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SiedlungMagazin - Die Siedlung

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editorial: ein guteS gefühl . . .<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

... ist es, zu wissen, was in Cuxhaven im vergangenen Jahr<br />

alles gemeinsam auf die Beine gestellt worden ist. Vom<br />

100. Stadtgeburtstag über den Tag der Niedersachsen<br />

bis zu „Open Ship“ . Von der Aufnahme in das Programm<br />

„Soziale Stadt“ über die Ansiedlung von CSC bis zu den<br />

beispielhaften Sanierungserfolgen im Dobben und im<br />

Lehfeld.<br />

Ein gutes Gefühl ist es auch, dass die <strong>Siedlung</strong> an all<br />

diesen Erfolgen teil hat und dass die Menschen, die uns ihr<br />

Vertrauen schenken, von den Ergebnissen unserer Arbeit<br />

profitieren. Seien es die Mieter, die ihre neue Wohnqualität<br />

genießen, das Cuxhavener Handwerk, das durch Modernisierungsoffensive<br />

und Energiesparprogramm Arbeit und<br />

Ausbildung sichern kann, seien es Politik und Verwaltung,<br />

die in den Bereichen Stadtplanung und demographischer<br />

Wandel einen kompetenten und verlässlichen Partner an<br />

ihrer Seite haben. Auch die vielen Vereine, Interessengruppen,<br />

Sozialprojekte und Kulturveranstaltungen, die wir als<br />

Förderer und Sponsoren unterstützen, wollen hier genannt<br />

sein.<br />

Das schönste Gefühl ist es jedoch, zu wissen, dass wir diese<br />

Linie im noch jungen Jahr 2008 fortsetzen können:<br />

Manche Aufgaben der vergangenen Jahre werden nun abgeschlossen,<br />

wie die Sanierung des Hotels Continental.<br />

Andere Aufgaben werden fortgeführt, wie das Mammutprojekt<br />

„Stadtentwicklung Lehfeld“ und die energetische<br />

Modernisierung unseres Gesamtbestandes. Neue und spannende<br />

Aufgaben kommen hinzu, so der Energiepass, das<br />

Quartierszentrum und die Projekte in der Wagnerstraße.<br />

Viele Menschen genießen es, in Cuxhaven Urlaub zu<br />

machen, ich – und viele andere mit mir – genießen es, in<br />

Cuxhaven zu arbeiten und zu leben.<br />

ralph Cosack<br />

3


3 Editorial<br />

6/7 100. Stadtgeburtstag:<br />

Ein besonderes Geschenk<br />

9 Mitarbeiterportrait:<br />

Wiebke Glaymeyer<br />

11 50 Jahre Mieter bei der <strong>Siedlung</strong><br />

12/13 Bei Käpt’n Karpfanger stehen<br />

die Kinder im Mittelpunkt<br />

15 – 17 Besucher, Besucher<br />

17 Schönes Balkonien ...<br />

18/19 Tag der Niedersachsen:<br />

Bekenntnis zur Stadt Cuxhaven<br />

20/21 Rauchmelder-Initiative:<br />

Sicherheit ist die Grundlage<br />

jeder Geborgenheit<br />

23 – 35 Pressespiegel<br />

36/37 “<strong>Die</strong> Kiste”: Alchemie der Genüsse<br />

38/39 Kinderseiten<br />

40/41 “Nordseepflege”: Citynahe<br />

Seniorenwohnungen im Dobben<br />

42/43 BasCats<br />

44 Johanna Köllner läuft und läuft<br />

44 Ein U-Boot im Park<br />

4<br />

inhalt


inhalt<br />

45 Tolle Hausgemeinschaft<br />

45 Impressum<br />

46 – 47 Neubau einer Eigentums-<br />

Wohnanlage an der Wagnerstraße<br />

48 Unsere Öffnungszeiten<br />

Notrufnummern<br />

49 – 50 Wohnungsbestand<br />

51 Gottesdienste<br />

52 Ferientermine,<br />

Das Team der <strong>Siedlung</strong><br />

54 Vorschau<br />

Auch im Internet sind<br />

wir für Sie da:<br />

www. siedlung. de<br />

5


ein beSondereS geSChenk<br />

Anlässlich des 100. Stadtgeburtstages<br />

hatte die <strong>Siedlung</strong> sich ein besonderes<br />

Geschenk für die Stadt Cuxhaven einfallen<br />

lassen: Einen Radierungszyklus<br />

zur Cuxhavener Stadtgeschichte aus der<br />

Hand des Künstlers Anatolij Martschuk.<br />

Bereits im Jahre 2005 begannen die Vorarbeiten<br />

zu diesem Projekt. In Abstimmung<br />

mit dem bekannten Heimatforscher<br />

Peter Bussler und dem Projektleiter Kultur<br />

der <strong>Siedlung</strong>, Ralph Cosack, wurden<br />

zehn Motive ausgewählt: Schloss Ritzebüttel,<br />

die Kugelbake, der Steubenhöft,<br />

die Grimmershörnbucht, die Alte Liebe,<br />

der Alte Fischereihafen, der Leuchtturm,<br />

6<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

der Wasserturm sowie die Martins- und<br />

die Petrikirche. Bevor die ersten Entwürfe<br />

entstanden, wurden monatelang Recherchen<br />

angestellt und umfangreiche<br />

historische Bildmaterialien studiert.<br />

Während Martschuk sich an die Feinarbeit<br />

des Radierens machte, schrieb Peter<br />

Bussler einen ausführlichen historischen<br />

Kommentar (Rauschenplat 2007, ISBN<br />

978-3-935519-25-7) zu den einzelnen<br />

Arbeiten, der die vielfältigen Details auf<br />

den Bildern beschreibt und den geschichtlichen<br />

Kontext herstellt. Der Kommentar<br />

ist in einer limitierten und nummerierten<br />

Auflage von 250 Stück erschienen und für<br />

7,50 € in jeder Buchhandlung erhältlich.


Im November war es dann soweit: Der<br />

erste der fünf colorierten Abzüge wurde<br />

dem Oberbürgermeister der Stadt<br />

Cuxhaven, Herrn Arno Stabbert, vom<br />

Vorstand der <strong>Siedlung</strong>sgesellschaft Cuxhaven<br />

AG, Herrn Erich Schruff, feierlich<br />

übergeben. <strong>Die</strong> Gesamtauflage beträgt<br />

fünf colorierte und zehn sepiafarbene<br />

Abzüge mit je zehn Motiven. Geplant ist<br />

eine handsignierte Faksimile-Ausgabe<br />

mit weiteren fünfundachtzig Exemplaren.<br />

Anatolij Martschuk kann heute als einer<br />

der wichtigsten Gegenwartskünstler der<br />

Ukraine bezeichnet werden. Er wurde 1956<br />

in Kositschanka bei Kiew geboren. Von<br />

1980 bis 1986 studierte er an der Akademie<br />

für Bildende Kunst und Architektur<br />

in Kiew. Er gestaltete mehr als vierzig<br />

Ausstellungen allein in Deutschland. Seine<br />

Arbeiten hängen im Nationalmuseum<br />

seines Heimatlandes und vielen anderen<br />

ukrainischen Kunstmuseen, in vielen Privatsammlungen<br />

in Polen, Deutschland,<br />

Kanada, Austra lien und den USA. Seit 1990<br />

ist er Mitglied des Ukrainischen Nationalen<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

Erich Schruff, Vorstand, Anatolij Martschuk und OB Arno Stabbert<br />

Künstlerverbandes. Er leitet<br />

eine eigene Künstlerwerkstatt,<br />

die im vergangenen<br />

Jahr durch den Besuch des<br />

Staatspräsidenten ausgezeichnet<br />

wurde. Er trägt den<br />

staatlichen Titel „Verdienter<br />

Künstler der Ukraine“.<br />

Für die <strong>Siedlung</strong> gestaltete<br />

er die Wandbilder im historischen<br />

Badehaus in Cuxhaven<br />

(Lit: „Badehausallee<br />

2 – Das ‚Kalte Badehaus’<br />

am Döser Seedeich“ von P.<br />

Bussler, Rauschenplat 2005,<br />

ISBN 3-935519-19-2) und führte Ausstellungen<br />

im ‚<strong>Siedlung</strong> Forum’ durch (u.a.<br />

„Kunst der freien Ukraine“ 2005).<br />

7


8<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

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Cuxhaven - Südersteinstr. 50/52<br />

