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Söflinger Zeitbeer-Anzeiger vom Juni 2009 (PDF 10,1 MB)

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<strong>Söflinger</strong><strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>Auflage: 25.500 St.Anzeigenannahme:0731 / 984 93-0<strong>Zeitbeer</strong>-<strong>Anzeiger</strong>Aus dem Inhalt02/09 G’sehn und G’schwätzt im <strong>Söflinger</strong> Blättle02 Heißa, heut´ isch<strong>Zeitbeer</strong> feschdGanz im Zeichen des <strong>Zeitbeer</strong>festesund Sommerssowie der zahlreichen Aktivitätender <strong>Söflinger</strong> Vereine,steht die neue Ausgabedes „<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s“.<strong>10</strong> 150 Jahre Turngau UlmHerzlichen Glückwunsch!Interessante und wissenswerteInformationen zumJubiläum ab Seite <strong>10</strong>19 Der <strong>Söflinger</strong> WochenmarktfloriertMehr als Gemüse, Fleischund Geflügel: Der Markt istauch seit 2 Jahren ein Ortder Kommunikation.21 So sehe ich SöflingenBürgermeisterin SabineMayer-Dölle: Mein kleines,ganz persönliches Porträtvon Söflingen.30 Das sind die GewinnerWer die Glücklichen ausunserem Oster<strong>Anzeiger</strong>-Gewinnspiel waren, erfahrenSie auf Seite 30.Liederkranz SöflingenHeißa, heut‘ isch <strong>Zeitbeer</strong>feschdDer Liederkranz Söflingene.V, eröffnet denReigen der <strong>Söflinger</strong>Klosterhoffeste mit dem 32.<strong>Zeitbeer</strong>fest am 27. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>:ab 15 Uhr sind ca. 70 Helferinnenund Helfer im ehrenamtlichenEinsatz, um ihre Gäste mitKaffee und Kuchen, Bier, Wein,alkoholfreien Getränken, herzhaftemVesper und natürlich mitdem <strong>Zeitbeer</strong>wein zu bewirten.Ab 17 Uhr spielt der MusikvereinEggingen und spannt den Bogenvon traditioneller Blasmusik biszu heißen Rhythmen. Und solltedas Wetter wider Erwarten nichtmitspielen – der Klosterhof ist jamit großen Schirmen überdacht.Die <strong>Zeitbeer</strong>enDen Namen hat das Fest vonden <strong>Zeitbeer</strong>en, also den roten,seltener auch weißen, und denschwarzen Johannisbeeren oderTräuble. Sie werden normalerweiseum den 24. <strong>Juni</strong> reif, demNamenstag Johannes des Täufers.Aus den roten Träuble wirdder erste Beerenkuchen des Jahresgebacken, oder sie werdenFortsetzung Seite 2


2 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> <strong>Zeitbeer</strong>festAusgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>Ausgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><strong>Zeitbeer</strong>fest<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 3Vom <strong>Söflinger</strong> WeinDas Fest ist aber wohl viel älter.Bekanntlich wurde im Mittelalterin Söflingen an den Hängen desEselsberges, aber auch im LehrerTal, am Michelsberg und am Safranberg,Wein angebaut. So solles in manchen Jahren nicht nurviel, sondern auch einen rechtguten Wein gegeben haben. 1483z.B. „war alles in Überfluss, dassman für ein leeres ein volles FassWein bekam“, und 1540 heißt es:„Der Wein war so gut, dass einBecher einen bezechte“.Er soll manchmal aber auch äußerstsauer gewesen sein. Als dieUlmer nämlich ihr Münster erbautenund die <strong>Söflinger</strong> um Unterstützungbaten, lieferten dieseWein, der aber so sauer war, dassman ihn für den Mörtel verwendete.Seither werden die Mauerndes Münsters durch den saurenWein „zusammengezogen“.Mit dem 30jährigen Krieg endeteaber der <strong>Söflinger</strong> Weinanbau: dieWeinstöcke waren größtenteilszerstört, und die Weinberge wurdenfür einen lebensnotwendigenAnbau in gutes Ackerland undObst- und Gemüsegärten verwandelt.Trotzdem blieben nochbis 1803 die Grundbesitzer dieserfrüheren Weinanbaugebiete <strong>vom</strong>Eselsberg bis zum Safranberg inder Weingärtnerbruderschaft zusammengeschlossen.Zwar wurimpressum<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheintjeweils 4x jährlichHerausgeber:Schwäbisches VerlagshausNeu-Ulm GmbH · HRB <strong>10</strong>349Turmstraße 43, 89231 Neu-UlmGeschäftsführung: Axel EbnerVerlags- und Anzeigenleitung:Ferdinand S. Horcher(verantwortlich für den Inhalt)Anzeigen: Albert MüllerRedaktions-Anschrift:„<strong>Söflinger</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“Turmstraße 43 · 89231 Neu-UlmPostfach 15 65 · 89205 Neu-UlmFon 0731 / 984 93-27Fax 0731 / 984 93-99www.söflinger-anzeiger.deanzeigen@söflinger-anzeiger.deTexte:Otto Schempp, Natasa Forstner,Bilder:Reinhold Armbruster-Mayer,Markus Weber, Otto Schempp,privat, wiz, ArchivRepro & Satz:teamschostek GmbH & Co. KGTatjana Nagel, Cornelia EtlerDruck: Druckhaus WaiblingenWir danken dem <strong>Söflinger</strong>Handel- und Gewerbeverein e.V.für seine Unter stützung bei derErstellung und Mitarbeit bei dieserAusgabe. Für unverlangte eingesandteManuskripte, Fotos undIllustrationen wird nicht gehaftet.Anschrift für alle Verantwortlichenüber den Verlag. Namentlichgekennzeichnete Artikel geben dieMeinung des Verfassers wieder,nicht der Redaktion. RedaktionelleSeiten und Anzeigen, die<strong>vom</strong> Schwäbischen Verlagshausgestaltet und zusammengestelltwurden, sind urheberrechtlichgeschützt. Abdruck, auch auszugsweise,nur mit schriftlicherGenehmi gung der Redaktion. Esgilt die Preisliste Nr. 2zu Marmelade verarbeitet oderaus ihnen wird <strong>Zeitbeer</strong>weinund –saft hergestellt, und dieschwarzen Johannisbeeren lieferneinen vorzüglichen Likör.Weshalb heißen unsere Träubleaber <strong>Zeitbeer</strong>en? (In Österreichfindet man dafür übrigens auchden Namen „Ribisl“ , und im Bayerischenheißen sie „Fiwitzel“).Nun, sie reifen eben um die Zeitder Sommersonnwende- die Zeitwendet sich, die Tage werden wiederkürzer.UrsprungÜber den Ursprung des <strong>Zeitbeer</strong>festesgibt es zwei Versionen. Früherwurden ja in den <strong>Söflinger</strong>Gärten Unmengen von Träuble„gebrockt“. Danach kamen dieGärtner nach der anstrengendenSommerarbeit ein wenig zumAusschnaufen.Dies gab Anlass für ein fröhlichesErntefest. Mit dem RufHeißa, heut´ isch <strong>Zeitbeer</strong>fest,wo mer ´s Geld in Simri messt!Freiheit und Viktoria!zog man auf geschmückten Wagenund Wägelchen hinaus in dieGärten. Bald begann ein lustigesTreiben mit Musik und Tanz bisin die Sommernacht hinein, zudem auch die Ulmer kamen.(Simri war in Württemberg bis1871 eine alte Bezeichnung fürein Hohlmaß für feste Ware mitca. 1/2 hl Inhalt.)Eine ganz andere Version führtzurück in die Zeit der frz. Revolutionskriegeum 1800. Damalswurde Söflingen immer wiedervon fremden Truppen heimgesucht.Die Fraidel-Chronik berichtetfür diese Jahre von Einquartierungen,Plünderungen undBrandschatzungen durch kaiserliche,französische, bayerische,Leserbrief„Liebe <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Redaktion,ich möchte Ihnen erst einmal ein dickes Lobzur Erneuerung des Konzeptes des <strong>Söflinger</strong><strong>Anzeiger</strong>s aussprechen.Ich finde die Verjüngung des <strong>Anzeiger</strong>s hervorragend.Dadurch wird auch die „jüngere“Generation von <strong>Söflinger</strong>n angesprochen.Aktuelle Themen und Veranstaltungen.Weiter so!württembergische, russische undösterreichische Truppen. Diesbrachte bittere Armut, Hungerund Tod ins Dorf. In der Chronikheißt es u.a.: „Am 14. Oktober1800 geht der Obergeneral Moreauhindurch“.Jean Victor Moreau war Oberbefehlshaberder frz. Rhein- undMosel-Armee und drang bis zumInn vor. Sein Sieg bei Hohenlindenöstlich von München führte1801 zum Frieden von Lunevillezwischen Österreich und Frankreich.Seine republikanische Gesinnungbrachte ihn in das Lagerder Gegner Napoleons. 1805 ginger nach Amerika, trat 1812 in dieDienste des russischen Zaren undwurde 1813 in der Schlacht vonDresden tödlich verwundet.Was damals geschah, erzählt das<strong>Zeitbeer</strong>lied von 1805:Die Franzosen zogen gen Söflingenübern Kuhberg her von Ermingen.Auf der ganzen Königswies´sah man nichts als G´wehrund Spieß,an die hunderttausend.Als vor Söflingen sie lagen,kam darein ein böses Klagen,alles schrie drin Mordio,weil der General Moreauließ nicht mit sich spaßen.Er befahl dem Michel Enderle,dem es damals ging ganz hinderle:Bringet her das Allerbest,was ihr habet in dem Nest,sonst lass ich euch hängen.Spargel bracht man, Krautund Rettich,auch Kohlrabeng´müs´ undSellerich,doch dem Moreau war nicht´srecht,und er schimpfte wie einSpechtauf die armen Bauzen.Als die Not nun stieg zum Gipfel,fasst´ die Hoffnung man beimZipfel.Es dacht´ einer bei den Hosen,welche trugen die Franzosen,an die roten <strong>Zeitbeer</strong>.<strong>Zeitbeer</strong>wein bracht´ man inKübeln;der Moreau wollt´s erst verübeln,doch als er probiert den Saftund verspüret seine Kraft,fand er´n ganz passabel.Er zog seinen langen Sabel,öffnet seinen welschen Schnabel:Lasst die Leute unbeschwert!Kommandiert: Abteilung kehrt,hinterwärts von Söflingen!Und zu Ehren des Mirakulumsist alljährlich ein Spektakulum,das man nennt das <strong>Zeitbeer</strong>fest,wo man´s Geld in Kübelnmesst.Freiheit und Viktoria!Gut finde ich auch, dass auch unser SchwäbischerDialekt ab und zu in einem BeitragErwähnung findet, frei nach dem Motto „Mirsan halt Schwoba“Eine kurze Bemerkung möchte ich noch zuIhrem Rezept „Karotten-Marmor-Kuchen“aus dem letzten <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> machen.Er schmeckte meinen Freunden und Kollegensuper und hatte keine Chance, alt zuwerden!(Michael Enderle war der damaligeAmtsschultheiß, der sich 1799auf Grund des Protestes des Gemeindegerichtsgegen den vonder Äbtissin bestimmten Kandidatendurchgesetzt hatte).Zum Dank soll es bereits 1805 ein<strong>Zeitbeer</strong>fest gegeben haben, undin beiden Liedern – auch in demzum Erntefest - deutet der Siegesruf„Freiheit und Viktoria“ ja aufdie Rettung Söflingens hin.Liebe Grüße,Ihre <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Leserin Doris Stolc– ach ja noch etwas Schwäbisches zumThema Leserbrief:Stenkt em was, ond lauft was schiafschreibt dr Mensch an Leserbriaf.d Zeidong frait sich au, desch klar,weil do spart se ´s Honarar.Frei nach Martha Arnold Zinsler„<strong>Söflinger</strong> <strong>Zeitbeer</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“in 25.000HaushaltenLiebe Leserinnen und Leser,Sie blättern gerade in einem nochdruckfrischen Exemplar des „<strong>Söflinger</strong><strong>Zeitbeer</strong><strong>Anzeiger</strong>s“. Mitdiesem Produkt erweitert unserVerlagshaus erstmals die Reihedes „<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s“ um eineweitere Ausgabe und trägt damitzahlreichen Leserwünschen Rechnung,die sich auch zu dieser Jahreszeitund im besonderen zumtraditionellen <strong>Zeitbeer</strong>fest einenspeziellen „<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>“ gewünschthaben.Unsere Ausgabenserie „<strong>Söflinger</strong><strong>Anzeiger</strong>“, erscheint in einer Gesamtauflagevon 25.500 Exemplarenund kommt in nahezu jedenHaushalt von Wiblingen bis Ulm-Eselsberg und Blautal bis Hochsträß.Den nächsten „<strong>Söflinger</strong><strong>Anzeiger</strong>“ bringen wir zur Kirchweiham <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.09Sollten Sie die Ausgabe einmalnicht pünktlich erhalten oder solltesie in Ihrem Briefkasten sogarfehlen, bitten wir Sie um entsprechendeMitteilung unter Telefon0731/98493<strong>10</strong> oder per Fax an0731/98493-99. Sie erhalten dasExemplar dann nachgeliefert.Viel Lesespaß, Unterhaltung, guteTipps und wertvolle Informationenmit dem neuen „<strong>Söflinger</strong> <strong>Zeitbeer</strong><strong>Anzeiger</strong>“ wünscht IhnenIhr Ferdinand S. HorcherSchwäbisches Verlagshaus Neu-UlmVerlagsleitungden um 1824 wieder Versuchemit Weinreben aus dem Elsaßangestellt, der Weinanbau erholtesich aber nur langsam und nurvorübergehend.Auf dem Eselsberg finden sichheute Straßennamen wie Weinbergwegund Kelternweg, undandere Wege erinnern an Weinsorten:Burgunder-, Trollinger-,Riesling-, Traminer-, Muskateller-,Silvaner-, Veltliner-, Ruländer-oder Tokajerweg. Und eineBushaltestelle heißt sogar „<strong>Söflinger</strong>Weinberge“, und älteren <strong>Söflinger</strong>nist das „Weinberghäusle“in den <strong>Söflinger</strong> Weinbergen alsbeliebtes Ausflugsziel der <strong>Söflinger</strong>wie der Ulmer heute noch einBegriff.Nach dem Ende des Weinanbauswurden nun vor allem Johannisbeerenangebaut, und an Stelledes früheren Weinherbstfestestrat dann wohl das <strong>Zeitbeer</strong>festals Erntefest der Gärtner. Dieses<strong>Zeitbeer</strong>fest wurde dann bis zum1.Weltkrieg abgehalten.Das heutige <strong>Zeitbeer</strong>festIn den 1970er-Jahren suchteder damalige Vorsitzende desLiederkranzes, Günter Kaupper,nach den Ursprüngen von bodenständigenFesten wie ebenz.B. solchen beim <strong>Zeitbeer</strong>fest.Dabei stieß er auf das <strong>Zeitbeer</strong>lied,und im Notenarchiv desLiederkranzes, der ja schon 1822gegründet worden war, entdeckteer sogar einen vergessenenvierstimmigen Männerchorsatzdes Liedes aus dem Jahr 1805,von dem aber weder Komponistnoch genaues Entstehungsjahrbekannt sind.Der damalige Dirigent des Liederkranzes,Hermann Runge, komponiertees 1990 um in einengemischten Chor mit Streichorchesterbegleitung.2005 schriebder derzeitige Dirigent, HorstMüller, anlässlich des <strong>10</strong>0jährigenEingemeindungsjubiläumseinen Satz für gemischten Chor,der dem ursprünglichen Liedeher entspricht. Zeitgleich zeichneteFrau Christl Wagner zu jederStrophe ein passendes großesBild. Diese Illustrationen wurdendann 2005 auf dem Meinloh-Forum zusammen mit dem Liedvorgestellt.Nachdem der Liederkranz seit1969 regelmäßig ein Sommernachtsfestveranstaltet hatte, regteGünter Kaupper an, es nachder früheren Tradition in „<strong>Zeitbeer</strong>fest“umzutaufen. Es wurdeerstmals am 5. 8. 1978 durchgeführt.Im Laufe der Jahre rückte es <strong>vom</strong>August immer weiter nach vorne,und 1993 wurde es dann im <strong>Juni</strong>gefeiert. Seitdem findet es immerum den 24. <strong>Juni</strong> herum stattebendem Johannistag, und eswurde bald zu einem Publikumsmagneten.Nur einmal musste eswegen schlechten Wetters verlegtwerden: 1986, <strong>vom</strong> 12. Juli aufden 30. August.So erinnert das <strong>Zeitbeer</strong>fest zumeinen an den General Moreau undzum andern an die Zeiten, als dieBürger der Stadt Ulm gerne nachSöflingen wanderten, um dorteinzukehren und Träubleskuchenund <strong>Zeitbeer</strong>wein zu genießen.Otto SchemppNEUim Sortimentexklusiv für Sie!Immobilien sind Vertrauenssache.Sie legen Wert auf eine solide Beratungstatt unrealistischer Versprechungen?Vertrauen Sie auf die Nummer 1!Sie wünschen einepersönliche Beratung?Ihre Ansprechpartnerin:Julia Hoyer, Leiterin ImmobilienCenterTel.: (07 31) 1 01-2 61E-Mail: julia.hoyer@sparkasse-ulm.deFreizeitvergnügen fürKinder und ErwachseneNEUERÖFFNUNGBiergartenim Steinbruchmit großem SpielgeländeFr - So von 11 - 22 UhrÜbrige Zeit für Gruppennach Voranmeldung07304 430 481 • www.erleb-es.de


6 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine Ausgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> Ausgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>Vereine<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 7Musikverein Söflingen / Stadtkapelle UlmFrivol – Dramatisch - Galaktisch<strong>Söflinger</strong> VereineVeranstaltungskalenderEine große Bandbreite anEmotionen bot das Frühjahrskonzertder von FrancoHänle geleiteten Stadtkapelleam 25. April im Ulmer Kornhaus.Höhepunkte waren die „Star WarsSaga“ (John Williams) und „Casanova“für Cello und Blasorchester(Johan de Meij) mit dem SolistenHannes Reich.Eröffnet wurde mit dem sowohlgetragenen als auch mit flotterEleganz versehenen ehemaligenHöchststufenpflichtstück „JubileeOuverture“ von Philip Sparkeund Jacob de Haans lyrisch-stimmungsvollen„Yellow Mountains“.Es folgte eine der bekanntestenund erfolgreichsten Filmmusikenüberhaupt: die „Star Wars Saga“,hervorragend arrangiert von Johande Meij. Obgleich Science Fiction,orientierte sich Williams an derromantischen Orchestermusik des19.Jhs. (Wagner). Durch die angewandteLeitmotivtechnik – allenProtagonisten und wichtigen Ortenwird ein individuelles musikalischesThema zugeordnet (z.B.Darth Vader – Imperial March)- gerät der ewige Kampf gut gegenBöse zu einer facettenreichenund emotionalen Angelegenheit.Der Stadtkapelle gelang es, dieszu vermitteln: spannungsgeladeneDramatik, von präzisen martialischenMarschrhythmen überprachtvollen Bläserglanz bis hin zukammermusikalisch anmutendenMomenten. Zwischen den beidenHauptwerken – gewissermaßenmit balsamierender Absicht –stand Robert E. Jagers dreisätzige„Third Suite“, eine freche, quirligeMarsch-Walzer-Parodie. DasHöchstklassestück „Casanova“ gibtdie aufregendsten Episoden ausdem recht abenteuerlichen Lebendes bekannten Frauenhelden GiacomoCasanova (1725 – 1798) wieder.Dieser wird durch das Cello verkörpert.Die Zuhörer kamen in denGenuss einer absolut grandiosenDarbietung. Hörbildlich wurdenhöfisches Leben und Intrigen, CasanovasVerhaftung (hier wird dasCello <strong>vom</strong> Orchester musikalischüberwältigt), Gefangenschaft, Verzweiflungund Flucht dargestellt.Natürlich durften auch Romantikund Leidenschaft, so sein Verhältniszu zwei Nonnen, nicht fehlen.Eine Kuriosität am Rande war einselbst gebauter akustischer Löwe.Doppelte Himmelfahrt –Ballone und VatertagNicht ganz in der Luft, aber immerhinüber den Dächern Ulmsbefand sich die Stadtkapelle am16. Mai auf der Wilhelmsburg.oben: Start zum Jugendausflugunten: Muttertagskonzert im Forsthaus Bilder: Musikverein SöflingenAnlass war die <strong>10</strong>0jährige und erneuteTaufe eines Heißluftballonsauf den Namen „Ulm“ durch OBGönner. Im Anschluss startetenmehrere Ballone <strong>vom</strong> Innenhofder Anlage und boten ein spektakuläresBild.Nachdem die Tradition der Vatertagswanderungim Musikvereineine Zeit lang eingeschlafen war,gab es an Christi Himmelfahrteine Neuauflage. Die Route führtebei – entgegen der Vorhersage –schönem Wetter von Herrlingenaus durch das Kleine Lautertalzur Weidacher Hütte und überWeidach wieder zurück.JugendZum Muttertag lud die vereinseigeneBläserschule Eltern undGroßeltern zu einem Konzert insForsthaus ein, bei dem die Schülerund das Nachwuchsorchesterihr musikalisches Können präsentierten.Für das leibliche Wohlgab es Kaffee und Kuchen.Der diesjährige Jugendsausflugam 14. <strong>Juni</strong> bestand aus einerWanderung von Söflingen nachGrimmelfingen, verbunden mitQuizfragen zu geographischenund geschichtlichen Gegebenheitenentlang der Strecke. Nachmittagswurde in Grimmelfingengegrillt und Eis gegessen.Nächste Termine12. u. 19.7. Fischerstechen (UlmerStadtsoldaten)18.7. Sommernachtsfest (Klosterhof)20.7. Schwörfeier (Weinhof),Ausklang (Klosterhof)27.9. Paradekonzert (Marktplatz Ulm)www.stadtkapelle-ulm.dewww.blaeserschule-soeflingen.deHolger GraflVeranstaltung Termin Ort Veranstalter<strong>Zeitbeer</strong>fest Samstag, 27. <strong>Juni</strong> Klosterhof LiederkranzSommernachtsfest Samstag, 18. Juli Klosterhof Musikverein SöflingenSchwörmontagsausklang Montag, 20. Juli Klosterhof Musikverein SöflingenFußball-Camp(f. Jungen. undMädchen, 6-14 Jahre)Ferienfreizeit I(ausgebucht)Ferienfreizeit II(ausgebucht)Ferienfreizeit III(für 5 – 7 Jährige)Ferienfreizeit IV(für 5 – 7 Jährige)Freitag, 31. Juli bisSonntag, 2. AugustMontag, 3. August bisFreitag, 7. AugustMontag, <strong>10</strong>. August bisFreitag, 14. AugustMontag, 17. August bisFreitag, 21. AugustMontag, 24. August bisFreitag, 28. September23. <strong>Söflinger</strong> KUSS Samstag, 12. undSonntag, 13. SeptemberMittelalterlicher MarktSamstag, 12. undSonntag, 13. SeptemberTSG-GeländeTSG-GeländeTSG-GeländeTSG-GeländeTSG-GeländeTSG-GeländeKlosterhofTSG, SöflingenTSG, SöflingenTSG, SöflingenTSG, SöflingenTSG, SöflingenTSG, SöflingenVorstadtvereinSöflingenParadekonzert Sonntag, 27. September Marktplatz Ulm Musikverein SöflingenKirchweihFreitag, 16. bisMontag, 19. OktoberKlosterhofForsthausDon BoscoVorstadtvereinSöflingenalle Angaben ohne GewährStatt wechselnder Sonderangebote:30% Spar-Garantie auf rund300 rezeptfreie Medikamente*. Immer!30%*Spar-GarantieNicht verschreibungspflichtigeMedikamente aus unserem Aktions-Sortiment sind mindestens 30%günstiger als die unverbindlichePreis-Empfehlung desHerstellers!Direkt bei der <strong>Söflinger</strong>-Post: apo.take by Clarissen-Apotheke · <strong>Söflinger</strong> Straße 24889077 Ulm · Tel. 07 31/14 03 45 2 · Fax 07 31/14 02 29 1 · mail@clarissen-apotheke.dewww.apo-take.de · Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-12.30, 14.00-18.30, Sa 09.00-12.30Jetzt neu inby Clarissen-ApothekeSöflingen!by Clarissen-Apothekeby Clarissen-ApothekeSunny Söflingen SonnenstudioHol Dirdie Sonne!Öffnungszeiten:Mo-Fr: 8:00-22:00 UhrSa/ So/Feiertagen: 9:00-20:00 UhrNeue Gasse 1189077 Ulm-SöflingenTel: 0731 / 3885188Kindersecondhand StorchennestVor über einem Jahr - am 19.04.08 -hat im Ortskern von Söflingen ein neuerKinder-Secondhand, das Storchennestin der Uhrenmachergasse 35, eröffnet.Vor allem durch guten Service,faire Preise und eine angenehme Einkaufsatmosphäreschafft es das Team,sich von anderen Kinder-Secondhandspositiv abzuheben. 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8 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> VereineAusgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>Ausgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>Vereine<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 9<strong>Söflinger</strong> ZithervereinErfolgreiche Heimspiel-Zit(t)herpartieAnlaufstelle für Menschen mit Sorgen und NötenDAN e.V. seit einem JahrDie vollbesetzte Klostermühlemit ihrer gutenAkustik erlebte im Maiin hervorragendes Konzert. Derogen reichte von Kompositionener Renaissance über die Wienerlassik bis zu zeitgenössischenerken.u Beginn spielte das 12-köpfieZitherorchester unter Herwigeiter eine Variationensuite deschwäb. RenaissancekomponisenPaul Peuerl, anmutig verstärkturch Flöte. Es folgten Tänze voneethoven, Ungarische Tanzweienvon Bela Bartok und „It´shat Zither-Melody“ von Freddyolden. Das Orchester verstands in beeindruckender Weise, denharakter der Musikstücke umusetzenund deren Stimmungenerauszuarbeiten. Mit sichererDie <strong>Söflinger</strong> Pfadfinder„Jeden Tag eine gute Tat“Grifftechnik wurden auch schwierigeLäufe und Tempiwechselleicht und spielerisch gemeistertund in harmonischem Zusammenspielumgesetzt.Dazwischen bewiesen Kleinbesetzungenmit Zither und Gitarrebzw. Violine eine kongenialeErgänzung, ohne dass ein Instrumentdominant gewesen wäreund sich in den Vordergrundgespielt hätte. Man spürte vielmehrdie Freude am musikalischenDialog, besonders in denwarmen Tornmalereien der NordischenGebirgsmelodien vonEdvard Grieg und den schönenmelancholischen Weisen des irischenKomponisten TurloughO´Carolan. Was alles aus Zitherund Gitarre herauszuholen ist,wurde eindringlich in Klängen derKaribik von Ahmed El-Salamounygezeigt. Als Gastensemble bewiesdie <strong>Söflinger</strong> Saitenmusik unterGusti Sollich-Lang einmal mehrihr bewährtes Können und füllteden Raum mit satter Klangfülle.Das begeisterte und bis zumSchluss aufmerksame Publikumerklatschte sich als Zugabe einJamaika-Medley mit Rhythmus –Begleitung. Viele Zuhörer summtendabei die bekannten Melodienmit und zwangen das Zitherorchesterzu einer Wiederholung.Otto SchemppVorschau:20<strong>10</strong> feiert der Zitherverein das<strong>10</strong>0jährige Bestehen. Schonheute sei auf das große Jubiläumskonzertam 12.