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DZE - Das Interview mit Christian Vogler - Dienstzeitende

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„Sich Sich so teuer wie<br />

möglich öglich verka verkaufen“<br />

Nach der Bundeswehr hoch hinaus hinaus: Der<br />

staatlich geprüfte Luftfahrzeugtechniker<br />

<strong>Christian</strong> <strong>Vogler</strong> berichtet aus eigener<br />

Erfahrung über Karriere Karrierechancen in der<br />

Luftfahrtbranche.<br />

Sie Sie sind sind sind als als Manufacturing Manufacturing Engineer Engineer Engineer Engineer Engineer bei<br />

bei<br />

einem einem renommierten renommierten Luft Luftfahrtunternehmen<br />

Luft fahrtunternehmen<br />

fahrtunternehmen<br />

fahrtunternehmen<br />

beschäftigt beschäftigt beschäftigt und und unter unter anderem an der Kon Kons- Kon ss<br />

truktion truktion des des neuen neuen neuen neuen neuen neuen neuen Airbus Airbus A350XWB A350XWB beteiligt.<br />

beteiligt.<br />

Stellen Stellen Sie Sie doch doch bitte bitte einmal einmal kurz Ihren<br />

Ihren<br />

beruflichen beruflichen Werdegang Werdegang dar dar. dar<br />

Angefangen hat meine Begeisterung sicherrlich<br />

damals <strong>mit</strong> der Ausbildung zum Fluggeerätmechaniker.<br />

Dieses Interesse hat sich im<br />

Anschluss daran geradlinig weiterentwickelt.<br />

Schließlich hatte ich in meiner Bundeswehrrzeit<br />

ständig <strong>mit</strong> Flugzeugen zu tun. Die<br />

Weiterbildung zum Luftfahrttechniker wa war<br />

eigentlich nur noch die logische Schlussfolgee-<br />

rung daraus. Heute arbeite ich bei einem<br />

Zulieferer für viele Arten von Flugzeugteilen.<br />

Wir sind fast überall auf der Welt vertreten<br />

und haben große Unternehmen wie Airbus<br />

und Boeing als Kunden. Allerdings natürlich ürlich<br />

auch „kleinere“ Firmen wie Bombardier,<br />

Gulfstream und Rolls Royce. Für diese stellen<br />

wir Strukturteile, Zusatztanks und Landeeklappen<br />

her. Die Kernkompetenz liegt allerrdings<br />

auf Rohrleitungen jeglicher Art von<br />

Kunststoff über Aluminium und Stahl bis<br />

Titan.<br />

Was Was hat hat Sie Sie Sie Sie Sie damals damals dazu dazu bewogen bewogen eine<br />

eine eine eine<br />

Ausbildung Ausbildung zum zum Fluggerätemechaniker Fluggerätemechaniker Fluggerätemechaniker Fluggerätemechaniker zu zu zu zu<br />

zu<br />

beginnen?<br />

beginnen?<br />

Diese Ausbildung war nicht meine<br />

erste Wahl. Eigentlich wollte ich<br />

irgendetwas <strong>mit</strong> Elektronik machen,<br />

denn das war damals mein<br />

Hobby. Als es dann soweit war,<br />

um die Bewerbungen zu schreiben,<br />

gab ich bei der Standortver-<br />

waltung Husum gleich eine Doppelbewerbung<br />

ab. Denn um sicher zu gehen habe ich<br />

mich als Nachrichtenelektroniker und als<br />

Fluggerätmechaniker beworben. Letztlich, so<br />

denke ich, hatte dann aber wohl mein Hauptschulabschluss<br />

den Ausschlag zum Fluggerätmechaniker<br />

gegeben.<br />

Welche Welche eigenen eigenen Erfahrungen Erfahrungen haben haben Sie Sie <strong>mit</strong><br />