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Mitarbeiterportrait<br />

Ich bin Wiebke Glameyer, 33 Jahre alt<br />

und seit dem 1. Januar 2006 bei der<br />

<strong>Siedlung</strong> für den Bereich Personal- und<br />

Rechnungswesen verantwortlich tätig.<br />

Meine Ausbildung zur Kauffrau der Grundstücks-<br />

und Wohnungswirtschaft absolvierte<br />

ich in Stade. Nach anschließender<br />

einjähriger Praxis in diesem Unternehmen<br />

übernahm ich bei einer kleinen Gesellschaft<br />

in Otterndorf die Bewirtschaftung,<br />

Verwaltung und Unterhaltung des<br />

eigenen Wohnungsbestandes an öffentlich<br />

geförderten und freifinanzierten<br />

Mietwohnungen sowie den Verkauf von<br />

Grundstücken aus dem eigenen Bestand.<br />

Dabei war die berufsbegleitende Weiterbildung<br />

zur Fachwirtin der Immobilienwirtschaft<br />

für mich eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe, die ich mit einem guten Ergebnis<br />

abschließen konnte.<br />

Den Wechsel am 1. Januar 2006 in das<br />

Team der <strong>Siedlung</strong> sah ich als neue berufliche<br />

Herausforderung an, wobei ich<br />

meine bereits erworbene Fachkompetenz<br />

einbringen und erweitern konnte.<br />

Im Januar 2008 habe ich die Prüfung zur<br />

Bilanzbuchhalterin der Immobilienwirtschaft<br />

erfolgreich abgelegt.<br />

Das Know-how hat für die <strong>Siedlung</strong> als<br />

modernes <strong>Die</strong>nstleistungsunternehmen,<br />

um am Markt zu bestehen, einen großen<br />

Stellenwert. So fördert die Gesellschaft<br />

die Ausbildung junger Menschen und die<br />

Fort- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter.<br />

Teamgeist und Eigenverantwortung werden<br />

erkannt und gefördert.<br />

MagaZin <strong>Siedlung</strong><br />

Gern unterstütze ich die Geschäftleitung,<br />

für die die Belange der <strong>Siedlung</strong> stets<br />

im Vordergrund stehen, bei der Verwirklichung<br />

ihrer Ziele.<br />

In meiner Freizeit bin ich gerne in der<br />

Natur unterwegs, genieße unseren Garten,<br />

gehe meine Pferde reiten, jogge mit<br />

meiner Nachbarin und treffe mich mit<br />

Freunden.<br />

9


10<br />

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Bauunternehmen GmbH<br />

• Pflasterarbeiten<br />

• Erdbau, Tiefbau<br />

• Bituminöser Straßenbau<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

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50 Jahre Mieter bei der<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

Wenn einer seit mehr als 50 Jahren<br />

Mieter einer unserer Wohnungen ist, so haben<br />

wir als <strong>Siedlung</strong> unser schönstes Ziel erreicht:<br />

wir haben Menschen ein Zuhause geschaffen!<br />

Im Jahre 2007 gab es gleich sechs<br />

mal Anlass zu solcher Freude.<br />

Anlässlich des 50-jährigen Mieterjubiläums<br />

gratulierten <strong>Siedlung</strong>svorstand Erich Schruff<br />

und der Leiter der Vermietung Rüdiger<br />

Sauer jeweils drei Damen am Lappeplatz<br />

und drei Damen in der Ostpreußenstraße.<br />

Im Gepäck hatte die <strong>Siedlung</strong> für jede der<br />

Jubilarinnen einen reichhaltigen Präsentkorb<br />

und einen Umschlag mit 250,– € um<br />

sich mal einen besonderen Wunsch zu er -<br />

füllen.<br />

Bei Kaffee und Keksen am Lappeplatz<br />

und einem Gläschen Sekt in der Westpreußenstraße<br />

plauderten die Damen<br />

mit den Vertretern der <strong>Siedlung</strong> über<br />

alte Zeiten, große Freuden und kleine<br />

Sorgen. Manch schöne Erinnerung wurde<br />

wach, manche Anekdote erzählt. So berichtete Frau Klose über die Dankbarkeit,<br />

die sie fühlte, als sie sich „aus einem<br />

Meer von Bomben“ in Berlin nach Cuxhaven<br />

retten konnte. Frau Köhler, die ursprünglich<br />

aus Lübeck stammt, erzählte begeistert<br />

von ihren drei Kindern und sechs Enkelkindern.<br />

Mit ihren ganz unglaublichen 83<br />

Lebensjahren geht sie noch jede Woche zur<br />

Gymnastik. Frau Schulz dagegen hält es mit<br />

der Geselligkeit und so treffen sich in der<br />

gepflegten Wohnung am Lappeplatz wöchentlich<br />

die Kniffeldamen. „Wir wohnten<br />

vorher als Kellerkinder im Kolonnenweg“ so<br />

die ältere Dame „und sind seit nun 50 Jahren<br />

froh und dankbar, dass wir hier wohnen“.<br />

Herr Sauer, Frau Klose und Herr Schruff, Vorstand<br />

MagaZin<br />

Herr Schruff, Frau Roth, Frau Tiedemann, Frau Mirbach und Herr<br />

Sauer<br />

Herr Sauer, Frau Köhler, Frau Schulz und Herr Schruff, Vorstand<br />

11


12<br />

bei Käpt’n Karpfanger stehen<br />

die Kinder iM MittelpunKt<br />

Vom 15. – 19. August 2007 veranstaltete<br />

die „mariTeam Cuxhaven GmbH“ mit „Open<br />

Ship Cuxhaven 2007 – 150 Jahre Albert<br />

Ballin“ erstmalig ein großes Hafenfest<br />

rund um die HAPAG-Hallen in Cuxhaven<br />

mit dem historischen Auswanderbahnhof<br />

und dem Kreuzfahrt-Terminal, von dem<br />

heute wieder Kreuzfahrtschiffe ablegen.<br />

Mit dieser maritimen Großveranstaltung<br />

wurde ein Fest von Cuxhaven für Cuxhaven<br />

gefeiert, denn von der Idee bis zur Umsetzung<br />

haben viele engagierte Cuxhavener<br />

mitgewirkt: in Kooperation mit ehrenamtlichen<br />

Helfern aus den Fördervereinen<br />

„Hapag-Halle e.V.“ u. „Feuerschiff Elbe 1<br />

e. V.“, dem Nautischen Verein Cuxhaven<br />

e. V. und freundlicher Unterstützung der<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

<strong>Die</strong> Jury: Ralph Cosack, Ulrike Schmiegel-Homann u. Heike Hauck<br />

Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven<br />

e. V., der Stadt und dem Landkreis Cuxhaven<br />

sowie NPorts und vielen Sponsoren,<br />

darunter auch die <strong>Siedlung</strong>sgesellschaft<br />

Cuxhaven AG.<br />

In 2007 widmete sich das Motto von<br />

Open Ship Cuxhaven dem 150. Geburtstag<br />

von Albert Ballin, der als Generaldirektor<br />

der damaligen HAPAG<br />

die Planung für das Innenstadtquar-


tier Lehfeld in Auftrag gegeben hatte.<br />

Eine historisch gestaltete Festmeile bot<br />

den Cuxhavenern sowie den Besuchern<br />

und Gästen aus Nah und Fern mit meeresfrischen<br />

Köstlichkeiten, maritimem Flair<br />

und allerlei Überraschungen ein vielseitiges<br />

Rahmenprogramm mit Live-Musik.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Siedlung</strong> hatte sich wiederum etwas<br />

