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gemeinde - Marktgemeinde Deutschfeistritz

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Foto u. Modell: Moser – Erhältlich bei Hiden<br />

130389CS • Verlagspostamt 8121 <strong>Deutschfeistritz</strong> Zugestellt durch Post.at<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Die Regionalzeitung der Gemeinden <strong>Deutschfeistritz</strong>, Großstübing, Peggau u. Übelbach – April 2012<br />

Ganz so grün sind die Weinblätter<br />

zwar noch nicht, aber jetzt geht’s los<br />

mit dem Frühling.<br />

Allerorten blüht’s<br />

und knospet’s!<br />

Der gebürtigeWaldsteinerChristian<br />

Baier<br />

machte als<br />

Sportreporter<br />

bei Puls4<br />

große Karriere.<br />

S. 18<br />

Nach 32<br />

Gemeindejahren<br />

ging<br />

OberamtsrätinAnnemarieRuprechter<br />

in<br />

Pension.<br />

S. 28<br />

Philipp Sager<br />

startete mit<br />

dem AMES-<br />

Spatenstich<br />

das Peggauer<br />

Großprojekt<br />

„Beim Hochhuber”.<br />

S. 29<br />

Rosamunde<br />

Jaritz ist die<br />

beste Mitglieder-Werberin<br />

der<br />

Steirischen<br />

Frauenbewegung.<br />

S. 31<br />

Aufgegeigt<br />

hat Prof.<br />

Hermann<br />

Härtel in<br />

Salzburg,<br />

wo er den<br />

Tobi-Reiser-<br />

Preis erhielt.<br />

S. 31<br />

Andreas Gabalier<br />

erhielt<br />

von Roswitha<br />

Hiden<br />

einen speziellenHarmonika-<br />

Gürtel.<br />

S. 31


2<br />

April 2012<br />

Editorial<br />

Es ist Frühling und<br />

das freut mich sehr.”<br />

Diesen Satz hat Peter<br />

Handke angeblich als<br />

Gymnasiast bei einer dreistündigenDeutschschularbeit<br />

abgegeben, wo es darum<br />

ging, Frühlingsimpressionen<br />

zu schildern. Sonst<br />

nichts. Und Recht hat er.<br />

Wenn einen der Frühling<br />

freut, genügt das.<br />

Natürlich könnte man<br />

jetzt auch lange herumschreiben,<br />

wie schön es ist,<br />

die erblühende Natur zu<br />

Freut<br />

mich sehr<br />

beobachten und den Vögeln<br />

zuzuschauen, wie sie<br />

Nester bauen und turteln<br />

und schnäbeln und so weiter.<br />

Oder wie schön es ist,<br />

in den Wald zu gehen und<br />

die ersten Morcheln heimzutragen<br />

und sie mit Butter<br />

zart herauszubraten. Und<br />

dass man den Bärlauch lieber<br />

stehen lässt, weil den<br />

gibt’s eh in jedem Gasthaus,<br />

da nimmt man lieber<br />

die scharfe Brunnenkresse<br />

als Ergänzung zum Röhrlsalat.<br />

Und wie schön es ist,<br />

einige Fühlingsblumen zu<br />

brocken und sie der/dem<br />

Liebsten zu bringen, und<br />

ein paar Kroküsse dazu.<br />

Weil es ist Frühling – und<br />

das freut einen sehr.<br />

KLEINREGION<br />

ÜBELBACHTAL<br />

DEUTSCHFEISTRITZ PEGGAU<br />

GROSSSTÜBING ÜBELBACH<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber:<br />

„Kleinregion Übelbachtal”<br />

F. d. I. v.: Ing. Markus Windisch,<br />

8124 Übelbach, Alter Markt 64,<br />

Tel. 03125/2261, kr@uebelbach.gv.at<br />

Redaktion, Gestaltung u. Produktion:<br />

MICHEN & TRUMMLER, Übelbach<br />

Tel. 03125/2046, office@michen.at<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Sein Name ist Hase und er weiß<br />

angeblich von nichts. Nicht einmal,<br />

wo er die Ostereier versteckt hat.<br />

So ein Grüner!<br />

Frohe Ostern!<br />

Ärztedienst an den Wochenenden<br />

31.3./1. April Dr. Michaelis<br />

7.–9. April Dr. Heidenbauer<br />

14./15. April Dr. Lutfi<br />

21./22. April Dr. Ammerer<br />

28./29. April Dr. Michaelis<br />

1. Mai Dr. Ammerer<br />

5./6. Mai Dr. Heidenbauer<br />

12./13. Mai Dr. Ammerer<br />

17. Mai Dr. Lutfi<br />

19./20. Mai Dr. Michaelis<br />

26.–28. Mai Dr. Lutfi<br />

Dr. Ammerer 03127/41305<br />

OMR Dr. Heidenbauer 03125/2344<br />

Dr. Michaelis 03127/41278<br />

OMR Dr. Lutfi 03127/2388<br />

Apotheken-Bereitschaftsdienste<br />

1. April <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

2.–8. April Mur-Apotheke Frohnl.<br />

9.–13. April Engel-Apotheke Frohnl.<br />

14.–15. April Gratwein<br />

16.–20. April <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

21.–22. April Judendorf-Straßengel<br />

23.–27. April Mur-Apotheke Frohnl.<br />

28.–29. April Gratkorn<br />

30.4.–6. Mai Engel-Apotheke Frohnl.<br />

7.–13. Mai <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

14.–20. Mai Mur-Apotheke Frohnl.<br />

21.–25. Mai Engel-Apotheke Frohnl.<br />

26.–27. Mai Gratwein<br />

28.–31. Mai <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

<strong>Deutschfeistritz</strong> 03127/42500<br />

Notrufnummern<br />

Engel-Apotheke Frohnleiten 03126/2441<br />

Mur-Apotheke Frohnleiten 03126/25505<br />

Feuerwehr 122<br />

Gratwein 03124/52136<br />

Polizei 133<br />

Judendorf-Straßengel 03124/52210<br />

Rettung (Rotes Kreuz) 144<br />

Gratkorn 03124/22236<br />

Ärzte-Notruf 141<br />

Bergrettung 140 Vergiftungszentrale 01/4064343<br />

Die vier Gemeinden – mit Telefon und Homepage für Sie da!<br />

Gemeindeamt <strong>Deutschfeistritz</strong>: Tel. 03127 / 41355 • www.deutschfeistritz.at<br />

Gemeindeamt Großstübing: Tel. 03125 / 2555<br />

Gemeindeamt Peggau: Tel. 03127 / 2222 • www.peggau.steiermark.at<br />

Gemeindeamt Übelbach: Tel. 03125 / 2261 • www.uebelbach.gv.at


Aktuelle statistische Daten der Region (2012)<br />

GLEINALMSCHREI April 2012<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong> Großstübing Peggau Übelbach<br />

Fläche (in km 2 ) 39,20 17,77 11,2 94,57<br />

Einwohner (inkl. Nebenwohnsitze) 4.056 337 2.245 2.092<br />

Haushalte 1.678 135 974 848<br />

Gewerbebetriebe 120 7 83 102<br />

Budget 2011 (Ausgaben OHH in Mio Euro) 5,86 0,50 3,65 3,72<br />

Voranschlag 2012 (in Mio Euro) 7,80 0,49 4,21 3,59<br />

Im Vergleich dazu die Statistik vom Vorjahr (2011)<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong> Großstübing Peggau Übelbach<br />

Fläche (in km 2 ) 39,20 17,77 11,2 94,57<br />

Einwohner (inkl. Nebenwohnsitze) 4.059 364 2.171 2.076<br />

Haushalte 1.675 130 970 850<br />

Gewerbebetriebe 80 7 80 115<br />

Budget 2009 (Ausgaben OHH in Mio Euro) 5,52 0,42 3,74 4,79<br />

Voranschlag 2011 (in Mio Euro) 5,28 0,45 3,66 4,05<br />

THEMA:<br />

GEMEINDE-<br />

STRUKTUR-<br />

REFORM<br />

Statistik<br />

Leitlinien<br />

Finanzbericht<br />

Beim Statistikvergleich der beiden<br />

Jahre sieht man, dass die Bevölkerungszahlen<br />

ziemlich gleich geblieben<br />

sind, nur Peggau verzeichnet<br />

starken Zuzug. Bei den Haushalten<br />

hatte einzig Übelbach einen kleinen<br />

Verlust, während die anderen drei<br />

Gemeinden hier ein leichtes Wachstum<br />

verzeichnen konnten. Extrem<br />

ist der Anstieg der Gewerbebetriebe<br />

in <strong>Deutschfeistritz</strong>, auch Peggau<br />

konnte hier etwas zulegen.<br />

Leitlinien (Kasten links)<br />

Als eines der Kriterien für die<br />

Analyse der Notwendigkeit einer<br />

Gemeindefusion gilt das „Zentrale<br />

Orte Konzept“. Dabei wird die<br />

demographische und wirtschaftlich<br />

Entwicklung der Gemeinden<br />

beachtet. Im Kasten links sehen<br />

Sie eine solche Faktenmatrix, die<br />

die Auflagen der Leitlinien berücksichtigt.<br />

Wobei + und – nicht<br />

wertend sind, sondern + für ja<br />

und – für nein stehen.<br />

Finanzbericht<br />

Der aktuelle Gemeindefinanzbericht<br />

liegt vor. Im Gleinalmschrei<br />

exklusiv Auszüge unserer vier Gemeinden<br />

(Kasten links unten).<br />

Kommentare der Bürgermeister<br />

Die Gemeindestrukturreform ist zurzeit aktuelles und vieldiskutiertes<br />

Thema. Bitte lesen Sie dazu auch die Kommentare der<br />

vier Gemeindechefs auf den folgenden Seiten.<br />

3


4<br />

April 2012<br />

Seit rund einem Jahr<br />

beobachten wir als<br />

Steirerinnen und Steirer<br />

eine interessante Entwicklung.<br />

Nach der Landtagswahl<br />

2010 hat sich im<br />

politischen Leben vieles<br />

verändert. Wo früher gestritten<br />

wurde und keine<br />

Gelegenheit ungenützt verstrich,<br />

dem politischen<br />

Gegner eines auszuwischen,<br />

wird seit dem Vorjahr<br />

konstruktiv und wertschätzend<br />

über die Parteigrenzen<br />

von SPÖ und ÖVP<br />

hinweg diskutiert und werden<br />

Entscheidungen getroffen.<br />

Kein Bereich wird ausgelassen,<br />

es gibt keine Tabus<br />

und niemand bleibt unge-<br />

schoren. Was viele von uns<br />

einmahnten, nämlich dass<br />

unsere PolitikerInnen mutig<br />

auch schwierige Themen<br />

anpacken, wird auf<br />

einmal gelebt. Und wie!<br />

Von Voves und Schützenhöfer<br />

wird ein Gestaltungswille<br />

demonstriert,<br />

der vielen unheimlich ist,<br />

in jedem Fall zu schnell<br />

ging. Bewusst oder unbewusst<br />

wurden während des<br />

bisherigen Verlaufs einige<br />

„Nebelgranaten“ gezündet.<br />

Gelegentlich konnte der<br />

Verdacht aufkeimen, dass<br />

nicht alle wussten, was gerade<br />

läuft und wohin die<br />

Reise geht. Kommunikation,<br />

Erklärungen und<br />

Menschlichkeit blieben oft<br />

auf der Strecke. Man hatte<br />

sich aber auch alle Bereiche<br />

vorgenommen: Spitäler,<br />

Einsparungen in allen<br />

Budgetbereichen, Kleinschulen,Landesverwaltung,<br />

Sozialeinrichtungen<br />

– und jetzt auch noch die<br />

Gemeindestrukturreform.<br />

Stärkere Gemeinden –<br />

größere Chancen!<br />

Auch hier – bei der Gemeindestrukturreform<br />

– wird<br />

kräftig geworben: Stärkere<br />

Gemeinden – größere Chancen!<br />

Diesem Motto wird<br />

niemand widersprechen,<br />

obgleich die Definition unterschiedlich<br />

ausfallen<br />

wird, wie die Gemeinden<br />

gestärkt werden sollen.<br />

Bis Ende September befinden<br />

wir uns nun in der<br />

Verhandlungsphase mit<br />

dem Land, wie die Gemeinden<br />

unserer Region<br />

zukünftig strukturiert werden.<br />

In jedem Fall, was immer<br />

auch am Ende dieser Verhandlungsphase<br />

steht, ist<br />

eines klar: Jeder wird gebraucht<br />

werden, niemand<br />

wird ausgeschlossen bleiben,<br />

der sich auch in der<br />

Vergangenheit in öffentlichen<br />

Belangen engagiert<br />

hat!<br />

Besonderes Augenmerk ist<br />

bei uns den Kindern, der<br />

Jugend und dem Schulstandort<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong><br />

GLEINALMSCHREI<br />

„Bin offen für alle<br />

Verhandlungs-Szenarien”<br />

Kommentar des <strong>Deutschfeistritz</strong>er Bürgermeisters Michael Viertler<br />

„Als zukunftsorientierte Gemeinde müssen wir all die<br />

vielen veralteten Strukturen hinterfragen und intensive<br />

Verbesserungen anstreben; und dabei wird es auch notwendig<br />

sein, über den eigenen Kirchturm bzw. Tellerrand<br />

hinauszuschauen.”<br />

zu schenken. Wir müssen<br />

alles daran setzen für unsere<br />

Bevölkerung die Voraussetzungen<br />

für eine optimale<br />

Wohnregion zu schaffen.<br />

Deshalb ist ein zeitgemäßes<br />

Angebot für Kinder/<br />

Schüler und Jugendbetreuung<br />

enorm wichtig. Erste<br />

Schritte dazu haben wir<br />

bereits eingeleitet, der<br />

Schulstandort in <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

wird wesentlich attraktiver<br />

(Neue Mittelschule).<br />

Arbeitsplätze abzusichern<br />

und zu schaffen ist ebenso<br />

eine zentrale Aufgabe der<br />

Gemeinden. Der fortschreitendenEntmündigung<br />

der Gewerbetreibenden<br />

und der Konsumenten<br />

durch eine Unzahl von Gesetzen<br />

und Auflagen muss<br />

entgegengewirkt werden.<br />

Vielleicht können wir auch<br />

unser Verhalten da und<br />

dort überprüfen und regionale<br />

Dienstleistungen und<br />

Produkte verstärkt konsumieren.<br />

Wichtig ist mir, dass wir<br />

uns gemeinsam – Gemeindevertreter<br />

und Bevölkerung<br />

– um ein Verständnis<br />

der Zusammenhänge bemühen.<br />

Dazu ist es nötig,<br />

zu durchschauen, was einem<br />

vorgemacht wird!<br />

Alles neu hinterfragen!<br />

Denn eines ist klar: Wir<br />

haben uns auf den jeweiligen<br />

kommunalen Ebenen<br />

zu lange etwas vorgemacht,<br />

das jetzt nicht mehr<br />

haltbar ist. Jeder Bürgermeister<br />

forderte – verständlicherweise<br />

und das<br />

kann man auch keinem<br />

übelnehmen – immer nur<br />

für seine eigene Gemeinde,<br />

„Wir haben uns auf kommunaler<br />

Ebene zu lange etwas<br />

vorgemacht, das jetzt<br />

nicht mehr haltbar ist.”<br />

Bgm. Michael Viertler<br />

ohne dabei über den eigenen<br />

Kirchturm oder Tellerrand<br />

hinauszuschauen. So<br />

entstanden Strukturen, die<br />

heute nicht mehr zu finanzieren<br />

sind. Daher müssen<br />

neue zeitgemäße Strukturen<br />

her.<br />

So gesehen müssen wir als<br />

Gemeinde also vieles oder<br />

fast alles in Frage stellen.<br />

Und wir müssen für alle<br />

Verhandlungen offen sein.<br />

Es geht um Verbesserungen,<br />

es geht um Zukunft.<br />

Und nicht um die Bewahrung<br />

alter, verkrusteter<br />

Strukturen.<br />

So gesehen freue mich auf<br />

die folgenden Monate und<br />

gehe als Bürgermeister offen<br />

auf alle möglichen Verhandlungsszenarien<br />

zu. Ich<br />

bin sicher, dass wir gemeinsam<br />

viel erreichen<br />

können und am Ende etwas<br />

gutes Neues stehen<br />

wird.


