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Sicherheit, mehr Service, mehr Komfort: METRONA FUNKSYSTEM

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11


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Inhalt<br />

Ausgabe November 2004<br />

Auf den Punkt gebracht<br />

Viel Lärm um nichts?! .......................... 1<br />

Neues aus’m Wuppertal<br />

Bericht über die Mitgliederversammlung<br />

vom 1. Oktober 2004 ........ 2<br />

Mitgliederversammlung von<br />

Haus und Grund Langenberg ............ 4<br />

Von Fall zu Fall<br />

Kündigungsfrist des Mieters<br />

bei Wohnraum ...................................... 5<br />

Schönheitsreparaturen:<br />

Nicht bange machen lassen ................ 6<br />

Neue Technik beim TV-Empfang ...... 8<br />

Katzen in der Wohnungseigentumsanlage<br />

.................................. 9<br />

Kautionsvereinbarung<br />

im Mietvertrag ...................................... 10<br />

Ladenmieter wollte niveauvolle<br />

Nachbarschaft ...................................... 10<br />

Kein Anspruch auf Kanalanschluß...... 12<br />

Nachbarklage gegen neues Wohngebiet<br />

durch Bebauungsplan .............. 12<br />

Verpflichtung zur Duldung von<br />

Immissionen aus der Nachbarschaft .. 13<br />

Kanalbenutzungsgebühren nach der<br />

Menge des bezogenen Frischwassers 14<br />

Gut zu wissen<br />

Winterfreuden – damit die Freude<br />

am Winter steigt.................................... 15<br />

Alte Heizkessel noch in diesem<br />

Jahr erneuern ........................................ 16<br />

Eine neue Heizung schon ab 66 Euro/<br />

Monat … und Sie heizen mit Gewinn 17<br />

Immobilien sind immer eine gute<br />

und sichere Geldanlage ...................... 18<br />

Leserbrief .............................................. 19<br />

Der Funkpionier präsentiert das<br />

<strong>METRONA</strong> <strong>FUNKSYSTEM</strong>star .......... 21<br />

Mediation und streitige Auseinandersetzungen<br />

– ein Kostenvergleich ........ 22<br />

Probleme mit Balkonen, Terrassen<br />

und Außentreppen? .............................. 24<br />

Aus’m Verein.............................. 25<br />

Pinnwand ...................................... 26<br />

Impressum/<br />

Beratungszeiten/Index ...... 28<br />

Titelfoto: Dirk Schubert<br />

Halloween und Herbst-Gärten<br />

prägen das Wupper-Tal<br />

Auf den Punkt gebracht<br />

Viel Lärm um nichts?!<br />

Liest man die Schlagzeilen und einschlägigen Veröffentlichungen<br />

und beobachten wir die Gottlob unsinnigen und<br />

die zum „wir sind das Volk“ Spektakel hochgejubelten<br />

Proteste gegen ein Gesetz, dann bleibt nicht viel übrig!<br />

Kommen wir zu den Tatsachen, die die Wahlprofiteure<br />

von PDS und REP´s gerne unterschlagen.<br />

Die Behauptung, durch Hartz IV wird ein von den Städten<br />

erzwungener Mietertourismus in Gang gesetzt, ist ebenso<br />

wenig begründet, wie die Behauptung insgesamt, Hartz<br />

IV sei nicht zu verantworten.<br />

Kernpunkt der Diskussion gegenwärtig ist das Gerücht<br />

Arbeitslosengeld II Bezieher müssten ihre Wohnung verlassen.<br />

Sozialhilfeempfänger und Arbeitslosen II Empfänger werden<br />

mit Beginn 2005 Wohnungen nach den gleichen Kriterien bewohnen können, wie<br />

bisher.<br />

Die Größen der angemessenen Wohnungen richtet sich unverändert nach der Zahl der<br />

Personen, die in der Wohnungen wohnen, wobei ein 3-Personenhaushalt bis zu 75 qm<br />

Wohnfläche beanspruchen darf. Bei den Preisen geht die Stadt Wuppertal von EUR<br />

5,13/qm aus, wobei dies zum Beispiel auf eine 40 qm Wohnung bezogen ist. Bei Wohnungen<br />

über 90 qm sind Durchschnittswerte von 4,55 EUR ermittelt worden, die nicht zu<br />

überschreiten sind.<br />

Ich denke, meine Damen und Herren, dass viele von uns froh wären, wenn sie diese Mieten<br />

überhaupt noch erzielen könnten!<br />

Was hieran unangemessen sein soll, verschließt sich mir völlig!<br />

Hinzu kommt, dass jeder Leistungsempfänger in diesem Umfang Unterstützung erhält.<br />

Sollte er eine größere und möglicherweise teurere Wohnung beziehen, wird er den überschießenden<br />

Betrag selbst tragen müssen. Hierbei ist allerdings zu prüfen, wovon er den<br />

überschießenden Betrag bezahlt, wenn er Transferleistungen erhält. Ich glaube deshalb<br />

auch nicht, dass die große Umzugswelle bevorsteht, weil die weit überwiegende Anzahl<br />

der Sozialhilfe, Arbeitslosengeldempfänger Wohnungen bewohnen, die angemessen<br />

sind.<br />

Und die Annahme, es sei mit Leerständen bei größeren Wohnungen zu rechnen, da die<br />

Wohnungen durch Druck der Stadt geräumt werden, scheint mir ebenso weit hergeholt,<br />

wie die Behauptung kleinere Wohnungen würden knapp.<br />

Ich darf daran erinnern, dass gerade in Wuppertal kleine Wohnungen den Hauptteil des<br />

Leerstands ausmachen, weshalb auch hier die Befürchtung absolut unsinnig ist. Nun<br />

werden wir als Vermieter allerdings auch gefragt sein. Was geschieht beispielsweise,<br />

wenn ein Mieter in einer Wohnung wohnt, die geringfügig größer und auch um einige<br />

EUR teurer ist als die Stadt für angemessenen Wohnraum ausgeben kann.<br />

Dem Vermieter steht dann ein Mieterwechsel bevor. Möglicherweise muss er die Wohnung<br />

renovieren, er muss sich einen neuen Mieter suchen und unter Umständen hat er<br />

auch noch Kosten für Bemühungen der Makler am Bein, die verständlicherweise auf einem<br />

Mietermarkt nur selten Provisionen erhalten.<br />

Diese Situation sollte uns zu denken geben, ebenso die Tatsache, dass der Mieter untervermieten<br />

könnte, mit all den damit zusammenhängenden unangenehmen Folgen für die<br />

Vermieter, die wir gar nicht verhindern können. Wenn aber ein Mieterwechsel Nachteile<br />

hat, sollten wir sehr gut überlegen, ob es sich um einen guten Mieter handelt. Handelt es<br />

sich um einen langjährigen Mieter mit dem ein vertrauensvolles Kundenverhältnis aufgebaut<br />

werden konnte, rate ich dringend, ein moderates Gespräch mit dem Mieter zu<br />

führen.<br />

Hierbei sollte auch ein geringfügiger Mietnachlass nicht ausgeschlossen bleiben, da auch<br />

im Falle der Wiedervermietung derzeit nicht als sicher davon ausgegangen werden kann,<br />

dass zum Preis des Mietspiegels, der bekanntlich bei der Ermittlung der angemessenen<br />

Miete, in dieser Stadt zugrunde gelegt wird, weitervermietet werden kann. Ich glaube,<br />

dass wir in einer Zeit leben, in der die Angst aller Bürger in die Zukunft – auch der Mieter<br />

unserer Kunden – ebenso groß ist, wie unsere eigene angesichts von Leerständen und<br />

zunehmendem Druck auf die Mieten.<br />

Wenn es uns gelingt – und dazu rate ich – mit den Mietern eine Vereinbarung zu treffen,<br />

die von der Stadt mitgetragen wird, kann Ihr Mietverhältnis erhalten werden und Sie sichern<br />

sich Ihre Mieterträge.<br />

Wir vermeiden mit dieser Vorgehensweise unseren Kunden gegenüber, dass die Stadt<br />

versucht sein könnte, die Mieter, die ihre Wohnungen möglicherweise doch verlassen<br />

müssen, in Wohnungen der in Teilen noch immer Not leidenden GWG unterzubringen<br />

und damit eine weitere Wettbewerbsverzerrung auf den Mietmarkt zu projezieren.<br />

Hartz IV soll gewiss bewirken, dass der Druck auf die Sozialsysteme nachlässt, die Bezieher<br />

von Transferleistungen erhöhte Bereitschaft zur Annahme auch bisher verweigerter<br />

Jobs entwickeln und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit unserer Volkswirtschaft mit dem<br />

Ziel der Generierung weiterer Arbeitsplätze zunimmt. Einen unsinnigen und für alle Parteien<br />

kostenträchtigen Mietertourismus hat sicher keiner gewollt und wird auch nur eine<br />

geringe Zahl von Menschen betreffen.<br />

Wenn auch wir unseren Anteil beitragen und mit unseren Kunden/Mietern im Gespräch<br />

bleiben, wird in einem Jahr über diese Problematik keiner <strong>mehr</strong> sprechen. Vergessen wir<br />

nicht, dass schon jetzt – ohne Hartz IV – in Grenzfällen Absprachen zwischen Stadt und<br />

Mietern getroffen worden sind.<br />

Also doch: Viel Lärm um nichts!<br />

November 2004 | Eigentümerjournal. 1


Neues aus’m Wuppertal<br />

Bericht über die Mitgliederversammlung<br />

vom 1. Oktober 2004<br />

Nach kurzer Begrüßung berichtet<br />

Herr Henke, dass die Mitgliederzahlen<br />

unseres Vereins unverändert<br />

hoch sind. Beratungen wurden<br />

im abgelaufenen Jahr ca.<br />

7.612 davon 2.827 persönliche Beratungen<br />

und etwa 5.000 telefonische<br />

Beratungen durchgeführt.<br />

Eine zunehmende Bedeutung für<br />

den Verein bedeutet die Nutzung<br />

des Internets. Herr Henke fordert<br />

auf, insbesondere den Bestellservice<br />

des Internets zu nutzen, da<br />

dies sowohl eine Erleichterung für<br />

die Geschäftsstelle ist als auch für<br />

die Mitglieder selbst.<br />

Herr Henke führt aus, dass die Situation<br />

der Stadt Wuppertal weiterhin<br />

geprägt wird durch fünfstellige<br />

Leerstände von Wohnungen.<br />

Er führt dies auf zum Teil<br />

2 Eigentümerjournal. | November 2004<br />

verfehlte Förderpolitik von Land<br />

und Stadt zurück. Herr Henke bezeichnet<br />

einen Leerstand von ca.<br />

fünf Prozent, sowie in Wuppertal<br />

gegeben als ruinös. Wenn nicht<br />

der Wegzug aus Wuppertal mit einem<br />

nach wie vor zurückhaltenden<br />

Angebot an Neubau und Sanierung<br />

zusammenträfe, gäbe es<br />

in Wuppertal bereits eine Wohnungsnot.<br />

Für die nächsten 20<br />

Jahre wird eine Abwanderung<br />

von ca. 50.000 Menschen aus<br />

Wuppertal prophezeit.<br />

Im Anschluss daran trägt Herr<br />

Conrad den Kassenbericht 2003<br />

und die Stellungnahme des Steuerberaters<br />

Cammerzells vor und<br />

empfiehlt im Namen der nicht anwesenden<br />

Kassenprüfer die Entlastung<br />

des Vorstandes für das<br />

Bad • Heizung<br />

Lingemann<br />

Haushaltsjahr 2003. Die Abstimmung<br />

ergibt die einstimmige Entlastung<br />

des Vorstandes bei Enthaltung<br />

der Betroffenen.<br />

Bei den Vorstandswahlen wird<br />

Frau Hens als Nachfolgerin von<br />

Frau Blümer einstimmig bei einer<br />

Enthaltung gewählt. Herr<br />

Schwarz und Herr Schneehorst<br />

werden in ihren Ämtern wieder<br />

gewählt.<br />

Ebenfalls werden die Herren Hoffmann<br />

und Hösterey als Rechnungsprüfer<br />

für eine weitere<br />

Wahlperiode gewählt.<br />

Herr Henke leitet dann über zum<br />

Thema des Abends, „Wuppertaler<br />

Hauseigentümer – die neuen Armen?!“<br />

Hier wird mit Herrn Brause, Leiter<br />

des Immobiliencenters der Stadtsparkasse,<br />

diskutiert. Bis zum Jahre<br />

2020 verliert Wuppertal rund<br />

50.000 Einwohner. Dies entspricht<br />

einer Größenordnung von Ronsdorf<br />

und Vohwinkel. Herr Brause<br />

führt jedoch aus, dass trotz geringerer<br />

Kopfzahl die Anzahl der<br />

Haushalte zunimmt und der<br />

Flächenverbrauch je Haushalt<br />

ebenfalls wächst. Insofern finden<br />

auch Gegenbewegungen statt.<br />

Aus dem Publikum wird angeregt,<br />

dass die Arbeitsstätte wieder neben<br />

dem Wohnbereich angesiedelt<br />

sein soll und man insofern<br />

Gewerbeflächen zur Verfügung


stellen muss. Ebenfalls wird die<br />

Entwicklung der Abwanderung<br />

gedämpft durch Zuwanderung.<br />

Dies sollte jedoch nicht unreguliert<br />

geschehen. Dort wo Zuzug<br />

volkswirtschaftlich sinnvoll ist,<br />

sollte er zugelassen werden.<br />

Herr Brause berichtete aus seiner<br />

Erfahrung, dass derjenige, der<br />

einmal Wuppertal verlassen hat,<br />

in der Regel nicht wiederkommt.<br />

Herr Brause kann eine Zunahme<br />

von Insolvenzen nur sehr differenziert<br />

sehen, in der Regel werden<br />

Objekte notleidend, wenn Ehescheidungen<br />

dazu zwingen, Objekte<br />

zu verkaufen. Instrumentarien,<br />

wie Zinsverzicht und anderes<br />

<strong>mehr</strong> finden bei der Stadtsparkasse<br />

zur Zeit nicht statt, da die Situation<br />

nicht so gravierend ist.<br />

Probleme gibt es auch nur bei den<br />

Mehrfamilienhäusern. Einfamilienhäuser<br />

und Reihenhäuser und<br />

Eigentumswohnungen machen<br />

keinerlei Schwierigkeiten. Ebenfalls<br />

wird dort kein Preiseinbruch<br />

festgestellt.<br />

Es wird geraten, die Niedrigzinssituation<br />

der letzten 7 Jahre zu konservieren,<br />

zum Beispiel durch Forwarddarlehen.<br />

Hier kann man mit<br />

einem Vorlauf von 3 Jahren günstige<br />

Konditionen sichern und somit<br />

die Rechenbarkeit der Objekte<br />

festschreiben.<br />

Herr Henke fordert, dass Häuser<br />

auch – je nach Lage – über öffentliche<br />

Mittel angekauft und abgebrochen<br />

werden müssen, Freiflächen<br />

zu schaffen und den<br />

Markt zu entspannen, der in den<br />

Vorjahren mit Fördergeldern auf-<br />

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gebläht wurde, um wieder einen<br />

