Haus der Natur Obere Donau - Naturschutz
Haus der Natur Obere Donau - Naturschutz
Haus der Natur Obere Donau - Naturschutz
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<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />
<strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />
Jahresprogramm 2012
<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />
Wolterstraße 16<br />
88631 Beuron<br />
Tel: 07466/92800<br />
Fax: 07466/928023<br />
Unser <strong>Haus</strong> ist ganzjährig geöffnet von Montag<br />
bis Freitag 9 bis 17 Uhr<br />
und<br />
zusätzlich vom 1. April bis 31. Oktober<br />
samstags, sonntags und feiertags 13 bis 17 Uhr<br />
<strong>Natur</strong>schutzzentrum:<br />
www.naturschutzzentren-bw.de<br />
E-Mail: info@nazoberedonau.de<br />
<strong>Natur</strong>parkverein:<br />
Www.naturpark-obere-donau.de<br />
E-Mail: <strong>Natur</strong>park<strong>Obere</strong><strong>Donau</strong>@t-online.de
Inhaltsübersicht<br />
Unsere Ausstellung ist ganzjährig geöffnet<br />
Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr,<br />
vom 1. April bis 31. Oktober auch<br />
samstags, sonntags und feiertags<br />
13 bis 17 Uhr.<br />
Bürozeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 17 Uhr<br />
Von Mai bis Juli ist die Ausstellungsbesichtigung<br />
wegen Veranstaltungen mit Schulklassen in <strong>der</strong><br />
Woche zeitweilig eingeschränkt.<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> 2<br />
Wer wir sind, was wir tun 7<br />
Dauerausstellung 10<br />
Wechselausstellungen 12<br />
<strong>Natur</strong>park-Express 15<br />
Themenschwerpunkt 16<br />
<strong>Natur</strong>pädagogik 29<br />
Ferienprogramm 37<br />
Exkursionen 41<br />
Seminare 61<br />
Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park 66<br />
Schafe, Wolle, Filz 75<br />
Kreativ mit <strong>Natur</strong>material 89 1<br />
Samstage, Sonntage, Feiertage grau unterlegt<br />
Abkürzung:<br />
HdN = <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />
NAZ = <strong>Natur</strong>schutzzentrum<br />
SAV = Schwäbischer Albverein<br />
NPE = <strong>Natur</strong>park-Express<br />
NSG = <strong>Natur</strong>schutzgebiet
2<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
Februar 2012:<br />
12.02. Tiere im Winter 50<br />
17.02. Übergangsschals filzen 82<br />
22.02. Kreatives aus <strong>Natur</strong>material 89<br />
23.02. Wichtel & Gnome filzen 77<br />
März 2012:<br />
März/<br />
April<br />
Leberblümchen & Co 19<br />
09.03. Weidenbau im Garten 89<br />
15.03. <strong>Natur</strong>kosmetik selbst gemacht 92<br />
16.03. Österliches Filzen 78<br />
24.03. Ökokanuschulung 61<br />
25.03. Spaziergang durch unser Sonnensystem<br />
56<br />
31.03. Burgenwan<strong>der</strong>ung im <strong>Donau</strong>tal 45<br />
April 2012:<br />
01.04. Mit dem Klimazug unterwegs 12<br />
04.04. Shaun das Schaf… filzen 78<br />
09.04. Die Nusplinger Lagune 53<br />
11.04. Ein Schäfchen aus Wolle 79<br />
12.04. Mächtiges Felsentor ... 54<br />
13.04. Der Biber als Flussbauer 50<br />
13.04. Brosche filzen 79<br />
19.04. Vortrag Wildtierkorridore 18<br />
21.04. Wildpflanzen in <strong>der</strong> Küche 42<br />
22.04. Raubritternest Schatzberg 57<br />
28.04. Ein Filzexperiment 83<br />
28.04. Die <strong>Natur</strong> schmecken 43<br />
29.04. Wan<strong>der</strong>reitstation Brigelhof,<br />
Motto: Pferde in Aktion<br />
78
Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
Mai 2012:<br />
01.05. Saisonstart des <strong>Natur</strong>park-Express 15<br />
06.05. Die Nusplinger Lagune 53<br />
06.05. <strong>Natur</strong> und Kultur pur 57<br />
11.05. Blütenrausch 83<br />
12.05. Die drei Kapellen-Tour 54<br />
13.05. <strong>Natur</strong>park-Frühstück 73<br />
16.05. Der Luchs im <strong>Donau</strong>tal 51<br />
17.05. Wildpflanzen in <strong>der</strong> Küche 42<br />
18.05. Bestimmungsübungen Grünland 62<br />
25.05. Strudelwurm und Bachflohkrebs 19<br />
Juni 2012:<br />
Sa/So<br />
im Juni<br />
<strong>Natur</strong>schutzgebiet Irndorfer Hardt 55<br />
06.06. Wan<strong>der</strong>sitzkissen filzen 84<br />
08.06. Jäger <strong>der</strong> Lüfte 51<br />
09.06. Lebensraum Dürbheimer Moos 20<br />
10.06. Überleben auf kargem Fels 21<br />
10.06. <strong>Natur</strong>park-Frühstück 73<br />
15.06. Luftige Sommerschals filzen 84<br />
16.06. Wildpflanzen in <strong>der</strong> Küche 42<br />
21.06. Schmuck aus <strong>Natur</strong>steinen 90<br />
22.06. Zertifizierung Botanik 63<br />
24.06. Kultstätten und <strong>Natur</strong>denkmale 58<br />
24.06. Neuntöter und Kulturlandschaft 21<br />
24.06. Markt <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>parke 79<br />
27.06. Auf den Spuren des heiligen<br />
Benedikt<br />
49<br />
27.06. Auf den Spuren <strong>der</strong> Wildkatze 36<br />
3
4<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
Juli 2012:<br />
Sa im<br />
Juli<br />
Seife, Duft & Kräuter 93<br />
01.07. Orchideen Wan<strong>der</strong>weg 53<br />
01.07. Wolken - Ausstellung 13<br />
06.07. Wandbehang o<strong>der</strong> Tischläufer 85<br />
07.07. Traditionelle Frauenheilkräuter 44<br />
08.07. <strong>Natur</strong>park-Frühstück 73<br />
14.07. Im Reich <strong>der</strong> Meerengel 48<br />
20.07. Heuschrecken 64<br />
27.07. Eulen - lautlose Jäger <strong>der</strong> Nacht 52<br />
29.07. Das Umweltmobil zu Besuch 38<br />
August 2012:<br />
03.08. Im Filz getragen … Tasche filzen 85<br />
05.08. <strong>Natur</strong>park pur 59<br />
06.08. Brotbacken auf dem Brigel-Hof 70<br />
09.08. Fle<strong>der</strong>mäuse 22<br />
13.08. Brotbacken auf dem Brigel-Hof 70<br />
16.08. Fle<strong>der</strong>maus aus Filz 80<br />
18.08. Biber - Flußbauer ohne Gehalt 23<br />
18.08. Spaziergang durch unser<br />
Sonnensystem<br />
56<br />
19.08. <strong>Natur</strong>park-Frühstück 73<br />
23.08. Ein Tag in <strong>der</strong> Steinzeit 39<br />
26.08. <strong>Natur</strong>park-Erlebnistag 2012 38<br />
26.08. Begegnung mit dem Mittelalter 46<br />
30.08. Unterwegs zu den Fle<strong>der</strong>mäusen 40<br />
31.08. Poesie im Mondschein 49<br />
31.08. Gut behütet, Filz auf dem Kopf 86
Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
September 2012:<br />
01.09. Auf den Spuren <strong>der</strong> Kelten 47<br />
02.09. World Champions of <strong>Natur</strong>e 14<br />
02.09. Lebensraum Sauldorfer Seen 24<br />
02.09. Führung auf Gestüt Gut Gründelbuch<br />
74<br />
07.09. Die Wildkatze 25<br />
08.09. Grußkarten aus Filz 80<br />
09.09. Die Nusplinger Lagune 53<br />
09.09. <strong>Natur</strong>park-Frühstück 73<br />
14.09. Unterwegs zu den Fle<strong>der</strong>mäusen 40<br />
21.09. <strong>Natur</strong>kosmetik selbst gemacht 92<br />
23.09. Mit dem Ranger durchs herbstliche<br />
<strong>Donau</strong>tal<br />
28<br />
28.09. Kuschelige <strong>Haus</strong>schuhe aus<br />
Strickfilz (zwei Termine)<br />
86<br />
29.09. Die <strong>Natur</strong> schmecken 43<br />
30.09. Von Schloss zu Schloss, über<br />
Berg und Tal<br />
55<br />
Oktober 2012:<br />
03.10. Wildpflanzen in <strong>der</strong> Küche 42<br />
03.10. Rund um das Kloster Beuron 59<br />
04.10. <strong>Natur</strong>kosmetik selbst gemacht 92<br />
06.10. Die drei Kapellen-Tour 54<br />
07.10. Auf den Spuren <strong>der</strong> Kelten 47<br />
07.10. Herbstwan<strong>der</strong>ung 53<br />
07.10. Felsenlabyrinth im herbstlichen<br />
<strong>Donau</strong>tal<br />
60<br />
12.10. Äpfel, Igel, Kürbisse filzen 81<br />
12.10. Weidenbau im Garten 89<br />
13.10. Ruine Schatzberg 45<br />
5
6<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
14.10. <strong>Natur</strong>park-Frühstück 73<br />
18.10. Weidenruten kreativ 91<br />
20.10. Wilde Früchtchen in die Flasche 44<br />
21.10. Mit dem Ranger unterwegs 28<br />
26.10. Hüte, Hüte, Hüte aus Filz 87<br />
31.10. Wichtel & Gnome filzen 77<br />
November 2012:<br />
02.11. Der Uhu - König <strong>der</strong> Felsen 25<br />
02.11. Auf den Fuß gefilzt 87<br />
04.11. Vortrag & Vesper im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Natur</strong><br />
71<br />
05.11. Zopfbrot Backen 70<br />
10.11. Korbflechten mit Weiden 65<br />
11.11. Winterwan<strong>der</strong>ung 54<br />
16.11. Schäfle mit Hirtenjunge filzen 81<br />
22.11. Kerzen aus Bienenwachs 91<br />
24.11. Nikolausstiefel filzen 88<br />
30.11. Gämsen im <strong>Donau</strong>tal 52<br />
30.11. Pfiffige Winterschals filzen 88<br />
Ausblick auf 2013<br />
25.01. Übergangsschals mit Seide aus<br />
Merinowolle filzen<br />
82<br />
17.02. Den Tieren im Winter auf <strong>der</strong><br />
Spur<br />
50<br />
23.02. Ein Filzexperiment 83
<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />
Wer wir sind, was wir tun<br />
<strong>Natur</strong>schutzzentrum <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />
Ute Raddatz, Geschäftsführerin (1)<br />
Markus Ellinger, Ranger (2)<br />
Lukas Wohnhas, FÖJ (3)<br />
1<br />
2<br />
<strong>Natur</strong>parkverein <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />
Bernd Schneck, Geschäftsführer (5)<br />
Kirsten Schille, Projektbetreuung (6)<br />
Armin Hafner, Assistent des Geschäftsführers (7)<br />
5<br />
6<br />
Unser Team wird regelmäßig durch Praktikanten <strong>der</strong><br />
unterschiedlichsten Studienrichtungen und freiwillige<br />
Helfer verstärkt.<br />
Ohne unser großes Netzwerk von freiwilligen und<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitern wären viele Facetten<br />
unserer Arbeit nicht möglich.<br />
3<br />
7<br />
7
8<br />
<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />
Wer wir sind, was wir tun<br />
Zwei unter einem Dach<br />
Im Juli 1996 haben die Stiftung <strong>Natur</strong>schutzzentrum<br />
<strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong> und <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>parkverein <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />
gemeinsam den renovierten Bahnhof in Beuron<br />
bezogen und ihre Zusammenarbeit aufgenommen.<br />
Das <strong>Natur</strong>schutzzentrum <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />
Träger <strong>der</strong> Stiftung des Bürgerlichen Rechts „<strong>Natur</strong>schutzzentrum<br />
<strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong>“ sind das Land Baden-<br />
Württemberg, die Landkreise Sigmaringen, Tuttlingen<br />
und Zollernalb sowie die Gemeinde Beuron.<br />
Zu den wichtigsten Aufgaben des <strong>Natur</strong>schutzzentrums<br />
gehört es, die Besucher über den <strong>Natur</strong>raum<br />
zu informieren und für einen schonenden Umgang<br />
mit <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> zu sensibilisieren. In Zusammenarbeit<br />
mit den Fachbehörden ist das <strong>Natur</strong>schutzzentrum<br />
darüber hinaus für die Pflege und Betreuung<br />
verschiedener <strong>Natur</strong>schutzgebiete und Biotope<br />
im <strong>Natur</strong>park und für die Koordinierung bereits<br />
bestehen<strong>der</strong> <strong>Natur</strong>schutzaktivitäten zuständig. Seit<br />
2001 übernimmt <strong>der</strong> Ranger des <strong>Natur</strong>schutzzentrums<br />
Kontroll- und Betreuungsaufgaben auf <strong>der</strong><br />
gesamten Fläche des <strong>Natur</strong>parks <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong>. Im<br />
Laufe <strong>der</strong> Jahre konnte ein intensives Netzwerk<br />
aufgebaut werden und eine Vielzahl naturbegeisterter<br />
Personen und Organisationen arbeitet eng mit dem<br />
<strong>Natur</strong>schutzzentrum zusammen.<br />
www.naturschutzzentren-bw.de<br />
info@nazoberedonau.de
<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />
Wer wir sind, was wir tun<br />
Der <strong>Natur</strong>parkverein <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />
1980 wurde <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>parkverein <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong> e.V.<br />
gegründet. Dem Verein gehören als Mitglie<strong>der</strong> neben<br />
55 Gemeinden und 4 Landkreisen Vertreter <strong>der</strong><br />
Land- und Forstwirtschaft, des <strong>Natur</strong>schutzes, <strong>der</strong><br />
Regionalverbände, des Schwäbischen Albvereins,<br />
<strong>der</strong> DRK Bergwacht, des Deutschen Alpenvereins,<br />
des Landessportverbands und des Ruinenschutzes an.<br />
Der <strong>Natur</strong>parkverein setzt sich für einen harmonischen<br />
Ausgleich zwischen Erholungsnutzung und<br />
Landschaftserhaltung im <strong>Natur</strong>park ein. Da die<br />
Landschaft das wichtigste Kapital des <strong>Natur</strong>parks<br />
darstellt, steht <strong>der</strong>en Schutz und Pflege gleichberechtigt<br />
neben <strong>der</strong> Erholungsvorsorge. Der <strong>Natur</strong>park<br />
unterstützt über ein spezielles För<strong>der</strong>programm<br />
Maßnahmen in den Bereichen Landschaftspflege,<br />
Verbesserung <strong>der</strong> Erholungsinfrastruktur und <strong>der</strong><br />
Besucherinformation sowie Erhaltung von Kulturdenkmälern.<br />
Außerdem betreibt <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>parkverein<br />
auf <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>talstrecke den <strong>Natur</strong>park-Express und<br />
unterstützt die Vermarktung von <strong>Natur</strong>park-Lebensmitteln.<br />
Gemeinsam mit dem <strong>Natur</strong>schutzzentrum<br />
wird die zentrale Aufgabe <strong>der</strong> Besucherinformation<br />
und Besucherlenkung wahrgenommen.<br />
www.naturpark-obere-donau.de<br />
<strong>Natur</strong>park<strong>Obere</strong><strong>Donau</strong>@t-online.de<br />
9
Dauerausstellung<br />
10<br />
<strong>Natur</strong>park <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />
Erdgeschichte, Kulturgeschichte, <strong>Natur</strong>räume<br />
Mitten im Herzen des Durchbruchstals<br />
<strong>der</strong> <strong>Donau</strong> durch<br />
die Schwäbische Alb gelegen,<br />
ist das <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> mit<br />
seiner Ausstellung ein idealer<br />
Ausgangspunkt für die Erkundung<br />
des <strong>Natur</strong>parks. Auf<br />
rund 150 m² Ausstellungsfläche<br />
macht <strong>der</strong> Besucher einen<br />
Spaziergang durch Zeit und<br />
Raum.<br />
Die Entstehungsgeschichte<br />
<strong>der</strong> Landschaft, die vielfältigen<br />
Facetten des <strong>Natur</strong>raumes<br />
und die kulturellen Glanzlichter des <strong>Natur</strong>parks<br />
sind hier kompakt dargestellt und machen Lust auf<br />
Erkundungstouren. Für die kleinen Besucher gibt es<br />
bei <strong>der</strong> Reise auf <strong>der</strong> <strong>Donau</strong> ein paar Rätsel zu lösen.<br />
Gab es früher Giraffen auf <strong>der</strong> Alb? Wer kriegt das<br />
Schaf zum Sprechen? Was<br />
passiert am Badesee, wenn<br />
man keine Rücksicht auf<br />
die <strong>Natur</strong> nimmt? Und wer<br />
hat eigentlich den Käfer<br />
aufgespießt?<br />
Wer Rat bei <strong>der</strong> Tourenplanung<br />
braucht, findet nicht nur Unterstützung<br />
durch das Mitarbeiterteam. Der Online-Infopoint<br />
hilft bei <strong>der</strong> Suche nach Unterkünften und Gastronomie.<br />
Außerdem bietet er Tipps zur Freizeitgestaltung<br />
und ermöglicht das Einholen von Auskünften<br />
über das Wetter und die Fahrtzeiten <strong>der</strong> Bahn. Die<br />
Möglichkeit Onlinenachrichten und private E-Mails<br />
abzurufen hält Sie auch während Ihres Urlaubs auf<br />
dem Laufenden.
Kulturlandschaft<br />
Verstehen, genießen, erhalten<br />
Neben kleinen Bereichen außergewöhnlicher,<br />
teilweise vom Menschen fast unberührter <strong>Natur</strong>landschaft,<br />
bietet <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>park <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong> eine<br />
abwechslungsreiche, bäuerlich geprägte Kulturland-<br />
schaft. Diese Landschaft kann nur gemeinsam mit<br />
den landwirtschaftlichen Betrieben erhalten werden.<br />
Eine Möglichkeit für Je<strong>der</strong>mann dazu beizutragen<br />
ist, in <strong>der</strong> Region produzierte landwirtschaftliche<br />
Produkte zu kaufen und zu verwerten und damit den<br />
Erhalt <strong>der</strong> Betriebe zu unterstützen.<br />
Die Ausstellung informiert<br />
über die Projekte „<strong>Natur</strong>parklebensmittel“<br />
und<br />
„Beuroner Filz“ und erläutert<br />
den Zusammenhang<br />
zwischen Kulturlandschaft,<br />
Landwirtschaft und <strong>Natur</strong>schutz.<br />
Sie zeigt die<br />
umfangreiche Produktpalette<br />
aus dem <strong>Natur</strong>park<br />
und gibt die Möglichkeit Stichproben daraus zu<br />
erwerben.<br />
Dauerausstellung<br />
11
Wechselausstellung<br />
12<br />
Mit dem Klimazug durch<br />
Baden-Württemberg<br />
Sonntag, 1. April bis Sonntag, 24. Juni<br />
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>Natur</strong>kundemuseum<br />
Stuttgart<br />
und <strong>der</strong> NachhaltigkeitsinitiativeBaden-Württemberg.<br />
Es steht fest: Das Klima än<strong>der</strong>t sich, die Durchschnittstemperaturen<br />
auf <strong>der</strong> Erde steigen. Es steht<br />
auch fest, dass wir Menschen an dieser Gradwan<strong>der</strong>ung<br />
nicht ganz unschuldig sind. Den aktuellen<br />
Klimawandel beleuchtet die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
„grad°wan<strong>der</strong>ung“ des Staatlichen Museums für<br />
<strong>Natur</strong>kunde Stuttgart. Da die gesamte Ausstellung<br />
ein wenig zu umfangreich für die begrenzten räumlichen<br />
Möglichkeiten im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> ist, präsentieren<br />
wir den Ausstellungsteil, <strong>der</strong> die konkreten<br />
Auswirkungen in Baden-Württemberg aufzeigt<br />
und laden ein, zur Fahrt mit dem Klimazug quer<br />
durchs Land.<br />
2°C ist <strong>der</strong> durchschnittlich zu erwartende Temperaturanstieg<br />
in Baden-Württemberg. Das bedeutet<br />
nicht, dass es überall zwei Grad wärmer wird. Der<br />
Temperaturanstieg wird vor allem die ohnehin wärmeren<br />
Tieflagen treffen, weniger die Gebirge. Das<br />
gleiche gilt für den Nie<strong>der</strong>schlag. Die trocken-warmen<br />
Gebiete werden noch trockener, in den Hochlagen<br />
wird sich dagegen nicht viel än<strong>der</strong>n. Klimawandel<br />
bedeutet also die Extreme verstärken sich.<br />
Was nicht heißt, dass „durchschnittliche“ Gebiete<br />
vollständig unbetroffen bleiben. Was uns in <strong>der</strong> Zukunft<br />
erwarten kann zeigt die Ausstellung an vier<br />
Beispielen aus Baden-Württemberg.<br />
Beispielhafte Arten, die vom Klimawandel<br />
profitieren, sind die<br />
Gottesanbeterin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bienenfresser.<br />
Heimisch in wärmeren<br />
Gefilden haben sie sich in den<br />
letzten Jahren am Kaiserstuhl<br />
etabliert und breiten sich weiter<br />
nach Norden aus.
