21.07.2015 Aufrufe

D A S PRO G RA M M - Rolf Paysen

D A S PRO G RA M M - Rolf Paysen

D A S PRO G RA M M - Rolf Paysen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Programm 7/8 2007AusstellungMensch und MaschineDie Kinderstube der KämmeSeit 150 Jahren wird im Raum Hamburg-Harburg Kautschuk verarbeitet. Die Fabriken der Regionzogen größere Belegschaften in ihre unmittelbare Umgebung und haben damit die städtische Entwicklungstark geprägt. Das Fotoprojekt entstand in der Zeit vom Dezember 2006 bis Februar 2007und zeigt die traditionelle Herstellung von Kämmen aus Hartgummi bei der New-York HamburgerGummi-Waaren Compagnie (NYH) in Hamburg-Harburg.Ingo Johannsen, geboren 1969 in Hamburg.Fotografie - eine wieder entdeckte Leidenschaft mit Studien zur Hafenarchitektur und Start einer Serie zurArbeits- und Berufswelt „Mensch & Maschine“. Folge 1 über die NYH Kammfabrik Hamburg-Harburg 2007.Ausstellungseröffnung am 14. Juli um 15 Uhr.Anzusehen sind die Bilder zu den Büroöffnungszeiten und bei unseren Veranstaltungen bisetwa Ende August.Mehr Informationen zur Ausstellung auf unserer Internetseite www.kulturwerkstatt-harburg.deKulturWerkstatt Harburg e. V.Kanalplatz 6 • 21079 Hamburg,Fon 040 7652613 • Fax 040 76754506http://www.kulturwerkstatt-harburg.deE-Mail: info@kulturwerkstatt-harburg.deDie Geschäftsstelle ist geöffnet:Mittwoch 16:30 bis 20 Uhr.Bankverbindung: Kultur Werkstatt Harburg e.V.Hamburger Sparkasse (BLZ 200 505 50) • Konto 1262/121 286Wenn im Programm nicht anders angegeben, ist der Eintritt frei!Spenden (gegen Spendenquittung) sind jederzeit willkommenund zur Fortführung unserer Arbeit notwendig.Dieses Programm ist auch als PDF-Dokument erhältlich. Bitte sendenSie eine entsprechende E-Mail an uns, wenn Sie die Datei zugeschicktbekommen möchten. Auch als Download auf unserer Internetseite.www.rolf-paysen.deJULI/AUGUST 2007Am KanalplatzDAS <strong>PRO</strong>G<strong>RA</strong>MM