ausgeglichenen Markt herbeizuführen.<br />

Mit rund 30 Prozent Eigentumsquote<br />

liegt Wuppertal<br />

deutlich unter dem Bundesdurchschnitt<br />

mit ca. 42 Prozent.<br />

Herr Henke führt aus, dass auch<br />

neue Wohnformen gefunden werden<br />

müssen, in dem z. B. Straßenzüge<br />

Leistungen bieten, wie z. B.<br />

Neues aus’m Wuppertal<br />

Einladung<br />

Haus in Not?!<br />

• Die Bedeutung des neuen Energiepasses für Gebäude in Zeiten<br />

teuerer Energie<br />

Termin : 19. November 2004<br />

Ort: Haus und Grund, Dessauer Str. 3<br />

16 Uhr bis Ende offen<br />

Die Zahl der Teilnehmer ist auf 20 begrenzt.<br />

Bitte rechtzeitig anmelden!<br />

Referent: Herr Dipl. Ing. Laszlo Letay<br />

P.S.: Auf Wunsch kann die Veranstaltung wiederholt werden.<br />

Herr Brause und Herr Henke in der Diskussion.<br />

Kinderbetreuung, Altenbetreuung<br />

auf Gegenseitigkeit und nicht<br />

kommunal geregelt. Herr Henke<br />

rät auf jeden Fall, die Häuser auf<br />

hohem Niveau zu halten.<br />

Zum Abschluss der Veranstaltung<br />

wird zu einem Umtrunk eingeladen.<br />

Ende der Veranstaltung 20.10 Uhr.<br />

Dirk Schubert<br />

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November 2004 | Eigentümerjournal. 3


Neues aus’m Wuppertal<br />

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4 Eigentümerjournal. | November 2004<br />

Mitgliederversammlung von<br />

Haus und Grund Langenberg<br />

In der gut besuchten Mitgliederversammlung<br />

von Haus und<br />

Grund Langenberg am 28. September<br />

2004 gab der 1. Vorsitzende<br />

Friedhelm Striebeck zunächst<br />

einen ausführlichen Bericht über<br />

die Tätigkeit des Vorstandes im<br />

abgelaufenen Jahr.<br />

In seinen weiteren Ausführungen<br />

wies er dann darauf hin, dass zu<br />

Beginn dieses Jahres fünf umfangreiche<br />

Änderungsgesetze<br />

zum Steuerrecht in Kraft getreten<br />

sind, die weit <strong>mehr</strong> als 200 Vorschriften<br />

geändert haben und informierte<br />

die Mitglieder über die<br />

wichtigsten Änderungen für den<br />

Haus- und Grundbesitzer:<br />

1) Die Bestimmungen für den anschaffungsnahen<br />

Aufwand wurden<br />

neu geregelt:<br />

Bei Aufwendungen für Modernisierungs-<br />

oder Instandsetzungsmaßnahmen<br />

an einem bereits<br />

vorhandenen Gebäude unterscheidet<br />

man aus steuerlicher<br />

Sicht zwischen<br />

– Erhaltungsaufwendungen, die<br />

im Jahr der Zahlung in voller<br />

Höhe als Wer- bungskosten<br />

abgezogen werden können<br />

– und Herstellung- bzw. Anschaffungskosten,<br />

die sich nur<br />

im Rahmen der jährlichen Abschreibung<br />

steuermindernd<br />

auswirken.<br />

Die gesetzliche Neuregelung<br />

sieht so aus: Von nur abschreibbaren<br />

Herstellungskosten ist<br />

immer auszugehen, wenn Maßnahmen<br />

innerhalb von drei Jahren<br />

nach der Anschaffung eines<br />

Gebäudes durchgeführt werden<br />

und die hierfür anfallenden Kosten<br />

15 % der anteilig für das<br />

Gebäude gezahlten Anschaffungskosten<br />

übersteigen. Bei<br />

der Prüfung, ob die 15%-Grenze<br />

überschritten wird, werden<br />

die Kosten für Erweiterungen<br />

und für Erhaltungsarbeiten, die<br />

jährlich üblicherweise anfallen,<br />

nicht einbezogen.<br />

2) Als weiteres ist die Verteilung<br />

größeren Erhaltungsaufwands<br />

auf <strong>mehr</strong>ere Jahre jetzt wieder<br />

möglich:<br />

Bei Erhaltungsaufwendungen<br />

kann der Vermieter größere Beträge<br />

statt im Jahr der Zahlung<br />

sofort in voller Höhe auch auf<br />

zwei bis fünf Jahre verteilt als<br />

Werbungskosten abziehen. Er<br />

kann die Beträge aber nur<br />

gleichmäßig auf die einzelnen<br />

Jahre verteilen.<br />

3) Ferner wurde die degressive<br />

Abschreibung für Mietwohnneubauten<br />

geändert:<br />

Für Mietwohnneubauten, die<br />

auf Grund eines nach dem<br />

31.12.2003 gestellten Bauantrags<br />

hergestellt oder auf Grund<br />

eines nach dem 31.12.2003 gestellten<br />

Bauantrags hergestellt<br />

oder auf Grund eines nach dem<br />

31.12.2003 abgeschlossenen<br />

notariellen Vertrages bis zum<br />

Ende des Jahres der Fertigstellung<br />

angeschafft werden, gelten<br />

neue degressive Abschreibungssätze:<br />

4,0 % für die ersten<br />

zehn Jahre, 2,5 % für die folgenden<br />

acht Jahre und 1,25 %<br />

für die restlichen 32 Jahre (bisher<br />

acht Jahre 5,0 %, sechs Jahre<br />

2,5 %, 36 Jahre 1,25 %)<br />

4) Auch bei den Baudenkmälern<br />

und Gebäuden in Sanierungsgebieten<br />

sind Veränderungen<br />

eingetreten:<br />

Die erhöhten Absetzungen für<br />

Herstellungskosten bei Baudenkmälern<br />

wurden auf 9,0 %<br />

für die ersten acht Jahre und 7,0<br />

% für die folgenden vier Jahre<br />

reduziert (bisher zehn Jahre jeweils<br />

10,0 %).<br />

Bei zu eigenen Wohnzwecken<br />

genutzten Baudenkmälern beträgt<br />

der Sonderausgabenabzug<br />

jetzt zehn Jahre lang 9,0 % der<br />

begünstigten Aufwendungen<br />

(bisher 10,0 %). Insgesamt können<br />

also nur noch 90 % der<br />

Aufwendungen steuermindernd<br />

abgezogen werden.<br />

Diese Neuregelung gilt erstmals


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für Baumassnahmen, mit denen<br />

nach dem 31.12.2003 begonnen<br />

wurde.<br />

Ferner wies der 1. Vorsitzende<br />

noch darauf hin, dass die<br />

– Werbungskostenkürzung bei<br />

verbilligter Wohnungsüberlassung<br />

und die<br />

– Vorsteueraufteilung bei gemischt<br />

genutzten Gebäuden<br />

neu geregelt wurde.<br />

Abschließend erläutere er noch<br />

zwei neue Urteile des Bundesfinanzhofes<br />

zum gekürzten Abzug<br />

eines Disagios als Werbungskosten<br />

und zu den Verlusten aus einer<br />

leerstehenden Wohnung.<br />

Bei den anschließend durchgeführten<br />

Wahlen wurde der Kassierer<br />

Helmut Braunheim sowie die<br />

Beiratsmitglieder Karl-Heinz Meding<br />

und Peter Schürmann ohne<br />

Gegenstimme jeweils für drei Jahre<br />

wiedergewählt.<br />

Das nach Abschluss der Regularien<br />

gehaltene Referat eines Versicherungsfachmannes<br />

zu dem Thema<br />

„Ist mein Grundeigentum<br />

richtig versichert?“ fand ein allgemeines<br />

Interesse und veranlasst<br />

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die Mitglieder zu einer angeregten<br />

Diskussion.<br />

Abschließend berichtet der Justitiar<br />

des Vereins, Herr Rechtsanwalt<br />

Riske, über die richtige Umlage<br />

Kündigungsfrist des<br />

Mieters bei Wohnraum<br />

In der täglichen Praxis taucht immer<br />

wieder folgender Fall auf: Der<br />

Wohnungseigentümer hat mit seinem<br />

Mieter vor dem 1.9.2001 einen<br />

Mietvertrag geschlossen. Dieser<br />

sieht gemäß der bis zu diesem<br />

Termin geltenden Rechtslage vor,<br />

dass beide Vertragsparteien jeweils<br />

bis zum 3. Werktag eines<br />

Monats zum Ende des übernächsten<br />

Monats kündigen können<br />

und dass sich die Kündigungsfrist<br />

nach fünf, acht und zehn Jahren<br />

Vertragslaufzeit um jeweils drei<br />

Monate verlängert.<br />

Nun kündigt der Mieter nach z.B.<br />

7 Jahren Vertragslaufzeit am<br />

1.11.2004 zum 31.01.2005 und beruft<br />

sich hierbei auf die neue<br />

von Betriebskosten und erläuterte<br />

in einem ausführlichen Bericht die<br />

Problematik der Schönheitsreparaturen<br />

an Hand von verschiedenen<br />

Beispielen. Friedhelm Striebeck<br />

Rechtslage, die ihm dies gestatte.<br />

Der Vermieter hingegen beruft<br />

sich natürlich auf die Rechtslage,<br />

die bei Abschluss des Vertrages<br />

bestand, wonach sich die Kündigungsfrist<br />

nach einer Mietzeit von<br />

fünf Jahren um drei Monate verlängerte,<br />

so dass der Mieter erst<br />

zum 30.04.2005 kündigen könne.<br />

Die Frage, wer von beiden im<br />

Recht ist, ist nicht ganz einfach zu<br />

beantworten.<br />

Vorab sei darauf hingewiesen,<br />

dass für alle Verträge, die nach<br />

dem 1.9.2001 geschlossen wurden,<br />

immer die neue Rechtslage<br />

gilt, die vorsieht, dass sich die<br />

Kündigungsfrist nach Ablauf von<br />

fünf, acht, bzw. zehn Jahren nur<br />

Siegersbusch 33-39 • 42327 Wuppertal<br />

November 2004 | Eigentümerjournal. 5


Von Fall zu Fall<br />

für den Vermieter um jeweils drei<br />

Monate verlängert, nicht jedoch<br />

für den Mieter.<br />

Für alle so genannten Altverträge<br />

gilt folgende Regelung: Die neue<br />

Rechtslage ist nicht anzuwenden,<br />

wenn die Kündigungsfristen im<br />

Vertrag geregelt sind. Was aber<br />

bedeutet dies? Wenn im Mietvertrag<br />

ausdrücklich erwähnt ist,<br />

welche Kündigungsfristen gelten,<br />

bzw., wenn diese vielleicht sogar<br />

im Einzelnen aufgeführt sind,<br />

dann gelten auch genau diese<br />

Kündigungsfristen. Wenn aber im<br />

Vertrag nur ein Hinweis darauf<br />

6 Eigentümerjournal. | November 2004<br />

enthalten ist, dass die gesetzliche<br />

Kündigungsfrist gilt, oder aber gar<br />

keine ausdrückliche Regelung getroffen<br />

wurde, so gilt die neue Gesetzeslage<br />

mit der Folge, dass der<br />

Mieter nur eine dreimonatige<br />

Kündigungsfrist einzuhalten hat.<br />

Wenn der Mieter, der einen „Altvertrag“<br />

hat, meint, nur an die<br />

dreimonatige Kündigungsfrist gebunden<br />

zu sein und eine dem entsprechende<br />

Kündigung ausspricht,<br />

so empfiehlt sich folgendes Vorgehen:<br />

Prüfen Sie zunächst genau<br />

den Mietvertrag, ob dieser eine Regelung<br />

bezüglich der Kündigungsfrist<br />

enthält. Ist dies der Fall, so<br />

können Sie von Ihrem Mieter verlangen,<br />

dass er diese Frist einhält<br />

und auch bis zu deren Ablauf die<br />

volle Miete weiter zahlt. Unterlässt<br />

er dies, so steht es Ihnen frei, Ihren<br />

Zahlungsanspruch gerichtlich geltend<br />

zu machen. Rechtsanwälte<br />

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Schönheitsreparaturen:<br />