Besonderes einfallen lassen. Am Samstagnachmittag<br />

enterte der Piratenjäger<br />

Kapt‘n Karpfanger und die Siegerin Marei<br />

Käpt’n Karpfanger mit seinen Piratenbräuten<br />

und 25 Kindern die eigens gecharterte<br />

Alexander von Humboldt und veranstaltete<br />

den Wettbewerb „Male Deinen<br />

Lieblingspiraten“. Während der Käpt’n<br />

unter den grünen Segeln das Geschehen<br />

im Auge behielt, versorgten Lady Buckmann<br />

und Donna Jennifa die begeisterten<br />

Kleinkünstler mit Erfrischungen und Naschereien.<br />

Drei Stunden lang war das Segelschiff<br />

fest in Kinderhand. <strong>Die</strong> Spannung<br />

stieg, als Karpfanger und seine Jury, beste-<br />

MagaZin<br />

Lady Buckmann und Donna Jennifa<br />

hend aus der Grundschuldirektorin Ulrike<br />

Schmiegel-Homann und der Gymnasiallehrerin<br />

Heike Hauck, die Sieger ermittelten. Alle<br />

Teilnehmer erhielten eine Urkunde und ein<br />

kleines Präsent. Prämiert wurden die drei<br />

besten Bilder.<br />

1. Platz: Marei<br />

2. Platz: Laura<br />

3. Platz: Sina<br />

Sonderpreis: Arne<br />

Auch das Motto von Open Ship Cuxhaven<br />

2008 widmet sich wieder einem<br />

geschichtsträchtigen Thema Cuxhavens:<br />

OPEN SHIP CUXHAVEN 2008 - 100 Jahre<br />

Fischwirtschaft Cuxhaven<br />

mariTeam nimmt vom 15. bis 17. August<br />

2008 Cuxhavener, Gäste und Urlauber mit<br />

auf eine spannende Zeitreise und zeigt einen<br />

Bogen von vergangenen, goldenen Zeiten<br />

des Fischereistandortes Cuxhaven bis hin<br />

zur Gegenwart.<br />

13


14<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

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eSuCher, beSuCher<br />

<strong>Die</strong> Modernisierungs- und Energieoffensive<br />

der <strong>Siedlung</strong> mit ihren teils beispielhaften<br />

Projekten ist nicht nur in der Cuxhavener Region<br />

ein interessantes Thema sondern löst<br />

auch bundes- und landesweites Interesse<br />

aus. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch<br />

im vergangenen Jahr viele Besucher sich<br />

mit eigenen Augen von unserer Arbeit überzeugen<br />

wollen, so wie 2006 die EU-Kommissarin<br />

Dr. Hübner und Minister Hirche.<br />

Leuphana-Studenten beim Sit-In im Lehfeld<br />

Großes Interesse für die soziale Komponente<br />

der Entwicklung im Lehfeld zeigte Sören<br />

Bartol, Sprecher für Stadtentwicklungsfragen<br />

der SPD-Bundestagsfraktion. Besonders<br />

beeindruckt war er von der Vorarbeit<br />

für das Programm „Soziale Stadt“, die vom<br />

Stadtteilverein Ritzebüttel aktiv und der<br />

<strong>Siedlung</strong> bereits geleistet wurde. Gemeinsam<br />

mit Annette Faße, MdB, und anderen<br />

SPD-Vertretern informierte er sich vor Ort.<br />

Ebenso informierte sich Ina Lenke von der<br />

FDP, Mitglied des Bundestagsausschusses<br />

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

über den Fortgang des Großprojektes und<br />

MagaZin<br />

Vorstand und Aufsichtsrat der Baugenossenschaft Brackwede<br />

lobte besonders die Förderung von Kindern<br />

und Jugendlichen durch das Projekt „Lernen<br />

im Lehfeld“.<br />

Vorstand und Aufsichtsrat der Gemeinnützigen<br />

Baugenossenschaft Brackwede<br />

interessierten sich besonders für die Art<br />

der durchgeführten Komplettsanierungen<br />

und zeigten sich begeistert über den hohen<br />

Standard in den Wohnungen. <strong>Die</strong> energetische<br />

Sanierung auf Neubauzustand<br />

war ein weiteres Highlight der Gespräche.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein wurde eine<br />

ausgiebige Begehung des Lehfeldes mit<br />

Besichtigung verschiedener Wohnungstypen<br />

in verschiedenen Sanierungsstadien<br />

durchgeführt.<br />

<strong>Die</strong> Leuphana-Universität Lüneburg besuchte<br />

das Lehfeld gleich mit einem<br />

kompletten Studiengang. Für die jungen<br />

Studenten stand die Architektur und<br />

Quartiersstruktur in dem teilweise denkmalgeschützen<br />

Innenstadt-Teil im Vordergrund.<br />

Begeistert waren die Studis auch vom<br />

Sit-In am Lehfeldplatz mit norddeutschem<br />

Linseneintopf im <strong>Siedlung</strong>spavillion.<br />

15


16<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

Tel. 04721/22195 • Fax 04721/ 27659 • stolle-malereibetrieb@t-online.de


Aufsichtsratsmitglied Volker Kosch, Sören Bartol (MdB),<br />

Annette Faße (MdB) und Uwe Santjer<br />

<strong>Die</strong> auch öffentlich von großem Interesse<br />

begleitete Sanierung des ehemaligen<br />

Hotels Continental, Am Alten Hafen 5,<br />

zog die landespolitische Prominenz an.<br />

Geführt vom legendären Architekten und<br />

Stadtentwickler Prof. Dr. Eisentraut und<br />

SChöneS balkonien . . .<br />

MagaZin<br />

Vor stand Erich Schruff erkundete der<br />

Mi nister für Wissenschaft und Kultur,<br />

Lutz Stratmann, in Begleitung von Enak<br />

Ferlemann, MdB, OB Arno Stabbert, H.-C.<br />

Biallas, MdL, und Stadtbaurat Müller die<br />

Baustelle.<br />

In der letzten Ausgabe des <strong>Siedlung</strong> Magazin<br />

hatten wir den Wettbewerb „Schönes<br />

Balkonien“ ausgelobt. <strong>Die</strong> Jury hatte es<br />

nicht ganz leicht, unter den Einsendungen<br />

einen Sieger zu küren. Am Ende machte<br />

Frau Stefanie Prietzel aus der Grenzstraße<br />

das Rennen und gewann den ersten Preis,<br />

einen 100-€-Gutschein. <strong>Die</strong> romantischverträumte<br />

Gestaltung erscheint wie ein<br />

kleiner Garten und gewährt einen schönen<br />

Rückzugsraum. Wir gratulieren! Der Balkon in der Grenzstraße<br />

Stadtbaurat Michael Müller, Enak Ferlemann (MdB), Oberbürgermeister<br />

Arno Stabbert, Architekt Prof. Dr. Eisentraut (Berlin), Lutz<br />

Stratmann (Minister für Wissenschaft & Kultur), Hans-Christian<br />

Biallas (MdL), <strong>Siedlung</strong>svorstand Erich Schruff<br />

17


18<br />

bekenntniS Zur Stadt<br />

Der Tag der Niedersachsen war nicht nur<br />

für die Stadt Cuxhaven ein besonderes<br />

Ereignis, sondern auch für die <strong>Siedlung</strong>,<br />

die als Premiumsponsor das Großereignis<br />

unterstützte. <strong>Die</strong> zwei Stationen an der<br />

Fest meile boten vom 6. bis zum 8. Juli ein<br />

tolles Programm, das von vielen Besuchern<br />

gern genutzt wurde: gegenüber der Cap<br />

San <strong>Die</strong>go war das Hauptzelt der <strong>Siedlung</strong><br />

aufgebaut und am Kopf des Alten Fischereihafens<br />

befand sich das Kinderzelt.<br />

Für die Kinder hatte sich die <strong>Siedlung</strong> wieder<br />

einmal etwas Besonderes einfallen<br />

lassen: Buttons zum Selbstgestalten. Ausgestattet<br />

mit Malstiftbox, Anspitzer und<br />

Papier konnten die jungen Besucher sich<br />

als kleine Künstler beweisen und ihr Werk<br />

danach zu einem soliden Button pressen<br />

lassen. Besonders gelungene Zeichnungen<br />

wurden mit kleinen Prämien belohnt und<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

die Malstifte sowie die fertigen Buttons<br />

durften natürlich mit nach Hause genommen<br />

werden.<br />

Im Hauptzelt herrschte fast rund um die<br />

Uhr Betriebsamkeit. An vier Infoständen<br />

informierten die Mitarbeiter über<br />

Oberbürgermeister Arno Stabbert, der niedersächs. Ministerpräsident Christian Wulff, Vorstand Erich Schruff und die CheerCats<br />

