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2. Ausgabe [pdf] - Musisches Haus-Gotthold Ephraim Lessing

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Treue Leser der Carpe Diem!<br />

Ich weiß nicht, ob ihr schon davon gehört habt, aber am 5.11. soll Facebook<br />

gehackt werden. Da unseres Erachtens beinahe jeder in Facebook ist, ist<br />

dieses „Schreckensdatum“ für uns Anlass genug, die gesamte Schülerzeitung<br />

auf dem Thema Internet aufzubauen. (In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> könnten wir<br />

dann ja über den Untergang von Facebook berichten �.) Und deshalb haben<br />

wir uns gefragt, ob denn unser Notensystem Markwatcher überhaupt sicher<br />

ist, wenn so etwas wie Facebook gehackt werden kann. Ein Interview mit<br />

Herrn Schulze, Infolehrer am Sportgymnasium, liegt bei.<br />

Aber auch andere weltbewegende (zumindest schulbewegende) Ereignisse<br />

fanden in den letzten Wochen statt.<br />

So ereigneten sich in unserer<br />

Schule die Wochen der<br />

Naturwissenschaften und an<br />

der Matheolympiade hatten<br />

sicherlich viele von euch Spaß.<br />

Wie ihr seht, liegt vor euch<br />

eine vollbepackte <strong>Ausgabe</strong><br />

der Schülerzeitung. Wir<br />

wünschen euch viel Spaß<br />

beim Lesen!<br />

Ciao, man sieht sich!<br />

Euer Schülerzeitungsteam<br />

2<br />

Seite<br />

Was sagt der Schülerrat? 3­4<br />

Chortage 5­7<br />

Ein Tag mit dem ANU­Mobil 8­10<br />

Besuch der Franzosen 11­12<br />

Zuckerfabrik 13­14<br />

Die Liste der Verschlafenen 15­16<br />

Black Board 17<br />

Ringparabel 18<br />

Matheolympiade 19<br />

Markwatcher 20­22<br />

Die 5 am häufigsten<br />

gegoogleten Begriffe<br />

23<br />

Witze 24<br />

Stilblüten 25<br />

Rätsel 26­27


Der Schülerrat ist derzeit mit der Organisation von verschiedenen<br />

Projekten beschäftigt.<br />

*Wir gestalten am 25.11.11 eine Filmnacht. Weitere Informationen<br />

werdet ihr noch erhalten.<br />

*Wahrscheinlich wird es bald einige Aktionen geben, die wir nicht<br />

öffentlich bewerben wollen. Also spitzt die Ohren und lauscht der<br />

Mundpropaganda ;­).<br />

*Als nächstes werden wir den letzten Schultag vor den<br />

Weihnachtsferien ins Auge fassen und uns überlegen wie wir diesen<br />

Tag gestalten wollen. Es soll keine klasseninternen<br />

Veranstaltungen/Projekte mehr geben, sondern einen Jahresabschluss<br />

für alle zusammen. Hast Du dazu Ideen/ Wünsche/ Vorstellungen? Der<br />

Briefkasten an der Schülerpinnwand wartet darauf, gefüttert zu<br />

werden!<br />

*Weiterhin haben wir vor 4(!) Wochen einen Brief an Herrn Schneider<br />

geschrieben, mit der Bitte, dass unsere Fenster aufgeschlossen<br />

werden, weil es in den Räumen immer so stickig ist und man so nicht<br />

gut lernen kann. Auf diesen Brief haben wir allerdings noch keine<br />

Antwort erhalten. Herr Schneider hat mir dazu auch nichts sagen<br />

können, als ich ihn persönlich danach gefragt habe. Aber die Hoffnung<br />

stirbt zuletzt, vielleicht kommt ja doch noch eine Rückmeldung…<br />

Ich bin derzeit im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit der Arbeit<br />

des Schülerrates. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass viele von euch<br />