Nicht bange machen<br />

lassen<br />

Für Aufregung sorgt seit einigen<br />

Wochen eine Entscheidung, die<br />

der Bundesgerichtshof zur Frage<br />

von Fristenplänen bei Schönheitsreparaturen<br />

getroffen hat. Die<br />

Karlsruher Richter erklärten eine<br />

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Klausel für unwirksam, die wie<br />

folgt lautete:<br />

„Der Mieter ist insbesondere verpflichtet,<br />

auf seine Kosten die<br />

Schönheitsreparaturen in den Mieträumen,<br />

wenn erforderlich, mindestens<br />

aber in den nachstehenden<br />

Zeitfolge fachgerecht auszuführen.<br />

Die Zeitfolge beträgt: Küche, Bad<br />

und Toilette 2 Jahre, bei allen übrigen<br />

Räumen 5 Jahre“.<br />

In seiner Begründung stellte der<br />

Bundesgerichtshof auf folgende<br />

Gesichtspunkte ab. Zum einen sei<br />

die für Küche, Bad und Toilette<br />

angesetzte 2-Jahresfrist zu kurz.<br />

Zum anderen sei es unzulässig,<br />

Mindestfristen zu vereinbaren.<br />

Die beiden genannten Gesichtspunkte<br />

führten zu Unwirksamkeit<br />

des Fristenplans.<br />

Die Grundverpflichtung des Mieters,<br />

Schönheitsreparaturen vorzunehmen,<br />

wäre im Normalfall trotz<br />

der unzulässigen Fristenregelung<br />

bestehen geblieben. In der vorliegenden<br />

Klausel war nun aber der<br />

Fristenplan durch die Formulierung<br />

„mindestens in der nachstehenden<br />

Zeitfolge“ in die Grundverpflichtung<br />

einbezogen. Somit<br />

blieb dem BGH nichts anderes<br />

übrig, als die gesamte Klausel zu<br />

kippen.<br />

Die Entscheidung des BGH wurde<br />

mit großem Aufwand in die Presse<br />

getragen. Kaum ein Medium, das<br />

nicht darüber berichtete. Mieter-<br />

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vereine nehmen das Urteil zum<br />

Anlass, nun<strong>mehr</strong> jegliche Renovierungsvereinbarungen<br />

in Frage<br />

zu stellen, was jedoch falsch ist.<br />

Denn die Beteiligten übersehen<br />

geflissentlich, dass der Bundesgerichtshof<br />

in zwei weitern Entscheidungen<br />

sowohl die Verpflichtung<br />

des Mieters zur Durchführung von<br />

Renovierungsarbeiten als auch die<br />

Vereinbarung von Fristenplänen<br />

grundsätzlich für zulässig erklärt<br />

hat!<br />

Insbesondere gilt dies für den<br />

Mustermietvertrag des Bundesjustizministeriums,<br />

an dem sich<br />

auch die Verträge von Haus und<br />

Grund orientieren. Die dort vorgegebene<br />

Regelung, nämlich 3 Jahre<br />

für Küchen, Bäder und Toiletten<br />

sowie 5 Jahre für die übrigen Räume<br />

erkannten die Karlsruher Richter<br />

ausdrücklich an.<br />

Im übrigen trennen viele Mietverträge,<br />

so auch die von uns herausgegebenen,<br />

zwischen der Grundverpflichtung<br />

des Mieters, also der<br />

Pflicht, auf eigenen Kosten für die<br />

arro<br />

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Durchführung von Renovierungsarbeiten<br />

zu sorgen und den Ausführungsbestimmungen,<br />

so also<br />

der Frage, wann und wie die Arbeiten<br />

zu erledigen sind. Für die<br />

Praxis bedeutet dies, dass selbst<br />

bei einem unwirksamen Fristenplan<br />

renoviert werden muss. Allerdings<br />

kann der Vermieter in<br />

diesem Fall nicht darauf bestehen,<br />

dass die Arbeiten zu einem bestimmten<br />

Zeitpunkt erledigt werden.<br />

Viel<strong>mehr</strong> hat der Mieter<br />

dann zu renovieren, wenn es notwendig<br />

ist, worüber man im Einzelfall<br />

natürlich streiten kann.<br />

Hat man nun aber das Pech, tatsächlich<br />

an einen Vertrag mit unwirksamer<br />

Renovierungsklausel<br />

geraten zu sein, ist dennoch nicht<br />

alles verloren. In fortbestehenden<br />

Mietverhältnissen kann man den<br />

Mieter, entweder dazu zwingen,<br />

sich mit einer Änderung der Renovierungsklausel<br />

einverstanden zu<br />

erklären oder aber – wenn dies<br />

scheitert – eine Mieterhöhung verlangen.<br />

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Von Fall zu Fall<br />

tal verweist insoweit auf die Regelung<br />

in § 28 Abs.4 II BV, wonach<br />

ein Aufschlag von EUR 0,71/qm<br />

monatlich zulässig ist.<br />

Bei bereits beendeten Mietverhältnissen<br />

sind Vertragsänderungen<br />

oder Mieterhöhungen natürlich<br />

keine Lösung. Hier besteht jedoch<br />

die Möglichkeit, den Mieter<br />

an Stelle der Renovierung auf<br />

Schadensersatz in Anspruch zu<br />

nehmen. Dies ist etwa dann der<br />

Fall, wenn beim Auszug Risse,<br />

Löcher, Schmutzränder, Kritzeleien<br />

oder ähnliches auf den Tapeten<br />

festgestellt werden. Teilweise<br />

nimmt die Rechtsprechung auch<br />

Nikotinablagerungen, wie sie bei<br />

extensivem Rauchen entstehen,<br />

zum Anlass, den Mieter haftbar zu<br />

machen.<br />

Durch unzureichende Lüftung<br />

entstandene Stock- oder Schimmelflecken<br />

berechtigen ebenso<br />

zur Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen<br />

wie Fettablagerungen<br />

in der Küche. Auch<br />

kann man verlangen, dass der<br />

Technische Hausverwaltung<br />

Udo Steckel<br />

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November 2004 | Eigentümerjournal. 7


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Mieter nicht abgesprochene Änderungen<br />

der Dekoration (z.B. farbige<br />

Anstriche, Blümchentapete<br />

statt Raufaser) wieder rückgängig<br />

macht. Des weiteren haftet der<br />

Mieter für unsachgemäß durchgeführte<br />

Arbeiten, wie etwa fleckige<br />

Anstriche, unsauber geklebte Tapeten,<br />

ungeeignetes Farbmaterial,<br />

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Steckdosen etc.<br />

Unabhängig davon, ob man Schadensersatz<br />

oder Renovierung verlangt,<br />

sollte man den Mieter nach<br />

Rückgabe der Wohnung unverzüglich<br />

über die Dinge in Kenntnis<br />

setzen, mit denen man nicht einverstanden<br />

ist. Die Mitteilung ist<br />

mit einer Aufforderung zur Behebung<br />

der aufgeführten Schäden<br />

und Mängel zu verbinden. Hierfür<br />

sollte eine angemessene Frist gesetzt<br />

werden. Wird die Frist nicht<br />

eingehalten oder weigert der Mieter<br />

sich, die Arbeiten zu erledigen,<br />

kann man die Schadensbeseitigung<br />

in Auftrag geben und die<br />

Kosten ersetzt verlangen. Führt<br />

man Arbeiten in Eigenleistung<br />

durch, kann auf Kostenvoranschlagsbasis<br />

abgerechnet werden.<br />

In diesem Fall schuldet der Mieter<br />

allerdings nur den Nettobetrag des<br />

Angebots ohne Mehrwertsteuer.<br />

Zu beachten ist noch, dass für die<br />

gerichtliche Geltendmachung von<br />

Renovierungs- und Schadensersatzansprüchen<br />

eine Verjährungsfrist<br />

von 6 Monaten läuft. Die Frist<br />

beginnt mit Rückgabe der Wohnung,<br />

und zwar auch dann, wenn<br />

das Mietverhältnis erst zu einem<br />

späteren Zeitpunkt endet. Um die<br />

Verjährungsfrist zu unterbrechen<br />

reicht es nicht, den Mieter zur Zahlung<br />

aufzufordern. Viel<strong>mehr</strong> müssen<br />

vor Ablauf der 6 Monate gerichtliche<br />

Schritte (Mahnbescheid<br />

oder Klage) eingeleitet werden.<br />

Da bei Abwicklung des Verfahrens<br />

vielfach Fehler unterlaufen,<br />

ist es ratsam, möglichst frühzeitig<br />

rechtlichen Rat einzuholen. Die<br />

Juristen unserer Geschäftsstelle<br />

helfen Ihnen weiter. Klaus Riske<br />

Neue Technik beim<br />

TV-Empfang<br />

Im November startet in vielen Gemeinden<br />

NRW, insbesondere auch<br />

in Wuppertal das Digitale Fernsehen.<br />

Durch die Umstellung auf Digitalempfang<br />

wird es künftig möglich<br />

sein, über eine ganz normale<br />

Dachantenne bzw. Zimmerantenne<br />

ca. 20 TV Programme zu empfangen.<br />

Erforderlich ist allerdings eine<br />

sogenannte DVB-T Empfangsbox.<br />

Ansonsten erkennt das TV Gerät<br />

die digitalen Signale nicht.<br />

Die Empfangsboxen sind bereits<br />

seit geraumer Zeit im Handel zu<br />

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ekommen. Betreibt man in einer<br />

Wohnung <strong>mehr</strong>ere Fernseher bzw.<br />

Videorecorder, ist es erforderlich,<br />

jedem Einzelgerät eine Box vorzuschalten.<br />

Technische Einrichtungen,<br />

mit denen man ein ganzes<br />

Haus zentral versorgen kann, gibt<br />

es leider nicht. Aus diesem Grund<br />

kann der Eigentümer auch nicht<br />

verpflichtet werden, eine etwa<br />

vorhandene Gemeinschaftsantenne<br />

auf digitalen Empfang umzurüsten<br />

bzw. mit entsprechenden Boxen<br />

zu erweitern.<br />

Für Gebäude, in denen der Fernsehempfang<br />

durch Kabel oder Satellitenschüssel<br />

erfolgt, ändert sich<br />

zunächst nichts. Allerdings lässt<br />

sich für den Bereich des Kabelfernsehens<br />

schon jetzt vorhersagen,<br />

dass Mieter versuchen werden,<br />

auf Dach- bzw. Zimmerantennen<br />

umzusteigen, um so die<br />

nicht geringen monatlichen Kosten<br />

einzusparen.<br />

Haben Mieter Direktverträge mit<br />

dem Kabelbetreiber abgeschlossen,<br />

ist dies kein Problem. Sie<br />

brauchen nichts weiter zu tun,<br />

den entsprechenden Vertrag zu<br />

kündigen.<br />

Läuft der Vertrag hingegen über<br />

den Hauseigentümer, ist die<br />

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Rechtslage eine andere. Hier zahlt<br />

der Mieter die Kabelgebühr auf<br />

Grund des Mietvertrags. Diesen zu<br />

ändern ist der Eigentümer nicht<br />

verpflichtet. Der Mieter muss die<br />

Kabelgebühr selbst dann entrichten,<br />

wenn er den in der Wohnung<br />

liegenden Anschluss nicht nutzt.<br />

Allerdings wäre ein Eigentümer<br />

natürlich schlecht beraten, Kabelverträge<br />

weiter laufen zu lassen,<br />

wenn kein Mieter sie <strong>mehr</strong> haben<br />

will. Schließlich verteuern die Gebühren<br />

die Nebenkosten und erhöhen<br />

so das Ausfallrisiko. Des<br />

weiteren verschlechtert eine zu<br />

hohe Nebenkostenbelastung natürlich<br />

auch die Vermietbarkeit<br />

von Wohnungen.<br />

Zusätzliche Informationen zum<br />

Digitalen Fernsehen finden Sie im<br />

Internet unter www.ueberall-tv.de.<br />

Klaus Riske<br />

Katzen in der Wohnungseigentumsanlage<br />

Nach dem Beschluß des Bayerischen<br />

Obersten Landesgerichts<br />

vom 2.6.2004 – 2 Z BR 9/04 – entspricht<br />

eine Regelung in der Hausordnung<br />

einer Wohnungseigentumsanlage,<br />

die vorsieht, daß Kat-<br />

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Von Fall zu Fall<br />

zen in den Außenanlagen und im<br />

Haus nicht frei herumlaufen dürfen,<br />

ordnungsgemäßer Verwaltung<br />

der Einrichtung. Nach der<br />

Auffassung des Gerichts ist die<br />

Gefahr, daß freilaufende Katzen<br />

die Gemeinschaftsflächen der<br />

Wohnanlage, insbesondere vorhandene<br />

Kinderspielplätze, verschmutzen,<br />

nicht fernliegend. Diese<br />

Gefahr kann durch das Anleinen<br />

zwar nicht gänzlich beseitigt<br />

werden. Das Anleinen gewährt jedoch<br />

neben einer Einschränkung<br />

der Bewegungsfreiheit des Tieres<br />

auch, daß sich das Tier in Begleitung<br />

einer Person befindet, die auf<br />

das Tier einwirken kann.<br />

In dem konkreten Fall hatte der<br />

Wohnungseigentümer noch geltend<br />

gemacht, bisher hätte eine<br />

Bewegungsfreiheit für die Katzen<br />

gegolten und auf die Fortsetzung<br />

dürfe er vertrauen. Demgegenüber<br />

meinte das Gericht, der Wohnungseigentümer<br />

hätte bereits bei<br />

Anschaffung der Katze damit<br />

rechnen müssen, daß deren freies<br />

Herumlaufen untersagt wird.<br />

Auch brachte dem Katzenhalter<br />

nichts der Hinweis auf § 2 Tierschutzgesetz,<br />

denn das Gericht<br />

war der Meinung, diese Vorschrift<br />

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November 2004 | Eigentümerjournal. 9


