Werden auch Sie Stifter in der AWO-Stiftung! - Arbeiterwohlfahrt ...
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67. Jahrgang des<br />
Die Zeitschrift <strong>der</strong> <strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> <strong>in</strong> Bayern3<br />
Ausgabe 3<br />
September 2012<br />
IN BAYERN<br />
Krippenausbau 2013:<br />
Und wo s<strong>in</strong>d die<br />
Erzieher<strong>in</strong>nen?<br />
Jugendwerk on Tour:<br />
Weichen stellen<br />
gegen Mobb<strong>in</strong>g<br />
Neuwahlen<br />
bei <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Fürth<br />
Toller Jahresabschluss<br />
im K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort<br />
Demenzzentrum<br />
nach wie vor sehr beliebt<br />
<strong>AWO</strong>-<strong>Stiftung</strong> auf<br />
gutem Weg<br />
Ausgabe<br />
Fürth
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Editorial<br />
Inhalt<br />
Liebe Freund<strong>in</strong>nen und Freunde,<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern<br />
Krippenplätze: Noch e<strong>in</strong> Jahr bis zum Rechtsanspruch 4<br />
Nachrichten: Aktuelles aus <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> 7<br />
Aidsarbeit: Aufklärung per GPS 8<br />
Jugendwerk: Starke Klassen kennen ke<strong>in</strong> Mobb<strong>in</strong>g 9<br />
HWA: Wenn Theorie und Praxis Hand <strong>in</strong> Hand gehen 10<br />
4<br />
das Familienbild <strong>in</strong> unserer Gesellschaft hat sich stark verän<strong>der</strong>t: Frauen wollen <strong>auch</strong> nach <strong>der</strong> Geburt<br />
e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des wie<strong>der</strong> arbeiten und sich nicht ausschließlich um Haushalt und K<strong>in</strong><strong>der</strong>erziehung<br />
kümmern. Viele haben <strong>auch</strong> gar ke<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Wahl – sei es, weil sie alle<strong>in</strong> erziehend s<strong>in</strong>d, sei es,<br />
weil e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kommen nicht reicht, um die Familie zu ernähren. Doch woh<strong>in</strong> mit den lieben Kle<strong>in</strong>en?<br />
Das Angebot an guten Betreuungsplätzen für Unterdreijährige war lange Jahre mehr als bescheiden.<br />
Wer nicht gerade die Großeltern <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe hatte, br<strong>auch</strong>te viel Durchhaltevermögen auf <strong>der</strong> Suche<br />
nach e<strong>in</strong>er geeigneten Betreuung.<br />
Das Gesetz, das 2008 unter <strong>der</strong> Großen Koalition beschlossen wurde, wirkte da wie e<strong>in</strong>e Fanfare nach<br />
langem Dornröschenschlaf: Vom 1. August 2013 an soll jedes K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>en Platz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tagespflege o<strong>der</strong><br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kita bekommen, wird dar<strong>in</strong> garantiert. Doch wie steht es e<strong>in</strong> Jahr vor dem Stichtag um die Betreuungslandschaft?<br />
<strong>Werden</strong> die Kommunen das vom Bund gegebene Versprechen e<strong>in</strong>halten können? Und was s<strong>in</strong>d die größten H<strong>in</strong><strong>der</strong>nisse beim<br />
zügigen Ausbau? Mit diesen Fragen befasst sich die aktuelle Ausgabe unseres Mitglie<strong>der</strong>magaz<strong>in</strong>s. Soviel nur vorab: Die <strong>AWO</strong><br />
hat ihren Beitrag geleistet und tut dies <strong>auch</strong> weiterh<strong>in</strong> – zum Wohl von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Eltern. Die Politik sollte nun auf allen<br />
Ebenen ihre Ressourcen bündeln. Das sogar verfassungsrechtlich höchst zweifelhafte Betreuungsgeld, über das <strong>der</strong> Bundestag<br />
im September erneut abstimmen soll, ist da eher kontraproduktiv.<br />
Wenn dieses Heft ersche<strong>in</strong>t, gehen <strong>auch</strong> <strong>in</strong> Bayern die Sommerferien bald zu Ende. Ich hoffe, <strong>Sie</strong> hatten erholsame und sonnige<br />
Tage und konnten Kraft tanken für den Alltag – und für die anstehenden wichtigen Term<strong>in</strong>e <strong>der</strong> <strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> <strong>in</strong> Bayern.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne freue ich mich auf e<strong>in</strong> Wie<strong>der</strong>sehen <strong>in</strong> Schwe<strong>in</strong>furt – bei <strong>der</strong> Landeskonferenz 2012.<br />
Herzliche Grüße,<br />
Ihr<br />
Dr. Thomas Beyer, MdL<br />
Landesvorsitzen<strong>der</strong><br />
8<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth<br />
<strong>AWO</strong> Fürth:<br />
Neuwahlen <strong>in</strong> harmonischer Kreiskonferenz 11<br />
Führung des Bezirksverbandes bestätigt 13<br />
Toller Jahresabschluss im K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort 14<br />
Immer was los <strong>in</strong> unseren Seniorenheimen 15<br />
Demenzzentrum nach wie vor sehr beliebt 16<br />
<strong>AWO</strong>-<strong>Stiftung</strong> auf gutem Weg 17<br />
Aus den Ortsvere<strong>in</strong>en 18<br />
Vermischtes 19<br />
Term<strong>in</strong>e 23<br />
Neigungsgruppen und regelmäßige Treffs 27<br />
Selbsthilfegruppen und weitere Aktivitäten 28<br />
Regelmäßige Treffen <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Seniorenclubs 29<br />
Kreuzworträtsel / Impressum 30
4<br />
<strong>Werden</strong> zum 1. August 2013 genügend<br />
Betreuungsplätze für E<strong>in</strong>- und Zweijährige<br />
vorhanden se<strong>in</strong>? Von diesem Stichtag an<br />
haben Eltern <strong>in</strong> Deutschland e<strong>in</strong>en<br />
gesetzlich verbrieften Anspruch. Die <strong>AWO</strong><br />
jedenfalls hat das ihr Mögliche getan.<br />
(Foto: Bil<strong>der</strong>box)<br />
Betreuungsplätze für Unterdreijährige<br />
Die Uhr tickt<br />
Manch e<strong>in</strong>em Bürgermeister mag es den Schweiß auf<br />
die Stirn treiben, wenn er an den 1. August 2013 denkt.<br />
Denn von diesem Tag an haben Eltern <strong>in</strong> Deutschland das<br />
Recht auf e<strong>in</strong>en Betreuungsplatz für ihr e<strong>in</strong>- o<strong>der</strong> zweijähriges<br />
K<strong>in</strong>d. Das entsprechende Gesetz <strong>der</strong> damaligen<br />
Familienm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Ursula von <strong>der</strong> Leyen wurde zwar<br />
schon im Herbst 2008 vom Bundestag verabschiedet. Der<br />
Bund stellte Mittel zur Verfügung, das Land Bayern zog<br />
nach, und überall wurde auf Hochtouren geplant, gebaut,<br />
angeworben, um den Ausbau <strong>der</strong> unterentwickelten<br />
Kita-Landschaft <strong>in</strong> Deutschland voranzutreiben. Dennoch<br />
kann die ursprünglich angesetzte Quote von 35 Prozent<br />
nicht überall erfüllt werden, man spricht von bundesweit<br />
160 000 fehlenden Plätzen. Und <strong>der</strong> tatsächliche Bedarf<br />
wächst und wächst und übersteigt die Richtquote mancherorts<br />
bereits erheblich, vor allem <strong>in</strong> den Großstädten.<br />
Am Ende s<strong>in</strong>d es die Kommunen, die das Versprechen <strong>der</strong><br />
Bundesregierung e<strong>in</strong>lösen müssen. Und weil sie Schadenersatzklagen<br />
fürchten, wollen sie den Stichtag am liebsten<br />
verschieben. Doch das wäre nicht im S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> Familien.<br />
„Wer zusagt, muss <strong>auch</strong> aufmachen“<br />
„Jetzt schlägt‘s 13“ – unter diesem Motto macht die <strong>AWO</strong><br />
bundesweit auf den nahenden Stichtag aufmerksam,<br />
lenkt den Blick auf Ausbauh<strong>in</strong><strong>der</strong>nisse und verdeutlicht,<br />
wie gute Qualität bei <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung aussehen<br />
muss. E<strong>in</strong>e Verschiebung des Term<strong>in</strong>s, von dem an Eltern<br />
für ihre E<strong>in</strong>- bis Dreijährigen e<strong>in</strong>en Rechtsanspruch auf<br />
e<strong>in</strong>en Platz <strong>in</strong> Krippe o<strong>der</strong> Tagespflege haben, kommt für<br />
die <strong>AWO</strong> nicht <strong>in</strong> Frage: „Wer zusagt, muss <strong>auch</strong> aufmachen“,<br />
lautet die For<strong>der</strong>ung des Bundesverbandes. Das<br />
unterstreicht <strong>auch</strong> Thomas Beyer, Landesvorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> <strong>in</strong> Bayern: „Der Rechtsanspruch ist<br />
wichtig, damit die Menschen <strong>in</strong> Deutschland Familie und<br />
Beruf vere<strong>in</strong>baren können.“ Und natürlich hat die <strong>AWO</strong><br />
<strong>in</strong> Bayern schon e<strong>in</strong>en großen Beitrag geleistet, damit<br />
möglichst viele Unterdreijährige möglichst gut betreut<br />
werden können. Ohneh<strong>in</strong> bildet <strong>der</strong> gesamte Bereich <strong>der</strong><br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagese<strong>in</strong>richtungen e<strong>in</strong> immer größeres Standbe<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern: Gab es im Jahr 2008 noch<br />
330 E<strong>in</strong>richtungen für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 0 bis 14 Jahren, so ist<br />
die Zahl zum Jahr 2011 um 55 auf 385 gestiegen. Die Zahl<br />
<strong>der</strong> betreuten K<strong>in</strong><strong>der</strong> wuchs im selben Zeitraum von 18 334<br />
auf 21 700 an, wobei wie bei allen an<strong>der</strong>en Trägern vor<br />
allem das Angebot für Unterdreijährige ausgebaut wurde.<br />
Traditionell beson<strong>der</strong>s gut aufgestellt s<strong>in</strong>d München und<br />
Oberbayern: Mit 186 K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten, davon 36 Krippen,<br />
bef<strong>in</strong>det sich hier jeweils rund die Hälfte des <strong>AWO</strong>-<br />
Angebots <strong>in</strong> Bayern. Die <strong>AWO</strong> versteht sich als Partner <strong>der</strong><br />
Kommunen: Die Geme<strong>in</strong>de stellt die Räume zur Verfügung,<br />
die <strong>AWO</strong> übernimmt die Trägerschaft. Eigene Immobilien<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen die Ausnahme.<br />
Große f<strong>in</strong>anzielle Anstrengung<br />
Für die Kommunen alle<strong>in</strong> stellte <strong>der</strong> großangelegte Ausbau<br />
e<strong>in</strong>e nicht zu stemmende Aufgabe dar – obwohl<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung eigentlich ihre Zuständigkeit ist. So hat<br />
<strong>der</strong> Bund von Anfang an Mittel zur Verfügung gestellt, die<br />
auf Abruf an die Län<strong>der</strong> verteilt wurden. Ohne diese Unterstützung<br />
hätten die Län<strong>der</strong> dem Gesetz im Bundesrat<br />
nicht zugestimmt. Vier Milliarden sagte <strong>der</strong> Bund für die<br />
Jahre 2008 bis 2013 zu – 2,15 Milliarden davon für Investitionen,<br />
1,85 Milliarden Euro für Betriebskosten. E<strong>in</strong>e<br />
ganze Menge Geld, doch <strong>auch</strong> die Aufgabe ist riesig. Und<br />
bald zeigte sich: Die F<strong>in</strong>anzierung war zu knapp bemessen.<br />
„Wir haben von Anfang an gesagt, das wird h<strong>in</strong>ten und<br />
vorne nicht reichen“, sagt Gerhard Dix vom Bayerischen<br />
Geme<strong>in</strong>detag. Der Gesetzgeber habe die Kosten für e<strong>in</strong>en<br />
Krippenplatz zu niedrig angesetzt, außerdem sei e<strong>in</strong>e<br />
Quote von 30 Prozent für die Betreuung durch Tagesmüt-<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012
ter unrealistisch. Und offenbar hatte niemand mit so viel<br />
Dynamik gerechnet: Immer mehr Mütter wollen berufstätig<br />
se<strong>in</strong> und f<strong>in</strong>den aufgrund <strong>der</strong> immer noch stabilen<br />
Konjunktur <strong>auch</strong> Arbeit. Die Bayerische Staatsregierung<br />
erklärte sich bereit, bis Ende 2013 zusätzlich 600 Millionen<br />
Euro an Landesmitteln <strong>in</strong> den Krippenausbau zu stecken.<br />
„Wenn es nach mir geht, bekommt jede Kommune sofort<br />
alle Mittel bewilligt, damit sie Bedarfsdeckung erreicht“,<br />
betonte Bayerns Sozialm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>e Ha<strong>der</strong>thauer.<br />
Die 600 Millionen Euro Landesmittel werden im Rahmen<br />
des Son<strong>der</strong><strong>in</strong>vestitionsprogramms ausgeweitet, sobald die<br />
jetzt schon zur Verfügung stehenden Mittel nicht mehr<br />
ausreichen, heißt es aus dem Sozialm<strong>in</strong>isterium. Und<br />
nun hat <strong>auch</strong> die Bundesregierung nochmal draufgelegt<br />
und will 580 weitere Millionen <strong>in</strong> den Krippenbau geben.<br />
Der Zuschuss zum Betrieb von Krippen wurde um jährlich<br />
75 Millionen Euro erhöht.<br />
München: 50 Prozent Versorgung<br />
Und trotz alledem könnte es eng werden 2013 für den<br />
Rechtsanspruch. Im Freistaat wird die Richtquote von 35<br />
Prozent bis 2013 <strong>in</strong>sgesamt wohl erreicht werden. Das sagt<br />
jedoch nicht viel über die Situation vor Ort. Beson<strong>der</strong>s groß<br />
ist <strong>der</strong> Bedarf an Betreuungsplätzen <strong>in</strong> den Großstädten,<br />
vor allem im teuren München, wo e<strong>in</strong> Gehalt meist nicht<br />
reicht, um e<strong>in</strong> Familienleben zu f<strong>in</strong>anzieren. Der Stadtverwaltung<br />
zufolge hat München für die E<strong>in</strong>- bis Dreijährigen<br />
bereits jetzt e<strong>in</strong>en Versorgungsgrad von 50 Prozent erreicht,<br />
bis 2013 sollen es gar 68 Prozent se<strong>in</strong>. Aber <strong>auch</strong> das ist<br />
nicht genug, und viele Eltern suchen immer noch verzweifelt<br />
nach e<strong>in</strong>er Betreuungsmöglichkeit für den Nachwuchs.<br />
Dabei werden – soweit geeignete Standorte gefunden<br />
s<strong>in</strong>d – die Baumaßnahmen zügig durchgezogen. Grantelnde<br />
Anwohner, die früher e<strong>in</strong>e große Hürde darstellten,<br />
haben kaum noch Chancen: Nach neuer Gesetzeslage ist<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012<br />
E<strong>in</strong>e Spezialität <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> München s<strong>in</strong>d Betriebsk<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten<br />
und -krippen. In diesem Neubau <strong>in</strong> Unterföhr<strong>in</strong>g wird sie zum<br />
Beispiel von September an die zweite betriebsnahe Krippe <strong>der</strong><br />
Allianz Versicherungen betreiben. (Foto: Allianz AG) „Die <strong>AWO</strong><br />
hat sich den Werten von Solidarität, Gleichheit und Gerechtigkeit<br />
verpflichtet und ist konfessionell unabhängig. Dies und<br />
natürlich unsere bisherigen Erfahrungen mit <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> <strong>in</strong><br />
Schwab<strong>in</strong>g haben uns überzeugt, die <strong>AWO</strong> <strong>auch</strong> für unsere<br />
zweite Krippe als Träger auszuwählen“, sagt Claudia Pfeifer,<br />
bei <strong>der</strong> Allianz verantwortlich für diesen Bereich.<br />
Angefangen hat alles vor mehr als 30 Jahren mit e<strong>in</strong>er<br />