„Wir wollen, dass die<br />

Eigenständigkeit bleibt”<br />

Kommentar von Peggaus Bürgermeister Michael Salomon<br />

Peggau will (noch immer)<br />

nicht. Das haben<br />

wir, wie bekannt,<br />

mit einem einstimmigen<br />

GR-Beschluss bekundet.<br />

Wir sehen für unseren Ort<br />

keinen Vorteil, schon gar<br />

keinen finanziellen, in einer<br />

Zusammenlegung, wie<br />

auch immer es sich das<br />

Land vorstellen mag.<br />

Wir wollen, dass das Land,<br />

wie es uns versprochen<br />

wurde, mit uns spricht und<br />

Peggau war schon immer für<br />

sich allein wirtschaftlich lebensfähig<br />

und wird es auch<br />

in Zukunft sein!<br />

Peggau hat eine wirtschaftliche,<br />

sparsame, zweckmäßige, erfolgreiche<br />

und ausgezeichnete Gemeindeverwaltung,<br />

sogar amtlich bestätigt<br />

durch eine erst 2011 erfolgte<br />

umfangreiche Gebarungsprüfung<br />

durch die Aufsichtsbehörde!<br />

Peggau unterscheidet sich diesbezüglich<br />

in vielen Punkten von anderen<br />

Gemeinden, bei einer künftigen<br />

neuen Groß<strong>gemeinde</strong> käme<br />

es wohl zu einer „Anpassung nach<br />

unten“!<br />

Das Zugehörigkeitsgefühl der Peggauer<br />

Gemeindebewohner zur Gemeinde<br />

ist in starkem Ausmaß gegeben!<br />

Die Peggauer Infrastruktur mit<br />

den innergemeindlichen Versorgungseinrichtungen<br />

ist vorbildhaft<br />

und wäre bei einer Zusammenlegung<br />

hinsichtlich ihrer hohen<br />

Qualität gefährdet!<br />

In größeren Verwaltungseinheiten<br />

nicht, dass „drüber gefahren“<br />

wird, wie es bei den<br />

Schulschließungen und anderen<br />

sogenannten Sparmaßnahmen<br />

praktiziert<br />

wird.<br />

Wir sparen, wo es wirklich<br />

notwendig ist. Wir investieren,<br />

wo es Sinn macht<br />

(Volksschulsanierung, Straßenbau,<br />

Kanal etc.) und<br />

das in einen vernünftigen<br />

Rahmen. Unsere Wirtschaft<br />

wächst durch Be-<br />

triebsvergrößerungen und<br />

Betriebsansiedlungen. Unsere<br />

Gemeindegröße ist<br />

überschaubar und gut abzuschätzen.<br />

Wir wollen, dass die Eigenständigkeit<br />

bleibt!<br />

Ich habe mit vielen Bürgerinnen<br />

und Bürgern gesprochen.<br />

Die meisten sagen<br />

„Recht habt’s“.<br />

In diesem Sinne hoffen wir<br />

das Beste für die Zukunft<br />

unserer Gemeinde.<br />

Resolution des Gemeinderates von Peggau vom 9. September 2011<br />

bzgl. der geplanten Gemeindezusammenlegungen<br />

Der Gemeinderat von Peggau spricht sich aus folgenden Gründen<br />

gegen eine Zusammenlegung mit Nachbar<strong>gemeinde</strong>n aus:<br />

sind erwiesenermaßen die spezifischen<br />

Verwaltungskosten höher als<br />

in kleineren, außerdem wird der<br />

Verwaltungsapparat größer und<br />

unübersichtlicher!<br />

Ein deutlicher Rückgang der Ehrenamtlichkeit<br />

und damit weitere Kostensteigerungen<br />

sind bei einer Gemeindezusammenlegung<br />

zu befürchten!<br />

Eine größere Verwaltungseinheit<br />

bedeutet für die Bevölkerung eine<br />

Verschlechterung des Bürgerservices<br />

und eine Erhöhung der Anonymität<br />

in Verbindung mit dem<br />

Verlust der Bürgernähe!<br />

Es wird auch befürchtet, dass durch<br />

eine erzwungene Zusammenlegung<br />

keine einheitliche starke Groß<strong>gemeinde</strong><br />

entstehen würde, sondern<br />

ein Konglomerat von mehreren Gemeindeteilen,<br />

die ganz unterschied-<br />

„Wir sehen für unseren<br />

Ort keinen Vorteil, schon<br />

gar keinen finanziellen.”<br />

Bgm. Michael Salomon<br />

liche Interessen und Probleme haben.<br />

Aus Sicht der Bürger würde<br />

daher wohl der Zusammenhang<br />

zwischen ihrer Abgabenleistung<br />

und den Gemeindeleistungen<br />

schwerer erkennbar sein und die<br />

Eigenverantwortung der Bürger<br />

sowie die Anreize zur sparsamen<br />

Mittelverwendung abfallen!<br />

Durch eine weitere Intensivierung<br />

der bereits bestehenden Kooperationen<br />

mit den Nachbar<strong>gemeinde</strong>n<br />

(Kleinregion, Wegerhaltungsverband,<br />

Tourismusverband etc.)<br />

können auch künftig (ohne Zusammenlegung)<br />

noch weitere positive<br />

Synergieeffekte genutzt werden<br />

bzw. etwaige Doppelspurigkeiten<br />

vermieden werden!<br />

Es wird befürchtet, dass durch eine erzwungene Zusammenlegung<br />

keine einheitliche starke Groß<strong>gemeinde</strong> entstehen würde,<br />

sondern ein Konglomerat von mehreren Gemeindeteilen, die ganz<br />

unterschiedliche Interessen und Probleme haben.


6<br />

April 2012<br />

Gemeinsame Kleinregion,gemeinsamerWegerhaltungsverband,gemeinsamer<br />

Tourismusverband.<br />

Eine Gemeinde? Noch ist<br />

die Katze nicht aus dem<br />

Sack, aber das Leitbild für<br />

den Reformprozess steht.<br />

Was heißt das für unsere<br />

Region? Mit einer Entscheidung<br />

des Landes ist<br />

jedoch erst in einigen Monaten<br />

zu rechnen.<br />

Aber was dann? Das große<br />

Problem sind die Finanzierung<br />

und die Bevölkerungsentwicklung<br />

der Gemeinden.<br />

Das wird auch in<br />

fusionierten, größeren Gemeinden<br />

so bleiben. Außer<br />

man erkennt endlich, dass<br />

Aufgaben, wie sie die Gemeinden<br />

in den letzten Jahren<br />

immer mehr von Bund<br />

und Land übertragen bekamen,<br />

auch Kosten verursachen.<br />

Die notorische Unterfinanzierung<br />

und nicht<br />

das wirtschaftliche Geschick<br />

bringen die Gemeinden<br />

in finanzielle Nöte.<br />

Diese Situation hat den<br />

Gemeinden den Gestaltungsspielraumgenommen,<br />

und dieser wird auch<br />

in großen Gemeinden fehlen.<br />

Es wird auch nach der<br />

Reform nicht plötzlich<br />

mehr Geld da sein, man<br />

braucht nur an die<br />

5.200.000.000 Euro zu<br />

denken, die Länder und<br />

Gemeinden bis 2016 zur<br />

Budgetkonsolidierung des<br />

Bundes zu leisten haben.<br />

Was bringt dann das große<br />

Geld, wo sind dann die<br />

Vorteile größerer Gemeinden?<br />

Das WIFO hat in einer<br />

Studie 2010 aufgezeigt,<br />

dass die Skalenvorteile<br />

durch höhere Verwaltungskosten<br />

fast zur Gänze hinfällig<br />

sind. Letztlich weisen<br />

auch die von SPÖ und<br />

ÖVP beschlossenen Leitlinien<br />

auf diese Gefahr hin.<br />

Leistungen kürzen, Gebühren<br />

erhöhen, Infrastruktur<br />

streichen – also nix da mit:<br />

Alles wird besser!<br />

Es geht ans Eingemachte<br />

Nun geht’s aber ans Eingemachte!<br />

Wer traut sich zu<br />

sagen, was alles nicht mehr<br />

sein wird? Landeshauptmann<br />

Franz Voves und<br />

sein „Alter Ego” Hermann<br />

Schützenhöfer nicht. Ich<br />

glaube, hinter der mutigen<br />

Entscheidung der Landesspitze,<br />

diese Reform anzugehen,<br />

versteckt sich entweder<br />

wenig Substanzielles<br />

– oder das Aus für Infrastruktur<br />

in peripheren Gemeinden.<br />

Die Landesspitze<br />

verbirgt sich hinter Floskeln.<br />

Deshalb bin ich dagegen,<br />

ihr mit einem freiwilligen<br />

Vorschlag in die Hände<br />

zu arbeiten. Und nicht<br />

etwa aus einem Trotzstandpunkt<br />

heraus.<br />

Wir alle wissen, dass wir<br />

einen Beitrag zur Budgetkonsolidierung<br />

leisten werden<br />

müssen. Dazu sind wir<br />

auch bereit, weil wir weder<br />

griechische Verhältnisse<br />

brauchen, noch zusehen<br />

wollen, wie mit Saus und<br />

Braus das Geld für die Alten<br />

von morgen für Wählerstimmen<br />

von heute aufgeht.<br />

Was aber schafft nun für<br />

die Gemeinden Handlungsspielraum<br />

und überfordert<br />

die finanzielle Leis-<br />

GLEINALMSCHREI<br />

„Entweder mit allen Konsequenzen<br />

oder gar nicht”<br />

Kommentar von Übelbachs Bürgermeister Ing. Markus Windisch<br />

tungskraft der BürgerInnen<br />

nicht?<br />

• Aufgabenreform zwischen<br />

Bund, Land und Gemeinde<br />

• Keine Förderungen<br />

durch die Gemeinde, Abstellen<br />

der Parallel-Förderung<br />

• Gebührenhöhe für Wasser,<br />

Kanal und Abfall nach<br />

betriebswirtschaftlichen<br />

Kriterien<br />

• Verkauf von Gemeindewohnungen<br />

u. Immobilien<br />

• Reduzierung der Feuerwehren<br />

und Volksschulen<br />

• Sofortiges Aussetzen freiwilliger<br />

Leistungen durch<br />

die Gemeinde<br />

• Mieten für Gemeindeeinrichtungen<br />

(Turnhallen,<br />

Festsäle etc.) nach betriebswirtschaftlichen<br />

Kriterien<br />

Wollen wir so etwas?<br />

Was konkret müsste geschehen,<br />

damit eine Fusion<br />

unserer Gemeinden wirklich<br />

einen monetären Vorteil<br />

brächte?<br />

• Schließen von Feuerwehren?<br />

• Schließen von Gemeindeämtern?<br />

• Zusammenlegung der<br />

Bauhöfe?<br />

• Schließen von Volksschulen?<br />

• Schließen von Kindergärten?<br />

• Schließen von Festsälen?<br />

• Zusammenführung von<br />

Vereinen?<br />

Das alles würde einer neuen<br />

Gemeinde viel Geld<br />

bringen und ist als politischer<br />

Wille durchaus legitim,<br />

aber sind die Menschen<br />

zu diesen Schritten<br />

bereit? Wenn sie nämlich<br />

tatsächlich zu solchen um-<br />

„Weil sich die Landesspitze<br />

hinter Floskeln verbirgt,<br />

bin ich dagegen, ihr mit einem<br />

freiwilligen Vorschlag<br />

in die Hände zu arbeiten.<br />

Und nicht aus einem<br />

Trotzstandpunkt heraus.”<br />

Bgm. Ing. Markus Windisch<br />

fassenden Änderungen bereit<br />

wären, gelänge die Gemeindestrukturreform.<br />

Dann und nur dann wäre<br />

auch ich gerne mit dabei,<br />

die ganze Region auf neue<br />

Beine zu stellen, aber glauben<br />

tu ich es nicht!<br />

Meine Berechnung von Juni<br />

2011 (siehe Gleinalmschrei<br />

Juni 2011)wurde in<br />

der Studie von Joanneum<br />

Research über Gemeindefusionen<br />

bestätigt und<br />

würde für die Region als<br />

gemeinsame Gemeinde<br />

EUR 290.000 pro Jahr<br />

bringen. Gemeinsam mit<br />

der Zentralisierung von Infrastruktur<br />

und dem Gegenrechnen<br />

des wissen-


„Rigorose Zusammenlegungen von Gemeindeämtern,<br />

Feuerwehren, Bauhöfen, Festsälen und weiteren<br />

Institutionen würden einer neuen Gemeinde<br />

viel Geld bringen und sind als politischer Wille<br />

durchaus legitim – aber sind die Menschen zu<br />

diesen Schritten bereit? Wenn sie nämlich tatsächlich<br />

zu solchen umfassenden Änderungen bereit<br />

wären, dann gelänge die Gemeindestrukturreform.<br />

Dann wäre auch ich gerne mit dabei, die<br />

ganze Region auf neue Beine zu stellen. Aber<br />

glauben tu ich es nicht!” (Bgm. Markus Windisch)<br />

schaftlich belegten Mehraufwands<br />

in der Verwaltung<br />

könnte ich mir vorstellen,<br />

dass saldiert EUR<br />

350.000,- pro Jahr als Einsparungspotential<br />

ab dem<br />

vierten Jahr der Fusion gegeben<br />

sind. Die Frage ist<br />

nur, ob aus diesem Potential<br />

Kapital für die Gemeinde<br />

oder Kapital fürs Land<br />

wird.<br />

Natürlich stellt sich die<br />

Frage, was geschieht, wenn<br />

nichts geschieht, und die<br />

Gemeinden eigenständig<br />

bleiben. Auch dann wird<br />

es Handlungsbedarf geben<br />

in Richtung der einen oder<br />

anderen gestellten Fragen<br />

und Handlungsempfehlungen.<br />

Der Standort bestimmt den<br />

Standpunkt. Deshalb bin<br />

ich mir sicher, dass viele jeweils<br />

eine oder auch mehrere<br />

der oben genannten<br />

„Schließungsfragen“ mit ja<br />

beantworten werden, aber<br />

sicher keine Mehrheit alle<br />

Fragen mit ja beantworten<br />

würde. Anton Pelinka hat<br />

sinngemäß in der Zeitung<br />

„Die Zeit“ geschrieben:<br />

„Eine Reform ist dann<br />

gelungen, wenn die Gewerkschaft<br />

streikt, die<br />

Bauern auf die Barrikaden<br />

steigen und sowieso<br />

jede und jeder die Ungerechtigkeit<br />

der Reform<br />

lauthals beklagt.“ Diese<br />

Reform wird die ländlichen<br />

Teile der Steiermark<br />

unter Druck setzen und<br />

die spezifischen Verwaltungs-<br />

und Infrastrukturkosten<br />

für die Peripherie<br />

stark erhöhen. Das muss<br />

bewusst sein und könnte<br />

den mittelfristigen Erfolg<br />

von Gemeindefusionen<br />

langfristig mehr als nur<br />

zunichte machen.<br />

Dennoch, braucht es entweder<br />

eine Entscheidung<br />

mit allen Konsequenzen,<br />

oder Änderungen mit<br />

breiter BürgerInnenbeteiligung<br />

von „unten nach<br />

oben“.<br />

Gemeindestrukturreform<br />

mit dem Aus von Infrastruktur<br />

ist erfolgreich,<br />

Gemeinden zusammenlegen<br />

und alles beim Alten<br />

belassen ist teurer als die<br />

Situation jetzt.<br />

GLEINALMSCHREI April 2012<br />

„Für uns wär’s<br />

ein Rückschritt”<br />

Kommentar von Großstübings Bürgermeister<br />

Franz Stampler<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde<br />

Großstübing hat<br />

sich in seiner Sitzung am<br />

23. Jänner 2012 in einer Resolution<br />

einstimmig gegen eine wie auch<br />

immer geartete Zusammenlegung<br />

mit anderen Gemeinden ausgesprochen.<br />

Die bisherige Kooperation<br />

mit den Gemeinden Übelbach,<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong> und Peggau hat gut<br />

funktioniert und ist sicherlich noch<br />

auszubauen. Auch der Wegeverband<br />

Übelbachtal ergänzt diese Kooperation.<br />

Folgende Punkte sprechen ganz<br />

klar gegen jedwede Zusammenlegung:<br />

„Die geographische<br />

Lage unserer Gemeinde<br />

ermöglicht<br />

keinen sinnvollen<br />

Anschluss an eine<br />

andere Gemeinde. ”<br />

Bgm. Franz Stampler<br />

• Die geographische Lage der Gemeinde<br />

Großstübing ermöglicht<br />

keinen sinnvollen Anschluss an eine<br />

andere Gemeinde.<br />

• Das Gemeindeamt wurde neu errichtet und ist hervorragend<br />

adaptiert. Diese Räume können anderwertig<br />

kaum verwendet werden. Die Finanzierung dieses Gemeindeamtes<br />

ist langfristig ausgelegt und ebenso die Finanzierung<br />

des Turnsaales. Dieser Turnsaal wurde in<br />

Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark, FA 6B, errichtet<br />

und von der Landesregierung auch abgenommen.<br />

• Mit nur einer Angestellten findet die Gemeinde Großstübing<br />

ihr Auslangen – so kann es personell sicherlich<br />

zu keiner Einsparung kommen. In größeren Verwaltungseinrichtungen<br />

sind jedenfalls höhere Verwaltungskosten<br />

zu erwarten.<br />

• Ein deutlicher Rückgang der Ehrenamtlichkeit, die<br />

unsere Gemeinde prägt, wäre bei einer Zusammenlegung<br />

zu befürchten und zu erwarten. Das positiv gelebte<br />

Vereinswesen würde sicherlich zurückgehen, wenn<br />

nicht mit der Zeit aufhören.<br />

• Das geschätzte Bürgerservice für unsere Einwohner<br />

möchten wir auch weiterhin anbieten.<br />

Wenn man also die Positiva und Negativa gegenüberstellt,<br />

würde eine Zusammenlegung für unsere Gemeinde<br />

sicherlich einen großen Rückschritt bedeuten und<br />

für die Bevölkerung einen großen Nachteil bringen. Ich<br />

bin sicher, als Bürgermeister in diesem Sinne ganz klar<br />

für den Großteil unserer Gemeindebevölkerung zu sprechen.<br />

7


8<br />

April 2012<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Eine Abordnung des Arbeitskreises „Lebenswertes Übelbachtal”<br />

