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26 SICHERHEIT Die Gewährleistung der Sicherheit im Stadion – ein Tanz auf dem Drahtseil Wir wollen keine Probleme im Stadion Brügglifeld – dieses Motto steht im Zent - rum unserer Arbeit. Es verwundert daher auch nicht, dass von Besuchern manchmal Unverständnis geäussert wird, wenn Pyro- Aktionen im Stadion scheinbar ohne Konsequenzen durchgeführt werden können. Doch das Bild täuscht. Der Sicherheitsdienst im Heimstadion des FC Aarau wird von der Securitas AG (Direktion Olten) gestellt. Die zu einem grossen Teil schon langjährig mit dieser Aufgabe betrauten Personen kennen das Stadion und einen grossen Teil der regelmässigen Besucher. Sie kennen auch die Pappen - heimer aus den eigenen Fankurven und aus den anreisenden Fangruppen. Natürlich beruht dies auf Gegenseitigkeit, und die Fans kennen mich und meinen Stellvertreter Christian Flury als ihre Ansprechpartner. Es ist die Aufgabe des Sicherheits - dienstes, die Sicherheit im Stadion auf einem möglichst hohen Standard zu halten, ohne die Gäste des FC Aarau allzu sehr zu stören. Dieser Service ist oft ein Tanz auf dem Drahtseil. Wie wird verhindert, dass «Fans» verbotene Gegenstände wie Waffen, Fackeln und andere gefährliche Artikel ins Stadion schmuggeln, ohne den grossen Teil der Zuschauer allzu sehr zu behindern? Um es vorwegzunehmen: Der Sicherheitsdienst verweigert an jedem Spiel Gästen des FC Aarau den Zutritt ins Sta - dion, weil sie schlicht vergessen haben, das Messer, den Schraubenzieher und andere im Stadion verbotene Gegenstände zu Hause zu lassen. Einige wenige Gäste müssen der Polizei gemeldet werden, weil sie gesetzlich verbotene Gegenstände auf sich tragen. In den letzten zwei Jahren wurden so 27 Personen des Stadions verwie - sen, weil sie Pyro-Artikel mit sich ge führt oder im Stadion gezündet haben. Die sen Personen wurde vom FC Aarau Stadionverbot für alle Stadien der Schweiz gemäss Reglement der Swiss Football League (SFL) erteilt, und sie mussten mit einem Ver - fahren durch die Polizei wegen Verstosses gegen das Sprengstoffgesetz rechnen. Da - bei droht den «Fans» nicht nur ein Stadionverbot, sondern auch eine empfindliche Busse und unter Umständen sogar ein Eintrag ins Strafregister. 36 Personen wurden mit einem Stadionverbot belegt aufgrund von Gewaltanwendung im Stadionbereich, 16 Personen aus diversen Gründen (mas - sive Provokation, Nichtbefolgen von Anweisungen des Sicherheitspersonals usw.). Es ist äusserst schwierig, im Brügglifeld den hohen Sicherheitsanforderungen der SFL gerecht zu werden. Geht man als Besucher mit offenen Augen um das Sta dion, wird jedermann das Problem sichtbar. Pyro muss nicht unbedingt durch die Türe ge - bracht werden ... Sind verbotene Artikel einmal im Stadion, ist es kaum noch möglich, auf die Handhabung Einfluss zu nehmen. Die Verantwortlichen arbeiten im Stadion meistens mit Videoaufnahmen und zivilen Sicherheitsdienst-Mitarbeitern. Auf diesem Weg werden die verantwortlichen Missetäter identifiziert und, wenn möglich, der Polizei übergeben. Ist eine sofortige Übergabe nicht möglich, werden die Videodaten der Polizei übergeben. In Zusammenarbeit zwischen den Verantwortlichen des Heimclubs, des Gastclubs und der Polizei werden die entsprechenden Personen identifiziert und verzeigt. Vonseiten der Vereine werden die Stadionverbote ausgesprochen. Richtlinien für das Vorgehen bilden die einschlägigen Gesetze der Gemeinden, des Kantons Aargau und der Schweiz sowie die Reglemente der SFL. Diese schreiben dem FCA vor, wie und in welchem Ausmass welche Massnahmen zu treffen sind. So sind die Verantwortlichen lange vor einem Spiel daran, eine Eventcheckliste zu erstellen, die sich einerseits am vor der Saison erstellten Sicherheits - reglement des Vereines ausrichtet und auf der anderen Seite an den Anforderungen des jeweiligen Spiels. Eine enge Zusammenarbeit der Securitas mit dem Verantwort - lichen des FCA und der Polizei des Kantons Aargau ist unabdingbar, um den komplexen Vorgang zum Erfolg zu führen, in dem mög - lichst viele denkbare Szenarien behandelt und die entsprechenden Verantwortlichen bestimmt werden. Dass dieses Vorgehen erfolgreich sein kann, beweist die Statistik. Knapp 17 % (davon wiederum 45 % wegen Gewaltanwendung) der in der Schweiz ausgesprochenen Sta - dionverbote stammen vom FC Aarau. Die meisten