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Classic Journal 59 - DKBC

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8. Spieltag:<br />

Frankfurt patzt gegen Viernheim –<br />

Frammersbach gibt die rote Laterne ab<br />

Aus dem Spitzentrio ist ein Duo geworden. Zwar konnte<br />

Aschaffenburg bei starken Ettlingern die Punkte entführen<br />

und Eppelheim einen glücklichen Heimsieg gegen aufopferungsvoll<br />

kämpfende Kaiserslauterer einfahren, dafür<br />

patzte jedoch Frankfurt gegen Viernheim. Es hat nun zwei<br />

Punkte Rückstand und ist der ärgste Verfolger des Spitzenduos.<br />

Dahinter steht auf Rang vier Aufsteiger Ettlingen, der<br />

aber mit weiteren zwei Punkten Rückstand auf Frankfurt<br />

weiter in Schlagdistanz rangiert. Viern-heim konnte sich<br />

aus dem Abstiegssumpf durch den Auswärtssieg erstmal<br />

befreien und steht nun punktgleich mit Gerolsheim, welches<br />

seine Aufgabe auf fremden Bahnen nicht lösen konnte,<br />

im sicheren Mittelfeld der Tabelle. Darauf folgen mit<br />

nur zwei Siegen und bereits vier Punkten Rückstand auf<br />

Viernheim und Gerolsheim drei Mannschaften. Kaiserslautern,<br />

das trotz neuer Auswärts-Bestleistung keine Punkte<br />

erreichte, Freiburg, das zuhause Aufsteiger Kuhardt regelrecht<br />

abfertigte, und Frammersbach, das es mit dem<br />

zweiten Sieg in Folge, zuhause gegen Gerolsheim, geschafft<br />

hat die rote Laterne, die es seit dem Saisonstart innehatte,<br />

an einen Mitkonkurrenten abzugeben. Neuer Tabellenletzter<br />

ist jetzt nach der bitteren Niederlage Kuhardt, das<br />

langsam mal wieder anfangen muss, Pluspunkte zu sammeln,<br />

soll das Gastspiel in der 2. Bundesliga nicht nur auf<br />

eine Saison beschränkt bleiben.<br />

Heros Freiburg – KSV Kuhardt 5737:5574<br />

Freiburg: Graser 1022, Driller 969, Selz 899, Göpper<br />

903, Längin 976, Schweizer 968.<br />

Kuhardt: Mendel 940, Grundler 860, Cartharius 939,<br />

Wingerter 1001, Rinck 916, Jochem 918.<br />

Frei Holz Eppelheim – TSG Kaiserslautern<br />

<strong>59</strong>65:<strong>59</strong>61<br />

Eine knappe und unglückliche Niederlage musste die TSG<br />

Kaiserslautern in Eppelheim hinnehmen. Beim haushohen<br />

Favoriten Frei Holz Eppelheim spielten die Buchenlocher<br />

riesig auf. Erst mit den letzten beiden Kugeln fiel die<br />

Entscheidung zugunsten der Gastgeber, die mit <strong>59</strong>65:<strong>59</strong>61<br />

Kegeln knapp die Oberhand behielten. Im Starttrio setzte<br />

der überragend aufspielende Youngster Christian Klaus mit<br />

1057 eine neue persönliche Bestmarke und erzielte die<br />

Tagesbestleistung. Gemeinsam mit Ronny Witt und Markus<br />

Wagner, der verletzungsbedingt bei 930 hängen blieb,<br />

2. Bundesliga West Herren<br />

übergab er einen 17-Kegel-Rückstand an das Schlusstrio.<br />

Dort spielten Wilfried Halfmann, Andreas Dietz und Daniel<br />

Kudla groß auf und brachten die Eppelheimer an den Rand<br />

einer Niederlage. Bei den Gastgebern erzielte Ralf Schmitt<br />

mit 1056 ein Top-Ergebnis.<br />

TSG-Mannschaftsführer Andreas Dietz zeigte sich<br />

enttäuscht, dass es trotz einer neuen Auswärtsbestleistung<br />

wieder nicht zu einem Sieg gereicht hat. Nach den schwachen<br />

Vorstellungen der vergangenen Spieltage ist es den<br />

TSGlern mit dem starken Auftritt in Eppelheim jedoch<br />

gelungen, Selbstvertrauen für die beiden wichtigen Heimspiele<br />

gegen Freiburg und Kuhardt aufzutanken.<br />

Eppelheim: Sopko 997, Kaiser 981, Matijasevic 992,<br />

Mahler 963, Hörner 976, Schmitt 1056.<br />

Kaiserslautern: Wagner 930, Klaus 1057, Witt 966,<br />

Kudla 1023, Dietz 991, Halfmann 994.<br />

Christian Klaus erzielte mit 1057 Kegeln eine neue<br />

persönliche Bestleistung.<br />

Foto: TSG<br />

KSC Eintracht Frankfurt – KC Viernheim 5656:5695<br />

Die Frankfurter Spieler scheinen so etwas wie einen Heimkomplex<br />

ausgebildet zu haben. Nur im ersten Heimspiel<br />

wussten sie zu überzeugen und mussten nun die zweite<br />

Heimpleite der Saison hinnehmen. Bereits im Startrio bewiesen<br />

die Gäste, dass sie trotz ihres gesperrten Topspielers<br />

Heiko Süß nicht in die Mainmetropole gereist<br />

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