SiedlungMagazin - Die Siedlung
SiedlungMagazin - Die Siedlung
SiedlungMagazin - Die Siedlung
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
editorial: ein guteS gefühl . . .<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
... ist es, zu wissen, was in Cuxhaven im vergangenen Jahr<br />
alles gemeinsam auf die Beine gestellt worden ist. Vom<br />
100. Stadtgeburtstag über den Tag der Niedersachsen<br />
bis zu „Open Ship“ . Von der Aufnahme in das Programm<br />
„Soziale Stadt“ über die Ansiedlung von CSC bis zu den<br />
beispielhaften Sanierungserfolgen im Dobben und im<br />
Lehfeld.<br />
Ein gutes Gefühl ist es auch, dass die <strong>Siedlung</strong> an all<br />
diesen Erfolgen teil hat und dass die Menschen, die uns ihr<br />
Vertrauen schenken, von den Ergebnissen unserer Arbeit<br />
profitieren. Seien es die Mieter, die ihre neue Wohnqualität<br />
genießen, das Cuxhavener Handwerk, das durch Modernisierungsoffensive<br />
und Energiesparprogramm Arbeit und<br />
Ausbildung sichern kann, seien es Politik und Verwaltung,<br />
die in den Bereichen Stadtplanung und demographischer<br />
Wandel einen kompetenten und verlässlichen Partner an<br />
ihrer Seite haben. Auch die vielen Vereine, Interessengruppen,<br />
Sozialprojekte und Kulturveranstaltungen, die wir als<br />
Förderer und Sponsoren unterstützen, wollen hier genannt<br />
sein.<br />
Das schönste Gefühl ist es jedoch, zu wissen, dass wir diese<br />
Linie im noch jungen Jahr 2008 fortsetzen können:<br />
Manche Aufgaben der vergangenen Jahre werden nun abgeschlossen,<br />
wie die Sanierung des Hotels Continental.<br />
Andere Aufgaben werden fortgeführt, wie das Mammutprojekt<br />
„Stadtentwicklung Lehfeld“ und die energetische<br />
Modernisierung unseres Gesamtbestandes. Neue und spannende<br />
Aufgaben kommen hinzu, so der Energiepass, das<br />
Quartierszentrum und die Projekte in der Wagnerstraße.<br />
Viele Menschen genießen es, in Cuxhaven Urlaub zu<br />
machen, ich – und viele andere mit mir – genießen es, in<br />
Cuxhaven zu arbeiten und zu leben.<br />
ralph Cosack<br />
3
3 Editorial<br />
6/7 100. Stadtgeburtstag:<br />
Ein besonderes Geschenk<br />
9 Mitarbeiterportrait:<br />
Wiebke Glaymeyer<br />
11 50 Jahre Mieter bei der <strong>Siedlung</strong><br />
12/13 Bei Käpt’n Karpfanger stehen<br />
die Kinder im Mittelpunkt<br />
15 – 17 Besucher, Besucher<br />
17 Schönes Balkonien ...<br />
18/19 Tag der Niedersachsen:<br />
Bekenntnis zur Stadt Cuxhaven<br />
20/21 Rauchmelder-Initiative:<br />
Sicherheit ist die Grundlage<br />
jeder Geborgenheit<br />
23 – 35 Pressespiegel<br />
36/37 “<strong>Die</strong> Kiste”: Alchemie der Genüsse<br />
38/39 Kinderseiten<br />
40/41 “Nordseepflege”: Citynahe<br />
Seniorenwohnungen im Dobben<br />
42/43 BasCats<br />
44 Johanna Köllner läuft und läuft<br />
44 Ein U-Boot im Park<br />
4<br />
inhalt
inhalt<br />
45 Tolle Hausgemeinschaft<br />
45 Impressum<br />
46 – 47 Neubau einer Eigentums-<br />
Wohnanlage an der Wagnerstraße<br />
48 Unsere Öffnungszeiten<br />
Notrufnummern<br />
49 – 50 Wohnungsbestand<br />
51 Gottesdienste<br />
52 Ferientermine,<br />
Das Team der <strong>Siedlung</strong><br />
54 Vorschau<br />
Auch im Internet sind<br />
wir für Sie da:<br />
www. siedlung. de<br />
5
ein beSondereS geSChenk<br />
Anlässlich des 100. Stadtgeburtstages<br />
hatte die <strong>Siedlung</strong> sich ein besonderes<br />
Geschenk für die Stadt Cuxhaven einfallen<br />
lassen: Einen Radierungszyklus<br />
zur Cuxhavener Stadtgeschichte aus der<br />
Hand des Künstlers Anatolij Martschuk.<br />
Bereits im Jahre 2005 begannen die Vorarbeiten<br />
zu diesem Projekt. In Abstimmung<br />
mit dem bekannten Heimatforscher<br />
Peter Bussler und dem Projektleiter Kultur<br />
der <strong>Siedlung</strong>, Ralph Cosack, wurden<br />
zehn Motive ausgewählt: Schloss Ritzebüttel,<br />
die Kugelbake, der Steubenhöft,<br />
die Grimmershörnbucht, die Alte Liebe,<br />
der Alte Fischereihafen, der Leuchtturm,<br />
6<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
der Wasserturm sowie die Martins- und<br />
die Petrikirche. Bevor die ersten Entwürfe<br />
entstanden, wurden monatelang Recherchen<br />
angestellt und umfangreiche<br />
historische Bildmaterialien studiert.<br />
Während Martschuk sich an die Feinarbeit<br />
des Radierens machte, schrieb Peter<br />
Bussler einen ausführlichen historischen<br />
Kommentar (Rauschenplat 2007, ISBN<br />
978-3-935519-25-7) zu den einzelnen<br />
Arbeiten, der die vielfältigen Details auf<br />
den Bildern beschreibt und den geschichtlichen<br />
Kontext herstellt. Der Kommentar<br />
ist in einer limitierten und nummerierten<br />
Auflage von 250 Stück erschienen und für<br />
7,50 € in jeder Buchhandlung erhältlich.
Im November war es dann soweit: Der<br />
erste der fünf colorierten Abzüge wurde<br />
dem Oberbürgermeister der Stadt<br />
Cuxhaven, Herrn Arno Stabbert, vom<br />
Vorstand der <strong>Siedlung</strong>sgesellschaft Cuxhaven<br />
AG, Herrn Erich Schruff, feierlich<br />
übergeben. <strong>Die</strong> Gesamtauflage beträgt<br />
fünf colorierte und zehn sepiafarbene<br />
Abzüge mit je zehn Motiven. Geplant ist<br />
eine handsignierte Faksimile-Ausgabe<br />
mit weiteren fünfundachtzig Exemplaren.<br />
Anatolij Martschuk kann heute als einer<br />
der wichtigsten Gegenwartskünstler der<br />
Ukraine bezeichnet werden. Er wurde 1956<br />
in Kositschanka bei Kiew geboren. Von<br />
1980 bis 1986 studierte er an der Akademie<br />
für Bildende Kunst und Architektur<br />
in Kiew. Er gestaltete mehr als vierzig<br />
Ausstellungen allein in Deutschland. Seine<br />
Arbeiten hängen im Nationalmuseum<br />
seines Heimatlandes und vielen anderen<br />
ukrainischen Kunstmuseen, in vielen Privatsammlungen<br />
in Polen, Deutschland,<br />
Kanada, Austra lien und den USA. Seit 1990<br />
ist er Mitglied des Ukrainischen Nationalen<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
Erich Schruff, Vorstand, Anatolij Martschuk und OB Arno Stabbert<br />
Künstlerverbandes. Er leitet<br />
eine eigene Künstlerwerkstatt,<br />
die im vergangenen<br />
Jahr durch den Besuch des<br />
Staatspräsidenten ausgezeichnet<br />
wurde. Er trägt den<br />
staatlichen Titel „Verdienter<br />
Künstler der Ukraine“.<br />
Für die <strong>Siedlung</strong> gestaltete<br />
er die Wandbilder im historischen<br />
Badehaus in Cuxhaven<br />
(Lit: „Badehausallee<br />
2 – Das ‚Kalte Badehaus’<br />
am Döser Seedeich“ von P.<br />
Bussler, Rauschenplat 2005,<br />
ISBN 3-935519-19-2) und führte Ausstellungen<br />
im ‚<strong>Siedlung</strong> Forum’ durch (u.a.<br />
„Kunst der freien Ukraine“ 2005).<br />
7
8<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
Inh. Axel Pommeranz<br />
Cuxhaven - Südersteinstr. 50/52<br />
Tel. 04721/23206 - Fax 04721/64278<br />
E-Mail: sanitaer@pommeranz.de<br />
Moderne Anstrichsysteme Wand- + Bodenbeläge<br />
Glas- + Gerüstbau Wärmedämmung<br />
Kohl Malerei + Glaserei<br />
Hans-Georg Kohl · Malermeister · Am Querkamp 4 · 27474 Cuxhaven<br />
Telefon: 0 47 21 / 71 47 71 Fax: 0 47 21 / 71 47 72<br />
E-Mail: info@malerei-kohl.de Web: www.malerei-kohl.de
Mitarbeiterportrait<br />
Ich bin Wiebke Glameyer, 33 Jahre alt<br />
und seit dem 1. Januar 2006 bei der<br />
<strong>Siedlung</strong> für den Bereich Personal- und<br />
Rechnungswesen verantwortlich tätig.<br />
Meine Ausbildung zur Kauffrau der Grundstücks-<br />
und Wohnungswirtschaft absolvierte<br />
ich in Stade. Nach anschließender<br />
einjähriger Praxis in diesem Unternehmen<br />
übernahm ich bei einer kleinen Gesellschaft<br />
in Otterndorf die Bewirtschaftung,<br />
Verwaltung und Unterhaltung des<br />
eigenen Wohnungsbestandes an öffentlich<br />
geförderten und freifinanzierten<br />
Mietwohnungen sowie den Verkauf von<br />
Grundstücken aus dem eigenen Bestand.<br />
Dabei war die berufsbegleitende Weiterbildung<br />
zur Fachwirtin der Immobilienwirtschaft<br />
für mich eine anspruchsvolle<br />
Aufgabe, die ich mit einem guten Ergebnis<br />
abschließen konnte.<br />
Den Wechsel am 1. Januar 2006 in das<br />
Team der <strong>Siedlung</strong> sah ich als neue berufliche<br />
Herausforderung an, wobei ich<br />
meine bereits erworbene Fachkompetenz<br />
einbringen und erweitern konnte.<br />
Im Januar 2008 habe ich die Prüfung zur<br />
Bilanzbuchhalterin der Immobilienwirtschaft<br />
erfolgreich abgelegt.<br />
Das Know-how hat für die <strong>Siedlung</strong> als<br />
modernes <strong>Die</strong>nstleistungsunternehmen,<br />
um am Markt zu bestehen, einen großen<br />
Stellenwert. So fördert die Gesellschaft<br />
die Ausbildung junger Menschen und die<br />
Fort- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter.<br />
Teamgeist und Eigenverantwortung werden<br />
erkannt und gefördert.<br />
MagaZin <strong>Siedlung</strong><br />
Gern unterstütze ich die Geschäftleitung,<br />
für die die Belange der <strong>Siedlung</strong> stets<br />
im Vordergrund stehen, bei der Verwirklichung<br />
ihrer Ziele.<br />
In meiner Freizeit bin ich gerne in der<br />
Natur unterwegs, genieße unseren Garten,<br />
gehe meine Pferde reiten, jogge mit<br />
meiner Nachbarin und treffe mich mit<br />
Freunden.<br />
9
10<br />
BErnd riEhl<br />
Bauunternehmen GmbH<br />
• Pflasterarbeiten<br />
• Erdbau, Tiefbau<br />
• Bituminöser Straßenbau<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
nordholz, rottland 9 a<br />
Telefon 0 47 41 / 18 06 70 · Telefax 0 47 41 / 18 07 01<br />
b.riehl@t-online.de<br />
Polsterei<br />
Beratung<br />
Verkauf<br />
Nähen<br />
Dekorationen<br />
Insektenschutz<br />
Sonnenschutz<br />
Drangstweg 102 • 27474 Cuxhaven<br />
Tel. (04721) 31266
50 Jahre Mieter bei der<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
Wenn einer seit mehr als 50 Jahren<br />
Mieter einer unserer Wohnungen ist, so haben<br />
wir als <strong>Siedlung</strong> unser schönstes Ziel erreicht:<br />
wir haben Menschen ein Zuhause geschaffen!<br />
Im Jahre 2007 gab es gleich sechs<br />
mal Anlass zu solcher Freude.<br />
Anlässlich des 50-jährigen Mieterjubiläums<br />
gratulierten <strong>Siedlung</strong>svorstand Erich Schruff<br />
und der Leiter der Vermietung Rüdiger<br />
Sauer jeweils drei Damen am Lappeplatz<br />
und drei Damen in der Ostpreußenstraße.<br />
Im Gepäck hatte die <strong>Siedlung</strong> für jede der<br />
Jubilarinnen einen reichhaltigen Präsentkorb<br />
und einen Umschlag mit 250,– € um<br />
sich mal einen besonderen Wunsch zu er -<br />
füllen.<br />
Bei Kaffee und Keksen am Lappeplatz<br />
und einem Gläschen Sekt in der Westpreußenstraße<br />
plauderten die Damen<br />
mit den Vertretern der <strong>Siedlung</strong> über<br />
alte Zeiten, große Freuden und kleine<br />
Sorgen. Manch schöne Erinnerung wurde<br />
wach, manche Anekdote erzählt. So berichtete Frau Klose über die Dankbarkeit,<br />
die sie fühlte, als sie sich „aus einem<br />
Meer von Bomben“ in Berlin nach Cuxhaven<br />