die Geschäftsbereiche Vermietung, Verkauf,<br />

WEG-Verwaltung und Gebäudetechnik.<br />

Das <strong>Siedlung</strong> Magazin und die<br />

Jennifa Blanco, <strong>Siedlung</strong>, mit drei kleinen Festbesuchern


Zelt der <strong>Siedlung</strong><br />

Infobroschüre stießen ebenso wie die<br />

Portfolios der aktuellen Bauprojekte<br />

auf großes Interesse bei den Gästen.<br />

Am Samstagvormittag hatte die <strong>Siedlung</strong><br />

das Cuxhavener Handwerk zu einem zünftigen<br />

Eintopf eingeladen und sich ein<br />

besonders Programm einfallen lassen.<br />

<strong>Die</strong> Cheercats, die zum Leidwesen vieler<br />

Basketballfans einige Monate vorher ihre<br />

Auflösung bekannt gegeben hatten,<br />

ließen für ihren Sponsor noch einmal ihr<br />

Können sehen. Gegen 12.00 Uhr betrat<br />

dann der Ministerpräsident des Landes<br />

Niedersachsen gemeinsam mit dem Oberbürgermeister<br />

und einer großen Entourage<br />

aus und Landes- und Kommunalpolitikern<br />

das <strong>Siedlung</strong>szelt. Christian Wulff<br />

nahm die Gelegenheit wahr und richtete<br />

ein Grußwort an die Zuhörerschaft: „Was<br />

wissen wir in Hannover über die <strong>Siedlung</strong>?<br />

Wir wissen, dass sie die vielen Wohnungen,<br />

die sie in Cuxhaven haben, mit dem örtlichen<br />

Handwerk sanieren und renovieren<br />

und damit vor Ort Arbeit und Ausbildung<br />

sichern. Das ist ein großes Bekenntnis zur<br />

Stadt und zur Region Cuxhaven, für das wir<br />

MagaZin<br />

ihnen Dank sagen.“ Wulf ließ es sich nicht<br />

nehmen, gemeinsam mit Arno Stabbert<br />

und Erich Schruff ein Photo mit den scheidenden<br />

Cheercats zu machen.<br />

Im Anschluss bedankten sich die Cats bei<br />

der <strong>Siedlung</strong> und verkündeten unter Tränen<br />

und Umarmungen ihren endgültigen<br />

Abschied. Als besonderes Bonbon überreichte<br />

Eva Freitag dem Marketingleiter<br />

der <strong>Siedlung</strong>, Ralph Cosack, eines der Kostüme<br />

zur Erinnerung an die gemeinsame<br />

Zeit.<br />

Für den Samstagabend war ein großes Buffet<br />

vorbereitet und alle kamen: Mitarbeiter,<br />

Aufsichtsräte, Kommunalpolitiker, Handwerker,<br />

Mieter und Freunde der <strong>Siedlung</strong><br />

trafen sich, um außerhalb des Protokolls bei<br />

einem kalten Getränk und leckeren Snacks<br />

zu plaudern. Bis weit nach Mitternacht<br />

herrschte im Zelt der <strong>Siedlung</strong> gute Laune.<br />

Auch am Sonntag war das Zelt am Helgoländer<br />

Kai noch Anziehungspunkt für viele<br />

Interessierte. Der Tag der Niedersachsen<br />

war ein toller Erfolg für Cuxhaven und für<br />

die <strong>Siedlung</strong>!<br />

Erich Schruff, Ralph Cosack und Enak Ferlemann freuen sich über<br />

die gute Organisation<br />

19


20<br />

SiCherheit iSt die grundlage<br />

Jeder geborgenheit!<br />

Stadtfeuerwehrverband Cuxhaven startet<br />

Rauchmelder-Initiative<br />

Jährlich sterben in Deutschland knapp<br />

600 Menschen bei Bränden. Nicht durch<br />

Feuer sondern durch giftige Rauchgase,<br />

welche bei jedem Brand entstehen. Nur die<br />

wenigsten Bürger schützen sich mit Rauchmeldern.<br />

Um dieses Zustand zu ändern<br />

startet der Stadtfeuerwehrverband Cuxhaven<br />

mit Unterstützung der <strong>Siedlung</strong> die<br />

Initiative „Mit Sicherheit ins Leben“.<br />

<strong>Die</strong> Gründe für Brände sind vielfältig:<br />

elektrische Geräte wie Heizstrahler, Heizdecken<br />

und Heizlüfter sind ebenso oft verantwortlich<br />

wie Herdplatten, Kerzen und<br />

technische Defekte wie z.B. Kurzschlüsse.<br />

<strong>Die</strong> zwei Faktoren, die solche Feuer lebensgefährlich<br />

machen sind Rauch und Zeit.<br />

In diesem Zusammenhang spricht die Feuerwehr<br />

von den 5 tödlichen Mythen:<br />

• Wenn es brennt habe ich mehr als zehn<br />

Minuten Zeit die Wohnung zu verlassen<br />

• Häuser aus Stein brennen nicht<br />

• Wer aufpasst, ist vor Brandgefahr sicher<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

• Meine Nachbarn oder mein Haustier<br />

werden mich rechtzeitig alarmieren<br />

• Ein Rauchmelder ist zu teuer<br />

Besonders hoch ist die Gefahr durch giftigen<br />

Rauch, denn bei jedem Brand entstehen<br />

Rauchgase (z. B.: Kohlenmonoxid),<br />

von denen wenige Atemzüge reichen,<br />

um bewusstlos zu werden. Besonders in<br />

der Nacht besteht die Gefahr, den Brand<br />

nicht zu bemerken, da auch die Sinnesorgane<br />

„schlafen“! Rauchmelder ermöglichen<br />

eine Früherkennung der Gefahr des<br />

sich ausbreitenden Rauches bereits im<br />

Anfangsstadium und warnen mit einem<br />

durchdringenden Signalton. Auch können<br />

die entstehenden Schadenssummen durch<br />

die Früherkennung von Bränden gemindert<br />

werden!<br />

<strong>Die</strong> Iniative richtet sich vor allem an werdende<br />

Eltern, die für sich und ihre Kinder<br />

ein Stück mehr Sicherheit wünschen.<br />

Wer im Jahr 2008 Vater oder Mutter wird,<br />

kann sich mit dem beiliegenden Anforderungsschein<br />

beim Stadtfeuerwehrverband<br />

kostenlos ein „Geburtenpaket“ abholen.<br />

<strong>Die</strong>ses besteht aus:<br />

• einem Rauchmelder<br />

• einem Malbuch<br />

• verschiedenen Infomaterialien<br />

• und einer kostenlosen Beratung der<br />

Eltern zum Brandschutz<br />

Doch auch jeder andere soll durch diese<br />

Aktion angeregt werden, sich durch


Rauchmelder ein höheres Maß an<br />

Sicherheit zu schaffen. Bei der Anschaffung<br />

von Rauchmeldern ist auf<br />

einige Qualitätsmerkmale zu achten:<br />

• Warnfunktion bei Nachlassen<br />

der Batterieleistung<br />

• Testknopf zur Funktions-<br />

überprüfung<br />

Am besten kaufen Sie nur VdS-anerkannte<br />

Melder nach der DIN EN<br />

14604 inklusive Batterien mit einer<br />

Lebensdauer bis zu 10 Jahren. Der Stadtfeuerwehrverband Cuxhaven und die Sponsoren der Aktion<br />

die <strong>Siedlung</strong> tut noCh Mehr!<br />

<strong>Die</strong> <strong>Siedlung</strong>sgesellschaft Cuxhaven AG<br />

geht jedoch noch einen Schritt weiter:<br />

Mieter der <strong>Siedlung</strong>, die ihre Wohnungen<br />

mit Rauchmeldern ausstatten wollen,<br />

bekommen einen Zuschuss in Höhe von<br />

50 % des Anschaffungspreises der Geräte!<br />

Voraussetzung ist, dass diese über<br />

Ja, wir wollen mehr Sicherheit für unser Kind und freuen uns auf das Geburtstagspaket des<br />

Stadtfeuerwehrverbandes Cuxhaven.<br />

Name, Vorname<br />

Anschrift<br />

Unterschrift<br />

MagaZin<br />

Name des Kindes<br />

Telefon<br />

Bitte abgeben bei der Berufsfeuerwehr Cuxhaven (Schulstraße 3).<br />

die <strong>Siedlung</strong> im Fachhandel bezogen<br />

werden und den oben beschriebenen<br />

Qualitätskriterien entsprechen. <strong>Die</strong> Anzahl<br />

der förderfähigen Rauchmelder pro<br />

Mietpartei richtet sich nach der Anzahl<br />

der Zimmer. Bei Interesse setzen sie<br />

sich bitte mit Herrn Arne Siegel, Fachbereichsleiter<br />

Technik der <strong>Siedlung</strong>, unter<br />

Tel. 04721/558-140 in Verbindung.<br />

21


22<br />

<strong>Siedlung</strong>


preSSeSpiegel<br />

Cuxhavener Nachrichten, 03.08.2007<br />

aufSiChtSrat geSChloSSen für<br />

den uMbau<br />

über notwendigkeit der arbeiten vor<br />

ort informiert / das gelbe haus auf dem<br />

deich soll wieder Schmuckstück für Cuxhaven<br />

werden.<br />

cew. – Klare Linie der <strong>Siedlung</strong>sgesellschaft<br />

für das „Gelbe Haus“ auf dem Deich Am<br />

Alten Hafen 5: Der Aufsichtsrat des städtischen<br />

Unternehmens unter Vorsitz von<br />

Trude Meyer steht einstimmig hinter dem<br />

erarbeiteten Umbaukonzept. Nach dem<br />

formellen Beschluss vom 11. Juli verschafften<br />

sich die Mitglieder am Mittwoch noch<br />

einmal vor Ort ein eigenes Bild von den<br />

denkmalschutzrechtlichen Aspekten. Der<br />

Architekt, Professor Dr. Eisentraut (Berlin),<br />

erläuterte die Planung für das Gebäude,<br />

mit der die denkmalwerten Teile des ehemaligen<br />

„Hotels Continental“ aufgewertet<br />

werden. Sie soll außerdem eine zeitgemäße<br />

und effektive Nutzung ermöglichen.<br />

Professor Eisentraut machte deutlich, dass<br />

MagaZin<br />

mit dem Umbaukonzept die sorgfältige<br />

Erhaltung der vorhandenen historischen<br />

Bauglieder gewährleistet und die typischen<br />

Loggien und Verandavorbauten der Bäderarchitektur<br />

wieder hergestellt werden. Bei<br />

der Begehung des historischen Gebäudes<br />

am Mittwochnachmittag war man einhellig<br />

der Auffassung, dass mit den Maßnahmen<br />

ein stadtbildprägendes Gebäude entsteht<br />

und mit der Fertigstellung der Bauarbeiten<br />

der Denkmalschutz seine Berechtigung eigentlich<br />

erst wieder erlangt. Während der<br />

Besichtigung wurde deutlich, dass mit dem<br />

vorgesehenen<br />

Umbaukonzept nicht nur das Gebäude<br />

der „<strong>Siedlung</strong>“, sondern der gesamte Bereich<br />

der Alten Liebe stadträumlich und<br />

damit auch touristisch aufgewertet wird.<br />

Das „Gelbe Haus“ soll mit seiner prägnanten<br />

Form den seeseitigen Stadteingang<br />

zukünftig deutlich bereichern. Mit<br />

dem Umbau des Erdgeschosses zu einem<br />

Restaurant und Café wird außerdem die<br />

historische Nutzung wieder hergestellt.<br />

Auch die Grundrissgliederung im Inneren<br />

soll im Wesentlichen auf den historischen<br />

Zustand des ehemaligen „Hotels Continental“<br />

zurückgeführt werden. [...]<br />

„Für die Maßnahme erhalten wir leider<br />

keine öffentlichen Mittel, wie zum Beispiel<br />

Stadtumbau Ost/ West und auch die<br />

steuerlichen und fördertechnischen Möglichkeiten<br />

eines privaten Investors können<br />

wir nicht zur Finanzierung nutzen“,<br />

gibt „<strong>Siedlung</strong>s“-Vorstand Erich Schruff<br />

zu bedenken. Und: „Bedauerlicherweise<br />

erhalten wir trotz erheblicher denkmalschutzbedingter<br />

Mehraufwendungen auch<br />

keine Mittel aus dem Denkmalschutz. <strong>Die</strong>s<br />

zwingt uns um so mehr, die wirtschaft-<br />

23


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24<br />

IN UNSERER AUSSTELLUNG<br />

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lichen Erfordernisse bei der Planung und<br />