dieser Stadionverbote wurden aufgrund der gemachten Video- und Foto - aufnahmen ausgesprochen, die Minderheit direkt im Eingangsbereich, wenn Personen mit verbotenen Gegen ständen angehalten wurden. Nebst den auf «frischer Tat» an - gehaltenen Missetätern sind die durch Aufnahmen sowie durch Identifikation von zivilen Einsatzkräften der Securitas und der Polizei klar in der Mehrheit. Auf der Basis dieser Aussagen versteht der Leser vielleicht den am Anfang dieses Berichtes GERRY FREI Leo Locher, Sicherheitschef im Stadion Brügglifeld erwähnten Grundgedanken, dass die Securitas AG und die FC Aarau AG im Stadion nicht mit übertriebener Härte auftreten wollen. Es geht nicht darum, mit Gewalt Ergebnisse zu erzielen, die etwas später durch einen relativ kleinen Mehraufwand mit dem Auswerten von Video- und Fotoaufnahmen ohne Gefährdung von unbe - teiligten Personen erzielt werden können. Unser oberstes Ziel ist die Verhältnis - mässigkeit und damit die Sicherheit un - beteiligter Personen und der eingesetzten Sicherheitsdienst-Mtarbeiter. Die Mitglieder der Sicherheitsorganisation wünschen Ihnen einen schönen Match – Hopp FC Aarau! Leo Locher 27
28 WETTBEWERB Haben Sie sich auf dem Zuschauer-Foto des letzten Heimspiels wiedererkannt? Dann melden Sie sich bei: marcom solutions gmbh Kasinostrasse 19 5000 Aarau Telefon 062 823 87 33 sandra.burri@marcom-solutions.ch Sie haben zwei Eintritte in den Fitnesspark Hamam in Baden im Wert von je Fr. 40.– gewonnen. Wir danken dem Preissponsor! Impressum Möchten Sie als Erster informiert sein, wenn sich etwas rund um den FC Aarau ereignet? Dann klicken Sie sich rein! www.fcaarau.ch Online-Ticketing, SMS-/MMS-Service, Newsletter und vieles mehr! FC Aarau AG Stadion Brügglifeld, Postfach, 5001 Aarau Telefon 062 832 14 14, Mail: info@fcaarauag.ch oder geschaeftsstelle@fcaarauag.ch Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag – Freitag, 09.00–12.00 und 13.30–17.00 Uhr Matchzeitung «HEIMSPIEL» Redaktion: Daniel Angelini, Esther Bleuel, Bianca Braun, Patrick Haller, Marcel Petermann, Wladimir Steimer. – Mail: matchzeitung@fcaarauag.ch Fotograf: Gerry Frei (www.fotowerbung.ch) Inserateverwaltung: marcom solutions gmbh, Sandra Burri, Kasinostrasse 19, 5000 Aarau, Telefon 062 823 87 33, Mail: sandra.burri@marcom-solutions.ch Produktion und Versand: KROMER PRINT AG, 5600 Lenzburg, Mail: print@kromer.ch DIREKTVERGLEICH 29 FC Aarau – AC Bellinzona seit 1981* 05.06.82 3:0 (0:0) Marti, Herberth, Hegi 3000 21.11.82 0:0 – 5700 27.11.83 8:1 (4:0) Herberth (3), Seiler (2), Schär, Rietmann, Hegi / Kurz 3300 22.11.86 0:0 – (siehe Matchbericht Seite 30) 4800 22.11.87 0:0 – 5600 14.09.88 2:1 (1:0) Thomas Wyss, Knup / Eigentor Tschuppert 3800 05.08.89 1:2 (1:2) Herberth / Pellegrini, Djurovic 5600 08.04.92 2:0 (0:0) Kilian, Aleksandrov 1600 13.05.00 1:1 (1:1) Ivanov / Türkyilmaz 3600 24.02.01 0:2 (0:2) Bugnard, Manfreda 1900 03.06.07 3:1 (0:0) Mesbah (2), Sermeter / Ianu 9250 15.11.08 0:1 (0:0) Diarra 4300 Heimbilanz FC Aarau: 12 Spiele, 5 Siege, 4 Unentschieden, 3 Niederlagen Ø 4371 * seit Aaraus Aufstieg in die höchste Spielklasse Passivmitgliedschaft beim Verein FC Aarau 1902 Der Verein FC Aarau 1902 umfasst nebst zwei Junioren-Leistungsmannschaften (U-15/U-14) die Bereiche Breiten-, Kinder- und Frauenfussball. Die Aktiengesellschaft (FC Aarau AG) und der Verein sind rechtlich zwei verschiedene Organe, so dass Aktionäre nicht automatisch Vereinsmitglieder sind oder umgekehrt. Wir laden Sie daher herzlich ein, Passivmitglied des Vereins FC Aarau 1902 zu werden. Der Jahresbeitrag beträgt Fr. 100.–. Mit der Passivmitgliedschaft erwerben Sie auch das Stimm- und Wahlrecht an unserer Generalversammlung. Bitte faxen oder senden Sie per Post Ihre Anmeldung an: Fussball-Club Aarau 1902 Postfach 2738 5001 Aarau Fax 062 832 14 24 Name Ja, ich möchte Passivmitglied beim Verein FC Aarau 1902 werden. Vorname Firma Strasse PLZ/Ort E-Mail Datum Unterschrift Herzlichen Dank!
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Seite 3 und 4: 4 FOTOS: GERRY FREI DAS LETZTE HEIM
Seite 5 und 6: Leben retten und Eigentum schützen
Seite 7 und 8: Mehr Auto fürs Geld 7 Jahre Werkga
Seite 9 und 10: Jetzt am SBB Schalter. Für Torjäg
Seite 11 und 12: 20 TOTOMAT 1 FC Basel - Neuchâtel
Seite 13: 24 STATISTIK Tabelle Axpo Super Lea

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