Von Fall zu Fall<br />

wende sich nur an denjenigen,<br />

der ein Tier hält, betreut oder zu<br />

betreuen hat. Das treffe zwar auf<br />

den Halter zu, jedoch nicht auf die<br />

anderen Wohnungseigentümer.<br />

Das Verbot des freien Herumlaufenlassens<br />

von Katzen werde deshalb<br />

durch § 2 Tierschutzgesetz<br />

nicht verhindert. Dr. O.<br />

Kautionsvereinbarung<br />

im Mietvertrag<br />

Wenn der Wohnungsmieter zur<br />

Zahlung einer Kaution verpflichtet<br />

werden soll, ist im Mietvertrag<br />

eine Kautionsvereinbarung zu<br />

treffen, die § 551 BGB entspricht.<br />

Danach ist der Mieter berechtigt,<br />

eine als <strong>Sicherheit</strong> bereitzustellende<br />

Geldsumme in drei gleichen<br />

monatlichen Teilleistungen zu erbringen.<br />

Eine zum Nachteil des<br />

Mieters davon abweichende Vereinbarung<br />

wäre unwirksam.<br />

Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofes<br />

vom 30.6.2004 – VIII<br />

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10 Eigentümerjournal. | November 2004<br />

ZR 243/03 – kann der Vermieter<br />

trotzdem den Abschluß des Wohnungsmietvertrages<br />

bzw. die<br />

Übergabe der Schlüssel ausdrücklich<br />

davon abhängig machen, daß<br />

der Mieter den Kautionsbetrag zuvor<br />

in voller Höhe hinterlegt. Dadurch<br />

wird allerdings das Recht<br />

des Mieters zu Teilleistungen unzulässig<br />

eingeschränkt. Die Unwirksamkeit<br />

der Fälligkeitsvereinbarung<br />

hat trotzdem nicht die Unwirksamkeit<br />

der Kautionsabrede<br />

insgesamt zur Folge. Der Mieter<br />

ist nämlich nicht verpflichtet, die<br />

Mietsicherheit vor dem Zeitpunkt<br />

der gesetzlichen Fälligkeit zu entrichten.<br />

Macht der Vermieter die<br />

Überlassung der Wohnungsschlüssel<br />

gleichwohl von der vorzeitigen<br />

Zahlung der Kaution abhängig,<br />

könnte der Mieter seinen<br />

Anspruch auf Gebrauchsüberlassung<br />

notfalls gerichtlich durchsetzen.<br />

Im übrigen ist zu berücksichtigen,<br />

daß nach dem Gesetz die Sicher-<br />

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heit höchstens das Dreifache der<br />

auf einen Monat entfallenden<br />

Miete ohne die als Pauschale oder<br />

als Vorauszahlung ausgewiesenen<br />

Betriebskosten betragen darf.<br />

Eine zum Nachteil des Mieters davon<br />

abweichende Vereinbarung<br />

ist unwirksam. Werden also verschiedene<br />

<strong>Sicherheit</strong>en vereinbart,<br />

dürfen diese zusammengerechnet<br />

den höchstzulässigen Betrag<br />

nicht überschreiten. Die Verpflichtung<br />

zur Erbringung einer<br />

zusätzlichen <strong>Sicherheit</strong> wäre unwirksam,<br />

aber eben nur in dem<br />

den gesetzlichen Rahmen überschreitenden<br />

Umfang. Dr. O.<br />

Ladenmieter<br />

wollte niveauvolle<br />

Nachbarschaft<br />

Die Attraktivität eines Verkaufsgeschäftes<br />

ist nicht allein vom eigenen<br />

Angebot abhängig, sondern<br />

auch von der Nachbarschaft.<br />

Als sich für einen Ladenmieter ergab,<br />

daß das unmittelbar neben<br />

seinem Geschäft befindliche La-<br />

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denlokal weder im Hinblick auf<br />

das Warensortiment noch im Hinblick<br />

auf die Art und Weise der<br />

Warenpräsentation dem eigenen,<br />

für erforderlich gehaltenen Niveau<br />

entsprach, meinte der Ladenmieter,<br />

darin liege ein Mangel<br />

des eigenen Mietobjektes, der ihn<br />

berechtige, den Mietzins zu mindern.<br />

Unter einem Mangel ist nun die für<br />

den Mieter nachteilige Abweichung<br />

des tatsächlichen Zustandes<br />

des Mietobjekts von dem vertraglich<br />

geschuldeten Zustand zu verstehen,<br />

wobei sowohl die tatsächlichen<br />

Umstände als auch die rechtlichen<br />

Verhältnisse in Bezug auf<br />

die Mietsache als Fehler in Betracht<br />

kommen. So können bestimmte<br />

äußere Einflüsse oder Umstände<br />

einen Fehler des Mietobjekts<br />

begründen. Erforderlich ist allerdings<br />

stets eine unmittelbare Beeinträchtigung<br />

der Tauglichkeit<br />

bzw. eine unmittelbare Einwirkung<br />

auf die Gebrauchstauglichkeit der<br />

Mietsache, wohingegen Umstände<br />

die Eignung der Mietsache zum<br />

vertragsgemäßen Gebrauch nur<br />

mittelbar berühren, nicht als Mängel<br />

zu qualifizieren sind.<br />

Wenngleich es in dem konkreten<br />

Fall zutraf, daß sich die Produkte<br />

des Ladenmieters in einem ansprechenden<br />

Ambiente mit gleichwertigen<br />

Geschäften in der Nachbarschaft<br />

besser verkaufen ließen<br />

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als bei weniger niveauvollen Geschäften<br />

in der Nachbarschaft, war<br />

dadurch die Gebrauchstauglichkeit<br />

des Mietobjektes nicht betroffen,<br />

sondern das allgemeine unternehmerische<br />

Verwendungs- und<br />

Gewinnerzielungsrisiko, das<br />

grundsätzlich bei dem Mieter und<br />

nicht bei dem Vermieter liegt.<br />

Der Ladenmieter meinte aber auch<br />

noch, die Mietminderung wegen<br />

Fehlens einer zugesicherten Eigenschaft<br />

vornehmen zu können.<br />

Die Mietminderung scheiterte<br />

aber bereits daran, daß die Vermietung<br />

in der Nachbarschaft keine<br />

zusicherungsfähige Eigenschaft<br />

darstellte. Als Eigenschaft kommen<br />

neben der physischen Beschaffenheit<br />

die tatsächlichen und<br />

rechtlichen Beziehungen des Mietobjekts<br />

zu seiner Umwelt in Betracht,<br />

die für die Brauchbarkeit<br />

und den Wert des Mietobjekts von<br />

Bedeutung sind. Diese Beziehun-<br />

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Von Fall zu Fall<br />

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gen müssen jedoch ihren Grund in<br />

der Beschaffenheit des Mietobjekts<br />

selbst haben, von ihm ausgehen,<br />

ihm auch für eine gewisse<br />

Dauer anhaften und nicht lediglich<br />

durch die Heranziehung von Umständen<br />

in Erscheinung treten, die<br />

außerhalb der Mietsache liegen.<br />

Ebenso wie die Vollvermietung<br />

keine Eigenschaft eines Geschäftslokals<br />

darstellt, kann auch die Vermietung<br />

an eine bestimmte Art<br />

von Mietern keine Eigenschaft eines<br />

benachbarten Geschäftslokals<br />

darstellen. Die Verwirklichung der<br />

Erwartung, in gemieteten Räumen<br />

Gewinne zu erzielen und nicht in<br />

Verluste zu geraten, gehört grundsätzlich<br />

zum Risiko des Mieters<br />

und kann deshalb auch nicht Geschäftsgrundlage<br />

eines Mietvertrages<br />

sein.<br />

Diese Auffassung hat das Kammergericht<br />

im Urteil vom 1.3.2004<br />

– 8 U 197/03 – vertreten. Dr. O.<br />

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November 2004 | Eigentümerjournal. 11


Von Fall zu Fall<br />

Kein Anspruch auf Kanalanschluß<br />

Der Betrieb einer eigenen Hauskläranlage<br />

ist nicht immer, aber<br />

manchmal problematisch. Wenn<br />

es damit Schwierigkeiten gibt,<br />

wird der Grundstückseigentümer<br />

einen Anschluß an die öffentliche<br />

Kanalisation anstreben. Insoweit<br />

ergeben sich keine Schwierigkeiten,<br />

sondern generell sogar eine<br />

Pflicht, das Grundstück an den<br />

Kanal anzuschließen, wenn er in<br />

der vorbeiführenden Straße liegt.<br />

Dort ist aber nicht immer ein öffentlicher<br />

Kanal vorhanden. Dann<br />

ergibt sich die Frage, ob der<br />

Grundstückseigentümer einen<br />

Anspruch auf einen Kanalan-<br />

12 Eigentümerjournal. | November 2004<br />

schluß geltend machen kann.<br />

Dabei ist maßgeblich, daß das<br />

Kommunalrecht vorschreibt, daß<br />

die Gemeinde innerhalb der<br />

Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit<br />

die für die wirtschaftliche, soziale<br />

und kulturelle Betreuung ihrer<br />

Einwohner erforderlichen öffentlichen<br />

Einrichtungen zu schaffen<br />

hat. Nach dem Beschluß des<br />

Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen<br />

vom 30.4.2004 –<br />

15 A 1130/04 – ergibt sich daraus<br />

aber eine Pflicht allein im öffentlichen<br />

Interesse der Daseinvorsorge,<br />

nicht auch im Interesse Einzelner.<br />

Dr. O.<br />

Nachbarklage gegen neues<br />

Wohngebiet durch Bebauungsplan<br />

Nachdem eine Gemeinde einen<br />

Bebauungsplan beschlossen hatte,<br />

der ein neues Wohngebiet vorsah,<br />

gingen die Nachbarn im Wege der<br />

Klage dagegen vor. Sie meinten,<br />

die Regelung wäre nicht erforderlich.<br />

Für die städtebauliche Rechtfertigung<br />

eines Bebauungsplans<br />

kann jedoch kein unabwendbares<br />

Bedürfnis für die geplante Nutzung<br />

gefordert werden. Die Gemeinden<br />

sollen nämlich bewußt Städtebaupolitik<br />

betreiben, ohne daß es für<br />

die Planung einer Bedarfsanalyse<br />

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bedarf. Es genügt viel<strong>mehr</strong>, daß bei<br />

vorausschauender Betrachtung ein<br />

Bedarf in einem absehbaren Zeitraum<br />

erwartet werden kann.<br />

In dem konkreten Fall waren für<br />

die Annahme, daß der Bebauungsplan<br />

deshalb nicht erforderlich<br />

sein könnte, weil mangels<br />

Nachfrage nach Wohnbaugrundstücken<br />

keine Aussicht auf Verwirklichung<br />

der Planung besteht,<br />

keine Anhaltspunkte ersichtlich.<br />

Allein der Umstand, daß in anderen<br />

Gemeindeteilen in geringem<br />

Umfang baureife Grundstücke<br />

zur Verfügung standen, besagte<br />

nicht, daß der vorgenommenen<br />

Planung städtebauliche Rechtfertigung<br />

abzusprechen war.<br />

Dem Bebauungsplan stand auch<br />

nicht die Bodenschutzklausel des<br />

§ 1a Baugesetzbuch entgegen. Sie<br />

gehört aber in die Abwägung. Dabei<br />

kann sich ergeben, daß andere<br />

Belange die erstmalige Inanspruchnahme<br />

unbebauter Flächen<br />

rechtfertigen. Aus der örtlichen Situation<br />

ergab sich eine solche<br />

Rechtfertigung für die Planung.<br />

Wenngleich vermeidbare Beeinträchtigungen<br />

von Natur und<br />

Landschaft nach dem Bundesnaturschutzgesetz<br />

zu unterlassen<br />

sind, zwingt auch dieses naturschutzrechtlicheVermeidungsgebot<br />

die planende Gemeinde nicht,<br />

unter <strong>mehr</strong>eren möglichen Alternativen<br />

die ökologisch günstigste<br />

zu wählen. Das Vermeidungsgebot<br />

zielt lediglich darauf ab, aus dem<br />

Kreis der mit dem Eingriff verbundenen<br />

erheblichen oder nachhaltigen<br />

Beeinträchtigungen von Natur<br />

und Landschaft diejenigen zu unterlassen,<br />

die vermeidbar sind. Die<br />

Entscheidung, ob ein Vorhaben an<br />

einem Standort zulässig ist, steht<br />

also bei der Prüfung des Vermeidungsgebotes<br />

nicht <strong>mehr</strong> zur Disposition.<br />

Die Standortfrage wird im<br />

Rahmen der planerischen Abwägung<br />

entschieden. Nur diejenige<br />

Alternative, für die sich die planende<br />

Gemeinde im Rahmen der Abwägung<br />

entschieden hat, ist im<br />

Rahmen des Vermeidungsgebots<br />

daraufhin zu untersuchen, ob sie<br />

Beeinträchtigungen verursacht, die<br />

vermeidbar sind. So konnte der<br />

Gemeinde nicht entgegengehalten<br />

werden, an einer anderen Stelle<br />

des Gemeindegebietes wäre die<br />

Ausweisung von Wohnbauflächen<br />

mit geringeren Eingriffen in Natur<br />

und Landschaft verbunden.<br />

Diese Auffassung der Verwaltungsgerichtshof<br />

Kassel im Urteil<br />

vom 25.2.2004 – 9 N 3123/01 –<br />

vertreten. Dr. O.