Betriebskita für die Deutsche Rentenversicherung. Europäisches<br />
Patentamt, Telekom, McK<strong>in</strong>sey: Viele namhafte Arbeitgeber<br />
folgten. Schade eigentlich, dass die Neueröffnungen <strong>in</strong> diesem<br />
und im nächsten Jahr vorläufig die letzten se<strong>in</strong> werden. „Wir<br />
müssen erst die bestehenden E<strong>in</strong>richtungen konsolidieren. Und<br />
bei <strong>der</strong> Personallage wird das e<strong>in</strong>e Weile dauern“, sagt Julia<br />
Sterzer von <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> München GmbH.<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>lärm als „sozial adäquat“ def<strong>in</strong>iert und ke<strong>in</strong> Grund<br />
mehr zur Klage. Dass es dennoch zu Verzögerungen kommt,<br />
das liegt vor allem am fehlenden Personal – und das ist<br />
<strong>auch</strong> e<strong>in</strong> Problem <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>. „Die Politik hätte hier früher<br />
reagieren müssen“, sagt Joachim Feichtl, beim Landesverband<br />
<strong>der</strong> <strong>AWO</strong> zuständig für K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten. Noch<br />
immer br<strong>auch</strong>en Erzieher<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> Bayern fünf Jahre bis<br />
zum Abschluss. Indem man für die Zugangsqualifikation<br />
nur e<strong>in</strong> Jahr verlangen würde statt zwei Jahre, könnte<br />
man die Ausbildung auf vier Jahre beschränken, so wie<br />
<strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong>n: „Dann hätten wir schlagartig<br />
mehr Personal zur Verfügung gehabt“, sagt Feichtl. Um<br />
dem Fachkräftemangel zu begegnen, hat die Hans-<br />
We<strong>in</strong>berger-Akademie <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> zusammen mit dem Bezirksverband<br />
Oberbayern und dem Kreisverband München<br />
e<strong>in</strong>e neue Fachakademie aus <strong>der</strong> Taufe gehoben – e<strong>in</strong>e<br />
enorme f<strong>in</strong>anzielle Anstrengung, die trotz <strong>der</strong> schwierigen<br />
Lage von <strong>der</strong> Politik zunächst nicht ausreichend unterstützt<br />
wurde (wir berichteten). Die Fachakademie ist e<strong>in</strong> großer<br />
Lichtblick: Im kommenden Jahr stehen die ersten Absolventen<br />
zur Verfügung.<br />
<strong>AWO</strong> München sucht 50 Erzieher<strong>in</strong>nen<br />
Beson<strong>der</strong>s drückend h<strong>in</strong>sichtlich des Personals ist die<br />
Situation <strong>in</strong> München. Ke<strong>in</strong> Wun<strong>der</strong>: Denn während die<br />
Bedarfsquote <strong>in</strong> den Großstädten nach oben schnellt, s<strong>in</strong>d<br />
die hohen Lebenshaltungskosten bei den Vergütungsstrukturen<br />
für Erzieher e<strong>in</strong> Grund, gerade die Großstadt zu<br />
meiden. „Wir stellen e<strong>in</strong>, jetzt bewerben!“ – gleich auf <strong>der</strong><br />
Startseite des <strong>AWO</strong> Kreisverbandes München wird deutlich,<br />
welches Thema den Verantwortlichen beson<strong>der</strong>s unter den<br />
Nägeln brennt: „Wir haben <strong>der</strong>zeit 50 offene Stellen, die<br />
Situation ist relativ dramatisch“, sagt Julia Sterzer, bei<br />
<strong>der</strong> <strong>AWO</strong> München GmbH die zuständige Referatsleiter<strong>in</strong>.<br />
Nur „relativ“ dramatisch? „Dadurch, dass wir <strong>in</strong> neuen<br />
5
6<br />
Kitas ganze Gruppen erst gar nicht öffnen, ist es weniger<br />
schlimm, als es sich anhört“, so Sterzer. So bitter das für<br />
die Eltern sei, die dann trotz neuer Kita ke<strong>in</strong>en Platz für ihr<br />
K<strong>in</strong>d bekommen: „Wir müssen das vorhandene Personal<br />
schützen.“ Denn bei <strong>der</strong> gegenwärtigen Lage auf dem<br />
Personalmarkt müsse man gute Bed<strong>in</strong>gungen am Arbeitsplatz<br />
bieten, um se<strong>in</strong>e Leute halten zu können. Natürlich<br />
sei <strong>auch</strong> <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelne Platz teurer, wenn Gruppen nicht<br />
öffnen. „Aber unsere Vertragspartner sehen das meist e<strong>in</strong>.“<br />
Not macht erf<strong>in</strong><strong>der</strong>isch<br />
E<strong>in</strong>fallsreichtum ist gefragt bei <strong>der</strong> Personalsuche: So hat<br />
die Münchner <strong>AWO</strong> sogar schon e<strong>in</strong>e Prämie ausgesetzt,<br />
um neues Personal zu rekrutieren: Mitarbeiter, die e<strong>in</strong>en<br />
geeigneten Bewerber vorschlagen, bekommen 500 Euro<br />
extra. Das habe schon e<strong>in</strong>ige Male funktioniert. Und <strong>auch</strong><br />
im Ausland ist die Münchner <strong>AWO</strong> auf Mitarbeitersuche<br />
gegangen, so wurden jüngst vier Griech<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>gestellt:<br />
„Erzieher haben <strong>in</strong> Griechenland e<strong>in</strong> Studium absolviert<br />
und s<strong>in</strong>d gut ausgebildet. Wenn dann <strong>auch</strong> noch die<br />
Deutschkenntnnisse stimmen, ist e<strong>in</strong>e Bewerbung aussichtsreich.“<br />
Geschw<strong>in</strong>digkeit ist das A und O: Auf Bewerbungen wird<br />
unverzüglich reagiert. Schließlich gibt es noch an<strong>der</strong>e<br />
Träger, die hän<strong>der</strong><strong>in</strong>gend nach Personal suchen: „Der<br />
Bewerber bekommt sofort e<strong>in</strong>e Mitteilung, dass es auf<br />
alle Fälle e<strong>in</strong>e Stelle für ihn gibt“, sagt Sterzer. Natürlich<br />
nehme man nicht jeden, wichtig seien vor allem das Auftreten<br />
und die Fachlichkeit. E<strong>in</strong>e Zulage zum <strong>AWO</strong>-Tarif sei<br />
nicht möglich, je nach Vorerfahrung jedoch e<strong>in</strong>e höhere<br />
E<strong>in</strong>stufung beim Gehalt. „Manchmal können wir <strong>auch</strong><br />
Personalwohnungen zur Verfügung stellen, ehemalige Zivi-<br />
Zimmer zum Beispiel.“ Neue E<strong>in</strong>richtungen s<strong>in</strong>d gerade für<br />
junge Erzieher<strong>in</strong>nen und Erzieher attraktiv: Hier können<br />
Svea und Simon beim „Hausbau“: Die Kita Plievierpark <strong>in</strong> München-<br />
Neuperlach gehört zu den ältesten <strong>AWO</strong>-E<strong>in</strong>richtungen für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
(Foto: Stittrich). E<strong>in</strong> Markenzeichen s<strong>in</strong>d <strong>auch</strong> hier die stark familienorientierten<br />
Öffnungszeiten. In sozial schwierigen Gebieten werden<br />
<strong>AWO</strong>-K<strong>in</strong><strong>der</strong>häuser oft zu e<strong>in</strong>er Art Familienersatz. In <strong>der</strong> Kita<br />
Plievierpark bef<strong>in</strong>den sich seit jeher Krippe, K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten und Hort<br />
unter e<strong>in</strong>em Dach. Neben den so genannten „Regelk<strong>in</strong><strong>der</strong>n” werden<br />
<strong>in</strong> allen Bereichen <strong>auch</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> mit beson<strong>der</strong>em För<strong>der</strong>bedarf <strong>in</strong><br />
den Kita-Alltag <strong>in</strong>tegriert. „Wir haben K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die neun Jahre lang<br />
<strong>in</strong> unsere E<strong>in</strong>richtung kommen. Das gibt diesen K<strong>in</strong><strong>der</strong>n Sicherheit<br />
und ist Grundlage für e<strong>in</strong>e vertrauensvolle und langjährige Erziehungspartnerschaft<br />
mit den Eltern“, sagt E<strong>in</strong>richtungsleiter<strong>in</strong> Sonja<br />
Pavlas. Elternarbeit wird hier groß geschrieben, zur Unterstützung <strong>in</strong><br />
schwierigen Fragen gibt es e<strong>in</strong>en regelmäßigen Austausch mit dem<br />
Psychologischen Fachdienst und e<strong>in</strong>em Supervisor. Als E<strong>in</strong>richtung,<br />
die nach <strong>der</strong> Münchner För<strong>der</strong>formel beson<strong>der</strong>e Zuschüsse erhält,<br />
ist man sich <strong>der</strong> sozialen Verantwortung bewusst.<br />
sie ihre Ideen und Vorstellungen mit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. Aber <strong>auch</strong><br />
etablierte Häuser können ihre Anziehungskraft haben,<br />
wenn das Konzept stimmt: „E<strong>in</strong> gutes Image bei Eltern und<br />
Mitarbeitern spricht sich wie e<strong>in</strong> Lauffeuer herum“, me<strong>in</strong>t<br />
Landesreferent Feichtl. Gewun<strong>der</strong>t hat man sich auf Seiten<br />
<strong>der</strong> Wohlfahrtsverbände über den Vorschlag von Ursula<br />
von <strong>der</strong> Leyen, mittlerweile Arbeitsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong>. Die e<strong>in</strong>stige<br />
Kämpfer<strong>in</strong> für qualitativ hochwertige Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung<br />
schlug vor, die von <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit betroffenen<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Firma Schlecker zu Erzieher<strong>in</strong>nen<br />
umschulen zu lassen. Sozialberufe dürften ke<strong>in</strong>e Auffangbecken<br />
werden, warnte <strong>AWO</strong>-Bundesvorsitzen<strong>der</strong> Wolfgang<br />
Stadler. Die Erziehung von kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>n eigne sich nicht<br />
„für arbeitsmarktpolitische Zwangsmaßnahmen“.<br />
Weiter verschärfen wird sich die Personalsituation mit Inkrafttreten<br />
des neuen K<strong>in</strong><strong>der</strong>bildungs- und -betreuungsgesetzes<br />
(BayKiBiG). Die Gesetzesnovelle sieht vor, dass<br />
<strong>der</strong> so genannte M<strong>in</strong>destanstellungsschlüssel von 11,5<br />
auf 11 abgesenkt wird – e<strong>in</strong> kompliziertes Instrument,<br />
das das Verhältnis von gebuchten Betreuungsstunden<br />
zu Wochenarbeitsstunden ausdrückt. Die E<strong>in</strong>haltung<br />
dieser Zahl ist Bed<strong>in</strong>gung dafür, dass die Kita staatlich<br />
bezuschusst wird. Im Ergebnis werden bis zum Ablauf<br />
<strong>der</strong> dreijährigen Übergangszeit wohl bayernweit weitere<br />
600 Fachkräfte benötigt. „Sicher werden E<strong>in</strong>richtungen<br />
schließen müssen, die diesen Schlüssel nicht erfüllen“,<br />
me<strong>in</strong>t Joachim Feichtl vom <strong>AWO</strong> Landesverband. Im Juli<br />
gab es deshalb e<strong>in</strong>e Protestkundgebung <strong>in</strong> München.<br />
Das neue Gesetz sieht außerdem vor, Eltern im letzten<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenjahr ihre K<strong>in</strong>des e<strong>in</strong>en Zuschuss von 50 Euro<br />
zu gewähren. Dabei liegt auf <strong>der</strong> Hand: Wenn schon<br />
nicht die gesamte K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenzeit beitragsfrei gestellt<br />
werden kann, so wäre e<strong>in</strong>e Erleichterung im ersten Jahr<br />
wichtiger. Denn so würden Eltern früher motiviert, ihrem<br />
Nachwuchs frühe Bildung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kita zu ermöglichen.<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012
* Nachrichten * Nachrichten * Nachrichten * Nachrichten * Nachrichten * Nachrichten<br />
Wachsende Armut<br />
160 Teilnehmer kamen am 12. Juli<br />
zur Bayerischen Armutskonferenz<br />
<strong>der</strong> Landesarbeitsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>der</strong><br />
freien Wohlfahrtspflege (LAGFW) <strong>in</strong><br />
München, darunter Sozialm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />
Christ<strong>in</strong>e Ha<strong>der</strong>thauer (CSU). Trotz<br />
<strong>der</strong> guten Arbeitsmarktzahlen sieht<br />
<strong>auch</strong> Ha<strong>der</strong>thauer Handlungsbedarf.<br />
Vor allem Langzeitarbeitslosen müsse<br />
stärker geholfen werden. Das Thema<br />
Langzeitarbeitslose stand im Fokus<br />
<strong>der</strong> Konferenz: Wer ihnen Chancen<br />
nimmt, verstärkt Armut, so e<strong>in</strong>e<br />
<strong>der</strong> fünf zentralen Thesen. Deshalb<br />
müssten mehr Mittel für e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle<br />
För<strong>der</strong>ung zur Verfügung gestellt<br />
werden. Damit mehr Menschen<br />
von ihrer Arbeit leben können, sei<br />
e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>destlohn notwendig, lautete<br />
e<strong>in</strong>e weitere For<strong>der</strong>ung. E<strong>in</strong>en solchen<br />
lehnt die M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> jedoch ab.<br />
<strong>AWO</strong> auf Bikertour<br />
In Wassertrüd<strong>in</strong>gen schien noch die<br />
Sonne, als 19 Biker und Biker<strong>in</strong>nen<br />
ihre Motorrä<strong>der</strong> starteten und zur<br />
sechsten <strong>AWO</strong>-Biker-Tour aufbrachen.<br />
Seit 2007 laden die Bezirksverbände<br />
jährlich abwechselnd zum<br />
Motorradtreffen e<strong>in</strong>. 2012 führte die<br />
Route wie<strong>der</strong> durch Mittelfranken. In<br />
Hetzweiler bestaunten die Motorradfans<br />
e<strong>in</strong>e Privatsammlung liebevoll<br />
restaurierter Krafträ<strong>der</strong>, darunter<br />
e<strong>in</strong>e knallrote „Rennmasch<strong>in</strong>e“ mit<br />
250 Kubik und e<strong>in</strong> Opel-Motorrad.<br />
Wegen des anhaltend schlechten<br />
Wetters musste die Fahrt auf den<br />
Hesselberg zunächst abgeblasen<br />
werden. Doch <strong>der</strong> nächste Morgen<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012<br />
begrüßte die Biker mit strahlendem<br />
Sonnensche<strong>in</strong>. Und so wurde die<br />
Gruppe zum Abschluss <strong>der</strong> Tour mit<br />
e<strong>in</strong>em herrlichen Blick auf die Landschaft<br />
belohnt. (Foto: <strong>AWO</strong>)<br />
Aktion Rollentausch<br />
Bereits zum sechsten Mal f<strong>in</strong>det von<br />
8. bis 14. Oktober bayernweit die<br />
„Aktion Rollentausch“ statt. Politiker,<br />
Vertreter aus <strong>der</strong> Wirtschaft sowie<br />
Gäste aus Behörden, Medien und<br />
Kirchen können dabei <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Bereichen <strong>der</strong> Sozialen Arbeit<br />
hospitieren und E<strong>in</strong>richtungen und<br />
<strong>der</strong>en Mitarbeiter kennenlernen.<br />
Insgesamt beteiligen sich jährlich<br />
rund 300 soziale E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong><br />
ganz Bayern freiwillig an <strong>der</strong> Aktion,<br />
rund 400 Gäste machen mit. Die E<strong>in</strong>richtungen<br />
haben Gelegenheit, auf<br />
die Qualität sowie die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
ihrer Arbeit aufmerksam<br />
zu machen. Der „Rollentausch“ ist<br />
e<strong>in</strong>e Aktion <strong>der</strong> Landesarbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>der</strong> Freien Wohlfahrtspflege<br />
<strong>in</strong> Bayern (LAGFW) und des<br />
Bayerischen Sozialm<strong>in</strong>isteriums. Der<br />
diesjährige Auftakt f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Münchner <strong>AWO</strong>-E<strong>in</strong>richtung statt.<br />
Weitere Informationen zur „Aktion<br />
Rollentausch“ 2012 f<strong>in</strong>den sich unter<br />
