FLUETLIECHT - FC Malters

FLUETLIECHT 

OFFIZIELLES ORGAN FUSSBALLCLUB MALTERS 

AUSGABE 2/2007 

FCM-Infos – siehe www.fcm.ch 

Ihre Bank in Malters 

HOTEL KREUZ MALTERS 

Hauptsponsoren Fussballclub Malters

IMPRESSUM 

FLUETLIECHT 2 / 2007 

OFFIZIELLES ORGAN 

FUSSBALLCLUB MALTERS 

REDAKTION/INSERATE 

WERNER GASSER 

MARCEL ZEMP 

REDAKTIONSADRESSE 

POSTFACH, 6102 MALTERS 

ERSCHEINT 

2 X JÄHRLICH 

AUFLAGE: 

800 

PRODUKTION 

BEAGDRUCK, EMMENBRÜCKE 

CLUBHAUS CORNEREGGE 

TEL. 041 497 01 25 

INFORMATIONSDIENST 

TEL. 041 497 24 80 

INTERNET 

www.fcm.ch 

E-MAIL 

info@fcm.ch 

INSERATEPREISE (2 AUSGABEN) 

1 /4 SEITE FR. 160.– 

1 /2 SEITE FR. 280.– 

1SEITE FR. 480.– 

1SEITE UG FARBIG FR. 560.– 

VORSTAND 

Präsident 

Imfeld Walter 

Vizepräsident 

Bühlstrasse 3, 6102 Malters 041 497 14 66 

Gasser Werner 

Finanzen 

Rothenstrasse 2a, 6102 Malters 041 497 44 46 

Engel Felix 

Spiko-Präsident 

Sigristhalde 10, 6102 Malters 041 497 04 48 

Gasser Walter 

Aktuar 

Gartenstrasse 14, 6102 Malters 041 497 14 30 

Zemp Marcel 

Seniorenobmann 

Gartenstrasse 18, 6102 Malters 041 497 00 13 

Oliver Büschi 

Juniorenobfrau 

Luzernstrasse 66, 6102 Malters 041 497 05 50 

Lustenberger Fabienne 

Frauenobfrau 

Werkstrasse 12, 6102 Malters 041 497 04 02 

Wirz Luzia 

J+S-Coach 

Burghalde 5, 6110 Wolhusen 041 490 39 66 

Merz Pascal 

Technischer Sportchef 

Leopoldweg 1d, 6210 Sursee 041 534 69 15 

Amrein Gerry Chlosterbünt 19, 6102 Malters 041 497 36 27 

SUPPORTERABTEILUNG 

Präsident 

Stofer Othmar Geissbühl 22, 6102 Malters 041 497 36 24 

GÖNNERVEREINIGUNG G95 

Präsident 

Stofer Othmar Geissbühl 22, 6102 Malters 041 497 36 24 

DIVERSES 

Techn. Leiter Juko 

Wyttenbach Roger 

Sekretär/Adm. Juko 

Heiligkreuzstrasse 15, 6166 Hasle 041 480 26 12 

Merz Pascal 

Platzwart 

Leopoldweg 1d, 6210 Sursee 041 534 69 15 

Furrer Bani 

Materialchef 

Eistrasse 4, 6102 Malters 041 497 12 30 

Emmenegger Marcel Rothenstrassse 32, 6102 Malters 041 497 16 16 

Jukoraum Sporthalle Oberei 

Clubwirt/in 

041 497 22 87 

Lipp Leen und Adolf Emmenmättli, 6106 Werthenstein 041 490 24 93 

Informationsdienst 041 497 24 80

WORT DES PRÄSIDENTEN 

BERICHT: WALTI IMFELD 

Eine turbulente Zeit liegt hinter uns – mit 

vielen eindrücklichen und grossen Momenten. 

Unsere 1. Herrenmannschaft – als 2.-Liga- 

Neuling gestartet – konnte die Erwartungen 

vollauf erfüllen. Unter der Führung 

von Trainer Micha Egli und Coach Miguel 

Hofstetter wurde der Ligaerhalt geschafft. 

Leider wurden unsere guten Leistungen 

nicht immer mit Punkten belohnt – so 

musste bis zum letzten Spiel in Aegeri 

gezittert werden. Ein grosses Kompliment 

und herzliche Gratulation. 

Auch den anderen Mannschaften, von den 

Kicky-Boys bis zu den Veteranen, gebührt 

unsere aufrichtige Anerkennung und ein 

herzliches Dankeschön für euren grossen 

Einsatz und Fairness zum Wohle und Ansehen 

des FC Malters. 

Das FC-Fäscht mit Firmen-, Grümpel- und 

Schülerturnier wurde, auch dank unseren 

Damen, zu einem grossen Erfolg. Der 

Weltrekord im Dauerfussball unserer Damenabteilung, 

unter widrigen Verhältnissen, 

ist eine kleine Sensation. «Der DFC 

Malters verewigt sicht im Guinnessbuch 

der Rekorde!» Herzliche Gratulation. 

Das Zentralschweizerische Jodlerfest in 

Malters wurde auch vom FC Malters mitgestaltet. 

Unter der Führung von Marcel, 

Maria, Peter und Toni wurde den Gästen 

während dreier Tage Unterhaltung pur geboten. 

Euch dreien und allen Helferinnen 

und Helfern herzlichen Dank für eure immense 

Arbeit. 

Auch auf unserer Sportanlage Oberei tut 

sich einiges. Eine Projektgruppe ist an der 

Arbeit, um die Beleuchtung für den Platz 

drei zu realisieren. Dank grosszügigem 

Entgegenkommen der Gemeinde Malters 

kann dieses Projekt jetzt realisiert werden. 

Zudem ist auf den Frühling 2008 ein zusätzliches 

Junioren-Spielfeld entlang der 

Tennisanlage geplant. 

Auch auf Vorstandsebene gibts Erfreuliches 

zu berichten. Als Technischer Leiter im 

Juniorenwesen konnten wir Roger Wyttenbach 

verpflichten. Roger ist im Besitz des 

FLUETLIECHT 2/07 

A-Diploms und ist ein ausgewiesener Fussballfachmann. 

Roger, herzlich willkommen 

beim FC Malters. 

Als neuer Sportchef hat sich Gerry Amrein 

zur Verfügung gestellt. Als langjähriger 

Trainer und Spieler des FC Malters kennt er 

unseren Verein bestens. Gerry, ganz herzlichen 

Dank für deine Bereitschaft und 

Zusage. 

In eigener Sache 

Auch wenn unser Hauptspielfeld im Moment 

alles andere als erfreulich aussieht, 

gilt es doch zu beachten, dass nicht unsere 

Damen an der Misere schuld sind. 

Das Okay für die Durchführung des Weltrekords 

gab der gesamte Vorstand des 

FC Malters. Wenn schon Diskussionen, 

dann bitte nicht im Dorf am Stammtisch, 

sondern direkt mit den Verantwortlichen. 

Besten Dank. 

Nun wünsche ich unserem FC Malters eine 

verletzungsfreie und erfolgreiche Vorrunde. 

Vielen herzlichen Dank unseren Sponsoren 

und Gönnern – ich hoffe, viele von euch 

am Spielfeldrand oder in unserem heimeligen 

Clubrestaurant begrüssen zu dürfen. 

1

1. MANNSCHAFT 

BERICHT: MICHA EGLI 

RÜCKBLICK FRÜHLINGSRUNDE 

Heute ein Star und gestern schon vergessen. 

Dieses Statement verdeutlicht 

die Schnelllebigkeit des Fussballgeschäfts 

wunderbar. Umso schwerer fällt es, bereits 

in die neue Saison gestartet, auf die 

Frühlingsrunde der vergangenen Meisterschaft 

zurückzublicken. Nichtsdestotrotz, 

ein kurzer Spot im Sinne des «Fluetliechts» 

soll erlaubt sein. 

Nach einer durchzogenen Vorrunde konnte 

sich die 1. Mannschaft auch in der Rückrunde 

nie wirklich aus der Abstiegsgefahr 

befreien. Vollerfolge wurden durch ärgerliche 

Remis oder unglückliche Niederlagen 

überschattet. Obwohl sich die Mannschaft 

vor allem in taktisch-technischer Hinsicht 

zusehends zu steigern vermochte, schaffte 

es das Fanionteam nicht, die erarbeiteten 

Torszenen in Zählbares zu verwerten. So 

musste es kommen, wie man (und wohl 

auch frau) sich es nimmer wünscht, im 

letzten Spiel sollten die Würfel fallen und 

über den Ligaerhalt entscheiden. Im alles 

entscheidenden Spiel beim zweitplatzierten 

Aegeri zeigte die Egli-Elf keine Nerven 

und machte mit einem 1:2-Auswärtserfolg 

den Ligaerhalt perfekt. Bemerkenswert 

ist, dass sich Primin Bühler (mit 

seinem Tor) und Sergio Rossi (mit seinen 

2 

Gebr. Vogel & Co. AG 

GEBR. VOGEL & CO. AG 

SCHLOSSEREI + METALLBAU 

EISTRASSE 18 

6102 MALTERS 

Paraden) besonders lobenswert verabschiedet 

haben. Diese beiden sowie Andi 

Britschgi, Dani Ruffieux und Serge Krienbühl 

werden in Zukunft ihre Fähigkeiten 

anderen Vereinen (u.a. FC Grosswangen, 

SC Emmen, der Schweizer Armee usw.) 

zur Verfügung stellen. Ferner wird sich 

auch unser Migu Hofstetter neu orientieren. 

Er übernimmt das Traineramt der 

2. Mannschaft des FC Malters. 

All jenen, die zum Ligaerhalt beigetragen 

haben, ein herzliches Dankeschön! 

2. Liga (Regional) 2006/07 

1. FC Sarnen 48:29 46 

2. FC Aegeri 36:22 39 

3. FC Ibach 40:33 35 

4. FC Schattdorf I 36:34 34 

5. FC Hochdorf 38:33 33 

6. FC Entlebuch 42:43 32 

7. FC Baar 38:32 30 

8. FC Malters 34:35 26 

9. FC Ebikon 30:37 26 

10. FC Willisau 31:39 26 

11. FC Perlen-Buchrain 35:50 22 

12. FC Wolhusen 31:52 18 

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Saison 2007/08 

Nach rund fünfwöchiger Sommerpause 

wurde die Vorbereitung auf die neue Saison 

2007/08 wieder aufgenommen. 

Dank eifrigem Wirken unseres ehemaligen 

Sportchefs Franz Niffeler (neu Coach 

1. Mannschaft) konnten die Abgänge wie 

folgt ersetzt werden: 

Dani Ineichen, Goalie (SC Emmen) 

Nuaj Wilson, Defensive (FC Ruswil) 

Cocco Carlo, Offensive (FC Ebikon) 

Michel Stephan, Offensive (Junior 

FC Malters) 

Julian Birri, Offensive (Junior FC Malters) 

Die Vorbereitung auf die Saison 2007/08 

ist gut verlaufen. Sämtliche Testspiele (Adligenswil, 

Kickers Luzern, Hergiswil, Wolhusen, 

Nottwil) konnten gewonnen werden. 

Das mehrheitlich mit einheimischen 

Spielern bestückte Team zeigte sich leistungsbereit 

und siegeshungrig. Falls die 

Mannschaft von der Verletzungshexe verschont 

bleibt, darf man gespannt sein, ob 

sie sich in dieser Saison weiter zu steigern 

vermag. 

Ziel ist, die Klassierung der vergangenen 

Saison zu übertreffen und das Publikum 

auf der Oberei zu begeistern. 

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2. MANNSCHAFT 

BERICHT: 2. MANNSCHAFT 

RÜCKBLICK DER 2. MANNSCHAFT 

Nach dem knappen Verfehlen des Ziels 

der Vorrunde, in die Aufstiegsrunde zu 

kommen, schien das Ziel der Rückrunde, 

Ligaerhalt, einfach zu erreichen. 

Das erste Spiel gewannen wir dann auch 

locker mit 2:0 gegen Wolhusen. Im 

zweiten Spiel lief es schon nicht mehr so 

einfach. Am Schluss nur mit zehn Mann 

und nach einem 1:0-Rückstand gewannen 

wir mehr als glücklich gegen Grosswangen 

mit 1:2. Gegen Eich stand uns das Glück 

nicht mehr so grosszügig zur Seite, wir 

mussten uns mit einem Unentschieden 

begnügen. Nach einer Niederlage gegen 

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1. FC Willisau 22: 9 22 

2. FC Triengen 26:14 19 

3. FC Malters 19:18 14 

4. SC Eich 15:13 13 

5. FC Knutwil 20:21 13 

6. FC Gunzwil 16:15 11 

7. FC Entlebuch 10: 9 11 

8. SC Reiden 17:20 10 

9. FC Wolhusen 16:32 10 

10. FC Grosswangen 7:17 4 

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Willisau folgten zwei Siege gegen Knutwil 

und Entlebuch. Das Ziel war zu diesem 

Zeitpunkt praktisch erreicht. Dies war der 

Mannschaft leider anzumerken. In den 

letzten drei Spielen holten wir, vielleicht 

auch deshalb, lediglich noch einen Punkt 

gegen Gunzwil. Die Spiele gegen Reiden 

und Triengen gingen verloren. 

Ich danke Martin Küpfer und Adi Koch für 

die gute Zusammenarbeit. Zudem wünsche 

ich der Mannschaft mit dem neuen 

Trainer Miguel Hofstetter und Coach Edi 

Hofstetter viel Glück für die neue Saison. 

Regional verwurzelt, 

global vernetzt. 

Fritz Zihlmann, Leiter UBS Malters. 

Ich freue mich auf Ihren Anruf unter: 041-499 68 78. 

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3. MANNSCHAFT 

BERICHT: MARIO BÜRGE, PÄDI FUCHS 

FREUNDSCHAFTSSPIEL FC MALTERS (S’DRÜÜ) – HSV HAMBURG 

Was als Schnapsidee im Februar 2006 anlässlich 

des UEFA-Cup-Spiels FC Thun gegen 

den HSV begann, wurde am 22. Juli 

2006 in die Tat umgesetzt. Die Freunde 

aus Hamburg wurden am 21. Juli 2006 

in der Schweiz empfangen. Sie fühlten 

sich sehr schnell wohl und genossen den 

ersten Tag in Malters. Am 22. Juli 2006 

wurde der Tag mit einem erfrischenden 

Bad in der Emme gestartet. Am Nachmittag, 

um 17 Uhr, wurde das Freundschaftsspiel 

angepfiffen. Die Hamburger dachten 

sich, sie werden masslos untergehen, da 

sie dem Alkohol nicht gerade wenig zu- 

sprachen. Aber sie waren selber überrascht 

von ihrer Leistung und konnten bis zur 89. 

Minute ein 1:1 halten. Doch in der 90. Minute 

wurde durch Malters das standesgemässe 

2:1 mit einem 20-Meter-Weitschuss 

erzielt. Für die Hamburger und Malterser 

war aber noch lange nicht Schluss. 

Jetzt gingen alle wieder zum gemütlichen 

Teil über. Am 23. Juli 2006 traten die 

Hamburger die Heimreise an. Wie man 

aus dem ausführlichen Bericht von Matthias 

«Max» Schleth entnehmen kann, 

waren alle begeistert vom verlängerten 

Wochenende und bedankten sich mehrmals 

für die Gastfreundschaft. 