retten konnte. Frau Köhler, die ursprünglich<br />
aus Lübeck stammt, erzählte begeistert<br />
von ihren drei Kindern und sechs Enkelkindern.<br />
Mit ihren ganz unglaublichen 83<br />
Lebensjahren geht sie noch jede Woche zur<br />
Gymnastik. Frau Schulz dagegen hält es mit<br />
der Geselligkeit und so treffen sich in der<br />
gepflegten Wohnung am Lappeplatz wöchentlich<br />
die Kniffeldamen. „Wir wohnten<br />
vorher als Kellerkinder im Kolonnenweg“ so<br />
die ältere Dame „und sind seit nun 50 Jahren<br />
froh und dankbar, dass wir hier wohnen“.<br />
Herr Sauer, Frau Klose und Herr Schruff, Vorstand<br />
MagaZin<br />
Herr Schruff, Frau Roth, Frau Tiedemann, Frau Mirbach und Herr<br />
Sauer<br />
Herr Sauer, Frau Köhler, Frau Schulz und Herr Schruff, Vorstand<br />
11
12<br />
bei Käpt’n Karpfanger stehen<br />
die Kinder iM MittelpunKt<br />
Vom 15. – 19. August 2007 veranstaltete<br />
die „mariTeam Cuxhaven GmbH“ mit „Open<br />
Ship Cuxhaven 2007 – 150 Jahre Albert<br />
Ballin“ erstmalig ein großes Hafenfest<br />
rund um die HAPAG-Hallen in Cuxhaven<br />
mit dem historischen Auswanderbahnhof<br />
und dem Kreuzfahrt-Terminal, von dem<br />
heute wieder Kreuzfahrtschiffe ablegen.<br />
Mit dieser maritimen Großveranstaltung<br />
wurde ein Fest von Cuxhaven für Cuxhaven<br />
gefeiert, denn von der Idee bis zur Umsetzung<br />
haben viele engagierte Cuxhavener<br />
mitgewirkt: in Kooperation mit ehrenamtlichen<br />
Helfern aus den Fördervereinen<br />
„Hapag-Halle e.V.“ u. „Feuerschiff Elbe 1<br />
e. V.“, dem Nautischen Verein Cuxhaven<br />
e. V. und freundlicher Unterstützung der<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
<strong>Die</strong> Jury: Ralph Cosack, Ulrike Schmiegel-Homann u. Heike Hauck<br />
Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven<br />
e. V., der Stadt und dem Landkreis Cuxhaven<br />
sowie NPorts und vielen Sponsoren,<br />
darunter auch die <strong>Siedlung</strong>sgesellschaft<br />
Cuxhaven AG.<br />
In 2007 widmete sich das Motto von<br />
Open Ship Cuxhaven dem 150. Geburtstag<br />
von Albert Ballin, der als Generaldirektor<br />
der damaligen HAPAG<br />
die Planung für das Innenstadtquar-
tier Lehfeld in Auftrag gegeben hatte.<br />
Eine historisch gestaltete Festmeile bot<br />
den Cuxhavenern sowie den Besuchern<br />
und Gästen aus Nah und Fern mit meeresfrischen<br />
Köstlichkeiten, maritimem Flair<br />
und allerlei Überraschungen ein vielseitiges<br />
Rahmenprogramm mit Live-Musik.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Siedlung</strong> hatte sich wiederum etwas<br />
Besonderes einfallen lassen. Am Samstagnachmittag<br />
enterte der Piratenjäger<br />
Kapt‘n Karpfanger und die Siegerin Marei<br />
Käpt’n Karpfanger mit seinen Piratenbräuten<br />
und 25 Kindern die eigens gecharterte<br />
Alexander von Humboldt und veranstaltete<br />
den Wettbewerb „Male Deinen<br />
Lieblingspiraten“. Während der Käpt’n<br />
unter den grünen Segeln das Geschehen<br />
im Auge behielt, versorgten Lady Buckmann<br />
und Donna Jennifa die begeisterten<br />
Kleinkünstler mit Erfrischungen und Naschereien.<br />
Drei Stunden lang war das Segelschiff<br />
fest in Kinderhand. <strong>Die</strong> Spannung<br />
stieg, als Karpfanger und seine Jury, beste-<br />
MagaZin<br />
Lady Buckmann und Donna Jennifa<br />
hend aus der Grundschuldirektorin Ulrike<br />
Schmiegel-Homann und der Gymnasiallehrerin<br />
Heike Hauck, die Sieger ermittelten. Alle<br />
Teilnehmer erhielten eine Urkunde und ein<br />
kleines Präsent. Prämiert wurden die drei<br />
besten Bilder.<br />
1. Platz: Marei<br />
2. Platz: Laura<br />
3. Platz: Sina<br />
Sonderpreis: Arne<br />
Auch das Motto von Open Ship Cuxhaven<br />
2008 widmet sich wieder einem<br />
geschichtsträchtigen Thema Cuxhavens:<br />
OPEN SHIP CUXHAVEN 2008 - 100 Jahre<br />
Fischwirtschaft Cuxhaven<br />
mariTeam nimmt vom 15. bis 17. August<br />
2008 Cuxhavener, Gäste und Urlauber mit<br />
auf eine spannende Zeitreise und zeigt einen<br />
Bogen von vergangenen, goldenen Zeiten<br />
des Fischereistandortes Cuxhaven bis hin<br />
zur Gegenwart.<br />
13
14<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
���������� ������������ �����<br />
�������������������������������������������<br />
������������������� �
eSuCher, beSuCher<br />
<strong>Die</strong> Modernisierungs- und Energieoffensive<br />
der <strong>Siedlung</strong> mit ihren teils beispielhaften<br />
Projekten ist nicht nur in der Cuxhavener Region<br />
ein interessantes Thema sondern löst<br />
auch bundes- und landesweites Interesse<br />
aus. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch<br />
im vergangenen Jahr viele Besucher sich<br />
mit eigenen Augen von unserer Arbeit überzeugen<br />
wollen, so wie 2006 die EU-Kommissarin<br />
Dr. Hübner und Minister Hirche.<br />
Leuphana-Studenten beim Sit-In im Lehfeld<br />
Großes Interesse für die soziale Komponente<br />
der Entwicklung im Lehfeld zeigte Sören<br />
Bartol, Sprecher für Stadtentwicklungsfragen<br />
der SPD-Bundestagsfraktion. Besonders<br />
beeindruckt war er von der Vorarbeit<br />
für das Programm „Soziale Stadt“, die vom<br />
Stadtteilverein Ritzebüttel aktiv und der<br />
<strong>Siedlung</strong> bereits geleistet wurde. Gemeinsam<br />
mit Annette Faße, MdB, und anderen<br />
SPD-Vertretern informierte er sich vor Ort.<br />
Ebenso informierte sich Ina Lenke von der<br />
FDP, Mitglied des Bundestagsausschusses<br />
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />
über den Fortgang des Großprojektes und<br />
MagaZin<br />
Vorstand und Aufsichtsrat der Baugenossenschaft Brackwede<br />
lobte besonders die Förderung von Kindern<br />
und Jugendlichen durch das Projekt „Lernen<br />
im Lehfeld“.<br />
Vorstand und Aufsichtsrat der Gemeinnützigen<br />
Baugenossenschaft Brackwede<br />
interessierten sich besonders für die Art<br />
der durchgeführten Komplettsanierungen<br />
und zeigten sich begeistert über den hohen<br />
Standard in den Wohnungen. <strong>Die</strong> energetische<br />
Sanierung auf Neubauzustand<br />
war ein weiteres Highlight der Gespräche.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein wurde eine<br />
ausgiebige Begehung des Lehfeldes mit<br />
Besichtigung verschiedener Wohnungstypen<br />
in verschiedenen Sanierungsstadien<br />
durchgeführt.<br />
<strong>Die</strong> Leuphana-Universität Lüneburg besuchte<br />
das Lehfeld gleich mit einem<br />
kompletten Studiengang. Für die jungen<br />
Studenten stand die Architektur und<br />
Quartiersstruktur in dem teilweise denkmalgeschützen<br />
Innenstadt-Teil im Vordergrund.<br />
Begeistert waren die Studis auch vom<br />
Sit-In am Lehfeldplatz mit norddeutschem<br />
Linseneintopf im <strong>Siedlung</strong>spavillion.<br />
15
16<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
Tel. 04721/22195 • Fax 04721/ 27659 • stolle-malereibetrieb@t-online.de
Aufsichtsratsmitglied Volker Kosch, Sören Bartol (MdB),<br />
Annette Faße (MdB) und Uwe Santjer<br />
<strong>Die</strong> auch öffentlich von großem Interesse<br />
begleitete Sanierung des ehemaligen<br />
Hotels Continental, Am Alten Hafen 5,<br />
zog die landespolitische Prominenz an.<br />
Geführt vom legendären Architekten und<br />
Stadtentwickler Prof. Dr. Eisentraut und<br />
SChöneS balkonien . . .<br />
MagaZin<br />
Vor stand Erich Schruff erkundete der<br />
Mi nister für Wissenschaft und Kultur,<br />
Lutz Stratmann, in Begleitung von Enak<br />
Ferlemann, MdB, OB Arno Stabbert, H.-C.<br />
Biallas, MdL, und Stadtbaurat Müller die<br />
Baustelle.<br />
In der letzten Ausgabe des <strong>Siedlung</strong> Magazin<br />
hatten wir den Wettbewerb „Schönes<br />
Balkonien“ ausgelobt. <strong>Die</strong> Jury hatte es<br />
nicht ganz leicht, unter den Einsendungen<br />
einen Sieger zu küren. Am Ende machte<br />
Frau Stefanie Prietzel aus der Grenzstraße<br />
das Rennen und gewann den ersten Preis,<br />
einen 100-€-Gutschein. <strong>Die</strong> romantischverträumte<br />
Gestaltung erscheint wie ein<br />
kleiner Garten und gewährt einen schönen<br />
Rückzugsraum. Wir gratulieren! Der Balkon in der Grenzstraße<br />
Stadtbaurat Michael Müller, Enak Ferlemann (MdB), Oberbürgermeister<br />
Arno Stabbert, Architekt Prof. Dr. Eisentraut (Berlin), Lutz<br />
Stratmann (Minister für Wissenschaft & Kultur), Hans-Christian<br />
Biallas (MdL), <strong>Siedlung</strong>svorstand Erich Schruff<br />
17
18<br />
bekenntniS Zur Stadt<br />
Der Tag der Niedersachsen war nicht nur<br />
für die Stadt Cuxhaven ein besonderes<br />
Ereignis, sondern auch für die <strong>Siedlung</strong>,<br />
die als Premiumsponsor das Großereignis<br />
unterstützte. <strong>Die</strong> zwei Stationen an der<br />
Fest meile boten vom 6. bis zum 8. Juli ein<br />
tolles Programm, das von vielen Besuchern<br />
gern genutzt wurde: gegenüber der Cap<br />
San <strong>Die</strong>go war das Hauptzelt der <strong>Siedlung</strong><br />
aufgebaut und am Kopf des Alten Fischereihafens<br />
befand sich das Kinderzelt.<br />
Für die Kinder hatte sich die <strong>Siedlung</strong> wieder<br />
einmal etwas Besonderes einfallen<br />
lassen: Buttons zum Selbstgestalten. Ausgestattet<br />
mit Malstiftbox, Anspitzer und<br />
Papier konnten die jungen Besucher sich<br />
als kleine Künstler beweisen und ihr Werk<br />
danach zu einem soliden Button pressen<br />
lassen. Besonders gelungene Zeichnungen<br />
wurden mit kleinen Prämien belohnt und<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
die Malstifte sowie die fertigen Buttons<br />
durften natürlich mit nach Hause genommen<br />
werden.<br />
Im Hauptzelt herrschte fast rund um die<br />
Uhr Betriebsamkeit. An vier Infoständen<br />
informierten die Mitarbeiter über<br />
Oberbürgermeister Arno Stabbert, der niedersächs. Ministerpräsident Christian Wulff, Vorstand Erich Schruff und die CheerCats<br />
die Geschäftsbereiche Vermietung, Verkauf,<br />
WEG-Verwaltung und Gebäudetechnik.<br />
Das <strong>Siedlung</strong> Magazin und die<br />
Jennifa Blanco, <strong>Siedlung</strong>, mit drei kleinen Festbesuchern
Zelt der <strong>Siedlung</strong><br />
Infobroschüre stießen ebenso wie die<br />
Portfolios der aktuellen Bauprojekte<br />
auf großes Interesse bei den Gästen.<br />
Am Samstagvormittag hatte die <strong>Siedlung</strong><br />
das Cuxhavener Handwerk zu einem zünftigen<br />
Eintopf eingeladen und sich ein<br />
besonders Programm einfallen lassen.<br />
<strong>Die</strong> Cheercats, die zum Leidwesen vieler<br />
Basketballfans einige Monate vorher ihre<br />
Auflösung bekannt gegeben hatten,<br />
ließen für ihren Sponsor noch einmal ihr<br />
Können sehen. Gegen 12.00 Uhr betrat<br />
dann der Ministerpräsident des Landes<br />
Niedersachsen gemeinsam mit dem Oberbürgermeister<br />
und einer großen Entourage<br />
aus und Landes- und Kommunalpolitikern<br />
das <strong>Siedlung</strong>szelt. Christian Wulff<br />
nahm die Gelegenheit wahr und richtete<br />
