05.12.2012 Aufrufe

Haus der Natur Obere Donau - Naturschutz

Haus der Natur Obere Donau - Naturschutz

Haus der Natur Obere Donau - Naturschutz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />

<strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />

Jahresprogramm 2012


<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />

Wolterstraße 16<br />

88631 Beuron<br />

Tel: 07466/92800<br />

Fax: 07466/928023<br />

Unser <strong>Haus</strong> ist ganzjährig geöffnet von Montag<br />

bis Freitag 9 bis 17 Uhr<br />

und<br />

zusätzlich vom 1. April bis 31. Oktober<br />

samstags, sonntags und feiertags 13 bis 17 Uhr<br />

<strong>Natur</strong>schutzzentrum:<br />

www.naturschutzzentren-bw.de<br />

E-Mail: info@nazoberedonau.de<br />

<strong>Natur</strong>parkverein:<br />

Www.naturpark-obere-donau.de<br />

E-Mail: <strong>Natur</strong>park<strong>Obere</strong><strong>Donau</strong>@t-online.de


Inhaltsübersicht<br />

Unsere Ausstellung ist ganzjährig geöffnet<br />

Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr,<br />

vom 1. April bis 31. Oktober auch<br />

samstags, sonntags und feiertags<br />

13 bis 17 Uhr.<br />

Bürozeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 17 Uhr<br />

Von Mai bis Juli ist die Ausstellungsbesichtigung<br />

wegen Veranstaltungen mit Schulklassen in <strong>der</strong><br />

Woche zeitweilig eingeschränkt.<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> 2<br />

Wer wir sind, was wir tun 7<br />

Dauerausstellung 10<br />

Wechselausstellungen 12<br />

<strong>Natur</strong>park-Express 15<br />

Themenschwerpunkt 16<br />

<strong>Natur</strong>pädagogik 29<br />

Ferienprogramm 37<br />

Exkursionen 41<br />

Seminare 61<br />

Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park 66<br />

Schafe, Wolle, Filz 75<br />

Kreativ mit <strong>Natur</strong>material 89 1<br />

Samstage, Sonntage, Feiertage grau unterlegt<br />

Abkürzung:<br />

HdN = <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />

NAZ = <strong>Natur</strong>schutzzentrum<br />

SAV = Schwäbischer Albverein<br />

NPE = <strong>Natur</strong>park-Express<br />

NSG = <strong>Natur</strong>schutzgebiet


2<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

Februar 2012:<br />

12.02. Tiere im Winter 50<br />

17.02. Übergangsschals filzen 82<br />

22.02. Kreatives aus <strong>Natur</strong>material 89<br />

23.02. Wichtel & Gnome filzen 77<br />

März 2012:<br />

März/<br />

April<br />

Leberblümchen & Co 19<br />

09.03. Weidenbau im Garten 89<br />

15.03. <strong>Natur</strong>kosmetik selbst gemacht 92<br />

16.03. Österliches Filzen 78<br />

24.03. Ökokanuschulung 61<br />

25.03. Spaziergang durch unser Sonnensystem<br />

56<br />

31.03. Burgenwan<strong>der</strong>ung im <strong>Donau</strong>tal 45<br />

April 2012:<br />

01.04. Mit dem Klimazug unterwegs 12<br />

04.04. Shaun das Schaf… filzen 78<br />

09.04. Die Nusplinger Lagune 53<br />

11.04. Ein Schäfchen aus Wolle 79<br />

12.04. Mächtiges Felsentor ... 54<br />

13.04. Der Biber als Flussbauer 50<br />

13.04. Brosche filzen 79<br />

19.04. Vortrag Wildtierkorridore 18<br />

21.04. Wildpflanzen in <strong>der</strong> Küche 42<br />

22.04. Raubritternest Schatzberg 57<br />

28.04. Ein Filzexperiment 83<br />

28.04. Die <strong>Natur</strong> schmecken 43<br />

29.04. Wan<strong>der</strong>reitstation Brigelhof,<br />

Motto: Pferde in Aktion<br />

78


Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

Mai 2012:<br />

01.05. Saisonstart des <strong>Natur</strong>park-Express 15<br />

06.05. Die Nusplinger Lagune 53<br />

06.05. <strong>Natur</strong> und Kultur pur 57<br />

11.05. Blütenrausch 83<br />

12.05. Die drei Kapellen-Tour 54<br />

13.05. <strong>Natur</strong>park-Frühstück 73<br />

16.05. Der Luchs im <strong>Donau</strong>tal 51<br />

17.05. Wildpflanzen in <strong>der</strong> Küche 42<br />

18.05. Bestimmungsübungen Grünland 62<br />

25.05. Strudelwurm und Bachflohkrebs 19<br />

Juni 2012:<br />

Sa/So<br />

im Juni<br />

<strong>Natur</strong>schutzgebiet Irndorfer Hardt 55<br />

06.06. Wan<strong>der</strong>sitzkissen filzen 84<br />

08.06. Jäger <strong>der</strong> Lüfte 51<br />

09.06. Lebensraum Dürbheimer Moos 20<br />

10.06. Überleben auf kargem Fels 21<br />

10.06. <strong>Natur</strong>park-Frühstück 73<br />

15.06. Luftige Sommerschals filzen 84<br />

16.06. Wildpflanzen in <strong>der</strong> Küche 42<br />

21.06. Schmuck aus <strong>Natur</strong>steinen 90<br />

22.06. Zertifizierung Botanik 63<br />

24.06. Kultstätten und <strong>Natur</strong>denkmale 58<br />

24.06. Neuntöter und Kulturlandschaft 21<br />

24.06. Markt <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>parke 79<br />

27.06. Auf den Spuren des heiligen<br />

Benedikt<br />

49<br />

27.06. Auf den Spuren <strong>der</strong> Wildkatze 36<br />

3


4<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

Juli 2012:<br />

Sa im<br />

Juli<br />

Seife, Duft & Kräuter 93<br />

01.07. Orchideen Wan<strong>der</strong>weg 53<br />

01.07. Wolken - Ausstellung 13<br />

06.07. Wandbehang o<strong>der</strong> Tischläufer 85<br />

07.07. Traditionelle Frauenheilkräuter 44<br />

08.07. <strong>Natur</strong>park-Frühstück 73<br />

14.07. Im Reich <strong>der</strong> Meerengel 48<br />

20.07. Heuschrecken 64<br />

27.07. Eulen - lautlose Jäger <strong>der</strong> Nacht 52<br />

29.07. Das Umweltmobil zu Besuch 38<br />

August 2012:<br />

03.08. Im Filz getragen … Tasche filzen 85<br />

05.08. <strong>Natur</strong>park pur 59<br />

06.08. Brotbacken auf dem Brigel-Hof 70<br />

09.08. Fle<strong>der</strong>mäuse 22<br />

13.08. Brotbacken auf dem Brigel-Hof 70<br />

16.08. Fle<strong>der</strong>maus aus Filz 80<br />

18.08. Biber - Flußbauer ohne Gehalt 23<br />

18.08. Spaziergang durch unser<br />

Sonnensystem<br />

56<br />

19.08. <strong>Natur</strong>park-Frühstück 73<br />

23.08. Ein Tag in <strong>der</strong> Steinzeit 39<br />

26.08. <strong>Natur</strong>park-Erlebnistag 2012 38<br />

26.08. Begegnung mit dem Mittelalter 46<br />

30.08. Unterwegs zu den Fle<strong>der</strong>mäusen 40<br />

31.08. Poesie im Mondschein 49<br />

31.08. Gut behütet, Filz auf dem Kopf 86


Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

September 2012:<br />

01.09. Auf den Spuren <strong>der</strong> Kelten 47<br />

02.09. World Champions of <strong>Natur</strong>e 14<br />

02.09. Lebensraum Sauldorfer Seen 24<br />

02.09. Führung auf Gestüt Gut Gründelbuch<br />

74<br />

07.09. Die Wildkatze 25<br />

08.09. Grußkarten aus Filz 80<br />

09.09. Die Nusplinger Lagune 53<br />

09.09. <strong>Natur</strong>park-Frühstück 73<br />

14.09. Unterwegs zu den Fle<strong>der</strong>mäusen 40<br />

21.09. <strong>Natur</strong>kosmetik selbst gemacht 92<br />

23.09. Mit dem Ranger durchs herbstliche<br />

<strong>Donau</strong>tal<br />

28<br />

28.09. Kuschelige <strong>Haus</strong>schuhe aus<br />

Strickfilz (zwei Termine)<br />

86<br />

29.09. Die <strong>Natur</strong> schmecken 43<br />

30.09. Von Schloss zu Schloss, über<br />

Berg und Tal<br />

55<br />

Oktober 2012:<br />

03.10. Wildpflanzen in <strong>der</strong> Küche 42<br />

03.10. Rund um das Kloster Beuron 59<br />

04.10. <strong>Natur</strong>kosmetik selbst gemacht 92<br />

06.10. Die drei Kapellen-Tour 54<br />

07.10. Auf den Spuren <strong>der</strong> Kelten 47<br />

07.10. Herbstwan<strong>der</strong>ung 53<br />

07.10. Felsenlabyrinth im herbstlichen<br />

<strong>Donau</strong>tal<br />

60<br />

12.10. Äpfel, Igel, Kürbisse filzen 81<br />

12.10. Weidenbau im Garten 89<br />

13.10. Ruine Schatzberg 45<br />

5


6<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

14.10. <strong>Natur</strong>park-Frühstück 73<br />

18.10. Weidenruten kreativ 91<br />

20.10. Wilde Früchtchen in die Flasche 44<br />

21.10. Mit dem Ranger unterwegs 28<br />

26.10. Hüte, Hüte, Hüte aus Filz 87<br />

31.10. Wichtel & Gnome filzen 77<br />

November 2012:<br />

02.11. Der Uhu - König <strong>der</strong> Felsen 25<br />

02.11. Auf den Fuß gefilzt 87<br />

04.11. Vortrag & Vesper im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Natur</strong><br />

71<br />

05.11. Zopfbrot Backen 70<br />

10.11. Korbflechten mit Weiden 65<br />

11.11. Winterwan<strong>der</strong>ung 54<br />

16.11. Schäfle mit Hirtenjunge filzen 81<br />

22.11. Kerzen aus Bienenwachs 91<br />

24.11. Nikolausstiefel filzen 88<br />

30.11. Gämsen im <strong>Donau</strong>tal 52<br />

30.11. Pfiffige Winterschals filzen 88<br />

Ausblick auf 2013<br />

25.01. Übergangsschals mit Seide aus<br />

Merinowolle filzen<br />

82<br />

17.02. Den Tieren im Winter auf <strong>der</strong><br />

Spur<br />

50<br />

23.02. Ein Filzexperiment 83


<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />

Wer wir sind, was wir tun<br />

<strong>Natur</strong>schutzzentrum <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />

Ute Raddatz, Geschäftsführerin (1)<br />

Markus Ellinger, Ranger (2)<br />

Lukas Wohnhas, FÖJ (3)<br />

1<br />

2<br />

<strong>Natur</strong>parkverein <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />

Bernd Schneck, Geschäftsführer (5)<br />

Kirsten Schille, Projektbetreuung (6)<br />

Armin Hafner, Assistent des Geschäftsführers (7)<br />

5<br />

6<br />

Unser Team wird regelmäßig durch Praktikanten <strong>der</strong><br />

unterschiedlichsten Studienrichtungen und freiwillige<br />

Helfer verstärkt.<br />

Ohne unser großes Netzwerk von freiwilligen und<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern wären viele Facetten<br />

unserer Arbeit nicht möglich.<br />

3<br />

7<br />

7


8<br />

<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />

Wer wir sind, was wir tun<br />

Zwei unter einem Dach<br />

Im Juli 1996 haben die Stiftung <strong>Natur</strong>schutzzentrum<br />

<strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong> und <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>parkverein <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />

gemeinsam den renovierten Bahnhof in Beuron<br />

bezogen und ihre Zusammenarbeit aufgenommen.<br />

Das <strong>Natur</strong>schutzzentrum <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />

Träger <strong>der</strong> Stiftung des Bürgerlichen Rechts „<strong>Natur</strong>schutzzentrum<br />

<strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong>“ sind das Land Baden-<br />

Württemberg, die Landkreise Sigmaringen, Tuttlingen<br />

und Zollernalb sowie die Gemeinde Beuron.<br />

Zu den wichtigsten Aufgaben des <strong>Natur</strong>schutzzentrums<br />

gehört es, die Besucher über den <strong>Natur</strong>raum<br />

zu informieren und für einen schonenden Umgang<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> zu sensibilisieren. In Zusammenarbeit<br />

mit den Fachbehörden ist das <strong>Natur</strong>schutzzentrum<br />

darüber hinaus für die Pflege und Betreuung<br />

verschiedener <strong>Natur</strong>schutzgebiete und Biotope<br />

im <strong>Natur</strong>park und für die Koordinierung bereits<br />

bestehen<strong>der</strong> <strong>Natur</strong>schutzaktivitäten zuständig. Seit<br />

2001 übernimmt <strong>der</strong> Ranger des <strong>Natur</strong>schutzzentrums<br />

Kontroll- und Betreuungsaufgaben auf <strong>der</strong><br />

gesamten Fläche des <strong>Natur</strong>parks <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong>. Im<br />

Laufe <strong>der</strong> Jahre konnte ein intensives Netzwerk<br />

aufgebaut werden und eine Vielzahl naturbegeisterter<br />

Personen und Organisationen arbeitet eng mit dem<br />

<strong>Natur</strong>schutzzentrum zusammen.<br />

www.naturschutzzentren-bw.de<br />

info@nazoberedonau.de


<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />

Wer wir sind, was wir tun<br />

Der <strong>Natur</strong>parkverein <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />

1980 wurde <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>parkverein <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong> e.V.<br />

gegründet. Dem Verein gehören als Mitglie<strong>der</strong> neben<br />

55 Gemeinden und 4 Landkreisen Vertreter <strong>der</strong><br />

Land- und Forstwirtschaft, des <strong>Natur</strong>schutzes, <strong>der</strong><br />

Regionalverbände, des Schwäbischen Albvereins,<br />

<strong>der</strong> DRK Bergwacht, des Deutschen Alpenvereins,<br />

des Landessportverbands und des Ruinenschutzes an.<br />

Der <strong>Natur</strong>parkverein setzt sich für einen harmonischen<br />

Ausgleich zwischen Erholungsnutzung und<br />

Landschaftserhaltung im <strong>Natur</strong>park ein. Da die<br />

Landschaft das wichtigste Kapital des <strong>Natur</strong>parks<br />

darstellt, steht <strong>der</strong>en Schutz und Pflege gleichberechtigt<br />

neben <strong>der</strong> Erholungsvorsorge. Der <strong>Natur</strong>park<br />

unterstützt über ein spezielles För<strong>der</strong>programm<br />

Maßnahmen in den Bereichen Landschaftspflege,<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Erholungsinfrastruktur und <strong>der</strong><br />

Besucherinformation sowie Erhaltung von Kulturdenkmälern.<br />

Außerdem betreibt <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>parkverein<br />

auf <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>talstrecke den <strong>Natur</strong>park-Express und<br />

unterstützt die Vermarktung von <strong>Natur</strong>park-Lebensmitteln.<br />

Gemeinsam mit dem <strong>Natur</strong>schutzzentrum<br />

wird die zentrale Aufgabe <strong>der</strong> Besucherinformation<br />

und Besucherlenkung wahrgenommen.<br />

www.naturpark-obere-donau.de<br />

<strong>Natur</strong>park<strong>Obere</strong><strong>Donau</strong>@t-online.de<br />

9


Dauerausstellung<br />

10<br />

<strong>Natur</strong>park <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />

Erdgeschichte, Kulturgeschichte, <strong>Natur</strong>räume<br />

Mitten im Herzen des Durchbruchstals<br />

<strong>der</strong> <strong>Donau</strong> durch<br />

die Schwäbische Alb gelegen,<br />

ist das <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> mit<br />

seiner Ausstellung ein idealer<br />

Ausgangspunkt für die Erkundung<br />

des <strong>Natur</strong>parks. Auf<br />

rund 150 m² Ausstellungsfläche<br />

macht <strong>der</strong> Besucher einen<br />

Spaziergang durch Zeit und<br />

Raum.<br />

Die Entstehungsgeschichte<br />

<strong>der</strong> Landschaft, die vielfältigen<br />

Facetten des <strong>Natur</strong>raumes<br />

und die kulturellen Glanzlichter des <strong>Natur</strong>parks<br />

sind hier kompakt dargestellt und machen Lust auf<br />

Erkundungstouren. Für die kleinen Besucher gibt es<br />

bei <strong>der</strong> Reise auf <strong>der</strong> <strong>Donau</strong> ein paar Rätsel zu lösen.<br />

Gab es früher Giraffen auf <strong>der</strong> Alb? Wer kriegt das<br />

Schaf zum Sprechen? Was<br />

passiert am Badesee, wenn<br />

man keine Rücksicht auf<br />

die <strong>Natur</strong> nimmt? Und wer<br />

hat eigentlich den Käfer<br />

aufgespießt?<br />

Wer Rat bei <strong>der</strong> Tourenplanung<br />

braucht, findet nicht nur Unterstützung<br />

durch das Mitarbeiterteam. Der Online-Infopoint<br />

hilft bei <strong>der</strong> Suche nach Unterkünften und Gastronomie.<br />

Außerdem bietet er Tipps zur Freizeitgestaltung<br />

und ermöglicht das Einholen von Auskünften<br />

über das Wetter und die Fahrtzeiten <strong>der</strong> Bahn. Die<br />

Möglichkeit Onlinenachrichten und private E-Mails<br />

abzurufen hält Sie auch während Ihres Urlaubs auf<br />

dem Laufenden.


Kulturlandschaft<br />

Verstehen, genießen, erhalten<br />

Neben kleinen Bereichen außergewöhnlicher,<br />

teilweise vom Menschen fast unberührter <strong>Natur</strong>landschaft,<br />

bietet <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>park <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong> eine<br />

abwechslungsreiche, bäuerlich geprägte Kulturland-<br />

schaft. Diese Landschaft kann nur gemeinsam mit<br />

den landwirtschaftlichen Betrieben erhalten werden.<br />

Eine Möglichkeit für Je<strong>der</strong>mann dazu beizutragen<br />

ist, in <strong>der</strong> Region produzierte landwirtschaftliche<br />

Produkte zu kaufen und zu verwerten und damit den<br />

Erhalt <strong>der</strong> Betriebe zu unterstützen.<br />

Die Ausstellung informiert<br />

über die Projekte „<strong>Natur</strong>parklebensmittel“<br />

und<br />

„Beuroner Filz“ und erläutert<br />

den Zusammenhang<br />

zwischen Kulturlandschaft,<br />

Landwirtschaft und <strong>Natur</strong>schutz.<br />

Sie zeigt die<br />

umfangreiche Produktpalette<br />

aus dem <strong>Natur</strong>park<br />

und gibt die Möglichkeit Stichproben daraus zu<br />

erwerben.<br />

Dauerausstellung<br />

11


Wechselausstellung<br />

12<br />

Mit dem Klimazug durch<br />

Baden-Württemberg<br />

Sonntag, 1. April bis Sonntag, 24. Juni<br />

Eine Ausstellung in Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Natur</strong>kundemuseum<br />

Stuttgart<br />

und <strong>der</strong> NachhaltigkeitsinitiativeBaden-Württemberg.<br />

Es steht fest: Das Klima än<strong>der</strong>t sich, die Durchschnittstemperaturen<br />

auf <strong>der</strong> Erde steigen. Es steht<br />

auch fest, dass wir Menschen an dieser Gradwan<strong>der</strong>ung<br />

nicht ganz unschuldig sind. Den aktuellen<br />

Klimawandel beleuchtet die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

„grad°wan<strong>der</strong>ung“ des Staatlichen Museums für<br />

<strong>Natur</strong>kunde Stuttgart. Da die gesamte Ausstellung<br />

ein wenig zu umfangreich für die begrenzten räumlichen<br />

Möglichkeiten im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> ist, präsentieren<br />

wir den Ausstellungsteil, <strong>der</strong> die konkreten<br />

Auswirkungen in Baden-Württemberg aufzeigt<br />

und laden ein, zur Fahrt mit dem Klimazug quer<br />

durchs Land.<br />

2°C ist <strong>der</strong> durchschnittlich zu erwartende Temperaturanstieg<br />

in Baden-Württemberg. Das bedeutet<br />

nicht, dass es überall zwei Grad wärmer wird. Der<br />

Temperaturanstieg wird vor allem die ohnehin wärmeren<br />

Tieflagen treffen, weniger die Gebirge. Das<br />

gleiche gilt für den Nie<strong>der</strong>schlag. Die trocken-warmen<br />

Gebiete werden noch trockener, in den Hochlagen<br />

wird sich dagegen nicht viel än<strong>der</strong>n. Klimawandel<br />

bedeutet also die Extreme verstärken sich.<br />

Was nicht heißt, dass „durchschnittliche“ Gebiete<br />

vollständig unbetroffen bleiben. Was uns in <strong>der</strong> Zukunft<br />

erwarten kann zeigt die Ausstellung an vier<br />

Beispielen aus Baden-Württemberg.<br />

Beispielhafte Arten, die vom Klimawandel<br />

profitieren, sind die<br />

Gottesanbeterin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bienenfresser.<br />

Heimisch in wärmeren<br />

Gefilden haben sie sich in den<br />

letzten Jahren am Kaiserstuhl<br />

etabliert und breiten sich weiter<br />

nach Norden aus.


