Deutschenfeindlichkeit: Sturz eines Tabus - Die Republikaner
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| <strong>Die</strong> Selbstabschaff ung Deutschlands ist kein Schicksal SEITE 2 | Thema im November: Zuwanderung und Integration SEITE 3 | Trendwende in Europa SEITE 4 |<br />
www.rep.de | Politik – Wirtschaft – Soziales | Parteizeitung der REPUBLIKANER | Ausgabe November 2010 (Nr. 07/10)<br />
<strong>Deutschenfeindlichkeit</strong>: <strong>Sturz</strong> <strong>eines</strong> <strong>Tabus</strong><br />
Wirkt Sarrazin? Seit kurzem hört man aus Berlin wieder ungewohnte Töne: Bundesfamilienministerin Schröder und selbst die betuliche Integrationsbeauftragte Maria Böhmer fordern<br />
auf einmal Maßnahmen gegen die grassierende <strong>Deutschenfeindlichkeit</strong> vornehmlich muslimischer Einwanderer.<br />
<strong>Die</strong> große Wende ist das natürlich<br />
nicht, auch wenn auf einmal sogar<br />
der SPD-Vorsitzende und Sarrazin-<br />
Fresser Sigmar Gabriel harte Sanktionen<br />
gegen Integrationsverweigerer<br />
will. Zuviel hat man in vier Jahrzehnten<br />
gescheiterter Integrations-<br />
und Multikulti-Illusionen schon<br />
verkündet und versprochen, um<br />
das Volk zu beruhigen, zu wenig ist<br />
passiert (siehe Th emenschwerpunkt<br />
Seite 3).<br />
„Mir kommt kein Türke mehr<br />
über die Grenze“, hatte der damalige<br />
Bundeskanzler Helmut Schmidt<br />
schon 1982 getönt. Sein Nachfolger<br />
Helmut Kohl hatte bei Amtsantritt<br />
erklärt, die „Grenze der Belastbarkeit“<br />
durch Zuwanderung sei<br />
erreicht. Damals, 1983, lebten rund<br />
dreieinhalb Millionen Ausländer in<br />
Deutschland, fünfzehn Jahre später<br />
hatte sich die Zahl unter Kohls<br />
CDU-Regierung verdoppelt.<br />
Während die Wähler mit schönen<br />
Sprüchen beruhigt werden sollten,<br />
hat man die Fehlentwicklungen mit<br />
Absicht übersehen. Wer trotzdem<br />
<strong>Republikaner</strong> und Pro NRW:<br />
Gemeinsam Flagge zeigen<br />
gegen Islamisten<br />
Am zweiten Oktoberwochenende demonstrierten Mitglieder von Pro<br />
NRW und <strong>Republikaner</strong>n gemeinsam in Mönchengladbach gegen die Ansiedelung<br />
einer Koranschule der sogenannten Salafi sten, die seit einiger<br />
Zeit die Anwohner in dem Ortsteil Eicken terrorisieren.<br />
Nach einem Demonstrationszug<br />
durch Eicken, vorbei am Hauptquartier<br />
der salafi stischen Steinzeit-Islamisten<br />
um den konvertierten<br />
Prediger und ehemaligen<br />
Preisboxer Pierre Vogel, fand auf<br />
dem Marktplatz des Ortsteils die<br />
Abschlusskundgebung statt, auf der<br />
der Bundesvorsitzende der <strong>Republikaner</strong><br />
Rolf Schlierer und der Pro-<br />
NRW-Vorsitzende Markus Beisicht<br />
zu den ca. 350 Teilnehmern der<br />
Kundgebung sprachen.<br />
Beide Redner machten deutlich,<br />
Foto: pixelio/<strong>Die</strong>ter Schütz<br />
dass die Bevölkerung in ihrem Widerstand<br />
gegen die Islamisten nicht<br />
alleingelassen werde. Das Menschenrecht<br />
auf Heimat beinhalte<br />
auch den Anspruch der Deutschen,<br />
über die Hausordnung im eigenen<br />
Land zu bestimmen. Wer sich als<br />
Zuwanderer assimiliere und die<br />
Werte- und Rechtsordnung anerkenne,<br />
sei in Deutschland willkommen.<br />
Wer dagegen als Islamist eine<br />
schleichende Landnahme vorbereite,<br />
habe sein Aufenthaltsrecht<br />
verwirkt. Konsequenter Islam und<br />
Grundgesetz seien nicht vereinbar,<br />
das habe der Bundespräsident offensichtlich<br />
noch nicht begriff en.<br />
Zahlreiche Bürger schlossen<br />
sich der Demonstration gegen die<br />
Salafi sten an und setzten ein klares<br />
Zeichen dafür, dass die Mehrheit<br />
der Deutschen anders denkt als<br />
der Bundespräsident: Deutschland<br />
gehört zum christlichen Abendland<br />
– und der Islam gehört nicht<br />
zu Deutschland!<br />
<strong>Die</strong> erfolgreiche Aktion soll<br />
nach dem Vorbild des Protests gegen<br />
„Stuttgart 21“ fortgesetzt werden.<br />
<strong>Republikaner</strong> und Pro-Bewegung<br />
werden ihre Zusammenarbeit<br />
weiter fortsetzen und vertiefen.<br />
darauf hingewiesen hat wie die<br />
<strong>Republikaner</strong>, die schon vor über<br />
einem Jahrzehnt vor der zunehmenden<br />
<strong>Deutschenfeindlichkeit</strong> unter<br />
jungen Einwanderern gewarnt<br />
hatten (siehe Bericht Seite 2), wurde<br />
oft genug als „Ausländerfeind“<br />
gebrandmarkt und ausgegrenzt.<br />
Jetzt aber lassen sich die Probleme<br />
nicht mehr wegschwätzen.<br />
Wir können es uns nicht mehr leisten,<br />
dass die politische Klasse nach<br />
