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Mitgliederzeitung - DRK

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SEITE 4Neue Technik im <strong>DRK</strong> Beratungszentrumin Betrieb genommen0180 365 0180Im Rahmen des Projektes„Telefonische Pflegeberatung“wurde am1. September 2008 dasneue Beratungscenterdes <strong>DRK</strong> KreisverbandesPotsdam/Zauch-Belzig in Betrieb genommen,das im Auftrag allerKreisverbände des<strong>DRK</strong> LandesverbandesBrandenburg tätig ist. Anfünf Arbeitsplätzen erhaltenhier alle ratsuchendeBürger Brandenburgstelefonisch Hilfebei der Bewältigung dervielfältigen Probleme beider Pflege ihrer Angehörigen.Unter der Rufnummer0180 365 0180(9 Cent/Minute aus demFestnetz) sind diese Informationenzu erhalten.Aber auch alle anderenDienstleistungen desRoten Kreuzes bundesweitkönnen unter dieserRufnummer vermitteltwerden. Die technischeEinrichtung des Beratungscentersist imErnstfall auch sofort alsKreisauskunftsbüro(Personenauskunftsstelle)einsetzbar.ArtikelWolfgang HennigRita Ihms vom <strong>DRK</strong> KV Potsdam/Zauch-Belzig e.V. während einer telefonischen BeratungMITGLIEDERZEITUNG - <strong>DRK</strong> KREISVERBAND POTSDAM/ZAUCH-BELZIG E.V.


Wenn Oma plötzlich Hilfe brauchtSEITE 5Der <strong>DRK</strong> KreisverbandPotsdam/Zauch-Belzigbietet landesweit telefonischeErstberatung beiFragen zur häuslichenPflege an.In unserer Gesellschaft wirdüber Themen wie Krankheitund Tod leider auch heutenoch gerne geschwiegen.Die Gründe dafür sind oftmalsAngst und Ungewissheitvor dem was kommt.Denn was tun, wenn Papaoder Oma plötzlich schwerkrank wird und um den Alltagbewältigen zu können,auf Hilfe anderer angewiesenist?Die erste Frage, die sich dieBetroffenen und ihre pflegendenAngehörigen stellen:Pflegeheim oder häuslichePflege? Hier stehen dieFamilien vor einer schwerenEntscheidung, die unterUmständen ihr ganzes Lebenunvorstellbar verändernwird. Denn nicht nur physischsondern auch psychischkann die Pflege einesAngehörigen schnell zurschweren Belastung führen.Wichtig bei der Entscheidungsfindungist es, wennmöglich, auf die Wünschedes zu Pflegenden einzugehenund zusammen als Familieeine Lösung zu finden,die für alle auszuhalten ist.Entscheiden Sie sich dafür,ihren geliebten MenschenZuhause zu pflegen, werdenSie sicher große Angst undviele Fragen haben. Sichum einen Menschen zukümmern, der alleine nichtmehr klar kommt, ist einenicht zu unterschätzendeund sehr verantwortungsvolleAufgabe. Vieles mussbeachtet werden und mansollte z.B. über die aktuelleGesetzesgrundlage gut informiertsein.Um Ihnen die Angst vor dieserHerausforderung zunehmen und Ihre Fragenkompetent und verständlichzu beantworten, hat der<strong>DRK</strong>-Kreisverband Potsdam/Zauch-Belzigim Auftragdes Landesverbandesdas Projekt der telefonischenErstberatung, dasPflegeberatungstelefon, insLeben gerufen, wie es sieauch in anderen <strong>DRK</strong>-Beratungszentren in Mecklenburg-Vorpommern,Schleswig-Holstein und Niedersachsengibt.Fachlich geschulte Mitarbeiterbeantworten Ihnen inunserem Call-Center gernall Ihre Fragen (z.B. zu denPflegestufen und pflegeergänzendeDienste) und gebenwichtige Hinweise, umIhnen einen Überblick überdieses Thema zu vermitteln.Doch neben dem reinenInformationsaustausch, legendie Mitarbeiter des<strong>DRK</strong>-Beratungszentrumsauch großen Wert auf sozialeBeratung und Betreuung.Neben der telefonischenErstberatung vermitteln wirIhnen auch Fachberater zurkompetenten Beratung vorOrt. Mit ihnen können Siedann den individuellen undweiteren Verlauf der Pflegebesprechen und, wenn notwendig,professionelle Hilfeder <strong>DRK</strong>-Pflegedienste vorOrt in Anspruch nehmen.Die Zahl der Bedürftigen inDeutschland steigt jährlichum 3 % an. Eine steigendeLebenserwartung, beigleichzeitig sinkenden Geburtenzahlen,führen dazu,dass die Bevölkerung derüber 80 Jährigen rapide zunimmt.Umso wichtiger istes, schon in jüngeren Jahrenüber die Pflege im Altergenau informiert zu sein.Für nähere Informationenwenden Sie sich bitte an diefreundlichen Mitarbeiter unseresCall-Centers unter derTelefonnummer:0180 - 365 0180.ArtikelSabine SchmidtAuszubildende im <strong>DRK</strong> KVPotsdam/Zauch-Belzig e.V.Wir beratenSie gern.<strong>DRK</strong> Beratungsteam: Martina Fröhlich, Rita Ihms und Dany Friedrich (von links nach rechts)MITGLIEDERZEITUNG - <strong>DRK</strong> KREISVERBAND POTSDAM/ZAUCH-BELZIG E.V.


