Wie war’s?<br />

Marco: Wir haben die Liedblätter in die Singbücher<br />

gelegt und dann Frau Frei und Frau Süess zum Verteilen<br />

weitergegeben.<br />

Thomas: Wir haben viel zu viel bereit gemacht!<br />

Ihr seid alle zusammen mit dem Pfarrer und mir in<br />

die Kirche eingezogen, als schon alle Leute an <strong>ihre</strong>n<br />

Plätzen sassen. Was habt ihr dabei gefühlt?<br />

Daniela: Es war ein gutes Gefühl. Ich musste aber<br />

ein bisschen das Lachen verdrücken, weiss aber nicht<br />

wieso…<br />

Thomas: So ging es mir auch.<br />

Lorena: Ich war etwas nervös.<br />

Wie war es erst um 17 Uhr in den Gottesdienst zu<br />

gehen anstatt am Morgen?<br />

Thomas: Es war besser, dann ist man nicht mehr<br />

müde!<br />

Daniela: Ich habe keinen Unterschied gemerkt.<br />

Marco: Für mich wäre es besser gewesen am Morgen,<br />

dann hätte man den Tag durch noch etwas machen<br />

können.<br />

Nicole: Ich fand es gut, es gibt Abwechslung in die<br />

Kirche.<br />

Islay: Ich finde es besser <strong>–</strong> am Morgen ist man müde.<br />

Lorena: In der Kirche war es egal, da hat man keinen<br />

Unterschied gemerkt, aber danach war es halt dunkel.<br />

Naomi, du hast mit deinem Flötenstück den Beitrag<br />

der Kinder eröffnet. Hast du das gut geschafft?<br />

Naomi: Ich war etwas nervös.<br />

Ihr habt eine Rahmengeschichte mit verteilten Rollen<br />

aufgeführt. Wie habt ihr das erlebt?<br />

Holly: Ich war die ganze Woche krank und konnte<br />

bei den Proben nicht dabei sein. Deshalb war ich recht<br />

nervös und unsicher, wann ich dran kommen würde.<br />

Marco: Bei mir ging es eigentlich recht gut.<br />

Thomas: Ja, und es hat kaum jemand Fehler gemacht.<br />

31


Daniela: Zu Hause ist es immer besser gegangen als<br />

im Gottesdienst. Wenn man so da steht und alle Leute<br />

einen anschauen, ist es ein komisches Gefühl.<br />

Christian: Ich bin auch draus gefallen weil so viele<br />

Leute da waren, zu Hause ging’s besser.<br />

Lorena, du hattest die Geschichte vom Fischfang<br />

zu lesen. Das war ein recht langer Text, oder?<br />

Lorena: Ja, aber es ging recht gut, ich hatte ja<br />

genügend Zeit zum Lernen.<br />

Thomas, du hast auf dem Piano zwischendurch Musik<br />

gemacht. Warst du nervös?<br />

Thomas: Nicht speziell, ich habe schon ein paar Mal<br />

vor Leuten gespielt.<br />

Zwischendurch habt ihr Lieder gesungen die zur<br />

Geschichte passten. Wie haben sie euch gefallen?<br />

Christian: Mir hat die Begleitung gut gefallen,<br />

die Lieder waren ok.<br />

Lorena: Susanne Frei am Piano hat uns den Einsatz<br />

gut gegeben.<br />

Marco: Ich fand es gut, dass wir die Liedblätter<br />

mitnehmen durften.<br />

Thomas: Ich war nervös und habe deshalb nicht viel<br />

zu den Leuten geschaut, sondern zur Türe, die in den<br />

Kirchturm hinauf führt.<br />

Nicole und Islay, ihr habt die Zusammenfassung des<br />

Musicals «die 3 Böim» in Mundart gelesen. Ging das<br />

gut?<br />

Nicole: Es ging eigentlich gut, ausser, dass ich ein<br />

wenig schnell gelesen habe.<br />

Islay: Für mich war es nicht so einfach, ich war lange<br />

krank und konnte nicht viel üben.<br />

Wie war es für euch, als ihr von Pfarrer Daniel Hess<br />

das Abendmahl bekommen habt?<br />

Marco: Da war ich aufgeregt. Ich fand es gut,<br />

dass es 2 Kelche gab.<br />

32<br />

Daniela: Das letzte Mal war meine Schwester dabei<br />

und es ist ganz anders, wenn man als erste da vorne<br />

ist. Mir gefiel es besser zuerst dran zu sein und miteinander<br />

im Kreis da zu stehen um das Abendmahl<br />

zu erhalten.<br />

Als Erinnerung habt ihr eine Urkunde bekommen,<br />

welche eine Mutter in Kalligraphie geschrieben hat.<br />

Was sagt ihr dazu?<br />

Thomas: Es ist eine schöne Schrift!<br />

Lorena: Die Gestaltung, die ganze Urkunde ist schön.<br />

Ebenfalls als Erinnerung habt ihr, passend zum Lied<br />

«gänd das Liecht wiiter», ein Lämpli bekommen. Dies<br />

ist von einer Mutter mit Serviettentechnik verziert<br />

worden. Wie gefällt es euch?<br />

Naomi: Es ist mega schön!<br />

Lorena: Es passt gut zum Thema.<br />

Islay: Ich finde es schön!<br />

Am Schluss des Gottesdienstes habt ihr den Besuchern<br />

selbstverzierte Kerzen und von euren Müttern<br />

gebackene Brötli verteilt. Wie habt ihr das erlebt?<br />

Christian: Ich fand schade, dass der Wind draussen<br />

die Kerzen sofort ausgeblasen hat.<br />

Daniela: Lorena, Nicole und ich haben Kerzen verteilt.<br />

Die Leute haben «danke» gesagt und gefragt, ob wir<br />

die Kerzen selber verziert haben.<br />

Holly: Ich habe Brot verteilt und bin etwas hintendran<br />

gestanden, so haben fast alle schon ein Brötli von<br />

Thomas gehabt. Er hat dann keine mehr gehabt und<br />

ich noch viele…..<br />

Lorena: Man hat gesehen, dass die Leute Freude<br />

hatten!<br />

Wie hat euch der Gottesdienst gesamthaft gefallen?<br />

Naomi: Er war gut!<br />

Daniela: Ich fand ihn sehr gut!<br />

Lorena: Mir hat er gut gefallen!<br />

Rita Amrein


Sonntag, 14. Mai<br />

11 Uhr, Messe zum Muttertag, musikalisch umrahmt von der Seniorenmusik Möriken-Wildegg<br />

Freitag, 19. Mai<br />

18 Uhr, Schülergottesdienst zum Thema Engel als Boten<br />

Mittwoch, 31. Mai<br />

13 bis 19 Uhr, Ausflug der Erstkommunikanten<br />

Sonntag, 4. Juni<br />

11 Uhr, Feierliche Messe zu Pfingsten, musikalisch umrahmt mit dem Kirchenchor Liturgia<br />

Sonntag, 11. Juni<br />

11 Uhr, Patrozinium: Wir feiern unseren Kirchenpatron den heiligen Antonius; anschliessend Apéro<br />

Freitag, 23. Juni<br />

18 Uhr, Schülergottesdienst zum Thema Engel unter uns<br />

Spagettiplausch im Kirchgemeindehaus<br />

Unser diesjähriger Spagettiplausch unter dem Motto<br />

«Essen, damit andere satt werden», war einmal mehr<br />

ein Erfolg. Am Samstag, 25.02.06 fand um 11 Uhr in der<br />

Kirche ein «Fiire mit de Chliine» statt. Im Kirchgemeindehaus<br />

war alles bereit, um die hungrigen Mäuler zu<br />

versorgen. Bereits am Freitag rüsteten die Landfrauen<br />

ca. 7 kg Salat. 12 kg Spagetti wurden vorbereitet, die<br />

Zutaten zu den drei verschiedenen Saucen bereitgestellt.<br />

Katholischen Pfarrei St. Antonius, Wildegg<br />

33


Die Kirchenpflege hatte für rund 90 Personen die Tische<br />

gedeckt und Getränke bereitgestellt. Die Frauen vom<br />

Missionsarbeitsverein hatten feine Kuchen und Torten<br />

gebacken und brachten diese zur Bereicherung des<br />

Kaffeestüblis.<br />

Gesicht zeigen statt Masken tragen!<br />

Zur Konfirmation vom 9. April 2006<br />

34<br />

Vom 11.30 Uhr bis gegen 14 Uhr herrschte Hochbetrieb,<br />

die Gedecke mussten mehrmals neu aufgelegt werden.<br />

Dank Gastrecht in der Küche des Pfarrhauses hatten wir<br />

genügend heisse Platten für Spagetti und Saucen, um<br />

den Nachschub sicherzustellen.<br />

Eine solche Aktion ist nur dank vielen freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfer möglich. Unser Dank geht an die<br />

Landfrauen, den Missionsarbeitsverein und natürlich an<br />

die vielen Besucherinnen und Besucher.<br />

Kirchenpflege<br />

Liebe(r) Lachlan, Tina, Patrik, Andrea, Beat, Monika, Philip, Nico, Fabian, Robin und Sandra<br />

«Gesicht zeigen!» lautete das Motto der diesjährigen Konfirmationsfeier. Mir hat es gefallen, mit Euch dieses<br />

Thema vorzubereiten und im Gottesdienst aufzugreifen. Vieles ist schon gesagt. Zur Erinnerung an diesen Gottesdienst<br />

möchte ich Euch das nachfolgende Gedicht mitgeben, verbunden mit den besten Wünschen für Eure Zukunft!<br />

Weil Gott dich liebt, kannst du getrost alle Masken ablegen, darfst du dich frei und ganz offen bewegen.