nichts mitbekommen von unserer Arbeit, da wir eben noch mit der<br />

Organisation der Projekte beschäftigt sind. Geduldet euch noch ein<br />

bisschen!<br />

Veslemøy<br />

3


Und jetzt gibt es auch endlich mal ein Foto von unseren<br />

Klassensprechern. Es sind, wie das eben immer so ist, nicht alle drauf,<br />

aber da kann man einfach nichts machen.<br />

Seht selbst:<br />

4


Liebe Schüler! Sicher habt ihr euch schon gefreut, als ihr<br />

erfahren habt, dass es in diesem Jahr wieder ein Chorlager<br />

geben würde. Diese Freude wurde bei vielen<br />

höchstwahrscheinlich etwas gemildert – als ihr erfahren<br />

musstet, dass ihr die drei Tage, vom 26.­ 28. . Oktober, nicht<br />

traditionsgemäß in der Jugendherberge Burg Stargard,<br />

sondern vielmehr in den Gemäuern unserer Schule<br />

verbringen würdet. Rückblickend können wir zwar wohl<br />

behaupten, dass diese Ortverlagerung tverlagerung keine negativen<br />

Auswirkungen auf unser Singverhalten und die Erarbeitung<br />

des Weihnachts­Repertoires Repertoires darstellte, allerdings ging der<br />

wirkliche Charme des Chorlagers natürlich verloren. Aber<br />

es wird es wird ja hoffentlich ein nächstes Jahr gebe geben, in<br />

dem wir wieder den vollen Genuss der Jugendherberge<br />

kommen werden.


Unabhängig davon können wir aber doch behaupten, dass die<br />

drei Tage sehr harmonisch verliefen und alle 130 Sänger ihr<br />

Bestes gaben, um die Zeit interessant und abwechslungsreich zu<br />

gestalten ;). Und auch für die Wenigen unter uns, die es sich nicht<br />

nehmen ließen, weiterhin den Unterricht zu besuchen, waren die<br />

zusätzlichen Lehrstunden bestimmt sehr ertragreich – denn unter<br />

einer ‚differenzierten‘ Geräuschkulisse aus Chorgesang und<br />

Bläserklasse lernt es sich bekanntlich schon viel einfacher… Am<br />

Freitag (04.11) gibt es in der IGS schon einmal eine Kostprobe von<br />

dem zu hören, was wir bereits erarbeitet, bzw. wieder<br />

aufgearbeitet haben. Das ganze Programm könnt ihr dann zum<br />

Weihnachtskonzert eihnachtskonzert in unserer Aula, am 16. Dezember genießen!<br />