ein Grußwort an die Zuhörerschaft: „Was<br />
wissen wir in Hannover über die <strong>Siedlung</strong>?<br />
Wir wissen, dass sie die vielen Wohnungen,<br />
die sie in Cuxhaven haben, mit dem örtlichen<br />
Handwerk sanieren und renovieren<br />
und damit vor Ort Arbeit und Ausbildung<br />
sichern. Das ist ein großes Bekenntnis zur<br />
Stadt und zur Region Cuxhaven, für das wir<br />
MagaZin<br />
ihnen Dank sagen.“ Wulf ließ es sich nicht<br />
nehmen, gemeinsam mit Arno Stabbert<br />
und Erich Schruff ein Photo mit den scheidenden<br />
Cheercats zu machen.<br />
Im Anschluss bedankten sich die Cats bei<br />
der <strong>Siedlung</strong> und verkündeten unter Tränen<br />
und Umarmungen ihren endgültigen<br />
Abschied. Als besonderes Bonbon überreichte<br />
Eva Freitag dem Marketingleiter<br />
der <strong>Siedlung</strong>, Ralph Cosack, eines der Kostüme<br />
zur Erinnerung an die gemeinsame<br />
Zeit.<br />
Für den Samstagabend war ein großes Buffet<br />
vorbereitet und alle kamen: Mitarbeiter,<br />
Aufsichtsräte, Kommunalpolitiker, Handwerker,<br />
Mieter und Freunde der <strong>Siedlung</strong><br />
trafen sich, um außerhalb des Protokolls bei<br />
einem kalten Getränk und leckeren Snacks<br />
zu plaudern. Bis weit nach Mitternacht<br />
herrschte im Zelt der <strong>Siedlung</strong> gute Laune.<br />
Auch am Sonntag war das Zelt am Helgoländer<br />
Kai noch Anziehungspunkt für viele<br />
Interessierte. Der Tag der Niedersachsen<br />
war ein toller Erfolg für Cuxhaven und für<br />
die <strong>Siedlung</strong>!<br />
Erich Schruff, Ralph Cosack und Enak Ferlemann freuen sich über<br />
die gute Organisation<br />
19
20<br />
SiCherheit iSt die grundlage<br />
Jeder geborgenheit!<br />
Stadtfeuerwehrverband Cuxhaven startet<br />
Rauchmelder-Initiative<br />
Jährlich sterben in Deutschland knapp<br />
600 Menschen bei Bränden. Nicht durch<br />
Feuer sondern durch giftige Rauchgase,<br />
welche bei jedem Brand entstehen. Nur die<br />
wenigsten Bürger schützen sich mit Rauchmeldern.<br />
Um dieses Zustand zu ändern<br />
startet der Stadtfeuerwehrverband Cuxhaven<br />
mit Unterstützung der <strong>Siedlung</strong> die<br />
Initiative „Mit Sicherheit ins Leben“.<br />
<strong>Die</strong> Gründe für Brände sind vielfältig:<br />
elektrische Geräte wie Heizstrahler, Heizdecken<br />
und Heizlüfter sind ebenso oft verantwortlich<br />
wie Herdplatten, Kerzen und<br />
technische Defekte wie z.B. Kurzschlüsse.<br />
<strong>Die</strong> zwei Faktoren, die solche Feuer lebensgefährlich<br />
machen sind Rauch und Zeit.<br />
In diesem Zusammenhang spricht die Feuerwehr<br />
von den 5 tödlichen Mythen:<br />
• Wenn es brennt habe ich mehr als zehn<br />
Minuten Zeit die Wohnung zu verlassen<br />
• Häuser aus Stein brennen nicht<br />
• Wer aufpasst, ist vor Brandgefahr sicher<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
• Meine Nachbarn oder mein Haustier<br />
werden mich rechtzeitig alarmieren<br />
• Ein Rauchmelder ist zu teuer<br />
Besonders hoch ist die Gefahr durch giftigen<br />
Rauch, denn bei jedem Brand entstehen<br />
Rauchgase (z. B.: Kohlenmonoxid),<br />
von denen wenige Atemzüge reichen,<br />
um bewusstlos zu werden. Besonders in<br />
der Nacht besteht die Gefahr, den Brand<br />
nicht zu bemerken, da auch die Sinnesorgane<br />
„schlafen“! Rauchmelder ermöglichen<br />
eine Früherkennung der Gefahr des<br />
sich ausbreitenden Rauches bereits im<br />
Anfangsstadium und warnen mit einem<br />
durchdringenden Signalton. Auch können<br />
die entstehenden Schadenssummen durch<br />
die Früherkennung von Bränden gemindert<br />
werden!<br />
<strong>Die</strong> Iniative richtet sich vor allem an werdende<br />
Eltern, die für sich und ihre Kinder<br />
ein Stück mehr Sicherheit wünschen.<br />
Wer im Jahr 2008 Vater oder Mutter wird,<br />
kann sich mit dem beiliegenden Anforderungsschein<br />
beim Stadtfeuerwehrverband<br />
kostenlos ein „Geburtenpaket“ abholen.<br />
<strong>Die</strong>ses besteht aus:<br />
• einem Rauchmelder<br />
• einem Malbuch<br />
• verschiedenen Infomaterialien<br />
• und einer kostenlosen Beratung der<br />
Eltern zum Brandschutz<br />
Doch auch jeder andere soll durch diese<br />
Aktion angeregt werden, sich durch
Rauchmelder ein höheres Maß an<br />
Sicherheit zu schaffen. Bei der Anschaffung<br />
von Rauchmeldern ist auf<br />
einige Qualitätsmerkmale zu achten:<br />
• Warnfunktion bei Nachlassen<br />
der Batterieleistung<br />
• Testknopf zur Funktions-<br />
überprüfung<br />
Am besten kaufen Sie nur VdS-anerkannte<br />
Melder nach der DIN EN<br />
14604 inklusive Batterien mit einer<br />
Lebensdauer bis zu 10 Jahren. Der Stadtfeuerwehrverband Cuxhaven und die Sponsoren der Aktion<br />
die <strong>Siedlung</strong> tut noCh Mehr!<br />
<strong>Die</strong> <strong>Siedlung</strong>sgesellschaft Cuxhaven AG<br />
geht jedoch noch einen Schritt weiter:<br />
Mieter der <strong>Siedlung</strong>, die ihre Wohnungen<br />
mit Rauchmeldern ausstatten wollen,<br />
bekommen einen Zuschuss in Höhe von<br />
50 % des Anschaffungspreises der Geräte!<br />
Voraussetzung ist, dass diese über<br />
Ja, wir wollen mehr Sicherheit für unser Kind und freuen uns auf das Geburtstagspaket des<br />
Stadtfeuerwehrverbandes Cuxhaven.<br />
Name, Vorname<br />
Anschrift<br />
Unterschrift<br />
MagaZin<br />
Name des Kindes<br />
Telefon<br />
Bitte abgeben bei der Berufsfeuerwehr Cuxhaven (Schulstraße 3).<br />
die <strong>Siedlung</strong> im Fachhandel bezogen<br />
werden und den oben beschriebenen<br />
Qualitätskriterien entsprechen. <strong>Die</strong> Anzahl<br />
der förderfähigen Rauchmelder pro<br />
Mietpartei richtet sich nach der Anzahl<br />
der Zimmer. Bei Interesse setzen sie<br />
sich bitte mit Herrn Arne Siegel, Fachbereichsleiter<br />
Technik der <strong>Siedlung</strong>, unter<br />
Tel. 04721/558-140 in Verbindung.<br />
21
22<br />
<strong>Siedlung</strong>
preSSeSpiegel<br />
Cuxhavener Nachrichten, 03.08.2007<br />
aufSiChtSrat geSChloSSen für<br />
den uMbau<br />
über notwendigkeit der arbeiten vor<br />
ort informiert / das gelbe haus auf dem<br />
deich soll wieder Schmuckstück für Cuxhaven<br />
werden.<br />
cew. – Klare Linie der <strong>Siedlung</strong>sgesellschaft<br />
für das „Gelbe Haus“ auf dem Deich Am<br />
Alten Hafen 5: Der Aufsichtsrat des städtischen<br />
Unternehmens unter Vorsitz von<br />
Trude Meyer steht einstimmig hinter dem<br />
erarbeiteten Umbaukonzept. Nach dem<br />
formellen Beschluss vom 11. Juli verschafften<br />
sich die Mitglieder am Mittwoch noch<br />
einmal vor Ort ein eigenes Bild von den<br />
denkmalschutzrechtlichen Aspekten. Der<br />
Architekt, Professor Dr. Eisentraut (Berlin),<br />
erläuterte die Planung für das Gebäude,<br />
mit der die denkmalwerten Teile des ehemaligen<br />
„Hotels Continental“ aufgewertet<br />
werden. Sie soll außerdem eine zeitgemäße<br />
und effektive Nutzung ermöglichen.<br />
Professor Eisentraut machte deutlich, dass<br />
MagaZin<br />
mit dem Umbaukonzept die sorgfältige<br />
Erhaltung der vorhandenen historischen<br />
Bauglieder gewährleistet und die typischen<br />
Loggien und Verandavorbauten der Bäderarchitektur<br />
wieder hergestellt werden. Bei<br />
der Begehung des historischen Gebäudes<br />
am Mittwochnachmittag war man einhellig<br />
der Auffassung, dass mit den Maßnahmen<br />
ein stadtbildprägendes Gebäude entsteht<br />
und mit der Fertigstellung der Bauarbeiten<br />
der Denkmalschutz seine Berechtigung eigentlich<br />
erst wieder erlangt. Während der<br />
Besichtigung wurde deutlich, dass mit dem<br />
vorgesehenen<br />
Umbaukonzept nicht nur das Gebäude<br />
der „<strong>Siedlung</strong>“, sondern der gesamte Bereich<br />
der Alten Liebe stadträumlich und<br />
damit auch touristisch aufgewertet wird.<br />
Das „Gelbe Haus“ soll mit seiner prägnanten<br />
Form den seeseitigen Stadteingang<br />
zukünftig deutlich bereichern. Mit<br />
dem Umbau des Erdgeschosses zu einem<br />
Restaurant und Café wird außerdem die<br />
historische Nutzung wieder hergestellt.<br />
Auch die Grundrissgliederung im Inneren<br />
soll im Wesentlichen auf den historischen<br />
Zustand des ehemaligen „Hotels Continental“<br />
zurückgeführt werden. [...]<br />
„Für die Maßnahme erhalten wir leider<br />
keine öffentlichen Mittel, wie zum Beispiel<br />
Stadtumbau Ost/ West und auch die<br />
steuerlichen und fördertechnischen Möglichkeiten<br />
eines privaten Investors können<br />
wir nicht zur Finanzierung nutzen“,<br />
gibt „<strong>Siedlung</strong>s“-Vorstand Erich Schruff<br />
zu bedenken. Und: „Bedauerlicherweise<br />
erhalten wir trotz erheblicher denkmalschutzbedingter<br />
Mehraufwendungen auch<br />
keine Mittel aus dem Denkmalschutz. <strong>Die</strong>s<br />
zwingt uns um so mehr, die wirtschaft-<br />
23
ggl 0108.07 | all-in-werbung.de<br />
24<br />
IN UNSERER AUSSTELLUNG<br />
Sonntag Schautag<br />
14.00 bis<br />
17.00 Uhr<br />
Stader Str. 53 • 21781 Cadenberge<br />
Tel. 04777/93420 • Fax 934222<br />
e-mail: info@ krethe.de<br />
homepage: www.krethe.de<br />
Wir schaffen grüne Welten.<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
Mehr Lebensqualität durch gepflegte Wohnanlagen.<br />
��Pflege von Grünanlagen sowie Gehwegen<br />
��Pflaster- und Kanalarbeiten<br />
��Dachrinnenreinigung<br />
��Winterdienst<br />
��Spielsandreinigung<br />
Grewe Grünflächenservice Bremerhaven GmbH<br />
Louise-Schröder-Str. 5 Telefon: 0471- 6 20 94<br />
27578 Bremerhaven info@grewe-gruppe.de<br />
www.grewe-gruppe.de
lichen Erfordernisse bei der Planung und<br />
zukünftigen Nutzung zu berücksichtigen.“<br />
Der Aufsichtsrat stellte klar, dass auch<br />
diese Baumaßnahme nur nach den auch<br />
sonst geltenden strengen wirtschaftlichen<br />
Kriterien durchgeführt werden kann. Wirtschaftliche<br />
Verluste seien von der „<strong>Siedlung</strong>“<br />
nicht zu vertreten.<br />
Cuxhavener Nachrichten, 05.09.2007<br />
bio CoMpetenCe Center iSt<br />
offiZiell übergeben<br />
betreiber- und pachtvertrag mit reko<br />
pharma dienstleistung-gmbh geschlossen.<br />
Frischer geht’s nicht: Direkt von der Vertragsunterzeichnung<br />
beim Notor eilten<br />
<strong>Siedlung</strong>sgeschäftsführer Erich Schruff<br />
und Harm Specht, geschäftsführender<br />
Gesellschafter der Reko Pharma <strong>Die</strong>nstleistungs-GmbH,<br />
am Montagabend ins BCC,<br />
um vor der Presse über den soeben abgeschlossenen<br />
Betreiber- und Pachtvertrag<br />
über das Bio Competence Center Cuxhaven<br />
zu berichten.<br />
Luftbild BCC<br />
MagaZin<br />
Damit hat die zur <strong>Siedlung</strong> gehörende Gewerbepark<br />
Europabai GmbH den Bau des<br />
BCC erfolgreich abgeschlossen, wie Oberbürgermeister<br />
Anro Stabbert feststellt.<br />
[...]<br />
Sämtliche Zertifizierungen<br />
Harm Specht und Erich Schruff vermeldeten<br />
sichtlich stolz, dass das BCC Cuxhaven<br />
sämtliche Qualifizierungsverfahren<br />
