Konzerte und Festivals - celtic rock music
Konzerte und Festivals - celtic rock music
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schen so viele eigene Songs sind, das es für eine ganze<br />
EP reicht. Das ganze unterhält <strong>und</strong> macht Spass.<br />
The Cold Shots sind sicherlich mehr als eine Pubkapelle<br />
vom Fließband <strong>und</strong> so bin ich gespannt, wie sie<br />
in Albumlänge klingen werden.<br />
Trackliste<br />
1. The Irish Pub<br />
2. Long Road Home<br />
Skerryvore ~ World of Chances (2012)<br />
von JensP<br />
Mick MacNeil (Simple Minds) sagte: “Skerryvore are<br />
the most promising young band from Scotland” <strong>und</strong> die Tageszeitung<br />
“The Herald” ergänzt: “We may have fo<strong>und</strong><br />
a new Runrig for the 21st century”. Das sind Aussagen,<br />
die vielversprechend sind, mich neugierig gemacht<br />
haben, sodass ich mir das Werk anhören wollte. Nach<br />
einigen Versuchen mir die Musik in Ruhe anzuhören,<br />
habe ich es mir dann zu Gemüte geführt. Aber erst<br />
mal zur Band!<br />
Die Band Skerryvore gibt es seit 2004 <strong>und</strong> setzt sich<br />
aus sechs Musikern zusammen, die von der Isle of<br />
Tiree kommen. Diese gehört zu den inneren Hebriden<br />
<strong>und</strong> liegt an der Westküste von Schottland. Der<br />
Name der Band stammt von dem gleichnamigen<br />
Leuchtturm, der auf einem Riff ca. 19 km südwestlich<br />
der Insel steht, sich den Urgewalten der Natur<br />
stellt <strong>und</strong> den Seeleuten die Richtung weist. Skerryvore<br />
stammt aus dem gälischen “An Sgeir Mhór” <strong>und</strong><br />
bedeutet “The Great Skerry”. Über ihre Musik sagen<br />
sie selber: Das ist Rockmusik aus Schottland! Traditionelle<br />
Instrumente wetteifern mit der Rockmusik<br />
<strong>und</strong> treffen aufeinander <strong>und</strong> bilden eine Symbiose.<br />
Nun aber zum Album <strong>und</strong> der Musik! Ich hatte mir<br />
die Pressemitteilung durchgelesen, mich auch im Voraus<br />
mit der Musik vertraut gemacht <strong>und</strong> legte das<br />
Album in den Player. Ein schöner Opener ist Put your<br />
Hands up <strong>und</strong> wird mit einer Gitarre <strong>und</strong> der Stimme<br />
von Alec Dalglish eröffnet. Nach einem kurzen Intro<br />
wird das Lied <strong>rock</strong>ig <strong>und</strong> ein wenig poppig. Dieser<br />
Stil, Rock/Pop durchzieht im groben das gesamte<br />
Werk <strong>und</strong> in einigen Liedern hört man auch Einflüsse<br />
anderer Musikrichtungen. Eine große Portion Folk<br />
gehört ebenso dazu wie ein wenig Funk <strong>und</strong> Country.<br />
3. Road to nowhere<br />
4. Slow Moving Troubadour<br />
5. Sometimes<br />
6. Tonight we drink<br />
7. Bandits<br />
triskel - the <strong>celtic</strong> <strong>rock</strong> & punk ezine 23<br />
CDs <strong>und</strong> Platten<br />
www.<strong>celtic</strong>-<strong>rock</strong>.de/2012/10/the-cold-shots-same-20<br />
12/<br />
It feels like rain <strong>und</strong> Magic numbers sind beides Lieder,<br />
bei denen <strong>rock</strong>ige Klänge <strong>und</strong> Folk-Musik zu einer<br />
Einheit werden. Fiddle <strong>und</strong> Akkordeon sind daran<br />
maßgeblich beteiligt <strong>und</strong> bereichern die Musik. Man<br />
muss dem erst genannten Lied zugestehen, dass es<br />
ein wenig poppig gehalten ist, was sich aber gut anhören<br />
lässt. Überrascht hat mich das Lied At the end of<br />
the day <strong>und</strong> ich habe es mir ein paar Mal nacheinander<br />
angehört. Eine gezupfte Geige, Klavier <strong>und</strong> Gesang<br />
machen den Einstieg in das Lied, nach <strong>und</strong> nach wird<br />
das Lied schneller <strong>und</strong> die restlichen Instrumente<br />
steigen mit ein. Das ist ein schöner Folk-Rock-Song!<br />
Das Besondere an dem Lied ist aber das Akkordeon<br />
<strong>und</strong> die Art, wie es gespielt wird. Da ist eine kleine<br />
Portion der von mir geliebten Cajun-Musik zu hören<br />
<strong>und</strong> das finde ich toll! Zum Teil auch im Song The last<br />
time zu hören.