Amand


Das ANU – Mobil, ausgeschrieben<br />

Arbeitsgemeinschaft Natur- &<br />

Umweltbildung M-V, war vom 05. Oktober –<br />

06. Oktober 2011 in den 9. Klassen zu<br />

Besuch. Die Verantwortliche des ANU – Mobils, Frau Dieske,<br />

informierte uns über „Nachhaltige Energienutzung“.<br />

Durch dieses Projekt wurde uns Schülern sehr viel über Energien<br />

erklärt und wie man sie nützlich verwendet, aber auch wie man sie<br />

einsparen kann. Frau Dieske zeigte uns viele Alltagsgegenstände, die<br />

man auch mit Solarenergien antreiben kann. Es waren sehr interessante<br />

Dinge darunter, z.B. Taschenlampen, Radios und sogar Basecaps<br />

mit einem vorn eingebauten Propeller, der nur mit Sonnenenergie<br />

angetrieben wird. So kann der Sommer kommen.<br />

Durch die neuen Technologien, also Sonnenenergie, Windenergie,<br />

Wasserenergie und Biomasse, was in M-V eine sehr große Rolle spielt,<br />

würde man viel Energien sparen und auch den Einsatz von AKW<br />

reduzieren. Die neuen Technologien sind viel umweltfreundlicher,<br />

kosten aber sehr viel Geld.<br />

Nach der ganzen Theorie kommen wir nun zu den Experimenten. Wir<br />

haben als erstes ein Auto gebaut, welches nur mit H₂O fährt. Doch in<br />

meiner Gruppe hat es nicht so wirklich geklappt. xD<br />

Das zweite Experiment war schon etwas einfacher. Wir sollten uns aus<br />

einem Buch ein Bauelement aussuchen. Die meisten haben eine<br />

Hebebühne gebaut. Das besondere war, dass sie mit Solarenergie<br />

gefahren ist, obwohl es nur eine kleine Solarplatte hatte. WoW !<br />

Das dritte Experiment war sehr luftig, da wir mit einem Luftgebläse<br />

einige Daten von Windrädern bestimmt und ausgewertet haben, um<br />

heraus zu finden, in welcher Position die Rotorblätter die Windkraft<br />

am besten ausnutzen können.<br />

Das vierte Experiment hatte etwas mit Photovoltaik zu tun und es<br />

wurden Messungen zur Beleuchtungsstärken bei unterschiedlichen<br />

Entfernungen von der Lichtquelle dokumentiert und grafisch<br />

8


ausgewertet. Wir hatten alle viel Spaß, doch Spaß ist nicht alles und so<br />

mussten wir auch noch eine Mappe mit allen Experimenten abgeben!<br />

Ich hoffe mal, dass wir alle eine gute Note gekriegt haben!! Am Ende<br />

des Tages oder des Projektes übergab ich noch Frau Dieske einen<br />

großen Blumenstrauß als Abschiedsgeschenk und sie hat sich sehr<br />

gefreut. :D<br />

So und was wäre so ein Artikel<br />

ohne Bilder! :D<br />

Eure Kim<br />

9


Hier nun noch ein paar Schüler Eindrücke zum Projekt:<br />

„ Es war interessant, am besten waren die Baukästen und das<br />

Wasserstoffauto. “ Lea 9M1<br />

„ Ja war ganz okay. Es war mal etwas anderes.“ Anonymer Schreiber<br />

9M1<br />

„ Ich fand es sehr interessant. Blöd nur das die Experimente nicht so<br />

genau erklärt wurden und so sie Sache mit dem Durchführen erschwert<br />

wurde. Doch das mit den Baukästen was lustig!“ Laura 9M1<br />

„ Es war eine coole Sache!“ Ben 9M2<br />

„ Also ich fand es cool, denn Experimente sind immer interessant.“<br />

Laura 9M2<br />

„Das Projekt war sehr informativ, jedoch ein bisschen kurz, denn einige<br />

Gruppen haben ihre Aufgaben nicht zu Ende bringen können. Doch es<br />

war eine sehr gute Idee!“ Peter 9M2<br />

„Der Projekttag hat mir viel Spaß gemacht. Ich habe gestaunt was es<br />

alles für Sachen gibt, die durch Solarenergie betrieben werden.“ Luise<br />

9M2<br />

Die meisten Eindrücke von den Schülern waren, dass das Projekt ging,<br />

doch ich glaube, dass es allen sehr viel Spaß gemacht hat. xD<br />

10


Salut und willkommen liebe Leser der Schülerzeitung!<br />

Heute geht es um den 1. Teil des Schüleraustausches mit den<br />

Franzosen aus Annency.<br />

Für viele Schüler war diese Woche eine tolle Erfahrung. Die Franzosen<br />

selbst wurden von mir ausführlich über ihre Eindrücke von<br />

Deutschland (insbesondere Neubrandenburg) und ihren Gastfamilien<br />

befragt. Hier ein paar erste Eindrücke:<br />

Amaury: Deutschland ist schön und ich finde es toll hier.<br />

Laurent: Berlin ist wirklich groß und die Ostsee ist auch wirklich schön,<br />

aber Burger King ist Klasse. (In Frankreich gibt es nur Mc Donalds)<br />

Peter ist auch nett und fast genau so verrückt wie ich.<br />

Roman: Christopher ist nett, Berlin war sehr groß und wirklich laut.<br />

Die anderen Franzosen fanden ihre Gastfamilien auch sympathisch und<br />

den Teil von Deutschland, den sie sehen konnten, klasse.<br />

Nun zu unseren Erlebnissen:<br />

Tag 1 Ankunft der Franzosen, individuelles Programm in den Familien.<br />

(Das hieß meistens für die Jungs zocken, für die Mädchen tratschen.)<br />

Tag 2 Individuelles Programm, für die meisten Franzosen hieß das<br />

Spaß im Hansedom.<br />

Tag 3 Offizielle Begrüßung der Franzosen mit Chor und Orchester,<br />

danach Französisch­Deutsch. Am Nachmittag waren wir mit allen zum<br />

Bowlen.<br />

11


Tag 4 Die Franzosen fuhren nach Berlin, während die Deutschen<br />

Unterricht hatten. Am Abend gab es eine Feier im Ihlenfelder Speicher.<br />

Tag 5 Wir fuhren alle gemeinsam nach Warnemünde und Rostock, wo<br />

jeder Zeit für sich hatte.<br />

Tag 6 Die Franzosen fuhren nach Berlin und Potsdam.<br />

Tag 7 Letzter Tag für alle: erst Unterricht, dann 2 Stunden frei, bis zur<br />

traurigen Verabschiedung.<br />

Insgesamt war es eine schöne Woche für alle Beteiligten. Alle freuen<br />

sich schon auf die Fahrt nach Frankreich im März. Wir hoffen, dass<br />

auch im nächsten Jahr viele an diesem Austausch teilnehmen, es ist<br />

eine tolle Erfahrung für jeden.<br />

Maurice<br />

12<br />

Gemeinsamer Ausflug<br />

zum Hansedom nach<br />

Stralsund. ^^ Sorry an<br />

jeden, der mit seinem<br />

Franzosen nicht da<br />

war.


