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heimspiel - FC Aarau

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Ausgabe Nr. 09<br />

Saison 2008/09<br />

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HEIMSPIEL<br />

<strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong><br />

Grasshoppers<br />

Samstag, 13. Dezember 2008, 17.45 Uhr


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<strong>Aarau</strong> Hägglingen Luzern Schöftland Starrkirch Wohlen Zürich<br />

Emil Frey AG<br />

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EDITORIAL 3<br />

Liebe <strong>FC</strong>A-Fans, liebe <strong>FC</strong>A-Familie<br />

Ich freue mich, Sie alle zum letzten Heimspiel<br />

vor der Winterpause gegen die Grasshoppers<br />

begrüssen zu dürfen. Nach den<br />

starken Leistungen in den vergangenen<br />

Wochen und Monaten hoffe ich,<br />

dass die Partie gegen GC für uns<br />

nochmals ein absolutes Highlight<br />

wird. Die Spiele gegen die Zürcher<br />

sind jeweils gespickt mit<br />

besonderen Emotionen. Diesmal<br />

erwarte ich ein Spektakel. Und<br />

vielleicht gibt ja der für die<br />

<strong>Aarau</strong>er nicht zu unterschätzende<br />

Heimvorteil den Ausschlag zu<br />

unseren Gunsten.<br />

Dass sich der <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> in der Vorrunde<br />

dieser Saison einen Platz in den Top 5<br />

sichern konnte, hat unsere Erwartungen<br />

weit übertroffen. Beeindruckt hat mich vor<br />

allem die Startphase der Meisterschaft mit<br />

dem überzeugend herausgespielten 2:1-<br />

Erfolg gegen den <strong>FC</strong> Zürich. Für diese<br />

sportlichen Exploits haben sich Cheftrainer<br />

Ryszard Komornicki, Assistent Jeff Saibene,<br />

alle Kaderspieler, Konditionstrainer Reto<br />

Jäggi und die Physiotherapeuten/Masseure<br />

Michael Gut und Ewald Isaak sowie Goalietrainer<br />

Nedzad Kuruzovic ein grosses Kompliment<br />

verdient. Ein besonderes Dankeschön<br />

verdient sicher auch Sportchef Fritz<br />

Hächler, mit dem ich vor und während dieser<br />

Meisterschaft hervorragend zusammenarbeiten<br />

konnte.<br />

Etwas getrübt wurde der <strong>Aarau</strong>er Höhenflug<br />

durch die sinkende Formkurve gegen<br />

Ende der Vorrunde und das Cupout in<br />

St. Gallen. Dieses Spiel in der AFG-Arena<br />

stand für den <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> leider unter besonders<br />

schlechten Vorzeichen. Wichtig scheint<br />

mir in diesem Zusammenhang, dass der<br />

Sinn für die Realität gerade in erfolgreichen<br />

<strong>Aarau</strong>er Zeiten nicht verloren geht.<br />

Dass die Fans den <strong>FC</strong>A sowohl in guten als<br />

auch in schlechten Zeiten unterstützen ist<br />

eine spezielle Genugtuung für mich. Der<br />

Zuschaueraufmarsch bei den Heimspielen<br />

im Brügglifeld ist bis jetzt schlicht<br />

und einfach phänomenal. Für uns<br />

Funktionäre ist dieser Zuspruch<br />

der Anhänger natürlich Ansporn<br />

genug, auch in Zukunft alles für<br />

den Club zu tun.<br />

Natürlich freue ich mich schon<br />

jetzt auf den Startschuss zur<br />

Rückrunde am Wochenende vom<br />

7./8. Februar 2009. Der Spielplan<br />

für die zweite Saisonhälfte<br />

wird der Öffentlichkeit nach Aussage der<br />

Swiss Football League noch vor Weihnachten<br />

mitgeteilt. Der <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> will die Basis<br />

für eine erfolgreiche Rückrunde während<br />

des Trainingslagers vom 17. bis 24. Januar<br />

in Südspanien an der Costa del Sol legen.<br />

Bezüglich der sportlichen Zukunft sind<br />

wir bestrebt, in der Saison 2009/10 mit<br />

einer ausgeklügelten Transferpolitik den<br />

bisher eingeschlagenen Weg fortzusetzen.<br />

Das langfristige Ziel des <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> bis zum<br />

Bezug des neuen Stadions im Torfeld Süd<br />

2011 ist und bleibt der Ligaerhalt. Alles<br />

andere würde nicht der Wirklichkeit entsprechen<br />

und käme purem Wunschdenken<br />

gleich.<br />

Nun wünsche ich Ihnen fürs Erste eine<br />

schöne Weihnachtszeit, einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr und ein erfolgreiches 2009.<br />

Der <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> wird im nächsten Jahr versuchen,<br />

auf und neben dem Spielfeld weiterhin<br />

Erfolgserlebnisse feiern zu können.<br />

Alfred Schmid<br />

Präsident <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> AG


4<br />

DAS LETZTE HEIMSPIEL<br />

Telegramm<br />

Samstag, 29. November 2008:<br />

<strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> – Young Boys<br />

1:1 (1:1)<br />

4100 Zuschauer.<br />

Tore: 14. Nushi 1:0. 32. Varela<br />

1:1.<br />

<strong>Aarau</strong>: Benito; Menezes, Rapisarda,<br />

Page, Mutsch; Nushi<br />

(83. Lang), Burki, Bastida, Marazzi<br />

(76. Pejcic); Rogerio (69.<br />

Bengondo), Ianu.<br />

FOTOS: GERRY FREI<br />

GRASSHOPPERS 5<br />

Niederlagen nur gegen Spitzenteams<br />

Talent aus den eigenen Nachwuchs-Reihen: Der 17-jährige Fabio Daprelà (im Laufduell mit Cristian Ianu).<br />