Wolken<br />

Sonntag, 1. Juli bis Sonntag, 26. August<br />

Eine Foto-Ausstellung von Pieter Jos van Limbergen<br />

mit Betrachtungen und Gedichten von Hermann<br />

Hesse.<br />

Nach dem großen Erfolg <strong>der</strong> Fotoausstellung „Bäume“<br />

mit Gedichten von Hermann Hesse im Jahr<br />

2010 freuen wir uns nun eine ebenso beeindruckende<br />

Zusammenstellung zum Thema Wolken zeigen zu<br />

können.<br />

Nur wenige Dichter haben den Wolken, ihren<br />

wandlungsfähigen und mannigfaltigen Farb- und<br />

Formenspielen so viel abgewinnen können wie<br />

Hermann Hesse. In zahlreichen Gedichten, Betrachtungen<br />

und <strong>Natur</strong>beschreibungen vom Frühwerk<br />

des Peter Camenzind bis in die Altersprosa<br />

des Glasperlenspiels hat Hesse den Zauber dieser<br />

Himmelserscheinungen darzustellen und zu deuten<br />

gewußt. Der Wolken-Band versammelt die schönsten<br />

dieser Texte, die Pieter Jos van Limbergen mit <strong>der</strong><br />

Kamera nachempfunden hat.<br />

Wechselausstellung<br />

13


Wechselausstellung<br />

14<br />

World Champions of <strong>Natur</strong>e<br />

Sonntag, 2. September bis Sonntag, 28. Oktober<br />

Im Jahr 2010, dem Jahr <strong>der</strong> Fußball WM in Südafrika,<br />

das gleichzeitig auch das internationale Jahr <strong>der</strong><br />

Biologischen Vielfalt <strong>der</strong> Vereinten Nationen war,<br />

entstand diese Ausstellung. Aber wie passt beides<br />

zusammen?<br />

Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit <strong>der</strong> Stiftung<br />

<strong>Natur</strong>eLife international und <strong>der</strong> Deutschen<br />

Lufthansa entstanden ist, nimmt die Besucher mit<br />

auf eine Reise über alle Kontinente in die faszinierende<br />

Welt außergewöhnlicher Phänomene und<br />

Leistungen im vielfältigen Tierreich.<br />

Welches Tier springt am höchsten? Welches taucht<br />

am tiefsten? Die Meisterleistungen zeigen die unglaubliche<br />

Vielfalt <strong>der</strong> Vögel, Säuger, Fische und<br />

Insekten. Die Ausstellung zeigt auch, wie häufig<br />

<strong>der</strong> Mensch hinter leistungsfähigen Tieren auf die<br />

hinteren Plätze verwiesen wird. Mit emotionalen<br />

Bil<strong>der</strong>n und informativen Texten werden absolute<br />

Höchstleistungen <strong>der</strong> Tierwelt dokumentiert; darunter<br />

Zugvögel, die den Himalaya in 9.500 m Höhe<br />

überqueren, o<strong>der</strong> Meeressäuger und Fische, die in<br />

3.000 m unter <strong>der</strong> Wasseroberfläche Nahrung suchen<br />

können.<br />

Die Themen <strong>der</strong> Ausstellung:<br />

- Fortbewegungstalente an Land und im Wasser<br />

- Hochgeschwindigkeits- und Vielflieger<br />

- Außergewöhnliche Kommunikations-Phänomene<br />

- Kraft und Geschicklichkeit<br />

- Tierische Schlachtenbummler<br />

- Sprungtalente<br />

Der Wan<strong>der</strong>falke bringt<br />

wahre Höchstleistungen<br />

wenn es ums Flugtempo<br />

geht. Im Sturzflug erreicht<br />

er über 300 km/h.<br />

Mit Wan<strong>der</strong>n hat das<br />

nicht viel zu tun.<br />

Foto: Kersting


Lust auf <strong>Natur</strong>park?<br />

Die beeindruckende Landschaft des <strong>Natur</strong>parks lockt<br />

an schönen Wochenenden viele Menschen ins <strong>Obere</strong><br />

<strong>Donau</strong>tal. Als Alternative für die Anreise im eigenen<br />

Auto bemüht sich <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>parkverein nun schon seit<br />

über 25 Jahren um die För<strong>der</strong>ung des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs.<br />

Innerhalb des <strong>Natur</strong>parks führt die Bahnstrecke<br />

Ulm-Neustadt auf ganzer Strecke durch das wildromantische,<br />

tief eingeschnittene <strong>Donau</strong>tal. Der<br />

<strong>Natur</strong>park-Express, <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ern am Wochenende<br />

und an Feiertagen die Möglichkeit bietet Ausgangs-<br />

und Endpunkt einer Wan<strong>der</strong>ung bequem zu verbinden,<br />

verkehrt vom:<br />

Dienstag 1. Mai bis Sonntag 21. Oktober<br />

Für den schonenden Fahrradtransport gibt es einen<br />

speziell eingerichteten Fahrradtransportwaggon.<br />

Durch Gruppen- und familienfreundliche Tarife ist<br />

<strong>der</strong> <strong>Natur</strong>park-Express an allen Wochenenden und<br />

Feiertagen eine echte Alternative zum Individualverkehr<br />

auf <strong>der</strong> Strecke Gammertingen - Blumberg.<br />

Fahrpläne und weitere Informationen können über<br />

die Geschäftsstelle des <strong>Natur</strong>parkvereins unter<br />

07466 9280-14 angefor<strong>der</strong>t werden. O<strong>der</strong> schauen<br />

Sie ins Internet:<br />

www.naturpark-obere-donau.de/npe/npe-start.htm<br />

<strong>Natur</strong>park-Express<br />

15


Themenschwerpunkt<br />

16<br />

Lebensräume und ihre<br />

Vernetzung<br />

<strong>Natur</strong> - Vogelgezwitscher,<br />

Ruhe und Entspannung,<br />

Farbenspiel<br />

im Sonnenuntergang,<br />

ausgedehnte Wan<strong>der</strong>ungen,<br />

Rad- und Klettersportaktivitäten,<br />

Spiel<br />

und Spaß - alles das fällt<br />

uns ein, wenn wir an die<br />

<strong>Natur</strong> denken. Das zieht<br />

uns hinaus, lässt uns die<br />

<strong>Natur</strong> schätzen und das<br />

ist auch gut so!<br />

Manchmal gerät die Tatsache, dass diese <strong>Natur</strong> auch<br />

Lebensraum für Pflanzen und Tiere ist dabei etwas<br />

zu sehr in den Hintergrund. Oft ist dem Menschen<br />

als <strong>Natur</strong>nutzer gar nicht bewusst was draußen alles<br />

kreucht und fleucht, wo sich die <strong>Natur</strong>bewohner<br />

überhaupt aufhalten und welche Anfor<strong>der</strong>ungen sie<br />

an ihren Lebensraum stellen.<br />

Spezifische Ansprüche, die von Art zu Art sehr unterschiedlich<br />

sind, ermöglichen die Besiedlung fast aller<br />

natürlichen Lebensräume (Biotope). Nur wer weiß<br />

was man in <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> alles<br />

erleben kann wird freudige<br />

<strong>Natur</strong>erfahrungen und interessante<br />

Entdeckungen machen<br />

können. Nur wer die<br />

Lebensräume in <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />

erkennt, kann die vielfältigen<br />

Zusammenhänge und<br />

Verbindungen erfassen und<br />

verstehen.<br />

Schutzgebiete helfen bedrohte<br />

Lebensräume zu erhalten. Häufig wird gerade<br />

dort, wo eine noch intakte <strong>Natur</strong> vorhanden ist über<br />

zu viel <strong>Natur</strong>schutz und damit verbundene Einschränkungen<br />

geklagt. Das ist manches Mal aus <strong>der</strong><br />

Sicht <strong>der</strong> direkt betroffenen Menschen verständlich.<br />

Arten schützen kann man aber nur da, wo sie noch<br />

vorhanden sind. Allerdings reicht dieser Schutz<br />

alleine nicht aus, um das Verschwinden <strong>der</strong> Arten<br />

zu stoppen. Wie Inseln im Meer liegen heute viele<br />

Lebensräume voneinan<strong>der</strong> abgeschnitten durch Au-


Lebensräume und ihre<br />

Vernetzung<br />

tobahnen, Siedlungen,<br />

weite ausgeräumte Agrarlandschaften,<br />

Kanäle,<br />

Staustufen und begradigte<br />

Flüsse. Diese Isolation<br />

von Lebensräumen trägt<br />

nicht zuletzt dazu bei,<br />

dass Jahr für Jahr mehrere<br />

tausend Arten von Foto Jessica Lohmann_pixelio.de<br />

<strong>der</strong> Erde verschwinden.<br />

Stellen Sie sich vor, es gäbe keine Straßen und Wege<br />

zwischen unseren Städten und Dörfern. Ein gesundes<br />

Überleben <strong>der</strong> Menschen wäre dann nicht möglich.<br />

Vielen Tieren und Pflanzen wurde durch die intensive<br />

Nutzung unserer Landschaft genau dieses Verbindungsnetz<br />

genommen. Es ist noch nicht allzu lange<br />

her, da war das an<strong>der</strong>s. Tiere und Pflanzen hatten<br />

viele Verbindungswege auf denen sie sich ungehin<strong>der</strong>t<br />

ausbreiten konnten. Ausgedehnte Wäl<strong>der</strong>,<br />

kleinstrukturierte landwirtschaftliche Flächen mit<br />

Hecken und Obstwiesen,Feuchtgebiete<br />

und natürliche<br />

Wasserläufe ermöglichten<br />

die Ausbreitung<br />

<strong>der</strong> Arten über<br />

weite Distanzen.<br />

Auf diese Weise ergab<br />

sich eine hohe<br />

genetische Vielfalt innerhalb <strong>der</strong> Arten. Je größer die<br />

genetische Vielfalt, umso leichter fällt es einer Art<br />

sich an verän<strong>der</strong>te Lebensbedingungen anzupassen,<br />

als Art zu überleben und zur Sicherung <strong>der</strong> Artenvielfalt<br />

beizutragen<br />

Der Erfolg bei <strong>der</strong> Sicherung und wo nötig die<br />

Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> Vernetzung zwischen den<br />

Lebensräumen wird letztlich darüber entscheiden,<br />

ob die Bemühungen zum Erhalt unserer Tier- und<br />

Pflanzenwelt von Erfolg gekrönt sein werden.<br />

Die folgenden Veranstaltungen stellen Lebensräume<br />

ausgewählter Tier- und Pflanzenarten im <strong>Natur</strong>park<br />

<strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong> vor und zeigen auf, wie diese Lebensräume<br />

vernetzt sind o<strong>der</strong> vernetzt werden sollten.<br />

Themenschwerpunkt<br />

17


Themenschwerpunkt<br />

18<br />

Lebensräume und ihre<br />

Vernetzung<br />

Wildtierkorridore in Baden-Württemberg<br />

Donnerstag, 19. April, 20 Uhr<br />

Vortrag<br />

In <strong>der</strong> vom Menschen<br />

geformten Landschaft<br />

Deutschlands sind die<br />

verbliebenen naturnahen<br />

Flächen, die einen Großteil<br />

<strong>der</strong> Lebensräume und<br />

Rückzugsgebiete für unsere<br />

heimische Fauna<br />

und Flora bieten, stark<br />

zerrissen und zunehmend<br />

voneinan<strong>der</strong> isoliert. Dadurch<br />

droht den wenigen zusammenhängenden<br />

Restlebensräumen <strong>der</strong> Rückgang <strong>der</strong> Artenvielfalt.<br />

Die Verbreitung zahlreicher Tier- und Pflanzenarten<br />

erfolgt über die großen Säugetiere. Haben diese<br />

Tierarten die Möglichkeit zu wan<strong>der</strong>n können sie<br />

zur bedeutenden Verbindung zwischen den Lebensräumen<br />

<strong>der</strong> Arten werden und dazu beitragen die<br />

Artenvielfalt zu erhalten.<br />

Bei <strong>der</strong> Entwicklung des Konzeptes Wildtierkorridore<br />

in Baden-Württemberg, wurde zunächst erfasst,<br />

wo es noch Verbindungen zwischen Waldlebensräumen<br />

gibt, die von Wildtieren potenziell genutzt<br />

werden können. Die Daten können als Grundlage<br />

für die Schaffung eines überregionalen Biotopverbunds,<br />

wie ihn das Bundesnaturschutzgesetz for<strong>der</strong>t,<br />

dienen. Es können Schwachstellen in <strong>der</strong> Vernetzung<br />

aufgezeigt werden und wo möglich und finanzierbar,<br />

ausgeglichen werden.<br />

Michael Strein, einer <strong>der</strong> Wissenschaftler <strong>der</strong> Forstlichen<br />

Versuchsanstalt in Baden-Württemberg (FVA),<br />

die an <strong>der</strong> Erarbeitung des Konzeptes mitgewirkt<br />

haben, stellt die Ergebnisse und möglichen Anwendungen<br />

des Konzeptes vor.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Dienstag, 17. April<br />

Gebühr: entfällt<br />

Referent: Martin Strein, FVA


Lebensräume und ihre<br />

Vernetzung<br />

Leberblümchen, Lerchensporn & Co, Frühlingserwachen<br />

im Schluchtwald<br />

März o<strong>der</strong> April<br />

Der Termin hängt von <strong>der</strong> Vegetationsentwicklung<br />

ab und wird in <strong>der</strong> Presse bekannt gegeben.<br />

Schnell und geschickt machen<br />

sich die Frühblüher die ersten<br />

Sonnenstrahlen zunutze. Aber<br />

<strong>der</strong> kurze Blütenrausch ist<br />

sehr vergänglich. Der Lichtentzug<br />

nach dem Austreiben<br />

<strong>der</strong> Laubblätter <strong>der</strong> Bäume<br />

setzt dem bunten Treiben am<br />

Waldboden ein jähes Ende.<br />

Die Teilnehmer erfahren bei<br />

<strong>der</strong> Exkursion Erstaunliches<br />

über die Anpassungsfähigkeit<br />

und den Einfallsreichtum von<br />

Pflanzen und Tieren und <strong>der</strong>en<br />

Lebensraum.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: siehe Pressemitteilung<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Referentin: Ute Reinhard, Dipl. Biol.<br />

Strudelwurm und Bachflohkrebs - Faszinierendes<br />

Universum unter <strong>der</strong> Wasseroberfläche<br />

Freitag, 25. Mai, 15 Uhr<br />

Wasser ist Leben. Ohne die Flüsse<br />

als Lebensa<strong>der</strong>n wäre unsere Landschaft<br />

öde und leer. We<strong>der</strong> Pflanzen<br />

noch Tiere o<strong>der</strong> Menschen hätten<br />

hier eine Chance zu überleben. Den<br />

wenigsten Menschen ist bewusst, wie<br />

faszinierend das Universum unter<br />

<strong>der</strong> Wasseroberfläche aussieht, wie<br />

wichtig die intensive Vernetzung<br />

zwischen Fluss und Umfeld ist und<br />

wie empfindlich die Lebensgemeinschaft<br />

im Gewässer auf strukturelle<br />

Themenschwerpunkt<br />

19


Themenschwerpunkt<br />

20<br />

Lebensräume und ihre<br />

Vernetzung<br />

Störungen reagiert. Wen wun<strong>der</strong>t es also, dass die<br />

Gewässerorganismen so gut als Indikatoren für den<br />

Zustand dieses Lebensraumes dienen können. Bei<br />

<strong>der</strong> Exkursion nehmen wir hautnahen Kontakt mit<br />

den Gewässerbewohnern auf.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 24. Mai<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Leitung: Ute Raddatz<br />

Spaziergang zu Feldschwirl und Sumpfrohrsänger<br />

- Lebensraum Dürbheimer Moos<br />

Samstag, 9. Juni, 17 bis 19 Uhr, (Ersatztermin bei<br />

ungünstigem Wetter: Samstag, 16. Juni)<br />

Sumpfrohrsänger und Feldschwirl lieben üppig<br />

wachsende Säume als Lebensraum. Diese finden<br />

sie häufig als bunte Hochstaudenfluren o<strong>der</strong><br />

Schilfgürtel rund um Feuchtgebiete. Das seit 1955<br />

unter <strong>Natur</strong>schutz stehende Dürbheimer Moos bietet<br />

solche Lebensräume in Hülle und Fülle. Im 19.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t wurde das Hochmoor in weiten Teilen<br />

abgetorft. Heute ist esüberschwemmt<br />

und<br />

verlandet allmählich<br />

wie<strong>der</strong>. Gebüsch-<br />

und Baumgürtel mit<br />

Bruchwaldcharakter,<br />

offene Wasserflächen,<br />

Schwingrasen- und<br />

Schilfgürtel prägen<br />

das Gebiet. Ca. 104 Vogelarten konnten nachgewiesen<br />

werden. Bei einer Exkursion auf ebenen<br />

Feldwegen rund um das Gebiet werden wir einige<br />

dieser Arten beobachten und vor allem hören können.<br />

Oliver Burry wird Interessantes über die Pflege<br />

des Gebietes, z.B. durch Wasserbüffelbeweidung,<br />

berichten. Für die Exkursion ist gutes Schuhwerk<br />

und ein Fernglas zu empfehlen. Die Exkursion ist<br />

Treffpunkt: nach Ortsausgang Balgheim Richtung<br />

Dürbheim erste Straße rechts<br />

(trotz Sperrschild), Parkplätze<br />

vorhanden<br />

Anmeldung: bis Mittwoch, 6. Juni<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Leitung: Oliver Burry


auf 10 Teilnehmer begrenzt.<br />

Lebensräume und ihre<br />

Vernetzung<br />

Immergrünes Felsenblümchen - Überleben auf kargem<br />

Fels<br />

Sonntag, 10. Juni, 14 Uhr<br />

Im Felsengarten Irndorf,<br />

kann je<strong>der</strong>mann den Lebensraum<br />

Fels ganz hautnah<br />

erleben. Die einzigartige<br />

Pflanzenwelt <strong>der</strong> Felsen<br />

des <strong>Obere</strong>n <strong>Donau</strong>tals kann<br />

hier aus nächster Nähe betrachtet werden. Schnell<br />

wird klar, wie extrem dieser Lebensraum ist und<br />

mit welchen widrigen Standortbedingungen die Felsenpflanzen<br />

zu kämpfen haben. Ihre einfallsreichen<br />

Überlebensstrategien werden erläutert.<br />

Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz am Rauhen<br />

Stein<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 7. Juni<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Leitung: Ute Reinhard, Dipl. Biol.<br />

Der Neuntöter - außergewöhnlicher Bewohner <strong>der</strong><br />

Kulturlandschaft<br />

Sonntag, 24. Juni, 15 Uhr<br />

Dürfte die <strong>Natur</strong> machen was sie will, wäre mit<br />

Ausnahme <strong>der</strong> Felsen im <strong>Donau</strong>tal und am Albtrauf,<br />

<strong>der</strong> gesamte <strong>Natur</strong>park bewaldet. Aber hier kommt<br />

<strong>der</strong> Mensch ins Spiel. Durch seine Landnutzung<br />

entstanden, beson<strong>der</strong>s in <strong>der</strong> traditionell genutzten<br />

Kulturlandschaft, Lebensräume und Biotope, die für<br />

eine hohe Artenvielfalt sorgen. Einige Arten sind<br />

ganz beson<strong>der</strong>s auf<br />

diese Vielfalt angewiesen.<br />

Zu Ihnen gehört<br />

a u c h d e r s e l t e -<br />

ne Neuntöter, <strong>der</strong><br />

nicht annähernd so<br />

gefährlich ist wie<br />

es sein Name vermuten lässt. Was es mit diesem<br />

selten Vogel auf sich hat und was die Lebensräume<br />

aus Menschenhand noch so alles bieten, wird<br />

Themenschwerpunkt<br />

21


Themenschwerpunkt<br />

22<br />

Lebensräume und ihre<br />

Vernetzung<br />

bei einer kleinen Wan<strong>der</strong>ung näher betrachtet.<br />

Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz am Gemeindeverbindungsweg<br />

zwischen<br />

Langenhart und Gutenstein<br />

(Kreuzung nach Thiergarten)<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 21. Juni<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Leitung: Markus Ellinger, Ranger<br />

Fle<strong>der</strong>mäuse in <strong>der</strong> kühl-feuchten Welt <strong>der</strong> Höhlen<br />

Donnerstag, 9. August, 19.30 bis ca. 22.30 Uhr<br />

Fle<strong>der</strong>mäuse sind in ganz Deutschland, in vielen<br />

unterschiedlichen<br />

Lebensräumen anzutreffen.<br />

Das darf aber<br />

nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

dass sie<br />

heute oft ein schweres<br />

Leben haben, weil<br />

ihre angestammten<br />

Lebensräume verän<strong>der</strong>t<br />

wurden o<strong>der</strong><br />

sogar verschwunden<br />

sind. Das <strong>Donau</strong>tal bietet auch heute noch eine<br />

große Zahl an natürlichen Höhlen, die beson<strong>der</strong>s<br />

als Überwinterungsquartiere geeignet und begehrt<br />

sind. Auch im Sommer als Schlafquartier o<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Paarungszeit als „Kontakttreff“ werden die Höhlen<br />

sehr geschätzt. Eine schöne Wohnung alleine macht<br />

natürlich noch keinen idealen Lebensraum aus. Gesicherter<br />

„Broterwerb“ - in Form eines reichhaltigen<br />

Angebotes an Insekten und eine „kin<strong>der</strong>freundliche“<br />

Umgebung zur Aufzucht des Nachwuchses sind<br />

ebenso bedeutungsvoll. Bei <strong>der</strong> Exkursion tauchen<br />

wir in das Leben <strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mäuse ein und bekommen<br />

die lautlosen Jäger <strong>der</strong> Nacht wahrscheinlich auch<br />

zu Gesicht.<br />

Treffpunkt: Bushaltestelle St. Maurus an <strong>der</strong><br />

<strong>Donau</strong>talstraße<br />

Anmeldung: bis Mittwoch, 8. August<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Leitung: Ute Raddatz und Markus Ellinger