Verpflichtung zur Duldung von<br />

Immissionen aus der Nachbarschaft<br />

Vielfach führen Immissionen zu<br />

Problemen zwischen Nachbarn.<br />

Dabei kann es sich um Gase,<br />

Dämpfe, Gerüche, Rauch, Ruß,<br />

Wärme, Geräusche, Erschütterungen<br />

und ähnliche Einwirkungen<br />

handeln. Dazu gibt es eine umfangreiche<br />

Rechtsprechung, die<br />

sich mit der Frage auseinandersetzt,<br />

welche Immissionen zulässig<br />

sind und was hingenommen<br />

werden muß. Dabei läßt sich nicht<br />

immer übersehen, wie das Ergebnis<br />

aussehen wird.<br />

Große <strong>Sicherheit</strong> hinsichtlich Immissionen<br />

läßt sich jedoch durch<br />

Eintragung einer Grunddienstbarkeit<br />

erreichen. Sie macht Immissionen<br />

von dem Ausgangsgrundstück,<br />

dem sogenannten herrschenden<br />

Grundstück, zulässig, die<br />

von dem Betroffenen, dem sogenannten<br />

dienenden Grundstück,<br />

hingenommen werden müssen.<br />

Für die Eintragung der Grunddienstbarkeit<br />

ins Grundbuch gilt<br />

aber der sogenannte Bestimmtheitsgrundsatz.<br />

Er verlangt, daß<br />

der Anspruch nach Inhalt und Gegenstand<br />

genügend bestimmt<br />

oder bestimmbar ist. Hierfür ist jedoch<br />

ausreichend, daß der Um-<br />

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fang des Rechts aufgrund objektiver<br />

Umstände bestimmbar ist, die<br />

auch außerhalb des Grundbuchs<br />

liegen können, sofern sie nachprüfbar<br />

und wenigstens in der<br />

Eintragungsbewilligung angedeutet<br />

sind. Die Bestimmbarkeit des<br />

Rechtsinhalts der Grunddienstbarkeit<br />

wird nicht dadurch in Frage<br />

gestellt, daß darüber möglicherweise<br />

erst ein Rechtsstreit geführt<br />

werden muß.<br />

Bei dieser Ausgangslage hat sich<br />

das Bayerische Oberste Landesgericht<br />

im Beschluß vom 15.4.2004 –<br />

2 Z BR 221/03 – mit einem Sachverhalt<br />

befaßt, wo nach dem Text<br />

der Grunddienstbarkeit entschädigungslos<br />

alle Einwirkungen aus<br />

einem Betrieb, der auf dem herrschenden<br />

Grundstück errichteten<br />

und betrieblichen baulichen und<br />

sonstigen, insbesondere immissionsrechtlichgenehmigungspflichtigen<br />

Anlagen geduldet werden<br />

mußte, auch wenn diese Einwirkungen<br />

künftig ihrem Umfang<br />

nach oder durch Änderung des<br />

Betriebs und der hierbei angewandten<br />

Verfahren sich änderten.<br />

Diese Klausel war hinreichend bestimmt.<br />

Das Gericht meint sogar,<br />

Von Fall zu Fall<br />

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daß unter dem verwendeten Begriff<br />

„Betrieb“ auch die „Betriebsweise“<br />

zu verstehen ist, also Art<br />

und Weise der Produktion.<br />

Zudem enthielt die Klausel eine<br />

vertragliche Regelung für zukünftige<br />

Änderungen in der Nutzung<br />

des herrschenden Grundstücks.<br />

Davon erfaßt sind Einwirkungen,<br />

die von den gegenwärtigen in<br />

quantitativer wie in qualitativer<br />

Hinsicht abweichen. Auch dies war<br />

eine zulässige Regelung. Ohne<br />

eine derartige Vereinbarung mußte<br />

sich sonst der Eigentümer des herrschenden<br />

Grundstücks in den<br />

Grenzen einer der Art nach gleichbleibenden,<br />

nur im Rahmen vorhersehbarer<br />

wirtschaftlicher Entwicklung<br />

gesteigerten Benutzung<br />

des Grundstücks halten und dürfte<br />

insbesondere keine willkürlichen<br />

Benutzungs- oder Erweiterungsänderungen<br />

vornehmen. Dr. O.<br />

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November 2004 | Eigentümerjournal. 13


Von Fall zu Fall<br />

Die öffentliche Kanalisation dient<br />

gewöhnlich der Aufnahme des<br />

Schmutzwassers und des Regenwassers.<br />

Die beiden Abwasserarten<br />

verursachen aber in der Weiterleitung<br />

und in der Behandlung<br />

unterschiedliche Kosten. Während<br />

die Menge des Schmutzwassers<br />

gewöhnlich konstant ist, verursacht<br />

die Reinigung hohe Kosten.<br />

Beim Regenwasser ist das anders:<br />

Es ist weniger verschmutzt, fällt<br />

aber vorübergehend in hohen<br />

Mengen an, so daß die Kanalisation<br />

dafür ausreichen muß. Die unterschiedlichen<br />

Kostenfaktoren<br />

sind schwer zu ermitteln, so daß<br />

man vielfach die Höhe der Kanalbenutzungsgebühren<br />

einfach<br />

nach der Menge des bezogenen<br />

Frischwassers bestimmt hat und<br />

dabei davon ausgegangen ist, daß<br />

im Umfang der Menge des bezogenen<br />

Frischwassers Schmutzwasser<br />

dem Kanal zugeführt werden<br />

würde. Unberücksichtigt<br />

blieb dann die Menge des dem<br />

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14 Eigentümerjournal. | November 2004<br />

Kanalbenutzungsgebühren nach der<br />

Menge des bezogenen Frischwassers<br />

Kanal zugeführten Regenwassers,<br />

das auf den Dächern und den befestigten<br />

Grundstücksflächen gesammelt<br />

wurde. Vielfach sind deshalb<br />

Systeme für die Kalkulation<br />

der Kanalbenutzungsgebühren ermittelt<br />

worden, die gerechter sein<br />

sollen.<br />

Trotzdem gibt es noch eine Vielzahl<br />

von – insbesondere kleineren<br />

– Gemeinden, die für die Kanalbenutzungsgebühren<br />

weiterhin von<br />

der bezogenen Frischwassermenge<br />

ausgehen. Diese Handhabung<br />

ist aber nur unter besonderen Voraussetzungen<br />

gerechtfertigt, nämlich<br />

dann, wenn im Gemeindegebiet<br />

im wesentlichen gleich große<br />

Grundstücke mit gleich großen<br />

Baukörpern vorhanden sind und<br />

die Grundstücke der Art nach<br />

auch einheitlich genutzt werden.<br />

Darauf hat das Oberverwaltungsgericht<br />

Nordrhein-Westfalen im<br />

Beschluß vom 28.6.2004 - 9 A<br />

1276/02 - erneut hingewiesen.<br />

Daß hinsichtlich der Kanalwirksamkeit<br />

im Gemeindegebiet im<br />

wesentlichen gleiche Verhältnisse<br />

vorliegen, muß die Gemeinde darstellen<br />

und beweisen.<br />

Nur wenn auf weniger als 10%<br />

der Fälle eine vom Regelfall er-<br />

heblich abweichende Relation<br />

zwischen Frischwasserverbrauch<br />

und der versiegelten Grundstücksfläche<br />

besteht, kann für die<br />

Kanalbenutzungsgebühren vom<br />

Frischwasserbezug als alleinigen<br />

Berechnungsfaktor ausgegangen<br />

werden. Dann handelt es sich dabei<br />

um einen groben, aber noch<br />

zulässigen Wahrscheinlichkeitsmaßstab.<br />

Der Frischwassermaßstab<br />

ist als tauglicher Wahrscheinlichkeitsmaßstab<br />

nur dann zulässig,<br />

wenn in der Gemeinde eine<br />

verhältnismäßig gleiche Bebauungsstruktur<br />

mit nur wenigen<br />

höheren Häusern, gewerblichen<br />

Betrieben und sonstigen Großwasserverbrauchern<br />

besteht. Daran<br />

fehlt es, wenn in dem Gemeindegebiet<br />

teilweise eine verdichtete<br />

Wohnbebauung mit kleinen<br />

Grundstücken oder kleinflächige<br />

Grundstücke mit hohem Wasserverbrauch<br />

oder großflächig befestigte<br />

Grundstücke mit kleinem<br />

Wasserverbrauch vorhanden sind.<br />

Dr. O.


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Winterdienstgeräte erleichtern die Arbeit mit Schnee und Matsch / Holz als Alternative zu Öl und Gas<br />

Jedes Jahr, wenn sich der Sommer<br />

mit den letzten warmen Sonnenstrahlen<br />

verabschiedet, freuen sich<br />

Groß und Klein auf Kastaniensammeln,<br />

Kerzenschein und Plätzchenduft.<br />

Hauseigentümer aber denken<br />

mit Sorge an das Laub auf Einfahrt<br />

und Gehwegen, den ersten Schneefall.<br />

Wohin mit dem Bergen an<br />

mühsam zusammengekehrten Blättern,<br />

den klebrigen Resten auf dem<br />

Pflaster? Was tun mit dem Herbstschnitt?<br />

Wer muss morgens raus<br />

und bei Wind und Wetter Schnee<br />

und Matsch beiseite räumen?<br />

Hier können viele dienstbare Gartengeräte<br />

die lästige Arbeit nicht<br />

nur erleichtern, sondern zu einem<br />

Vergnügen machen.<br />

Vom einfachen Laubbläser über leistungsstarke<br />

Laubsauger und<br />

Kehrmaschinen gibt es zahlreiche<br />

wirksame Helfer im Kampf mit<br />

Laub und Matsch. Gartenhäcksler<br />

zerkleinern das Laub. Hochdruckreiniger<br />

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letzten Spuren des Sommers auf<br />

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über treppentaugliche leichte<br />

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auch Profimaschinen<br />

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Durchmesser von 20 cm, Kehrmaschinen<br />

räumen im Herbst das<br />

Laub und im Winter den Schnee,<br />

Holzspalter ersetzen die Axt.<br />

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November 2004 | Eigentümerjournal. 15


Gut zu wissen<br />

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Jahr erneuern<br />

Die Firma Werner Jacobi GmbH<br />

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Vohwinkel gehört mit Ihrer<br />

40jährigen Geschichte und 28<br />

Mitarbeitern sicherlich zu den<br />

großen und bekannten Traditionsunternehmen<br />

der Branche in<br />

Wuppertal.<br />

In zweiter Generation wird das<br />

Unternehmen als Familienbetrieb<br />

geführt, Qualität und Kunden-zufriedenheit<br />

sind seit jeher erklärtes<br />

Ziel. Um dies zu erreichen,<br />

wird sehr viel Wert auf eine objektive<br />

Beratung gelegt.<br />

Ob moderne Brennwert-Heizungsanlage<br />

oder altengerechtes<br />

Badezimmer, viel Zeit<br />

für die Beratung ist wichtig und<br />

notwendig. Nur so kann der Kun-<br />

16 Eigentümerjournal. | November 2004<br />

denwunsch erkannt und umgesetzt<br />

werden.<br />

Frage an den Geschäftsführer<br />

M. Jacobi:<br />

Zur Zeit ist das Thema Heizungserneuerung<br />

in aller Munde, was<br />

empfehlen Sie Ihren Kunden?<br />

Jacobi:<br />

„Viele Kunden bekommen vom<br />

Schornsteinfeger die „rote Karte“<br />

gezeigt, es wird also höchste Zeit<br />

etwas zu unternehmen und in<br />

eine neue Heizungsanlage zu investieren.<br />

Wir empfehlen den Kunden moderne<br />

Gas-Brennwertanlagen<br />

oder Ölkesselanlagen, eine gute<br />

Investition in langlebige und energiesparende<br />

Systeme.<br />

Gerade bei Heizungsanlagen<br />

zahlt sich Qualität immer aus!“<br />

In der großen Ausstellung kann<br />

der Kunde viele hochwertige Anlagen<br />

direkt live erfahren.<br />

Die Fa. Jacobi empfiehlt ihren<br />

Kunden, die Erneuerung der alten<br />

Anlage nicht auf die lange Bank<br />

zu schieben. Jetzt im Winter wird<br />

die meiste Energie gebraucht<br />

und bei alten Kesseln geht zuviel<br />

Energie verloren<br />

„Mit dem neuen Kessel sparen Sie<br />

schon jetzt und riskieren keine<br />

teuren und unnötigen Reparaturen<br />

im Winter.<br />

Ganz besonders können wir den<br />

WSW-HEIZCOMFORT unseren<br />

Kunden empfehlen. Zum fairen<br />

Preis erhält der Kunde modernste<br />

Heizungsanlagen und mit der<br />

WSW und z.B. Jacobi zwei verlässliche<br />

und leistungsstarke Partner.“<br />

Ein gutes Gefühl.