Weil Gott dich liebt, zählst du nicht nur als<br />

Arist, weil er dich liebt, darfst du so sein wie<br />

du bist.<br />

Weil Gott dich liebt, musst du nicht immer nur<br />

lachen, darfst es wagen auch traurig zu sein.<br />

Weil Gott dich liebt, darfst du auch ehler<br />

machen, und du bist trotzdem nicht hässlich<br />

und klein.<br />

Weil Gott dich liebt, darfst du auch Schwächen<br />

zeigen oder den fehlenden Mut, brauchst du<br />

die Ängste nicht zu verschweigen, wie es der<br />

Furchtsame tut.<br />

Weil Gott dich liebt, darfst du auch Sehnsüchte<br />

haben, manchmal ein Träumender sein,<br />

und für Versäumnisse, fehlende Gaben räumt<br />

er dir mildernde Umstände ein.<br />

Weil Gott dich liebt, brauchst du nicht ständig<br />

zu fragen nach dem vermeintlichen Preis.<br />

Du wirst von der Liebe getragen, wenn auch<br />

unmerklich und leis.<br />

Pfarrer Daniel Hess<br />

Die Gesichter unserer<br />

Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden<br />

35


36<br />

«unsere vereine»<br />

Veranstaltungskalender 2006/07<br />

Datum Veranstalter Art der Veranstaltung Ort der Veranstaltung<br />

2006<br />

06. Mai Feldschützen Obligatorische Übung Schützenhaus<br />

21. Mai Feldschützen Feldschiessen in Thalheim<br />

25. Mai Kleintierzüchtverein Jungtierschau Mehrzweckraum<br />

Ab 24. Mai 14 Uhr<br />

aufstellen<br />

02. Juni Jugendriege Schnällscht Gauensteiner Aussenplatz, Garderobe,<br />

Rasen<br />

09. Juni Feldschützen Obligatorische Übung Schützenhaus<br />

31. Juli Turnverein Hübelfescht Egghübel<br />

01. August Turnende Vereine 1.August-Feier Egghübel<br />

25. August FDP Knebelwettkampf Spühler<br />

26. August Fussballclub Dorfturnier mit Fischessen Fussballplatz<br />

27. August Feldschützen Obligatorische Übung Schützenhaus<br />

09. oder Förster Waldumgang<br />

16. September<br />

23. September Turnverein Wendjaggefescht Schützenhaus<br />

09.<strong>–</strong>14. Oktober Schule Hauptreinigung<br />

16.<strong>–</strong>18. Männerriege Faustballturnier Turnhalle, Küche,<br />

und 20. Oktober Garderobe, Bühne<br />

17./18. Oktober EVP Kindersachenbörse Mehrzweckraum, Bühne,<br />

Aussenplatz<br />

21. Oktober Feldschützen Endschiessen Schützenhaus<br />

18. November Musikgesellschaft Musikabend und Turnhalle, Bühne, Küche,<br />

Besuch <strong>Auenstein</strong> Deutschland Singsaal, Garderoben,<br />

Mehrzweckraum, Probe<br />

raum (ab 17. November<br />

19.30 Uhr aufstellen)


Datum Veranstalter Art der Veranstaltung Ort der Veranstaltung<br />

02. Dezember Missionsarbeitsverein Bazar Gisulasaal<br />

10. Dezember Gemischter Chor Adventskonzert Kirche<br />

2007<br />

18. Januar Turnende Vereine Hauptprobe Turnerabend Turnhalle, Bühne,<br />

Garderoben<br />

20. + 27. Januar Turnende Vereine Turnerabende Turnhalle, Küche, Bühne,<br />

Proberaum, Garderoben,<br />

Mehrzweckraum<br />

26. Januar Musikgesellschaft Generalversammlung Vereinszimmer altes<br />

Schulhaus<br />

10. Februar Musikgesellschaft Veteranenfeier Turnhalle, Küche<br />

10. März Musikgesellschaft Maskenball Turnhalle, Bühne, Küche,<br />

Mehrzweckraum,<br />

Proberaum, Garderoben,<br />

Trockenplatz<br />

16. bis 21. April Schule Hauptreinigung<br />

Liste der Vereinspräsidenten bzw. -vertreter<br />

KOMMISSION DER VEREINE Kämpf Evi 062/897 27 51<br />

Leihgrueb 23<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

CHIROPRAKTIKTURNEN Dietiker Bertha 062/897 24 84<br />

Hauptstrasse 21<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

DAMENRIEGE Egger Miriam 062/897 20 41 miriamegger@gmx.net<br />

Eggenstrasse 12 www.drauenstein.ch<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

EVP Richner Sämi 062/897 21 00 s.richner@freemails.ch<br />

Im Fahr 6<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

FDP Dr. Klöti Rainer 062/897 55 80 info@rainer-kloeti.ch<br />

alte Fahrstr. 13<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

FELDSCHÜTZEN Frei Ruedi 062/897 14 68 ruedi.frei@yetnet.ch<br />

Feldacher 4<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

37


FRAUENRIEGE Joho Linda 062/897 32 24 lindajoho@bluewin.ch<br />

In den Reben 1 www.stv-auenstein.ch<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

FREIZEITWERKSTATT Furter Yvonne 062/897 24 19 fwauenstein@bluewin.ch<br />

Kindergartenweg 15<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

FUSSBALLCLUB Hunziker Daniel 062/897 25 85 daniel.hunziker@20min.ch<br />

POSTFACH 7, AUENSTEIN Eggehölzliweg 2 B www.svauenstein.ch<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

GEMEINDERAT <strong>Gemeinde</strong>rat 062/897 63 96 gemeindekanzlei@auenstein.ch<br />

Jordi Annelies<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

GEMSICHTER CHOR Hochstrasser Karl<br />

Leihgrueb 14<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

GEWERBEVEREIN Ging Heinz 079/480 79 12 heinz.ging@pop.agri.ch<br />

Rainweg 17<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

GUGGEMUSIG Hochstrasser Stefan 062/897 29 19 praesi@riisser.ch<br />

SCHPRIESSE RIISER Schulhausstrasse 1 www.riisser.ch<br />

AUESCHTEI 5105 <strong>Auenstein</strong><br />

HELIOSPORT AARGAU Herbstrith Karl 056/470 06 55<br />

Tobelacherweg 18<br />

5406 Rütihof<br />

HUNDE-CLUB Husistein Hans 062/897 31 06 h.husistein@bluewin.ch<br />

Hausacher 22 079/816 15 20<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

JUGENDRIEGE Joho Robin 079/726 09 20 robin.joho@bluewin.ch<br />

In den Reben 1 www.stv-auenstein.ch<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

KINDERSPIELGRUPPE Egolf Sylvia 062/897 43 12<br />

Bündtenweg 20<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

KINDERTURNEN Frei Brigitte 062/897 45 52<br />

Austrasse 9<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

KLEINTIERZÜCHTERVEREIN Käser Willi 062/897 25 29<br />

Neumatt 9B<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

LANDFRAUEN Fricker-Wyser Margrit 062/897 04 08<br />

Grabenacher 6<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

38


MÄDCHENRIEGE Schnetzler Rebecca 079/360 84 42 rebi.s@freesurf.ch<br />

In den Reben 5 http://drauenstein.nicoledidi.ch/<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

MÄNNERRIEGE Brugger Hanspeter 062/897 09 64 hanspeter.brugger@bluewin.ch<br />

Eggenstr. 5 www.stv-auenstein.ch<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

MISSIONSARBEITSVEREIN Frei Rosmarie 062/897 24 18<br />

In den Reben 13<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

MODELLFLUGGRUPPE Krienbühl Otto 062/891 99 48 okrienbuehl@2wire.ch<br />

Postfach 22 modellflug.ch/mgauensetin<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

MORGENTURNEN Ott Therese 062/897 14 80<br />

Unter dem Stock 19<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

MUKI-TURNEN Frei Susi 062/897 04 09 familiefrei@bluewin.ch<br />

Obermatt 2<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

MUSIKGESELLSCHAFT Nägeli Heinrich 062/897 26 76 ahnaegeli@swissonline.ch<br />

Feldacher 14 www.maskenball.ch<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

OEKOAUG Richner Samuel 062/897 21 00 s.richner@freemails.ch<br />

Im Fahr 6<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

SAMARITERVEREIN Klein-Kübler Claudia 062/897 30 02 mail@samariter-rupperswil.ch<br />