www.lagfw.de.<br />
<strong>AWO</strong> wie<strong>der</strong> bei ConSozial<br />
Auf <strong>der</strong> Nürnberger Fachmesse<br />
ConSozial wird die <strong>AWO</strong> <strong>auch</strong> <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr vertreten se<strong>in</strong>. Schwerpunkt<br />
ist das Thema Ausbildung. Die Veranstaltung,<br />
die am 7. und 8. November<br />
2012 im Messezentrum Nürnberg<br />
stattf<strong>in</strong>det, bietet e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes<br />
Programm: Als Plenumsreferenten<br />
angekündigt s<strong>in</strong>d Ges<strong>in</strong>e Schwan<br />
und <strong>der</strong> ehemalige Verfassungsrichter<br />
Udo Di Fabio. Unter dem Stichwort<br />
ConSozial extra wird über Kunst und<br />
Kultur diskutiert. Näheres unter<br />
www.consozial.de.<br />
Tafeln <strong>in</strong> Gefahr<br />
Als „geradezu obszön“ hat <strong>AWO</strong>-<br />
Landeschef Thomas Beyer das Ans<strong>in</strong>nen<br />
<strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzbehörden bezeichnet,<br />
künftig Lebensmittelspenden an die<br />
Tafeln <strong>der</strong> Umsatzsteuer zu unterwerfen.<br />
Beyer for<strong>der</strong>te F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>ister<br />
Markus Sö<strong>der</strong> (CSU) auf, dies zu<br />
verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n. Bei den Tafeln können<br />
Bedürftige für wenig Geld Lebensmittel<br />
und an<strong>der</strong>e D<strong>in</strong>ge bekommen, die<br />
von Firmen gespendet werden. Beyer<br />
weist auf die aktuelle Diskussion über<br />
den Stellenwert dieser E<strong>in</strong>richtungen<br />
h<strong>in</strong>: „Die Tafeln sagen selbst, dass<br />
es besser wäre, es müsste sie nicht<br />
geben. Tatsächlich s<strong>in</strong>d sie angesichts<br />
<strong>der</strong> Armutsentwicklung <strong>auch</strong> im reichen<br />
Bayern für viele Hun<strong>der</strong>ttausende<br />
e<strong>in</strong>e unverzichtbare Unterstützung<br />
im Alltag.“ Beyer sieht die Tafeln <strong>in</strong><br />
Gefahr: „Als Staat Milliarden Euro für<br />
die Rettung von Banken zu geben und<br />
gleichzeitig bei den Tafeln abzukassieren,<br />
halte ich für geradezu obszön.“<br />
Gratulation zum 70.<br />
Zum 70. Geburtstag hat <strong>AWO</strong>-Landeschef<br />
Thomas Beyer Manfred Hölzle<strong>in</strong><br />
(2. von rechts) gratuliert, dem<br />
Vorsitzenden des Verbandes <strong>der</strong><br />
bayerischen Bezirke und Bezirkstagspräsidenten<br />
von Nie<strong>der</strong>bayern. Beim<br />
Geburtstagsempfang <strong>in</strong> Landshut<br />
würdigte Beyer, <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit Sprecher<br />
<strong>der</strong> Landesarbeitsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>der</strong><br />
freien Wohlfahrtspflege ist, Hölzle<strong>in</strong><br />
als wichtigen Partner und dankte ihm<br />
für se<strong>in</strong> persönliches Engagement.<br />
Mit dem Landshuter <strong>AWO</strong>-Kreisvorsitzenden<br />
Dietmar Franzke (rechts),<br />
Nie<strong>der</strong>bayerns Bezirksvorsitzendem<br />
<strong>Sie</strong>gfried Depold (2. von l<strong>in</strong>ks) und<br />
<strong>AWO</strong>-Landeschef Beyer (l.) waren bei<br />
<strong>der</strong> Feier fast alle Ebenen <strong>der</strong> <strong>AWO</strong><br />
vertreten.<br />
Infos aus <strong>der</strong> <strong>AWO</strong><br />
7
8<br />
Kämpfen gegen Unwissenheit <strong>in</strong> Sachen HIV:<br />
Ulrike Alban (l<strong>in</strong>kes Bild, l<strong>in</strong>ks) und ihr Team vom ZAS. Mit Stücken<br />
wie „Liebe ist...Zwei“ locken Giorgio Buraggi und Sarah Hieber von<br />
<strong>der</strong> EUKITEA Schüler aus <strong>der</strong> Reserve, hier die <strong>der</strong> Kapellenschule<br />
<strong>in</strong> Augsburg-Oberhausen. (Fotos: Merk/Toneart)<br />
Das Zentrum für Aidsarbeit Schwaben klärt auf, hilft und begleitet<br />
Prävention bleibt das Gebot <strong>der</strong> Stunde<br />
„Gib Aids ke<strong>in</strong>e Chance“: Wer er<strong>in</strong>nert sich nicht an die<br />
jahrelange Kampagne <strong>der</strong> Bundesregierung gegen die<br />
tückische Immunschwächekrankheit? Heute wird die<br />
Krankheit, die Anfang <strong>der</strong> 80er-Jahre auft<strong>auch</strong>te, gern<br />
verdrängt. Vielleicht, weil Infizierte dank <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />
Mediz<strong>in</strong> lange (über)leben können. Viele Menschen<br />
ignorieren die Ansteckungsgefahr, dabei leben alle<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
Deutschland mehr als 73 000 Menschen mit HIV und Aids.<br />
Aufklären muss man <strong>auch</strong> darüber, dass es ke<strong>in</strong>en Grund<br />
gibt, Infizierte auszugrenzen o<strong>der</strong> zu meiden: Auch hier<br />
herrscht nach wie vor viel Unwissenheit.<br />
„Es ist oft schwierig, zu vermitteln, dass Aids überhaupt<br />
noch e<strong>in</strong> Thema ist“, sagt Ulrike Alban, die das Zentrum für<br />
Aidsarbeit Schwaben (ZAS) <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> leitet. Seit 1988 ist das<br />
ZAS ebenso wie die Aids-Beratungsstellen <strong>in</strong> den an<strong>der</strong>en<br />
Regierungsbezirken zuständig für Präventionsarbeit <strong>in</strong><br />
Sachen Aids, für Beratung und Unterstützung von Betroffenen<br />
und <strong>der</strong>en Angehörigen. Wie wichtig diese Arbeit<br />
ist, dafür hat Alban handfeste Beweise: „Im Rahmen des<br />
Sparhaushalts von 2004 mussten wir unsere Präventionsarbeit<br />
zurückfahren, weil uns e<strong>in</strong>e Stelle gekürzt wurde“,<br />
er<strong>in</strong>nert sich Alban. In den darauf folgenden Jahren sei die<br />
Zahl <strong>der</strong> Infizierten <strong>in</strong> Schwaben deutlich angestiegen. „Da<br />
kann man von e<strong>in</strong>em direkten Zusammenhang sprechen“,<br />
so die Pädagog<strong>in</strong>.<br />
Auf ganz unterschiedlichen Ebenen klären die Mitarbeiter<br />
des ZAS über die Krankheit auf. Wichtig sei es, vor<br />
allem bei jungen Leuten Sensibilität dafür zu schaffen,<br />
dass man sich vor Aids schützen kann und sollte. Guten<br />
Zugang zu Jugendlichen ermöglicht die Zusammenarbeit<br />
mit Theatergruppen wie „EUKITEA“, die die Zuschauer mit<br />
<strong>in</strong>teraktiven Stücken aus <strong>der</strong> Reserve lockt: Gespielt werden<br />
lebensnahe Situationen, <strong>in</strong> denen es um bewusstes und<br />
verantwortliches Verhalten <strong>in</strong> Liebe und Sexualität geht.<br />
An entscheidenden Stellen wird das Spiel e<strong>in</strong>gefroren, das<br />
Publikum hat Gelegenheit, das Geschehen zu bee<strong>in</strong>flussen.<br />
„Dabei kommen oft Vorurteile zutage, aber den Jugendlichen<br />
werden <strong>auch</strong> Möglichkeiten vermittelt, wie man sich<br />
<strong>in</strong> entsprechenden Situationen verhalten kann“, erklärt<br />
Alban. „Die meisten wissen ja schon alles und haben das<br />
Kondom immer dabei. Aber im entscheidenden Moment<br />
bleibt es dann doch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tasche.“ Um den Schülern<br />
zu zeigen, dass HIV/Aids Wirklichkeit ist, kommen <strong>auch</strong><br />
Betroffene <strong>in</strong> die Schulen. Nicht immer geben sie sich<br />
jedoch zu erkennen. Weit verbreitet sei das Vorurteil, nur<br />
Homosexuelle seien durch HIV gefährdet, so Alban. „Wir<br />
sprechen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Prävention längst nicht mehr von ‚Risikogruppen‘<br />
son<strong>der</strong>n von Risikoverhalten, das ja je<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />
bestimmten Situationen zeigen kann.“ Um die entsprechenden<br />
Zielgruppen zu erreichen, ist <strong>auch</strong> das ZAS nicht<br />
nur im Internet, son<strong>der</strong>n <strong>auch</strong> auf Facebook vertreten. Und<br />
hier kann man sich an e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en <strong>in</strong>teraktiven Form<br />
<strong>der</strong> Aufklärung beteiligen: Beim Geocash<strong>in</strong>g. Mit Hilfe von<br />
Navi o<strong>der</strong> Handy machen sich die Teilnehmer auf die Jagd<br />
nach versteckten Informationen über die Immunschwächekrankheit.<br />
Aber <strong>auch</strong> beim Fachpublikum muss immer wie<strong>der</strong> Aufklärungsarbeit<br />
geleistet werden, sagt Alban. So gibt es<br />
seit sechs Jahren e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Symposion mit dem<br />
Kl<strong>in</strong>ikum Augsburg, das <strong>auch</strong> Ärzte stärker sensibilisieren<br />
soll. Je früher e<strong>in</strong>e HIV-Infektion bekannt ist, desto besser<br />
die Behandlungschancen. So haben 2011 zehn Frauen <strong>in</strong><br />
Schwaben erst als Schwangere erfahren, dass sie das Virus<br />
<strong>in</strong> sich tragen. Bei frühzeitiger Medikamentengabe kann<br />
das Risiko für das Baby jedoch auf unter zwei Prozent<br />
reduziert werden.<br />
Trotz se<strong>in</strong>er wichtigen Arbeit muss das ZAS immer wie<strong>der</strong><br />
um se<strong>in</strong>e Existenz bangen. Handelt es sich doch um e<strong>in</strong>e<br />
freiwillige Leistung des Staates. Und bei knapper Kassenlage<br />
werde hier zuerst gespart. Ohne die jährlich rund<br />
50 000 Euro Zuschuss vom Bezirksverband wäre vieles<br />
nicht möglich.<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012
Spielerisch zu mehr Zusammenhalt:<br />
Die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter von „Jugendwerk<br />
on Tour“ haben e<strong>in</strong>en Blick<br />
für Schwierigkeiten im Klassenverband.<br />
Ihr E<strong>in</strong>satz kann<br />
<strong>auch</strong> helfen, Mobb<strong>in</strong>g von<br />
Beg<strong>in</strong>n an zu verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n.<br />
(Foto: JW Unterfranken)<br />
„Jugendwerk on Tour“ <strong>in</strong> Unterfranken<br />
Mobilmachen gegen Mobb<strong>in</strong>g<br />
Manchmal ist die Situation <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Klasse so verfahren, da<br />
wissen selbst die Lehrer ke<strong>in</strong>en Rat mehr. „In e<strong>in</strong>er Klasse<br />
haben sich die Schüler nur noch angeschrien, da herrschte<br />
e<strong>in</strong> ganz rauher Umgangston“, er<strong>in</strong>nert sich Alexandra<br />
Pistner-Ansorge. 2011 griff sie zum ersten Mal zum Telefon,<br />
um bei „Jugendwerk on Tour“ anzurufen. <strong>Sie</strong> hatte durch<br />
den Mitarbeiter <strong>der</strong> Suchtprävention Schwe<strong>in</strong>furt von dem<br />
Projekt des Bezirksjugendwerks Unterfranken erfahren –<br />
und war schon nach dem ersten E<strong>in</strong>satz begeistert: „Die<br />
jungen Leute können das richtig gut. Nach dem E<strong>in</strong>satz<br />
hat sich vieles getan <strong>in</strong> <strong>der</strong> Klasse“, sagt Religionslehrer<strong>in</strong><br />
Pistner-Ansorge.<br />
Von außen sieht man besser<br />
Seit 2006 gibt es „Jugendwerk on Tour“. Von ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern gegründet, wird es noch heute von<br />
freiwillig engagierten jungen Leuten unterhalten. Lediglich<br />
die Koord<strong>in</strong>ation läuft über e<strong>in</strong>e hauptamtliche Kraft. Sozialpädagog<strong>in</strong><br />
Daniela Mark (kle<strong>in</strong>es Foto) ist seit Januar im<br />
Amt: „Das ist e<strong>in</strong> sehr erfolgreiches Projekt“, sagt sie. Seit<br />
2006 war man 74 mal „on Tour“. Von Grundschule über<br />
Berufsschule bis Gymnasium werden alle Schultypen angesprochen,<br />
Probleme gibt es schließlich überall. Die meisten<br />
<strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit 15 Teammitglie<strong>der</strong> haben e<strong>in</strong>en pädagogischen<br />
H<strong>in</strong>tergrund, studieren o<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit aktiv.<br />
„Für sie ist das Projekt die Chance, Kenntnisse und Qualifikationen<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Praxis s<strong>in</strong>nvoll anwenden zu können,<br />
Erfahrungen zu sammeln“, sagt Mark.<br />
Meist ist es <strong>der</strong> Klassenlehrer o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vertrauenslehrer, <strong>der</strong><br />
auf das Jugendwerk zukommt, um das Team anzufor<strong>der</strong>n.<br />
„Zum Teil gibt es konkrete Anlässe wie Mobb<strong>in</strong>g, aber es<br />
gibt <strong>auch</strong> Präventive<strong>in</strong>sätze zur Stärkung <strong>der</strong> Klassengeme<strong>in</strong>schaft<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kommunikationsfähigkeit“, so Daniela<br />
Mark. Das englische Wort Mobb<strong>in</strong>g kann vieles bedeuten,<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012<br />
für das o<strong>der</strong> die Opfer ist es vor allem e<strong>in</strong>s:<br />
e<strong>in</strong> Albtraum. Das Team des Jugendwerks<br />
versucht im Vorfeld, die Situation möglichst<br />
genau zu eruieren. „In e<strong>in</strong>er Klasse hat das<br />
Team wohl mitten <strong>in</strong>s Problem re<strong>in</strong>gepiekst,<br />
das war den Schülern schon unangenehm“, berichtet<br />
Lehrer<strong>in</strong> Pistner-Ansorge. Die Lehrer hätten zuvor alles<br />
Mögliche versucht, um die Klasse zu befrieden. „Da wurde<br />
h<strong>in</strong>tenrum über E<strong>in</strong>zelne gelästert, es gipfelte alles <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Schlägerei zwischen zwei Schüler<strong>in</strong>nen“, er<strong>in</strong>nert sie sich.<br />
Wenn sich Schüler so <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wolle hätten, helfe nur noch<br />
e<strong>in</strong> neutraler Blick von außen: „Als Lehrer ist man ja doch<br />
<strong>auch</strong> emotional beteiligt.“<br />
Deswegen darf <strong>der</strong> Lehrer <strong>auch</strong> nicht dabei se<strong>in</strong>, wenn das<br />
Jugendwerk-on-Tour-Team kommt, um für drei bis sechs<br />
Schulstunden mit den Schülern zu arbeiten. Mit Hilfe von<br />
Spielen, Übungen und Gesprächen wird am Problem <strong>der</strong><br />
Klasse gearbeitet – o<strong>der</strong> aber bei präventiven E<strong>in</strong>sätzen<br />
an den Voraussetzungen für e<strong>in</strong> gelungenes Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>.<br />
Feste Größe bei Problemen<br />
Im e<strong>in</strong>en Fall habe sich das Klima ganz plötzlich verbessert,<br />
sagt Pistner-Ansorge. Dabei könne man das nicht immer<br />
erwarten – je nachdem, wie verfahren die Lage ist. Auf<br />
alle Fälle würden aber durch „Jugendwerk on Tour“ Weichen<br />
gestellt, die Schüler g<strong>in</strong>gen bewusster mit sozialen<br />
Problemen um. Dass Mobb<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> zunehmendes Problem<br />
ist, das will die Religionslehrer<strong>in</strong> nicht bestätigen, „wobei<br />
man als Lehrer sicher nicht alles mitbekommt.“ „Eigentlich<br />
haben wir brave Schüler, aber h<strong>in</strong> und wie<strong>der</strong> scheppert‘s<br />