ein paar markigen Sprüchen wieder<br />
zur Multi-Kulti-Tagesordnung<br />
übergeht.<br />
Jetzt kommt es darauf an, die<br />
Sarrazin-Debatte konstruktiv und<br />
mit greifb aren Ergebnissen weiterzuführen:<br />
Wie können wir strenger<br />
auswählen, wer in unser Land kom-<br />
men darf? Wie können wir Anreize<br />
zur Einwanderung in die Sozialsysteme<br />
beseitigen? Und vor allem:<br />
Wie können wir durchsetzen, dass<br />
Integration in Assimilation mündet?<br />
Von allein werden die Altparteien<br />
ihre falsche Politik nicht<br />
korrigieren. Ihnen muss eine<br />
freiheitlichkonservative Partei<br />
der Bürger im Nacken sitzen,<br />
die Druck macht und sie zum<br />
Schwur zwingt – so wie Geert<br />
Wilders in den Niederlanden<br />
oder Pia Kjaers gaards Dänische<br />
Volkspartei bei unseren nördlichen<br />
Nachbarn. <strong>Die</strong> Zeit ist reif<br />
– für die <strong>Republikaner</strong> und eine<br />
demokratische Sammlungsbewegung<br />
rechts der Union.<br />
demOKRatIsche Rechte<br />
<strong>Die</strong> neue Heimat der Konservativen<br />
Einen prall gefüllten Aktenordner mit Änderungsanregungen hatte<br />
die im April vom Bundesvorstand eingesetzte Programmkommission<br />
durchzuarbeiten und in die Vorschläge zur Programmnovellierung<br />
einzuarbeiten. Ende September trafen sich die Kommissionsmitglieder<br />
zu einer umfangreichen Arbeitstagung in Hanau.<br />
Ziel ist die Überarbeitung und Aktualisierung des Parteiprogramms<br />
bis zum Programmparteitag 2011, um die <strong>Republikaner</strong> klar als neue<br />
Heimat der Konservativen in Deutschland zu positionieren.<br />
In seiner Gesamtheit entspricht das Programm dem Charakter<br />
unserer Partei, das ist auch der einhellige Tenor der eingesandten Änderungsvorschläge.<br />
Seit Verabschiedung des Programms 2005 sind<br />
zahlreiche Themen neu ins Blickfeld gerückt, die nach aktuellen Aussagen<br />
verlangen.<br />
Umfangreiche Neufassungsvorschläge wurden unter anderem zu<br />
den Themenbereichen Integration und Islamisierung, Soziales und<br />
Gesundheit, Bildung und Hochschulen, Umwelt- und Klimaschutz,<br />
Energiepolitik und Tierschutz erarbeitet. Zu den Schwerpunktthemen<br />
der Vorschläge führte der Kommissionsvorsitzende Detlev Stauch mit<br />
den Einreichern zahlreiche telefonische Rücksprachen.<br />
<strong>Die</strong> erste Lesung zu den Änderungsvorschlägen fand am<br />
24. 10. 2010 im Rahmen der Bundesvorstandssitzung<br />
in Aschaffenburg<br />
statt. Darauf wurden<br />
vom Bundesvorstand weitere<br />
Überarbeitungsvorschläge in<br />
Auftrag gegeben. Selbstverständlich<br />
können auch weiterhin von<br />
Einzelmitgliedern und Parteigliederungen<br />
noch Programmänderungsvorschläge<br />
eingereicht<br />
werden. Es bleibt also noch viel<br />
zu tun bis zum Bundesparteitag.<br />
Detlev Stauch<br />
stellv. Bundesvorsitzender
02 | Politik www.rep.de<br />
deutschland<br />
Kanzlerin<br />
im Herbst<br />
Einen „Herbst der Entscheidungen“<br />
hat Bundeskanzlerin<br />
Merkel versprochen.<br />
In der Tat, Schwarz-Gelb entfaltet<br />
einigen Aktionismus: <strong>Die</strong> Wehrpflicht<br />
wird de facto abgeschafft,<br />
die offiziellen Arbeitslosenzahlen<br />
sind mit kreativer Statistik-Kosmetik<br />
unter drei Millionen gedrückt,<br />
nachdem man alle angeblich „nicht<br />
Vermittelbaren“ herausgerechnet<br />
hat, die Krankenkassenbeiträge<br />
steigen wieder.<br />
Merkels Herbst wird teuer für<br />
die Bürger. <strong>Die</strong> Koalition hat ein<br />
mehr als wackeliges „Energiekonzept“<br />
verabschiedet, das der<br />
Klimaschutz-Ideologie Vorrang vor<br />
ökonomischer Vernunft gibt. Es<br />
beruht auf ungedeckten Wetten<br />
auf die künftige Leistungsfähigkeit<br />
von Windkraft und Solarstrom; zu<br />
deren weiterer Subventionierung<br />
müssen die Strompreise um zehn<br />
Prozent steigen. Das alles könnte,<br />
bis auf die Laufzeitverlängerung<br />
für Atomkraftwerke, genausogut<br />
von den Grünen kommen.<br />
Konservative Politik dagegen findet<br />
nicht mehr statt. Deswegen<br />
sind Union und Sozialdemokraten<br />
ungebremst im Sinkflug: Wer kritisch<br />
über Einwanderung, Multikulti<br />
und Islam denkt, fühlt sich von<br />
den sogenannten „Volksparteien“<br />
nicht mehr vertreten und lässt sich<br />
auch von ein paar markigen Seehofer-<br />
oder Gabriel-Sprüchen nicht<br />
mehr vom Nichtwählen abhalten.<br />
Schon gar nicht, wenn Seehofer<br />
zeitgleich in der CSU mit feministischen<br />
„Frauenquoten“ experimentiert<br />
und SPD-Chef Gabriel<br />