Lebensräume und ihre<br />

Vernetzung<br />

Der Biber - Flußbauer ohne Gehaltsanspruch<br />

Samstag, 18. August, 14 Uhr<br />

Der Biber liebt abwechslungsreiche Wasserläufe, mit<br />

grabbaren Uferböschungen und ausreichenden Holz-<br />

und Krautbeständen, die seine Ernährung sichern. Je<br />

weniger Gehölze im Biberrevier vorkommen, desto<br />

größer dehnt er sein Revier aus. Die Reviergrößen<br />

können von einigen 100 Metern bis zu einer Uferlänge<br />

von mehr als 5 Kilometern reichen. Jungbiber<br />

die ein neues Revier suchen, wan<strong>der</strong>n im Extremfall<br />

bis zu 40 Kilometer weit. Da wo <strong>der</strong> Biber sich<br />

ansiedelt gestaltet er seinen Lebensraum.<br />

Durch Baumfällungen<br />

schafft er besonnte, lichtreiche<br />

Standorte, es entsteht<br />

eine höhere Strukturvielfalt<br />

mit nachhaltiger Verjüngung<br />

des Gehölzbestandes. Zudem<br />

steigt <strong>der</strong> Anteil an Totholz.<br />

Alte, eingebrochene Uferbauten<br />

sowie die Ausstiegsrinnen am Ufer<br />

bereichern die Vielfalt am Gewässerrand<br />

und bieten neuen Lebensraum<br />

(z.B. Eisvogelbrutwände). Der<br />

Biber ist somit ein natürlicher<br />

Landschafts- und Biotopgestalter<br />

erster Güte, von dem auch<br />

zahlreiche an<strong>der</strong>e Tierarten<br />

(Amphibien, Libellenarten,<br />

Vögel) profitieren. Warum seine<br />

kostenlosen Dienstleistungen trotzdem immer wie<strong>der</strong><br />

zum Zankapfel werden und wie man damit am besten<br />

umgehen kann, erläutert <strong>der</strong> Biberbeauftragte des<br />

Regierungspräsidiums Tübingen am Beispiel eines<br />

Biberbiotops an <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>.<br />

Eine Veranstaltung im Zusammenarbeit mit dem<br />

Südkurier.<br />

Treffpunkt: wird in <strong>der</strong> Presse bekanntgegeben.<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 16. August<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Leitung: Franz Spannenkrebs Dipl. Biol.<br />

Themenschwerpunkt<br />

23


Themenschwerpunkt<br />

24<br />

Lebensräume und ihre<br />

Vernetzung<br />

Neuer Lebensraum für reiselustige Graugänse -<br />

Sauldorfer Baggerseen<br />

Sonntag, 2. September, 9 bis ca. 11.30 Uhr<br />

Ziehende Graugänse verlassen schon Ende August<br />

ihre Brutgebiete im Norden und brechen zu ihrer bis<br />

zu 6.000 Kilometer langen Reise auf. Diese kann<br />

bis in den Süden von Spanien führen. Mehrere Zwischenstopps<br />

auf Binnenseen erleichtern Ihnen das Er-<br />

reichen ihres Reiseziels. Dabei kann es schon einmal<br />

geschehen, dass die Gänse einen idealen Lebensraum<br />

vorfinden und fortan das Vagabundendasein an den<br />

Nagel hängen. Solche sesshaft gewordenen Gänse<br />

leben inzwischen auf den Sauldorfer Seen. Die<br />

ehemalige Kiesabbaufläche und <strong>der</strong> angrenzende,<br />

ökologisch mit den Seen vernetzte Talauenbereich<br />

ist ein idealer Brut-, Rast- und Nahrungsbiotop, nicht<br />

nur für Zugvögel. Sicher vor Räubern kann man<br />

hier auf dem Wasser ausruhen. Die angrenzenden<br />

Wiesenflächen sind ideal als Gänseweide geeignet.<br />

Einige ziehende Graugänse haben die Sauldorfer<br />

Seen als Brutgebiet entdeckt. Im Frühling fallen sie<br />

mit Getöse im Gebiet ein, ziehen ihren Nachwuchs<br />

auf und verlassen das Gebiet im Oktober mit unbekanntem<br />

Ziel. Wenn auch <strong>der</strong> Einfall <strong>der</strong> Graugänse<br />

zu den wohl beeindruckendsten Ereignissen - optisch<br />

wie auch akustisch - am See gehört, so hat dieser<br />

Lebensraum noch wesentlich mehr zu bieten. Bei <strong>der</strong><br />

Exkursion sind wetterfeste Kleidung und Fernglas<br />

empfehlenswert.<br />

Treffpunkt: Bahnübergang Sauldorf<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 30. August<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Leitung: Armin Hafner


Lebensräume und ihre<br />

Vernetzung<br />

Die Wildkatze - Galionsfigur <strong>der</strong> Waldvernetzung<br />

Freitag, 7. September, 14 Uhr<br />

Noch wurde im <strong>Obere</strong>n <strong>Donau</strong>tal keine Wildkatze<br />

gesichtet. Kein wirklicher Beweis dafür, dass es diese<br />

Tierart nicht vielleicht doch gibt in <strong>der</strong> Region. Die<br />

sensible Waldbewohnerin, die nicht ganz leicht von <strong>der</strong><br />

wildfarbenen <strong>Haus</strong>katze zu unterscheiden ist, gilt bei<br />

<strong>der</strong> Beurteilung <strong>der</strong> Biotopqualität als Stellvertreterin<br />

für viele an<strong>der</strong>e Waldtiere. Da wo sich die Wildkatze<br />

wohl fühlt ist <strong>der</strong> Lebensraum auch für an<strong>der</strong>e<br />

anspruchsvolle Tierarten geeigneten. <strong>Natur</strong>nahe,<br />

abwechslungsreiche Wäl<strong>der</strong> mit deckungsreichen<br />

Waldsäumen liebt sie. In ausgeräumte Landschaften<br />

setzt sie kaum je eine Pfote. Die Exkursion stellt den<br />

für die Wildkatze geeigneten Lebensraum vor und<br />

vermittelt Hintergrundwissen über diese Waldtierart.<br />

Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz Thiergarten<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 6. September<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Leitung: Armin Hafner<br />

Der Uhu - König <strong>der</strong> Felsen<br />

Freitag, 2. November, 14 Uhr<br />

Lebensweise und Biologie unserer größten heimischen<br />

Eule stehen im Vor<strong>der</strong>grund dieser Führung.<br />

Im <strong>Donau</strong>tal nutzen die eindrucksvollen Vögel<br />

vor allem den Lebensraum<br />

Fels,<br />

<strong>der</strong> ihnen ideale<br />

Lebensbedingungen<br />

bietet. Mit<br />

einer Spannweite<br />

von 150 cm<br />

ist <strong>der</strong> Uhu auch<br />

einer <strong>der</strong> größten Vögel unserer Wäl<strong>der</strong>. Bei einer<br />

kleinen Wan<strong>der</strong>ung erkunden wir den Lebensraum<br />

dieser nachtaktiven Vogelart. Zum Abschluss besuchen<br />

wir Max und Moritz in <strong>der</strong> Uhu-Station bei <strong>der</strong><br />

Burg Wildenstein. Geeignet für Familien.<br />

Treffpunkt: Parkplatz Burg Wildenstein<br />

Anmeldung: Donnerstag, 1. November<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Leitung: Armin Hafner<br />

Themenschwerpunkt<br />

25


UN-Dekade zur Biologischen Vielfalt<br />

26<br />

Vielfalt genießen<br />

<strong>Natur</strong>-Zeit als Freizeit<br />

Die Vereinten Nationen haben die internationale<br />

UN-Dekade Biologische Vielfalt von 2011 bis 2020<br />

ausgerufen. Die Völkergemeinschaft hat erkannt,<br />

dass gegen den Schwund <strong>der</strong> biologischen Vielfalt<br />

energisch gegengesteuert werden muss. Aber was<br />

bedeutet „Biologische Vielfalt“ überhaupt und warum<br />

brauchen wir sie?<br />

Biologische Vielfalt ist alles,<br />

was zur Vielfalt <strong>der</strong> belebten<br />

<strong>Natur</strong> beiträgt:<br />

Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen<br />

- einschließlich<br />

ihrer Wechselwirkungen zur unbelebten<br />

Umwelt, innerhalb <strong>der</strong><br />

Arten und zwischen den Arten<br />

- sowie die genetische Vielfalt<br />

innerhalb <strong>der</strong> Arten und die Vielfalt <strong>der</strong> Lebensräume.<br />

Wildlebende Arten gehören<br />

ebenso dazu wie Nutztierrassen<br />

und Kulturpflanzensorten.<br />

Die Biologische Vielfalt ist die<br />

Grundlage einer langfristig gesicherten<br />

Existenz des menschlichen<br />

Lebens auf <strong>der</strong> Erde.<br />

Die Selbstreinigungskraft von Gewässern,<br />

die Luftreinigung über die<br />

Filterleistungen von Bäumen o<strong>der</strong><br />

die natürliche Bodenfruchtbarkeit sind wirtschaftlich<br />

bedeutsame <strong>Natur</strong>leistungen auf die wir nicht<br />

verzichten können. Viele bedeutsame Wirtschaftszweige<br />

und zahllose Arbeitsplätze in Land- und<br />

Forstwirtschaft, Fischerei, Tourismus und Gesundheitswesen<br />

hängen<br />

direkt und indirekt<br />

von einer intakten<br />

und vielfältigen <strong>Natur</strong>ausstattung<br />

ab.<br />

Auch Aspekte des<br />

<strong>Natur</strong>erlebens, <strong>der</strong><br />

Freizeitgestaltung<br />

und <strong>der</strong> Lebensqualität<br />

des Wohnumfelds sprechen für die dauerhafte


Vielfalt genießen<br />

<strong>Natur</strong>-Zeit als Freizeit<br />

Sicherung <strong>der</strong> biologischen Vielfalt.<br />

Die UN-Dekade Biologische Vielfalt hat zum Ziel<br />

diese Zusammenhänge deutlich zu machen und<br />

zum bewussten Umgang mit dem Thema im Alltag<br />

anzuregen.<br />

Bereits 1992 wurde das Übereinkommen über die<br />

biologische Vielfalt von den Vereinten Nationen<br />

beschlossen. Seit Ende 2007 liegt mit <strong>der</strong> Nationalen<br />

Strategie zur biologischen Vielfalt eine Strategie<br />

zur Umsetzung des UN-Übereinkommens in<br />

Deutschland vor (www.biologischevielfalt.de).<br />

Damit es nicht nur bei guten Absichten und bedeutungsvollen<br />

Worten und Erklärungen bleibt,<br />

werden im Rahmen <strong>der</strong> UN-Dekade nun weitere<br />

Initiativen gestartet. Damit soll das gesellschaftliche<br />

Bewusstsein für den Wert <strong>der</strong> biologischen<br />

Vielfalt und die Verantwortung für den Schutz und<br />

die nachhaltige Nutzung ihrer Bestandteile geför<strong>der</strong>t<br />

werden.<br />

Das Jahr 2012 steht weltweit unter dem Motto:<br />

Vielfalt genießen - <strong>Natur</strong>-Zeit als Freizeit<br />

Damit sind alle Staaten <strong>der</strong> Erde aufgefor<strong>der</strong>t sich<br />

verstärkt für die <strong>Natur</strong> und den Erhalt <strong>der</strong> Biologischern<br />

Vielfalt einzusetzten.<br />

Die folgenden Veranstaltungen beschäftigen sich<br />

beson<strong>der</strong>s mit <strong>der</strong> Freizeitgestaltung in <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>.<br />

Sie wollen dazu anregen die <strong>Natur</strong> für sich als<br />

Erholungsraum zu nutzen, ohne sie dabei sorglos<br />

auszunutzen und zu schädigen. <strong>Natur</strong>-Zeit als Freizeit<br />

kann durch bewusstes Erleben die Biologische<br />

UN-Dekade zur Biologischen Vielfalt<br />

27


UN-Dekade zur Biologischen Vielfalt<br />

28<br />

Vielfalt genießen<br />

<strong>Natur</strong>-Zeit als Freizeit<br />

Vielfalt sichern.<br />

Mit dem Ranger durchs herbstliche <strong>Donau</strong>tal<br />

Sonntag, 23. September, 14 Uhr<br />

Sonntag, 21. Oktober, 14 Uhr<br />

Im hektischen Alltag sucht <strong>der</strong> Mensch immer<br />

mehr den Ausgleich in <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>. Für das Auge<br />

des Besuchers beson<strong>der</strong>s ansprechend sind dabei<br />

Landschaften die abwechslungsreich sind, in denen<br />

sich immer wie<strong>der</strong> Neues entdecken lässt. Das<br />

<strong>Donau</strong>tal mit seinen Felsen, frischen Tobeln und<br />

<strong>der</strong> rauschenden <strong>Donau</strong> ist hierfür wie geschaffen.<br />

Der Ranger des <strong>Natur</strong>schutzzentrums zeigt auf einer<br />

herbstlichen Wan<strong>der</strong>ung durchs <strong>Donau</strong>tal, dass<br />

Freizeit in <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> ein Genuss ist. Allerdings<br />

erlebt <strong>der</strong> Ranger auch die Auswüchse mo<strong>der</strong>ner<br />

Freizeitgestaltung. Diese sollen auf <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung<br />

ebenfalls angesprochen werden, für einen <strong>Natur</strong>genuss<br />

ohne Frust.<br />

Wan<strong>der</strong>ung im <strong>Donau</strong>tal, von ca. 7 km Länge und<br />

max. 3,5 Stunden Dauer.<br />

.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis spätestens Donnerstag vor <strong>der</strong><br />

Veranstaltung<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Leitung: Markus Ellinger, Ranger


Lernen für eine lebenswerte<br />

Zukunft<br />

Die Vereinten Nationen<br />

haben die Jahre<br />

2005 bis 2014 zur<br />

Weltdekade „Bildung<br />

für nachhaltige Entwicklung“ausgerufen.<br />

Ziel <strong>der</strong> Dekade<br />

ist es, das Leitbild<br />

<strong>der</strong> nachhaltigen Entwicklung<br />

in allen Bereichen<br />

<strong>der</strong> Bildung<br />

zu verankern. Die<br />

Dekade möchte allen<br />

Menschen Bildungschancen<br />

eröffnen, die<br />

es ihnen ermöglichen,<br />

sich Wissen und Werte<br />

anzueignen sowie<br />

Verhaltensweisen und Lebensstile zu erlernen, die<br />

für eine lebenswerte Zukunft und die Gestaltung einer<br />

zukunftsfähigen Gesellschaft erfor<strong>der</strong>lich sind.<br />

Das <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> bietet Schülergruppen die<br />

Chance, sich Wissen über den <strong>Natur</strong>raum unserer<br />

Region anzueignen und Verhaltensweisen zu<br />

erlernen, die dazu beitragen diesen Lebensraum<br />

nachhaltig zu erhalten und zu schützen. Das hautnahe<br />

Erleben <strong>der</strong> Beson<strong>der</strong>heiten dieses <strong>Natur</strong>raumes<br />

und das Entwickeln von Denkansätzen zu<br />

seinem Schutz versetzen die Schüler in die Lage,<br />

das erworbene Wissen auf an<strong>der</strong>e <strong>Natur</strong>räume und<br />

Lebensbereiche zu übertragen. Was in <strong>der</strong> Schule<br />

nur theoretisch vermittelt wird, kann unter freiem<br />

Himmel betrachtet, befühlt, gerochen und erfahren<br />

werden. Nutzen Sie die Angebote auf den folgenden<br />

Seiten.<br />

<strong>Natur</strong>pädagogik<br />

29


<strong>Natur</strong>pädagogik<br />

30<br />

Lernen für eine lebenswerte<br />

Zukunft<br />

Eine wesentliche Bildungsaufgabe ist es, ein Bewusstsein<br />

dafür zu schaffen, dass unsere natürlichen<br />

Ressourcen endlich sind und ein nachhaltiger<br />

Umgang mit ihnen unsere Lebensgrundlage bildet.<br />

Täglicher Wasserverbrauch, Wasserverschmutzung,<br />

Bodendegradierung und Bodenversiegelung<br />

wie auch die Übernutzung <strong>der</strong> Böden und die daraus<br />

folgende Verschlechterung <strong>der</strong> Bodenqualität<br />

sind weltweit zu einem großen Problem geworden.<br />

Die Vermittlung von Wissen, das die Wahrung des<br />

biologischen Gleichgewichts von Flüssen und Seen<br />

ermöglicht, ist ebenso wichtiger Inhalt <strong>der</strong> Bildungsarbeit,<br />

wie die Vermittlung von Kenntnissen<br />

über eine sinnvolle wald- und landwirtschaftliche<br />

Bewirtschaftung <strong>der</strong> Flächen.<br />

Anreise:<br />

Für die Buslinie Tuttlingen - Beuron - Sigmaringen<br />

und den Nahverkehrszug Tuttlingen - Beuron besteht<br />

für Schulklassen (bis zu 40 SchülerInnen und<br />

4 Begleitpersonen) das Son<strong>der</strong>angebot „Klassenticket“.<br />

Auskunft und Anmeldung für das Klassenticket:<br />

Tel. 07461 926-5300<br />

Nähere Informationen, auch bei Anreise von an<strong>der</strong>en<br />

Orten, finden Sie unter:<br />

www.klasse-unterwegs.de


Lernen für eine lebenswerte<br />

Zukunft<br />

Lebendige <strong>Donau</strong> -<br />

Gewässerökologie im<br />

Fluss<br />

Dauer:<br />

2 bis 3 Stunden<br />

Altersgruppe:<br />

Das Programm wird an<br />

die Klassenstufe angepasst,<br />

geeignet für 2.<br />

Klasse bis Oberstufe.<br />

Der Lebensraum Wasser<br />

eignet sich ganz<br />

beson<strong>der</strong>s gut, um die<br />

Zusammenhänge und Wechselwirkungen in einem<br />

Ökosystem darzustellen. Die Schüler Innen schlüpfen<br />

in die Rolle von Forschern und untersuchen mit<br />

Hilfe <strong>der</strong> tierischen Indikatoren die Wasserqualität.<br />

Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn<br />

Freshwater- ecology<br />

of the upper Danube<br />

Dauer:<br />

2 bis 3 Stunden<br />

Freshwater habitats<br />

are especially suited<br />

to show the interactions<br />

and dependencies<br />

of lifeforms in<br />

ecosystems. Like<br />

real scientists the<br />

students will explore<br />

the Danube fauna<br />

as indicators of the stream‘s overall health and ecological<br />

condition.<br />

This excursion adresses students in bilingual classes<br />

or anglophone exchangestudents. The course<br />

language is English. Technical terms will be introduced.<br />

Gebühr: mind. € 70,- ; € 5,- pro SchülerIn<br />

<strong>Natur</strong>pädagogik<br />

31


<strong>Natur</strong>pädagogik<br />

32<br />

Lernen für eine lebenswerte<br />

Zukunft<br />

Wasserforscher - Dem Leben<br />

im und am Wasser auf <strong>der</strong> Spur<br />

Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden<br />

Altersgruppe: Vorschulkin<strong>der</strong><br />

und erste Klassenstufe.<br />

Das Leben am Wasser ist voller<br />

Aufregungen und Überraschungen.<br />

Die Libelle ist auf <strong>der</strong> Jagd nach ihrem Frühstück,<br />

<strong>der</strong> Eisvogel flitzt über die Wasseroberfläche<br />

und die Ente tümpelt vor sich hin. Nur unter <strong>der</strong><br />

Wasseroberfläche geht es noch toller zu. Egel robben<br />

sich im Raupengang vorwärts und suchen nach<br />

Opfern, die Köcherfliegenlarve versteckt sich in ihrer<br />

Schutzhülle und eine Steinfliegenlarve verspeist<br />

genüsslich einen Strudelwurm.<br />

Die Veranstaltung kann auch vor Ort in <strong>der</strong> Schule<br />

stattfinden.<br />

Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn<br />

Lebendiger Boden<br />

Dauer: 2 bis 3 Stunden<br />

Altersgruppe:<br />

Das Programm wird an die Klassenstufe angepasst,<br />

geeignet für 2. Klasse bis Oberstufe.<br />

Dass Boden mehr als „Dreck“ ist, dass er die Lebensgrundlage<br />

für Mensch, Tier und Pflanze darstellt<br />

und für gesunde Gewässer unverzichtbar ist,<br />

muss man erst einmal wissen und am besten selbst<br />

erforschen. Das Zusammenspiel von geologischen<br />

Voraussetzungen, Bodenbildung und Bodenleben<br />

werden erarbeitet. Durch die Untersuchung von<br />

Bodentieren wird <strong>der</strong> Boden als lebendige Grundlage<br />

unseres Lebens erkannt.<br />

Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn


Lernen für eine lebenswerte<br />

Zukunft<br />

Ökosystem Wald<br />

Dauer: 2 bis 4 Stunden<br />

Altersgruppe: Das Programm wird an die Klassenstufe<br />

angepasst, geeignet für 2. bis 7. Klasse.<br />

Beim Spaziergang durch die Wäl<strong>der</strong> rund um das<br />

<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> o<strong>der</strong> die Burg Wildenstein eignen<br />

sich die SchülerInnen auf spielerische Weise<br />

Kenntnisse über Waldökologie, Tiere und Pflanzen<br />

des Waldes aber auch über die Nutzung und nachhaltige<br />

Bewirtschaftung <strong>der</strong> Wäl<strong>der</strong> an.<br />

Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn<br />

Lebensräume rund um das<br />

<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />

Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden<br />

Altersgruppe: geeignet für<br />

Klassenstufe 3 bis 6.<br />

Unsere Dauerausstellung steht<br />

in diesem Jahr lei<strong>der</strong> nicht<br />

für Rätselveranstaltungen zur<br />

Verfügung. Der <strong>Natur</strong>garten<br />

hinterm <strong>Haus</strong> und sein Umfeld<br />

bieten aber jede Menge<br />

Spannendes zur Erforschung.<br />

Aufgearbeitet als<br />

Quiz macht es gleich noch<br />

mal so viel Spaß.<br />

Gebühr: mind. € 15,- ; € 1,- pro SchülerIn<br />

<strong>Natur</strong>pädagogik<br />

33


<strong>Natur</strong>pädagogik<br />

34<br />

Lernen für eine lebenswerte<br />

Zukunft<br />

Lehm als historischen und<br />

aktuellen Baustoff kennenlernen<br />

Dauer: 5 bis 6 Stunden<br />

Bei einem ganztägigen Projekt stellen die Schüler/<br />

Innen einen Miniofen aus Lehm her, an dem sich<br />

die Bau- und Funktionsweise <strong>der</strong> wichtigen technischen<br />

Erfindung „Ofen“ nachvollziehen lässt. Dabei<br />

lernen sie den Umgang mit dem <strong>Natur</strong>material<br />

Lehm, erfahren wie das Material schon seit Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

zum Bauen verwendet und heute wie<strong>der</strong><br />

als bewährter, ökologischer Baustoff aufbereitet<br />

wird. Beim eigenhändigen Herstellen und Backen<br />

von Fladenbroten im großen Lehmbackofen wird<br />

die Funktionsweise des Ofens ausprobiert.<br />

Gebühr: € 14,90 pro SchülerIn inkl. Essen<br />

Referent: Erich Briel


Lernen für eine lebenswerte<br />

Zukunft<br />

Wolle, Schaf und Landschaft<br />

Dauer: ca. 2 bis 3 Stunden<br />

Das Thema „Wolle,<br />

Schaf und Landschaft“<br />

gewinnt im Bereich <strong>der</strong><br />

Pädagogik immer mehr<br />

an Bedeutung. Nicht<br />

nur im Fächerverbund<br />

MNK (Mensch, <strong>Natur</strong>,<br />

Kultur) <strong>der</strong> Grundschule<br />

hat sich <strong>der</strong> Umgang<br />

mit ungesponnener Wolle einen festen Platz erobert.<br />

Auch in <strong>der</strong> Sekundarstufe, in Kin<strong>der</strong>garten<br />

und Vorschule, im Son<strong>der</strong>schulbereich und in <strong>der</strong><br />