eben.“ Nur wenn die Probleme nicht alle<strong>in</strong> gelöst werden<br />
können, suche man sich Hilfe von außen. Das Jugendwerk<br />
<strong>der</strong> <strong>AWO</strong> sei dafür e<strong>in</strong>e feste Größe.<br />
Nähere Infos zum Jugendwerk on Tour unter 0931 29938263.<br />
9
10<br />
Das Reflexionstagebuch ist<br />
e<strong>in</strong> konkretes Ergebnis <strong>der</strong><br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
<strong>der</strong> Hans-We<strong>in</strong>berger-<br />
Akademie und dem <strong>AWO</strong>-<br />
Bezirksverband Oberbayern.<br />
Pflegeschüler Daniel Blank<br />
(hier mit Praxisanleiter<strong>in</strong><br />
Victoria Spitzer): „Das kann<br />
ich nur weiterempfehlen.“<br />
(Fotos: IFS/Wilk)<br />
Zusammenarbeit von Hans-We<strong>in</strong>berger-Akademie und <strong>AWO</strong> Oberbayern<br />
Hand <strong>in</strong> Hand mit PiA<br />
Wenn Theorie und Praxis Hand <strong>in</strong> Hand gehen, kann<br />
etwas Gutes entstehen. Diese Erfahrung haben die Hans-<br />
We<strong>in</strong>berger-Akademie (HWA) <strong>der</strong> <strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> und <strong>der</strong><br />
<strong>AWO</strong> Bezirksverband Oberbayern schon mehrfach gemacht.<br />
Schließlich verfügt die <strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern über beson<strong>der</strong>e Voraussetzungen:<br />
Längst nicht je<strong>der</strong> Träger <strong>in</strong> <strong>der</strong> Altenhilfe<br />
hat eigene Berufsfachschulen für Altenpflege. Und viele<br />
Berufsfachschulen haben ke<strong>in</strong>en direkten Anschluss an<br />
die E<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> Praxis. „Aus dieser Verb<strong>in</strong>dung kann<br />
man e<strong>in</strong>en großen Mehrwert ziehen“, sagt Claus Heislbetz,<br />
an <strong>der</strong> HWA zuständig für den Geschäftsbereich Hochschule<br />
und Qualitätsentwicklung.<br />
E<strong>in</strong>e Zusammenarbeit <strong>der</strong> HWA mit den Bezirksverbänden<br />
und ihren E<strong>in</strong>richtungen gab es immer wie<strong>der</strong>. Mit<br />
dem Bezirksverband Oberbayern wurden seit 2008 neue<br />
Wege beschritten: Geme<strong>in</strong>sam beteiligte man sich am<br />
Projekt PiA (Professionalisierung <strong>in</strong>teraktiver Arbeit) des<br />
Bundesforschungsm<strong>in</strong>isteriums, das <strong>auch</strong> von <strong>der</strong> EU geför<strong>der</strong>t<br />
wird. In den drei Arbeitsbereichen Hotel, Bahnhof<br />
und Pflege sollte untersucht werden, wie die Qualität<br />
von Dienstleistungen verbessert werden kann, die stark<br />
vom Kundenkontakt abhängen, also <strong>in</strong>teraktiv zustande<br />
kommen. Fe<strong>der</strong>führend s<strong>in</strong>d Forscher <strong>der</strong> Hochschulen <strong>in</strong><br />
Chemnitz, Aalen und Augsburg sowie das Münchner Institut<br />
für Sozialforschung (ISF).<br />
„Wir arbeiten gern mit <strong>der</strong> Wissenschaft zusammen und<br />
beziehen die Ergebnisse <strong>in</strong> unsere Arbeit e<strong>in</strong>“, sagt Wolfgang<br />
Sch<strong>in</strong>dele, Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Oberbayern.<br />
Über persönliche Kontakte kam es zur Mitwirkung <strong>der</strong><br />
<strong>AWO</strong> Oberbayern am PiA-Projekt, die HWA wurde gleich<br />
mit <strong>in</strong>s Boot geholt: „Die HWA hat für uns e<strong>in</strong>e Schlüsselrolle,<br />
ohne sie können die Forschungsergebnisse nicht<br />
umgesetzt werden“, so Sch<strong>in</strong>dele. Denn es gehe vor allem<br />
darum, die Aus- und Weiterbildung zu optimieren. In<br />
drei <strong>AWO</strong>-E<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> stationären Altenhilfe – dem<br />
Gertrud-Breyer-Haus <strong>in</strong> Kichseeon und <strong>in</strong> den Seniorenzentren<br />
<strong>in</strong> Wolfratshausen und Miesbach – befragten die<br />
Wissenschaftler Bewohner, Beschäftigte und Angehörige<br />
und beobachteten den Alltag. Ziel war, die verschiedenen<br />
Sichtweisen mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> abzugleichen und Schlüsse für<br />
die Gestaltung stationärer Altenhilfe zu ziehen – und eben<br />
<strong>auch</strong> für die Aus-, Fort- und Weiterbildung.<br />
E<strong>in</strong>es <strong>der</strong> konkreten Ergebnisse ist das Programm „Emofit“<br />
zum Umgang mit Emotionen im Berufsalltag. Im Zuge<br />
ihrer Dissertation entwickelt von Diplompsycholog<strong>in</strong> Isabel<br />
Herms, damals Mitarbeiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Hochschule Aalen, wurde<br />
Emofit an <strong>der</strong> Berufsfachschule <strong>der</strong> HWA <strong>in</strong> München<br />
evaluiert und im Rahmen von PiA für den Praxise<strong>in</strong>satz<br />
getestet. Lernziel ist es, mit emotionalen Belastungen<br />
besser umgehen zu können. Der Bezirksverband Oberbayern<br />
will Emofit vom Herbst an den Mitarbeitern <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />
Seniorenzentren im Rahmen e<strong>in</strong>es EU-Programmes zur<br />
Personalb<strong>in</strong>dung anbieten.<br />
Das eigene Tun besser reflektieren<br />
„Gerade für unsere Auszubildenden gibt es viele belastende<br />
Situationen“, sagt Wolfgang Sch<strong>in</strong>dele. Viele stießen<br />
dabei an ihre persönlichen Grenzen. Um das eigene Tun<br />
bewusster wahrzunehmen, hat das ISF im Rahmen des<br />
PiA-Projekts e<strong>in</strong> spezielles Berichtsheft entwickelt, das<br />
„Reflexionstagebuch“. „Das ist e<strong>in</strong>e super Sache“, sagt<br />
Daniel Blank. Der 21-Jährige ist Azubi im <strong>AWO</strong>-Heim <strong>in</strong><br />
Landsberg. Durch das Tagebuch, das Platz für Fragen und<br />
Probleme, aber <strong>auch</strong> für Erfolgserlebnisse hat, habe er viel<br />
gelernt: „Oft liegen zwischen Praxis und Schule ja Wochen<br />
und man vergisst, worüber man mit dem Ausbil<strong>der</strong> sprechen<br />
wollte“, sagt Daniel. Und er habe viel mehr Selbstbewusstse<strong>in</strong><br />
bekommen im Umgang mit alten Menschen:<br />
„Wenn ich lese, was mich früher beschäftigt hat, merke<br />
ich, wo ich heute stehe.“ Er könne das Reflexionstagebuch<br />
nur weiterempfehlen: Da habe sich die Wissenschaft etwas<br />
sehr Nützliches für den beruflichen Alltag ausgedacht.<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012
Neuwahlen bei <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Fürth <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
harmonischen Kreiskonferenz<br />
Mit <strong>der</strong> Kreiskonferenz am 06. Juli begann turnusmäßig<br />
wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e neue 4-jährige Amtsperiode für den neugewählten<br />
<strong>AWO</strong>-Kreisvorstand. Die Vorsitzende Kar<strong>in</strong><br />
Hirschbeck wurde dabei mit e<strong>in</strong>em überragenden Ergebnis<br />
<strong>in</strong> ihrem Amt bestätigt, ebenso <strong>der</strong> bisherige und<br />
zukünftige stellvertretende Vorsitzende Michael Zill. Neu<br />
als stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> wurde <strong>der</strong> bisherige<br />
Schriftführer Ralph Hafenrichter gewählt, Schatzmeister<br />
bleibt Hans-Georg Rager, neu im Team ist Anne Geiger als<br />
Schriftführer<strong>in</strong>. Der bisherige stellvertretende Vorsitzende<br />
Andreas Göppl wurde als Revisor gewählt, ebenso Thomas<br />
Gimperle<strong>in</strong> und Hans Studtrucker.<br />
Kar<strong>in</strong> Hirschbeck g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> ihrem Rechenschaftsbericht<br />
unter dem Motto „Die Gesellschaft zusammenhalten“<br />
auf die wesentlichen Ereignisse <strong>der</strong> zurückliegenden<br />
bewegten Amtsperiode e<strong>in</strong>. Neben den Bauprojekten<br />
Demenzzentrum, K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippe und Totalsanierung <strong>der</strong><br />
Geschäftsstelle <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hirschenstraße galt ihr Augenmerk<br />
<strong>der</strong> Weiterentwicklung des Mitglie<strong>der</strong>verbandes. Die<br />
ebenfalls stattgefundenen Neuwahlen <strong>in</strong> den Ortsvere<strong>in</strong>en<br />
haben e<strong>in</strong>en weiteren Generationenwechsel mit<br />
sich gebracht. So ist es gelungen, neue Ehrenamtliche<br />
zu gew<strong>in</strong>nen. Hier zeigt sich im Mitglie<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> <strong>auch</strong><br />
die verän<strong>der</strong>te Motivation <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Freiwilligen,<br />
wenn <strong>auch</strong> <strong>in</strong> den Ortsvere<strong>in</strong>en nicht zu verkennen ist,<br />
dass die Zahl <strong>der</strong> Freiwilligen eher stagniert. Insgesamt<br />
konnte die Mitglie<strong>der</strong>zahl fast gehalten werden. „Wir<br />
haben die große Aufgabe, verstärkt jüngere Mitglie<strong>der</strong> zu<br />
gew<strong>in</strong>nen“, betonte Kar<strong>in</strong> Hirschbeck. Ihr ausdrücklicher<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012<br />
Dank galt allen ehrenamtlichen Kräften für den gezeigten<br />
E<strong>in</strong>satz wie <strong>auch</strong> für das hohe Engagement aller hauptamtlichen<br />
Mitarbeiter.<br />
Viel Anstrengung hat <strong>auch</strong> die <strong>AWO</strong>-<strong>Stiftung</strong> dem<br />
Kreisverband abverlangt mit dem Vorzeigeprojekt des<br />
Allengerechten Wohnens <strong>in</strong> <strong>der</strong> Theresienstraße. Hier<br />
haben die Baukosten den Plan deutlich überschritten,<br />
entstanden ist aber e<strong>in</strong> wirkliches Schmuckstück <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Fürther Innenstadt.<br />
Der kommissarische Geschäftsführer Udo Weißfloch konnte<br />
berichten, dass alle E<strong>in</strong>richtungen des Kreisverbandes<br />
sehr gut laufen und alle <strong>der</strong>zeitigen Bauprojekte sicher<br />
f<strong>in</strong>anziert s<strong>in</strong>d.<br />
Schatzmeister Hans-Georg Rager stellte die Zahlen des<br />
Jahresabschlusses 2011 dar. Es konnte wie schon <strong>in</strong> den<br />
vorhergegangenen Jahren e<strong>in</strong> Überschuss erzielt werden.<br />
Zwischenzeitlich hat <strong>der</strong> Kreisverband e<strong>in</strong>e Bilanzsumme<br />
von 19 Mio. € im Jahr 2011 erreicht. Dies entspricht<br />
e<strong>in</strong>er weiteren Steigerung von 2.5 Mio € im Vergleich<br />
zum Vorjahr.<br />
Traditionell gab es bei <strong>der</strong> Kreiskonferenz <strong>auch</strong> wie<strong>der</strong><br />
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft. Beson<strong>der</strong>s herausgehoben<br />
sei hier Amalie Sommer, die mit ihren 90<br />
Jahren schon seit 50 Jahren <strong>AWO</strong>-Mitglied ist und immer<br />
noch e<strong>in</strong>er OV-Vorstandschaft angehört.<br />
Nicht nehmen ließ es sich <strong>der</strong> Kreisvorstand, sich ganz<br />
beson<strong>der</strong>s bei den ausgeschiedenen OV-Vorsitzenden Karl<br />
Pfeiffer, Meta Zill, Andreas Göppl, Rudi L<strong>in</strong>dner und Gabi<br />
11<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth
12<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth<br />
Hahn zu bedanken, die diese wichtige Aufgabe teilweise<br />
über Jahrzehnte h<strong>in</strong>weg engagiert und mit viel Herzblut<br />
ausgefüllt haben. Beson<strong>der</strong>s gewürdigt wurden von Kar<strong>in</strong><br />
Hirschbeck die Verdienste von Andreas Göppl als stellv.<br />
Kreisvorsitzen<strong>der</strong>.<br />
In den Grußworten betonte OB Dr. Thomas Jung se<strong>in</strong>e<br />
Verbundenheit mit <strong>der</strong> Fürther <strong>AWO</strong> und hob die vielseitige<br />
und wichtige Arbeit <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth hervor. Ihm<br />
war es e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Anliegen, dem neuen Vorstand das<br />
Vertrauen des Rathauses ausdrücklich auszusprechen. Mit<br />
dem Demenzzentrum, den sehr guten Belegungszahlen<br />
<strong>der</strong> Seniorenheime, dem Neubau <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippe nannte<br />
er nur e<strong>in</strong>ige Erfolge, für die er <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> ausdrücklichen<br />
Dank aussprach.<br />
Bezirksvorsitzen<strong>der</strong> Rudolf Schober dankte den Fürther<br />
<strong>AWO</strong>-Freunden für die <strong>in</strong>tensive Zusammenarbeit mit dem<br />
Bezirksverband und die <strong>in</strong>novativen Ideen, die aus Fürth<br />
kommen. Nachdem <strong>in</strong> Fürth mit <strong>der</strong> Hans-We<strong>in</strong>berger-<br />
Akademie <strong>auch</strong> e<strong>in</strong>e anerkannte <strong>AWO</strong>-Ausbildungsstätte<br />
für die Altenpflege beheimatet ist, kritisierte er, dass <strong>in</strong><br />
Bayern immer noch die Auszubildenden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Altenpflege<br />
Schulgeld zahlen müssen.<br />
SPD-Bundestagsabgeordnete Marlene Rupprecht warb<br />
für e<strong>in</strong> weiteres politisches Engagement <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>, da sie<br />
aktuell befürchtet, dass Inhalte wie Solidarität, Gerechtigkeit,<br />
Gleichheit, Freiheit und Toleranz <strong>in</strong> unserem Land<br />
„immer mehr den Bach h<strong>in</strong>unter gehen“. Ansche<strong>in</strong>end<br />
gibt es nur e<strong>in</strong>e Solidarität mit Banken und Großkonzernen.<br />
Am Beispiel <strong>der</strong> Altenpflege und bei <strong>der</strong> Frage von<br />
F<strong>in</strong>anzierungen von sozialen E<strong>in</strong>richtungen machte sie<br />
deutlich, wie eng die Bundespolitik mit <strong>der</strong> Arbeit vor<br />
Ort verknüpft ist und an<strong>der</strong>erseits <strong>auch</strong> die Lebensbed<strong>in</strong>gungen<br />
des e<strong>in</strong>zelnen Menschen betrifft.<br />
Nachdem Sitzungsleiter Michael Zill alle Grußredner<br />
darauf h<strong>in</strong>wies, dass je<strong>der</strong> nur maximal 5 M<strong>in</strong>uten Zeit<br />
hat und jede überzählige M<strong>in</strong>ute mit 10 € für die <strong>AWO</strong>-<br />
<strong>Stiftung</strong> geahndet wird, hat SPD-Kreisvorsitzen<strong>der</strong> Horst<br />
Arnold se<strong>in</strong> Grußwort auf beson<strong>der</strong>e sozialpolitische<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong> Bayern beschränkt und se<strong>in</strong>en<br />
Obolus für die <strong>AWO</strong>-<strong>Stiftung</strong> freiwillig entrichtet. Er<br />
kritisierte die milliardenschweren Aufwendungen für<br />
die vom bayerischen Staat zu verantwortende Pleite <strong>der</strong><br />
Bayerischen Landesbank, die <strong>in</strong> sozialen Projekten bitter<br />
fehlen. Für ihn ist „die <strong>AWO</strong> e<strong>in</strong> Flaggschiff <strong>der</strong> sozialen<br />
Gerechtigkeit <strong>in</strong> Fürth“.<br />
Manfred Lober, stellv. Kreisvorsitzende des <strong>AWO</strong>-Kreisverbandes<br />
Fürth-Land sprach sich dafür aus, dass die<br />