Am Donnerstag vor einer Woche dürfte<br />

manchem Anhänger des Grasshopper Clubs<br />

Zürich das Herz geblutet haben, als die<br />

Abbrucharbeiten im altehrwürdigen Hardturm-Stadion<br />

in Angriff genommen wurden.<br />

Im ungeliebten Exil namens Letzigrund,<br />

das die Grasshoppers seit September 2007<br />

als Heimstätte benutzen, weisen die Zürcher<br />

eine beeindruckende Bilanz auf: In<br />

23 Heimspielen musste sich GC nur zweimal<br />

geschlagen geben – zuletzt am vergangenen<br />

Wochenende bei der 0:1-Niederlage<br />

gegen den BSC Young Boys. Die Anhängerschaft<br />

des einst als Nobelclub verschrienen<br />

Vereins unterstützt ihre Farben dennoch<br />

bevorzugt in fremden Stadien, wo<br />

sich die Grasshoppers im Laufe der aktuellen<br />

Spielzeit bislang nur vom souveränen<br />

Spitzenduo bezwingen lassen mussten.<br />

Das Gerüst der aktuellen Equipe besteht<br />

aus prominenten Rückkehrern (Cabanas,<br />

Jakupovic, Smiljanic) und talentierten Perspektivspielern<br />

(Bobadilla, Lulic, Zarate),<br />

die den Verantwortlichen – allen voran<br />

Sportchef Erich Vogel – in tieferen Spielklassen<br />

aufgefallen waren. Der verdiente<br />

Lohn einer geschickten Kaderzusammenstellung,<br />

ergänzt durch Akteure aus dem<br />

eigenen Nachwuchs (Daprelà, Feltscher,<br />

Voser), ist der vierte Tabellenrang, direkt<br />

vor dem heutigen Kontrahenten aus <strong>Aarau</strong>.<br />

Die Statistik spricht allerdings eindeutig<br />

für die Grasshoppers: Die <strong>Aarau</strong>er vermochten<br />

seit dem Aufstieg in die höchste<br />

Spielklasse (1981) nur 13 von 77 Direktduellen<br />

siegreich zu gestalten. Der letzte<br />

Sieg durfte vor etwas mehr als zwei Jahren<br />

gefeiert werden, als sich der <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> im<br />

heimischen Brügglifeld dank einem späten<br />

Treffer von Paulo Menezes mit 1:0 durchsetzen<br />

konnte.<br />

Patrick Haller<br />

GERRY FREI


6<br />

INTERVIEW<br />

Ryszard Komornicki: «Die Mannschaft hat ein grosses Kompliment verdient»<br />

Koko, im Vorjahr wunderten sich alle ob der<br />

hervorragenden Klassierung des <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong>.<br />

Hättest du dir vor Saisonbeginn erträumen<br />

lassen, dass sich die Mannschaft auch in<br />

dieser Spielzeit in der oberen Tabellenhälfte<br />

etablieren kann?<br />

Ryszard Komornicki: Eigentlich träume ich<br />

nie von sportlichen Erfolgen, denn Fussball<br />

ist ein Tagesgeschäft. Nach all den<br />

Abgängen, die wir im Sommer zu verzeichnen<br />

hatten, und den wenigen Zuzügen<br />

durfte man nicht zu viel erwarten. Dass<br />

sich einige Spieler derart positiv entwickelt<br />

haben, konnte ich nicht vorhersehen.<br />

Trotzdem ist unser Kader sehr schmal, und<br />

neue Spieler, die nicht die ganze Vorbereitung<br />

mitgemacht haben, sind immer<br />

schwierig zu integrieren. Am Anfang lief<br />

es zudem optimal, wir hatten eine Mannschaft,<br />

die sehr gut harmonierte. Aber es<br />

wäre vermessen gewesen, wenn ich vor der<br />

Saison gesagt hätte, wir werden Fünfter.<br />

Welches waren aus deiner Sicht die Erfolgsfaktoren,<br />

dass der <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> zu Beginn<br />

der Meisterschaft so stark aufspielte?<br />

Komornicki: Wir hatten eine ausgezeichnete<br />

Vorbereitung im Sommer. Die Spieler<br />

haben zusammengepasst, es herrschte eine<br />

gute Gruppendynamik, eine Loyalität unter<br />

allen Beteiligten, die Atmosphäre war<br />

wirklich hervorragend. Dazu kam, dass<br />

sich Spieler, die in der letzten Saison nur<br />

wenig eingesetzt wurden, gut entwickelten<br />

und begannen, Verantwortung zu übernehmen.<br />

So haben wir zwar nicht immer<br />

gut gespielt, aber alle waren solidarisch<br />

und haben sich für die Mannschaft eingesetzt.<br />

In den letzten Wochen lief es schliesslich<br />

nicht mehr so gut. Wann gab es erste Anzeichen<br />

dafür, dass der Höhenflug etwas<br />

abgebremst würde?<br />

Komornicki: Ich war eigentlich überrascht,<br />

wie lange unser Höhenflug anhielt. Jede<br />

Mannschaft hat im Verlaufe einer Saison<br />

bessere und weniger gute Phasen. Und<br />

das Tief fängt immer irgendwo an; bei uns<br />

war dies in St. Gallen der Fall. Zuerst hatte<br />

ich gar nicht realisiert, was da alles passiert<br />

war, denn unter dem enormen Zeitdruck<br />

kam ich nicht gross zum Überlegen.<br />

Im Nachhinein betrachtet war es aber ein<br />

Horror, was da geschah. Ich habe immer<br />

Respekt vor unerwarteten Ereignissen, die<br />

ich nicht beeinflussen kann. Das erste solche<br />

Ereignis war bestimmt die Verletzung<br />

von Jonas Elmer. Wie wichtig er für die<br />

Mannschaft ist, hat man erst gesehen, als<br />

er gefehlt hat. Am Anfang der Saison<br />

machte sich eine Euphorie breit, alles lief<br />

toll, wir wurden mit Komplimenten überschüttet.<br />

Das stärkt natürlich das Selbstvertrauen,<br />

doch daraus kann schnell Überheblichkeit<br />

entstehen. Man muss immer<br />

auf dem Boden bleiben, aber ich weiss,<br />

wie schwierig das ist. Eine solche Entwicklung<br />

darf nicht unterschätzt werden, denn<br />

durch die Erfolge sind auch die Erwartungen<br />

gestiegen. Plötzlich bekunden andere<br />

Clubs Interesse an unseren Spielern, und<br />

die Konzentration auf das Wesentliche,<br />

den Erfolg mit der Mannschaft, leidet. Die<br />

Versuchung, für sich selber statt für die<br />

Gruppe zu spielen, wird immer grösser. In<br />

solchen Situationen ist der Trainer gefordert;<br />

er muss reagieren und korrigierend<br />

eingreifen. Man darf nicht vergessen, dass<br />

der <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> trotz seiner Erfolge halt für<br />

viele Spieler nicht sehr attraktiv ist. Wer<br />

ein Angebot eines grösseren und ambitionierteren<br />

Clubs erhält, ist schnell weg –<br />

oder andere, die wir gerne bei uns sähen,<br />

kommen gar nicht erst nach <strong>Aarau</strong>. Ich<br />

möchte aber betonen, dass die Mannschaft<br />

ein ganz grosses Kompliment verdient hat<br />

für die Leistungen, die sie während der<br />

letzten Monate gezeigt hat. Trotzdem ist<br />

noch nichts gewonnen; wir haben uns<br />

lediglich durch unsere Leistungen eine<br />

gute Ausgangslage für die zweite Phase<br />

der Meisterschaft erarbeitet. Ich halte<br />

es da mit GC-Trainer Hanspeter Latour,<br />

der immer sagt: «Die Tabelle ist erst nach<br />

36 Runden interessant.» Vorher schaue ich<br />

immer von Spiel zu Spiel.<br />

Beim <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> gilt der Ligaerhalt bereits<br />