nach Begutachtung durch vom Land<br />
beauftragte Sachverständige bestanden<br />
haben. Specht: „Der A380 hat seine Betriebsgenehmigung<br />
erhalten.“ Denn wie<br />
das Airbus-Flagschiff entspricht auch die<br />
Einrichtung des BCC modernsten Anforderungen:<br />
„Wir sind ausgerichtet auf alle<br />
Forschungssicherheitsstandarts“, so<br />
Specht.<br />
Cuxhavener Nachrichten, 03.04.2007<br />
gute naChriChten für daS lehfeld-Quartier<br />
Sozialministerium nimmt Stadtteil in<br />
das förderprogramm „Soziale Stadt“<br />
auf.<br />
Cn/jp.- <strong>Die</strong> Stadt Cuxhaven hatte Ende<br />
August 2006 die Aufnahme in das Sanierungsförderungsprogramm<br />
„Soziale Stadt“<br />
beantragt. <strong>Die</strong>ser Tage kam nun die offizielle<br />
Mitteilung des Sozialministeriums,<br />
dass die Städtebauförderungsmaßnahme<br />
„Cuxhaven-Lehfeld“ in das Programmjahr<br />
2007 aufgenommen wurde.<br />
„Cuxhaven und Hannover sind damit die<br />
beiden einzigen Neuaufnahmen von insgesamt<br />
54 niedersächsischen Gemeinden“,<br />
25
26<br />
SEIT 1856<br />
AUGUST<br />
LUNDEN OHG<br />
Tischlerei<br />
Meyerstraße 28<br />
27472 Cuxhaven<br />
Telefon (04721) 21168 /96<br />
Telefax (04721) 21178<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
TROCAL STEHT JEDEM HAUS GUT ZU GESICHT<br />
Wir führen aus:<br />
Tischlerarbeiten,<br />
Innenausbau,<br />
Rollladen,<br />
Planung und<br />
Erstellung<br />
von Wintergärten<br />
Kunststofffenster- und Türen<br />
mit Wärmeschutzverglasung
freut sich Stadtbaurat Michael Müller. In<br />
der Summe erfolgte die Programmaufnahme<br />
mit 300.000 Euro, die sich aus<br />
2 /3 Förderungsmitteln und 1 /3 städtischen<br />
Eigenmitteln zusammensetzen. Damit ist<br />
der Antragssumme von 422.500 Euro nicht<br />
ganz entsprochen worden, jedoch hat auch<br />
die Stadt Hannover Abstriche hinzunehmen“,<br />
so Müller weiter.<br />
Nachdem die Sanierungsmaßnahme „Cuxhaven-Ritzebüttel“<br />
bereits seit Jahren<br />
ausgefördert ist hat Cuxhaven nun wieder<br />
eine Förderung zu erwarten, die auf<br />
einen längeren Zeitraum von etwa zehn<br />
Jahren angelegt ist. Aufgrund der noch zu<br />
schließenden Verwaltungsvereinbarung<br />
zwischen Bund und Land ist jedoch mit<br />
dem förmlichen Aufnahmeerlass des Sozialministeriums<br />
nicht vor September zu<br />
rechnen. <strong>Die</strong> im Jahr 2007 noch durchführbaren<br />
Maßnahmen werden sich daher auf<br />
die weitere Vorbereitung der städtebaulichen<br />
Gesamtmaßnahme beschränken.<br />
eu-fördermittel beantragt<br />
„<strong>Die</strong> Landesregierung hat darüber hinaus<br />
das Projekt in Brüssel für die Förderung<br />
aus dem Europäischen Fonds für Regionale<br />
Entwicklung (EFRE) angemeldet und das<br />
Projekt damit als förderungswürdig erklärt.<br />
Es können somit auch EU-Förderungsmittel<br />
beantragt werden. Da Cuxhaven seit<br />
Beginn des Jahres im ZIEL-I-Gebiet liegt,<br />
kann für bestimmte Maßnahmen zusätzlich<br />
mit bis zu 75 Prozent EU-Fördermitteln<br />
gerechnet werden. [...]<br />
Der Erfolg der Sanierung ist maßgeblich<br />
von der Mitwirkungsbereitschaft der Betroffenen<br />
an der Sanierungsplanung und<br />
MagaZin<br />
Das Lehfeld aus der Luft<br />
der Durchführung von Baumaßnahmen<br />
abhängig. In diesem Zusammenhang ist<br />
die Mitwirkung der <strong>Siedlung</strong>sgesellschaft<br />
Cuxhaven AG – die als Grundstückseigentümerin<br />
zu den Betroffenen zählt – in<br />
besonderem Maße erforderlich.<br />
Denn über 90 Prozent der im Gebiet liegenden<br />
Wohnungen befinden sich in ihrem<br />
Eigentum. <strong>Die</strong>se Mitwirkungsbereitschaft<br />
hat die <strong>Siedlung</strong>sgesellschaft mehrfach<br />
unterstrichen und signalisiert dieses durch<br />
die bisherigen Maßnahmen und durch ihre<br />
weitern Investitionsabsichten.<br />
gebietsimage verbessern<br />
„Grundlagen für den Antrag waren die vorbereitenden<br />
Untersuchungen und das Entwicklungskonzept.<br />
Beides ist durch ein externes<br />
Planungsbüro erarbeitet worden. Im<br />
Rahmen der Vorbereitung wurden auch die<br />
Beteiligung der öffentlichen Aufgabenträger<br />
sowie eine Betroffenenversammlung<br />
durchgeführt, um deren Belange abzuklären<br />
bzw. die Untersuchungsergebnisse<br />
und vorläufigen Zielvorstellungen vorzustellen.<br />
[...]<br />
27
28<br />
Ziele des Programms sind:<br />
• die physischen Wohn- und Lebensbedingungen<br />
sowie die wirtschaftliche Basis<br />
in den Stadtteilen zu stabilisieren und<br />
zu verbessern.<br />
• die Lebenschancen durch Vermittlung<br />
von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen<br />
zu erhöhen.<br />
• Gebietsimage, Stadtteilöffentlichkeit<br />
und die Identifikation mit den Quartieren<br />
zu stärken.<br />
Cuxhavener Nachrichten, 15.09.2007<br />
JugendhilfeStation ritZebüttel<br />
iSt angekoMMen<br />
in der lappestraße 12 befindet sich das<br />
neue domizil im herzen des lehfelds/<br />
leiter Markus Völz: frühzeitig intervenieren,<br />
um krisen abzuwenden.<br />
[...] Nach dem Übergang des städtischen<br />
Jugendamtes auf den Landkreis hatte dieser<br />
bekanntlich zum Jahresbeginn zwei<br />
Jugendhilfestationen im Stadtgebiet eingerichtet<br />
– eine im Bereich Süder-/Westerwisch<br />
und eine in Ritzebüttel, die aber<br />
auch für die Stadtteile Innenstadt, Groden,<br />
Altenbruch und Lüdigworth tätig ist.<br />
Da eine passende Immobilie im Lehfeld<br />
zunächst noch nicht gefunden war, wurde<br />
die Arbeit in städtischen Räumen in der<br />
Poststraße aufgenommen. Jetzt ist der<br />
Umzug an die Lappestraße 12 erfolgt, wo<br />
die <strong>Siedlung</strong> ein Gebäude nach den Wünschen<br />
der Bezieher so umgebaut hat, dass,<br />
so Schulz, „hervorragende und optimale<br />
Bedingungen geschaffen worden seien.<br />
Bei den Rednern herrschte allenthalben<br />
MagaZin<br />
Freude über die Einrichtung dieser Station<br />
in Trägerschaft es DRK. [...]<br />
erfahrung einbringen<br />
Auch wenn sich nach dem Übergang<br />
manches ändere, so sei das DRK doch bestrebt,<br />
seine langjährige Erfahrung in<br />
der Jugendhilfe einfließen zu lassen, so<br />
Uwe Schulz. Laut Aussage des Präsidenten<br />
Horst Horrmann plant der Landesverband,<br />
demnächst einen noch größeren Schwerpunkt<br />
auf die Förderung von Kindern in<br />
Familien zu legen und beabsichtigt dieses<br />
mit der Gründung einer Stiftung zu untermauern.<br />
Der stellvertretende Landrat Herbert Peters<br />
erinnerte daran, dass der Landreis<br />
1994 angefangen habe die Jungendarbeit<br />
zu dezentralisieren, mit dem Ziel, der Klientel<br />
näher zu kommen. Im Gegensatz zu<br />
vielen anderen Städten und Gemeinden<br />
sei es dem Landkreis Cuxhaven damit auch<br />
gelungen, die Kosten für die Jugendarbeit<br />
„im Rahmen zu halten“. Peters war überzeugt,<br />
dass die Stadt Cuxhaven, mit dieser<br />
Lösung gut bedient“ sei. Frühzeitige Intervention,<br />
um Krisensituation abzuwenden,<br />
nannte Markus Föhl als wesentliches Ziel<br />
der Arbeit. Dabei werde großer Wert auf<br />
die Vernetzung mit Vereinen, Schulen und<br />
Kitas gelegt. [...]<br />
Cuxhavener Nachrichten, 26.10.2007<br />
eS geht uM farbe, liCht und<br />
bewegung<br />
Bildtitel wie „Grün, sanft bewegt“,<br />
„Schweigsames Grau, dennoch bewegt“,<br />
„Lichtgelb, tänzelnd“ und „Rot, wirbelnd“
weisen den Betrachter ganz bewusst darauf<br />
hin, worum es der Künstlerin in ihrer<br />
Malerei geht: um Farbe, Licht und um Bewegung.<br />
<strong>Die</strong> Bilder sind mehrteilig – zweiteilig<br />
oder gar dreiteilig, gehen in ihrem<br />
Farb- oder Bewegungsspiel ineinander<br />
über oder sind auch als ein Miteinander<br />
von „bewegten“ und „stillen“ Flächen konzipiert.<br />
Auf einem der in der Ausstellung<br />
zu sehenden Bilder scheinen die sich in<br />
einem leichten Luftzug sanft bewegenden<br />
Blätter in der oberen Hälfte des zweiteiligen<br />
Bildes zu einem lebhaften Wirbel zu<br />
verdichten. In einem anderen wiederum<br />
wird die sich zum oberen Bildrand verstärkende<br />
Bewegung durch zwei senkrechte<br />
schmale plane Flächen gewissermaßen in<br />
Grenzen gezwungen.<br />
Monika Linnerts großformatige Malerei<br />
hat in den hellen, lichten Räumen des<br />
<strong>Siedlung</strong> Forums in der Tat einen adäquaten<br />
Ausstellungsort gefunden. Dass die<br />
Künstlerin ausgesprochen glücklich ist,<br />
ihre Bilder in solchen Räumen zeigen zu<br />
können, steht außer Frage.<br />
Den Anstoß zur Ausstellung gab, wie Michael<br />
Krause von der Galerie FormArt<br />
am vergangenen <strong>Die</strong>nstag in seiner Begrüßung<br />
unterstrich, eigentlich Solveg<br />
Börnsen. Krause wiederum knüpfte die<br />
Verbindung zur <strong>Siedlung</strong> und fand die für<br />
eine derartige Ausstellung notwendigen<br />
Sponsoren [...].<br />
<strong>Die</strong> insgesamt vier Räume der Ausstellung<br />
Monika Linnerts bieten ideale Möglichkeiten,<br />
die hauptsächlich in den letzten<br />
drei Jahren entstandenen Bilder jeweils<br />
nach Werkgruppen von einander getrennt<br />
zu zeigen. Dabei schätzt die Künstlerin<br />
MagaZin<br />
durchaus auch deine<br />
Hängung, in der Paralleles<br />
wie Kontrastierendes<br />
aufzeigt<br />
wird. So etwa in dem<br />
kleinen Raum zur<br />
Straße hin, wo zum<br />
einen die so genannten<br />
Plexiglas-Bilder<br />
und die gewölbten<br />
Bilder ausgestellt<br />
sind.<br />
In allen im <strong>Siedlung</strong><br />
Forum gezeigten<br />
Arbeiten Monika<br />
Linners geht es jedoch<br />
vor allem –<br />
oder besser gesagt:<br />
ausschließlich – um die Farbe. Um die<br />
so ungemein vielfältigen Möglichkeiten,<br />
mir ihr Licht und Bewegung darzustellen.<br />
Von irgendwelchen figurativen Elementen<br />
hat sich die in Deinste bei Stade lebende<br />
Künstlerin längst gelöst. <strong>Die</strong> Farbe ist<br />
das, was sie zu immer neuen malerischen<br />
Auseinandersetzungen reizt. Wenn Bettina<br />
Roggmann in ihrer Einführung am vergangenen<br />
<strong>Die</strong>nstag auf die Naturphänomene<br />
verwies, die in Monika Linners Bilder<br />
eine besondere Rolle spielen, so sind die<br />
dort ausnahmslose als Farb-, Licht- und<br />
Bewegungseindrücke vorhanden.<br />
Der sich etwas intensiver mit den Bildern<br />
befassende Betrachter wird deren gewissen<br />
meditativen Charakter nicht vollends<br />
entziehen können. Aber auch das ist sicher<br />
so gewollt. Monika Linners Ausstellung ist<br />
bis einschließlich 23. November zu sehen.<br />
An den Sonntagen ist die Künstlerin anwesend<br />
und gern zum Gespräch bereit.<br />
29
30<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
Keramikfliesen sind strapazierfähig und unterliegen praktisch keinem Verschleiß: einmal verlegt, dauerhaft schön.<br />
T op-Fliesenausstellung<br />
in Cuxhaven<br />