Oberdorf 17 www.samariter-rupperswil.ch<br />

5102 Rupperswil<br />

SENIORINNENTURNEN Graber Esther 062/897 32 03 esther.graber@yetnet.ch<br />

FRAUEN Neumatt 12<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

SENIORENTURNEN Frei Werner 062/897 24 88<br />

MÄNNER Neumatt 14<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

SCHULPFLEGE Krättli Reto 062/897 51 06 schulpflege@auenstein.ch<br />

Kindergartenweg 5B<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

SKIRIEGE Frei Matthias 062/897 39 72<br />

Alte Fahrstr. 20<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

SPARVEREIN GISLIFLUH Burkhard Kurt 062/897 44 90 Sparverein.gislifluh@bluewin.ch<br />

Unter dem Hard 3<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

39


SPITEX Hochstrasser Hansueli 062/897 08 32 annelies_jordi@gmx.ch<br />

Obermatt 3<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

SPORTSCHÜTZEN Prantl Marius 062/893 40 70 Marius@cdm.smis.ch<br />

Schürlimattstr. 9<br />

5103 Wildegg<br />

TURNVEREIN Joho Marcel 062/897 20 41 marceljoho@bluewin.ch<br />

Eggenstrasse 12 079/746 56 52 www.stv-auenstein.ch<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

WEINBAUVEREIN Hochstrasser Jakob 062/897 36 75 hochstrasser.weinbau@blue<br />

Unter dem Stock 18 win.ch<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

WEINZIRKEL DIONYSOS Brütsch Roland 056/443 02 79 info@wzd.ch<br />

Postfach 35 www.wzd.ch<br />

5105 <strong>Auenstein</strong><br />

40


Wöchentliche Benützung der Turnhalle<br />

Montag 16.45 <strong>–</strong> 19.45 Uhr Mädchenriege Turnhalle<br />

19.45 <strong>–</strong> 20.45 Uhr Korbballtraining DR Turnhalle<br />

19.45 <strong>–</strong> 22.00 Uhr Musikgesellschaft Singsaal<br />

20.15 <strong>–</strong> 22.00 Uhr Damenriege Turnhalle<br />

Dienstag 09.00 <strong>–</strong> 11.30 Uhr Kinderspielgruppe Proberaum<br />

13.30 <strong>–</strong> 15.30 Uhr Kinderspielgruppe Proberaum<br />

15.30 <strong>–</strong> 18.00 Uhr Kinderturnen Turnhalle<br />

18.15 <strong>–</strong> 20.00 Uhr Jugend- und Mädchenriege TH & MZR<br />

18.15 <strong>–</strong> 20.00 Uhr Schpriesse Riisser Proberaum<br />

19.00 <strong>–</strong> 21.00 Uhr Schpriesse Riisser Singsaal<br />

20.15 <strong>–</strong> 22.00 Uhr Turnverein Turnhalle<br />

Mittwoch 13.30 <strong>–</strong> 14.30 Uhr Seniorinnenturnen Turnhalle<br />

17.00 <strong>–</strong> 20.00 Uhr Fussballclub (Winter) Turnhalle<br />

19.30 <strong>–</strong> 21.30 Uhr Männerriege (Sommer) Turnhalle/Turnplatz<br />

20.15 <strong>–</strong> 22.00 Uhr Männerriege (Winter) Turnhalle<br />

20.00 <strong>–</strong> 22.00 Uhr Gemischter Chor Singsaal<br />

Donnerstag 16.15 <strong>–</strong> 17.10 Uhr Chiropraktikturnen Turnhalle<br />

18.00 <strong>–</strong> 20.00 Uhr Fussballclub (Winter) Turnhalle<br />

19.30 <strong>–</strong> 22.00 Uhr Musikgesellschaft Singsaal<br />

20.15 <strong>–</strong> 22.00 Uhr Frauenriege Turnhalle<br />

Freitag 09.00 <strong>–</strong> 10.00 Uhr Seniorenturnen Turnhalle<br />

15.30 <strong>–</strong> 17.30 Uhr Kinder-Karatetraining Proberaum<br />

18.00 <strong>–</strong> 20.00 Uhr Jugendriege Turnhalle<br />

20.15 <strong>–</strong> 22.00 Uhr Turnverein Turnhalle<br />

Samstag 13.00 <strong>–</strong> 15.00 Uhr Fussballclub (Winter) Turnhalle<br />

16.00 <strong>–</strong> 18.00 Uhr Männerriege-Faustball (Winter) Turnhalle<br />

Sonntag 09.30 <strong>–</strong> 12.00 Uhr Männerriege-Faustball (Sommer) Turnplatz<br />

09.30 <strong>–</strong> 12.00 Uhr Männerriege-Faustball (Okt/Nov/Dez) Turnhalle<br />

Die Vereine, welche die Turnhalle benützen, sind gebeten, die Zeiten einzuhalten.<br />