Mit orangefarbenen Warnwesten, Haarnetzen und grünen Schutzhelmen<br />

bewaffnet besuchte auch dieses Jahr der Chemiekurs der 11. Klassen die<br />

Zuckerfabrik in Anklam. Zusammen mit dem Sportgymnasium und unter der<br />

Leitung von Frau Blümke fuhren die Schüler am Mittwoch, den 26.10.,<br />

frühmorgens los. In Anklam angekommen wurden sie in zwei Gruppen<br />

aufgeteilt, um anschließend an einer Führung durch die Fabrik teilzunehmen.<br />

Dabei bekamen die Schüler einen Einblick in die Verarbeitung der<br />

Zuckerrüben zu Zucker ­ von der Anlieferung mit den LKWs über die<br />

ausgiebige Reinigung bis hin zur Gewinnung des Zuckers. „Was schätzt ihr;<br />

wie viel Prozent Zucker stecken eigentlich in so einer Rübe?“, fragt der<br />

ehemalige Mitarbeiter der Fabrik, Vettel, in die Runde von Schülern, die<br />

gerade vor einem beachtlichen Berg ebendieser Rüben steht. Die<br />

Schätzungen gehen weit auseinander. Die richtige Antwort ist ungefähr 18<br />

Prozent.<br />

Aber auch die Schüler haben viele Fragen – immerhin haben sie im Voraus<br />

Aufgaben bekommen, die sie während der Exkursion zu lösen haben – zum<br />

Beispiel, den Zusammenhang der Zuckerherstellung mit dem Kalkkreislauf zu<br />

erläutern.<br />

13


Neben dem Außengelände mit den Rübenbergen besucht die Gruppe<br />

außerdem das Fabrikinnere, in dem Zucker aus den Rüben gewonnen wird<br />

und das Labor, wo zum Beispiel Zuckergehalt und pH­Wert der Rüben<br />

überprüft werden.<br />

Von den knapp zwei Stunden Führung konnten die Schüler einiges<br />

mitnehmen: Einerseits Wissen, das ihnen im Unterricht und in der Klausur<br />

weiterhelfen wird; andererseits wohl auch den penetranten, oder laut<br />

Chemie­Lehrerin Frau Blümke „charakteristischen“ Geruch der<br />

Zuckerherstellung, der nur schwer aus der Kleidung zu bekommen ist.<br />

14<br />

Amelie


Am Freitag vor den Ferien ist es mir dann doch mal passiert. Leider mal<br />

wieder viel zu spät ins Bett gegangen, den Wecker nicht gestellt gehabt und<br />

geweckt hatte mich auch niemand. Zwei Minuten nach dem Vorklingeln –<br />

also drei Minuten vor Unterrichtsbeginn – kam ich am Hintereingang der<br />

Schule an, wo mich ein Lehrer mit strafendem Blick erwartete. Heute ist ein<br />

schlechter Tag, dachte ich da ganz optimistisch, aber zu meinem Erstaunen<br />

wurde ich nur dazu angehalten, jetzt aber schnell reinzukommen. Keine<br />

Aufforderung, zu der Liste des Grauens zu gehen? Keine Rede über<br />

Pünktlichkeit und das Aufhalten des Unterrichts? Verblüfft nutzte ich diese<br />

Gelegenheit, um in Richtung Musik Hauptfach zu flüchten, bevor man es sich<br />

hier noch anders überlegen würde.<br />

So ein Glück hat man seit der neuen Regelung wahrscheinlich höchstens<br />

einmal in seinem langen Schulleben. Es ranken sich mittlerweile schon viele<br />

Geschichten um die Folgen des „Zu­Spät­Kommens“, aufhaltend lange<br />

Schlangen vor der Liste zählen noch zu den geringsten Übeln.<br />

„Normalzustand“, erklärt einer der „Profi­Zu­Spät­Kommer“.<br />

Doch andererseits, so muss man sagen,<br />

drückt eben diese Liste auch in<br />

gewisser Weise das Maß an<br />

Verzweiflung aus, mit dem sich die<br />

Lehrerschaft mittlerweile dem<br />

immensen Problem der<br />

Undiszipliniertheit einiger Schüler<br />

gegenübergestellt sieht. Und die Idee<br />

ist ja auch nicht schlecht. Wer sich zum<br />

Klingeln zu Beginn der Vorbereitungszeit nicht im Schulgebäude befindet, der<br />

hat sich bei der Liste einzufinden und einzutragen. Wer dreimal zu spät<br />

kommt, bekommt eine Benachrichtigung an die Eltern nach <strong>Haus</strong>e geschickt<br />