Wolken<br />
Sonntag, 1. Juli bis Sonntag, 26. August<br />
Eine Foto-Ausstellung von Pieter Jos van Limbergen<br />
mit Betrachtungen und Gedichten von Hermann<br />
Hesse.<br />
Nach dem großen Erfolg <strong>der</strong> Fotoausstellung „Bäume“<br />
mit Gedichten von Hermann Hesse im Jahr<br />
2010 freuen wir uns nun eine ebenso beeindruckende<br />
Zusammenstellung zum Thema Wolken zeigen zu<br />
können.<br />
Nur wenige Dichter haben den Wolken, ihren<br />
wandlungsfähigen und mannigfaltigen Farb- und<br />
Formenspielen so viel abgewinnen können wie<br />
Hermann Hesse. In zahlreichen Gedichten, Betrachtungen<br />
und <strong>Natur</strong>beschreibungen vom Frühwerk<br />
des Peter Camenzind bis in die Altersprosa<br />
des Glasperlenspiels hat Hesse den Zauber dieser<br />
Himmelserscheinungen darzustellen und zu deuten<br />
gewußt. Der Wolken-Band versammelt die schönsten<br />
dieser Texte, die Pieter Jos van Limbergen mit <strong>der</strong><br />
Kamera nachempfunden hat.<br />
Wechselausstellung<br />
13
Wechselausstellung<br />
14<br />
World Champions of <strong>Natur</strong>e<br />
Sonntag, 2. September bis Sonntag, 28. Oktober<br />
Im Jahr 2010, dem Jahr <strong>der</strong> Fußball WM in Südafrika,<br />
das gleichzeitig auch das internationale Jahr <strong>der</strong><br />
Biologischen Vielfalt <strong>der</strong> Vereinten Nationen war,<br />
entstand diese Ausstellung. Aber wie passt beides<br />
zusammen?<br />
Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit <strong>der</strong> Stiftung<br />
<strong>Natur</strong>eLife international und <strong>der</strong> Deutschen<br />
Lufthansa entstanden ist, nimmt die Besucher mit<br />
auf eine Reise über alle Kontinente in die faszinierende<br />
Welt außergewöhnlicher Phänomene und<br />
Leistungen im vielfältigen Tierreich.<br />
Welches Tier springt am höchsten? Welches taucht<br />
am tiefsten? Die Meisterleistungen zeigen die unglaubliche<br />
Vielfalt <strong>der</strong> Vögel, Säuger, Fische und<br />
Insekten. Die Ausstellung zeigt auch, wie häufig<br />
<strong>der</strong> Mensch hinter leistungsfähigen Tieren auf die<br />
hinteren Plätze verwiesen wird. Mit emotionalen<br />
Bil<strong>der</strong>n und informativen Texten werden absolute<br />
Höchstleistungen <strong>der</strong> Tierwelt dokumentiert; darunter<br />
Zugvögel, die den Himalaya in 9.500 m Höhe<br />
überqueren, o<strong>der</strong> Meeressäuger und Fische, die in<br />
3.000 m unter <strong>der</strong> Wasseroberfläche Nahrung suchen<br />
können.<br />
Die Themen <strong>der</strong> Ausstellung:<br />
- Fortbewegungstalente an Land und im Wasser<br />
- Hochgeschwindigkeits- und Vielflieger<br />
- Außergewöhnliche Kommunikations-Phänomene<br />
- Kraft und Geschicklichkeit<br />
- Tierische Schlachtenbummler<br />
- Sprungtalente<br />
Der Wan<strong>der</strong>falke bringt<br />
wahre Höchstleistungen<br />
wenn es ums Flugtempo<br />
geht. Im Sturzflug erreicht<br />
er über 300 km/h.<br />
Mit Wan<strong>der</strong>n hat das<br />
nicht viel zu tun.<br />
Foto: Kersting
Lust auf <strong>Natur</strong>park?<br />
Die beeindruckende Landschaft des <strong>Natur</strong>parks lockt<br />
an schönen Wochenenden viele Menschen ins <strong>Obere</strong><br />
<strong>Donau</strong>tal. Als Alternative für die Anreise im eigenen<br />
Auto bemüht sich <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>parkverein nun schon seit<br />
über 25 Jahren um die För<strong>der</strong>ung des öffentlichen<br />
Personennahverkehrs.<br />
Innerhalb des <strong>Natur</strong>parks führt die Bahnstrecke<br />
Ulm-Neustadt auf ganzer Strecke durch das wildromantische,<br />
tief eingeschnittene <strong>Donau</strong>tal. Der<br />
<strong>Natur</strong>park-Express, <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ern am Wochenende<br />
und an Feiertagen die Möglichkeit bietet Ausgangs-<br />
und Endpunkt einer Wan<strong>der</strong>ung bequem zu verbinden,<br />
verkehrt vom:<br />
Dienstag 1. Mai bis Sonntag 21. Oktober<br />
Für den schonenden Fahrradtransport gibt es einen<br />
speziell eingerichteten Fahrradtransportwaggon.<br />
Durch Gruppen- und familienfreundliche Tarife ist<br />
<strong>der</strong> <strong>Natur</strong>park-Express an allen Wochenenden und<br />
Feiertagen eine echte Alternative zum Individualverkehr<br />
auf <strong>der</strong> Strecke Gammertingen - Blumberg.<br />
Fahrpläne und weitere Informationen können über<br />
die Geschäftsstelle des <strong>Natur</strong>parkvereins unter<br />
07466 9280-14 angefor<strong>der</strong>t werden. O<strong>der</strong> schauen<br />
Sie ins Internet:<br />
www.naturpark-obere-donau.de/npe/npe-start.htm<br />
<strong>Natur</strong>park-Express<br />
15
Themenschwerpunkt<br />
16<br />
Lebensräume und ihre<br />
Vernetzung<br />
<strong>Natur</strong> - Vogelgezwitscher,<br />
Ruhe und Entspannung,<br />
Farbenspiel<br />
im Sonnenuntergang,<br />
ausgedehnte Wan<strong>der</strong>ungen,<br />
Rad- und Klettersportaktivitäten,<br />
Spiel<br />
und Spaß - alles das fällt<br />
uns ein, wenn wir an die<br />
<strong>Natur</strong> denken. Das zieht<br />
uns hinaus, lässt uns die<br />
<strong>Natur</strong> schätzen und das<br />
ist auch gut so!<br />
Manchmal gerät die Tatsache, dass diese <strong>Natur</strong> auch<br />
Lebensraum für Pflanzen und Tiere ist dabei etwas<br />
zu sehr in den Hintergrund. Oft ist dem Menschen<br />
als <strong>Natur</strong>nutzer gar nicht bewusst was draußen alles<br />
kreucht und fleucht, wo sich die <strong>Natur</strong>bewohner<br />
überhaupt aufhalten und welche Anfor<strong>der</strong>ungen sie<br />
an ihren Lebensraum stellen.<br />
Spezifische Ansprüche, die von Art zu Art sehr unterschiedlich<br />
sind, ermöglichen die Besiedlung fast aller<br />
natürlichen Lebensräume (Biotope). Nur wer weiß<br />
was man in <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> alles<br />
erleben kann wird freudige<br />
<strong>Natur</strong>erfahrungen und interessante<br />
Entdeckungen machen<br />
können. Nur wer die<br />
Lebensräume in <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />
erkennt, kann die vielfältigen<br />
Zusammenhänge und<br />
Verbindungen erfassen und<br />
verstehen.<br />
Schutzgebiete helfen bedrohte<br />
Lebensräume zu erhalten. Häufig wird gerade<br />
dort, wo eine noch intakte <strong>Natur</strong> vorhanden ist über<br />
zu viel <strong>Natur</strong>schutz und damit verbundene Einschränkungen<br />
geklagt. Das ist manches Mal aus <strong>der</strong><br />
Sicht <strong>der</strong> direkt betroffenen Menschen verständlich.<br />
Arten schützen kann man aber nur da, wo sie noch<br />
vorhanden sind. Allerdings reicht dieser Schutz<br />
alleine nicht aus, um das Verschwinden <strong>der</strong> Arten<br />
zu stoppen. Wie Inseln im Meer liegen heute viele<br />
Lebensräume voneinan<strong>der</strong> abgeschnitten durch Au-
Lebensräume und ihre<br />
Vernetzung<br />
tobahnen, Siedlungen,<br />
weite ausgeräumte Agrarlandschaften,<br />
Kanäle,<br />
Staustufen und begradigte<br />
Flüsse. Diese Isolation<br />
von Lebensräumen trägt<br />
nicht zuletzt dazu bei,<br />
dass Jahr für Jahr mehrere<br />
tausend Arten von Foto Jessica Lohmann_pixelio.de<br />
<strong>der</strong> Erde verschwinden.<br />
Stellen Sie sich vor, es gäbe keine Straßen und Wege<br />
zwischen unseren Städten und Dörfern. Ein gesundes<br />
Überleben <strong>der</strong> Menschen wäre dann nicht möglich.<br />
Vielen Tieren und Pflanzen wurde durch die intensive<br />
Nutzung unserer Landschaft genau dieses Verbindungsnetz<br />
genommen. Es ist noch nicht allzu lange<br />
her, da war das an<strong>der</strong>s. Tiere und Pflanzen hatten<br />
viele Verbindungswege auf denen sie sich ungehin<strong>der</strong>t<br />
ausbreiten konnten. Ausgedehnte Wäl<strong>der</strong>,<br />
kleinstrukturierte landwirtschaftliche Flächen mit<br />
Hecken und Obstwiesen,Feuchtgebiete<br />
und natürliche<br />
Wasserläufe ermöglichten<br />
die Ausbreitung<br />
<strong>der</strong> Arten über<br />
weite Distanzen.<br />
Auf diese Weise ergab<br />
sich eine hohe<br />
genetische Vielfalt innerhalb <strong>der</strong> Arten. Je größer die<br />
genetische Vielfalt, umso leichter fällt es einer Art<br />
sich an verän<strong>der</strong>te Lebensbedingungen anzupassen,<br />
als Art zu überleben und zur Sicherung <strong>der</strong> Artenvielfalt<br />
beizutragen<br />
Der Erfolg bei <strong>der</strong> Sicherung und wo nötig die<br />
Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> Vernetzung zwischen den<br />
Lebensräumen wird letztlich darüber entscheiden,<br />
ob die Bemühungen zum Erhalt unserer Tier- und<br />
Pflanzenwelt von Erfolg gekrönt sein werden.<br />
Die folgenden Veranstaltungen stellen Lebensräume<br />
ausgewählter Tier- und Pflanzenarten im <strong>Natur</strong>park<br />
<strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong> vor und zeigen auf, wie diese Lebensräume<br />
vernetzt sind o<strong>der</strong> vernetzt werden sollten.<br />
Themenschwerpunkt<br />
17
Themenschwerpunkt<br />
18<br />
Lebensräume und ihre<br />
Vernetzung<br />
Wildtierkorridore in Baden-Württemberg<br />
Donnerstag, 19. April, 20 Uhr<br />
Vortrag<br />
In <strong>der</strong> vom Menschen<br />
geformten Landschaft<br />
Deutschlands sind die<br />
verbliebenen naturnahen<br />
Flächen, die einen Großteil<br />
<strong>der</strong> Lebensräume und<br />
Rückzugsgebiete für unsere<br />
heimische Fauna<br />
und Flora bieten, stark<br />
zerrissen und zunehmend<br />
voneinan<strong>der</strong> isoliert. Dadurch<br />
droht den wenigen zusammenhängenden<br />
Restlebensräumen <strong>der</strong> Rückgang <strong>der</strong> Artenvielfalt.<br />
Die Verbreitung zahlreicher Tier- und Pflanzenarten<br />
erfolgt über die großen Säugetiere. Haben diese<br />
Tierarten die Möglichkeit zu wan<strong>der</strong>n können sie<br />
zur bedeutenden Verbindung zwischen den Lebensräumen<br />
<strong>der</strong> Arten werden und dazu beitragen die<br />
Artenvielfalt zu erhalten.<br />
Bei <strong>der</strong> Entwicklung des Konzeptes Wildtierkorridore<br />
in Baden-Württemberg, wurde zunächst erfasst,<br />
wo es noch Verbindungen zwischen Waldlebensräumen<br />
gibt, die von Wildtieren potenziell genutzt<br />
werden können. Die Daten können als Grundlage<br />
für die Schaffung eines überregionalen Biotopverbunds,<br />
wie ihn das Bundesnaturschutzgesetz for<strong>der</strong>t,<br />
dienen. Es können Schwachstellen in <strong>der</strong> Vernetzung<br />
aufgezeigt werden und wo möglich und finanzierbar,<br />
ausgeglichen werden.<br />
Michael Strein, einer <strong>der</strong> Wissenschaftler <strong>der</strong> Forstlichen<br />
Versuchsanstalt in Baden-Württemberg (FVA),<br />
die an <strong>der</strong> Erarbeitung des Konzeptes mitgewirkt<br />
haben, stellt die Ergebnisse und möglichen Anwendungen<br />
des Konzeptes vor.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Dienstag, 17. April<br />
Gebühr: entfällt<br />
Referent: Martin Strein, FVA
Lebensräume und ihre<br />
Vernetzung<br />
Leberblümchen, Lerchensporn & Co, Frühlingserwachen<br />
im Schluchtwald<br />
März o<strong>der</strong> April<br />
Der Termin hängt von <strong>der</strong> Vegetationsentwicklung<br />
ab und wird in <strong>der</strong> Presse bekannt gegeben.<br />
Schnell und geschickt machen<br />
sich die Frühblüher die ersten<br />
Sonnenstrahlen zunutze. Aber<br />
<strong>der</strong> kurze Blütenrausch ist<br />
sehr vergänglich. Der Lichtentzug<br />
nach dem Austreiben<br />
<strong>der</strong> Laubblätter <strong>der</strong> Bäume<br />
setzt dem bunten Treiben am<br />
Waldboden ein jähes Ende.<br />
Die Teilnehmer erfahren bei<br />
<strong>der</strong> Exkursion Erstaunliches<br />
über die Anpassungsfähigkeit<br />
und den Einfallsreichtum von<br />
Pflanzen und Tieren und <strong>der</strong>en<br />
Lebensraum.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: siehe Pressemitteilung<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Referentin: Ute Reinhard, Dipl. Biol.<br />
Strudelwurm und Bachflohkrebs - Faszinierendes<br />
Universum unter <strong>der</strong> Wasseroberfläche<br />
Freitag, 25. Mai, 15 Uhr<br />
Wasser ist Leben. Ohne die Flüsse<br />
als Lebensa<strong>der</strong>n wäre unsere Landschaft<br />
öde und leer. We<strong>der</strong> Pflanzen<br />
noch Tiere o<strong>der</strong> Menschen hätten<br />
hier eine Chance zu überleben. Den<br />
wenigsten Menschen ist bewusst, wie<br />
faszinierend das Universum unter<br />
<strong>der</strong> Wasseroberfläche aussieht, wie<br />
wichtig die intensive Vernetzung<br />
zwischen Fluss und Umfeld ist und<br />
wie empfindlich die Lebensgemeinschaft<br />
im Gewässer auf strukturelle<br />
Themenschwerpunkt<br />
19
Themenschwerpunkt<br />
20<br />
Lebensräume und ihre<br />
Vernetzung<br />
Störungen reagiert. Wen wun<strong>der</strong>t es also, dass die<br />
Gewässerorganismen so gut als Indikatoren für den<br />
Zustand dieses Lebensraumes dienen können. Bei<br />
<strong>der</strong> Exkursion nehmen wir hautnahen Kontakt mit<br />
den Gewässerbewohnern auf.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 24. Mai<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Leitung: Ute Raddatz<br />
Spaziergang zu Feldschwirl und Sumpfrohrsänger<br />
- Lebensraum Dürbheimer Moos<br />
Samstag, 9. Juni, 17 bis 19 Uhr, (Ersatztermin bei<br />
ungünstigem Wetter: Samstag, 16. Juni)<br />
Sumpfrohrsänger und Feldschwirl lieben üppig<br />
wachsende Säume als Lebensraum. Diese finden<br />
sie häufig als bunte Hochstaudenfluren o<strong>der</strong><br />
Schilfgürtel rund um Feuchtgebiete. Das seit 1955<br />
unter <strong>Natur</strong>schutz stehende Dürbheimer Moos bietet<br />
solche Lebensräume in Hülle und Fülle. Im 19.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t wurde das Hochmoor in weiten Teilen<br />
abgetorft. Heute ist esüberschwemmt<br />
und<br />
verlandet allmählich<br />
wie<strong>der</strong>. Gebüsch-<br />
und Baumgürtel mit<br />
Bruchwaldcharakter,<br />
offene Wasserflächen,<br />
Schwingrasen- und<br />
Schilfgürtel prägen<br />
das Gebiet. Ca. 104 Vogelarten konnten nachgewiesen<br />
werden. Bei einer Exkursion auf ebenen<br />
Feldwegen rund um das Gebiet werden wir einige<br />
dieser Arten beobachten und vor allem hören können.<br />
Oliver Burry wird Interessantes über die Pflege<br />
des Gebietes, z.B. durch Wasserbüffelbeweidung,<br />
berichten. Für die Exkursion ist gutes Schuhwerk<br />
und ein Fernglas zu empfehlen. Die Exkursion ist<br />
Treffpunkt: nach Ortsausgang Balgheim Richtung<br />
Dürbheim erste Straße rechts<br />
(trotz Sperrschild), Parkplätze<br />
vorhanden<br />
Anmeldung: bis Mittwoch, 6. Juni<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Leitung: Oliver Burry
auf 10 Teilnehmer begrenzt.<br />
Lebensräume und ihre<br />
Vernetzung<br />
Immergrünes Felsenblümchen - Überleben auf kargem<br />
Fels<br />
Sonntag, 10. Juni, 14 Uhr<br />
Im Felsengarten Irndorf,<br />
kann je<strong>der</strong>mann den Lebensraum<br />
Fels ganz hautnah<br />
erleben. Die einzigartige<br />
Pflanzenwelt <strong>der</strong> Felsen<br />
des <strong>Obere</strong>n <strong>Donau</strong>tals kann<br />
hier aus nächster Nähe betrachtet werden. Schnell<br />
wird klar, wie extrem dieser Lebensraum ist und<br />
mit welchen widrigen Standortbedingungen die Felsenpflanzen<br />
zu kämpfen haben. Ihre einfallsreichen<br />
Überlebensstrategien werden erläutert.<br />
Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz am Rauhen<br />
Stein<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 7. Juni<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Leitung: Ute Reinhard, Dipl. Biol.<br />
Der Neuntöter - außergewöhnlicher Bewohner <strong>der</strong><br />
Kulturlandschaft<br />
Sonntag, 24. Juni, 15 Uhr<br />
Dürfte die <strong>Natur</strong> machen was sie will, wäre mit<br />
Ausnahme <strong>der</strong> Felsen im <strong>Donau</strong>tal und am Albtrauf,<br />
<strong>der</strong> gesamte <strong>Natur</strong>park bewaldet. Aber hier kommt<br />
<strong>der</strong> Mensch ins Spiel. Durch seine Landnutzung<br />
entstanden, beson<strong>der</strong>s in <strong>der</strong> traditionell genutzten<br />
Kulturlandschaft, Lebensräume und Biotope, die für<br />
eine hohe Artenvielfalt sorgen. Einige Arten sind<br />
ganz beson<strong>der</strong>s auf<br />
diese Vielfalt angewiesen.<br />
Zu Ihnen gehört<br />
a u c h d e r s e l t e -<br />
ne Neuntöter, <strong>der</strong><br />
nicht annähernd so<br />
gefährlich ist wie<br />
es sein Name vermuten lässt. Was es mit diesem<br />
selten Vogel auf sich hat und was die Lebensräume<br />
aus Menschenhand noch so alles bieten, wird<br />
Themenschwerpunkt<br />
21
Themenschwerpunkt<br />
22<br />
Lebensräume und ihre<br />
Vernetzung<br />
bei einer kleinen Wan<strong>der</strong>ung näher betrachtet.<br />
Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz am Gemeindeverbindungsweg<br />
zwischen<br />
Langenhart und Gutenstein<br />
(Kreuzung nach Thiergarten)<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 21. Juni<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Leitung: Markus Ellinger, Ranger<br />
Fle<strong>der</strong>mäuse in <strong>der</strong> kühl-feuchten Welt <strong>der</strong> Höhlen<br />
Donnerstag, 9. August, 19.30 bis ca. 22.30 Uhr<br />
Fle<strong>der</strong>mäuse sind in ganz Deutschland, in vielen<br />
unterschiedlichen<br />
Lebensräumen anzutreffen.<br />
Das darf aber<br />
nicht darüber hinwegtäuschen,<br />
dass sie<br />
heute oft ein schweres<br />
Leben haben, weil<br />
ihre angestammten<br />
Lebensräume verän<strong>der</strong>t<br />
wurden o<strong>der</strong><br />
sogar verschwunden<br />
sind. Das <strong>Donau</strong>tal bietet auch heute noch eine<br />
große Zahl an natürlichen Höhlen, die beson<strong>der</strong>s<br />
als Überwinterungsquartiere geeignet und begehrt<br />
sind. Auch im Sommer als Schlafquartier o<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />
Paarungszeit als „Kontakttreff“ werden die Höhlen<br />
sehr geschätzt. Eine schöne Wohnung alleine macht<br />
natürlich noch keinen idealen Lebensraum aus. Gesicherter<br />
„Broterwerb“ - in Form eines reichhaltigen<br />
Angebotes an Insekten und eine „kin<strong>der</strong>freundliche“<br />
Umgebung zur Aufzucht des Nachwuchses sind<br />
ebenso bedeutungsvoll. Bei <strong>der</strong> Exkursion tauchen<br />
wir in das Leben <strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mäuse ein und bekommen<br />
die lautlosen Jäger <strong>der</strong> Nacht wahrscheinlich auch<br />
zu Gesicht.<br />
Treffpunkt: Bushaltestelle St. Maurus an <strong>der</strong><br />
<strong>Donau</strong>talstraße<br />
Anmeldung: bis Mittwoch, 8. August<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Leitung: Ute Raddatz und Markus Ellinger
Lebensräume und ihre<br />
Vernetzung<br />
Der Biber - Flußbauer ohne Gehaltsanspruch<br />
Samstag, 18. August, 14 Uhr<br />
Der Biber liebt abwechslungsreiche Wasserläufe, mit<br />
grabbaren Uferböschungen und ausreichenden Holz-<br />
und Krautbeständen, die seine Ernährung sichern. Je<br />
weniger Gehölze im Biberrevier vorkommen, desto<br />
größer dehnt er sein Revier aus. Die Reviergrößen<br />