<strong>Juni</strong> 20<strong>10</strong> imStadthaus Ulm hingewiesen.Zu Beginn der Tätigkeit imMai letzten Jahres leistetenetwa 50 Helfer/innenbei 65 Klienten den Dienst amNächsten. Heute sind es bereits70 Helfer/innen bei 85 Klienten.Da die Nachfrage ständig wächst,sucht der Verein immer wiederHelfer/innen für diese Tätigkeit.Natürlich werden diese Personenständig weitergebildet, was dannden Klienten zugute kommt.Das Büro im Klosterhof 4 entwickeltsich immer mehr zu einerAnlaufstelle für Menschen mitSorgen und Nöten. DAN e.V. hatfür alle ein offenes Ohr und bietetHilfe in sämtlichen Lebenslagen.Im Bedarfsfall wird schnell,unkompliziert und bezahlbar beieiner Stundenpauschale von 9,70EUR geholfen. Als Mitglied im diözesanenFachverband „ZukunftFamilie“ befindet sich der Vereinimmer auf dem neuesten Standder Entwicklung.Bürozeiten im Klosterhof 4Montag: 09.00 Uhr – 12.00 UhrMittwoch: 14.00 Uhr – 17.00 UhrFreitag: 14.00 Uhr - 16.00 UhrTelefonnummern:DAN - Büro: 0731/3782984Einsatzleitung: 0172/7269478D’r BruddlerDie Seflenger Ei´kaufsmeile isch ja ab der Stroßebah – Endhaltestelledurch d´Kapelle- ond d´Schlösslesgass´ ond sogar no durchd´Klingestoinerstroß´ a 30 km – Zone. Ma hat sogar extra Verengungaam hintere Klosterhoftor ond an d´r Blau ei´baut.Aber manche Raser moinet wohl, des 30 km-Schild hoißt„Mindestgeschwindigkeit“. Ond dia nehmet dia „Etappen“ zwischadene Verengunga au no wörtlich ond machet a „Etappa-Renna“.B´sonders gege Obend, wenn d´Läda zua send, ond in d´r Frühe,wenn d´Kinder in d´Schual ganget, ka´so a Stroßaüberquerungmanchmol ganz schee g´fährlich sei.Jetzt nehmet mir a´mol a, Sie wohnet in d´r Mühlstroß´.Ganget Sie no vor bis zur Druckampel am G´moindsplatz?(De alte Seflenger saget „Latschare“ dazua. Des hoißt nach FischersSchwäb. Wörterbuch „Platz, an dem sich die jungen Leute treffen“.)Send mir doch ehrlich, i glaub´, des macht niemand! Also, fahretdoch langsam, oder muß erscht ebbes bassiere?Ond no was: Manche Autofahrer moinet, sie müsset beim Ei´kaufefascht bis in d´Läda nei´fahre. No wird parkt – vor Ei´fahrte, in Garagehöf´ond an and´re o´mögliche Stelle.Wenn ma no die Fahrer höflich bittet, a Ei´fahrt frei zu mache, kriegtma au no a blede Antwort.Dabei ka ma doch im Kosterhof umsonscht parke. Ond a bissle laufetät manchem au nix schade!(Fortsetzung des Artikels im Osteranzeiger<strong>2009</strong>)Die Deutsche PfadfinderschaftSt.Georg (DPSG),Stamm Ulm-Söflingen,ann seit September 1993 ihreruppenstunden in den eigenenier Wänden abhalten.uvor war man im alten Bunkernter der früheren Feuerwache imlosterhof untergekommen. Hierteht heute ein Wohnkomplex.Dann hatte man einige Räume imFort Albeck, und zum Schluss warman im kath. Pfarrheim an derHarthauser Straße beheimatet.Jetzt lautet die Adresse HarthauserStraße 112. Durch Zufall entdecktendie Pfadfinder westlichdes TSG-Geländes ein innen undaußen völlig verkommenes Haus.Es war unbewohnt und gehörteder Stadt Ulm. Über den Stadtjugendringund den PfadfinderringSie haben keinen <strong>Söflinger</strong><strong>Anzeiger</strong> erhalten?Tel.: 0731/984 93 <strong>10</strong>meuser@soefi.deBezirk Ost-Alb wurde das Hausangemietet und in Eigenarbeit renoviert.Die Pfadfinder verlegtenFußböden, tapezierten und strichen,schreinerten Einbauschränke,verschalten die Bühne, undfür eine Terrasse wurden enormeErdmassen bewegt. So entstandnach ca. 15 000 Arbeitsstundenein wahres Schmuckkästchen.Seitdem werden auch die angrenzendenGrünanlagen gepflegt,und der bisher kaum benützteSpielplatz unterhalb des Heimeserfährt wieder regen Besuch.Ermöglicht wurde dies alles auchdurch einen Förderverein, derschon ein Jahr zuvor gegründetworden war. Zweck dieses Vereinsist es, „die pädagogischenund sozialen Aufgaben ideell undwirtschaftlich zu fördern“. Somitkonnte später auch ein Wintergartenerrichtet werden, Abstellcontainerwurden aufgestellt,und was für Pfadfinder besonderswichtig ist: für das Zeltlager konnteein hoher Versorgungsstandarderreicht werden.Die Pfadfinder gliedern sich ineinzelne Stämme, wie eben z.B.den in Söflingen. Mehrere Stämmeeiner Region werden in Bezirkenzusammengefasst. DerenVertreter bilden die Diözesanversammlung,und daraus ergebensich die „Abgeordneten“ für dieBundesversammlung.Die frühere Devise „jeden Tageine gute Tat“ wurde 1971 miteinem neuen Pfadfindergesetzüber die Grundlinien der Lebensauffassungder Pfadfinder ersetztund weitergeführt: Leben in Hoffnung,in Freiheit, in Wahrheitund in tätiger Solidarität. DieseMaxime wurde z.B. im Mai diesenJahres mit einer 72-Stunden-Aktionumgesetzt: bundesweit realisiertenetwa 2 500 Gruppen mitca. <strong>10</strong>0 000 Kindern und Jugendlichenein soziales, interkulturelles,politisches oder ökologischesProjekt. Die <strong>Söflinger</strong> Pfadfinderveranstalteten dabei eine Stadtrallyedurch Söflingen für Rollstuhlfahrer,Kinder und ausländischeMitbürger.Weitere Aktionen für <strong>2009</strong> sindu.a. ein Sommerlager, eine Kanu-Tour oder ein Aufenthalt auf der<strong>Söflinger</strong> Hütte in Thalkirchdorf.Otto SchemppApotheker Peter Maisel-27%ROCHE POSAYLSF 5050 ml SonnencremeUVP: 16,90 €-42%20 gUVP: 4,91 €66%sparenSie bis zumit unserer PLUSCARD beim KaufrezeptfreierArzneimittel!P12 KUNDENPARKPLÄTZEdirekt gegenüber.(ehemals “Gummi Welz”)RIED APOTHEKESÖFLINGENMagirusstraße 35/4Mo - Sa 8 - 20 UhrENGEL APOTHEKEHafengasse 989073 UlmMo - Sa 8 - 20 Uhr<strong>10</strong> F. 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<strong>10</strong> | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> VereineAusgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>Frisch, fromm, fröhlich, frei!150 Jahre Turngau UlmAusgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>Vereine<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 11OPTIK HAUSSONNENBRILLENGESPART70%für gekennzeichnete ModelleUrsprüngeUrvater“ des Turnens warFriedrich Ludwig Jahn,der mit Hilfe der Turnunstin Zeiten der Unterdrükungdie „physische und moraischeKraft“ stärken wollte. 1811röffnete er als Lehrer an einerrziehungsanstalt in der Haseneidein Berlin den 1.Turnplatz.ie Turnbewegung breitete sichasch aus. Bereits 1817 entstandn Blaubeuren der 1. größereurnplatz in Süddeutschland. Dieeminarschüler brachten dannas Erlernte wohl über die Uniersitätennach außen. Vielleichturde Blaubeuren dadurch dieKeimzelle“ des Turnens in Südeutschland.Turnen in Ulm1840 wurde in Ulm das Turneneingeführt und seit 1845 als Unterrichtsfachan den HöherenSchulen gelehrt. Das Jahr 1848brachte aber in ganz Deutschlandeinen Umschwung. Jetzt wurdendie Turnvereine als politischstaatsgefährdend erklärt undunter polizeiliche Bewachunggestellt. Trotzdem wurde 1850 inUlm ein Schwäb. Turnfest abgehalten.Vom Münsterplatz auszog ein Festzug mit Musik zurDonau, und mit vielen Schiffenging es zur Friedrichsau, dem eigentlichenTurngelände. Manchesehen darin den Vorläufer des„Nabada“.Gründung des TurngausAm <strong>10</strong>. April 1859 gründeten vierVereine den Gauverein Ulm, denheutigen Turngau Ulm: die 1846gegründete Ulmer Turngemeinde,der seit 1851 bestehende TurnvereinUlm (1860 erfolgte die Fusiondieser beiden Vereine zum TurnerbundUlm), die TurngemeindeEhingen von 1848 (heute TSGEhingen) und der 1856 gegründeteTurnverein Blaubeuren (heuteTSV Blaubeuren). Zweck derGründung war die gegenseitige Informationüber die Tätigkeiten derbeteiligten Vereine: ein jährlichesGauturnfest im Sommer mit einerVersammlung und ein Gauturntagim Winter. Es gab noch keinenGauvorstand oder einen Gauturnwart.Vielmehr war der Vereinfederführend, der das nächsteGauturnfest austragen durfte.1. GauwettkämpfeAm 22. April 1860 fand der 1.Gauturntagim „Römischen Kaiser“in Ulm statt. Dieses Lokal standauf dem heutigen Judenhof 2. Am17. <strong>Juni</strong> 1849 wurde es durch einunrühmliches Vorkommnis bekannt:dem sog. Judenhofkrawall.Im Tanzsaal war es zwischen demMilitär und der Polizei zu schwerenStreitereien gekommen. Sogardie Bürgerwehr wurde gerufen.Im Verlauf der Auseinandersetzungenwurde ein unbeteiligterjunger Mann erschossen. 1876wurde der „Römische“ in „Deutscher“Kaiser umbenannt.Am 24. <strong>Juni</strong> 1860 wurde danndas 1. Gauturnfest in Blaubeurenabgehalten. Wettkampfarten, dieKlasse statt Masse.Und laufendgünstiger.MARKEN-SCHUHE!Ecke <strong>Söflinger</strong>-/Magirusstraße.UlmTel. 0731.383935.Parken vor dem Hausuns heute z.T. etwas antiquierterscheinen, waren Reck, Barren,Hochsprung, Weitsprung überden Graben , Steinstemmen undSteinstoßen.Die weitere EntwicklungIm Laufe der Jahre traten demTurngau immer mehr Vereinebei, so z.B. 1870 der TurnvereinSöflingen. 1879 waren es dannbereits 737 Mitglieder in neunVereinen.1882 schließlich wurde ein ständigerGauausschuss gewählt: 1.Vorsitzende war Ludwig Frey ausUlm. Ihm folgten bis heute siebenVorsitzende, und seit 1990bekleidet Reinhold Eichhorn ausSöflingen dieses Amt.oben:Geräteturnriege mit JacobSalzmann als Turmwartoben rechts:Frauengymnastik 1932links: Tanz-Akademie derTSG Söflingenrechts:Die Riege des SSV Ulm 1846wurde Deutscher Mannschaftsmeisterbei denSchülern.Bilder: TurngauFrauenturnen1882 durften in Ulm erstmalsFrauen turnen. Es wurden Frauenriegengegründet, und dasFrauenturnen wurde systematischgefördert. Als Kleidung warvorgeschrieben: eine weiße Bluse,knielange Pumphosen und langeStrümpfe. Trotzdem hatte esdas Frauenturnen bis ins 20.Jh.schwer. So schrieb die deutscheBischofskonferenz 1913: „Niemalssind gemeinsame turnerischeVeranstaltungen und Aufzüge vonKnaben und Mädchen zu billigen.Auch jedes vor breiter Öffentlichkeithervortretende Schauturnenvon Mädchen oder Damen mussaufs Schärfste verurteilt werden“.Wie sehr sich die Gesellschaftgewandelt hat, zeigt die Statistik:heute sind 70% der Mitglieder desTurngaus Mädchen oder Frauen!Die Salenhau-WanderungNach dem 1. Weltkrieg wurdedie Pflege des Wandergedankenswieder aufgenommen. Darausentstand schließlich 1925 der Salenhauals Wanderziel. Im Laufeder Jahre entwickelte sich dannein Familienwandertag.Absolute Höchstzahl mit ca.15 000 Menschen brachte dasJahr 1955. Im Durchschnitt kommenheute bei gutem Wetter 6000 bis 7 000 und bei zweifelhaftemWetter immerhin noch 1 500Wanderlustige auf das Geländehinter Allewind.Die Zeit des Nationalsozialismusund der WiederaufbauMit der Machtergreifung derNSDAP wurde der Reichsbundfür Leibesübungen eingesetzt. DieTurnerjugend wurde in die Hitlerjugendeingegliedert, und dieVereine hatten die Verpflichtung,ihre Arbeit als politischen Auftragzu erfüllen – sie waren jetzt Bestandteileder Partei. 1939 erfolgtedann wohl auf Druck der Machthaberder Zusammenschluss vonTurnerbund Ulm, TurnvereinUlm und Ulmer Fußballvereins(UFV) 1894 zur TSG Ulm 1846.1970 erfolgte dann die Fusionmit dem 1922 gegründeten 1.SSVUlm. Nach dem Krieg, von demviele Sportler und Turner nichtmehr heimkamen und der vieleSportstätten zerstörte, begannder Wiederaufbau. 1946 war dasTurnverbot aufgehoben worden.1950 wurde der Turngau Ulm vonJakob Salzmann, der auch schonvor dem Krieg Turngau-Vorsitzenderwar, wieder gegründet.Situation heuteHeute zählt der Turngau ca.60 000 Mitglieder in 146 Vereinen.Er versteht sich mit seinenvielfältigen Angeboten – hierseien nur einige genannt (Talent-und Kindersportschulen,die Kernsportarten Geräteturnenund Gymnastik, Wettkampfangebotein den Turnspielen, RopeSkipping, Tanzwettbewerbe, vieranerkannte Leistungszentrenusw.) als moderner Dienstleister,der das „altbackene“ Image einerüberholten Zeit längst abgelegthat. Erst vor drei Wochen wurdedies beim Deutschen Turnfest inFrankfurt/ Main vor ca. 2 Mio.Zuschauern eindrucksvoll bewiesen.Zur Erreichung dieserZiele werden die Übungsleiter/innen nach dem neuesten Standder sportlichen und medizinischenErkenntnisse geschult.Dieses Ausbildungs- und Weiterbildungswesenzählt zu denam weitesten entwickelten allerSportfachverbände.Auszug aus dem Jubiläums-Veranstaltungskalender <strong>2009</strong>20./21. und 27./28. 6.:Bezirkskinderturnfestein Blaustein, Ehingenund Donaustetten/Gögglingen13. 9.:Landeswandertag in Blaustein25. <strong>10</strong>.: 8.Matinee der Bewegung im UlmerTheater19. 12.:Gymmixed in der Kuhberghalle(zweitgrößte Turnveranstaltungin Baden-Württemberg, einmaligin Deutschland).Otto Schempp (Quellen: Reinhold Eichhorn)Ulm City • Söflingen • 2x Neu-Ulm • Weissenhorn • Dornstadt • Langenauwww.salzmann-optik.de