Hafen-Kiosk-FestivalMusik, Kunst und Begegnungen in KioskenSonntag, 19. August, 16.00 bis 21.00 UhrHarburger Hafen,Neuländer Straße,Veritaskai,Kanalplatz bis Blohmstraße„Ein Märchen und ein Volkstanz, bitte“. VierKioske im Harburger Hafen erweitern ihrklassisches Angebot um Erzählungen, Kunstausstellungenund Workshops Die Künstlerinnenund Künstler beziehen sich damit aufdie ursprüngliche Bedeutung von „Kiosk“Internationale Bauausstellungals Lustpavillon und Aufbewahrungsort vonHeiligtümern. Das begleitende Unterhaltungs- und Musikprogramm macht die Kioske zum Treffpunkt fürMenschen unterschiedlicher Kulturen und Altersgruppen – bei geistigen und leiblichen Erfrischungen.Wer zwischendurch seine Füße mal hochlegen möchte, kann dies in Hornbachers Beachclub bei einemausgewählten Musikprogramm tun.Das weitere Programm: Marcella Rosignio, Performerin: Miss Betty Smith, Olaf Steinl, Märchenerzählererzählt Orientalische Märchen, Dreckstückchen - Fußmattenmemory, Katrin Brettschneider – Dieperfekte Urlaubsmodulation, Annika Unterburg und Julia Münz: Samenbank für Baumhäuser u.v.a.Barkassen-Shuttle-Service von St. Pauli zum Harburger HafenWeitere Informationen: http://hafenkiosk.kioer.deEin Projekt von Carolin Lörch in Kooperation mit Kiör e.V. – Kunst im öffentlichen Raum, derKulturWerkstatt Harburg, den Betreibern der Kioske im Harburger Hafen, Hornbachers Beachclub,Hedis Landgang.Kioske sind auch ein beliebtes Motiv im Film. Passend zum Thema hat dieKulturWerkstatt ein Filmprogramm zusammengestellt: „Fish and Chips“, „HalbeTreppe“ und „Smoke“.Der eingebildete Kranke – nach MolièreWer soll das bezahlen? - Praxisgebühr, Selbstbeteiligung, McDoctor - das Geschäft mit der Krankheitund dem Sterben sorgt bis heute für Aufregung. Die 1673 in Paris uraufgeführte Komödie ist einebitterböse Satire darauf und hat an Aktualität und Komik nichts eingebüßt. Das Sommertheater St.Georg zeigt eine entsprechend heutige eigene Fassung des Dauerbrenners. Es schlägt den Bogen vonMolières berühmtem Kranken über die Gesundheitsreform bis zu den eigenen finanziellen Nöten undfindet zu einer verblüffend einfachen Lösung aus dem allseitigen Dilemma.Unterstützt wird die Veranstaltung durch dieKirchengemeinde St. Trinitatis und die KulturWerkstatt Harburg.Das StückArgan fühlt sich sterbenskrank und befolgt penibel alle Anordnungen seines Arztes. Frau Bèlinescheint sehr besorgt, feilt aber eifrig am Testament zu ihren Gunsten. Tochter Angelique soll zu PapasVorteil den angehenden Arzt Thòmas heiraten, ist aber verliebt in Clèante, wovon Papa nichts weiß.Zofe Toinette hat die rettende Idee. Gemeinsam mit Bruder Bèralde wird der Plan umgesetzt. Undselbst für Argan findet sich eine befriedigende Lösung.mit:Christian BruhnMaike DöhlingMaximilian PonaderKatharina RötherUlrich SchallerRegie:Co-Regie:Ausstattung:OPEN-AIR-THEATERIM INNENHOF DERDREIFALTIGKEITS -KIRCHEArganAngelique, Louison, Schwester FloraClèanthe, Thomas, Bèline, Dr. PurgonToinetteBeralde, Dr. Diafoirus, NotarKatharina RötherMaximilian PonaderKatharina Röther/Ika GerrardFreitag, 31. AugustSonnabend, 1. Septemberjeweils um 20.00 UhrSonntag, 2. September16.00 UhrIm Innenhof derDreifaltigkeitskircheNeue Straße 44(S - Bahn Harburg Rathaus)Karten 10 €/ermäßigt 7 €,Tel. 040 28 05 62 21 (AB),info@sommertheater-hamburg.deFotos Sommertheater: Kerstin Behrendt


