Geschäftsbericht 2006 - Schweizerischer Werkbund (SWB)
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ser Programm-Schwerpunkt sowie die übrigen Ziele, die im Tätigkeitsprogramm.06 formuliert<br />
sind, werden ohne Gegenstimme genehmigt.<br />
Budget <strong>2006</strong><br />
Bernd Zocher präsentiert das Budget.06 und begründet das grosse Defizit mit einmaligen<br />
Auslagen und mit den Ersparnissen der vergangenen drei Jahre. Ohne Gegenstimme verabschiedet<br />
die <strong>Werkbund</strong>versammlung das Budget.06.<br />
ZENTRALVORSTAND UND GESCHÄFTSSTELLE (GSt)<br />
Im Jahr <strong>2006</strong> widmete der ZV seinen statutarischen Aufgaben fünf ordentliche Sitzungen.<br />
Weiter fanden mehrere Ausschusssitzungen statt. Die Gst betreuten weiterhin Irma Noseda<br />
(Geschäftsführerin) und Eva von Büren (Sekretariat). Auch <strong>2006</strong> wurde die Buchhaltung<br />
extern besorgt. Die Tätigkeit von Geschäftsführerin und Sekretärin richteten sich nach ihren<br />
Pflichtenheften und dem Tätigkeitsprogramm des ZV. Als ausserordentliche Aufgaben fielen<br />
die Fertigstellung der Unterlagen für die neue Webseite, die Übernahme des Patronates<br />
«Haus der Farbe» und die Organisation des Workshop.06 ins Gewicht. Auch dieses Jahr leistete<br />
die Geschäftsstelle rund 180 unbezahlte Überstunden. Der Mitgliederbestand ist bedauerlicherweise<br />
auch <strong>2006</strong> leicht rückläufig.<br />
Bezüglich der Aktivitäten jedoch blickt der Zentralvorstand auf ein erfolgreiches Jahr zurück:<br />
Das vom ZV 2005 verabschiedete Konzept eines gesamtschweizerischen Themas wurde<br />
<strong>2006</strong> im Sinne eines Pilotprojekts mit vielfältigen, grossen und kleineren Veranstaltungen zum<br />
Thema «Eile mit Weile» auch in allen Ortsgruppen umgesetzt. Der ZV will in den nächsten<br />
Jahren mit diesem Konzept weiterarbeiten und einige offene Wünsche einbauen. Die Werbung<br />
für alle Veranstaltungen erfolgte auf Basis eines gemeinsamen Gestaltungskonzepts.<br />
Sie wurde immer allen Mitgliedern – und je nach Veranstaltung ausgesuchten Interessierten<br />
– per Post zugestellt. Rundmails ergänzten die Werbung auch in den Webseites verwandter<br />
Organisationen.<br />
<strong>SWB</strong>-Tagung.06 am 23. März <strong>2006</strong>:<br />
«Eile mit Weile – Geschwindigkeit und Gestaltung»<br />
Der <strong>Werkbund</strong>tag bildete den Auftakt zum Jahresthema. Konzipiert als Weiterbildungstagung<br />
wurde das Thema durch anspruchsvolle Fachreferate beleuchtet: Es sprachen die Ökonomin<br />
Prof. Dr. Margit Osterloh, der Önologe und Präsident von «Slow Food Schweiz», Rafael Pérez,<br />
sowie der Ethnologe und Psychoanalytiker Mario Erdheim. Dazwischen schalteten sich <strong>SWB</strong>-<br />
Mitglieder mit zehn vorbereiteten Kurzbeiträgen ein. Diese reichten von verbalen «Mikrofon-<br />
Beiträgen» über eine Tai Chi-Betrachtung und zwei Videoprojektionen bis zu einem Klangexperiment,<br />
und es beteiligten sich daran Kolleg/innen aus der ganzen Berufspalette des <strong>SWB</strong>:<br />
Architektur, Design, Visuelle Gestaltung, freie Kunst und Kunstgeschichte.<br />
Die kluge Moderation durch die Radio-Redaktorin Karin Salm trug viel dazu bei, dass in<br />
zwischengeschalteten Diskussionen interessante Fragen aufgegriffen wurden. An der Tagung<br />
selbst und in einer E-Mail-Umfrage kurz danach äusserten sich viele Teilnehmer/innen spontan<br />
durchwegs begeistert. Von mehreren wurde allerdings angeregt, dass das «<strong>SWB</strong>-Thema»<br />
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