<strong>mit</strong><br />

dem dem zuständigen zuständigen Berufsförderungsdienst<br />

Berufsförderungsdienst<br />

(BFD) (BFD) (BFD) gemacht?<br />

gemacht?<br />

Nun, ich war auch einer von denen, die fast<br />

bis zum Schluss darauf hofften, noch einen<br />

„Festvertrag“ zu bekommen und Berufssoldat<br />

zu werden. Leider habe ich <strong>mit</strong> angesehen,<br />

wie einige Leute bei der Auswahl zum Berufssoldaten<br />

an mir vorbeigezogen sind. Erst<br />

daraufhin habe ich das erste Mal Kontakt<br />

zum BFD aufgenommen, um einen Computerkurs<br />

zu machen. Zwar hatte ich mir das<br />

Wissen dafür schon vorher angeeignet, konnte<br />

aber nichts vorweisen, um das entsprechend<br />

zu belegen. Hinzu kamen dann noch<br />

ein Grundkurs in Netzwerktechnik und ein<br />

Ausbildereignungsschein. Nachdem dann<br />

mein <strong>Dienstzeitende</strong> immer näher kam,<br />

meldete ich mich zu einem Beratungsg Beratungsgespräch<br />

bei unserer BFD BFD-Außenstelle an. Der<br />

Berater war damals sehr enthusiastisch, riet<br />

mir den Luftfahrttechniker zu machen und<br />

dann eventuell hinterher noch zu studieren.<br />

Ich war zwar nicht der Einzige, dem der Rat<br />

zuteilwurde, nur bei mir hatte es einfach gut<br />

gepasst.<br />

Sie Sie haben haben haben haben haben sich sich sich sich sich sich sich im im im im Rahmen Rahmen Rahmen Rahmen Rahmen Rahmen Rahmen Ihrer Ihrer BFD BFD BFD BFD- BFD BFD BFD BFD<br />

Ansprüche Ansprüche für für eine eine eine eine eine eine eine Weiterbildung Weiterbildung zum zum Luf Luf Luf Luft- Luf Luf Luf Luftt<br />

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fahrzeugtechniker fahrzeugtechniker fahrzeugtechniker fahrzeugtechniker bei bei der der Technischen Technischen Fac Fac Fac Fach- Fac Fac Fac Fachh<br />

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schule schule Heinze Heinze entschieden. entschieden. Können Können Sie Sie dar darü- dar ü<br />

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berichten?<br />

Als gebürtiger Norddeutscher und <strong>mit</strong> dem<br />

Hintergrund, dass ich mich für die Ausbildung<br />

zum Luftfahrttechniker entschieden hatte,<br />

war die Auswahl nicht mehr sehr groß. Denn<br />

es gab zu dem Zeitpunkt nur drei Bildung Bildungsträger<br />

für Luftfahrzeugtechnik in ganz


Deutschland. Aufgrund der räumlichen Entfernung<br />

fiel davon jedoch einer von vornherein<br />

weg. Ein weiter konnte mich <strong>mit</strong> seinen<br />

auf die Kollegen von Airbus und Lufthansa<br />

zugeschnittenen Lehrplänen nicht wirklich<br />

überzeugen, zumal die gemischte Ausbildung<br />

dort ungleich länger gedauert hätte. Daher<br />

entschied ich mich für die Technische Fachschule<br />

Heinze und ich muss sagen, dass dies<br />

die richtige Wahl gewesen ist.<br />

Luftfahrzeugtechniker Luftfahrzeugtechniker ist ist für für für viele viele ein<br />