als respektabler Erfolg. Besteht da nicht<br />

die Gefahr, dass die Spieler zu schnell<br />

zufrieden sind und nicht um jeden Preis<br />

mehr erreichen wollen?<br />

Komornicki: Es ist natürlich unrealistisch<br />

zu erwarten, dass wir besser als zum<br />

Beispiel der <strong>FC</strong> Basel abschneiden. Wir<br />

müssen schon auf dem Boden bleiben.<br />

Aber dass sich bei den Erfolgen, wie wir<br />

sie hatten, eine gewisse Selbstzufrieden-<br />

MARCEL PETERMANN<br />

7


8<br />

GERRY FREI<br />

INTERVIEW<br />

Gespräch mit <strong>FC</strong>A-Cheftrainer Ryszard<br />

Komornicki (Fortsetzung von Seite 7)<br />

heit einschleicht ist menschlich. Das passiert<br />

bei jeder Mannschaft und kommt<br />

vor allem auch unbewusst, gerade dann,<br />

wenn es gut läuft und es niemand erwartet.<br />

Ich weiss, wie schnell es im Fussball<br />

gehen kann, das macht mich auch unruhig.<br />

Aber mein Ziel ist es immer, das<br />

Maximum herauszuholen, unabhängig von<br />

Budget, Trainingsmöglichkeiten und anderen<br />

Faktoren, die ich nicht beeinflussen<br />

kann.<br />

Hast du eigentlich gewusst, dass von den<br />

Trainern der Axpo Super League nur Christian<br />

Gross länger beim gleichen Club im<br />

Amt ist?<br />

Komornicki: Nein, das überrascht mich.<br />

Damit bestätigt sich nur meine Aussage,<br />

dass Fussball ein sehr schnelllebiges Tagesgeschäft<br />

ist und man kaum langfristig<br />

planen kann.<br />

Wie beurteilst du die kontroverse Ausgangslage,<br />

dass ein Club langfristig planen<br />

muss, der Trainer jedoch auf kurzfristigen<br />

Erfolg angewiesen ist?<br />

Komornicki: Das ist natürlich ein Dilemma,<br />

obwohl unser Präsident und unser Sportchef<br />

auch schon betont haben, dass sie<br />

am liebsten zehn weitere Jahre mit mir<br />

zusammenarbeiten würden. Aber ich weiss<br />

genau, dass bei einer länger andauernden<br />

Misserfolgs-Serie auch meine Person infrage<br />

gestellt würde. Trotzdem versuche ich<br />

hier etwas aufzubauen und arbeite auch<br />

sehr eng mit den Juniorentrainern zusammen.<br />

Meine Idee ist es, eine gemeinsame<br />

Philosophie zu entwickeln. Trotzdem ist es<br />

ein sehr seltsames Gefühl, etwas für die<br />

Zukunft zu machen, obwohl man gar nicht<br />

weiss, ob man in dieser Zukunft überhaupt<br />

noch hier ist. Ich möchte aber festhalten,<br />

dass ich sehr gerne beim <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> arbeite.<br />

Ich bin nun seit bald 20 Jahren in der<br />

Schweiz, und mehr als die Hälfte dieser<br />

Zeit in irgendeiner Funktion beim <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong><br />

tätig. Der Verein ist mir sehr wichtig;<br />

mein Herz war immer hier. Es ist nicht<br />

mein Ziel, möglichst viel Geld zu verdienen,<br />

sondern bei einem Club zu arbeiten,<br />

wo es mir Spass macht und ich mich<br />

wohl fühle. Ich bin hier vielleicht mehr<br />

gefordert, als ich es anderswo wäre, aber<br />

das ist gut so. Und ich glaube, dass ich<br />

in den letzten anderthalb Jahren bewiesen<br />

habe, dass ich fähig bin, diesen Anforderungen<br />

gerecht zu werden.<br />

Es macht den Anschein, du seist 24 Stunden<br />

für den Fussball im Einsatz. Bleibt dir<br />

überhaupt noch Zeit für andere Hobbys?<br />

Komornicki: Das stimmt. Fussball ist meine<br />

Leidenschaft, ich habe den Kopf eigentlich<br />

immer beim Fussball. Wenn ich einmal<br />

frei habe und entspannen könnte,<br />

kommt es nicht selten vor, dass ich krank<br />

werde. Andere Hobbys haben bei mir kaum<br />

Platz, höchstens ab und zu ein wenig<br />

fernsehen. Ich habe eine schöne Wohnung<br />

und eine tolle Familie, die mich grossartig<br />

unterstützt. Besonders geniesse ich die<br />

stille Unterstützung daheim. Ich lege Wert<br />

darauf, dass wir nicht gross über Fussball<br />

sprechen, sondern uns über andere Dinge<br />

unterhalten können. Ansonsten bin ich viel<br />

unterwegs; ich beobachte Spiele von Gegnern,<br />

habe Termine wahrzunehmen. Ich bin<br />

einer, der gerne alles selber macht und die<br />

Verantwortung nicht delegieren will. Ich bin<br />

in <strong>Aarau</strong> Cheftrainer mit allen Konsequenzen;<br />

darum will ich auch die wichtigen<br />

Entscheide selber fällen. Wir haben ein<br />

grossartiges Team mit Jeff Saibene, Nedzad<br />

Kuruzovic, Reto Jäggi, Michael Gut<br />

und Ewald Isaak. Wir ergänzen uns ideal<br />

und arbeiten sehr gut zusammen. Aber am<br />

Ende trage ich die Verantwortung, und die<br />

will ich nicht abschieben. Ich bin ein Löwe<br />

(als Sternzeichen), der sich nicht gerne<br />

unterordnet und etwas stur ist. Zwar versuche<br />

ich immer hinzuzulernen, aber ich<br />

diskutiere nichts, was in meiner Verantwortung<br />

liegt. Wenn es nicht läuft, werde<br />

ich den Kopf hinhalten müssen, das ist so<br />

im Fussball. Dass dies möglichst lange<br />

nicht der Fall ist, dafür tue ich alles, was<br />

mir möglich ist.<br />

Zum Schluss dieses Gesprächs noch ein<br />

kurzer Ausblick: Was dürfen wir vom <strong>FC</strong><br />

<strong>Aarau</strong> im Frühling 2009 erwarten?<br />

Komornicki: Was vom <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> erwartet<br />

werden darf, kann ich nicht sagen, da<br />

lasse ich mich selber gerne überraschen.<br />

Vieles hängt vom Start ab; wenn uns der<br />

Wiedereinstieg in die Meisterschaft gelingt,<br />

ist vieles möglich. Wir müssen auf dem<br />

Boden bleiben: Ein achter Platz ist für den<br />

<strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> ein realistisches Ziel; ein fünfter<br />