beiden benachbarten Kreisverbände zukünftig enger<br />
zusammenarbeiten.<br />
In großer E<strong>in</strong>tracht wurden die weiteren Delegierten-<br />
Bestimmungen für Bezirks-, Landes- und Bundeskonferenz<br />
vorgenommen.<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012
In Ihrem Schlusswort hob die wie<strong>der</strong>gewählte Vorsitzende<br />
Kar<strong>in</strong> Hirschbeck ganz beson<strong>der</strong>s die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Konferenz<br />
gezeigte Geschlossenheit und Harmonie hervor. <strong>Sie</strong><br />
dankte allen Delegierten für das große Vertrauen und<br />
die Unterstützung <strong>in</strong> den zurückliegenden Monaten.<br />
Dieses Vertrauen spiegelt sich <strong>in</strong> dem Wahlergebnis <strong>der</strong><br />
Vorstandsneuwahlen wie<strong>der</strong>.<br />
Kar<strong>in</strong> Hirschbeck betonte, dass sie die gute Zusammenarbeit<br />
mit den Ortsvere<strong>in</strong>en weiter ausbauen will.<br />
Für jede Anregung zur geme<strong>in</strong>samen Arbeit ist <strong>der</strong> Vorstand<br />
ansprechbar und dankbar.<br />
Führung des Bezirksverbandes<br />
bestätigt<br />
Mit 11 Delegierten war <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Kreisverband Fürth-<br />
Stadt <strong>auch</strong> diesmal wie<strong>der</strong> stark bei <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Bezirkskonferenz<br />
<strong>in</strong> Roth vertreten. Erfreulich aus Fürther Sicht:<br />
mit e<strong>in</strong>em ganz hervorragenden Ergebnis wurden Kar<strong>in</strong><br />
Hirschbeck und Willi Bluth wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> den Bezirksvorstand<br />
gewählt. Die Verbandsspitze blieb unverän<strong>der</strong>t. Rudi<br />
Schober als Vorsitzen<strong>der</strong>, wie <strong>auch</strong> die Stellvertreter<br />
Oskar Schmidt, Manfred Lober, Jutta Helm und Re<strong>in</strong>hard<br />
Löhner wurden mit deutlicher Mehrheit wie<strong>der</strong>gewählt.<br />
Die 133 Delegierten sprachen sich außerdem aus für<br />
e<strong>in</strong>en allgeme<strong>in</strong>verb<strong>in</strong>dlichen Branchentarifvertrag<br />
Soziales, für die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es sozialen Pflichtjahres<br />
für junge Menschen, für Verbesserungen im Bayerischen<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>bildungs- und betreuungsgesetz (BayKiBiG) und<br />
für e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>heitlichen <strong>AWO</strong>-Tag im Bezirksverband.<br />
Dieser e<strong>in</strong>heitliche <strong>AWO</strong>-Aktionstag soll für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Mitglie<strong>der</strong>werbung genutzt werden.<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012<br />
Bezirksvorsitzen<strong>der</strong> Rudi Schober gratuliert Kar<strong>in</strong><br />
Hirschbeck und Willi Bluth zum guten Ergebnis bei den<br />
Bezirksvorstandswahlen<br />
13<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth
14<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth<br />
Toller Jahresabschluss<br />
im K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort<br />
Bei herrlichem Sommerwetter fand e<strong>in</strong> sehr abwechslungsreiches<br />
Projektabschlussfest im <strong>AWO</strong>-K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort<br />
An <strong>der</strong> Martersäule statt. Nach <strong>der</strong> offiziellen Begrüßung<br />
<strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> Heidi W<strong>in</strong>kelmann und <strong>der</strong> E<strong>in</strong>führung zum<br />
Thema „Mittsommerfest“ g<strong>in</strong>g es los mit e<strong>in</strong>em fröhlichen<br />
Tanz, den drei K<strong>in</strong><strong>der</strong> vorführten und somit Sommerstimmung<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung verbreiteten.<br />
Die Vorstellungen <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Projektgruppen waren<br />
<strong>in</strong>dividuell gestaltet: Die „Kids-Marathon Läufer“<br />
zeigten ihr Können mit e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>marsch, anschließend<br />
begeisterte das „Tierfreunde“ Projekt die Zuschauer mit<br />
e<strong>in</strong>em unterhaltsamen Quiz und Fachwissen aus <strong>der</strong> Tierwelt.<br />
Das Projekt „Mädchengruppe“ berichtete über ihre<br />
Kunstwerke, die sie im Laufe <strong>der</strong> Zeit hergestellt hatten.<br />
Da die eigene Hortzeitung „Ho(r)t News“ <strong>auch</strong> nicht fehlen<br />
durfte, wurde von den stolzen Redakteuren fleißig<br />
Werbung gemacht. Die Projektk<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> Gruppen „von<br />
Insel zu Insel“ und „me<strong>in</strong>e Stadt Fürth“ stellten ihre<br />
schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis, <strong>in</strong>dem sie<br />
e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>geübtes Stück vorführten und tiefen fränkischen<br />
Dialekt sprachen. Die „Waldforscher“ haben den Besuchern<br />
ihr Wissen über Bäume mit tollen Kostümen und<br />
e<strong>in</strong>em Rätsel nahe br<strong>in</strong>gen können. Bei strahlendem<br />
Sonnensche<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>er mit Bän<strong>der</strong>n festlich dekorierten<br />
Birke und e<strong>in</strong>em spannenden S<strong>in</strong>nesparcours klang <strong>der</strong><br />
Abend entspannt aus.<br />
Dieses geme<strong>in</strong>same Fest <strong>der</strong> 75 Hortk<strong>in</strong><strong>der</strong> mit ca. 50<br />
Eltern zeigt <strong>auch</strong> das nahe Ende des Hortjahres an, bevor<br />
im September 2012 dann wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> neues Hortjahr mit<br />
vielen <strong>in</strong>teressanten Projekten und Themen beg<strong>in</strong>nt.<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012
Immer was los <strong>in</strong><br />
unseren Seniorenheimen<br />
Ausgehend von <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Aktion „5 vor 12 – <strong>AWO</strong> gegen<br />
Rassismus“ haben 2 FSJ-Mitarbeiter im Wohnstift<br />
Käthe-Loewenthal sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung beson<strong>der</strong>s<br />
engagiert und e<strong>in</strong>en türkischen Nachmittag für die Bewohner<br />
gestaltet. Eray Bezek und Emre Egilban haben<br />
Wissenswertes über die türkische Kultur und das türkische<br />
Staatsgefüge vorgetragen. Im zweiten Teil kam dann<br />
türkische Musik zur Aufführung – gespickt mit Tanze<strong>in</strong>lagen.<br />
Höhepunkt war <strong>der</strong> B<strong>auch</strong>tanz von Eray Bezek.<br />
Den Abschluss bildete e<strong>in</strong> tolles türkisches Buffet, mit<br />
allerlei Köstlichkeiten, zubereitet mit Unterstützung von<br />
Eltern, Kollegen und <strong>der</strong> Küche des Wohnstiftes. Bewohner,<br />
Angehörige und Mitarbeiter waren gleichermaßen<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012<br />
begeistert, und die Fürther Nachrichten lieferten e<strong>in</strong>en<br />
sehr positiven Bericht zu dieser Aktion.<br />
In den zurückliegenden Ausgaben von „<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern“<br />
haben wir immer wie<strong>der</strong> von e<strong>in</strong>em sehr abwechslungsreichen<br />
und von den Senioren geschätzten Programm<br />
im Fritz-Rupprecht-Heim und im Wohnstift Käthe-<br />
Loewenthal berichtet. Dabei ist <strong>auch</strong> hervorzuheben,<br />
dass das Personal e<strong>in</strong>en guten Zusammenhalt und e<strong>in</strong>e<br />
tolle Geme<strong>in</strong>schaft bildet.<br />
Dies hat bei Eray und Emre <strong>auch</strong> dazu geführt, dass sie<br />
sich nun um e<strong>in</strong>en Ausbildungsplatz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Altenpflege<br />
beworben haben. „Das ist etwas ganz an<strong>der</strong>es als Pakete<br />
zu schleppen o<strong>der</strong> an e<strong>in</strong>er Masch<strong>in</strong>e zu stehen“ f<strong>in</strong>det<br />
Eray. „Diese Arbeit ist mit ke<strong>in</strong>em Beruf vergleichbar“. Er<br />
und se<strong>in</strong> Freund hatten im September 2011 ke<strong>in</strong>eswegs<br />
daran gedacht, auf Dauer im Pflegebereich zu arbeiten.<br />
Nach <strong>der</strong> Mittelschule schien das FSJ lediglich e<strong>in</strong>e gute<br />
Möglichkeit zu se<strong>in</strong>, den eigenen Weg zu f<strong>in</strong>den. Jetzt<br />
aber s<strong>in</strong>d die jungen Türken fest entschlossen, e<strong>in</strong>e<br />
Ausbildung zu machen.<br />
Ab September gibt es noch freie FSJ-Plätze und <strong>auch</strong><br />
freie Ausbildungsplätze für Altenpflege <strong>in</strong> unseren beiden<br />
Seniorenheimen <strong>in</strong> Fürth-Burgfarrnbach. Interessenten<br />
melden sich bitte bei Udo Weißfloch – Tel. 8910-5002<br />
o<strong>der</strong> über unsere Stellenbörse im Internet:<br />
www.awo-fuerth.de<br />
15<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth
16<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth<br />
Heimbeirat neugewählt<br />
Im Wohnstift Käthe-Loewenthal wurde im Juni die Bewohnervertretung<br />
neu gewählt. An <strong>der</strong> Spitze stehen Marion<br />
Neumann und Johanna Kraus. Die von den Bewohnern<br />
gewählte Vertretung ist B<strong>in</strong>deglied zwischen Heimleitung<br />
und Bewohnerschaft bei vielen alltäglichen Themen. In<br />
speziellen Fragen hat sie e<strong>in</strong> echtes Mitwirkungsrecht.<br />
Demenzzentrum nach<br />
wie vor sehr beliebt<br />
Zukunftsweisend hat die <strong>AWO</strong> Fürth im Fritz-Rupprecht-<br />
Heim e<strong>in</strong> eigenes Demenzzentrum errichtet. Hier werden<br />
an Demenz erkrankte Senioren ganz beson<strong>der</strong>s<br />
betreut und genießen gleichzeitig e<strong>in</strong>en großen Freiraum<br />
<strong>in</strong>nerhalb des Hauses und <strong>auch</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Außenanlage.<br />
Das sehr gute Image <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung und <strong>der</strong><br />
wachsende Bedarf führen dazu, dass wir die Nachfrage<br />
nach Pflegeplätzen im Demenzzentrum zeitweise nicht<br />
befriedigen können. Es ist <strong>auch</strong> e<strong>in</strong> Zeichen dafür, dass<br />
sich die neuen Bewohner des Demenzzentrums bei uns<br />
sehr wohl fühlen.<br />
Im tollen Außengelände wurden schöne jahreszeitliche<br />
Feste gefeiert z. B. das Oster-Fest und das Maibaum-<br />
Fest, das bei den Bewohnern viele gute Er<strong>in</strong>nerungen<br />
wach rief.<br />
Gerne kann das Demenzzentrum nach Absprache <strong>in</strong>dividuell<br />
besichtigt werden – <strong>auch</strong> an Wochenenden.<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012
<strong>AWO</strong>-<strong>Stiftung</strong> auf gutem Weg<br />
Nicht erst die F<strong>in</strong>anzkrise hat dazu geführt, dass wichtige soziale Aufgaben von den<br />
öffentlichen Haushalten heute nur noch unzureichend erfüllt werden können. Neue <strong>in</strong>novative<br />
Projekte und wünschenswerte Angebote können ohne weitere Geldquellen nicht mehr<br />
verwirklicht werden. Mit <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-<strong>Stiftung</strong> Soziales Engagement <strong>in</strong> Fürth wollen wir<br />
Menschen und Projekte im S<strong>in</strong>ne des <strong>Stiftung</strong>szweckes unterstützen. Gleichzeitig wollen<br />
wir Menschen gew<strong>in</strong>nen, die durch ihre f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung <strong>in</strong> Form von Spenden<br />
o<strong>der</strong> Zustiftungen nachhaltig helfen wollen, soziale Probleme zu lösen.<br />
Mit dem „Allengerechten Wohnen“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Theresienstraße hat die <strong>AWO</strong>-<strong>Stiftung</strong> Soziales<br />
Engagement <strong>in</strong> Fürth ihr erstes großes Projekt verwirklichen können.<br />
Unser nächstes Augenmerk gilt e<strong>in</strong>er weiteren Erhöhung des Grundstockvermögens<br />
<strong>in</strong> den kommenden Jahren, um soziale Projekte <strong>in</strong> Fürth neu zu schaffen<br />
o<strong>der</strong> vor <strong>der</strong> Schließung zu retten. Machen <strong>Sie</strong> mit!<br />
Zustiftungen s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> Grundstock für die jährlichen Kapitalausschüttungen.<br />
Zustiftungen s<strong>in</strong>d nachhaltig, da sie<br />
immer erhalten bleiben und jährlich andauernd e<strong>in</strong>en<br />
„echten Gew<strong>in</strong>n“ für viele Menschen <strong>in</strong> Fürth darstellen.<br />
<strong>Werden</strong> <strong>auch</strong> <strong>Sie</strong> <strong>Stifter</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>AWO</strong>-<strong>Stiftung</strong>!<br />
Überweisungen mit dem Vermerk „Zustiftung zum<br />
Grundstockvermögen“ bitte an die <strong>AWO</strong>-<strong>Stiftung</strong><br />
Soziales Engagement <strong>in</strong> Fürth auf folgende Konten:<br />
Konto Nr. 998 4444<br />
Sparkasse Fürth – BLZ 762 500 00<br />
o<strong>der</strong><br />
Konto Nr. 9911<br />
Raiffeisen-Volksbank Fürth e.G. – BLZ 762 604 51<br />
Weitere Informationen erhalten <strong>Sie</strong> gerne und ganz<br />
persönlich von Kar<strong>in</strong> Hirschbeck, Udo Weißfloch<br />
o<strong>der</strong> Hans Kl<strong>in</strong>ner unter Tel. 0911 8910-1000.<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012<br />
17
18<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth • Aus den Ortsvere<strong>in</strong>en<br />
OV Mitarbeiter bestätigt Vorstand<br />
Wenig Verän<strong>der</strong>ungen ergaben sich bei den Neuwahlen<br />
zum Vorstand des OV Mitarbeiter.<br />
Klaus Z<strong>in</strong>ser bleibt 1. Vorsitzen<strong>der</strong>, Stellvertreter s<strong>in</strong>d<br />
Josef Lenczowski und Mart<strong>in</strong>a Walthier, Schriftführer<strong>in</strong><br />
Waltraud Thellmann, Kassierer<strong>in</strong> Beate Amon. Erweitert<br />
wurden die Beisitzer mit Stefan <strong>Sie</strong>mens, Uwe Stieltz,<br />
und Nelly Abel.<br />
Im 2. Jahr des Bestehens wurde die Planung für e<strong>in</strong> weiter<br />
ausgebautes Jahresprogramm vorgestellt.<br />
Geehrt für 25-jährige Mitgliedschaft <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> wurden<br />
Angelika Schreiber und Manfred Kranz.<br />
Kar<strong>in</strong> Vigas neue Vorsitzende <strong>in</strong><br />
Burgfarrnbach<br />
Auf <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung hat die langjährige<br />
SPD-Stadträt<strong>in</strong> und <strong>AWO</strong>-Aktivist<strong>in</strong> Meta Zill nach 12 erfolgreichen<br />
Jahren nicht mehr für das Amt <strong>der</strong> Vorsitzenden<br />
kandidiert und das Amt <strong>in</strong> jüngere Hände übergeben.<br />
Ihre Nachfolger<strong>in</strong> wurde Kar<strong>in</strong> Vigas. Stellvertreten<strong>der</strong><br />
Vorsitzen<strong>der</strong> ist Ralph Hafenrichter, Kassier Michael Zill,<br />
Schriftführer<strong>in</strong> Heidi W<strong>in</strong>kelmann und Beisitzer s<strong>in</strong>d<br />