übergab Landesrat Kurzmann eine Unterschriftenliste<br />

mit Forderungen zur Verkehrsberuhigung: Helmut<br />

Gössler, Hans Leitner, GR Daniel Jantscher, LR Dr. Gerhard<br />

Kurzmann, Vzbgm. Werner Höller, Werner Fruhmann u.<br />

Erich Gschiel (v. l. n. r.).<br />

Die Forderungen betrafen unter anderem:<br />

• Beibehaltung der LKW-Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

von 60 km/h in der Nacht<br />

• Regelmäßige Kontrolle der LKW-Geschwindigkeit<br />

• Überwachung der Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

durch digitale Radaranlagen. Frontfotografie um<br />

ausländische Raser bestrafen zu können.<br />

• Reduktion des Verkehrslärmes durch Geschwindigkeitsreduktion<br />

Neuer Gemeinderat in <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Heinz Ablasser hat mit Ende letzten Jahres sein Mandat als<br />

Gemeinderat (ÖVP) zurückgelegt. Seit 1990 hat er sich in<br />

dieser Funktion höchst engagiert für öffentliche Anliegen und<br />

vor allem landwirtschaftliche Belange eingesetzt. Ihm folgt<br />

als neuer Gemeinderat Manfred Schlech.<br />

Neue Gemeinderätin im Übelbach<br />

Sonja Lukas, SPÖ-Gemeinderätin und Fraktionsvorsitzende<br />

der SPÖ im Gemeinderat Übelbach, hat ihr Mandat zurückgelegt.<br />

Ihr folgt Ramona Pichler als Gemeinderätin nach. Sie<br />

tritt damit in die Fußstapfen ihres Vaters Georg Handl, der<br />

lange Zeit für die SPÖ im Übelbacher Gemeinderat war.<br />

Nah & Frisch<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Seit 18 Jahren ist Nahversorger<br />

Friedrich Prucher<br />

ein wichtiger Bestandteil<br />

der <strong>Deutschfeistritz</strong>er<br />

Infrastruktur. Mit<br />

35.000 Artikeln lässt sein Nah & Frisch keine Wünsche<br />

offen. Das spezielle Service umfasst auch telefonische Bestellungen<br />

mit Hauszustellungen bis hin zum Abholen der<br />

Kunden von zuhause und nach dem Einkauf wieder Zurückbringen.<br />

Um diese tolle Nahversorgung auch weiterhin<br />

zu sichern, gilt einmal mehr das alte Motto: „Fahr<br />

nicht fort, kauf im Ort!”. Tel.: 03127/ 41 303<br />

Mit zurzeit nur einer Röhre birgt der Gleinalmtunnel<br />

großes Gefahrenpotential, auf deren Folgen die Feuerwehren<br />

immer wieder in Übungen vorbeireitet werden.<br />

Zweiter Gleinalmtunnel kommt<br />

Bürgermeister Windisch hat sich persönlich bei<br />

den Bauchefs der ASFINAG erkundigt, wie es<br />

mit der zweiten Gleinalmtunnelröhre aussieht.<br />

Laut ASFINAG steht der Zeitplan, und auch das<br />

Sparpaket des Bundes soll dran nichts ändern, 2013<br />

im Herbst, spätestens aber mit Jahresanfang 2014<br />

soll mit dem Bau begonnen werden. Windisch möchte<br />

am Ball bleiben und den am Bau beteiligten Unternehmen<br />

einen entsprechende Infrastruktur bieten, um<br />

die Wertschöpfung vor Ort zu steigern.<br />

Verbessertes Energiemanagement<br />

seitens der Gemeinde Übelbach<br />

Das Ziel ist ambitioniert: EUR 12.000,- pro<br />

Jahr sollen an Heizenergie gespart werden.<br />

Die EnergieAgentur mit Georg Kucher hat die<br />

<strong>gemeinde</strong>eigenen Objekte genau unter die Lupe genommen<br />

und für das erste Objekt seine Vorschläge<br />

präsentiert. In einem ersten Schritt wird mit Investitionen<br />

von EUR 5.000,- in den Festsaal in kleine Adaptierungen<br />

(Pumpen, Steuerung, neue Einregulierung)<br />

bis zu EUR 6.000,- ab 2013 gespart.<br />

Auch beim Thema Stromverbrauch ist man am Ball:<br />

Die Straßenbeleuchtung soll noch günstiger werden<br />

und noch weniger Energie verbrauchen. Bürgermeister<br />

Windisch, der diese Maßnahmen als Teil struktureller<br />

Änderungen im Gesamtpaket der Gemeindekonsolidierung<br />

geplant hat: „Das Einsparen elektrischer<br />

Energie und Heizenergie bei annähernd gleichbleibendem<br />

Komfort hilft das Steuergeld der Bevölkerung<br />

zu sparen.“ In Summe sollen ab 2013 im Vergleich<br />

zum Jahr 2010 EUR 25.000,- pro Jahr an<br />

Energiekosten gespart werden.<br />

Osterfeuer sind in unserer Region auch<br />

heuer wieder gestattet”, erklärt<br />

Bezirksfeuerwehrkommandant LFR Alois Rieger,<br />

„allerdings nur echte Brauchtumsfeuer und nur am<br />

Abend des Karsamstags. Diese müssen bei der jeweiligen<br />

Markt<strong>gemeinde</strong> angemeldet sein und dürfen nur<br />

Holzteile enthalten.”


Mag. Bernhard Schwarzenegger und Direktorin Gabriela<br />

Steinscherer mit PatInnen-Projekt am Poly <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Unterstützung<br />

beim Berufseinstieg<br />

PatInnen unterstützen arbeitsuchende Jugendliche<br />

am Poly <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Für viele Jugendliche,<br />

die im Herbst eine<br />

Lehrstelle beginnen<br />

möchten, ist es jetzt an der<br />

Zeit sich auf die Suche zu<br />

machen. Gut motivierten<br />

Jugendlichen wird dies<br />

nicht schwer fallen. Aber<br />

was ist mit jenen, die noch<br />

nicht so recht wissen, was<br />

sie werden wollen oder wo<br />

die Schulnoten nicht so<br />

hervorragend sind.<br />

Das Poly <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

bietet optimale Vorbereitung<br />

für die Berufswelt.<br />

Diese wird nun durch die<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Projekt „PatInnen unterstützen<br />

arbeitsuchende Jugendliche“<br />

der Diözese erweitert.<br />

„Dabei arbeiten<br />

Pate und Jugendlicher in<br />

einer vertraulichen Beziehung<br />

zusammen. Neben<br />

der Lehr- oder Arbeitsuche<br />

kann es auch um eine Verbesserung<br />

der Umgangsformen<br />

oder auch der<br />

Deutschkenntnisse gehen,<br />

ganz nach dem jeweiligen<br />

Bedarf“, erklärt Bernhard<br />

Schwarzenegger, der als<br />

Geschäftsführer des diözesanen<br />

Arbeitslosenfonds gemeinsam<br />

mit der Kath. Arbeitnehmerbewegunghinter<br />

diesem Projekt steht.<br />

Die Bürgermeister der Region<br />

unterstützen das Projekt<br />

einhellig: Michael<br />

Viertler, Markus Windisch<br />

und Werner Höller haben<br />

auch sofort eine Patenschaft<br />

übernommen.<br />

Das Projekt steht allen Jugendlichen<br />

offen, die sich<br />

Unterstützung bei Lehrstellen-<br />

oder Arbeitsuche<br />

wünschen. 0316/8015614<br />

Alle vier Bürgermeister und ihre Gemeinden unterstützen<br />

die Aktionen „PatInnen am Poly” voll und ganz.<br />

GLEINALMSCHREI April 2012<br />

Geförderte Sanierungsberatungsaktion:<br />

„Vor-Ort Energiecheck PLUS Beratung“<br />

Ihr Gebäude ist in die Jahre gekommen? Sie möchten<br />

gerne sanieren, wissen aber nicht, womit Sie beginnen<br />

sollen?<br />

Mit der „Vor-Ort-Energiecheck-PLUS-Beratung” unterstützt<br />

Sie das Land Steiermark, die Energie-Einsparpotentiale<br />

in Ihrem Gebäude aufzuspüren.<br />

Die unabhängigen EnergieberaterInnen des Netzwerk<br />

Energieberatung Steiermark kommen zu Ihnen nach<br />

Hause, machen eine sorgfältige Bestandserhebung und<br />

Bewertung Ihres Gebäudes und besprechen mit Ihnen<br />

die optimale Sanierungsvariante für Ihr Gebäude.<br />

Der Förderung beträgt 70% der Beratungskosten<br />

(bei einem Einfamilienhaus max. EUR 350,- / bei einem<br />

Mehrfamilienhaus max. EUR 525,-).<br />

Nähere Informationen beim Netzwerk Energieberatung<br />

c/o LandesEnergieVerein Steiermark, www.net-eb.at<br />

oder 0316/877-3389.<br />

Das Gackerl<br />

ins Sackerl<br />

Hundebesitzer werden nachdrücklich<br />

gebeten, sich um die<br />

Exkremente ihrer vierbeinigen<br />

Freunde zu kümmern.<br />

Immer wieder gibt es Beschwerden,<br />

dass Gehwege<br />

oder Grünstreifen neben<br />

den Wegen und Straßen durch<br />

Hundekot verunreinigt sind.<br />

Deshalb werden alle Hundebesitzer<br />

gebeten, die „Geschäfte”<br />

ihrer Vierbeiner zu beseitigen.<br />

Dazu stehen in allen Gemeinden<br />

sogenannte „Hundestationen“<br />

zur Entnahme von Abfall-<br />

Säckchen zur freien Verfügung.<br />

Ebenso sei darauf hingewiesen,<br />

dass Hunde nach dem steirischen<br />

Landessicherheitsgesetz<br />

in der Öffentlichkeit – auch auf<br />

öffentlichen Grünflächen – an<br />

der Leine zu führen sind.<br />

Die Gemeinden haben<br />

Hundestationen aufgestellt.<br />

Diese mögen<br />

von den Hundebesitzern<br />

bitte auch benutzt<br />

werden.<br />

9


10<br />

Die Mitglieder der neuen Tourismuskommission des regionalen Verbandes: Günter Kratzer, Bgm. Ing. Markus Windisch,<br />

Bernhard Großauer, Bgm. Michael Salomon, Vzbgm. Günter Kraxner, Vorsitzender Ing. Erich Spörk, Kassier Ing. Hannes<br />

Tieber, Schriftführerin Iris Reiter, Vorsitzender-Stellvertreter Heinz Wagner, Eli Landgraf, Gerhard Brandstätter, Bgm. Michael<br />

Viertler, Ing. Gabriel Hirnthaler, Michael Hiden.<br />

Neuer regionaler Tourismusverband<br />

Wie aber soll die Region heißen?<br />

Die bislang eigenständigen Tourismusverbände von<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong>, Peggau und Übelbach haben sich zusammengetan<br />

und bilden nun einen gemeinsamen regionalen<br />

Verband. Als neugewählter Obmann fungiert<br />

Ing. Erich Spörk, ihm zur Seite sein Stellvertreter<br />

Heinz Wagner und Kassier Ing. Hannes Tieber. Noch<br />

gesucht wird ein griffiger Name, der die attraktive<br />

Vielfalt der Region kernig kommunizieren soll. Und<br />

Sie als BewohnerInnen sind herzlich eingeladen, bei<br />

dieser Namensfindung mitzumachen.<br />

Wieder einmal ist<br />

die Region Übelbachtal<br />

ganz vorne<br />

dabei. Als erste Region<br />

in Graz Umgebung gründeten<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong>, Peggau<br />

und Übelbach einen<br />

mehrgemeindigen Tourismusverband<br />

gemäß dem<br />

Steiermärkischen Tourismusgesetz.<br />

Neben der<br />

Kleinregion und dem Wegerhaltungsverband<br />

ist dies<br />

ein weiteres Zeichen, wie<br />

zielführend eine gemeinsame<br />

<strong>gemeinde</strong>übergreifende<br />

Kooperation sein kann.<br />

Am 7. Februar fand im Gemeindeamt<strong>Deutschfeistritz</strong><br />

die erste Vollversammlung<br />

des neuen Verbandes<br />

statt. Dabei wurde<br />

die zwölfköpfige Tourismuskommission<br />

gewählt<br />

und im Anschluss konstituiert.<br />

Die Kommission<br />

wiederum wählte anschließend<br />

den neuen Vorstand:<br />

Obmann Ing. Erich Spörk,<br />

Stellvertreter Heinz Wagner<br />

und Kassier Ing. Hannes<br />

Tieber freuen sich gemeinsam<br />

mit den Akteuren<br />

auf die herausfordernde<br />

Arbeit in der Region Übelbachtal.<br />

Ihnen als Schriftführerin<br />

zur Seite steht mit<br />

Iris Reiter, die im Markt<strong>gemeinde</strong>amt<strong>Deutschfeistritz</strong><br />

beschäftigt ist, eine in<br />

Tourismusfragen kompetente<br />

Mitarbeiterin.<br />

Die Bürgermeister der Region<br />

haben gemeinsam mit<br />

den Ortsverbänden diesen<br />

Schritt gut vorbereitet. Michael<br />

Salomon, Michael<br />

Viertler und Markus Windisch<br />

unisono: „Der erste<br />

Schritt ist getan um die Region<br />

gemeinsam noch bes-<br />

ser touristisch zu positionieren.<br />

Wir wünschen uns<br />

in einem konstruktiven<br />

Klima der Zusammenarbeit<br />

gemeinsam einen erfolgreichen<br />

Weg.“ Die<br />

neue Kommission hat sich<br />

viel vorgenommen: Das<br />

vielfältige Angebot soll in<br />

eine schmucke Fassung gebracht<br />

werden, die viele<br />

Menschen ansprechen soll.<br />

Im Anschluss an die Sitzungen,<br />

beim gemütlichen<br />

Stelldichein im Gasthaus<br />

Hörmann, ergab die Frage<br />

nach dem neuen touristischen<br />

Namen der Region<br />

bereits erste kreative und<br />

lustige Diskussionen. Vielleicht<br />

fahren die Besucher<br />

Innen zukünftig in die<br />

„Steirische Franzé” oder<br />

ins „Steirische Himmel-


eich”, oder gar nach „Obgraz”?<br />

Auf alle Fälle wird<br />

die Namensfindung für die<br />

Region noch ein spannender<br />

Prozess.<br />

Mithilfe der<br />

Bevölkerung bei<br />

Namensfindung<br />

gefragt<br />

Um einen wirklich zündenden<br />

Namen für die neu gegründete<br />

Tourismusregion<br />

zu finden, hat Obmann<br />

Erich Spörk eine besondere<br />

Idee: „Wir laden die gesamte<br />

Bevölkerung ein,<br />

Vorschläge für den Namen<br />

und ein eventuelles Logo<br />

des neuen Tourismusverbandes<br />

einzubringen.”<br />

Damit sind auch Sie als LeserIn<br />

des GLEINALM-<br />

SCHREIS aufgefordert, Ihre<br />

Ideen für eine regionstypische<br />

Namensgebung einzuschicken.<br />

„Die diesbezügliche<br />

Mitarbeit wird insofern<br />

belohnt”, erläutert<br />

Spörk, „dass die Eingaben,<br />

welche letztlich durch die<br />

Bewertung in den engeren<br />

Kreis von drei Vorschlägen<br />

gelangen jeweils einen<br />

Gutscheinwert von EUR<br />

200,-- erhalten.” Diese<br />

Gutscheine können bei Gewerbebetrieben<br />

unserer<br />

Region eingelöst werden.<br />

Sollte letztlich Ihr Vorschlag<br />

für den Verbandsnamen<br />

und/oder das Logo<br />

angenommen werden, so<br />

wird für den Namen und<br />

das Logo jeweils ein Betrag<br />

von EUR 500,- für die Abtretung<br />

der Urheberrechte<br />

zur Auszahlung gelangen.<br />

Letztere Festlegung ist bei<br />

Teilnahme bzw. Mitwirkung<br />

bindend.<br />

Die Vorschläge werden<br />

von einer Kommission unter<br />

Mitwirkung von Werbefachleuten<br />

bewertet.<br />

„Die Kriterien der kurzen,<br />

prägnanten und regionstypischen<br />

Namensgebung<br />

und des werbewirksamen<br />

Logos werden dabei<br />

Grundlage der Bewertung<br />

sein”, so Erich Spörk.<br />

Alle Vorschläge werden<br />

unabhängig von der einzureichenden<br />

Person bewertet.<br />

Deshalb sind die Vorschläge<br />

anonym in einem<br />

verschlossenen Kuvert mit<br />

Kennwort einzubringen, in<br />

welchem wiederum ein<br />

verschlossenes Kuvert beinhaltet<br />

sein muss. In diesem<br />

ist dasselbe Kennwort<br />

mit der Anführung des Namens,<br />

der Adresse und der<br />

Telefonnummer der einzureichenden<br />

Person anzuführen.<br />

Erst nach Begutachtung<br />

der Einreichvorschläge<br />

wird das zweite<br />

Kuvert geöffnet, somit ist<br />

bis zu diesem Zeitpunkt<br />

die Anonymität gewahrt.<br />

Die Vorschläge sind bitte<br />

an den Tourismusverband<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong>, Peggau,<br />