Freizeitpädagogik nimmt die Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit dem <strong>Natur</strong>produkt Wolle und dessen Weiterverarbeitung<br />

eine wichtige Stellung ein. Bei dem<br />

handwerklichen Umgang mit <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>faser Wolle<br />

lernen die SchülerInnen Schönheit, Eigenschaften<br />

und Nutzbarkeit dieses regionalen Produkts kennen<br />

und erfahren die Zusammenhänge zwischen<br />

Wolle, Schaf und Landschaft.<br />

Gebühr: € 5,- bis € 7,- pro Person<br />

Referentin: Adele Nalik<br />

Tiere im Winter<br />

Dauer: 1 bis 1,5 Stunden<br />

(ohne Außenexkursion)<br />

Unsere heimischen Tiere<br />

haben verschiedene Strategien<br />

entwickelt, um die<br />

kalte Jahreszeit zu überbrücken.<br />

Anhand <strong>der</strong> Tierpräparate in unserem<br />

Winterdiorama werden diese Überwinterungsstrategien<br />

mit den SchülerInnen aufgearbeitet. Mit etwas<br />

Wetterglück kann auf Wunsch auch eine kurze<br />

Exkursion zu Spuren im Schnee eingebaut werden.<br />

Immer von Dezember bis Februar für die Jahrgangsstufen<br />

1 bis 5.<br />

Gebühr: mind. € 20,- ; € 1,50 / SchülerIn<br />

Referent: Markus Ellinger, Ranger<br />

<strong>Natur</strong>pädagogik<br />

35


<strong>Natur</strong>pädagogik<br />

36<br />

Fortbildung für Pädagogen<br />

Mit Kin<strong>der</strong>n auf den Spuren <strong>der</strong> Wildkatze<br />

Mittwoch, 27. Juni, 16 bis 18 Uhr<br />

Grundprinzipien <strong>der</strong> Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />

sind fachübergreifendes<br />

Arbeiten und Fächer verbindende<br />

Lernangebote. Durch<br />

projektorientierten<br />

Unterricht soll <strong>der</strong><br />

Unterrichtsstoff um<br />

Themen „aus dem wirklichen<br />

Leben“ erweitert<br />

werden. So entstehen<br />

weitere Lern- und<br />

Entfaltungsmöglichkeiten<br />

für Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche.<br />

Der BUND (Bund für Umwelt und <strong>Natur</strong>schutz)<br />

hat zu diesem Zweck eine „Biodiversitätskiste“<br />

zusammengestellt, die es erleichtert, das komplexe<br />

Ökosystem Wald anhand des Themas Wildkatze<br />

und Waldverbund mit Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen zu<br />

erforschen. Die in <strong>der</strong> Biodiversitätskiste zusammengestellten<br />

Materialien beschäftigen sich mit ökologischen<br />

Aspekten im Wald, mit <strong>der</strong> Zerschneidung<br />

und <strong>der</strong> Möglichkeit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vernetzung von<br />

Lebensräumen. Bei vielen Bausteinen steht spielerisches<br />

und forschendes Lernen im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Durch den modularen Aufbau <strong>der</strong> Kiste können die<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen in die Planung <strong>der</strong> „Wildkatzenaktivitäten“<br />

mit einbezogen werden.<br />

Die Biodiversitätskiste kann beim <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />

auch für den Einsatz in <strong>der</strong> Schule und im Kin<strong>der</strong>garten<br />

ausgeliehen werden. Bei <strong>der</strong> Fortbildung werden<br />

die Einsatzmöglichkeiten <strong>der</strong> Kiste vorgestellt. Die<br />

Module werden erläutert und ausprobiert.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Montag, 25. Juni<br />

Gebühr: entfällt<br />

Leitung: Bernd Schneck


Zu <strong>Haus</strong>e ist es auch schön<br />

Während <strong>der</strong> Ferienzeit gibt es eine Reihe von Veranstaltungen.<br />

Was so los ist in unserem <strong>Haus</strong>, sieht<br />

man am besten, wenn man unseren nach Datum geordneten<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> ab Seite 2 zu Hilfe<br />

nimmt. Die folgenden Veranstaltungen richten sich<br />

vor allem an Familien und Kin<strong>der</strong>. Langeweile in<br />

den Ferien? Nicht mit uns!<br />

Filzen für Familien<br />

Unsere Filzerinnen bieten ein umfangreiches Programm<br />

zum Thema Wolle filzen an (siehe Seiten 75<br />

ff). Die folgenden Veranstaltungen sind beson<strong>der</strong>s<br />

gut für einen Familien-Ferientag geeignet:<br />

Shaun das Schaf,<br />

Mittwoch, 4. April, Beschreibung Seite 78<br />

Wan<strong>der</strong>sitzkissen<br />

Mittwoch , 6. Juni, Beschreibung Seite 84<br />

Fle<strong>der</strong>maus aus Filz<br />

Donnerstag, 16. August, Beschreibung Seite 80<br />

Vom Korn zum Brot - knuspriges Holzofenbrot aus<br />

dem Lehmbackofen<br />

Montag, 6. August,<br />

Montag, 13. August<br />

Jeweils 14 bis 17 Uhr<br />

Beschreibung Seite 70<br />

Ferienprogramm<br />

37


Ferienprogramm<br />

38<br />

Zu <strong>Haus</strong>e ist es auch schön<br />

<strong>Natur</strong>park-Erlebnistag 2012<br />

Sonntag, 26. August<br />

Auch 2012 wird im <strong>Natur</strong>park <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong> ein<br />

<strong>Natur</strong>park-Erlebnistag durchgeführt.<br />

An diesem Tag sollen beson<strong>der</strong>s Familien mit<br />

Kin<strong>der</strong>n die Möglichkeit haben, die <strong>Natur</strong> hautnah<br />

zu erleben. Verteilt über den <strong>Natur</strong>park wird in Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>bergland GmbH und dem<br />

Schwäbischen Albverein ein bunter Strauß von Veranstaltungen<br />

angeboten. Weitere Informationen bekommen<br />

Sie telefonisch unter 07461/7801675 o<strong>der</strong><br />

07466/928015<br />

Das Umweltmobil <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>parke zu Besuch am<br />

<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />

Sonntag, 29. Juli, 13 bis 17 Uhr<br />

Das Ziel des Umweltmobils, das eng mit den <strong>Natur</strong>parken<br />

in Deutschland zusammenarbeitet, ist es,<br />

Kin<strong>der</strong> für die Umwelt zu interessieren. Das Programm<br />

„Erlebnis Umwelt“ macht die komplexen Zusammenhänge<br />

in <strong>der</strong> Umwelt (be)greifbar und zeigt,<br />

wie unser Handeln unseren Lebensraum verän<strong>der</strong>t.<br />

Dabei führt <strong>der</strong> echte, handzahme Umweltbottschafter<br />

Uhu Ben durch das Programm: Gemeinsam mit<br />

ihm erkunden die Kin<strong>der</strong><br />

den Lebensraum Wald<br />

mit seinen Bewohnern<br />

und lernen spielerisch<br />

die heimische Tier-<br />

und Pflanzenwelt kennen.<br />

Zentrales Thema von „Erlebnis<br />

Umwelt“ ist <strong>der</strong> Klimawandel.<br />

Das Programm veranschaulicht<br />

die Ursachen und Auswirkungen<br />

<strong>der</strong> Klimaverän<strong>der</strong>ung<br />

kindgerecht und geht<br />

auf Möglichkeiten zum<br />

Klimaschutz ein. Es<br />

wird gezeigt, wie<br />

sich je<strong>der</strong> Einzelne<br />

– ob groß o<strong>der</strong>


Zu <strong>Haus</strong>e ist es auch schön<br />

klein – durch eine umweltbewusste, nachhaltige<br />

Verhaltens- und Lebensweise aktiv für den Schutz<br />

von Umwelt und Klima engagieren kann.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: nicht erfor<strong>der</strong>lich<br />

Gebühr: entfällt<br />

Leitung: Albrecht Tenz<br />

Ein Tag in <strong>der</strong> Steinzeit<br />

Donnerstag, 23. August 14 bis 17.30 Uhr<br />

Schon vor mehr als 10.000 Jahren lebten Menschen<br />

im <strong>Donau</strong>tal. Wir wollen uns in ihren Alltag hineinversetzen,<br />

und lernen, wie ein Steinzeitmensch<br />

zu denken. Dabei erfahren wir, was die Menschen<br />

aßen und wie man Mammut und Rentier erlegte.<br />

Wir werden steinzeitliche Jagdwaffen ausprobieren,<br />

Werkzeuge aus Stein herstellen und Feuer ohne<br />

Feuerzeug entzünden. Wenn das Wetter mitspielt,<br />

können wir den Abend beim Grillen <strong>der</strong> mitgebrachten<br />

Würstchen ausklingen lassen. Weil wir<br />

auch eine kleine Wan<strong>der</strong>ung unternehmen, ist festes<br />

Schuhwerk erfor<strong>der</strong>lich, Würstchen zum Grillen<br />

sind selbst mitzubringen.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Montag, 20. August<br />

Alter: 8 bis 12 Jahre<br />

Teilnehmer: max. 20<br />

Gebühr: € 5,-<br />

Leitung: Hannes Napierala<br />

Ferienprogramm<br />

39


Ferienprogramm<br />

40<br />

Zu <strong>Haus</strong>e ist es auch schön<br />

Unterwegs zu den Fle<strong>der</strong>mäusen<br />

Donnerstag, 30. August, 19 Uhr<br />

Freitag, 14. September, 18.30 Uhr<br />

Fle<strong>der</strong>mäuse sind in <strong>der</strong> Nacht unterwegs. Viele<br />

von Euch kennen sie daher kaum. Vielleicht findet<br />

Ihr sie sogar ein bisschen unheimlich. Das ist kein<br />

Wun<strong>der</strong>, wer hat nicht schon mal einen Draculafilm<br />

gesehen o<strong>der</strong> eine Gruselgeschichte über Vampire<br />

gehört? Den Fle<strong>der</strong>mäusen tut man mit solchen<br />

Geschichten unrecht, denn sie sind wichtige Helfer<br />

des Menschen. Als nächtliche Jäger sorgen sie dafür,<br />

dass sich schädliche Insekten nicht ungebremst<br />

vermehren. Eine Wasserfle<strong>der</strong>maus, die Ihr bei <strong>der</strong><br />

Exkursion voraussichtlich beobachten könnt, frisst<br />

im Laufe des Sommers bis zu 60.000 Mücken. Die<br />

können Euch schon nicht mehr stechen!<br />

Nachdem wir unser Wissen über Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

zusammengetragen haben, gehen wir im letzten<br />

Abendlicht mit „Batdetektor“ ausgerüstet auf die<br />

Suche nach den nächtlichen Jägern. Eine Taschenlampe<br />

hilft uns, Fle<strong>der</strong>mäuse bei ihren Flugmanövern<br />

zu beobachten.<br />

Bitte Sitzkissen und warme Kleidung mitbringen.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis jeweils 1 Tag vorher<br />

Teilnehmer: max. 30<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Leitung: Ute Raddatz


Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz am<br />

Rauhen Stein<br />

Anmeldung: bei Ute Reinhard,<br />

Tel. 07466-1576<br />

Gebühr: nach Vereinbarung<br />

Botanik<br />

Spaziergang durch den<br />

Felsengarten Irndorf<br />

Mai und Juni (Terminvereinbarung<br />

für Gruppen)<br />

Der beim Eichfelsen angelegte<br />

Irndorfer Felsengarten<br />

ermöglicht es, die<br />

einzigartige Pflanzenwelt<br />

<strong>der</strong> Felsen des <strong>Obere</strong>n<br />

<strong>Donau</strong>tals gefahrlos für<br />

die <strong>Natur</strong> und das eigene<br />

Leben von Nahem zu<br />

betrachten. Bei einer Führung<br />

hören und sehen Sie<br />

Wissenswertes über die<br />

heimische Felsflora und<br />

ihre erstaunliche Anpassung<br />

an die widrigsten<br />

Standortbedingungen.<br />

Leitung: Ute Reinhard, Dipl.- Biologin<br />

Exkursionen<br />

41


Exkursionen<br />

42<br />

Unterwegs mit den<br />

Kräuterpädagoginnen<br />

Mit allen Sinnen unsere <strong>Natur</strong> erleben<br />

Samstag, 21. April, 13 bis 19 Uhr<br />

Donnerstag, 17. Mai, (Feiertag), 12 bis 18 Uhr<br />

Samstag, 16. Juni, 13 bis 19 Uhr<br />

Mittwoch, 3. Oktober, (Feiertag), 12 bis 18 Uhr<br />

Nach einem Rundgang mit den Kräuterpädagoginnen<br />

auf dem Gelände <strong>der</strong> Bioland-Gärtnerei Denzel,<br />

bei dem wir uns auf die Suche nach Wildkräutern,<br />

Wildfrüchten und Wildgemüse machen, geht<br />

es mit den Fahrzeugen <strong>der</strong> Teilnehmer hinaus in<br />

die <strong>Natur</strong>, Richtung Wehstetten. Unterwegs werden<br />

verschiedene Lebensräume mit ihren Pflanzen erklärt<br />

und weitere essbare Kräuter und Wildgemüse<br />

gesammelt.<br />

In Wehstetten in <strong>der</strong> Braunwurzhütte auf Brauns<br />

Bio-Bauernhof angekommen, werden wir aus dem<br />

Gesammelten ein Überraschungs-Menü mit weiteren<br />

100%-Biozutaten zubereiten und natürlich zusammen<br />

verspeisen.<br />

www.breitewies.de/ www.biobauernhofbraun.de<br />

Treffpunkt: <strong>Natur</strong>kostladen BREITE WIES,<br />

Jägerstraße 4, 78576 Liptingen<br />

Anmeldung: Bei Christiane Denzel, Tel. 07465-<br />

2515<br />

Gebühr: € 25,- (inkl. 4-Gänge-Biomenü,<br />

Begrüßungscocktail und Rezepten)<br />

Referentinnen: Kräuterpädagoginnen Christiane<br />

Denzel und Martina Braun


Unterwegs mit den<br />

Kräuterpädagoginnen<br />

Die <strong>Natur</strong> schmecken<br />

Samstag, 28. April,<br />

Samstag, 29. September,<br />

jeweils 15 bis 17 Uhr<br />

Waldmeistereis, Blütenzucker<br />

und -gelee, Brennnesselkaviar,Weißdornpesto<br />

... - Rund um das<br />

Jahr lassen sich im Wald<br />

und auf <strong>der</strong> Wiese duftende,<br />

aromatische und bunt<br />

blühende Pflanzen finden,<br />

aus denen ganz einfach<br />

gesunde Köstlichkeiten<br />

zubereitet werden können.<br />

Auf einem Wildkräuterspaziergang<br />

lernen Sie<br />

zahlreiche Pflanzen unserer<br />

Region kennen, erfahren<br />

Interessantes über<br />

<strong>der</strong>en Verwertungsmöglichkeiten<br />

in <strong>der</strong> Küche<br />

sowie in <strong>der</strong> Volksheilkunde.<br />

Darüber hinaus können Sie bei einer herrlichen<br />

Verköstigung in <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> aus Wildkräutern<br />

zubereitete Delikatessen genießen. Und natürlich<br />

gibt es jede Menge Rezepte zum Mitnehmen.<br />

Mitzubringen sind Behälter zum Sammeln und ein<br />

kleines Trinkglas für Kostproben.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Donnerstag vor <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

Gebühr: Erwachsene € 10,- / Kin<strong>der</strong> frei<br />

Leitung: Kräuterpädagoginnen Sabrina Molkethin<br />

und Helga <strong>Haus</strong>er-Odenwäller,<br />

Umweltzentrum Stockach<br />

Exkursionen<br />

43


Exkursionen<br />

44<br />

Unterwegs mit den<br />

Kräuterpädagoginnen<br />

Traditionelle Frauenheilkräuter<br />

Samstag, 7. Juli, 15 bis 18 Uhr<br />

Auf einem Spaziergang<br />

durch den Schindelwald<br />

lernen Sie verschiedene<br />

Wildpflanzen kennen,<br />

die von unseren Großmüttern<br />

bei allerlei Frauenbeschwerdeneingesetzt<br />

wurden. Auch in <strong>der</strong><br />

Wildkräuterküche können<br />

diese Kräuter schmackhaft<br />

verwertet werden.<br />

Zum Abschluss werden an <strong>der</strong> Schindelwaldhütte<br />

Schafgarbenbutter, Wildkräuterschnecken und an<strong>der</strong>e<br />

Köstlichkeiten gereicht.<br />

Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz Schindelwald<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 5. Juli<br />

Teilnehmerzahl: mindestens 8 Personen<br />

Gebühr: € 15,- incl. Skript und Verkostung<br />

Leitung: Kräuterpädagogin<br />

Michaela Hagen<br />

Wilde Früchtchen in die Flasche<br />

Samstag, 20. Oktober, 14 bis 17 Uhr<br />

Auf einer Kräuterwan<strong>der</strong>ung durch den Schindelwald<br />

sammeln wir verschiedene Wildfrüchte, die<br />

wir zu einem leckeren Wildfrüchteessig ansetzen.<br />

An <strong>der</strong> Schindelwaldhütte dürfen an<strong>der</strong>e Wildfrüchteleckereien<br />

gekostet werden.<br />

Bitte mitbringen: eine leere (möglichst dekorative)<br />

Flasche ca. 0,7 l.<br />

Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz Schindelwald<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 18. Oktober<br />

Teilnehmerzahl: mind. 8 Personen<br />

Gebühr: € 16,-<br />

Leitung: Kräuterpädagogin<br />

Michaela Hagen<br />

Treffpunkt: Den Wan<strong>der</strong>parkplatz Schindelwald<br />

erreichen Sie, wenn Sie von Neuhausen Richtung<br />

Liptingen fahren, beim Weiler E<strong>der</strong>stetten links<br />

abbiegen, nach ca. 300 m, auf <strong>der</strong> linken Seite.


Auf Spurensuche<br />

Burgen im <strong>Natur</strong>park<br />

Im Bereich des <strong>Natur</strong>parks <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong> ist die<br />

Zahl an alten Ruinen und Burgställen auffallend<br />

hoch. Nur wenige dieser Ruinen sind allgemein bekannt,<br />

die meisten führen ein verstecktes Dasein.<br />

Bei zwei Exkursionen machen wir uns auf Spurensuche.<br />

Für die beiden Exkursionen werden festes<br />

Schuhwerk und wetterfeste Kleidung empfohlen.<br />

Burgenwan<strong>der</strong>ung im <strong>Donau</strong>tal<br />

Samstag, 31. März, 13.30 Uhr<br />

Besucht werden die Burgen Jagdberg bei Oberneidingen<br />

und Schloss <strong>Haus</strong>en oberhalb <strong>der</strong> Ortschaft<br />

<strong>Haus</strong>en i.Tal. Während die Ruine Jagdberg eher<br />

versteckt in einem Seitental liegt, thront Schloss<br />

<strong>Haus</strong>en auf einem exponierten Felssporn über dem<br />

<strong>Donau</strong>tal und bietet atemberaubende Tiefblicke.<br />

Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz bei <strong>der</strong> Kapelle in<br />

Oberneidingen<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 29. März<br />

Gebühr: € 3,50 pro Person, Kin<strong>der</strong> sind frei<br />

Leitung: Helmut Söllner<br />

Kleinod in Weltferner Lage - Ruine Schatzberg<br />

Samstag, 13. Oktober, 13.30 Uhr<br />

Bei einer kleinen Wan<strong>der</strong>ung besuchen wir mit dem<br />

Burgenforscher Helmut Söllner die Ruine Schatzberg<br />

bei Bingen. Sie besticht durch ihre Lage inmitten<br />

eines großen Waldgebietes abseits größerer<br />

Siedlungen.<br />

Treffpunkt: Parkplatz bei <strong>der</strong> Sandbühlhalle in<br />

Bingen (Egelfinger Straße)<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 11. Oktober<br />

Gebühr: € 3,50 pro Person, Kin<strong>der</strong> sind frei<br />

Leitung: Helmut Söllner<br />

Exkursionen<br />

45


Exkursionen<br />

46<br />

Auf Spurensuche<br />

Das Leben im Mittelalter<br />

Begegnung mit dem Mittelalter - Mittelalterliches<br />

Lagerleben auf <strong>der</strong> Ruine<br />

Sonntag, 26. August, 10 bis 17 Uhr<br />

Auf <strong>der</strong> Ruine Falkenstein wird mittelalterliches<br />

Leben dargestellt. Händler, Handwerker und Ritter<br />

werden in historischen Kostümen ihrer Arbeit<br />

nachgehen. Töpfer und Steinmetze führen vor,<br />

wie man im Mittelalter für die Burgherrschaft gearbeitet<br />

hat. Kin<strong>der</strong> können hierbei mit Hand anlegen.<br />

Ba<strong>der</strong> und Mönche zeigen, wie man Kranke<br />

behandelt hat. Höhepunkt<br />

für die Kin<strong>der</strong> werden die<br />

Schaukämpfe <strong>der</strong> Ritter sein.<br />

Führungen in und um die Ruine<br />

ergänzen das Programm;<br />

Erwachsene erfahren die<br />

neusten Erkenntnisse. Beim<br />

Grillplatz an <strong>der</strong> Ruine kann<br />

je<strong>der</strong> sein selbst mitgebrachtes<br />

Grillgut braten. Getränke können direkt vor Ort<br />

gekauft werden.<br />

Die Ruine ist von Thiergarten am Steinbruch vorbei<br />

in 20 Minuten Fußmarsch zu erreichen. Eintritt frei,<br />

keine Anmeldung nötig.


