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Refrain - Kühlenfels

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Die Benennung des Vereines erfolgte nach einem Felsen, innerhalb unseres Gemeindegebietes,<br />

der die Form eines gewaltigen Drachenkopfes aufweist. Die Namensgebung<br />

ging auf das Gründungsmitglied und Schreinermeister Josef Brütting aus <strong>Kühlenfels</strong><br />

zurück, der auch für einige andere Schützenvereine , wie Waidach und Kirchenbirkig,<br />

als Namensgeber aufgetreten ist.<br />

Unter der damaligen, neu gewählten Vorstandsschaft mit 1. Vorstand Fritz Zapf, schuf<br />

man in kurzer Zeit im Saale des Gasthauses Wiegärtner eine ansehnliche Schießanlage,<br />

die bis 1963 diente. Bedingt durch verschiedene Umstände, musste das Vereinslokal<br />

jedoch mehrmals gewechselt werden:<br />

ab 1963 bis 1970 in der Gastwirtschaft Berner/Hümmer–<strong>Kühlenfels</strong>, sowie ab 1970 bis<br />

1982 in der Gastwirtschaft Friedl Neuner–<strong>Kühlenfels</strong> und ab 1982 in der 1980/81 neu<br />

erbauten Schießanlage des ehemaligen Schulhauses von <strong>Kühlenfels</strong> verlegt werden.<br />

Das als Sportheim des SC-<strong>Kühlenfels</strong> umgebaute Gebäude bietet dem Schießbetrieb<br />

des Schützenvereins eine langfristige Zukunft.<br />

Schießbetrieb und sportliche Erfolge<br />

Bereits am 21.11.1959 wurde die vom damaligen 1. Bürgermeister Hans Hofmann<br />

gestiftete Gründungsscheibe, vom Schützenbruder Walter Terock, geschossen.<br />

In den ersten Monaten nach der Gründung<br />

wurde bereits ein reger Schießbetrieb durchgeführt,<br />

bei dem sich Julius Wiegärtner am häufigsten<br />

beteiligte und Walter Terock das höchste<br />

Ergebnis erzielte. Diese Angaben stammen<br />

aus einem noch erhaltenen handschriftlichen<br />

Dokument vom 7. Mai 1960.<br />

Der erste Schützenkönig wurde 1961 mit Richard<br />

Hofmann proklamiert.<br />

Seit 1960 nimmt der Verein regelmäßig an<br />

Rundenwettkämpfen teil. Im Lauf der Zeit wurden<br />

die Schützen immer besser und könnten<br />

1993 erstmalig in die Gauliga aufsteigen (Arnold<br />

Frank, Terock Bernd, Wiegärtner Michael,<br />

Wendel Rainer und Ersatzmann Neuner Ottmar).<br />

Der Erfolg führte dazu, dass die 1. Mannschaft 2003 in der Besetzung Arnold<br />

Frank, Arnold Nadine, Terock Bernd und Wendel Rainer in die höchste Liga unseres<br />

Gaues aufstieg und sich in der mit 2 Jungschützen verjüngten Besetzung (Häfner<br />

Thomas, Terock Michael, Terock Bernd, Wendel Rainer) dort hält.<br />

Bereits seit kurz nach der Wiedergründung wurde das Vereinsleben durch Preisschießen,<br />

Kirchweihschießen, Faschingsschießen, Bürgerschießen, Schnupperschießen<br />

und Königsproklamationen bereichert.<br />

1980 gab sich der Verein mit Paul Wölfel als 1. Schützenmeister und Vorstand sowie<br />

mit Bernd Terock als 2. Schützenmeister eine neue Vorstandschaft. Hauptziel des<br />

Vereines für die nähere Zukunft war die Errichtung einer eigenen Schießstätte, die mit<br />

der Erstellung der 1982 in Betrieb genommenen Anlage im Sportheim vollendet wurde<br />

und somit auch als Grundstock für die sportlichen Erfolge zu sehen ist.<br />

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