SteinbachBote - DRK-Seniorenhaus Steinbach
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Februar 2010 <strong>DRK</strong> <strong>Seniorenhaus</strong> <strong>Steinbach</strong> <strong><strong>Steinbach</strong>Bote</strong><br />
Die neue Reihe: Qualitätssicherung<br />
im Haus <strong>Steinbach</strong><br />
Heute unser Risikomanagement.<br />
Wie Herr Walbröl schon in seinem<br />
Interview erläutert hat, sind wir als<br />
verantwortliche Mitarbeiter des<br />
Hauses immer wieder damit be-<br />
schäftigt, die hohen Qualitätsanforderungen<br />
zum Wohle unserer<br />
Bewohner zu erfüllen.<br />
Heute darf ich Ihnen das „Arbeits-<br />
Instrument“ der Pflegedienstleitung,<br />
das Risikomanagement, vorstellen:<br />
Seite 15<br />
Das Risikomanagement beinhaltet,<br />
wie das Wort schon sagt, alle möglichen<br />
Risikofaktoren unserer Bewohner:<br />
Stürze, Inkontinenz (Blasenschwäche),<br />
Tragen eines Katheters,<br />
Kontrakturen (Gelenkversteifungen),Wundversorgungen,<br />
Dekubitusgefährdungen<br />
(Wundliegen), Flüssigkeitsaufnahme,<br />
Bewegung, Diabetis<br />
und Körpergewicht.<br />
Anhand einer Tabelle werden<br />
diese monatlich erfasst und<br />
quartalsmäßig ausgewertet. So<br />
ist es uns im Vorfeld bereits<br />
möglich, Gefährdungen für unsere<br />
Bewohner zu erfassen<br />
und Maßnahmen zu deren Verhinderung<br />
zu ergreifen.<br />
Der Erfolg dieses Instrumentes<br />
lässt sich beispielsweise daran<br />
messen, dass wir in den letzten<br />
vier Jahren keinen Bewohner<br />
mit einem im Hause entstandenen<br />
Dekubitus hatten oder<br />
auch die Zahl der Stürze erheblich<br />
abgenommen hat.<br />
Ich lade Sie herzlich ein und nehme<br />
mir gerne die Zeit, Ihnen Einblick<br />
in das Qualitäts-Handbuch<br />
des <strong>Seniorenhaus</strong>es <strong>Steinbach</strong> zu<br />
nehmen.<br />
Doina Breca, Pflegedienstleiterin