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<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> - Ausgabe Dezember 2010Jannek einen Wattwurm in der Hand. Ein paar Mädchen weichen kreischend zurück, doch die meisten bleiben stehen undbetrachten ihn. Jedoch müssen wir bald weiter, denn die Flut naht. Auf dem Rückweg müssen wir durch einen Priel. "Geht nicht zunahe an den Rand, sonst sinkt ihr noch in den Schlick ein", ermahnt Jannek Kimi und Julian, die schon nahe am Rand sind. Abersie befolgen den Rat nicht, denn nach einer Weile hören wir plötzlich ein Kreischen: Kimi steht im Schlick. Ihre Füße sindeingesunken, sodass sie nicht mehr raus kann. Wir wollen ihr helfen, doch schon bald merken wir, dass das nicht geht, weil wirsonst selber einsinken. So muss Jannek kommen und Kimi aus dem Schlick ziehen. Als sie mit viel Mühe und unter großemKraftaufwand draußen ist, hören wir ein zweites Kreischen. Dieses Mal von Julian. Er ist ebenfalls im Schlick eingesunken. Jannekrennt sofort zu Julian. Auch ihm hilft er. Doch als Julian aus dem Schlick ist, bemerkt er, dass er einen Schuh verloren hat. Ersteckt noch im Schlick. Der Junge greift danach und holt ihn heraus. Doch sein Gleichgewichtssinn reicht nicht aus, um ihn aufeinem Bein zu halten. Deshalb muss Julian mit dem Fuß auf den schlammigen Boden aufsetzen. Seine Socke ist jetzt "ruiniert".Kimi und Julian gehen schon einmal zusammen mit Frau Teichert ins Fünf-Städte-Heim, um ihre Sachen sauberzumachen. Undauch wir gehen nach dem letzten Stopp mit Herrn Brede erschöpft, aber glücklich nach Hause. Silja G., 5cMünchenUetersener Physiker in München"Wenn ich du wäre, würde ich mich jetzt auf den Brunnen stellen und die Gäste des Münchener Hofbräuhauses zur Aerobicauffordern." Die München-Reise des Physikprofils des 13. Jahrgangs versprach lustig zu werden. Schon während der stundenlangenZugfahrt am Freitag hatten nicht nur wir, sondern auch die Mitreisenden viel Spaß. Ob diese mit oder über uns lachten; man weiß esnicht. Aber für 5 Uhr morgens waren alle ausgesprochen gut gelaunt. Nach der Ankunft am Münchener Hauptbahnhof und demCheck In in der Jugendherberge "München Park" ging es zum großen Stadtrundgang. In den kurzen vorbereiteten Referatenberichteten wir von dem Fußabdruck des Teufels im Eingang der Frauenkirche, der Bayrischen Brotzeit, der Braukunst derMünchner und weiteren lokalen Anekdoten und Eigenarten. Ein interessanter Tag ging in einem typischen Münchner Lokal mitgroßen Glaskrügen zu Ende. Am nächsten Tag brachen wir auf zum eigentlichen Grund unseres Besuches: dem Deutschen Museum.Tage kann man dort verbringen, indem man von Flugzeugen über Windmühlen bis zu Steinzeithöhlen alles bestaunt. Wirverbrachten einige Zeit in der Physik-Abteilung, wo man (fast) alles ausprobieren und seine Lehrer dabei beobachten konnte, wie siemit weit ausgestreckten Armen auf einer Drehscheibe den Drehimpulserhaltungssatz bestätigten, ohne dabei ihr breites Grinsen zuverlieren. Der Samstagabend wurde im Hofbräuhaus verbracht. Etwas müde ging es am Sonntagmorgen wieder ins DeutscheMuseum, wo in der Atomphysik Vorträge über Einsteins Experimente und kosmische Strahlung in Nebelkammern und vieles mehrgehalten wurden. Einige verließen am Mittag das Museum, während andere weiter chemische, biologische und physikalischeExperimente beobachteten, bis der Kopf einfach zu voll war, um noch mehr aufnehmen zu können. Am Nachmittag traf man sicham Bahnhof und verabschiedete sich vom angenehm warmen München, um nach einer nicht minder lauten Bahnfahrt wieder inTornesch zu stehen, wo die Autos freigekratzt werden mussten. Es lebe der Norden! Wir danken dem Verein der Freunde, der unsbei dieser Reise so großzügig finanziell unterstützt hat. Anna L. und Sarah B., 13bTheater am LMGDer Gott des GemetzelsEine sehr unterhaltsame, aber genauso ernsthafte und lebensnahe Aufführung: Es geht bei dem von Yasmina Reza geschriebenenStück um Alltäglichkeiten, wie oberflächliche Freundlichkeit und scheinbar heiles Familienleben. Das Stück ist sehr beeindruckend,wenn es das starke Desinteresse an den Kindern oder die Veränderung des Charakters unter Alkoholeinfluss zeigt. Ähnlich wie inder Realität zeigen die beiden Ehepaare erst nach einer Weile und ein paar Gläsern Rum ihr wahres Gesicht. Die Aufführung inunserer Aula hat mir als Zuschauerin sehr gut gefallen, ich habe sie gleich zweimal gesehen. Besonders der Verhaltenswechsel vonhöchst kultiviert und zuvorkommend zu egoistisch, ungehalten und betrunken hat mich beeindruckt. Die Autorin hat einigenschwarzen Humor in das Stück gepackt, um das Traurige erträglich zu machen. Diesen hob die Regie besonders hervor, was dasPublikum lustig und unterhaltsam fand. Die Aufführung in unserer Aula ist meiner Meinung nach besonders gelungen. Die starkenSituations- und Parteiwechsel sowie die Stimmungsveränderungen von freundlich und zuvorkommend zum absoluten Gegensatzdavon wurden von allen Darstellern gut zur Geltung gebracht.Katharina E., 8c- 9 -

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