15


und DAS will ja wohl keiner. Das Prinzip dahinter ist simpel, der menschliche<br />

Lernapparat funktioniert im sozialen Bereich über<br />

Bekräftigungsmechanismen – also Lob und Bestrafung.<br />

„Meine Eltern sagen, es ist meine Sache, ob ich pünktlich bin oder nicht“,<br />

heißt es nach der Benachrichtigung der Eltern nur in den seltensten Fällen.<br />

Aber woran liegt das überhaupt, warum kommen Schüler so häufig zu spät?<br />

„Ich hab einfach noch geschlafen.“ oder „Mein Wecker hat nicht geklingelt.“<br />

sind beliebte Begründungen. Hinzugefügt wird auf Nachfrage dann:<br />

„Eigentlich funktioniert er ja immer...“ oder aber auch „Ich hab ja einen, hab<br />

nur vergessen, ihn zu stellen.“<br />

Es scheint, als sähen sie keine Notwendigkeit in pünktlichem Erscheinen.<br />

Meistens sind es dieselben Schüler. Wenn man in ihr Gesicht schaut, sieht<br />

man stets Gleichgültigkeit aufblitzen. Natürlich erst nachdem sie sich von<br />

dem Lehrer, bei dem sie sich entschuldigen, abgewendet haben.<br />

Ob dem aber wirklich mit Nachsitzen entgegengewirkt werden sollte, wie es<br />

oft angedroht wird, oder ob sich Lehrer damit nur die Missgunst ihrer Schüler<br />

sichern würden, bleibt fraglich.<br />

Dabei kommt es auf die fünf bis zehn Minuten am Morgen doch wirklich nicht<br />

an, oder? Dass sie durch das ständige Hineinplatzen Unruhe in den Unterricht<br />

bringen und auch die Lehrer mal aus dem Konzept bringen, sollten sie<br />

vielleicht mal überdenken.<br />

Die beste Lösung scheint die Liste aber immer noch nicht zu sein. Es kommen<br />

weiterhin Schüler zu spät, manchmal sogar noch später, als sie eigentlich an<br />

der Schule ankommen, da besagte Schlangen und Belehrungen auch<br />

verzögern, argumentieren Schüler. Trotzdem hat die Zahl der Verspätungen<br />

abgenommen. Anscheinend erfüllt die Liste doch ihren Zweck.<br />

16<br />

Constantin


Passend zum Thema Internet­ läuft das in der<br />

Schule alles ein bisschen drunter und<br />

drüber…<br />

D.h. es gibt zurzeit von: dem Schülerrat, der<br />

Schülerzeitung, dem Schulsanitätsdienst und<br />

von Schule ohne Rassismus­Schule mit<br />

Courage keine E-Mail Adressen!<br />

Herr Schneider hat uns jedoch versprochen,<br />

dass wir noch dieses Jahr neue E­Mail<br />

Adressen bekommen.<br />

Ihr müsst euch aber erstmal mit normalen<br />

Briefkästen zufrieden geben (an der<br />

Schülerpinnwand).<br />

Ja, da sind nur 2 Briefkästen, aber wenn ihr<br />

drauf schreibt, an wen eure Nachricht<br />

gerichtet ist, wird sie trotzdem ankommen,<br />

egal in welchen Briefkasten ihr sie schmeißt.<br />

Versprochen!<br />

„Du bist nur einmal jung, aber<br />

wenn du es richtig machst, ist<br />

einmal genug.“<br />

17<br />

Joe E. Lewis


„<strong>Gotthold</strong> <strong>Ephraim</strong> <strong>Lessing</strong>: Nathan der Weise – Die Ringparabel“<br />