Auf Spurensuche<br />

Kelten im <strong>Natur</strong>park<br />

Auf den Spuren <strong>der</strong> Kelten – Keltenjahr 2012<br />

Samstag, 1. September 2012 um 14 Uhr,<br />

(für Familien mit Kin<strong>der</strong>n geeignet)<br />

Sonntag, 7. Oktober, 14 Uhr<br />

Die Heuneburg an <strong>der</strong> oberen <strong>Donau</strong> gehört zu den<br />

bedeutendsten Geländedenkmalen in Mitteleuropa.<br />

In Baden-Württemberg ist sie für die Erforschung<br />

<strong>der</strong> Geschichte früher Kelten des 6. bis 4. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

vor Christus von großer Bedeutung. 1876<br />

führte E. von Paulus erste Grabungen in Hügel 1<br />

im nordwestlichen Vorfeld <strong>der</strong> Heuneburg durch.<br />

Goldene Halsringe und Armringe aus diesen Grabungen<br />

veranlassten Paulus von „Fürstenhügeln“<br />

zu sprechen. Er vermutete in <strong>der</strong> nahegelegenen<br />

Heuneburg den zugehörigen Wohnsitz dieser Fürsten.<br />

Bis heute werden die Begriffe „Fürstensitz“<br />

und “Fürstengräber“ verwendet, um die Entstehung<br />

stadtartiger Siedlungen in frühkeltischer Zeit und<br />

die aufwändigen Grablegen zu beschreiben.<br />

Die etwa 4-stündige Wan<strong>der</strong>ung unter facharchäologischer<br />

Begleitung führt auf bequemen Wegen<br />

zu den zahlreichen Geländedenkmalen rund um<br />

die Heuneburg. Dabei werden die Anfänge <strong>der</strong><br />

Forschung von 1876 vorgestellt. Die langjährigen<br />

Ausgrabungen auf <strong>der</strong> Heuneburg, ihre Ergebnisse<br />

und die aktuellen Forschungen werden ebenso<br />

vermittelt.<br />

Bitte festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung<br />

mitbringen, die Wan<strong>der</strong>ung findet auch bei Regen<br />

statt.<br />

Treffpunkt: Parkplatz an <strong>der</strong> Kreisstraße von Hun<strong>der</strong>singen<br />

nach Binzwangen auf <strong>der</strong><br />

rechten Seite (Hinweis: Heuneburg)<br />

Anmeldung: bis jew. Donnerstag vor <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

Gebühr: € 3,- pro Person, Kin<strong>der</strong> sind frei<br />

Referentin: Sabine Hagmann M. A., Archäologin<br />

Exkursionen<br />

47


Exkursionen<br />

48<br />

Auf Spurensuche<br />

Vorzeitliches im <strong>Natur</strong>park<br />

Im Reich <strong>der</strong> Meerengel<br />

- <strong>der</strong> Nusplinger Plattenkalk -<br />

Samstag, 14. Juli, 14 Uhr<br />

Meerengel - Pseudorhina<br />

Jahr für Jahr begeistern die Fossilienfunde im<br />

Nusplinger Plattenkalk geologisch interessierte<br />

<strong>Natur</strong>liebhaber. Die in einer Lagune des <strong>Obere</strong>n<br />

Jura abgelagerten Pflanzen und Tiere bringen Licht<br />

in das Dunkel <strong>der</strong> grauen<br />

Vorzeit. Ein Geologischer<br />

Lehrpfad ergänzt zwischenzeitlich<br />

die Grabungsstätte.<br />

Dr. Günter Schweigert und<br />

Dr. Gerd Dietl (beide vom<br />

Staatl. <strong>Natur</strong>kundemuseum)<br />

führen ihre Gäste über<br />

den Lehrpfad zu den Aus-<br />

Pfeilschwanz-Mesolimulus<br />

grabungen im Nusplinger<br />

Steinbruch und demonstrieren dort die Art und<br />

Weise <strong>der</strong> Fundbergung. Danach werden einige<br />

präparierte Funde vorgelegt und erläutert. Zum<br />

Schluß kann je<strong>der</strong> Gast auf <strong>der</strong> Grabungsstätte<br />

unter Anleitung ein wenig selbst nach Fossilien<br />

suchen, allerdings nur auf <strong>der</strong> Abraumhalde.<br />

Treffpunkt: am Rathaus Nusplingen im Bäratal<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 12. Juli<br />

Gebühr: Spenden sind erwünscht<br />

Referenten: Dr. Günther Schweigert, Dr. Gerd<br />

Dietl<br />

Bildquelle: Staatl. Museum für <strong>Natur</strong>kunde Stuttgart


Wenn die Sonne untergeht<br />

Rund um Beurons Kloster<br />

Auf den Spuren des heiligen Benedikt<br />

Mittwoch, 27. Juni, 18 - ca. 21 Uhr<br />

Poetische Klostergeschichte zwischen St. Maurus<br />

auf dem Felde und <strong>der</strong> Erzabtei Beuron. Ein Spaziergang<br />

auf schmalen, romantischen <strong>Natur</strong>pfaden<br />

entlang <strong>der</strong> <strong>Donau</strong> von 1863 bis in die heutige Zeit.<br />

Gutes Schuhwerk empfohlen.<br />

Treffpunkt: Bushaltestelle St. Maurus<br />

Anmeldung: bis Montag, 26. Juni<br />

Gebühr: Spenden für das Kloster Beuron<br />

erwünscht<br />

Leitung: Nothburg Geibel<br />

Poesie im Mondschein<br />

Freitag, 31. August, 19 Uhr<br />

Eine poetische Wan<strong>der</strong>ung zu den verträumtesten<br />

Winkeln des <strong>Donau</strong>tals und dem „schönsten Fleck<br />

<strong>der</strong> Erde“, wo im Schein <strong>der</strong> untergehenden Sonne<br />

und des aufgehenden Mondes die Burgen Werenwag<br />

und Wildenstein eine <strong>Natur</strong>kulisse voller<br />

Zauber bieten. Die poetischen Texte von Nothburg<br />

Geibel verstärken das Erlebnis <strong>der</strong> Stille. Gutes<br />

Schuhwerk und eine Taschenlampe werden empfohlen.<br />

Treffpunkt: Parkplatz am Wan<strong>der</strong>heim Rauher<br />

Stein<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 30. August<br />

Gebühr: Spenden für das Kloster Beuron<br />

erwünscht<br />

Leitung: Nothburg Geibel<br />

Exkursionen<br />

49


Exkursionen<br />

50<br />

Tiere im <strong>Natur</strong>park<br />

Den Tieren im Winter auf <strong>der</strong> Spur<br />

Sonntag, 12. Februar, 14 bis 16 Uhr<br />

Ausblick: Sonntag, 17. Februar 2013, 14 bis 16 Uhr<br />

Tiere zum Anfassen<br />

gibt es in einem großen<br />

Diorama im <strong>Haus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Natur</strong>. Anhand<br />

<strong>der</strong> charakteristischen<br />

Tiere des <strong>Donau</strong>tales<br />

wird erklärt, wie diese<br />

sich an die kalte<br />

Jahreszeit angepasst<br />

haben. Bei passendem<br />

Wetter geht es im Anschluss noch hinaus ins<br />

winterliche <strong>Donau</strong>tal – nachschauen welche Tiere<br />

tatsächlich noch aktiv sind. Veranstaltung für Familien,<br />

max. 25 Teilnehmer<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 9. Februar<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Leitung: Markus Ellinger, Ranger<br />

Der Biber als Landschaftsarchitekt und Flussbauer<br />

Freitag, 13. April, 14 Uhr<br />

Da wo <strong>der</strong> Biber auftritt, gestaltet und verän<strong>der</strong>t er<br />

fleißig seinen Lebensraum.<br />

Nicht immer<br />

und überall ist <strong>der</strong><br />

durch ihn verursachte<br />

Landschaftswandel<br />

willkommen. Nachdem<br />

er erfolgreich<br />

in Bayern angesiedelt wurde, hat er sich nun auch<br />

wie<strong>der</strong> bei uns eingefunden. Sehen werden wir den<br />

heimlichen Flussbewohner bei unserer Exkursion<br />

wohl kaum. Aber überall am Gewässer treffen wir<br />

auf die Spuren des größten bei uns heimischen Nagetiers<br />

und erfahren etwas über seine Lebensweise,<br />

über das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Problem, das er uns durch<br />

seine Aktivitäten bereiten kann und die Möglichkeiten<br />

damit umzugehen. Geeignet für Familien mit<br />

Kin<strong>der</strong>n ab 10 Jahre.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 12. April<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Leitung: Armin Hafner


Tiere im <strong>Natur</strong>park<br />

Vortrag:<br />

Der Luchs im <strong>Donau</strong>tal<br />

Mittwoch, 16. Mai, 20 Uhr<br />

Mit seinem plötzlichen Erscheinen im Herbst 2005<br />

entfachte <strong>der</strong> Luchs eine landesweite Diskussion<br />

unter Jägern, Landwirten und <strong>Natur</strong>schützern über<br />

den Umgang mit dieser Wildtierart. Fast ein Jahr lang<br />

konnte die Anwesenheit <strong>der</strong> Raubkatze im Gebiet<br />

zwischen Tuttlingen und Sigmaringen immer wie<strong>der</strong><br />

an Hand von Spuren und gerissenen Beutetieren bestätigt<br />

werden. Armin Hafner (Wildtierbeauftragter)<br />

machte während dieser Zeit zahlreiche Aufnahmen<br />

bei <strong>der</strong> Kontrolle von Luchsmeldungen und Sichtungen<br />

und hält an diesem Abend Rückschau auf<br />

ein Jahr voller spannen<strong>der</strong> Begegnungen mit diesem<br />

Jäger auf leisen Pfoten.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Dienstag, 15. Mai<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Leitung: Armin Hafner<br />

Der Wan<strong>der</strong>falke - Jäger <strong>der</strong> Lüfte<br />

Freitag, 8. Juni, 15 Uhr<br />

Der Wan<strong>der</strong>falke ist einer <strong>der</strong> interessantesten<br />

Greifvögel unserer Heimat und gilt mit einer Jagdgeschwindigkeit<br />

von mehr als 300 Stundenkilometern<br />

als schnellster Vogel <strong>der</strong> Erde. Im <strong>Donau</strong>tal<br />

kommt <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>falke noch regelmäßig vor. Ca.<br />

20 weitere Greifvogelarten sind in Deutschland<br />

beheimatet. Mäusebussarde, Turmfalken und Milane<br />

sind häufige Bewohner des <strong>Donau</strong>tales. Die<br />

Exkursion bietet Familien die Möglichkeit, die<br />

gefie<strong>der</strong>ten Jäger <strong>der</strong> Lüfte kennen zu lernen. Mit<br />

dem Fernglas bewaffnet (bitte mitbringen wenn<br />

vorhanden), werden wir mit etwas Glück auch den<br />

seltenen Wan<strong>der</strong>falken bei seiner Jagd beobachten<br />

können.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 7. Juni<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Leitung: Armin Hafner<br />

Exkursionen<br />

51


Exkursionen<br />

52<br />

Tiere im <strong>Natur</strong>park<br />

Eulen - die lautlosen Jäger <strong>der</strong> Nacht<br />

Freitag, 27. Juli, 20.15 Uhr<br />

Bei <strong>der</strong> naturkundlichen Abendwan<strong>der</strong>ung auf den<br />

Hülenbuchwiesen erkunden wir die Kalkmagerwiesen,<br />

Waldsäume und Traufwäl<strong>der</strong>. Pflanzen,<br />

Tagfalter und Heuschreckenarten interessieren uns<br />

dabei beson<strong>der</strong>s. Höhepunkt des Abends wird aber<br />

unsere leise Pirsch sein, bei <strong>der</strong> wir versuchen die<br />

Eulen <strong>der</strong> Wäl<strong>der</strong> anzulocken. Thomas Hoffmann<br />

berichtet über das heimliche Leben <strong>der</strong> Nachtgreife.<br />

Wer weiß, vielleicht verwandeln wir uns ja selbst in<br />

einen Kauz und gehen auf Mäusejagd … Geeignet<br />

für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene. Bitte mitnehmen: festes<br />

Schuhwerk, <strong>der</strong> Witterung angepasste Kleidung, Bestimmungsbücher<br />

und Fernglas (wenn vorhanden).<br />

Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz Hülenbuchwiesen<br />

(nördlich Tieringen)<br />

Anmeldung: bis Mittwoch, 25. Juli<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Leitung: Thomas Hoffmann,<br />

Gämsen im <strong>Donau</strong>tal<br />

Freitag, 30. November, 14 Uhr<br />

Die Begegnung mit Gamswild<br />

gehört sicherlich zu den Beson<strong>der</strong>heiten,<br />

die <strong>der</strong> Besucher bei<br />

einer Wan<strong>der</strong>ung im <strong>Obere</strong>n<br />

<strong>Donau</strong>tal erleben kann. Häufig<br />

rufen solche Begegnungen<br />

großes Erstaunen hervor, weil<br />

Gämsen eher in alpinen Gebieten<br />

erwartet werden. Bei <strong>der</strong> Exkursion wird<br />

den Teilnehmern die Geschichte und Lebensweise<br />

dieser Tierart vermittelt. Mit etwas Glück, lassen<br />

sich ein paar Gämsen sehen.<br />

Bitte Fernglas mitbringen und auf gutes Schuhwerk<br />

achten. Geeignet für Erwachsene.<br />

Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz<br />

Burg Wildenstein<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 29. November<br />

Gebühr: € 3,-<br />

Leitung: Armin Hafner


Unterwegs mit den<br />

(Zollern-) Albguides<br />

Die Albguides sind auch 2012 wie<strong>der</strong> aktiv.<br />

Anmeldung: bis jew. Donnerstag vor <strong>der</strong> Veranstaltung.<br />

Gebühr: bei allen Führungen € 4,-<br />

Informationen: Bei <strong>der</strong> jeweiligen Exkursionsleiterin<br />

Wan<strong>der</strong>n mit Ruth Braun<br />

Tel. 0172/7348307<br />

Rund um Nusplingen<br />

Ausgehend vom Rathaus Nusplingen im Bäratal führen<br />

die Wan<strong>der</strong>ungen rund um Nusplingen, aufwärts<br />

auf den Westerberg o<strong>der</strong> den Hummelsbühl. Die<br />

Themen variieren und reichen von <strong>der</strong> Entstehung<br />

<strong>der</strong> <strong>Natur</strong>landschaft bis zu den Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong><br />

Kulturlandschaft <strong>der</strong> Alb. Nähere Informationen<br />

direkt bei Frau Braun.<br />

Die Nusplinger Lagune (Geologisches)<br />

Montag, 9. April, 13 Uhr<br />

Sonntag, 6. Mai, 13 Uhr<br />

Sonntag, 9. September, 13 Uhr<br />

Orchideen-Wan<strong>der</strong>weg<br />

Sonntag, 1. Juli,<br />

13 Uhr<br />

Herbstwan<strong>der</strong>ung<br />

Sonntag, 7. Oktober,<br />

13 Uhr<br />

Treffpunkt: immer Rathaus Nusplingen im<br />

Bäratal<br />

Exkursionen<br />

53


Exkursionen<br />

54<br />

Unterwegs mit den<br />

(Zollern-) Albguides<br />

Winterwan<strong>der</strong>ung<br />

Sonntag, 11. November, 13 Uhr<br />

Von den Harthöfen Richtung Irndorfer Hardt und<br />

über Fegernen zurück. Mit Einkehr.<br />

Treffpunkt: Kapelle Harthöfe (Richtung Schwenningen)<br />

Wan<strong>der</strong>n mit Mariette Steidle<br />

Tel. 07579/1731<br />

Mächtiges Felsentor ...<br />

Donnerstag, 12. April, 14 Uhr<br />

Über Weißjura-Riffe, vorbei an Spuren früherer Kulturen,<br />

erleben wir die Vielfalt <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>. Einblicke<br />

in die Geologie und Geschichte - Ausblicke auf das<br />

einmalige Bäratal. Eine Tour über den Paterfelsen,<br />

Burg Neu-Hohenberg, Burg Lengenfels zur Lengenfelsdurchgangshöhle.<br />

Die Strecke enthält Steigungen.<br />

Bitte gutes Schuhwerk mitbringen.<br />

Treffpunkt: Cafe Kapellenblick auf dem<br />

Gnadenweiler<br />

Die drei Kapellen-Tour<br />

Samstag, 12. Mai, 9 bis 17 Uhr<br />

Samstag, 6. Oktober, 9 bis 17 Uhr<br />

Vom Gnadenweiler geht es über Irndorf und den<br />

Eichfelsen ins <strong>Donau</strong>tal zur Kapelle St.-Maurus.<br />

Nach <strong>der</strong> Rast im Hofgut <strong>der</strong> Erzabtei Beuron führt<br />

uns <strong>der</strong> Wildpfad nach Beuron, zur Gnadenkapelle.<br />

Über Schönbühl steigen wir zurück auf den Gnadenweiler,<br />

wo <strong>der</strong> Tag in <strong>der</strong> Kapelle Maria Mutter


Unterwegs mit den<br />

(Zollern-) Albguides<br />

Europas abgeschlossen wird. Gesamtlänge ca. 17 km<br />

mit steilen An- und Abstiegen, bitte festes Schuhwerk<br />

verwenden und Rucksackvesper mitbringen.<br />

Treffpunkt: Cafe Kapellenblick auf dem<br />

Gnadenweiler<br />

Von Schloss zu Schloss, über Berg und Tal<br />

Sonntag, 30. September, 13.30 Uhr<br />

Durch felsenreiche Täler, durch unberührte <strong>Natur</strong>.<br />

Vorbei an bewohnten und ehemals bewohnten<br />

Schlössern, <strong>der</strong>en Herren einst Geschichte schrieben.<br />

Herrliche Ausblicke über das <strong>Donau</strong>tal sind<br />

garantiert. Ca. 5 Stunden.<br />

Strecke mit Steigungen, gutes Schuhwerk und Vesper<br />

nicht vergessen!<br />

Treffpunkt: Von <strong>der</strong> Straße Schwenningen -<br />

<strong>Haus</strong>en i.T. links abzweigen an <strong>der</strong><br />

Notrufsäule zum Parkplatz Schloss<br />

<strong>Haus</strong>en<br />

Wan<strong>der</strong>n mit Uschi Sieber<br />

Tel. 0160/5051788<br />

Wan<strong>der</strong>ung im <strong>Natur</strong>schutzgebiet Irndorfer Hardt<br />

Ein Sonntag im Juni o<strong>der</strong> Juli, 13 bis 16 Uhr, Termin<br />

wird in <strong>der</strong> Presse bekannt gegeben.<br />

Beim Wan<strong>der</strong>n durch<br />

das <strong>Natur</strong>schutzgebiet<br />

Irndorfer Hardt<br />

erfahren Sie Wissenswertes<br />

über die ehemaligen<br />

Holzwiesen.<br />

Der Rückweg führt<br />

über den Vogelbühl<br />

mit einem Kurzbesuch<br />

<strong>der</strong> Kapelle auf<br />

dem Gnadenweiler. Leichte Wan<strong>der</strong>ung ohne Steigungen<br />

Treffpunkt: Wan<strong>der</strong>parkplatz an <strong>der</strong> Straße<br />

Schwenningen - Irndorf. Abzweigung<br />

Gnadenweiler<br />

Exkursionen<br />

55


Exkursionen<br />

56<br />

Unterwegs mit den<br />

(Zollern-) Albguides<br />

Wan<strong>der</strong>n mit Sabine Froemel<br />

Tel: 07577/7626, Handy: 0151/53686450<br />

Mit Lichtgeschwindigkeit durch<br />

unser Sonnensystem<br />

Sonntag, 25. März, 14 Uhr<br />

Samstag, 18. August, 20 bis ca. 22.30 Uhr - Sternschnuppenführung<br />

Die Strecke auf <strong>der</strong> Hochfläche <strong>der</strong> Schwäbischen<br />

Alb führt uns bei herrlichem Rundblick entlang<br />

einer historischen Römerstraße. Bei klarem Wetter<br />

können wir bis zu den Alpen sehen. Wir erwan<strong>der</strong>n<br />

die unvorstellbar großen Dimensionen unseres Sonnensystems<br />

und gelangen dabei von <strong>der</strong> Sonne aus<br />

zu den Planeten.<br />

Das Erlebnis einer<br />

Wan<strong>der</strong>ung in unsererwun<strong>der</strong>schönen<br />

Landschaft<br />

wird verbunden<br />

mit interessanten<br />

Informationen über<br />

unser Planetensystem<br />

und die Entstehung<br />

des Universums.<br />

Auf dem<br />

Zeitpfad spazieren<br />

wir vom Urknall<br />

zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Hinweis: Spezialführungen für Vorschulkin<strong>der</strong> und<br />