ein<br />

Tr Traumberuf.<br />

Tr aumberuf. Wie Wie schauen hier denn denn Ihrer Ihrer<br />

Meinung Meinung nach nach die die Einstiegschancen Einstiegschancen und<br />

und<br />

Karrieremöglichkeiten Karrieremöglichkeiten aus?<br />

aus?<br />

Nun, als Techniker wird man ja eigentlich<br />

schon ein wenig „missbraucht“. Man erledigt<br />

zwar die Arbeiten eines Ingenieurs, bekommt<br />

allerdings nicht die gleiche Bezahlung. Die<br />

Einstiegschancen und Karrieremöglichkeiten<br />

sind immer noch gut, denn man kann in der<br />

Luftfahrtbranche sehr viel erreichen. Der<br />

Einstieg geschieht allerdings meistens über<br />

Zeitarbeitsfirmen. Diese sind jedoch bei<br />

weitem nicht so schlecht wie der Ruf, der<br />

ihnen oft vorauseilt. Gerade bei Unternehmen<br />

wie Airbus sind diese Firmen sehr beliebt.<br />

Schließlich bekommen dort die Zeitarbeiter<br />

für gleichartige Arbeit auch den gleichen<br />

Lohn wie auch die eigenen Airbus<br />

Mitarbeiter.<br />

In England und auch teilweise schon in<br />

Deutschland gibt es zudem die so genannten<br />

Freelancer. <strong>Das</strong> sind Selbstständige, die nur<br />

bei ganz bestimmten Projekten <strong>mit</strong>arbeiten<br />

und gleichzeitig ihr eigener Chef sind. Dafür<br />

muss man allerdings schon einiges an Erfahrung<br />

<strong>mit</strong>bringen.<br />

Mit Mit welchen welchen Gehaltsvorstellungen Gehaltsvorstellungen Gehaltsvorstellungen kann kann man<br />

man<br />

in in diesem diesem Bereich Bereich Bereich eigentlich eigentlich so so ungefähr<br />

ungefähr<br />

rechnen?<br />

rechnen?<br />

Eigentlich redet man nicht so über Geld, denn<br />

in diesem Beruf sind Gehaltsvorstellungen<br />

Verhandlungssache. Man sollte seine Haut<br />

aber schon so teuer wie möglich zu Markte<br />

tragen. Als ich zum Ende meiner Ausbildung<br />

zu den ersten Jobinterviews eingeladen<br />

wurde, war es mein Ziel, dass ich ein bisschen<br />

mehr als vorher verdienen wollte. Als Oberfeldwebel<br />

habe ich damals etwa 2.300 Euro<br />

Netto bekommen. Die ersten Firmen wollten<br />

meine Vorstellungen von 2.500 Euro Netto<br />

aber nur als Bruttogehalt zahlen, was ich<br />

natürlich dankend abgelehnt habe.<br />

Bei Airbus und deren Zeitarbeitsfirmen kann<br />

man eine Einstufung im Bereich von 40.000<br />

bis 45.000 Euro im Jahr erreichen. Darüber<br />

hinaus ist <strong>mit</strong> steigender Erfahrung auch<br />

noch einiges möglich.<br />

Sie Sie waren waren ja ja für für se sechs se chs Jahre in den USA<br />

stationiert. stationiert. Wie Wie wichtig wichtig sind sind heute heute fundierte<br />

fundierte<br />

Englischkennt<br />

Englischkenntnisse Englischkennt<br />

Englischkennt nisse in der der Luftfahrtbranche?<br />

In der Luftfahrtbranche sind fundierte Englischkenntnisse<br />

enorm wichtig. Ich will nicht<br />

www.dienstzeitende.de<br />

behaupten, dass ich in den USA perfekt<br />

Englisch gelernt habe, jedoch hat die Zeit<br />

dort und der Kontakt zur Bevölkerung mich<br />

einen gehörigen Schritt nach vorne gebracht.<br />

Vor allem da ich zurzeit immer wieder für ein<br />

Projekt ins englische Bristol reisen muss, um<br />

dort verschiedene Fertigungsbelange <strong>mit</strong> den<br />

Konstrukteuren vor Ort abzusprechen. Und<br />

natürlich sind die fast alle Engländer.<br />

In In In welchem welchem welchem Maße Maße Maße haben haben Ihnen Ihnen Ihre Ihre Erfa Erfah- Erfa h<br />

rungen rungen als als Soldat Soldat auf auf Zeit Zeit bei bei Ihrer Ihrer Weite Weiter- Weite r<br />

qualifizierung qualifizierung und und und dem dem erf erfolgreichen erf olgreichen berufl berufli- berufl<br />