Harburger AusLeseDie besten Autorinnen, die besten Autoren,die besten Texte, die besten Zuhörer!Die Welt ist ein Parkplatzund endet vor DisneylandLesung mit Benjamin Maack25. August 2007, 16 Uhr, Eintritt 3 EuroNicht zuletzt sind Benjamin Maacks Erzählungen komisch,provokant, spannend und extrem kurzweilig.Vor allem aber sind sie zerstörend. Zerstörend in demSinne, dass sie sich nicht zufrieden geben mit einer offensichtlichenFassade, sondern versuchen, diese einzureißenum nach den Dingen zu suchen, die sich dahinterbefinden und die in Wirklichkeit unser Denken,Fühlen und Handeln bestimmen. Vor drei Jahren hatteBenjamin Maack sein Debüt mit dem Gedichtband „Dubist es nicht, Coca Cola ist es.“ Anfang diesen Jahresist sein Erzählband „Die Welt ist ein Parkplatz und endetvor Disneyland“ beim Verlag „Minimal Trash Art“erschienen.Benjamin Maack wurde 1978 in Winsen/Luhe geborenund lebt seit 1998 in Hamburg. Er hat unter anderem das Kassettenlabel „einlegen“ betrieben,war Redakteur bei „Prinz“ und „Blond“ und ist Mitveranstalter des „Macht-Clubs“ im Malersaal desDeutschen Schauspielhauses.Für das leibliche Wohl sorgt die KulturWerkstatt.Aquarellmalereifür Anfänger und FortgeschritteneDie Aquarellmalerei bietet eine wunderbare Möglichkeit, vonunserem Alltag Abstand zu nehmen.Der Kurs findet montags von 15:45 bis 18:15 Uhr inder KulturWerkstatt statt.Infos und Anmeldung bei Anne Becker, Tel.: 040 50742797 oderKulturWerkstatt 040 7652613.Kosten: 9 Euro pro Abend.Einstieg ist jederzeit möglich.GitarrenkursHerzlich willkommen ist jeder, der Lust hat Lieder zu begleiten, aber auch leichte klassische Stückeeinzuüben. Notenkenntnisse sind nicht vorausgesetzt. Sie können hier erworben werden. Es laufenKurse für Anfänger und Fortgeschrittene.Termine bitte erfragen. Kosten: 110,– ¤ für 12 Unterrichtsstunden á 45 min.Programm 7/8 2007FilmclubWie können die Franzosen nur diese vielen Filme voll der Leichtigkeit des Seins drehen. Das bedeutetin Deutschland richtige Schwerstarbeit. Deshalb zwei luftige, sommerliche Beispiele:Die fabelhafte Welt der AmélieRegie: Jean-Pierre Jeunet, F 2000, f, 120 min.Freitag, 13. Juli, 20 Uhr, kostet 3 ¤Amélie ist nicht ganz von dieser Welt. Aber dasmacht nichts, denn Amélie hat ihre eigene,fabelhafte Welt. Sie arbeitet in einem Caféam Montmartre – eifersüchtige Liebhaber,gescheiterte Genies, tragisch verunglückteArtisten und sehnsuchtskranke Hypochonderbevölkern dieses skurrile kleine Universum.Und dann beginnt Amélie zu wirken.DivaRegie: Jean-Jacques Beineix, F 1980, 113 min.Freitag, 27. Juli, 20 Uhr, kostet 3 ¤Ein junger Postbote schneidet heimlich dasKonzert einer von ihm bewunderten Opernsängerinmit und gerät in tödliche Gefahr.Asiatische Musikmafia, wunderliche Helferund eine Operndiva entwickeln sich in einerganz eigenen Weltsicht..„Diva“ lief als Kultfilm jahrelang, Tag für Tagim alten Hamburger Broadway. Aber das habenwir nicht vor.Der besondere FilmDie Abenteuer des Prinzen AchmedRegie: Lotte Reiniger, D 1923-26, Nachkoloriert von Lotte Reiniger, 65 min.Mittwoch, 11. Juli, 20 Uhr, kostet 3 ¤Scherenschnitt ist tiefstes Biedermeier. Vielleichtauch. Aber setz dieses Biedermeier in Bewegungund arbeite mit Licht, Schatten, Ideenund viel Sorgfalt. Dann wird das Ergebnis spannenderals manche Computeranimation. AufJava gehört so etwas zum Pflichtprogramm.Der Inhalt: Schaue doch einfach in „1001Nacht“ nach.Der erste abendfüllende Trickfilm der Filmgeschichte.