Schwarzenbergstrasse 21a 

Malters Tel./ Fax 041 497 32 21, Natel 079 413 94 22 


Dieses Jahr, vom 3. bis 5. August 2007, 

kam es in Hamburg zur Neuauflage des 

Freundschaftsspiels. Wenn den Gerüchten 

glauben geschenkt werden kann, wurde 

das Wochenende vom 21. bis 23. Juli 

2006 bei Weitem übertroffen. Mehr im 

nächsten «Fluetlicht». 

Ich möchte es nicht unterlassen, allen, die 

für die Durchführung dieser Freundschaftsspiele 

verantwortlich sind, ein recht herzliches 

Dankeschön auszusprechen. 

5

FRAUEN 

BERICHT: HANS JERMANN 

FRAUEN 1, RÜCKBLICK FRÜHLINGSRUNDE 2007 

Frauen 1 stand in der Vorbereitung und 

während der Saison vor ganz grossen 

Herausforderungen – dem Weltrekord im 

Dauerfussball. Für den Trainer war es eine 

neue Herausforderung, die Trainingslehre 

einerseits für lang andauernde Leistung 

und andererseits für die Fussballsaison zu 

interpretieren. 

Interpretation der Trainingslehre 

Januar und Februar standen ganz im 

Zeichen der Kraftausdauer. Sei es in der 

Halle, im Kraftraum oder draussen bei der 

Laufschule. Es wurde sehr streng darauf 

geachtet, dass die Muskulatur des ganzen 

Körpers ausgeglichen trainiert wird. Im 

März wurde das Schwergewicht auf 

Maximalkraft, Grundlagenausdauer 2 und 

Schnelligkeit verlegt. Wenn immer möglich 

wurde das Training der Konditionsfaktoren 

(Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, 

Beweglichkeit, koordinative Fähigkeiten) 

vielfältig und mit Ball geplant. 

Diese akribische Trainingsplanung war 

überdurchschnittlich aufwändig, aber alle 

Ziele wurden erreicht – wenige Verletzungen, 

Weltrekord wurde geschlagen, Resultatsteigerung 

gegenüber der Vorrunde. 

Nicht einfach, aber es ist gelungen! 

Kadergrösse 

In der Vorrunde bereitete die schmale Kadergrösse 

Probleme durch Überbelastung 

und daraus resultierende Verletzungen. 

Kleinere Blessuren konnten nicht auskuriert 

werden, denn die Spielerinnen mussten 

bei jedem Spiel wieder antreten. Die 

Kumulation der kleineren Verletzungen 

führte gegen Ende der Vorrunde zu Ausfällen. 

Die Winterpause wurde benutzt, 

um das Kader zu erweitern, sei es durch 

6 

Neuzuzüge oder von Beginn weg durch 

Einsatz von Spielerinnen vom Damen 2 

(Sandra Röösli, Jessica Achermann). 

Die Saisonvorbereitung und der frühzeitige 

Einsatz von Spielerinnen aus dem Damen 

2 stärkten das Damen 1, erlaubten die Erholung 

bei Blessuren und bildeten die nötigen 

individuellen Kraftreserven, um die 

Rückrunde so gut abschliessen zu können. 

Matchstrategien 

Zu Beginn der Rückrunde wurde darauf 

geachtet, so schnell als möglich so viele 

Punkte wie möglich zu erkämpfen. Einige 

Spielerinnen kamen in dieser Zeit einsatzmässig 

zu kurz, was aber gegen Schluss 

der Saison kompensiert wurde. Die Rechnung 

ging voll auf! War doch das Team bis 

Der Vorstand des DFC Malters dankt 

Hans Jermann für seine sehr wertvolle 

Arbeit. Seine gründliche und konzeptionelle 

Arbeit hat der Frauenabteilung 

viel gebracht. Wir wünschen ihm für 

seine berufliche und sportliche Zukunft 

viel Erfolg und gutes Gelingen. 

Vorstand DFC Malters 

zum viertletzten Spiel Rückrundenmeister! 

Für die letzten vier Spiele entschied der 

Nachfolgetrainer, Sämi Koch, die Aufstellung 

im Hinblick auf die Kompensierung 

der Abgänge. Diese Spiele standen zu 100 

Prozent im Zeichen der Ausbildung und 

Planung der neuen Saison. 

Abschied von Hans Jermann 

Nach einem sehr arbeitsintensiven Jahr 

entschied sich der Trainer im Februar, auf 

ein weiteres Engagement zu verzichten 

und eine Pause einzulegen. Das Erarbeiten 

des Konzepts für den Weltrekord, der Ausbildungsstrategie 

des Vereins und die Leitung 

des Hallenturniers zusätzlich zu den 

Aufgaben des Trainers kosteten sehr viel 

Kraft, generierten aber auch eine sehr 

enge Verbindung zum FC Malters und 

DFC Malters. Diese Verbindung bleibt für 

immer bestehen. 

In diesem Sinn richtet sich mein persönlicher 

Dank an die beiden Vorstände, das 

OK des Weltrekords, das OK Hallenturnier, 

das Damen 1, die Teams, welche das Damen 

1 mit Spielerinnen immer uneigennützig 

unterstützten und die Trainerassistenten 

Sämi Koch und Isabelle Mösch.

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FRAUEN 

BERICHT: CLAUDIA MOESCH 

SAISONRÜCKBLICK 2006/07, DAMEN II 

Kampf, Krampf, Nervenkitzel, 

Hitchcock-Finale und ... «Geschafffttt»! 

Das «Zwöi» darf auf eine bewegte, aufreibende 

und spannende Saison zurückblicken. 

Mit eher mässigem als gutem 

Fussballspiel rettete sich die Wicki-Truppe 

auf den dritten Tabellenplatz in die Winterpause. 

Diese sollte genutzt werden; und 

so startete das Team bereits sehr früh in 

die Rückrundenvorbereitung. Mit abwechslungsreichem 

Training versuchte das 

Trainergespann, das Team optimal auf die 

Rückrunde vorzubereiten. In einer gemeinsamen 

Gruppenarbeit definierte man Ziele, 

welche stets im Mittelpunkt stehen sollten. 

Doch bereits zu Saisonbeginn lief es dem 

Team nicht nach Wunsch. Just zum ersten 

Meisterschaftsspiel benötigte das 1. Team 

Wir bringen Natur in Ihr Leben. 

die tatkräftige Unterstützung des Captains, 

Sandra Röösli. So konnte diese für das 

2. Team wichtige Spielerin nicht eingesetzt 

werden. Trotz diesen ungünstigen 

Voraussetzungen nahm sich das «Zwöi» 

jedoch vor, sich nicht von den gesteckten 

Zielen abbringen zu lassen und nahm sich 

vor, ihren Weg zu gehen. Trotz grossem 

Einsatz und Siegeswillen passierte das 

denkbar Schlechteste; das erste Rückrundenspiel 

ging unglücklich und knapp 

verloren. 

So richtig konnte sich das «Zwöi» nicht 

mehr aus diesem Fahrwasser retten, kamen 

doch dauernde und wechselnde Absenzen 

dazu. Selten konnte das Trainergespann 

auf ein und dieselben Spielerinnen 

zurückgreifen, was alles anderem als dem 

• Getränke, Wein, Bier 

• Festlieferungen 

• Festinventar 

• Gartenbedarf 

• Handwerkzeug 

Spielfluss diente. Während man die zweite 

Direktbegegnung gegen die Tabellennachbarin 

aus Willisau erneut als zweite Siegerin 

verlassen musste, verabschiedete sich 

das «Zwöi» nun definitiv aus den vorderen 

Tabellenrängen und reihte sich plötzlich 

«ziieeemliiich» weit hinten ein. 

Doch der nicht überraschende Punktgewinn 

gegen Alpnach sollte der Schlussphase den 

nötigen Schwung verleihen. In einem hart 

umkämpften Spiel erarbeitete sich die 

Moesch-Elf den schon so ersehnten ersten 

Rückrundenpunkt. Dieses Spiel sollte der 

Startschuss für eine erfolgreiche letzte 

Rückrundenphase werden. Doch weit gefehlt. 

Das Team schaffte es nicht, diese positive 

Energie in weitere Spiele mitzunehmen 

und fiel erneut in ein Niederlagenloch. 

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FRAUEN 

BERICHT: CLAUDIA MOESCH 

SAISONRÜCKBLICK 2006/07, DAMEN II 

So kam es, wie es kommen musste. Da 

das Team das Spiel gegen die direkte 

Abstiegskonkurrentin verloren geben musste, 

kam plötzlich noch ein gewisser Erfolgsdruck 

dazu. Das Team machte in 

dieser Rückrunde eine Erfahrung, an der 

es weiterwachsen und profitieren kann. 

Fragen wie: Können wir noch absteigen? 

Wie können wir uns noch retten? usw. 

wurden plötzlich zum Alltag. Das zweitletzte 

und mitentscheidende Spiel wurde 

in Windisch ausgetragen. Windisch, ein 

Gegner, der sich zu diesem Zeitpunkt sehr 

erfolgreich in der obersten Tabellenregion 

eingereiht hatte, bot grossen Widerstand 

und zog alle vorhandenen Register, um 

auch gegen Malters zu siegen. Doch eine 

kämpferische, motivierte Malterser Truppe 

hielt die Windischer Frauen über 90 Min. 

in Atem. «Hat man schon kein Glück, 

kommt auch noch Pech dazu», ein Sprichwort, 

dass sich leider bewahrheitete. Auch 

dieses Spiel musste leider ganz knapp verloren 

gegeben werden, und wieder reisten 

die Malterser Frauen enttäuscht und punktelos 

Richtung Innerschweiz. 

Ein Hitchcock-Finale ist ein Witz dagegen; 

wurde doch der Abstiegskampf in der letzten 

Spielrunde entschieden. Während 

die Erlinsbacherinnen am Samstag gegen 

Nebikon antreten mussten, trafen die 

Malterserinnen einen Tag später auf die bis 

dahin abgeschlagenen Entlebucherinnen. 

Die Ausgangslage war klar; punktet Erlinsbach 

nicht mehr, ist der Ligaerhalt für 

Malters geschafft. Es schien, als ob auch 

die Malterserinnen in dieser Rückrunde einen 

Hauch von Gerechtigkeit erfahren durften. 

Die Innerschweizer Solidarität setzte 

sich glücklicherweise durch und liess Nebikon 

gegen Erlinsbach gewinnen. So war 

klar, dass Malters den Ligaerhalt geschafft 

hat. Doch ein Ausschnaufen war noch nicht 

erlaubt, stellte das Team doch den Anspruch 

an sich selber, das letzte Meisterschaftsspiel 

aus eigener Kraft zu gewinnen. 

Ein motiviertes Team und eine 

torhungrige Spielführerin liessen den Gegnerinnen 

aus Entlebuch keine Chance. So 

konnte das Spiel mit überzeugendem 

Fussball deutlich zugunsten der Malterserinnen 

entschieden werden. 

An dieser Stelle möchte sich das Trainergespann 

Moesch/Wicki bei allen Spielerinnen 

für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken. 

Eine harte und anstrengende 

Saison liegt hinter uns, welche wir nicht 

nur mit einem blauen Auge, sondern mit 

vielen wichtigen Erfahrungen hinter uns 

lassen können. Hey Froue, merci vöumou! 

Es war eine wichtige und intensive Saison, 

in der einmal mehr und immer wieder der 

einzigartige Teamgeist unter Beweis gestellt 

wurde. 


Ebenfalls bedanke ich mich bei Martin 

Wicki, der das Team mit mir während 

dieser Saison begleitet und betreut hat. 

Martin, für deinen unermüdlichen Einsatz 

herzlichen Dank! Ich wünsche dir für deine 

weiteren Aufgaben alles Glück der Welt 

und gutes Gelingen! 

Denjenigen Spielerinnen, die in der kommenden 

Saison einen Teil des 3. Teams 

bilden werden, wünsche ich viel Erfolg und 

viel Spass! Wer weiss, die eine oder andere 

Spielerin darf früher oder später bestimmt 

wieder im 2. Team begrüsst werden. 

Ich könnte jetzt noch viele Leute aufzählen, 

denen ein Dank gebührt. Ich danke 

ein-fach allen Personen, die in irgendeiner 

Art und Weise in Verbindung zum «Zwöi» 

stehen und dieses grossartige Team unterstützen 

und uns immer wieder die Daumen 

drücken. Merci vöumou! 

9

FRAUEN 

BERICHT: PÜNKTLI/JESSICA ACHERMANN 

Frühjahrsrunde Juniorinnen Ba 9er, 

Saison 2006/07 

Im November haben wir uns entschlossen, 

auf die Frühjahrsrunde ein zweites Juniorinnen-B-Team 

anzumelden. Einige Spielerinnen 

unseres Teams verliessen uns nun, 

um im zweiten Juniorinnenteam (Bb) zu 

spielen. Nun war der Niveauunterschied 

innerhalb des Teams auch nicht mehr so 

enorm gross. 

Zu Beginn des Jahres nahmen wir am Hallenturnier 

von Willisau teil, bei dem wir 

uns auf den guten zweiten Rang spielten. 

Es folgte dann noch unser eigenes Hallenturnier 

sowie das IFV-Turnier, bevor es endlich 

wieder auf den Rasen ging. 

Nach nur drei Trainings auf dem Rasen und 

zwei Freundschaftsspielen reisten wir mit 

Verstärkung einiger U18-Spielerinnen am 

1. April nach Eschenbach SG an das CH- 

Cup-Spiel. Dieses verloren wir leider und 

mussten uns aus dem CH-Cup verabschieden. 

Ein Highlight in der Vorbereitung war sicher 

unser Osterweekend in Vaumarcus 

am Neuenburgersee. Gestärkt, motiviert 

und voller Freude und Energie starteten 

wir eine Woche später in die Meisterschaft. 

Das erste Spiel fand zu Hause gegen 

Giswil statt, das wir gleich mit 4:1 ge- 

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wannen. In den folgenden fünf Spielen 

erzielten wir einen Sieg, zwei Unentschieden 

und zwei Niederlagen. 

Beim hart umkämpften IFV-Cupfinal gegen 

Kerns in Littau mussten wir leider als Verliererin 

den Platz verlassen. 

Ebenfalls beim letzten Meisterschaftsspiel in 

Schwyz, das für sieben Minuten wegen heftigen 

Regens unterbrochen werden musste. 

Wir beendeten unsere Frühjahrsrunde auf 

dem guten fünften Rang. 

Kompliment an das noch sehr junge 

Team! Eure Gegnerinnen waren meistens 

älter und einen Kopf grösser, aber ihr habt 

gut gekämpt und sehr schönen und guten 

Fussball gezeigt! 

Herzlichen Dank allen Eltern, die immer 

wieder als Chauffeure fungierten und allen 

andern für ihre Hilfe und Unterstützung! 

Juniorinnen Bb, Frühjahrsrunde 2007 

Mit einem neuen und sehr jungen Team 

sind wir in die Frühjahrsrunde gestartet. 

Die Vorbereitung war sehr kurz. Bereits im 

ersten Meisterschaftsspiel mussten wir eingestehen, 

dass wir körperlich noch nicht so 

weit sind wie unsere Gegnerinnen – sie 

waren jeweils mindestens einen Kopf grösser. 

Aber in erster Linie war es nicht das 

Ziel, die Spiele zu gewinnen, sondern die 

Freude am Fussballspielen zu behalten. 

Selbst bei Spielen, die 0:17 endeten, 

liessen wir die Köpfe nicht hängen – denn 

eines ist klar: Bei jeder Spielerin sind Fortschritte 

im Vergleich zum Anfang zu verzeichnen 

– und wenn dieses Team die 

nächsten Jahre zusammenbleibt, werden 

wir zu einem unschlagbaren Team! 