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Mit der Umsetzung der neuen Energieeinsparverordnung<br />

2002<br />

kommen ab November 2004 richtunggebende<br />

Entscheidungen auf<br />

viele Gebäudeeigentümer zu.<br />

Denn die jährlichen Abgasverlustmessungen<br />

Ihres Schornsteinfegers<br />

werden dann mit den gesetzlichen<br />

Emissions-Grenzwerten<br />

verglichen. So wird für viele veraltete<br />

Heizungen das „Aus“ kommen.<br />

Hier haben die WSW eine<br />

entsprechende Dienstleistung anzubieten:<br />

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November 2004 | Eigentümerjournal. 17


Gut zu wissen<br />

Wenn die Lage stimmt:<br />

Immobilien sind eine gute<br />

und sichere Geldanlage<br />

Von Hans-Peter Brause*<br />

Auf der Suche nach attraktiven und<br />

sicheren Anlagen haben gewerbliche<br />

Investoren die lange verschmähte<br />

Wohnimmobilie neu entdeckt.<br />

So sind inzwischen namhafte<br />

amerikanische Investmentgesellschaften<br />

dabei, in Deutschland riesige<br />

Wohnungsbestände aufzukaufen.<br />

Doch auch für private Kapitalanleger<br />

können Häuser und Wohnungen<br />

heute wieder ein ertragstarkes<br />

Investment sein, vorausgesetzt,<br />

Objekt und Lage stimmen.<br />

Denn Immobilienanlage ist nicht<br />

gleich Immobilienanlage. Die Zeiten,<br />

in denen sich praktisch jedes<br />

Mehrfamilienhaus und jede Eigentumswohnung<br />

gleich wo rechnete,<br />

sind längst Vergangenheit. Entscheidend<br />

ist heute <strong>mehr</strong> denn je<br />

die Lage. Sie und die Substanz der<br />

18 Eigentümerjournal. | November 2004<br />

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Wuppertal<br />

Immobilie bestimmen <strong>mehr</strong> denn je<br />

ihre Vermietbarkeit zu einer langfristig<br />

steigerungsfähigen Miete<br />

und damit auch die<br />

Rendite und Wertsteigerung. Deshalb<br />

sollten private Anleger vor allem<br />

darauf achten. Mögliche Steuervorteile<br />

sind dagegen inzwischen<br />

eine vernachlässigbare Größe und<br />

eher ein Zubrot.<br />

Daher macht es Sinn, vor einer Investition<br />

in eine Wohnimmobilie<br />

den Rat kompetenter Immobilienspezialisten<br />

einzuholen, die nicht<br />

nur den lokalen Markt kennen,<br />

sondern auch künftige Entwicklungen<br />

und Wohntrends einschätzen<br />

können. Denn auch in Wuppertal<br />

und Umgebung finden sich Quartiere,<br />

in denen Häuser leer stehend<br />

sind, während sich nur ein paar<br />

Straßen weiter die<br />

Wohnungssuchenden die Klinke in<br />

die Hand geben. Deshalb entscheidet<br />

heute der Mikrostandort über<br />

den Anlageerfolg.<br />

Dabei gilt generell: Das Wohnen in<br />

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Wuppertal-Barmen, Werth 103<br />

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guten und zentralen Lagen wird<br />

künftig noch <strong>mehr</strong> gefragt sein.<br />

Denn es entspricht den Bedürfnissen<br />

gut verdienender Singles wie<br />

auch denen der jüngeren Familien<br />

und der wachsenden Zahl von Senioren.<br />

Hinzu kommt, dass die Zahl<br />

der Haushalte, die Wohnraum<br />

nachfragen, allen Unkenrufen zum<br />

Trotz auch in den nächsten Jahren<br />

den Prognosen zufolge noch weiter<br />

zunehmen wird ? mindestens bis<br />

zum Jahr 2020. Dagegen ist der<br />

Neubau von Mietwohnungen mittlerweile<br />

nahezu zum Erliegen gekommen.<br />

Das bedeutet: Die Schere<br />

zwischen Wohnungsangebot und -<br />

nachfrage geht wieder auseinander.<br />

Dadurch sind Wohnungen in<br />

einigen Städten bereits schon Mangelware,<br />

dort ziehen die Mieten<br />

zum Teil kräftig an. Und auch in<br />

Wuppertal ist die Nachfrage nach<br />

Wohnungen in guten Lagen und<br />

entsprechender Ausstattung bereits<br />

größer als das Angebot. Die Erfahrung<br />

zeigt zudem, dass die Woh-


nungsnachfrage dann noch erheblich<br />

zunimmt, wenn sich Konjunktur<br />

und die Stimmungslage in der<br />

Wirtschaft wieder bessern.<br />

Deshalb wird auch in Zukunft ein<br />

wohl dosierter Neubau unverzichtbar<br />

sein, um die Versorgung mit<br />

nachfragegerechten Wohnungen<br />

zu sichern. Zugleich aber kommt<br />

den Investitionen in den Immobilienbestand<br />

ein immer höherer Stellenwert<br />

zu. Die Modernisierung<br />

von bestehenden Wohnimmobilien<br />

im Hinblick auf die sich wandelnden<br />

Bedürfnisse von Singles, jungen<br />

Familien und Senioren in Wuppertal<br />

ist für eine dauerhafte Vermietbarkeit<br />

unerlässlich und daher<br />

auch für private<br />

Investoren lukrativ. Denn gerade<br />

solche Objekte sind nicht nur wertbeständig,<br />

sondern dann auch besonders<br />

renditestark.<br />

* Der Autor ist Leiter des Immobiliencenters<br />

der Stadtsparkasse Wuppertal<br />

Leserbrief<br />

Artikel in August-Journal:<br />

Energiepass kommt<br />

Wenn man den vorbezeichneten<br />

Artikel im „Eigentümer Journal“<br />

vom August 2004 vor Augen führt,<br />

muss man unschwer zu dem Ergebnis<br />

kommen, dass hier ein ko-<br />

Haben Sie Ihren Tank<br />

aufgefüllt?<br />

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Mineralöle · 42103 Wuppertal<br />

stenaufwendigesArbeitsbeschaffungsprogramm seitens des Gesetzgebers<br />

aufgestellt worden ist,<br />

dem sich der Eigentümer nicht<br />

entziehen kann.<br />

Zweifelsohne sind Maßnahmen<br />

bedenkenswert, die dazu führen,<br />

den Verbrauch an Primärenergie<br />

angesichts der weltweit knapper<br />

werden Ressourcen zu senken,<br />

soll doch in Deutschland immerhin<br />

noch ein Drittel des gesamten<br />

Primärenergieverbrauches für<br />

Raumheizung und Warmwasser<br />

aufgewendet werden.<br />

Der Erwerb dieses Energiepasses<br />

gilt zwar als freiwillig, diese Freiwilligkeit<br />

ist aber wohl eher ein<br />

Lippenbekenntnis, wenn die „Europäische<br />

Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz<br />

von Gebäuden“<br />

vorschreibt, dass ab 4.1.2006<br />

ein Energiepass allen Immobilienkäufern<br />

und Neumietern vorgelegt<br />

werden muß. Wer also nach<br />

diesem Termin vermieten oder<br />

verkaufen will, kommt um den<br />

Energiepass nicht umhin. Wer<br />

nach diesem Termin seine Immobilie<br />

weiterhin selbst bewohnt,<br />

kann eine Energiepass erwerben,<br />

muss es aber nicht.<br />

Vor dieser Erkenntnis drängt sich<br />

gleich die erste Frage auf, die einer<br />

Klarstellung bedarf;<br />

Wenn in einer Eigentumswohnan-<br />

Gut zu wissen<br />

lage einige Wohnungen vermietet<br />

sind, andere werden von den Eigentümern<br />

selber bewohnt,<br />

benötigen die Vermieter/Verkäufer<br />

ab dem 4.1.2006 diesen Energiepass<br />

zwingend, die Selbstbewohner<br />

eben nicht. Fraglich ist<br />

zur Zeit ob die Eigentümergemeinschaft<br />

mit einfacher Mehrheit<br />

beschliessen kann, die Kosten für<br />

den Energiepass der Gemeinschaft<br />

aufzuerlegen.<br />

Dem Selbstbewohner braucht<br />

letztlich niemand zu sagen, in welcher<br />

Höhe jährliche Energiekosten<br />

anfallen, er kennt seine eigenen<br />

Daten; mit einem Energiepass<br />

nach dem „Einfachen Verfahren“<br />

kann er nicht viel anfangen, weil<br />

nur pauschalisierte und keine individuellen<br />

Werte ermittelt werden.<br />

Käufer und Mieter indes können<br />

mit diesen allgemeinen Informationen<br />

über den Energieverbrauch<br />

vielleicht schon etwas anfangen<br />

und wollen vielleicht auch<br />

mit anderen Objekten vergleichen.<br />

Als Selbstbewohner hätte<br />

ich an einem solchen Energiepass<br />

eigentlich weniger Interesse.<br />

Wenn in einer Eigentumswohnanlage<br />

von z.B. 8 Wohneinheiten<br />

Heizkosten je qm-Wohnfläche<br />

zwischen 2,42 Euro als niedrigstem<br />

Wert und 11,23 Euro als<br />

oberstem Wert anfallen, können<br />

Haus- und Gartenfreunde finden bei uns Hölzer in<br />

großer Auswahl:<br />

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November 2004 | Eigentümerjournal. 19


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allgemeine Informationen kaum<br />

zu Kostensenkungen führen.<br />

Für die Vermietung bzw. den Verkauf<br />

scheint dieser einfache Energiepass<br />

wohl bereits auszureichen,<br />

was allerdings die Frage<br />

zulässt, warum man ihn dann<br />

überhaupt braucht.<br />

Aussagefähig und damit auch für<br />

den Selbstbewohner verwertbar<br />

scheint allerdings der in vorbezeichnetem<br />

Artikel dargestellte<br />

Energiepass nach dem „Ausführlichen<br />

Verfahren:“<br />

Hier erfolgen Aussagen über:<br />

H Horst Aschermann<br />

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20 Eigentümerjournal. | November 2004<br />

• Allgemeine Daten (?)<br />

• Energieverluste der Gebäudeaußenhülle<br />

und der Anlagentechnik<br />

• Energieverbrauch für Heizung<br />

und Warmwasser<br />

• Gesamtbewertung als Energie-<br />

Effizienzklassifizierung<br />

(vergleichbar mit Waschmaschinen<br />

und Kühlschränken )<br />

• Modernisierungsvorschläge (unverbindlich<br />

)<br />

Diese Informationen bringen sicherlich<br />

verwertbare Erkenntnisse<br />

; sie bringen gegebenenfalls aber<br />

auch den Druck auf den Vermieter/<br />

Verkäufer bei der nun<strong>mehr</strong><br />

vom Gesetzgeber gewollten Vergleichbarkeit<br />

der Energiekosten<br />

kostenaufwendige Energiesparmaßnahmen<br />

durchzuführen, um<br />

seine Immobilie weiterhin vermarkten<br />

zu können. Das ist dann<br />

gesetzgeberisch so gewollt.<br />

Dieser „Ausführliche Energiepass“<br />

indes ist teuer, gesetzliche<br />

Vorgaben dazu gibt es zur Zeit<br />

nicht. Im Eigentümer-Journal vom<br />

August wird von mindestens 300.-<br />

Euro ausgegangen. Besondere<br />

Untersuchungen wie z.B. Thermographie-Aufnahmen<br />

oder Luftdichtheitsmessungen<br />

dürften zusätzliche<br />

Kosten verursachen. Die<br />

im Eigentümer-Journal von Dipl.-<br />

Ing Letay erläuterte, gesetzlich er-<br />

wünschte Markttransparenz und<br />

der damit einhergehende stärkere<br />

Wettbewerb auf dem Immobilienmarkt<br />

kostet zunächst einmal das<br />

Geld der Eigentümer.<br />

Im Internet werden „Fragebogen<br />

zum Energiepass“ angeboten. In<br />

zahlreichen Fragen zu Gebäudeflächen,<br />

Fensterflächen, Dachgeschoss<br />

und Kellerausstattung,<br />

Aufbau der Aussenwände, Aufbau<br />

von Keller- und Geschoßdecken,<br />

Art und Umfang bereits<br />

durchgeführte Dämmmaßnahmen,<br />

Art der vorhandenen Heiz- und<br />

Warmwasseranlage, ( Aufzählung<br />

nicht vollständig) soll der Eigentümer<br />

/ Verwalter Informationen<br />

über das Gebäude beisteuern.<br />

Unklar ist bisher, ob die Erarbeitung<br />

dieser umfangreichen Fragebögen<br />

die Gesamtkosten des<br />

Energiepasses senken können.<br />

Abzuwarten bleibt wohl, ob die in<br />

den zehn Modellstädten in NRW<br />

gewonnenen Erkenntnisse zu Vereinfachungen<br />

und gegebenenfalls<br />

zu Änderungen in der Kostenstruktur<br />

führen werden.<br />

Fest steht: Auf die Vermieter und<br />

Verkäufer von Immobilien kommen<br />

ab 4.1.2006 zusätzliche Kosten<br />

zu, die unmittelbar nicht weitergegeben<br />

werden können.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Heinz A. Reinhardt