Rang ist ein Erfolg. Ich bin überzeugt, dass<br />

wir mit einer guten Vorbereitung den Hunger<br />

auf Siege neu wecken können und so<br />

die Grundlage für einen tollen Fussball-<br />

Frühling legen können. Für mich ist auch<br />

klar, dass wir uns möglichst in jeder Reihe<br />

verstärken müssen. Ich setze zwar auf<br />

Kontinuität und will nicht dauernd die<br />

Mannschaft durcheinander wirbeln, aber<br />

einige Ergänzungen sind für die Gruppendynamik<br />

wichtig. Wir haben jetzt gesehen,<br />

dass dem Kader die Breite fehlt. Wenn<br />

wichtige Spieler verletzt oder gesperrt<br />

sind, können sie kaum gleichwertig ersetzt<br />

werden.<br />

Interview: Daniel Angelini und Marcel Petermann<br />

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SPIELPLAN 11<br />

Axpo Super League, Saison 2008/09 (Phase 1)<br />

1. Runde<br />

Young Boys – Basel 1:2<br />

<strong>Aarau</strong> – Sion 3:1<br />

Luzern – Vaduz 1:2<br />

Xamax – Zürich 1:2<br />

GC – Bellinzona 3:1<br />

2. Runde<br />

Basel – Grasshoppers 1:0<br />

Bellinzona – Xamax 1:2<br />

Zürich – Luzern 1:0<br />

Vaduz – <strong>Aarau</strong> 0:2<br />

Sion – Young Boys 2:1<br />

3. Runde<br />

Basel – Bellinzona 2:0<br />

Luzern – Xamax 0:1<br />

<strong>Aarau</strong> – Zürich 2:1<br />

Young Boys – Vaduz 0:0<br />

Grasshoppers – Sion 3:1<br />

4. Runde<br />

Xamax – <strong>Aarau</strong> 0:0<br />

Sion – Basel 2:0<br />

Bellinzona – Luzern 2:2<br />

Vaduz – Grasshoppers 1:1<br />

Zürich – Young Boys 2:1<br />

5. Runde<br />

<strong>Aarau</strong> – Luzern 1:0<br />

Basel – Vaduz 4:0<br />

Sion – Bellinzona 0:2<br />

Grasshoppers – Zürich 2:2<br />

Young Boys – Xamax 2:1<br />

6. Runde<br />

Bellinzona – <strong>Aarau</strong> 1:1<br />

Vaduz – Sion 1:2<br />

Xamax – Grasshoppers 1:1<br />

Luzern – Young Boys 0:3<br />

Zürich – Basel 1:4<br />

7. Runde<br />

Basel – Xamax 4:3<br />

Grasshoppers – Luzern 4:2<br />

Young Boys – <strong>Aarau</strong> 3:3<br />

Sion – Zürich 1:3<br />

Vaduz – Bellinzona 0:0<br />

8. Runde<br />

<strong>Aarau</strong> – Basel 0:2<br />

Luzern – Sion 1:1<br />

Xamax – Vaduz 2:2<br />

Young Boys – GC 1:3<br />

Zürich – Bellinzona 3:0<br />

9. Runde<br />

Grasshoppers – <strong>Aarau</strong> 0:0<br />

Basel – Luzern 2:0<br />

Xamax – Sion 3:3<br />

Bellinzona – Young Boys 1:2<br />

Vaduz – Zürich 1:7<br />

10. Runde<br />

Bellinzona – GC 1:1<br />

Sion – <strong>Aarau</strong> 1:1<br />

Basel – Young Boys 1:2<br />

Vaduz – Luzern 1:0<br />

Zürich – Xamax 3:0<br />

11. Runde<br />

<strong>Aarau</strong> – Vaduz 4:0<br />

Grasshoppers – Basel 1:1<br />

Xamax – Bellinzona 3:3<br />

Young Boys – Sion 5:0<br />

Luzern – Zürich 0:3<br />

12. Runde<br />

Zürich – <strong>Aarau</strong> 4:0<br />

Sion – Grasshoppers 0:0<br />

Xamax – Luzern 1:0<br />

Bellinzona – Basel 2:3<br />

Vaduz – Young Boys 0:0<br />

13. Runde<br />

Basel – Sion 3:0<br />

Grasshoppers – Vaduz 3:0<br />

<strong>Aarau</strong> – Xamax 2:1<br />

Luzern – Bellinzona 1:0<br />

Young Boys – Zürich 2:2<br />

14. Runde<br />

Luzern – <strong>Aarau</strong> 3:0<br />

Bellinzona – Sion 2:1<br />

Vaduz – Basel 0:2<br />

Xamax – Young Boys 2:3<br />

Zürich – Grasshoppers 2:1<br />

15. Runde<br />

<strong>Aarau</strong> – Bellinzona 0:1<br />

Sion – Vaduz 3:1<br />

Basel – Zürich 1:1<br />

Grasshoppers – Xamax 1:0<br />

Young Boys – Luzern 6:1<br />

16. Runde<br />

<strong>Aarau</strong> – Young Boys 1:1<br />

Luzern – Grasshoppers 0:3<br />

Zürich – Sion 1:0<br />

Xamax – Basel 2:0<br />

Bellinzona – Vaduz 10.12.<br />

17. Runde<br />

Basel – <strong>Aarau</strong> 3:1<br />

Bellinzona – Zürich 0:3<br />

Grasshoppers – YB 0:1<br />

Vaduz – Xamax 1:0<br />

Sion – Luzern verschoben<br />

18. Runde<br />

<strong>Aarau</strong> – Grasshoppers 13.12.<br />

Sion – Xamax 13.12.<br />

Luzern – Basel 14.12.<br />

Young Boys – Bellinzona 14.12.<br />

Zürich – Vaduz 14.12.


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<strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> Grasshoppers<br />

1 Ivan Benito (TH)<br />

5 Carlos Alberto<br />

6 Sandro Burki<br />

7 Paulo Menezes<br />

8 Francisco Guerrero<br />

9 Patrick Bengondo<br />

10 Kristian Nushi<br />

11 Ivan Pejcic<br />

13 Sergio Bastida<br />

14 Daniel Tarone<br />

15 Jonas Elmer<br />

17 Cristian Ianu<br />

18 Joël Mall (TH)<br />

19 Mario Mutsch<br />

20 Frédéric Schaub<br />

21 Giuseppe Rapisarda<br />

22 Goran Antic<br />

23 David Marazzi<br />

24 Frédéric Page<br />

25 Giuseppe Aquaro<br />

27 Steven Lang<br />

28 Rogerio<br />

29 Michael Ludäscher<br />

30 Sascha Studer (TH)<br />

31 Emir Sinanovic<br />

Trainer Ryszard Komornicki<br />

Matchballspender<br />

1 Eldin Jakupovic (TH)<br />

2 Kay Voser<br />

3 Scott Sutter<br />

4 Guillermo Vallori<br />

5 Josip Colina<br />

6 Boris Smiljanic<br />

7 Demba Touré<br />

8 Senad Lulic<br />

9 Gonzalo Zarate<br />

10 Davide Callà<br />

11 Yassin Mikari<br />

15 Ricardo Cabanas<br />

17 Matthias Lepiller<br />

19 Gabriel Machado<br />

21 Samel Sabanovic<br />

23 Massimo Colomba (TH)<br />

24 Fabio Daprelà<br />

25 Raúl Bobadilla<br />

27 Bruce Lalombongo<br />

28 Toko<br />

29 Rolf Feltscher<br />

30 Antonio Dos Santos<br />

31 Steven Zuber<br />

33 Steven Deana (TH)<br />

34 Pasquale Sbarra<br />

35 Vero Salatic<br />

Trainer Hanspeter Latour<br />

Burag Kabinenbau AG, Eschlikon TG<br />

Feldschlösschen Getränke AG, Rheinfelden<br />

Thomas Linder, New York<br />

Möchten auch Sie einen Matchball spenden, so melden Sie sich bitte bei der Geschäftsstelle<br />