weiter den Rausschmiss Thilo Sarrazins<br />
betreibt.<br />
<strong>Die</strong> Grünen dagegen sind im Aufwind<br />
– sie bestimmen zunehmend<br />
die Agenda. Dass hysterische<br />
Kampagnen zunehmend die repräsentativen<br />
Entscheidungen in<br />
den Parlamenten überlagern, ist<br />
vor allem ein Beleg für die tiefe<br />
Vertrauenskrise einer politischen<br />
Klasse auf Linkskurs.<br />
<strong>Die</strong> Situation ist paradox: Neunzig<br />
Prozent der Deutschen geben<br />
Sarrazin recht, ein Viertel würde<br />
eine „Sarrazin-Partei“ wählen, aber<br />
die Grünen, die vieles verursacht<br />
haben, was Sarrazin anprangert,<br />
überholen in Berlin schon SPD und<br />
CDU.<br />
Soll das Vertrauen des Volkes in<br />
die Politik wieder steigen, bedarf<br />
es einer freiheitlich-konservativen<br />
Sammlung, die den Enttäuschten<br />
und Frustrierten wieder Sitz und<br />
Stimme in den Parlamenten gibt.<br />
Sonst kippt unsere Republik um in<br />
eine linke Stimmungsdemokratie.<br />
Ulrich Deuschle<br />
Landesvorsitzender<br />
der <strong>Republikaner</strong> in Baden-<br />
Württemberg<br />
„Wenn wir zielstrebig arbeiten, haben<br />
wir in Baden-Württemberg<br />
eine Chance, das linksorientierte<br />
Parteiensystem zu drehen und eine<br />
konservative, sozialpatriotische<br />
Kraft durchzusetzen“, betonte der<br />
Landesvorsitzende der badenwürttembergischenRepublika-<br />
„<strong>Die</strong> Selbstabschaffung<br />
Deutschlands ist kein Schicksal“<br />
<strong>Die</strong> <strong>Republikaner</strong> erwarten vom breiten Unmut der Bürger und von den Folgen der Sarrazin-Debatte Rückenwind<br />
für die baden-württembergische Landtagswahl 2011. „Es verändert sich etwas, und das ist unsere Chance“,<br />
sagte der Bundesvorsitzende der <strong>Republikaner</strong> Rolf Schlierer auf dem traditionellen „<strong>Republikaner</strong>tag“ der<br />
baden-württembergischen <strong>Republikaner</strong> am Nationalfeiertag in Nürtingen.<br />
ner Ulrich Deuschle mit Blick auf<br />
Umfragen, wonach 26 Prozent der<br />
Deutschen eine „Sarrazin-Partei“<br />
wählen würden: „<strong>Die</strong> Selbstabschaffung<br />
Deutschlands ist kein Schicksal,<br />
wir können dies verhindern.“<br />
<strong>Die</strong> Landtagswahl darf nach<br />
Ansicht der <strong>Republikaner</strong> nicht zur<br />
alleinigen Entscheidung über S 21<br />
missbraucht werden. Entscheidende<br />
Fragen wie Bildungspolitik, die gescheiterte<br />
Integration, die Islamisie-<br />
rung des Landes und die Gefahr für<br />
die innere Sicherheit durch Mafiastrukturen<br />
müssten im Mittelpunkt<br />
der inhaltlichen Auseinandersetzung<br />
stehen.<br />
Schlierer und Deuschle erklärten<br />
übereinstimmend, dass die<br />
<strong>Republikaner</strong> Einwanderung und<br />
Integration zu einem Hauptthema<br />
im bevorstehenden Landtagswahlkampf<br />
machen würden. <strong>Die</strong> CDU<br />
versuche bereits, sich aus dem Um-<br />
fragetief zu befreien, indem sie zentrale<br />
Programmpunkte der <strong>Republikaner</strong><br />
kopiere wie die Forderung,<br />
der Qualifizierung Einheimischer<br />
Vorrang zu geben vor weiterer Zuwanderung<br />
in den Arbeitsmarkt.<br />
„Wir werden im Landtag die<br />
Union an diese Aussagen erinnern<br />
und dafür sorgen, dass den Worten<br />
auch Taten folgen“, sagte der<br />
Landesvorsitzende der <strong>Republikaner</strong>.<br />
Vor einem Jahrzehnt:<br />
<strong>Republikaner</strong> machen Ausländergewalt gegen<br />
Deutsche zum politischen Thema<br />
Es ist ein Dokument des gezielten<br />
und organisierten Wegschauens:<br />
Schon vor über einem Jahrzehnt<br />
haben die <strong>Republikaner</strong> im Landtag<br />
von Baden-Württemberg gefordert,<br />
die „Ethnifizierung der Jugendgewalt“<br />
zu erforschen, um rechtzeitig<br />
Maßnahmen gegen die wachsende<br />
Ausländergewalt gegen Deutsche zu<br />
ergreifen. In der von den <strong>Republikaner</strong>n<br />
angesetzten Parlamentsdebatte<br />
übten sich sämtliche Altparteien<br />
in höhnischer Verharmlosung.<br />
In einem Antrag (Drs. 12/4242)<br />
vom 13. 7. 1999 hatten die <strong>Republikaner</strong><br />
eine Untersuchung der<br />
Jugendkriminalität unter sozialen,<br />
ethnischen, kulturellen und religiösen<br />
Gesichtspunkten gefordert.<br />
Anlass war eine Studie des Krimi-<br />
Der erste Ehrenvorsitzende<br />
der <strong>Republikaner</strong> ...<br />
... heißt Hans-Jürgen Behrens.<br />
Zu seinem 90. Geburtstag ernannten die<br />
bayerischen <strong>Republikaner</strong> den früheren<br />
Sonthofener Stadtrat, der als Gründungsmitglied<br />