Übelbach, z. H. Iris Reiter,<br />

Markt<strong>gemeinde</strong> <strong>Deutschfeistritz</strong>,<br />

8121 <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

41, zu richten. Einsendeschluss<br />

ist der 30. April.<br />

„Wir bitten um rege Teilnahme<br />

und wünschen uns,<br />

dass tolle Vorschläge letztlich<br />

zur Namensgebung<br />

und Logodarstellung unseres<br />

Verbandes führen werden”,<br />

appelliert Obmann<br />

Ing. Erich Spörk an die regionale<br />

Bevölkerung.<br />

DIE MITGLIEDER DER<br />

TOURISMUSKOMMISSION<br />

Ing. Erich Spörk, Obmann<br />

Heinrich Wagner, Obm.-Stv.<br />

Hannes Tieber, Kassier<br />

Gerhard Brandstätter<br />

Günter Gratzer<br />

Michael Hiden<br />

Ing. Gabriel Hirnthaler<br />

Eleonore Landgraf<br />

Andrea Palzer-Felser<br />

Gemeindevertreter:<br />

Bgm. Helmut Salomon<br />

Bgm. Michael Viertler<br />

Bgm. Ing. Markus Windisch<br />

Rechnungsprüfer:<br />

Bernhard Großauer<br />

Josef Krammer<br />

Schriftführerin: Iris Reiter<br />

GLEINALMSCHREI April 2012<br />

Gesucht ist ein zündender Name, der die Vielfalt und Vorzüge<br />

unserer Region kurz und bündig beschreibt. Ihre Mithilfe<br />

ist dabei gefragt. Wenn Sie also glauben, einen guten Namen<br />

für unsere Region zu wissen, dann schicken Sie diesen bitte<br />

an den Tourismusverband. Für die besten Einsendungen gibt<br />

es 3 x 200 Euro als Belohnung. Einsende-Bedingungen und<br />

Adresse siehe im Text links.<br />

„Steirische Franzé”<br />

„Himmelreich”<br />

„Hochgraz”<br />

„Obgraz”<br />

„Diedrei”<br />

???<br />

Oder wie sonst<br />

könnte unsere<br />

Tourismusregion<br />

heißen?<br />

Gut essen.<br />

Gut trinken.<br />

Gut schlafen.<br />

IM APRIL DAS BESTE VOM LAMM<br />

IM MAI GERICHTE VOM<br />

HEIMISCHEN SPARGEL<br />

AB 9. APRIL: SONN- UND FEIERTAGS<br />

WIEDER VON 8 BIS 16 UHR GEÖFFNET!<br />

8114 Friesach bei Peggau, Grazer Bundesstraße 15<br />

Tel. 03127/41555-0 • www.thomahan.at<br />

11


12<br />

April 2012<br />

Hausfrühstück<br />

für nur € 4,90<br />

Wöchentliche Angebots-Aktionen<br />

Tolle Kaffee- & Kuchenangebote<br />

Schöne überdachte Terrasse<br />

Reizvoller Sitzgarten unter Lindenbäumen<br />

mit Blick auf die Alm<br />

Ab Mai wieder köstliche Eisbecher<br />

mit Bauernhof-Eis<br />

Auf Ihr Kommen freuen sich<br />

Christl Lanz & das Marktcafe-Team<br />

Tel. 0664/3950682<br />

AVISO: 6. Juli 2012 ab 19 Uhr<br />

Dämmerschoppen mit der Marktmusikkapelle Übelbach<br />

GLEINALMSCHREI<br />

WK-Delegation besuchte<br />

zwei Betriebe der Region<br />

Eine zehnköpfigeAbordnung<br />

der<br />

Wirtschaftskammer<br />

Steiermark rund um<br />

WK-Direktor Mag.<br />

Thomas Spann besuchte<br />

unlängst<br />

zwei Betriebe unserer<br />

Region, um sich<br />

vor Ort ein Bild von<br />

der Schaffenskraft<br />

dieser Betriebe zu<br />

machen und auch<br />

deren Wünsche zu<br />

hören. In Prenning<br />

formulierte Bäckerund<br />

Bürgermeister<br />

Michael Viertler<br />

einmal mehr sein<br />

WK-Direktor Spann & Co beim<br />

Besuch der Bäckerei Viertler.<br />

Führung durchs Gaulhofer-Werk.<br />

Anliegen, dass der durch eine Unzahl von Gesetzen und<br />

Auflagen fortschreitenden Entmündigung der Gewerbetreibenden<br />

entgegengewirkt werden müsse.<br />

Zweite Station war der Fensterhersteller Gaulhofer, wo<br />

die Delegation von DI Manfred Gaulhofer persönlich begrüßt<br />

wurde und das Werk besichtigte.


Foto: sabine & charly<br />

Harmonika-Weltmeister Rene Kogler begeisterte in Begleitung<br />

von Ingrid und Karl-Heinz Wechselberger das Publikum.<br />

„Knopferlgulasch”<br />

In einem fulminanten<br />

Konzert entführte Rene<br />

Kogler an die 300 Gäste<br />

in die „weite Welt der<br />

Harmonika“. Solo, oder<br />

von seinen Eltern Ingrid<br />

und Karl-Heinz Wechselberger<br />

bzw. seiner Professorin<br />

Mag. Sabine Almer<br />

dezent begleitet, ging es<br />

geographisch von Moskau<br />

nach Dakar, musikalisch<br />

von Klassik über internationale<br />

Volksmusik bis<br />

Jazz – technisch höchst versiert<br />

mit allen Möglichkeiten,<br />

die eine diatonische<br />

Harmonika hergibt. Zum<br />

Schluss gab’s sogar noch<br />

ein „Knopferlgulasch”.<br />

Das mit Eigenkompositionen<br />

ergänzte Konzertprogramm<br />

für flinke Finger ist<br />

vielfältig wie stimmig. Das<br />

Springtime: Zeit im Sprung<br />

Violinabend mit Annelie Gahl<br />

Samstag, 21. April, 19.30 Uhr<br />

Kulturpension Feuerlöscher, Prenning<br />

Publikum war begeistert<br />

und dankte dem Künstler<br />

mit Standing Ovations.<br />

Harmonikabauer Strasser<br />

überreichte dem Künstler<br />

eine Harmonika, die eigens<br />

für ihn angefertigt wurde,<br />

um Rene Kogler eine noch<br />

größere musikalische Vielfalt<br />

zu ermöglichen.<br />

Bgm. Markus Windisch,<br />

begeisterter Konzertbesucher<br />

und seitens der<br />

Markt<strong>gemeinde</strong> Mitveranstalter<br />

zugleich, freut sich,<br />

dass der Harmonikaweltmeister<br />

seine Solokonzertreihe<br />

in Übelbach startete.<br />

Die nächsten Termine in<br />

der Umgebung: 9. April in<br />

Judendorf-Straßengel, 7.<br />

Juni beim Übelbacher Lederhosenfest,<br />

28. Juni in<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong>.<br />

Die Wiener Geigerin – u. a. Mitglied der Camerata Salzburg<br />

und des Concentus Musicus von Nikolaus Harnoncourt<br />

– spielt Werke von Ignaz Franz Biber bis John Cage.<br />

GLEINALMSCHREI April 2012<br />

Kulinarischer Frühling<br />

Zum Beispiel<br />

• Lammspezialitäten<br />

vom zarten Fleisch der Weizer Schafe<br />

• Spargel – das ebenso gesunde<br />

wie köstliche Frühlingsgemüse<br />

• Bärlauch und andere Kräuterzaubereien<br />

• Gastgarten bereits geöffnet<br />

Johann und Ulrike Rath | 8114 Friesach, Semriacher Straße 5<br />

T: 03127 / 22 60 | www.weingrill.info | Dienstag Ruhetag<br />

„Spieglein, Spieglein an der Wand,<br />

das Schönste ich bei Hiden fand.”<br />

Jetzt hochqualitative Reststücke zum Schnäppchenpreis.<br />

Beim großen HIDEN-Lagerabverkauf. Denn HIDEN baut um.<br />

Und fast alles muss raus! Trachten, Schuhe, Accessoires…<br />

2. – 4. April<br />

Schuhhaus & Trachtenstube<br />

8124 Übelbach, Alter Markt 65<br />

Tel. 03125/2242<br />

www.trachten-hiden.at<br />

Foto: Weizer Schafbauern<br />

13


14<br />

April 2012<br />

Mach mit beim<br />

Frühjahrsputz!<br />

21. April – Nähere Infos in Ihrer Gemeinde<br />

Das Land Steiermark ruft gemeinsam mit den<br />

Gemeinden auch heuer wieder zum großen<br />

steirischen Frühjahrsputz auf. Bitte, machen<br />

auch Sie mit! Müllsäcke etc. werden bereitgestellt.<br />

In <strong>Deutschfeistritz</strong> engagieren sich vor allem Naturfreunde,<br />

Berg- u. Naturwacht sowie die Feuerwehrjugend:<br />

Treffpunkt ist um 8 Uhr vor der Feuerwehr. In<br />

Übelbach ist um 9.30 Uhr Treffpunkt beim Gemeindeamt,<br />

auch hier sind unter anderem Berg- u. Naturwacht<br />

sowie Bergrettung gemeinsam mit den VolksschülerInnen<br />

und BürgerInnen im Putzeinsatz. In Peggau<br />

wird bereits in der ganzen Woche bis zum 21.<br />

April von den Volksschülern<br />

Müll gesammelt.<br />

Und in<br />

Samstag, 21. April<br />

Großstübing passiert<br />

dies schon in der<br />

Karwoche. Für die<br />

Entsorgung des angefallenen<br />

Mülls sorgen<br />

jeweils die Außendienste<br />

der Gemeinden.<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Bergrettung: Neuer<br />

Vorstand gewählt<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

der<br />

Bergrettung Übelbach<br />

Anfang Februar<br />

konnte Ortsstellenleiter<br />

Wolfgang Handl neben<br />

den Kameraden der Ortsstelle<br />

auch den Gebietsleiter<br />

der Bergrettung West-<br />

Steiermark Peter Hörmann,<br />

Bgm. Ing. Markus<br />

Windisch und Vertreter<br />

der FF Übelbach, Neuhof,<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong> sowie der<br />

Polizeiinspektion Übelbach<br />

begrüßen.<br />

Bei der alle fünf Jahre<br />

durchzuführenden Neuwahl<br />

des Vorstandes wurden<br />

alle Wahlvorschläge<br />

einstimmig angenommen.<br />

So kann der wieder gewählte<br />

Ortsstellenleiter<br />

Wolfgang Handl einmal<br />

Obmann Wolfgang Handl<br />

für weitere 5 Jahre bestätigt<br />

mehr auf ein gutes Team<br />

bauen, in dem es nur geringfügige<br />

Änderungen<br />

gibt. Erfreulicherweise<br />

konnte Konrad Zechner<br />

als Ortsstellenleiterstellvertreter<br />

gewonnen werden,<br />

der somit Heinz Unger<br />

in den Vorstand nachfolgt.<br />

Dem Kameraden Unger<br />

sei an dieser Stelle für<br />

die langjährige Mitarbeit<br />

ein aufrichtiger Dank gesagt.


Übelbach: Restaurierung<br />

der Mariensäule und des<br />

Kriegerdenkmals<br />

Umwelteinflüsse und Verwitterung haben in den<br />

letzten Jahrzehnten die Statue der Heiligen Maria<br />

stark „abmagern“ lassen und die Buchstaben<br />

mit den Namen der gefallenen und vermissten Soldaten<br />

der beiden Weltkriege sind heute nur mehr schwer zu lesen.<br />

Daher beabsichtigt die Markt<strong>gemeinde</strong> Übelbach<br />

heuer die Mariensäule und das Kriegerdenkmal restaurieren<br />

zu lassen. Die finanzielle Belastung hofft man<br />

durch Spenden, Zuschüsse aus öffentlicher und kirchlicher<br />

Hand und eine Haussammlung<br />

möglichst niedrig<br />

zu halten.<br />

Kurz zur Historie: Die<br />

Mariensäule ließ Gewerke<br />

Vinzenz Großauer im Jahr<br />

1865 errichten. 1937 wurde<br />

am Sockel der Mariensäule<br />

das Kriegerdenkmal<br />

errichtet und im Oktober<br />

eingeweiht. 1984 erfolgte<br />

im Zuge der Neugestaltung<br />

des Marktplatzes die<br />

letztmalige Restaurierung<br />

Einweihung der Mariensäule<br />

im Jahr 1937. Im heurigen<br />

Herbst soll 75 Jahre danach<br />

das restaurierte Denkmal<br />

erneut geweiht werden.<br />

www.mkb-fenster.at<br />

der Mariensäule und des<br />

Kriegerdenkmals.<br />

Das in neuem Glanz wieder<br />

erstrahlende Denkmal<br />

soll am 31. Oktober 2012<br />

– 75 Jahre nach der ersten<br />

Einweihung – erneut geweiht<br />

werden.<br />

Kurz vor Andruck dieser Ausgabe erreichte uns noch die<br />

neueste Meldung für ein zusätzliches Angebot des Ärztehauses<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong> (siehe S. 14): Ab sofort wird die<br />

Psychologin Mag. Angelika Sukup jeden Montag von<br />

16 bis 19 Uhr zur Verfügung stehen.<br />

Mag. Sukup ist Klinische- und Gesundheitspsychologin.<br />

Terminvereinbarung unter: 0650/ 277 26 75<br />

GLEINALMSCHREI April 2012<br />

Auf’gspielt Auf’gspielt<br />

beim beim Wirt Wirt<br />

„Die 550-Cent-Wochen”<br />

Kulinarische Aktionswochen im Mai<br />

Zum Beispiel Wiener Schnitzel mit Beilage und Salat<br />

um nur 550 Cent<br />

1. Juli : „Heldenfest” mit Oberkrainer-Frühschoppen<br />

6. Juli: „Musikanten spielen auf”<br />

Franz Jantscher, Kleinstübing 2 • Dienstag Ruhetag<br />

Tel. 0664/5253144 • www.zumgoldenenhirsch.at<br />

ACHTUNG: KARWOCHE (2.–7. APRIL) GESCHLOSSEN<br />

Wenn’s um Ihr Fenster geht,<br />

sind wir für Sie da.<br />

MKB FensterhandelsgmbH<br />

8124 Übelbach, Alter Markt 57a, Tel. 03125/27529 bzw. 0664/1231093<br />

15


16<br />

April 2012<br />

Dr. Barbara Ablasser<br />

Fachärztin für Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Privat und Wahlärztin, Vertragsärztin für<br />

Vorsorgeuntersuchung und KFA<br />

Telefonische Terminvereinbarung<br />

Tel. 03862 58 5 99 oder 0664 3925310<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Ärztezentrum<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Seit sieben Jahren gibt es das Facharztzentrum in<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong>, das sich seither bestens bewährt hat.<br />

Mittlerweile ordinieren vier Fachärzte, weiters gibt<br />

es eine Massagepraxis und einen Optiker. Nutzen Sie das<br />

Angebot für Ihre Gesundheit, Pflege und Wohlbefinden.<br />

Kurze Wartezeiten, gute Terminplanung und persönliche<br />

Betreuung sind die großen Vorteile für Sie als Patient.<br />

Bei den Wahlärzten gibt es keine Möglichkeit der Direktverrechnung<br />

mit den Krankenkassen, Honorare werden<br />

daher direkt zwischen Patient und Arzt verrechnet. Als<br />

Patient haben Sie aber das Recht auf Teilrückerstattung.<br />

Auskünfte bezüglich Honorarnoten und Kostenrückerstattung<br />

erhalten Sie gerne von den Ärzten.<br />

Dr. Thomas Thaller<br />

Facharzt für Kinder- u. Jugendheilkunde<br />

Arzt für Allgemeinmedizin, Sportarzt<br />

Wahlarzt aller Kassen, Vertragsarzt für<br />

Vorsorgeuntersuchung und KFA Graz<br />

Ordination nach telefonischer Vereinbarung,<br />

Tel. 0664/53 60 01<br />

Das Ärztehaus befindet<br />

sich mitten im Zentrum<br />

von <strong>Deutschfeistritz</strong> und<br />

verfügt über genügend<br />

Parkplätze.<br />

Dr. Margit Mikosch<br />

Fachärztin für Augenheilkunde und<br />

Optometrie<br />

Hauptordination in Graz-Andritz, Radegunderstr.<br />

39, seit Oktober 2010<br />

Öffnungszeiten in <strong>Deutschfeistritz</strong>:<br />

2 x monatlich, jeweils dienstags,<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Tel. 0650/ 83 22 620<br />