12 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> JubiläumAusgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>Lange VorgeschichteDer 20jährige <strong>Söflinger</strong> WeinstadlAusgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>Jubiläum<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 13Im Jahr 1868 ließ Josef AugustFuchs, der Urgroßvater vonDietmar August Fuchs, die 1.Küferei und Mosterei Söflingensin die Handwerksrolle eintragen.Doch schon zu Zeiten des Klarissenklosterswar einer der Vorfahren,Jakob Kuhn, als Klosterküfertätig, wie Eintragungen aus demJahr 1742 belegen, und heutewird der Betrieb bereits in der8. Generation geführt. Nach derFirmengründung war die Küfereiund Mosterei der Haupterwerb,daneben wurde aber noch einekleine Landwirtschaft betrieben.Deshalb hieß der Sohn des Firmengründersbei den <strong>Söflinger</strong>nnur der „Hüst und Hott“.Dieser übernahm um 1900 denBetrieb. Im heutigen Stadl befandsich die Mosterei, darüber war derHeustadl, und an der Rückseitezu den Häusern des Klosterhofeshin lag der Kuhstall. Die Küfereiwar vorne an der Schlösslesgasseangesiedelt.Nach dem 2. Weltkrieg wurdeder Vater von Dietmar FuchsObermeister der Küferinnung,und eine seiner Hauptaufgabenwar damals das „Organisieren“von Holzbezugsscheinen für dieBild: Jochen SauterKüfereien. Daneben fand er abernoch Zeit, die Tradition des Bindertanzeswieder aufleben zu lassen,der seitdem in der Regel allevier Jahre aufgeführt wird.1954 wurde die Landwirtschaftaufgegeben und das Hauptaugenmerkausschließlich auf dieKüferei und Mosterei gerichtet.1957 begann aber der Siegeszugdes Kunststoffes. Er verdrängtedie Herstellung von Fässern,Maurerkübeln, Blumentrögenund anderen hölzernen Behältnissen.Dies war der Anfang <strong>vom</strong>Ende der Küferei und MostereiFuchs. 1963 wurde zum letztenMal gemostet, und aus dieserZeit liegen heute noch einigeFlaschen eines „Hohenastheimers“im Stadl-Keller. Danachwar Dietmar Fuchs freiberuflichin Sachen „Wein“ tätig.1984 begann er, den Stadl in eigenerRegie umzubauen. Er wurdedabei von tatkräftigen Helfern unterstützt,und bereits im Oktober1985 gab es an Kirchweih mit einerSondergenehmigung eine Besenwirtschaft.Nach und nach erfolgtenweitere Baumaßnahmen,und im Frühjahr 1988 wurde dasLokal offiziell eröffnet. Seit 1989zeigt sich der <strong>Söflinger</strong> Weinstadlin seinem heutigen Gesicht: einKüferlokal in uriger Atmosphäremit den großen Holzfässern, diezum gemütlichen Sitzen einladen,und den zahlreichen Requisitenaus Küferei, Mosterei undWeinkellerei.Das Lokal bietet für den nicht sogroßen Hunger kleinere Vesper,und bei Veranstaltungen wie Geburtstagen,Jubiläen, Familienfeiernusw. wird auf spezielle Wünscheauch kulinarischer Art – z.B.ein kaltes oder warmes rustikalesBuffet - eingegangen . Neben gepflegtenWeinen- man hat dieWahl zwischen etwa 150 bis 180Weinsorten aus dem In- und Ausland-führt der Weinstadl natürlichauch eigene Sektmarken. Sogibt es z.B. einen Fischerstechersekt,für den der <strong>Söflinger</strong> MalerWilhelm Luib das Etikett entworfenhat, oder einen pro secco zum„Eingemeindungsjahr 2005“ ,außerdem edle Obstbrände sowieGeschenkideen für jeden privatenund geschäftlichen Anlass.Das alljährlich im Herbst stattfindende<strong>Söflinger</strong> Kelterfest hatheute schon beinahe Tradition –1989 wurde es zum ersten Maldurchgeführt. Spezialität hierbeiist neben allerlei lukullischenKöstlichkeiten ein deftiger Saumagen,der eigens aus der Pfalzgeholt wird. Von Deutschlandsmit ca. 12 m Höhe höchstem undsteilsten Weinstock am Hausgiebelwerden von einer Hebebühneaus die Trauben geerntet und ineiner Traubenquetsche zerdrückt.Später wird die Maische durchgepresst,und der Saft kommt dannzum Gären in ein Holzfass.Die außergewöhnliche Höhe desBlauburgunder-Weinstockes liegtim „Untergrund“: er wurzelt ander Stelle, an der früher der Misthaufenstand! Otto SchemppÖffnungszeiten:Weinstadl:Dienstag- Samstag 18 – 24 Uhr.s´Weilädele:Do u. Fr. 16 – 18 UhrSa <strong>10</strong> – 13 Uhr u. n.V.comfort hotelAnzeigeHerzlich willkommenin unseremhoteleigenen„Esszimmer“!Sie haben keinen<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>erhalten?Tel.: 0731/984 93 <strong>10</strong>meuser@soefi.deUnser Restaurant im mediterranenStil steht Ihnen für privateoder geschäftliche Festlichkeiten,Empfänge und Parties zurVerfügung.Gerne unterbreiten wir Ihnenein Angebot für jeden Anlass!Für unsere Tagungsgäste bietenwir von:01. Juli – 31. August `09<strong>10</strong> % auf Ihre nächste Veranstaltungin einem unserer fünfTagungsräume an.


14 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> JubiläumAusgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><strong>Söflinger</strong> KroneBrauerei und Gaststätte mit langer TraditionAusgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>Jubiläum<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 15oben links: sechs eigene schmackhafte Biersortenwerden im eigenen Brauhaus gebraut.oben rechts: Die Gaststätte bietet Platz für20-<strong>10</strong>0 Personenlinks: Produktionsstätte für die „Herstellung“von eigenem Eis ist der Eisgalgenlinks: Ein weithin bekanntes Wahrzeichen istder Eisbock der Brauerei KroneBilder: KroneGeschichteAm 1.7.1887 eröffneteBraumeister Josef Russzusammen mit seinerhefrau Maria, geb. Ehmann,m Gebäude Schlossergasse 31 inöflingen eine Brauerei mit Gasttätte.In diesem Gebäude befandich übrigens seit 1779 die SöfingerSchule mit zwei Schulstuen.Zuvor war die sog.reistöki g e„Hohe Schule“ in der OchsengasseSchulgebäude. Es konnte aberwegen Baufälligkeit nicht mehrbenutzt werden. Erst 1845 wurdedann im Klosterhof das „AlteSchulhaus“ errichtet, das aber im2. Weltkrieg zerstört wurde.1923 übernahm der Sohn AlbertRuss zusammen mit seiner EhefrauJosephine, geb. Frank, denBetrieb und führ- te ihnbis 1956. Be-1927 konnteeinreitsangrenzendes Grundstück erworbenwerden, auf dem 1928/29 einneues Brauereigebäude mit Sudhauserrichtet wurde.Der „Kronenkeller“Die <strong>10</strong>00 hl– 3000 hl Bier, die alljährlichanfielen und die sich bisheute auf 1500 hl– 2000 hl einpendelten,wurden bis 1929 zumnen-Reifen in den „Krokeller“gefa h r e n .Dieser befandsich am Endedes Fuß- undRadwege s<strong>vom</strong>Roten Berg in Richtung Blausteinlinks am Waldrand nach der Fa.Gläser.In den 50er-Jahren erfreute sichdieser Kronenkeller großer Beliebtheit,weil er an Sonn- undFeiertagen als Sommerwirtschaftviele Besucher anlockte.ErweiterungenWeitere wichtige Daten der Firmengeschichtesind die Jahre1961 (Anbau des Saales), 1965(Erweiterung der Brauerei), 1970(neues Sudhaus mit Abfüllanlage)und 1995 (Neubau eines WohnundGeschäftshauses neben derGaststätte).Die BrauereiHeute betreiben Angehörige derFam. Russ bereits in 4. Generationden Betrieb. In der Brauereiwird Bier nach bewährten, überliefertenRezepten und unter Verwendungsorgfältig ausgesuchterRohstoffe in höchster Qualität ausder Region hergestellt So gibt esz.B. den Urtrunk, ein mit dunklemRöst-Malz gebrautes Bier, einSpezial Hell, eine Kloster Weisseoder ein naturtrübes Keller Pils.Ein weithin bekanntes Wahrzeichender Kronenbrauerei ist derenEisbock, entweder als NatureisBock oder als Natureis Lagerin der blauen Flasche. Seit Jahrenwird dafür jeden Winter eigenesEis „hergestellt“. Produktionsstätteist der Eisgalgen im Hof miteiner Sprinkleranlage. In diesemJahr konnte viel Eis „geerntet“werden. Aber auch in milderenWintern kann dies dank einerausgeklügelten Technik erfolgen.Dieses Eis sorgt dann das ganzeJahr über für eine konstante Temperaturim Lagerkeller von minus1 Grad – gerade richtig für diedrei - viermonatige Reifezeit desBockbieres.Seit vielen Jahren wurde- demTrend der Zeit entsprechendderParty-Fass-Service weiter ausgebautund vergrößert.Seit diesem Jahr können mit einemkompletten Ausschankmobiliarund einer mobilen Kühlzellesowie Biertischen und –bänkenauch größere Feste, so z.B. dasdiesjährige <strong>Zeitbeer</strong>fest des LiederkranzesSöflingen am 27.6.,bedient werden.Alle Bierspezialitäten könnenohne Vorbestellung binnen Minutenfristin Party-Fässer von5 – 50 l abgefüllt werden. Natürlichgibt es auch alkoholfreie Getränke,Biergarnituren oder eineneigenen Zeltverleih von 30 qm –300 qm.Im Jubiläumsjahr 1987 wurdeEnde April/Anfang Mai das 1.Starkbierfest ins Leben gerufen.Auf dem Brauereigelände an derUhrenmachergasse steht um dieseZeit jetzt jedes Jahr ein großesZelt. In diesem Jahr konnte manerstmals auf dem BierBike „radeln“.Ein überdachter Wagen,der bis zu 16 Personen Platz bietet,ist mit allem ausgestattet, waszu einer zünftigen Bierfahrt gehört– Theke, Zapfanlage, Gläserund Becher usw. Fortbewegt wirddas Gefährt von 12 Personen, diesich gegenübersitzen und „Radfahren“.Die GaststätteIn den Räumen für 20 bis <strong>10</strong>0Personen, die auch Platz bietenfür Familien- und Firmenfeiern,bietet die gut-bürgerlicheschwäbische Küche für jedenGeschmack etwas. Zudem kannman für Festlichkeiten aus einerspeziellen Speisenkarte ein Menünach eigenen Wünschen zusammenstellen.Im Sommer ist der Brauerei-Innenhofmit Blick auf das Sudhausbewirtschaftet.MalzfabrikWerner Bilgram GmbHAllgäuer Straße 27 1/287700 MemmingenTel.: 08331/25 91AusblickDie Ziele für die Zukunft liegenfest: Gesundes Wachstum bei Erhaltungder vollen Selbstständigkeitdes Betriebes sowie laufendeModernisierung und Weiterentwicklungvon Brauerei und Gaststätteohne Einbuße der allseitsanerkannten Bierqualität und derbodenständigen Küche.Otto SchemppÖffnungszeiten:Di – Sa <strong>10</strong>.00 Uhr – 24.00 Uhr,1.Sonntag im Monat <strong>10</strong>.00 Uhr –14.00 Uhrwarme Küche: 11.30 Uhr –14.00 Uhr17.30 Uhr – 21.00 Uhr


