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26. Hauszeitung - Temps

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Zusammen wohnen und arbeiten die 19 Jubilare 445 Jahre im LPBZ Christkindl. Linkes Bild mit PD Franz Seyerlehner,<br />

sitzend von links: Auguste Wachlhofer (30 Jahre), Ursula Bauer (40), Helga Mathä (25), Elisabeth Duller<br />

(30), Aloisia Schmidt (40); stehend: Friederike Krieglsteiner (25), Friederike Hufnagl (25), Christine Paster (30),<br />

Anna Klinglmayr (25), Anneliese Gruber (35). Im rechten Bild die MitarbeiterInnen von links: Stefanie Schörkhuber<br />

(20), Klaudia Schwarzlmüller (25), Michaela Grabenweger (15), PD Seyerlehner, Rosemarie Traxl (20), Andreas<br />

Großauer (15), Erna Pelikan (20), Maria Schonger (25). Es fehlen: Waltraud Tuch (15) und Andrea Preyler (20).<br />

Dieser Weg wird<br />

kein leichter sein<br />

Die meisten 14-Jährigen sind<br />

mitten in der Pubertät. Eine<br />

sinnvolle Zeit, um Entscheidungen<br />

für seinen Lebensweg<br />

zu treffen. Um es mit den<br />

Worten von Soulsänger Xavier<br />

Naidoo, den alle Teenager<br />

kennen, zu sagen: „Dieser<br />

Weg wird kein leichter sein,<br />

dieser Weg wird steinig und<br />

schwer. Nicht mit vielen wirst<br />

du dir einig sein, doch dieses<br />

Leben bietet so viel mehr ...“.<br />

Eine Umfrage unter den<br />

Jugendlichen, die das LPBZ<br />

besucht haben, ergab Folgendes:<br />

Die meisten streben eine<br />

gute Berufsausbildung an, sie<br />

wünschen sich ein Haus mit<br />

Garten, eine intakte Familie,<br />

Kinder und Glück. Und meist<br />

interessieren sie sich für das<br />

Leben anderer. Viele von<br />

ihnen gehen zur Firmung und<br />

setzen sich bewusst damit<br />

auseinander, was sie selber<br />

und auch andere Menschen<br />

erfüllt. Junge Leute, die ins<br />

LPBZ kommen, haben ein<br />

Herz für Menschen, deren<br />

Leben anderes vor hatte als<br />

erträumt. Sie sehen, wie es<br />

ist, wenn die Sinne verloren<br />

gehen. Sie erkennen, wie unterschiedlich<br />

das Leben gelebt<br />

wird und sie vergleichen die<br />

Auswirkungen mit ihrem<br />

Leben. Blindheit wäre für die<br />

meisten von ihnen der ärgste<br />

Sinnesverlust. Unvorstellbar<br />

auch keine Techno- und Popmusik<br />

hören zu können, sich<br />

nicht mit Freunden uneingeschränkt<br />

treffen zu können<br />

oder im rollstuhl zu sitzen.<br />

Sozialtag der<br />

Sporthauptschüler<br />

13 SchülerInnen der 3b der<br />

Sporthauptschule Steyr waren<br />

im rahmen ihres Sozialtages<br />

am 8. März im LPBZ. Neugierig<br />

verfolgten sie das Alltagsgeschehen<br />

in den Wohnzimmern,<br />

in der Ergo- und<br />

Physiotherapie, und sie bedankten<br />

sich mit Plakaten, die<br />

sie im Unterrichtsfach „Soziales<br />

Lernen“ gestalteten.<br />

Interessiert war auch eine<br />

neunköpfige Firmgruppe der<br />

Stadtpfarre am 15. März. Die<br />

Teenager schenkten den Be-<br />

„Soziales Lernen“ ist für die<br />

Sporthauptschüler wichtig.<br />

wohnerInnen beim Korbflechten,<br />

Backen und Abwaschen<br />

viel Aufmerksamkeit und<br />

Freude. Eine echte Bereicherung<br />

für alle Generationen!<br />

Valentin (li.) und Constantin,<br />

Firmkandidaten der Stadtpfarre<br />

Steyr, beim Backen.<br />

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