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 9 – 13 Uhr, sonntags Schautag von 14 – 17 Uhr (ohne Beratung und Verkauf)<br />
u Fliesen-Bollmann u<br />
Meyerstraße 54 · 27472 Cuxhaven · Telefon 0 47 21 / 74 59 20 · Telefax 0 47 21 / 71 18 18<br />
www.fliesenhandel-bollmann.de
Cuxhavener Nachrichten, 03.09.2007<br />
dobben JetZt aufgewertet<br />
Quartier besonders interessant für<br />
Senioren.<br />
Cuxhaven elb – Im Dobben, ein 1951 errichtetes<br />
und dann lange vernachlässigtes<br />
Quartier, tut sich jetzt einiges. Dass das so<br />
ist, dafür sorgt die <strong>Siedlung</strong>sgesellschaft –<br />
und lud am letzten Freitag zu einer kleinen<br />
Zusammenkunft mit Besichtigung der neu<br />
gestalteten Gebäude.<br />
Begonnen wurde mit der Zeile 11 – 17, die<br />
eine Vollsanierung erfuhr und damit jetzt<br />
auf dem Stand eines Neubaus ist. Ebenfalls<br />
aufgewertet wurde die Zeile 7 – 9, die sich<br />
mit Fahrstuhl und Gemeinschaftsräumen<br />
seniorengerecht präsentiert. <strong>Die</strong> etwa 60<br />
Quadratmeter umfassenden Wohnungen<br />
werden dabei von der NordseePflege betreut,<br />
die auch Büros in dem Gebäude unterhält.<br />
„Hier haben wir dem demografischen<br />
Wandel Rechnung getragen“, erklärte<br />
<strong>Siedlung</strong>s-Pressesprecher Ralph Cosack.<br />
„Rund 30 Prozent der Wohnungen wurde<br />
dabei von uns ohne Abriss entfernt“. Geplant<br />
sei, so Cosack weiter, allerdings das<br />
Heraustrennen des Hauses Nummer 20<br />
auf der gegenüberliegenden Seite. „Da<br />
soll kein direkter Abriss erfolgen, nur die<br />
Herausnahme. So können wir das Erscheinungsbild<br />
auflockern; hier entstehen<br />
Stadthäuser.“<br />
Um dieses Gebiet für Senioren attraktiv zu<br />
machen, holte sich die <strong>Siedlung</strong> die NordseePflege<br />
ins Boot. <strong>Die</strong>se bietet ambulante<br />
Bezugspflege bis hin zur Pflegestufe III.<br />
MagaZin<br />
Dabei ist auch Hilfe bei Behördengängen<br />
gesichert, zudem werden Veranstaltungen<br />
angeboten. Ein Hausnotrufsystem ist in<br />
Planung. An Interesse mangelt es offenkundig<br />
nicht: Zwei Wohnungen sind bereits<br />
vermietet, eine wurde reserviert.<br />
Cuxhavener Nachrichten, 13. 10. 2007<br />
2008 inVeStiert die „<strong>Siedlung</strong>“<br />
13,6 Mio.<br />
Cew.- Versprochen – gehalten? Eine Modernisierungsoffensive<br />
hatte <strong>Siedlung</strong>s-<br />
Vorstand Erich Schruff angekündigt. <strong>Die</strong><br />
lief 2005 an und konnte 2006 und auch in<br />
diesem Jahr fortgesetzt werden. Für 2007<br />
sind nach derzeitigem Stand mit 11,2 Millionen<br />
Euro die ursprünglich zugesagten<br />
Investitionen von zehn Millionen Euro<br />
jährlich sogar überschritten worden, informierte<br />
beim traditionellen Handwerkertreffen<br />
am Donnerstag im Gewerbepark<br />
der „<strong>Siedlung</strong>s“-Chef.<br />
„<strong>Die</strong> Modernisierungsoffensive ist in der<br />
Stadt schon deutlich sichtbar“, freute<br />
sich Oberbürgermeister Arno Stabbert vor<br />
Viel Prominenz beim Handwerkertreffen im Gewerbepark:<br />
U.a. OB Stabbert, E. Ferlemann MdB, T. Meyer<br />
31
32<br />
den mehr als 200 Teilnehmern des Handwerkertreffens.<br />
Er erinnere daran, dass<br />
Cuxhaven im August vergangenen Jahres<br />
die Aufnahme ins Sanierungsförderungsprogramm<br />
„Soziale Stadt“ beantragt hatte.<br />
Mit Erfolg: Im April teilte das Sozialministerium<br />
mit, dass Cuxhaven in das<br />
Programm aufgenommen worden ist. <strong>Die</strong><br />
Eckdaten für die Förderung auf zwölf Jahre<br />
sind erfreulich: 2 Mio. städtischer Anteil,<br />
vorgesehener EU-Anteil 5,762 Mio. und<br />
2,36 Mio. Euro von Bund und Land. Damit<br />
können u.a. die Wohn- und Lebensbedingungen<br />
im Lehfeld verbessert werden,<br />
freute sich OB Stabbert – „Investitionen in<br />
die Zukunft“.<br />
Dank richtete „<strong>Siedlung</strong>s“-Vorstand<br />
Schruff beim Handwerkertreffen auch<br />
an die zahlreich anwesenden Ratsmitglieder.<br />
Er freute sich darüber, dass der<br />
Gesellschafter Stadt Cuxhaven auf die Ausschüttung<br />
einer Dividende verzichtet hat:<br />
„Damit kann das Eigenkapital verstärkt<br />
werden.“ Dank auch an die Kreditinstitute,<br />
die die umfangreichen Investitionsmaßnahmen<br />
ermöglichten: „Bessere Bilanzen<br />
haben dabei die Entscheidungen in der<br />
letzen Zeit leichter gemacht.“<br />
Modernisierungsoffensive wird 2008<br />
fortgesetzt<br />
Erich Schruff wies auch darauf hin, dass<br />
mit der Modernisierungsoffensive ein Beitrag<br />
zur Sicherung der Arbeitsplätze in<br />
Handwerksunternehmen geleistet wird.<br />
Der „<strong>Siedlung</strong>s“-Chef nutze die Gelegenheit<br />
zu einen eindringlichen Appell: „Ermöglichen<br />
Sie vielen jungen Menschen<br />
in Cuxhaven eine Zukunft. Bilden Sie<br />
Lehrlinge aus, damit sie auch künftig gute<br />
Facharbeiter in den Betrieben haben.“<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
Um mehr jungen Leuten eine Perspektive<br />
zu geben, hat auch die „<strong>Siedlung</strong>“ ihre<br />
Ausbildungs-Anstrengungen in der zurückliegenden<br />
Zeit erheblih verstärkt. <strong>Die</strong><br />
Modernisierungsoffensive wird im nächsten<br />
Jahr fortgesetzt. „Für 2008 ist eine<br />
weitere Steigerung unserer Investitionen<br />
auf 13,6 Millionen Euro geplant“, kündigte<br />
der <strong>Siedlung</strong>s-Vorstand an. Und: „Darin<br />
steckt ein Funken Hoffnung, dass die<br />
Anstrengungen der Politik zur Ansiedlung<br />
neuer Unternehmen und damit zur Schaffung<br />
von zusätzlichen Arbeitsplätzen auch<br />
in der Wohnungsnachfrage bemerkbar machen.“<br />
<strong>Die</strong> stufte Erich Schruff derzeit als „zufrieden<br />
stellend“ ein: In den vergangenen<br />
drei Jahren habe die „<strong>Siedlung</strong>“ rund 1000<br />
Wohnungen ne vermietet. Das sei auch<br />
ein Erfolg der Modernisierungsoffensive.<br />
Alle auf den neusten Stand gebrachten<br />
Wohnungen fanden noch vor ihrer Fertigstellung<br />
einen Mieter. Doch trotz dieser<br />
Erfolge sei es noch nicht gelungen,<br />
die Leerstandsquote merklich zu senken.<br />
Durch die große Zahl der Vermietungen an<br />
junge Bewohner und die Schaffung neuer<br />
Arbeitsplätze in Cuxhaven hofft die „<strong>Siedlung</strong>“<br />
diesem angepeilten Ziel näher zu<br />
kommen.<br />
einheitspreise für die leistungen<br />
werden angepasst<br />
Zu den Einheitspreisen für Handwerkerleistungen<br />
kündigte „<strong>Siedlung</strong>s“-Vorstand<br />
Schruff an: “Ich glaube es ist an der Zeit,<br />
in einigen Bereichen eine Anpassung vorzunehmen.“<br />
Er sprach sich dafür aus, im<br />
nächsten Jahr die tariflichen Lohnerhöhungen<br />
und Materialpreis-Entwicklungen<br />
abzuwarten und dann kritisch mit den
Unternehmen über eine Erhöhung zu<br />
sprechen. Schruff: „Letztlich möchten wir<br />
auch, dass Sie gerne für uns arbeiten.“<br />
Cuxhavener Nachrichten, 03.09.07<br />
Mehrheit für glaSdaCh auf<br />
deM „gelben hauS“ SCheint<br />
SiCher<br />
bauausschuss hörte sich argumente für<br />
und wider dachausbau an – widerstand<br />
der Spd schwindet.<br />
ters. – Wenn es am kommenden Donnerstag<br />
während der September-Sitzung<br />
einmal mehr um das so genannte „Gelbe<br />
Haus“ am Hafen geht, dürfte eine Mehrheit<br />
der Ratsmitglieder für die geplante<br />
Sanierung stimmen. Denn bereits in der<br />
jüngsten Bauausschuss-Sitzung bröckelte<br />
der Widerstand, ruderte namentlich die<br />
SPD zurück.<br />
MagaZin<br />
Einigen Mitgliedern der SPD-Ratsfraktion<br />
um Gerd Raulff hatte bekanntlich gar nicht<br />
gefallen, dass die <strong>Siedlung</strong> als Eigentümer<br />
des früheren Hotels „Continental“ im Zuge<br />
der unstrittigen Sanierung sowohl die Proportion<br />
des Gebäudes verändern als auch<br />
das Dachgeschoss ausbauen und mit einem<br />
Glasaufsatz versehen will. In Übereinstimmung<br />
mit Experten des Landesamtes für<br />
Denkmalschutz hatte die SPD von einem<br />
unzumutbaren Eingriff in die historische<br />
denkmalgeschützte Bausubstanz an exponierter<br />
stadthistorischer Stelle gesprochen<br />
und darauf verwiesen, dass Cuxhaven<br />
angesichts der wenigen erhaltenen Baudenkmäler<br />
mit diesen besonders sensibel<br />
umgehen müsse.<br />
Im Bauausschuss wurde das ganze Thema<br />
nun noch einmal aufgerollt. Stadt und<br />
<strong>Siedlung</strong> stellen ihre Motive dar und der<br />
von der <strong>Siedlung</strong> beauftragte Architekt<br />
Prof. Dr. Eisentraut (Berlin) erläuterte<br />
erneut seine architektonischen und stadtplanerischen<br />
Überlegungen.<br />
33
34<br />
Anhand von Bildern stellte er dar, dass<br />
die maßvollen Anbauten und der gläserne<br />
Dachaufsatz dem Objekt jene dominierende<br />
Stellung zurückgeben sollen, die es<br />
einst gehabt hat – damals als großes Gebäude<br />
am hafenseitigen Eingang zur Stadt<br />
zwischen vielen kleineren Bauten.<br />
Zunehmend verwohnt<br />
<strong>Die</strong> verschwanden im Laufe der Jahre und<br />
Naubauten (WSA, Hochdonner, Seepavillon)<br />
bedrängten das Hotel „Continental“,<br />
das zudem seiner charakteristische<br />
Bilderarchitektur-Elemente (Logien, Wintergarten)<br />
verlustig ging und im Inneren<br />
zunehmend verwohnt wurde.<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
So war denn auch die Notwendigkeit, das<br />
Objekt innen zu sanieren und die Bäderarchitektur<br />
wieder herzustellen nie strittig.<br />
Lediglich der Ausbau des Dachgeschosses<br />
durch ein Glasdach traf auf Widerstand,<br />
obwohl die <strong>Siedlung</strong> damit argumentiert,<br />
dass nur mit Glasdach das Objekt vernünftig<br />
zu kalkulieren und auskömmlich zu<br />
vermarkten sei. Dabei sind die Kosten mit<br />
Glasdach deutlich höher, die Rendite laut<br />
<strong>Siedlung</strong>schef Erich Schruff aber ebenfalls<br />
und zwar überproportional. Das letzte<br />
Wort in dieser Sache hat nun, wie gesagt,<br />
der Rat.<br />
Cuxhavener Nachrichten, 31.10.07<br />
Stadtteil auf deM Sprung<br />
Spd-politiker sahen sich lehfeld an/<br />
Quartier wird umfassend saniert<br />
Cuxhaven ano – Offener, freundlicher und<br />
richtig lebenswert soll es werden, das Cuxhavener<br />
Stadtquartier Lehfeld. Das einstige<br />
Arbeiterviertel, in den 1920er Jahren angelegt<br />
und besonders nach dem II. Weltkrieg<br />
immer wieder erweitert, wurde in den 70er<br />
Jahren mehr und mehr zum Problemviertel;<br />
die Einwohnerzahl schrumpfte von 2.500<br />
auf 2.100. Seit gut zehn Jahren versuchen<br />
die <strong>Siedlung</strong>sgesellschaft, der über 90 Prozent<br />
des Wohnungsbestandes gehören, die<br />
Martinskirchengemeide und der aus einer<br />
Arbeitsgemeinschaft 2003 entstandene<br />
Stadtteilverein gegenzusteuern. Mit Erfolg,<br />
denn deren gemeinsame Arbeit hat dazu<br />
beigetragen, dass das Lehfeld-Quartier vom<br />
Städtebauförderungsprogramm „Soziale<br />
Stadt“ des Bundes profitieren kann.