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chen chen Wiedereinstieg Wiedereinstieg geholfen?<br />

geholfen?<br />

Arbeitgeber bewerten die Zeit bei der Bundeswehr<br />

ziemlich unterschiedlich. Einige<br />

schätzen die Dienstzeit sehr hoch ein und<br />

rechnen sie als Erfahrung an. Wieder andere<br />

sehen in ihr eine Art verlorene Zeit und man<br />

fängt ganz unten als Berufseinsteiger an.<br />

Auch hier muss man sich so teuer wie möglich<br />

verkaufen. Sicherlich ist der „Rote Faden“ bei<br />

mir deutlicher zu erkennen gewesen als bei<br />

anderen Kameraden. Aber eine fundierte<br />

Ausbildung, eine berufsnahe Verwendung<br />

und eine gute Weiterbildung sollte von der<br />

Wirtschaft schon mehr beachtet werden. Der<br />

Luftfahrttechniker ist da meiner Meinung<br />

nach eine sehr gute Chance. Schließlich ist der<br />

Techniker nicht ganz praxisfremd und hat im<br />

Berufsleben schon mal eine Feile oder einen<br />

Hammer benutzt.<br />

Man sollte zudem hervorheben, dass einem<br />

die bei der Bundeswehr erlernte moderne<br />

Menschführung sowie die dort gewonnene<br />

Disziplin einen in der zivilen Wirtschaft<br />

weiterbringt.<br />

Wie Wie Wie leicht leicht ist ist Ihnen Ihnen Ihnen denn denn denn nach nach nach den den den vielen vielen<br />

vielen<br />

Dienstjahre Dienstjahren Dienstjahre Dienstjahre n der der Schritt Schritt in in die die die zivile zivile Wir Wirt- Wir Wirtt<br />

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gefallen?<br />

Mir ist es nicht so ganz leicht gefallen. Die<br />

2


Zeit bei der Luftwaffe und speziell die in der<br />

USA vermisse ich doch sehr. Auch heute sehe<br />

ich Kampfflugzeugen immer noch schwärmerisch<br />

hinterher. Der Unterschied zu meinem<br />

jetzigen Arbeitgeber ist schon recht deutlich<br />

zu sehen, allerdings konnte ich mich durch<br />

meine Selbstmotivation relativ problemlos<br />

für den Bereich der Verkehrsfliegerei begeistern.<br />

Egal ob wegen der beeindruckenden<br />

Größe des Airbus A380 oder wegen der<br />

modernen Kunststoffbauweise des Airbus<br />

A350 XWB. Jede dieser Neuentwicklungen ist<br />

doch eine Innovation für sich.<br />

Allerdings hat mir meine Ausbildung und<br />

zum großen Teil auch die technische Fachschule<br />

Heinze ein gutes Handwerkszeug für<br />

diese Aufgaben <strong>mit</strong>gegeben. So ruhig wie bei<br />

der Luftwaffe werde ich das sicherlich nicht<br />

wieder haben und schon gar nicht in der<br />

Projektarbeit. Hier sind 50 bis 60 Wochenstunden<br />

keine Seltenheit und man ist häufig<br />

unterwegs. Glücklicherweise stärkt mir hier<br />

meine Frau den Rücken und sorgt dafür, dass<br />

zu Hause alles am Laufen bleibt. Die weitaus<br />

höhere Arbeitsbelastung war für mich anfangs<br />

eine große Umstellung!<br />

Welche Welche Welche persönlichen persönlichen Ratschläge Ratschläge würden würden würden Sie<br />