Rückblick Frühlingsrunde 2006/07, 

Kifu Emmen 

Nach einer guten Hallensaison mussten 

wir uns im März von den älteren Mädchen, 

die zu den Juniorinnen nach Malters wechselten, 

verabschieden. 

Mit einem sehr jungen Team starteten wir 

gegen Horw in die Meisterschaft und verloren 

mit 0:5. Das nächste Spiel gegen 

Baar war bezeichnend für den Rest der 

Saison. Der Gegner war mindestens ein 

Kopf grösser als unsere Mädchen, aber die 

Girls des SC Emmen kämpften bis zum 

Umfallen und zeigten gute Ansätze und 

trotzdem verloren wir. 

Obwohl wir einige harte Niederlagen 

(Küssnacht 2:13; Luwin.ch 1:20) einstecken 

mussten, waren die Mädchen 

immer mit viel Freude dabei und liessen 

sich nicht entmutigen. 

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FRAUEN 

BERICHT: MATTHIAS WAGHORN 

RÜCKRUNDENBERICHT U18 

Nach einer hoffnungsvollen Hallensaison 

mit einigen guten Ergebnissen, wie zum 

Beispiel der erste Rang am U18-Hallenturnier 

in Thun, ging es wieder nach draussen 

auf unsere gewohnte Rasenunterlage. 

Mit gezieltem Aufbautraining bereiteten 

wir uns akribisch auf die zweite Saisonhälfte 

vor. Alle U18-Spielerinnen waren bis 

auf das Letzte motiviert, eine bessere 

Rückrunde hinzulegen als die Vorrunde, in 

der wir mit sechs Punkten den letzten 

Tabellenplatz belegten. Die Vorzeichen auf 

eine bessere Rangierung standen nicht 

schlecht, obwohl mir ein Punkt ziemlich 

starke Bauchschmerzen bereitete. Unser 

Kader war einfach zu dünn besetzt. Ich 

hatte genau 14 Spielerinnen zur Verfügung 

und darunter waren Dauerverletzte. 

Dies wirkte sich im ersten Auswärtsspiel in 

Thun aus, in welchem wir ebenbürtig waren, 

aber einfach weniger Auswechslungsvarianten 

hatten als unser Gegner. Wir 

verloren dieses Spiel knapp mit 1:2. Im 

nächsten Spiel sah zum Glück alles ein 

bisschen besser aus, da wir auch Spielerinnen 

vom Damen 1 bekamen, welche bei 

uns Spielpraxis holten. Das Luzerner Kantonsderby 

gegen Root gewannen wir 3:0. 

Leider konnten wir aus diesem Spiel keinen 

Profit ins nächste Auswärtsspiel gegen 

Baden Turgi mitnehmen und gingen wieder, 

nach einer 1:0-Führung, mit einer 1:2- 

Niederlage nach Hause. Das nächste Heimspiel 

gegen Ruggel Liechtenstein, den 

späteren Sieger der U18-Meisterschaft in 

der Gruppe 2, war mehr oder weniger eine 

Wasserschlacht als irgendetwas anderes. 

Es regnete schon den ganzen Tag und das 

Spielfeld war sehr tief und schwer bespielbar. 

Während des Spiels goss es dann aus 

Kübeln. Wir gewannen mehr als nur verdient 

dieses Wasserballspiel mit 3:1. Danach 

ging das ganze U18-Team geschlossen 

in das Restaurant Muoshof und feierte 

diese drei Punkte. Der nächste Gegner aus 

Bern empfingen wir an einem Sonntagmorgen 

auf unserer Oberei. Oje, nach der 

ersten Halbzeit hatte ich den Verdacht geschöpft, 

dass jede Spielerin am Vorabend 

ein bisschen lang im Ausgang war. Anders 

konnte ich die 3:0-Führung der Gegnerinnen 

nicht erklären. In der zweiten Halbzeit 

konnten wir zumindest das Spieldiktat 

etwas ausgleichen und die Spielerinnen 

kniffen sich in ihren Allerwertesten. Wir kamen 

bis zum 2:3 heran und hatten sogar 

noch eine grosse Chance, den Ausgleich zu 

erzielen, aber leider kam die Reaktion zu 

spät. Eine Woche später ging es auf eine 

lange Reise nach Genf. Genau gesagt, 

spielten wir gegen Signal FC Bernex Confignon. 

Was wir dort erlebten, ging unter 

die Gürtellinie. Nachdem in der 10. Spielminute 

eine Spielerin von uns zu spät am 

Ball war, traf sie unglücklicherweise eine 

Gegnerin, die danach verletzt hinausgehen 

musste. Der Trainer der Gegnerinnen rastete 

danach total aus. Er beschimpfte den 

Schiedsrichter und auch meine Spielerinnen 

den restlichen Match hindurch und forderte, 

dass seine Spielerinnen mit grosser 

Aggressivität gegen uns spielten. Sogar einige 

Zuschauer beschimpften uns. Damit 

schüchterten sie den Schiedsrichter und 

auch meine Spielerinnen ein, welche zum 

Glück nicht gross auf diese Provokationen 

eingingen. Wir verloren schlussendlich dieses 

Skandalspiel mit 1:2. Das Resultat war 

für mich in diesem Moment zweitrangig, 

ich war nur froh, dass alle gesund und heil 

nach Hause kamen! Im siebten Meister- 


schaftsspiel gastierte Rapid Lugano bei 

uns. Ein Hitchcock-Spiel, in welchem wir 

zuerst führten und danach plötzlich ins 

Hintertreffen gerieten. Mit einer vorbildlichen 

Moral und tollen Toren konnten wir 

das Spiel noch zu unseren Gunsten drehen 

und gewannen schlussendlich mehr als nur 

verdient mit 3:2. Unrühmlicher Tiefpunkt 

in diesem Spiel war die rote Karte gegen 

den Trainer von Lugano, welcher den 

Schiedsrichter beleidigte und mit Schlamm 

bewarf. Im letzten Spiel der Saison durften 

wir nach Basel fahren. Im Spiel gegen Concordia 

Basel hatten wir die Ehre, auf einem 

der Trainingsplätze des FC Basel zu spielen. 

Diese Partie war lange sehr ausgeglichen 

und es sah danach aus, als wollten 

beide Teams die Punkte teilen. Doch zehn 

Minuten vor dem Ende gelang es den Malterserinnen, 

den 1:0-Siegtreffer zu erzielen. 

So war es auf der Heimfahrt im 

FC-Büsli laut und fröhlich. 

Zum Schluss möchte ich noch eine kleine 

Zusammenfassung zur Rückrunde machen. 

Das Team hat die Zielsetzung für 

die Rückrunde mit dem vierten Schlussrang 

und zwölf Punkten erreicht. Mit etwas 

mehr Glück und Geschick wäre aber 

noch mehr dringelegen. Mit einem Torverhältnis 

von 15:12 erhielten wir in unserer 

Gruppe am zweitwenigsten Tore. Was beeindruckend 

ist, dass wir schon in der Vorrunde 

mit 16 Gegentreffern trotz letztem 

Tabellenrang am wenigsten Gegentore erhielten, 

was normalerweise sehr unüblich 

ist. Leider sind wir aber vor dem gegnerischen 

Tor noch zu wenig kaltblütig. Das 

Wichtigste aber ist, dass jede Spielerin in 

ihrem spielerischen Potenzial wie aber 

auch im zwischenmenschlichen Bereich 

grosse Fortschritte erzielt hat. 

11

FRAUEN 

BERICHT: MATTHIAS WAGHORN 

RÜCKRUNDENBERICHT U18 

Zu denken gibt mir aber der Umstand, 

dass es auf den Fussballplätzen immer 

noch solche Trainer oder Betreuer gibt, die 

sehr negativ auffallen, wie ich es eben in 

dieser Saison leider gerade zweimal erleben 

musste. Dies habe ich auf diesem 

Leistungsniveau nicht gerade erwartet. Ich 

möchte hiermit an alle Trainer und Betreuer, 

die diesen Bericht lesen, einen Appell 

machen: Denkt immer daran, ihr seid für 

alle Junioren/innen Vorbilder. Verhaltet 

euch auch so in Situationen, die eher 

unbefriedigend sind! 

Nun möchte ich nochmals allen U18-Juniorinnen 

herzlich für ihren tollen und unermüdlichen 

Einsatz danken. Ich danke auch 

allen Eltern für die Unterstützung während 

der Spiele, für das Fahren an Auswärtsspiele 

und für das Waschen des Dresses. Grosser 

Dank gilt auch Bosoppi Leandro, der 

mir eine gewisse Zeit als Co-Trainer 

zur Verfügung stand. Ein grosses Dankeschön 

gilt auch Sämi (dem neuen Damen- 

1-Trainer), welcher sich immer wieder für 

die U18 einsetzte und junge Spielerinnen 

zu fördern versuchte. 

Es war eine intensive, spannende und 

sehr abwechslungsreiche Saison 2006/ 

07 mit vielen schönen und lehrreichen Erinnerungen. 

VORBEREITUNG/AUSBLICK JUN. BB 

Bereits früh sind wir in die Vorbereitung 

gestartet. Die Schwergewichte Laufschule, 

Ballgefühl und Torabschluss sollen während 

dieser vierwöchigen Phase speziell 

gefördert werden. Die Juniorinnen erscheinen 

trotz Ferienabwesenheiten vorbildlich 

in den Trainings, sodass wir am 25. August 

2007 mit viel Kraft und Freude in die 

Meisterschaft gestartet sind. Spiel und 

12 

Spass soll im Vordergrund stehen und ich 

bin überzeugt, dass wir mit diesem Einsatz 

schon bald unser erstes Meisterschaftstor 

erzielen werden. 

VORSCHAU DAMEN 1, SAISON 07/08 

Bereits zwei Wochen nach dem vollbrachten 

Weltrekord absolvierte das 1. Team 

des DFC Malters bereits wieder die erste 

Trainingseinheit. Mit 24 Spielerinnen im 

Kader bestritten wir die Vorbereitung. 

Während dieser Zeit konnten wir lediglich 

zwei Trainingsspiele absolvieren. Zusätzlich 

erschwerten uns diverse Ferienabsenzen 

die Arbeit. Unser Ziel setzten wir uns 

nicht rangmässig. Wir probieren in jedem 

Spiel, das Maximum herauszuholen. 

Die Partnerschaft, 

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Wir machen den Weg frei 

Inzwischen haben wir zwei Spiele absolviert. 

Gegen den Aufsteiger Schwyz 

gewannen wir 2:3 und gegen den Aufstiegskandidaten 

St. Gallen erreichten wir 

ein 2:2-Unentschieden. Im Grossen und 

Ganzen ist dies als geglückter Start zu 

werten. 

Unser Motto in dieser Saison lautet wie 

bereits in der Rückrunde: «Was wir alleine 

nicht schaffen, schaffen wir zusammen». 

Also, nach diesem Motto: Hopp, FC Malters! 

SÄMI KOCH UND MONTY LORENC

FRAUEN 

BERICHT UND FOTOS: FRAUENABTEILUNG 

DFC MALTERS, WELTREKORD IM DAUERFUSSBALLSPIELEN 

Der Regen bescherte uns schwierige 

Platzverhältnisse. 

Es war einmal ... 

... im Jahre 1987, als ein paar Frauen die 

verrückte Idee hatten, ein Fussballdamenteam 

zu gründen. 20 Jahre später gibt es 

nicht nur den DFC Malters noch, sondern 

auch die verrückten Ideen. 

Aus so einer heraus nahm man in einem 

sehr engagierten und motivierten OK 

die Vorbereitungsarbeiten für einen Weltrekordversuch 

im Dauerfussballspielen in 

Angriff. 

15. Juni 2007, 14.00 Uhr – Anpfiff 

36 motivierte Frauen starten zum Weltrekordversuch. 

Es galt, den aktuellen Rekord 

von 30 Stunden und 10 Minuten des 

FC Simmen und FC Spiez (Männer) zu 

schlagen. Dies bedeutete für jede Spielerin 

ca. 20 Stunden Fussball spielen. Dass die 

Malterser Frauen wasserfest sind, haben 

sie eindrücklich bewiesen und nur dank 

einem Sondereinsatz von feiwilligen Helfern 

konnte verhindert werden, dass 

aus dem Fussballplatz ein Wasserballfeld 

wurde. Da wurde Wasser abgepumpt, 

Stroh auf das Spielfeld verteilt und das 

durchnässte Stroh wieder entfernt. 

Auch das Publikum zeigte Standfestigkeit 

und sie feuerten die Spielerinnen die ganze 

Zeit an. Das Wetter wurde am Samstag 

besser und der Weltrekord kam in Sichtnähe. 

Die letzten Kräfte wurden mobilisiert 

und jede Spielerin gab nochmals alles. 

Es war Samstagabend, als bei einem Torverhältnis 

von 204:144 das längste Spiel 


Coaching während des Versuchs: Der Einsatz jeder Spielerin musste genau geplant 

werden. 

der Welt beendet wurde. Der Weltrekord 

war geschafft. Die neue Rekordzeit liegt 

neu bei 31 Stunden 13 Minuten und 13 

Sekunden. 

Der Jubel und die Freude über diese riesige 

Leistung aller Beteiligten waren überwältigend. 

Ein Erlebnis, welches niemand mehr 

vergessen wird. 

Nur dank der Unterstützung und Mitarbeit 

eines hoch motivierten OKs, einsatzfreudigen 

Spielerinnen, grosszügigen Sponso- 

Dank vielen freiwilligen HelferInnen meisterten wir auch schwierige Situationen. 

13

FRAUEN 

BERICHT UND FOTOS: FRAUENABTEILUNG 

Geschafft! Müde, aber mit berechtigtem 

Stolz auf das Geleistete. 

ren, der Gemeinde Malters, einem grossen 

Betreuerstab aus Masseuren, Wäscherinnen 

und vielen mehr konnte diese verrückte 

Idee verwirklicht und erfolgreich umgesetzt 

werden. 

Der DFC Malters bedankt sich bei allen Beteiligten, 

welche sich in irgendeiner Form 

zum guten Gelingen des Weltrekordes beigetragen 

haben, recht herzlich. 

... und wenn sie noch nicht erschöpft sind, 

spielen sie noch immer Fussball. 

Unsere Verpflegung war flüssig. Während 

des ganzen Anlasses wurde nur 

flüssige Verpflegung abgegeben. 

14 

NEU BEIM DFC: DAS DRITTE TEAM 

Auf die Saison 2007/08 haben wir das Team, Frauen 3, gegründet. 

Diese vervollständigt nun das Angebot der Frauenabteilung. 

Warum ein drittes Team? 

Spielerinnen, die das Trainingspensum 

und die Fussballsonntage reduzieren 

wollen, sollen nach wie vor die Möglichkeit 

haben, ihrem Hobby nachzugehen. 

Auch ehemalige Spielerinnen sollen wieder 

für den DFC Malters gewonnen werden. 

Natürlich sind auch Fussballneulinge 

(Aktive Jg) herzlich willkommen. 

Ziel? 

Das Team soll aus 25 Spielerinnen bestehen 

(bis jetzt haben 22 zugesagt). 

Eine stattliche Anzahl, ist aber nötig, weil 

die Spielerinnen nicht jedes Wochenende 

dabei sein können. Mit Spass und Freude 

spielen und auch gewinnen, heisst 

das Motto. Zudem soll jede Spielerin 

zum Einsatz kommen. 

Littau? 

Das Team wurde vom FC Littau angemeldet 

und spielt unter dem Namen 

FC Littau-Malters. Dies vor allem, weil 

das Schiedsrichterkontingent in Malters 

ausgeschöpft ist. Die Spiele finden sonntags 

in Littau statt. 