des <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong>: Telefon 062 832 14 14, Mail: geschaeftsstelle@fcaarauag.ch


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16<br />

10 FRAGEN AN ...<br />

... Kristian Nushi<br />

Portrait<br />

Geburtsdatum: 21. Juli 1982<br />

Nationalität: Kosovo<br />

Position: Mittelfeld<br />

Stationen: KF Vllaznimi (Kos), <strong>FC</strong> Bern,<br />

<strong>FC</strong> Spiez, <strong>FC</strong> Wil.<br />

Beim <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> seit Juli 2007.<br />

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Womit hast du dein erstes Geld verdient?<br />

Mit Fussball, beim KF Vllaznimi in meiner<br />

kosovarischen Heimat. Damals war ich 16jährig.<br />

Welche Fussballer waren als Junior deine<br />

Vorbilder?<br />

Diego Armando Maradona war mein ganz<br />

grosses Idol. Ich sammelte alles über ihn.<br />

Welche Schlagzeile möchtest du einmal<br />

über dich lesen?<br />

«Kristian Nushi wechselt in die Premier<br />

League».<br />

Für welche Sportart hättest du dich entschieden,<br />

wenn du nicht Fussballer ge -<br />

worden wärst?<br />

Ich bin zwar kein besonders guter Tennis-<br />

spieler, aber es bereitet mir viel Spass.<br />

Ich schaue auch gerne Tennismatches am<br />

Fernsheher.<br />

Mit welcher berühmten Persönlichkeit<br />

möchtest du einmal einen Tag verbringen?<br />

Ganz klar, das wäre nach wie vor Maradona!<br />

Wo verbringst du am liebsten deine Ferien?<br />

Hauptsache irgendwo an der Wärme an<br />

einem Strand. Am liebsten jedoch in Punta<br />

Cana.<br />

Welches war das bisher schönste Spiel in<br />

deiner Karriere?<br />

Der 2:1-Sieg mit dem <strong>FC</strong> Wil im Cup-<br />

Halbfinal in St. Gallen (4. März 2004).<br />

Mir gelang im ausverkauften Espenmoos<br />

das vorentscheidende Tor zum 2:0.<br />

Was hältst du von Kunstrasen?<br />

Auch ich bin kein Fan des Kunstrasens.<br />

Welches ist dein Traumverein?<br />

Manchester United.<br />

Was gefällt dir an der Stadt <strong>Aarau</strong> am<br />

besten?<br />

Die gemütliche Altstadt, wo ich ab und zu<br />

mit meiner Frau oder Kollegen einen Kaffee<br />

trinken gehe.<br />

Interview: Marcel Petermann<br />

Kristian Nushi zog sich beim Spiel vom vergangenen<br />

Donnerstag gegen den <strong>FC</strong> Basel<br />

eine Innenbandverletzung im linken Knie zu.<br />

Der Befund war bei Redaktionsschluss noch<br />

unklar. Wir wünschen Kristian gute Besserung!<br />

Gooooooooooaaaaaaaaaal!<br />

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17


GERRY FREI<br />

MOSAIK 19<br />

Carlos Alberto verlässt den <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong><br />

Muito obrigado e boa sorte, Carlos!<br />

Im Sommer 2006 stiess Carlos Alberto<br />

von Standard Lüttich kommend zum Kader<br />

des <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong>. In den Testspielen überzeugte<br />

er durch seine Übersicht sowie<br />

durch präzis getretene Freistösse. Leider<br />

verletzte sich der<br />

Brasilianer noch vor<br />

Beginn der Meisterschaft<br />

und kam so<br />

erst am 18. Februar<br />

2007 im Spiel gegen<br />

Schaffhausen zu<br />

seinem ersten Ernst-<br />

Einsatz im <strong>FC</strong>-<strong>Aarau</strong>-<br />

Dress. Dafür gelang<br />

ihm mit einem wuchtigen Kopfball gleich<br />

der Siegtreffer für die Brügglifeld-Elf.<br />

Verletzungen prägten aber weiterhin das<br />

Leben von Carlos Alberto; immer wieder<br />

wurde er nach langer Aufbauarbeit zurückgeworfen.<br />

So erstaunt es nicht, dass er in<br />

zweieinhalb Jahren zu lediglich 33 Einsätzen<br />

kam, in denen er neben dem erwähnten<br />

Siegtreffer gegen Schaffhausen noch<br />

ein weiteres Mal traf. Am 5. August 2007<br />

glich er ebenfalls per Kopf in der Nachspielzeit<br />

gegen die Grasshoppers aus.<br />

Der <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> dankt Carlos Alberto für seinen<br />

Einsatz und wünscht ihm für seine<br />

Zukunft alles Gute und weniger Verletzungspech.<br />

Daniel Angelini<br />

<strong>FC</strong>A-Geschäftsstelle<br />

Die Geschäftsstelle bleibt vom Samstag,<br />

20.12.2008 bis Sonntag, 04.01.2009 geschlossen.<br />

Ab Montag 5. Januar 2009 sind<br />

wir wieder für Sie da.<br />

DANIEL ANGELINI


20<br />

TOTOMAT<br />

1 <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> – Grasshoppers Sa, 13.12. 17:45<br />

2 <strong>FC</strong> Sion – Neuchâtel Xamax Sa, 13.12. 17:45<br />

3 <strong>FC</strong> Luzern – <strong>FC</strong> Basel So, 14.12. 14:45<br />

4 BSC Young Boys – AC Bellinzona So, 14.12. 16:00<br />

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5 <strong>FC</strong> Zürich – <strong>FC</strong> Vaduz So, 14.12. 16:00<br />

Ticketing<br />

Schiessen Sie mit dem <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> ein Tor –<br />

inserieren Sie in der <strong>FC</strong>A-Matchzeitung «HEIMSPIEL»!<br />

Informationen: marcom solutions gmbh, Sandra Burri, Kasinostrasse 19,<br />

5000 <strong>Aarau</strong>, Tel. 062 823 87 33, sandra.burri@marcom-solutions.ch<br />

