Alleine in Indien: Stefanies Praktikum Endstation: Jung und im ...

der aufkommenden UFO-Manie Mitte des 20.Jahrhundersts
zu schnell verdientem Geld kommen wollten, ist die Rede.
Historisch lässt sich die heutige Bezeichnung Frisbee auf die
Bäckerei »Frisbie Pie Company« zurückführen. Dieses Familienunternehmen
wurde 1871 von dem Bäcker Wiliam Russel
Frisbie in Amerika gegründet. Diese Bäckerei verkaufte
unter anderem Torten in runden Kuchenblechen, mit denen
in den 40er Jahren Kinder begannen zu spielen. Die Bleche
waren aber nur bedingt flugfähig. Dies beobachtete Walter
Frederic Morrison, der in seiner Kindheit selber die Kuchen
der »Frisbie Pie Company verkaufte und machte sich daran,
die Flugeigenschaften zu verbessern.1947 hielt er die erste aus
Plastik selbst gefertigte Scheibe in den Händen. 1951 schuf
Morrison eine verbesserte zweite Version, die ‚Pluto Platte‘,
die ab 1957 kommerziell von Wham-O hergestellt wurde. Der
letzte Schritt zum bekannten Namen Frisbee fand 1959 statt.
Rich Knerr, einer der Inhaber von Wham-O, hörte zum ersten
Mal die Bezeichnung ‚Frisb(ie)ee‘. Ihm gefiel der Name, aber
er hatte keine Ahnung von dessen historischen Ursprung, also
sport
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ließ er sich die fliegenden Scheiben unter dem Namen Frisbee
eintragen.
1964 wurde mit der International Frisbee Association (IFA)
der weltweit erste Verband gegründet, drei Jahre später wurden
die auch heute noch gültigen Regeln aufgestellt. Seit 1983
werden sogar Weltmeisterschaften im Ultimate ausgetragen.
Weltweit dürfte es mehr als 100.000 Spielerinnen und Spieler
geben, am beliebtesten ist die Sportart in den USA und
Kanada mit weit über 50.000 Aktiven und Skandinavien.
Nähere Informationen gibt es auf der Internetseite des Deutschen
Frisbeesportverbandes www.frisbeesportverband.de.
Piet Meyer