Die Zeit bis der nächste Verein kommt, wird zum Lüften benötigt.<br />

41


Musikgesellschaft <strong>Auenstein</strong><br />

Liebe Freunde der Musikgesellschaft <strong>Auenstein</strong><br />

Es könnte sein, dass der Bericht diesmal tatsächlich<br />

etwas kürzer würde als sonst. Nicht, dass wir nichts<br />

getan hätten. Aber wir wollen Sie doch nicht mit Internas<br />

langweilen! Sollten Sie sich allerdings für unsere<br />

Anliegen tatsächlich interessieren, hätte ich einen tollen<br />

Vorschlag: Treten Sie doch einfach unserem aufgestellten<br />

Verein bei! Die Telefonnummer unseres Präsidenten<br />

finden Sie am Ende dieses Artikels.<br />

Zum Rückblick<br />

Als ich meinen Beitrag zum letzten «Gauesteiner» zu<br />

Papier brachte, bzw. in den Compi töggelte, habe ich<br />

aus unerklärlichen Gründen über den (damals) bevorstehenden<br />

Unterhaltungsabend geschrieben, als wenn er<br />

schon gewesen wäre. Jetzt, wo er wirklich der Vergangenheit<br />

angehört, weiss ich nicht mehr, was ich schreiben<br />

soll. Aber ich wette: Sie als treuer Fan (oder Fanin)<br />

der MGA waren sicher da und können nun bestens<br />

urteilen, ob ich Ihnen zuviel versprochen habe. Ich<br />

danke Ihnen nachträglich für Ihren Besuch und hoffe,<br />

dass es Ihnen bei uns gefallen hat, das Konzert, das<br />

Theater und die Darbietung der Alpen-Beatles auf <strong>ihre</strong>n<br />

Alphörnern. Danken möchte ich an dieser Stelle ausserdem,<br />

ohne noch einmal alle Namen zu nennen, allen<br />

Beteiligten des Vereines, der Theatergruppe und allen<br />

Helfern. Die einzigen, die ich im letzten Beitrag nicht<br />

namentlich nannte, die aber am «Musigobe» hervorragendes<br />

leisteten, sind unsere «Alpen-Beatles», also die<br />

Alphornbläser. Herzlichen Dank an Koni, Max, Ruedi<br />

und Stefan für Ihren besonders tollen Einsatz.<br />

Nun gehört (alles ist vergänglich) auch dieser Abend<br />

wieder der Vergangenheit an und wir konnten es im<br />

Anschluss daran wieder etwas gemütlicher angehen,<br />

42<br />

denn der nächste, anstehende Anlass war der «Musighock»<br />

in der Schützenstube. Da müssen wir vorher<br />

jeweils nicht gross üben. Was da gefordert ist, können<br />

die meisten von uns ziemlich gut: Essen und Trinken.<br />

Der Hans und die Regine Conrad haben das Treffen wieder<br />

aufs beste organisiert und haben sich damit den<br />

grossmächtigen Dank des ganzen Vereins verdient. Zu<br />

unser aller Freude war dieses Jahr unser Ehrenpräsident,<br />

Alfred Heuberger ebenfalls dabei. Alfred: Wir<br />

danken Dir, dass Du uns mit Deinem Besuch beehrt


hast. Wir wünschen Dir weiterhin allerbeste Gesundheit,<br />

dass Du Deinen Humor behalten kannst und, dass<br />

Du noch an vielen Proben und Musighocks dabei sein<br />

kannst.<br />

Für den 27. Januar 2006 war unsere GV angesagt. Sie<br />

begann, wie jedes Jahr um 20:15 Uhr und dauerte bis<br />

23:10 Uhr. Soll ich Ihnen alles erzählen, was dazwischen<br />

passiert ist? Ich könnte schon, denn mir liegt<br />

bereits das Protokoll vor. Aber ich will es Ihnen ersparen,<br />

will nur kurz erwähnen, dass der ganze Vorstand<br />

und auch alle anderen Mitglieder von Komitees und<br />

Kommissionen sich wieder zur Verfügung gestellt<br />

haben und alle einstimmig wieder gewählt wurden. Ist<br />

doch erfreulich, nicht? Leider werden wir aber im Laufe<br />

des Sommers einen neuen Präsidenten wählen müssen,<br />

weil unser Heinrich Naegeli etwas «kürzer treten»<br />

möchte. An dieser Stelle möchte ich, in aller Öffentlichkeit,<br />

dem Heiri für seine ausgezeichneten Dienste ganz<br />

besonders herzlich danke sagen. Ich bin sicher, dass<br />

alle Vereinsmitglieder mit mir einverstanden sind, wenn<br />

ich sage: «das war Spitze». Nicht nur, dass immer alles<br />

perfekt organisiert war; er liess sich auch sonst immer<br />

hier und da etwas besonderes einfallen. Ausserdem tut<br />

er auch sonst sehr viel für unseren Verein. Darum noch<br />

einmal: Herzlichen Dank für alles. Du wirst sehr schwer<br />

zu ersetzen sein!<br />

Nun zurück zu unseren vergangenen Aktivitäten: Am 19.<br />

Februar durften wir an der Jubiläumsfeier der <strong>Auenstein</strong>er<br />

Landfrauen mitwirken. Wir waren anlässlich des<br />

Gottesdienstes gewissermassen die «Orgel» (obwohl<br />

wir im Gegensatz zu einer Orgel keine Flöten haben!).<br />

An dieser Stelle möchten wir den Landfrauenl zu <strong>ihre</strong>m<br />

Jubiläum gratulieren. Wir wünschen dem Landfrauenverein<br />

weiterhin gutes Gedeihen und viele schöne und<br />

vergnügliche Stunden bei den Anlässen, Reisen, Kursen,<br />

beim Backen und was sie sonst noch alles unternommen<br />

wird.<br />

Ausblick<br />

Heute schreiben wir den 14. März. Am 18. März ist<br />

unser Maskenball und wenn sie jetzt den «Gauesteiner»<br />

lesen, gehört auch dieser Anlass schon wieder der Vergangenheit<br />

an. Am Donnerstag beginnen wir mit dem<br />

Einrichten, Freitag und Samstag geht das weiter. Am<br />

Samstag um 19:30 Uhr geht’s los mit Tanz, Jubel Trubel<br />

und Heiserkeit unter dem Motto «Jetzt schlots 13»<br />

(Weil es unser 13. Ball ist). Ich «alte Löli» freue mich<br />

doch, wie jedes Jahr darauf, auch wenn es doch ein<br />

rechter Chrampf ist. Da geht jeweils so richtig die Post<br />

ab! Aber ich weiss: Heinz Ging und seine Mannen<br />

haben «alles im Griff» und alles bestens organisiert.<br />

Besten Dank schon jetzt!<br />

Am Sonntag und Montag wird dann wieder aufgeräumt<br />

und schon ist alles wieder vorbei und schon wenden wir<br />

uns den nächsten Anlässen zu, die da sind: Palmsonntag,<br />

Helferfest, Güggelifest bei Ernst Salm auf dem<br />

Veltheimer-Berg, Waldgottesdienst und eventuell noch<br />

eine Musikreise. Dann ist noch Besuch aus <strong>Auenstein</strong><br />

Deutschland angesagt. Allerdings gibt es da offenbar<br />

noch ein paar Probleme bezüglich des Datums. Sie kennen<br />

das ja: In Deutschland ist jeder zweite Tag eine Feiertag<br />

(ämel fascht!). Und da braucht es den Musikverein.<br />

Nun: wir hoffen, dass wir uns noch auf ein Datum<br />

einigen können und würden uns auf den Besuch aus<br />

dem Schwabenland sehr freuen.<br />

Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser möchte ich unterdessen<br />