Sascha Studers erfolgreicher Einstand in der Challenge League<br />

Da den Challenge-League-Club Concordia Basel auf der Torhüterposition Personalsorgen<br />

plagten, wurde <strong>Aarau</strong>s Ersatztorwart Sascha Studer für das letzte<br />

Meisterschaftsspiel dieses Jahres in Schaffhausen verpflichtet. Der 17-jährige<br />

Gunzger machte seine Sache beim 4:2-Sieg ausgezeichnet und strahlte viel<br />

Sicherheit aus. Bei den beiden Gegentreffern konnte Studer nicht viel ausrichten.<br />

Matchwinner für die Basler war der formstarke Rainer Bieli, der drei Tore erzielte.<br />

Elektronisches Ticketing auf www.fcaarau.ch<br />

Einzeltickets aller Kategorien können über das Internet bequem und rund um die Uhr von zu Hause<br />

aus bestellt werden.<br />

Folgende Möglichkeiten stehen bei Kreditkartenzahlung (Visa, MasterCard) zur Verfügung:<br />

• Zustellung der Tickets per A-Post.<br />

• Im Last-Minute-Modus können die Tickets am Spieltag an der Kasse 6 abgeholt werden.<br />

• Die Tickets können direkt zu Hause (Print@Home) ausgedruckt werden. Die drei Eingänge für<br />

Print@Home-Tickets befinden sich beim Gästesektor, Haupteingang und Eingang Bach.<br />