Schülergruppen möglich, auch als Kin<strong>der</strong>geburtstag<br />

zu buchen.<br />

Treffpunkt: Winterlingen <strong>Natur</strong>freibad


Wan<strong>der</strong>n mit dem<br />

Schwäbischen Albverein<br />

Für alle Wan<strong>der</strong>ungen werden festes Schuhwerk<br />

und Regenkleidung empfohlen. Anmeldung und<br />

genauere Informationen (z.B. Gebühren) beim<br />

jeweiligen Wan<strong>der</strong>führer.<br />

Zum alten Raubritternest Schatzberg<br />

Ein Geheimtipp für Romantiker<br />

Sonntag, 22. April, 13.45 bis ca. 17 Uhr<br />

Die Ruine Schatzberg mit historischem Hintergrund.<br />

Im Jahre 1442 wurde Burg Schatzberg, die schon<br />

seit über 200 Jahren bestand, von Graf Friedrich von<br />

Helfenstein, <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>um im Auftrag des Kaisers<br />

handelte, zerstört. Anlaß dazu war, dass <strong>der</strong> Burgherr<br />

Jos von Schatzberg in Fehde mit dem Augsburger<br />

Bischof lag <strong>der</strong> sich in seiner Not an den Kaiser<br />

gewandt hatte. Über Jos wurde 1459 Reichsacht<br />

verhängt.<br />

Treffpunkt: Parkplatz Sportanlagen in Bingen<br />

Wan<strong>der</strong>führer: Erich Fischer, Tel.: 07576/961793<br />

erich-f@web.de<br />

Wan<strong>der</strong>strecke: 12 km<br />

<strong>Natur</strong> und Kultur pur<br />

Sonntag, 6. Mai, 10.15 bis 16.30 Uhr<br />

Wir genießen den schönsten Blick auf die Hohenzollernstadt<br />

Sigmaringen, durchwan<strong>der</strong>n das romantische<br />

Bittelschießer Täle, erleben Burgenromantik im<br />

Exkursionen<br />

57


Exkursionen<br />

58<br />

Wan<strong>der</strong>n mit dem<br />

Schwäbischen Albverein<br />

ehemaligen Schloss Hornstein und sehen einmalig<br />

reiche Kirchenschätze aus <strong>der</strong> Spätgotik in <strong>der</strong><br />

Pfarrkirche Bingen. Wir beginnen in Sigmaringen,<br />

wan<strong>der</strong>n über den Mühlberg in das Laucherttal<br />

und bestaunen den Felsdurchbruch im Bittelschießer<br />

Täle, machen Mittagspause in Hornstein und<br />

besichtigen in Bingen die Kirche. Danach geht es<br />

zurück nach Sigmaringen.<br />

Treffpunkt: Bahnhof Sigmaringen<br />

Wan<strong>der</strong>führer: Willi Rößler, Tel. 07571/13436,<br />

e-mail: willi.roessler@gmx.de<br />

Wan<strong>der</strong>strecke: 15 km<br />

Kultstätten und <strong>Natur</strong>denkmale<br />

Sonntag, 24. Juni, 9 bis 17 Uhr<br />

Die Rundwan<strong>der</strong>ung führt vom Tal <strong>der</strong> Unteren Bära<br />

zur Ruine Granegg, vorbei an <strong>der</strong> Beilsteinhöhle,<br />

zum „Götzenaltar“ und zu einer uralten Hoflinde.<br />

Nach <strong>der</strong> Rast an einer idyllischen Quelle geht es<br />

durch Wäl<strong>der</strong> und Wiesenlandschaften zum Heidentor.<br />

In Egesheim besichtigen wir eine Kapelle und<br />

die spätgotische Pfarrkirche.<br />

Treffpunkt: Egesheim Parkplatz bei <strong>der</strong> Gemeindehalle,<br />

Brühlstraße<br />

Wan<strong>der</strong>führer: Hans-Jürgen u. Ursula Hoffmann,<br />

Tel. 07579/933912<br />

Wan<strong>der</strong>strecke: 16,5 km


Wan<strong>der</strong>n mit dem<br />

Schwäbischen Albverein<br />

<strong>Natur</strong>park pur<br />

Sonntag, 5. August , 9 bis 17 Uhr<br />

Grandiose Aussichten von<br />

den Felsen südlich <strong>der</strong><br />

<strong>Donau</strong> bietet <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>-<br />

Zollernalb-Weg. Über<br />

steile Pfade geht es durch<br />

den Felsenzirkel des Leibertinger<br />

Tobels mit <strong>der</strong><br />

Burg Wildenstein. Wir<br />

genießen die Vielfalt <strong>der</strong><br />

<strong>Natur</strong>, sehen ein Beispiel<br />

mo<strong>der</strong>ner Technik sowie<br />

<strong>der</strong> Beuroner Kunst. Als<br />

Abschluß nehmen wir eine<br />

Führung im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />

wahr.<br />

Treffpunkt: Bahnhof <strong>Haus</strong>en i.T.<br />

Wan<strong>der</strong>führer: Hans-Jürgen u. Ursula Hoffmann,<br />

Tel. 07579/933912<br />

Wan<strong>der</strong>strecke: 16,5 km<br />

Rund um das Kloster Beuron<br />

Mittwoch 3. Oktober, 13 bis 17.30 Uhr<br />

Über den romantischen Wildpfad führt <strong>der</strong> Weg nach<br />

St. Maurus. Besichtigt werden die kunsthistorisch<br />

interessante Mauruskapelle und die Benediktushöhle.<br />

Dann geht es<br />

bergauf zum schönsten<br />

Aussichtspunkt<br />

im <strong>Donau</strong>tal, dem<br />

Eichfelsen. Von<br />

hier aus sieht man<br />

d i e B u r g Wi l -<br />

denstein und das<br />

Schloss Werenwag.<br />

Über den Felsengarten<br />

wan<strong>der</strong>n wir am<br />

Trauf zum Wan<strong>der</strong>heim<br />

Rauher Stein.<br />

Nach einer Einkehr<br />

Exkursionen<br />

59


Exkursionen<br />

60<br />

Wan<strong>der</strong>n mit dem<br />

Schwäbischen Albverein<br />

geht es abwärts über die Placidushütte und über die<br />

historische Holzbrücke zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Auf- und Abstiege 150 m.<br />

Treffpunkt: beim HdN<br />

Wan<strong>der</strong>führer: Willi Rößler, Tel. 07571/13436<br />

Wan<strong>der</strong>strecke: 10 km<br />

Über das Felsenlabyrinth im herbstlichen <strong>Donau</strong>tal<br />

Sonntag, 7. Oktober, 13 bis 17 Uhr<br />

Ausgangspunkt ist <strong>der</strong><br />

geschichtsträchtige Ort<br />

Gutenstein (Alemannengrab<br />

mit silberner<br />

Schwertscheide), von<br />

dort geht es aufwärts<br />

zum imposanten Rabenfelsen.<br />

Über das<br />

Felsenlabyrinth wan<strong>der</strong>n<br />

wir nach Thiergarten;<br />

bis 1860 stand<br />

hier ein Hammerwerk.<br />

Auf dem Weg nach<br />

Thiergartenhof blicken<br />

wir hinüber zu einer<br />

Höhlenburg. Kaffeepause<br />

in Thiergartenhof. Nach <strong>der</strong> Besichtigung <strong>der</strong><br />

kleinsten romanischen Basilika nördlich <strong>der</strong> Alpen<br />

wan<strong>der</strong>n wir zurück zum Ausgangspunkt. Auf- und<br />

Abstiege 100 Höhenmeter.<br />

Treffpunkt: Parkplatz <strong>Donau</strong> Gutenstein<br />

Wan<strong>der</strong>führer: Willi Rößler, Tel. 07571/13436<br />

Wan<strong>der</strong>strecke: 10 km


Ökoschulung<br />

für Kanusportler<br />

Samstag, 24. März, 10 bis 17 Uhr<br />

Als Outdoor-Sportart erfreut sich <strong>der</strong> Kanusport<br />

steigen<strong>der</strong> Beliebtheit. Bei dem Einen steht <strong>der</strong> Sport<br />

im Vor<strong>der</strong>grund bei an<strong>der</strong>en das Erleben <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>.<br />

Die Ökoschulung vermittelt Kanutinnen und Kanuten<br />

Grundlagenkenntnisse über Gewässerökologie<br />

und schult sie in einer umweltgerechten Ausübung<br />

des Kanusports, auch um dieses Wissen an Kanu-<br />

Neulinge und Jugendliche weitergeben zu können.<br />

Die Ökoschulung ist Voraussetzung für das Wan<strong>der</strong>fahrerabzeichen<br />

in Silber o<strong>der</strong> Gold und wird als<br />

Baustein zur „Trainer C- Breitensport“- Fortbildung<br />

anerkannt. Außerdem ist die Teilnahme Voraussetzung<br />

für den Erwerb des Europäischen Paddelpasses<br />

ab Stufe 2 „Grünes Paddel“ (Übergangsregelung für<br />

langjährige DKV Mitglie<strong>der</strong>).<br />

Wie kann man Spaß an seinem Hobby haben, die<br />

<strong>Natur</strong> intensiv erleben und gleichzeitig die <strong>Natur</strong>nutzung<br />

in Grenzen halten? Geht das überhaupt?<br />

Wie kann man dieses Wissen weitergeben? Wo findet<br />

man Unterstützung?<br />

Das Tal <strong>der</strong> <strong>Obere</strong>n <strong>Donau</strong> ist hervorragend geeignet,<br />

diesen Fragen einmal im wahrsten Sinne des Wortes<br />

„auf den Grund“ zu gehen!<br />

Wir werden uns in Theorie und Praxis mit Gewässerökologie,<br />

den Biotopen, den Tier- und Pflanzenarten<br />

am und im Wasser und dem angemessenen Verhalten<br />

in <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> befassen. Das <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> bietet<br />

umfangreiche Möglichkeiten, den Lebens- und<br />

Erlebnisraum Wasser unter die Lupe zu nehmen.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: nur über Kanu-Verband Württemberg<br />

bei: Heidi Speck, Ziegelhütte<br />

6, 74196 Neuenstadt a.K.<br />

Anmeldeformular unter:<br />

www.kanu-wuerttemberg.de/<br />

schulung<br />

Teilnehmerzahl: begrenzt<br />

Gebühr: Info beim Kanuverband<br />

Leitung: Antje Schnellbächer-Bühler<br />

Seminare<br />

61


Seminare<br />

62<br />

Bestimmungsübungen<br />

im Grünland<br />

Wiesen, Weiden, Magerrasen - pflanzensoziologische<br />

Bestimmungsübungen im Grünland<br />

Freitag, 18. Mai<br />

Samstag, 19. Mai<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Botanischen<br />

Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland<br />

(BAS) und <strong>der</strong> Umweltakademie<br />

Baden-Württemberg<br />

Während Grünland in <strong>der</strong> Vergangenheit selbstverständlicher<br />

Teil <strong>der</strong> von Bauern bewirtschafteten<br />

Kulturlandschaft war, sind blühende Wiesen, artenreiche<br />

Magerrasen und charakteristische Wachol<strong>der</strong>heiden<br />

heute im Rückgang begriffen. Seit 1950<br />

musste ein Rückgang um ca. 35 Prozent verzeichnet<br />

werden. Damit ging ein Verlust an Artenvielfalt<br />

und Schönheit <strong>der</strong> Landschaft einher. Um diesen<br />

Trend aufzuhalten muss dem Grünland in seiner<br />

ganzen Vielfalt mehr Beachtung geschenkt werden.<br />

Schwerpunkte des Seminars:<br />

• Geschichte, Vegetation und Funktion des Grünlands<br />

in Baden-Württemberg;<br />

• Exkursionen mit Bestimmungsübungen zu verschiedenen<br />

Grünlandtypen;<br />

• Gefährdungsursachen und mögliche Schutzmaßnahmen<br />

durch die FFH-Richtlinie, die Landschaftspflegerichtlinie<br />

und das Agrarumweltprogramm<br />

MEKA.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Mittwoch, 9. Mai<br />

Teilnehmerzahl: bis 15<br />

Gebühr: € 150,- ; € 40,- Ehrenamtliche<br />

Leitung: Siegfried Demuth (BAS)<br />

Ute Raddatz (NAZ)<br />

Das Seminar ist bereits ausgebucht, wir führen eine<br />

Warteliste. Teilnehmer die nicht zum Zuge kommen<br />

werden im Folgejahr frühzeitig über neue Termine<br />

informiert.


Basiskurs: Zertifizierung<br />

von Feldbotanikern<br />

Biotoptypen des Grünlands, Modul III<br />

Freitag 22. Juni,<br />

Samstag 23. Juni<br />

Zertifizierungskurs, bestehend aus sechs Modulen,<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Botanischen<br />

Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland<br />

(BAS) und <strong>der</strong> Umweltakademie<br />

Baden-Württemberg<br />

Botanische Fel<strong>der</strong>hebungen werden für vielen Fragestellungen<br />

benötigt. Beispiele dafür sind Biotopkartierungen,<br />

Erfolgskontrollen und Pflegepläne im<br />

<strong>Natur</strong>schutz, Bewertungen im Rahmen <strong>der</strong> Landschaftsplanung,<br />

Umweltmonitoring und Fragen <strong>der</strong><br />

Land- und Forstwirtschaft. Da das dafür notwendige<br />

Fachwissen an Universitäten und Hochschulen<br />

nur in geringem Umfang vermittelt wird, ist ein<br />

Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften absehbar.<br />

Diesem Mangel soll die Zertifizierung von Feldbotanikern<br />

entgegenwirken, denen die wichtigsten Erfassungsmethoden<br />

und Kartierungstechniken sowie<br />

grundlegende Kenntnisse zur Flora und Vegetation<br />

Südwestdeutschlands gelehrt werden.<br />

Dieser Basiskurs ist in sechs Module aufgeteilt,<br />

die an verschiedenen Orten stattfinden und schließt<br />

nach <strong>der</strong> erfolgreichen Prüfung mit dem Zertifikat<br />

„Basiskurs“ ab. Mit diesem kann ab 2013 ein Aufbaukurs<br />

besucht werden.<br />

Im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> wird Modul III „Biotoptypen<br />

des Grünlands“ durchgeführt.<br />

Modul I „Einführung und Basiswissen Pflanzen<br />

bestimmung“<br />

Weitere Informationen zu den Modulen bitte direkt<br />

bei <strong>der</strong> Umweltakademie erfragen.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: www. umweltakademie.badenwuerttemberg.de<br />

Teilnehmerzahl: bis 15<br />

Gebühr: € 150,-<br />

Leitung: Siegfried Demuth<br />

Ute Raddatz (NAZ)<br />

Seminare<br />

63


Seminare<br />

64<br />

Heuschrecken<br />

Bioindikatoren für die Landschaftsbewertung<br />

Freitag, 20. Juli<br />

Samstag, 21. Juli<br />

Seminar in Zusammenarbeit mit<br />

dem Regierungspräsidium Karlsruhe<br />

und <strong>der</strong> Umweltakademie<br />

Baden-Württemberg<br />

Heuschrecken spielen aufgrund ihrer speziellen<br />

Lebensraumanspüche für die Biotopklassifizierung<br />

eine beson<strong>der</strong>e Rolle. Für Baden-Württemberg<br />

wurden über 60 Heuschreckenarten nachgewiesen.<br />

Das zweitägige Seminar versteht sich als Einführung<br />

in die Bestimmung, Biologie sowie in die<br />

ökologischen Ansprüche <strong>der</strong> einheimischen Heuschreckenarten<br />

als Basis für die Bewertung eines<br />

Biotops. Damit verbunden sind praktische Bestimmungsübungen<br />

in den Lebenräumen <strong>der</strong> <strong>Obere</strong>n<br />

<strong>Donau</strong>.<br />

Ziel des Seminars ist auch, ein Artenfachnetzwerk<br />

im Rahmen des Landesnetzwerks Biodiversität aufzubauen<br />

und zu etablieren.<br />

Schwerpunkte des Seminars:<br />

•Arten-und Ökologiekenntisse für die berufliche<br />

und die ehrenamtliche Praxis,<br />

•Heuschrecken - planungsrelevante Tiergruppen für<br />

Landschaftsökologische Untersuchungen,<br />

•Schutz bedrohter Heuschreckenarten im Rahmen<br />

des Artenschutzprogrammes mittels Pflegemanagement.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: www. umweltakademie.Badenwuerttemberg.de<br />

Teilnehmerzahl: bis 15<br />

Gebühr: € 150,-<br />

Leitung: Peter Zimmermann und Hubert<br />

Neugebauer<br />

Ute Raddatz (NAZ)


Korbflechten mit Weiden<br />

Samstag, 10. November<br />

Sonntag, 11. November<br />

Aus ungeschälten Weidenruten wird ein run<strong>der</strong><br />

Korb mit Grifflöchern geflochten. Dabei lernen Sie<br />

die vier wichtigsten Grundtechniken des Flechtens<br />

mit Weiden kennen.<br />

Das Flechtmaterial wird eingeweicht und vorsortiert<br />

von Dieter Deringer mitgebracht. Ebenso<br />

Werkzeuge und Drehtische. Vorkenntnisse sind<br />

nicht erfor<strong>der</strong>lich, ein wenig Durchhaltevermögen<br />

schon.<br />

Teilnehmer die bereits Erfahrung im Korbflechten<br />

haben können nach vorheriger Kontaktaufnahme<br />

mit dem Referenten beson<strong>der</strong>e Projekte vereinbaren<br />

und im Rahmen des Kurses bearbeiten.<br />

Je nach Arbeitstempo <strong>der</strong> Gruppe werden das Seminarende<br />

am ersten Abend und <strong>der</strong> Beginn am<br />

nächsten Morgen zwischen Referent und Teilnehmern<br />

vereinbart (Kursende am 10. November ca.<br />

20 Uhr, Beginn am 11. November ca. 9.30 Uhr)<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 18. Oktober<br />

Teilnehmerzahl: bis 8<br />

Gebühr: € 105,-<br />

Leitung: Dieter Deringer,<br />

Tel. 07574 - 4236<br />

Seminare<br />

65


Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />

66<br />

Streu- und Wildobst<br />

Streuobstwiesen sind ein<br />

wichtiger Bestandteil <strong>der</strong><br />

bäuerlich geprägten Kulturlandschaft<br />

im <strong>Natur</strong>park<br />

<strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong>. Als Lebensraum<br />

für viele Pflanzen- und<br />

Tierarten sind sie ökologisch<br />

wichtige Lebensräume, die<br />

zudem häufig eine Vernetzung<br />

zu an<strong>der</strong>en Lebensräumen<br />

gewährleisten. Grund genug,<br />

sich um den Erhalt <strong>der</strong> Streuobstwiesen<br />

zu bemühen.<br />

Wollen Sie auch dabei<br />

sein? Weitere Informationen<br />

bei Kirsten<br />

Schille im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Natur</strong>,<br />

Tel.: 07466 /928016<br />

Eigens zu diesem Zweck<br />

wurde die Genossenschaft<br />

„Bäuerliche Vermarktung<br />

<strong>Obere</strong>s <strong>Donau</strong>tal e.G.“ gegründet,<br />

die sich um die<br />

nachhaltige Vermarktung<br />

des <strong>Natur</strong>park-Apfelsaftes<br />

bemüht. Obstwiesenbesitzer<br />

im <strong>Natur</strong>park können einen<br />

Liefervertrag abschließen.<br />

Sie verpflichten sich damit<br />

Bewirtschaftungsregeln einzuhalten<br />

und können dann<br />

ihre Äpfel zu einem erhöhten<br />

Preis abliefern.<br />

Der aus diesen Äpfeln produzierte,<br />

hochwertige Apfeldirektsaft<br />

wurde inzwischen<br />

bereits mehrfach prämiert.