SEITE 6KatastrophenschutzübungEvakuierung Krankenhaus nach BrandausbruchAm Sonnabend, den 6.September 2008, fand inLehnin (Landkreis Potsdam-Mittelmark)eineKatastrophenschutzübung(Übungslage:Evakuierung Krankenhausnach Brandausbruch)unter Mitwirkungder Mitarbeiter desKrankenhauses Lehnin,der Freiwilligen Feuerwehrdes Amtes KlosterLehnin, der Polizei, desMalteser-Hilfsdienst, derJohanniter-Unfallhilfe,der SEG der DLRG unddes Deutschen RotenKreuzes statt.Links: Mario Rudolph als Organisationsleiter (Leiter der <strong>DRK</strong>Rettungswache Belzig) Mitte: Hans Joachim Ziethermann alsVerletztendarsteller (Vorsitzender des <strong>DRK</strong> OV Wustermark)In der mobilen Personenauskunftsstelle (mPASt) - Eingabeder Verletztenkarten (links: Martina Fröhlich, rechts: DanyFriedrich vom Kreisauskunftsbüro Potsdam-Mittelmark I)An dieser Übung nahmenvom <strong>DRK</strong> KV Potsdam/Zauch-BelzigMitarbeiterdes Rettungsdienstes,die SEG Technikund Sicherheit Lehnin,die SEG Sichtungund Behandlung Teltow,die mobile Personenauskunftsstelle(mPASt)und als realistische UnfalldarstellerMitgliederder Wasserwacht Potsdam,der Rettungshundestaffel„Havelland“,des Jugendrotkreuzesund des OrtsvereinsWustermark teil.Besonderer Dank giltden behinderten Mitarbeiternder <strong>DRK</strong>-Wohnstätte in Babelsberg,die als “Verletztendarsteller”hervorragendagierten sowie denSchminkern unseresKreisverbandes, diebeste Arbeit bei der realistischenUnfalldarstellunggeleistet haben.ArtikelWolfgang HennigMITGLIEDERZEITUNG - <strong>DRK</strong> KREISVERBAND POTSDAM/ZAUCH-BELZIG E.V.