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viel Erfolg!<br />

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REGIONAL 23<br />

Wettingens Suche nach altem Glanz<br />

Dass es eine harte Saison werden würde,<br />

dessen war man sich beim <strong>FC</strong> Wettingen 93<br />

bewusst. Und dass man nach dem Abstieg<br />

aus der 2. Liga Interregional in die oberste<br />

Aar gauer Regionalliga den Wiederaufstieg<br />

nicht automatisch schafft, war ebenso<br />

klar, zumal ja mit dem <strong>FC</strong> Muri ein starker<br />

direkter Konkurrent abgestiegen war. Nicht<br />

unbedingt zu erwarten war jedoch, dass auf<br />

den neuen Präsident Hans-Peter Odermatt<br />

(er trat die Nachfolge von Lukas Gkiouzelis<br />

an) gleich in seinen ersten Monaten einiges<br />

an Ungemach zukommt.<br />

Mit Cees Roording engagierte der <strong>FC</strong> Wettingen<br />

nach der fünfjährigen Amtszeit von<br />

Herbert Koitzsch, mit dem die Wettinger die<br />

grössten Erfolge seit der Vereins-Neugründung<br />

1993 feiern konnten, einen neuen<br />

Trainer, der die Mission Wiederaufstieg mit<br />

offensivem Spektakelfussball in Angriff neh -<br />

men sollte. Das Projekt mit dem 51-jährigen<br />

Holländer aber scheiterte abrupt.<br />

Nach der 1:3-Pleite in der dritten Partie<br />

gegen Muri fand die Mannschaft den Tritt<br />

nicht mehr und holte in fünf Spielen nur<br />

gerade zwei Punkte. Zuwenig für den einst<br />

so erfolgreichen Verein, der vor dem Konkurs<br />

(1993) in der Saison 1989/90 einmal<br />

um ein Haar den grossen SSC Napoli mit<br />

dem damals besten Spieler der Welt, Diego<br />

Maradona, aus dem UEFA-Cup eliminiert<br />

hätte (0:0 beim Hinspiel in Zürich; 1:2 in<br />

Neapel – nach <strong>FC</strong>W-Führung!).<br />

Die aktuelle Mannschaft verzeichnete nach<br />

der Ära Koitzsch einige Veränderungen,<br />

darunter zwölf Neuzuzüge. Offenbar gelang<br />

es Coach Roording aber nicht, den Draht<br />

zum Team zu finden, und so zog die Vereinsleitung<br />

die Notbremse und trennte sich<br />

von ihm. Als Interimstrainer steht seither<br />

Ergün Aydogan an der Seitenlinie im altehrwürdigen<br />

Stadion Altenburg (Fassungsvermögen:<br />

10 000 Zuschauer). Aydogan,<br />

der gleichzeitig auch als Abwart im Altenburg<br />

tätig ist, war trotz guten Resultaten<br />

aber keine langfristige Lösung für die Wettinger.<br />

Er wird das Team bis Ende dieser<br />

Saison coachen. Danach übernimmt Heinz<br />

Füglister das Traineramt.<br />

Wladimir Steimer<br />

<strong>FC</strong> Wettingen 93<br />

Gegründet: 1993<br />

Stadion: Altenburg<br />

Anzahl Teams: 20<br />

Präsident:<br />

Hans-Peter Odermatt<br />

Trainer 1. Mannschaft:<br />

Ergün Aydogan<br />

Ligazugehörigkeit:<br />

<strong>FC</strong>W93 1: 2. Liga<br />

<strong>FC</strong>W93 2: 3. Liga, Gr. 3<br />

Homepage:<br />

www.fcw93.ch


24<br />

STATISTIK<br />

Tabelle Axpo Super League<br />

Rang Spiele Siege Remis N’lagen Tore Punkte<br />

1 Zürich 17 12 3 2 41:16 39<br />

2 Basel 17 12 2 3 35:16 38<br />

3 Young Boys 17 8 5 4 34:21 29<br />

4 Grasshoppers 17 7 7 3 27:15 28<br />

5 <strong>Aarau</strong> 17 6 6 5 21:22 24<br />

6 Neuchâtel Xamax 17 4 5 8 23:28 17<br />

7 Sion 16 4 4 8 18:30 16<br />

8 Bellinzona 16 3 5 8 17:27 14<br />

9 Vaduz 16 3 5 8 10:31 14<br />

10 Luzern 16 2 2 12 11:31 8<br />

ASL-Spielplan<br />

16. Runde<br />

<strong>Aarau</strong> – Young Boys 1:1<br />

Luzern – Grasshoppers 0:3<br />

Zürich – Sion 1:0<br />

Xamax – Basel 2:0<br />

Bellinzona – Vaduz 10.12.<br />

17. Runde<br />

Basel – <strong>Aarau</strong> 3:1<br />

Bellinzona – Zürich 0:3<br />

Grasshoppers – YB 0:1<br />

Vaduz – Xamax 1:0<br />

Sion – Luzern verschoben<br />

18. Runde<br />

<strong>Aarau</strong> – Grasshoppers 13.12.<br />

Sion – Xamax 13.12.<br />

Luzern – Basel 14.12.<br />

Young Boys – Bellinzona 14.12.<br />

Zürich – Vaduz 14.12.<br />

Partien des <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong><br />

Vorrunde<br />

<strong>Aarau</strong> – Sion 3:1 (2:0)<br />

Vaduz – <strong>Aarau</strong> 0:2 (0:1)<br />

<strong>Aarau</strong> – Zürich 2:1 (1:0)<br />

Xamax – <strong>Aarau</strong> 0:0)<br />

Bellinzona – <strong>Aarau</strong> 1:1 (1:1)<br />

<strong>Aarau</strong> – Luzern 1:0 (1:0)<br />

Young Boys – <strong>Aarau</strong> 3:3 (2:1)<br />

<strong>Aarau</strong> – Basel 0:2 (0:1)<br />

Grasshoppers – <strong>Aarau</strong> 0:0)<br />

Sion – <strong>Aarau</strong> 1:1 (0:1)<br />

<strong>Aarau</strong> – Vaduz 4:0 (2:0)<br />

Zürich – <strong>Aarau</strong> 4:0 (1:0)<br />

<strong>Aarau</strong> – Xamax 2:1 (1:1)<br />

Luzern – <strong>Aarau</strong> 3:0 (1:0)<br />

<strong>Aarau</strong> – Bellinzona 0:1 (0:0)<br />

<strong>Aarau</strong> – Young Boys 1:1 (1:1)<br />

Basel – <strong>Aarau</strong> 3:1 (1:1)<br />

<strong>Aarau</strong> – Grasshoppers 13.12.<br />

(Stand: 7. Dezember 2008)<br />

Tore/Zuschauer<br />

Torschützen<br />

6 Tore Cristian Ianu<br />

5 Tore Rogerio<br />

3 Tore Patrick Bengondo<br />

Sandro Burki<br />

1 Tor Sergio Bastida<br />

Torvorlagen<br />

Mario Mutsch<br />

Kristian Nushi<br />

Giuseppe Rapisarda<br />

5 Assists Cristian Ianu<br />

3 Assists Sergio Bastida<br />

Sandro Burki<br />

2 Assists Mario Mutsch<br />

Zuschauer<br />

Rogerio<br />

Zuschauer Total 50700<br />

Zuschauer Ø 6338<br />

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26<br />

VORRUNDEN-HIGHLIGHTS<br />

LEADERPOSITION<br />

Zum ersten Mal nach 15 Jahren<br />

grüsste der <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> wieder einmal<br />

vom Leaderthron. Dank dem besten<br />

Saisonstart seit dem NLA-Aufstieg<br />

1981 vermochte sich die Mannschaft<br />

von Trainer Ryszard Komornicki gar<br />

während fünf Runden auf Rang 1<br />

zu halten.<br />

ZUSCHAUERZAHLEN<br />

Bereits zweimal spielte der <strong>FC</strong>A in<br />

dieser Saison zu Hause vor ausverkauften<br />

Rängen (9250 gegen Zürich<br />

und Basel). Auch das Derby gegen<br />

Luzern lockte viele Leute ins Brügglifeld<br />

(8900). Zurzeit liegt der Durchschnitt<br />

bei 6338 Fans. Der <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong><br />

dankt seinen Fans für ihre Treue!<br />

NATI-AUFGEBOT<br />

Mit herausragenden Leistungen zu<br />

Saisonbeginn verdiente sich Sandro<br />

Burki ein Nati-Aufgebot für das<br />

Länderspiel gegen Zypern, bei dem<br />

der U-17-Europameister von 2002<br />

in der Schlussphase während einiger<br />

Minuten im Team von Ottmar Hitzfeld<br />

erstmals zum Einsatz gelangte.<br />

TOPSKORER<br />

Cristian Ianu erzielte in den ersten<br />

sieben Meisterschaftsspielen sechs<br />

Treffer und führte während einiger<br />

Wochen das Torschützenklassement<br />

der Axpo Super League an. Im Cup<br />

gegen Binningen traf der Ru mäne<br />

gleich fünfmal – das schaffte kein<br />

<strong>FC</strong>A-Spieler in den letzten 30 Jahren.<br />

FOTOS: PATRICK HALLER (3) UND GERRY FREI (2)<br />

27


28<br />

Impressum<br />

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Redaktion: Daniel Angelini, Patrick Haller, Marcel Petermann, Wladimir Steimer<br />

Fotograf: Gerry Frei (www.fotowerbung.ch)<br />

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DIREKTVERGLEICH 29<br />

Duelle <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> – GC seit 1981*<br />

22.11.81 2:2 (0:2) Gloor, Hegi / Fimian, Koller 12600<br />

27.02.83 0:2 (0:2) Egli, Zanetti 7200<br />

14.04.84 0:1 (0:0) Hermann 7900<br />

18.08.84 1:1 (0:1) Zwahlen / Ponte 7700<br />

27.03.86 1:2 (0:1) Schärer / Sulser, Egli 8000<br />

04.04.87 1:2 (1:1) Zwahlen / Gren (2) 3500<br />

05.09.87 3:0 (0:0) Thomas Wyss, Herberth, Rufer 7500<br />

16.04.88 2:2 (1:0) Rufer, Opoku Nti / Pedrotti, Gren 12200<br />

06.11.88 1:2 (0:2) Eigentor Arne Stiel / Gren, Rufer 9100<br />

28.10.89 1:1 (0:1) Kurz / Thomas Wyss 4800<br />

18.11.90 0:2 (0:1) De Vicente, Strudal 4400<br />

24.07.91 4:0 (1:0) Wassmer (2), René Sutter, Aleksandrov 6000<br />

07.10.92 0:1 (0:0) Vega 6400<br />

28.07.93 2:1 (1:0) Thomas Wyss, Aleksandrov / Nakhid 9200<br />

10.05.94 1:1 (0:0) Romano / Elber 8100<br />

21.09.94 5:1 (0:0) Daniel Wyss, Ratinho, Skrzypczak, Kucharski, Bühlmann / Lombardo 5100<br />

20.05.95 2:2 (0:0) Heldmann, Christ / Koller, Gren 7100<br />

15.10.95 1:1 (0:0) Skrzypczak / Comisetti 7400<br />

11.05.96 0:0 5600<br />

26.07.96 0:1 (0:0) Moldovan 5500<br />

04.06.97 0:1 (0:1) Türkyilmaz 4300<br />

02.08.97 0:2 (0:0) Moldovan (2) 6400<br />

16.05.98 0:3 (0:1) Kawelaschwili (2), Ahinful 2900<br />

30.10.98 0:3 (0:2) Türkyilmaz, Haas, Smiljanic 1600<br />

03.10.99 2:1 (0:1) Ivanov, Tarone / Ekoku (siehe Matchbericht Seite 30) 2700<br />