seit über 25 Jahren mit der „Mitgliedsnummer<br />
59“ für die <strong>Republikaner</strong><br />
aktiv ist, zum ersten Ehrenvorsitzenden<br />
der Partei. Der bayerische Landesvorsitzende<br />
und Geschäftsführende stellvertretende<br />
Bundesvorsitzende Johann Gärtner<br />
(links) und der Kreisrat und Kreisvorsitzende<br />
der <strong>Republikaner</strong> von Kempten/<br />
Oberallgäu Ludwig Streitle (rechts) gratulierten<br />
dem Jubilar, der sich mit einer frei<br />
gehaltenen Rede bedankte und den Parteifreunden<br />
Mut machte für die Zukunft.<br />
nologen Christian Pfeiffer, wonach<br />
auch in Stuttgart türkische Jugendliche<br />
überproportional oft als<br />
Täter auftreten, während deutsche<br />
Jugendliche bei den Opfern überrepräsentiert<br />
sind.<br />
<strong>Die</strong> CDU/FDP-Landesregierung<br />
erging sich in ihrer Stellungnahme<br />
in der üblichen Abwiegelung: Das<br />
liege an der schwierigen sozialen<br />
Lage und Diskriminierung der<br />
ausländischen Jugendlichen, die<br />
so vielen „kriminalitätsfördernden<br />
Faktoren“ ausgesetzt seien. Lauter<br />
unschuldige Opfer der bösen Gesellschaft,<br />
die alte linke Leier.<br />
In der Landtagsdebatte (Plenarprotokoll<br />
12/70, 6. 10. 1999, S. 5515-<br />
5527) gab es dann von CDU, SPD,<br />
FDP und Grünen statt sachlicher<br />
Als Zeitarbeiter hat ein Arbeitnehmer<br />
keinen Kündigungsschutz, und<br />
die Weiterbezahlung im Krankheitsfall<br />
wird bei vielen Zeitarbeitsfirmen<br />
erst nach Wochen ausbezahlt.<br />
So sind viele Zeitarbeiter den<br />
Firmen ausgeliefert. <strong>Die</strong> Beschäftigten<br />
können längerfristig nicht<br />
planen, so dass ein Kinderwunsch<br />
oder das eigene Haus unerreichbare<br />
Ziele bleiben.<br />
Der neueste Trick ist, dass Firmen<br />
eigene Personalservice-Gesellschaften<br />
gründen, in denen sie<br />
dann die alte Belegschaft mit Zeitverträgen<br />
beschäftigen. Lohneinbußen<br />
von zwanzig Prozent und mehr<br />
sind keine Seltenheit.<br />
Ein Arbeitnehmer in dieser<br />
Zeitarbeitsfalle wird in Zukunft<br />
Auseinandersetzung nur Pawlowsche<br />
Reflexe: „Ausländerfeindlichkeit“,<br />
„Rassismus“, „Nazifizierung“.<br />
Landesinnenminister Thomas<br />
Schäuble fand es „unappetitlich“,<br />
die Dinge beim Namen zu nennen,<br />
und stimmte in den linken Ruf<br />
nach „Integrationsangeboten“ und<br />
mehr Sozialarbeitern ein.<br />
Herumkurieren an den Symptomen<br />
statt Suche nach den Ursachen.<br />
An der zunehmenden<br />
deutschfeindlichen Migrantengewalt<br />
tragen die Altparteien durch<br />
ihre multikultiideologische<br />
Realtitätsverweigerung ein gerüttelt<br />
Maß an Mitschuld. <strong>Die</strong> <strong>Republikaner</strong><br />
sind das schlechte Gewissen<br />
dieser Versager.<br />
Ausbeutung durch Leiharbeit<br />
Wer einmal einen Zeitarbeitsvertrag hat, kann seit der gesetzlichen Neuregelung durch die rot-grüne Regierung<br />
im Jahr 2004 jahrelang als Zeitarbeiter beschäftigt werden.<br />
dann auch keine Lohnerhöhungen<br />
mehr erhalten. Wie soll dann der<br />
Arbeitnehmer die steigenden Lebenshaltungskosten<br />
ausgleichen?<br />
Durch Nebenbeschäftigung?<br />
Auf die Gewerkschaften können<br />
sich die Arbeitnehmer kaum verlassen.<br />
Durch die grundsätzliche Befürwortung<br />
von Einwanderung und<br />
EU-Integration haben die vermeintlichen<br />
Arbeitervertreter selbst dazu<br />
beigetragen, dass einheimische<br />
Arbeitnehmer unter permanente<br />
Billiglohn-Konkurrenz gesetzt werden.<br />
<strong>Die</strong> Misere ist also auch deren<br />
Schuld.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Republikaner</strong> fordern als<br />
Sofortmaßnahme, dass Leiharbeiter,<br />
die länger als sechs Monate in<br />
einem Betrieb sind, in die Stamm-<br />
belegschaft übernommen werden<br />
müssen. Nur so lässt sich die Ausbeutung<br />
der Arbeitnehmer verhindern.<br />
Und wenn die Arbeitnehmer<br />
mehr Geld in der Tasche haben,<br />
nützt das auch der Konjunktur.<br />
Johannes Jüttner
03 | Thema des Monats www.rep.de<br />
Thema im November:<br />
Illusion und Wirklichkeit:<br />
Drei Jahrzehnte<br />
„Integration“<br />
in Zitaten<br />
„<strong>Die</strong> Moscheen sind unsere Kasernen,<br />
die Kuppeln unsere Helme, die<br />
Minarette unsere Bajonette, und<br />
die Gläubigen unsere Soldaten.“<br />
(Recep Tayyip Erdogan, türkischer Ministerpräsident)<br />
„Es gibt ein Problem der großen<br />
Zahl, der zu großen Zahl von türkischen<br />
Mitbürgern in Deutschland“<br />
(Helmut Kohl am 03.10.1982 im ZDF)<br />