können von einigen 100 Metern bis zu einer Uferlänge<br />
von mehr als 5 Kilometern reichen. Jungbiber<br />
die ein neues Revier suchen, wan<strong>der</strong>n im Extremfall<br />
bis zu 40 Kilometer weit. Da wo <strong>der</strong> Biber sich<br />
ansiedelt gestaltet er seinen Lebensraum.<br />
Durch Baumfällungen<br />
schafft er besonnte, lichtreiche<br />
Standorte, es entsteht<br />
eine höhere Strukturvielfalt<br />
mit nachhaltiger Verjüngung<br />
des Gehölzbestandes. Zudem<br />
steigt <strong>der</strong> Anteil an Totholz.<br />
Alte, eingebrochene Uferbauten<br />
sowie die Ausstiegsrinnen am Ufer<br />
bereichern die Vielfalt am Gewässerrand<br />
und bieten neuen Lebensraum<br />
(z.B. Eisvogelbrutwände). Der<br />
Biber ist somit ein natürlicher<br />
Landschafts- und Biotopgestalter<br />
erster Güte, von dem auch<br />
zahlreiche an<strong>der</strong>e Tierarten<br />
(Amphibien, Libellenarten,<br />
Vögel) profitieren. Warum seine<br />
kostenlosen Dienstleistungen trotzdem immer wie<strong>der</strong><br />
zum Zankapfel werden und wie man damit am besten<br />
umgehen kann, erläutert <strong>der</strong> Biberbeauftragte des<br />
Regierungspräsidiums Tübingen am Beispiel eines<br />
Biberbiotops an <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>.<br />
Eine Veranstaltung im Zusammenarbeit mit dem<br />
Südkurier.<br />
Treffpunkt: wird in <strong>der</strong> Presse bekanntgegeben.<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 16. August<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Leitung: Franz Spannenkrebs Dipl. Biol.<br />
Themenschwerpunkt<br />
23
Themenschwerpunkt<br />
24<br />
Lebensräume und ihre<br />
Vernetzung<br />
Neuer Lebensraum für reiselustige Graugänse -<br />
Sauldorfer Baggerseen<br />
Sonntag, 2. September, 9 bis ca. 11.30 Uhr<br />
Ziehende Graugänse verlassen schon Ende August<br />
ihre Brutgebiete im Norden und brechen zu ihrer bis<br />
zu 6.000 Kilometer langen Reise auf. Diese kann<br />
bis in den Süden von Spanien führen. Mehrere Zwischenstopps<br />
auf Binnenseen erleichtern Ihnen das Er-<br />
reichen ihres Reiseziels. Dabei kann es schon einmal<br />
geschehen, dass die Gänse einen idealen Lebensraum<br />
vorfinden und fortan das Vagabundendasein an den<br />
Nagel hängen. Solche sesshaft gewordenen Gänse<br />
leben inzwischen auf den Sauldorfer Seen. Die<br />
ehemalige Kiesabbaufläche und <strong>der</strong> angrenzende,<br />
ökologisch mit den Seen vernetzte Talauenbereich<br />
ist ein idealer Brut-, Rast- und Nahrungsbiotop, nicht<br />
nur für Zugvögel. Sicher vor Räubern kann man<br />
hier auf dem Wasser ausruhen. Die angrenzenden<br />
Wiesenflächen sind ideal als Gänseweide geeignet.<br />
Einige ziehende Graugänse haben die Sauldorfer<br />
Seen als Brutgebiet entdeckt. Im Frühling fallen sie<br />
mit Getöse im Gebiet ein, ziehen ihren Nachwuchs<br />
auf und verlassen das Gebiet im Oktober mit unbekanntem<br />
Ziel. Wenn auch <strong>der</strong> Einfall <strong>der</strong> Graugänse<br />
zu den wohl beeindruckendsten Ereignissen - optisch<br />
wie auch akustisch - am See gehört, so hat dieser<br />
Lebensraum noch wesentlich mehr zu bieten. Bei <strong>der</strong><br />
Exkursion sind wetterfeste Kleidung und Fernglas<br />
empfehlenswert.<br />
Treffpunkt: Bahnübergang Sauldorf<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 30. August<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Leitung: Armin Hafner
Lebensräume und ihre<br />
Vernetzung<br />
Die Wildkatze - Galionsfigur <strong>der</strong> Waldvernetzung<br />
Freitag, 7. September, 14 Uhr<br />
Noch wurde im <strong>Obere</strong>n <strong>Donau</strong>tal keine Wildkatze<br />
gesichtet. Kein wirklicher Beweis dafür, dass es diese<br />
Tierart nicht vielleicht doch gibt in <strong>der</strong> Region. Die<br />
sensible Waldbewohnerin, die nicht ganz leicht von <strong>der</strong><br />
wildfarbenen <strong>Haus</strong>katze zu unterscheiden ist, gilt bei<br />
<strong>der</strong> Beurteilung <strong>der</strong> Biotopqualität als Stellvertreterin<br />
für viele an<strong>der</strong>e Waldtiere. Da wo sich die Wildkatze<br />
wohl fühlt ist <strong>der</strong> Lebensraum auch für an<strong>der</strong>e<br />
anspruchsvolle Tierarten geeigneten. <strong>Natur</strong>nahe,<br />
abwechslungsreiche Wäl<strong>der</strong> mit deckungsreichen<br />
Waldsäumen liebt sie. In ausgeräumte Landschaften<br />
setzt sie kaum je eine Pfote. Die Exkursion stellt den<br />
für die Wildkatze geeigneten Lebensraum vor und<br />
vermittelt Hintergrundwissen über diese Waldtierart.<br />
Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz Thiergarten<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 6. September<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Leitung: Armin Hafner<br />
Der Uhu - König <strong>der</strong> Felsen<br />
Freitag, 2. November, 14 Uhr<br />
Lebensweise und Biologie unserer größten heimischen<br />
Eule stehen im Vor<strong>der</strong>grund dieser Führung.<br />
Im <strong>Donau</strong>tal nutzen die eindrucksvollen Vögel<br />
vor allem den Lebensraum<br />
Fels,<br />
<strong>der</strong> ihnen ideale<br />
Lebensbedingungen<br />
bietet. Mit<br />
einer Spannweite<br />
von 150 cm<br />
ist <strong>der</strong> Uhu auch<br />
einer <strong>der</strong> größten Vögel unserer Wäl<strong>der</strong>. Bei einer<br />
kleinen Wan<strong>der</strong>ung erkunden wir den Lebensraum<br />
dieser nachtaktiven Vogelart. Zum Abschluss besuchen<br />
wir Max und Moritz in <strong>der</strong> Uhu-Station bei <strong>der</strong><br />
Burg Wildenstein. Geeignet für Familien.<br />
Treffpunkt: Parkplatz Burg Wildenstein<br />
Anmeldung: Donnerstag, 1. November<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Leitung: Armin Hafner<br />
Themenschwerpunkt<br />
25
UN-Dekade zur Biologischen Vielfalt<br />
26<br />
Vielfalt genießen<br />
<strong>Natur</strong>-Zeit als Freizeit<br />
Die Vereinten Nationen haben die internationale<br />
UN-Dekade Biologische Vielfalt von 2011 bis 2020<br />
ausgerufen. Die Völkergemeinschaft hat erkannt,<br />
dass gegen den Schwund <strong>der</strong> biologischen Vielfalt<br />
energisch gegengesteuert werden muss. Aber was<br />
bedeutet „Biologische Vielfalt“ überhaupt und warum<br />
brauchen wir sie?<br />
Biologische Vielfalt ist alles,<br />
was zur Vielfalt <strong>der</strong> belebten<br />
<strong>Natur</strong> beiträgt:<br />
Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen<br />
- einschließlich<br />
ihrer Wechselwirkungen zur unbelebten<br />
Umwelt, innerhalb <strong>der</strong><br />
Arten und zwischen den Arten<br />
- sowie die genetische Vielfalt<br />
innerhalb <strong>der</strong> Arten und die Vielfalt <strong>der</strong> Lebensräume.<br />
Wildlebende Arten gehören<br />
ebenso dazu wie Nutztierrassen<br />
und Kulturpflanzensorten.<br />
Die Biologische Vielfalt ist die<br />
Grundlage einer langfristig gesicherten<br />
Existenz des menschlichen<br />
Lebens auf <strong>der</strong> Erde.<br />
Die Selbstreinigungskraft von Gewässern,<br />
die Luftreinigung über die<br />
Filterleistungen von Bäumen o<strong>der</strong><br />
die natürliche Bodenfruchtbarkeit sind wirtschaftlich<br />
bedeutsame <strong>Natur</strong>leistungen auf die wir nicht<br />
verzichten können. Viele bedeutsame Wirtschaftszweige<br />
und zahllose Arbeitsplätze in Land- und<br />
Forstwirtschaft, Fischerei, Tourismus und Gesundheitswesen<br />
hängen<br />
direkt und indirekt<br />
von einer intakten<br />
und vielfältigen <strong>Natur</strong>ausstattung<br />
ab.<br />
Auch Aspekte des<br />
<strong>Natur</strong>erlebens, <strong>der</strong><br />
Freizeitgestaltung<br />
und <strong>der</strong> Lebensqualität<br />
des Wohnumfelds sprechen für die dauerhafte
Vielfalt genießen<br />
<strong>Natur</strong>-Zeit als Freizeit<br />
Sicherung <strong>der</strong> biologischen Vielfalt.<br />
Die UN-Dekade Biologische Vielfalt hat zum Ziel<br />
diese Zusammenhänge deutlich zu machen und<br />
zum bewussten Umgang mit dem Thema im Alltag<br />
anzuregen.<br />
Bereits 1992 wurde das Übereinkommen über die<br />
biologische Vielfalt von den Vereinten Nationen<br />
beschlossen. Seit Ende 2007 liegt mit <strong>der</strong> Nationalen<br />
Strategie zur biologischen Vielfalt eine Strategie<br />
zur Umsetzung des UN-Übereinkommens in<br />
Deutschland vor (www.biologischevielfalt.de).<br />
Damit es nicht nur bei guten Absichten und bedeutungsvollen<br />
Worten und Erklärungen bleibt,<br />
werden im Rahmen <strong>der</strong> UN-Dekade nun weitere<br />
Initiativen gestartet. Damit soll das gesellschaftliche<br />
Bewusstsein für den Wert <strong>der</strong> biologischen<br />
Vielfalt und die Verantwortung für den Schutz und<br />
die nachhaltige Nutzung ihrer Bestandteile geför<strong>der</strong>t<br />
werden.<br />
Das Jahr 2012 steht weltweit unter dem Motto:<br />
Vielfalt genießen - <strong>Natur</strong>-Zeit als Freizeit<br />
Damit sind alle Staaten <strong>der</strong> Erde aufgefor<strong>der</strong>t sich<br />
verstärkt für die <strong>Natur</strong> und den Erhalt <strong>der</strong> Biologischern<br />
Vielfalt einzusetzten.<br />
Die folgenden Veranstaltungen beschäftigen sich<br />
beson<strong>der</strong>s mit <strong>der</strong> Freizeitgestaltung in <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>.<br />
Sie wollen dazu anregen die <strong>Natur</strong> für sich als<br />
Erholungsraum zu nutzen, ohne sie dabei sorglos<br />
auszunutzen und zu schädigen. <strong>Natur</strong>-Zeit als Freizeit<br />
kann durch bewusstes Erleben die Biologische<br />
UN-Dekade zur Biologischen Vielfalt<br />
27
UN-Dekade zur Biologischen Vielfalt<br />
28<br />
Vielfalt genießen<br />
<strong>Natur</strong>-Zeit als Freizeit<br />
Vielfalt sichern.<br />
Mit dem Ranger durchs herbstliche <strong>Donau</strong>tal<br />
Sonntag, 23. September, 14 Uhr<br />
Sonntag, 21. Oktober, 14 Uhr<br />
Im hektischen Alltag sucht <strong>der</strong> Mensch immer<br />
mehr den Ausgleich in <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>. Für das Auge<br />
des Besuchers beson<strong>der</strong>s ansprechend sind dabei<br />
Landschaften die abwechslungsreich sind, in denen<br />
sich immer wie<strong>der</strong> Neues entdecken lässt. Das<br />
<strong>Donau</strong>tal mit seinen Felsen, frischen Tobeln und<br />
<strong>der</strong> rauschenden <strong>Donau</strong> ist hierfür wie geschaffen.<br />
Der Ranger des <strong>Natur</strong>schutzzentrums zeigt auf einer<br />
herbstlichen Wan<strong>der</strong>ung durchs <strong>Donau</strong>tal, dass<br />
Freizeit in <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> ein Genuss ist. Allerdings<br />
erlebt <strong>der</strong> Ranger auch die Auswüchse mo<strong>der</strong>ner<br />
Freizeitgestaltung. Diese sollen auf <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung<br />
ebenfalls angesprochen werden, für einen <strong>Natur</strong>genuss<br />
ohne Frust.<br />
Wan<strong>der</strong>ung im <strong>Donau</strong>tal, von ca. 7 km Länge und<br />
max. 3,5 Stunden Dauer.<br />
.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis spätestens Donnerstag vor <strong>der</strong><br />
Veranstaltung<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Leitung: Markus Ellinger, Ranger
Lernen für eine lebenswerte<br />
Zukunft<br />
Die Vereinten Nationen<br />
haben die Jahre<br />
2005 bis 2014 zur<br />
Weltdekade „Bildung<br />
für nachhaltige Entwicklung“ausgerufen.<br />
Ziel <strong>der</strong> Dekade<br />
ist es, das Leitbild<br />
<strong>der</strong> nachhaltigen Entwicklung<br />
in allen Bereichen<br />
<strong>der</strong> Bildung<br />
zu verankern. Die<br />
Dekade möchte allen<br />
Menschen Bildungschancen<br />
eröffnen, die<br />
es ihnen ermöglichen,<br />
sich Wissen und Werte<br />
anzueignen sowie<br />
Verhaltensweisen und Lebensstile zu erlernen, die<br />
für eine lebenswerte Zukunft und die Gestaltung einer<br />
zukunftsfähigen Gesellschaft erfor<strong>der</strong>lich sind.<br />
Das <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> bietet Schülergruppen die<br />
Chance, sich Wissen über den <strong>Natur</strong>raum unserer<br />
Region anzueignen und Verhaltensweisen zu<br />
erlernen, die dazu beitragen diesen Lebensraum<br />
nachhaltig zu erhalten und zu schützen. Das hautnahe<br />
Erleben <strong>der</strong> Beson<strong>der</strong>heiten dieses <strong>Natur</strong>raumes<br />
und das Entwickeln von Denkansätzen zu<br />
seinem Schutz versetzen die Schüler in die Lage,<br />
das erworbene Wissen auf an<strong>der</strong>e <strong>Natur</strong>räume und<br />
Lebensbereiche zu übertragen. Was in <strong>der</strong> Schule<br />
nur theoretisch vermittelt wird, kann unter freiem<br />
Himmel betrachtet, befühlt, gerochen und erfahren<br />
werden. Nutzen Sie die Angebote auf den folgenden<br />
Seiten.<br />
<strong>Natur</strong>pädagogik<br />
29
<strong>Natur</strong>pädagogik<br />
30<br />
Lernen für eine lebenswerte<br />
Zukunft<br />
Eine wesentliche Bildungsaufgabe ist es, ein Bewusstsein<br />
dafür zu schaffen, dass unsere natürlichen<br />
Ressourcen endlich sind und ein nachhaltiger<br />
Umgang mit ihnen unsere Lebensgrundlage bildet.<br />
Täglicher Wasserverbrauch, Wasserverschmutzung,<br />
Bodendegradierung und Bodenversiegelung<br />
wie auch die Übernutzung <strong>der</strong> Böden und die daraus<br />
folgende Verschlechterung <strong>der</strong> Bodenqualität<br />
sind weltweit zu einem großen Problem geworden.<br />
Die Vermittlung von Wissen, das die Wahrung des<br />
biologischen Gleichgewichts von Flüssen und Seen<br />
ermöglicht, ist ebenso wichtiger Inhalt <strong>der</strong> Bildungsarbeit,<br />
wie die Vermittlung von Kenntnissen<br />
über eine sinnvolle wald- und landwirtschaftliche<br />
Bewirtschaftung <strong>der</strong> Flächen.<br />
Anreise:<br />
Für die Buslinie Tuttlingen - Beuron - Sigmaringen<br />
und den Nahverkehrszug Tuttlingen - Beuron besteht<br />
für Schulklassen (bis zu 40 SchülerInnen und<br />
4 Begleitpersonen) das Son<strong>der</strong>angebot „Klassenticket“.<br />
Auskunft und Anmeldung für das Klassenticket:<br />
Tel. 07461 926-5300<br />
Nähere Informationen, auch bei Anreise von an<strong>der</strong>en<br />
Orten, finden Sie unter:<br />
www.klasse-unterwegs.de
Lernen für eine lebenswerte<br />
Zukunft<br />
Lebendige <strong>Donau</strong> -<br />
Gewässerökologie im<br />
Fluss<br />
Dauer:<br />
2 bis 3 Stunden<br />
Altersgruppe:<br />
Das Programm wird an<br />
die Klassenstufe angepasst,<br />
geeignet für 2.<br />
Klasse bis Oberstufe.<br />
Der Lebensraum Wasser<br />
eignet sich ganz<br />
beson<strong>der</strong>s gut, um die<br />
Zusammenhänge und Wechselwirkungen in einem<br />
Ökosystem darzustellen. Die Schüler Innen schlüpfen<br />
in die Rolle von Forschern und untersuchen mit<br />
Hilfe <strong>der</strong> tierischen Indikatoren die Wasserqualität.<br />
Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn<br />
Freshwater- ecology<br />
of the upper Danube<br />
Dauer:<br />
2 bis 3 Stunden<br />
Freshwater habitats<br />
are especially suited<br />
to show the interactions<br />
and dependencies<br />
of lifeforms in<br />
ecosystems. Like<br />
real scientists the<br />
students will explore<br />
the Danube fauna<br />
as indicators of the stream‘s overall health and ecological<br />
condition.<br />
This excursion adresses students in bilingual classes<br />
or anglophone exchangestudents. The course<br />
language is English. Technical terms will be introduced.<br />
Gebühr: mind. € 70,- ; € 5,- pro SchülerIn<br />
<strong>Natur</strong>pädagogik<br />
31
<strong>Natur</strong>pädagogik<br />
32<br />
Lernen für eine lebenswerte<br />
Zukunft<br />
Wasserforscher - Dem Leben<br />
im und am Wasser auf <strong>der</strong> Spur<br />
Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden<br />
Altersgruppe: Vorschulkin<strong>der</strong><br />
und erste Klassenstufe.<br />
Das Leben am Wasser ist voller<br />
Aufregungen und Überraschungen.<br />
Die Libelle ist auf <strong>der</strong> Jagd nach ihrem Frühstück,<br />
<strong>der</strong> Eisvogel flitzt über die Wasseroberfläche<br />
und die Ente tümpelt vor sich hin. Nur unter <strong>der</strong><br />
Wasseroberfläche geht es noch toller zu. Egel robben<br />
sich im Raupengang vorwärts und suchen nach<br />
Opfern, die Köcherfliegenlarve versteckt sich in ihrer<br />
Schutzhülle und eine Steinfliegenlarve verspeist<br />
genüsslich einen Strudelwurm.<br />
Die Veranstaltung kann auch vor Ort in <strong>der</strong> Schule<br />
stattfinden.<br />
Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn<br />
Lebendiger Boden<br />
Dauer: 2 bis 3 Stunden<br />
Altersgruppe:<br />
Das Programm wird an die Klassenstufe angepasst,<br />
geeignet für 2. Klasse bis Oberstufe.<br />
Dass Boden mehr als „Dreck“ ist, dass er die Lebensgrundlage<br />
für Mensch, Tier und Pflanze darstellt<br />
und für gesunde Gewässer unverzichtbar ist,<br />
muss man erst einmal wissen und am besten selbst<br />
erforschen. Das Zusammenspiel von geologischen<br />
Voraussetzungen, Bodenbildung und Bodenleben<br />
werden erarbeitet. Durch die Untersuchung von<br />
Bodentieren wird <strong>der</strong> Boden als lebendige Grundlage<br />
unseres Lebens erkannt.<br />
Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn
Lernen für eine lebenswerte<br />
Zukunft<br />
Ökosystem Wald<br />
Dauer: 2 bis 4 Stunden<br />
Altersgruppe: Das Programm wird an die Klassenstufe<br />
angepasst, geeignet für 2. bis 7. Klasse.<br />
Beim Spaziergang durch die Wäl<strong>der</strong> rund um das<br />
<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> o<strong>der</strong> die Burg Wildenstein eignen<br />
sich die SchülerInnen auf spielerische Weise<br />
Kenntnisse über Waldökologie, Tiere und Pflanzen<br />
des Waldes aber auch über die Nutzung und nachhaltige<br />
Bewirtschaftung <strong>der</strong> Wäl<strong>der</strong> an.<br />
Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn<br />
Lebensräume rund um das<br />
<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />
Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden<br />
Altersgruppe: geeignet für<br />
Klassenstufe 3 bis 6.<br />
Unsere Dauerausstellung steht<br />
in diesem Jahr lei<strong>der</strong> nicht<br />
für Rätselveranstaltungen zur<br />
Verfügung. Der <strong>Natur</strong>garten<br />
hinterm <strong>Haus</strong> und sein Umfeld<br />
bieten aber jede Menge<br />
Spannendes zur Erforschung.<br />
Aufgearbeitet als<br />
Quiz macht es gleich noch<br />
mal so viel Spaß.<br />
Gebühr: mind. € 15,- ; € 1,- pro SchülerIn<br />
<strong>Natur</strong>pädagogik<br />
33
<strong>Natur</strong>pädagogik<br />
34<br />
Lernen für eine lebenswerte<br />
Zukunft<br />
Lehm als historischen und<br />
aktuellen Baustoff kennenlernen<br />
Dauer: 5 bis 6 Stunden<br />
Bei einem ganztägigen Projekt stellen die Schüler/<br />
Innen einen Miniofen aus Lehm her, an dem sich<br />
die Bau- und Funktionsweise <strong>der</strong> wichtigen technischen<br />
Erfindung „Ofen“ nachvollziehen lässt. Dabei<br />
lernen sie den Umgang mit dem <strong>Natur</strong>material<br />
Lehm, erfahren wie das Material schon seit Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />
zum Bauen verwendet und heute wie<strong>der</strong><br />
als bewährter, ökologischer Baustoff aufbereitet<br />
wird. Beim eigenhändigen Herstellen und Backen<br />
von Fladenbroten im großen Lehmbackofen wird<br />
die Funktionsweise des Ofens ausprobiert.<br />
Gebühr: € 14,90 pro SchülerIn inkl. Essen<br />
Referent: Erich Briel
Lernen für eine lebenswerte<br />
Zukunft<br />
Wolle, Schaf und Landschaft<br />
Dauer: ca. 2 bis 3 Stunden<br />
Das Thema „Wolle,<br />
Schaf und Landschaft“<br />
gewinnt im Bereich <strong>der</strong><br />
Pädagogik immer mehr<br />
an Bedeutung. Nicht<br />
nur im Fächerverbund<br />
MNK (Mensch, <strong>Natur</strong>,<br />
Kultur) <strong>der</strong> Grundschule<br />
hat sich <strong>der</strong> Umgang<br />
mit ungesponnener Wolle einen festen Platz erobert.<br />
Auch in <strong>der</strong> Sekundarstufe, in Kin<strong>der</strong>garten<br />
und Vorschule, im Son<strong>der</strong>schulbereich und in <strong>der</strong><br />
Freizeitpädagogik nimmt die Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
mit dem <strong>Natur</strong>produkt Wolle und dessen Weiterverarbeitung<br />
eine wichtige Stellung ein. Bei dem<br />
handwerklichen Umgang mit <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>faser Wolle<br />
lernen die SchülerInnen Schönheit, Eigenschaften<br />
und Nutzbarkeit dieses regionalen Produkts kennen<br />
und erfahren die Zusammenhänge zwischen<br />
Wolle, Schaf und Landschaft.<br />
Gebühr: € 5,- bis € 7,- pro Person<br />
Referentin: Adele Nalik<br />
Tiere im Winter<br />
Dauer: 1 bis 1,5 Stunden<br />
(ohne Außenexkursion)<br />
Unsere heimischen Tiere<br />
haben verschiedene Strategien<br />
entwickelt, um die<br />
kalte Jahreszeit zu überbrücken.<br />
Anhand <strong>der</strong> Tierpräparate in unserem<br />
Winterdiorama werden diese Überwinterungsstrategien<br />
mit den SchülerInnen aufgearbeitet. Mit etwas<br />
Wetterglück kann auf Wunsch auch eine kurze<br />
Exkursion zu Spuren im Schnee eingebaut werden.<br />
Immer von Dezember bis Februar für die Jahrgangsstufen<br />
1 bis 5.<br />
Gebühr: mind. € 20,- ; € 1,50 / SchülerIn<br />
Referent: Markus Ellinger, Ranger<br />
<strong>Natur</strong>pädagogik<br />
35
<strong>Natur</strong>pädagogik<br />
36<br />
Fortbildung für Pädagogen<br />
Mit Kin<strong>der</strong>n auf den Spuren <strong>der</strong> Wildkatze<br />
Mittwoch, 27. Juni, 16 bis 18 Uhr<br />
Grundprinzipien <strong>der</strong> Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />
sind fachübergreifendes<br />
Arbeiten und Fächer verbindende<br />
Lernangebote. Durch<br />
projektorientierten<br />
Unterricht soll <strong>der</strong><br />
Unterrichtsstoff um<br />
Themen „aus dem wirklichen<br />
Leben“ erweitert<br />
werden. So entstehen<br />
weitere Lern- und<br />
Entfaltungsmöglichkeiten<br />
für Kin<strong>der</strong><br />
und Jugendliche.<br />
Der BUND (Bund für Umwelt und <strong>Natur</strong>schutz)<br />
hat zu diesem Zweck eine „Biodiversitätskiste“<br />
zusammengestellt, die es erleichtert, das komplexe<br />
Ökosystem Wald anhand des Themas Wildkatze<br />
und Waldverbund mit Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen zu<br />
erforschen. Die in <strong>der</strong> Biodiversitätskiste zusammengestellten<br />
Materialien beschäftigen sich mit ökologischen<br />
Aspekten im Wald, mit <strong>der</strong> Zerschneidung<br />
und <strong>der</strong> Möglichkeit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vernetzung von<br />
Lebensräumen. Bei vielen Bausteinen steht spielerisches<br />
und forschendes Lernen im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Durch den modularen Aufbau <strong>der</strong> Kiste können die<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen in die Planung <strong>der</strong> „Wildkatzenaktivitäten“<br />
mit einbezogen werden.<br />
Die Biodiversitätskiste kann beim <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />
auch für den Einsatz in <strong>der</strong> Schule und im Kin<strong>der</strong>garten<br />
ausgeliehen werden. Bei <strong>der</strong> Fortbildung werden<br />
die Einsatzmöglichkeiten <strong>der</strong> Kiste vorgestellt. Die<br />
Module werden erläutert und ausprobiert.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Montag, 25. Juni<br />
Gebühr: entfällt<br />
Leitung: Bernd Schneck
Zu <strong>Haus</strong>e ist es auch schön<br />
Während <strong>der</strong> Ferienzeit gibt es eine Reihe von Veranstaltungen.<br />
Was so los ist in unserem <strong>Haus</strong>, sieht<br />
man am besten, wenn man unseren nach Datum geordneten<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> ab Seite 2 zu Hilfe<br />
nimmt. Die folgenden Veranstaltungen richten sich<br />
vor allem an Familien und Kin<strong>der</strong>. Langeweile in<br />
den Ferien? Nicht mit uns!<br />
Filzen für Familien<br />
Unsere Filzerinnen bieten ein umfangreiches Programm<br />
zum Thema Wolle filzen an (siehe Seiten 75<br />
ff). Die folgenden Veranstaltungen sind beson<strong>der</strong>s<br />
gut für einen Familien-Ferientag geeignet:<br />
Shaun das Schaf,<br />
Mittwoch, 4. April, Beschreibung Seite 78<br />
Wan<strong>der</strong>sitzkissen<br />
Mittwoch , 6. Juni, Beschreibung Seite 84<br />
Fle<strong>der</strong>maus aus Filz<br />
Donnerstag, 16. August, Beschreibung Seite 80<br />
Vom Korn zum Brot - knuspriges Holzofenbrot aus<br />
dem Lehmbackofen<br />
Montag, 6. August,<br />
Montag, 13. August<br />
Jeweils 14 bis 17 Uhr<br />
Beschreibung Seite 70<br />
Ferienprogramm<br />
37
Ferienprogramm<br />
38<br />
Zu <strong>Haus</strong>e ist es auch schön<br />
<strong>Natur</strong>park-Erlebnistag 2012<br />
Sonntag, 26. August<br />
Auch 2012 wird im <strong>Natur</strong>park <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong> ein<br />
<strong>Natur</strong>park-Erlebnistag durchgeführt.<br />
An diesem Tag sollen beson<strong>der</strong>s Familien mit<br />
Kin<strong>der</strong>n die Möglichkeit haben, die <strong>Natur</strong> hautnah<br />
zu erleben. Verteilt über den <strong>Natur</strong>park wird in Kooperation<br />
mit <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>bergland GmbH und dem<br />
Schwäbischen Albverein ein bunter Strauß von Veranstaltungen<br />
angeboten. Weitere Informationen bekommen<br />
Sie telefonisch unter 07461/7801675 o<strong>der</strong><br />
07466/928015<br />
Das Umweltmobil <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>parke zu Besuch am<br />
<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />
Sonntag, 29. Juli, 13 bis 17 Uhr<br />
Das Ziel des Umweltmobils, das eng mit den <strong>Natur</strong>parken<br />
in Deutschland zusammenarbeitet, ist es,<br />
Kin<strong>der</strong> für die Umwelt zu interessieren. Das Programm<br />
„Erlebnis Umwelt“ macht die komplexen Zusammenhänge<br />
in <strong>der</strong> Umwelt (be)greifbar und zeigt,<br />
wie unser Handeln unseren Lebensraum verän<strong>der</strong>t.<br />
Dabei führt <strong>der</strong> echte, handzahme Umweltbottschafter<br />
Uhu Ben durch das Programm: Gemeinsam mit<br />
ihm erkunden die Kin<strong>der</strong><br />
den Lebensraum Wald<br />
mit seinen Bewohnern<br />
und lernen spielerisch<br />
die heimische Tier-<br />
und Pflanzenwelt kennen.<br />
Zentrales Thema von „Erlebnis<br />
Umwelt“ ist <strong>der</strong> Klimawandel.<br />
Das Programm veranschaulicht<br />
die Ursachen und Auswirkungen<br />
<strong>der</strong> Klimaverän<strong>der</strong>ung<br />
kindgerecht und geht<br />
auf Möglichkeiten zum<br />
Klimaschutz ein. Es<br />
wird gezeigt, wie<br />
sich je<strong>der</strong> Einzelne<br />
– ob groß o<strong>der</strong>
Zu <strong>Haus</strong>e ist es auch schön<br />
klein – durch eine umweltbewusste, nachhaltige<br />
Verhaltens- und Lebensweise aktiv für den Schutz<br />
von Umwelt und Klima engagieren kann.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: nicht erfor<strong>der</strong>lich<br />
Gebühr: entfällt<br />
Leitung: Albrecht Tenz<br />
Ein Tag in <strong>der</strong> Steinzeit<br />
Donnerstag, 23. August 14 bis 17.30 Uhr<br />
Schon vor mehr als 10.000 Jahren lebten Menschen<br />
im <strong>Donau</strong>tal. Wir wollen uns in ihren Alltag hineinversetzen,<br />
und lernen, wie ein Steinzeitmensch<br />
zu denken. Dabei erfahren wir, was die Menschen<br />
aßen und wie man Mammut und Rentier erlegte.<br />
Wir werden steinzeitliche Jagdwaffen ausprobieren,<br />
Werkzeuge aus Stein herstellen und Feuer ohne<br />
Feuerzeug entzünden. Wenn das Wetter mitspielt,<br />
können wir den Abend beim Grillen <strong>der</strong> mitgebrachten<br />
Würstchen ausklingen lassen. Weil wir<br />
auch eine kleine Wan<strong>der</strong>ung unternehmen, ist festes<br />
Schuhwerk erfor<strong>der</strong>lich, Würstchen zum Grillen<br />
sind selbst mitzubringen.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Montag, 20. August<br />
Alter: 8 bis 12 Jahre<br />
Teilnehmer: max. 20<br />
Gebühr: € 5,-<br />
Leitung: Hannes Napierala<br />
Ferienprogramm<br />
39
Ferienprogramm<br />
40<br />
Zu <strong>Haus</strong>e ist es auch schön<br />
Unterwegs zu den Fle<strong>der</strong>mäusen<br />
Donnerstag, 30. August, 19 Uhr<br />
Freitag, 14. September, 18.30 Uhr<br />
Fle<strong>der</strong>mäuse sind in <strong>der</strong> Nacht unterwegs. Viele<br />
von Euch kennen sie daher kaum. Vielleicht findet<br />
Ihr sie sogar ein bisschen unheimlich. Das ist kein<br />
Wun<strong>der</strong>, wer hat nicht schon mal einen Draculafilm<br />
gesehen o<strong>der</strong> eine Gruselgeschichte über Vampire<br />
gehört? Den Fle<strong>der</strong>mäusen tut man mit solchen<br />
Geschichten unrecht, denn sie sind wichtige Helfer<br />
des Menschen. Als nächtliche Jäger sorgen sie dafür,<br />
dass sich schädliche Insekten nicht ungebremst<br />
vermehren. Eine Wasserfle<strong>der</strong>maus, die Ihr bei <strong>der</strong><br />
Exkursion voraussichtlich beobachten könnt, frisst<br />
im Laufe des Sommers bis zu 60.000 Mücken. Die<br />
können Euch schon nicht mehr stechen!<br />
Nachdem wir unser Wissen über Fle<strong>der</strong>mäuse<br />
zusammengetragen haben, gehen wir im letzten<br />
Abendlicht mit „Batdetektor“ ausgerüstet auf die<br />
Suche nach den nächtlichen Jägern. Eine Taschenlampe<br />
hilft uns, Fle<strong>der</strong>mäuse bei ihren Flugmanövern<br />
zu beobachten.<br />
Bitte Sitzkissen und warme Kleidung mitbringen.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis jeweils 1 Tag vorher<br />
Teilnehmer: max. 30<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Leitung: Ute Raddatz
Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz am<br />
Rauhen Stein<br />
Anmeldung: bei Ute Reinhard,<br />
Tel. 07466-1576<br />
Gebühr: nach Vereinbarung<br />
Botanik<br />
Spaziergang durch den<br />
Felsengarten Irndorf<br />
Mai und Juni (Terminvereinbarung<br />
für Gruppen)<br />
Der beim Eichfelsen angelegte<br />
Irndorfer Felsengarten<br />
ermöglicht es, die<br />
einzigartige Pflanzenwelt<br />
<strong>der</strong> Felsen des <strong>Obere</strong>n<br />
<strong>Donau</strong>tals gefahrlos für<br />
die <strong>Natur</strong> und das eigene<br />
Leben von Nahem zu<br />
betrachten. Bei einer Führung<br />
hören und sehen Sie<br />
Wissenswertes über die<br />
heimische Felsflora und<br />
ihre erstaunliche Anpassung<br />
an die widrigsten<br />
Standortbedingungen.<br />
Leitung: Ute Reinhard, Dipl.- Biologin<br />
Exkursionen<br />
41
Exkursionen<br />
42<br />
Unterwegs mit den<br />
Kräuterpädagoginnen<br />
Mit allen Sinnen unsere <strong>Natur</strong> erleben<br />
Samstag, 21. April, 13 bis 19 Uhr<br />
Donnerstag, 17. Mai, (Feiertag), 12 bis 18 Uhr<br />
Samstag, 16. Juni, 13 bis 19 Uhr<br />
Mittwoch, 3. Oktober, (Feiertag), 12 bis 18 Uhr<br />
Nach einem Rundgang mit den Kräuterpädagoginnen<br />
auf dem Gelände <strong>der</strong> Bioland-Gärtnerei Denzel,<br />
bei dem wir uns auf die Suche nach Wildkräutern,<br />
Wildfrüchten und Wildgemüse machen, geht<br />
es mit den Fahrzeugen <strong>der</strong> Teilnehmer hinaus in<br />
die <strong>Natur</strong>, Richtung Wehstetten. Unterwegs werden<br />
verschiedene Lebensräume mit ihren Pflanzen erklärt<br />
und weitere essbare Kräuter und Wildgemüse<br />
gesammelt.<br />
In Wehstetten in <strong>der</strong> Braunwurzhütte auf Brauns<br />
Bio-Bauernhof angekommen, werden wir aus dem<br />
Gesammelten ein Überraschungs-Menü mit weiteren<br />
100%-Biozutaten zubereiten und natürlich zusammen<br />
verspeisen.<br />
www.breitewies.de/ www.biobauernhofbraun.de<br />
Treffpunkt: <strong>Natur</strong>kostladen BREITE WIES,<br />
Jägerstraße 4, 78576 Liptingen<br />
Anmeldung: Bei Christiane Denzel, Tel. 07465-<br />
2515<br />
Gebühr: € 25,- (inkl. 4-Gänge-Biomenü,<br />
Begrüßungscocktail und Rezepten)<br />
Referentinnen: Kräuterpädagoginnen Christiane<br />
Denzel und Martina Braun
Unterwegs mit den<br />
Kräuterpädagoginnen<br />
Die <strong>Natur</strong> schmecken<br />
Samstag, 28. April,<br />
Samstag, 29. September,<br />
jeweils 15 bis 17 Uhr<br />
Waldmeistereis, Blütenzucker<br />
und -gelee, Brennnesselkaviar,Weißdornpesto<br />
... - Rund um das<br />
Jahr lassen sich im Wald<br />
und auf <strong>der</strong> Wiese duftende,<br />
aromatische und bunt<br />
blühende Pflanzen finden,<br />
aus denen ganz einfach<br />
gesunde Köstlichkeiten<br />
zubereitet werden können.<br />
Auf einem Wildkräuterspaziergang<br />
lernen Sie<br />
zahlreiche Pflanzen unserer<br />
Region kennen, erfahren<br />
Interessantes über<br />
<strong>der</strong>en Verwertungsmöglichkeiten<br />
in <strong>der</strong> Küche<br />
sowie in <strong>der</strong> Volksheilkunde.<br />
Darüber hinaus können Sie bei einer herrlichen<br />
Verköstigung in <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> aus Wildkräutern<br />
zubereitete Delikatessen genießen. Und natürlich<br />
gibt es jede Menge Rezepte zum Mitnehmen.<br />
Mitzubringen sind Behälter zum Sammeln und ein<br />
kleines Trinkglas für Kostproben.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Donnerstag vor <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
Gebühr: Erwachsene € 10,- / Kin<strong>der</strong> frei<br />
Leitung: Kräuterpädagoginnen Sabrina Molkethin<br />
und Helga <strong>Haus</strong>er-Odenwäller,<br />
Umweltzentrum Stockach<br />
Exkursionen<br />
43
Exkursionen<br />
44<br />
Unterwegs mit den<br />
Kräuterpädagoginnen<br />
Traditionelle Frauenheilkräuter<br />
Samstag, 7. Juli, 15 bis 18 Uhr<br />
Auf einem Spaziergang<br />
durch den Schindelwald<br />
lernen Sie verschiedene<br />
Wildpflanzen kennen,<br />
die von unseren Großmüttern<br />
bei allerlei Frauenbeschwerdeneingesetzt<br />
wurden. Auch in <strong>der</strong><br />
Wildkräuterküche können<br />
diese Kräuter schmackhaft<br />
verwertet werden.<br />
Zum Abschluss werden an <strong>der</strong> Schindelwaldhütte<br />
Schafgarbenbutter, Wildkräuterschnecken und an<strong>der</strong>e<br />
Köstlichkeiten gereicht.<br />
Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz Schindelwald<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 5. Juli<br />
Teilnehmerzahl: mindestens 8 Personen<br />
Gebühr: € 15,- incl. Skript und Verkostung<br />
Leitung: Kräuterpädagogin<br />
Michaela Hagen<br />
Wilde Früchtchen in die Flasche<br />
Samstag, 20. Oktober, 14 bis 17 Uhr<br />
Auf einer Kräuterwan<strong>der</strong>ung durch den Schindelwald<br />
sammeln wir verschiedene Wildfrüchte, die<br />
wir zu einem leckeren Wildfrüchteessig ansetzen.<br />
An <strong>der</strong> Schindelwaldhütte dürfen an<strong>der</strong>e Wildfrüchteleckereien<br />
gekostet werden.<br />
Bitte mitbringen: eine leere (möglichst dekorative)<br />
Flasche ca. 0,7 l.<br />
Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz Schindelwald<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 18. Oktober<br />
Teilnehmerzahl: mind. 8 Personen<br />
Gebühr: € 16,-<br />
Leitung: Kräuterpädagogin<br />
Michaela Hagen<br />
Treffpunkt: Den Wan<strong>der</strong>parkplatz Schindelwald<br />
erreichen Sie, wenn Sie von Neuhausen Richtung<br />
Liptingen fahren, beim Weiler E<strong>der</strong>stetten links<br />
abbiegen, nach ca. 300 m, auf <strong>der</strong> linken Seite.
Auf Spurensuche<br />
Burgen im <strong>Natur</strong>park<br />
Im Bereich des <strong>Natur</strong>parks <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong> ist die<br />
Zahl an alten Ruinen und Burgställen auffallend<br />
hoch. Nur wenige dieser Ruinen sind allgemein bekannt,<br />
die meisten führen ein verstecktes Dasein.<br />
Bei zwei Exkursionen machen wir uns auf Spurensuche.<br />
Für die beiden Exkursionen werden festes<br />
Schuhwerk und wetterfeste Kleidung empfohlen.<br />
Burgenwan<strong>der</strong>ung im <strong>Donau</strong>tal<br />
Samstag, 31. März, 13.30 Uhr<br />
Besucht werden die Burgen Jagdberg bei Oberneidingen<br />
und Schloss <strong>Haus</strong>en oberhalb <strong>der</strong> Ortschaft<br />
<strong>Haus</strong>en i.Tal. Während die Ruine Jagdberg eher<br />
versteckt in einem Seitental liegt, thront Schloss<br />
<strong>Haus</strong>en auf einem exponierten Felssporn über dem<br />
<strong>Donau</strong>tal und bietet atemberaubende Tiefblicke.<br />
Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz bei <strong>der</strong> Kapelle in<br />
Oberneidingen<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 29. März<br />
Gebühr: € 3,50 pro Person, Kin<strong>der</strong> sind frei<br />
Leitung: Helmut Söllner<br />
Kleinod in Weltferner Lage - Ruine Schatzberg<br />
Samstag, 13. Oktober, 13.30 Uhr<br />
Bei einer kleinen Wan<strong>der</strong>ung besuchen wir mit dem<br />
Burgenforscher Helmut Söllner die Ruine Schatzberg<br />
bei Bingen. Sie besticht durch ihre Lage inmitten<br />
eines großen Waldgebietes abseits größerer<br />
Siedlungen.<br />
Treffpunkt: Parkplatz bei <strong>der</strong> Sandbühlhalle in<br />
Bingen (Egelfinger Straße)<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 11. Oktober<br />
Gebühr: € 3,50 pro Person, Kin<strong>der</strong> sind frei<br />
Leitung: Helmut Söllner<br />
Exkursionen<br />
45
Exkursionen<br />
46<br />
Auf Spurensuche<br />
Das Leben im Mittelalter<br />
Begegnung mit dem Mittelalter - Mittelalterliches<br />
Lagerleben auf <strong>der</strong> Ruine<br />
Sonntag, 26. August, 10 bis 17 Uhr<br />
Auf <strong>der</strong> Ruine Falkenstein wird mittelalterliches<br />
Leben dargestellt. Händler, Handwerker und Ritter<br />
werden in historischen Kostümen ihrer Arbeit<br />
nachgehen. Töpfer und Steinmetze führen vor,<br />
wie man im Mittelalter für die Burgherrschaft gearbeitet<br />
hat. Kin<strong>der</strong> können hierbei mit Hand anlegen.<br />
Ba<strong>der</strong> und Mönche zeigen, wie man Kranke<br />
behandelt hat. Höhepunkt<br />
für die Kin<strong>der</strong> werden die<br />
Schaukämpfe <strong>der</strong> Ritter sein.<br />
Führungen in und um die Ruine<br />
ergänzen das Programm;<br />
Erwachsene erfahren die<br />
neusten Erkenntnisse. Beim<br />
Grillplatz an <strong>der</strong> Ruine kann<br />
je<strong>der</strong> sein selbst mitgebrachtes<br />
Grillgut braten. Getränke können direkt vor Ort<br />
gekauft werden.<br />
Die Ruine ist von Thiergarten am Steinbruch vorbei<br />
in 20 Minuten Fußmarsch zu erreichen. Eintritt frei,<br />
keine Anmeldung nötig.