zukünftigen Nutzung zu berücksichtigen.“<br />

Der Aufsichtsrat stellte klar, dass auch<br />

diese Baumaßnahme nur nach den auch<br />

sonst geltenden strengen wirtschaftlichen<br />

Kriterien durchgeführt werden kann. Wirtschaftliche<br />

Verluste seien von der „<strong>Siedlung</strong>“<br />

nicht zu vertreten.<br />

Cuxhavener Nachrichten, 05.09.2007<br />

bio CoMpetenCe Center iSt<br />

offiZiell übergeben<br />

betreiber- und pachtvertrag mit reko<br />

pharma dienstleistung-gmbh geschlossen.<br />

Frischer geht’s nicht: Direkt von der Vertragsunterzeichnung<br />

beim Notor eilten<br />

<strong>Siedlung</strong>sgeschäftsführer Erich Schruff<br />

und Harm Specht, geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Reko Pharma <strong>Die</strong>nstleistungs-GmbH,<br />

am Montagabend ins BCC,<br />

um vor der Presse über den soeben abgeschlossenen<br />

Betreiber- und Pachtvertrag<br />

über das Bio Competence Center Cuxhaven<br />

zu berichten.<br />

Luftbild BCC<br />

MagaZin<br />

Damit hat die zur <strong>Siedlung</strong> gehörende Gewerbepark<br />

Europabai GmbH den Bau des<br />

BCC erfolgreich abgeschlossen, wie Oberbürgermeister<br />

Anro Stabbert feststellt.<br />

[...]<br />

Sämtliche Zertifizierungen<br />

Harm Specht und Erich Schruff vermeldeten<br />

sichtlich stolz, dass das BCC Cuxhaven<br />

sämtliche Qualifizierungsverfahren<br />

nach Begutachtung durch vom Land<br />

beauftragte Sachverständige bestanden<br />

haben. Specht: „Der A380 hat seine Betriebsgenehmigung<br />

erhalten.“ Denn wie<br />

das Airbus-Flagschiff entspricht auch die<br />

Einrichtung des BCC modernsten Anforderungen:<br />

„Wir sind ausgerichtet auf alle<br />

Forschungssicherheitsstandarts“, so<br />

Specht.<br />

Cuxhavener Nachrichten, 03.04.2007<br />

gute naChriChten für daS lehfeld-Quartier<br />

Sozialministerium nimmt Stadtteil in<br />

das förderprogramm „Soziale Stadt“<br />

auf.<br />

Cn/jp.- <strong>Die</strong> Stadt Cuxhaven hatte Ende<br />

August 2006 die Aufnahme in das Sanierungsförderungsprogramm<br />

„Soziale Stadt“<br />

beantragt. <strong>Die</strong>ser Tage kam nun die offizielle<br />

Mitteilung des Sozialministeriums,<br />

dass die Städtebauförderungsmaßnahme<br />

„Cuxhaven-Lehfeld“ in das Programmjahr<br />

2007 aufgenommen wurde.<br />

„Cuxhaven und Hannover sind damit die<br />

beiden einzigen Neuaufnahmen von insgesamt<br />

54 niedersächsischen Gemeinden“,<br />

25


26<br />

SEIT 1856<br />

AUGUST<br />

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Innenausbau,<br />

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Planung und<br />

Erstellung<br />

von Wintergärten<br />

Kunststofffenster- und Türen<br />

mit Wärmeschutzverglasung


freut sich Stadtbaurat Michael Müller. In<br />

der Summe erfolgte die Programmaufnahme<br />

mit 300.000 Euro, die sich aus<br />

2 /3 Förderungsmitteln und 1 /3 städtischen<br />

Eigenmitteln zusammensetzen. Damit ist<br />

der Antragssumme von 422.500 Euro nicht<br />

ganz entsprochen worden, jedoch hat auch<br />

die Stadt Hannover Abstriche hinzunehmen“,<br />

so Müller weiter.<br />

Nachdem die Sanierungsmaßnahme „Cuxhaven-Ritzebüttel“<br />

bereits seit Jahren<br />

ausgefördert ist hat Cuxhaven nun wieder<br />

eine Förderung zu erwarten, die auf<br />

einen längeren Zeitraum von etwa zehn<br />

Jahren angelegt ist. Aufgrund der noch zu<br />

schließenden Verwaltungsvereinbarung<br />

zwischen Bund und Land ist jedoch mit<br />

dem förmlichen Aufnahmeerlass des Sozialministeriums<br />

nicht vor September zu<br />

rechnen. <strong>Die</strong> im Jahr 2007 noch durchführbaren<br />

Maßnahmen werden sich daher auf<br />

die weitere Vorbereitung der städtebaulichen<br />

Gesamtmaßnahme beschränken.<br />

eu-fördermittel beantragt<br />

„<strong>Die</strong> Landesregierung hat darüber hinaus<br />

das Projekt in Brüssel für die Förderung<br />

aus dem Europäischen Fonds für Regionale<br />

Entwicklung (EFRE) angemeldet und das<br />

Projekt damit als förderungswürdig erklärt.<br />

Es können somit auch EU-Förderungsmittel<br />

beantragt werden. Da Cuxhaven seit<br />

Beginn des Jahres im ZIEL-I-Gebiet liegt,<br />

kann für bestimmte Maßnahmen zusätzlich<br />

mit bis zu 75 Prozent EU-Fördermitteln<br />

gerechnet werden. [...]<br />

Der Erfolg der Sanierung ist maßgeblich<br />

von der Mitwirkungsbereitschaft der Betroffenen<br />

an der Sanierungsplanung und<br />

MagaZin<br />

Das Lehfeld aus der Luft<br />

der Durchführung von Baumaßnahmen<br />

abhängig. In diesem Zusammenhang ist<br />

die Mitwirkung der <strong>Siedlung</strong>sgesellschaft<br />

Cuxhaven AG – die als Grundstückseigentümerin<br />

zu den Betroffenen zählt – in<br />

besonderem Maße erforderlich.<br />

Denn über 90 Prozent der im Gebiet liegenden<br />

Wohnungen befinden sich in ihrem<br />

Eigentum. <strong>Die</strong>se Mitwirkungsbereitschaft<br />

hat die <strong>Siedlung</strong>sgesellschaft mehrfach<br />

unterstrichen und signalisiert dieses durch<br />

die bisherigen Maßnahmen und durch ihre<br />

weitern Investitionsabsichten.<br />

gebietsimage verbessern<br />

„Grundlagen für den Antrag waren die vorbereitenden<br />

Untersuchungen und das Entwicklungskonzept.<br />

Beides ist durch ein externes<br />

Planungsbüro erarbeitet worden. Im<br />

Rahmen der Vorbereitung wurden auch die<br />

Beteiligung der öffentlichen Aufgabenträger<br />

sowie eine Betroffenenversammlung<br />

durchgeführt, um deren Belange abzuklären<br />

bzw. die Untersuchungsergebnisse<br />

und vorläufigen Zielvorstellungen vorzustellen.<br />

[...]<br />

27


28<br />

Ziele des Programms sind:<br />

• die physischen Wohn- und Lebensbedingungen<br />

sowie die wirtschaftliche Basis<br />

in den Stadtteilen zu stabilisieren und<br />

zu verbessern.<br />

• die Lebenschancen durch Vermittlung<br />

von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen<br />

zu erhöhen.<br />

• Gebietsimage, Stadtteilöffentlichkeit<br />

und die Identifikation mit den Quartieren<br />

zu stärken.<br />

Cuxhavener Nachrichten, 15.09.2007<br />

JugendhilfeStation ritZebüttel<br />

iSt angekoMMen<br />

in der lappestraße 12 befindet sich das<br />