Gesunde Lebensmittel<br />

aus <strong>der</strong> Region<br />

Der <strong>Natur</strong>park <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong> zählt zu den schönsten<br />

Landschaften Deutschlands.<br />

Die Bearbeitung <strong>der</strong> Hangwiesen, Wäl<strong>der</strong> und<br />

Talauen im Bereich des <strong>Donau</strong>tals o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Seitentäler<br />

verlangt ebenso wie<br />

die <strong>der</strong> Wachol<strong>der</strong>heiden,<br />

Bergwiesen und Äcker <strong>der</strong><br />

Hochflächen eine beson<strong>der</strong>s<br />

behutsame landwirtschaftliche<br />

Nutzung.<br />

Die Landwirte <strong>der</strong> Initiative<br />

<strong>Natur</strong>park-Lebensmittel fühlen<br />

sich dieser Landschaft<br />

verpflichtet.<br />

Zu erkennen sind die beteiligten<br />

Betriebe am Logo des<br />

<strong>Natur</strong>parks <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong>, mit dem ihre Produkte<br />

gekennzeichnet sind. Die Vermarktung <strong>der</strong> Produkte<br />

trägt zur Sicherung<br />

<strong>der</strong> Existenz <strong>der</strong><br />

landwirtschaftlichen<br />

Betriebe und damit<br />

zum Erhalt <strong>der</strong> einzigartigenLandschaft<br />

und <strong>Natur</strong> bei.<br />

Wenn Sie mehr über das Projekt<br />

wissen wollen:<br />

www.naturpark-obere-donau.de/<br />

lebensmittel-start.htm<br />

Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />

67


Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />

68<br />

Einkaufen im Hofladen<br />

Einkaufen im Hofladen<br />

ermöglicht einen<br />

direkten Kontakt zum<br />

Erzeuger und bietet<br />

dem Kunden große<br />

Sicherheit bezüglich<br />

Herkunft, Produktionsweise<br />

und Qualität.<br />

In Zeiten schwer<br />

zu durchschauen<strong>der</strong><br />

Lebens mittelmärkte<br />

ist dies die beste Möglichkeit<br />

zum verantwortungsvollenEinkauf.<br />

Folgende Höfe <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>park-Zeichennehmer bieten<br />

ihre Produkte im eigenen Hofladen an:<br />

Familie Braun-Keller<br />

Bäumlehof 1,<br />

88637 Leibertingen<br />

Tel.: 07466 - 12 92<br />

Geöffnet: Samstag, 9 bis 12 Uhr<br />

Familie Strobel<br />

Hohenbergstr. 1,<br />

72488 Sigmaringen-Gutenstein<br />

Tel.: 07570 - 2 82<br />

Geöffnet: Freitag, 7 bis 19 Uhr<br />

Familie Spieß<br />

88605 Meßkirch-Dietershofen 37<br />

Tel.: 07575 - 9 34 66<br />

Geöffnet: Freitag, 10 bis 12 Uhr und<br />

14 bis 16 Uhr, sowie nach Terminvereinbarung<br />

Marktplatz Mariaberg<br />

Burghaldenstr. 4<br />

72501 Gammertingen/ Mariaberg<br />

Tel.: 07124 - 923402406<br />

Geöffnet: tägl. 7.30 - 17 Uhr, Di./Do. bis 19.30 Uhr,<br />

Sa. bis 13 Uhr, So. 11.30 - 17 Uhr


<strong>Natur</strong>park-Frühstück<br />

im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />

Immer sonntags:<br />

Sonntag, 13. Mai; 19. August;<br />

10. Juni; 9. September;<br />

8. Juli; 14. Oktober.<br />

Jeweils 9 bis 12 Uhr<br />

Landwirte aus <strong>der</strong> Region<br />

bieten eine Kostprobe<br />

aus Ihrer Produktion<br />

und verwöhnen ihre<br />

Gäste mit einem reichhaltigenFrühstücksbuffet.<br />

Vom knusprigen<br />

Holzofenbrot über<br />

Wurst-, Schinken- und Käsevariationen von Rind,<br />

Schaf und Schwein, über Eier von glücklichen Hühnern<br />

bis zur fruchtigen Marmelade, verschiedenen<br />

Honigsorten, saftigem Kuchen und leckerem <strong>Natur</strong>parkapfelsaft<br />

stammt alles aus<br />

<strong>der</strong> eigenen Produktion<br />

<strong>der</strong> Betriebe<br />

o<strong>der</strong> aus<br />

<strong>der</strong> Region. Bis<br />

auf Kaffee, Tee<br />

und den Kakao<br />

natürlich ...<br />

Zwischen 9 und 12 Uhr sind unsere Gäste herzlich<br />

willkommen. Da die Zahl <strong>der</strong> Plätze begrenzt ist<br />

melden Sie sich bitte unbedingt an.<br />

Um 13 Uhr ist das <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> dann wie<strong>der</strong> für<br />

alle geöffnet. Mit dem Aufräumen müssen wir daher<br />

pünktlich um 12 Uhr beginnen, bitte haben Sie<br />

Verständnis dafür.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis jeweils Donnerstag vorher<br />

Gebühr: € 10,80 pro Person; Kin<strong>der</strong> von<br />

3 - 9 Jahren, € 1,- pro Lebensjahr<br />

Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />

69


Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />

70<br />

Backen auf dem Brigelhof<br />

Brotbacken<br />

Montag, 6. August und Montag, 13. August,<br />

jeweils 14 bis 17 Uhr<br />

Knuspriges Holzofenbrot aus dem Lehmbackofen<br />

selbst backen, eigentlich kin<strong>der</strong>leicht und trotzdem<br />

traut man sich nicht so einfach an diese Aufgabe<br />

heran. An diesem Nachmittag zeigt Gertrud Brigel<br />

von Anfang an, wie selbst gebackenes Brot gelingt<br />

und schmeckt. Die verschiedenen Getreidearten, die<br />

zum Brot backen geeignet sind, werden vorgestellt.<br />

Die Herstellung des Brotteigs wird erklärt und je<strong>der</strong><br />

knetet seinen eigenen Teig. Auch Kin<strong>der</strong> sind willkommen.<br />

Bis die knusprigen Brote aus dem Ofen<br />

kommen vertreiben sich die Teilnehmer die Wartezeit<br />

mit dem Genuss selbst gebackener Dinnele aus dem<br />

Lehmbackofen<br />

Treffpunkt: Brigel-Hof, Langenhart<br />

Anmeldung: jeweils am Donnerstag <strong>der</strong><br />

Vorwoche<br />

Teilnehmerzahl: max. 10<br />

Gebühr: Erwachsene € 8,-; Kin<strong>der</strong> € 6,-<br />

Leitung: Gertrud Brigel<br />

Zopfbrot Backen<br />

Montag, 5. November, 17 bis<br />

20 Uhr<br />

Zopfbrot, auch Hefezopf<br />

genannt, ist ein schnell herzustellendes,<br />

schmackhaftes<br />

und vielseitig verwendbares Gebäck.<br />

Aber wie schafft man es, dass dieses<br />

Gebäck locker und leicht wird und man selbst nicht<br />

verzweifelt? Gertrud Brigel weiß es und verrät Tipps<br />

und Kniffe wie das Zopfbrotbacken ein Vergnügen<br />

wird.<br />

Treffpunkt: Brigel-Hof, Langenhart<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 1. November<br />

Teilnehmerzahl: max. 10<br />

Gebühr: € 10,-<br />

Leitung: Gertrud Brigel


Genuss für Auge<br />

und Gaumen<br />

<strong>Natur</strong>park-Abendvesper und Vortrag<br />

Felsen, Burgen, Rittersleut<br />

Sonntag, 4. November, 16.30 Uhr<br />

Kann man einen Tag an <strong>der</strong> frischen Luft besser<br />

abschließen als mit einem <strong>Natur</strong>park-Lebensmittel-<br />

Vesper vom Bäumlehof im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>?<br />

Anschließend sorgt die Lichtbildschau von Rainer<br />

Löbe für einen entspannten Ausklang. Dem Lauf<br />

<strong>der</strong> jungen <strong>Donau</strong> folgend, zeigt <strong>der</strong> Sigmaringer<br />

Fotograf die Schönheiten <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>, aber auch die<br />

geschichtlichen Spuren, die <strong>der</strong> Mensch in diesem<br />

Tal hinterlassen hat. Ob Panoramablick o<strong>der</strong> Makroaufnahme,<br />

auf jeden Fall eine Augenweide für<br />

den <strong>Natur</strong>liebhaber. Burgen und Ruinen regen die<br />

Fantasie <strong>der</strong> Menschen an. Es gibt kaum ein historisches<br />

Bauwerk, um das sich keine lokale Sage rankt.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Dienstag, 30. Oktober<br />

Teilnehmerzahl: max. 30<br />

Gebühr: 10,80 €<br />

Referent:<br />

Verköstigung:<br />

Reiner Löbe<br />

Bäumlehof Leibertingen<br />

In Zusammenarbeit mit dem Südkurier<br />

Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />

71


Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />

72<br />

Auf vier Hufen unterwegs<br />

in <strong>der</strong> Region<br />

Wan<strong>der</strong>reiten im <strong>Natur</strong>park<br />

Immer mehr Reiter entdecken den <strong>Natur</strong>park <strong>Obere</strong><br />

<strong>Donau</strong>. Aufgrund <strong>der</strong> steigenden Nachfrage nach Unterkunft<br />

für Roß und Reiter hat <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>parkverein<br />

Wan<strong>der</strong>reitstationen erfasst. Die Stationen werden<br />

überprüft bevor sie in das Verzeichnis aufgenommen<br />

werden. Alle Stationen erfüllen die Kriterien zur<br />

tiergerechten Unterbringung <strong>der</strong> Pferde. For<strong>der</strong>n Sie<br />

unsere Broschüre an o<strong>der</strong> schauen Sie ins Internet:<br />

www.naturpark-obere-donau.de unter dem Menüpunkt<br />

Wan<strong>der</strong>reiten.<br />

Möchten Sie bei Ihrem Ritt gerne Hintergrundinformationen<br />

über <strong>Natur</strong> und Landschaft erfahren und<br />

sich nicht immer selbst um die Streckenplanung<br />

kümmern? Das <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> vermittelt Rittbegleiter.<br />

Weitere Informationen beim <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>.<br />

Kirsten Schille, Telefon: 07466/ 928016<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür auf <strong>der</strong><br />

Wan<strong>der</strong>reitstation Brigelhof unter dem Motto:<br />

Pferde in Aktion<br />

Sonntag, 29. April, 10 bis 16 Uhr<br />

Vorführungen im Gespannfahren<br />

und Holzrücken


Auf vier Hufen unterwegs<br />

in <strong>der</strong> Region<br />

dort erhalten Sie die<br />

Wan<strong>der</strong>reitbroschüre<br />

und weiteres Infomaterial<br />

zur Region.<br />

Fürs leibliche Wohl ist<br />

schmackhafte regionale<br />

Verpflegung geboten.<br />

Die Initiative „Wan<strong>der</strong>reitstationen“<br />

ist mit einem<br />

Infostand vertreten,<br />

Wer auf vier Hufen anreisen<br />

möchte ist herzlich<br />

willkommen. Für Unterkunft<br />

und Verpflegung ist<br />

gesorgt (bitte unbedingt<br />

anmelden).<br />

Treffpunkt: Brigel-Hof<br />

88605 Meßkirch-Langenhart,<br />

Tel. 07570-330 www.brigel-hof.de<br />

Anmeldung: Nur für vier- und zweibeinige<br />

Übernachtungsgäste<br />

Gebühr: Eintritt frei<br />

Markt <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>parke in Hüfingen<br />

Sonntag, 24. Juni, 11 bis 18 Uhr<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Heimattage Baden-Württemberg präsentieren<br />

die sieben baden-württembergischen <strong>Natur</strong>parke<br />

zusammen mit<br />

ihren regionalen Anbietern<br />

eine bunte Palette aus<br />

regionalen Spezialitäten<br />

und bäuerlichem Handwerk.<br />

Auch das <strong>Haus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Natur</strong> und Anbieter aus<br />

<strong>der</strong> Region <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong><br />

werden bei diesem Markt<br />

vertreten sein.<br />

Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />

73


Landwirtschaft im <strong>Natur</strong>park<br />

74<br />

Ein Blick hinter die Kulissen<br />

zu Besuch auf den Höfen<br />

Stutenmilch - Lebenselixier<br />

Führung auf dem Gestüt Gut Gründelbuch<br />

Sonntag, 2. September, 14 Uhr<br />

Seit 1985 produziert<br />

<strong>der</strong> Betrieb Stutenmilch<br />

nach Bioland-Richtlinie<br />

und hochwertige Stutenmilchkosmetik.Stutenmilch<br />

hat vor allem<br />

in östlichen Län<strong>der</strong>n<br />

eine Jahrtausende alte<br />

Tradition. Sie ist von allen Milcharten <strong>der</strong> Muttermilch<br />

am ähnlichsten. Die biologisch hochwertige<br />

Zusammensetzung erklärt ihre Verwendung als<br />

Säuglingsnahrung und macht sie auch für Erwachsene<br />

beson<strong>der</strong>s gut<br />

verträglich. Bei einer<br />

Führung auf dem<br />

BIOLAND-Betrieb<br />

erfahren Sie wie<br />

Stutenmilch gewonnen<br />

wird und wofür<br />

man sie einsetzt. Sie<br />

lernen Stuten und<br />

Fohlen des Betriebs<br />

kennen und sehen, wie die Tiere gehalten werden.<br />

Natürlich können Sie die Milch und die mit Stutenmilch<br />

hergestellte Kosmetikserie auch probieren.<br />

Treffpunkt: Gut Gründelbuch<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 23. Oktober<br />

Teilnehmerzahl: max. 10<br />

Gebühr: € 5,-<br />

Leitung: Roland Hördt-Küttner<br />

Familie Hördt-Küttner<br />

88637 Buchheim<br />

Tel.: 07777-92 99 54<br />

Stutenmilch kann nach telefonischer Anmeldung<br />

direkt ab Hof o<strong>der</strong> per Versand bezogen werden.<br />

Näheres zur Stutenmilch unter: www.biolandstutenmilch.de


O<strong>der</strong> ... was hat Wolle mit<br />

<strong>Natur</strong>schutz zu tun?<br />

Das Schaf ist eines <strong>der</strong><br />

ältesten <strong>Haus</strong>tiere des<br />

Menschen. Es stellt<br />

bis heute recht geringe<br />

Ansprüche an seinen<br />

Lebensraum. Aus diesem<br />

Grund wird es<br />

seit Jahrhun<strong>der</strong>ten für<br />

die Bewirtschaftung<br />

ertragsarmer Grünlandflächeneingesetzt.<br />

Heute würden<br />

diese Flächen ohne<br />

die regelmäßige Pflege<br />

durch die Mäuler<br />

<strong>der</strong> gefräßigen Schafe<br />

in kürzester Zeit verbuschen und allmählich in Wald<br />

übergehen. Außer dem Verlust <strong>der</strong> Artenvielfalt hätte<br />

dies auch eine gravierende Än<strong>der</strong>ung des Landschaftsbildes<br />

zur Folge.<br />

Um diese Zusammenhänge wie<strong>der</strong> in das Bewusstsein<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung, <strong>der</strong> Besucher sowie<br />

<strong>der</strong> Schäfer und Landwirte zu rücken, gehört das<br />

Thema „Wolle, Schaf und Landschaft“ als fester<br />

Bestandteil zum Angebot des <strong>Haus</strong>es.<br />

Mit <strong>der</strong> Herstellung und dem Verkauf von Produkten<br />

aus heimischer Wolle, aber auch durch verschiedene<br />

Veranstaltungen und Aktivitäten möchte das Projekt<br />

auf die Zusammenhänge rund um Schaf und Landschaft<br />

aufmerksam machen.<br />

Schafe, Wolle, Filz<br />

75


Schafe, Wolle, Filz<br />

76<br />

Beuroner Filz<br />

Am Anfang stand die Idee<br />

„Beuroner Filz“ - so heißt das Wollprojekt, das unter<br />

dem Dach <strong>der</strong> BODEG (Bäuerliche Vermarktung<br />

<strong>Obere</strong>s <strong>Donau</strong>tal e.G.) 2003 ins Leben gerufen wurde.<br />

Das Projekt arbeitet in Kooperation mit dem <strong>Haus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Natur</strong> <strong>Obere</strong> <strong>Donau</strong> als eigenständige Initiative.<br />

Getragen wird <strong>der</strong> „Beuroner Filz“ von Menschen<br />

<strong>der</strong> Region, die an <strong>der</strong> Nutzung heimischer Wolle interessiert<br />

sind. Ganz im Sinne des <strong>Natur</strong>parks geht es<br />

<strong>der</strong> Initiative darum, einen Beitrag zur Erhaltung <strong>der</strong><br />

einzigartigen Kulturlandschaft <strong>der</strong> Region zu leisten.<br />

Die Ziele des Projektes können Sie unterstützen,<br />

wenn Sie an den im Folgenden zusammengestellten<br />

Veranstaltungen teilnehmen o<strong>der</strong> Produkte mit dem<br />

Markenzeichen einkaufen.<br />

Das Label „Beuroner Filz“<br />

kennzeichnet alle Produkte,<br />

die im Rahmen des Wollprojekts<br />

entwickelt und hergestellt<br />

wurden und wenigstens<br />

50 Prozent chemisch unbehandelter <strong>Natur</strong>parkwolle<br />

enthalten. Das Label steht überdies für eine<br />

ressourcenschonende und im Einklang mit dem<br />

<strong>Natur</strong>parkgedanken stehende Qualität des gesamten<br />

Produktionsprozesses.<br />

Die Produkte <strong>der</strong> Initiative können im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />

erworben werden.


Faszination Filznadel...<br />

Filzen ohne Wasser<br />

Filznadeln werden in <strong>der</strong> Industrie<br />

zur Herstellung von<br />

Nadelfilz eingesetzt. Filzer<br />

und Kunsthandwerker gebrauchen<br />

die Filznadel heute zum<br />

Modellieren von plastischen<br />

Filzen aus gekämmter Schafwolle<br />

ganz ohne Wasser und<br />

Seife.<br />

Für die Kurse „Filzen ohne<br />

Wasser“ muss von den Teilnehmern<br />

nichts mitgebracht<br />

werden. Wer möchte bringt<br />

sich einen kleinen Snack für<br />

zwischendurch mit.<br />

Wichtel, Gnome & an<strong>der</strong>e Geschöpfe<br />

Donnerstag, 23. Februar, 14.30 bis ca. 17.30 Uhr und<br />

Mittwoch, 31. Oktober, 14.30 bis ca. 17.30 Uhr<br />

Skurrile Wesen mit knuffeligen Gesichtern entstehen<br />

an diesem Nachmittag. Mit welchen Tricks und<br />

Kniffen man die lustigsten Gesellen herstellen kann<br />

verrät Adele Nalik.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: jeweils zwei Tage vorher<br />

Teilnehmerzahl: max. 10<br />

Gebühr: € 15,- inkl. Material<br />

Leitung: Adele Nalik<br />

Schafe, Wolle, Filz<br />

77


Schafe, Wolle, Filz<br />

78<br />

Faszination Filznadel...<br />

Filzen ohne Wasser<br />

Verrückte Hühner und lustige Osterhasen<br />

filzen<br />

Freitag, 16. März, 18 bis 21.30 Uhr<br />

An diesem Abend entstehen schöne,<br />

naturgetreue o<strong>der</strong> auch freche, pfiffige<br />

Hühner und lustige Osterhasen.<br />

Eine herrliche Osterdeko.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 15. März<br />

Teilnehmerzahl: max. 15<br />

Gebühr: € 13,- inkl. Material<br />

Leitung: Heidi Schmid<br />

Alter: Ab 12 Jahren, auch für Anfänger<br />

Shaun das Schaf…<br />

Mittwoch, 4. April, 14.30 bis ca. 16.30 Uhr<br />

…hat seinen eigenen Kopf, ist neugierig, folgt seiner<br />

Herde nicht, ist<br />

einfallsreich und für<br />

jeden Spaß zu haben.<br />

Dass diese Mischung<br />

häufig Ärger<br />

mit sich bringt kann<br />

man sich denken.<br />

Natürlich ist Shaun<br />

aber auch eine geniale<br />

Vorlage für ein<br />

witziges Filzschäfchen, das Familien mit Kin<strong>der</strong>n<br />

ab 6 Jahren mit Unterstützung von Adele Nalik filzen<br />

können.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Dienstag, 3. April<br />

Teilnehmerzahl: max. 10<br />

Gebühr: € 15,- inkl. Material<br />

Leitung: Adele Nalik


Faszination Filznadel...<br />

Filzen ohne Wasser<br />

Ein Schäfchen aus Wolle, Landschaftspflege mit<br />

<strong>der</strong> Filznadel<br />

Mittwoch, 11. April, 14 Uhr<br />

Allein mit <strong>der</strong> Filznadel und Wollvlies<br />

aus dem <strong>Natur</strong>park <strong>Obere</strong><br />

<strong>Donau</strong> entstehen weiche Schäfchen.<br />

Mit dem Verbrauch von<br />

heimischer Wolle kann hier<br />

je<strong>der</strong> Einzelne seinen Teil zum<br />

Erhalt <strong>der</strong> vielfältigen Kulturlandschaft<br />

im <strong>Natur</strong>park beitragen.<br />

Ca. 2 Stunden Zeit benötigen wir<br />

um aus einem Knäuel Wollvlies das<br />

knuffige, liegende Schäfchen herzustellen. Auch<br />

Kin<strong>der</strong> (ab ca. 5 Jahren) können so ihr eigenes Kuschelschaf<br />

filzen.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Dienstag, 10. April<br />

Teilnehmerzahl: max. 15<br />

Gebühr: € 6,- inkl. Material<br />

Leitung: Ute Raddatz<br />

Brosche mit <strong>der</strong> Filznadel erstellen<br />

Freitag,13. April, 14 bis 17 Uhr<br />

Ob oval, rund o<strong>der</strong> eckig, es bleibt Ihren Vorstellungen<br />

überlassen, wie die Brosche aussehen soll.<br />

Auch Männer sind hierzu herzlich eingeladen. Fertigen<br />

Sie für Ihre Liebste o<strong>der</strong> für sich selbst ein<br />

Unikat.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Mittwoch, 11. April<br />

Teilnehmerzahl: max. 15<br />

Gebühr: € 12,- inkl. Material<br />

Leitung: Christa Ruepp<br />

Schafe, Wolle, Filz<br />

79


Schafe, Wolle, Filz<br />

80<br />

Faszination Filznadel...<br />

Filzen ohne Wasser<br />

Fle<strong>der</strong>maus aus Filz<br />

Donnerstag, 16. August, 14 Uhr<br />

Wer schon ein wenig über Fle<strong>der</strong>mäuse weiß kann<br />

sich gut vorstellen, dass man die kleinen Gesellen<br />

aus Wolle recht gut nachbilden kann. Ihre kleinen<br />

Körper sind kuschelig weich behaart. Unsere Wollfle<strong>der</strong>mäuse<br />

werden darüber hinaus auch kuschelig<br />

weiche Flughäute bekommen. Zum Glück müssen<br />

sie sich ihren Lebensunterhalt ja nicht mit blitzschnellen<br />

Flugmanövern verdienen.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: Bis Mittwoch 15. August<br />

Teilnehmerzahl: max. 15<br />

Alter: ab 10 Jahren<br />

Gebühr: € 6,- inkl. Material<br />

Leitung: Ute Raddatz<br />

Grußkarten o<strong>der</strong> Miniaturbil<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Filznadel<br />

erstellen<br />

Samstag, 8. September, 13.30 bis 17 Uhr<br />

Sie gestalten mit <strong>der</strong> Nadel ein Bild und kleben dieses<br />

auf eine Karte. Fertig ist die Gratulation/Einladung<br />

zu Geburtstag, Hochzeit, Party... Eingerahmt<br />

ergibt sich ein dekorativer Wandschmuck<br />

.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 6. September<br />

Teilnehmerzahl: max. 15<br />

Gebühr: € 12,- inkl. Material<br />

Leitung: Christa Ruepp


Faszination Filznadel...<br />

Filzen ohne Wasser<br />

Äpfel, Igel, Kürbisse filzen<br />

Freitag, 12. Oktober, 18 bis 21.30 Uhr<br />

Der Herbst ist schon in vollem Gange und wir gestalten<br />

hierfür eine schöne Dekoration mit <strong>der</strong> Filznadel.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 11. Oktober<br />