16 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Jubiläum Ausgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> Ausgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>Jubiläum<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 17Modern und „Mehrzweck“-geeignet<strong>10</strong> Jahre Meinloh-Hallefotofrenzel feiert Geburtstag88 Jahre in der Welt der FotografieAnzeigeMit dem Umbau derMeinloh-Turnhalleund der Einweihungam 17. 9. 1999 erhielt Söflingen– wenn auch spät und lange nachanderen eingemeindeten Vororten– endlich eine Mehrzweckhalle,in der neben dem Sportbetriebauch Veranstaltungen durchgeführtwerden können.Erste AnfängeNach der Gründung des <strong>Söflinger</strong>Turnvereins im Mai 1864 konnteman bereits im August desselbenJahres am Kuhberg einen Turnplatzeinrichten. Für das Wintertrainingkam man zuerst inder Gaststätte „Chaussee“ unterund ab 1867 im Schopfgebäudeauf dem Klosterhof, einem riesigenLagerhaus des FabrikantenWieland. Der „Schopf“ war derehemalige Fruchtkasten des Klostersund mit sieben Stockwerkenhöchstes Gebäude des Klosterareals.Nachdem dieses Gebäude1872 abgebrochen wurde, entstanddort auf dem freigewordenenGelände ein Turnplatz. Mitder Zeit wurde auch der Gerätestandardausgebaut, und wiederholtkonnten sich <strong>Söflinger</strong> Turnerbei Turnfesten in die Siegerlisteneintragen. Ab 1903 stand dann imneu erbauten Spritzenhaus aufdem Klosterhof ein Turnsaal zurVerfügung. An dieser Stelle standfrüher die Zehntscheuer, die 1902abgebrannt war.oben: Schulsport in der Meinloh-Halleunten: AußenansichtNach dem 1. Weltkrieg errichtetenTurnverein, Sportverein und FreieTurnerschaft einen „Spielplatz“oberhalb der Gaststätte „Waid“.Zusätzlich konnte man die Kunstmühleder Fa. Steiger und Deschlerals Turnlokal benützen.Die 1. Turnhalle1923 konnte eine neue Halle hinterder Kirche eingeweiht werden.Jetzt hatte man außer demTurnsaal im Spritzenhaus unddem in der Kunstmühle eine weitereÜbungsmöglichkeit.Die Halle stand auf einem Betonfundament,besaß einen Aufbauaus Holz und trug ein Blechdach.Neben den üblichen Turngerätengab es im Innern einen Rundlaufmit Seilen, eine Art „Kettenkarussel“,Leitern zum Hangeln, Kletterstangenund –seile und eineGrube für den Weitsprung, diemit Rindenmulch gefüllt war.An der Nordseite konnte man voneiner Empore aus zuschauen; darunterwaren die Umkleideräumeuntergebracht. Außerdem gab esals Waschgelegenheit einen Hahnmit kaltem Wasser. Beheizt wurdedie Halle mit einem großen HolzundKohleofen.Am 17. Dezember 1944 branntedie Halle völlig ab, nur die Fundamenteblieben stehen. Als dannder Liederkranz Söflingen 1947anl. seines 125jährigen Jubiläumseinen Platz für ein großes Festzeltbenötigte, wurde das Fundamentvon den Sängern in Eigenarbeit– z.T. mit Kompressoren – vollständigentfernt und der Platzeingeebnet.Die Meinloh – TurnhalleEs sollte bis 1953 dauern undlanger Auseinandersetzungenmit der Stadt Ulm bedürfen, bisam 29. 7. 1953 die Genehmigungzur Errichtung einer Turnhallefür 245 000 DM erteilt wurde.Im September wurde mit demBau begonnen, und im Juli 1954erfolgte die Schlussabnahme– Söflingen hatte wieder eineTurnhalle. Schließlich war ja imEingemeindungsvertrag von 1905festgehalten worden, dass „demTurnverein mit Rücksicht auf denvon demselben früher geleistetenBeitrag die Turnhalle in der bisherigenWeise oder ein anderesgeeignetes Lokal zur Benützungüberlassen wird.“In den Jahren 1957 bis 1959 wurdenin der Halle die Gottesdiensteder Kath. Kirchengemeindeabgehalten. Die Kirche war am21. 7. 1957 wegen Baufälligkeitgeschlossen worden – in demmoorigen Untergrund waren diePfähle des hölzernen Fundamentsverfault. In zweijähriger Arbeitwurden unter den Kirchenmauerntiefe Bohrungen mit Betonausgefüllt und die Kirche somitunterfangen.Um Platz für das Gestühl zuschaffen, musste der Geräteraumder Turnhalle erweitert werden.Den Auf- und Abbau für die Gottesdiensteübernahm der Kath.Arbeiterverein. Außerdem wurdender Zufahrtsweg und derPlatz vor der Halle geteert.1975 erfolgte dann für 30 000DM eine weitere Geräteraumerweiterung:auf einem Betonfundamententstand ein Holzanbaumit einem Wellblechdach.1987/88 wurde die Halle dann für250 000 DM saniert und erhielteine Warmluftheizung.Die neue HalleImmer wieder drängten der VorstadtvereinSöflingen und die<strong>Söflinger</strong> Stadträte auf den Baueiner Mehrzweckhalle für Gemeindeund Vereine (der Schulsportkonnte ja in der Turnhalledurchgeführt werden). Bei Veranstaltungenmusste man immerauf die am Rande Söflingens liegendenHallen der TSG zurückgreifen.Nach einigen Querelenund heftigen Diskussionen beschlossder Ulmer Gemeinderatam 16.12.1997 den Bau einerMehrzweckhalle für knapp 2,5Mio DM. Das Fassungsvermögensollte 400 Sitzplätze bei Reihenbestuhlungund 250 Plätze an Tischenbetragen. Im Oktober 1998begann der Umbau der altenMeinloh-Turnhalle. Mit einer <strong>10</strong>0qm großen Bühne, einer Küche,einem vergrößerten Geräteraum,mit neuen Toilettenanlagen undeiner neuen Außenverkleidungpräsentiert sich die Halle heutein einem modernen Gewand. Derschräg gegenüber dem Eingangauf dem Boden liegende, bei denBauarbeiten entdeckte Mühlsteinerinnert an den geschichtlichenGrund, auf dem die Halle steht.Eine Zeit lang wurde aus feuerpolizeilichenGründen das Fassungsvermögenauf 199 Personenbegrenzt. Als einmal bei einerVeranstaltung dem gerade eintretendenOB Gönner etwas „augenzwinkernd“erklärt wurde, er seider 200. Gast, er könne jetzt nichtherein, konterte er schlagfertig:„Des macht nix, g´rad isch einer´nausgange!“ Diese Regelung istin der Zwischenzeit aber wiederaufgehoben worden.Was aber überhaupt nicht nachvollzogenwerden kann, ist dieBeschränkung auf eine bestimmteAnzahl von Veranstaltungen.Außerdem kann bei Veranstaltungenauf dem Meinloh-Forumdie vorhandene Infrastruktur derHalle, also Gestühl, Küche, WC-Anlagen usw., nicht benutzt werden.Und bei schlechtem Wetterkönnen Freiluft-Veranstaltungennicht in die Halle verlegt werdenund müssen abgesagt werden.(Ob dies in den Mehrzweckhallender anderen eingemeindeten Vororteauch der Fall ist?) Vielleichtkönnen die <strong>Söflinger</strong> Stadträte imneuen Ulmer Gemeinderat eineakzeptable Lösung herbeiführen.Otto SchemppSeit 88 Jahren dreht sichbei fotofrenzel alles umdie Fotografie. Dieser Tagefeiert das Fotofachgeschäft mitFilialen am Ulmer Münsterplatz,im Blautalcenter und in Giengen/Brenz seinen Geburtstag. Wer biszum 11. Juli Einkäufe mit einemWert über 149,- Euro tätigt, bekommtaus diesem Anlass einenJubiläumsrabatt von 20,- Euro direkt<strong>vom</strong> Kaufbetrag abgezogen.Im Geschäft erwartet die Kunden„die ganze Welt der Fotografie“.fotofrenzel bietet ein breites Sortimentan Fotogeräten, Zubehör,Fotoalben und vielem mehr. Darüberhinaus verfügen alle Filialenüber Fotostudios: Am Münsterplatzund in Giengen machtfotofrenzel Aufnahmen <strong>vom</strong>Pass- bis zum Hochzeitsfoto, imBlautalcenter können die KundenPass- und Bewerbungsfotos sowieSchnell-Portraits machen lassen.Gebundene ErinnerungenEin ganz neues Produkt des Hausesist das Premium Pro Fotobuch,eine schöne Erinnerung an besondereMomente. Im Gegensatz zuvielen anderen Anbietern, bestehtdas Buch aus echtem Fotopapier –die Bilder kommen dadurch besondersgut zur Geltung. Ein weitererUnterschied ist die hochwertigeBindung, dank der die Bücher inoffenem Zustand über die gesamteDoppelseite eben sind. GroßformatigeBilder können so über die kompletteBreite, beispielsweise auch alsHintergrund, dargestellt werden.Das Premium Pro Fotobuch ist inverschiedenen Formaten erhältlichund lässt sich zuhause mit der kostenlosenSoftware (zusammen miteinem Gutschein über 15,- Euro fürdas erste Buch entweder im Geschäftauf CD oder im Internet unterwww.fotofrenzel.de erhältlich)ganz einfach nach eigenen Wünschengestalten. Für Fragen oderHilfestellung stehen die Profis vorOrt oder eine kostenfreie Hotlinezur Verfügung. Beeindruckend istauch die Produktionszeit: Werdie Daten bis 12 Uhr abgibt oderüberträgt, kann das Fotobuch amnächsten Mittag abholen – andereAnbieter rechnen hier mit einerLieferzeit von etwa einer Woche.Mehr an Servicefotofrenzel bietet seinen Kundenin allen Bereichen mehr Service.So kommen Fotoabzüge für Formatevon 9 x 13 cm bis 30 x 45 cmbereits nach zehn Minuten aus derEntwicklungsmaschine, Postermit einem Format von bis zu 60 x180 cm können nach einer Stundeabgeholt werden. Auch sehr gefragtist der Service „Mieten & Testen“:Gegen eine Gebühr, die beispäterem Kauf erstattet wird, kannman bestimmte Produkte aus demSortiment drei Tage lang ausprobieren.Und wer das Haus zumShoppen nicht verlassen möchte,kann alle Produkte ganz bequemim Online-Shop auf der Webseitewww.fotofrenzel.de bestellen.W W W . F O T O F R E N Z E L . D EBILDQUALITÄT WIE NIE ZUVORwww.premiumpro-fotobuch.de/fotofrenzelULM• Münsterplatz 46Tel.: 0731/9 66 78-0• Im Blautal-CenterTel.: 0731/9 31 66 73KOSTENLOSE FOTOBUCH-SOFTWARE-CDHolen Sie sich jetzt diekostenlose und exklusiveFotobuch-Layout-Softwareinkl. 15,- EURO Gutscheinfür Ihre Erstbestellung!Bequembestellen in unseremWeb-Shop!links: Die fotofrenzel Filialeim Blautalcenter.rechts: Im Obergeschossder Münsterplatz-Filialefinden die Kunden eine großeAuswahl an Fotogerätenund Equipment.Bilder: fotofrenzelPremium-Qualität:- echtes Fotopapier „Fuji Crystal Archive“- extrem ache Spezialbindung- kein Aufwölben der Seiten- HardCover-Einband- ab 24h Lieferung- stabiler Produktionsprozess- hohes Qualitätsmanagement• Layouts von 24 bis 72 Seiten• Individuelle Cover-Gestaltung• Inkl. 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18 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> SöflingenAusgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>Ausgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>Söflingen<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 19<strong>Zeitbeer</strong>zeit – Sommerzeit... wenn die Abende lang werdenKartoffeln, Gemüse, Fleisch, Geflügel...Der <strong>Söflinger</strong> Wochenmarkt floriertDer Sommer gilt in unserenBreiten als die wärmsteJahreszeit. Aus astronomischerSicht beginnt er in diesemJahr mit der Sommersonnwendeam 21. <strong>Juni</strong> und dauert bis zurHerbst-Tagundnachtgleiche am 21.September. Am Tag der Sommersonnwende,dem längsten Tag desJahres, steht die Sonne senkrechtüber dem nördlichen Wendekreis.Meteorologisch beginnt der Sommeraber bereits am 1. <strong>Juni</strong>, dadie Meteorologen die Jahreszeitenden vollen Monaten zuordnen.SchafskälteIn der zweiten <strong>Juni</strong>hälfte überlegtes sich der Sommer aber manchmal,ob er sein Kommen verzögernsoll. Ein Kaltlufteinbruch aus Nordwesten,begleitet von einem unbeständigenund regnerischen Wettermit einem oft empfindlichenTemperaturrückgang, bringt dieSchafskälte. Da die Schafe zu dieserZeit schon geschoren sind, liegensie dann frierend auf den Wiesen.