Hans-Jürgen Bühn, Karl Hafenricher, Susanne Sonntag,<br />
Rita Stirnweis, Jürgen Vigas und Meta Zill. Für langjährige<br />
Mitgliedschaft wurden Manfred Schopper und Kurt Fritz<br />
und Gertrud Kammler geehrt.<br />
In ihrem Rückblick bedankte sich Meta Zill bei den vielen<br />
aktiven Helfern im Ortsvere<strong>in</strong>, ohne die die erfolgreichen<br />
Veranstaltungen nicht möglich gewesen wären. Der Ortsvere<strong>in</strong><br />
Burgfarrnbach ist mit über 360 Mitglie<strong>der</strong>n seit<br />
Jahren <strong>der</strong> größte Ortsvere<strong>in</strong> im Kreisverband und bietet<br />
e<strong>in</strong> breites MItmach-Programm.<br />
Sommerfest OV West<br />
Aktiv hat sich <strong>der</strong> Ortsvere<strong>in</strong> West <strong>auch</strong> heuer wie<strong>der</strong> beim<br />
Sommerfest auf <strong>der</strong> Hardhöhe beteiligt.<br />
Der Losverkauf hat dem Ortsvere<strong>in</strong> wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> f<strong>in</strong>anzielles<br />
Polster e<strong>in</strong>gebracht. Der Seniorennachmittag wurde<br />
von <strong>der</strong> evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>de und <strong>der</strong> <strong>AWO</strong><br />
geme<strong>in</strong>sam organisiert und gut angenommen.<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012
Re<strong>in</strong>er Pfeiffer neuer Vorsitzen<strong>der</strong> im<br />
Ortsvere<strong>in</strong> Nord<br />
In <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung erfolgte <strong>der</strong> länger<br />
geplante Wechsel des Vorsitzenden von Karl Pfeiffer auf<br />
se<strong>in</strong>en Sohn Re<strong>in</strong>er Pfeiffer. Bei den weiteren Vorstandsfunktionen<br />
ergaben sich wenige Än<strong>der</strong>ungen.<br />
In e<strong>in</strong>em eigens organisierten Ehrungsnachmittag zeichnete<br />
<strong>der</strong> Ortsvere<strong>in</strong> Mitglie<strong>der</strong> für langjährige Treue zur<br />
<strong>AWO</strong> aus. So s<strong>in</strong>d Hubert Ganz seit 50 Jahren und Karl<br />
Knöfel und Frieda König seit 45 Jahren Mitglied des<br />
Wohlfahrtsverbandes.<br />
Als neues Vorhaben ist im Ortsvere<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Projekt zur<br />
Nachbarschaftshilfe geplant. Ab Herbst werden die Nord-<br />
He<strong>in</strong>zelmänchen nach Absprache kle<strong>in</strong>e Hilfsdienste <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Nachbarschaft übernehmen. Gedacht ist an kle<strong>in</strong>ere<br />
Besorgungen, E<strong>in</strong>käufe, Medikamtenabholung aus <strong>der</strong><br />
Apotheke, wenn man krank heitsbed<strong>in</strong>gt nicht aus dem<br />
Haus kann. Auch die Begleitung zu Ämtern und Behörden<br />
kann <strong>in</strong>dividuell vere<strong>in</strong>bart werden. Ansprechpartner für<br />
den Erstkontakt und weitere Helfer ist die <strong>AWO</strong>-Zentrale<br />
unter <strong>der</strong> Tel. 8910-1000.<br />
Erstes Familien-<br />
Camp<strong>in</strong>g-Wochenende<br />
Erstmals organisierte <strong>der</strong> Ortsvere<strong>in</strong> Mitarbeiter e<strong>in</strong><br />
Camp<strong>in</strong>g-Wochenende für Mitglie<strong>der</strong> und <strong>der</strong>en Familien.<br />
Entsprechend den Wurzeln <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> wurde <strong>der</strong> Schwerpunkt<br />
bei diesem Event auf K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Familienfreizeit<br />
gelegt. In e<strong>in</strong>er idyllischen Ecke im westlichen Landkreis<br />
Fürth bei Unterschlauersbach verbrachten 25 Mitarbeiter<br />
mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n e<strong>in</strong> entspanntes und lustiges Wochenende.<br />
Alle Teilnehmer waren sich e<strong>in</strong>ig, dass <strong>auch</strong> nächstes Jahr<br />
e<strong>in</strong> Camp<strong>in</strong>g-Wochenende stattf<strong>in</strong>den muss!<br />
Nicht ganz soviel Glück hatte <strong>der</strong> Ortsvere<strong>in</strong> bei se<strong>in</strong>er<br />
Radtour. Trotz relativ schlechtem Wetter machten sich 10<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012<br />
Radler ganz unverdrossen auf den Weg <strong>in</strong> den südlichen<br />
Landkreis Fürth.<br />
Stützpunkt gegründet<br />
In den zurückliegenden Jahren haben die Aktivitäten<br />
im Ortsvere<strong>in</strong> Ost-Innenstadt immer mehr an Schwung<br />
verloren. Dazu kamen deutliche Mitglie<strong>der</strong>verluste, so<br />
dass zur anstehenden Jahreshauptversammlung ke<strong>in</strong>e<br />
neue Vorstandschaft mehr gewählt werden konnte. Nach<br />
Beratungen mit dem Kreisverband wird nun erstmals die<br />
Variante „Stützpunkt“ umgesetzt. Hier wird zuerst unter<br />
Führung des Kreisverbandes versucht neue Freiwillige<br />
zu f<strong>in</strong>den. Für die Mitglie<strong>der</strong> wird sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Betreuung<br />
nichts verschlechtern.<br />
Wir werden im Gegenteil versuchen, neue Aktivitäten im<br />
Stadtteil anzusiedeln. Ansprechpartner für alle Anliegen<br />
<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> und Interessierte ist vorerst die <strong>AWO</strong>-<br />
Geschäftsstelle <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hirschenstraße 24 unter Tel. 0911<br />
8910-1000.<br />
19<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth • Aus den Ortsvere<strong>in</strong>en
20<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth • Vermischtes<br />
Ke<strong>in</strong>e Chance den Nazis<br />
Klaus Z<strong>in</strong>ser begrüßte die Teilnehmer<br />
Den Impuls aus dem Kreisausschuss hat <strong>der</strong> OV Mitarbeiter<br />
aufgenommen und e<strong>in</strong>e weitere gut besuchte Informationsveranstaltung<br />
zum Thema „Neonazis" im Glaspalast<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Theresienstraße organisiert. Nachdem es <strong>in</strong> den<br />
zurückliegenden Monaten immer wie<strong>der</strong> Flugblatt-<br />
Aktionen <strong>der</strong> sog. „Bürger<strong>in</strong>itiative Soziales Fürth“ mit<br />
abstrusen For<strong>der</strong>ungen, menschenverachtenden Thesen<br />
und dumpfer Polemik unters Volk gebracht wurde, haben<br />
Ruth Brenner und Jonas Miller e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>formativen E<strong>in</strong>blick<br />
<strong>in</strong> die Strukturen <strong>der</strong> vorhandenen Szene gegeben.<br />
Für die anwesenden <strong>AWO</strong>-Mitglie<strong>der</strong> und Bewohner aus<br />
dem „Allengerechten Wohnen“ blieb die Frage: „Wie<br />
gehen wir damit um - was ist zu tun?“ Wenn sich die<br />
<strong>AWO</strong> auf ihre Grundwerte Solidarität, Toleranz, Freiheit,<br />
Gleichheit und Gerechtigkeit beruft, kann e<strong>in</strong>e weitere<br />
Beschäftigung mit dem Thema nicht ausbleiben.<br />
Gute Nachricht aus <strong>der</strong><br />
Hirschenstraße<br />
Beim Schreiben dieser Zeilen laufen die Bauarbeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>AWO</strong>-Geschäftsstelle Hirschenstraße 24 noch auf vollen<br />
Touren. Das Haus musste nach dem Total-Wasserschaden<br />
komplett entkernt werden. Alle Versorgungsleitungen<br />
wurden neu e<strong>in</strong>gezogen, e<strong>in</strong> neues Heizungssystem <strong>in</strong>stalliert<br />
und <strong>der</strong> komplette Innenausbau neu vollzogen.<br />
Beim Ersche<strong>in</strong>en dieser Ausgabe s<strong>in</strong>d die ersten Räume<br />
schon von <strong>der</strong> benachbarten Hans-We<strong>in</strong>berger-Akademie<br />
bezogen worden. Die Altenpflege-Ausbildungsstätte hat<br />
dr<strong>in</strong>gend nach Erweiterungsmöglichkeiten zum neuen<br />
Schuljahr gesucht.<br />
Nachdem die SPD zwischenzeitlich e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Bleibe<br />
gefunden hat, konnte hier e<strong>in</strong> ganzes Stockwerk zur<br />
Verfügung gestellt werden. Alle weiteren Räumlichkeiten<br />
hoffen wir <strong>in</strong> den kommenden Wochen wie<strong>der</strong> beziehen<br />
zu können.<br />
Damit wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hirschenstraße 24 wie<strong>der</strong> die komplette<br />
Zentrale <strong>der</strong> Fürther <strong>AWO</strong> beheimatet se<strong>in</strong>.<br />
Fürther Kirchweih-Tombola<br />
Auch heuer gibt es wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Losverkauf<br />
<strong>der</strong> Fürther Wohlfahrtsverbände auf <strong>der</strong> Michalis-<br />
Kirchweih. Gerne s<strong>in</strong>d hier noch Freiwillige gesucht, die<br />
sich für ca. 2 Stunden am 29. September o<strong>der</strong> 1. bzw.<br />
8. Oktober zur Verfügung stellen. Nähere Infos gibt es<br />
dazu <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Geschäftsstelle – Tel. 0911/8910-1000.<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012
<strong>AWO</strong> errichtet neue K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippe<br />
In <strong>der</strong> Friedrich-Ebert-Straße errichtet die <strong>AWO</strong> Fürth<br />
direkt an <strong>der</strong> Bushaltestelle Feldstraße <strong>der</strong>zeit ihre erste<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ehemaligen Lebensmittelladen.<br />
Unsere sehr gute Arbeit im <strong>AWO</strong>-K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort „An <strong>der</strong><br />
Martersäule“, wird nun mit diesem Angebot im Stadtteil<br />
Eigenes Heim ergänzt.<br />
Damit ist die <strong>AWO</strong> e<strong>in</strong>em dr<strong>in</strong>genden Wunsch <strong>der</strong> Stadt<br />
Fürth nachgekommen, um die gefor<strong>der</strong>te Zahl an K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsplätzen<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt möglichst bald zu<br />
erreichen. Neben <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippe wird <strong>auch</strong> die <strong>AWO</strong>-<br />
Häusliche Pflege <strong>in</strong> das Erdgeschoss mit e<strong>in</strong>ziehen.<br />
Hans Kl<strong>in</strong>ner<br />
begeht Jubiläum<br />
Bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong><br />
konnten im Juli die<br />
Vorsitzende Kar<strong>in</strong> Hirschbeck<br />
und <strong>der</strong> kommissarische Geschäftsführer<br />
Udo Weißfloch<br />
Hans Kl<strong>in</strong>ner zum 35-jährigen<br />
Dienstjubiläum gratulieren.<br />
Der stellvertretende<br />
Geschäftsführer ist damit<br />
<strong>der</strong> dienstälteste Mitarbeiter<br />
im <strong>AWO</strong>-Kreisverband. <strong>Sie</strong><br />
würdigten se<strong>in</strong>en herausragenden<br />
E<strong>in</strong>satz, den er <strong>in</strong> den verschiedenen Bereichen<br />
für die <strong>AWO</strong> bislang erbracht hat. Insbeson<strong>der</strong>e se<strong>in</strong><br />
Engagement im Verbandsbereich.<br />
Häusliche Pflege mit Bestnote 1,0<br />
Damit immer mehr Fürther es <strong>auch</strong> sehen können, hat unser ambulanter<br />
Pflegedienst nun se<strong>in</strong>e Dienstfahrzeuge ebenfalls mit <strong>der</strong><br />
Bestnote 1,0 „ausgestattet“. Wie bereits berichtet, hat die Bewertung<br />
des Mediz<strong>in</strong>ischen Dienstes <strong>der</strong> Krankenkasse dem Pflegedienst <strong>der</strong><br />
<strong>AWO</strong> Fürth die Bestnote 1,0 e<strong>in</strong>gebracht. Dies ist e<strong>in</strong> tolles Ergebnis<br />
für die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen unseres Pflegedienstes.<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012<br />
<strong>AWO</strong> beim Stadtfest dabei<br />
Traditionell war die <strong>AWO</strong> <strong>auch</strong> heuer wie<strong>der</strong> beim Stadtfest<br />
präsent. Bei gutem Sommerwetter präsentierte sich<br />
das Netzwerk Psychiatrie mit se<strong>in</strong>er gesamten Betreuungskette<br />
<strong>der</strong> Öffentlichkeit. Der Verkauf <strong>der</strong> Gulaschsuppe<br />
und <strong>der</strong> kreativen Artikel aus <strong>der</strong> Arbeitstherapie,<br />
sowie das begehrte kostenlose K<strong>in</strong><strong>der</strong>schm<strong>in</strong>ken rundete<br />
den Auftritt ab.<br />
MS-Selbsthilfegruppe aktiv<br />
Regelmäßig trifft sich die MS-Selbsthilfegruppe im Cafe<br />
Bräun<strong>in</strong>ger <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kaiserstr. 22 (Rewe-Markt) zum gegenseitigen<br />
Erfahrungsaustausch, zur praktischen gegenseitigen<br />
Selbsthilfe, zu Vorträgen und gemütlichen Stunden.<br />
Neue Interessenten s<strong>in</strong>d immer herzlich willkommen.<br />
21<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth <strong>in</strong> Fürth • Vermischtes
September 2012<br />
03.09.2012 bis<br />
11.09.2012<br />
Montag<br />
03.09.2012<br />
ab 14.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
06.09.2012<br />
ab 17.00 Uhr<br />
08.-09.09.2012<br />
10.00 – 18.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
12.09.2012<br />
9.30 Uhr - Hardhöhe<br />
17.09.2012<br />
bis 28.09.2012<br />
Dienstag<br />
18.09.2012<br />
9.00 Uhr<br />
Samstag<br />
22.09.2012<br />
9.30 Uhr - Treffpunkt<br />
Parkplatz Fritz-<br />
Rupprecht-Heim<br />
Samstag<br />
22.09.2012<br />
10.00 – 20.00 Uhr<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012<br />
<strong>AWO</strong>-K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort<br />
Wir begrüßen die neuen K<strong>in</strong><strong>der</strong> mit Kennenlernspielen Erkundungen,<br />
Ausflügen, Töpfern, Portfolioarbeit und vielem mehr …<br />
Nähere Informationen beim <strong>AWO</strong>-K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort, Tel. 8910-8101<br />
Wir laden e<strong>in</strong> zur Stadelner Kirchweih <strong>in</strong>s Festzelt<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Stadeln – Marianne Niclaus, Tel. 778410<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Stadeln – Marianne Machowetz, Tel. 705487<br />
Wir laden e<strong>in</strong> zum Geselligen Beisammense<strong>in</strong> beim <strong>AWO</strong>-Stammtisch<br />
<strong>in</strong> die Pizzeria „Milano“, Theresienstr. 2 (gegenüber „Comödie“)<br />
<strong>AWO</strong>-Stützpunkt Ost-Innenstadt - Rudi L<strong>in</strong>dner, Tel. 7906622<br />
Wir laden e<strong>in</strong> <strong>in</strong> die Stadthalle Fürth zur Messe<br />
me<strong>in</strong> Leben! Sport, Gesundheit, Wohnen, Balance.<br />
Erstmals f<strong>in</strong>det <strong>der</strong> 3. Fürther Seniorentag des Seniorenrat Fürth im Rahmen dieser<br />
Messe statt! Nähere Informationen beim <strong>AWO</strong>-Kreisverband, Tel. 8910-1000.<br />
Busausflug nach Waischenfeld <strong>in</strong>s Café Jöbstel<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> + Seniorenclub Süd – Horst + Gunda Eckardt, Tel. 747120<br />
<strong>AWO</strong>-K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort<br />
Workshops für alle Interessen - nähere Informationen<br />
beim <strong>AWO</strong>-K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort, Tel. 8910-8101<br />