Auf Spurensuche<br />
Kelten im <strong>Natur</strong>park<br />
Auf den Spuren <strong>der</strong> Kelten – Keltenjahr 2012<br />
Samstag, 1. September 2012 um 14 Uhr,<br />
(für Familien mit Kin<strong>der</strong>n geeignet)<br />
Sonntag, 7. Oktober, 14 Uhr<br />
Die Heuneburg an <strong>der</strong> oberen <strong>Donau</strong> gehört zu den<br />
bedeutendsten Geländedenkmalen in Mitteleuropa.<br />
In Baden-Württemberg ist sie für die Erforschung<br />
<strong>der</strong> Geschichte früher Kelten des 6. bis 4. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
vor Christus von großer Bedeutung. 1876<br />
führte E. von Paulus erste Grabungen in Hügel 1<br />
im nordwestlichen Vorfeld <strong>der</strong> Heuneburg durch.<br />
Goldene Halsringe und Armringe aus diesen Grabungen<br />
veranlassten Paulus von „Fürstenhügeln“<br />
zu sprechen. Er vermutete in <strong>der</strong> nahegelegenen<br />
Heuneburg den zugehörigen Wohnsitz dieser Fürsten.<br />
Bis heute werden die Begriffe „Fürstensitz“<br />
und “Fürstengräber“ verwendet, um die Entstehung<br />
stadtartiger Siedlungen in frühkeltischer Zeit und<br />
die aufwändigen Grablegen zu beschreiben.<br />
Die etwa 4-stündige Wan<strong>der</strong>ung unter facharchäologischer<br />
Begleitung führt auf bequemen Wegen<br />
zu den zahlreichen Geländedenkmalen rund um<br />
die Heuneburg. Dabei werden die Anfänge <strong>der</strong><br />
Forschung von 1876 vorgestellt. Die langjährigen<br />
Ausgrabungen auf <strong>der</strong> Heuneburg, ihre Ergebnisse<br />
und die aktuellen Forschungen werden ebenso<br />
vermittelt.<br />
Bitte festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung<br />
mitbringen, die Wan<strong>der</strong>ung findet auch bei Regen<br />
statt.<br />
Treffpunkt: Parkplatz an <strong>der</strong> Kreisstraße von Hun<strong>der</strong>singen<br />
nach Binzwangen auf <strong>der</strong><br />
rechten Seite (Hinweis: Heuneburg)<br />
Anmeldung: bis jew. Donnerstag vor <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
Gebühr: € 3,- pro Person, Kin<strong>der</strong> sind frei<br />
Referentin: Sabine Hagmann M. A., Archäologin<br />
Exkursionen<br />
47
Exkursionen<br />
48<br />
Auf Spurensuche<br />
Vorzeitliches im <strong>Natur</strong>park<br />
Im Reich <strong>der</strong> Meerengel<br />
- <strong>der</strong> Nusplinger Plattenkalk -<br />
Samstag, 14. Juli, 14 Uhr<br />
Meerengel - Pseudorhina<br />
Jahr für Jahr begeistern die Fossilienfunde im<br />
Nusplinger Plattenkalk geologisch interessierte<br />
<strong>Natur</strong>liebhaber. Die in einer Lagune des <strong>Obere</strong>n<br />
Jura abgelagerten Pflanzen und Tiere bringen Licht<br />
in das Dunkel <strong>der</strong> grauen<br />
Vorzeit. Ein Geologischer<br />
Lehrpfad ergänzt zwischenzeitlich<br />
die Grabungsstätte.<br />
Dr. Günter Schweigert und<br />
Dr. Gerd Dietl (beide vom<br />
Staatl. <strong>Natur</strong>kundemuseum)<br />
führen ihre Gäste über<br />
den Lehrpfad zu den Aus-<br />
Pfeilschwanz-Mesolimulus<br />
grabungen im Nusplinger<br />
Steinbruch und demonstrieren dort die Art und<br />
Weise <strong>der</strong> Fundbergung. Danach werden einige<br />
präparierte Funde vorgelegt und erläutert. Zum<br />
Schluß kann je<strong>der</strong> Gast auf <strong>der</strong> Grabungsstätte<br />
unter Anleitung ein wenig selbst nach Fossilien<br />
suchen, allerdings nur auf <strong>der</strong> Abraumhalde.<br />
Treffpunkt: am Rathaus Nusplingen im Bäratal<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 12. Juli<br />
Gebühr: Spenden sind erwünscht<br />
Referenten: Dr. Günther Schweigert, Dr. Gerd<br />
Dietl<br />
Bildquelle: Staatl. Museum für <strong>Natur</strong>kunde Stuttgart
Wenn die Sonne untergeht<br />
Rund um Beurons Kloster<br />
Auf den Spuren des heiligen Benedikt<br />
Mittwoch, 27. Juni, 18 - ca. 21 Uhr<br />
Poetische Klostergeschichte zwischen St. Maurus<br />
auf dem Felde und <strong>der</strong> Erzabtei Beuron. Ein Spaziergang<br />
auf schmalen, romantischen <strong>Natur</strong>pfaden<br />
entlang <strong>der</strong> <strong>Donau</strong> von 1863 bis in die heutige Zeit.<br />
Gutes Schuhwerk empfohlen.<br />
Treffpunkt: Bushaltestelle St. Maurus<br />
Anmeldung: bis Montag, 26. Juni<br />
Gebühr: Spenden für das Kloster Beuron<br />
erwünscht<br />
Leitung: Nothburg Geibel<br />
Poesie im Mondschein<br />
Freitag, 31. August, 19 Uhr<br />
Eine poetische Wan<strong>der</strong>ung zu den verträumtesten<br />
Winkeln des <strong>Donau</strong>tals und dem „schönsten Fleck<br />
<strong>der</strong> Erde“, wo im Schein <strong>der</strong> untergehenden Sonne<br />
und des aufgehenden Mondes die Burgen Werenwag<br />
und Wildenstein eine <strong>Natur</strong>kulisse voller<br />
Zauber bieten. Die poetischen Texte von Nothburg<br />
Geibel verstärken das Erlebnis <strong>der</strong> Stille. Gutes<br />
Schuhwerk und eine Taschenlampe werden empfohlen.<br />
Treffpunkt: Parkplatz am Wan<strong>der</strong>heim Rauher<br />
Stein<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 30. August<br />
Gebühr: Spenden für das Kloster Beuron<br />
erwünscht<br />
Leitung: Nothburg Geibel<br />
Exkursionen<br />
49
Exkursionen<br />
50<br />
Tiere im <strong>Natur</strong>park<br />
Den Tieren im Winter auf <strong>der</strong> Spur<br />
Sonntag, 12. Februar, 14 bis 16 Uhr<br />
Ausblick: Sonntag, 17. Februar 2013, 14 bis 16 Uhr<br />
Tiere zum Anfassen<br />
gibt es in einem großen<br />
Diorama im <strong>Haus</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Natur</strong>. Anhand<br />
<strong>der</strong> charakteristischen<br />
Tiere des <strong>Donau</strong>tales<br />
wird erklärt, wie diese<br />
sich an die kalte<br />
Jahreszeit angepasst<br />
haben. Bei passendem<br />
Wetter geht es im Anschluss noch hinaus ins<br />
winterliche <strong>Donau</strong>tal – nachschauen welche Tiere<br />
tatsächlich noch aktiv sind. Veranstaltung für Familien,<br />
max. 25 Teilnehmer<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 9. Februar<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Leitung: Markus Ellinger, Ranger<br />
Der Biber als Landschaftsarchitekt und Flussbauer<br />
Freitag, 13. April, 14 Uhr<br />
Da wo <strong>der</strong> Biber auftritt, gestaltet und verän<strong>der</strong>t er<br />
fleißig seinen Lebensraum.<br />
Nicht immer<br />
und überall ist <strong>der</strong><br />
durch ihn verursachte<br />
Landschaftswandel<br />
willkommen. Nachdem<br />
er erfolgreich<br />
in Bayern angesiedelt wurde, hat er sich nun auch<br />
wie<strong>der</strong> bei uns eingefunden. Sehen werden wir den<br />
heimlichen Flussbewohner bei unserer Exkursion<br />
wohl kaum. Aber überall am Gewässer treffen wir<br />
auf die Spuren des größten bei uns heimischen Nagetiers<br />
und erfahren etwas über seine Lebensweise,<br />
über das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Problem, das er uns durch<br />
seine Aktivitäten bereiten kann und die Möglichkeiten<br />
damit umzugehen. Geeignet für Familien mit<br />
Kin<strong>der</strong>n ab 10 Jahre.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 12. April<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Leitung: Armin Hafner
Tiere im <strong>Natur</strong>park<br />
Vortrag:<br />
Der Luchs im <strong>Donau</strong>tal<br />
Mittwoch, 16. Mai, 20 Uhr<br />
Mit seinem plötzlichen Erscheinen im Herbst 2005<br />
entfachte <strong>der</strong> Luchs eine landesweite Diskussion<br />
unter Jägern, Landwirten und <strong>Natur</strong>schützern über<br />
den Umgang mit dieser Wildtierart. Fast ein Jahr lang<br />
konnte die Anwesenheit <strong>der</strong> Raubkatze im Gebiet<br />
zwischen Tuttlingen und Sigmaringen immer wie<strong>der</strong><br />
an Hand von Spuren und gerissenen Beutetieren bestätigt<br />
werden. Armin Hafner (Wildtierbeauftragter)<br />
machte während dieser Zeit zahlreiche Aufnahmen<br />
bei <strong>der</strong> Kontrolle von Luchsmeldungen und Sichtungen<br />
und hält an diesem Abend Rückschau auf<br />
ein Jahr voller spannen<strong>der</strong> Begegnungen mit diesem<br />
Jäger auf leisen Pfoten.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Dienstag, 15. Mai<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Leitung: Armin Hafner<br />
Der Wan<strong>der</strong>falke - Jäger <strong>der</strong> Lüfte<br />
Freitag, 8. Juni, 15 Uhr<br />
Der Wan<strong>der</strong>falke ist einer <strong>der</strong> interessantesten<br />
Greifvögel unserer Heimat und gilt mit einer Jagdgeschwindigkeit<br />
von mehr als 300 Stundenkilometern<br />
als schnellster Vogel <strong>der</strong> Erde. Im <strong>Donau</strong>tal<br />
kommt <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>falke noch regelmäßig vor. Ca.<br />
20 weitere Greifvogelarten sind in Deutschland<br />
beheimatet. Mäusebussarde, Turmfalken und Milane<br />
sind häufige Bewohner des <strong>Donau</strong>tales. Die<br />
Exkursion bietet Familien die Möglichkeit, die<br />
gefie<strong>der</strong>ten Jäger <strong>der</strong> Lüfte kennen zu lernen. Mit<br />
dem Fernglas bewaffnet (bitte mitbringen wenn<br />
vorhanden), werden wir mit etwas Glück auch den<br />
seltenen Wan<strong>der</strong>falken bei seiner Jagd beobachten<br />
können.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 7. Juni<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Leitung: Armin Hafner<br />
Exkursionen<br />
51
Exkursionen<br />
52<br />
Tiere im <strong>Natur</strong>park<br />
Eulen - die lautlosen Jäger <strong>der</strong> Nacht<br />
Freitag, 27. Juli, 20.15 Uhr<br />
Bei <strong>der</strong> naturkundlichen Abendwan<strong>der</strong>ung auf den<br />
Hülenbuchwiesen erkunden wir die Kalkmagerwiesen,<br />
Waldsäume und Traufwäl<strong>der</strong>. Pflanzen,<br />
Tagfalter und Heuschreckenarten interessieren uns<br />
dabei beson<strong>der</strong>s. Höhepunkt des Abends wird aber<br />
unsere leise Pirsch sein, bei <strong>der</strong> wir versuchen die<br />
Eulen <strong>der</strong> Wäl<strong>der</strong> anzulocken. Thomas Hoffmann<br />
berichtet über das heimliche Leben <strong>der</strong> Nachtgreife.<br />
Wer weiß, vielleicht verwandeln wir uns ja selbst in<br />
einen Kauz und gehen auf Mäusejagd … Geeignet<br />
für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene. Bitte mitnehmen: festes<br />
Schuhwerk, <strong>der</strong> Witterung angepasste Kleidung, Bestimmungsbücher<br />
und Fernglas (wenn vorhanden).<br />
Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz Hülenbuchwiesen<br />
(nördlich Tieringen)<br />
Anmeldung: bis Mittwoch, 25. Juli<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Leitung: Thomas Hoffmann,<br />
Gämsen im <strong>Donau</strong>tal<br />
Freitag, 30. November, 14 Uhr<br />
Die Begegnung mit Gamswild<br />
gehört sicherlich zu den Beson<strong>der</strong>heiten,<br />
die <strong>der</strong> Besucher bei<br />
einer Wan<strong>der</strong>ung im <strong>Obere</strong>n<br />
<strong>Donau</strong>tal erleben kann. Häufig<br />
rufen solche Begegnungen<br />
großes Erstaunen hervor, weil<br />
Gämsen eher in alpinen Gebieten<br />
erwartet werden. Bei <strong>der</strong> Exkursion wird<br />
den Teilnehmern die Geschichte und Lebensweise<br />
dieser Tierart vermittelt. Mit etwas Glück, lassen<br />
sich ein paar Gämsen sehen.<br />
Bitte Fernglas mitbringen und auf gutes Schuhwerk<br />
achten. Geeignet für Erwachsene.<br />
Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz<br />
Burg Wildenstein<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 29. November<br />
Gebühr: € 3,-<br />
Leitung: Armin Hafner
Unterwegs mit den<br />
(Zollern-) Albguides<br />
Die Albguides sind auch 2012 wie<strong>der</strong> aktiv.<br />
Anmeldung: bis jew. Donnerstag vor <strong>der</strong> Veranstaltung.<br />
Gebühr: bei allen Führungen € 4,-<br />
Informationen: Bei <strong>der</strong> jeweiligen Exkursionsleiterin<br />
Wan<strong>der</strong>n mit Ruth Braun<br />
Tel. 0172/7348307<br />
Rund um Nusplingen<br />
Ausgehend vom Rathaus Nusplingen im Bäratal führen<br />
die Wan<strong>der</strong>ungen rund um Nusplingen, aufwärts<br />
auf den Westerberg o<strong>der</strong> den Hummelsbühl. Die<br />
Themen variieren und reichen von <strong>der</strong> Entstehung<br />
<strong>der</strong> <strong>Natur</strong>landschaft bis zu den Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong><br />
Kulturlandschaft <strong>der</strong> Alb. Nähere Informationen<br />
direkt bei Frau Braun.<br />
Die Nusplinger Lagune (Geologisches)<br />
Montag, 9. April, 13 Uhr<br />
Sonntag, 6. Mai, 13 Uhr<br />
Sonntag, 9. September, 13 Uhr<br />
Orchideen-Wan<strong>der</strong>weg<br />
Sonntag, 1. Juli,<br />
13 Uhr<br />
Herbstwan<strong>der</strong>ung<br />
Sonntag, 7. Oktober,<br />
13 Uhr<br />
Treffpunkt: immer Rathaus Nusplingen im<br />
Bäratal<br />
Exkursionen<br />
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Exkursionen<br />
54<br />
Unterwegs mit den<br />
(Zollern-) Albguides<br />
Winterwan<strong>der</strong>ung<br />
Sonntag, 11. November, 13 Uhr<br />
Von den Harthöfen Richtung Irndorfer Hardt und<br />
über Fegernen zurück. Mit Einkehr.<br />
Treffpunkt: Kapelle Harthöfe (Richtung Schwenningen)<br />
Wan<strong>der</strong>n mit Mariette Steidle<br />
Tel. 07579/1731<br />
Mächtiges Felsentor ...<br />
Donnerstag, 12. April, 14 Uhr<br />
Über Weißjura-Riffe, vorbei an Spuren früherer Kulturen,<br />
erleben wir die Vielfalt <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>. Einblicke<br />
in die Geologie und Geschichte - Ausblicke auf das<br />
einmalige Bäratal. Eine Tour über den Paterfelsen,<br />
Burg Neu-Hohenberg, Burg Lengenfels zur Lengenfelsdurchgangshöhle.<br />
Die Strecke enthält Steigungen.<br />
Bitte gutes Schuhwerk mitbringen.<br />
Treffpunkt: Cafe Kapellenblick auf dem<br />
Gnadenweiler<br />
Die drei Kapellen-Tour<br />
Samstag, 12. Mai, 9 bis 17 Uhr<br />
Samstag, 6. Oktober, 9 bis 17 Uhr<br />
Vom Gnadenweiler geht es über Irndorf und den<br />
Eichfelsen ins <strong>Donau</strong>tal zur Kapelle St.-Maurus.<br />
Nach <strong>der</strong> Rast im Hofgut <strong>der</strong> Erzabtei Beuron führt<br />
uns <strong>der</strong> Wildpfad nach Beuron, zur Gnadenkapelle.<br />
Über Schönbühl steigen wir zurück auf den Gnadenweiler,<br />
wo <strong>der</strong> Tag in <strong>der</strong> Kapelle Maria Mutter
Unterwegs mit den<br />
(Zollern-) Albguides<br />
Europas abgeschlossen wird. Gesamtlänge ca. 17 km<br />
mit steilen An- und Abstiegen, bitte festes Schuhwerk<br />
verwenden und Rucksackvesper mitbringen.<br />
Treffpunkt: Cafe Kapellenblick auf dem<br />
Gnadenweiler<br />
Von Schloss zu Schloss, über Berg und Tal<br />
Sonntag, 30. September, 13.30 Uhr<br />
Durch felsenreiche Täler, durch unberührte <strong>Natur</strong>.<br />
Vorbei an bewohnten und ehemals bewohnten<br />
Schlössern, <strong>der</strong>en Herren einst Geschichte schrieben.<br />
Herrliche Ausblicke über das <strong>Donau</strong>tal sind<br />
garantiert. Ca. 5 Stunden.<br />
Strecke mit Steigungen, gutes Schuhwerk und Vesper<br />
nicht vergessen!<br />
Treffpunkt: Von <strong>der</strong> Straße Schwenningen -<br />
<strong>Haus</strong>en i.T. links abzweigen an <strong>der</strong><br />
Notrufsäule zum Parkplatz Schloss<br />
<strong>Haus</strong>en<br />
Wan<strong>der</strong>n mit Uschi Sieber<br />
Tel. 0160/5051788<br />
Wan<strong>der</strong>ung im <strong>Natur</strong>schutzgebiet Irndorfer Hardt<br />
Ein Sonntag im Juni o<strong>der</strong> Juli, 13 bis 16 Uhr, Termin<br />
wird in <strong>der</strong> Presse bekannt gegeben.<br />
Beim Wan<strong>der</strong>n durch<br />
das <strong>Natur</strong>schutzgebiet<br />
Irndorfer Hardt<br />
erfahren Sie Wissenswertes<br />
über die ehemaligen<br />
Holzwiesen.<br />
Der Rückweg führt<br />
über den Vogelbühl<br />
mit einem Kurzbesuch<br />
<strong>der</strong> Kapelle auf<br />
dem Gnadenweiler. Leichte Wan<strong>der</strong>ung ohne Steigungen<br />
Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz an <strong>der</strong> Straße<br />
Schwenningen - Irndorf. Abzweigung<br />
Gnadenweiler<br />
Exkursionen<br />
55
Exkursionen<br />
56<br />
Unterwegs mit den<br />
(Zollern-) Albguides<br />
Wan<strong>der</strong>n mit Sabine Froemel<br />
Tel: 07577/7626, Handy: 0151/53686450<br />
Mit Lichtgeschwindigkeit durch<br />
unser Sonnensystem<br />
Sonntag, 25. März, 14 Uhr<br />
Samstag, 18. August, 20 bis ca. 22.30 Uhr - Sternschnuppenführung<br />
Die Strecke auf <strong>der</strong> Hochfläche <strong>der</strong> Schwäbischen<br />
Alb führt uns bei herrlichem Rundblick entlang<br />
einer historischen Römerstraße. Bei klarem Wetter<br />
können wir bis zu den Alpen sehen. Wir erwan<strong>der</strong>n<br />
die unvorstellbar großen Dimensionen unseres Sonnensystems<br />
und gelangen dabei von <strong>der</strong> Sonne aus<br />