„Ich komm in die Klasse und sie<br />
rufen: <strong>Die</strong> Türkei den Türken! <strong>Die</strong><br />
Schüler verlangen dann von mir,<br />
dass wir vor dem Unterricht die türkische<br />
Nationalhymne singen sollen.<br />
Außerdem wollen sie den Eid auf<br />
die türkische Nation schwören. Ich<br />
habe mich geweigert, dann haben<br />
die Schüler mich bedroht. Das alles<br />
lernen sie bei den Grauen Wölfen“.<br />
(Ein Kölner Lehrer, zitiert von frontal 21, 25.04.2006)<br />
„Als erste Weltreligion schuf der<br />
Islam eine Apartheid, in der die<br />
christlichen oder auch parsischen<br />
Minderheiten kolonisiert und allmählich<br />
islamisiert wurden. Islamische<br />
Toleranz hieß: Duldung der<br />
Unterworfenen als Gedemütigte<br />
und Erniedrigte. Alles das ist durch<br />
Studien zur „Dhimmitude“ bekannt.<br />
Aber wer will von den millionenfachen<br />
Opfern hören ?“<br />
(Egon Flaig, FAZ Nr. 216 v. 16.09.2006)<br />
„Es wird der Tag kommen, an dem<br />
wir wieder wie die Osmanen als<br />
Angehörige einer großen Zivilisation<br />
der gesamten Welt die Hand<br />
der Gerechtigkeit entgegenstrecken.<br />
Und die ganze Menschheit wird<br />
von den Segnungen dieser Zivilisation<br />
der Glückseligkeit Gebrauch<br />
machen.“<br />
(Mustafa Mullaouglu, Milli Görüs, Januar 2007, Hamm)<br />
„Und wenn nun die Heiligen Monate<br />
abgelaufen sind, dann tötet<br />
die Heiden, wo ihr sie fi ndet: greift<br />
sie, umzingelt sie und lauert ihnen<br />
überall auf.“<br />
(Koran, Sure 9 Vers 5)<br />
„Allah hat Euch zu Erben gesetzt<br />
über die Ungläubigen, über ihre<br />
Äcker und Häuser, über all ihre<br />
Güter und alle Lande, in denen Ihr<br />
Fuß fassen werdet.“<br />
(Koran, Sure 33, Vers 28).<br />
Zuwanderung und Integration<br />
Antigermanismus statt Integration<br />
<strong>Die</strong> Bundesfamilienministerin ärgert sich darüber, dass Hetze<br />
gegen Deutsche nicht strafbar ist. Wer so etwas vor zehn<br />
Jahren äußerte, wurde von den Gutmenschen unverzüglich<br />
als Nazi diff amiert. Jetzt, nach dem sarrazinischen Tabubruch,<br />
bekennt Frau Schröder, dass es auf unseren Schulhöfen und in<br />
den U-Bahnen ein Problem mit <strong>Deutschenfeindlichkeit</strong> gebe.<br />
<strong>Die</strong> deutsch-türkische Lehrerin Betül Durmaz berichtet,<br />
dass an ihrer Schule in Gelsenkirchen die deutsche<br />
Minderheit von den muslimischen Schülern angefeindet<br />
wird. „Christ“ sei inzwischen ein Schimpfwort.<br />
Und selbst die linksextreme Lehrergewerkschaft GEW<br />
beklagt, dass inzwischen einheimische Schüler von muslimischen<br />
Mitschülern gemobbt würden.<br />
Da klingt es wie das Pfeifen im Walde, wenn die<br />
Integrationsbeauft ragte der Bundesregierung Böhmer<br />
darüber fabuliert, dass zwar Multikulti gescheitert, die<br />
Integration jedoch gelungen sei.<br />
In Wirklichkeit ist die Integration in den Ballungszentren<br />
weitgehend gescheitert. <strong>Die</strong> Deutschen werden<br />
zu Fremden im eigenen Land. Davor haben die Republi-<br />
„Es ist aber notwendig geworden, dass wir<br />
sehr sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit<br />
unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale<br />
Vernunft und Verantwortung Halt gebieten.“<br />
Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) in seiner<br />
Regierungserklärung vom 18. Januar 1973<br />
„Wir können nicht mehr Ausländer verdauen,<br />
das gibt Mord und Totschlag.“<br />
Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) auf einer<br />
DGB-Veranstaltung in Hamburg im November 1981<br />
„Wir sind kein Einwanderungsland. Wir können es<br />
nach unserer Größe und wir können es wegen unserer<br />
dichten Besiedlung nicht sein. Deshalb geht es darum,<br />
ohne Eingriff e in die Rechte des Einzelnen und der<br />
Familie, ohne Verletzung der Grundsätze der Toleranz zu<br />
einer Verminderung der Ausländerzahlen zu kommen.“<br />
Bundesaußenminister Hans-<strong>Die</strong>trich Genscher (FDP)<br />
im Deutschen Bundestag laut „Das Parlament“<br />
vom 27. Oktober 1984<br />
Qualifi zierung oder Zuwanderung<br />
Zu den Hauptverantwortlichen für die Fehlentwicklungen im Bereich der Zuwanderung<br />
zählt die deutsche Wirtschaft. Der Faktor Arbeit versprach die schnellsten Profi te. Also<br />
setzte man auf Gastarbeiter.<br />
<strong>Die</strong>se sollten ursprünglich nach dem Rotationsprinzip nach wenigen<br />
Jahren wieder nachhause. Aber die Industrie wollte die angelernten Arbeitskräft<br />
e weiterhin nützen. Also wurde das Rotationsprinzip gestrichen. Statt<br />