Busfahrt nach Iphofen mit We<strong>in</strong>probe<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Eigenes Heim, Gisela Homberger, Tel. 734267<br />
Wir laden e<strong>in</strong> zur Wan<strong>der</strong>ung von Burgfarnbach nach Hiltmannsdorf<br />
(Mittagse<strong>in</strong>kehr ) und über den Felsenkeller zurück nach Burgfarnbach (ca. 10 km)<br />
Nähere Informationen beim <strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong>-Mitarbeiter<br />
Klaus Z<strong>in</strong>ser, Tel. 8910-8501 o<strong>der</strong> Mart<strong>in</strong>a Walthier, Tel. 8910-5002<br />
Allengerechtes Wohnen: Der Bewohnervere<strong>in</strong> „An<strong>der</strong>s Wohnen e.V."<br />
stellt sich vor mit Info-Pavillons, workshops und Gruppenaktivitäten<br />
im Freigelände und <strong>in</strong> den Räumlichkeiten <strong>in</strong> Fürth, Theresienstr. 30-34.<br />
Als Begleitprogramm gibt es Musik, Essen und Getränke und e<strong>in</strong>en<br />
Flohmarkt für Erwachsene und K<strong>in</strong><strong>der</strong>.<br />
Nähere Informationen beim Bewohnervere<strong>in</strong>, Gerda Zeuss, Tel. 288220<br />
23<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth • VERANSTALTUNGEN
24<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth • VERANSTALTUNGEN<br />
Samstag<br />
22.09.2012<br />
ab 14.00 Uhr<br />
Montag<br />
24.09.2012<br />
19.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
25.09.2012<br />
Mittwoch<br />
26.09.2012<br />
10.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
27.09.2012<br />
14.30 Uhr<br />
Donnerstag<br />
27.09.2012<br />
18.30 Uhr<br />
Samstag<br />
29.09.2012<br />
11.00 Uhr<br />
Samstag<br />
29.09.2012<br />
14.30 Uhr<br />
Oktober 2012<br />
Montag<br />
01.10.2012<br />
13.00 bis 18.00 Uhr<br />
01. – 07.10.2012<br />
Donnerstag<br />
04.10.2012<br />
13.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
04.10.2012<br />
ab 17.00 Uhr<br />
Samstag<br />
06.10.2012<br />
14.30 Uhr<br />
08.10.2012<br />
Wir laden herzlich e<strong>in</strong> zum We<strong>in</strong>fest<br />
<strong>in</strong> die Begegnungsstätte, Am Vacher Markt 7<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Vach – Heike Gier<strong>in</strong>g Tel. 763305<br />
Schauspiel zum Thema „Demenz“:<br />
„Die verlorene Tochter und die wie<strong>der</strong>gefundene Mutter“<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadthalle Fürth, Rosenstr. 50<br />
E<strong>in</strong>e Veranstaltung von <strong>Stiftung</strong> Integrierte Mediz<strong>in</strong> und <strong>der</strong> ABF-Apotheke<br />
mit Unterstützung von <strong>AWO</strong> Fürth, Caritas, AOK, DAK<br />
E<strong>in</strong>tritt: € 4,50 – Nähere Informationen beim<br />
<strong>AWO</strong>-Kreisverband Fürth-Stadt e.V., Tel. 8910-1000<br />
Busausflug <strong>der</strong> Nussknacker aus Stadeln<br />
mitzubr<strong>in</strong>gen: gute Laune –<br />
Nähere Informationen unter <strong>AWO</strong>-Seniorenclub Stadeln –<br />
Marianne Machowetz, Tel. 705487<br />
Tagesfahrt nach Riedelhof <strong>in</strong>s Gasthaus „Grötsch“<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Nord – Karl Pfeiffer, Tel. 7908785<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Ost-Innenstadt – Annemarie Kellner, Tel. 2538094<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Heilstätte – Franziska Görlich, Tel. 9732500<br />
Informationsgespräche im Betreuten Wohnen für psychisch Kranke<br />
für Betroffene und Angehörige<br />
im <strong>AWO</strong>-Büro Angerstraße 11, 90762 Fürth<br />
Bitte telefonisch anmelden unter Tel. 8910-7000<br />
Treffen des Fürther Sozialforums<br />
im <strong>AWO</strong>-Stadtteilzentrum, Gebhardtstr. 23<br />
<strong>AWO</strong>-Kreisverband Fürth-Stadt e.V.<br />
Nähere Informationen bei Hans Kl<strong>in</strong>ner, Tel. 8910-1001<br />
Wir laden e<strong>in</strong> zum „Tag <strong>der</strong> offenen Tür“ des <strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong>s Süd<br />
<strong>in</strong> die Fritz-Seuß-Begegnungsstätte, Schwabacherstr. 138<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Süd – Horst Eckardt, Tel. 747120<br />
Herzlich willkommen zum We<strong>in</strong>fest mit Mike und Fred<br />
im <strong>AWO</strong>-Fritz-Rupprecht-Heim, Graf-Pückler-Limpurg-Str. 77, Mehrzwecksaal<br />
Nähere Informationen bei Mart<strong>in</strong>a Walthier, Tel. 8910-5000<br />
Wir feiern die Fürther Kirchweih<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Begegnungsstätte, Max-Planck-Str. 2<br />
Nähere Informationen beim <strong>AWO</strong>-Seniorenclub Hardhöhe des Ortsvere<strong>in</strong>s West<br />
Peter + Brigitte Göppl, Tel. 735159<br />
Herbst-Landessammlung unter dem Motto:<br />
“Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> statt gegene<strong>in</strong>an<strong>der</strong> – geme<strong>in</strong>sam mehr bewegen“<br />
Unterstützen <strong>Sie</strong> uns als Sammler o<strong>der</strong> mit e<strong>in</strong>er Spende?<br />
Geme<strong>in</strong>sam schaffen wir Menschlichkeit.<br />
Nähere Informationen unter Tel. 8910-1000<br />
Wir feiern Kirchweih mit Küchle und Kaffee<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Fritz-Seuß-Begegnungsstätte, Schwabacherstr. 138<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Süd - Gunda Eckardt, Tel. 747120<br />
Wir laden e<strong>in</strong> zum Geselligen Beisammense<strong>in</strong> beim <strong>AWO</strong>-Stammtisch<br />
<strong>in</strong> die Pizzeria „Milano“, Theresienstr. 2 (gegenüber „Comödie“)<br />
<strong>AWO</strong>-Stützpunkt Ost-Innenstadt - Rudi L<strong>in</strong>dner, Tel. 7906622<br />
Wir laden e<strong>in</strong> zum We<strong>in</strong>fest mit Unterhaltung von Mike und Fred<br />
<strong>in</strong>s <strong>AWO</strong>-Wohnstift Käthe Loewenthal, Schloßhof 25<br />
Nähere Informationen unter Tel. 8910-6000<br />
<strong>AWO</strong>-K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort<br />
Wir starten mit verschiedenen Projekten<br />
- nähere Informationen beim <strong>AWO</strong>-K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort, Tel.8910-8101<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012
Dienstag<br />
09.10.2012<br />
13.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
10.10.2012<br />
14.00 Uhr<br />
Samstag<br />
13.10.2012<br />
9.30 Uhr<br />
Dienstag<br />
16.10.2012<br />
Mittwoch<br />
17. Oktober 2012<br />
17.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
18.10.2012<br />
10.00 Uhr<br />
Samstag<br />
20.10.2012<br />
Abfahrt 10.30 Uhr<br />
am Parkplatz<br />
Fritz-Rupprecht-Heim<br />
Donnerstag<br />
25.10.2012<br />
18.30 Uhr<br />
29.10. –<br />
02.11.2012<br />
Dienstag<br />
30.10.2012<br />
Mittwoch<br />
31.10.2012<br />
10.00 Uhr<br />
November 2012<br />
Donnerstag<br />
01.11.2012<br />
ab 17.00 Uhr<br />
Montag<br />
12.11.2012<br />
17.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
13.11.2012<br />
9.30 Uhr<br />
Dienstag<br />
13.11.2012<br />
Dienstag<br />
13.11.2012<br />
13.00 Uhr<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012<br />
Wir feiern Kirchweih mit Küchle und Kaffee<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Fritz-Seuß-Begegnungsstätte, Schwabacherstr. 138<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Süd - Gunda Eckardt, Tel. 747120<br />
Die Nussknacker feiern Fürther Kirchweih<br />
im Clubraum <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hans-Sachs-Schule, Hans-Sachs-Str. 30<br />
Nähere Informationen bei <strong>AWO</strong>-Seniorenclub Stadeln<br />
Marianne Machowetz, Tel. 705487<br />
Busfahrt nach Riedelhof <strong>in</strong>s Gasthaus Grötsch<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Süd - Gunda Eckardt, Tel. 747120<br />
Busfahrt <strong>in</strong> den Goldenen Herbst<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Stadeln – Marianne Machowetz, Tel. 705487<br />
FEI – Fürther-Erwerbslosen<strong>in</strong>itiative lädt e<strong>in</strong><br />
zum Treffen mit den Verantwortlichen des Jobcenters Fürth<br />
im <strong>AWO</strong>-Stadtteilzentrum Ost-Innenstadt, Gebhardtstr. 23<br />
Nähere Informationen bei Joachim Schwarz o<strong>der</strong><br />
Stephan Stadlbauer, Tel. 7360310<br />
Busfahrt <strong>in</strong>s Blaue<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Vach, Renate Roth, Tel. 764562<br />
Wir laden e<strong>in</strong> zur We<strong>in</strong>reise nach Volkach<br />
mit e<strong>in</strong>er Fahrt <strong>in</strong> <strong>der</strong> historischen Ma<strong>in</strong>schleifenbahn.<br />
Anschließend geht es zu e<strong>in</strong>er Wan<strong>der</strong>ung <strong>in</strong> die We<strong>in</strong>berge mit<br />
We<strong>in</strong>probe und zum Ausklang zur E<strong>in</strong>kehr <strong>in</strong> die Heckenwirtschaft Erhard.<br />
Es s<strong>in</strong>d noch Plätze frei - nähere Informationen beim <strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong>-Mitarbeiter<br />
Klaus Z<strong>in</strong>ser, Tel. 8910-8501 o<strong>der</strong> Mart<strong>in</strong>a Walthier, Tel. 8910-5002<br />
Treffen des Fürther Sozialforums<br />
im <strong>AWO</strong>-Stadtteilzentrum, Gebhardtstr. 23<br />
<strong>AWO</strong>-Kreisverband Fürth-Stadt e.V.<br />
Nähere Informationen bei Hans Kl<strong>in</strong>ner, Tel. 8910-1001<br />
<strong>AWO</strong>-K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort - Herbstferienprogramm<br />
(<strong>in</strong> Planung) - nähere Informationen<br />
beim <strong>AWO</strong>-K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort, Tel. 8910-8101<br />
Busausflug nach Rothensand<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Eigenes Heim - Gisela Homberger, Tel. 734267<br />
Tagesfahrt <strong>in</strong>s „Grünreuther Schlössl“ nach Grünreuth/Hartenste<strong>in</strong><br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Nord – Karl Pfeiffer, Tel. 7908785<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Ost-Innenstadt – Annemarie Kellner, Tel. 2538094<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Heilstätte – Franziska Görlich, Tel. 9732500<br />
Wir laden e<strong>in</strong> zum Geselligen Beisammense<strong>in</strong> beim <strong>AWO</strong>-Stammtisch<br />
<strong>in</strong> die Pizzeria „Milano“, Theresienstr. 2 (gegenüber „Comödie“)<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Ost-Innenstadt - Rudi L<strong>in</strong>dner, Tel. 7906622<br />
<strong>AWO</strong>-K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort – wir feiern Pelzmärtel<br />
mit e<strong>in</strong>em Fackelzug zu St. Mart<strong>in</strong><br />
nähere Informationen beim <strong>AWO</strong>-K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort, Tel. 8910-8101<br />
Busfahrt nach Hechelbach mit Musik und Tanz<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Eigenes Heim - Gisela Homberger, Tel. 734267<br />
Busausflug<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Stadeln – Marianne Machowetz, Tel. 705487<br />
Wir feiern Pelzmärtel<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Fritz-Seuß-Begegnungsstätte, Schwabacherstr. 138<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Süd - Gunda Eckardt, Tel. 747120<br />
25<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth • VERANSTALTUNGEN
26<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth • VERANSTALTUNGEN<br />
Mittwoch<br />
14.11.2012<br />
9.30 Uhr<br />
Donnerstag<br />
15.11.2012<br />
13.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
15.11.2012<br />
14.30 Uhr<br />
Mittwoch<br />
21.11.2012<br />
Samstag<br />
24.11.2012<br />
14.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
27.11.2012<br />
13.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
27.11.2012<br />
14.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
28.11.2012<br />
10.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
29.11.2012<br />
18.30 Uhr<br />
16.09. - 23.09.2012<br />
28.09. – 12.10.2012<br />
01.10. – 04.10.2012<br />
01.10. – 07.10.2012<br />
Busfahrt nach Holnste<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Gasthaus „Weißes Ross“<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Süd - Gunda Eckardt, Tel. 747120<br />
Wir feiern Pelzmärtel<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Fritz-Seuß-Begegnungsstätte, Schwabacherstr. 138<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Süd - Gunda Eckardt, Tel. 747120<br />
Informationsgespräche im Betreuten Wohnen für psychisch Kranke<br />
für Betroffene und Angehörige<br />
im <strong>AWO</strong>-Büro Angerstraße 11, 90762 Fürth<br />
Bitte telefonisch anmelden unter Tel. 8910-7000<br />
<strong>AWO</strong>-K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort – Backaktion am schulfreien Buß- und Bettag<br />
nähere Informationen beim <strong>AWO</strong>-K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort, Tel. 8910-8101<br />
Wir laden e<strong>in</strong> zum Ehrungsnachmittag mit Kaffee und Kuchen<br />
des <strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong>s Süd<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Fritz-Seuß-Begegnungsstätte, Schwabacherstr. 138<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Süd – Horst Eckardt, Tel. 747120<br />
Wir laden e<strong>in</strong> zum Diavortrag aus dem Frankenland<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Fritz-Seuß-Begegnungsstätte, Schwabacherstr. 138<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Süd - Gunda Eckardt, Tel. 747120<br />
Adventsfeier<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Begegnungsstätte, Feldstr. 7<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Eigenes Heim - Gisela Homberger, Tel. 734267<br />
Busfahrt nach Sugenheim <strong>in</strong> den Gasthof „Ehegrund“<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Nord – Karl Pfeiffer, Tel.7908785<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Ost-Innenstadt – Annemarie Kellner, Tel. 2538094<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenclub Heilstätte – Franziska Görlich, Tel. 9732500<br />
Treffen des Fürther Sozialforums<br />
im <strong>AWO</strong>-Stadtteilzentrum, Gebhardtstr. 23<br />
<strong>AWO</strong>-Kreisverband Fürth-Stadt e.V.<br />
Nähere Informationen bei Hans Kl<strong>in</strong>ner, Tel. 8910-1001<br />
Seniorenreisen<br />
Seniorenurlaub im Harz <strong>in</strong> Bad Sachsa - Ste<strong>in</strong>a<br />
Preis: 570,00 € DZ, 620,00 € EZ.<br />
Nähere Informationen beim <strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Süd - Horst Eckardt, Tel. 747120<br />
Erholungsreise nach Rügen – Ostseebad Baabe<br />
Preis: 972,00 DZ, 1.116,00€ EZ. Zuschlag für Nicht-Mitglie<strong>der</strong> 30,00€.<br />
Nähere Informationen beim <strong>AWO</strong>-Kreisverband Fürth-Stadt e.V.<br />
Tel. 8910-1000.<br />
Städtereise nach Wien mit buntem Programm<br />
Preis: 370,00 € DZ, 415,00 € EZ. Zuschlag für Nicht-Mitglie<strong>der</strong> 30,00€.<br />
Nähere Informationen beim <strong>AWO</strong>-Kreisverband Fürth-Stadt e.V.<br />
Tel. 8910-1000.<br />