Terminvereinbarungen Mo u. Fr: 7.30 – 12 Uhr u. 15 – 17 Uhr<br />

Dr. Michaela Trummer<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin, Fachärztin<br />

für Haut- und Geschlechtskrankheiten<br />

KFA Graz u. Wien, ansonsten Wahlärztin<br />

aller Kassen (Rückverrechnung mit den<br />

Krankenkassen!)<br />

Ordination nach Vereinbarung<br />

Tel. 0676 53 88 467<br />

In Zusammenarbeit mit Augenärztin Dr. Margit Mikosch bietet<br />

die Firma Optik Eder eine große Auswahl an Brillenfassungen,<br />

Gleitsichtgläsern, Kontaktlinsen und eine große Palette an optischem<br />

Zubehör. Jeweils zu den Ordinationszeiten von Frau<br />

Dr. Margit Mikosch.<br />

Tel. 0316/ 70 91 11, Herr Klaus Kodella, Filiale Reitschulgasse<br />

www.eder-optik.com


GLEINALMSCHREI<br />

„ausreißer” – Grazer Wandzeitung<br />

auch bei uns lesbar<br />

Gesehen haben sie wahrscheinlich schon<br />

einige, die Wandzeitung, gelesen… naja.<br />

Einen Herrn hat man einmal dort stehen<br />

sehen. Aber ob er wirklich gelesen hat…?<br />

Auf alle Fälle gibt es sie seit einiger Zeit<br />

am <strong>Deutschfeistritz</strong>er Marktplatz, ein<br />

weiterer Standort ist bei der Kulturpension<br />

Feuerlöscher in Prenning. Gemacht<br />

wird diese Wandzeitung mit dem Titel<br />

„ausreißer” allerdings nicht bei uns,<br />

sondern von einem Verein im Grazer Forum<br />

Stadtpark. Chefredakteurin Mag.<br />

Evelyn Schalk über die Intentionen dieses<br />

Mediums: „Die Publikation in Form<br />

einer Wandzeitung ermöglicht die großformatige<br />

Präsenz im öffentlichen Raum<br />

an verschiedensten zentralen und stark<br />

frequentierten Standorten und nutzt diesen<br />

damit als Informations- und Kunstraum<br />

jenseits seiner sich permanent<br />

massiv verstärkenden kommerziellen<br />

Vereinnahmung. Somit stellt das Medium<br />

gleichermaßen eine Intervention im<br />

urbanen Raum dar, die Texte und bildende<br />

Kunst mit und zu diesem in Beziehung<br />

setzt, Lektüre und Auseinanderset-<br />

FERIALJOBBÖRSE<br />

„ausreißer”-CR Mag. Evelyn Schalk mit<br />

Bgm. Michael Viertler vor der Wandzeitung.<br />

zung möglich macht und einfordert. Angemerkt<br />

sei auch die Maxime der Produktionsweise,<br />

jeglicher Verzicht auf konzernwirtschaftliche<br />

Anzeigenschaltung und damit<br />

die Garantie eines von derlei Interessen<br />

(mit allen diesbezüglichen Folgen) unabhängigen<br />

Status. Gleichzeitig wird eine<br />

egalitäre Rezeptionsmöglichkeit über soziale<br />

und sog. Szenengrenzen hinweg geboten.”<br />

Falls Sie jetzt also jede Menge Lust haben, auch mal<br />

in der Wandzeitung zu publizieren, hier die Kontaktadresse:<br />

Verein zur Förderung von Medienvielfalt<br />

und freier Berichterstattung, c/o Forum Stadtpark,<br />

Graz. Tel. 0316 827734-26<br />

Für Firmen, die Ferialjobs anbieten:<br />

• Datenblatt auf http://jobboerse.logo.at ausfüllen<br />

• Telefonische Eintragung: 0316|90 370 90, Mo–Fr, 12–17 Uhr<br />

• Mail: info@logo.at<br />

Für Jugendliche, die Ferialjobs suchen:<br />

• Internet: http://jobboerse.logo.at<br />

• Persönlich: LOGO JUGEND.INFO, Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />

• Telefonisch unter 0316|90 370 90, Mo–Fr, 12–17 Uhr<br />

• Mail: info@logo.at


18<br />

Globetrotter mit Waldsteiner Wurzeln<br />

Christian Baier ist für Red Bull und Puls4 weltweit unterwegs.<br />

Haben Sie eigentlich gewusst,<br />

dass der Moderator der täglichen<br />

Sportsendung auf Puls4 ein gebürtiger<br />

Waldsteiner ist? Christian<br />

Baier ist außerdem weltweit<br />

unterwegs, um als TV-Produzent<br />

für Red Bull von diversen Super-<br />

Events zu berichten.<br />

Von Jugend an war es mein großer<br />

Wunsch, einmal beim Radio<br />

bzw. Fernsehen zu arbeiten”,<br />

erzählt der sympathische Waldsteiner.<br />

Nach der Hauptschule in<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong> und HAK in Graz<br />

absolvierte er ein BWL-Fernstudium<br />

und heuerte dann bei Radio München<br />

an. Weitere Stationen führten<br />

Christian<br />

Baier war<br />

schon bei der<br />

Fußball-WM<br />

in Deutschland<br />

im Einsatz.<br />

Ab August<br />

moderiert er<br />

auf Puls4 die<br />

Champions<br />

League.<br />

ihn über RTL, Premiere und DSF bis<br />

zu Puls4, wo er zurzeit die tägliche<br />

Sportsendung moderiert und an den<br />

Vorbereitungen für die Übertragungen<br />

der nächsten Champions League<br />

arbeitet. Daneben ist er auch für Red<br />

Bull tätig, wo er als TV-Produzent für<br />

Extremsport-Serien wie Cliff Diving<br />

berichtet bzw. als Produzent auftritt<br />

und dabei auf allen Kontinenten dieser<br />

Welt unterwegs ist.<br />

Die Wurzeln zu seiner Heimat hat er<br />

trotzdem nie verloren. Regelmäßig<br />

besucht er seine Eltern daheim. Vater<br />

Peter Baier ist vielen Fußballfans<br />

noch in bester Erinnerung, war er<br />

doch der Star des damaligen FC Guggenbach<br />

und sogar in der Österreich-<br />

Auswahl der Amateurspieler. Natürlich<br />

spielte auch Christian in seiner<br />

Jugend Fußball. Sein bester Freund<br />

ist nach wie vor ein Übelbacher und<br />

auch ein großer Ex-Fußballer, nämlich<br />

Gregor Pötscher. „Wir sind von<br />

klein auf eng befreundet, ich war<br />

auch Gregors Trauzeuge”, erzählt<br />

Christian, der selbst mit einer gebürtigen<br />

Serbin verheiratet ist, die er in<br />

Chicago kennengelernt hat.<br />

Wenn Sie Christian Baier wieder mal<br />

sehen möchten, dann schalten Sie um<br />

18.40 Uhr auf Puls4…<br />

Gute Aussichten: Christian Baier in<br />

seinem Büro in Chicago.<br />

Foto aus Bubentagen:<br />

Christian (r.) mit seinem nach wie vor<br />

besten Freund Gregor Pötscher<br />

Christians Vater<br />

war gefeierter<br />

Fußball-Star beim<br />

damaligen FC<br />

Guggenbach.<br />

Peter Baier, Christians<br />

Opa, war<br />

legendärer Rotkreuz-Obmann<br />

von Übelbach.


ERNÄHRUNGSBERATUNG<br />

NACH TRADITIONELLER<br />

CHINESISCHER MEDIZIN<br />

Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist eine über<br />

4000jährige Erfahrungsmedizin, die den Menschen als körperliche,<br />

seelische und geistige Einheit sieht. Der chinesischen<br />

Diätetik liegt ein ganzheitliches Konzept zu Grunde:<br />

Durch genaue Anamnese, Antlitz-, Puls- und Zungendiagnostik<br />

wird ein Ernährungsplan individuell für den jeweiligen<br />

Menschen ausgearbeitet. Die Ernährungsempfehlung wird<br />

auf die Lebenssituation, Jahreszeit, energetische und thermische<br />

Wirkung der regionalen Lebensmittel abgestimmt.<br />

Disharmonien im energetischen System, die durch körperliche<br />

Beschwerden zum Ausdruck kommen, werden durch<br />

gezielte Lebensmittelumstellung wieder in Harmonie und<br />

zum Fließen gebracht. Lebensmittelunverträglichkeiten, Blähungen,<br />

Schlafstörungen, Übergewicht, Sodbrennen, Migräne,<br />

Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Verdauungsprobleme<br />

und vieles mehr können durch die richtigen Nahrungsmittel<br />

positiv beeinflusst werden.<br />

Petra Riepl<br />

Dipl.-Ernährungsberaterin nach trad. chin. Medizin<br />

8121 <strong>Deutschfeistritz</strong>, Grazerstraße 34<br />

Tel. 0676 / 790 99 53 | mail: rene.riepl@aon.at<br />

Kinder-Notfallskurs<br />

In Österreich verunglücken jedes Jahr unzählige Kinder<br />

im Straßenverkehr, beim Spielen, beim Baden bzw.<br />

werden zu kleinen Notfallpatienten nach plötzlich auftretenden<br />

Erkrankungen oder Vergiftungen. Deshalb<br />

bietet das Rote Kreuz Erste-Hilfe-Kurse für Notfälle<br />

im Kindesalter an. Dort lernt man das richtige Verhalten<br />

und die richtigen Erste Hilfe-Maßnahmen bei Kindern.<br />

Die umfangreichen Kursinhalte reichen von richtigem<br />

Verhalten beim Verschlucken von Fremdkörpern,<br />

über besondere Kindernotfälle wie Pseudokrupp bis<br />

hin zur Wiederbelebung. Besonderes Augenmerk wird<br />

auf die Unfallverhütung gelegt, wobei Kindersicherheitsvorrichtungen<br />

für zu Hause vorgestellt werden.<br />

Das Rote Kreuz Graz-Umgebung, veranstaltet am<br />

13. Juni in der Ortsstelle Übelbach einen solchen Kurs.<br />

Infos: Ing. Markus Windisch, Tel. 0664/5453648<br />

mail: m.windisch@uebelbach.gv.at<br />

GLEINALMSCHREI April 2012<br />

Wohlfühlen durch<br />

gezielte Ernährung<br />

Vielen ist die <strong>Deutschfeistritz</strong>erin<br />

Petra<br />

Riepl als kompetente<br />

Fußpflege-Expertin<br />

bekannt. Seit sieben Jahren<br />

betreibt sie zusammen mit<br />

ihrem Mann Rene die<br />

Massage- und Fußpflegepraxis<br />

Riepl in der Grazerstraße.<br />

Neu im Wohlfühlangebot<br />

von Petra Riepl<br />

Petra Riepl ist diplomierte<br />

Ernährungsberaterin nach<br />

trad. chines. Medizin.<br />

ist seit Kurzem der Bereich<br />

Ernährungsberatung, wobei<br />

sie sich auf die traditionelle<br />

chinesische Medizin<br />

beruft. Diese besondere<br />

Diätetik erstellt einen individuellen<br />

Ernährungsplan,<br />

der aufgrund genauer Anamnese<br />

und Diagnostik exakt<br />

auf Ihre Bedürfnisse<br />

abgestimmt ist. (Siehe Kasten<br />

nebenan!)<br />

Durch diese gezielte Lebensmittelumstellung<br />

wird<br />

wieder Harmonie in Ihr<br />

energetisches System gebracht.<br />

Erkundigen Sie<br />

sich unverbindlich bei Petra<br />

Riepl. Sie ist diplomierte<br />

Ernährungsberaterin<br />

nach traditioneller chinesischer<br />

Medizin und erstellt<br />

auch für Sie gerne Ihren<br />

persönlichen, individuellen<br />

Ernährungsplan.<br />

Frühlingserwachen<br />

im Brauhaus Großauer<br />

Mit frischer saisonaler Kulinarik<br />

und einem SPEZIAL-GOURMET-MENÜ<br />

am 21. April um 18.30 Uhr<br />

Bitte rechtzeitig reservieren.<br />

Brauhaus Großauer<br />

Übelbach, Alter Markt 71, Tel. 03125/2205, gasthof@brauhaus-grossauer.at<br />

19


20<br />

Fotos: Ullrich<br />

April 2012<br />

Im Vorjahr<br />

hatte ein<br />

Brand am<br />

„Hanslbauerhof”<br />

furchtbaren<br />

Schaden<br />

angerichtet.<br />

In einem<br />

Leserbrief bedankt sich nun<br />

die Familie Bodlos für die<br />

viele Hilfe danach.<br />

Familie Hanslbauer<br />

dankt allen Helfern<br />

„Wie die Zeit vergeht: Mehr<br />

als ein Jahr voller Sorge, Müh<br />

und Arbeit ist seit dem furchtbaren<br />

Brand bei unserem Hof<br />

im Februar des Vorjahres vergangen.<br />

Es ist Zeit, zum wiederholten<br />

Mal all den vielen<br />

freiwilligen Helfern für Ihren<br />

Einsatz herzlichen Dank zu sagen.<br />

In diesem Sinne bedankt sich<br />

Familie Hanslbauer, Hofamt<br />

19, herzlich für den großartigen<br />

Einsatz der Nachbarn,<br />

Verwandten, Freiwilligen Feuerwehr,<br />

Rettung und Polizei.<br />

Danke für die Viehunterbringung,<br />

Futterversorgung, bei<br />

Aufräumungsarbeiten, sowie<br />

beim Wiederaufbau an alle<br />

Nachbarn, Verwandte, Freunde,<br />

an die Gemeinde Übelbach<br />

und Frohnleiten, an Maurer<br />

und Zimmerleute und an die<br />

Stromversorgung, an alle, die<br />

mit großem Fleiß beigetragen<br />

haben, um noch rechtzeitig vor<br />

der Kälte des Jahresendes<br />

2011 fertig zu werden.<br />

Wenn die Liebe und Hilfsbereitschaft<br />

nicht wären, wäre<br />

das Leben schwer. Danke allen,<br />

die in Wort und Tat beigetragen<br />

haben.”<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Der Reitclub <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

startet in die<br />

neue Saison. Erstes<br />

Großereignis ist wieder das<br />

Springturnier – diesmal am<br />

28. und 29. April. Beachtliche<br />

253 Starter von 31 steirischen<br />

Vereinen waren im<br />

Vorjahr mit dabei. Man<br />

hofft, auch heuer wieder an<br />

diesen großen Erfolg anschließen<br />

zu können. Für<br />

Teilnehmer und Zuschauer<br />

werden natürlich jede Menge<br />

kulinarischer Genüsse –<br />

unter anderem ein Lamm<br />

vom Holzkohlengrill – vorbereitet.<br />

Am 17. Mai finden wieder<br />

Sonderprüfungen statt, bei<br />

denen der Reiter-Nachwuchs<br />

sein Können unter<br />

Beweis stellen kann.<br />

Seniorenwohnheim<br />

Übelbach<br />

Der Betrieb ist bestens<br />

gestartet. Die<br />

BewohnerInnen<br />

freuen sich, dass es<br />

ohne zusätzliche<br />

Kosten ein breites<br />

Angebotsspektrum<br />

mit ErgoundPhysiotherapie<br />

und Animation<br />

gibt. Bgm. Windisch<br />

überzeugte<br />

sich davon bei seinemValentinsbesuch:<br />

„Eine wirklich<br />

gute Stimmung<br />

und alle<br />

fühlen sich sichtlich<br />

wohl.“ Heimleiter<br />

Dir. Puntigam<br />

ist übrigens<br />

noch auf der Suche<br />

nach zusätzlichemPflegepersonal.<br />

03125/27013<br />

Theaterfahrt nach Öblarn<br />

Die Kulturreferate unserer Gemeinden organisieren<br />

für kommenden Sommer eine<br />

Fahrt zu den berühmten Theaterspielen<br />

nach Öblarn. Seit vielen Jahren wird auf dem<br />

dortigen Dorfplatz mit imposanten Kostümen und<br />

Requisiten „Die Hochzeit – Ein Spiel um Erzherzog<br />

Johann” von Paula Grogger aufgeführt.<br />

Termin für diese Theaterfahrt ist der 18. August.<br />

Nähere Informationen und Anmeldungen bitte<br />

bei Ihrem Gemeindeamt.


