Teckel-Zuchtbuch 2003 - DTK Landesverband Rheinland

Manfred Raspe
Mit großer Trauer musste unsere Gruppe
Wernigerode e.V. am 15. Dezember 2002
von unserem Ehrenvorsitzenden und langjährigen
Vorsitzenden Manfred Raspe Abschied
nehmen. Mit ihm hat die Gruppe
und der DTK ein sachkundiges und stets
für die Belange der Teckelarbeit aufgeschlossenes
und einsatzfreudiges Ehrenmitglied
verloren. Mit seinem umfangreichen
Fachwissen, seiner großen Autorität
und seiner Liebe zum Teckel verschaffte er
sich Respekt und Anerkennung. Manfred
Raspe war ein naturverbundener Mensch,
ein passionierter Wintersportler und ein
vorbildlicher Jäger. 1948 fand er den Weg
zum Deutschen Teckelklub und beantragte
1949 Zwingerschutz für seinen Langhaarteckelzwinger.
Mit großem Erfolg züchtete
er seine Teckel und führte sie zu Jagdgebrauchsprüfungen.
Mit „Negus aus dem
Jakobshaus“ errang er viele l. Preise. Manfred
Raspe hat sich immer für den Teckel
als Jagdgebrauchshund eingesetzt. 1962
wurde er Gebrauchsrichter, 1963 Zuchtrichter
und 1990 Verbandsschweißrichter.
Über 10 Jahre war er Hauptleistungszuchtwart
der Zuchtleitung der Teckel der DDR,
bis 1990 Bezirksleistungszuchtwart.(Magdeburg).
1991 wurde Manfred Raspe Vorsitzender
des Landesverbandes Sa/Anh. 40
Jahre war Manfred Raspe I. Vorsitzender
der Gruppe Wernigerode e.V. Er erhielt
viele Auszeichnungen, erwähnt sei das
goldene Leistungsabzeichen für Teckel der
DDR, die goldene Führernadel des DTK
und die goldene Ehrennadel für 50-jährige
Mitgliedschaft im DTK. Es ehrt uns heute
noch, dass Manfred Raspe trotz seiner
Krankheit die Mitglieder der Gruppe Wernigerode
e.V. mit Rat und Tat unterstützte.
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Hanna
Raspe, der wir unser tief empfundenes
Mitgefühl aussprechen. Manfred, Du wirst
uns fehlen und unvergessen bleiben.
Für den Vorstand und die Mitglieder der
Gruppe Wernigerode e.V.,
Hans Wozniak l .Vorsitzender
Für den Vorstand und die Mitglieder
des Landesverbandes Sa/Anh.,
Bernd Petzold I.Vorsitzender
Manfred Raspe, Ehrenmitglied des Deutschen
Teckelklubs, ist von uns gegangen.
Über 50 Jahre hat er sich für unsere Teckel
eingesetzt und sich große Verdienste erworben.
Nach der Wende hat er für den
Aufbau des Landesverbandes Sachsen-Anhalt
bis zur Niederlegung seines Amtes als
l. Vorsitzender unermüdlich gearbeitet.
Auch danach hat er seinen Leuten mit seiner
großen Erfahrung zur Seite gestanden
und das Geschehen im DTK mit Interesse
verfolgt. Für den Geschäftsführenden und
den Erweiterten Vorstand sowie auch ganz
persönlich spreche ich der Familie Raspe
die größte Anteilnahme aus.
Wolfgang Ransleben, Präsident