zu den Planeten.<br />
Das Erlebnis einer<br />
Wan<strong>der</strong>ung in unsererwun<strong>der</strong>schönen<br />
Landschaft<br />
wird verbunden<br />
mit interessanten<br />
Informationen über<br />
unser Planetensystem<br />
und die Entstehung<br />
des Universums.<br />
Auf dem<br />
Zeitpfad spazieren<br />
wir vom Urknall<br />
zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Hinweis: Spezialführungen für Vorschulkin<strong>der</strong> und<br />
Schülergruppen möglich, auch als Kin<strong>der</strong>geburtstag<br />
zu buchen.<br />
Treffpunkt: Winterlingen <strong>Natur</strong>freibad
Wan<strong>der</strong>n mit dem<br />
Schwäbischen Albverein<br />
Für alle Wan<strong>der</strong>ungen werden festes Schuhwerk<br />
und Regenkleidung empfohlen. Anmeldung und<br />
genauere Informationen (z.B. Gebühren) beim<br />
jeweiligen Wan<strong>der</strong>führer.<br />
Zum alten Raubritternest Schatzberg<br />
Ein Geheimtipp für Romantiker<br />
Sonntag, 22. April, 13.45 bis ca. 17 Uhr<br />
Die Ruine Schatzberg mit historischem Hintergrund.<br />
Im Jahre 1442 wurde Burg Schatzberg, die schon<br />
seit über 200 Jahren bestand, von Graf Friedrich von<br />
Helfenstein, <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>um im Auftrag des Kaisers<br />
handelte, zerstört. Anlaß dazu war, dass <strong>der</strong> Burgherr<br />
Jos von Schatzberg in Fehde mit dem Augsburger<br />
Bischof lag <strong>der</strong> sich in seiner Not an den Kaiser<br />
gewandt hatte. Über Jos wurde 1459 Reichsacht<br />
verhängt.<br />
Treffpunkt: Parkplatz Sportanlagen in Bingen<br />
Wan<strong>der</strong>führer: Erich Fischer, Tel.: 07576/961793<br />
erich-f@web.de<br />
Wan<strong>der</strong>strecke: 12 km<br />
<strong>Natur</strong> und Kultur pur<br />
Sonntag, 6. Mai, 10.15 bis 16.30 Uhr<br />
Wir genießen den schönsten Blick auf die Hohenzollernstadt<br />
Sigmaringen, durchwan<strong>der</strong>n das romantische<br />
Bittelschießer Täle, erleben Burgenromantik im<br />
Exkursionen<br />
57
Exkursionen<br />
58<br />
Wan<strong>der</strong>n mit dem<br />
Schwäbischen Albverein<br />
ehemaligen Schloss Hornstein und sehen einmalig<br />
reiche Kirchenschätze aus <strong>der</strong> Spätgotik in <strong>der</strong><br />
Pfarrkirche Bingen. Wir beginnen in Sigmaringen,<br />
wan<strong>der</strong>n über den Mühlberg in das Laucherttal<br />
und bestaunen den Felsdurchbruch im Bittelschießer<br />
Täle, machen Mittagspause in Hornstein und<br />
besichtigen in Bingen die Kirche. Danach geht es<br />
zurück nach Sigmaringen.<br />
Treffpunkt: Bahnhof Sigmaringen<br />
Wan<strong>der</strong>führer: Willi Rößler, Tel. 07571/13436,<br />
e-mail: willi.roessler@gmx.de<br />
Wan<strong>der</strong>strecke: 15 km<br />
Kultstätten und <strong>Natur</strong>denkmale<br />
Sonntag, 24. Juni, 9 bis 17 Uhr<br />
Die Rundwan<strong>der</strong>ung führt vom Tal <strong>der</strong> Unteren Bära<br />
zur Ruine Granegg, vorbei an <strong>der</strong> Beilsteinhöhle,<br />
zum „Götzenaltar“ und zu einer uralten Hoflinde.<br />
Nach <strong>der</strong> Rast an einer idyllischen Quelle geht es<br />
durch Wäl<strong>der</strong> und Wiesenlandschaften zum Heidentor.<br />
In Egesheim besichtigen wir eine Kapelle und<br />
die spätgotische Pfarrkirche.<br />
Treffpunkt: Egesheim Parkplatz bei <strong>der</strong> Gemeindehalle,<br />
Brühlstraße<br />
Wan<strong>der</strong>führer: Hans-Jürgen u. Ursula Hoffmann,<br />
Tel. 07579/933912<br />
Wan<strong>der</strong>strecke: 16,5 km
Wan<strong>der</strong>n mit dem<br />
Schwäbischen Albverein<br />
<strong>Natur</strong>park pur<br />
Sonntag, 5. August , 9 bis 17 Uhr<br />
Grandiose Aussichten von<br />
den Felsen südlich <strong>der</strong><br />
<strong>Donau</strong> bietet <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>-<br />
Zollernalb-Weg. Über<br />
steile Pfade geht es durch<br />
den Felsenzirkel des Leibertinger<br />
Tobels mit <strong>der</strong><br />
Burg Wildenstein. Wir<br />
genießen die Vielfalt <strong>der</strong><br />
<strong>Natur</strong>, sehen ein Beispiel<br />
mo<strong>der</strong>ner Technik sowie<br />
<strong>der</strong> Beuroner Kunst. Als<br />
Abschluß nehmen wir eine<br />
Führung im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />
wahr.<br />
Treffpunkt: Bahnhof <strong>Haus</strong>en i.T.<br />
Wan<strong>der</strong>führer: Hans-Jürgen u. Ursula Hoffmann,<br />
Tel. 07579/933912<br />
Wan<strong>der</strong>strecke: 16,5 km<br />
Rund um das Kloster Beuron<br />
Mittwoch 3. Oktober, 13 bis 17.30 Uhr<br />
Über den romantischen Wildpfad führt <strong>der</strong> Weg nach<br />
St. Maurus. Besichtigt werden die kunsthistorisch<br />
interessante Mauruskapelle und die Benediktushöhle.<br />
Dann geht es<br />
bergauf zum schönsten<br />
Aussichtspunkt<br />
im <strong>Donau</strong>tal, dem<br />
Eichfelsen. Von<br />
hier aus sieht man<br />
d i e B u r g Wi l -<br />
denstein und das<br />
Schloss Werenwag.<br />
Über den Felsengarten<br />
wan<strong>der</strong>n wir am<br />
Trauf zum Wan<strong>der</strong>heim<br />
Rauher Stein.<br />
Nach einer Einkehr<br />
Exkursionen<br />
59
Exkursionen<br />
60<br />
Wan<strong>der</strong>n mit dem<br />
Schwäbischen Albverein<br />
geht es abwärts über die Placidushütte und über die<br />
historische Holzbrücke zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Auf- und Abstiege 150 m.<br />
Treffpunkt: beim HdN<br />
Wan<strong>der</strong>führer: Willi Rößler, Tel. 07571/13436<br />
Wan<strong>der</strong>strecke: 10 km<br />
Über das Felsenlabyrinth im herbstlichen <strong>Donau</strong>tal<br />
Sonntag, 7. Oktober, 13 bis 17 Uhr<br />
Ausgangspunkt ist <strong>der</strong><br />
geschichtsträchtige Ort<br />
Gutenstein (Alemannengrab<br />
mit silberner<br />
Schwertscheide), von<br />
dort geht es aufwärts<br />
zum imposanten Rabenfelsen.<br />
Über das<br />
Felsenlabyrinth wan<strong>der</strong>n<br />
wir nach Thiergarten;<br />
bis 1860 stand<br />
hier ein Hammerwerk.<br />
Auf dem Weg nach<br />
Thiergartenhof blicken<br />
wir hinüber zu einer<br />
Höhlenburg. Kaffeepause<br />
in Thiergartenhof. Nach <strong>der</strong> Besichtigung <strong>der</strong><br />
kleinsten romanischen Basilika nördlich <strong>der</strong> Alpen<br />
wan<strong>der</strong>n wir zurück zum Ausgangspunkt. Auf- und<br />
Abstiege 100 Höhenmeter.<br />
Treffpunkt: Parkplatz <strong>Donau</strong> Gutenstein<br />
Wan<strong>der</strong>führer: Willi Rößler, Tel. 07571/13436<br />
Wan<strong>der</strong>strecke: 10 km
Ökoschulung<br />
für Kanusportler<br />
Samstag, 24. März, 10 bis 17 Uhr<br />
Als Outdoor-Sportart erfreut sich <strong>der</strong> Kanusport<br />
steigen<strong>der</strong> Beliebtheit. Bei dem Einen steht <strong>der</strong> Sport<br />
im Vor<strong>der</strong>grund bei an<strong>der</strong>en das Erleben <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>.<br />
Die Ökoschulung vermittelt Kanutinnen und Kanuten<br />
Grundlagenkenntnisse über Gewässerökologie<br />
und schult sie in einer umweltgerechten Ausübung<br />
des Kanusports, auch um dieses Wissen an Kanu-<br />
Neulinge und Jugendliche weitergeben zu können.<br />
Die Ökoschulung ist Voraussetzung für das Wan<strong>der</strong>fahrerabzeichen<br />
in Silber o<strong>der</strong> Gold und wird als<br />
Baustein zur „Trainer C- Breitensport“- Fortbildung<br />
anerkannt. Außerdem ist die Teilnahme Voraussetzung<br />
für den Erwerb des Europäischen Paddelpasses<br />
ab Stufe 2 „Grünes Paddel“ (Übergangsregelung für<br />
langjährige DKV Mitglie<strong>der</strong>).<br />
Wie kann man Spaß an seinem Hobby haben, die<br />
<strong>Natur</strong> intensiv erleben und gleichzeitig die <strong>Natur</strong>nutzung<br />
in Grenzen halten? Geht das überhaupt?<br />
Wie kann man dieses Wissen weitergeben? Wo findet<br />
man Unterstützung?<br />
Das Tal <strong>der</strong> <strong>Obere</strong>n <strong>Donau</strong> ist hervorragend geeignet,<br />
diesen Fragen einmal im wahrsten Sinne des Wortes<br />
„auf den Grund“ zu gehen!<br />
Wir werden uns in Theorie und Praxis mit Gewässerökologie,<br />
den Biotopen, den Tier- und Pflanzenarten<br />
am und im Wasser und dem angemessenen Verhalten<br />
in <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> befassen. Das <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> bietet<br />
umfangreiche Möglichkeiten, den Lebens- und<br />
Erlebnisraum Wasser unter die Lupe zu nehmen.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: nur über Kanu-Verband Württemberg<br />
bei: Heidi Speck, Ziegelhütte<br />
6, 74196 Neuenstadt a.K.<br />
Anmeldeformular unter:<br />
www.kanu-wuerttemberg.de/<br />
schulung<br />
Teilnehmerzahl: begrenzt<br />
Gebühr: Info beim Kanuverband<br />
Leitung: Antje Schnellbächer-Bühler<br />
Seminare<br />
61
Seminare<br />
62<br />
Bestimmungsübungen<br />
im Grünland<br />
Wiesen, Weiden, Magerrasen - pflanzensoziologische<br />
Bestimmungsübungen im Grünland<br />
Freitag, 18. Mai<br />
Samstag, 19. Mai<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Botanischen<br />
Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland<br />
(BAS) und <strong>der</strong> Umweltakademie<br />
Baden-Württemberg<br />
Während Grünland in <strong>der</strong> Vergangenheit selbstverständlicher<br />
Teil <strong>der</strong> von Bauern bewirtschafteten<br />
Kulturlandschaft war, sind blühende Wiesen, artenreiche<br />
Magerrasen und charakteristische Wachol<strong>der</strong>heiden<br />
heute im Rückgang begriffen. Seit 1950<br />
musste ein Rückgang um ca. 35 Prozent verzeichnet<br />
werden. Damit ging ein Verlust an Artenvielfalt<br />
und Schönheit <strong>der</strong> Landschaft einher. Um diesen<br />
Trend aufzuhalten muss dem Grünland in seiner<br />
ganzen Vielfalt mehr Beachtung geschenkt werden.<br />
Schwerpunkte des Seminars:<br />
• Geschichte, Vegetation und Funktion des Grünlands<br />
in Baden-Württemberg;<br />
• Exkursionen mit Bestimmungsübungen zu verschiedenen<br />
Grünlandtypen;<br />
• Gefährdungsursachen und mögliche Schutzmaßnahmen<br />
durch die FFH-Richtlinie, die Landschaftspflegerichtlinie<br />
und das Agrarumweltprogramm<br />
MEKA.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Mittwoch, 9. Mai<br />
Teilnehmerzahl: bis 15<br />
Gebühr: € 150,- ; € 40,- Ehrenamtliche<br />
Leitung: Siegfried Demuth (BAS)<br />
Ute Raddatz (NAZ)<br />
Das Seminar ist bereits ausgebucht, wir führen eine<br />
Warteliste. Teilnehmer die nicht zum Zuge kommen<br />
werden im Folgejahr frühzeitig über neue Termine<br />
informiert.
Basiskurs: Zertifizierung<br />
von Feldbotanikern<br />
Biotoptypen des Grünlands, Modul III<br />
Freitag 22. Juni,<br />
Samstag 23. Juni<br />
Zertifizierungskurs, bestehend aus sechs Modulen,<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Botanischen<br />
Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland<br />
(BAS) und <strong>der</strong> Umweltakademie<br />
Baden-Württemberg<br />
Botanische Fel<strong>der</strong>hebungen werden für vielen Fragestellungen<br />
benötigt. Beispiele dafür sind Biotopkartierungen,<br />
Erfolgskontrollen und Pflegepläne im<br />
<strong>Natur</strong>schutz, Bewertungen im Rahmen <strong>der</strong> Landschaftsplanung,<br />
Umweltmonitoring und Fragen <strong>der</strong><br />
Land- und Forstwirtschaft. Da das dafür notwendige<br />
Fachwissen an Universitäten und Hochschulen<br />
nur in geringem Umfang vermittelt wird, ist ein<br />
Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften absehbar.<br />
Diesem Mangel soll die Zertifizierung von Feldbotanikern<br />
entgegenwirken, denen die wichtigsten Erfassungsmethoden<br />
und Kartierungstechniken sowie<br />
grundlegende Kenntnisse zur Flora und Vegetation<br />
Südwestdeutschlands gelehrt werden.<br />
Dieser Basiskurs ist in sechs Module aufgeteilt,<br />
die an verschiedenen Orten stattfinden und schließt<br />
nach <strong>der</strong> erfolgreichen Prüfung mit dem Zertifikat<br />
„Basiskurs“ ab. Mit diesem kann ab 2013 ein Aufbaukurs<br />
besucht werden.<br />
Im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> wird Modul III „Biotoptypen<br />
des Grünlands“ durchgeführt.<br />
Modul I „Einführung und Basiswissen Pflanzen<br />
bestimmung“<br />
Weitere Informationen zu den Modulen bitte direkt<br />
bei <strong>der</strong> Umweltakademie erfragen.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: www. umweltakademie.badenwuerttemberg.de<br />
Teilnehmerzahl: bis 15<br />
Gebühr: € 150,-<br />
Leitung: Siegfried Demuth<br />
Ute Raddatz (NAZ)<br />
Seminare<br />
63
Seminare<br />
64<br />
Heuschrecken<br />
Bioindikatoren für die Landschaftsbewertung<br />
Freitag, 20. Juli<br />
Samstag, 21. Juli<br />
Seminar in Zusammenarbeit mit<br />
dem Regierungspräsidium Karlsruhe<br />
und <strong>der</strong> Umweltakademie<br />
Baden-Württemberg<br />
Heuschrecken spielen aufgrund ihrer speziellen<br />
Lebensraumanspüche für die Biotopklassifizierung<br />
eine beson<strong>der</strong>e Rolle. Für Baden-Württemberg<br />
wurden über 60 Heuschreckenarten nachgewiesen.<br />
Das zweitägige Seminar versteht sich als Einführung<br />
in die Bestimmung, Biologie sowie in die<br />
ökologischen Ansprüche <strong>der</strong> einheimischen Heuschreckenarten<br />
als Basis für die Bewertung eines<br />
Biotops. Damit verbunden sind praktische Bestimmungsübungen<br />
in den Lebenräumen <strong>der</strong> <strong>Obere</strong>n<br />
<strong>Donau</strong>.<br />
Ziel des Seminars ist auch, ein Artenfachnetzwerk<br />
im Rahmen des Landesnetzwerks Biodiversität aufzubauen<br />
und zu etablieren.<br />
Schwerpunkte des Seminars:<br />
•Arten-und Ökologiekenntisse für die berufliche<br />
und die ehrenamtliche Praxis,<br />
•Heuschrecken - planungsrelevante Tiergruppen für<br />
Landschaftsökologische Untersuchungen,<br />
•Schutz bedrohter Heuschreckenarten im Rahmen<br />
des Artenschutzprogrammes mittels Pflegemanagement.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: www. umweltakademie.Badenwuerttemberg.de<br />
Teilnehmerzahl: bis 15<br />
Gebühr: € 150,-<br />
Leitung: Peter Zimmermann und Hubert<br />
Neugebauer<br />
Ute Raddatz (NAZ)
Korbflechten mit Weiden<br />
Samstag, 10. November<br />
Sonntag, 11. November<br />
Aus ungeschälten Weidenruten wird ein run<strong>der</strong><br />
Korb mit Grifflöchern geflochten. Dabei lernen Sie<br />
die vier wichtigsten Grundtechniken des Flechtens<br />
mit Weiden kennen.<br />
Das Flechtmaterial wird eingeweicht und vorsortiert<br />
von Dieter Deringer mitgebracht. Ebenso<br />
Werkzeuge und Drehtische. Vorkenntnisse sind<br />
nicht erfor<strong>der</strong>lich, ein wenig Durchhaltevermögen<br />
schon.<br />
Teilnehmer die bereits Erfahrung im Korbflechten<br />
haben können nach vorheriger Kontaktaufnahme<br />
mit dem Referenten beson<strong>der</strong>e Projekte vereinbaren<br />
und im Rahmen des Kurses bearbeiten.<br />
Je nach Arbeitstempo <strong>der</strong> Gruppe werden das Seminarende<br />
am ersten Abend und <strong>der</strong> Beginn am<br />
nächsten Morgen zwischen Referent und Teilnehmern<br />
vereinbart (Kursende am 10. November ca.<br />
20 Uhr, Beginn am 11. November ca. 9.30 Uhr)<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 18. Oktober<br />
Teilnehmerzahl: bis 8<br />
Gebühr: € 105,-<br />
Leitung: Dieter Deringer,<br />
Tel. 07574 - 4236<br />
Seminare<br />
65
Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />
66<br />
Streu- und Wildobst<br />
Streuobstwiesen sind ein<br />
wichtiger Bestandteil <strong>der</strong><br />
bäuerlich geprägten Kulturlandschaft<br />
im <strong>Natur</strong>park<br />
<strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong>. Als Lebensraum<br />
für viele Pflanzen- und<br />
Tierarten sind sie ökologisch<br />
wichtige Lebensräume, die<br />
zudem häufig eine Vernetzung<br />
zu an<strong>der</strong>en Lebensräumen<br />
gewährleisten. Grund genug,<br />
sich um den Erhalt <strong>der</strong> Streuobstwiesen<br />
zu bemühen.<br />
Wollen Sie auch dabei<br />
sein? Weitere Informationen<br />
bei Kirsten<br />
Schille im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Natur</strong>,<br />
Tel.: 07466 /928016<br />
Eigens zu diesem Zweck<br />
wurde die Genossenschaft<br />
„Bäuerliche Vermarktung<br />
<strong>Obere</strong>s <strong>Donau</strong>tal e.G.“ gegründet,<br />
die sich um die<br />
nachhaltige Vermarktung<br />
des <strong>Natur</strong>park-Apfelsaftes<br />
bemüht. Obstwiesenbesitzer<br />
im <strong>Natur</strong>park können einen<br />
Liefervertrag abschließen.<br />
Sie verpflichten sich damit<br />
Bewirtschaftungsregeln einzuhalten<br />
und können dann<br />
ihre Äpfel zu einem erhöhten<br />
Preis abliefern.<br />
Der aus diesen Äpfeln produzierte,<br />
hochwertige Apfeldirektsaft<br />
wurde inzwischen<br />
bereits mehrfach prämiert.