noch einmal unsere Proben, jeweils am Donnerstag,<br />

ab 20:15 Uhr im Singsaal, ans Herz legen. Sie brauchen<br />

sich vorher gar nicht einmal anzumelden. Kommen<br />

Sie einfach! Sie sind herzlich willkommen. Haben Sie<br />

aber trotzdem vorher noch Fragen oder überhaupt: Die<br />

Telefonnummer unseres Präsidenten lautet:<br />

062/897 26 76. Wir freuen uns!<br />

Ihre Musikgesellschaft <strong>Auenstein</strong>, r.h.<br />

43


Samariterverein <strong>–</strong> Aus unserem Vereinsleben<br />

14. Februar 2006<br />

Anlässlich unserer Februarübung lernten wir unsere<br />

verschiedenen Innereien näher kennen. Wussten Sie,<br />

dass wir einen Kerl namens «Pförtner» an unserem<br />

Magen haben? Wozu dient denn wohl die Milz? Oder<br />

wem ist nicht schon mal eine Laus über die Leber gelaufen?<br />

Wem ist nicht auch schon etwas gewaltig an die<br />

Nieren gegangen? Klar, das sind nur Sprichwörter, aber<br />

wo befinden sich die verschiedenen Organe? Wo ist z.B.<br />

der berühmt <strong>–</strong> berüchtigte Blinddarm? Wissen Sie auch<br />

nie, ob links oder rechts im Bauchraum? All dies und<br />

noch viel mehr erfuhren wir an dieser kurzweiligen<br />

Übung. Wollen Sie auch genaueres über unsere Innereien<br />

und auch sonst viel Neues lernen? Dann zögern<br />

Sie nicht, und besuchen uns einmal an einer Übung.<br />

Gerne nehmen wir auch neue Mitglieder in unseren<br />

Reihen auf!<br />

15. Januar 2006, Besuch Fernsehstudio Zürich<br />

Das Jahr 2006 nahmen wir mit einem Besuch der Sendung<br />

«Sprechstunde Gesundheit» im Fernsehstudio<br />

Zürich in Angriff. Dieser Anlass stiess auf grosses Echo<br />

<strong>seite</strong>ns der Mitglieder. Wir konnten unseren Bus prak-<br />

44<br />

Diner Dionysos 2005 <strong>–</strong> Hellas<br />

Taverne Parthenon, Restaurant Winkel, Schönenwerd<br />

Das Ziel des diesjährigen Diners Dionysos war es ein<br />

typisch griechisches «Wine & Dine» zu ermöglichen. So<br />

begrüssten Regi und Marco Rufer nach dem Apéro die<br />

46 Teilnehmer des diesjährigen Diners mit einem<br />

«Jassas». Jassas heisst auf Deutsch «hallo».<br />

tisch ganz füllen. Das Thema der Sendung lautete «abnehmen».<br />

Man erklärte uns, dass in der Schweiz jede<br />

dritte Frau und jeder zweite Mann bereits übergewichtig<br />

ist. Der Bauchumfang soll bei der Frau 80 cm, beim<br />

Mann 94 cm nicht überschreiten. Also dann, messt doch<br />

mal nach! Und vergesst nicht, man ist dicker als man<br />

denkt!<br />

Die Sendung war sehr lehrreich. Ich denke, dass sich<br />

alle Teilnehmer <strong>ihre</strong> eigenen Gedanken zum Körpergewicht<br />

machen werden. Allerdings sollte man das Wohlfühlgewicht<br />

nicht ausser Acht lassen. Zum Trost sei<br />

noch gesagt, dass auch Vererbung teilweise eine Rolle<br />

spielen kann. Also dann: fröhliches Abnehmen!!<br />

Chlausmärt Hunzenschwil<br />

Der Chlausmärt in Hunzenschwil ist auch schon wieder<br />

Geschichte. Herzlichen Dank an Alle, die trotz kalten<br />

Temperaturen am Stand unsere diversen Artikel an den<br />

Mann, bzw. die Frau gebracht haben. Leider sind dem<br />

Schreiberling die genauen Umsatzzahlen nicht näher<br />

bekannt. Ich hoffe aber doch auf einen schönen Zustupf<br />

für unsere Vereinskasse.<br />

Zum Apéro war zuvor der wohl typischste griechische<br />

Wein ausgeschenkt worden: Ein Retsina von Kouratiki.<br />

Das spezielle am Retsina ist die Herstellung dieses<br />

Weines. Dem Wein wird traditionell Pinienharz beigemischt.<br />

Der Geschmack des Harzes ist das dominante


Element im Wein. Ein Retsina spaltet in der Regel die<br />

Gesellschaft: Die einen haben ihn sehr gern und die<br />

anderen haben genug davon nach dem ersten Schluck.<br />

In den folgenden Stunden durften wir die Kochkunst des<br />

Teams von Panagiotis Sioutis geniessen. Wir wurden<br />

mit einem hervorragenden Sechsgang-Menue verwöhnt.<br />

Dazu servierten die Veranstalter die verschiedensten<br />

Weine, elf an der Zahl. Bei der Weinauswahl<br />

wurde Wert darauf gelegt, Weine aus diversen, nach<br />

Möglichkeit autochthonen Trauben (z.B. Assyrtiko,<br />

Roditis, Vilana, Xinomavro, Mavrodaphne), aus den verschiedensten<br />

Regionen (Nordgriechenland, Peloponnes<br />

und den Mittelmeerinseln) und von Herstellern unterschiedlichster<br />

Grösse (15’000 Flaschen bis 13 Mio.<br />

Liter) servieren zu können. Bei den Weissweinen<br />

bewahrheitete sich einmal mehr die Binsenwahrheit,<br />

dass nicht jeder Wein allen gleich mundet und auch der<br />

Favorit nicht bei allen derselbe Wein ist.<br />

Zum zweiten<br />

Gang gab es eine<br />

typische Griechische<br />

Vorspeise:<br />

einen feinen griechischen<br />

Salat.<br />

Dazu wagten Regi<br />

& Marco ein Experiment: Eines der Grundprinzipien des<br />

Weines wurde wohlwissend ausser Acht gelassen: Zum<br />

Salat, welcher erst noch Tomaten enthielt, wurde ein<br />

Wein serviert, wie man dies in Griechenland eben auch<br />

macht. Das Urteil der einzelnen Teilnehmer soll das<br />

Geheimnis eines jeden einzelnen bleiben… soviel sei<br />

verraten: es waren nicht alle derselben Meinung!<br />

Zu den weiteren Gängen bis zum Dessert (Keftedes,<br />

Souvlaki und Gyros sowie Lammfilet und Kotelette<br />

jeweils begleitet<br />

von Gemüse und<br />

Beilage) konnten<br />

die verschiedenen<br />

Rotweine verkostet<br />

werden. Die<br />

Herkunft der Rotweine<br />

war Kreta,<br />

Zypern, Makedonien und Peloponnes. Einmal waren<br />

sich die Teilnehmer des Diners einig; die drei zuletzt<br />

servierten Rotweine waren hochkarätige Weine. Dabei<br />

einen Favoriten zu bestimmen war schwierig, sehr<br />

schwierig.<br />

Kurz nach dem tollen Dessert, ein echtes griechisches<br />

Yoghurt mit Honig, mussten die ersten Teilnehmer die<br />

Runde verlassen um den Zug zu erreichen. Zum Dessert<br />

wurden übrigens zwei typische Griechische Dessertweine<br />

serviert: ein Samos und ein Mavrodaphne aus<br />

Patras. Beide Weine werden nach dem gleichen Verfahren<br />

hergestellt: durch die Zugabe von Alkohol wird die<br />

Gärung gestoppt. Diese beiden exzellenten Tropfen<br />

werden mit demselben Verfahren hergestellt wie der<br />

Portwein. Beide Weine müssen den Vergleich mit Top<br />

Süssweinen nicht scheuen. Sie verhalfen dem Diner zu<br />

einem würdigen Finale.<br />

Wir hoffen, dass das Diner den Teilnehmern sowohl die<br />

45


Griechischen Weine wie auch die Griechische Küche<br />

näher gebracht hat und der Abend in guter Erinnerung<br />

bleibt. Ein ganz herzliches Dankeschön an Panagiotis<br />

Soutis er hat uns nicht nur kulinarisch verwöhnt sondern<br />

auch noch die erste Runde Kaffee offeriert.<br />

Turnverein <strong>Auenstein</strong><br />

Skiweekend der Jugend <strong>Auenstein</strong><br />

Als Belohnung für die tollen Einsätze beim Sponsorenwettkampf<br />

sowie beim Papiersammeln durften sich die<br />

Kinder der Jugendriegen <strong>Auenstein</strong> in diesem Jahr wieder<br />

auf ein tolles Skiweekend freuen.<br />

Weil aber die bisher benutzte Unterkunft in Airolo<br />

geschlossen wurde, mussten wir auf die Suche nach<br />

einem geeigneten Nachfolgeort gehen. Fündig wurden<br />

wir in Wirzweli, einem gemütlichen Ort im Engelbergertal.<br />

Am Samstag den 4. März war früh am Morgen<br />

Treffpunkt in Rupperswil, von wo aus die Reise nach<br />

Wirzweli angetreten wurde.<br />

Dank einer schönen Schicht Neuschnee hatten sowohl<br />

die Kinder als auch die Leiter ein «Riesengaudi» auf den<br />

herrlichen Pisten. Doch schon nach dem Mittagessen<br />

und der Erkenntnis, dass Regen den Pisten nicht sonderlich<br />

gut bekommt, musste das Programm umgestellt<br />

werden. Ein Töggelikasten sowie ein Spielplatz in der<br />

Nähe der Unterkunft sorgten aber weiterhin für gute<br />

Laune. Das Nachtessen <strong>–</strong> Pilzrissotto <strong>–</strong> konnten wir im<br />

Restaurant der Unterkunft zu uns nehmen. Nach einigen<br />

dann folgenden Spielen schliefen die Kinder dann mehr<br />

oder weniger früh ein.<br />

46<br />

Der Wirt wird sich mit Sicherheit über einen erneuten<br />

Besuch der Teilnehmer freuen.<br />

Marco Rufer<br />

Die Daten unserer weiteren Anlässe findet man hier:<br />

http://www.wzd.ch<br />

Der Sonntag begann mit gemischten Gefühlen. Die<br />

Kinder diskutierten fleissig die Schneehöhen, die ihnen<br />

via SMS von zuhause mitgeteilt wurden (nebenbei: zwischen<br />

30 und 70 cm) und man freute sich auf die erneut<br />

prächtigen Pisten. Doch die prekären Strassenverhältnisse<br />

sowie zudem das Fehlen der Schneeketten bei<br />

einem der für den Gepäcktransport verwendeten Autos<br />

sorgten bei den betroffenen Leitern für kurzzeitige Sorgenfalten.<br />

Auch die Kinder, welches es für nötig hielten,<br />

in der Nacht in andere Zimmer zu schleichen, waren nur<br />

mässig amüsiert, als sie die Tische nach dem Morgenessen<br />

abräumen mussten. Angesichts der wartenden<br />

Pisten war dies alles aber schnell vergessen und auch<br />

der Nebel, welcher zeitweise nur wenige Meter Sicht<br />

zuliess, tat der Stimmung keinen Abbruch.<br />

Am Nachmittag musste bereits wieder der Rückweg<br />

angetreten werden. Bei strahlendem Sonnenschein und<br />

in einer herrlichen Winterlandschaft fuhren wir zurück<br />

nach Rupperswil, wo die Kinder von <strong>ihre</strong>n Eltern schon<br />

erwartet wurden. Und auch die Strassen konnten problemlos<br />

ohne Schneeketten befahren werden.


Damenriege <strong>–</strong> Turnerabend 2006<br />

Zusammen mit den anderen Vereinen waren wir dieses<br />

Jahr am Turnerabend einen Abend lang «Unterwägs»<br />

auf einer Reise rund um die Welt! Nicht nur das Programm<br />

des ganzen Abends, sondern auch die einzelnen<br />

Darbietungen der Damenriege waren dieses Jahr sehr<br />

vielfältig: zu den Themen Klettern im Himalaya, Kängurus<br />

in Australien und Riverdance in Irland studierten wir<br />

eine Gerätenummer und zwei Reigen ein.<br />

Um die Kängurus darzustellen führten wir eine Rope<br />

Skipping Nummer vor, der von Nicole Joho einstudiert<br />

wurde. Wir mussten jedoch schnell feststellen, dass<br />

das Gerät, das gemeinhin als Springseil bezeichnet<br />

wird, gar nicht so einfach ist, besonders wenn man im<br />

Rhythmus der Musik bleiben soll. Ebenso viel zu üben<br />

gab die Vorführung am Stufenbarren. Melanie Acklin<br />

verstand es, eine sehr tolle und abwechslungsreiche<br />

GV der Damenriege vom 24. Februar 2006<br />

Ehrungen 10 Jahre Aktivturnen<br />

Manuela Hochstrasser<br />

Nicole Joho<br />

Der Vorstand<br />

Es wurden zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt.<br />

Miriam Egger Präsidentin<br />

Nicole Frei Vize-Präsidentin (neu)<br />

Jenny Joho Kassierin<br />

Barbara Klemenz Vize-Kassierin<br />

Tanja Hochstrasser Aktuarin (neu)<br />

Nicole Joho Leiterin<br />

Melanie Acklin Vize-Leiterin (neu)<br />

Rebecca Schnetzler Mädchenriegeleiterin<br />

Als Korbballtrainer konnte Stefan Hochstrasser gewählt werden.<br />

Nummer zusammenzustellen, die für jede Schwierigkeitsstufe<br />

etwas zu bieten hatte. So konnten auch Turnerinnen<br />

mitturnen, die schon seit Jahren nicht mehr<br />

am Stufenbarren geturnt hatten. Schliesslich zeigten<br />

wir auch mit dem Turnverein einen gemischten Reigen,<br />

der jeweils traditionellerweise den Abend abschliesst<br />

und dieses Jahr von Mirjam Riner, Nicole Joho und<br />

Robin Joho einstudiert wurde. Dass unsere Interpretation<br />

der bekannten Riverdance-Show beim Publikum<br />

Anklang fand, zeigte der tosende Applaus an beiden<br />

Abenden.<br />

Herzlichen Dank an alle, die für das tolle Gelingen des<br />

erfolgreichen Turnerabends 2006 beigetragen haben!<br />

Besonderen Dank an alle diejenigen, welche die beiden<br />

Bars, die Halle und auch die Tombola wiederum sehr<br />

schön und einladend dekoriert haben!<br />

47


MuKi-Leiterin gsuecht ! ! ! ! !<br />

Suechsch en noii Useforderig? Schaffsch gärn met Chend zäme?<br />

Mer send es paar MuKi-Chender, wo ab sofort en noii Leiterin sueche. Er chönted au zzwoite si.<br />

Wenn Du 1 mol i de Woche met eus wördsch torne, wäred mer öberglöcklech.<br />

Wer Froge dezue het söll de Miriam Egger, Präsidentin vo de Damenriege, alüte oder maile.<br />