dessen kam der Familiennachzug.<br />
Heute wird die Arbeitslosigkeit in Deutschland vor allem durch die<br />
mangelnde Qualifi kation bedingt. Es fehlen gut ausgebildete Arbeitskräft e.<br />
Viele Jungmigranten sind mangels Schulbildung nicht vermittlungsfähig.<br />
Daraus kann es eigentlich nur eine Konsequenz geben: Wir brauchen<br />
eine Qualifi zierungsoff ensive in Deutschland. <strong>Die</strong> Abwanderung von hier<br />
qualifi zierten Kräft en ins Ausland muss gestoppt werden.<br />
Und was fordert die Wirtschaft : Weitere Zuwanderung aus islamischen<br />
kaner schon vor 15 Jahren gewarnt. Was meint die Kanzlerin<br />
dazu: Wir müssen uns eben an mehr Moscheen bei<br />
uns gewöhnen! Und der Bundespräsident sekundiert,<br />
dass der Islam nun auch zu Deutschland gehöre.<br />
Selbstverständlich gibt es gut integrierte Zuwanderer,<br />
auch aus der Türkei. Aber diese Zuwanderer haben sich<br />
assimiliert. Sie fürchten inzwischen selbst die Multikonfl<br />
ikt-Gesellschaft der Nichtintegrierten, den um sich<br />
greifenden Antigermanismus.<br />
Was ist die Folgerung? Wir müssen Integration mit<br />
einem eindeutigen Ziel versehen. Von Integration kann<br />
nur die Rede sein, wenn an deren Ende die Assimilation<br />
und nicht die Parallelgesellschaft steht. Integrationsmaßnahmen<br />
müssen auf das Ziel der Assimilation ausgerichtet<br />
werden. Und die Integrationsindustrie muss auf den<br />
Prüfstand: Was nicht dem Ziel der Assimilation dient,<br />
muss gestrichen werden. Wer sich nicht integrieren will,<br />
für den wird es ein Rückkehrerprogramm geben.<br />
Das ist der beste Weg, um <strong>Deutschenfeindlichkeit</strong> zu<br />
bekämpfen, wohlgemerkt: In Deutschland!<br />
„<strong>Die</strong> Grenze der Belastbarkeit ist überschritten. <strong>Die</strong><br />
Situation hat sich dramatisch zugespitzt. Wenn jetzt nicht<br />
gehandelt wird, stehen wir vor der Gefahr einer tiefgreifenden<br />
Vertrauenskrise gegenüber unserem demokratischen<br />
Staat, ja – ich sage es mit Bedacht –, <strong>eines</strong> Staatsnotstandes.<br />
<strong>Die</strong> Menschen erwarten von uns schnelle<br />
Lösungen, und zwar Lösungen, die greifen, die dem Missbrauch<br />
des Asylrechts wirksam einen Riegel vorschieben.“<br />
Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU), Parteivorsitzender,<br />
in einer Rede vor dem CDU-Parteitag am 26. Oktober 1992<br />
„Wir brauchen weniger<br />
Ausländer, die uns<br />
ausnützen, und mehr,<br />
die uns nützen.“<br />
Günther Beckstein (CSU),<br />
bayerischer Innenminister,<br />
am 10. Juni 2000 im<br />
„Focus“<br />
Ländern. Frei nach dem Motto: <strong>Die</strong><br />
Profi te bleiben bei uns, und die Folgelasten<br />
der Einwanderung tragen<br />
die Bürger und Steuerzahler.<br />
Deshalb schlagen die <strong>Republikaner</strong><br />
vor: Unternehmen, die ausländische<br />
Arbeitnehmer anwerben wollen,<br />
müssen einen Beitrag zu den gesamtgesellschaft<br />
lichen Kosten in<br />
Gestalt einer Zuwanderungsabgabe<br />
leisten. Damit könnte dann die<br />
Qualifi zierungsoff ensive mitfi nanziert<br />
werden.<br />
KOmmentaR …<br />
Liebe Leser,<br />
mehr Demokratie war schon immer<br />
eine republikanische Forderung.<br />
Seit jeher setzen wir <strong>Republikaner</strong><br />
uns für mehr Volksbeteiligung bei<br />
wichtigen Entscheidungen ein. Der<br />
Bürger soll gefragt werden, schließlich<br />
muss er regelmäßig auch die<br />
Folgen ausbaden. Wir hätten gern<br />
ein Referendum vor der Einführung<br />
des Teuro gehabt. Auch wäre eine<br />
Volksabstimmung über weitere<br />
Moscheebauten sinnvoll.<br />
Da kommt die Diskussion<br />
über Stuttgart 21 wie gerufen. <strong>Die</strong><br />
Schweizer haben es beim Gotthard-<br />
Tunnel vorgemacht: Erst abstimmen,<br />
dann Tunnel bauen. Bei uns<br />
gab es zwar auch Abstimmungen,<br />
aber eben nur in den Parlamenten<br />
– weit weg vom Bürger auf der<br />
Straße. Wir <strong>Republikaner</strong> unterstützen<br />
daher auch die Forderung nach<br />
einem Volksentscheid über das<br />
Bahnprojekt im Süden.<br />
Aber Stuttgart 21 macht auch<br />
ein anderes Problem deutlich:<br />
Anders als in der Schweiz gibt es<br />
bei uns keine Mediendemokratie,<br />
sondern nur einen Bekehrungsjournalismus.<br />
Es fehlt die objektive<br />
Information. <strong>Die</strong> Meinung wird von<br />
Journalisten gemacht, die sich offen<br />
als linke oder grüne Parteigänger<br />
zu erkennen geben. Volksabstimmungen<br />
können so schnell zu<br />
einer Kampagnendemokratie entarten,<br />
in der die größten Schreier<br />