Wie jeden Sonntag um drei Uhr trafen sich Uschi, Brigitte und Bärbel,<br />

auch „Die drei Damen vom Grill“ genannt, auf dem Marktplatz von<br />

Tützpatz.<br />

Sie begrüßten sich und gingen sofort ihrem Ruf nach und tauschten<br />

den neusten Klatsch und Tratsch aus.<br />

„Habt ihr schon gehört?“, fing Brigitte an<br />

„Nathan von nebenan.“ Uschi unterbrach sie:<br />

„Der Reiche, dessen <strong>Haus</strong> neulich abgebrannt<br />

ist?“ „Ja, genau der. Jedenfalls hab ich von<br />

seiner <strong>Haus</strong>hälterin erfahren, dass in seiner<br />

Familie schon immer ein Ring vom Vater an den<br />

liebsten Sohn weitergegeben wird“, berichtete<br />

Brigitte. „Aber er hat doch drei Söhne, es heißt,<br />

sie bekommen schon von Geburt an dieselben<br />

Geschenke, dasselbe Essen von ihm“,<br />

widersprach Bärbel und biss von ihrem Apfel ab. Uschi fragte:„Und was<br />

hat er gemacht?“ „Er ist zum Goldschmied Müller gegangen, der von<br />

dem ich auch meinen Ring habe, schön oder? Jedenfalls hat er sich<br />

seinen vervielfältigen lassen, sodass er drei für seine Söhne hatte“,<br />

erklärte Brigitte. Uschi, die ihre Ringe aufgeregt neu aufeinander<br />

steckte, bemerkte: „Deshalb waren die beim Richter, sie haben nach<br />

irgendeinem Original gefragt, nachdem sie auf offener Straße<br />

gestritten hatten.“ „Genau, nachdem Nathan ihnen die Ringe gab und<br />

sie sich nicht einigen konnten, sind sie zum Richter gegangen. Der gab<br />

ihnen den Rat, wer die Kraft des Ringes spürt, also zu einem guten<br />

Menschen wird, besitzt den echten Ring“, erzählte Brigitte. Uschi<br />

wollte wissen:„Sieht der echte Ring wenigstens gut aus?“, und guckte<br />

sich eingebildet auf ihren eigenen. Sie tratschten noch eine Weile und<br />

gingen dann nach <strong>Haus</strong>e.<br />

Vielen Dank an Phillip Borchert aus der Klasse 7M1.<br />

18


Hier sind die Ergebnisse der 51. Schulmathematikolympiade<br />

des Musischen <strong>Haus</strong>es am 4.10.2011:<br />

Klasse 7 1. Platz: Phillip Borchert<br />

<strong>2.</strong> Platz: Philipp Schulz<br />

3. Platz: Jannes Harsch<br />

Klasse 8 1. Platz: Maxi Sophie Mäder<br />

<strong>2.</strong> Platz: Nancy Mayer<br />

3. Platz: Anita Schulz<br />

Klasse 9 1. Platz: Christopher Elias<br />

<strong>2.</strong> Platz: Leonard Harsch<br />

3. Platz: Florian Braatz<br />

Klasse 10 1. Platz: Abraham Hoppe<br />

<strong>2.</strong> Platz: Julia Schendel<br />

3. Platz: Annelie Specht<br />

Klasse 11/12 1. Platz: Toni Feng<br />

<strong>2.</strong> Platz: Amelie Meurer<br />

3. Platz: Joris Neudeck<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

19


Seit einigen Jahren nutzen wir bereits Markwatcher. Um euch dazu ein ppaar<br />

Informationen geben zu können, haben wir uns mit Hr. Schulze, dem<br />

verantwortliche Informatiklehrer aus <strong>Haus</strong> 1, unterhalten.<br />

1. Zur Erklärung für alle<br />

neuen Schüler: Was ist<br />

Markwatcher eigentlich?<br />

<strong>2.</strong> Was ist der Vorteil von Markwatcher<br />

gegenüber dem herkömmlichen Notenspiegel?<br />

3. Wer hatte die Idee, Markwatcher an unserer<br />

Schule einzuführen und wer hat es entwickelt?<br />

Markwatcher ist ein webbasierendes<br />

System zur Eingabe und Ansicht von<br />

Noten. Dabei ist die Eingabe die<br />

Aufgabe des Lehrers und die Ansicht<br />

die Aufgabe der Eltern und Schüler.<br />

Der größte Vorteil ist die Transparenz,<br />

da Fehler sofort erkannt werden<br />

können. Gerade was unser <strong>Haus</strong><br />

betrifft, kommt es allerdings<br />

hauptsächlich darauf an, dass große<br />

Entfernungen überbrückt werden<br />

können. Dies ist besonders für die<br />

Internatsschüler wichtig.<br />

Die Idee kommt von einem Exschüler, der sehr<br />

weborientiert ist, Steffen Grabowski. Er hat<br />

20<br />

auch bis heute die Entwicklungsleitung inne.