Seniorenreise nach Reith <strong>in</strong> die Bayerische Rhön<br />
Wir bieten die Urlaubsreise für unsere Bewohner(<strong>in</strong>nen) <strong>der</strong> beiden<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenheime an.<br />
Wir freuen uns <strong>auch</strong> über die Teilnahme von Angehörigen<br />
und weiteren Interessenten.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e ist die Reise für gehbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Personen gut geeignet,<br />
da e<strong>in</strong>e Betreuung durch unser qualifiziertes Pflegeteam gewährleistet ist.<br />
Preis: 480,00 € im EZ, 540,00 € im DZ. Zuschlag für Nicht-Mitglie<strong>der</strong> 30,00€.<br />
Es s<strong>in</strong>d noch Plätze frei – nähere Informationen bei<br />
<strong>AWO</strong>-Fritz-Rupprecht-Heim, Mart<strong>in</strong>a Walthier, Tel. 8910-5000.<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012
Unsere Neigungsgruppen und regelmäßigen Treffs<br />
Montag, 14-tägig<br />
15.30 – 16.30 Uhr<br />
ab 10.09.<br />
Montag und Freitag,<br />
wöchentlich<br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
Mittwoch, monatlich<br />
14.00 Uhr<br />
5.9., 3.10., 7.11.<br />
Donnerstag, 14-tägig<br />
14 Uhr<br />
13.09., 27.09.,<br />
11.10., 25.10.,<br />
ab November W<strong>in</strong>terpause!<br />
Donnerstag, monatlich<br />
15.30 – 17.30 Uhr<br />
06.09., 04.10., 01.11.<br />
Freitag, monatlich<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
07.09., 05.10., 02.11.<br />
Freitag, wöchentlich<br />
18.00 – 19.30 Uhr<br />
ab 14.09.<br />
nicht am 23.11.<br />
Freitag, monatlich<br />
19.00 Uhr<br />
12.10., 09.11.<br />
Sonntag, monatlich<br />
monatlich<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
14.09., 14.10., 14.11.<br />
monatlich<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012<br />
Seniorentanz - Übungsnachmittag<br />
im Stadtteilzentrum Ost-Innenstadt, Gebhardtstr. 23<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> West – Erna Hofer, Tel. 732328<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung und Hausaufgabenhilfe für K<strong>in</strong><strong>der</strong> im Alter von 2-12 Jahren<br />
<strong>in</strong> den Räumlichkeiten von Tucher-Bräu - Schwabacher Straße 106<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Süd – Erika Keimel, Tel. 7906679<br />
Nachmittagswan<strong>der</strong>ung des <strong>AWO</strong>-OV Burgfarrnbach<br />
Treffpunkt: Haltestelle Libellenweg<br />
Unsere Wan<strong>der</strong>ungen dauern ca. 2 ½ Stunden mit anschließen<strong>der</strong><br />
gemütlicher E<strong>in</strong>kehr.<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Burgfarrnbach – Meta Zill, Tel. 755506<br />
<strong>AWO</strong>-Radtouren mit E<strong>in</strong>kehr<br />
Treffpunkt: Flößaustraße/Ecke Neumannstraße<br />
Wir entscheiden kurzfristig und Dauer und Ziel <strong>der</strong> Touren – je nach Wetterlage!<br />
Bei Interesse geben wir gerne weitere Informationen,<br />
<strong>AWO</strong>-Radlergruppe des Ortsvere<strong>in</strong>s Süd – Kurt Kellner, Tel. 751512<br />
Treff <strong>der</strong> Klöppelgruppe<br />
im <strong>AWO</strong>-Clubheim, Wid<strong>der</strong>str. 39<br />
<strong>auch</strong> Neul<strong>in</strong>ge s<strong>in</strong>d herzlich willkommen!<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Nord – Margot Jeschke , Tel. 7906437<br />
Stricknachmittag des <strong>AWO</strong>-OV Burgfarrnbach<br />
Alle strickbegeisterten Heimbewohner<strong>in</strong>nen des Fritz-Rupprecht-Heims<br />
sowie des Ortsvere<strong>in</strong>s Burgfarrnbach s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />
Fritz-Rupprecht-Heim, Graf-Pückler-Limpurg-Str. 77,<br />
(„Reg<strong>in</strong>a-Bar“ - neben dem Saal)<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Burgfarrnbach – Meta Zill, Tel. 755506<br />
Chorprobe (Gemischter Chor)<br />
im <strong>AWO</strong>-Fritz-Rupprecht-Heim, Graf-Pückler-Limpurg-Str. 77<br />
Informationen beim <strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Burgfarrnbach –<br />
Karl Hafenrichter, Tel. 755762<br />
Geselliges Beisammense<strong>in</strong> des „<strong>AWO</strong>-Freitagsclubs Eigenes Heim“<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Begegnungsstätte, Feldstr. 7<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Eigenes Heim – Jochen Weiskopf, Tel. 0171-2444524<br />
und Horst Bauer, Tel. 733256<br />
Seniorenwan<strong>der</strong>ung<br />
An- und Rückfahrt erfolgt jeweils mit dem öffentlichen Nahverkehr –<br />
Ziele für die Wan<strong>der</strong>ungen bitte erfragen bei<br />
<strong>AWO</strong>-Seniorenwan<strong>der</strong>gruppe Heilstätte im Ortsvere<strong>in</strong> West<br />
Helga Wagner, Tel. 735875<br />
o<strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Kreisverband Fürth-Stadt – Eva Popp, Tel. 8910-1002<br />
Klatsch im Cafe „Klatsch“<br />
im <strong>AWO</strong>-Fritz-Rupprecht-Heim, Graf-Pückler-Limpurg-Str. 77, (Erdgeschoss)<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Burgfarrnbach – Meta Zill, Tel. 755506<br />
Städtetour mit dem Bayernticket<br />
Wir freuen uns über weitere TeilnehmerInnen!<br />
21.09. – Solnhofen – Abfahrt 8.45 Uhr<br />
21.10. – Passau – Anfahrt 9.30 Uhr<br />
21.11. – Nürnberg – Dokuzentrum – Abfahrt 9.30 Uhr (U-Bahn)<br />
Wir treffen uns am Hauptbahnhof <strong>in</strong> Fürth, alle weiteren Infos<br />
beim <strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Burgfarrnbach – Meta Zill, Tel. 755506<br />
Haben <strong>Sie</strong> noch Fragen zu unseren <strong>AWO</strong>-Neigungsgruppen?<br />
Ihr Ansprechpartner bei <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Fürth: Eva Popp, Tel. 8910-1002<br />
27<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth • VERANSTALTUNGEN
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth • VERANSTALTUNGEN<br />
<strong>AWO</strong> – Selbsthilfegruppen<br />
Dienstag, wöchentlich<br />
19.30 Uhr<br />
Donnerstag, 2 x monatlich<br />
13.30 Uhr<br />
6.9., 20.9., 4.10., 18.10.,<br />
8.11.,22.11.<br />
Weitere regelmäßige Aktivitäten<br />
Donnerstag, 1 x monatlich<br />
18.30-21.00 Uhr<br />
20.09., 25.10., 29.11.<br />
Donnerstag, 1 x monatlich<br />
18.30-21.00 Uhr<br />
13.09., 11.10., 08.11.<br />
Treffen <strong>der</strong> AA-Selbsthilfegruppe<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Fritz-Seuß-Begegnungsstätte, Schwabacher Str. 138<br />
Nähere Informationen unter Tel. 6261678<br />
Selbsthilfegruppe von Multiple-Sklerose-Kranken<br />
im Café Bräun<strong>in</strong>ger (REWE-Markt), Kaiserstr. 22, 90763 Fürth<br />
Nähere Informationen bei Erika Kuhn, Tel. 9715139 o<strong>der</strong><br />
Helga Söhlmann, Tel. 693426<br />
Fürther Sozialforum im <strong>AWO</strong>-Stadtteilzentrum Ost-Innenstadt<br />
Gebhardtstr. 23<br />
Ansprechpartner Stephan Stadlbauer, Tel.7360310<br />
FEI – Fürther-Erwerbslosen<strong>in</strong>itiative im <strong>AWO</strong>-Stadtteilzentrum<br />
Ost-Innenstadt, Gebhardtstr. 23<br />
Ansprechpartner Joachim Schwarz<br />
Haben <strong>Sie</strong> noch Fragen zu diesen Aktivitäten?<br />
Ihr Ansprechpartner bei <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Fürth: Hans Kl<strong>in</strong>ner, Tel. 8910-1001.<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012
Regelmäßige Treffen <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> – Seniorenclubs<br />
Montag, 2x monatlich<br />
13.00 – 18.00 Uhr<br />
03.09., 17.09.,<br />
01.10., 22.10.,<br />
05.11., 19.11.<br />
Dienstag, wöchentlich<br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
ab 04.09.<br />
ke<strong>in</strong> Club am 18.09.,<br />
23.10. + 30.10.<br />
Dienstag, monatlich<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
18.09., 16.10., 13.11.<br />
Dienstag, wöchentlich<br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
Dienstag, 2-3x monatlich<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
04.9., 25.9.,<br />
02.10., 09.10., 16.10.,<br />
06.11., 27.11.<br />
Mittwoch, wöchentlich<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
ab 12.09.<br />
Mittwoch, 14-tägig<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
ab 12.09.<br />
Donnerstag, wöchentlich<br />
12.00 – 17.00 Uhr<br />
Donnerstag, wöchentlich<br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
ab 06.09.<br />
ke<strong>in</strong> Club am 20.09.,<br />
25.10. + 01.11.<br />
Donnerstag, 14-tägig<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
ab 06.09.<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern 3-2012<br />
Seniorenclub Hardhöhe im <strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> West<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Begegnungsstätte, Max-Planck-Str. 2<br />
Nähere Informationen bei <strong>AWO</strong>-Seniorenclub Hardhöhe<br />
Peter + Brigitte Göppl, Tel. 735159<br />
Seniorenclub des <strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong>s Süd<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Fritz-Seuß-Begegnungsstätte, Schwabacher Str. 138<br />
Nähere Informationen bei <strong>AWO</strong>-Seniorenclub Süd<br />
Gunda Eckardt, Tel. 747120<br />
Club „55plus“ des <strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong>s Burgfarrnbach<br />
im Mehrzwecksaal des <strong>AWO</strong>-Fritz-Rupprecht-Heim<br />
Graf-Pückler-Limpurg-Str. 77<br />
Nähere Informationen bei<br />
<strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> Burgfarrnbach, Meta Zill, Tel. 755506<br />
Seniorenclub des <strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong>s Nord<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Begegnungsstätte, Wid<strong>der</strong>str. 39<br />
Nähere Informationen bei <strong>AWO</strong>-Seniorenclub Nord<br />
Karl Pfeiffer, Tel. 7908785<br />
Seniorenclub des <strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong>s Eigenes Heim<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Begegnungsstätte, Feldstr. 7<br />
Nähere Informationen und Term<strong>in</strong>e bei <strong>AWO</strong>-Seniorenclub Eigenes Heim<br />
Gisela Homberger, Tel. 734267<br />
Seniorenclub „Nussknacker“ des <strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong>s Stadeln<br />
im Clubraum <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hans-Sachs-Schule, Hans-Sachs-Str. 30<br />
Nähere Informationen bei <strong>AWO</strong>-Seniorenclub Stadeln<br />
Marianne Machowetz, Tel. 705487<br />
Seniorenclub des <strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong>s Vach<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Begegnungsstätte Am Vacher Markt 7<br />
Nähere Informationen bei <strong>AWO</strong>-Seniorenclub Vach<br />
Renate Roth, Tel. 764562<br />
Seniorenclub Heilstätte im <strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> West<br />
im Kath. Geme<strong>in</strong>dezentrum, Kolp<strong>in</strong>gstr. 14<br />
Nähere Informationen bei <strong>AWO</strong>-Seniorenclub Heilstätte<br />
Franziska Görlich, Tel. 9732500<br />
Seniorenclub des <strong>AWO</strong>-Ortsvere<strong>in</strong>s Süd<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Fritz-Seuß-Begegnungsstätte, Schwabacher Str. 138<br />
Nähere Informationen bei <strong>AWO</strong>-Seniorenclub Süd<br />
Gunda Eckardt, Tel. 747120<br />
Seniorenclub des <strong>AWO</strong>-Stützpunktes Sack<br />
<strong>in</strong> den Räumen <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong> Sozialwerk Sack-Bislohe-Braunsbach<br />
Nordr<strong>in</strong>g 29 - Nähere Informationen bei Inge Hetzner, Tel. 306609<br />
Haben <strong>Sie</strong> noch Fragen zu unseren <strong>AWO</strong>-Seniorenclubs?<br />
Ihr Ansprechpartner bei <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Fürth: Eva Popp, Tel. 8910-1002<br />
29<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth • VERANSTALTUNGEN
Kreuzworträtsel<br />
30<br />
222 Übungen fürs perfekte Gedächtnis<br />
Lösungswort<br />
Impressum<br />
<strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern, Ausgabe Fürth<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> Landesverband Bayern e.V.<br />
Edelsbergstraße 10, 80686 München<br />
Telefon 089 546754–0, Fax 089 54779449<br />
redaktion@bayern.awo.de<br />
Landesvorsitzen<strong>der</strong>: Dr. Thomas Beyer, MdL<br />
Redaktion <strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Bayern:<br />
Andrea Ziegler (V.i.S.d.P.), Dr. Anke Sauter<br />
Redaktionsanschrift siehe oben<br />
Redaktion <strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Fürth:<br />
Hans Kl<strong>in</strong>ner (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktionsanschrift:<br />
<strong>AWO</strong> Kreisverband Fürth<br />
Hirschenstraße 24<br />
90762 Fürth<br />
Tel. 0911 8910-1000, Fax. 0911 8910-1040<br />
h.kl<strong>in</strong>ner@awo-fuerth.de<br />
www.awo-fuerth.de<br />
„Wie war das noch gleich?“ Wir haben uns daran gewöhnt, dass sich elektronische Wegbegleiter<br />
wie Handheld o<strong>der</strong> Handy alles für uns merken. Wer sich e<strong>in</strong> Stück Unabhängigkeit<br />
von <strong>der</strong> digitalen Infotechnik zurückerobern will, ist mit diesem Buch auf dem richtigen Weg.<br />
Der kompakte GU Kompass des Gedächtnistra<strong>in</strong>ers Mart<strong>in</strong> Simon kommt ohne theoretischen<br />
Ballast aus, enthält Son<strong>der</strong>seiten mit Eselsbrücken und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gstricks sowie e<strong>in</strong>e Fülle<br />
Denksportaufgaben für Best Ager (50+).<br />
Kopfmuskelkater gibt es nicht. Tägliches Gehirnjogg<strong>in</strong>g kann nicht schaden. Die optimale<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszeit: morgens, mittags und abends. Der ideale Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsort: überall wo man e<strong>in</strong><br />
Buch aufklappen kann.<br />
222 Übungen fürs perfekte Gedächtnis<br />
Mart<strong>in</strong> Simon, erschienen im Gräfe und Unzer Verlag, ISBN 978-3-8338-0966-8, € [D] 12,99<br />
Dieses Buch können <strong>Sie</strong> gew<strong>in</strong>nen. Senden <strong>Sie</strong> das Lösungswort an den <strong>AWO</strong>-Landesverband<br />
Bayern e.V., Petra Dreher, Edelsbergstraße 10, 80686 München, E<strong>in</strong>sendeschluss ist <strong>der</strong><br />
23.11.2012.<br />
Mitarbeiter des <strong>AWO</strong>-Landesverbandes s<strong>in</strong>d von <strong>der</strong> Teilnahme ausgeschlossen. Die Gew<strong>in</strong>ner werden schriftlich benachrichtigt,<br />
<strong>der</strong> Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Layout und Grafik:<br />
Geiselberger Medien-Gesellschaft mbH<br />
Mart<strong>in</strong>-Moser-Str. 23, 84503 Altött<strong>in</strong>g<br />
Tel. 08671 5065-33, Fax 08671 5065-35<br />
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Druck:<br />
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Ersche<strong>in</strong>ungsweise: 4 x jährlich<br />
Bezugspreis:<br />
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90762 Fürth, Tel. 0911 8910-1000, Fax. 0911 8910-1040, h.kl<strong>in</strong>ner@awo-fuerth.de, www.awo-fuerth.de