Programm 7/8 2007BouleMit den Gesetzen der Boulesaison ist es wie mit dem Leben überhaupt - alles ist ganz einfach, aberreichlich unverständlich. Traditionell wird im Sommer Boule gespielt, wahrscheinlich sogar des schönesWetters wegen. Aber genau das ist auch der Grund für eine Sommerpause. Warum beides immerzusammenfällt, leuchtet nicht ein und wird daher von der KulturWerkstatt weitgehend ignoriert.Uns interessieren allenfalls die Gesetze der Physik, die beim Boulespielen allerdings auch in Frage gestelltwerden - jedenfalls für jedermann auf dem Schwarzenberg, umsonst, aber nicht vergeblich ...Jeweils ab 16 Uhr bis alle Kugeln geworfen sind:im Juli am 1. und 15., im August am 5. und am 19.Kugeln, Kekse und Kaffee können gerne mitgebracht werden, sind aber meistschon da.Harburger NachLeseLiteraturgruppe in der KulturWerkstattSommerzeit ist Urlaubs- und Schmökerzeit. Wir von der Literaturgruppe haben beschlossen, in dieWelt von Istanbul einzutauchen und sagenhaft labyrinthische Geschichten dieser Großstadt zwischenOrient und Okzident zu entdecken – dank Orhan Pamuks „Das schwarze Buch“.Orhan Pamuk ist 1952 in Istanbul geboren, studierte Architektur und Journalismus und lebte mehrereJahre in New York. Seine bekanntesten Werke sind „Die weiße Festung“, „Das neue Leben“, „Schnee“und „Istanbul. Erinnerungen an eine Stadt“. Der international anerkannte Schriftsteller erhielt 2006den Literatur-Nobelpreis. Wer ebenfalls die Stadt am Bosporus literarisch erleben möchte, kauft sicheinfach „Das schwarze Buch“, liest den Sommer lang, um im August mit uns mitreden zu können.Jede(r) Literaturinteressierte ist herzlich willkommen:Termin: Dienstag, 21. August, ab 19.30 UhrWer schon bei uns aus seinen Büchern gelesen oderseine Bilder gezeigt hat, steht unter:www.kulturwerkstatt-harburg.de/web/Rueckblick.htmlIdeenWerkstatt Harburger BinnenhafenRundgang durch den Harburger BinnenhafenUnsere nächsten beiden Rundgänge finden am Sonntag, dem 29. Juli und amSonntag, dem 26. August statt.Wir treffen uns vor der neuen KulturWerkstatt Harburg am Kanalplatz 6 um 11 Uhr und gehen durchdie Channelgebäude und dann am westlichen Bahnhofskanal entlang zum Channel Tower. Diesen„besteigen“ wir. Nach einem ausgiebigen Rundblick über Harburg, bei hoffentlich schönem Wetter,gehen wir weiter den Schellerdamm entlang und über den Kanalplatz zur Blohmstraße, um das ersteHarburger Kaufhaus zu besichtigen. Dann zum Harburger Schloss und zur Kaffeerösterei Fehling.Hier besteht die Möglichkeit, dem Kaffeeröster beim Rösten über die Schulter zu schauen und danndas Produkt zu verköstigen. Für nur 2,00 € bekommen wir Kaffee satt. Auch können Sie den frischgerösteten Kaffee käuflich erwerben.Kostenbeitrag Hafenrundgang 2,00€ für die KulturWerkstatt Harburg.Wir sagenDanke……allen Besuchern undallen, die zumGelingen des Festesbeigetragen haben.Ein Blick durch unser SommerlochWir wünschen schöne Ferien!FotogruppeVon denen in der Fotogruppe, die lange fotografieren – an Jahren, nicht an langer Belichtungszeitmit klitzekleiner Blende auf 25 ASA-Film – gibt es einige, die behaupten allen Ernstes, siekönnten heute mit der Fotografiererei aufhören und wären bis an ihres Lebens Ende mit demVergrößern bereits vorhandener Negative beschäftigt. Und die Zeitgemäßen kontern, sie hättenbereits heute so viele virtuelle Bilder wie die anderen Negative.Wir treffen uns trotzdem –in den lichtdurchfluteten Räumen der neuen KulturWerkstatt.An jedem 2. Sonnabend im Monat um 13 Uhr.Fahrplan, Termine auf einen BlickSonntag .. : BouleMittwoch .. : FilmclubFreitag .. 20: FilmclubSonnabend .. : FotogruppeSonnabend .. : AusstellungseröffnungSonntag .. : BouleFreitag .. : FilmclubSonntag .. 11: HafenrundgangSonntag .. : BouleSonnabend .. : FotogruppeSonntag .. : BouleSonntag .. 16: Hafen-Kiosk-FestivalDienstag .. : LesegruppeSonnabend .. : Lesung – Benjamin MaackSonntag .. 11: HafenrundgangFreitag .. 20: SommertheaterSonnabend .. : SommertheaterSonntag .. 16: Sommertheater

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!