Sie<br />

aktiven aktiven Zeitsoldaten Zeitsoldaten noch noch gern gern <strong>mit</strong> <strong>mit</strong> auf auf den<br />

den<br />

Weg Weg geben?<br />

geben?<br />

Jeder sollte seinen persönlichen Weg finden<br />

und den natürlich bestmöglich verfolgen.<br />

Wenn ich heute im Nachhinein etwas anders<br />

machen könnte, so würde ich wesentlich<br />

früher <strong>mit</strong> dem BFD anfangen und mehr<br />

Weiterbildungsangebote wahrnehmen.<br />

Auch wenn ich damals doch Berufssoldat<br />

geworden wäre, hätte mir das ja nicht geschadet.<br />

Denn ich habe dadurch viele Möglichkeiten<br />

herausgeschoben, die ich wesentlich<br />

eher hätte anpacken können. Zahlreiche<br />

Maßnahmen des BFD kann man immer<br />

besuchen, egal, in welche Richtung man<br />

später letztlich geht. Man bekommt von der<br />

Bundeswehr schon während der Dienstzeit<br />

viel Geld und zahlreiche Möglichkeiten angeboten.<br />

Nur leider habe ich diese Chancen<br />

nicht voll ausgenutzt. Am Ende bekommt<br />

man das Geld ja leider nicht ausbezahlt oder<br />

kann es verschenken. Der einzige Weg, an<br />

das Geld des BFD zu kommen, ist, die Unterrichte,<br />

Workshops und Lehrgänge <strong>mit</strong>zunehmen,<br />

um diese dann für sich in der zivilen<br />

Wirtschaft nutzen zu können!<br />

Mein Appell an alle Zeitsoldaten lautet daher:<br />

Macht so viele Aus- und Weiterbildungen<br />

<strong>mit</strong>, wie ihr könnt, denn das zahlt sich nachher<br />

in barer Münze aus! (sg)<br />

www.dienstzeitende.de<br />

Kontakt:<br />

DIENSTZEITENDE<br />

Fon: +49 (0) 172. 3428307<br />

Fax: +49 (0) 571. 40517859<br />

stefan.gessner@dienstzeitende.de<br />

www.dienstzeitende.de<br />

<strong>Christian</strong> hristian <strong>Vogler</strong><br />

Staatlich geprüfter Techniker<br />

<strong>Christian</strong> <strong>Vogler</strong> ist verheiratet und wurde<br />

1969 in Husum an der Nordsee geboren.<br />

Nach dem Schulabschluss begann er 1985<br />

eine Ausbildung zum Fluggerätemechaniker<br />

bei der Standortverwaltung Husum. Im Jahr<br />

1990 trat er dann zunächst als Unteroffizieranwärter<br />

in das ehemalige Jagdbombergeschwader<br />

41 ein, um in den folgenden Jahren<br />

verschiedenste technische Verwendungen im<br />

Wartungs- und Instandsetzungsbereich zu<br />

durchlaufen.<br />

Von 1999 bis 2005 war <strong>Christian</strong> <strong>Vogler</strong> auf<br />

der Holoman Air Force Base in New Mexico,<br />

USA, unter anderem als Wartungstechniker<br />

und später im Bereich Ausbildung und Standardisierung<br />

eingesetzt.<br />

Kurz nach der Rückkehr aus der Auslandsverwendung<br />

verließ der Oberfeldwebel d.R.<br />

nach über 15jähriger Dienstzeit die Bundeswehr<br />

und absolvierte ab 2005 an der Technischen<br />

Fachschule Heinze die zweijährige<br />

Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker<br />

<strong>mit</strong> Schwerpunkt Luftfahrzeugtechnik.<br />

Nach seinem erfolgreichen Abschluss 2007<br />

war <strong>Christian</strong> <strong>Vogler</strong> zunächst als Sachbearbeiter<br />

A/C Management für Airbus in der<br />

Endmontage im spanischen Sevilla tätig. Seit<br />

2008 arbeitet er als Manufacturing Engineer<br />

für die PFW Aerospace AG in Speyer und ist<br />

unter anderem für Airbus im englischen<br />

Filton sowie in Bremen aktiv.<br />

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