neue domizil im herzen des lehfelds/<br />

leiter Markus Völz: frühzeitig intervenieren,<br />

um krisen abzuwenden.<br />

[...] Nach dem Übergang des städtischen<br />

Jugendamtes auf den Landkreis hatte dieser<br />

bekanntlich zum Jahresbeginn zwei<br />

Jugendhilfestationen im Stadtgebiet eingerichtet<br />

– eine im Bereich Süder-/Westerwisch<br />

und eine in Ritzebüttel, die aber<br />

auch für die Stadtteile Innenstadt, Groden,<br />

Altenbruch und Lüdigworth tätig ist.<br />

Da eine passende Immobilie im Lehfeld<br />

zunächst noch nicht gefunden war, wurde<br />

die Arbeit in städtischen Räumen in der<br />

Poststraße aufgenommen. Jetzt ist der<br />

Umzug an die Lappestraße 12 erfolgt, wo<br />

die <strong>Siedlung</strong> ein Gebäude nach den Wünschen<br />

der Bezieher so umgebaut hat, dass,<br />

so Schulz, „hervorragende und optimale<br />

Bedingungen geschaffen worden seien.<br />

Bei den Rednern herrschte allenthalben<br />

MagaZin<br />

Freude über die Einrichtung dieser Station<br />

in Trägerschaft es DRK. [...]<br />

erfahrung einbringen<br />

Auch wenn sich nach dem Übergang<br />

manches ändere, so sei das DRK doch bestrebt,<br />

seine langjährige Erfahrung in<br />

der Jugendhilfe einfließen zu lassen, so<br />

Uwe Schulz. Laut Aussage des Präsidenten<br />

Horst Horrmann plant der Landesverband,<br />

demnächst einen noch größeren Schwerpunkt<br />

auf die Förderung von Kindern in<br />

Familien zu legen und beabsichtigt dieses<br />

mit der Gründung einer Stiftung zu untermauern.<br />

Der stellvertretende Landrat Herbert Peters<br />

erinnerte daran, dass der Landreis<br />

1994 angefangen habe die Jungendarbeit<br />

zu dezentralisieren, mit dem Ziel, der Klientel<br />

näher zu kommen. Im Gegensatz zu<br />

vielen anderen Städten und Gemeinden<br />

sei es dem Landkreis Cuxhaven damit auch<br />

gelungen, die Kosten für die Jugendarbeit<br />

„im Rahmen zu halten“. Peters war überzeugt,<br />

dass die Stadt Cuxhaven, mit dieser<br />

Lösung gut bedient“ sei. Frühzeitige Intervention,<br />

um Krisensituation abzuwenden,<br />

nannte Markus Föhl als wesentliches Ziel<br />

der Arbeit. Dabei werde großer Wert auf<br />

die Vernetzung mit Vereinen, Schulen und<br />

Kitas gelegt. [...]<br />

Cuxhavener Nachrichten, 26.10.2007<br />

eS geht uM farbe, liCht und<br />

bewegung<br />

Bildtitel wie „Grün, sanft bewegt“,<br />

„Schweigsames Grau, dennoch bewegt“,<br />

„Lichtgelb, tänzelnd“ und „Rot, wirbelnd“


weisen den Betrachter ganz bewusst darauf<br />

hin, worum es der Künstlerin in ihrer<br />

Malerei geht: um Farbe, Licht und um Bewegung.<br />

<strong>Die</strong> Bilder sind mehrteilig – zweiteilig<br />

oder gar dreiteilig, gehen in ihrem<br />

Farb- oder Bewegungsspiel ineinander<br />

über oder sind auch als ein Miteinander<br />

von „bewegten“ und „stillen“ Flächen konzipiert.<br />

Auf einem der in der Ausstellung<br />

zu sehenden Bilder scheinen die sich in<br />

einem leichten Luftzug sanft bewegenden<br />

Blätter in der oberen Hälfte des zweiteiligen<br />

Bildes zu einem lebhaften Wirbel zu<br />

verdichten. In einem anderen wiederum<br />

wird die sich zum oberen Bildrand verstärkende<br />

Bewegung durch zwei senkrechte<br />

schmale plane Flächen gewissermaßen in<br />

Grenzen gezwungen.<br />

Monika Linnerts großformatige Malerei<br />

hat in den hellen, lichten Räumen des<br />

<strong>Siedlung</strong> Forums in der Tat einen adäquaten<br />

Ausstellungsort gefunden. Dass die<br />

Künstlerin ausgesprochen glücklich ist,<br />

ihre Bilder in solchen Räumen zeigen zu<br />

können, steht außer Frage.<br />

Den Anstoß zur Ausstellung gab, wie Michael<br />

Krause von der Galerie FormArt<br />

am vergangenen <strong>Die</strong>nstag in seiner Begrüßung<br />

unterstrich, eigentlich Solveg<br />

Börnsen. Krause wiederum knüpfte die<br />

Verbindung zur <strong>Siedlung</strong> und fand die für<br />

eine derartige Ausstellung notwendigen<br />

Sponsoren [...].<br />

<strong>Die</strong> insgesamt vier Räume der Ausstellung<br />

Monika Linnerts bieten ideale Möglichkeiten,<br />

die hauptsächlich in den letzten<br />

drei Jahren entstandenen Bilder jeweils<br />

nach Werkgruppen von einander getrennt<br />

zu zeigen. Dabei schätzt die Künstlerin<br />

MagaZin<br />

durchaus auch deine<br />

Hängung, in der Paralleles<br />

wie Kontrastierendes<br />

aufzeigt<br />

wird. So etwa in dem<br />

kleinen Raum zur<br />

Straße hin, wo zum<br />

einen die so genannten<br />

Plexiglas-Bilder<br />

und die gewölbten<br />

Bilder ausgestellt<br />

sind.<br />

In allen im <strong>Siedlung</strong><br />

Forum gezeigten<br />

Arbeiten Monika<br />

Linners geht es jedoch<br />

vor allem –<br />

oder besser gesagt:<br />

ausschließlich – um die Farbe. Um die<br />

so ungemein vielfältigen Möglichkeiten,<br />

mir ihr Licht und Bewegung darzustellen.<br />

Von irgendwelchen figurativen Elementen<br />

hat sich die in Deinste bei Stade lebende<br />

Künstlerin längst gelöst. <strong>Die</strong> Farbe ist<br />

das, was sie zu immer neuen malerischen<br />

Auseinandersetzungen reizt. Wenn Bettina<br />

Roggmann in ihrer Einführung am vergangenen<br />

<strong>Die</strong>nstag auf die Naturphänomene<br />

verwies, die in Monika Linners Bilder<br />

eine besondere Rolle spielen, so sind die<br />

dort ausnahmslose als Farb-, Licht- und<br />

Bewegungseindrücke vorhanden.<br />

Der sich etwas intensiver mit den Bildern<br />

befassende Betrachter wird deren gewissen<br />

meditativen Charakter nicht vollends<br />

entziehen können. Aber auch das ist sicher<br />

so gewollt. Monika Linners Ausstellung ist<br />

bis einschließlich 23. November zu sehen.<br />

An den Sonntagen ist die Künstlerin anwesend<br />

und gern zum Gespräch bereit.<br />

29


30<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

Keramikfliesen sind strapazierfähig und unterliegen praktisch keinem Verschleiß: einmal verlegt, dauerhaft schön.<br />

T op-Fliesenausstellung<br />

in Cuxhaven<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 9 – 13 Uhr, sonntags Schautag von 14 – 17 Uhr (ohne Beratung und Verkauf)<br />

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Cuxhavener Nachrichten, 03.09.2007<br />