(In diesem Jahr kam die Schafskälteaber drei Wochen früherund dauerte mit kurzen Unterbrechungenfast den ganzen Monat).SiebenschläferKurz nach Sommerbeginn ist am27. <strong>Juni</strong> der Siebenschläfertag.Alte Bauernregeln besagen: „DasWetter am Siebenschläfertag siebenWochen bleiben mag“, oder„Wenn die Siebenschläfer Regenkochen, dann regnet´s ganze siebenWochen“. Hoffentlich regnetes also an diesem Tag nicht!.HundstageAls „Ausgleich“ kommen dannvon Ende Juli bis Ende Augustdie im Allgemeinen heißestenTage des Jahres, die Hundstage.Dann steht die Sonne in der Nähedes hellsten aller Fixsterne, desSirius, eben des Hundssterns.Diese Beobachtung geht bis aufdas alte Ägypten des 3. Jahrtausendsv. Chr. zurück: Wenn Siriusam Morgenhimmel erschien,begann die Nilschwemme, dieden Schlamm und damit Fruchtbarkeitund Segen über die Felderbrachte.SommerzeitUm das Tageslicht besser ausnützenzu können, wurde inDeutschland bereits 1916 dieSommerzeit eingeführt, 1919 aberwieder abgeschafft. Zu Beginndes 2. Weltkrieges wurde sie aus„ökonomischen“ Gründen wiedereingeführt. Eine Stunde mehrTageslicht bedeutete eine Stundemehr Arbeitszeit – wichtig für dieRüstungsindustrie.Zwischen 1947 und 1949 wurdendie Uhren eine weitere Stundevorgestellt – es gab <strong>vom</strong> 11. Maibis 29. <strong>Juni</strong> die Hochsommerzeit.In der Nachkriegszeit mit der zerstörtenInfrastruktur war man jasehr <strong>vom</strong> Tageslicht abhängig.Von 1950 bis 1980 gab es keineSommerzeit in Deutschland.Dann wurden die Uhren wiederumgestellt.Es gab zwei Gründe: Man beugtesich dem Druck des Auslandes,das schon länger eine Sommerzeithatte, und außerdem spieltendie Nachwirkungen der Ölkrisevon 1973 eine Rolle.1996 wurden dann sämtlicheSommerzeiten Europas vereinheitlich.Somit werden jetzt dieUhren am letzten Märzsonntagvon 2 Uhr auf 3 Uhr um eineStunde vorgestellt. Am letztenOktobersonntag wird dann um 3Uhr eine Stunde zurückgestellt.Bis heute wird aber über Sinnund Unsinn dieser Maßnahmegestritten.Otto SchemppBei einem Ausspracheabendin Söflingen im Jahr 2000wurde der Wunsch nacheinem eigenen Wochenmarkt immerlauter. Überlegungen dazugab es aber schon zuvor. So stelltedie UWS in den 1990er-Jahreneinen Antrag auf Genehmigungeines Wochenmarktes in Söflingen.Da der Klosterhof damalsnoch nicht bepflastert war, sollteer auf dem Platz zwischen Mühleund Kirche/Pfarrhaus stattfinden.Von diesem Plan wurde aber wiederabgesehen.Danach gab es immer wiederneue Anläufe. Schließlich, nachder Schaffung der äußeren Voraussetzungenauf dem Klosterhofmit der Bepflasterung und dennötigen Versorgungsanschlüssenzum Jubiläumsjahr 2005, wurdecras@ novader erneute Antrag der UWS <strong>vom</strong>zuständigen Hauptausschuss derStadt Ulm genehmigt. Der Marktsollte aber keinesfalls als Konkurrentzum Ulmer Wochenmarktgesehen werden, deshalb war derFreitagnachmittag für den <strong>Söflinger</strong>Markt vorgesehen.Am 15. 06. 2007 war es endlichso weit: mit einem kleinen„Feschtle“ wurde der Markt eröffnet.Zwar war Ulms OB IvoGönner sehr skeptisch und hattedem Markt keine lange Lebensdauergegeben: „Wenn der Marktein Jahr besteht, werde ich mitdem Weihwasserkessel über denMarkt gehen!“ hatte er versichert.Beim Einjährigenfeschtle 2008löste er dann zusammen mit PfarrerHaas von der kath. Kirchengemeindesein Versprechen ein.Schön bestrumpft in den Urlaub!20% Rabatt auf alle Feinstrümpfeund Feinstrumpfhosen der FirmenBahner und Wolford!Nur bis zum 3. Juli <strong>2009</strong>!Wer rechnen kann, schaut vorbei!cras@n ova | Uhrenmachergasse 9 | SöflingenSie haben keinen <strong>Söflinger</strong><strong>Anzeiger</strong> erhalten?Tel.: 0731/984 93 <strong>10</strong> | meuser@soefi.deDass der Markt „lebt“, verdankter der treuen Kundschaft, wieMarktsprecher Andreas Zollerim Namen der 16 Marktbeschickerversichert. Schon zu Marktbeginnum 14 Uhr kommen dieKunden, und selbst bei „schlechterem“Wetter herrscht auf demKlosterhof reges Treiben bis 18Uhr.Darüber hinaus ist der Markt auchein Ort der Kommunikation geworden.Außerdem haben unterschiedlichsteGruppierungen vonKindergärten bis zu politischenVereinigungen die Gelegenheit,sich dort zu präsentieren.Ein großes Plus des Marktes sinddie kostenlosen Parkplätze aufdem Klosterhof. Darüber hinausdarf eines nicht vergessen werden:die <strong>Söflinger</strong> GeschäftsleuteOB Ivo Gönner schmeckt der frische Rettich <strong>vom</strong> <strong>Söflinger</strong>Wochenmarkt Bild: Mayerdrücken ebenfalls ihre Zufriedenheitüber neue Kaufinteressentenaus, ebenso die umliegenden Lokaleund Cafes, die sich über neueGäste freuen.Otto Schempp


20 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kirche Ausgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> Ausgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>Söflingen<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 21Mariä Himmelfahrt - Kirchenkalender <strong>2009</strong>Bürgermeisterin Sabine Mayer-Dölle:So sehe ich Söflingen20 Jahre BadespaßRegelmäßige GottesdiensteSonntagsgottesdienste:Jeden 1., 3. und evtl. 5. Sonntagjeden 2. und 4. SonntagEucharistiefeierSchülergottesdienstBesondere GottesdiensteFirmungÖkum. Gottesdienst Meinloh-ForumOffenes Singen in St. LeonhardFamiliengottesdienst mit dem ChörleEucharistiefeierAuftakt zum Ferienheim-Elterntag. Bei schönen Wetter imPfarrheimgarten, ansonsten im PfarrheimEwige AnbetungEucharistiefeier m. Eröffnung u. Aussetzung des AllerheiligstenBetstunden (bis 17.00 Uhr)Abschluss mit sakramentalem SegenEucharistiefeierzum PatroziniumGottesdienstfür den Jahrgang 1929/1930Eucharistiefeierauf der Söfl. HütteGottesdienst in Mariä HimmelfahrtCaritassonntagEucharistiefeier, Thema „Menschen am Rande der Gesellschaft“ErntedankEucharistiefeierFamiliengottesdienstemit dem Chörlemit dem FamiliengottesdienstteamKomm feiere mitfür Vorschul- und Grundschulkinderparallel z. Sonntagsgottesdienst im Beichtgang der KircheSonnatgs11.15 Uhr9.00 UhrDi. 18.00 UhrFr. 08.00 UhrSa. 18.30 UhrMi. 07.45 UhrSa. 27.06.16.00 UhrSo. 05.07.<strong>10</strong>.00 Uhr18.00 UhrSo. 26.07.09.00 UhrSa. 08.08.11.00 UhrFr. 14.08.09.15 Uhr<strong>10</strong>.00 Uhr17.00 UhrSo. 16.08.11.15 UhrSa. 12.09.11.00 UhrSo. 20.09.<strong>10</strong>.00 Uhr11.15 UhrSo. 27.09.09.00 UhrSo. 04.<strong>10</strong>.11.15 Uhr26.07., 09.00 Uhr11.<strong>10</strong>. , 09.00 Uhr28.06., 09.00 Uhr19.07., 11.15 Uhr04.<strong>10</strong>., 11.15 UhrKindergottesdiensteparallel zum Sonntagsgottesdienst im Forsthausökumen. Kindergottesdienst im Pfarrgartenoder im Forsthausanschl. „Kirchcafe“TauffeiernClarissenhof SöflingenEucharistiefeier und Wortgottesdienst im WechselKrankensalbungBeichtgelegenheitnach Vereinbarung mit Pfr. HaasVeranstaltungenKommunionkinderhütte in Harthausenvon Minis und KJG organisiertKJG-Sommerfestim PfarrheimgartenGemeindewanderungfür Kinder und Erwachsene mit Mariä Himmelfahrt,St. Elisabeth und Heilig Geistunter dem Motto „Ziele setzen – Ziele erreichen“von Söflingen nach BlaubeurenDer 1. Tag führt von Söflingen nach Wippingen.Nach dem Gottesdienst wird dort übernachtet.Der 2. Tag geht nach Blaubeuren.Infos, auch zu Pendelbus, Übernachtung und VerpflegungPfarrbüro Söflingen, Tel: 0731/938 63 90Gemeinsamer Ausflug KJG und Minisnach Pfullendorf zum Mini-Golfen und BadenÖkumen. KGR-WanderungFerienheim <strong>2009</strong>(Anmeldungen sind nicht mehr möglich!)Kleine Mini-Hütte (9 – 15 Jahre)Vollversammlung KJGFronleichnamAm Donnerstag, 11.6., feierte diekath. Kirchengemeinde unterMitwirkung der portugiesischenGemeinde das Fronleichnamsfest.Nach dem Gottesdienst um8.30 Uhr auf dem Meinloh-Forummit dem von den Kindergärtengeschmückten Blumenteppichführte die Prozession zur St.Leonhards-Kapelle. Dort hattendie Firmlinge die Station gestaltetund richteten auch die Andachtaus. Über die Harthauser- unddie Torstraße ging es zurück zumMeinloh-Forum, wo zum Abschlussder sakramentale Segengespendet wurde. Anschließendwurde im Pfarrheim das traditionelleGemeindefest gefeiert.05.07.<strong>10</strong>.00 Uhr13.09.9.00 Uhr05. 07.11.30 Uhr09.08.11.45 Uhrjeweilsdonnerstags16.30 UhrDo. 24.09.16.30 UhrFr. 26. 06.bis Sa. 27. 06.Fr. <strong>10</strong>.07.Sa. 11.07.bis So. 12.07.Sa. 18.07.Mi. 22.07.18.00 Uhr03.08.bis 14.08.Mi. 29.07.bis So. 02.08.Sa. 03.<strong>10</strong>.Bürgermeisterin der Stadt Ulm Sabine Mayer-Dölle,Fachbereiche Kultur, Bildung und Soziales wohnt gernein SöflingenAls ich vor fünf Jahren alsBürgermeisterin nachUlm kam, wohnte ich dieersten Jahre in der Innenstadt.Vor fast genau einem Jahr sindmein Mann und ich ins Stadtregalgezogen.Unsere Freunde außerhalb Ulmswaren natürlich neugierig, wieund wo wir jetzt leben.Der Hinweis auf Söflingen unddas Stadtregal war erklärungsbedürftig.Inzwischen haben michdie meisten Freunde besucht. EinBlick von unserer Dachterrassegibt einen Eindruck. Es sind dreiDinge, die begeistern:- Die Loft in einem ehemaligenIndustriegebäude vermitteltGroßstadtcharakter.- Der Blick nach Söflingen mitdem Klosterhof zeigt den eigenständiggewachsenen Charakterder Ulmer Vorstadt.- Die Sicht auf das Hochsträßund die ehemalige HfG gibt denBlick frei auf die Wiege des deutschenDesigns der Nachkriegszeit.Kein Geringerer als OtlAicher, ein echter <strong>Söflinger</strong>, istmaßgeblich mit der Geschichteder HfG verbunden.Nach dieser Einführung ist dasInteresse für einen ausgiebigenSpaziergang durch Söflingen geweckt.Hierbei beschreibe ich denbesonderen Charakter des Stadtteils,seiner Menschen und denhohen Freizeitwert. Was nichtfehlen darf, sind Hinweise aufdie Geschichte, angefangen <strong>vom</strong>Klarissenkloster, dessen Äbtissinsich erfolgreich der Reformationwidersetzte, bis zur Bedeutungvon Söflingen in der Gegenwart.Damals wie heute ist Söflingenein selbstbewusster, leistungsfähigerStadtteil. Zur Lebensqualitätin Söflingen tragen besondersbei:- die vorbildlich restaurierte Klosteranlage,die freitags eine idyllischeKulisse für den Markt darstellt,- die Ortsmitte mit einer ausgewogenenInfrastruktur, und- der Straßenbahnanschluss.Besonders hervorzuheben ist,dass Söflingen wirtschaftlich,kulturell, sportlich und sozialsehr gut aufgestellt ist. Alles wärenicht möglich ohne das intakteVereinsleben, verbunden mitdem gewachsenen Engagementder Bürgerschaft, das wirklichvorbildlich ist.Söflingen ist eine selbstbewussteUlmer Vorstadt, die weiß, was siewert ist und was sie will. In derVergangenheit bis in die Gegenwartgibt es Menschen in Söflingen,die sich klug und couragiertfür ihre Belange engagieren undden Willen haben, zu gestalten.Hier dürfen natürlich Geschichtenzu Charakterköpfen und derenWirkung nicht fehlen.Wenn wir nach dieser Einführungzu Söflingen auf das Hochsträßlaufen und entlang der idyllischenBlau, ist der Funke bei meinenFreunden längst übergesprungen.Bei einem guten, gemeinsamenEssen, bei dem der Wein nichtfehlen darf, gibt es noch viel Wissenswerteszu erzählen, und ichmerke, wie sehr ich in der UlmerVorstadt angekommen bin.Bad BlauBoschstraße 1289130 BlausteinTelefon 07304/802-162Telefax 07304/802-169BadBlau@Blaustein.dewww.badblau.deÖffnungszeitenMo-Mi 9-22 UhrDo-Sa 9-23 UhrSo und Feiertage 9-21 UhrFrühschwimmer Mi 7-9 UhrNeu im Bad Blau: Erweiterte Saunalandschaft mitPanoramasauna, Erlebnisdusche und vielem mehr.Neues Kinderbecken mit Wassershooter, Wasserpilzund Spritzfrosch für unendliches Badevergnügen!Bad Blau