Training? 

Am Freitag wird in Malters von 20.00 

bis 21.30 Uhr trainiert und für alle, die 

zweimal trainieren wollen, wird ein Training 

am Montag bei der Kanti Reussbühl 

von 18.30–20.00 Uhr angeboten. 

Das Montagstraining wird von Katja 

Häfliger und das Freitagtraining von 

Luzia Wirz und Pünktli geleitet. 

Vorbereitung! 

Bis zum 24.8. (Redaktionsschluss) wurden 

schon vier Trainings absolviert und 

zwei Freundschaftsspiele durchgeführt. 

Am 19.8. in Engelberg (3. Liga) erspielte 

man ein 0:0-Unentschieden und am 

20.8. gegen die U18 von Malters ging 

das Spiel mit 0:8 verloren. 

Weitere Infos und Bilder zum Weltrekord unter: 

www.football-weltrekord.ch

JUNIOREN 

BERICHT UND FOTO: FABIENNE LUSTENBERGER 


Aufgrund der vielen Junioren, die im Verlaufe 

des Herbsts mit Fussball spielen beginnen 

wollten, gründeten wir im Winter 

drei neue Mannschaften. Die Dd-Junioren 

(Trainer Pascal und Cyrill Merz), die Ed- 

Junioren (Trainer Hans Jermann) und die 

Fc-Junioren. Bei den F-Junioren übernahmen 

Markus Lustenberger und Beat Stadelmann 

zwei Mannschaften, mit denen sie 

jeweils gleichzeitig an Turnieren teilnahmen. 

Ansonsten begann die Frühlingsrunde 

mehr oder weniger unspektakulär. Die 

Spiele konnten dank dem guten Wetter immer 

stattfinden. Immer schwieriger wurde 

es jedoch, fähige und motivierte SpielleiterInnen 

für die Heimspiele der Junioren 

und Juniorinnen zu finden. Bei dieser Gelegenheit 

möchte ich mich bei allen Trainern 

für die vergangene Saison bedanken. Es 

freut mich sehr, dass viele noch weiter für 

den FC Malters, insbesondere für die Juniorenabteilung, 

arbeiten. Wir sind auf unzählige 

Leute angewiesen und suchen immer 

wieder frische und motivierte Leute! 

Nun einige Gedanken der Trainer zur vergangenen 

Frühlingsrunde: 

Junioren Fa 

Das Fa war eine aufgestellte und fröhliche 

Truppe mit tollem Trainingsbesuch. Das 

Hallentraining in Schachen funktionierte 

reibungslos. Die Fortschritte der Kinder im 

Laufe der Saison waren klar ersichtlich, wir 

konnten in der 2. Stärkeklasse gut mithalten. 

Ab Winter traten wir jeweils mit zwei 

Mannschaften an den Turnieren an. In einer 

spielte der ältere Jahrgang (zukünftige 

E-Junioren) und in der zweiten Mannschaft 

die Jüngeren. Sehr gefreut hat uns, dass 

alle in der neuen Saison weiterspielen. 

MARKUS LUSTENBERGER/ BEAT STADELMANN 

Junioren Ed 

Dank beharrlichem Üben, positiver Haltung 

gegenüber Niederlagen, Fleiss und Freude 

am Spiel katapultiert sich die Mannschaft 

förmlich in den magnetischen Siegesstrudel! 

Im Frühling durfte ich die Spieler als 

heterogenes Gebilde, zusammengestellt 

aus verschiedenen Mannschaften, übernehmen, 

mit dem Hauptziel, den Kindern 

die Freude am Fussballspiel zu vermitteln 

– keine leichte Aufgaben, wenn zu Beginn 

alle Spiele verloren gehen! Der Trainingseifer 

der Kinder entwickelte sich sehr rasch 

zu einem «freundlichen» und unbezwingbaren 

Virus. Trotz der verlorenen Spiele 

entwickelte sich ein enormer Ehrgeiz, das 

nächste Spiel weniger hoch verloren zu geben 

als das letzte oder bis zur Pause weniger 

Gegentore akzeptieren zu müssen als 

in der Vorwoche. Diese Teilerfolge konnten 

zusammen mit den Eltern Woche für Woche 

im Clubhaus gefeiert werden. Trainingseifer, 

Ehrgeiz, Beharrlichkeit, positives 

Denken und Zusammenhalt führten 

dazu, dass sich die Mannschaft vom zweitletzten 

Gegner mit 2:2 unentschieden und 

vom letzten Gegner nach einem 6:2-Sieg 

trennte. Schön war die Zeit ...! Ich danke 

Mannschaft und Eltern für die Begeisterung 

und Unterstützung. HANS JERMANN 

Junioren Ec 

Nach den Hallentrainings und zwei Hallenturnieren 

freuten wir uns alle, wieder 

draussen kicken zu dürfen. Dank der 

vierten E-Junioren-Mannschaft konnten wir 

wieder mit maximal 13 Junioren und Juniorinnen 

trainieren. Dadurch wurde die 

Qualität der Trainings wieder besser. Wir 

kamen in eine Gruppe, wo wir weitherum 


reisen mussten (Schattdorf, Buochs, 

Stans, ...). Die Gruppe war sehr ausgeglichen 

und jeder Punkt (... sorry, gab 

keine Rangliste mehr) wurde hart umkämpft. 

Wir machten es jeweils sehr spannend. 

Wir erzielten einige Unentschieden, 

konnten aber auch gewinnen und natürlich 

auch verlieren. Die Junioren haben alle 

Fortschritte gemacht, müssen aber weiterhin 

noch viel lernen. Ich möchte mich bei 

den Jungs und Mädchen und deren Eltern 

für die tolle Zusammenarbeit bedanken. 

FABIENNE LUSTENBERGER 

Junioren Eb 

Nach einem guten und erfolgreichen Jahr 

haben Bryan Furrer und ich entschlossen, 

die Frühjahrsrunde in der 2. Stärkeklasse 

zu bestreiten. So sind wir in die Nid-/Obwaldner 

Gruppe zusammen mit Hitzkirch 

und Ruswil gekommen. Unser Ziel war, in 

dieser Gruppe mithalten zu können und keine 

Kanterniederlage zu bekommen. Beide 

Ziele haben wir erreicht, am Schluss schaute 

der 6. Rang (unter neun Mannschaften) 

heraus, aber zum dritten Schlussrang fehlte 

nur ein winziges Pünktchen. Mit etwas 

mehr Wettkampfglück wäre dies sicher 

möglich gewesen. Sicher hervorzuheben 

war die tolle Trainingsbeteiligung von fast 

100%. Bryan und ich möchten allen Spielern 

recht herzlich für ihren tollen Einsatz 

danken und für die neue Saison alles Gute 

wünschen. MARCEL EMMENEGGER 

Junioren Ea 

Nach einer langen Hallensaison mit einigen 

Turnieren begann Ende März die Vorbereitung 

für die Rückrunde. Da der IFV im 

Internet für die E-Junioren keine Tabelle 

mehr publiziert, wurde unsererseits natür- 

15

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JUNIOREN 

BERICHT: FABIENNE LUSTENBERGER 


lich selber eine geführt. Wir waren in einer 

sehr ausgeglichenen Gruppe der 2. Stärkeklasse 

eingeteilt, wo wir die Meisterschaft 

auf dem guten dritten Schlussrang abschlossen. 

Der absolute Höhepunkt kam am 16. Juni 

mit der Teilnahme am Alex-Frei-Cup in Biel- 

Benken. An diesem sehr gut organisierten 

Turnier belegten wir den 1. Rang. Neben 

dem Pokal und den Medaillen gab es auch 

noch Autogramme von den anwesenden 

Alex Frei und Mario Eggimann, einen Fernsehauftritt 

in Tele Basel und einen Artikel 

im «SonntagsBlick». RUEDI UND ROLI 

Junioren Dc 

Die Dc-Mannschaft war zu Beginn der Saison 

2006/07eine von vielen verschiedenen 

Teams zusammengewürfelte Truppe. 

Fast alle wollten im Sturm spielen und einen 

Torhüter gab es überhaupt nicht. Wir 

steckten denn auch einige bittere Niederlagen 

ein. Dank strengen und gut besuchten 

Trainings steigerten wir uns aber und 

am Ende der Vorrunde waren wir eher besser 

als unsere Gegner. Mit viel Pech verloren 

wir aber auch diese Spiele und hatten 

am Schluss 0 Punkte auf unserem Konto. 

Dies sollte uns im Frühjahr nicht mehr 

passieren, und wir trainierten sehr intensiv 

den Winter hindurch. Verstärkt mit vier 

Spielern vom Db hofften wir, die Rückrunde 

in der vorderen Ranglistenhälfte abschliessen 

zu können. Dies gelang uns mit 

dem fünften Rang leider nicht ganz. Gegen 

die zwei Letzten der Tabelle siegten wir 

deutlich, die Tabellenvorderen waren aber 

noch zu stark für uns. Zweimal haben wir 

besonders gut gespielt, nämlich gegen Littau 

Dc 1:1 und gegen Kickers Db 2:2. Ich 

danke allen Dc-Spielern für ihren tollen Ein- 

Junioren Ea: Turniersieger Alex-Frei-Cup 2007 

satz und wünsche ihnen für die kommende 

Saison viel Erfolg. WALTER FURRER 

Junioren Da 

Mit einem zur Hälfte neuen Kader (5 bisher/7 

neu) versuchten wir in der 1. Stärkeklasse 

erneut Gutes zu leisten. Neu 

wurden wir in die Gruppe 4 verlegt, eine 

Fünfergruppe, was für uns neu war. Gegen 

jede Mannschaft wurde zweimal gespielt. 

Mit gutem Trainingsbesuch, super Teamgeist, 

etwas Glück und einem guten Torhüter 

haben wir in dieser Gruppe den ersten 

Rang belegt. Wir gratulieren. 

GIX UND ROGER 

Junioren Cb 

Nach der sehr guten Vorrunde wollten wir 

uns in der Rückrunde verbessern. Leider ist 

Wollen und Können nicht das Gleiche. Wir 

Trainer haben doch sehr viel Positives von 

dieser Mannschaft gesehen: fair, nur eine 

gelbe Karte; Teamgeist über weite Strecken, 

gute Trainingsbeteiligung. Ein besonderer 

Dank an die Eltern, die ihre Jungs gut 

unterstützten. STIFI UND DANI 


Junioren Ca 

Etwas Besonderes für unser Team war das 

Turnier in Rimini über Ostern, zusammen 

mit den B-Junioren. Das war ein tolles Erlebnis. 

Einziger Negativpunkt: der Schlüsselbeinbruch 

von Silvan Riedweg. Allgemein 

hatten wir grosses Verletzungspech 

in der Rückrunde. Die Mannschaft war jedoch 

eine starke Einheit und so konnten 

wir den Klassenerhalt erreichen und spielten 

bis Ende der Saison tollen Fussball. Am 

Zugerlandturnier über Pfingsten holten wir, 

ohne Gegentor, den dritten Platz. Alles in 

allem eine gelungene Saison. 

MANUEL GOMEZ 

Junioren B 

Nach einer hervorragenden Herbstrunde 

mit 33 Punkten aus elf Spielen schieden 

wir beim Hallenturnier bereits in den Gruppenphasen 

aus. In der Frühlingsrunde verloren 

wir das erste Spiel in Buochs. Toll 

war die Stimmung über die Ostertage in Rimini 

mit den Ca-Junioren. Das internationale 

Turnier war eigentlich ein gutes Ende 

der Vorbreitung für die Rückrunde. Aber 

17

JUNIOREN 

BERICHT: FABIENNE LUSTENBERGER 

RÜCKBLICK FRÜHLINGSRUNDE AUSBLICK HERBSTRUNDE 

wie es manchmal so läuft, der weitere 

Verlauf der Rückrunde der Meisterschaft 

war nicht unbedingt ideal. Viele Fehler 

mussten korrigiert werden, um den Abstieg 

zu verhindern. Mit extremen Leistungsschwankungen 

machten wir uns das 

Leben selber schwer und mussten bis zur 

zweitletzten Runde zittern, bis es endlich 

hiess: Klassenerhalt geschafft. 

18 

DOMINIK KAUFMANN 

Auf die neue Saison verliessen uns leider 

einige Trainer (Dominik Kaufmann, Gix 

Reber, Roger Voney, Pascal Merz, Urs 

Schumacher, Bryan Furrer, Hans Jermann, 

Franz Schumacher und Markus Schröter). 

Wir konnten dafür mit Cyrill Merz, Ruedi 

und Regina Baumgartner, Remo Stephan, 

Hans Stübi und Beat Zimmermann wieder 

engagierte Leute gewinnen. Leider fehlt 

uns immer noch ein B-Junioren-Trainer, die 

anderen Posten konnten wir besetzen. 

Endlich haben wir mit Roger Wyttenbach 

einen Technischen Leiter Junioren verpflichten 

können. 

In der neuen Saison hoffen wir wieder auf 

guten und fairen Fussball der Malterser 

Mannschaften. Den Junioren soll Freude 

am Sport vermittelt werden. Sie sollen 

etwas lernen, auf fussballerischer, aber 

auch sozialer Ebene. 

Ich wünsche allen Trainern, Trainerinnen, 

Junioren, Juniorinnen, Eltern und sonstigen 

Anhängern der FC Malters eine gelungene 

Herbstrunde. FABIENNE LUSTENBERGER 

Präsentationsanzug 

für die Juniorenabteilung 

Nachdem alle Mannschaften des FC 

Malters mit einheitlichen Dresses ausgerüstet 

wurden, steht ein weiteres 

Projekt kurz vor der Realisierung. Mehr 

Infos in den nächsten Tagen per Brief 

an alle Junioren. 

Wohnungen 

für Softies & harte Kerle! 

BAUGENOSSENSCHAFT 

SCHWARZENBERG 

Tel. 041 497 37 91 www.nebelgrenze.ch

JUNIOREN 

BERICHT UND FOTOS: SANDRA KVARTIC 

JUNIORENLAGER 2007 IN BROC 

Samstag, 28. Juli 2007 

Wie jedes Jahr fuhr ein Grossteil der Lagercrew 

bereits am Samstag nach Broc, um 

diverse Vorbereitungsaufgaben vorzunehmen, 

wie Küche einrichten, Bälle und 

Material versorgen, Zimmer einteilen usw. 

Nach getaner Arbeit begab sich die Crew 

zum Château de Gruyères, um noch ein 

wenig die Ruhe vor dem Sturm zu geniessen. 

Sonntag, 29. Juli 2007 

Am Sonntag war es dann so weit, das 

eigentliche Lager konnte beginnen. Eine 

illustre Schar von 50 JuniorInnen versammelte 

sich am Bahnhof Malters und war 

gespannt, was das Lager 2007 wohl bringen 

wird. Wie jedes Jahr führte Gix den 

Appell durch und versicherte sich, dass 

auch niemand fehlte. Viele staunten, als 

sich niemand anders als Raimi Weyermann 

hinters Steuerrad des Cars setzte. 

Raimi liess es sich nicht nehmen, die Jungs 

und Mädels sicher nach Broc zu chauffieren. 

Bei herrlichem Wetter trafen alle 

wohlgelaunt in Broc ein. Nur gerade eine 

halbe Stunde blieb Zeit, um das Gepäck 

ins Zimmer zu tragen, die Koffer auszupacken 

und die Fussballutensilien überzustreifen. 

Dann stand auch schon die erste 

Trainingseinheit auf dem Programm. 

