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DMG-informiert 4/2015

Spannende und bewegende Missionsberichte aus aller Welt. Unsere Mitarbeiter sind rund um den Globus im Einsatz, damit Menschen Gott begegnen.

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Ecuador<br />

Christian und Julia Waidelich<br />

Familie Waidelich<br />

mit Sohn Levi Josha<br />

Gefragt, beobachtet, ernst genommen<br />

„Wir sind dann mal weg für ein Jahr!“ –<br />

Und wer begleitet jetzt die Menschen in<br />

Canguraca, einem abgelegenen Dörfchen<br />

der südlichen Provinz Loja? Wer weist<br />

sie auf Jesus hin, bis Murray und Sheryl<br />

wiederkommen? Kein Problem! Denn<br />

schon vor Jahren haben unsere Teamkollegen<br />

Christen<br />

ihrer Gemeinde<br />

in die Arbeit mit<br />

eingebunden.<br />

Noch besser: Alles<br />

begann, weil ecuadorianische Christen<br />

selbst die Not ihrer Verwandten in dem<br />

Dorf sahen und aktiv geworden sind.<br />

Sie wollten das Evangelium nach Canguraca<br />

bringen, doch wie? Die Missionare<br />

unterstützten sie mit Evangelisation,<br />

kreativen Bibelgeschichten, sozialer und<br />

„Wir sind dann mal weg für ein<br />

Jahr!“ – Und wer begleitet jetzt<br />

die Menschen in Canguraca?<br />

praktischer Hilfe sowie Jüngerschaftskursen.<br />

Bewusst förderten sie dabei<br />

die Christen der Region und stellten<br />

sich in die zweite Reihe. Es entstand ein<br />

einheimisches Team, das in die Verantwortung<br />

hineinwuchs. Nun fahren sie die<br />

kurvigen 160 Kilometer nach Canguraca<br />

alleine hinaus, um von<br />

Jesus weiterzusagen.<br />

Vielleicht sogar bald<br />

in ein weiteres Dorf,<br />

wo bisher noch keine<br />

Hoffnung in Jesus gepredigt wird. Es lohnt<br />

sich, Einheimische auf Augenhöhe in die<br />

Verantwortung hineinzunehmen.<br />

Nun ist unsere dreimonatige Erfahrung<br />

in Macará an der peruanischen Grenze zu<br />

Ende. Auch wir haben versucht, die Christen<br />

vor Ort einzubinden. Edy und Jessica<br />

haben uns bei Kindernachmittagen in<br />

Dörfern der Umgebung unterstützt, Luz<br />

und Mishel gestalteten Kinderstunden<br />

mit. Es gilt, auf die Menschen zu hören.<br />

Was haben sie wirklich nötig? An was<br />

sind sie interessiert? Wie lernen sie gerne<br />

und effektiv? Augen leuchten auf, wenn<br />

sie gefragt, beachtet und ernstgenommen<br />

werden. Das gibt ihnen Würde.<br />

Seit Anfang Juli leben wir wieder in der<br />

Stadt Loja. In den kommenden Wochen<br />

werden wir weitere Regionen der Provinz<br />

kennenlernen, um Gottes langfristigen<br />

Einsatzort für uns zu finden. Wir wollen<br />

wie das Gerüst beim Hausbau sein; damit<br />

die einheimischen Christen mit Freude<br />

anpacken und Menschen von Jesus hören.<br />

Danke, wenn Sie für uns beten.<br />

<strong>DMG</strong>-<strong>informiert</strong> | 4 | <strong>2015</strong><br />

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