Telefon 062 897 20 41<br />

Natel 079 540 35 82<br />

Mail miriamegger@gmx.net<br />

Mädchenriege-Leiterin gesucht ! ! ! ! !<br />

Gesucht ist jede Frau, die Spass an der Arbeit mit Kids und Freude am Sport hat. Denn das Team der<br />

Mädchenriege <strong>Auenstein</strong> ist dringend auf neue Unterstützung angewiesen!!!<br />

Wir suchen Helferinnen und Leiterinnen für die Turnstunden. Geturnt wird bei den Jüngeren am Montag von 16.45<br />

bis 18.15 Uhr. Bei den Grösseren ebenfalls am Montag, aber von 18.15 bis 19.45 Uhr.<br />

Ich würde mich freuen, wenn Sie sich bei mir melden.<br />

FÜRS TEAM REBECCA SCHNETZLER<br />

( 062/897’38’10 ODER 079/360’84’42 )<br />

Willkommen in der Frauenriege<br />

Soeben haben wir unser 45. Jahr mit der Generalversammlung<br />

abgeschlossen; ein idealer Zeitpunkt um<br />

neue Mitglieder in unserer fröhlichen Runde aufzunehmen.<br />

Unsere Leiterinnen bieten uns ein abwechslungsreiches<br />

Programm: zu rassiger Musik Gymnastik mit und ohne<br />

48<br />

Handgeräten, z.B. Overball, Teraband usw., trendige<br />

Übungen wie Pilates, Fitnessparcours, Spiele, und hie<br />

und da Turnen an Geräten wie Ringe oder Stufenbarren.<br />

Ausserhalb der Turnhalle sind wir beim Walking oder<br />

Aquafit im Schwimmbad anzutreffen. Einmal im Jahr<br />

erkunden wir die Schweiz bei einer 2-tägigen Reise.


Wer Spass an Wettkämpfen hat, kann sich am Turnfest<br />

in einer Gruppe mit anderen Vereinen in verschiedenen<br />

Disziplinen messen. Einige Turnerinnen wirken an den<br />

Grossraumvorführungen mit. Für einen Reigen am Turnerabend<br />

findet sich jeweils eine kleine Gruppe zusammen.<br />

Wichtig ist uns auch die Geselligkeit. Wir pflegen<br />

sie z.B. am Chlaushock, beim Kegeln oder Billardspielen,<br />

oder bei gelegentlichen Geburtstagseinladungen.<br />

Auch die Mithilfe am Turnerabend gehört dazu; wo es<br />

Rückrunde der Saison 2005/2006<br />

bei der Zusammenarbeit mit den andern turnenden Vereinen<br />

stets lustig zugeht.<br />

Liebe Frauen, für den Jahresbeitrag von Fr. 70.<strong>–</strong> wird<br />

viel geboten. Kommt doch zum Schnuppern vorbei und<br />

turnt mit uns. Wir sind jeden Donnerstag von 20.30 <strong>–</strong><br />

21.45 Uhr in der Turnhalle.<br />

Frauenriege <strong>Auenstein</strong><br />

Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, ist überhaupt nicht an Fussball zu denken. Noch liegt der Schnee fast einen halben<br />

Meter hoch auf unserer Sportanlage im Schachen. Die Vorbereitung hat jedoch gleichwohl bereits begonnen,<br />

denn nur so werden unsere Mannschaften fit. Neben dem Hallentraining ist jetzt eben ‘nur’ joggen angesagt.<br />

Das Ziel unserer 1. Mannschaft in der 3. Liga ist klar der Ligaerhalt. Wir sind überzeugt, dass dies unserem Trainer<br />

Thomas Kräuchi, zusammen mit seinem neuen Coach Ruedi Dal Corso, gelingen wird. Dies jedoch nur, wenn die<br />

Einstellung eines jeden einzelnen Spielers stimmt. Dass es nicht an der fussballerischen Qualität der Spieler fehlt,<br />

wissen wir Alle!<br />

49


Die zweite Mannschaft wird auch in der Rückrunde von Markus Wüest und Fabian Furter trainiert.<br />

Die A-Junioren nehmen die Frühjahrsrunde wiederum mit Stefan Hürzeler und Patrick Rindlisbacher in Angriff.<br />

Wir versuchen, auch einige Spieler in die 1. Mannschaft zu integrieren.<br />

Da die zweite Mannschaft und die A-Junioren relativ wenige Spieler haben, werden diese beiden Mannschaften<br />

zusammen mit dem I dafür sorgen, dass mindestens immer 11 Spieler auf dem Platz stehen<br />

Die C-Junioren werden weiterhin von Thomas Zulauf und Heinz Heimgartner trainiert.<br />

Auch bei den E-Junioren gibt es keine Aenderung. Das Trainerduo lautet immer noch: Romina Frei und<br />

Reto Bolliger.<br />

Nachdem die Vorrunde der Veteranen so erfolgreich verlaufen war (3. Platz), dachten natürlich auch die<br />

Herren Roger Schauer und Beni Dubs nicht an einen Rücktritt.<br />

Damit wir möglichst viele Besucher an unseren Spielen begrüssen können, geben wir Ihnen nachstehend<br />

den Spielplan des gesamten Vereines bekannt:<br />

Spielplan: Rückrunde Saison 2006<br />

50<br />

1. Team 2. Team Junioren A Junioren C Junioren E Veteranen<br />

H-Anpfiff Samstag, 19:00 Sonntag, 10:15 Montag, 20:00 Samstag, 15:00 Samstag, 13:30 Freitag, 20:00<br />

Datum<br />

01.05.06 H SC Seengen<br />

05.05.06 A FC Seon<br />

06.05.06 H FC Sarmenstorf1<br />

06.05.06 A FC Sarmenstorf b FC Gränichen d<br />

07.05.06 H FC Bremgarten 3<br />

10.05.06 H SC Zofingen c<br />

12.05.06 H FC Veltheim AG<br />

13.05.06 A FC Seon 1 FR Rupperswil<br />

13.05.06 H FC Seon b


Spielplan: Rückrunde Saison 2006<br />

1. Team 2. Team Junioren A Junioren C Junioren E Veteranen<br />

H-Anpfiff Samstag, 19:00 Sonntag, 10:15 Montag, 20:00 Samstag, 15:00 Samstag, 13:30 Freitag, 20:00<br />

Datum<br />

14.05.06 A FC Lenzburg 3 FC Gontenschwil<br />

20.05.06 H<br />

20.05.06 A<br />

21.05.05 H FC Wohlen 2<br />

FC Meisterschwanden<br />

22.05.06 H FC Gränichen<br />

24.05.06 A SV Niederamt 03<br />

FC Mladost<br />

Aarau<br />

27.05.06 A FC Niederlenz<br />

FC Niederwil<br />

c/Mäd.<br />

27.05.06 H FC Küttigen b<br />

29.05.06 H FC Niederlenz<br />

01.06.06 A SC Seengen<br />

02.06.06 A FC Rupperswil 2<br />

10.06.06 H<br />

FC<br />

Merenschwand<br />

10.06.06 A FC Hägglingen b<br />

11.06.06 H<br />

FC<br />

Schinznach Bad 2<br />

12.06.06 H FC Seon<br />

H = Heimspiel<br />

A = Auswärtsspiel<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Während unseren Heimspielen ist das Bistro jeweils geöffnet!<br />

51


Wer hilft mit?<br />

Da so viele Mannschaften mit zum Teil bis zu 20 Spielern<br />

auch viele Betreuer benötigen, suchen wir laufend<br />

neue Trainer bzw. Hilfstrainer. Wer Interesse hat,<br />

meldet sich bitte bei Heinz Heimgartner:<br />

Telefon G: 062/897 11 80 oder<br />

Telefon P: 062/897 02 41<br />

Im Weiteren suchen wir auch neue Vorstandsmitglieder<br />

oder Helfer. Wer hat Lust? Fragen kostet nichts. Über<br />

vakante Ämter orientiert Sie gerne D. Hunziker:<br />

Telefon N: 079/609 93 48 oder<br />

Telefon P: 062 897 25 85<br />

Dorfturnier und Fischessen 2006<br />

Unser traditionelles Dorfturnier mit Fischessen findet<br />

dieses Jahr am 26. August 2006 statt. Leider haben in<br />

den letzten Jahren immer weniger Dorfvereine teilgenommen,<br />

so dass wir fast ein vereinsinternes Turnier<br />

durchführen mussten. Dies ist nicht unser Ziel. Ziel ist<br />

es, dass sich möglichst viele Vereine oder sonstige<br />

Gruppieren (z.B. Nachbarschaften) an einem Plauschturnier<br />

messen. Je nach Anmeldungseingang werden<br />

Kategorien gebildet, damit auch Nichtfussballer und<br />

Nichtfussballerinnen <strong>ihre</strong>n Plausch haben.<br />

Wer jedoch lieber das Kulinarische bevorzugt, laden wir<br />

bereits heute zu unserem Fischknusperli-Essen ein.<br />

Bitte reservieren Sie sich das Datum vom 26. August<br />

2006. Die Anmeldeformulare sind nächstens unter<br />

www.svauenstein.ch abrufbar.<br />

52<br />

Vereinstrainer<br />

Dank grosszügiger Unterstützung der Firmen City<br />

Garage GmbH, Aarau und H&T Raumdesign AG, Aarau,<br />

konnten wir unseren gesamten Verein neu einkleiden.<br />

Jeder, vom Jüngsten bis zum Aeltesten, konnte einen<br />

wunderschönen Trainingsanzug in Empfang nehmen.<br />

Sobald es das Wetter zulässt, werden wir ein entsprechendes<br />

Vereinsphoto in der Presse veröffentlichen.<br />

Nochmals herzlichen Dank an die beiden Sponsoren.<br />

D. Hunziker, Präsident


Feldschützengesellschaft <strong>Auenstein</strong><br />

Was uns im Jahr 2006 erwartet.<br />

Ein doch recht kalter Winter ist vorbei. Jetzt wo es uns nicht mehr so an die Finger friert, wagen wir es auch wieder<br />

unsere Schiessfertigkeit zu verbessern. Während dem Jahr wollen wir dies an acht Trainingstagen erreichen.<br />