03.12.00 1:3 (0:1) David Degen / Chapuisat (2), Hakan Yakin 5200<br />

23.09.01 1:0 (0:0) Wojciechowski 6200<br />

17.07.02 2:3 (1:1) De Napoli, Melunovic / Petric (2), Baturina 6000<br />

19.07.03 2:1 (1:1) Varela, Walker / Nuñez 7100<br />

17.03.04 2:2 (2:2) Kawelaschwili, Citko / Gane (2) 5000<br />

12.12.04 1:2 (0:0) Menezes / Nuñez, Touré 5000<br />

20.03.05 2:3 (1:2) Giallanza, Bieli / Lichtsteiner, Muff, Cabanas 6500<br />

28.08.05 0:1 (0:1) Cabanas 5900<br />

12.02.06 1:0 (1:0) Neri 4700<br />

26.11.06 1:0 (0:0) Menezes 5200<br />

16.05.07 0:0 5000<br />

05.08.07 2:2 (0:2) Sermeter, Carlos Alberto / Renggli, Bobadilla 6800<br />

17.02.08 1:2 (0:2) Rogerio / Bobadilla, Zarate 6200<br />

Heimbilanz <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong>: 38 Spiele, 9 Siege, 11 Unentschieden, 18 Niederlagen Ø 6263<br />

* seit <strong>Aarau</strong>s Aufstieg in die höchste Spielklasse


30<br />

WEISCH NO ...?<br />

Tarones Siegestreffer in Unterzahl<br />

Sonntag, 3. Oktober 1999:<br />

<strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> – Grasshoppers 2:1 (0:1)<br />

Eigentlich deutete vor der Partie gar nichts<br />

auf einen Sieg der <strong>Aarau</strong>er gegen den<br />

Rekordmeister aus Zürich hin. Seit mehr<br />

als fünf Jahren hatte man kein Heimspiel<br />

gegen GC mehr gewinnen können und in<br />

den letzten sechs Direktbegegnungen auf<br />

dem Brügglifeld blieb das Heimteam jeweils<br />

gar ohne einzigen Torerfolg. Immerhin<br />

schien der Gegner diesmal nicht derart<br />

übermächtig zu sein, obwohl der Trainer<br />

Roy Hodgson hiess.<br />

Dann aber verlief das Spiel trotzdem so,<br />

wie man es aus der Vergangenheit nur<br />

allzu gut kannte. Die Grasshoppers gingen<br />

praktisch mit der ersten guten Offensiv-<br />

Aktion in Führung und hatten Chancen zu<br />

mindestens drei weiteren Toren. Doch ein<br />

glänzend disponierter Ivan Benito, der<br />

auch von seiner Verteidigung hervorragend<br />

unterstützt wurde, liess sich kein zweites<br />

Mal bezwingen. So kamen die Spieler von<br />

<strong>FC</strong>A-Trainer Jochen Dries immer besser ins<br />

Spiel und erzielten durch Roumen Ivanov<br />

tatsächlich einen Treffer, der aber wegen<br />

einer angeblichen Offside-Position nicht anerkannt<br />

wurde. Noch einmal erhielt Ivanov<br />

die Möglichkeit zum Ausgleich, als er<br />

kurz vor Halbzeit einen Foulpenalty treten<br />

konnte. Doch Stefan Huber im GC-Tor parierte<br />

sowohl den Elfmeter als auch den<br />

Seit 1981 spielt der <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> ununterbrochen<br />

in der obersten Schweizer Fussball-Liga. In dieser<br />

Rubrik blicken wir jeweils auf besondere<br />

Spiele gegen unseren heutigen Gast zurück.<br />

GERRY FREI<br />

Torschütze zum 2:1:<br />

Daniel Tarone<br />

Nachschuss des<br />

Bulgaren. Nach Ablauf<br />

einer Stunde<br />

war Huber aber gegen<br />

den 20-Meter-<br />

Schuss des <strong>Aarau</strong>er<br />

Topskorers machtlos<br />

und musste das<br />

1:1 hinnehmen.<br />

Als gut zehn Minuten<br />

vor Schluss<br />

Olivier Baudry nach<br />

seiner zweiten Verwarnung<br />

das Spiel-<br />

feld verlassen musste, rechnete man damit,<br />

dass sich beide Mannschaften mit dem<br />

Remis begnügen würden. Dann foulte Bernt<br />

Haas jedoch den überragenden Ivanov an<br />

der Strafraumgrenze. André Wiederkehr<br />

schob den Ball zu Daniel Tarone, der aus<br />

17 Metern Huber keine Chance liess und<br />

sein erstes Tor für die <strong>Aarau</strong>er erzielte.<br />

Dank diesem Treffer hievte sich der <strong>FC</strong><br />

<strong>Aarau</strong> in der Tabelle über den ominösen<br />

Strich und kam bis auf zwei Punkte an<br />

die Grasshoppers heran. Trotzdem reichte<br />

es schliesslich wie im Vorjahr nicht für die<br />

Finalrundenqualifikation.<br />

Daniel Angelini<br />

Telegramm<br />

Brügglifeld. – 2700 Zuschauer. – SR: Leuba.<br />

Tore: 24. Ekoku 0:1, 59. Ivanov 1:1, 81. Tarone 2:1.<br />

<strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong>: Benito; Studer; Pavlicevic, Baudry; Tarone,<br />

Heldmann, Page (62. Skrzypczak), Wiederkehr; Baldassarri<br />

(77. La Placa), Ivanov, Wojciechowski.<br />

Grasshoppers: Huber; Zanni, Hodel, Haas, Smiljanic;<br />

Tikva, Tararache, Cabanas, Magro (84. Obiorah); Ekoku<br />

(74. Sermeter), Chapuisat.<br />

AKTIEN-KAUFSCHEIN<br />

Der/die Unterzeichnete kauft verbindlich Aktien der <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> AG:<br />

Anzahl Inhaberaktien<br />

zum Nennwert von CHF 50.–<br />

und Preis von CHF 100.– je Aktie:<br />

Dies ergibt einen Kaufbetrag von CHF:<br />

Gewünschte Stückelung der Aktien:<br />

1 Zertifikat für alle Aktien<br />

Pro Aktie 1 Zertifikat<br />

Andere Stückelung: Zertifikat(e) à Aktien<br />

Zertifikat(e) à Aktien<br />

Zertifikat(e) à Aktien<br />

Firma:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Strasse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Ort/Datum:<br />

Unterschrift:<br />

Der/die Unterzeichnete verpflichtet sich, den Kaufpreis innerhalb von<br />

10 Tagen auf das folgende Konto einzuzahlen:<br />

Konto-Nummer: 665244-51-2 bei der Neuen Aargauer Bank in <strong>Aarau</strong><br />

(Postkonto 50-1083-6), BC 5881, lautend auf <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> AG.<br />

IBAN-Nr.: CH04 0588 1066 5244 5100 2.<br />

Die Aktienzertifikate werden nach Eingang des Kaufpreises verschickt.<br />

Den ausgefüllten Kaufschein senden Sie bitte umgehend an folgende<br />

Adresse: <strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> AG, Stadion Brügglifeld, Postfach, 5001 <strong>Aarau</strong>

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