dobben JetZt aufgewertet<br />

Quartier besonders interessant für<br />

Senioren.<br />

Cuxhaven elb – Im Dobben, ein 1951 errichtetes<br />

und dann lange vernachlässigtes<br />

Quartier, tut sich jetzt einiges. Dass das so<br />

ist, dafür sorgt die <strong>Siedlung</strong>sgesellschaft –<br />

und lud am letzten Freitag zu einer kleinen<br />

Zusammenkunft mit Besichtigung der neu<br />

gestalteten Gebäude.<br />

Begonnen wurde mit der Zeile 11 – 17, die<br />

eine Vollsanierung erfuhr und damit jetzt<br />

auf dem Stand eines Neubaus ist. Ebenfalls<br />

aufgewertet wurde die Zeile 7 – 9, die sich<br />

mit Fahrstuhl und Gemeinschaftsräumen<br />

seniorengerecht präsentiert. <strong>Die</strong> etwa 60<br />

Quadratmeter umfassenden Wohnungen<br />

werden dabei von der NordseePflege betreut,<br />

die auch Büros in dem Gebäude unterhält.<br />

„Hier haben wir dem demografischen<br />

Wandel Rechnung getragen“, erklärte<br />

<strong>Siedlung</strong>s-Pressesprecher Ralph Cosack.<br />

„Rund 30 Prozent der Wohnungen wurde<br />

dabei von uns ohne Abriss entfernt“. Geplant<br />

sei, so Cosack weiter, allerdings das<br />

Heraustrennen des Hauses Nummer 20<br />

auf der gegenüberliegenden Seite. „Da<br />

soll kein direkter Abriss erfolgen, nur die<br />

Herausnahme. So können wir das Erscheinungsbild<br />

auflockern; hier entstehen<br />

Stadthäuser.“<br />

Um dieses Gebiet für Senioren attraktiv zu<br />

machen, holte sich die <strong>Siedlung</strong> die NordseePflege<br />

ins Boot. <strong>Die</strong>se bietet ambulante<br />

Bezugspflege bis hin zur Pflegestufe III.<br />

MagaZin<br />

Dabei ist auch Hilfe bei Behördengängen<br />

gesichert, zudem werden Veranstaltungen<br />

angeboten. Ein Hausnotrufsystem ist in<br />

Planung. An Interesse mangelt es offenkundig<br />

nicht: Zwei Wohnungen sind bereits<br />

vermietet, eine wurde reserviert.<br />

Cuxhavener Nachrichten, 13. 10. 2007<br />

2008 inVeStiert die „<strong>Siedlung</strong>“<br />

13,6 Mio.<br />

Cew.- Versprochen – gehalten? Eine Modernisierungsoffensive<br />

hatte <strong>Siedlung</strong>s-<br />

Vorstand Erich Schruff angekündigt. <strong>Die</strong><br />

lief 2005 an und konnte 2006 und auch in<br />

diesem Jahr fortgesetzt werden. Für 2007<br />

sind nach derzeitigem Stand mit 11,2 Millionen<br />

Euro die ursprünglich zugesagten<br />

Investitionen von zehn Millionen Euro<br />

jährlich sogar überschritten worden, informierte<br />

beim traditionellen Handwerkertreffen<br />

am Donnerstag im Gewerbepark<br />

der „<strong>Siedlung</strong>s“-Chef.<br />

„<strong>Die</strong> Modernisierungsoffensive ist in der<br />

Stadt schon deutlich sichtbar“, freute<br />

sich Oberbürgermeister Arno Stabbert vor<br />

Viel Prominenz beim Handwerkertreffen im Gewerbepark:<br />

U.a. OB Stabbert, E. Ferlemann MdB, T. Meyer<br />

31


32<br />

den mehr als 200 Teilnehmern des Handwerkertreffens.<br />

Er erinnere daran, dass<br />

Cuxhaven im August vergangenen Jahres<br />

die Aufnahme ins Sanierungsförderungsprogramm<br />

„Soziale Stadt“ beantragt hatte.<br />

Mit Erfolg: Im April teilte das Sozialministerium<br />

mit, dass Cuxhaven in das<br />

Programm aufgenommen worden ist. <strong>Die</strong><br />

Eckdaten für die Förderung auf zwölf Jahre<br />

sind erfreulich: 2 Mio. städtischer Anteil,<br />

vorgesehener EU-Anteil 5,762 Mio. und<br />

2,36 Mio. Euro von Bund und Land. Damit<br />

können u.a. die Wohn- und Lebensbedingungen<br />

im Lehfeld verbessert werden,<br />

freute sich OB Stabbert – „Investitionen in<br />

die Zukunft“.<br />

Dank richtete „<strong>Siedlung</strong>s“-Vorstand<br />

Schruff beim Handwerkertreffen auch<br />

an die zahlreich anwesenden Ratsmitglieder.<br />

Er freute sich darüber, dass der<br />

Gesellschafter Stadt Cuxhaven auf die Ausschüttung<br />

einer Dividende verzichtet hat:<br />

„Damit kann das Eigenkapital verstärkt<br />

werden.“ Dank auch an die Kreditinstitute,<br />

die die umfangreichen Investitionsmaßnahmen<br />

ermöglichten: „Bessere Bilanzen<br />

haben dabei die Entscheidungen in der<br />

letzen Zeit leichter gemacht.“<br />

Modernisierungsoffensive wird 2008<br />

fortgesetzt<br />

Erich Schruff wies auch darauf hin, dass<br />

mit der Modernisierungsoffensive ein Beitrag<br />

zur Sicherung der Arbeitsplätze in<br />

Handwerksunternehmen geleistet wird.<br />

Der „<strong>Siedlung</strong>s“-Chef nutze die Gelegenheit<br />

zu einen eindringlichen Appell: „Ermöglichen<br />

Sie vielen jungen Menschen<br />

in Cuxhaven eine Zukunft. Bilden Sie<br />

Lehrlinge aus, damit sie auch künftig gute<br />

Facharbeiter in den Betrieben haben.“<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