Nach dem Abendessen spazierten wir zum 

Château de Gruyères. Dies natürlich nicht 

ohne Hintergedanken. Wer aber nun gedacht 

hat, dass die JuniorInnen nach diesem 

gut einstündigen Spaziergang müde 

ins Bett fallen werden, der hat sich getäuscht. 

In den Zimmern ging noch mal so 

richtig die Post ab und die von der Lagercrew 

angestrebte Nachtruhe liess so ziemlich 

auf sich warten ...! 

Montag, 30. Juli 2007 

Trotz kurzer Nacht mit wenig Schlaf waren 

alle topmotiviert und freuten sich auf das 

Training. Dabei wurde vor allem im konditionellen 

Bereich gearbeitet. Das mit 

Spannung erwartete Spiel der ältesten 

Junioren gegen die Leiter fiel doch sehr 

einseitig aus. Das Leiterteam gewann 

deutlich mit 7:1. Dieses Ergebnis war für 

die Trainer Beweis genug, dass in den Trainings 

noch mehr gearbeitet werden musste. 

Am Abend fand dann dass alljährlich 

beliebte Lotto statt. Voll Eifer wurden die 

Zahlen zugedeckt und fast alle kamen in 

den Genuss eines tollen Preises. Zum Erstaunen 

der Lagercrew klappte die Nachtruhe 

vorzüglich. Scheinbar macht Lottospielen 

schläfrig ...!? Gut zu wissen für 

die kommenden Lager. 

Dienstag, 31. Juli 2007 

Auch am Dienstag wurde wiederum bei 

besten Bedingungen trainiert. Was die 

JuniorInnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht 

wussten, war, dass die Lagerleitung sich 

seit Montag mit dem Gedanken beschäftigt 

hat, ein Axpo-Super-League-Spiel zu besu- 


chen. Schnell wurde klar, dass für dieses 

Unterfangen einzig der FC Thun in Frage 

kam. Nachdem die Trainer mit den Leistungen 

der JuniorInnen im Training zufrieden 

waren, beschloss die Lagerleitung, diese 

Idee in die Tat umzusetzen. Dank spontaner 

Zusage der Supporter, die Kosten für 

die Eintrittstickets zu übernehmen, konnten 

wir die JuniorInnen mit dieser freudigen 

Nachricht überraschen. Auch Raimi war sofort 

bereit, die ganze Schar sicher nach 

Thun zu chauffieren und wieder zurück. 

Das Spiel war nicht gerade gespickt mit 

Höhepunkten, trotzdem dürften tolle Eindrücke 

in Erinnerung geblieben sein. 

Mittwoch, 1. August 2007 

Nachdem die Rückkehr aus Thun ziemlich 

spät war, durften alle etwas länger in den 

Federn bleiben. In den letzten Jahren war 

uns Petrus am 1. August immer schlecht 

gesinnt, sodass der obligatorische Grillabend 

buchstäblich ins Wasser gefallen ist. 

Dieses Jahr zeigte sich Petrus jedoch von 

seiner Glanzseite und alle freuten sich 

schon auf den Abend. Nach Trainingseinheiten 

am Morgen sowie am Nachmittag 

19

JUNIOREN 

BERICHT UND FOTOS: SANDRA KVARTIC 

JUNIORENLAGER 2007 IN BROC 

machten sich alle gegen Abend auf den 

Weg zur Grillstelle. Das Küchenteam überraschte 

uns dort mit feinen Salaten und 

Bratwürsten. Die Zeit bis zum Nachtessen 

wurde mit Spielen und Liedern überbrückt. 

Bevor es dunkel wurde, machten wir uns 

wieder auf den Weg zur Unterkunft. Unter 

der Leitung von Urs liessen wir dann unser 

eigenes kleines Feuerwerk steigen. 

Donnerstag, 2. August 2007 

Heute nun war Petrus sehr schlecht gelaunt. 

Es schüttete wie aus Kübeln. Trotz 

dieses «Hudelwetters» absolvierten die 

«Grossen» ihr Training im Freien und die 

«Kleinen» zeigten ihre Fussballkünste in 

der Sporthalle. Am Nachmittag hatte Petrus 

ein Einsehen und alle konnten planmässig 

wieder auf den Fussballplätzen trainieren. 

Am Abend wurde dann der Pingpong- bzw. 

Töggelimeister erkoren. Leider hat uns an 

diesem Tag infolge akutem Heimweh unser 

Küchengehilfe Gix verlassen. 

Freitag, 3. August 2007 

Nach einem letzten Training am Morgen, 

stand dann der Nachmittag im Zeichen 

20 

einer Olympiade. Die Olympiadisziplinen 

waren unter anderem Wasserballonwerfen, 

Hindernislauf, Fussballcurling und 

Sackhüpfen. Das Highlight war jedoch die 

Seifenwasserbahn. Sogar die Leiter konnten 

es nicht lassen, die Seifenbahn zu testen. 

Unterdessen putzte die Küchencrew 

schon fleissig die Küche. Nun freuten sich 

alle auf den bunten Abend, der es so ziemlich 

in sich hatte. Die ganze Lagerwoche 

hindurch wurde auf diesen Abend hingearbeitet. 

Vor allem die Leiter kamen so 

richtig «an die Kasse» und bei manchem 

B- bzw. C-Junior kam Schadenfreude auf. 

Warum wohl ...? Aufgewühlt von diesem 

Abend – wie konnte es auch anders sein – 

strichen die meisten das Wort «Nachtruhe» 

aus ihrem Wortschatz ...! 

Samstag, 4. August 2007 

Trotz sehr kurzer Nacht kamen alle mehr 

oder weniger pünktlich zum Morgenessen. 

Anschliessend wurde das Haus gründlich 

geputzt und um 9.30 Uhr reisten wir zurück 

nach Malters. Am Bahnhof gab es für 

die wartenden Eltern eine kleine Überraschung. 

Die LagerteilnehmerInnen begrüssten 

die Angehörigen und Freunde mit 

dem Lied «Ewigi Liebi». 

Kleines Dankeschön 

Einmal mehr dürfen wir auf ein tolles 

und unfallfreies Lager zurückblicken, 

welches allen sicher noch lange in Erinnerung 

bleiben wird. An dieser Stelle 

ein herzliches Dankeschön: 

– allen JuniorInnen, welche sich engagiert 

und vorbildlich im Lager verhalten 

haben 

– unserem Lagerleiter Remo, welcher 

es verstand, ein tolles und abwechslungsreiches 

Lager auf die Beine zu 

stellen 

– der ganzen Küchencrew unter der 

Leitung von Alois Wigger, welche 

uns Tag für Tag kulinarisch aufs Beste 

verwöhnte 

– Raimi, welcher die ganze Lagerschar 

sicher von Ort zu Ort brachte und 

auch in Broc keine Fahrt scheute 

– Theres Wigger, welche die kleinen 

«Bobos» versorgte und jeden Abend 

unseren Jüngsten Gutenachtgeschichten 

erzählte, damit diese ihren 

wohlverdienten Schlaf fanden 

– allen Trainern, welche nicht nur abwechslungsreiche 

Trainings gestalteten, 

sondern auch im polysportiven 

Bereich immer eine Überraschung 

aus dem Ärmel zauberten 

– den Supportern für die tollen T-Shirts 

und die Eintrittstickets für das Spiel 

FC Thun gegen den FC St. Gallen 

Ein tolles Lager ist zu Ende, doch alle 

freuen sich heute schon auf Broc 

2008!

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JUNIOREN 

INTERVIEW: WERNER GASSER 

Name 

Zivilstand 

Wohnort 

Beruf 

Grösse/Gewicht 

Hobbys 

Sportliches Vorbild 

Bester Fussballer 

Lieblingsposition 

Lieblingsverein 

Lieblingsgetränk 

Lieblingsessen 

Sportliche Stationen als Fussballer 

Sportliche Stationen als Trainer 

Wie bist du auf den FC Malters 

aufmerksam geworden? 

Was sind deine Ziele als Technischer 

Leiter bei der Juniorenabteilung? 

Was erwartest du von einer Juniorenabteilung? 

22 

Roger Wyttenbach 

verheiratet, 1 Tochter 

Hasle 

Décolleteur-Mechaniker 

172 cm / 80 plus (?) 

Fussball, Nordic Walking, Familie 

Pele 

Pele 

linker Flügel / Zentraler Mittelfeldspieler 

Ajax Amsterdam, FC Gerlafingen, mein Stammverein 

Leitungswasser und Bier 

Risotto 

FC Gerlafingen 2. L. / FC Biberist 2. L. / FC Lugano Nat. A / Armonia Lugano 2. L. / 

FC Lamone Cadempino 3. L. / Escholzmatt-Marbach ST 4. L. / FC Schüpfheim 3. L. / 

Senioren Meister FC Luzern/FC Emmenbrücke 

D Jun. FC Lamone-Cadempino / FC Schüpfheim Jun. B / FC Escholzmatt-Marbach 4. L. 

ST/ FC Schüpfheim 3. L. / FC Ruswil 3. L. / FC Luzern U16 / FC Emmenbrücke Jun. B 

+ U18 / FC Entlebuch 3. L. / SC Kriens U15 + U18 / FC Perlen-Buchrain. 3. L. / FC Altbüron 

3. L. / Rottal-Selection Jun. C / Seit 1. Juli 2007 FC Malters TL 

Auf Anfrage von unserem Vizepräsident Werner Gasser. Der FC Malters ist mir seit vielen 

Jahren bekannt. Zudem kenne ich schon viele Mitglieder von früher beim FC Malters. 

Ich will mit den Trainern/innen die Junioren als Mensch und Fussballer weiterbringen und 

fördern. Das versuche ich mit einem Konzept und einer Fussballphilosophie zu erreichen. 

Es ist mein Ziel, dass die Philosophie des FC Malters, mit 80 Prozent eigenen Spielern in 

der 1. Mannschaft, fortgeführt wird. 

Dass wir unsere gemeinsamen Ziele mit Beharrlichkeit umsetzen können und somit klare 

Strukturen erkennbar werden. Dass wir respektvoll miteinander umgehen und mit guter 

Kritik uns laufend verbessern.

JUNIOREN 

INTERVIEW: WERNER GASSER 

Was möchtest du als Erstes verändern 

in der Juniorenabteilung? 

Was sagt eigentlich deine Familie zum 

Engagement beim FC Malters? 


Ab dieser Saison wird mit allen Juniorenteams einmal in der Woche ein Lauftraining durchgeführt. 

Jede/r Trainer/in erhält von mir eine CD als Hilfsmittel. Weiter habe ich ein vorhandenes 

Konzept übernommen und neu überarbeitet. Das Konzept wird noch dem FC 

Malters angepasst. Weiter bekommt von mir jeder Trainer F–D-Junioren ein 

Ausbildungskonzept: Juniorenfussball «ObereiKids», Trainingsformen. Alles auf CD. Es gibt 

ja schon eine unzählige Fussballliteratur. Die Förderung der Jugendspieler/in findet aber 

hauptsächlich auf dem Fussballplatz statt. Deshalb müssen in Technik, Koordination und 

Schnelligkeit die Junioren besonders gefördert werden. Um das alles umzusetzen, brauche 

ich die Untestützung von allen Trainern/innen. 

Meine Frau Ida hat mich in meiner jetzt schon 30-jährigen Trainerkarriere immer unterstützt. 

Auch jetzt beim FC Malters als Technischer Leiter. Das Gleiche gilt auch für unsere 

Tochter Rafaela. Obschon sie wollte, dass ich noch einmal als Aktiv-Trainer eine Mannschaft 

übernehme. Für das in mich gesetzte Vertauen danke ich dem FC Malters ganz 

herzlich. 

Besten Dank, Roger, für das Interview und viel Erfolg bei deiner neuen Tätigkeit beim 

FC Malters. 

Für Sie unterwegs 

hans burri ag 

emmenstr. 3 6102 malters 

www.burrihaustechnik.ch 

telefon 

041 4999111

SENIOREN 

BERICHT: OLI BÜSCHI 

FC MALTERS SENIOREN, RÜCKRUNDE SAISON 2006/07 

Nach unserer Zielvorgabe, Ende Saison in 

der Tabelle vorne dabei zu sein, konnten 

wir ja gar nicht anders und drei Punkte waren 

Pflicht. Wir haben die vorgenommene 

Pflicht erfüllt und gingen gegen den FCOH 

als knapper 2:1-Sieger hervor. Die Partie 

fand auswärts – sehr nahe der «Statt» – 

statt und da war für einige doch der Sieg 

ein guter Grund, erst mit einigen Stunden 

Verspätung zu Hause das Schlüsselloch zu 

suchen ... 

Beim ersten Heimspiel der Rückrunde wollten 

wir den Schwung des erfolgreichen 

Starts natürlich mitnehmen. Die klare 3:0- 

Führung reichte – wenn auch nur knapp. 

Mit 3:2 zitterten wir uns zu weiteren drei 

Punkten und der «gewohnten» Siegesfeier. 

«Und es ging gar nichts» – so hätte die 

«Blick»-Zeitung die vorgezogene Partie gegen 

Sempach betitelt. Wir kamen nie auf 

Touren und schlussendlich wunderten wir 

uns am Schluss, dass wir nur 0:1 verloren 

haben. Minikrise – um dieses Wort 

kommen wir nicht mehr herum! Eine 

diskussionslose 0:3-Heimschlappe im «Derby» 

... gegen Entlebuch. Sie waren schneller, 

stärker und vor allem erfolgreicher vor 

dem Tor – einfach viel besser als wir. 

HERZLICHEN DANK UNSEREN INSERENTEN 

24 

In dieser Situation kam uns der klare 

Leader aus Littau nicht gerade gelegen. 

Wie verwandelt starteten wir aber in die 

Partie und nach dem 1:0-Führungstreffer 

rochen wir die Überraschung. Lange hielten 

wir ein 1:1. Leider endet eine Partie 

gegen einen absoluten Favoriten meistens 

nicht für den Underdog. Und so schossen 

sie kurz vor Schluss noch den Siegestreffer. 

Aber die Leistung und Einstellung 

stimmte – und dies stärkt uns für die 

kommenden Spiele. 

Was soll man dann noch sagen! – Auswärts 

gegen Hergiswil in Führung gegangen 

– fünf Minuten vor Ende ausgeglichen 

und am Schluss 3:4 verloren – es kann 

uns nur noch eines aus der Krise retten: 

die Sommerpause ... 

Es geht ja doch – wir können es noch. 

Gegen den LSC, welcher im Abstiegsschla- 

massel steckt und mit vier 3.-Liga-Spielern 

verstärkt auf der Oberei aufkreuzte, schlugen 

wir zweimal eiskalt zu. Einmal mehr 

hat man gesehen, dass Fussball eine Kopfsache 

ist. Sämtliche Abstiegssorgen konnten 

wir an diesem Abend betrin ... sorry – 

begraben ... 

Der Aufwärtstrend hielt an. Gegen den 

FC Zell kamen wir zu einem ungefährdeten 

2:1-Auswärtssieg und die Tabellensituation 

wurde immer gemütlicher. 

Und wie schade, dass die Saison schon 

zu Ende ging. Für uns fing sie ja erst 

richtig an. Ein souveräner 5:3-Sieg gegen 

einen in der oberen Tabellenhälfte stehenden 

FC Alpnach bescherte uns einen schönen 

Abschluss. 

Mit dem fünften Platz waren wir aber nicht 

ganz zufrieden. Zwei Punkte mehr und es 

würde doch viel besser tönen (3. Platz). 