GLEINALMSCHREI April 2012<br />

Österliches „Weichfleischessen”<br />

Ostern – das höchste Fest im kirchlichen Jahreslauf – ist auch engstens mit jeder<br />

Menge Brauchtum verbunden, das gerade in unserer Region noch ausgiebig gepflegt<br />

wird. Vom Palmbuschen übers Ratschen, Weihfeuertragen und Ostereiersuchen bis<br />

zum Osterfeuer. Am besten aber schmeckt uns allen das „Weichfleischessen”.<br />

Wirklich ganz dem<br />

Brauchtum entsprechend<br />

ist es,<br />

wenn man das Osterfleisch<br />

erst am Karsamstag vormittag<br />

mit dem geweihten<br />

Feuer kocht, das die Kinder<br />

mit den rauchenden<br />

Baumschwämmen zu den<br />

Häusern bringen.<br />

Damit Ihre Osterjause<br />

auch wirklich köstlich-feierlich<br />

schmeckt, wenden<br />

Sie sich am besten an die<br />

Fleischermeister in unserer<br />

Region. Denn diese haben<br />

für Sie echte Qualitätsprodukte<br />

aus eigener Erzeugung.<br />

Das Fleisch stammt<br />

ausschließlich von steirischen<br />

Lieferanten.<br />

Edith<br />

Eibinger<br />

(r.) und<br />

Heike<br />

Hojas<br />

haben<br />

österliche<br />

Schinkenspezialitäten<br />

für Sie.<br />

Bei der Fleischerei Eibinger<br />

wird im hauseigenen Betrieb<br />

geschlachtet und verarbeitet,<br />

also von Anfang bis zum<br />

Endprodukt persönliche<br />

Meisterware. Sie erhalten<br />

Ihr Osterfleisch roh (also<br />

geselcht) oder auch essfertig<br />

– gekocht oder gebraten.<br />

Köstliches Osterfleisch in vielfältiger Auswahl.<br />

Schinken, Schinkenspeck, Kaiserfleisch,<br />

Selchwürstel, Osterkrainer, Zungen etc.<br />

PETER<br />

EIBINGER<br />

Weil’s nicht Wurst ist,<br />

wo Sie Ihr Fleisch kaufen.<br />

8121 <strong>Deutschfeistritz</strong>, Bahnhofstraße 124 | Tel. 03127 / 41182<br />

Auch bei Jauschnig wird in<br />

alter Handwerksmanier<br />

nur selbst veredelt und geselcht.<br />

Und das auf höchstem<br />

Niveau, wie die jüngsten<br />

Auszeichnungen beim<br />

Schinken-Wettbewerb der<br />

Landwirtschaftskammer<br />

einmal mehr bestätigen.<br />

Katrin Jauschnig mit der<br />

neuesten Gold-Urkunde<br />

für das Lendbratl und Silber<br />

für den Kochschinken.<br />

Osterfleisch vom Spezialisten<br />

Wählen Sie aus dem reichhaltigen<br />

Sortiment Ihr persönliches Gustostückerl.<br />

Auf Wunsch wird es auch gekocht.<br />

Festliche Osterplatten, fein garniert.<br />

8124 Übelbach, Alter Markt 39 | Tel. 03125 / 22 01<br />

www.fleischerei-jauschnig.at<br />

21


22<br />

April 2012<br />

Der Stübinger Harald Pessler (r.)<br />

ist einer der beiden Schwimmlehrer.<br />

Schwimmkurse im<br />

Hallenbad <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Schwimmen ist eine der gesündesten Sportarten überhaupt.<br />

Es stärkt die Muskulatur, ist gleichzeitig gelenkschonend,<br />

kräftigt Atmung und Kreislauf. Für<br />

Kinder wiederum ist das rechtzeitige Erlernen enorm<br />

wichtig, es gibt Selbstbewusstsein und Sicherheit.<br />

Mit dem Hallenbad <strong>Deutschfeistritz</strong> hat unsere Region<br />

ein ideales Angebot unmittelbar vor der Haustür. Im<br />

Frühjahr gibt es außerdem wieder Kurse der Schwimmschule<br />

HOOKI, die vom Stübinger Harald Pessler und<br />

seinem Kollegen Günter Felbermayer geführt wird.<br />

Jeder Kurs umfasst jeweils 12 Einheiten an drei Dienstagen<br />

und Donnerstagen (16–17.30 Uhr).<br />

Die nächsten Kurse: 3. April bzw. 5. Juni (Anfänger)<br />

3. Mai (Kinder Fortgeschrittene)<br />

Selbstverständlich gibt es auch Kurse für Erwachsene.<br />

Infos: Tel. 0664 35 44 693 www.hooki.at<br />

GLEINALMSCHREI<br />

SIE SUCHEN JEMANDEN<br />

FÜR PFLEGE<br />

ODER BETREUUNG?<br />

Für pflegebedürftige Menschen ist die Betreuung zu Hause<br />

in ihrer vertrauten Umgebung eine wesentliche Verbesserung<br />

ihrer Lebensqualität. Die neue Agentur Stocker Consulting<br />

ist Ihnen bei der Suche nach geeignetem Pflegepersonal<br />

behilflich und vermittelt zertifiziertes Personal<br />

für Kurz- und Langzeit-Betreuung.<br />

• Kein Pflege-Regress<br />

• Keine Knebelverträge<br />

• Unser Motto: „Pflege mit Würde”<br />

• Ihr Vorteil: Sie haben einen verlässlichen Ansprechpartner<br />

direkt vor Ort<br />

Stocker Consulting vermittelt Pflegerinnnen mit Zertifizierung<br />

vom slowakischen Roten Kreuz. Die Auswahl der<br />

qualifizierten Betreuungskraft wird Ihren Wünschen angepasst.<br />

Die Kosten für die 24-Stunden-Betreuung orientieren<br />

sich am Pflegebedarf.Ab Pflegestufe 5 entstehen kaum<br />

Kosten, die über die Pflegegeld-Förderung hinausgehen.<br />

„Pflege mit Würde” – Stocker Consulting<br />

Walter Stocker, 8124 Übelbach,Alter Markt 37<br />

Tel. 0664/2557942 stocker.consulting@gmail.com<br />

Homepage www.pflege-mit-wuerde.at demnächst


GLEINALMSCHREI April 2012<br />

Der Waldsteiner Glücksgarten<br />

Mitten im Übelbachtal,<br />

in der<br />

Waldsteiner Weinstraße,<br />

eröffnet am Ostersonntag<br />

ein ganz besonderer<br />

Schaugarten seine Pforten.<br />

Rund um Werner Höller<br />

und Margit Popp hat<br />

sich im letzen Jahr ein Verein<br />

mit dem bezeichnenden<br />

Namen „Waldsteiner LebensART“<br />

entwickelt. Die<br />

Besinnung auf die wesentlichen<br />

Werte des Lebens, eine<br />

nachhaltige Lebenskultur,<br />

sich Zeit nehmen, eine Förderung<br />

der Kreativität und<br />

Kunstfertigkeit, sowie die<br />

Liebe zum Gartenleben verbinden<br />

die Mitglieder. Interessierte<br />

sind herzlich willkommen!<br />

Auf Schritt und Tritt begegnet<br />

man dem Glück. Und<br />

das eigene Glück in diesem<br />

Garten zu finden wird den<br />

Besuchern sicher auch nicht<br />

schwer fallen.<br />

Die so genannte Klangbrücke<br />

überspannt ein sanftes<br />

Bächlein und gibt den<br />

Blick frei auf eine Oase des<br />

Wohlfühlens und des<br />

Glücks.<br />

Ein Naturteich ist Treffpunkt<br />

für bunte Libellen,<br />

Schwalben, die ihren Durst<br />

stillen und Fledermäuse, die<br />

bei Einbruch der Dämmerung<br />

auf Jagd gehen.<br />

Verschlungene Wege umrahmt<br />

von Skulpturen heimischer<br />

Künstler verbinden<br />

die vielen teils magischen<br />

Orte und verborgenen Sitzplätze.<br />

Ein von Säulen begrenzter<br />

Bereich dient einem<br />

Freilufttheater gleich<br />

zur Durchführung diverser<br />

Veranstaltungen und Workshops.<br />

Mittelpunkt der Gartenanlage<br />

ist die zentrale Teichbar.<br />

Sie ist Treffpunkt um<br />

den Durst zu löschen, sich<br />

an der Aussicht zu erfreuen<br />

und an schwülen Sommertagen<br />

den sanften Wind zu<br />

genießen.<br />

Besondere Aufmerksamkeit<br />

erregt die Glaspyramide.<br />

Von Wasser durchflossen<br />

bietet sie den Gästen einen<br />

idealen, geschützten Ausblick<br />

und eine Quelle der<br />

Energie.<br />

Die Almhütte bietet den rustikalen<br />

Rahmen um Partys<br />

und Feste im kleinen Rahmen<br />

zu feiern (ca. 20 Pers.).<br />

Bestimmte Bereiche des<br />

Gartens haben sich bereits<br />

bestens bewährt, um Geburtstagsfeiern,Firmenjubiläen<br />

oder auch Hochzeiten<br />

zu feiern.<br />

Die Liebe zum Kochen war<br />

der Grund, ein altes Nebengebäude<br />

zu einer Schauküche<br />

umzubauen. Hier kann<br />

man entweder für Familie<br />

und Freunde selbst kochen<br />

oder sich vom Koch seiner<br />

Wahl bekochen lassen. Und<br />

all das in einer einmaligen<br />

Atmosphäre.<br />

Einer mehr als 100 Jahre alten<br />

Kaffeeröstmaschine hat<br />

man ein neues Zuhause gegeben<br />

und sie wieder zum<br />

Ursprünglich von den Besitzern gebaut<br />

um die eigene Freizeit zu genießen,<br />

steht der Waldsteiner Glücksgarten<br />

nunmehr auch für Gäste offen<br />

und bietet die Möglichkeit,<br />

aus dem Alltagstrubel auszubrechen<br />

und in eine andere Welt einzutauchen.<br />

Eröffnung des Schaugartens:<br />

Sonntag, 8. April 2012, 14 Uhr<br />

1. Kaffee-Röstung am 1. Mai um 14 Uhr<br />

Leben erweckt. Es ist ein<br />

besonderes Erlebnis, wenn<br />

das lodernde Kohlenfeuer<br />

die Rösttrommel erwärmt,<br />

Transmissionsriemen die<br />

Maschine in Bewegung versetzen<br />

und der Duft von<br />

frisch gerösteten Kaffeebohnen<br />

das Rösthaus erfüllt.<br />

Öffnungszeiten: 8. April – 28. Oktober 2012<br />

Jeden Sonn- u. Feiertag ab 14 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung<br />

Eintrittsgebühr: 1 Euro pro Jahr! Kommen Sie so oft Sie wollen!<br />

Aktuelle Veranstaltungen finden Sie auf der Homepage!<br />

Waldsteiner LebensART e.V., Weinstraße 66, 8122 Waldstein<br />

Tel.: 0664 2245853<br />

mail: hoeller@gmx.at<br />

HP: www.waldsteiner.at<br />

23


Andreas Haselbacher<br />

Der Mann mit dem<br />

grünen Daumen<br />

Jetzt, wo der Frühling<br />

voll ausschlägt, werden<br />

auch Sie sich wieder<br />

Gedanken über eventuelle<br />

Neuerungen, Änderungen<br />

oder Ergänzungen in Ihrem<br />

Garten machen. Dazu unser<br />

Tipp: Wie wär’s einmal mit<br />

so genanntem Naschobst?<br />

Zwerg- oder Säulenobstbäume<br />

von Apfel, Birne,<br />

Kirsche oder Zwetschke<br />

bleiben nicht nur klein und<br />

schlank, sondern fruchten<br />

auch sehr üppig, ohne allzu<br />

Naschen<br />

anfällig für Krankheiten zu<br />

sein. Entsprechende Düngung<br />

mit biologischen<br />

Mitteln vorausgesetzt,<br />

eignen<br />

sich diese Obstpflanzen<br />

sogar<br />

für Tröge auf Terrassen<br />

und Balkon.<br />

Bitte fragen Sie uns<br />

ganz einfach, wir geben Ihnen<br />

gerne Pflanz- und Gestaltungstipps<br />

für entspanntes<br />

Naschen im eigenen<br />

Garten und fürs Herunterfladern<br />

im Vorbeigehen…<br />

Starten Sie also in einen<br />

bunten Frühling! Und Sie<br />

wissen ja: Wir sind immer<br />

für Sie da, damit Ihnen auch<br />

heuer wieder etwas blüht.<br />

Andreas & Sylvia<br />

BAUMSCHULE<br />

HASELBACHER<br />

8121 <strong>Deutschfeistritz</strong>, Zitoll<br />

Tel. 03127 / 41 9 81<br />

Mo–Fr: 8–12 u. 14–18 Uhr<br />

Sa: 8–12 Uhr<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Das runde Leder rollt wieder<br />

• SV Europlay <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Vieles neu beim SV Europlay <strong>Deutschfeistritz</strong>: Für die<br />

Frühjahrssaison wurde mit dem FC Gratkorn ein Kooperationspartner<br />

gefunden. Ab sofort verstärkt also die U<br />

18 der Gratkorner die <strong>Deutschfeistritz</strong>er Kampfmannschaft.<br />

„Mit der Mischung aus arrivierten <strong>Deutschfeistritz</strong>ern<br />

und jungen, talentierten Gratkornern hoffen wir, im<br />

Frühjahr den einen oder anderen ärgern zu können“,<br />

meint der neu gewählte Sektionsleiter Bernd Stoni. Nach<br />

den bisherigen Vorbereitungsspielen scheint auch das Ziel<br />

Klassenerhalt nicht unrealistisch. Möglich gemacht hat<br />

den Deal zwischen dem SV <strong>Deutschfeistritz</strong> und dem FC<br />

Gratkorn Europlay-Chef Heinz Lindenau, der auch als<br />

Sektionsleiter-Stellvertreter im neuen Vorstand sitzt. Auch<br />

die neu gestaltete Homepage wird demnächst wieder online<br />

sein: www.svdeutschfeistritz.at<br />

Und am 27. Mai gibt es wie schon im Vorjahr das Pfingstfest<br />

des SVD am neuen Marktplatz.<br />

• SV Baumit Peggau<br />

Am 31. März starten die Peggauer mit einem Heimspiel<br />

gegen den Grazer SC in die Frühjahrssaison der Unterliga<br />

Mitte. Dabei erhält jeder Besucher ein Gratis-Getränk<br />

und es gibt eine tolle Eierspeisparty. Eine der heißesten<br />

Begegnungen wird dann sicherlich das Derby gegen den<br />

SV Zuser Übelbach sein, und zwar am 28. April.<br />

Und hier auch gleich das Aviso für das Sportlerfest, diesmal<br />

am 16. Juni, wobei Marco Ventre und die „Jungen<br />

Paldauer” für Stimmung sorgen werden.<br />

• SV Zuser Übelbach<br />

Nach der tollen Herbstsaison mit dem dritten Platz hoffen<br />

die Übelbacher, auch im Frühjahr diesen Erfolgslauf<br />

fortsetzen zu können. Neben den sportlichen Ambitionen<br />

dreht sich aber alles schon um das große 90-Jahre-Jubiläumsfest,<br />

das am 29./30. Juni und 1. Juli über die Bühne<br />

gehen wird. Neben hochkarätiger Live-Musik von<br />

„Smash”, „Juhe”, den „Alpenoberkrainern” und den<br />

„Heimatländern” gibt es bei der großen Jubiläumsverlosung<br />

viele wirklich attraktive Preise wie etwa einen nagelneuen<br />

Renault Twingo zu gewinnen.<br />

Bernd Stoni – neuer Sektionsleiter<br />

des SVD Fußball<br />

Die Heimspiele des SVD<br />

1. April 10.30 Uhr – Gösting<br />

15. April 10.30 Uhr – Fernitz<br />

29. April 17.00 Uhr – LUV II<br />

17. Mai 17.00 Uhr – Eggersdorf<br />

28. Mai 17.00 Uhr – Thal II<br />

Die Jungen Paldauer werden<br />

beim Sportlerfest des SV Peggau<br />

für Stimmung sorgen.<br />

Die Heimspiele des SV Peggau<br />

31. März 15 Uhr – Grazer SC<br />

15. April 16 Uhr – Seiersberg<br />

28. April 17 Uhr – Übelbach<br />

13. Mai 17 Uhr – LUV Graz<br />

19. Mai 17 Uhr – Kainbach-H.<br />

9. Juni 17 Uhr – ESK Graz<br />

Die Gruppe „Smash” (Bild<br />

links) eröffnet am 29. Juni<br />

das dreitägige 90-Jahre-Jubiläumsfest<br />

des SV Übelbach.<br />

Heimspiele des SV Übelbach<br />

6. April 19 Uhr – LUV<br />

20. April 19 Uhr – Kainbach-H.<br />

4. Mai 19 Uhr – SV Andritz<br />

17. Mai 17 Uhr – Kumberg<br />

25. Mai 19 Uhr – Hitzendorf<br />

9. Juni 17 Uhr – Feldkirchen


Reisebüro Koller: Neueröffnung<br />

im Herzen<br />

von <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Das Autobusunternehmen,<br />

das im<br />

Jahr 2007 von Karl<br />

Heinz Koller sen. gegründet<br />

wurde, hat es sich zum<br />

Ziel gesetzt, sich über<br />

Freundlichkeit, höchste<br />

Qualität, moderate Preise,<br />

Termintreue und Zuverlässigkeit<br />

dem Kunden gegenüber<br />

zu präsentieren. „Mit<br />

großer Freude können wir<br />

Sie seit 1. März in unserem<br />

neuen Reisebüro im Herzen<br />

von <strong>Deutschfeistritz</strong> begrüßen”,<br />

erzählt Karl Heinz<br />

Koller. „Da wir uns auf<br />

Busreisen spezialisiert ha-<br />

Oper(ette)nausflüge<br />

ben, möchten wir Sie über<br />

den Kauf unseres fünften<br />

Luxusreisebusses mit 60<br />

Sitzplätzen informieren.”<br />

Der Koller-Fuhrpark besteht<br />

nun also aus fünf Bussen<br />

in den Größen von 8 bis<br />

60 Sitze. Alle Fahrzeuge<br />

entsprechen den EURO-5-<br />

Umweltstandards. „Damit<br />

sind wir momentan im Besitz<br />

des modernsten Fuhrparks<br />

Österreichs”, so Koller.<br />

„Wir würden uns freuen,<br />

wenn wir Sie in unserem<br />

neuen Büro über die neuesten<br />

Reiseangebote informieren<br />

dürften!”<br />

Sommerliche<br />

Kulturausflüge<br />

ins Burgenland:<br />

„Carmen”<br />

und/oder<br />

„Die Fledermaus”.<br />

Im Sommer gibt es wieder Fahrten zu den bekannten<br />

Freiluft-Bühnen im Burgenland. Die <strong>Deutschfeistritz</strong>er<br />

Oberlandler haben ihre beiden Fahrten bereits<br />

fertig gebucht, die Übelbacher SPÖ-Damen bieten ebenfalls<br />

zwei Fahrten an.<br />

SPÖ-Damen Übelbach<br />

14. Juli: Seefestspiele Mörbisch – „Die Fledermaus”<br />

19. Aug.: Opernfestspiele St. Margarethen – „Carmen”<br />

Anmeldungen bei Christine Pötscher, Tel. 0664 2408228<br />

GLEINALMSCHREI April 2012<br />

25


26<br />

April 2012<br />

Stiegl-Tennis-Trophy 2012: Andreas Wagner, Jakob Peer,<br />

Alexander Sagris, Stellios Mosser, Franz Jantscher (v. l.).<br />

Bald schon wird auch<br />

auf den Freiplätzen<br />

der regionalen Tennisanlagen<br />

wieder der gelben<br />

Filzkugel nachgejagt.<br />

Wir bringen daher einen<br />

Ausblick auf die Freiluftsaison<br />

und zuvor noch einen<br />

kleinen Rückblick auf<br />

die letzten Hallenturniere<br />

in <strong>Deutschfeistritz</strong>.<br />

Stiegl Tennis Trophy 2012<br />

Im Februar gab es in der<br />

Tennishalle von ProTennis-<br />

Austria auch heuer wieder<br />

die Stiegl-Tennis-Trophy<br />

für Hobbyspieler. Mehr als<br />

100 Teilnehmer lieferten<br />

sich in den Damen-, Herren-<br />

und Doppelbewerben<br />

spannende Matches. Die<br />

Sieger in den einzelnen Bewerben:<br />

Martha Walchhütter,<br />

Marina Pitter, Alexander<br />

Sagri, Manuel Magritzer,<br />

Romana Palzer/<br />

Dagmar Pöcksteiner, Gerda<br />

Mack/Martha Walchhütter,<br />

Gernot Peer/Jakob<br />

Peer, Anton Pschenitzer/<br />

Rene Ruprechter.<br />

Vergleichskampf <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

gegen Peggau<br />

Bereits zum 4. Mal kam es<br />

im Februar zum großen<br />

Vergleichskampf zwischen<br />

den Tennisclubs von Peggau<br />

und <strong>Deutschfeistritz</strong>.<br />

Insgesamt wurden 21 Spie-<br />

le in verschiedenen Bewerben<br />

und Klassen gespielt.<br />

Diesmal siegte der TC<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong> mit 13:8<br />

