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Sikh Jeder Mensch, der treu(ergeben) an - ein ... - Sikh.at

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- Gemäß <strong>der</strong> „<strong>Sikh</strong> Reh<strong>at</strong> Maryada“ (<strong>Sikh</strong> Verhaltensregeln) darf in „S<strong>an</strong>g<strong>at</strong>“ nur<br />

<strong>ein</strong> <strong>Sikh</strong> „Kirt<strong>an</strong>“ abhalten.<br />

Ardas - Fürbitte<br />

Das Wort „Ardas“ entst<strong>an</strong>d aus den persischen Wörtern „Aarj“ (Bitte, Antrag) und<br />

„Daast“ (vorbringen) und bedeutet <strong>ein</strong>e „Fürbitte vorbringen“. „Ardas“ richtet <strong>ein</strong> <strong>Sikh</strong><br />

nur <strong>an</strong> den Allmächtigen.<br />

<strong>Sikh</strong> sind <strong>an</strong>gewiesen morgens und abends, <strong>ein</strong>e „Ardas“ <strong>an</strong> den Herrn zu richten,<br />

um für Erfolg zu bitten und um vor Überheblichkeit bewahrt zu bleiben.<br />

An und für sich wird „Ardas“ immer in Richtung des „Guru Gr<strong>an</strong>th Sahib Ji“<br />

ausgesprochen. Ist „Guru Gr<strong>an</strong>th Sahib Ji“ aber nicht zugegen, ist die<br />

Himmelsrichtung egal.<br />

In <strong>der</strong> „Ardas“ wird täglich <strong>der</strong> historischen Ereignisse <strong>der</strong> <strong>Sikh</strong>-Religion gedacht, wie<br />

zB die Guru’s, s<strong>ein</strong>e „Pyiare“ (Geliebten), die <strong>Sikh</strong> Prinzipien und die „Shaheed<br />

Singh & Singhnyi<strong>an</strong>“ (Männer und Frauen, die gefallen sind).<br />

Sarb<strong>at</strong> Da Bhala – Wohlergehen aller<br />

Es bedeutet „Wohlergehen Aller“.<br />

Am Ende <strong>ein</strong>er Ardas spricht <strong>der</strong> <strong>Sikh</strong> folgende Strophe aus:<br />

„N<strong>an</strong>ak Nam Cchardi Kalah Tere B<strong>an</strong>e Sarb<strong>at</strong> da Bhala||“<br />

„Möge <strong>der</strong> Name von „N<strong>an</strong>ak“ ewig triumphieren.“<br />

„Möge es s<strong>ein</strong>em Willen nach, allen Wohl ergehen.“<br />

Da <strong>der</strong> Herr in jedem <strong>Mensch</strong>en weilt, wird um Wohlergehen aller gebeten.<br />

In <strong>der</strong> Geschichte des <strong>Sikh</strong> gibt es zahlreiche Beispiele für „Sarb<strong>at</strong> da Bhala“, wie zB<br />

Hind di Chhaddar; Guru Teg Bahadur Ji; Bhai K<strong>an</strong>ahyia Ji,…<br />

An<strong>an</strong>d Karaj - Eheschließung<br />

Ein <strong>Sikh</strong> heir<strong>at</strong>et gemäß <strong>der</strong> <strong>Sikh</strong>-Riten. Die Ehe von <strong>Sikh</strong> sollte ohne Rücksicht auf<br />

Kaste und Sippschaft erfolgen.<br />

Bei <strong>der</strong> Vollziehung des „An<strong>an</strong>d Karaj“ vernimmt das Brautpaar, die von Guru Ram<br />

Das Ji zitierten, Gebete/heilige Strophen <strong>der</strong> „Laav<strong>an</strong>“ und geht vier mal um den<br />

Guru Gr<strong>an</strong>th Sahib herum.<br />

Feste <strong>der</strong> <strong>Sikh</strong><br />

Jede N<strong>at</strong>ion/Gem<strong>ein</strong>schaft h<strong>at</strong> ihre eigenen Feste. Die <strong>der</strong> <strong>Sikh</strong> sind:<br />

- Parkash purabs (Geburtstage) <strong>der</strong> Guru

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