BRUNATA-<strong>METRONA</strong> bringt Ihre Ablesung „in die Gänge“:<br />

Der Funkpionier präsentiert das<br />

<strong>METRONA</strong> <strong>FUNKSYSTEM</strong>star<br />

Mit dem <strong>METRONA</strong> <strong>FUNKSYSTEM</strong>star präsentiert<br />

die BRUNATA-<strong>METRONA</strong>-Gruppe, der Funkpionier<br />

der Wärmedienst-Branche, ein innovatives, integriertes<br />

System zur Erfassung von Wärme und Wasser.<br />

Mit seiner besonders zukunftssicheren 868<br />

MHz-Technologie setzt das <strong>METRONA</strong> FUNKSY-<br />

STEMstar Maßstäbe hinsichtlich Reichweite, Übertragungssicherheit<br />

und Preiswürdigkeit. Damit bietet<br />

BRUNATA-<strong>METRONA</strong> dem Kunden ein optimal<br />

aufeinander abgestimmtes, universell einsetzbares,<br />

sicheres und zuverlässiges System zur Fernablesung<br />

der Verbrauchswerte außerhalb der Wohnung. Das<br />

bedeutet – im wahrsten Sinne des Wortes – „die Ablesung<br />

kommt in die (Haus-)gänge“!<br />

Als integriertes System umfasst das <strong>METRONA</strong><br />

<strong>FUNKSYSTEM</strong>star die drei wichtigsten Gerätearten<br />

– Heizkostenverteiler, Wasser- und Wärmezähler,<br />

letztere sogar wahlweise „klassisch“ oder mit Ultraschall.<br />

Damit bietet BRUNATA-<strong>METRONA</strong> eine universell<br />

einsetzbare Gerätefamilie aus einem Guss für<br />

praktisch alle Anwendungen im Bereich der Verbrauchserfassung<br />

von Wärme und Wasser. Das ME-<br />

TRONA <strong>FUNKSYSTEM</strong>star ermöglicht eine problemlose<br />

Ablesung leer stehender Wohnungen -<br />

Zeit raubende Terminkoordinationen können entfallen.<br />

Auch und gerade der Wegfall von Verbrauchsschätzungen<br />

sorgt für eine genauere und damit konfliktärmere<br />

Abrechnung – ein weiterer Pluspunkt<br />

aus Sicht des Verwalters.<br />

Für den Nutzer – das heißt für Mieter oder Wohnungseigentümer<br />

– entfällt der Besuch des Ablesers.<br />

Damit wird nicht nur die Privatsphäre gewahrt, sondern<br />

darüber hinaus eine Menge Zeit gespart, da<br />

eine persönliche Anwesenheit während der Ablesung<br />

nicht erforderlich ist. Das <strong>METRONA</strong> FUNK-<br />

SYSTEMstar schafft auf diese Weise im wahrsten<br />

Sinne des Wortes neue Freiräume – so bleiben etwa<br />

Urlaubs- und Freizeitkonto<br />

unangetastet.<br />

Schließlich senkt das<br />

<strong>METRONA</strong> FUNKSYS-<br />

TEMstar die Kosten, da<br />

die Wärmedienstpreise<br />

im Vergleich zu anderen<br />

Systemen niedriger liegen.<br />

Kurzum: Mit dem ME-<br />

TRONA <strong>FUNKSYSTEM</strong>star<br />

kommt Ihre Ablesung<br />

in die Gänge!<br />

November 2004 | Eigentümerjournal. 21


Gut zu wissen<br />

Mediation und streitige Auseinandersetzung<br />

– ein Kostenvergleich<br />

Wenn Ehepartner sich trennen,<br />

sind eine Menge Dinge zu regeln:<br />

Wer zahlt wem was, wer sieht die<br />

Kinder wann, bei wem wohnen<br />

diese, was passiert mit dem Haus<br />

oder der Wohnung? Der übliche<br />

Schritt ist der Weg zum Anwalt,<br />

um sich zunächst beraten zu lassen<br />

und dann seine Ansprüche<br />

geltend zu machen. Da die für alle<br />

Rechtsanwälte verbindlichen Anwaltsgebühren<br />

sich nach dem<br />

Wert des Streitgegenstandes bemessen,<br />

sind die entstehenden<br />

Kosten, insbesondere wenn es um<br />

Immobilien geht, nicht unerheblich.<br />

Stellen Sie sich folgenden<br />

Fall vor:<br />

Das Ehepaar Ehrlich trennt sich.<br />

Die Eheleute haben ein Eigenheim,<br />

welches einen Wert von<br />

200.000 t hat. Das Haus wurde in<br />

der Ehezeit erworben, 100.000 t<br />

sind bereits abbezahlt. Es gibt<br />

zwei minderjährige Kinder, die<br />

mit der Mutter im Haus bleiben.<br />

Herr Ehrlich ist ausgezogen und<br />

zahlt zur Zeit noch die Raten für<br />

den Hauskredit ab. Das Ehepaar<br />

22 Eigentümerjournal. | November 2004<br />

Ehrlich möchte die Fragen des<br />

Kindes-und Ehegattenunterhalts<br />

und des Zugewinns klären. Auch<br />

muß geklärt werden, was mit dem<br />

Haus passieren soll. Herr Ehrlich<br />

möchte das Haus gerne verkaufen,<br />

Frau Ehlich möchte wegen<br />

der Kinder mit diesen in dem<br />

Haus wohnen bleiben.<br />

Beide Eheleute lassen sich anwaltlich<br />

beraten. Die Anwältin<br />

von Frau Ehrlich errechnet für<br />

diese einen Unterhaltsanspruch<br />

von 500 t monatlich sowie für die<br />

Kinder einen Anspruch von je 250<br />

t monatlich. Der Zugewinn wird<br />

mit 50.000 t berechnet. Diese<br />

Forderung teilt sie Herrn Ehrlich<br />

mit, welcher sich fürchterlich aufregt<br />

und mit dem Schreiben ebenfalls<br />

zum Anwalt geht. Dieser<br />

prüft den Sachverhalt und schreibt<br />

eine geharnischte Erwiderung.<br />

Ausgehend von den Mittelgebühren<br />

des RVG wären dem Ehepaar<br />

Ehrlich bereits folgende Kosten<br />

entstanden:<br />

Der Streitwert für den Unterhalt<br />

berechnet sich nach dem Jahresbetrag<br />

der Unterhaltsleistung, also<br />

hier 1000 t *12 = 12.000 t. Hinzu<br />

Heizöltank-<br />

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kommt der Wert für den Zugewinnausgleichsanspruch,<br />

also<br />

50.000 t. Es ergibt sich ein Streitwert<br />

von 62.000 t.<br />

Diese Kosten entstehen ebenfalls<br />

pro Partei, so daß sich insgesamt<br />

ein Betrag von 8.253,28 t ergäbe.<br />

Hinzu kommen die Gerichtskosten<br />

von 556 t, so daß mit einem<br />

finanziellen Aufwand von ca.<br />

9.000 t gerechnet werden muß.<br />

Zu berücksichtigen ist weiter, daß<br />

in dem Fall, in dem die Parteien<br />

sich außergerichtlich vergleichen,<br />

noch jeweils pro Partei eine Einigungsgebühr<br />

von 1.954,02 t, im<br />

Falle eines gerichtlichen Vergleichs<br />

von 1.302,68 t anfallen<br />

würde. Dann beliefen sich die Gesamtkosten<br />

außergerichtlich auf<br />

10.774,76 t und gerichtlich auf<br />

10.858,64 t.<br />

Demgegenüber betragen die Kosten<br />

eines Mediationsverfahrens<br />

zwischen 100 t und 250 t pro<br />

Stunde. Erfahrungsgemäß benötigen<br />

Parteien bei einer Familienmediation<br />

ca. 5 Stunden, um zu<br />

einer Lösung zu finden. Geht man<br />

auch hier von einem mittleren Honorar<br />

von 175 t aus, würden dem<br />

Ehepaar 875 t zzgl. MWst. in<br />

Höhe von 140 t, insgesamt 1.015<br />

t an Kosten entstehen, Selbst<br />

wenn das Ehepaar Ehrlich die<br />

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• Überprüfung<br />

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Gebühren:<br />

Geschäftsgebühr 1459,90 t<br />

Nr. 2400 VV, § 2 RVG: 1,3 Geschäftsgebühr, Streitwert 62.000 t<br />

Auslagen:<br />

Telekommunikationspauschale 20,00 t<br />

Nr. 7001/7002 VV, § 2 RVG: Portoauslagen<br />

Honorar - Netto: 1479,90 t<br />

Umsatzsteuer (16% gem. § 12 Abs. 1 UStG; Nr. 7008 RVG/VV): 236,78 t<br />

Endbetrag: 1716,68 t<br />

Diese Kosten sind bereits jedem Ehepartner entstanden, d.h. die Gesamtkosten<br />

belaufen sich bereits auf 3433,36 t. Geht die Sache vor Gericht,<br />

entstehen pro Partei folgende Gebühren:<br />

Geschäftsgebühr 1459,90 t<br />

Nr. 2400 VV, § 2 RVG: 1,3 Geschäftsgebühr,<br />

Streitwert 62.000 t<br />

Verfahrensgebühr 729,95 t<br />

Nr. 3100 VV, § 2 RVG: 1,3 Verfahrensgebühr, erster Rechtszug,<br />

Streitwert 62.000 t<br />

Terminsgebühr 1347,60 t<br />

Nr. 3104 VV, § 2 RVG: 1,2 Terminsgebühr, erster Rechtszug,<br />

Streitwert 62.000 t<br />

Auslagen:<br />

Telekommunikationspauschale 20,00 t<br />

Nr. 7001/7002 VV, § 2 RVG: Portoauslagen<br />

Honorar - Netto: 3557,45 t<br />

Umsatzsteuer (16% gem. § 12 Abs.1 UStG; Nr. 7008 RVG/VV): 569,19 t<br />

Endbetrag: 4126,64 t<br />

doppelte Anzahl an Stunden benötigen würde,<br />

läge dieser Betrag noch weit unter den Kosten<br />

bei einer streitigen Auseinandersetzung.<br />

Das bedeutet, daß ein Mediationsverfahren nur<br />

dann ungünstig für die Parteien ist, wenn es scheitert<br />

und dann die gerichtliche Auseinandersetzung<br />

gesucht wird. Üblicherweise liegt jedoch die<br />

Quote derer, die sich im Mediationsverfahren einigen,<br />

bei 80 %, im Landgerichtsbezirk Göttingen,<br />

in welchem die gerichtsnahe Mediation betrieben<br />

wird, sogar bei 90 % (Zeitschrift für Konfliktmanagement,<br />

3/04, S.104ff). Wenn beide Parteien willens<br />

sind, an einer einvernehmlichen Lösung mitzuarbeiten,<br />

haben diese extrem gute Chancen, sowohl<br />

Kosten als auch Zeit zu sparen und darüberhinaus<br />

eine Basis für einen zukünftigen friedlichen<br />

Umgang miteinander zu schaffen. Hinzu kommt,<br />

daß mit einer Mediation unwirtschaftliche Ergebnisse<br />

vermieden werden können.<br />

Neben den zahlreichen anderen Vorteilen spricht<br />

bereits aus Kostengründen eine Menge dafür,<br />

zunächst eine gemeinsame Konfliktlösung zu suchen.<br />

Susanne Pösl, Rechtsanwältin, Mediatorin<br />

Gut zu wissen<br />

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sind der Maßstab<br />

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November 2004 | Eigentümerjournal. 23


Gut zu wissen<br />

Umwelteinflüsse, Hitze, Regen,<br />

Schnee, Eis und Frost sowie mechanische<br />

und chemische Belastungen<br />

sind für Balkone, Terrassen<br />

und Außentreppen höchste<br />

Belastungen und enden immer<br />

damit, dass entstandene Schäden<br />

nur durch Spezialbetriebe mit entsprechendenKunststoffmaterialien<br />

behoben werden können.<br />

Ärger bereiten vor allem geflieste<br />

und plattierte Flächen. Auch fachmännisch<br />

sorgfältig ausgeführte<br />

Beläge sind gefährdet, wenn<br />

durch entstandene Haarrisse im<br />

Fugenbereich Wasser eindringt.<br />

Fliesen, Platten, den darunter liegenden<br />

Estrich und die Isolierung<br />

mussten bei diesen Schäden häufig<br />

entfernt und völlig neu wieder<br />

aufgebracht werden. Hierfür sind<br />

Firma Bödecker<br />

Hecken schneiden<br />

Bäume fällen – Schreddern<br />

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Fax (0202) 5 28 80 14<br />

24 Eigentümerjournal. | November 2004<br />

Probleme?<br />

Mit Balkonen, Terrassen<br />

und Außentreppen ???<br />

Eine effiziente Lösung kann heute angeboten werden<br />

<strong>mehr</strong>ere Gewerke (Isolierer, Estrichleger,<br />

Fliesenleger) erforderlich.<br />

Jeder Betroffene kann sich<br />

leicht ein Bild von den dann entstehenden<br />

Kosten machen.<br />

Neu entwickelte Werkstoffe, die<br />

eigens für diese Problematik entwickelt<br />

wurden, bieten sich als alternative<br />

Lösung zur Instandsetzung<br />

der unterschiedlichsten<br />

Beläge geradezu an. Eine besonders<br />

strapazierfähige Fläche sowie<br />

die optische Aufwertung entsteht,<br />

ohne den Altbelag entfernen zu<br />

müssen, durch geschulte und<br />

hochqualifizierte Fachkräfte.<br />

Oft befindet sich Balkone über bewohnten<br />

Räumen, hier besteht die<br />

Möglichkeit, Wärmedämmung<br />

einschließlich einer Dampfsperre<br />

bei Bedarf einzuarbeiten.<br />

Betoninstandsetzung<br />

Spezialabdichtung Rissverpressung<br />

Balkonabdichtung Bodenbeschichtung Kellerabdichtung<br />

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Horather Schanze 4<br />

Fax (0202) 78 90 21<br />

Trockenlegung eines feuchten bis<br />

nassen Untergrundes ist für eine<br />

spezialisierte Firma durch Einarbeitung<br />

einer Drainage selbstverständlich.<br />

Die Wahl der Werkstoffe erfordert<br />

solides und fundiertes Fachwissen.<br />

Nur speziell dafür erforschte<br />

und hergestellte Kunststoffe<br />

halten den hohen Anforderungen<br />

an Witterungsbeständigkeit<br />

und Rissüberbrückung auf<br />

Dauer stand.<br />

Gerne stehen wir Ihnen für eine<br />

individuelle Beratung und Information<br />

zur Verfügung.<br />

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Alte Ziegelei 3<br />

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Telefon: 02 12 / 31 00 30<br />