Auflockerungen in den Trainings und Wettkampfalltag lassen sich dabei immer wieder finden:<br />

So ist für alle Schützen des Obligatorischen vom 6. Mai eine Überraschung im Zusammenhang mit der gleichentags<br />

stattfindenden Weindegustation vorgesehen. Es lohnt sich also, das Obligatorische schon an diesem 1. Schiesstag<br />

zu absolvieren.<br />

Nach der grossen <strong>Auenstein</strong>er Beteiligung am Feldschiessen 2005 wollen wir es nicht versäumen, allen, die auch<br />

dieses Jahr wieder teilnehmen möchten, am 11. Mai ein offizielles Training zu ermöglichen (Trainingswaffen vorhanden).<br />

Ein ganz grosser Tag kann auch der 23. Juni werden. Hoffentlich erreicht die Schweizer Fussballnati an diesem<br />

Abend den 1/8 Final. Um dies dann so richtig zu feiern, laden wir alle ein, dies bei uns im Schützenhaus zu tun. TV,<br />

Snacks und Getränke sind vorhanden (weitere Infos zu dieser WM-Fieber-Party folgen).<br />

Beim ersten Training nach der Sommerpause, werden wir nach dem Schiessen auch unsere Fertigkeit am Grill ausprobieren<br />

und den geselligen Teil pflegen.<br />

Dies ist auch der Leitfaden, nach dem die Vorstandscrew die Aktivitäten zusammenstellt. Ebenso wichtig wie der<br />

sportliche Teil erachten wir nämlich den gesellschaftlichen Teil. Auf jeden Fall sind wir motiviert, das Jahresprogramm<br />

so abwechslungsreiches wie möglich zu gestallten und vielleicht auch Dich, liebe Leserin, lieber Leser,<br />

anzusprechen. Ist uns dies gelungen oder hast Du noch Fragen? Unser Präsident Ruedi Frei gibt Dir gerne Auskunft.<br />

Von der Jahresmeisterschaft gibt es etwas Neues zu Berichten. Es fanden zwar wiederum elf Schiessen Aufnahme<br />

in unserem Kalender. (Genaueres dazu auf www.auenstein.ch). Die Berechnung der Resultate wurde aber leicht<br />

angepasst. Hier noch einige Anlässe welche wir an dieser Stelle speziell erwähnen.<br />

53


Obligatorische Übungen:<br />

Schiesspflichtige müssen das Dienst- und Schiessbüchlein mitbringen! Munitionsausgabe bis 15 Minuten<br />

vor Schiessende.<br />

Samstag 6. Mai 13.30 <strong>–</strong> 15.00 Uhr<br />

Freitag 9. Juni 18.00 <strong>–</strong> 19.30 Uhr<br />

Sonntag 27. August 09.30 <strong>–</strong> 11.00 Uhr<br />

Feldschiessen:<br />

Das Feldschiessen findet dieses Jahr in Thalheim statt.<br />

Samstag 13. Mai: 14.00 <strong>–</strong> 16.00 Uhr<br />

Samstag 20. Mai: 09.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr,<br />

13.30 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

Sonntag 21. Mai: 08.30 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />

Vorgehend steht in <strong>Auenstein</strong> am 11. Mai ein Trainingstag für das Feldschiessen auf dem Programm.<br />

Donnerstag 20. Mai: 18.00 <strong>–</strong> 20.00 Uhr<br />

Endschiessen:<br />

Verschiedene Programme können hier geschossen werden. Wir freuen uns wenn wir auch dieses Jahr<br />

am Endschiessen eine grosse Anzahl ‚Hobby-Schützen’ begrüssen dürfen.<br />

Samstag 21. Oktober: 10.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr,<br />

13.00 <strong>–</strong> 16.00 Uhr<br />

Präsident: Ruedi Frei 062/897 14 68<br />

ruedi.frei@yetnet.ch<br />

1. Schützenmeister: Markus Fricker 062/897 46 64<br />

Schützenstube <strong>–</strong> Vermietung und Reservation: Fam. Riner, Feldacher 17 062/897 23 86<br />

54


Zum Schluss noch ein Wort zum Mitmachen in unserem Verein: Für viele Leute ist das «angebunden sein» oft ein<br />

Grund gar nicht erst einem Verein beizutreten. Wir verstehen das sehr gut, geht es doch vielen mit den unzähligen<br />

Terminen die es heutzutage unter einen Hut zu bringen gilt, oftmals ähnlich. Gerade weil man seine Freizeitgestaltung<br />

flexibel handhaben möchte, sehen wir das Mitwirken bei uns Feldschützen als ideale Variante an.<br />

• Der Besuch der Trainings (ca. 8 pro Jahr) ist immer freiwillig. Wenn Du also einmal fehlst, ist das absolut kein<br />

Problem.<br />

• Für die Teilname an den einzelnen Schiessen stehen meistens mehrere Termin zur Auswahl. Du kannst selber<br />

bestimmen wann Du am Wettkampf teilnehmen willst.<br />

• Einen Teil der Anlässe werden auf unserer Anlage in <strong>Auenstein</strong> geschossen. In weniger als fünf Minuten bist Du<br />

schon mitten im Wettkampf.<br />

• Die Mitgliedschaft ist weder an Geschlecht und nur wenig ans Alter (ab 10 Jahren) gebunden. Mummy, Daddy<br />

and Kid’s können also alle im gleichen Verein mittun.<br />

• Der Vereinsbeitrag von Fr. 32.<strong>–</strong> pro Jahr verkraftet jedes Budget. Und wenn die ganze Familie bei uns mitmacht<br />

haben wir sicher rasch eine Familycard <strong>–</strong> Lösung bereit.<br />

Was bleibt da noch zu sagen? Also bis bald bei uns!<br />

Kleintierzüchterverein<br />

Auch in diesen Tagen ist die Vogelgrippe Thema Nr.1 in<br />

unserem Verein. Bereits 2 Monate nach der Aufhebung<br />

der letzten Stallpflicht für das Geflügel mussten die<br />

bereits bekannten Schutzmassnahmen erneut aktiviert<br />

werden, nachdem sich die Situation in einigen teilen<br />

Europas verschärft hatte. Auch in der Schweiz wurden<br />

nun erste Fälle von H5N1 bekannt, und in allen Instanzen<br />

wird nach Lösungen zum Schutz der Bevölkerung<br />

wie auch der Tiere gesucht. Es ist nun wichtig, nicht in<br />

Panik zu verfallen, sondern sich einfach an die Verhaltensregeln<br />

im Umgang mit Wildtieren zu halten. Dann<br />

bleibt das Risiko einer Ansteckung sehr, sehr gering.<br />

Doch nun zu etwas erfreulicherem: An der Auffahrt,<br />

25. Mai 2006, findet wieder unsere traditionelle Jungtierschau<br />

in der Militärunterkunft statt. Unsere Züchter<br />

zeigen Ihnen wiederum Muttertiere mit <strong>ihre</strong>n Jungen<br />

aus der soeben begonnenen Zuchtperiode. Ob wir Ihnen<br />

auch Jung-Geflügel und die «herzigen» Küken präsentieren<br />

können ist jedoch noch ungewiss. Ein Besuch bei<br />

uns lohnt sich trotzdem: Die vielfältigen Tiere, unser<br />

gemütliches Beizli und eine reichhaltige Tombola laden<br />

dazu ein, an der Auffahrt einige Stunden im Kreise der<br />

Kleintierzüchter zu verbringen.<br />

KZV <strong>Auenstein</strong>, Aktuar Paul Weber<br />

55


Landfrauen <strong>Auenstein</strong><br />

Am 19. Februar 2006 durften wir unser 75. Jubiläum feiern. Wir danken bei dieser Gelegenheit nochmals unserem<br />

Pfarrer, Herrn Daniel Hess, für den feierlichen Gottesdienst, der Musikgesellschaft <strong>Auenstein</strong> und dem Gemischtenchor<br />

für die musikalischen Umrahmungen unseres Programms sowie der Niederlenzer Trachtengruppe für die vorgeführten<br />

Tänze. Wir danken ebenfalls allen Landfrauen und der Bevölkerung für die tatkräftige Unterstützung und<br />