Von dieser „Vorarbeit“ zeigte sich Sören<br />
Bartol, Sprecher für Stadtentwicklungsfragen<br />
der SPD-Bundestagsfraktion, am<br />
Montag bei einem Besuch im Lehfeld beeindruckt.<br />
In Begleitung der hiesigen Bundestagsabgeordneten<br />
Annette Faße und<br />
des SPD-Landtagskandidaten Uwe Santjer,<br />
informierte er sich im Stadtteiltreffpunkt<br />
über die zumeist ehrenamtlich geleistete<br />
Arbeit, die von der Hausaufgabenhilfe<br />
bis zur Betreuung von Selbsthilfegruppen<br />
reicht und in der auch Mitarbeiterinnen der<br />
Kindertagesstätte „Lummerland“ einbezogen<br />
sind.<br />
Gut 45 Millionen Euro sollen in den nächsten<br />
Jahren in das Lehfeld-Quartier, das<br />
seit dem 3. August förmliches Sanierungsgebiet<br />
ist, insgesamt investiert werden.<br />
Den Löwenanteil in Höhe von 35 Millionen<br />
Euro übernimmt die <strong>Siedlung</strong>, weitere 10<br />
Millionen sollen über das Programm „Soziale<br />
Stadt“ beigesteuert werden. Mit den<br />
Mitteln soll der Wohnungsbestand, zumeist<br />
kleine Zwei-Zimmer-Wohnungen, saniert,<br />
modernisiert, vergrößert und energieeffizienter<br />
gemacht werden. Zudem sollen die<br />
Straßenzüge offener gestaltet und Raum<br />
für die Ansiedlung von Geschäften geschaffen<br />
werden.<br />
„Wir haben ein lebendiges Interesse daran,<br />
dass es den Menschen hier gut geht“, fasst<br />
Ralph Cosack, bei der <strong>Siedlung</strong> zuständig<br />
für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
den Ansatz der Maßnahmen zusammen.<br />
Und dabei wolle man die Menschen mitnehmen<br />
und in die Entwicklungen mit einbeziehen.<br />
Was allerdings nicht geschehen dürfe,<br />
sei eine Entwicklung des Lehfeldes zulasten<br />
anderer problematischer Stadtviertel.<br />
Um dies zu verhindern gebe es eine enge<br />
MagaZin<br />
Zusammenarbeit mit den Vereinen „Wir im<br />
Süderwisch“ und „Wir in Altenwalde“.<br />
Cuxhavener Nachrichten, 20.09.07<br />
Venedig-fotoauSStellung iM<br />
<strong>Siedlung</strong> foruM unterStütZt<br />
jp. - Noch bis zum 30.September kann die<br />
Fotoausstellung „Vendig - Das melancholische<br />
Auge der Lagune“ im <strong>Siedlung</strong>sforum<br />
am Feldweg 24 besucht werden. Anlässlich<br />
der Werkschau mit Arbeiten des Italieners<br />
Luca Marcadent stellten sich Veranstalter<br />
und Sponsoren zum Gruppenfoto zusammen.<br />
<strong>Die</strong> obige Aufnahme zeigt von links<br />
nach rechts: Dr. Stefanie Abke (EWE-<br />
Stiftung), Beborah Brisotto (Organisation),<br />
Luca Marcadent (Fotograf), Thomas<br />
Windgassen (EWE-Geschäftsführer), Ralph<br />
Cosack (Pressesprecher der <strong>Siedlung</strong>) und<br />
Matthias Hesse (SSK-Marketingleiter).<br />
<strong>Die</strong> Fotoausstellung im <strong>Siedlung</strong> Forum<br />
hat mittwochs, donnerstags und freitags<br />
in der Zeit von 15-19 Uhr und sonnabends<br />
und sonntags in der Zeit von 12 bis 18 Uhr<br />
geöffnet.<br />
35
36<br />
alCheMie der genüSSe<br />
Hinter dem unscheinbaren Namen „<strong>Die</strong><br />
Kiste“ verbirgt sich ein echtes Highlight<br />
der Cuxhavener Gastro-Szene. Hinter der<br />
Bar fühlt man sich an ein altes Laboratorium<br />
erinnert: Flaschen und Fläschchen,<br />
Töpfe und Tiegel – die Alchemie des<br />
Genusses. Der Herr über diesen Tempel<br />
der Genüsse hört auf den klangvollen<br />
Namen Benito Zarraquinos Vasquez und<br />
ist kein Alchemist sondern Cocktailmixer –<br />
und zwar einer der besten! 2005 gewann<br />
er unter 150 Wettbewerbern den renom -<br />
mierten „Havana Club Cocktail Grand Prix“<br />
und reiste als Vertreter Deutschlands<br />
nach Kuba, wo er mit seiner Kreation<br />
„Caribe Mix“ Platz 6 auf der Weltrangliste<br />
belegte.<br />
Benito Zarraquiños Vazquez und Jose Iglesias Carbajales bei<br />
der Arbeit<br />
Zarraquinos ist ein echter „Bar Giant“!<br />
Auch zu spätester Stunde ist der Meister<br />
freundlich im Ton und konzentriert bei<br />
der Arbeit. Jede Bestellung scheint ihm<br />
innerer Auftrag. Auch beim 100. Cocktail<br />
werden die Ingredienzien mit genauem<br />
Auge bemessen und der obstene Zierat<br />
detailgenau drapiert. Mit der Menge an<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
Bar Giant Benito Zarraquiños Vazquez<br />
Eiswürfeln, die hier allabendlich verbraucht<br />
werden ließe sich wahrscheinlich<br />
auch eine Eisbahn ausreichend bestücken.<br />
<strong>Die</strong> Wände strotzen von Trophäen – zum<br />
einen die Preise, die Zarraquinos für seine<br />
Profession eingeheimst hat, zum anderen<br />
Pokale der von der Kiste gesponsorten Fußballmannschaft.<br />
<strong>Die</strong> Karte lässt keine Wünsche offen: <strong>Die</strong><br />
großen Klassiker wie Manhattan, Sex on the<br />
Beach, Planters Punche und Bloody Mary<br />
sind ebenso vertreten wie Banana Jack und<br />
Tango Girl, die sich auf der ausführlichen<br />
Karte für alkoholfreie Cocktails tummeln.<br />
Selbst Sonderwünsche werden gern erfüllt.<br />
So freut sich der Autor dieses Artikels regelmäßig<br />
über den von Tom Waits besungenen<br />
„Singapore Sling“, den es in dieser Republik<br />
kaum besser gibt als hier in der Kiste.
Um für die Cocktails eine stilvolle Grundlage<br />
zu schaffen gibt’s ab 20.00 Uhr köstliche<br />
Tapas, darunter die klassische Tortilla<br />
(spanisches Omelette), Albondigas (Hackbällchen<br />
in Tomatensoße), Cili con Carne<br />
und den Pincho Morruno, einen maurischen<br />
Fleischspieß.<br />
Bei der gefälligen Musikmischung aus<br />
Rock, R&B, Funk&Soul und Latin Music<br />
werden aus Fremden schnell Freunde und<br />
aus Gemütlichkeit wird Geselligkeit und<br />
schon oft sind spontan Partys entstanden,<br />
die bis in die frühen Morgenstunden<br />
für Stimmung sorgten. Besondere Events<br />
bieten den Gästen ständig Abwechslung.<br />
Da gibt es 80er Jahre Partys, Kickerturniere,<br />
Menuabende, Halloweenpartys oder<br />
Karaoke-Nächte.<br />
Stark im Service: Jose Iglesias Carbajales<br />
MagaZin<br />
hier daS reZept für den<br />
deutSChen SiegeSCoCktail:<br />
Caribe Mix<br />
Crushed Ice<br />
Ice Cubes<br />
Shaker<br />
Strainer<br />
Longdrinkglas<br />
2 cl Kokoslikör (Malibu)<br />
1 cl Maracujasirup (Riemerschmidt)<br />
4 cl Rum (Havanna Club 3 anos)<br />
4 cl Ananassaft<br />
2 cl Kiwisirup (Riemerschmidt)<br />
Kuba, Sommer, Palmen, Strand ...<br />
was trinkt man denn da ...<br />
Alle Zutaten bis auf den Kiwisirup mit viel<br />
Eis shaken und danach in ein Longdrinkglas<br />
mit Crushed Ice abseihen.<br />
Nun den Kiwisirup vorsichtig darübergießen.<br />
Dekoration: mit Kiwi-Stück und<br />
Cocktailkirsche garnieren.<br />
„<strong>Die</strong> Kiste“<br />
Schillerstraße 59<br />
27472 Cuxhaven<br />
Tel. 0 47 21 - 5 41 47<br />
Web: www.die-kiste.info<br />
Täglich bis auf Sonntag<br />
geöffnet.<br />
37
38<br />
Kinder-bastel-wettbewerb<br />
„Mein schönstes Osterei“<br />
Ab Heute bis zum<br />
15. 3. 2008 könnt Ihr bei<br />
uns euer selbstbemaltes<br />
Osterei abgeben.<br />
Wir werden die Eier dann<br />
bei uns in der Anmeldung<br />
aufhängen und eine Jury<br />
wählt das am schönsten<br />
bemalte Ei aus.<br />
Für jedes abgegeben Ei<br />
bekommt ihr eine kleine<br />
Überraschung und der Gewinner<br />
erhält eine Freikarte<br />
für sich und vier weitere<br />
Personen für das ahoi!-<br />
Erlebnisbad.<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
© Claudia hautumm / piXelio<br />
„Papa, kannst du mir<br />
fünfzig Cent geben<br />
für einen armen alten<br />
Mann?“<br />
„Ja, gern, mein Sohn,<br />
es freut mich, dass du einem<br />
alten Mann helfen willst.<br />
Wo ist er denn?“<br />
„Er steht nebenan vor<br />
dem Kaufhaus und verkauft<br />
Erdbeereis.“
siedlung ahoi<br />
Am 8. 3. 2008 findet wieder unsere<br />
Traditionsveranstaltung „<strong>Siedlung</strong><br />
ahoi“ statt. Der Einlass ist ab 11 Uhr.<br />
Wir würden uns freuen, wenn ihr mit<br />
all euren Freunden einmal vorbeischaut<br />
... eintrittspreis 1,00 €<br />
tolles prograMM für Kinder und erwachsene ...<br />
Verbinde die Zahlen....<br />
MagaZin<br />
A B C,<br />
<strong>Die</strong> Katze lief im Schnee.<br />
Und als sie dann nach Hause kam,<br />
Da hatt‘ sie weiße Stiefel an.<br />
O jemine! O jemine!<br />
<strong>Die</strong> Katze lief im Schnee.<br />
A B C,<br />
<strong>Die</strong> Katze lief zur Höh!<br />
Sie leckt ihr kaltes Pfötchen rein<br />
Und putzt sich auch die Stiefelein<br />
Und ging nicht mehr, und ging<br />
nicht mehr<br />
Und ging nicht mehr im Schnee.<br />
39
40<br />
citynahe seniorenwohnungen<br />
iM dobben<br />
Der Wohnpark „Im Dobben“ liegt nur etwa<br />
drei Fußminuten von der Innenstadt<br />
entfernt. Gepflegte Grünanlagen mit alten<br />
Bäumen und gewundenen Gräben geben<br />
der Anlage an der verkehrsberuhigten<br />
Straße einen parkähnlichen Charakter.<br />
<strong>Die</strong> vollmodernisierten Wohnungen decken<br />
ein breites Spektrum ab: von der<br />
2-Zimmer Singlewohnung bis zur Maisonette<br />
über zwei Etagen, deren große<br />
Loggia einen herrlichen Ausblick vom Hafen<br />
bis zur Altstadt gewährt. Besonderes<br />
Augenmerk verdient jedoch das Projekt<br />
„Altengerechtes Wohnen“ im Wohnpark<br />
Dobben, das die <strong>Siedlung</strong> gemeinsam mit<br />
der Nordseepflege geschaffen hat.<br />
<strong>Die</strong> Nordseepflege hat sich in Bremerhaven<br />
und Cuxhaven in den vergangenen<br />
Jahren in den Bereichen Pflege und betreutes<br />
Wohnen einen guten Namen<br />
gemacht. Besonders der Neubau an der<br />
Segelckestraße und die schmucken Autos<br />
des ambulanten Pflegedienstes sind in<br />
Cuxhaven augenfällig.<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
10<br />
Flur 4.64m²<br />
BAD 7.38m²<br />
KÜCHE<br />
8.54m²<br />
SCHLAFEN<br />
12.24m²<br />
WOHNEN<br />
14.80m²<br />
Balkon 6.22m²<br />
1/2 = 3.11m²<br />
Gemeinsam mit der <strong>Siedlung</strong> ist jetzt<br />
auch im „Wohnpark Dobben“ ein Projekt<br />
„Altengerechtes Wohnen“ entstanden.<br />
Unter dem Motto „So viel Freiheit wie<br />
möglich, so viel Betreuung wie nötig!“<br />
bietet die <strong>Siedlung</strong> im Dobben 7 – 9 zwei<br />
komfortable Wohnungstypen inklusive<br />
Grundpflege an. Dazu gehören:<br />
• Notfalltelefon rund um die Uhr/24 Std.<br />
Rufbereitschaft<br />
• Sicherheitsservice, auf Wunsch melden<br />
wir uns an bestimmten Tagen oder zu<br />
gewissen Zeiten bei Ihnen, nach Absprache<br />
telefonisch oder persönlich.<br />
• Vermittlung von Hausnotrufsystemen<br />
auf Wunsch<br />
• Concierge im Haus (kümmert sich um<br />
all Ihre Angelegenheiten)<br />
• Vermittlung von Hilfsdiensten (Krankentransport/Fußpflege/Friseur,<br />
etc.)