22 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> KircheAusgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>Ausgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>KFZ<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 23Ev. Christusgemeinde Kirchenkalender <strong>2009</strong>Handy-Bußgelder im AuslandEin teures VergnügenGottesdiensteGottesdienstein der ChristuskircheKindergottesdienst „Kirchenmäuse“(3-<strong>10</strong> Jahre), Gemeindehaus Königstr. 11Beginn in der ChristuskircheTaufenim HauptgottesdienstAbendmahlim HauptgottesdienstKonfirmationUnterricht in 2 Abschnitten:Beginn in der 3. Klasse (Konfi 3) im November,fortgeführt in der 8. Klasse (Konfi 8) im SeptemberKonfirmationstermin: nach OsternGottesdienste in den PflegeheimenClarissenhof SöflingenASB-Seniorenresidenz BrauerviertelAWO-Seniorenzentrum Magirusstraßeim Wechsel mit der kath. Kirchengemeinde St.ElisabethKirchenmusik (jeweils Gemeindehaus Königstr.11)Ev. Singkreis Söflingen (gemischter Chor)BlockflötenkreisPosaunenchor SöflingenJungbläserausbildungAngebote für Kinder und JugendlicheSpiel- und Krabbelgruppe (Jörg-Syrlin-Haus)(offene Krabbelgruppe)Kinder- und Jugendbücherei (Gemeindehaus)sonntags<strong>10</strong>.00 Uhr1 - 2 xim Monati.d.R. jeden 2. So.im Monati.d.R. jeden 3. So.im Monati.d.R. jeden 2. +4. Mi im Monat<strong>10</strong>.00 Uhri.d.R. jeden 2.Di. im Monat16.30 Uhri.d.R. jeden 3.Do. im Monat16.30 Uhrdienstags19.15 – 21.00mittwochs18.00 – 19.30donnerstags19.00 Uhrmontags17.30 Uhrdonnerstags18.00 Uhrfreitags<strong>10</strong>.00 – 11.30 Uhrdonnerstags15.45 – 17.30 UhrVorlese- u. Bastelnachmittageab 3 Jahren (Gemeindehaus)am letzten Donnerstag im Monat, außer in den SchulferienAngebote für Erwachseneim Gemeindehaus Königstr. 11:Gesprächskreis der Frauenjeden 2. Montag im MonatBibelgesprächFreundeskreis für Suchtkranke u. AngehörigeBegegnungscafe für Ältere u. Alleinstehendei.d.R. jeden 1. Sonntag im Monatim Jörg-Syrlin-HausOffene CafeteriaFrauenfrühstückOffene MalgruppeWirbelsäulengymnastik (mit TSG Söflingen)Kontemplation – Sitzen in der StilleMeditativer Tanz2x monatlichVeränderungen rund um dasJörg-Syrlin-HausIn den letzten Wochen konnte man Zeuge einiger Baumaßnahmenrund um das Jörg-Syrlin-Haus werden. Für die beiden Kinderkrippender Kita entstand dort ein Außenspielbereich. Bagger und Planierraupenwaren damit beschäftigt, den steilen, mit dornigen Heckenbewachsenen Hang einigermaßen begehbar zu machen.Das Blockhäuschen samt Sandkasten wartet aber noch auf eine „Vogelnestschaukel“und natürlich auf die Kinder. Auch eine in denHang integrierte Rutsche ist vorgesehen. Dank der großzügigenSpende des Förderkreises des Jörg-Syrlin-Hauses kann sie angeschafftwerden. So können die Kinder im Familienzentrum einenAußenspielbereich ganz für sich in Anspruch nehmen.links: der neue Außenspiel-Bereich<strong>Söflinger</strong> Seniorentreffpunktfür Leute ab 60, Gemeindehaus Königstr. 11GymnastikVortrag(Dias, Filme usw. mit gemütl. Kaffeerunde)Wandern(Treffpunkt Straßenbahnendhaltestelle)16.30 – 17.30 Uhr15.00 – 16.30Mi., 14-tägig20.00 UhrMo, 14-tägig19.00 – 21.0014.30 Uhrdienstags<strong>10</strong>.00 Uhrmittwochs14.30 Uhrdienstags9.30 – 11.30 Uhrdonnerstags9.00 – 11.00 Uhrdonnerstags<strong>10</strong>.30 – 11.30 Uhrdonnerstags19.30 – 21.00 Uhrdonnerstags19.30 – 21.00 Uhrmontags8.30 Uhrund 9.30 Uhrdonnerstagsab 14.00 Uhrmittwochs14.00 UhrImmer und überall erreichbarzu sein – in Zeiten von Handysschon längst kein Problem mehr.Manche scheinen ohne ihr Mobiltelefonschon gar nicht mehrleben zu können und kommunizierenmehrere Stunden täglichquer durch die Nation und rundum den Globus. Wer dies jedochhinterm Lenkrad eines fahrendenWagens macht, muss mit Straferechnen: Telefonieren am Steuerohne Freisprecheinrichtungwird in Deutschland mit einemBußgeld von 40 Euro und einemPunkt in Flensburg geahndet.Auch im Ausland sollte man deneigenen Kommunikationsdranglieber noch einmal überdenken:Werden in Litauen bis zu zwölfEuro fällig, müssen Verkehrssünderin Italien hingegen bis zuknapp 600 Euro Strafe zahlen.Deshalb ist es ratsam, sich vorSicherheit für alle FälleEinparken zentimetergenauNEUUnterricht:Di. u. Do. 18.30 - 20.00 UhrFahrten ins Ausland darüber zuinformieren, ob ein Handyverbotam Steuer herrscht. Denn in denmeisten Ländern ist Telefonierennur mit Freisprechanlage erlaubt,in manchen ist es ganz verboten,und wieder andere erlauben dieBenutzung von Kopf- und Ohrhörernnicht. Um auf Nummersicher zu gehen und den Verkehrnicht zu gefährden, empfehlen dieExperten <strong>vom</strong> Allianz Zentrumfür Technik, nicht während demFahren zu telefonieren. Zum Telefonierenmöglichst den nächstgelegenenParkplatz ansteuernoder eine geeignete Stelle zumAnhalten suchen, an der man dennachfolgenden Verkehr nicht behindertoder gefährdet. So kannman sich in aller Ruhe dem Gesprächwidmen, ehe man seinevolle Aufmerksamkeit wieder aufden Straßenverkehr richtet. -GPImmer mehr Pkw-Fahrer nutzenpraktische Einparkhilfen. Diesemessen zentimetergenau den Abstandzum nächsten Fahrzeug, erkennenjedes Hindernis und warnenakustisch und/oder optisch,bevor ein Schaden entstehen kann.Idealen Rundumschutz bietenkombinierte Front- und Hecksysteme.Sie überzeugen durch optimaleRangiersicherheit selbst in unübersichtlichenSituationen. Wer bereitsüber ein Hecksystem verfügt, kannden durchdachten Helfer für dieFront mühelos nachrüsten. SpezielleSysteme wie der MagicWatchMWE880 von Waeco funktionierenauch nachträglich montiert zusammenmit Heckrückfahrhilfen. DerErfassungsbereich der Ultraschallsensorenist praxisgerecht auf sichere30 bis 60 Zentimeter optimiert.Andreas SattingerWir freuen uns mitIhnen auf den Sommer!Anmeldung... während der Unterrichtszeitenoder telefonisch jederzeit möglich:07344/53 96Timo: 0163/2 49 66 93Nella: 0173/5 61 11 68ruhige, geduldige Ausbildungdie Spaß macht, mit demFahrlehrer EURER Wahl!www.nicos-fahrschule.deTelefonieren am Steuer kann gefährlich werden und wird in den meisten Ländern weltweitmit satten Geldstrafen geahndet. Foto: Allianz/GPWährend herkömmliche Systememanuell abgeschaltet werden müssen,aktiviert und deaktiviert sichdas MWE880 automatisch über dasGeschwindigkeitssignal des Fahrzeugs,damit kein nervtötendes Konzertaus Piepstönen entstehen kann.Gleichzeitig sorgt die problemloslackierbare Oberfläche der Einbausensorenfür eine unauffällige Optikam vorderen Stoßfänger.. -rbrAufbauseminarein ASF & ASPNEU


24 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> KFZ Ausgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> Ausgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>KFZ <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 25Sportliches KraftpaketAudi R8 – gigantische DynamikDie 5. Generation des beliebten Kleinwagens wurde vorgestelltDer Polo Kongress <strong>2009</strong>Ab sofort bestellbar.Ab sofort bestellbar.Wörthersee – ein Name, der nichtnur die Herzen von Naturfreunden,sondern auch von PS-Liebhabernhöher schlagen lässt. Dennhier findet jedes Jahr das inzwischenlegendäre GTI-Treffen statt,bei dem sich Motor-Fans aus ganzEuropa ein Stelldichein geben.Auch dieses Jahr nahm die AudiAG mit einem eigenen Stand andiesem außergewöhnlichen Eventteil. Bei der 28. Wörtherseetour<strong>vom</strong> 20. bis 23. Mai in Reifnitzin Kärnten stand der Auftritt derMarke mit den vier Ringen auchim Zeichen des Jubiläums „<strong>10</strong>0Jahre Audi“. Neben Traditionsmodellenaus verschiedenen Dekadenzeigte der Hersteller auchHighlight-Fahrzeuge wie den TTRS, den R8 5.2 FSI quattro oderden A1 Sportback concept. Zudemhatten die Ingolstädter eigens fürdie Veranstaltung am Wörtherseeeinen individualisierten Q5mit 21-Zoll-Rädern, verbreiterterSpurweite, tiefergelegter Karosserieund leistungsgesteigertem 3.0TFSI-Motor aufgebaut: den AudiQ5 custom concept.Ein weiteres „heißes Modell“ –ein Sportwagen, dessen Motorauch im Stand förmlich vibriert,ist der Audi R8 5.2 FSI quattro,der ebenfalls beim 28. Wörtherseetreffengezeigt wurde.Mit diesem Gefährt baut Audi seineSpitzenstellung im Segmentder Hochleistungssportwagenweiter aus – der R8 5.2 FSI quattroist das neue Topmodell der R8-Baureihe, der in Zusammenarbeitmit der quattro GmbH entwickeltwurde. Sein Zehnzylinder-Triebwerkleistet 386 kW (525 PS), dieatemberaubende Fahrleistungenermöglichen. Audi-Technologienwie die leichte Aluminium-Karosserie und die innovativenVoll-LED-Scheinwerfer bringenihn auf Anhieb an die Spitze desWettbewerbs. Ein Spurt von 0 auf<strong>10</strong>0 km/h in 3,9 Sekunden undeine Höchstgeschwindigkeit von316 km/h verdeutlichen die Dynamikdieses Sportwagens. Einweiteres, ganz spezielles Mitgliedder R8-Familie war ebenfalls amWörthersee zu sehen:Mit der GT3-Rennversion des R8,dem 500 PS starken R8 LMS, hatAudi Sport erstmals einen Rennsportwagengezielt für den Einsatzim Kundensport entwickelt.-GPBeim Wörtherseetreffen präsentierte Audi Motor-Highlights aus mehreren Jahrzehnten.Mit dabei: der R8 5.2 quattro. Foto: GLOBUSpressRichtig Sprit sparenStändig unter DruckUm Klima und Geldbeutel zu entlasten,setzen immer mehr Autofahrerauf spritsparende Fahrzeuge.Mittlerweile bieten fastalle Hersteller besonders umweltschonendeModelle an, die dankspezieller Technologie wenigerKraftstoff benötigen. So vermindernbeispielsweise bei den Blue-Motion-Modellen von VW unteranderem spezielle Leichtlaufreifenden Rollwiderstand, was sichpositiv auf den Verbrauch auswirkt.Doch mit einer ausgeklügeltenTechnik allein ist es nichtgetan.Um den Kraftstoffverbrauch sogering wie möglich zu halten,empfiehlt es sich, zusätzlich denReifendruck regelmäßig zu überprüfenund gegebenenfalls an denWageninhalt anzupassen. Dennein zu geringer Druck hat einenhöheren Spritverbrauch und einekürzere Lebensdauer der Reifenzur Folge. Der <strong>vom</strong> Fahrzeugherstellervorgeschriebene Wertbefindet sich in der Bedienungsanleitungdes Autos, in der Tankklappeoder am Türholm. Denrichtigen Druck im Blick, kanndie Fahrt mit bestem Gewissenweitergehen. -GPIm Rahmen des Polo Kongresses stehen 300 Testwagen für die geladenen Gäste bereit, dieauf einer Strecke von <strong>10</strong>0 km getestet werden können. Foto: GLOBUSpressPünktlich zum Verkaufsstart stehtder neue Polo im Zentrum des Interessesder deutschen und internationalenVolkswagen Händler.Vom 6. bis 26. <strong>Juni</strong> informiertensich in Wolfsburg rund 11.000Händler, Importeure, Service-/Verkaufsleiter und Verkäufer aus90 Ländern über die 5. Generationdes Volkswagen Erfolgsmodells.Seit dem Start des VorverkaufsAnfang März sind bereitsrund 20.000 Bestellungen fürden neuen Star im A0-Segmenteingegangen. „Wir freuen uns,Autovermietung Daniel AnzeigeAuto mieten stattkaufendass der Polo so gut ankommt. Esist das richtige Fahrzeug zur richtigenZeit. Sein neues Design, seinePräzision, Qualität und Wertigkeitbringen wir nun unserenHändlern aus dem In- und Auslandnäher“, so Christian Klingler,Vorstand Vertrieb und Marketingder Marke Volkswagen Pkw.Für den Händlerkongress entwickelteVolkswagen in der Autostadtauf 15.000 m 2 Ausstellungsflächeeine einzigartige Markenwelt,inklusive eines 2.220 m 2 großenund 8<strong>10</strong> Tonnen schwerenschwimmenden Pavillons. Dortbefand sich unter anderem eineMarken- und eine Polo-Lounge,die die Gäste in die VolkswagenWelt einlud. „Wir stimmen dieHändler damit emotional und inhaltlichauf den neuen Polo ein“,so Jutta Friese, Leiterin Messenund Kongresse bei Volkswagen.Außerdem stand eine Flotte von300 Testwagen mit fünf unterschiedlichenAusstattungslinienfür die Händler bereit. Auf einerinsgesamt <strong>10</strong>0 Kilometer langenStrecke konnten sie den neuenPolo so selbst „erfahren“. -GPDerDerneueneuePolo.Polo.Andere wollen auffallen. Er tut es einfach. 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Man spartsich nicht nur Versicherung,Kraftfahrzeugsteuer und weitereUnterhaltskosten, sondern istauch bei der Größe des Wagensstets flexibel.Für einen Einkauf bei IKEAist der Kleintransporter ideal,für einen Gruppenausflug mitFreunden ein Kleinbus.Die <strong>Söflinger</strong> AutovermietungViktoria Daniel bietet hier einegroße Auswahl.Auchertwiesenweg <strong>10</strong>89081 UlmTel. 0731/65550Inh. Petra Wieseler e.K. · Klingensteiner Str. 49Inh. 89081 Petra Ulm Wieseler · Tel. 0731 e.K. /3971-0 · Klingensteiner · www.kreisser.de Str. 4989081 Ulm · Tel. 0731 /3971-0 · www.kreisser.de