Hilfe sowie den Dorfvereinen und der <strong>Gemeinde</strong> für die Spenden. Dies alles hat dazu beigetragen, dass wir einen<br />

unvergesslichen Anlass feiern durften.<br />

Nun nehmen wir das 76. Vereinsjahr in Angriff und möchten es nicht unterlassen Ihnen mitzuteilen, dass unsere<br />

nächste Vereinsreise am Montag, 15. Mai 2006, stattfindet. Wir fahren an die Fuchsienschau nach Rosshäusern.<br />

Wie jedes Jahr sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen.<br />

Der Vorstand<br />

56


Verein Dampflok «<strong>Auenstein</strong>»<br />

(Foto aus Sammlung von Gottlieb Kirchhofer)<br />

Der Verein Dampflok «<strong>Auenstein</strong>» hat sich zum Ziel gesetzt, die Loki Nr. 10 «<strong>Auenstein</strong>» nach <strong>Auenstein</strong> zu überführen,<br />

zu renovieren und als Denkmal aufzustellen. Zur Zeit steht die Loki im Areal der Baumschule Zulauf in<br />

Schinznach-Dorf. Die Überführung nach <strong>Auenstein</strong> findet am 13. Mai 2006 statt. Der Transport beginnt um 8 Uhr in<br />

Schinznach-Dorf und wird durch die Firma Senn AG, Oftringen, als Geschenk der Firmeninhaber an <strong>ihre</strong> Heimatgemeinde,<br />

ausgeführt. Die Loki wird beim Werkhof abgestellt, wo anschliessend der Verein die Renovationsarbeiten<br />

durchführt.<br />

Verein Dampflok <strong>Auenstein</strong><br />

57


Chlaus-Chlöpfer <strong>Auenstein</strong><br />

58<br />

«<strong>freie</strong> <strong>seite</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>ihre</strong> <strong>meinung</strong>»<br />

Regionales Chlauschlöpfen 2005 in Seengen<br />

Vor drei Jahren versuchten wir zaghaft‚den «eingeschlafenen»<br />

Brauch des Chlaus-Chlöpfens neu zu beleben.<br />

Drei bis vier Jünglinge bildeten den harten Kern<br />

und trainierten mit viel Engagement. Ab und zu erfuhren<br />

wir einige Tricks von erfahrenen «Chlöpfern». Durch den<br />

hörbaren Erfolg wurden weitere Kollegen vom Clöpfbazillus<br />

angesteckt. Rechtzeitig auf die Saison 2004 hat<br />

Hans-Ulrich Frey den Kontakt zu den Rupperswiler<br />

Chlaus-Chlöpfern hergestellt. In Rupperswil sind leider<br />

immer weniger Aktive auszumachen. Es lag auf der<br />

Hand, die Aktivitäten zusammenzulegen, und so ist mit<br />

Markus Zobrist ein Ausnahmekönner und absoluter Fan<br />

vom knallenden Brauchtum zu uns gestossen. Ab sofort<br />

wurde fleissig trainiert, zweimal gemeinsam mit den<br />

Rupperswilern. Markus Zobrist war sehr erfreut ob den<br />

Fortschritten. So hat er vorgeschlagen, uns am regionalen<br />

Chlöpfwettbewerb mit den besten aus 12 weiteren<br />

<strong>Gemeinde</strong>n zu messen. Nun waren die Jungs nicht<br />

mehr zu halten, sie trainierten mit Fleiss und Eifer, als<br />

müsste eine ganze Armee von Kläusen geweckt werden.<br />

Oft waren neun Burschen im Alter von zehn bis<br />

zwölf Jahren am üben, an einem Abend wurde die Geisel<br />

sogar von zwei mutigen Mädchen geschwungen.<br />

Durch gute Resultate motiviert, haben wir uns auch für<br />

das Regionale 2005 angemeldet und fleissig trainiert.<br />

Am 4. Dezember 2005 mussten unsere Kandidaten<br />

antreten, um unsere Delegation für das Regionale auszumachen.<br />

Auf dem Parkplatz der Badi haben wir einen<br />

idealen Platz für unseren Wettkampf gefunden. 16<br />

Talente haben sich der strengen Jury und den interessierten<br />

Zuschauern gestellt. In der Kategorie 1, Jahrgänge<br />

bis 1996, konnte sich unser einziges Mädchen,<br />

Selin Hediger aus Rupperswil qualifizieren. Ronny Hediger<br />

aus Rupperswil und die drei <strong>Auenstein</strong>er Lukas Frei,<br />

Reto Brugger und Christian Frei erzielten die nötigen<br />

Punkte in der Kategorie 2, mit den Jahrgängen<br />

93/94/95. Die Wertung war teilweise so knapp, dass<br />

zwei Chlöpfer sogar zum Stechen antreten mussten.<br />

Erfreulicherweise konnten aber alle vier auch am Regionalen<br />

mitmachen. Die Jahrgänge 90/91/92 stellen die<br />

Kategorie 3 mit den Kandidaten aus <strong>Auenstein</strong>, Thomas<br />

Joho, Silvan und Rafael Spühler, die sich alle drei qualifizierten.<br />

Bei den ältesten mit den Jahrgängen 89 und<br />

älter, setzten sich mit Markus Zobrist, Thomas Zobrist<br />

und Thomas Wasmer drei routinierte Chlöpfer durch.<br />

Am Schluss der Vorausscheidung erhielt jeder Teilnehmer<br />

einen Preis, dank dieser schönen Tradition gab es<br />

keine Verlierer. Bei Kaffe, Punsch und Kuchen liessen<br />

wir den kalten Nachmittag ausklingen.<br />

So sind wir am 11.12.2005 motiviert in Seengen zum<br />

grossen Wettkampf angetreten. Galt es doch gute<br />

Ränge aus dem Vorjahr zu verteidigen. Selin Hediger<br />

lag mit dem 32. Rang fast am Schluss <strong>ihre</strong>r Kategorie.<br />

Besser gelang es <strong>ihre</strong>m Bruder Ronny in der Kategorie<br />

2, der einen feinen 7. Rang belegte. Knapp dahinter<br />

Lukas Frei auf Platz 9, für Lukas ein sehr erfreuliches<br />

Resultat. Reto Brugger chlöpfte sich auf Platz 16. Leider<br />

hatte er während dem Wettkampf den vorgegebenen


Kreis verlassen, was ihn einige Ränge zurückgeworfen<br />

hat. Mit Rang 25 klassiert sich Christian Frei ganz<br />

ansprechend, ist er doch der Newcomer des Jahres<br />

unter den <strong>Auenstein</strong>er Chlauschlöpfern. In der Kategorie<br />

3 erreicht Silvan Spühler einen guten 11. Rang. Sein<br />

Bruder Rafael rundet mit Platz 21 die Bilanz der jungen<br />

Chlöpfer aus <strong>Auenstein</strong> und Rupperswil ab. Bei den<br />

Besten haben wir mit Markus Zobrist ein heisses Eisen<br />

im Feuer! Er belegte den 4. Rang, nur 0.5 Punkte hinter<br />

dem Sieger. Auf Platz 34 platziert sich Thomas Zobrist.<br />

An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Wettchlöpfer,<br />

die sich dieser Herausforderung gestellt haben!<br />

Frühling im Rebberg<br />

Die Saison 2006 werden wir, wie es Brauch ist, am<br />

11.11.2006 starten und bis zum Chlausmärt in Lenzburg<br />

fleissig üben. Die Daten für die zwei offiziellen Trainings<br />

und die Dorfmeisterschaft werden zu gegebener<br />

Zeit bekannt gegeben. Für Anfänger/innen jeden Alters<br />

haben wir stets eine Geisel zum ausprobieren bereit.<br />

Wir freuen uns auf engagierte Klöpfer und hoffentlich<br />

auch mutige Chlöpferinnen!<br />

Rolf Spühler<br />

Hans-Ulrich Frey<br />

Längst hat die Natur den Winter hinter sich gebracht. Alles spriesst und wächst. Die Rebbauern haben <strong>ihre</strong> erste<br />

grosse Arbeit erledigt. Die Reben sind geschnitten und bereit, die neuen Schosse im Verlauf des Jahres über einen<br />

Meter wachsen zu lassen.<br />

Der Rebberg lockt wieder vermehrt Wanderer und Spaziergänger an. Und gerne nutzen die Rebbauern und <strong>ihre</strong><br />

Familien die Gelegenheit, interessierten Passanten über die Reben und den Wein zu erzählen.<br />

Besonders gerne tun sie dies in <strong>ihre</strong>r Besenwirtschaft und am Räbhüsli-Fest. Wiederum werden im Verlauf des<br />

Sommers einfache Köstlichkeiten, feiner Wein und fröhliche Feststimmung angeboten.<br />

27./28. Mai 2006 Frühlings-Räbhüsli-Fest<br />

10. Juni 2006 Besenwirtschaft<br />

15./16. oder 22./23. Juli Besenwirtschaft<br />

9./10.September 2006 Besenwirtschaft<br />

24. September Herbst-Räbhüsli-Fest<br />

www.top-of-auenstein.ch hält Sie auf dem Laufenden über die Entwicklungen im Rebberg und über unsere Feste.<br />

Die Rebbauern des Top of <strong>Auenstein</strong><br />

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