Agro-Center Malters AG, Zeughausstrasse 5, 6102 Malters; Baugenossenschaft Schwarzenberg, 6103 Schwarzenberg; beagdruck, 

Emmenweidstrasse 58, 6021 Emmenbrücke; Bucher Paul, Keramische Plattenbeläge, Rothenstr. 34, 6102 Malters; Burri 

Hans AG, Emmenstrasse 3, 6102 Malters; Celltec AG, 6000 Luzern; Cerutti Partner, Architekten AG, Zeughausstrasse 9, 6102 Malters; 

Emil Frey AG, Garage, 6014 Littau; Furrer Fuchs, Architektur GmbH, Industriestrasse 1, 6102 Malters; Hardegger Optik, 

Luzernstrasse 53, 6102 Malters; Heitzmann AG, Haustechnik, Gewerbering, 6105 Schachen; Hotel Kreuz AG, Luzernstrasse 63, 

6102 Malters; HUG AG, Industriestrasse 2, 6102 Malters; Josef Burri AG, Eistrasse, 6102 Malters; Lang, Glodschmied und Uhrenwerkstatt, 

Luzernstrasse 67, 6102 Malters; Lastwagenservice Pneuhaus AG, Eistrasse, 6102 Malters; Luzerner Kantonalbank, 

Fanghöfli 6, 6014 Littau; Pfisterer Sefag AG, Werkstrasse 7, 6102 Malters; Raiffeisenbank Malters, Mettlenweg 2, 6102 Malters; 

Riedweg Jakob, Eistrasse 6, 6102 Malters; Sidler Beat, Fahrschule, Schwarzenbergstrasse 21a, 6102 Malters; Stalder Holzbau 

AG, Stegmättli, 6102 Malters; Steiner Energie Malters, Industriestrasse 1, 6102 Malters; UBS AG, Unterfeld 4A, 6102 Malters; 

Valiant Bank, Gasshofstrasse 1, 6014 Littau; Vogel & Co. AG, Gebrüder, Eistrasse 18, 6102 Malters; Zürich Versicherungen, 

Othmar Stofer, Geissbühl 22, 6102 Malters; Zihlmann/Limacher, Bahnhofstrasse 4, 6102 Malters

VETERANEN 

BERICHT: PETER KAMMERMANN 

VETERANEN FC MALTERS/ROTHENBURG, RÜCKRUNDE SAISON 2006/07 

Nachdem wir uns im letzten Spiel vor 

dem Winter überraschend aus dem Cup 

verabschiedet haben, konnten wir uns voll 

auf die Meisterschaft konzentrieren. Als 

klarer Tabellenzweiter, mit keinen Ambitionen 

weder nach vorne oder nach hinten, 

wollten wir uns den Vizemeister sichern. 

Aber erstens kommt es anders und zweitens 

als man denkt. Nach einem wiederum 

hervorragendem Start, mit drei Siegen, einem 

Remis und dem Spitzenkampf gegen 

Leader Horw, den wir 2:1 besiegten, standen 

wir urplötzlich auf Augenhöhe mit 

dem Leader. Kein Wort über den Aufstieg 

wurde gesprochen, zumal die schlechte 

Tordifferenz klar gegen uns sprach. Und 

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doch, der sportliche Ergeiz spornte uns 

an. Wir zeigten keine Schwäche und so 

standen wir, vor der Schlussrunde im Fernduell 

gegen Horw, immer noch punktgleich 

an der Spitze. 

Der Traum vom Aufstieg oder die Erleichterung 

vom Nichtaufstieg (je nach Ansicht), 

platzte wie eine Seifenblase. Leader Horw 

gewann und somit mussten wir unser 

Spiel gegen Goldau mit 16 Toren Differenz 

gewinnen. Das war des Guten doch 

zu viel, die Luft war draussen und so verloren 

wir unser einziges Spiel in der Rückrunde 

mit 2:1. 

Die Gratulationen zum Aufstieg gingen 

an den FC Horw, dem wir einen spannen- 


den Zweikampf geliefert haben. Den Vizemeistertitel 

haben wir dennoch ausgiebig 

und gleich anschliessend am Abend beim 

Coach/Trainer zu Hause gefeiert. Auch in 

der dritten Halbzeit zeigte die Mannschaft 

wiederum ein besonderes Stehvermögen! 

Ich möchte nochmals die tolle Kameradschaft 

der Spielgemeinschaft zwischen 

Malters und Rothenburg hervorheben. Als 

Trainer der Veteranen bedanke ich mich 

bei allen Spielern für diese Supersaison 

2006/07. 

Und «Hopp FC Mauters/Roteborg» gilt 

auch für die neue Saison 2007/08, wo wir 

wieder tollen Sport zeigen sowie Kameradschaft 

und Geselligkeit pflegen wollen. 

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25

SENIOREN /VETERANEN 


ABSCHLUSSPARTY SENIOREN / VETERANEN SAISON 2006/07 

Am Samstag, 23. Juni 2007 trafen wir 

uns Senioren und Veteranen mit Kind 

Kegel bei Leen und Adolf Lipp auf der Oberei 

zum nach dieser langen Saison sehr verdienten 

«Zusammenhöckle». Nach einem 

guten Weissen zum Apéro spürte unsere 

26 

«empfindliche» Nase schon schnell die 

brutzelnden Grilladen, welche Adolf und 

Leen uns zubereiteten. 

Bei feinem Essen und Trinken konnten wir 

alle Hochs und Tiefs der Saison nochmals 

aufleben lassen und beim Ratespiel mit 

den Schoggipreisen stellte man doch sehr 

schnell fest, wer noch nicht zu oft angestossen 

hatte ... 

Es war rundum ein gelungener Abend. 

Dem Wirtepaar danken wir nochmals ganz 

herzlich für die super Gastfreundschaft.

SENIOREN 


SENIORENLIV! – VERHÜTEN VON UNFÄLLEN IN DER FREIZEIT 

Aktive Freizeitgestaltung liegt im Trend 

und gehört heute zu unserem Leben. Mit 

seniorenLiv möchten wir die Fussballer/in- 

nen zu sicherheitsbewusstem Verhalten 

auf dem Fussballplatz motivieren und dadurch 

Unfälle verhüten. Die Senioren vom 

SENIORENLIV FC MALTERS WÜNSCHT ALLEN EINE UNFALLFREIE SAISON 2007/08. 


FC Malters zeigen Ihnen ein paar Übungen 

aus dem Kräftigungs- sowie Dehnungsprogramm 

von seniorenLiv! 

27

SUPPORTER / G95 

BERICHT: ERWIN STEINGER 

Es ist bereits zur Tradition geworden: Auch 

dieses Jahr haben wir allen Teilnehmern 

und Betreuern des FCM-Juniorenlagers das 

Erinnerungs-T-Shirt gesponsert. 

Weiter haben wir dieses Jahr den Matchbesuch 

von Thun – St. Gallen ermöglicht. 

Dies war sicherlich eines der Highlights des 

diesjährigen Lagers. 

Die Nachwuchsabteilung ist die Zukunft eines 

jeden Vereins. 

VORSTAND SUPPORTER 

Präsident 

Stofer Othmar, Geissbühl 22, 6102 Malters, 041 497 36 24 

Finanzen 

Stübi Hans, Gartenstrasse 19a, 6102 Malters, 041 497 48 91 

Aktuar 

Stadelmann Toni, Eistrasse 4, 6102 Malters, 078 809 63 11 

Anlässe 

Steinger Erwin, Zeughausstr. 7, 6102 Malters, 041 497 12 41 

Beisitzer 

Lustenberger Franz, Eistrasse 4, 6102 Malters, 041497 36 83 

Zihlmann Josef , Rothenstr. 14, 6102 Malters, 041497 26 09 

28 

Den Jugendlichen eine sinnvolle und aktive 

Freizeitbeschäftigung zu ermöglichen, liegt 

uns am Herzen. 

Nächste Anlässe 

Freitag, 9. November – Besuch Sefag 

in Malters (Einladung folgt) 

Vor jedem Heimspiel des FC Malters 

treffen wir uns zum Apéro im Corneregge. 

Wir möchten auch in Zukunft die Juniorenarbeit 

des FC Malters finanziell, aber auch 

mit Rat und Tat unterstützen. Helfen Sie 

uns dabei, werden Sie Mitglied der Supportervereinigung. 

Mit jährlich Fr. 150.– sind Sie dabei. 

Anmeldung per E-Mail: 

erwin.steinger@bluewin.ch oder bei 

unserem Präsidenten, Othmar Stofer 

VORSTAND G95 

Präsident 

Stofer Othmar, Geissbühl 22, 6102 Malters, 041 497 36 24 

Vizepräsident 

Stadelmann Toni, Eistrasse 4, 6102 Malters, 078 809 63 11 

Finanzen 

Stübi Hans, Gartenstrasse 19a, 6102 Malters, 041 497 48 91 

Aktuar 

Lustenberger Franz, Eistrasse 4, 6102 Malters, 041 497 36 83 

Veranstaltungen 

Steinger Erwin, Zeughausstr. 7, 6102 Malters, 041 497 12 41



UMEÅ IK – DAS REAL MADRID DES FRAUENFUSSBALLS 

Hallo Ramona 

Hjärtligt tillykka med segeren mot AIK 

Solna i den svenska cupfinalen! 

(Herzliche Gratulation zum Sieg im schwedischen 

Cupfinal gegen AIK Solna!) 

Ihr habt 3:0 zur Pause geführt, in der 

zweiten Halbzeit plötzlich gezittert und 

erst kurz vor Schluss den Siegestreffer 

zum 4:3 geschossen. Was ist passiert? 

Wir hatten einen super Start, es gelang 

uns ziemlich alles in der ersten Halbzeit. 

Viele dachten schon, dass der 3:0-Pausenstand 

die Entscheidung war, doch das Unerwartete 

traf ein und AIK glich zum 3:3 

aus. Das Problem war, dass wir nicht mehr 

mit der gleichen Motivation in die zweite 

Halbzeit starteten und AIK nutzte dies kaltblütig 

aus. 

Und dann habt ihr gross gefeiert? 

Ja, die Freude danach war gross. Es wurde 

etwas gesungen und wir gingen in ein 

Restaurant essen. Doch Alkohol wurde 

nicht getrunken, das ist während der Saison 

tabu. 

Schweden ist ein grosses Land, wie reist 

ihr eigentlich zu den Spielen? 

Wir fliegen zu jedem Spiel, mit einer 

Ausnahme, da fahren wir drei Stunden mit 

dem Car. 

Wie viele Zuschauer kommen zu euren 

Spielen? 

Es ist unterschiedlich. Bei einem Spitzenkampf 

sind es schnell einmal 3000 bis 

5000. Zudem sind ja die meisten Spiele 

noch live im Fernsehen zu sehen, da 

schauen sich die Leute speziell bei schlechtem 

Wetter die Spiele an. 

Umeå liegt zirka 600 km nördlich von 

Stockholm. Wie gefällt es dir im Hohen 

Norden? 

Ja, Umeå liegt ziemlich weit im Norden, 

doch es gefällt mir super hier. Im Sommer 

ist es hier ähnlich warm wie in der 

Schweiz, im Winter kann es dann schnell 

mal – 30 Grad und mehr werden. Aber 

dann muss man sich einfach mit warmen 

Kleider vor der Kälte schützen, dann geht 

das schon. 

Du wohnst in einer Gastfamilie, welche 

auch Deutsch spricht. Das hat dir sicherlich 

den Einstieg erleichtert, aber wie 

steht es um dein Schwedisch? 

Ich bin vor Kurzem umgezogen und wohne 

jetzt alleine in einer Wohnung. Die Gastfamilie 

hatte mir das Ganze schon etwas 

leichter gemacht, sie konnten beide perfekt 

Deutsch sprechen. Mit dem Schwedisch 

geht es immer besser, ich gehe hier 

vier bis sechs Stunden in der Woche in die 

Schule zum Schwedischunterricht. 


Ramona Bachmann 

Geboren: 25. Dezember 1990 

Grösse/Gewicht: 164 cm/57 kg 

1997–2006: FC Malters 

2006–März 2007: SC LUwin.ch 

Seit März 2007: Umeå IK Schweden 

2004: Meister IFV 

2005: Cupsieg Juniorinnen FC Malters 

2006: CH-Meister U19 FC Malters 

2006: WM-Teilnahme in Russland 

U20-Nati 

2007: Uefa-Cup Final Umeå 

2007: Schwedischer Cupsieger 

Wie sieht dein Tagesablauf aus? 

Entweder habe ich um 10 Uhr Training 

oder Schule. Wenn ich nichts von beidem 

habe, schlafe ich bis um 12 Uhr. Das Mittagessen 

nehme ich in einem Restaurant 

ein, welches einer unserer Sponsoren ist. 

Dort bekommen wir ein Menü mit Salat 

und Getränken nach Wahl für 30 Kronen 

(zirka CHF 4.80) Nach dem Essen gehe 

ich je nach Lust «shopen», treffe mich 

mit Teamkolleginnen, erledige den Haushalt 

oder bin einfach etwas zu Hause, 

schaue TV und ruhe mich aus. Um 16 Uhr 

steht dann das erste oder zweite Training 

des Tages an. Nach dem Training koche 

ich mir zu Hause das Nachtessen und danach 

unternehme ich meistens noch etwas 

mit den Teamkolleginnen. 

Ist dir nie langweilig? 

Nein eigentlich nicht. Es gibt immer 

etwas zu tun, besonders jetzt, wo ich alleine 

wohne. 

29




Es gibt doch sicherlich viele hübsche 

Jungs im Norden oder? 

Ja, das stimmt! Viele haben blaue Augen 

und einen durchtrainierten Körper! Das 

mag ich an Männern! 

Kein Heimweh nach deiner Familie, 

Freunden, dem FC Malters oder der 

überlaufenen Emme? 

Nein, eigentlich nicht. Natürlich habe ich 

Momente, wo ich gerne bei meiner Familie 

oder bei Freunden wäre, das ist normal. 

Warum hast du das Angebot von Umeå 

den Angeboten aus Deutschland und 

den USA vorgezogen? 

30 

Umeå ist ganz klar der professionellste 

Verein. Zudem ist die schwedische die beste 

Liga im Frauenfussball. 

Umeå IK ist ein grosses Team des Frauenfussballs. 

Ein schwedischer Kollege 

hat mir gesagt, Umeå sei das Real Madrid 

des Frauenfussballs ... 

Ja, das kann man eigentlich so sagen. 

Wir sind momentan weltweit die Nummer 

zwei hinter Arsenal London, da wir ja den 

Uefa-Cup-Final verloren haben. 

In deiner Mannschaft spielt eine Chinesin, 

Norwegerinnen, Brasilianerinnen. 

Eine richtige Multikulti-Truppe. Wie bist 

du aufgenommen worden? 

Ich wurde super aufgenommen, unser 

Zusammenhalt ist sehr gross. Es ist hoch 

motivierend, mit so vielen ausländischen 

Spielerinnen zusammenzuspielen. 

Sind alle deine Mitspielerinnen Fussballprofis? 

Ja, aber es gibt aber trotzdem noch drei 

bis vier Spielerinnen, welche nebenbei 

noch etwa 30 Prozent arbeiten. 

Du spielst jetzt im gleichen Team wie 

die Brasilianerin Marta, der Weltfussballerin 

des Jahres 2006. Plötzlich




stehst du im gleichen Team, Seite an 

Seite. Was war das für ein Gefühl, als 

du mit ihr das erste Mal zusammengespielt 

hast? 

Das war am Anfang ein echt komisches 

Gefühl. Plötzlich steht nicht mehr eine 

Schweizerin, sondern Marta neben dir im 

Sturm. Aber mittlerweile ist sie eine normale 

Teamkollegin. 