Gesunde Lebensmittel<br />
aus <strong>der</strong> Region<br />
Der <strong>Natur</strong>park <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong> zählt zu den schönsten<br />
Landschaften Deutschlands.<br />
Die Bearbeitung <strong>der</strong> Hangwiesen, Wäl<strong>der</strong> und<br />
Talauen im Bereich des <strong>Donau</strong>tals o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Seitentäler<br />
verlangt ebenso wie<br />
die <strong>der</strong> Wachol<strong>der</strong>heiden,<br />
Bergwiesen und Äcker <strong>der</strong><br />
Hochflächen eine beson<strong>der</strong>s<br />
behutsame landwirtschaftliche<br />
Nutzung.<br />
Die Landwirte <strong>der</strong> Initiative<br />
<strong>Natur</strong>park-Lebensmittel fühlen<br />
sich dieser Landschaft<br />
verpflichtet.<br />
Zu erkennen sind die beteiligten<br />
Betriebe am Logo des<br />
<strong>Natur</strong>parks <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong>, mit dem ihre Produkte<br />
gekennzeichnet sind. Die Vermarktung <strong>der</strong> Produkte<br />
trägt zur Sicherung<br />
<strong>der</strong> Existenz <strong>der</strong><br />
landwirtschaftlichen<br />
Betriebe und damit<br />
zum Erhalt <strong>der</strong> einzigartigenLandschaft<br />
und <strong>Natur</strong> bei.<br />
Wenn Sie mehr über das Projekt<br />
wissen wollen:<br />
www.naturpark-obere-donau.de/<br />
lebensmittel-start.htm<br />
Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />
67
Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />
68<br />
Einkaufen im Hofladen<br />
Einkaufen im Hofladen<br />
ermöglicht einen<br />
direkten Kontakt zum<br />
Erzeuger und bietet<br />
dem Kunden große<br />
Sicherheit bezüglich<br />
Herkunft, Produktionsweise<br />
und Qualität.<br />
In Zeiten schwer<br />
zu durchschauen<strong>der</strong><br />
Lebens mittelmärkte<br />
ist dies die beste Möglichkeit<br />
zum verantwortungsvollenEinkauf.<br />
Folgende Höfe <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>park-Zeichennehmer bieten<br />
ihre Produkte im eigenen Hofladen an:<br />
Familie Braun-Keller<br />
Bäumlehof 1,<br />
88637 Leibertingen<br />
Tel.: 07466 - 12 92<br />
Geöffnet: Samstag, 9 bis 12 Uhr<br />
Familie Strobel<br />
Hohenbergstr. 1,<br />
72488 Sigmaringen-Gutenstein<br />
Tel.: 07570 - 2 82<br />
Geöffnet: Freitag, 7 bis 19 Uhr<br />
Familie Spieß<br />
88605 Meßkirch-Dietershofen 37<br />
Tel.: 07575 - 9 34 66<br />
Geöffnet: Freitag, 10 bis 12 Uhr und<br />
14 bis 16 Uhr, sowie nach Terminvereinbarung<br />
Marktplatz Mariaberg<br />
Burghaldenstr. 4<br />
72501 Gammertingen/ Mariaberg<br />
Tel.: 07124 - 923402406<br />
Geöffnet: tägl. 7.30 - 17 Uhr, Di./Do. bis 19.30 Uhr,<br />
Sa. bis 13 Uhr, So. 11.30 - 17 Uhr
<strong>Natur</strong>park-Frühstück<br />
im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />
Immer sonntags:<br />
Sonntag, 13. Mai; 19. August;<br />
10. Juni; 9. September;<br />
8. Juli; 14. Oktober.<br />
Jeweils 9 bis 12 Uhr<br />
Landwirte aus <strong>der</strong> Region<br />
bieten eine Kostprobe<br />
aus Ihrer Produktion<br />
und verwöhnen ihre<br />
Gäste mit einem reichhaltigenFrühstücksbuffet.<br />
Vom knusprigen<br />
Holzofenbrot über<br />
Wurst-, Schinken- und Käsevariationen von Rind,<br />
Schaf und Schwein, über Eier von glücklichen Hühnern<br />
bis zur fruchtigen Marmelade, verschiedenen<br />
Honigsorten, saftigem Kuchen und leckerem <strong>Natur</strong>parkapfelsaft<br />
stammt alles aus<br />
<strong>der</strong> eigenen Produktion<br />
<strong>der</strong> Betriebe<br />
o<strong>der</strong> aus<br />
<strong>der</strong> Region. Bis<br />
auf Kaffee, Tee<br />
und den Kakao<br />
natürlich ...<br />
Zwischen 9 und 12 Uhr sind unsere Gäste herzlich<br />
willkommen. Da die Zahl <strong>der</strong> Plätze begrenzt ist<br />
melden Sie sich bitte unbedingt an.<br />
Um 13 Uhr ist das <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> dann wie<strong>der</strong> für<br />
alle geöffnet. Mit dem Aufräumen müssen wir daher<br />
pünktlich um 12 Uhr beginnen, bitte haben Sie<br />
Verständnis dafür.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis jeweils Donnerstag vorher<br />
Gebühr: € 10,80 pro Person; Kin<strong>der</strong> von<br />
3 - 9 Jahren, € 1,- pro Lebensjahr<br />
Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />
69
Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />
70<br />
Backen auf dem Brigelhof<br />
Brotbacken<br />
Montag, 6. August und Montag, 13. August,<br />
jeweils 14 bis 17 Uhr<br />
Knuspriges Holzofenbrot aus dem Lehmbackofen<br />
selbst backen, eigentlich kin<strong>der</strong>leicht und trotzdem<br />
traut man sich nicht so einfach an diese Aufgabe<br />
heran. An diesem Nachmittag zeigt Gertrud Brigel<br />
von Anfang an, wie selbst gebackenes Brot gelingt<br />
und schmeckt. Die verschiedenen Getreidearten, die<br />
zum Brot backen geeignet sind, werden vorgestellt.<br />
Die Herstellung des Brotteigs wird erklärt und je<strong>der</strong><br />
knetet seinen eigenen Teig. Auch Kin<strong>der</strong> sind willkommen.<br />
Bis die knusprigen Brote aus dem Ofen<br />
kommen vertreiben sich die Teilnehmer die Wartezeit<br />
mit dem Genuss selbst gebackener Dinnele aus dem<br />
Lehmbackofen<br />
Treffpunkt: Brigel-Hof, Langenhart<br />
Anmeldung: jeweils am Donnerstag <strong>der</strong><br />
Vorwoche<br />
Teilnehmerzahl: max. 10<br />
Gebühr: Erwachsene € 8,-; Kin<strong>der</strong> € 6,-<br />
Leitung: Gertrud Brigel<br />
Zopfbrot Backen<br />
Montag, 5. November, 17 bis<br />
20 Uhr<br />
Zopfbrot, auch Hefezopf<br />
genannt, ist ein schnell herzustellendes,<br />
schmackhaftes<br />
und vielseitig verwendbares Gebäck.<br />
Aber wie schafft man es, dass dieses<br />
Gebäck locker und leicht wird und man selbst nicht<br />
verzweifelt? Gertrud Brigel weiß es und verrät Tipps<br />
und Kniffe wie das Zopfbrotbacken ein Vergnügen<br />
wird.<br />
Treffpunkt: Brigel-Hof, Langenhart<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 1. November<br />
Teilnehmerzahl: max. 10<br />
Gebühr: € 10,-<br />
Leitung: Gertrud Brigel
Genuss für Auge<br />
und Gaumen<br />
<strong>Natur</strong>park-Abendvesper und Vortrag<br />
Felsen, Burgen, Rittersleut<br />
Sonntag, 4. November, 16.30 Uhr<br />
Kann man einen Tag an <strong>der</strong> frischen Luft besser<br />
abschließen als mit einem <strong>Natur</strong>park-Lebensmittel-<br />
Vesper vom Bäumlehof im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>?<br />
Anschließend sorgt die Lichtbildschau von Rainer<br />
Löbe für einen entspannten Ausklang. Dem Lauf<br />
<strong>der</strong> jungen <strong>Donau</strong> folgend, zeigt <strong>der</strong> Sigmaringer<br />
Fotograf die Schönheiten <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>, aber auch die<br />
geschichtlichen Spuren, die <strong>der</strong> Mensch in diesem<br />
Tal hinterlassen hat. Ob Panoramablick o<strong>der</strong> Makroaufnahme,<br />
auf jeden Fall eine Augenweide für<br />
den <strong>Natur</strong>liebhaber. Burgen und Ruinen regen die<br />
Fantasie <strong>der</strong> Menschen an. Es gibt kaum ein historisches<br />
Bauwerk, um das sich keine lokale Sage rankt.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Dienstag, 30. Oktober<br />
Teilnehmerzahl: max. 30<br />
Gebühr: 10,80 €<br />
Referent:<br />
Verköstigung:<br />
Reiner Löbe<br />
Bäumlehof Leibertingen<br />
In Zusammenarbeit mit dem Südkurier<br />
Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />
71
Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />
72<br />
Auf vier Hufen unterwegs<br />
in <strong>der</strong> Region<br />
Wan<strong>der</strong>reiten im <strong>Natur</strong>park<br />
Immer mehr Reiter entdecken den <strong>Natur</strong>park <strong>Obere</strong><br />
<strong>Donau</strong>. Aufgrund <strong>der</strong> steigenden Nachfrage nach Unterkunft<br />
für Roß und Reiter hat <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>parkverein<br />
Wan<strong>der</strong>reitstationen erfasst. Die Stationen werden<br />
überprüft bevor sie in das Verzeichnis aufgenommen<br />
werden. Alle Stationen erfüllen die Kriterien zur<br />
tiergerechten Unterbringung <strong>der</strong> Pferde. For<strong>der</strong>n Sie<br />
unsere Broschüre an o<strong>der</strong> schauen Sie ins Internet:<br />
www.naturpark-obere-donau.de unter dem Menüpunkt<br />
Wan<strong>der</strong>reiten.<br />
Möchten Sie bei Ihrem Ritt gerne Hintergrundinformationen<br />
über <strong>Natur</strong> und Landschaft erfahren und<br />
sich nicht immer selbst um die Streckenplanung<br />
kümmern? Das <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> vermittelt Rittbegleiter.<br />
Weitere Informationen beim <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>.<br />
Kirsten Schille, Telefon: 07466/ 928016<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür auf <strong>der</strong><br />
Wan<strong>der</strong>reitstation Brigelhof unter dem Motto:<br />
Pferde in Aktion<br />
Sonntag, 29. April, 10 bis 16 Uhr<br />
Vorführungen im Gespannfahren<br />
und Holzrücken
Auf vier Hufen unterwegs<br />
in <strong>der</strong> Region<br />
dort erhalten Sie die<br />
Wan<strong>der</strong>reitbroschüre<br />
und weiteres Infomaterial<br />
zur Region.<br />
Fürs leibliche Wohl ist<br />
schmackhafte regionale<br />
Verpflegung geboten.<br />
Die Initiative „Wan<strong>der</strong>reitstationen“<br />
ist mit einem<br />
Infostand vertreten,<br />
Wer auf vier Hufen anreisen<br />
möchte ist herzlich<br />
willkommen. Für Unterkunft<br />
und Verpflegung ist<br />
gesorgt (bitte unbedingt<br />
anmelden).<br />
Treffpunkt: Brigel-Hof<br />
88605 Meßkirch-Langenhart,<br />
Tel. 07570-330 www.brigel-hof.de<br />
Anmeldung: Nur für vier- und zweibeinige<br />
Übernachtungsgäste<br />
Gebühr: Eintritt frei<br />
Markt <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>parke in Hüfingen<br />
Sonntag, 24. Juni, 11 bis 18 Uhr<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Heimattage Baden-Württemberg präsentieren<br />
die sieben baden-württembergischen <strong>Natur</strong>parke<br />
zusammen mit<br />
ihren regionalen Anbietern<br />
eine bunte Palette aus<br />
regionalen Spezialitäten<br />
und bäuerlichem Handwerk.<br />
Auch das <strong>Haus</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Natur</strong> und Anbieter aus<br />
<strong>der</strong> Region <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />
werden bei diesem Markt<br />
vertreten sein.<br />
Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />
73
Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />
74<br />
Ein Blick hinter die Kulissen<br />
zu Besuch auf den Höfen<br />
Stutenmilch - Lebenselixier<br />
Führung auf dem Gestüt Gut Gründelbuch<br />
Sonntag, 2. September, 14 Uhr<br />
Seit 1985 produziert<br />
<strong>der</strong> Betrieb Stutenmilch<br />
nach Bioland-Richtlinie<br />
und hochwertige Stutenmilchkosmetik.Stutenmilch<br />
hat vor allem<br />
in östlichen Län<strong>der</strong>n<br />
eine Jahrtausende alte<br />
Tradition. Sie ist von allen Milcharten <strong>der</strong> Muttermilch<br />
am ähnlichsten. Die biologisch hochwertige<br />
Zusammensetzung erklärt ihre Verwendung als<br />
Säuglingsnahrung und macht sie auch für Erwachsene<br />
beson<strong>der</strong>s gut<br />
verträglich. Bei einer<br />
Führung auf dem<br />
BIOLAND-Betrieb<br />
erfahren Sie wie<br />
Stutenmilch gewonnen<br />
wird und wofür<br />
man sie einsetzt. Sie<br />
lernen Stuten und<br />
Fohlen des Betriebs<br />
kennen und sehen, wie die Tiere gehalten werden.<br />
Natürlich können Sie die Milch und die mit Stutenmilch<br />
hergestellte Kosmetikserie auch probieren.<br />
Treffpunkt: Gut Gründelbuch<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 23. Oktober<br />
Teilnehmerzahl: max. 10<br />
Gebühr: € 5,-<br />
Leitung: Roland Hördt-Küttner<br />
Familie Hördt-Küttner<br />
88637 Buchheim<br />
Tel.: 07777-92 99 54<br />
Stutenmilch kann nach telefonischer Anmeldung<br />
direkt ab Hof o<strong>der</strong> per Versand bezogen werden.<br />
Näheres zur Stutenmilch unter: www.biolandstutenmilch.de
O<strong>der</strong> ... was hat Wolle mit<br />
<strong>Natur</strong>schutz zu tun?<br />
Das Schaf ist eines <strong>der</strong><br />
ältesten <strong>Haus</strong>tiere des<br />
Menschen. Es stellt<br />
bis heute recht geringe<br />
Ansprüche an seinen<br />
Lebensraum. Aus diesem<br />
Grund wird es<br />
seit Jahrhun<strong>der</strong>ten für<br />
die Bewirtschaftung<br />
ertragsarmer Grünlandflächeneingesetzt.<br />
Heute würden<br />
diese Flächen ohne<br />
die regelmäßige Pflege<br />
durch die Mäuler<br />
<strong>der</strong> gefräßigen Schafe<br />
in kürzester Zeit verbuschen und allmählich in Wald<br />
übergehen. Außer dem Verlust <strong>der</strong> Artenvielfalt hätte<br />
dies auch eine gravierende Än<strong>der</strong>ung des Landschaftsbildes<br />
zur Folge.<br />
Um diese Zusammenhänge wie<strong>der</strong> in das Bewusstsein<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung, <strong>der</strong> Besucher sowie<br />
<strong>der</strong> Schäfer und Landwirte zu rücken, gehört das<br />
Thema „Wolle, Schaf und Landschaft“ als fester<br />
Bestandteil zum Angebot des <strong>Haus</strong>es.<br />
Mit <strong>der</strong> Herstellung und dem Verkauf von Produkten<br />
aus heimischer Wolle, aber auch durch verschiedene<br />
Veranstaltungen und Aktivitäten möchte das Projekt<br />
auf die Zusammenhänge rund um Schaf und Landschaft<br />
aufmerksam machen.<br />
Schafe, Wolle, Filz<br />
75
Schafe, Wolle, Filz<br />
76<br />
Beuroner Filz<br />
Am Anfang stand die Idee<br />
„Beuroner Filz“ - so heißt das Wollprojekt, das unter<br />
dem Dach <strong>der</strong> BODEG (Bäuerliche Vermarktung<br />
<strong>Obere</strong>s <strong>Donau</strong>tal e.G.) 2003 ins Leben gerufen wurde.<br />
Das Projekt arbeitet in Kooperation mit dem <strong>Haus</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Natur</strong> <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong> als eigenständige Initiative.<br />
Getragen wird <strong>der</strong> „Beuroner Filz“ von Menschen<br />
<strong>der</strong> Region, die an <strong>der</strong> Nutzung heimischer Wolle interessiert<br />
sind. Ganz im Sinne des <strong>Natur</strong>parks geht es<br />
<strong>der</strong> Initiative darum, einen Beitrag zur Erhaltung <strong>der</strong><br />
einzigartigen Kulturlandschaft <strong>der</strong> Region zu leisten.<br />
Die Ziele des Projektes können Sie unterstützen,<br />
wenn Sie an den im Folgenden zusammengestellten<br />
Veranstaltungen teilnehmen o<strong>der</strong> Produkte mit dem<br />
Markenzeichen einkaufen.<br />
Das Label „Beuroner Filz“<br />
kennzeichnet alle Produkte,<br />
die im Rahmen des Wollprojekts<br />
entwickelt und hergestellt<br />
wurden und wenigstens<br />
50 Prozent chemisch unbehandelter <strong>Natur</strong>parkwolle<br />
enthalten. Das Label steht überdies für eine<br />
ressourcenschonende und im Einklang mit dem<br />
<strong>Natur</strong>parkgedanken stehende Qualität des gesamten<br />
Produktionsprozesses.<br />
Die Produkte <strong>der</strong> Initiative können im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />
erworben werden.
Faszination Filznadel...<br />
Filzen ohne Wasser<br />
Filznadeln werden in <strong>der</strong> Industrie<br />
zur Herstellung von<br />
Nadelfilz eingesetzt. Filzer<br />
und Kunsthandwerker gebrauchen<br />
die Filznadel heute zum<br />
Modellieren von plastischen<br />
Filzen aus gekämmter Schafwolle<br />
ganz ohne Wasser und<br />
Seife.<br />
Für die Kurse „Filzen ohne<br />
Wasser“ muss von den Teilnehmern<br />
nichts mitgebracht<br />
werden. Wer möchte bringt<br />
sich einen kleinen Snack für<br />
zwischendurch mit.<br />
Wichtel, Gnome & an<strong>der</strong>e Geschöpfe<br />
Donnerstag, 23. Februar, 14.30 bis ca. 17.30 Uhr und<br />
Mittwoch, 31. Oktober, 14.30 bis ca. 17.30 Uhr<br />
Skurrile Wesen mit knuffeligen Gesichtern entstehen<br />
an diesem Nachmittag. Mit welchen Tricks und<br />
Kniffen man die lustigsten Gesellen herstellen kann<br />
verrät Adele Nalik.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: jeweils zwei Tage vorher<br />
Teilnehmerzahl: max. 10<br />
Gebühr: € 15,- inkl. Material<br />
Leitung: Adele Nalik<br />
Schafe, Wolle, Filz<br />
77
Schafe, Wolle, Filz<br />
78<br />
Faszination Filznadel...<br />
Filzen ohne Wasser<br />
Verrückte Hühner und lustige Osterhasen<br />
filzen<br />
Freitag, 16. März, 18 bis 21.30 Uhr<br />
An diesem Abend entstehen schöne,<br />
naturgetreue o<strong>der</strong> auch freche, pfiffige<br />
Hühner und lustige Osterhasen.<br />
Eine herrliche Osterdeko.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 15. März<br />
Teilnehmerzahl: max. 15<br />
Gebühr: € 13,- inkl. Material<br />
Leitung: Heidi Schmid<br />
Alter: Ab 12 Jahren, auch für Anfänger<br />
Shaun das Schaf…<br />
Mittwoch, 4. April, 14.30 bis ca. 16.30 Uhr<br />
…hat seinen eigenen Kopf, ist neugierig, folgt seiner<br />
Herde nicht, ist<br />
einfallsreich und für<br />
jeden Spaß zu haben.<br />
Dass diese Mischung<br />
häufig Ärger<br />
mit sich bringt kann<br />
man sich denken.<br />
Natürlich ist Shaun<br />
aber auch eine geniale<br />
Vorlage für ein<br />
witziges Filzschäfchen, das Familien mit Kin<strong>der</strong>n<br />
ab 6 Jahren mit Unterstützung von Adele Nalik filzen<br />
können.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Dienstag, 3. April<br />
Teilnehmerzahl: max. 10<br />
Gebühr: € 15,- inkl. Material<br />
Leitung: Adele Nalik
Faszination Filznadel...<br />
Filzen ohne Wasser<br />
Ein Schäfchen aus Wolle, Landschaftspflege mit<br />
<strong>der</strong> Filznadel<br />
Mittwoch, 11. April, 14 Uhr<br />
Allein mit <strong>der</strong> Filznadel und Wollvlies<br />
aus dem <strong>Natur</strong>park <strong>Obere</strong><br />
<strong>Donau</strong> entstehen weiche Schäfchen.<br />
Mit dem Verbrauch von<br />
heimischer Wolle kann hier<br />
je<strong>der</strong> Einzelne seinen Teil zum<br />
Erhalt <strong>der</strong> vielfältigen Kulturlandschaft<br />
im <strong>Natur</strong>park beitragen.<br />
Ca. 2 Stunden Zeit benötigen wir<br />
um aus einem Knäuel Wollvlies das<br />
knuffige, liegende Schäfchen herzustellen. Auch<br />
Kin<strong>der</strong> (ab ca. 5 Jahren) können so ihr eigenes Kuschelschaf<br />
filzen.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Dienstag, 10. April<br />
Teilnehmerzahl: max. 15<br />
Gebühr: € 6,- inkl. Material<br />
Leitung: Ute Raddatz<br />
Brosche mit <strong>der</strong> Filznadel erstellen<br />
Freitag,13. April, 14 bis 17 Uhr<br />
Ob oval, rund o<strong>der</strong> eckig, es bleibt Ihren Vorstellungen<br />
überlassen, wie die Brosche aussehen soll.<br />
Auch Männer sind hierzu herzlich eingeladen. Fertigen<br />
Sie für Ihre Liebste o<strong>der</strong> für sich selbst ein<br />
Unikat.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Mittwoch, 11. April<br />
Teilnehmerzahl: max. 15<br />
Gebühr: € 12,- inkl. Material<br />
Leitung: Christa Ruepp<br />
Schafe, Wolle, Filz<br />
79
Schafe, Wolle, Filz<br />
80<br />
Faszination Filznadel...<br />
Filzen ohne Wasser<br />
Fle<strong>der</strong>maus aus Filz<br />
Donnerstag, 16. August, 14 Uhr<br />
Wer schon ein wenig über Fle<strong>der</strong>mäuse weiß kann<br />
sich gut vorstellen, dass man die kleinen Gesellen<br />
aus Wolle recht gut nachbilden kann. Ihre kleinen<br />
Körper sind kuschelig weich behaart. Unsere Wollfle<strong>der</strong>mäuse<br />
werden darüber hinaus auch kuschelig<br />
weiche Flughäute bekommen. Zum Glück müssen<br />
