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Nationaler Aktionsplan f. Forschende

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Axis 1: Offene Einstellungsverfahren und Portabilität vonFinanzhilfenInternationalität spielt in Forschung und Entwicklung eine wesentliche Rolle zurWissenserweiterung und -generierung. Erfahrungen von <strong>Forschende</strong>n in internationalenForschungseinrichtungen schaffen die Grundlage für international erfolgreicheForschungskooperationen, die wiederum der österreichischen Volkswirtschaft dienen. Um diewissenschaftlich-technologische Kompetenz sowie die österreichischen Forschungsleistungenbestmöglich zu steigern, sollen österreichische <strong>Forschende</strong> in Zukunft noch enger mit deninternational innovativsten Spitzenforschenden zusammenarbeiten. Dazu sollen sowohlKooperationsbeziehungen mit den besten Forschungskapazitäten der Welt gestärkt werden, alsauch die innovativsten <strong>Forschende</strong>n für Österreich interessiert werden.„Forschung lebt insbesondere von den forschenden Personen und deren Qualifikationen undInnovationen. Um einen Führungsanspruch im Forschungsbereich stellen zu können, müssen diebesten Köpfe im F&E-Bereich nach Österreich geholt werden.“ (Reg. Prog. S. 43) „Die Mobilitätaus und nach Österreich sowie zwischen den Sektoren soll weiter erhöht werden.“ (Reg. Prog., S.46) „Ziel ist es, zugewanderte Menschen bestmöglich zu integrieren. Maßnahmen: Prüfung eineskriteriengeleiteten Zuwanderungssystems, das qualifizierten Personen, die nach Österreicheinwandern wollen, auf Basis klarer und transparenter Kriterien … Zugang zum Arbeitsmarkt sowieUnterstützung bei der Integration ermöglicht. Erweiterung der Beschäftigungsmöglichkeiten fürStudierende und Absolventen. Aufenthaltsrechtliche Verbesserungen für Topmanagerinnen undTopmanager, Wissenschafterinnen und Wissenschafter, Künstlerinnen und Künstler.“ (Reg. Prog.S. 28). Vor allem die letztgenannten Maßnahmen bilden somit den größeren Kontext, der eineinternationale Rekrutierung vor dem Hintergrund öffentlicher, internationaler und transparenterAusschreibungen von Forschungsstellen ermöglicht.Geeignete Rahmenbedingungen erleichtern es, hochmobile, weltweit umworbene Talente inWissenschaft und Forschung für den österreichischen Standort zu interessieren und zu motivieren,sich für eine Tätigkeit in Österreich zu entscheiden. Österreich muss seine Attraktivität nach außen- als Arbeitsplatz für internationale Spitzenkräfte und insbesondere für <strong>Forschende</strong> - weiterausbauen, um im zunehmenden globalen Wettbewerb um die besten Talente bestehen zu können.Eine wesentliche Zielsetzung besteht darin, durch internationale, transparente Ausschreibungenvon Forschungsstellen Mobilität, Kooperation und einen offenen Arbeitsmarkt für <strong>Forschende</strong> zubefördern und Österreich in einem vernetzten Europäischen Forschungsraum entsprechend zupositionieren.In diesem Kontext kommt der „Ermöglichung einer aktiven Rekrutierung von internationalenSpitzenkräften auch im Universitätssystem“ (Reg.prog. S. 46) besondere Bedeutung zu. Daherbesteht eine weitere Zielsetzung darin, vor dem Hintergrund der Autonomie der Universitäten überqualitätsgesicherte Auswahl- und Berufungsverfahren exzellente Wissenschafter/innen und<strong>Forschende</strong> an die österreichischen Universitäten zu holen.Eine Verbesserung, Ausweitung sowie eine benutzerfreundlichere Gestaltung derInformationsservices für mobile <strong>Forschende</strong> ist ebenfalls eine wesentliche Zielsetzung in diesemBereich.---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Redaktion: BMWF, Dr. Renate Fischer (Abt. II/7), Eva Schmutzer-Hollersteiner (Abt. I/2)Stand 5. Oktober 2009 4/19

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