Teilnehmerzahl: max. 15<br />

Gebühr: € 12,- inkl. Material<br />

Leitung: Heidi Schmid<br />

Schäfle mit Hirtenjunge filzen<br />

Freitag, 16. November, 18 bis 21.30 Uhr<br />

Für die bevorstehende Weihnachtszeit werden wir<br />

Schäfle und einen Hirtenjungen filzen. Von den<br />

Teilnehmern muss nichts mitgebracht werden.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 15. November<br />

Teilnehmerzahl: max. 15<br />

Gebühr: € 12,- inkl. Material<br />

Leitung: Heidi Schmid<br />

Schafe, Wolle, Filz<br />

81


Schafe, Wolle, Filz<br />

82<br />

Mit Wasser und Seife...<br />

Filzen ganz klassisch<br />

Wolle, Kernseife, Wasser und viel Geduld braucht<br />

man zum klassischen Nassfilzen.<br />

Für alle Nassfilzkurse unbedingt mitbringen: ein<br />

Handtuch, ein Geschirrtuch, ein Badetuch, eine kleine<br />

Schüssel mit Schöpfkelle und einen Müllbeutel.<br />

Wer Lust hat kann sich auch einen Snack für zwischendurch<br />

mitbringen.<br />

Pfiffige Übergangsschals mit Seide aus<br />

Merinowolle filzen<br />

Freitag, 17. Februar, 18 bis 22 Uhr<br />

Freitag, 25. Januar 2013, 18 bis 22 Uhr<br />

Ein außergewöhnlicher „Hingucker“, wärmend,<br />

weich und sehr individuell entsteht an diesem<br />

Abend. Wir arbeiten mit o<strong>der</strong> ohne Seide, Spitze,<br />

Wollresten und ganz weicher Merinowolle. Auch<br />

Gitterschals können gefilzt werden. Das Gestalten<br />

des Schals macht eben soviel Spaß wie das anschließende<br />

Tragen. Bitte hinterlassen Sie bei <strong>der</strong><br />

Anmeldung Ihre Telefonnummer. Die Kursleiterin<br />

setzt sich ein paar Tage vor Kursbeginn mit Ihnen<br />

in Verbindung.<br />

Auch für Anfänger geeignet.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis jeweils 2 Tage vorher<br />

Teilnehmerzahl: max. 5<br />

Gebühr: € 40,- inkl. Material<br />

Leitung: Heidi Schmid


Mit Wasser und Seife...<br />

Filzen ganz klassisch<br />

Ein Filzexperiment - diese Stunden gönn´ ich mir<br />

Samstag, 28. April, 10.30 bis 15 Uhr<br />

Samstag, 23. Februar 2013, 10.30 bis 15 Uhr<br />

Diese Filzstunden sollen eine Entdeckungsreise<br />

werden. Phantasie, Kreativität und mal einen ganz<br />

an<strong>der</strong>en Weg gehen, stehen im Vor<strong>der</strong>grund des<br />

Tages. Wir kombinieren und arbeiten fremde Materialien<br />

in unseren Filz ein, teilen den Filz untereinan<strong>der</strong><br />

und fügen diesen auf einer an<strong>der</strong>en Filzfläche<br />

wie<strong>der</strong> zusammen. So entsteht ein „Designertexil“<br />

dessen Weiterverwendung jede Teilnehmerin selbst<br />

bestimmen kann.<br />

Bitte eine mittelgroße Schüssel, zwei Handtücher<br />

mittlerer Größe, Nähzeug und Schere mitbringen.<br />

Wer hat kann ausgefallene Garne, Spitzen und<br />

Stoffreste mitbringen.<br />

Da wir bis nachmittags arbeiten, bitte ein kleines<br />

Vesper und Getränk für ein kleine Pause mitbringen.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis jeweils 2 Tage vorher<br />

Teilnehmerzahl: max. 7<br />

Gebühr: € 35,- inkl. Material<br />

Leitung: Heidi Schmid<br />

Blütenrausch<br />

Freitag, 11. Mai, 18 bis 21.30 Uhr<br />

An diesem Abend entstehen<br />

zarte Blüten in allen Farben.<br />

Auch für Anfänger geeignet.<br />

Bitte eine kleine Schüssel und<br />

ein Geschirrtuch mitbringen.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Mittwoch, 9. Mai<br />

Teilnehmerzahl: max. 10<br />

Gebühr: € 15,- inkl. Material<br />

Leitung: Heidi Schmid<br />

Schafe, Wolle, Filz<br />

83


Schafe, Wolle, Filz<br />

84<br />

Mit Wasser und Seife...<br />

Filzen ganz klassisch<br />

Wan<strong>der</strong>sitzkissen<br />

Mittwoch, 6. Juni, 14 bis ca. 16.30 Uhr<br />

Mit Hilfe von Wasser und Seife filzen die Teilnehmer<br />

ein Wan<strong>der</strong>sitzkissen o<strong>der</strong> ein Filzbild, das<br />

mit nach <strong>Haus</strong>e genommen werden kann. Egal ob<br />

Anfänger o<strong>der</strong> Filzprofi, alle sind dazu eingeladen,<br />

ihre eigenen Ideen mit Unterstützung durch Adele<br />

Nalik zu verwirklichen. Familien dürfen auch gerne<br />

ein gemeinsames Kunstwerk herstellen.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Montag 4. Juni<br />

Teilnehmerzahl: max. 20<br />

Gebühr: € 5,- zzgl. € 2,- bis 3,- für Material<br />

Leitung: Adele Nalik<br />

Luftige Sommerschals<br />

Freitag, 15. Juni, 18 bis 22 Uhr<br />

Ein außergewöhnlicher „Hingucker“,<br />

wärmend, weich und sehr individuell<br />

entsteht an diesem Abend. Wir arbeiten<br />

mit o<strong>der</strong> ohne Seide, Spitze,<br />

Wollresten und ganz weicher Merinowolle.<br />

Auch Gitterschals können<br />

gefilzt werden. Das Gestalten des<br />

Schals macht eben soviel Spaß wie<br />

das anschließende Tragen. Bitte hinterlassen<br />

Sie bei <strong>der</strong> Anmeldung Ihre<br />

Telefonnummer. Die Kursleiterin<br />

setzt sich ein paar Tage vor Kursbeginn<br />

mit Ihnen in Verbindung. Auch<br />

für Anfänger geeignet.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Mittwoch, 13. Juni<br />

Teilnehmerzahl: max. 5<br />

Gebühr: € 40,- inkl. Material<br />

Leitung: Heidi Schmid


Mit Wasser und Seife...<br />

Filzen ganz klassisch<br />

Wandbehang o<strong>der</strong> Tischläufer<br />

Freitag, 6. Juli, 14 bis 18 Uhr<br />

Wir lassen uns von den bunten Wiesen inspirieren<br />

und zaubern aus Wolle ein kleines Schmuckstück.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: Mittwoch, 4. Juli<br />

Teilnehmerzahl: max. 6<br />

Gebühr: € 25,- inkl. Material<br />

Leitung: Christa Ruepp<br />

Im Filz getragen …<br />

Freitag, 3. August, 15 bis 19 Uhr<br />

Tasche, Täschchen o<strong>der</strong> Rucksack<br />

… weich und sicher in<br />

Wolle verpackt, so kann dem,<br />

was man täglich bei sich haben<br />

möchte nicht viel passieren. Mit<br />

Wasser und Seife lässt sich ein<br />

so stabiler Filz herstellen, dass<br />

daraus eine individuelle Tasche<br />

kreiert werden kann.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Mittwoch, 1. August<br />

Teilnehmerzahl: max. 6<br />

Gebühr: € 35,- inkl. Material<br />

Leitung: Adele Nalik<br />

Schafe, Wolle, Filz<br />

85


Schafe, Wolle, Filz<br />

86<br />

Mit Wasser und Seife...<br />

Filzen ganz klassisch<br />

Gut behütet<br />

Freitag, 31. August, 15 bis ca. 19 Uhr<br />

Eine individuell gestaltete<br />

Kopfbedeckung , Hexenhut,<br />

Melone, Schlapphut<br />

o<strong>der</strong> elegante Kappe,<br />

ganz klassisch o<strong>der</strong> ausgeflippt<br />

kann an diesem<br />

Tag mit fachmännischer<br />

Unterstützung gefilzt<br />

werden.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Mittwoch, 29. August<br />

Teilnehmerzahl: max. 6<br />

Gebühr: € 35,- inkl. Material<br />

Leitung: Adele Nalik<br />

Kuschelige <strong>Haus</strong>schuhe aus Strickfilz<br />

Freitag, 28. September und Freitag, 5. Oktober,<br />

jeweils 15 bis 17 Uhr<br />

An zwei Nachmittagen zeigt Elisabeth Marburger,<br />

wie man mit Stricknadel, Wolle und etwas Geschick<br />

und Geduld kuschelige <strong>Haus</strong>schuhe für kalte<br />

Wintertage stricken kann. Damit die gestrickten<br />

Schuhe ganz dicht und warm werden, können sie<br />

anschließend in <strong>der</strong> Waschmaschine gefilzt werden.<br />

Gemütlich zusammensitzend im „Filzcafe“ bei<br />

Kaffee, Kuchen und Kerzenlicht strickt es sich<br />

schnell und lustig und wenn man nicht weiter weiß,<br />

ist guter Rat sofort verfügbar. Bitte bringen Sie Ihre<br />

Stricknadeln selbst mit (Größe und Anzahl).<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Mittwoch, 12. September<br />

Teilnehmerzahl: max. 10<br />

Gebühr: € 30,- für beide Termine zusammen<br />

inkl. Wolle und Verpflegung<br />

Leitung: Elisabeth Marburger


Mit Wasser und Seife...<br />

Filzen ganz klassisch<br />

Hüte, Hüte, Hüte<br />

Freitag, 26. Oktober, 14 bis<br />

18 Uhr<br />

Tragen sie lieber Baskenmütze,<br />

Käppi o<strong>der</strong> Hut?<br />

Eine Kopfbedeckung aus<br />

Wolle, pfiffig, bunt und<br />

einmalig schützt gegen<br />

Wind und Regen und ist<br />

ein typgerechtes Unikat!<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Mittwoch 24. Oktober<br />

Teilnehmerzahl: max. 6<br />

Gebühr: € 28,- inkl. Material<br />

Leitung: Christa Ruepp<br />

Auf den Fuß gefilzt<br />

Freitag, 2. November, 15 bis ca.19 Uhr<br />

Professionelle Pantoffelherstellung aus handgewalktem<br />

Filz in Nassfilztechnik will gelernt sein.<br />

Mit Ausdauer und Schaffensfreude gelingt es aber<br />

auch dem wenig im Filzen Erfahrenen, kuschelig<br />

warme <strong>Haus</strong>schuhe für den Winter selbst herzustellen.<br />

Einmalig, unverwechselbar und vor allem, nie<br />

mehr kalte Füße!!Auch für Anfänger geeignet.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Mittwoch 31. September<br />

Teilnehmerzahl: max. 6<br />

Gebühr: € 35,- inkl. Material<br />

Leitung: Adele Nalik<br />

Schafe, Wolle, Filz<br />

87


Schafe, Wolle, Filz<br />

88<br />

Mit Wasser und Seife...<br />

Filzen ganz klassisch<br />

Wun<strong>der</strong>schöner geschwungener Nikolausstiefel<br />

Samstag, 24. November, 10.30 bis 15 Uhr<br />

Einen ausgefallenen, geschwungenen Nikolausstiefel<br />

aus schöner rustikaler Wolle, mit einem netten,<br />

eingefilzten Motiv, werden wir in diesem Filzkurs<br />

zaubern.<br />

Bitte eine mittelgroße Schüssel und zwei Handtücher<br />

mittlerer Größe mitbringen. Da wir bis nachmittags<br />

arbeiten, bitte ein kleines Vesper und Getränk<br />

für ein kleine Pause mitbringen.<br />

Treffpunkt: <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 22. November<br />

Teilnehmerzahl: max. 7<br />

Gebühr: € 35,- inkl. Material<br />

Leitung: Heidi Schmid<br />

Pfiffige Winterschals filzen<br />

Freitag, 30. November, 18 bis 22 Uhr<br />

Ein außergewöhnlicher „Hingucker“, wärmend,<br />

weich und sehr individuell entsteht an diesem<br />

Abend. Wir arbeiten mit o<strong>der</strong> ohne Seide, Spitze,<br />

Wollresten und ganz weicher Merinowolle. Auch<br />

Gitterschals können gefilzt werden.<br />

Das gestalten des Schals macht eben soviel Spaß<br />

wie das anschließende Tragen. Bitte hinterlassen<br />

Sie bei <strong>der</strong> Anmeldung Ihre Telefonnummer. Die<br />

Kursleiterin setzt sich ein paar Tage vor Kursbeginn<br />

mit Ihnen in Verbindung. Auch für Anfänger<br />

geeignet. Bitte eine kleine Schüssel und ein Handtuch<br />

mitbringen.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Mittwoch, 28. November<br />

Teilnehmerzahl: max. 5<br />

Gebühr: € 40,- inkl. Material<br />

Leitung: Heidi Schmid


Gestalten mit <strong>Natur</strong>material<br />

Weidenruten<br />

Kreatives aus <strong>Natur</strong>material für <strong>Haus</strong> und Garten<br />

Mittwoch, 22. Februar, 14.30 Uhr<br />

Wald und Landschaft bieten einen unerschöpflichen<br />

Schatz an Materialien, von denen man sich inspirieren<br />

lassen kann. Aus Holz und Weidenruten flechten<br />

und gestalten die Teilnehmer ohne Vorgaben ihre<br />

eigenen Dekorationsideen für <strong>Haus</strong> und Garten.<br />

Erich Briel bietet dabei praktische wie auch kreative<br />

Unterstützung. Bitte eine Gartenschere und unempfindliche<br />

Kleidung mitbringen.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Montag, 20. Februar<br />

Gebühr: € 7,50<br />

Leitung: Erich Briel<br />

Weidenbau im Garten<br />

Freitag, 9. März, 14 Uhr<br />

Freitag, 12. Oktober, 14 Uhr<br />

Weiden gehören im Frühjahr zu den ersten Pflanzen,<br />

die Pollen und damit Nahrung für die früh fliegenden<br />

Insekten liefern. Ihr Blattwerk<br />

bietet Insekten und<br />

Vögeln Schutz, Nistraum<br />

und Versteckmöglichkeiten.<br />

Sie sind äußerst biegsam,<br />

wachsen schnell und<br />

eignen sich hervorragend<br />

als natürliches Baumaterial<br />

für die Gestaltung im<br />

Garten. Erich Briel zeigt,<br />

worauf geachtet werden<br />

muss, damit die Gartengestaltung<br />

mit Weidenruten<br />

erfolgreich wird.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis jeweils Mittwoch vor <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

Gebühr: € 7,-<br />

Leitung: Erich Briel<br />

Kreativ mit <strong>Natur</strong>material<br />

89


Kreativ mit <strong>Natur</strong>material<br />

90<br />

Gestalten mit <strong>Natur</strong>material<br />

Flusskiesel<br />

Schmuck aus <strong>Natur</strong>steinen<br />

Donnerstag, 21. Juni, 14 Uhr<br />

.Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Dienstag, 19. Juni<br />

Gebühr: € 8,-<br />

Leitung: Erich Briel<br />

Die Schönheit unscheinbarer<br />

Steine enthüllt<br />

sich oft erst, wenn<br />

man sie bearbeitet. Bei<br />

einer kurzen Exkursion<br />

an die <strong>Donau</strong> (...<br />

o<strong>der</strong> hinein?) suchen<br />

wir <strong>Natur</strong>steine. Aus<br />

jedem entsteht durch<br />

die darauf folgende Bearbeitung<br />

ein seltenes<br />

Unikat. Die Veranstaltung<br />

findet im Freien,<br />

unter Dach statt. Bitte<br />

entsprechend kleiden<br />

(warm, unempfindlich,<br />

gutes Schuhwerk).


Gestalten mit <strong>Natur</strong>material<br />

Weide und Wachs<br />

Weidenruten kreativ<br />

Donnerstag, 18. Oktober, 14 bis ca. 17 Uhr<br />

Seit alters her diente<br />

die Weide dem Menschen<br />

als Bau- und<br />

Werkstoff sowie als<br />

Lieferant für <strong>Natur</strong>medizin.<br />

Die biegsamen<br />

Ruten wurden zu<br />

Körben verarbeitet,<br />

die in allen Lebensbereichen<br />

Verwendung<br />

fanden. Einen stabilen, großen Korb zu flechten ist<br />

eine sehr anstrengende Arbeit. Wir fangen daher<br />

lieber ganz klein an und versuchen uns an verschiedenen<br />

Dekorationsgegenständen<br />

aus Weidenruten, die den Einstieg<br />

ins Weidenflechten ganz<br />

leicht machen.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Montag, 8. Oktober<br />

Gebühr: € 10,-<br />

Leitung: Antje Schnellbächer-Bühler<br />

Alter: ab 8 Jahren<br />

Kerzen aus Bienenwachs<br />

Donnerstag, 22. November, 14 Uhr<br />

Ob Oster- o<strong>der</strong> Weihnachtszeit, Kerzenduft ist immer<br />

schön! Andrea Bücheler erzählt aus dem Leben<br />

ihrer Bienen und zeigt, wie man Kerzen zu jedem<br />

Anlass und mit unterschiedlicher Technik aus vom<br />

Imker gewonnenem Bienenwachs selbst herstellen<br />

kann. Je<strong>der</strong> Teilnehmer kann seine selbst hergestellten<br />

Kerzen mit nach <strong>Haus</strong>e nehmen.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis Mittwoch, 21. November<br />

Gebühr: € 7,-<br />

Leitung: Andrea Bücheler<br />

Kreativ mit <strong>Natur</strong>material<br />

91


Kreativ mit <strong>Natur</strong>material<br />

92<br />

Ein wenig Luxus gewünscht?<br />

<strong>Natur</strong>kosmetik selbst gemacht<br />

Donnerstag, 15. März, 14 Uhr<br />

Freitag, 21. September, 15 Uhr<br />

Donnerstag, 4. Oktober, 14 Uhr<br />

Eine Hautcreme selbst herstellen ist viel einfacher<br />

als man glaubt. In einer selbst gerührten Creme<br />

kann je<strong>der</strong> die Stoffe einsetzen, die für seine Haut<br />

verträglich sind. Mit etwas Experimentierfreude<br />

können so auch Menschen mit Hautproblemen o<strong>der</strong><br />

Allergien ein individuell angepasstes, hochwertiges<br />

und hautverträgliches Pflegeprodukt herstellen.<br />

Bei dem Seminar werden die Grundstoffe, die Arbeitsgänge<br />

und die benötigten<br />

Arbeitsmaterialien<br />

für die Herstellung von<br />

<strong>Natur</strong>kosmetik vorgestellt.<br />

Die TeilnehmerInnen<br />

versuchen sich an<br />

den Grundrezepten für<br />

eine Gesichtscreme und eine Lippenpflegecreme,<br />

die dann den individuellen Vorstellungen und Bedürfnissen<br />

angepasst werden.<br />

Zum Einsatz kommen nur hochwertige Grundstoffe<br />

wie pflanzliche Öle und Fette, Stutenmilchpulver<br />

vom Biolandbetrieb, Pflanzliche Tinkturen und<br />

sofern gewünscht, ätherische Öle.<br />

Treffpunkt: HdN<br />

Anmeldung: bis jeweils 10 Tage vorher<br />

Gebühr: € 15,-<br />

Leitung: Ute Raddatz<br />

Teilnehmerzahl: max. 6


Ein wenig Luxus gewünscht?<br />

Seife, Duft & Kräuter<br />

Ein Samstag im Juli, 14 bis 17 Uhr<br />

Terminfestlegung erfolgt kurzfristig, je nach Wetterlage<br />

und wird in <strong>der</strong> Presse o<strong>der</strong> an bereits angemeldete<br />

Interessenten mitgeteilt.<br />

Bei schönem Wetter unter einem Baum den Samstagnachmittag<br />

verbringen. Zwischen Minze und<br />

Ringelblume eine echte <strong>Natur</strong>seife kochen. Für das<br />

Badezimmer eine duftende Badekugel herstellen.<br />

Sich eine herrlich riechende Wohlfühlatmosphäre<br />

in Form von Aromaspray kreieren – das alles gibt<br />

es wenn schönes Wetter ist in <strong>der</strong> „Sommerkuchel“<br />

bei Uschi Siber. Mitzubringen sind: Schuhkarton,<br />

6 Joghurtbecher, altes Handtuch, Gummihandschuhe.<br />

Bei Regenwetter muss die Veranstaltung lei<strong>der</strong><br />

ausfallen.<br />

Alte Pfarrstr. 27/1,<br />

Treffpunkt:<br />

72477 Schwenningen<br />

Anmeldung: bis Donnerstag, 28. Juni<br />

Gebühr: € 15,- inkl. Material<br />

Leitung: Uschi Sieber<br />

Teilneherzahl: max. 5<br />

Kreativ mit <strong>Natur</strong>material<br />

93


So finden Sie uns:<br />

Kartengrundlage: Topographische Karte 1:50.000, Landesvermessungsamt<br />

Baden-Württemberg (www.lv-bw.de),<br />

2003, Az. 2854.5-NP3/1<br />

Wichtig zu wissen<br />

Anmeldungen<br />

Anmeldungen sind schriftlich, per Fax o<strong>der</strong> E-Mail<br />

o<strong>der</strong> natürlich telefonisch möglich. Bitte beachten sie,<br />

dass Anmeldungen nur an Werktagen von 9 bis 17<br />

Uhr entgegengenommen werden können.<br />

Auf was Sie achten sollten<br />

Veranstaltungen in freier <strong>Natur</strong> bergen gewisse<br />

Gefahren und erfor<strong>der</strong>n eine erhöhte Vorsicht. Bitte<br />

achten Sie auf Kleidung und Schuhwerk, die dem<br />

Wetter angepasst sind! Die Teilnahme bei allen<br />

Veranstaltungen erfolgt auf eigenes Risiko.<br />

Witterungsbedingte Absagen von Veranstaltungen<br />

und unvermeidbare Än<strong>der</strong>ungen behalten wir uns vor.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!