4. Wer ist für Markwatcher<br />

verantwortlich?<br />

5. Wer ist für die Kooperation mit<br />

andern Schulen verantwortlich?<br />

6. Warum wird das AEG nicht mehr angezeigt<br />

und stattdessen das Friedländer Gymnasium?<br />

Im <strong>Haus</strong> 1 bin ich das (Hr. Schulze)<br />

und Fr. M. Brandt. Im <strong>Haus</strong> 2 ist<br />

dafür Hr. Haack verantwortlich.<br />

Das läuft alles über Steffen, der<br />

Markwatcher mit seiner Firma betreibt.<br />

Warum das AEG den Dienst nicht mehr<br />

nutzt, kann ich persönlich nicht<br />

nachvollziehen. Es könnte an den Kosten<br />

liegen, die für Server und Lizenzen gezahlt<br />

werden müssen, obwohl der Betrag im<br />

Vergleich zu anderen sehr gering ist.<br />

7. Einige Lehrer haben sich über die Bedienung<br />

beschwert, welche dazu führte, dass plötzlich Noten<br />

bei Schülern auftauchten, die nie erteilt wurde. Ist die<br />

Bedienung überarbeitet, sodass das nicht mehr<br />

passieren kann?<br />

Es gibt einen Versionssprung und im<br />

Moment befinden wir uns sozusagen in<br />

der Beta­Phase, da die Datenstruktur<br />

überarbeitet wurde. Markwatcher wird<br />

auch ständig<br />

21<br />

weiterentwickelt.


8. Gibt es einen Grund, dass das Design verändert wurde?<br />

Zum Vergleich:<br />

9. Ist Markwatcher sicher?<br />

Das auch hängt mit dem Versionssprung<br />

zusammen. Es sollte aber trotzdem<br />

Wiedererkennungswert haben und wurde<br />

deswegen nicht zu stark verändert.<br />

Früher Jetzt<br />

Prinzipiell ist Markwatcher relativ sicher, da es sich<br />

sehr an dem System der Banken, also dem Online­<br />

Banking orientiert und auch über eine https­<br />

Verschlüsselung verfügt. Der unsicherste Faktor ist<br />

hier der Nutzer und wie er mit seinen Zugangsdaten<br />

umgeht.<br />

22<br />

Peggy Wittner und Eike Kieß


Wie auch in der letzten <strong>Ausgabe</strong> gibt es diesmal eine lustige Hitliste! Zum<br />

Thema Internet kam mir die Idee, etwas aufzulösen, was wir alle alltäglich<br />

machen: Welche Begriffe googlen wir eigentlich am häufigsten? Viel Spaß!<br />

Platz 5: Google<br />

Mensch, ob es noch eine zweite<br />

Seite gibt, auf die ich umgeleitet<br />

werde?<br />

Platz 4: Britney Spears<br />

Anscheinend faszinieren Drogenexzesse<br />

und das Leid anderer immer noch<br />

die Menschen!<br />

Platz 3: Paris Hilton<br />

Ob das wohl mehr Männer<br />

oder mehr Frauen gegoogelt haben?<br />

Platz 2: Sex<br />

Dazu sag ich jetzt nichts und nein, es gibt auch kein Foto!<br />

Platz 1: Wikipedia<br />

Die Enzyklopädie bei der uns der Wahrheitsgehalt noch nie so genau<br />

interessiert hat! Wobei ich es lustig finde,<br />

dass man den gesuchten Begriff nicht gleich<br />

bei Google eingibt �<br />

23<br />

Felix


Der kleine Sohn schaut sich den neuen Pelzmantel seiner<br />

Mutter an und meint: "Muss das arme Vieh dafür gelitten<br />

haben...!" Darauf die Mutter wütend: "Wie sprichst Du<br />

eigentlich über Deinen Vater?!"<br />

Abkürzungen:<br />

IKEA<br />

Idioten kaufen eben alles<br />

BMW<br />

Bei Mercedes weggeschmissen<br />

ARD<br />

Ausschaltknopf rechtzeitig drücken<br />

Ein kleiner Mann sitzt traurig in der Kneipe.....vor sich ein Bier..... Da kommt ein<br />

richtiger Kerl, haut dem Kleinen auf die Schulter und trinkt dessen Bier aus. Der<br />

Kleine fängt an zu weinen. Der Grosse: Nu hab dich nicht so, du memmiges Weichei!<br />

Flennen wegen einem Bier! Der Kleine: Na dann pass mal auf: Heute früh hat mich<br />

meine Frau verlassen, Konto abgeräumt, <strong>Haus</strong> leer! Danach habe ich meinen Job<br />

verloren! Ich wollte nicht mehr leben, legte mich aufs Gleis...Umleitung! Wollte mich<br />

aufhängen.... Strick gerissen! Wollte mich erschießen.... Revolver klemmt! Und nun<br />

kaufe ich vom letzten Geld mir ein Bier, kippe Gift rein und du säufst es mir weg...!<br />