und stellte in der Gesamtwertung<br />

damit auf 3:1. Die<br />

Obmänner Heinz Wagner<br />

und Herwig Lercher überreichten<br />

gemeinsam den<br />

Wanderpokal an den<br />

sportlichen Leiter und<br />

Mannschaftsführer vom<br />

Team <strong>Deutschfeistritz</strong>,<br />

Gernot Peer.<br />

Ehepaar-Doppelturnier<br />

Nicht immer ganz reibungslos<br />

verlaufen im<br />

Tennis Doppelspiele unter<br />

Ehepartnern. Ganz anders<br />

beim Ehepaar-Doppelturnier<br />

in <strong>Deutschfeistritz</strong>.<br />

Mit großem Einsatz und<br />

einer ordentlichen Portion<br />

Ehrgeiz, aber auch mit Humor<br />

und Harmonie wurde<br />

gekämpft. Dabei gingen<br />

die Paare Gabriele & Rupert<br />

Edlinger und Elfriede<br />

& Werner Schanda als Sieger<br />

hervor.<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong>: Freiluft-<br />

Saisonstart am 28. April<br />

Mit einem Doppelturnier<br />

eröffnet der Tennisclub<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong> am 28.<br />

April die Freiluft-Saison.<br />

Ab dann kann auch wieder<br />

auf den Sandplätzen des<br />

Tennisclubs der gelben<br />

Filzkugel nachgejagt wer-<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Viel Einsatz und Ehrgeiz, aber auch Humor und Harmonie<br />

beim Ehepaare-Doppelturnier von ProTennisAustria.<br />

Tennis hat bei uns immer Saison<br />

den. Und ein anschließender<br />

Durstlöscher auf der<br />

Terrasse lässt ein spannendes<br />

Match locker und gemütlich<br />

ausklingen.<br />

Kindertennistraining<br />

in Übelbach<br />

Auch in Übelbach geht im<br />

April die Saison wieder<br />

los. Wie im vergangenen<br />

Jahr gibt es auch heuer<br />

wieder ein spezielles Kindertennistraining.<br />

Unter<br />

der Leitung von Alexander<br />

Weber und Christian Wiener<br />

lernen die Kinder spielerisch<br />

die richtigen<br />

Grundschläge und Bewegungsabläufe<br />

– und haben<br />

vor allem auch viel Spaß<br />

dabei. Infos und Anmeldung:<br />

0664/41 49 172<br />

oder 0664/10 41 070<br />

Tennis-Boom in Peggau<br />

Besten Zuspruches erfreut<br />

sich der Tennisclub Peggau.<br />

„Zehn neue Mitglieder<br />

entsprechen einem Zuwachs<br />

von zehn Prozent”,<br />

freut sich Obmann Herwig<br />

Lercher. Und immerhin 40<br />

Personen bereiteten sich<br />

unlängst beim Trainingscamp<br />

in Porec auf die neue<br />

Saison vor. Denn diese<br />

startet je nach Wetter bereits<br />

Anfang April.<br />

In Übelbach gibt es im Frühjahr Tenniskurse speziell für Kinder.<br />

Unter der Leitung von Alexander Weber und Christian<br />

Wiener lernen die Kinder spielerisch Tennis spielen.


Finales Eishockey<br />

Styrian Flyers<br />

In einer extrem starken<br />

Gruppe war es für die Flyers<br />

von Beginn der Saison<br />

an klar, dass das angestrebte<br />

Ziel nur Klassenerhalt<br />

heißen kann. Zu Redaktionsschluss<br />

war das<br />

Team noch auf Kurs, dies<br />

auch tatsächlich zu schaffen.<br />

Hoffentlich hält die<br />

Konzentration bis zum<br />

Schluss. Denn bei den<br />

Matches haperte es gerade<br />

Eisbären Peggau<br />

Der Einzug in das Halbfinale<br />

der Admiral Landesliga<br />

war das Ziel, doch diesmal<br />

haben es die Eisbären<br />

nicht geschafft. Im letzten<br />

entscheidenden Spiel gegen<br />

Hartberg verloren sie mit<br />

viel Pech 2:3. Trotzdem<br />

können die Eisbären stolz<br />

auf die heurige Saison sein,<br />

Übelbach Tigers<br />

Die Übelbach Tigers haben<br />

das von Präsident Sepp<br />

Schwarzbauer vorgegebene<br />

Saisonziel „Klassenerhalt”<br />

in der Gruppe H<br />

schon fix erreicht! Nach<br />

dem 2. Platz im Grunddurchgang<br />

spielen sie jetzt<br />

im Aufstiegsplayoff, wo<br />

die ersten beiden Spiele jedoch<br />

verloren wurden. Kurios<br />

war die Partie gegen<br />

die unbezwingbaren Ilzer<br />

Tigers (10 Spiele, 10 Siege)<br />

am 14. Februar. Spieler-<br />

am Ende manchmal: Drei<br />

Spiele wurden in den letzten<br />

10 Sekunden verloren.<br />

Auf die Zukunft angesprochen<br />

meint Reinhard<br />

Stampler: „Wir wollen in<br />

die Obersteirische Eishockey<br />

Liga wechseln,<br />

dann haben wir unsere<br />

Heimspiele in Frohnleiten,<br />

was nicht nur uns, sondern<br />

auch unsere zahlreichen<br />

Fans freuen wird.”<br />

sie haben mit Herz und<br />

Leidenschaft gekämpft.<br />

Zum Ausklang der Saison<br />

gibt es am Samstag, 7.<br />

April, beim Mahrbründlweg<br />

in Hinterberg wieder<br />

das fast schon traditionelle<br />

Eisbären-Osterfeuer. Ab<br />

19 Uhr. Für Speis und<br />

Trank ist gesorgt.<br />

trainer Gregor Pötscher<br />

hatte die sogenannte Valentinstaktik<br />

ausgegeben:<br />

Pötscher funktionierte alle<br />

Verteidiger zu Stürmern<br />

um, und die Stürmer mussten<br />

in die Verteidigung!<br />

Die Umstellung brachte<br />

zwar nicht viel, das Spiel<br />

ging mit 4:14 verloren,<br />

aber für die Spieler war es<br />

mal was anderes. In der<br />

vereinsinternen Torschützenliste<br />

führt Michael<br />

Knöbelreiter mit 10 Toren.<br />

Zeckenschutzimpfung<br />

Personen unter 60 Jahren wird ein Auffrischungsintervall<br />

von 5 Jahren empfohlen. Für über 60-jährige Personen<br />

wird weiterhin die Einhaltung eines 3-jährigen Impfintervalls<br />

empfohlen. Auch heuer führt die STGKK eine landesweite<br />

Zeckenschutzimpfaktion durch – noch bis 31.<br />

Mai, täglich von 13 bis 15 Uhr. Tel.: 0316 - 80 35-1600<br />

Selbstverständlich stehen Ihnen für die Zeckenimpfung<br />

auch die praktischen Ärzte unserer Region zur Verfügung.<br />

GLEINALMSCHREI April 2012<br />

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28<br />

April 2012<br />

VERANSTALTUNGSTERMINE<br />

APRIL 2012<br />

30. März • 5 – 11 Uhr • Freilichtmuseum Stübing<br />

Palmbuschen binden<br />

31. März • 19 Uhr • Tennishalle Pro Tennis Austria<br />

Frühjahrskonzert des MV <strong>Deutschfeistritz</strong>-Peggau<br />

31. März u. 1. April • Sa: 14 –18 Uhr, So: 9 – 17 Uhr<br />

Osterausstellung im SOS-Kinderdorf<br />

31. März • 8–15 Uhr • Freilichtmuseum Stübing<br />

Kraxenflechten aus Haselspänen<br />

1. April<br />

Saisonbeginn im Freilichtmuseum Stübing<br />

Saisonbeginn im Sensenwerk <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Saisonbeginn in der Lurgrotte Peggau<br />

1. April • ab 9 Uhr • Pfarrhof Übelbach<br />

Ostermarkt der Frauenbewegung<br />

5. April • 19 Uhr • Gasthof Weingrill, Friesach<br />

Musikantenstammtisch<br />

7. April • 14 Uhr • Kirchberg <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Ostereiersuchen der Kinderfreunde<br />

8. April • 10 Uhr • Großstübing Sportplatz<br />

Ostereisersuchen der ÖVP Großstübing<br />

8. April • 14 Uhr • Waldsteiner Glücksgarten<br />

Eröffnung des Schaugartens „Waldsteiner LebensART”<br />

8. April • 20.30 Uhr • Großstübinger Stub’n<br />

Osterfest der Landjugend Großstübing<br />

9. April • 9 – 16 Uhr • Freilichtmuseum Stübing<br />

Osterhandwerk und Osterbrotbacken<br />

14. April • Festsaal Hochhuber, Peggau<br />

„Steyrischer Abend” der Volkstanzgruppe Friesach<br />

18. April • 16–19 Uhr • Gemeindesaal Peggau<br />

Blutspenden des Roten Kreuzes<br />

20. April • 18.30 Uhr • Mostschänke Fattinger<br />

Stammtischsingen des Obst- und Gartenbauvereins<br />

21. April • 8–12 Uhr • Deutschf., Peggau, Übelbach<br />

Steirischer Frühjahrsputz<br />

21. April • 9–15 Uhr • Freilichtmuseum Stübing<br />

Zäunen – Alles rund um den Bänderzaun<br />

21. April • 18.30 Uhr • Brauhaus Großauer<br />

Gourmet-Abend „Frühlingserwachen”<br />

21. April • 19.30 Uhr • Kulturpension Feuerlöscher<br />

„Springtime: Zeit im Sprung” – Violinabend mit Annelie<br />

Gahl. Werke von Biber, Scelsi, Cage, Harnik u. Jakober<br />

21. April • 19.30 Uhr • Großstübinger Stub’n<br />

Frühlingskonzert des Musikvereines Großstübing<br />

28. April • Tennisclub <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Saisoneröffnungs-Tennis-Doppelturnier<br />

28. April • 9–15 Uhr • Freilichtmuseum Stübing<br />

„Rund ums Korbflechten” (Kurs)<br />

28./29. April • 9 Uhr • Union Reitclub <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Springreitturnier<br />

28. April • 13 Uhr • Hubertushof am Listen, Übelbach<br />

Jagdnahes Schießen des Jagdschutzvereins<br />

29. April • ab 9 Uhr • Baumschule Haselbacher, Zitoll<br />

„20 Jahre Baumschule Haselbacher”: Tag der offenen<br />

Tür und Frühschoppen mit „Gemmas an”<br />

30. April • 17 Uhr • Feuerwehrplatz <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Maibaumaufstellen der FF <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

30. April • 19 Uhr u. 20.30 Uhr • Sensenwerk Df.<br />

„Walpurgisnacht” – Musical von Lynn Ammerer<br />

GLEINALMSCHREI<br />

MURBELBACHGEFLÜSTER<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong>er Gemeindeschitag auf der Riesneralm: Bgm.<br />

Michael Viertler u. Vize Sylvia Rinner mit den Kinder-Siegern<br />

Nico, Florian, Raphael u. Marco.<br />

Ein wunderschöner Winterausflug<br />

war auch heuer<br />

wieder der Schitag der Gemeinde<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong>. Mit<br />

Bgm. Michael Viertler und<br />

Vzbgm. Sylvia Rinner an der<br />

Spitze zogen die zahlreichen<br />

Schifans ihre Spuren durch<br />

den Riesneralm-Schnee. Das<br />

Gaudi-Rennen dominierte die<br />

Familie Purgay, wobei sich Patrick<br />

und Beate in ihrer Kategorie<br />

den Sieg holten und Harald<br />

hinter Werner Gruber<br />

Zweiter wurde. Für perfekte<br />

An- und Abreise sorgte das<br />

Reisebüro Koller, für das Josef<br />

Oberreiter mit seinem nagelneuen<br />

Bus unterwegs war.<br />

Annemarie Ruprechter<br />

Nicht mit dabei war heuer<br />

Annemarie Ruprechter,<br />

denn sie ist ja bereits im Un-<br />

Ruhestand. Nach 32 Jahren<br />

im Gemeindeverwaltungsdienst<br />

ist sie Ende 2011 in die<br />

wohlverdiente Pension gegangen,<br />

wodurch die Markt<strong>gemeinde</strong><br />

eine allseits beliebte<br />

und versierte Fachkraft verlo-<br />

ren hat. Für Frau Ruprechter<br />

aber ist jetzt der Weg<br />

frei, ihre leidenschaftliche<br />

Reiselust noch intensiver<br />

ausleben zu können. Dazu<br />

sei ihr alles Gute gewünscht!<br />

Neuer Kelch und Schale<br />

fürs Übelbacher Altenheim<br />

Im Rahmen des ersten<br />

Gottesdienstes im Übelbacher<br />

Gepflegt-Wohnen-<br />

Heim überreichte der<br />

Pfarr<strong>gemeinde</strong>rat an Pfarrer<br />

Dr. Horst Hüttl einen<br />

von Familie Katzbauer am<br />

Notberg aus Übelbacher<br />

Holz gedrechselten Kelch<br />

und eine Hostienschale,<br />

die im dortigen Heim für<br />

Messen Verwendung finden<br />

mögen. Musikalisch<br />

begleitet wurde die heilige<br />

Messe übrigens von Trude<br />

Vaculik stilvoll auf der<br />

elektronischen Orgel.