• Abwesenheitsservice, d.h.<br />
bei Urlaub oder Krankenhausaufenthalt<br />
kümmern<br />
wir uns um ihre Wohnung.<br />
z. B. Pflanzenpflege, Wohnungslüftung<br />
und Briefkastenleerung,<br />
falls vom<br />
Leistungsnehmer/-in gewünscht.<br />
• Persönliche Beratung und<br />
Betreuung, Erledigung von<br />
Behördengängen.<br />
• Hilfe bei Antragstellung<br />
(ausgenommen Rechtsund<br />
Steuerberatung)<br />
• Organisation von Freizeitprogrammen<br />
und Ausflüge<br />
unter Leitung und Führung<br />
einer Freizeittherapeutin<br />
Gülsen Sariergin<br />
Das gesamte Grundleistungspaket ist mit<br />
einer Pauschale von 80,00 Euro pro Person<br />
im Monat abgegolten.<br />
Alle Wohnungen der vollständig barrierefreien<br />
Anlage verfügen über einen Balkon<br />
mit Blick ins Grüne und ein großes behindertengerechtes<br />
Badezimmer. Neben<br />
einem Fahrstuhl stehen allen Bewohnern<br />
gemütliche Gemeinschaftsflächen für das<br />
gesellige Beisammensein zur Verfügung.<br />
„Uns liegen die Selbstständigkeit, Gesundheit<br />
und Lebensfreude unserer Kunden<br />
am Herzen“ sagt Gülsen Sariergin,<br />
Geschäftsführerin der Nordseepflege.<br />
„Wie bei der <strong>Siedlung</strong> steht auch bei uns<br />
der Mensch im Mittelpunkt, da lag es<br />
nahe, gemeinsam mit der <strong>Siedlung</strong> ein<br />
besonderes Angebot für ältere und alte<br />
Menschen zu schaffen. Neben der Beratung<br />
für das Leben im Wohnpark Dobben<br />
MagaZin<br />
bieten wir allen Mietern der <strong>Siedlung</strong> gern<br />
kostenlose Beratungen im Bereich der<br />
Leistungen der Pflege- und Krankenkasse,<br />
sowie Antragsstellung und Information<br />
über Befreiungen von Zuzahlungen als<br />
Serviceleistung an.“<br />
Kontakt:<br />
NordseePflege<br />
Segelckestraße 30<br />
27472 Cuxhaven<br />
Telefon: 04721-50855-0<br />
Telefax: 04721-50855-65<br />
Internet: www.nordseepflege.de<br />
E-Mail: info@nordseepflege.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
8.00 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />
41
42<br />
die CuXhaVen baSCatS Sorgen<br />
deutSChlandweit für furore<br />
Mit begeisterndem basketball an die<br />
tabellenspitze der zweiten bundesliga<br />
<strong>Die</strong> Realität hat selbst die kühnsten Träumereien<br />
weit hinter sich gelassen: Nach<br />
einer überragenden Vorrunde stehen die<br />
Cuxhaven BasCats alleine an der Spitze der<br />
eingleisigen zweiten Basketball-Bundesliga<br />
Pro A. Schon der Start hatte nach einer<br />
Vorbereitung ohne Niederlage und vier<br />
Erfolgen in den ersten vier Saisonspielen<br />
für große Euphorie gesorgt. Nach einer<br />
kurzen Schwächephase, aus der das Team<br />
gestärkt und angriffslustig hervorging,<br />
folgten neun Siege in Serie und der Sprung<br />
auf den begehrten „Platz an der Sonne“.<br />
Neben den Punkten ist es vor allem der un-<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
glaublich schnelle und spektakuläre Basketball,<br />
der die Massen begeistert und die<br />
Cuxhavener Rundturnhalle füllt. „Das ist ja<br />
hier wie beim Eishockey“, charakterisierte<br />
ein BasCats-Fan die enorme Geschwindigkeit<br />
mit der vor allem die US-Boys im Team<br />
zu Werke gehen. Bei der Auswärtsfahrt<br />
nach Chemnitz ging die Bewunderung gar<br />
so weit, dass die sächsischen Fans einigen<br />
BasCats-Aktionen vor allem vom amerikanischen<br />
Überflieger Rocky Trice mit<br />
Standing Ovations Respekt zollten.<br />
Den absoluten Höhepunkt allerdings gab<br />
es im BBL-Pokal: Beim triumphalen 79:68<br />
gegen den Erstligisten BG 74 Göttingen<br />
spielten sich die „Katzen“ in einen wahren<br />
Rausch und demoralisierten den Gegner<br />
mit intensivster Verteidigung und tollen<br />
Szenen in der Offensive. Am 6. Februar<br />
kommt nun Rekordmeister Bayer Giants
Leverkusen zum Achtelfinale in die Rundturnhalle<br />
– kaum auszumalen, welche<br />
Begeisterung eine weitere Pokalsensation<br />
auslösen würde …<br />
Neben aller individuellen Qualität ist vor<br />
allem das starke Kollektiv Geheimnis des<br />
Erfolges der „Katzen“. Man sieht es den<br />
Akteuren förmlich an, dass sie ihre Arbeit<br />
nicht als schnöden Broterwerb betrachten,<br />
sondern mit Spaß bei der Sache sind<br />
und den Basketball lieben. Eine solche<br />
„Wohlfühlatmosphäre“ wird aber nicht von<br />
Mannschaft und Trainern alleine generiert.<br />
Auch das Umfeld und die tollen BasCats-<br />
Fans spielen eine wichtige Rolle. Nicht<br />
zuletzt dank zuverlässiger Partner wie der<br />
<strong>Siedlung</strong>sgesellschaft Cuxhaven ist es gelungen,<br />
die BasCats zu neuen Höhen zu<br />
führen und Basketball an der Elbmündung<br />
zu einer echten Zugnummer zu machen.<br />
MagaZin<br />
43
44<br />
Da sage noch einer, die Jugend wäre nicht<br />
zu motivieren. Als trotz leerer Kassen der<br />
Schulhof des Amandus-Abendroth-Gymnasiums<br />
renoviert und ausgestaltet werden<br />
sollte legte die ganze Schülerschaft<br />
Hand (bzw. Fuß) an und veranstaltete einen<br />
Sponsorenlauf. Für die <strong>Siedlung</strong> ging<br />
Johanna Köllner aus der 5c an den Start<br />
und lief statt der vorgesehenen 5 km von<br />
der Schule bis zur Grimmershörnbucht sogar<br />
ganze 9 km. Für diese tolle Leistung<br />
legte Marketingchef Ralph Cosack gern noch<br />
ein Sümmchen obenauf. „Es hat mir großen<br />
Spaß gemacht, mich für die Allgemeinheit<br />
zu engagieren“ so die junge Dame.<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
Johanna köllner läuft und läuft...<br />
ein u-boot iM park<br />
<strong>Die</strong> <strong>Siedlung</strong> unterstützte im Gewerbepark<br />
Europakai eine ungewöhnliche Idee:<br />
den Nachbau des berühmten deutschen<br />
U-Bootes Typ VII C als 4-Personen-Yacht.<br />
Das „U-Boot-Team Helgoland“ realisierte<br />
Johanna Köllner<br />
den Bastler- und Seglertraum „U96“ in der<br />
großen Halle des ehemaligen Munitionsdepots<br />
in Groden. <strong>Die</strong> 12 Meter lange und<br />
etwa drei Meter breite Motorjacht mit vier<br />
Kojen, einem 60 PS-Ford-<strong>Die</strong>sel und einer<br />
Marschfahrt von gut acht Knoten kann<br />
zwar nicht tauchen, ist aber ein echter<br />
Hingucker. Für Stabilität sorgen<br />
ein Ballastschwert und ein Tiefgang<br />
von 1,20 Meter. Was noch<br />
fehlt, ist der Innenausbau; der<br />
soll in diesem Jahr folgen.<br />
Horst Bredow vom U-Boot-Archiv<br />
in Altenbruch leistete wertvolle<br />
Hilfe und ließ es sich nicht nehmen,<br />
das fertige Boot zu inspizieren.<br />
Unter den Sponsoren,<br />
die den Stapellauf beobachteten,<br />
waren auch Vorstand Erich<br />
Schruff und Frank Heinbokel von<br />
der <strong>Siedlung</strong>.
