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PLATFORM Kultur Haus Wertarbeit

Die Publikation vereint vielfältigste Stimmen zu unserer Arbeit: Feedbacks und Anregungen von Partner_innen, Akteur_innen des Programms, Freund_innen und Kolleg_innen. Bilder vermitteln unsere Arbeit und den Charakter unserer Veranstaltungen. Spots werden auf einzelne Projekte und Ereignisse der vergangenen zwei Jahre geworfen und Ausblicke in die Zukunft der PLATFORM gegeben.

Die Publikation vereint vielfältigste Stimmen zu unserer Arbeit: Feedbacks und Anregungen von Partner_innen, Akteur_innen des Programms, Freund_innen und Kolleg_innen. Bilder vermitteln unsere Arbeit und den Charakter unserer Veranstaltungen. Spots werden auf einzelne Projekte und Ereignisse der vergangenen zwei Jahre geworfen und Ausblicke in die Zukunft der PLATFORM gegeben.

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11. bis 26. Juli 2014<br />

MaximiliansForum<br />

Mycel<br />

Benedikt Brachtel, Claudia Irro,<br />

Stefan Britze u.a.<br />

Das Mycel war eine Multikanal-Musikperformance in vier Akten. Für vier Abende<br />

im Juli wurden gezielt Stücke und Spielanweisungen geschrieben und live von Performer_innen<br />

im MaximiliansForum aufgeführt. Die Live-Performances wurden aufgezeichnet<br />

und bis zum nächsten Akt bzw. Abend in der Installation zwei Mal täglich<br />

ausgestrahlt. Das MaximiliansForum wurde somit zu einem experimentellen Musikproduktionsort<br />

für ein großes Netzwerk Münchner Musiker_innen, Medienkünstler_innen<br />

und Musikschaffender.<br />

Konzept: Benedikt Brachtel. Ausstattung: Claudia Irro, Stefan Britze. Mitwirkende:<br />

Gabriel Hahn, Lukas Rabe, Maximilian Lange, Daniel Hermann-Collini, Konrad Wehrmeister,<br />

Lukas Biehler, Tilman Porschütz, David Goldberg u.a.<br />

21. Juli 2014<br />

Halle der <strong>PLATFORM</strong><br />

Montagsgespräche –<br />

Allianzen zwischen <strong>Kultur</strong> und Wirtschaft<br />

Peter Haller, Tommy Schmidt<br />

Tommy Schmidt ist Performance-, Aktions- und Medienkünstler. Er ist als Werbetexter<br />

bei der Werbeagentur Serviceplan angestellt. In früheren Kunstaktionen ließ<br />

er Besucher_innen durch meterhoch aufgeschichtete Schaumstoffreste waten und<br />

inszenierte soziale Simulationen auf einer digitalen Fassade, die Besucher_innen mit<br />

ihrem Handy steuern konnten. Er stellte eine Google-Map für Unfallkreuze ins Netz,<br />

die zeigte, was man als vorbeifahrender Autofahrer nicht sehen kann und er quartierte<br />

während eines Oktoberfestes medienwirksam ein Huhn in einem Hotelzimmer an der<br />

Theresienwiese ein. Diese Aktionen und Kunstprojekte wurden mit der finanziellen<br />

Unterstützung der Serviceplan Agenturgruppe und des Hauptgeschäftsführers Florian<br />

Haller realisiert, der weitere Mitarbeiter_innen freistellte, die mit persönlichen<br />

Engagement an den Aktionen mitwirkten.<br />

Florian Haller leitet die Agenturgruppe Serviceplan seit zwölf Jahren. Nicht nur in<br />

dieser Eigenschaft folgt er seinem Vater: Peter Haller hat die Agentur 1970 gegründet<br />

und ist ambitionierter Kunstsammler. Der besondere Umstand, dass Tommy Schmidt<br />

und Haller Junior und Senior ihren beruflichen Alltag bei Serviceplan verbringen, führt<br />

immer wieder auch zu einem persönlichen Austausch, den diese Künstler-Unternehmer-Partnerschaft<br />

auszeichnet.<br />

4. bis 8. August 2014<br />

Gastatelier <strong>PLATFORM</strong> und Halle der <strong>PLATFORM</strong><br />

Wie findet mich die Öffentlichkeit?<br />

Sommerakademie –<br />

Qualifizierungsangebot für kreative Berufe<br />

Unter dem Motto Wie findet mich die Öffentlichkeit? präsentierte die <strong>PLATFORM</strong><br />

in einer 5-tägigen Seminarreihe Workshops für Künstler_innen und Kreative, die Tools<br />

für die erfolgreiche Darstellung des eigenen (Kunst-)Projekts in der Öffentlichkeit vermitteln.<br />

Grundlagen der Rhetorik, professionelles Sprechen über die eigene Kunst,<br />

Verfassen von Texten, selbstständiges Beschaffen von Mitteln oder Akquirieren von<br />

Sponsoren standen dabei im Fokus wie auch die Möglichkeit, sich und seine Arbeit<br />

digital und mit Hilfe von Social Media in Szene zu setzen.<br />

Es referierten: Peter Funken (BBK Berlin), Christian Gries (<strong>Kultur</strong>konsorten München),<br />

Gisela Goblirsch-Bürkert (Journalistenakademie München), Barbara Mei Chun<br />

Müller (Universität der Künste Berlin), Tommy Schmidt (Serviceplan München).<br />

19. Juli bis 25. September 2014<br />

Halle der <strong>PLATFORM</strong><br />

Immersion Pact 1 & 2<br />

Stefan Lenhart<br />

Im Sommer 2014 öffnete die <strong>PLATFORM</strong> dem Künstler Stefan Lenhart ihre Halle<br />

für Experimente. Dieser setzte sich für seine zweiteilige Installation Immersion Pact<br />

1 & 2 mit der Transformation von Räumlichkeiten auseinander. Der zweite Teil seiner<br />

Ausstellung Immersion Pact 2 denkt den schwarzen Kubus von Pact 1 weiter. Schaffte<br />

Lenhart mit seinem Raum im Raum Konzept eine schwebende Ausstellungsfläche,<br />

die in Pact 1 noch kompakt und zentral an einer Wand einen siebenteiligen Bilderzyklus<br />

abstrakter Werke zeigte, so offenbarte der zweite Zustand der Ausstellungsinstallation<br />

einen Präsentationsraum für Skulpturen. Ein neues Raumkonzept wurde<br />

erschlossen und die Flachheit der Gemälde vom plastischen Volumen der Skulpturen<br />

abgelöst.<br />

Foto: Vivi D'Angelo<br />

Foto: Vivi D'Angelo<br />

Foto: Alescha Birkenholz<br />

145 Programm

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