26 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Essen & Trinken Ausgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> Ausgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>Essen & Trinken<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 27Restaurant…werktagsMittags-Buffet:...5,-€…Mo-Fr ab 12 Uhr täglich wechselndesBuffet zum Sattessen! T: 0731-9316245elis-palace, Riedweg 36, Ulm-SöflingenAuch wir inErmingen lesen die ...SüdwestpresseBitte Anzeige im Wochenblatt Ulm/Neu-Ulm 17.6.09Bitte entsprechend verkleinern auf 2 SpaltenRechnmMit freundlichen GrüßenPeter Schaupp, Tel.: 0731-9316283 Die Wohn- und Immobilien-ZeitungVon unserer Leserin Doris Stolc:„<strong>Zeitbeer</strong>“-Kuchen mit BananenZutaten:Für den Teig:4 Ei(er)4 EL warmes Wasser200 g Zucker200 g gemahlene Haselnüsse1 EL Kakaopulver, (dunkel)1 EL Rum, (oder Rumaroma)1/2 Pck. BackpulverFür den Belag:2 Banane(n)400 ml Schlagsahne500 g JohannisbeerenZubereitungJohannisbeeren waschen, abtropfenlassen und von den Rispenbefreien. Eier trennen, Eiweißzu Schnee schlagen. Die Eigelbemit Zucker und warmem Wasserschaumig schlagen. Mit Backpulver,Kakao, Rum und Haselnüssenvermischen. Gut verrühren undzuletzt den Eischnee unterheben.Foto: © Michel <strong>vom</strong> Berch/PIXELIOIn eine gefettete Springform füllenund bei 175° C, 35 – 45 min.backen lassen. Gut auskühlenund aus der Form nehmen.Für den Belag:Zwei Bananen zerdrücken undauf dem ausgekühlten Boden verteilen.Die Sahne schlagen (evtl.mit Sahnesteif, muss aber nichtsein) und auf den Bananen verteilen.Auf der Sahne jetzt Johannisbeerenverteilen und mind. 2 Std.kühl stellen. Wir wünschen Ihnengutes Gelingen!Brombeeren, Himbeeren undStachelbeeren eignen sich auchfür diesen Kuchen!Trinken hält fit –1,5 Liter sind Pflicht!Foto: djdStrahlender Sonnenschein undwolkenloser Himmel: Was derSeele im Sommer gut tut, kannden Körper schnell anstrengen.Denn damit die Körpertemperaturkonstant bleibt, muss der Organismushohe Temperaturendurch Schwitzen ausgleichen.Um den Flüssigkeitsverlust aufzufangen,raten Ernährungsexperten,die Getränkezufuhr anheißen Sommertagen um dasZwei- bis Dreifache der normalenTrinkration zu erhöhen.Doch auch bei Normalwetterlageist Trinken Pflicht. Wer leistungsfähigsein will, sollte proTag mindestens 1,5 Liter Flüssigkeitzu sich nehmen.Besonders geeignet ist Mineralwasser,das aufgrund der Kohlensäure-UnverträglichkeitvielerMenschen vor allem in seinerstillen Form immer beliebterwird. KohlensäurereduzierteWasser sind sehr bekömmlich– und damit ideal, um Kopfschmerzenoder Kreislaufproblemenvorzubeugen.Stille Wasser sollten nicht nurzu den Mahlzeiten, sondernüber den ganzen Tag getrunkenwerden. Schnell zur Hand sinddie bekömmlichen Durstlöscherim Tetra Pak-Getränkekarton,denn Kartonverpackungen sindbestens transportier- und wiederverschließbar.Zusätzlich entbinden die pfandfreienGetränkekartons <strong>vom</strong> lästigenZurückbringen zu Supermärktenund Discountern.-djdAuch wir in Klingensteinlesen die ...Die Wohn- und Immobilien-ZeitungDie Wohn- und Immobilien-ZeitungAuch wir amEselsberg lesen die ...Sie haben keinen<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>erhalten?Tel.: 0731/984 93 <strong>10</strong>meuser@soefi.dePikanter Krauseminze-Gurken-LassiZutaten für 2 Gläser:2 Teebeutel oder4 TL Krauseminze-Tee150 g Salatgurke200 g NaturjoghurtSalzGemahlener Kreuzkümmeloder Pfeffer zum WürzenFrische Minzeblättchenzum GarnierenZubereitung:Krauseminze-Tee mit 300 mlsprudelnd kochendem Wasserübergießen, 6 Minuten ziehenlassen, abseihen und ganz abkühlenlassen. Gurke schälen undklein schneiden. Tee, Gurke undJoghurt mit dem Mixstab zusammenschaumig pürieren.Mit wenig Salz, Kreuzkümmeloder Pfeffer abschmecken undin zwei Gläser gießen. Mit denMinzeblättchen garnieren. Zubereitungszeitca. <strong>10</strong> Minuten(ohne Kühlzeit). Eine tolle Erfrischungfür den Sommer! ProPortion ca. 70 kcal, 290 kJ, 4 gEiweiß, 5 g Kohlenhydrate, 4 gFett. -sppFoto: sppAromatisches Gemüsevoller VitamineFoto: colorfultaste.nlKnackig frisch, farbenfroh unddazu noch gesund: Die Paprikazählt zu den liebsten Gemüsesortender Deutschen. In vielfältigenFormen und Farben hat sich derkalorienarme Vitaminspendereinen Spitzenplatz auf den Tellernerobert. 1<strong>10</strong> Millionen Kilogrammkommen jedes Jahr ausden niederländischen Anbaugebietenauf die deutschen Märkte,denn dank des naturnahen Unterglasanbaushaben die Gemüseexpertenaus dem Nachbarlandeine lange Saison.Ein verlängertes Urlaubsgefühlgenießen 4 Personen mit demPaprika-Moussaka:Den Ofen auf 200 °C vorheizen. 2Paprikas (gelb und rot) waschen,halbieren, entkernen und würfeln.1 gr. Zwiebel schälen undklein schneiden. 2 Auberginenwaschen und in Scheiben schneiden.4 gr. festkochende Kartoffelnschälen, etwa 20 Minuten kochen,bis sie bissfest sind, und inScheiben schneiden. 500 g Rinder-Hackfleischin einer Pfannemit 1 EL Öl etwa 5 Min. anbraten.Die Zwiebel, die Paprikas, dasTomatenmark und den Oreganoin die Pfanne geben und 1 Knoblauchzeheüber der Pfanne durchdie Presse drücken. Das Ganzeetwa 5 Min.braten. In einer weiterenPfanne 1 EL Öl erhitzenund die Auberginenscheibenetwa 3 Min. braun anbraten. 25g Butter in einer Pfanne schmelzenlassen und 25 g Mehl, etwasSalz und frisch gemahlenenPfeffer unter ständigem Rührenanschwitzen. 250 ml Milch und<strong>10</strong>0 g geriebenen Käse dazugebenund so lange rühren, bis dieSoße gebunden ist.Die Kartoffeln, das Hackfleisch,die Aubergine, die Soße und denKäse schichtweise in eine eingefetteteAuflaufform geben undim Ofen etwa 25 Min. backen.- txnRestaurantMittwochsSpanferkel - Essenmit Spätzle, schwäbischen Knöpfle,Kraut, frische Salate, zum SattessenJeden Mittwoch Abend !! ab 19Uhr zu <strong>10</strong> Euroelis-palace, Riedweg 36, Ulm-SöflingenTel.: 0731-9316245, email: info@elis-projekt.de✁Südwestpresse: anzeigen-service@swp.deBitte Anzeige im Wochenblatt Ulm/Neu-Ulm 3.6.09Bitte entsprechend scannen/verkleinern auf 2 SpaltenRechnungsanschrift bitte:Hermes-Handel, Peter SchauppRiedweg 36, 89081 UlmMit freundlichen GrüßenPeter Schaupp, Tel.: 0731-9316283


28 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Bauen & Wohnen Ausgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> Ausgabe 02/09 | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>Bauen & Wohnen <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 29Die Wohn- und Immobilien-ZeitungAuch wir inHerrlingen lesen die ...Die Kombination aus modernemDesign und demMaterial Beton führt zuüberzeugenden Möbeln fürden Garten. (Foto BHWBausparkasse)Trendiges aus Beton für den GartenGrau im GrünUnverwüstlich und ungewöhnlichelegant macht Beton jetzt auch imGarten von sich reden – in Formedel gestalteter Möbel, die robustund winterfest alle Blicke auf sichziehen.Neuartiger Hightech-Beton machtes möglic h: Stabile Gartenmöbelmit unverwüstlichen Oberflächen,die glatt und porenfrei jedenSchmutz abweisen. Das Materialist um ein Vielfaches härterals gewöhnlicher Baubeton undideal geeignet für die Herstellungdünnerer, leichterer Bauteile.Veredelte Rezepturen und dieBeigabe von Granit oder Metallsorgen für Abwechslung in Formund Farbe: Tiefdunkel durch Beimischungvon Portlandschieferzementoder strahlend hell durchWeißzement – Betonmöbel sindvielseitig. In Kombination mitWerkstoffen wie Holz, Glas oderEdelstahl sind sie der ultimativeBlickfang im Grünen. Und siemachen Schluss mit dem mühsamenEinlagern, wenn’s regnetoder friert. Das Mobiliar hält jederWitterung stand und kannproblemlos draußen überwintern.Übrigens: Maßanfertigungenkönnen bei Designern oderspezialisierten Anbietern nacheigenen Vorstellungen in Auftraggegeben werden.Saftig grün und prachtvoll:Gepflegter Rasen leicht gemachtRegenerative EnergiequellenEnergiesparen braucht PlatzSeit Jahresbeginn müssen Neubautenauch regenerative Energiequellennutzen. Jedes neueHaus benötigt daher einen großenWarmwasserspeicher – derGrafik: Initiative pro Keller/txnim Keller sicher und preiswertuntergebracht ist. Ohne Untergeschosszu bauen, birgt die Gefahr,auf zukünftige, umweltschonendeHaustechnik verzichten zumüssen – denn Heizung, Be- undEntlüftungsanlagen, Wärmepumpen,oder Regenwassernutzungsanlagenbenötigen frostsichereFlächen.Nur wer mit Keller gebaut hat,kann dies alles preiswert undsicher unterbringen. Denn dieKellersohle trägt problemlos auchschwerste Wasserspeicher. Zudemlassen sich hier Holzpelletskostengünstig nahe der Heizunglagern und die Kellerdecke dämmtGeräusche. Experten warnen davor,aus Kostengründen auf denKeller zu verzichten, denn Immobilien,die nicht auf dem Standder Technik sind, lassen sichschwerer und zu einem schlechterenPreis verkaufen. Langfristigmacht sich die Investition in denKeller daher immer bezahlt.-txnFlasche leer?Der kurze u. günstige Wegzum Flüssiggas!Für Freizeitund Camping -für Licht und wohligeWärme.LOTTERFlüssiggaswennFlasche leer!Auchertwiesenweg 5 • 89081 Ulm / SöflingenTel. 0731 - 938 06 98 200 • E-Mail Ulm@lotter.deWer glaubt, er könne keinen gepflegten,sattgrünen Rasen inseinen Garten zaubern, solltenicht aufgeben. Es ist gar nichtso schwer, eine prachtvolle Grünflächeentstehen zu lassen.Mit einfachen MittelnStrom sparenDie Wohn- und Immobilien-ZeitungAuch wir inEhrenstein lesen die ...Der einfachste Weg zu optimalgepflegtem Rasen ist dieAnwendung einer wirksamenRasenkur. Während die enthaltenenMikroorganismenden Boden beleben, lockert derDauerhumus im Aktivator dieStruktur. Zudem bleibt durchdas Humuskonzentrat die Bodenfruchtbarkeitlange erhalten.Die fördernde Wirkung der speziellenFrühjahrskur ist schnellzu erkennen: Rasenfilz baut sichab, und die Grünfläche gedeihtprachtvoll und kräftig. Zudemsind die Gräser sofort und fürlange Zeit mit Wuchsstoffen versorgt.Dem organischen DüngerEine wirksame Rasenkur ist der einfachste Weg zu einerprachtvollen Grünfläche. Foto: Neudorff/rbrbeigefügte bodenbelebende natürlicheMykorrhiza-Pilze sindbesonders effektiv. Sie sorgenfür gesundes Wachstum undstärken die Widerstandskraftder Gräser gegenüber sommerlicherTrockenheit und Krankheiten.So bleibt der Rasen langestrapazierfähig und saftig grün.Abgerundet wird die effizienteVitalkur durch den Einsatz vonVitalKalk. Der einzige Kalk mitAzotobacter-Bakterien neutralisiertüberschüssige Bodensäure,bindet Luftstickstoff und liefertden Pflanzen die notwendigeKohlensäure. So versorgt, entwickelnsich die Gräser problemloszu einer gepflegten, kräftigenGrünfläche. - rbrViele Hauseigentümer rüsten ihrHaus zum Energiesparen um.Wer zur Miete wohnt, kann in derRegel aber nicht dämmen oderneue Fenster einbauen lassen.Mit einfachen Mitteln, die in allenHaushalten sofort umsetzbarsind, kann jeder Energie und somitGeld sparen. Nachfolgend einigeTipps für die Bereiche Elektrogeräteund Beleuchtung:• Nicht nur Teewasser sollte imWasserkocher gekocht werden,sondern auch das Wasser fürReis und Nudeln. Wird es erstdann in einem Topf weitergekocht,benötigt 1 Liter Wasser30 Prozent weniger Energie fürden Kochvorgang.• Viele Kühlschränke sind zu kalteingestellt. Klares Anzeichenhierfür ist Eisbildung.• Kühlschrank stets nur kurz öffnen,keine warmen Speisen hineinstellenund für eine saubereDichtung sorgen.• Die Verwendung von Energiesparlampenund Dimmern, diein großer Auswahl in Baumärktenwie Obi erhältlichsind, senkt den Stromverbrauchebenfalls deutlich. - rbrEine Spülmaschine solltegrundsätzlich nur voll beladenihren Dienst verrichten.Foto: Obi

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