Wie und was kannst du von ihr lernen? 

Da wir ja wir auf der gleichen Position 

spielen, kann ich sehr viel lernen. Sie 

spricht viel mit mir und gibt mir verschiedene 

Tricks im taktischen wie auch spielerischen 

Bereich (Körpertäuschungen 

usw.). 

Ihr spielt beide auf der gleichen Position, 

dann ist es nicht ganz einfach, 

auch eingesetzt zu werden. Wie oft 

kommst du zum Spielen? 

Ich habe bis jetzt immer von Anfang an gespielt, 

ausser im Uefa-Cup-Final. Wir spielen 

ein 4-3-3, mit drei Stürmerinnen, Marta 

links (Linksfuss), Madelaine Edlund 

(zentral) und ich (rechts). 

Realisierung Beratung 

Gestaltung 

Realisierung 

Service 

Seit Bestehen des Uefa Womens Cup 

(= Champions League) 2001 hat Umeå 

viermal im Final gestanden. Habt zweimal 

gewonnen und 2007 gegen Arsenal 

knapp verloren (0:1/0:0). Du hättest 

vielleicht die Spielerin des Tages sein 

können, wenn du nicht «nur» den Pfosten 

getroffen hättest ... Was ging dir in 

diesem Moment durch den Kopf? 

Zu 99,9 Prozent geht der Ball, wenn er 

zuerst an den Pfosten knallt und von da an 

den Kopf der Torhüterin ins Tor! «Scheisse» 

... war das Erste, was mir in den Sinn 

kam. 

Seit einiger Zeit wirst du mit Messi von 

Barcelona verglichen. Ihr seid beide 

jung, technisch sehr stark, ungefähr 

gleich gross und impulsiv. Was habt ihr 

denn sonst noch gemeinsam? 

Hmm ...! Wir haben beide in unserem 

ersten A-Länderspiel eine rote Karte bekommen 

... 


Nach der U20-Weltmeisterschaft 2006 

in Russland bist du jetzt auch in der 

Schweizer A-Frauen-Nati. Ging dir ein 

Traum in Erfüllung? 

Die Schweizer A-Nati war schon immer eines 

meiner Ziele. Es ist schon ein grosser 

Erfolg, mit 16 Jahren schon zum Team zu 

gehören. Natürlich ging mir ein Traum in 

Erfüllung, aber mein grösster Traum liegt 

noch weit vor mir. 

Und der wäre? 

Ich möchte einmal Weltfussballerin werden! 

Natürlich möchte ich mich auch mit dem 

Nationalteam für die EM qualifizieren und 

mit Umeå IK die Meisterschaft gewinnen. 

Wie lange wird es dauern, bis sich die 

Frauen-Nati für ein grosses Turnier qualifizieren 

kann? 

Die Schweiz ist ein sehr kleines Land und 

hat nie diese Auswahl an Spielerinnen wie 

zum Beispiel Deutschland, Brasilien oder 

Schweden. Wir haben ein sehr junges 

Team und brauchen mehr Erfahrung und 

Zeit (alle Spielerinnen zusammen haben 

Emmenweidstrasse 58 

6021 Emmenbrücke 

www.beagdruck.ch 

31



UMEÅ IK- DAS REAL MADRID DES FRAUENFUSSBALLS 

nur 182 Länderspiele). Unser Ziel ist es, 

uns für die nächste EM in Finnland zu qualifizieren. 

Es sieht nicht schlecht aus. 

Was sind die Hauptunterschiede zwischen 

schwedischem und Schweizer 

Frauenfussball? 

Es besteht ein extremer Unterschied, und 

zwar in allen Bereichen. Das Spiel ist 

schneller, technischer, physischer und auch 

taktisch besser. 

Wie schnell konntest du dich an dieses 

höhere Niveau anpassen? 

Anfangs hatte ich etwas Mühe mit der 

Kraft und Ausdauer, aber das klappt mittlerweile 

ganz gut. 

Dein Trainer attestiert dir ähnliche Qualitäten 

wie diejenigen der Weltfussballerin 

Marta, der Klubpräsident lobt dich 

in höchsten Tönen, du bist 16 Jahre alt, 

spielst in einem Topteam Europas, bist 

32 

in der Schweizer Nati. Das ging alles 

enorm schnell oder? 

Ja, das ging wirklich alles sehr schnell. 

Doch ich bin sehr glücklich, dass ich dies 

schon alles mit 16 Jahren erreichen konnte! 

Aber das ist noch lange nicht alles, wie 

gesagt, ich habe mir noch viel höhere Ziele 

gesteckt! 

Trotz des vielen Lobs, was hilft dir auf 

dem «Boden» zu bleiben? 

Ich bin mir bewusst, dass der ganze Traum 

von einer auf die andere Sekunde vorbei 

sein kann. Im Leben kann vieles sehr 

schnell passieren, speziell im Fussball. 

Eine schwere Verletzung und die Welt 

sieht anders aus. Darum möchte ich immer 

schön auf dem «Boden» bleiben und dankbar 

sein, dass ich gesund und verletzungsfrei 

bin. 

Wirst du den Vertrag in Schweden verlängern? 

Ja, ich denke, ich werde den Vertrag verlängern. 

Ich bin mir aber noch nicht ganz 

sicher wie lange. 

Cerutti Partner 

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Filiale Malters 

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Filialleiter 

Christian Delb 

Dipl. Architekt HTL 

Was willst du in heute fünf Jahren erreicht 

haben und wo wirst du spielen? 

Ich mache mir keine grossen Gedanken für 

die Zukunft, ich nehme alles, wie es 

kommt. Aber hoffentlich bin ich auf dem 

Podest der Fifa, mit dem Pokal der Weltfussballerin 

in den Händen. 

Wann spielst du wieder für den DFC 

Malters? 

Keine Ahnung! Vielleicht mit 33 Jahren, 

das letzte Jahr vor meinem Rücktritt?!? 

Herzlichen Dank für das Interview. Wir 

wünschen dir alle eine verletzungsfreie, erfolgreiche 

Karriere. 

Vi onskar deg lycka till pa din vidare väg! 

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JODLERFEST 

BERICHT: MARCEL RUFFIEUX UND PETER STUDER 

JODLERFEST VOM 29./30. JUNI/1. JULI 2007 

Mit Stolz dürfen wir auf ein gelungenes 

Fest zurückblicken, das unsere Erwartungen 

voll erfüllt hat. Die grossen Anstrengungen 

und die gute Vorplanung des OKs 

Penalty-Gadä waren die Grundlagen für ein 

gutes Gelingen. 

Als OK-Präsident amtete Marcel Ruffieux, 

als Festwirt Toni Emmenegger, für das Personal 

war Peter Studer und für den Einkauf 

und die Dekoration war Maria Emmenegger 

verantwortlich. 

In drei OK-Sitzungen wurde das Fest geplant, 

der Beizliname kreiert, der Ablauf 

diskutiert usw. 

Wir waren uns bewusst, dass wir eine 

Menge Personal benötigen würden und wir 

wussten, dass es anschliessend ans Fussballfest 

nicht leicht sein würde, Helfer und 

Helferinnen zu motivieren. Über die Zusage 

der Brass Band Werthenstein-Schachen 

waren wir daher sehr dankbar. In kurzer 

Zeit hatte Peter die über 100 Personen 

eingeteilt. Am ganzen Fest mit Auf- und 

Abbau wurden insgesamt 673 Arbeitsstunden 

geleistet, die Arbeitsstunden des OKs 

nicht eingerechnet. Die Arbeitsstunden verteilten 

sich wie folgt: 

Senioren/Veteranen 179 Std. 

FC Damen 125,5 Std. 

Brass Band 149 Std. 

Private Helfer 219,5 Std. 

Für die Planung, mit Sitzungen, Teilnahme 

an Sitzungen mit OK Jodlerfest, Vorarbeiten, 

Auf - und Abbau, Einsatz am Jodlerfest 

leistete das OK über 400 Stunden. 

34 

Zeitraffer 

6. Juni 2006 Beschluss für Übernahme eines Beizlis 

6. September 2006 1. OK Sitzung 

28. Dezember 2006 Beginn Vorarbeiten in Werkstatt von Toni Emmenegger 

31. Mai 2007 Letzte Informationssitzung mit OK Jodlerfest 

28. Juni 2007 Aufbau und Einrichten der Infrastruktur 

29. Juni 2007 16.00 Uhr Eröffnung Festwirtschaft 

2. Juli 2007 18.00 Uhr alles aufgeräumt und entsorgt 

Abschliessend möchte ich allen Helfern und 

Helferinnen ein riesiges Dankeschön aussprechen. 

Ihr habt tolle Arbeit geleistet. Es 

war eine grosse Freude, miterleben zu dürfen, 

wie das Personal von der einmaligen 

Stimmung im Festareal angesteckt wurde 

und zu Höchstleistungen auf engem Raum 

angespornt wurde. 

Herzlichen Dank allen, die uns in 

irgendeiner Form unterstützt haben. 

Ein Danke meinen Kameraden vom OK Penalty-Gadä: 

Marcel, für die vielen grossartigen Ideen 

und den unermüdlichen Arbeitseinsatz. 

Peter, für die Rekrutierung des Personals, 

deinen Arbeitseinsatz sowie das Organisieren 

des Baumaterials und Geschirrs. 

Maria, für die vielen guten Tipps und die 

tolle Dekoration. 

DER FESTWIRT: TONI EMMENEGGER 

Ganz speziellen Dank gebührt sicher 

Toni Emmenegger für sein enormes Engagement. 

Mit seiner Erfahrung hat er wesentlich 

zum guten Gelingen des Festes 

beigetragen und für die Vorbereitungsarbeiten 

stellte er uns seine Werkstatt zur 

Verfügung. Herzlichen Dank, Toni.

Ihr Partner für 

Gesamtlösungen 

Othmar Stofer 

Geissbühl 22 


Tel. 041 497 36 24 

Natel 079 334 47 34

ADRESSLISTE SAISON 2007/08 

Tätigkeit Name/Vorname Strasse/Ort Telefon P 

Vorstand 

Präsident Imfeld Walter Bühlstrasse 3, 6102 Malters 041 497 14 66 

Vizepräsident Gasser Werner Rothenstrasse 2a, 6102 Malters 041 497 44 46 

Finanzen Engel Felix Sigristhalde 10, 6102 Malters 041 497 04 48 

Spikopräsident Gasser Walter Gartenstrasse 14, 6102 Malters 041 497 14 30 

Seniorenobmann Büschi Oliver Luzernstrasse 66, 6102 Malters 041 497 05 50 

Aktuar Zemp Marcel Gartenstrasse 18, 6102 Malters 041 497 00 13 

Juniorenobfrau Lustenberger Fabienne Werkstrasse 12, 6102 Malters 041 497 04 02 

Frauenobfrau Wirz Luzia Burghalde 5, 6110 Wolhusen 041 490 39 66 

J+S-Coach Merz Pascal Leopoldweg 1d, 6210 Sursee 041 534 69 15 

Technischer Sportchef Amrein Gerry Chlosterbünt 19, 6102 Malters 041 497 36 27 

Herren 

Herren 1, Trainer Egli Michael Michelskreuzstrasse 3, 6037 Root 041 450 06 73 

Coach Niffeler Franz Widenmatt 9a, 6102 Malters 041 497 32 44 

Torhütertrainer Emmenegger Daniel Sigristhalde 17, 6102 Malters 041 497 45 67 

Technischer Sportchef Amrein Gerry Chlosterbünt 19, 6102 Malters 041 497 36 27 

Herren 2, Trainer Hofstetter Miguel Hellbühlstrasse 30, 6102 Malters 041 497 06 92 

Coach Hofstetter Eduard Hellbühlstrasse 32, 6102 Malters 041 497 44 43 

Herren 3, Trainer Bürge Mario Muoshofstrasse 1, 6102 Malters 041 497 11 08 

Fuchs Patrick Panoramastrasse 17, 6103 Schwarzenberg 041 497 10 22 

Senioren, Trainer Baumeler Ruedi Brunnenhus, 6105 Schachen 041 497 46 67 

Büschi Oliver Luzernstrasse 66, 6102 Malters 041 497 05 50 

Veteranen, Trainer Kammermann Peter Moosmattstrasse 5, 6045 Meggen 041 377 03 49 

Frauen 

Frauen 1, Trainer Koch Adrian Widenmatt 66a, 6102 Malters 041 497 44 28 

Coach Lorenc Monty Eistrasse 10a, 6102 Malters 041 497 05 25 

Torhütertrainer Moesch Isabelle Eichstrasse 19A, 6330 Cham 079 403 45 89 

Masseur Tschümperlin Norbert Im Bungert 5, 8172 Niederglatt 044 850 05 49 

Frauen 2, Trainer Moesch Claudia Eichstrasse 19A, 6330 Cham 079 403 45 89 

Frauen 3, Trainer Wirz Luzia Burghalde 5, 6110 Wolhusen 041 490 39 66 

Bachmann Sandra Fläckehof 4, 6023 Rothenburg 041 281 32 72 

Frauen U18, Trainer Arnold Martin Zilmattweg 1, 6403 Küssnacht 041 850 00 03 

Coach Waghorn Matthias Rank-Ried 4, 6048 Horw 041 340 41 09 

Juniorinnen Ba, Trainer Kathriner Daniel Pulvermühleweg 4, 6010 Kriens 041 320 95 22 

Juniorinnen Bb, Trainer Achermann Jessica Rüeggisingerstrasse 102, 6032 Emmen 076 548 89 76 

Kifu Emmen Kälin Dorothée Milchhof Rathausen, 6032 Emmen 041 260 19 20 

Junioren 

Juniorenobfrau Lustenberger Fabienne Werkstrasse 12, 6102 Malters 041 497 04 02 

Administrator Merz Pascal Leopoldweg 1d, 6210 Sursee 041 534 69 15 

J+S-Coach Merz Pascal Leopoldweg 1d, 6210 Sursee 041 534 69 15 

Technischer Leiter Junioren Wyttenbach Roger Heiligkreuzstrasse 15, 6166 Hasle 041 480 26 12 

36

ADRESSLISTE SAISON 2007/08 


Tätigkeit Name/Vorname Strasse/Ort Telefon P 

Jun. A, Trainer Gaisberger Franz Luzernstrasse 93, 6102 Malters 041 497 09 74 

Jun. B, Trainer Gasser Werner Rothenstrasse 2a, 6102 Malters 041 497 44 46 

Jun. Ca, Trainer Gomez Manuel Rotherd 16, 6102 Malters 041 497 16 71 

Stalder Erwin Mätteliguetstrasse 53, 6105 Schachen 041 497 48 34 

Jun. Cb, Trainer Heitzmann Stefan Hellbühlstrasse 41, 6102 Malters 041 497 43 65 

Heitzmann Daniel Luzernstrasse 48, 6102 Malters 041 497 10 54 

Jun. Da, Trainer Bachmann Martin Halde 2, 6102 Malters 041 497 17 34 

Jun. Db, Trainer Oehlinger Roland Rothenstrasse 34, 6102 Malters 079 624 65 22 

Suter Ruedi Eistrasse 6a, 6102 Malters 041 497 01 78 

Jun. Dd, Trainer Furrer Walter Luegetenstrasse 12, 6102 Malters 041 497 17 14 

Jun. Dc, Trainer Merz Cyrill Gansenbach, 6014 Littau 041 250 27 40 

Jun. Ea, Trainer Emmenegger Marcel Rothenstrasse 32, 6102 Malters 041 497 16 16 

Stephan Remo Eistrasse 18, 6102 Malters 041 497 46 70 

Jun. Eb, Trainer Ciaccia Furiano Kropfgasse 10, 6102 Malters 076 334 03 99 

Lorefice Adriano Feld 8, 6362 Stansstad 041 250 64 85 

Jun. Ec, Trainer Baumgartner Ruedi Muoshofstrasse 1, 6102 Malters 041 497 09 39 

Baumgartner Regina Muoshofstrasse 1, 6102 Malters 041 497 09 39 

Jun. Fa, Trainer Lustenberger Markus Frohofterrasse 11, 6102 Malters 041 497 41 06 

