16.07.2015 Aufrufe

Protokoll vom 13.08.2012 - Netzwerk Migration Integration

Protokoll vom 13.08.2012 - Netzwerk Migration Integration

Protokoll vom 13.08.2012 - Netzwerk Migration Integration

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Protokoll</strong> Arbeitskreis Arbeit und Beschäftigung<strong>Protokoll</strong> <strong>vom</strong> 13.08.12Beginn: 14:00 Uhr Ende: 16:15 UhrOrt: WFKTeilnehmerInnenModeratorTeilnehmendeDr. Philipp Pongratz, Matthias VogelgesangMarkus TheisAnette NauFlorian DeumelandDr. Harald WeberBernd BauerfeldSevgi ÖksüzMarine PoghosyanMario LepplaDr. Tobias LobstädtAndreas Schommer<strong>Protokoll</strong>führer: Katharina WisniewskiErgebnisprotokollTOPTOP 1InhaltBegrüßung durch Herrn Dr. PongratzDarstellung der Bedeutung von <strong>Migration</strong> im wirtschaftlichenZusammenhangVorstellungsrunde der TeilnehmerHerr Vogelgesang stellt die Tagesordnung vor, mit welcher die Gruppeeinverstanden ist.Herr Theis stellt lokale Arbeitsmarktdaten der Arbeitsagentur vor.Fazit:- durch den demographischen Wandel entsteht ein verstärkterFachkräftebedarf bei überdurchschnittlicher Beschäftigungsquote- eine niedrige Ausbildungsquote und hohe SGB 2-Quote beiJugendlichen muss entgegen gewirkt werden- allgemein: Kaiserslautern liegt im durchschnittlichen Bereich bezüglich


<strong>Protokoll</strong> Arbeitskreis Arbeit und BeschäftigungArbeitsmarktverfassung und Entwicklungspotezial. DieBeschäftigungschancen sind allerdings „noch im Wachstum“Herr Theis merkt an, dass noch im August 2012 neue Statistiken veröffentlichtwerden, welche den <strong>Migration</strong>shintergrund der Arbeitsagenturkundenerfassen.TOP 2Die Teilnehmer bearbeiten die Fragen:- Was wirkt sich positiv auf die Beschäftigungssituation von Migranten in KLaus?- Was wirkt sich negativ auf die Beschäftigungssituation von Migranten inKL aus?- Wie könnte die Beschäftigungssituation von Migranten in KL verbessertwerden?Positive Aspekte:- Sprache- Interkulturelle Kompetenz- Kontakte zum Heimatland- Kontakte zu Unternehmen- Kenntnisse verschiedener Märkte- Nähe zu MigrantenNegative Aspekte:- Anerkennung von Berufsabschlüssen- Gewährung von Arbeitserlaubnissen- Keine zielgruppenspezifischen Programme- Unzureichende Beratungsangebote- Unkenntnis der Arbeitgeber über Berufsabschlüsse von Migranten(Relevanz, Passgenauigkeit)- Einstellungsverhalten der Arbeitgeber- Migranten leben oft isoliertMaßnahmen zur Verbesserung der Beschäftigungssituation:- Stärkung interkultureller Kompetenzen- Bewerbung von Fachbereichen mit Fachkräftebedarf in allen Schultypen- Zentraler Ansprechpartner- „Kümmerer“- Info/Ansprache Arbeitgeber, Vermittlung des Potenzials jungerMigranten- Unterstützungsangebote für Unternehmer- Angebote für Jugendliche: „Von Migranten für Migranten“- Stärkung der sprachlichen Kompetenz, Sprachtraining


<strong>Protokoll</strong> Arbeitskreis Arbeit und Beschäftigung- Vorbilder in Schulen bringen- Projekt „Tandem“ Uni KL- Reden & ZuhörenTOP 3Herr Dr. Pongratz lenkt den Fokus auf die zentralen Gruppen der Arbeitgeberund Arbeitnehmer.Es stellt sich die Frage: Welche Mittel sind vorhanden, um zukünftigeArbeitgeber zu erreichen?Den Arbeitgebern müssen Bedarf und Potenzial der Arbeitnehmer mit<strong>Migration</strong>shintergrund vermittelt werden.Auf der anderen Seite steht die Frage: Wie kommunizieren wir Forderungender zukünftigen Arbeitgeber an Arbeitnehmer?Grundlagen, wie Kenntnisse der Sprache oder bestimmter kultureller Aspektesind unabdingbar.Für das kommende Treffen sollen sich die TN damit befassen, welcheProjekte zur Verbesserung der Arbeitsmarktchancen dienen.Nächster Termin: 21.08.2012, WFKGez.K. Wisniewski

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!