tolle hauSgeMeinSChaft!<br />
In guter Nachbarschaft zu leben ist ein<br />
herrliches Gefühl. <strong>Die</strong> Mieter der Hausgemeinschaft<br />
in der Händelstraße 20 wissen<br />
iMpreSSuM<br />
herausgeber<br />
<strong>Siedlung</strong>sgesellschaft Cuxhaven AG<br />
Erich Schruff (V.i.S.d.P.)<br />
Gorch-Fock-Str. 29<br />
27472 Cuxhaven<br />
Telefon: 0 47 21/5 58-01<br />
Telefax: 0 47 21/5 58-188<br />
E-Mail: info@siedlung.de<br />
redaktion<br />
Ralph Coack (Leitung)<br />
Wiebke Buckmann<br />
layout und design<br />
Wiebke Buckmann<br />
produktion und technik<br />
Wiebke Buckmann<br />
Druckerei Wöbber<br />
MagaZin<br />
das und teilen nicht nur ihre Pflichten im<br />
Haus sondern auch die Freude: Sie haben<br />
gemeinsam und mit Kindern und Freunden<br />
das Silvesterfest 2007 gefeiert. Und zwar<br />
mit allem was dazugehört – Masken und<br />
Hütchen, Feurwerk und Luftschlangen,<br />
Tanz und gemeinsamen Anstoßen auf das<br />
neue Jahr. Es war nach einmütiger Aussage<br />
ein toller Abend. Im Treppenhaus hängt<br />
ein Plakat mit Fotos von dem Ereignis.<br />
Wenn Sie ähnlich schöne Erlebnisse<br />
in Ihrer Hausgemeinschaft oder mit<br />
Nachbarn zu erzählen haben, schicken<br />
Sie uns ein Foto und einen kleinen<br />
Text – wir berichten gern im nächsten<br />
Magazin.<br />
anzeigen und adressen<br />
Wiebke Buckmann<br />
Mitarbeiter dieser ausgabe:<br />
Ralph Cosack<br />
Wiebke Glameyer<br />
Claudia Schult<br />
Jennifa Blanco<br />
Erich Schruff<br />
Wiebke Buckmann<br />
Gülsen Sariergin<br />
Stadtfeuerwehrverband<br />
Matthias Haufer<br />
titelfoto<br />
Katja Schulz<br />
fotos<br />
Katja Schulz<br />
E. Wendt<br />
H. Adelmann<br />
45
46<br />
neubau einer koMfort-<br />
eigentuMS-wohnanlage<br />
Mit penthouSe an der<br />
wagnerStraSSe<br />
Nach so erfolgreichen Bauträgerprojekten<br />
wie in der Grenzstraße, westlich Meyerhof<br />
und Brockesweg hat die <strong>Siedlung</strong> an der<br />
Wagnerstraße mit der Planung einer Komfort-Eigentums-Wohnanlage<br />
mit Penthouse<br />
begonnen, die noch in diesem Jahr errichtet<br />
werden soll. <strong>Die</strong> beiden geplanten Gebäude<br />
umfassen einmal 9 Wohneinheiten<br />
(Haus A: Gesamtwohnfläche 887qm) und<br />
einmal 8 Wohneinheiten (Haus B: Gesamtwohnfläche<br />
756 qm).<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
<strong>Die</strong> mit Komfortbädern (Handtuchwärmer<br />
und Fußbodentemperierung) ausgestatteten<br />
Wohnungen sind besonders schallgedämmt,<br />
verfügen über Kabelanschlüsse<br />
in allen Räumen und haben jeweils einen<br />
großzügigen Balkon bzw. eine Terrasse. <strong>Die</strong><br />
gesamte Anlage ist barrierefrei.<br />
Für die Sicherheit sorgen einbruchhemmende<br />
Wohnungstüren mit Mehrfachverriegelung<br />
und ein videoüberwachter<br />
Hauseingang mit Monitor in jeder Wohnung.<br />
Natürlich ist eine behindertenfreundliche<br />
Aufzugsanlage mit Sicherheitsnotrufsystem<br />
eingeplant.<br />
Auf Wunsch der späteren Eigentümer werden
die Wohnungen im vorderen<br />
Haus A mit Schornsteinzügen<br />
für Kachelöfen und einer optionalen<br />
Sauna ausgestattet.<br />
Auch kann eine Verbindung<br />
zum Altenpflegeheim genutzt<br />
werden. Komplette Maler und<br />
Fußbodenarbeiten in sämtlichen<br />
Wohnungen nach den<br />
Wünschen der Käufer sind<br />
bei der <strong>Siedlung</strong> selbstverständlich.<br />
Bei Interesse setzen Sie sich<br />
gern mit Herrn Frank Heinbokel,<br />
Leiter Immobilien<br />
der <strong>Siedlung</strong> unter Telefon<br />
0 47 21/5 58-152 in Verbindung.<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Anruf.<br />
MagaZin<br />
47
48<br />
<strong>Siedlung</strong>sgesellschaft Cuxhaven AG<br />
unSere öffnungSZeiten<br />
gorch-fock-Straße 29, 27472 Cuxhaven<br />
Mo. – Mi. 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />
Do. 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Fr. 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
... oder nach Ihren Wünschen!<br />
lehfeldplatz 5 in 27472 Cuxhaven<br />
Mo. / Mi. 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
Do. 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
notrufnuMMern<br />
Ärztliche Bereitschaft/Apotheken-Nachtdienst:<br />
Unter der Telefonnummer 1 92<br />
22 (Hauptfeuerwache) ist zu erfahren,<br />
welcher Arzt, Augenarzt oder Zahnarzt<br />
Bereitschaftsdienst und welche Apotheke<br />
Not dienst hat.<br />
Bei Notfällen bitte 112 anrufen oder die<br />
Notfallnaufnahme des Stadtkrankenhauses<br />
in der Altenwalder Chaussee 10 –<br />
12 auf suchen.<br />
polizei notruf: 110<br />
wache: 0 47 21 / 57 30<br />
feuerwehr notruf: 112<br />
notarzt/rettungsdienst: 112<br />
SerViCe<br />
<strong>Siedlung</strong>snotdienst<br />
04721/558-156<br />
Wasserschutzpolizei 0 47 21/74 59 30<br />
Bundesgrenzschutz 0 47 21/70 74 50<br />
Rettungskreuzer DGzRs 0 47 21/3 46 22<br />
Feriendialyse 0 47 21/4 20 80<br />
Krankenhaus 0 47 21/7 80<br />
Tierheim 0 47 21/71 16 76<br />
allgemeinmediziner<br />
Dr. Breitenberger,<br />
Poststraße 34 0 47 21/3 31 55<br />
Dr. Eisenbarth,<br />
Westerwischweg 48 0 47 21/6 44 39<br />
Dr. Hering,<br />
Schillerstraße 80 0 47 21/3 45 56<br />
Dr. Hohlfahrt,<br />
Strichweg 78 0 47 21/5 72 70<br />
Dr. Labitzke,<br />
Jacobistraße 57 0 47 24/4 33<br />
Dr. Lemmerhirt,<br />
John-Brinkmann-Weg 5 0 47 21/2 21 51<br />
Dr. Siemoneit,<br />
Bahnhofstraße 12 0 47 21/5 57 60<br />
krankenhäuser<br />
Krankenhaus Cuxhaven GmbH<br />
Altenwalder Ch. 10 0 47 21/78-0<br />
helioS Seehospital Sahlenburg<br />
(Krankenhaus für Orthopädie)<br />
Nordheimstraße 201 0 47 21/6 04-0<br />
ämter<br />
Vermittlung Rathaus 0 47 21/70 00<br />
Bürgerbüro 0 47 21/70 07 21<br />
Fundbüro 0 47 21/70 07 26<br />
Vermittlung Landkreis 0 47 21/6 60
<strong>Siedlung</strong>sgesellschaft Cuxhaven AG<br />
wohnungSbeStand<br />
wetternquartier<br />
Abendrothstraße 31 – 39<br />
Balsenstraße 11, 12<br />
Abendrothstraße 28, 28 a<br />
Burggrabenstraße 2<br />
Holstenplatz 1<br />
Segelckestraße 51, 53 – 63<br />
Südersteinstraße 93<br />
Westerreihe 18<br />
Wetternstraße 1, 8, 11<br />
Wilhelmstraße 33, 35<br />
elfensiedlung<br />
Abendrothstraße 6, 8<br />
Delftstraße 1 – 17, 19<br />
Elfenweg 1 – 9, 14, 16<br />
Poststraße 23, 25, 27<br />
Wendtstraße 7, 9, 10, 12, 14<br />
rathausquartier<br />
Grandauerstraße 4, 6, 8, 10, 13<br />
Hartungstraße 6, 8<br />
Rathausstraße 23, 25, 27, 29, 31<br />
gorch-fock-Quartier<br />
Feldweg 28, 30<br />
Gorch-Fock-Straße 27<br />
Hermann-Allmers 41, 43<br />
Am Alten Hafen 5<br />
Annenstraße 3 a<br />
Cuxhavener Straße 12<br />
Friedrich-Carl-Straße 13<br />
Kapitän-Alexander-Straße 1, 3<br />
Neue Reihe 20, 21<br />
Poststraße 107<br />
Predöhlstraße 14, 14 b<br />
Rektor-Dölle-Straße 6, 8, 12<br />
SerViCe<br />
alt ritzebüttel<br />
Hadeler Platz 8, 9, 10, 11, 12, 13<br />
Hörn 3, 5, 7, 9, 10, 12<br />
Störtebekerstraße 11, 12, 13<br />
dobben<br />
Grodener Chaussee 7, 9, 19<br />
Im Dobben 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17<br />
Im Dobben 12, 14, 16, 18, 22<br />
Im Dobben 18 a, 20 a, 22 a<br />
Im Dobben 2 – 6<br />
Wernerstraße 15 a, b, c<br />
Wernerstraße 17, 19, 21, 23, 25<br />
lehfeld<br />
Detlev-Bremer-Straße 1, 3 – 10, 12 – 21<br />
Ditmar-Koel-Straße 2, 4 – 14, 16, 17, 19<br />
Ditmar-Koel-Straße 5, 7, 9, 11, 13, 15<br />
Grodener Chaussee 6, 8, 10, 12, 12 a<br />
Karpfangerstraße 1 – 16, 18, 20, 22<br />
Kersten-Miles-Straße 2, 8, 10, 14, 16<br />
Lappeplatz 2, 4, 6, 8, 10, 12, 13, 14, 16<br />
Lappestraße 1 – 6, 8, 10, 12<br />
Lehfeldplatz 1, 3, 5<br />
Lehfeldstraße 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13 – 50<br />
Marquard-Schreye-Straße 1 – 6, 9<br />
Marquard-Schreye-Straße 12 – 16<br />
Simon-v.-Utrecht-Straße 1 – 15, 17<br />
Simon-v.-Utrecht-Straße 19, 21, 21 a<br />
Vor dem Flecken 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7<br />
Wernerstraße 37<br />
Wernerstraße 39 – 48, 49 – 54, 56 – 82<br />
Wernerstraße 84, 86, 88, 90<br />
Wulffhagenstraße 1 – 20, 22, 24 – 38<br />
östliches Musikerviertel<br />
Mozartstraße 1, 3, 5, 7, 9, 11<br />
Elfenweg 22, 24<br />
Mozartstraße 20, 22, 24, 24 a<br />
Brahmsstraße 28<br />
Brahmsstraße 12 – 12 b, 14 – 14 b<br />
Wagnerstraße 1, 1 a, 1 b<br />
49
50<br />
westliches Musikerviertel<br />
Gluckstraße 1 – 9, 11, 13, 15<br />
Gluckstraße 21, 23, 25, 27<br />
Brahmsstraße 57, 59<br />
Händelstraße 1 – 18, 20<br />
Wagnerstraße 45, 47, 49, 51, 53, 55<br />
Wagnerstraße 57, 59, 61<br />
döse<br />
Mühlentrift 8, 10<br />
Steinmarner-Straße 12<br />
Strandhausallee 2, 4, 6<br />
Strandstraße 72<br />
pädagogenviertel<br />
Fröbelstraße 2, 4, 9, 11, 19, 21<br />
Gurlittstraße 2, 4, 4 a – 16<br />
Paulsenstraße 1 – 18, 20, 22<br />
Pestalozzistraße 20, 22, 24, 26, 28, 30<br />
Pestalozzistraße 32, 34, 36, 38, 40<br />
Pestalozzistraße 8, 10, 12, 14, 16, 18<br />
Grenzstraße 36 – 40<br />
ostpreußenviertel<br />
Ostpreußenstraße 1 – 5, 7, 9, 11<br />
Ostpreußenstraße 6 – 16<br />
Pommernstraße 44, 44 a, 46, 46 a<br />
Schlesienstraße 2, 4, 6, 8, 10, 12<br />
Schneidemühlplatz 5, 6, 7, 8<br />
Sudetenlandstraße 15, 15 a<br />
Sudetenlandstraße 2, 2 a, 4, 6<br />
SerViCe<br />
Sahlenburg<br />
Von-Elm-Weg 11, 13, 15, 17, 19, 21<br />
altenwalde<br />
Köthnerweg 8, 10, 12, 14<br />
altenbruch<br />
Altenbrucher Bahnhofstraße 18<br />
Altenbrucher Bahnhofstraße 21<br />
Altenbrucher Bahnhofstraße 38<br />
Altenbrucher Bahnhofstraße 93<br />
Hinrich-Alpers-Weg 2<br />
Kirchblick 1 a<br />
Sandweg 15<br />
Über der Braake 44 – 50, 60 – 76<br />
lüdingworth<br />
Am Südfeld 20 – 32<br />
drangst (rückbau)<br />
Drangstweg 88<br />
Süderwisch nord (rückbau)<br />
Matthias-Claudius-Weg 43/45
gotteSdienSte<br />
evangelisch<br />
St. Petri, Strichweg So. 10.00 Uhr<br />
Martinskirche,<br />
Ritzebütteler Marktplatz So. 10.00 Uhr<br />
Emmaus, Regerstraße 41 So. 10.00 Uhr<br />
Gnadenkirche,<br />
Pommernstraße 77 So. 11.00 Uhr<br />
St. Gertrud, Döse So. 09.30 Uhr<br />
(Kapelle Dohrmannplatz) So. 10.45 Uhr<br />
Johanneskirche,<br />
Sahlenburg So. 10.00 Uhr<br />
Kreuzkirche, Altenwalde So. 10.00 Uhr<br />
St. Jacobi, Lüdingworth So. 09.30 Uhr<br />
St. Nicolei, Altenbruch So. 11.00 Uhr<br />
St. Abundus, Groden So. 09.30 Uhr<br />
katolisch<br />
St. Marien, Gurlittstraße So. 10.00 Uhr<br />
(port.) Sa. 16.15 Uhr<br />
(span.) So. 11.30 Uhr<br />
Herz Jesu, Strichweg 5<br />
hl. Messe So. 09.30 Uhr<br />
(poln.) So. 09.30 Uhr<br />
So. 11.30 Uhr<br />
evangelisch-freikirchliche gemeinde:<br />
Baptisten, Erika Weichert<br />
Tel. 4 54 77<br />
Altenwalder Chaussee 25<br />
Gottesdienst So. 10.00 Uhr<br />
Bibelgesprächskreis Mi. 20.00 Uhr<br />
freie evangelische gemeinde:<br />
Mozartstraße 21<br />
Gottesdienst So. 09.30 Uhr<br />
mit Kindergottesdienst So. 11.15 Uhr<br />
SerViCe<br />
freie Christengemeinde „elim“<br />
Deichstraße 34<br />
Gottesdienst So. 10.00 Uhr<br />
Bibelstunde Di. 20.00 Uhr<br />
die Christengemeinschaft<br />
Bachstraße 1<br />
Gottesdienst So. 10.00 Uhr<br />
Do. 09.00 Uhr<br />
Christlich-wissenschaftliche-<br />
Vereinigung Cuxhaven<br />
Hamburg-Amerika-Str. 36<br />
Gottesdienst So. 10.00 Uhr<br />
51
52<br />
ferienterMine<br />
die <strong>Siedlung</strong><br />
SerViCe
54<br />
<strong>Siedlung</strong><br />
die näChSte auSgabe erSCheint<br />
iM Mai 2008<br />
Sie lesen unter anderem:<br />
- <strong>Die</strong> Jugendhilfestation Ritzebüttel stellt sich vor.<br />
- Kunst im Außenraum: Constantin Jaxy und Hendrik Schrat<br />
- Jutta Auga: Quartiersmanagerin im Lehfeld<br />
- Energie, ein kostbares Gut: <strong>Die</strong> <strong>Siedlung</strong> hilft sparen<br />
Portrait: <strong>Die</strong> Fotografin Katja Schulz
platZ für ihre notiZen<br />
<strong>Siedlung</strong>