Bgm. Michael Salomon hatte Philipp Sager (l.) und Walter<br />

Starzacher die künftige Hausnummer des neuen AMES-Gebäudes<br />

überreicht.<br />

Im Februar war Spatenstich<br />

für das neue<br />

AMES-Luftfahrtzentrum<br />

in Peggau. Damit erfolgte<br />

gleichsam der bauliche<br />

Auftakt für das gesamte<br />

Großprojekt „Beim Hochhuber”,<br />

das von Philipp<br />

Sager initiiert wurde und<br />

jetzt auch unter seiner<br />

Führung umgesetzt wird.<br />

Neben dem AMES-Gebäude<br />

werden ein großangelegtes<br />

Fachmarktzentrum<br />

inklusive Restaurant und<br />

ein Billa errichtet. „Zusammen<br />

mit dem Rathaus<br />

wird dieses bauliche Ensemble<br />

ein neues, höchst<br />

attraktives Marktzentrum<br />

von Peggau bilden”, freut<br />

sich auch Bürgermeister<br />

Michael Salomon.<br />

Auch auf Pensionisten-<br />

Ebene tut sich die<br />

Kleinregion jetzt zusammen:<br />

So geschehen beim<br />

ersten <strong>gemeinde</strong>übergreifenden<br />

Ausflug des Pensionistenverbandes.<br />

Bei der<br />

Fahrt nach Wien gab es<br />

Einkaufsbummel, „Holiday<br />

on Ice” und viel Geselligkeit.<br />

„Gemeinsam statt<br />

einsam” ist das Motto dieser<br />

unternehmungslustigen<br />

Gruppe, bei der jeder willkommen<br />

ist.<br />

Ordentlich zur Sache<br />

ging’s beim 20-Jahre-<br />

Jubiläumsfest von Kfz<br />

Hasler in Übelbach. Über<br />

300 Gäste waren gekommen,<br />

um mit Wolfi und<br />

Reli Hasler zu feiern. Und<br />

dass nach dem Frühschoppen<br />

der Marktmusikkapelle<br />

das musikalische Treiben<br />

in eine prächtige Jam-<br />

Session der zahlreich an-<br />

Beim ersten <strong>gemeinde</strong>übergreifenden Ausflug des Pensionistenverbandes<br />

gab es u. a. auch einen Besuch bei Adler-Moden.<br />

GLEINALMSCHREI April 2012<br />

Wolfgang u. Reli Hasler feierten ihr 25-Jahre-Firmenjubiläum,<br />

Bgm. Ing. Markus Windisch und sein Vize Günter Kraxner<br />

waren unter den hunderten Gratulanten.<br />

wesenden Musikanten ausartete,<br />

war ohnehin zu erwarten.<br />

Fazit: Ein tolles<br />

Fest einer tollen Firma!<br />

Einen großen Erfolg für<br />

sich und den Tennisclub<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong> verbuchte<br />

Gernot Peer im<br />

Rahmen der Steirischen<br />

Hallentennismeisterschaften<br />

im Februar in Leibnitz.<br />

Im längsten Match des<br />

Turniers sicherte sich Peer<br />

im Bewerb Herren +45 den<br />

steirischen Meistertitel.<br />

Nach mehr als drei Stunden<br />

Spielzeit rang er den<br />

Staatsligaspieler Peter Wret-<br />

Die Gewinner der<br />

Gleinalmschrei-Freikarten<br />

genossen die<br />

tollen Kabarettabende<br />

von Moizi &<br />

Schwab, die der Musikverein<strong>Deutschfeistritz</strong>-Peggau<br />

in Februar<br />

veranstaltete.<br />

Gernot Peer wurde steirischer<br />

+45-Hallenmeister.<br />

schitsch aus Graz nieder<br />

und blieb mit 7:5, 3:6 und<br />

6:2 erfolgreich.<br />

Vom DSV Leoben hat<br />

er sich als Trainer verabschiedet<br />

(wohl, weil ihm<br />

>><br />

29


30<br />

April 2012<br />

VERANSTALTUNGSTERMINE<br />

MAI 2012<br />

1. Mai • <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Weckruf des Musikvereins <strong>Deutschfeistritz</strong>-Peggau<br />

1. Mai • 10 Uhr • Übelbach, Festsaal-Vorplatz<br />

„Tag der Arbeit” – Fest der SPÖ Übelbach<br />

1. Mai • 10 Uhr • Freilichtmuseum Stübing<br />

Maibaum-Aufstellen mit den Oberlandlern<br />

1. Mai • 14 Uhr • Waldsteiner Glücksgarten<br />

1. Kaffee-Röstung der „Waldsteiner LebensART”<br />

3. Mai • 19 Uhr • Gasthof Weingrill, Friesach<br />

Musikantenstammtisch<br />

3. Mai • 20 Uhr • Brauhaus Großauer, Übelbach<br />

„Live-Musik im Saustall”<br />

weiters an jedem Donnerstag-Abend im Mai<br />

4. Mai • ab 8 Uhr • Übelbach, Schlecker-Parkplatz<br />

Flohmarkt der Frauenbewegung<br />

4. Mai • 16–19 Uhr • Festsaal Übelbach<br />

Blutspenden fürs Rote Kreuz<br />

5. Mai • Tennisclub <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Beginn der Tennis-Mannschaftsmeisterschaft<br />

5. Mai • 13–16 Uhr • Freilichtmuseum Stübing<br />

Kindernachmittag „Pfeif dir was”<br />

5. Mai • 18 Uhr • Großstübing<br />

Florianimesse der Feuerwehren Region Übelbachtal<br />

11. Mai • 19 Uhr • Neue Galerie im Sensenwerk<br />

Vernissage: Lilo Almog – „Ozean der Bilder” & „Lebens-Kunst”,<br />

Ausstellung bis Juli 2012<br />

12. Mai • ÖKB-Kegelbahn, Sportplatz Übelbach<br />

Eröffnung der Kegelsaison<br />

12. Mai • 19.30 Uhr • Kulturpension Feuerlöscher<br />

„kirschen.rummel”, Dokumentarfilm von Ulla Klopf,<br />

„Widerständige Frauen” von Ilse Wieser<br />

17. Mai • ab 13 Uhr • Pastnerteich, Übelbach<br />

Hegefischen des Fischereivereins<br />

18. Mai • 18.30 Uhr • GH Jantscher, Stübing<br />

Stammtischsingen des Obst- und Gartenbauvereins<br />

19. Mai • 20 Uhr • Festsaal Übelbach<br />

Konzert des Vokalkreises<br />

20. Mai • 9 Uhr • Freilichtmuseum Stübing<br />

„HoamART – die Kunst nachhaltig zu leben”<br />

27. Mai • Marktplatz <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Pfingstfest des SVD<br />

27. Mai • 20.30 Uhr • Großstübinger Stub’n<br />

Pfingstfest der Landjugend Großstübing<br />

Eröffnung der BAWAG-Filiale in <strong>Deutschfeistritz</strong>:<br />

Josef Eisenberger, Sieglinde Egger, „Papp-Ivo”,<br />

Bgm. Michael Viertler und Mag. Klaus Zitzenbacher.<br />

GLEINALMSCHREI<br />

>><br />

ein gewisser Adi Pinter nicht<br />

ganz geheuer schien), dafür<br />

probierte Gregor Pötscher als<br />

Spielertrainer der Übelbach<br />

Tigers beim Eishockey die von<br />

ihm kreierte Valentinstaktik –<br />

natürlich nur als kleinen<br />

Scherz (siehe S. 27). Sehr gewissenhaft<br />

aber betreibt er<br />

zurzeit ein Projekt der Volksschule<br />

Übelbach: „Bewegungsabenteuer”<br />

nennen sich die<br />

von ihm erarbeiteten spielerischen<br />

Übungen, von denen die<br />

Kinder hellauf begeistert sind.<br />

Jeden ersten Donnerstag im<br />

Monat ist Musikantenstammtisch<br />

im Gasthof Weingrill<br />

in Friesach. Die Wirtsleute<br />

Hans und Ulli Rath freuen<br />

sich gemeinsam mit Wolfgang<br />

Klug über den regen Zuspruch<br />

seitens der Musikanten und<br />

der Zuhörer. Am 5. April<br />

kommt mit den „Juhej Oberkrainern”<br />

eine spektakuläre<br />

Gruppe, die exklusiv bei der<br />

Stübinger Künstleragentur von<br />

Klug unter Vertrag ist.<br />

Schön langsam geht’s jetzt<br />

wieder mit dem „Angartln”<br />

Gregor<br />

Pötscher ist<br />

auch bei<br />

Schulkindern<br />

ein beliebter<br />

Trainer. In<br />

der VolksschuleÜbelbach<br />

macht<br />

er zurzeit ein<br />

Projekt mit<br />

dem Titel<br />

„Bewegungsabenteuer”.<br />

los. In besonderer Weise<br />

gilt das für Werner Höller<br />

und Margit Popp, die ihren<br />

privaten Glücksgarten<br />

in Waldstein jetzt auch der<br />

Öffentlichkeit zugänglich<br />

machen. Eröffnung ist am<br />

Ostersonntag, 8. April. Da<br />

Margit Popp und Werner<br />

Höller laden in ihren Waldsteiner<br />

Glücksgarten.<br />

kann dann jeder zwischen<br />

Klangbrücke, Naturteich,<br />

Freilufttheater und Glaspyramide<br />

lustwandeln und<br />

sich selbst von der Waldsteiner<br />

LebensART überzeugen.<br />

Bei minus-26 Grad Außen-<br />

und plus-33 Innentemperatur<br />

spielten die<br />

Die „Juhej<br />

Oberkrainer”<br />

sind exklusiv<br />

beim Stübinger<br />

Wolfgang<br />

Klug (mit<br />

blauem Leibl)<br />

unter Vertrag<br />

und kommen<br />

am 5. April<br />

ins Gasthaus<br />

Weingrill in<br />

Friesach.<br />

>>


Citoller Tanzgeiger heuer<br />

zum 25. Mal beim legendären<br />

„Schützenball in<br />

Grundlsee” auf – ein Jubiläum,<br />

das eine besondere<br />

Ehre darstellt, denn Insider<br />

wissen, welch hohe Ansprüche<br />

die Grundlseer<br />

Schützen an virtuose und<br />

zugleich echte Volksmusik<br />

stellen. Kein Wunder also,<br />

dass sie da die Härtel-Familie<br />

ununterbrochen engagieren.<br />

Eine zweite hohe<br />

Ehre wurde Prof. Hermann<br />

Härtel persönlich<br />

zuteil: In Salzburg wurde<br />

ihm aufgrund seiner außerordentlichen<br />

Verdienste<br />

für die Volksmusik der renommierte<br />

Tobi-Reiser-<br />

Preis verliehen. Gratulation<br />

und Respekt, Herr<br />

Professor!<br />

Roswitha Hiden und<br />

Andreas Gabalier<br />

Nicht nur der Harmonikaweltmeister<br />

Rene<br />

Kogler hat einen, sondern<br />

auch Volksrocker Andreas<br />

Gabalier hat nun einen –<br />

nämlich Harmonikagürtel<br />

aus dem Hause HIDEN.<br />

Michael und Roswitha Hiden<br />

sind gedanklich aber<br />

schon ganz beim großen<br />

Lederhosenfest, das am 7.<br />

Juni über die Bühne gehen<br />

wird. 20 prominenten Musikgruppen<br />

haben bereits<br />

zugesagt. So nebenbei bauen<br />

die Hidens zurzeit ihr<br />

Lager im Nebenhaus um.<br />

Daher muss fast alles raus,<br />

beim großen Abverkauf<br />

GLEINALMSCHREI April 2012<br />

MURBELBACHGEFLÜSTER<br />

Prof. Hermann Härtel mit Doppel-Auszeichnung: Mit seinen Citollern wurde er von den<br />

Grundlseer Schützen für den 25. Schützenball geehrt, in Salzburg erhielt er den Tobi-Reiser-<br />

Preis, neben ihm sein alter Musikantenfreund Rudi Pietsch (l.) und LH Gabi Burgstaller.<br />

von 2. bis 4. Juli – mit supergünstigenSchnäppchen.<br />

Da findet man wohl<br />

auch das eine oder andere<br />

Ostergeschenk.<br />

Jahre, das ist schon<br />

90was Besonderes. Johann<br />

Ablasser feierte kürzlich<br />

dieses hohe Geburtstagsjubiläum<br />

und viele waren<br />

gekommen, um zu gratulieren.<br />

Darunter natürlich<br />

auch Bürgermeister<br />

Ing. Markus Windisch, der<br />

seinem früheren Rotkreuz-<br />

Johann Ablasser ein Neunziger!<br />

Da gratulierte u. a. auch<br />

Christine Pötscher seitens<br />

des Pensionistenverbandes.<br />

kollegen, mit dem er noch<br />

gemeinsam Dienst gemacht<br />

hatte, herzlich gratulierte.<br />

Auch Christine Pötscher<br />

überbrachte Herrn Ablas-<br />

ser im Namen des Pensionistenverbandes<br />

herzliche<br />

Glückwünsche.<br />

Und wieder hat ein Gastronomie-Lehrling<br />

vom Thomahan seine Lehre<br />

mit Auszeichnung abgeschlossen.<br />

Daniel Löscher,<br />

dem dies unlängst gelungen<br />

ist, ist aber bei weitem<br />

nicht der einzige im Hause<br />

Leben. Auch Michael<br />

Möstl hat im Vorjahr die<br />

Ausbildung zum Gastronomiefachmann<br />

mit Aus-<br />

Übelbacher Frauenbewegung ist Nummer 1<br />

B ei einem Gala-Abend<br />

der Steirischen Frauenbewegung<br />

in Graz<br />

wurde die Ortsgruppe<br />

Übelbach besonders ausgezeichnet<br />

– und zwar<br />

für den steiermarkweit<br />

größten Mitglieder-Zuwachs.<br />

Mit 72 neuen<br />

Mitgliedern im Jahr<br />

2011 stellten die Übelbacherinnen<br />

diesen Rekord<br />

auf. Allein Rosamunde<br />

Jaritz hat 41 Neulinge<br />

geworben. Und kurios:<br />

Nicht nur Frauen, auch<br />

30 Männer stehen seit<br />

dem Vorjahr der Frauenbewegung<br />

Übelbach als<br />

unterstützende Mitglieder<br />

zur Seite. Ganz<br />

schön emanzipiert!<br />

Super-Werberin Rosamunde<br />

Jaritz mit LR Mag. Kristina<br />

Edlinger-Ploder.<br />

Die geehrteAbordnung<br />

der<br />

222 Mitglieder<br />

der<br />

ÜbelbacherFrauenbewegung<br />

beim<br />

Gala-<br />

Abend in<br />

Graz.<br />

Lili Reisner und Sonja Zuser<br />

mit den von LR Edlinger erhaltenen<br />

Gutscheinen.<br />

>><br />

31


32<br />

April 2012<br />

Thomahan-Lehrling<br />

Daniel Löscher mit Auszeichnung<br />

ausgelernt<br />

>><br />

zeichnung abgeschlossen,<br />

und einige zuvor auch<br />

schon. Da müssen Günter<br />

und Grita Leben wohl<br />

ganz besonders gute Lehrherren<br />

sein. Wie heißt<br />

doch ihr Motto? Gut essen,<br />

gut trinken, gut schlafen.<br />

Und gut die Mitarbeiter<br />

ausbilden…<br />

Brauhauswirt<br />

Bernhard Großauer<br />

Ganz auf Frühling eingestellt<br />

ist Brauhauswirt<br />

Bernhard Großauer.<br />

Zusammen mit seinem Küchenchef<br />

Andreas Schabelreiter<br />

tüftelt er bereits an<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Feuerwehr-Kommandanten wiedergewählt<br />

Sowohl in <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

als auch in Kleinstübing<br />

wurde das amtierendeKommandanten-Duo<br />

für die nächsten<br />

fünf Jahre wiedergewählt.<br />

In Stübing erfolgte<br />

dies übrigens im Zug<br />

der 100. Wehrversammlung<br />

– ein rundes Jubiläum,<br />

das im Gasthof<br />

Jantscher gebührend gefeiert<br />

wurde.<br />

Frühlingsspezialitäten, die<br />

es unter anderem bei einem<br />

Gourmet-Menü am 21.<br />

April geben wird. Und im<br />

Mai bietet Bernhard im<br />

Saustall wieder die Donnerstag-Live-Musik,<br />

unter<br />

anderem mit „Gleinalm-<br />

Elvis” Kai Schimek, dem<br />

„Langen Blonden” Günther<br />

Hörzer, den Haslers<br />

und Werner Toplak.<br />

Wer supergünstige<br />

Möbel im Abverkauf<br />

ergattern möchte,<br />

muss sich beeilen und jetzt<br />

im April die letzten Stück<br />

bei Stocker-Möbel in Gratkorn<br />

holen. Denn bald<br />

schon wird das Möbelhaus<br />

geschlossen. Inhaber Wal-<br />

Neues altes Kommando bei den Freiwilligen Feuerwehren<br />

von Kleinstübing und <strong>Deutschfeistritz</strong>. Linkes Bild: ABI<br />

Ing. Willibald Wurzinger (r.) u. OBI DI Andreas Teibinger.<br />

Rechtes Bild: HBI Harald Purgay (l.) und OBI Andreas<br />

Reiter.<br />

Neo-Übelbacher<br />

Walter Stocker<br />

ter Stocker hat sich zu diesem<br />

Schritt entschlossen<br />

und ist nun als frisch gebackener<br />

Übelbacher dabei,<br />

sich mit einer Vermittlungsagentur<br />

für Pflegepersonal<br />

ein neues berufliches<br />

Standbein aufzubauen.<br />

Ehrwürdiges Motto seiner<br />

Stocker-Consulting: „Pflege<br />

mit Würde”.<br />

Bei seinem Frühjahrskonzert am 31.<br />

März spannt der Musikverein <strong>Deutschfeistritz</strong>-Peggau<br />

in nur 80 Minuten einen<br />

musikalischen Bogen rund um die ganze<br />

Welt – vom fernöstlichen „Dschingis<br />

Khan” bis zum spanischen Pasoble „El<br />

Barca”, vom Schweizer Marsch „Bellinzona”<br />

bis zur nordamerikanischen „Crazy<br />

music in the air” und einigem mehr…<br />

Das Team der Baumschule<br />

Haselbacher feiert 20 Jahre<br />

Der alljährliche Tag der<br />

offenen Tür bei der<br />

Zitoller Baumschule Haselbacher<br />

ist heuer ein<br />

ganz besonderer: Denn<br />

Andreas und Sylvia Haselbacher<br />

feiern diesmal ihr<br />

20-Jahre-Firmenjubiläum.<br />

Mit dabei wie immer<br />

„Gemma’s an”, quasi die<br />

„Baumschul-Hausmusik”,<br />

Franz Draxler mit seinen<br />

Weinen und anderen kühlen<br />

Getränken, Simon<br />

Rechling mit seinen Bienenprodukten,<br />

Sonja Simbürger<br />

mit Naturkosmetik,<br />

Kinderreiten des Union<br />

Reitclubs und einiges<br />

mehr. Die Gäste können<br />

also sicher sein, dass der<br />

Mann mit dem grünen<br />

Daumen und sein Team einiges<br />

bieten werden, damit<br />

ihnen was blüht. Ach ja,<br />

der Termin: Sonntag(!),<br />

29. April, ab 9 Uhr.

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