Verkehrssicherheitstag im Stern-CenterSEITE 7Was bewirken 1,5 Promille?Wie versorge ich eineBrandwunde? Und wasmacht ein ZeBra im Straßenverkehr?Antworten aufdiese und viele anderespannende Fragen erhieltenGroß und Klein beim VerkehrssicherheitstagimStern-Center Potsdam. Der<strong>DRK</strong> KV Potsdam/Zauch-Belzig e.V. präsentierte sichan diesem Tag mit einemInfo-Stand, mit Kinderschminken/ Wundenschminkenund Erste Hilfe.Bei Kindern sehr beliebt wardas Schminken von Wunden,bei dem täuschendechte Wunden, wie z.B.Schnittwunden, auf Armeund Beine aufgetragen wurden.Dabei erklärten Sanitätervon unserem Kreisverbandwie sie Verletzungenvermeiden und richtig behandelnkönnen. Auchkonnten sich die Kinder nebendem Wundenschminkenauch kreative Tiergesichteranmalen lassen.Neben praktischen Erste-Hilfe Übungen wurden inGesprächen zwischen denSanitätern vom <strong>DRK</strong> KVPotsdam/Zauch-Belzig e.V.und Besuchern des VerkehrssicherheitstagesBedenkenund Ängste vor derErste-Hilfe Leistung am Unfallortabgebaut.Im vergangenen Jahr verzeichneteBrandenburg erstmalsseit zehn Jahren wiedereinen Anstieg der Zahlder Verkehrstoten. Bezogenauf die Einwohnerzahlnimmt Brandenburg damitdeutschlandweit einen traurigenersten Platz ein. Mitdem Aktionstag zur Verkehrssicherheitim Stern-Center wurde die Aufmerksamkeitder Potsdamerinnenund Potsdamer auf dieseswichtige Thema gelenkt.Denn gerade jetzt, zum Beginndes neuen Schuljahres,ist gegenseitige Vor- undRücksicht im Straßenverkehrbesonders geboten.Der Verkehrssicherheitstagfand im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne„Lieber sicher. Lieber leben."des Ministeriums fürInfrastruktur und Raumordnungdes Landes Brandenburgstatt.Das Schminken von Wunden war bei den Kindern im Rahmen des Verkehrssicherheitstages imSterncenter sehr beliebt. Auch konnten sich die Kinder kreative Tiergesichter anmalen lassen.MITGLIEDERZEITUNG - <strong>DRK</strong> KREISVERBAND POTSDAM/ZAUCH-BELZIG E.V.


SEITE 8Gesundheitstag im Bundesrechnungshof<strong>DRK</strong> KV Potsdam/Zauch-Belzig präsentierte sichmit einem InformationsstandAm Donnerstag, den 18.September 2008, fand inder Zeit von 10.00 bis14.00 Uhr in Potsdamein Gesundheitstag imBundesrechnungshofstatt. Der <strong>DRK</strong> KV Potsdam/Zauch-Belzige.V.präsentierte sich zu diesemAnlass mit einemInfo-Stand.Mitarbeit im DeutschenRoten Kreuz. JonnySchaffner vom <strong>DRK</strong>Blutspendedienst Ostgab den Besuchern desGesundheitstages Informationenzur Blutspendeund führte Blutspende-Videosvor. Weiternahmen am Gesundheitstagim Bundesrechnungshofin Potsdam einFrauenfitness-Club, dieUnfallkasse des Bundes,der ADAC, der ADFC(Allgemeiner DeutscherFahrrad-Club) und dieBahn BKK teil.Jonny Schaffner undAndreas Haase zeigtenam Gesundheitstagviel Einsatz.Andreas Haase von derSEG Sichtung und BehandlungTeltow zeigteden interessierten Besucherneine Vorführung inErster Hilfe und führteein Wissenstest rund umdas Thema Erste Hilfedurch. Reinhold Hesse(Kreisbereitschaftsleitervom <strong>DRK</strong> KV Potsdam/Zauch-Belzig) informiertedie Gäste unseresInfo-Standes über dieaktive ehrenamtlicheImpressumAm <strong>DRK</strong> Info-Stand: Im Vordergrund ein interessierterBesucher - links: Jonny Schaffner - rechts: Andreas Haase.Herausgeber:Deutsches Rotes KreuzKreisverband Potsdam/ Zauch-Belzig e.V.14806 Belzig Gliener Straße 1Redaktion: Wolfgang Hennig, Jens KunzeLayout: Jens KunzeKreisgeschäftsstelle in BelzigDeutsches Rotes KreuzEines für alle . . .Autoren:Kathleen Brüggemann (<strong>DRK</strong> Behindertenwerkstätten Potsdam), WolfgangHennig (<strong>DRK</strong> Kreisgeschäftsführer), Sabine Schmidt(Auszubildende im <strong>DRK</strong> KV Potsdam/Zauch-Belzig)MITGLIEDERZEITUNG - <strong>DRK</strong> KREISVERBAND POTSDAM/ZAUCH-BELZIG E.V.

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