sie sich ihren Lebensunterhalt ja nicht mit blitzschnellen<br />
Flugmanövern verdienen.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: Bis Mittwoch 15. August<br />
Teilnehmerzahl: max. 15<br />
Alter: ab 10 Jahren<br />
Gebühr: € 6,- inkl. Material<br />
Leitung: Ute Raddatz<br />
Grußkarten o<strong>der</strong> Miniaturbil<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Filznadel<br />
erstellen<br />
Samstag, 8. September, 13.30 bis 17 Uhr<br />
Sie gestalten mit <strong>der</strong> Nadel ein Bild und kleben dieses<br />
auf eine Karte. Fertig ist die Gratulation/Einladung<br />
zu Geburtstag, Hochzeit, Party... Eingerahmt<br />
ergibt sich ein dekorativer Wandschmuck<br />
.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 6. September<br />
Teilnehmerzahl: max. 15<br />
Gebühr: € 12,- inkl. Material<br />
Leitung: Christa Ruepp
Faszination Filznadel...<br />
Filzen ohne Wasser<br />
Äpfel, Igel, Kürbisse filzen<br />
Freitag, 12. Oktober, 18 bis 21.30 Uhr<br />
Der Herbst ist schon in vollem Gange und wir gestalten<br />
hierfür eine schöne Dekoration mit <strong>der</strong> Filznadel.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 11. Oktober<br />
Teilnehmerzahl: max. 15<br />
Gebühr: € 12,- inkl. Material<br />
Leitung: Heidi Schmid<br />
Schäfle mit Hirtenjunge filzen<br />
Freitag, 16. November, 18 bis 21.30 Uhr<br />
Für die bevorstehende Weihnachtszeit werden wir<br />
Schäfle und einen Hirtenjungen filzen. Von den<br />
Teilnehmern muss nichts mitgebracht werden.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 15. November<br />
Teilnehmerzahl: max. 15<br />
Gebühr: € 12,- inkl. Material<br />
Leitung: Heidi Schmid<br />
Schafe, Wolle, Filz<br />
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Schafe, Wolle, Filz<br />
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Mit Wasser und Seife...<br />
Filzen ganz klassisch<br />
Wolle, Kernseife, Wasser und viel Geduld braucht<br />
man zum klassischen Nassfilzen.<br />
Für alle Nassfilzkurse unbedingt mitbringen: ein<br />
Handtuch, ein Geschirrtuch, ein Badetuch, eine kleine<br />
Schüssel mit Schöpfkelle und einen Müllbeutel.<br />
Wer Lust hat kann sich auch einen Snack für zwischendurch<br />
mitbringen.<br />
Pfiffige Übergangsschals mit Seide aus<br />
Merinowolle filzen<br />
Freitag, 17. Februar, 18 bis 22 Uhr<br />
Freitag, 25. Januar 2013, 18 bis 22 Uhr<br />
Ein außergewöhnlicher „Hingucker“, wärmend,<br />
weich und sehr individuell entsteht an diesem<br />
Abend. Wir arbeiten mit o<strong>der</strong> ohne Seide, Spitze,<br />
Wollresten und ganz weicher Merinowolle. Auch<br />
Gitterschals können gefilzt werden. Das Gestalten<br />
des Schals macht eben soviel Spaß wie das anschließende<br />
Tragen. Bitte hinterlassen Sie bei <strong>der</strong><br />
Anmeldung Ihre Telefonnummer. Die Kursleiterin<br />
setzt sich ein paar Tage vor Kursbeginn mit Ihnen<br />
in Verbindung.<br />
Auch für Anfänger geeignet.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis jeweils 2 Tage vorher<br />
Teilnehmerzahl: max. 5<br />
Gebühr: € 40,- inkl. Material<br />
Leitung: Heidi Schmid
Mit Wasser und Seife...<br />
Filzen ganz klassisch<br />
Ein Filzexperiment - diese Stunden gönn´ ich mir<br />
Samstag, 28. April, 10.30 bis 15 Uhr<br />
Samstag, 23. Februar 2013, 10.30 bis 15 Uhr<br />
Diese Filzstunden sollen eine Entdeckungsreise<br />
werden. Phantasie, Kreativität und mal einen ganz<br />
an<strong>der</strong>en Weg gehen, stehen im Vor<strong>der</strong>grund des<br />
Tages. Wir kombinieren und arbeiten fremde Materialien<br />
in unseren Filz ein, teilen den Filz untereinan<strong>der</strong><br />
und fügen diesen auf einer an<strong>der</strong>en Filzfläche<br />
wie<strong>der</strong> zusammen. So entsteht ein „Designertexil“<br />
dessen Weiterverwendung jede Teilnehmerin selbst<br />
bestimmen kann.<br />
Bitte eine mittelgroße Schüssel, zwei Handtücher<br />
mittlerer Größe, Nähzeug und Schere mitbringen.<br />
Wer hat kann ausgefallene Garne, Spitzen und<br />
Stoffreste mitbringen.<br />
Da wir bis nachmittags arbeiten, bitte ein kleines<br />
Vesper und Getränk für ein kleine Pause mitbringen.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis jeweils 2 Tage vorher<br />
Teilnehmerzahl: max. 7<br />
Gebühr: € 35,- inkl. Material<br />
Leitung: Heidi Schmid<br />
Blütenrausch<br />
Freitag, 11. Mai, 18 bis 21.30 Uhr<br />
An diesem Abend entstehen<br />
zarte Blüten in allen Farben.<br />
Auch für Anfänger geeignet.<br />
Bitte eine kleine Schüssel und<br />
ein Geschirrtuch mitbringen.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Mittwoch, 9. Mai<br />
Teilnehmerzahl: max. 10<br />
Gebühr: € 15,- inkl. Material<br />
Leitung: Heidi Schmid<br />
Schafe, Wolle, Filz<br />
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Schafe, Wolle, Filz<br />
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Mit Wasser und Seife...<br />
Filzen ganz klassisch<br />
Wan<strong>der</strong>sitzkissen<br />
Mittwoch, 6. Juni, 14 bis ca. 16.30 Uhr<br />
Mit Hilfe von Wasser und Seife filzen die Teilnehmer<br />
ein Wan<strong>der</strong>sitzkissen o<strong>der</strong> ein Filzbild, das<br />
mit nach <strong>Haus</strong>e genommen werden kann. Egal ob<br />
Anfänger o<strong>der</strong> Filzprofi, alle sind dazu eingeladen,<br />
ihre eigenen Ideen mit Unterstützung durch Adele<br />
Nalik zu verwirklichen. Familien dürfen auch gerne<br />
ein gemeinsames Kunstwerk herstellen.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Montag 4. Juni<br />
Teilnehmerzahl: max. 20<br />
Gebühr: € 5,- zzgl. € 2,- bis 3,- für Material<br />
Leitung: Adele Nalik<br />
Luftige Sommerschals<br />
Freitag, 15. Juni, 18 bis 22 Uhr<br />
Ein außergewöhnlicher „Hingucker“,<br />
wärmend, weich und sehr individuell<br />
entsteht an diesem Abend. Wir arbeiten<br />
mit o<strong>der</strong> ohne Seide, Spitze,<br />
Wollresten und ganz weicher Merinowolle.<br />
Auch Gitterschals können<br />
gefilzt werden. Das Gestalten des<br />
Schals macht eben soviel Spaß wie<br />
das anschließende Tragen. Bitte hinterlassen<br />
Sie bei <strong>der</strong> Anmeldung Ihre<br />
Telefonnummer. Die Kursleiterin<br />
setzt sich ein paar Tage vor Kursbeginn<br />
mit Ihnen in Verbindung. Auch<br />
für Anfänger geeignet.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Mittwoch, 13. Juni<br />
Teilnehmerzahl: max. 5<br />
Gebühr: € 40,- inkl. Material<br />
Leitung: Heidi Schmid
Mit Wasser und Seife...<br />
Filzen ganz klassisch<br />
Wandbehang o<strong>der</strong> Tischläufer<br />
Freitag, 6. Juli, 14 bis 18 Uhr<br />
Wir lassen uns von den bunten Wiesen inspirieren<br />
und zaubern aus Wolle ein kleines Schmuckstück.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: Mittwoch, 4. Juli<br />
Teilnehmerzahl: max. 6<br />
Gebühr: € 25,- inkl. Material<br />
Leitung: Christa Ruepp<br />
Im Filz getragen …<br />
Freitag, 3. August, 15 bis 19 Uhr<br />
Tasche, Täschchen o<strong>der</strong> Rucksack<br />
… weich und sicher in<br />
Wolle verpackt, so kann dem,<br />
was man täglich bei sich haben<br />
möchte nicht viel passieren. Mit<br />
Wasser und Seife lässt sich ein<br />
so stabiler Filz herstellen, dass<br />
daraus eine individuelle Tasche<br />
kreiert werden kann.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Mittwoch, 1. August<br />
Teilnehmerzahl: max. 6<br />
Gebühr: € 35,- inkl. Material<br />
Leitung: Adele Nalik<br />
Schafe, Wolle, Filz<br />
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Schafe, Wolle, Filz<br />
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Mit Wasser und Seife...<br />
Filzen ganz klassisch<br />
Gut behütet<br />
Freitag, 31. August, 15 bis ca. 19 Uhr<br />
Eine individuell gestaltete<br />
Kopfbedeckung , Hexenhut,<br />
Melone, Schlapphut<br />
o<strong>der</strong> elegante Kappe,<br />
ganz klassisch o<strong>der</strong> ausgeflippt<br />
kann an diesem<br />
Tag mit fachmännischer<br />
Unterstützung gefilzt<br />
werden.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Mittwoch, 29. August<br />
Teilnehmerzahl: max. 6<br />
Gebühr: € 35,- inkl. Material<br />
Leitung: Adele Nalik<br />
Kuschelige <strong>Haus</strong>schuhe aus Strickfilz<br />
Freitag, 28. September und Freitag, 5. Oktober,<br />
jeweils 15 bis 17 Uhr<br />
An zwei Nachmittagen zeigt Elisabeth Marburger,<br />
wie man mit Stricknadel, Wolle und etwas Geschick<br />
und Geduld kuschelige <strong>Haus</strong>schuhe für kalte<br />
Wintertage stricken kann. Damit die gestrickten<br />
Schuhe ganz dicht und warm werden, können sie<br />
anschließend in <strong>der</strong> Waschmaschine gefilzt werden.<br />
Gemütlich zusammensitzend im „Filzcafe“ bei<br />
Kaffee, Kuchen und Kerzenlicht strickt es sich<br />
schnell und lustig und wenn man nicht weiter weiß,<br />
ist guter Rat sofort verfügbar. Bitte bringen Sie Ihre<br />
Stricknadeln selbst mit (Größe und Anzahl).<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Mittwoch, 12. September<br />
Teilnehmerzahl: max. 10<br />
Gebühr: € 30,- für beide Termine zusammen<br />
inkl. Wolle und Verpflegung<br />
Leitung: Elisabeth Marburger
Mit Wasser und Seife...<br />
Filzen ganz klassisch<br />
Hüte, Hüte, Hüte<br />
Freitag, 26. Oktober, 14 bis<br />
18 Uhr<br />
Tragen sie lieber Baskenmütze,<br />
Käppi o<strong>der</strong> Hut?<br />
Eine Kopfbedeckung aus<br />
Wolle, pfiffig, bunt und<br />
einmalig schützt gegen<br />
Wind und Regen und ist<br />
ein typgerechtes Unikat!<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Mittwoch 24. Oktober<br />
Teilnehmerzahl: max. 6<br />
Gebühr: € 28,- inkl. Material<br />
Leitung: Christa Ruepp<br />
Auf den Fuß gefilzt<br />
Freitag, 2. November, 15 bis ca.19 Uhr<br />
Professionelle Pantoffelherstellung aus handgewalktem<br />
Filz in Nassfilztechnik will gelernt sein.<br />
Mit Ausdauer und Schaffensfreude gelingt es aber<br />
auch dem wenig im Filzen Erfahrenen, kuschelig<br />
warme <strong>Haus</strong>schuhe für den Winter selbst herzustellen.<br />
Einmalig, unverwechselbar und vor allem, nie<br />
mehr kalte Füße!!Auch für Anfänger geeignet.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Mittwoch 31. September<br />
Teilnehmerzahl: max. 6<br />
Gebühr: € 35,- inkl. Material<br />
Leitung: Adele Nalik<br />
Schafe, Wolle, Filz<br />
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Schafe, Wolle, Filz<br />
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Mit Wasser und Seife...<br />
Filzen ganz klassisch<br />
Wun<strong>der</strong>schöner geschwungener Nikolausstiefel<br />
Samstag, 24. November, 10.30 bis 15 Uhr<br />
Einen ausgefallenen, geschwungenen Nikolausstiefel<br />
aus schöner rustikaler Wolle, mit einem netten,<br />
eingefilzten Motiv, werden wir in diesem Filzkurs<br />
zaubern.<br />
Bitte eine mittelgroße Schüssel und zwei Handtücher<br />
mittlerer Größe mitbringen. Da wir bis nachmittags<br />
arbeiten, bitte ein kleines Vesper und Getränk<br />
für ein kleine Pause mitbringen.<br />
Treffpunkt: <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 22. November<br />
Teilnehmerzahl: max. 7<br />
Gebühr: € 35,- inkl. Material<br />
Leitung: Heidi Schmid<br />
Pfiffige Winterschals filzen<br />
Freitag, 30. November, 18 bis 22 Uhr<br />
Ein außergewöhnlicher „Hingucker“, wärmend,<br />
weich und sehr individuell entsteht an diesem<br />
Abend. Wir arbeiten mit o<strong>der</strong> ohne Seide, Spitze,<br />
Wollresten und ganz weicher Merinowolle. Auch<br />
Gitterschals können gefilzt werden.<br />
Das gestalten des Schals macht eben soviel Spaß<br />
wie das anschließende Tragen. Bitte hinterlassen<br />
Sie bei <strong>der</strong> Anmeldung Ihre Telefonnummer. Die<br />
Kursleiterin setzt sich ein paar Tage vor Kursbeginn<br />
mit Ihnen in Verbindung. Auch für Anfänger<br />
geeignet. Bitte eine kleine Schüssel und ein Handtuch<br />
mitbringen.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Mittwoch, 28. November<br />
Teilnehmerzahl: max. 5<br />
Gebühr: € 40,- inkl. Material<br />
Leitung: Heidi Schmid
Gestalten mit <strong>Natur</strong>material<br />
Weidenruten<br />
Kreatives aus <strong>Natur</strong>material für <strong>Haus</strong> und Garten<br />
Mittwoch, 22. Februar, 14.30 Uhr<br />
Wald und Landschaft bieten einen unerschöpflichen<br />
Schatz an Materialien, von denen man sich inspirieren<br />
lassen kann. Aus Holz und Weidenruten flechten<br />
und gestalten die Teilnehmer ohne Vorgaben ihre<br />
eigenen Dekorationsideen für <strong>Haus</strong> und Garten.<br />
Erich Briel bietet dabei praktische wie auch kreative<br />
Unterstützung. Bitte eine Gartenschere und unempfindliche<br />
Kleidung mitbringen.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Montag, 20. Februar<br />
Gebühr: € 7,50<br />
Leitung: Erich Briel<br />
Weidenbau im Garten<br />
Freitag, 9. März, 14 Uhr<br />
Freitag, 12. Oktober, 14 Uhr<br />
Weiden gehören im Frühjahr zu den ersten Pflanzen,<br />
die Pollen und damit Nahrung für die früh fliegenden<br />
Insekten liefern. Ihr Blattwerk<br />
bietet Insekten und<br />
Vögeln Schutz, Nistraum<br />
und Versteckmöglichkeiten.<br />
Sie sind äußerst biegsam,<br />
wachsen schnell und<br />
eignen sich hervorragend<br />
als natürliches Baumaterial<br />
für die Gestaltung im<br />
Garten. Erich Briel zeigt,<br />
worauf geachtet werden<br />
muss, damit die Gartengestaltung<br />
mit Weidenruten<br />
erfolgreich wird.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis jeweils Mittwoch vor <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
Gebühr: € 7,-<br />
Leitung: Erich Briel<br />
Kreativ mit <strong>Natur</strong>material<br />
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Kreativ mit <strong>Natur</strong>material<br />
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Gestalten mit <strong>Natur</strong>material<br />
Flusskiesel<br />
Schmuck aus <strong>Natur</strong>steinen<br />
Donnerstag, 21. Juni, 14 Uhr<br />
.Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Dienstag, 19. Juni<br />
Gebühr: € 8,-<br />
Leitung: Erich Briel<br />
Die Schönheit unscheinbarer<br />
Steine enthüllt<br />
sich oft erst, wenn<br />
man sie bearbeitet. Bei<br />
einer kurzen Exkursion<br />
an die <strong>Donau</strong> (...<br />
o<strong>der</strong> hinein?) suchen<br />
wir <strong>Natur</strong>steine. Aus<br />
jedem entsteht durch<br />
die darauf folgende Bearbeitung<br />
ein seltenes<br />
Unikat. Die Veranstaltung<br />
findet im Freien,<br />
unter Dach statt. Bitte<br />
entsprechend kleiden<br />
(warm, unempfindlich,<br />
gutes Schuhwerk).
Gestalten mit <strong>Natur</strong>material<br />
Weide und Wachs<br />
Weidenruten kreativ<br />
Donnerstag, 18. Oktober, 14 bis ca. 17 Uhr<br />
Seit alters her diente<br />
die Weide dem Menschen<br />
als Bau- und<br />
Werkstoff sowie als<br />
Lieferant für <strong>Natur</strong>medizin.<br />
Die biegsamen<br />
Ruten wurden zu<br />
Körben verarbeitet,<br />
die in allen Lebensbereichen<br />
Verwendung<br />
fanden. Einen stabilen, großen Korb zu flechten ist<br />
eine sehr anstrengende Arbeit. Wir fangen daher<br />
lieber ganz klein an und versuchen uns an verschiedenen<br />
Dekorationsgegenständen<br />
aus Weidenruten, die den Einstieg<br />
ins Weidenflechten ganz<br />
leicht machen.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Montag, 8. Oktober<br />
Gebühr: € 10,-<br />
Leitung: Antje Schnellbächer-Bühler<br />
Alter: ab 8 Jahren<br />
Kerzen aus Bienenwachs<br />
Donnerstag, 22. November, 14 Uhr<br />
Ob Oster- o<strong>der</strong> Weihnachtszeit, Kerzenduft ist immer<br />
schön! Andrea Bücheler erzählt aus dem Leben<br />
ihrer Bienen und zeigt, wie man Kerzen zu jedem<br />
Anlass und mit unterschiedlicher Technik aus vom<br />
Imker gewonnenem Bienenwachs selbst herstellen<br />
kann. Je<strong>der</strong> Teilnehmer kann seine selbst hergestellten<br />
Kerzen mit nach <strong>Haus</strong>e nehmen.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis Mittwoch, 21. November<br />
Gebühr: € 7,-<br />
Leitung: Andrea Bücheler<br />
Kreativ mit <strong>Natur</strong>material<br />
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Kreativ mit <strong>Natur</strong>material<br />
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Ein wenig Luxus gewünscht?<br />
<strong>Natur</strong>kosmetik selbst gemacht<br />
Donnerstag, 15. März, 14 Uhr<br />
Freitag, 21. September, 15 Uhr<br />
Donnerstag, 4. Oktober, 14 Uhr<br />
Eine Hautcreme selbst herstellen ist viel einfacher<br />
als man glaubt. In einer selbst gerührten Creme<br />
kann je<strong>der</strong> die Stoffe einsetzen, die für seine Haut<br />
verträglich sind. Mit etwas Experimentierfreude<br />
können so auch Menschen mit Hautproblemen o<strong>der</strong><br />
Allergien ein individuell angepasstes, hochwertiges<br />
und hautverträgliches Pflegeprodukt herstellen.<br />
Bei dem Seminar werden die Grundstoffe, die Arbeitsgänge<br />
und die benötigten<br />
Arbeitsmaterialien<br />
für die Herstellung von<br />
<strong>Natur</strong>kosmetik vorgestellt.<br />
Die TeilnehmerInnen<br />
versuchen sich an<br />
den Grundrezepten für<br />
eine Gesichtscreme und eine Lippenpflegecreme,<br />
die dann den individuellen Vorstellungen und Bedürfnissen<br />
angepasst werden.<br />
Zum Einsatz kommen nur hochwertige Grundstoffe<br />
wie pflanzliche Öle und Fette, Stutenmilchpulver<br />
vom Biolandbetrieb, Pflanzliche Tinkturen und<br />
sofern gewünscht, ätherische Öle.<br />
Treffpunkt: HdN<br />
Anmeldung: bis jeweils 10 Tage vorher<br />
Gebühr: € 15,-<br />
Leitung: Ute Raddatz<br />
Teilnehmerzahl: max. 6
Ein wenig Luxus gewünscht?<br />
Seife, Duft & Kräuter<br />
Ein Samstag im Juli, 14 bis 17 Uhr<br />
Terminfestlegung erfolgt kurzfristig, je nach Wetterlage<br />
und wird in <strong>der</strong> Presse o<strong>der</strong> an bereits angemeldete<br />
Interessenten mitgeteilt.<br />
Bei schönem Wetter unter einem Baum den Samstagnachmittag<br />
verbringen. Zwischen Minze und<br />
Ringelblume eine echte <strong>Natur</strong>seife kochen. Für das<br />
Badezimmer eine duftende Badekugel herstellen.<br />
Sich eine herrlich riechende Wohlfühlatmosphäre<br />
in Form von Aromaspray kreieren – das alles gibt<br />
es wenn schönes Wetter ist in <strong>der</strong> „Sommerkuchel“<br />
bei Uschi Siber. Mitzubringen sind: Schuhkarton,<br />
6 Joghurtbecher, altes Handtuch, Gummihandschuhe.<br />
Bei Regenwetter muss die Veranstaltung lei<strong>der</strong><br />
ausfallen.<br />
Alte Pfarrstr. 27/1,<br />
Treffpunkt:<br />
72477 Schwenningen<br />
Anmeldung: bis Donnerstag, 28. Juni<br />
Gebühr: € 15,- inkl. Material<br />
Leitung: Uschi Sieber<br />
Teilneherzahl: max. 5<br />
Kreativ mit <strong>Natur</strong>material<br />
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So finden Sie uns:<br />
Kartengrundlage: Topographische Karte 1:50.000, Landesvermessungsamt<br />
Baden-Württemberg (www.lv-bw.de),<br />
2003, Az. 2854.5-NP3/1<br />
Wichtig zu wissen<br />
Anmeldungen<br />
Anmeldungen sind schriftlich, per Fax o<strong>der</strong> E-Mail<br />
o<strong>der</strong> natürlich telefonisch möglich. Bitte beachten sie,<br />
dass Anmeldungen nur an Werktagen von 9 bis 17<br />
Uhr entgegengenommen werden können.<br />
Auf was Sie achten sollten<br />
Veranstaltungen in freier <strong>Natur</strong> bergen gewisse<br />
Gefahren und erfor<strong>der</strong>n eine erhöhte Vorsicht. Bitte<br />
achten Sie auf Kleidung und Schuhwerk, die dem<br />
Wetter angepasst sind! Die Teilnahme bei allen<br />
Veranstaltungen erfolgt auf eigenes Risiko.<br />
Witterungsbedingte Absagen von Veranstaltungen<br />
und unvermeidbare Än<strong>der</strong>ungen behalten wir uns vor.