Stadelmann Beat Bühlstrasse 15, 6102 Malters 041 497 05 28 

Jun. Fb, Trainer Ciaccia Furiano Kropfgasse 10, 6102 Malters 076 334 03 99 

Lorefice Adriano Feld 8, 6362 Stansstad 041 250 64 85 

Kicky, Trainer Bühler Pirmin Widenmatt 48a, 6102 Malters 041 497 11 46 

Stübi Hans Gartenstrasse 19a, 6102 Malters 041 497 48 91 

Zihlmann Beat Chlosterbünt 30, 6102 Malters 041 497 10 30 

Torhüter, Trainer Wobmann Marcel Rothenstrasse 32, 6102 Malters 041 498 00 40 

Schiedsrichter 

Brunner Michael Pilatusstrasse 8, 6020 Emmenbrücke 041 320 04 31 

Calabrese Ippazio Im Bergli 5, 6102 Malters 041 497 49 70 

Dedaj Hil Unterfeld 6, 6102 Malters 041 497 13 16 

SR-Verantwortlicher Emmenegger Toni Haldenhüslistrasse 7, 6102 Malters 041 497 06 25 

Marrongelli Leonardo Luzernstrasse 4, 6014 Littau 041 250 32 29 

Portmann Cyrill Hellbühlstrasse 28, 6102 Malters 041 497 31 30 

Thalmann Urs Hellbühlstrasse 17, 6102 Malters 078 826 63 45 

Verschiedene 

Platzwart Furrer Bani Eistrasse 4, 6102 Malters 041 497 12 30 

Materialchef Emmenegger Marcel Rothenstrasse 32, 6102 Malters 041 497 16 16 

Clubwirt Lipp Adolf und Leen Emmenmättli, 6106 Werthenstein 041 490 24 93 

Clubhaus Corneregge Oberei, 6102 Malters 041 497 01 25 

Informationsdienst 041 497 24 80 

Präsident Supporter Stofer Othmar Geissbühl 22, 6102 Malters 041 497 36 24 

Präsident Gönner 95 Stofer Othmar Geissbühl 22, 6102 Malters 041 497 36 24 

37

Ihr Ansprechpartner 

Hermann Limacher 

Telefon: 041 497 34 32 

oder 

Josef Zihlmann 

Telefon: 079 439 43 51 

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INFRASTRUKTUR SPORTANLAGE OBEREI 

BERICHT UND FOTOS: TONI LIPP 

BELEUCHTUNG 

Beleuchtung Platz 3 

Im Moment herrscht bei den Junioren 

und Juniorinnen in der ganzen Schweiz ein 

riesiger Fussballboom. Es ist vor allem 

die Schweizer Nationalmannschaft, die 

die Kinder mitreisst. Seit sich die Schweizer 

Fussballer im Jahr 1994 nach einer 

langen Durststrecke wieder für eine Weltmeisterschaft 

qualifizieren konnten, ist 

die Zahl der Junioren und Juniorinnen stetig 

gestiegen. Auf die Fussballeuropameisterschaft 

2008 im eigenen Land 

dürfte der Boom weiter anhalten. 

Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, 

ist auch der Fussballclub Malters gefordert. 

Das Platzangebot ist erschöpft und muss 

erweitert werden, sollen die Kinder die 

Möglichkeit erhalten, ihren Sport ausüben 

zu können. 

Diese Situation bewog einige «Fussballverrückte», 

sich dem zunehmenden Problem 

anzunehmen. Schon im Jahr 2005 

stellte der FC Malters bei der Gemeinde 

den Antrag, für die Beleuchtung 

auf Platz 3 einen Betrag in das Budget 

2006 aufzunehmen. Aus finanzpolitischen 

Gründen wurde erst für das Budget 

2007 ein Betrag von Fr. 25 000.– geplant. 

Weil dieser Betrag bei Weitem 

nicht ausreicht, die Beleuchtung auf Platz 

3 zu realisieren, wurde mit der Gemeinde 

Malters das Gespräch gesucht. Auch 

den Gemeinden Werthenstein und 

Schwarzenberg, welche viele Junioren 

und Juniorinnen rekrutieren und von der 

Infrastruktur profitieren, wurden die 

Schwierigkeiten des Fussballclubs dargelegt 

in der Hoffnung, dass sie sich 

an den Kosten beteiligen könnten. Leider 

erhielten wir von den beiden Gemeinden 

Absagen mit der Begründung, dass sie 

2 

1 

3 

sehr grosse finanzielle Schwierigkeiten 

haben. 

Diese ernüchternde Situation erforderte 

weitere Gespräche mit der Gemeinde Malters, 

um doch noch zu einer Lösung zu gelangen. 

Intensive Gespräche und Anstrengungen 

führten letztlich dazu, dass die 

Gemeinde Malters weitere Fr. 22 000.– 

zur Verfügung stellt. Mit dem Gemeindebeitrag, 

dem Sport-Toto-Beitrag und den 

Eigenleistungen durch den Fussballclub 

neu Beleuchtung 

Seite Eistrasse 

neu Juniorenfeld 


PLATZ 4 

Malters ist es nun möglich, die Beleuchtung 

auf Platz 3 zu realisieren. 

Nun ist der Fussballclub gefordert, wenn es 

darum geht, Eigenleistungen im Wert von 

ca. Fr. 15 000.– zu erbringen. Die Eigenleistungen 

beinhalten vor allem Grabarbeiten 

für Fundamente und Leitungen sowie 

Verkabelung und Montage von Leuchtmitteln. 

Es sind zirka 250 bis 300 Stunden 

zu leisten. 

39

INFRASTRUKTUR SPORTANLAGE OBEREI 

BERICHT UND FOTOS: TONI LIPP 

BELEUCHTUNG 

Sobald die Baubewilligung von der Gemeinde 

Malters eintrifft, können die Arbeiten 

aufgenommen werden. Wenn die angefragten 

Fussballerinnen und Fussballer 

sich an den Arbeiten aktiv beteiligen, kann 

bis zirka Ende November die Beleuchtung 

auf Platz 3 dem Fussballclub Malters übergeben 

werden. 

Juniorenfussballfeld Platz 4 

Im Vorfeld der Abklärungen für die Beleuchtung 

Platz 3 wurde die Gemeinde 

Malters als Grundeigentümerin des Landes 

zwischen den Tennisplätzen und der Industrie 

angefragt, ob dieses Land für ein Juniorenfussballfeld 

genutzt werden könnte. 

Nach diversen Abklärungen mit der Gemeinde 

und dem bisherigen Nutzer beschloss 

der Gemeinderat Malters, dieses 

Landstück dem Fussballclub zur Verfügung 

zu stellen. Die Nutzung wurde allerdings 

auf zwei Jahre beschränkt, weil eine Sanierung 

der Sportanlage Oberei vorgesehen 

ist und in diesem Zusammenhang eine 

Koordination der Ansprüche und Forderungen 

aller Sportvereine erfolgen muss. 

Für die Einrichtung des Platzes stellt die 

Gemeinde Malters keine weiteren Mittel 

zur Verfügung, weshalb auch hier die Fussballerinnen 

und Fussballer Frondienste leisten 

müssen. Bis heute wurde der Platz 

durch unser Ehrenmitglied Sepp Furrer aerifiziert 

und nachgesät. Seit April wird das 

Landstück regelmässig jeden Mittwoch 

durch die Gemeinde Malters gemäht. Vorgesehen 

war, den Platz vorerst zu pflegen 

und den Rasen heranwachsen zu lassen, 

um ihn der Nutzung im Frühling 2008 freizugeben. 

Die aussergewöhnliche Situation mit dem 

Hauptfeld, verursacht durch die Damen mit 

40 

dem Weltrekord im Dauerfussball, zwang 

uns, das Kleinspielfeld bereits diesen 

Herbst für die Junioren freizugeben. Somit 

können die übermässig beanspruchten 

Trainingsplätze minimal geschont werden. 

Ebenfalls noch in diesem Jahr ist vorgesehen, 

an der Grenze zum Landwirtschaftsland 

ein Netzfang zu erstellen. Dazu müssen 

Fundamente und Eisenstangen installiert 

werden, um ein Netz montieren zu 

können. 

Wenn die Arbeiten abgeschlossen sind, 

können auf dem Juniorenfussballfeld ein 

9-er- und/oder zwei 7-er-Fussballfelder gezeichnet 

werden. Mit diesem zusätzlichen 

Platzangebot kann die Übernutzung der 

anderen Plätze entschärft werden. 

Dank an die Gemeinde Malters 

Obwohl die Gemeinde Malters finanziell 

nicht auf Rosen gebettet ist, hat sie immer 

signalisiert, dass sie dem Fussballclub Malters 

nach ihren Möglichkeiten helfen will. 

Objektive Gespräche und Anstrengungen 

vom Fussballclub Malters und Gemeinderat 

Malters haben die Vorhaben erst ermöglicht. 

Dem Gemeinderat Malters ist wohl bewusst, 

was der Fussballclub als grösster 

Verein mit den meisten Jugendlichen für 

die Jugend leistet. Sie ist auch in Zukunft 

bereit, sich zusammen mit dem Fussballclub 

für Jugendarbeit und Integration von 

Jugendlichen zu engagieren. Für diese Bereitschaft 

und das Engagement dankt der 

Fussballclub Malters dem Gemeinderat 

Malters ganz herzlich. 

Einen weiteren Dank aussprechen möchte 

ich meinen Mitkämpfern bei den Projekten 

Beleuchtung Platz 3 und Juniorenfussballfeld. 

Es sind dies: Franz Hodel (Steiner 

Energie AG), Veri Gloggner (Ehrenpräsident) 

und Sepp Furrer (Ehrenmitglied).

VORSTAND 

BERICHT: REDAKTION 

Auf die nächste GV im Januar 2008 sind 

einige Änderungen im Vorstand des FC 

Malters geplant. Vizepräsident Werner 

Gasser und Aktuar Marcel Zemp treten von 

ihren Ämtern zurück. Werner Gasser gehörte 

während elf Jahren und Marcel Zemp 

Organigramm 

Stand September 2007 

Vize/PR 

Werner Gasser 

Internet 

Werner Gasser 

Fluetliecht 

Werner Gasser 

Marcel Zemp 

Zeitung/Medien 

vakant 

Plakat/Werbung 

vakant 

Finanzen 

Felix Engel 

Corneregge 

Adolf Lipp 

Leen Lipp 

Support/G95 

Sponsoring 

Platzkasse 

J. Fleischmann 

E. Portmann 

Aktuar 

Chef Triage 

Marcel Zemp 

Techn. Sportchef 

Gerry Amrein 

Juniorenobfrau 

Fabienne 

Lustenberger 

Änderung geplant Stelle offen Stelle besetzt 

VEREINSANLÄSE 

Adressverw. 

Erwin Geisser 

Einladungen 

Marianne 

Zurkirchen 

Techn. 

Kommission 

während sieben Jahren dem Vorstand an. 

Beide haben während Jahren in verschiedenen 

Tätigkeiten zum Wohle des FC Malters 

gewirkt. Diese beiden Rücktritte haben 

weitere Auswirkungen auf verschie- 

Techn. Leiter 

Roger 

Wyttenbach 

Administration 

Pascal Merz 

Spielbetrieb 

vakant 

Lagerleiter 

Remo Stephan 

Generalversammlung 

FC Malters 

Präsident FCM 

Walter Imfeld 

J+S-Coach 

Pascal Merz 

Seniorenobmann 

Oliver Büschi 

Kassier 

Mathias Fuchs 

Aktuar 

Ueli Bieri 

Frauenobfrau 

Luzia Wirz 

16./17.11.2007 Lotto, «Kreuz», Malters (Freitag/Samstag) 

08.12.2007 Internes Hallenturnier, Sporthalle Oberei, Malters 

09.12.2007 Junioren-E/F-Hallenturnier, Sporthalle Oberei, Malters 

05./06.01.2008 Frauen-Hallenturnier, Sporthalle Oberei, Malters 

11.01.2008 GV Seniorenabteilung, 20 Uhr, «Kreuz», Malters 

18.01.2008 GV Hauptverein, 19.30 Uhr, «Kreuz», Malters 

13.06.2008 Fussballfäscht, Firmenturnier, Oberei Malters 

14.06.2008 Fussballfäscht, Dorf-/Vereins-/Guuggenmusigturnier, Oberei Malters 

15.06.2008 Fussballfäscht, Schülerturnier, Oberei Malters 

02.–09.08.2008 Juniorenlager, Broc 

Stv. Obfrau 

Sandra 

Bachmann 

Sekretariat 

Monika Erni 

Sponsoring 

Ester Tettamanti 

Kommunik./PR 

Norbert 

Tschümperlin 

Marketing 

Nadja Stalder 

Techn. Sportchef 

Martin Arnold 

Spiko 

Walter Gasser 

Sportplatzchef 

Urban Furrer 

Materialchef 

Marcel 

Emmenegger 


dene Ressorts. So werden neue Köpfe fürs 

Cluborgan «Fluetliecht», Internet, Presse, 

OK Fussballfäscht usw. gesucht. Sollte jemand 

an einer Charge interessiert sein, 

stehen die Vorstandsmitglieder für Fragen 

jederzeit zur Verfügung. 

Anlässe 

vakant 

Personal 

Controlling 

Strategie 

vakant 

Fussballfäscht Schiedsrichter 

Toni 

Emmenegger 

Interne 

Hallenturniere 

Junioren 

Turniere 

Fasnacht

P.P. 


DRESSSPONSOREN 

1. Mannschaft Herren Raiffeisenbank, Malters 

1. Team Frauen Intersport Lachat, Malters 

Buma Boiler, Malters 

Hotel Kreuz, Malters 

Zili, ZihlmannLimacher, Malters 

2. Mannschaft Herren Landi-Laden, Malters 

2. Team Frauen Hotel Kreuz, Malters 

3. Mannschaft Herren Lustenberger, Haushaltapparate, 

Malters 

Senioren Luzerner Kantonalbank, Fanghöfli, 

Littau 

Veteranen Walu Drogerie, Malters 

A-Junioren Restaurant Metzgerhalle, Malters 

U19 Frauen Ford-Garage 

Beat Seeberger, Malters 

B-Junioren Zürich Versicherung, Malters 

Othmar Stofer 

Ca-Junioren Roth Malerei AG, Malters 

Cb-Junioren Bienz Bits Technik, Malters 

Da-Junioren Merz Toni, Littau 

Db-Junioren Infrasafe, Roos Hans-Ueli, Littau 

Dc-Junioren Mühlebach Kiesaufbereitung, 

Schwarzenberg 

Juniorinnen Amrein Gerry, Reinigungen, Malters 

Ea-Junioren Steiner Energie AG, Malters 

Eb-Junioren Fuhrimann, Storenbau, 

Schwarzenberg 

Ec-Junioren Blumen und Gartenhaus 

Beat Stalder, Malters 

Ed-Junioren CSS, Kriens 

Fa-Junioren JRAG, Josef Renggli AG, Malters 

Fb-Junioren Emmenegger Toni, Zimmerei, 

Malters 

www.zili.ch

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