mit den meisten Sympathisanten<br />
in den Redaktionen das Sagen<br />
haben werden. Und das dürften<br />
wohl die Ökofaschisten sein. Also<br />
Vorsicht beim Umgang mit der direkten<br />
Demokratie.<br />
Ihr Rolf Schlierer<br />
Foto: pixelio/Karl-Heinz Laube
04 | Europa, Ausland, Vermischtes www.rep.de<br />
„<strong>Die</strong> demokratische Rechte<br />
wird sich durchsetzen“<br />
Gastbeitrag von Dr. Karl Schnell,<br />
Salzburger Landespartei- und Klubobmann<br />
(Fraktionsvorsitzender) und stellvertretender<br />
Bundesobmann der Freiheitlichen<br />
Absender nicht vergessen !<br />
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Ich wünsche weitere Informationen.<br />
Ich möchte Mitglied werden.<br />
Ich möchte zu Veranstaltungen eingeladen werden.<br />
Trendwende in Europa<br />
Partei Österreichs (FPÖ) Bei den Altparteien wächst daher<br />
Der Wahlsieg der FPÖ in Wien war vorauszusehen,<br />
nachdem die Regierungsparteien<br />
die Befürchtungen der Leute wie Gehörlose<br />
ignoriert haben. <strong>Die</strong> ungebremste Zuwanderung<br />
verunsichert große Teile der Bevölkerung<br />
und verursacht gewaltige Probleme.<br />
<strong>Die</strong> Regierung aber wurstelt in derselben Tonart weiter: Der Wählerwille<br />
wird ignoriert und das Wahlergebnis verhöhnt; der Wahlsieger FPÖ wird<br />
ausgegrenzt, und die rot-grünen Verlierer koalieren. Unter diesen Voraussetzungen<br />
erobert Heinz-Christian Strache bei der nächsten Wahl den<br />
Bürgermeistersessel ohne die Hilfe <strong>eines</strong> Koalitionspartners.<br />
Auch österreichweit wird die FPÖ nach diesem Wahlsieg ihren Aufstieg<br />
weiter fortsetzen, nachdem die Irritationen durch die Abspaltung des<br />
BZÖ jetzt endgültig überwunden sind. Auch auf Bundesebene ignorieren<br />
die regierenden Noch-Großparteien hartnäckig die Wünsche und Sorgen<br />
der Leute und klammern sich aneinander wie Ertrinkende. Deshalb wird<br />
der Erfolgsweg der Freiheitlichen weitergehen.<br />
Eine solche Entwicklung wird auch in Deutschland eintreten. Noch<br />
begreifen zwar zu wenige, dass die „Schwarzen“ die schlimmsten sind,<br />
mögen sie ÖVP, CSU oder CDU heißen: Sie sind weder die Partei der<br />
Konservativen noch der Christen noch der mittelständischen Wirtschaft<br />
noch der Bauern. Sie führen die Leute hinters Licht und beruhigen sie mit<br />
Sprüchen, während sie den weiteren Zuzug aus dem Ausland betreiben.<br />
<strong>Die</strong> demokratische Rechte wird sich dennoch auch in Deutschland<br />
durchsetzen; der Versuch, sie in die radikale Ecke zu stellen, ist das letzte<br />
Mittel der Verzweiflung. Als guter Nachbar kenne und schätze ich die<br />
<strong>Republikaner</strong> in Bayern und weiß, dass sie eine gute, gemäßigt rechte und<br />
nicht-radikale Politik machen – so wie die FPÖ in Österreich.<br />
Gerade die jungen Leute erkennen mehr und mehr die Probleme<br />
durch den ungebremsten Zuzug und durchschauen eine unsoziale Politik,<br />
die jederzeit Milliarden für Banken und Spekulanten hat, aber nie für die,<br />
die es brauchen. Deshalb bin ich fest davon überzeugt, dass sich auch bei<br />
den <strong>Republikaner</strong>n der verdiente Erfolg einstellen wird.<br />
Karl Schnell<br />
Angelas Kasperltheater<br />
„Du, Angela,<br />
wie willste das<br />
jetzt denn<br />
eigentlich genau<br />
hinbekommen<br />
mit der Ausländer-<br />
integration<br />
und so?“<br />
„Sag’s nicht<br />
weiter, Guido,<br />
aber ich hab<br />
keine Ahnung.<br />
Ich schaff’s ja<br />
nicht mal, meine<br />
Koalition zu<br />
integrieren!“<br />
Geert Wilders in Holland, Pia Kjaersgaards „Dänische Volkspartei“ in<br />
unserem nördlichen Nachbarland, die „Lega Nord“ in Italien und nun<br />
auch die „Schwedendemokraten“ in Schweden – nicht nur in Österreich,<br />
in ganz Europa sind einwanderungskritische Parteien auf dem Vormarsch<br />
und setzen die Establishment-Parteien unter Druck, ihre falsche Einwanderungspolitik<br />
zu korrigieren.<br />
die Nervosität. Aufmerksam registrierte<br />
die linksliberale führende<br />
Wiener Tageszeitung „<strong>Die</strong> Presse“<br />
die Glückwünsche von „Lega<br />
Nord“ und <strong>Republikaner</strong>n an den<br />
österreichischen Wahlsieger Heinz-<br />
Christian Strache. Ausführlich<br />
zitiert „<strong>Die</strong> Presse“ den Bundesvorsitzenden<br />
der <strong>Republikaner</strong> Rolf<br />
Schlierer, der in dem FPÖ-Erfolg<br />
„ein ermutigendes Signal für ganz<br />
Europa und besonders für Deutschland“<br />
sieht und darin eine weitere<br />
Bestätigung für den „europäischen<br />
Trend“ erblickt, etablierte Parteien<br />