Die Lehrerin sagt: "Wer mir einen Satz bildet, in dem "Samen" und<br />

"säen" vorkommt, der darf sofort nach <strong>Haus</strong>e gehen.<br />

Fritzchen meldet sich: "Guten Tag zusamen. Morgen säen wir uns<br />

wieder."<br />

24


Physik bei Frau Gaffry beim Analysieren der Fehlerbetrachtung:<br />

Schüler in Physik: „Fehlende Umrührerei“<br />

Frau Gaffry: „Dann bring doch gleich den Kuchen mit“:D<br />

Frau Schacht in Religion:<br />

„ Alexander der Große ist in Ägypten gestorben geworden!!“ :D<br />

„Sie können an den heiligen Teddy Bär glauben – ihnen ist es doch<br />

egal!“<br />

Frau Christann in Englisch:<br />

„Weiß jemand, was ‚undertaker‘ heißt?“<br />

Schüler meldet sich: „Vielleicht Steuerhinterzieher?“<br />

Frau Christann: „Nein, Bestatter!“<br />

Bei Frau Zieschank in Mathe:<br />

Schüler (er heißt Max): „Ich mag keine Wörter, die mit ‚max‘ anfangen,<br />

ich denke immer, ich wäre gemeint.“<br />

Frau Zieschank: „Dann nennen wir dich ab jetzt Minimilian.“<br />

25


Hey Leute, nachdem ich letzte Woche einen Gewinner hatte, glaube ich jetzt<br />

wieder an den Rätselfreund im Schüler. Diese Woche gibt es 2 Rätsel, eines<br />

für 7. und 8. Klasse und eines für 9.­1<strong>2.</strong> Klasse. Zu gewinnen gibt es je eine<br />

Rittersport!! Viel Spaß!!! Lucas (11M2)<br />

7. BIS 8. Klässler (5 Wörter, alle Richtungen möglich)<br />

F W E R T Z U I L W<br />

K A I D E P I K I W<br />

Ö P C H A S E R Z W<br />

T E R E ­ M A I L K<br />

L O C K B E N O D E<br />

R E L G O O G Z E D<br />

F U G E R I O K L A<br />

Z U N T R E M K P O<br />

26


9.­1<strong>2.</strong> Klasse<br />

Fläche<br />

auf dem<br />

Mond<br />

Elemente einer<br />

Aldehydgruppe<br />

(in<br />

alphabetischer<br />

Reihenfolge)<br />

Chemisches<br />

Element für<br />

Eisen<br />

Grenzfluss<br />

Polen ­<br />

Deutschland<br />

1<strong>2.</strong><br />

Buchstabe<br />

des<br />

Alphabets<br />

Folge der<br />

Vorfahren<br />

27


Redaktion<br />

„Geduld ist die Kunst, die Ungeduld zu verbergen.“<br />

­ G.­E. <strong>Lessing</strong> ­<br />

Amelie Meurer (11M1)<br />

Peggy Wittner (11M2)<br />

Lucas Garbe (11M2)<br />

Felix Garbe (11M2)<br />

Amanda­Morena Wawra (11M2)<br />

Maurice Rehsas (9M2)<br />

Veslemøy Mantseris (11M2)<br />

Kim Victoria Heinemann (9M2)<br />

Eike Kieß (11M2)<br />

Pauline Podszuk (7M1)<br />

Constantin Klaffus (11M3)<br />

Layout: Eike Kieß<br />

Die 4 goldenen Regeln unserer Schülerzeitung<br />

(damit ihr sie nicht vergesst ;­)):<br />

1. Alle Texte werden nach bestem Wissen<br />

und Gewissen auf richtige<br />

Rechtschreibung berichtigt.<br />

(Ausgenommen Texte für das „Black<br />

Board“)<br />

<strong>2.</strong> Texte mit rassistischem, sexistischem<br />

und gewaltverherrlichendem Inhalt<br />

werden nicht gedruckt. (Auch nicht auf<br />

dem „Black Board“)<br />

3. Die Texte stimmen nicht unbedingt mit<br />

der Meinung der Redaktion überein.<br />

4. Eurer Kreativität sind keine Grenzen<br />

gesetzt. :­)<br />

Kontakt<br />

28<br />

Unser Briefkasten am Schwarzen Brett<br />

Chefredakteurin: Peggy Wittner

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