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Refrain - Kühlenfels

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Schützenverein „Drachenfels“ <strong>Kühlenfels</strong><br />

Der<br />

Schie<br />

ßbetrieb wurde angeblich in einem Nebengebäude<br />

des <strong>Kühlenfels</strong>er Schlosses und<br />

anschließend in der Nachbarortschaft Waidach,<br />

im Saale des Gasthofes Knopfloch-<br />

Dümler, durchführt. Weitere Überlieferungen<br />

aus dem Vereinsleben der Gründerzeit sind<br />

leider nicht mehr erhalten.<br />

Nach übereinstimmender Aussage einiger<br />

älterer noch lebender Ortsbürger ist der<br />

Schützenverein <strong>Kühlenfels</strong> als „Zimmerstutzenverein“<br />

in dem Jahre 1923 gegründet<br />

worden. Als Beweisstück ist eine alte Schützenanstecknadel<br />

aus dem Jahre 1923 noch<br />

vorhanden. Ferner konnte auch noch eine alte<br />

Vereinsscheibe aus dem Jahr 1931 aufgefunden<br />

werden, auf welcher mit Zimmerstutzen<br />

geschossen worden ist (siehe Bild unten).<br />

Irgendwelche Protokolle oder andere Unterlagen<br />

sind jedoch nicht mehr auffindbar.<br />

In den darauffolgenden Wirren der Jahre nach<br />

1933 (NS-Regime des 3. Reiches – 2. Weltkrieg<br />

1939–1945) wurde dem angeblich regen<br />

Schützenleben ein jähes Ende gesetzt. Der<br />

Zusammenbruch 1945 hat nun der Schützengesellschaft<br />

den Boden weggenommen. Waffen mußten abgeliefert werden, mutlose<br />

Erben blieben zurück.<br />

Wiedergründung<br />

Am 27. September des Jahres 1959 trafen sich nach mehreren Vorgesprächen in<br />

Gasthaus „Zur Linde-Wiegärtner“ in <strong>Kühlenfels</strong>, die treuesten Schützenkameraden,<br />

um eine Neubeginn zu wagen. Bei dieser Gründungsversammlung, wurde ein neuer<br />

Schützenverein mit dem Namen „Drachenfels“ aus der Taufe gehoben.<br />

Alle Gründungsmitglieder wurden auf der Gründungstafel, die auch heute noch im<br />

Vereinslokal aushängt, namentlich verewigt.<br />

Diese 22 Gründungsmitglieder sind: Julius Wiegärtner, Hans Potzler, Fritz Zapf, Georg<br />

Brütting, Josef Brütting, Ludwig Hofmann, Johann Rupprecht, Peter Adelhardt, Christoph<br />

Potzler, Johann Potzler, Heinrich Gmelch, Friedrich Eckert, Andreas Potzler,<br />

Herwig Heeg, Georg Distler, Hans Speckner, Richard Hofmann, Albrecht Helldörfer,<br />

Georg Dreßel, Walter Terock, Georg Bager und Michael Failner.<br />

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