Telefax: 02 12 / 31 81 06<br />

E-Mail: info@kbt-meis.de<br />

Internet: www.kbt-meis.de


Wir kondolieren<br />

Herrn Günter Lier,<br />

Löhrerlen 12,<br />

42279 Wuppertal<br />

Herrn Leonhard Güßbacher,<br />

Lenbachstraße 5,<br />

42113 Wuppertal<br />

Hilfe zur Selbsthilfe!<br />

(Aus der Praxis)<br />

Bei Neuabschluss des Mietvertrages<br />

machen Sie sich bitte die<br />

Mühe, Wohnungsmietvertrag<br />

und Garagenmietvertrag getrennt<br />

auszufüllen und abzuschließen.<br />

Die Gründe dafür erläutern Ihnen<br />

gerne unsere Juristen.<br />

Die entsprechenden Formulare<br />

erhalten Sie in der Geschäftsstelle.<br />

Ein fantastischer<br />

Sonnenuntergang,<br />

ein paar Flaschen Wein<br />

und ein Bierdeckel,<br />

dies reicht, um in einigen von<br />

uns Deutschen bevorzugten<br />

Ländern Grundstücke, Wohnungen<br />

oder Häuser zu erwerben.<br />

Leider gehen diese „Urlaubserlebnisse“<br />

oft daneben!<br />

Als ihr Haus- und Grundbesitzerverein<br />

bieten wir Ihnen ab<br />

dem 1.8.2004 einen Beratungsservice<br />

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zu vergleichbarer<br />

Qualität zu unseren<br />

üblichen Beratungszeiten an.<br />

Die Inanspruchnahme dieser<br />

Beratungsleistung bitten wir<br />

mit einem zusätzlichen Beitrag<br />

von 30,00 EUR p.a. zu honorieren.<br />

Wir begrüßen<br />

als neue Mitglieder<br />

Frau Beate Hohlmann<br />

Herrn Michael Edel<br />

Eheleute Heinz-Otto und<br />

Susanne Heuser<br />

Frau Ellen Hainbach<br />

Eheleute Giuseppe und<br />

Andrea Pasqualetto<br />

Achtung<br />

Die Kontoverbindung<br />

von der Heydt-Kersten & Söhne<br />

besteht ab sofort nicht <strong>mehr</strong>!<br />

Bitte zahlen Sie nicht <strong>mehr</strong> auf<br />

dieses Konto!<br />

Zum Wegwerfen<br />

zu schade!<br />

Bestimmt freut sich Ihr Nachbar<br />

über diese Zeitschrift!<br />

Aus’m Verein<br />

Wir gratulieren<br />

Margret Schuler<br />

01.10.2004 - 84 Jahre<br />

Adele Merten<br />

06.10.2004 - 83 Jahre<br />

Margarete Held<br />

07.10.2004 - 90 Jahre<br />

Ruth Vey<br />

12.10.2004 - 72 Jahre<br />

Horst Suelzer<br />

12.10.2004 - 72 Jahre<br />

Ruth Knoblich<br />

15.10.2004 -70 Jahre<br />

Helga Lagerein<br />

15.10.2004 - 73 Jahre<br />

Eva-Maria Buggert<br />

21.10.2004 - 74 Jahre<br />

Senta Koll<br />

26.10.2004 - 85 Jahre<br />

Gerd Weutschek<br />

27.10.2004 - 81 Jahre<br />

Wilhelm Hausmann<br />

31.10.2004 - 84 Jahre<br />

Gustav-Adolf Baum<br />

30.10.2004 - 90 Jahre<br />

E i n l a d u n g<br />

zum Weihnachtsmärchen, Dienstag, den 21.12.2004 um16 Uhr<br />

„Frau Holle“<br />

in Müllers Marionettentheater<br />

Eingeladen sind die Kinder mit ihren Omas (Müttern),<br />

Opas (Vätern) unserer Vereinsmitglieder.<br />

Gesponsert wird die Veranstaltung durch Handwerksbetriebe,<br />

Versicherungen u.a.m.<br />

Die Liste der Sponsoren wird in einer der nächsten Ausgaben<br />

bekannt gegeben.<br />

Bitte melden Sie sich rechtzeitig an. Es stehen ca. 100 Plätze<br />

zur Verfügung.<br />

Da in der Vergangenheit reservierte Plätze ohne Absagen leer<br />

blieben, bitten wir um Verständnis, dass wir für jede Reservierung<br />

einen Kostenbeitrag von 2,– t berechnen.<br />

Bei Nichterscheinen, wird der Betrag nicht zurückerstattet.<br />

Bitte bringen Sie die Quittung zur Veranstaltung mit.<br />

November 2004 | Eigentümerjournal. 25


Pinnwand<br />

Sehr geehrtes Mitglied,<br />

26 Eigentümerjournal. | November 2004<br />

PINNWAND<br />

auf <strong>mehr</strong>fachen Wunsch wollen wir die Pinnwand reaktivieren. Wir können<br />

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Die Preise beziehen sich auf eine Veröffentlichung in einer Zeitungsausgabe.<br />

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November 2004 | Eigentümerjournal. 27


28 Eigentümerjournal. | November 2004<br />

Impressum/Beratungszeiten/Index<br />

Beratungszeiten<br />

Wuppertal Elberfeld<br />

Dessauerstraße 3<br />

42119 Wuppertal<br />

Mo. + Do. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Nach telefonischer Absprache<br />

auch Mi. 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Cronenberg<br />

Calvinhaus, Karl-Greis-Straße 8<br />

jeden 1. und 3. Dienstag<br />

im Monat 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Die Sprechstunde vom 16.11.04 wird um eine<br />

Woche auf den 23.11.04 vorschoben.<br />

Langenberg<br />

Geschäftsstelle Froweinplatz 6b<br />

jeden 2. und 4. Freitag<br />

im Monat 16.00 - 17.30 Uhr<br />

Langerfeld<br />

Allianz-Vertretung Grote<br />

Langerfelder Str. 136<br />

jeden 1. und 3. Dienstag<br />

im Monat 15.30 - 17.00 Uhr<br />

Ronsdorf<br />

Kath. Jugendheim St. Josef<br />

Remscheider Str. 8<br />

1. OG<br />

jeden 1. und 3. Dienstag<br />

im Monat 14.30 - 15.00 Uhr<br />

Steuerberatung<br />

für den Bereich Haus- und Grundeigentum<br />

Geschäftsstelle Dessauer Str. 3<br />

Mi. 09.30 - 10.30 Uhr<br />

Anschriften<br />

Haus & Grund<br />

Wuppertal und Umland,<br />

vormals Elberfeld von 1880 e.V.<br />

Dessauerstraße 3<br />

42119 Wuppertal<br />

Postfach 13 24 61<br />

42051 Wuppertal<br />

fon 0202/450439<br />

fax 0202/454470<br />

email info@hausundgrundwtal.de<br />

web www.hausundgrundwtal.de<br />

Haus und Grund<br />

Langenberg e.V.<br />

Froweinplatz 6b<br />

42555 Velbert<br />

fon 02052 / 847 74<br />

fax 02052 / 847 74<br />

Impressum<br />

Eigentümerjournal.<br />

Fachzeitschrift für Haus-, Wohnungs-, und Grundeigentümer<br />

Organ des Haus & Grund Wuppertal u. Umland,<br />

vorm. Elberfeld von 1880 e.V.<br />

Verantwortlich<br />

Dipl.-Volkswirt Dirk Schubert,<br />

Ass. Dirk Ingmar Wimmershoff (stellv.)<br />

Dessauerstraße 3, 42119 Wuppertal<br />

fon 0202 / 45 04 39 – fax 0202 / 45 44 70<br />

Anzeigenverwaltung<br />

Andreas Wimmers<br />

Martin-Luther-Straße 15<br />

45525 Hattingen<br />

Telefon 0 23 24/2 58 22<br />

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Bezugspreis jährlich 42,00 8<br />

Auflage 7.000<br />

Preisindex für Lebenshaltung<br />

Namentlich oder mit Initialen gekennzeichnete Beiträge geben<br />

die Meinung des jeweiligen Verfassers, nicht unbedingt<br />

die der Redaktion wieder.<br />

Eine Haftung für Beiträge, in denen Produkte von Firmen<br />

besprochen werden, wird nicht übernommen. Eine Garantieerklärung<br />

für Produkte und Firmen ist daher nicht damit verbunden.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck von Texten und Textteilen<br />

sowie das Abspeichern auf elektronische Medien nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

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Bund<br />

Verbraucher-<br />

Preisindex<br />

Deutschland Sept. 03 Okt. 03 Nov. 03 Dez. 03 Jan. 04 Feb. 04 Mrz.04 April 04 Mai 04 Juni 04 Juli04 Aug. 04 Sept. 04<br />

1991 = 100 127,6 127,6 127,4 128,4 128,5 128,7 129,1 129,5 129,7 129,7 130,1 130,3 129,9<br />

1995 = 100 111,2 111,2 111,0 111,9 112,0 112,2 112,5 112,8 113,0 113,0 113,4 113,6 113,3<br />

2000 = 100 104,5 104,5 104,3 105,1 105,2 105,4 105,7 106,0 106,2 106,2 106,5 106,7 106,4<br />

Land NRW<br />

Verbraucher-<br />

Preisindex Sept. 03 Okt. 03 Nov. 03 Dez. 03 Jan. 04 Feb. 04 Mrz.04 April 04 Mai 04 Juni 04 Juli04 Aug. 04 Sept. 04<br />

1962 = 100 336,7 336,4 335,8 338,4 338,4 338,7 340,0 340,9 341,6 341,9 342,9 343,2 342,2<br />

1970 = 100 272,8 272,5 272,0 274,1 274,1 274,3 275,4 276,2 276,7 276,9 277,7 278,0 277,2<br />

1976 = 100 194,9 194,7 194,3 195,8 195,8 196,0 196,8 197,3 197,7 197,9 198,4 198,6 198,1<br />

1980 = 100 165,7 165,6 165,3 166,5 166,5 166,7 167,3 167,8 168,1 168,3 168,8 168,9 168,4<br />

1985 = 100 137,4 137,3 137,0 138,1 138,1 138,2 138,7 139,1 139,4 139,5 139,9 140,1 139,7<br />

1991 = 100 125,2 125,1 124,9 125,8 125,8 125,9 126,4 126,8 127,0 127,1 127,5 127,6 127,3<br />

1995 = 100 111,8 111,6 111,4 112,3 112,3 112,4 112,8 113,1 113,4 113,5 113,8 113,9 113,6<br />

2000 = 100 104,6 104,5 104,3 105,1 105,1 105,2 105,6 105,9 106,1 106,2 106,5 106,6 106,3<br />

Harmonisierter Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland<br />

Basisjahr Sept. 03 Okt. 03 Nov. 03 Dez. 03 Jan. 04 Feb. 04 Mrz.04 April 04 Mai 04 Juni 04 Juli04 Aug. 04 Sept. 04<br />

1996 = 100 108,8 108,7 108,5 109,5 109,5 109,7 110,2 110,5 110,7 110,7 111,1 111,3 –<br />

Harmonisierter europäischer Verbraucherpreisindex für die Staaten der europäischen Währungsunion (VPI-EWU)<br />

1996 = 100 113,7 113,8 113,9 114,2 114,0 114,2 115,0 115,5 115,9 115,9 115,7 – –<br />

Das Statistische Bundesamt hat den Preisindex per 1. 1. 2003 umgestellt. Veröffentlicht wird nur noch der Verbraucherpreisindex Deutschland mit dem Basisjahr 2000 =<br />

100. Daten für unterschiedliche Verbrauchergruppen wie etwa den 4-Personen-Arbeitnehmerhaushalt werden nicht <strong>mehr</strong> erhoben und lassen sich auch nicht <strong>mehr</strong> durch<br />

Umrechnung ermitteln. Auch eine Umrechnung des Verbraucherpreisindexes auf das frühere Bundesgebiet ist nicht <strong>mehr</strong> möglich. Dies erfordert in vielen Fällen eine Anpassung<br />

der mietvertraglich vereinbarten Wertsicherungsklausel. Lassen Sie sich insoweit von den Juristen unserer Geschäftsstelle beraten.


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