an der Wahlurne für eine Politik abzustrafen,<br />
die die Sorgen der Bürger<br />
ignoriert“.<br />
„<strong>Die</strong> FPÖ ist sich treu geblieben<br />
und hat den Wählern eine überzeugende<br />
demokratische Alternative<br />
zur arroganten Wirklichkeitsverweigerung<br />
der abgehobenen<br />
Sozial- und Christdemokraten und<br />
der grünlinken Ideologen geboten“,<br />
Energiepolitische<br />
Entschließung des<br />
Bundesvorstandes<br />
der <strong>Republikaner</strong><br />
1. <strong>Die</strong> <strong>Republikaner</strong> halten<br />
einen Energiemix unter Einschluss<br />
der Kernkraft mittelfristig<br />
für unverzichtbar.<br />
2. <strong>Die</strong> <strong>Republikaner</strong> fordern<br />
eine intensive Forschungsförderung<br />
mit dem Ziel der<br />
Markteinführung neuer<br />
Energiegewinnungsmöglichkeiten<br />
und der Effizienzsteigerung.<br />
3. Der von der Kernkraft abgedeckte<br />
Energiebedarf lässt<br />
sich nach Ansicht der <strong>Republikaner</strong><br />
mittelfristig nicht<br />
durch erneuerbare Energien<br />
ersetzen. Deshalb befürworten<br />
die <strong>Republikaner</strong> eine<br />
Verlängerung der Kernkraftwerkslaufzeiten,<br />
wobei eine<br />
Laufzeitbegrenzung nur im<br />
europäischen Rahmen Sinn<br />
hat. Ein nationaler Alleingang<br />
ist hier nicht vertretbar.<br />
4. <strong>Die</strong> <strong>Republikaner</strong> fordern im<br />
Fall von Laufzeitverlängerungen<br />
für Kernkraftwerke<br />
eine spürbare Senkung der<br />
Strompreise für Privathaushalte<br />
durch die Energieversorgungskonzerne.<br />
5. Für die Probleme bei der<br />
Atommüllentsorgung sind<br />
die ehemaligen Regierungsparteien<br />
SPD und Grüne verantwortlich.<br />
Aschaffenburg, den 24. Oktober 2010<br />
unzufrieden mit der Politik in deutschland?<br />
RIchtIGe<br />
ehRlIche<br />
POlItIK<br />
zitiert die österreichische Tageszeitung<br />
den Bundesvorsitzenden der<br />
<strong>Republikaner</strong> weiter. Dafür ist auch<br />
in Deutschland die Zeit überreif.<br />
Nur eine starke freiheitlich-konservative<br />
Sammlungsbewegung kann<br />
bewirken, dass die falsche Einwanderungspolitik<br />
der Altparteien<br />
dauerhaft und nachhaltig korrigiert<br />
wird. <strong>Die</strong> <strong>Republikaner</strong> sind bereit,<br />
hierzu ihren Beitrag zu leisten.<br />
Geert Wilders<br />
Wahlkampfauftakt in Bayerisch-Schwaben!<br />
Der Wahlkampfauftakt zur baden-württembergischen Landtagswahl 2011<br />
findet in Bayern statt: In 89431 Bächingen – dem bayerisch-schwäbischen<br />
Grenzort zu Baden-Württemberg – findet am letzten Novemberwochenende<br />
eine politische Informations-Veranstaltung statt.<br />
Es spricht: der Bundesvorsitzende der <strong>Republikaner</strong><br />
Dr. Rolf Schlierer<br />
Ort: Bächingen, Gemeindehalle (Freiherr-von-Süsskind-Straße)<br />
Zeit: Samstag, 27. November 2010, 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr)<br />
Umrahmt wird der Info-Abend vom Musikverein „Eintracht“ Bächingen;<br />
fürs leibliche Wohl gibt’s die bekannten „Bratwürste mit Kartoffelsalat“ zum<br />
Preis von 2.– € zuzüglich einem Gratis-Getränk.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich: Der Kreisverband Dillingen/Donau<br />
Kontaktadresse: Hermann Mack, Eidechsenweg 3, 89431 Bächingen<br />
Tel. (0 73 25) 95 19 45, Mobil (0173) 155 34 86, E-Post: schimacko@gmx.de<br />
Sie wollen etwas ändern? Dann tun Sie’s mit uns:<br />
Was wir dazu dringend benötigen und worum wir Sie ganz herzlich bitten, ist die<br />
größtmögliche Finanzhilfe zur Förderung unserer Wahlanstrengungen. Nur mit Ihrer<br />
Hilfe können wir uns gegen die Übermacht der linken Parteien- und Medienmacht<br />
durchsetzen. (Spenden sind steuerlich absetzbar!)<br />
Wenn Deutschland noch eine rechtskonservative<br />
Zukunft haben soll, dann gibt es nur eine Alternative:<br />
Spendenkonto Nr. 387 450 460, Postbank Dortmund (BLZ 440 100 46)<br />
Nur bei Angabe der vollständigen Anschrift, kann eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden.<br />
Nutzen Sie Ihren Informationsgutschein!<br />
Einfach ausschneiden, ausfüllen, einkuvertieren und absenden an folgende Adresse:<br />
<strong>Die</strong> <strong>Republikaner</strong>, Bundesverband<br />
Postfach 52 01 29, 48087 Münster<br />
aKtuelle stellunGnahme<br />
Foto: pixelio/Bernd Boscolo<br />
Impressum<br />
DIE REPUBLIKANER, Geschäftsstelle<br />
Peterhofstr. 15, 86438 Kissing<br />
telefon (0 82 33) 84 92 30<br />
Fax (0 82 33) 84 92 98<br />
E-Mail: info@rep.de, Internet: www.rep.de<br />
V.i.S.d.P.: Dr. Rolf Schlierer