Um mehr jungen Leuten eine Perspektive<br />

zu geben, hat auch die „<strong>Siedlung</strong>“ ihre<br />

Ausbildungs-Anstrengungen in der zurückliegenden<br />

Zeit erheblih verstärkt. <strong>Die</strong><br />

Modernisierungsoffensive wird im nächsten<br />

Jahr fortgesetzt. „Für 2008 ist eine<br />

weitere Steigerung unserer Investitionen<br />

auf 13,6 Millionen Euro geplant“, kündigte<br />

der <strong>Siedlung</strong>s-Vorstand an. Und: „Darin<br />

steckt ein Funken Hoffnung, dass die<br />

Anstrengungen der Politik zur Ansiedlung<br />

neuer Unternehmen und damit zur Schaffung<br />

von zusätzlichen Arbeitsplätzen auch<br />

in der Wohnungsnachfrage bemerkbar machen.“<br />

<strong>Die</strong> stufte Erich Schruff derzeit als „zufrieden<br />

stellend“ ein: In den vergangenen<br />

drei Jahren habe die „<strong>Siedlung</strong>“ rund 1000<br />

Wohnungen ne vermietet. Das sei auch<br />

ein Erfolg der Modernisierungsoffensive.<br />

Alle auf den neusten Stand gebrachten<br />

Wohnungen fanden noch vor ihrer Fertigstellung<br />

einen Mieter. Doch trotz dieser<br />

Erfolge sei es noch nicht gelungen,<br />

die Leerstandsquote merklich zu senken.<br />

Durch die große Zahl der Vermietungen an<br />

junge Bewohner und die Schaffung neuer<br />

Arbeitsplätze in Cuxhaven hofft die „<strong>Siedlung</strong>“<br />

diesem angepeilten Ziel näher zu<br />

kommen.<br />

einheitspreise für die leistungen<br />

werden angepasst<br />

Zu den Einheitspreisen für Handwerkerleistungen<br />

kündigte „<strong>Siedlung</strong>s“-Vorstand<br />

Schruff an: “Ich glaube es ist an der Zeit,<br />

in einigen Bereichen eine Anpassung vorzunehmen.“<br />

Er sprach sich dafür aus, im<br />

nächsten Jahr die tariflichen Lohnerhöhungen<br />

und Materialpreis-Entwicklungen<br />

abzuwarten und dann kritisch mit den


Unternehmen über eine Erhöhung zu<br />

sprechen. Schruff: „Letztlich möchten wir<br />

auch, dass Sie gerne für uns arbeiten.“<br />

Cuxhavener Nachrichten, 03.09.07<br />

Mehrheit für glaSdaCh auf<br />

deM „gelben hauS“ SCheint<br />

SiCher<br />

bauausschuss hörte sich argumente für<br />

und wider dachausbau an – widerstand<br />

der Spd schwindet.<br />

ters. – Wenn es am kommenden Donnerstag<br />

während der September-Sitzung<br />

einmal mehr um das so genannte „Gelbe<br />

Haus“ am Hafen geht, dürfte eine Mehrheit<br />

der Ratsmitglieder für die geplante<br />

Sanierung stimmen. Denn bereits in der<br />

jüngsten Bauausschuss-Sitzung bröckelte<br />

der Widerstand, ruderte namentlich die<br />

SPD zurück.<br />

MagaZin<br />

Einigen Mitgliedern der SPD-Ratsfraktion<br />

um Gerd Raulff hatte bekanntlich gar nicht<br />

gefallen, dass die <strong>Siedlung</strong> als Eigentümer<br />

des früheren Hotels „Continental“ im Zuge<br />

der unstrittigen Sanierung sowohl die Proportion<br />

des Gebäudes verändern als auch<br />

das Dachgeschoss ausbauen und mit einem<br />

Glasaufsatz versehen will. In Übereinstimmung<br />

mit Experten des Landesamtes für<br />

Denkmalschutz hatte die SPD von einem<br />

unzumutbaren Eingriff in die historische<br />

denkmalgeschützte Bausubstanz an exponierter<br />

stadthistorischer Stelle gesprochen<br />

und darauf verwiesen, dass Cuxhaven<br />

angesichts der wenigen erhaltenen Baudenkmäler<br />

mit diesen besonders sensibel<br />

umgehen müsse.<br />

Im Bauausschuss wurde das ganze Thema<br />

nun noch einmal aufgerollt. Stadt und<br />

<strong>Siedlung</strong> stellen ihre Motive dar und der<br />

von der <strong>Siedlung</strong> beauftragte Architekt<br />

Prof. Dr. Eisentraut (Berlin) erläuterte<br />

erneut seine architektonischen und stadtplanerischen<br />

Überlegungen.<br />

33


34<br />

Anhand von Bildern stellte er dar, dass<br />

die maßvollen Anbauten und der gläserne<br />

Dachaufsatz dem Objekt jene dominierende<br />

Stellung zurückgeben sollen, die es<br />

einst gehabt hat – damals als großes Gebäude<br />

am hafenseitigen Eingang zur Stadt<br />

zwischen vielen kleineren Bauten.<br />

Zunehmend verwohnt<br />

<strong>Die</strong> verschwanden im Laufe der Jahre und<br />

Naubauten (WSA, Hochdonner, Seepavillon)<br />

bedrängten das Hotel „Continental“,<br />

das zudem seiner charakteristische<br />

Bilderarchitektur-Elemente (Logien, Wintergarten)<br />

verlustig ging und im Inneren<br />

zunehmend verwohnt wurde.<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

So war denn auch die Notwendigkeit, das<br />

Objekt innen zu sanieren und die Bäderarchitektur<br />

wieder herzustellen nie strittig.<br />

Lediglich der Ausbau des Dachgeschosses<br />

durch ein Glasdach traf auf Widerstand,<br />

obwohl die <strong>Siedlung</strong> damit argumentiert,<br />

dass nur mit Glasdach das Objekt vernünftig<br />

zu kalkulieren und auskömmlich zu<br />

vermarkten sei. Dabei sind die Kosten mit<br />

Glasdach deutlich höher, die Rendite laut<br />

<strong>Siedlung</strong>schef Erich Schruff aber ebenfalls<br />

und zwar überproportional. Das letzte<br />

Wort in dieser Sache hat nun, wie gesagt,<br />

der Rat.<br />

Cuxhavener Nachrichten, 31.10.07<br />

Stadtteil auf deM Sprung<br />

Spd-politiker sahen sich lehfeld an/<br />

Quartier wird umfassend saniert<br />

Cuxhaven ano – Offener, freundlicher und<br />

richtig lebenswert soll es werden, das Cuxhavener<br />

Stadtquartier Lehfeld. Das einstige<br />

Arbeiterviertel, in den 1920er Jahren angelegt<br />

und besonders nach dem II. Weltkrieg<br />

immer wieder erweitert, wurde in den 70er<br />

Jahren mehr und mehr zum Problemviertel;<br />

die Einwohnerzahl schrumpfte von 2.500<br />

auf 2.100. Seit gut zehn Jahren versuchen<br />

die <strong>Siedlung</strong>sgesellschaft, der über 90 Prozent<br />

des Wohnungsbestandes gehören, die<br />

Martinskirchengemeide und der aus einer<br />

Arbeitsgemeinschaft 2003 entstandene<br />

Stadtteilverein gegenzusteuern. Mit Erfolg,<br />

denn deren gemeinsame Arbeit hat dazu<br />

beigetragen, dass das Lehfeld-Quartier vom<br />

Städtebauförderungsprogramm „Soziale<br />

Stadt“ des Bundes profitieren kann.


Von dieser „Vorarbeit“ zeigte sich Sören<br />

Bartol, Sprecher für Stadtentwicklungsfragen<br />

der SPD-Bundestagsfraktion, am<br />

Montag bei einem Besuch im Lehfeld beeindruckt.<br />

In Begleitung der hiesigen Bundestagsabgeordneten<br />

Annette Faße und<br />

des SPD-Landtagskandidaten Uwe Santjer,<br />

informierte er sich im Stadtteiltreffpunkt<br />

über die zumeist ehrenamtlich geleistete<br />

Arbeit, die von der Hausaufgabenhilfe<br />

bis zur Betreuung von Selbsthilfegruppen<br />

reicht und in der auch Mitarbeiterinnen der<br />

Kindertagesstätte „Lummerland“ einbezogen<br />

sind.<br />

Gut 45 Millionen Euro sollen in den nächsten<br />

Jahren in das Lehfeld-Quartier, das<br />

seit dem 3. August förmliches Sanierungsgebiet<br />

ist, insgesamt investiert werden.<br />

Den Löwenanteil in Höhe von 35 Millionen<br />

Euro übernimmt die <strong>Siedlung</strong>, weitere 10<br />

Millionen sollen über das Programm „Soziale<br />

Stadt“ beigesteuert werden. Mit den<br />

Mitteln soll der Wohnungsbestand, zumeist<br />

kleine Zwei-Zimmer-Wohnungen, saniert,<br />

modernisiert, vergrößert und energieeffizienter<br />

gemacht werden. Zudem sollen die<br />

Straßenzüge offener gestaltet und Raum<br />

für die Ansiedlung von Geschäften geschaffen<br />

werden.<br />

„Wir haben ein lebendiges Interesse daran,<br />

dass es den Menschen hier gut geht“, fasst<br />

Ralph Cosack, bei der <strong>Siedlung</strong> zuständig<br />

für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

den Ansatz der Maßnahmen zusammen.<br />

Und dabei wolle man die Menschen mitnehmen<br />

und in die Entwicklungen mit einbeziehen.<br />

Was allerdings nicht geschehen dürfe,<br />

sei eine Entwicklung des Lehfeldes zulasten<br />

anderer problematischer Stadtviertel.<br />

Um dies zu verhindern gebe es eine enge<br />

MagaZin<br />

Zusammenarbeit mit den Vereinen „Wir im<br />

Süderwisch“ und „Wir in Altenwalde“.<br />

Cuxhavener Nachrichten, 20.09.07<br />

Venedig-fotoauSStellung iM<br />

<strong>Siedlung</strong> foruM unterStütZt<br />

jp. - Noch bis zum 30.September kann die<br />

Fotoausstellung „Vendig - Das melancholische<br />

Auge der Lagune“ im <strong>Siedlung</strong>sforum<br />

am Feldweg 24 besucht werden. Anlässlich<br />

der Werkschau mit Arbeiten des Italieners<br />

Luca Marcadent stellten sich Veranstalter<br />

und Sponsoren zum Gruppenfoto zusammen.<br />

<strong>Die</strong> obige Aufnahme zeigt von links<br />

nach rechts: Dr. Stefanie Abke (EWE-<br />

Stiftung), Beborah Brisotto (Organisation),<br />

Luca Marcadent (Fotograf), Thomas<br />

Windgassen (EWE-Geschäftsführer), Ralph<br />

Cosack (Pressesprecher der <strong>Siedlung</strong>) und<br />

Matthias Hesse (SSK-Marketingleiter).<br />

<strong>Die</strong> Fotoausstellung im <strong>Siedlung</strong> Forum<br />

hat mittwochs, donnerstags und freitags<br />

in der Zeit von 15-19 Uhr und sonnabends<br />

und sonntags in der Zeit von 12 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

35


36<br />

alCheMie der genüSSe<br />

Hinter dem unscheinbaren Namen „<strong>Die</strong><br />

Kiste“ verbirgt sich ein echtes Highlight<br />

der Cuxhavener Gastro-Szene. Hinter der<br />

Bar fühlt man sich an ein altes Laboratorium<br />

erinnert: Flaschen und Fläschchen,<br />

Töpfe und Tiegel – die Alchemie des<br />

Genusses. Der Herr über diesen Tempel<br />

der Genüsse hört auf den klangvollen<br />

Namen Benito Zarraquinos Vasquez und<br />

ist kein Alchemist sondern Cocktailmixer –<br />

und zwar einer der besten! 2005 gewann<br />

er unter 150 Wettbewerbern den renom -<br />

mierten „Havana Club Cocktail Grand Prix“<br />

und reiste als Vertreter Deutschlands<br />

nach Kuba, wo er mit seiner Kreation<br />

„Caribe Mix“ Platz 6 auf der Weltrangliste<br />

belegte.<br />

Benito Zarraquiños Vazquez und Jose Iglesias Carbajales bei<br />

der Arbeit<br />

Zarraquinos ist ein echter „Bar Giant“!<br />

Auch zu spätester Stunde ist der Meister<br />

freundlich im Ton und konzentriert bei<br />

der Arbeit. Jede Bestellung scheint ihm<br />

innerer Auftrag. Auch beim 100. Cocktail<br />

werden die Ingredienzien mit genauem<br />

Auge bemessen und der obstene Zierat<br />

detailgenau drapiert. Mit der Menge an<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

Bar Giant Benito Zarraquiños Vazquez<br />

Eiswürfeln, die hier allabendlich verbraucht<br />

werden ließe sich wahrscheinlich<br />

auch eine Eisbahn ausreichend bestücken.<br />

<strong>Die</strong> Wände strotzen von Trophäen – zum<br />

einen die Preise, die Zarraquinos für seine<br />

Profession eingeheimst hat, zum anderen<br />

Pokale der von der Kiste gesponsorten Fußballmannschaft.<br />

<strong>Die</strong> Karte lässt keine Wünsche offen: <strong>Die</strong><br />

großen Klassiker wie Manhattan, Sex on the<br />

Beach, Planters Punche und Bloody Mary<br />

sind ebenso vertreten wie Banana Jack und<br />

Tango Girl, die sich auf der ausführlichen<br />

Karte für alkoholfreie Cocktails tummeln.<br />

Selbst Sonderwünsche werden gern erfüllt.<br />

So freut sich der Autor dieses Artikels regelmäßig<br />

über den von Tom Waits besungenen<br />

„Singapore Sling“, den es in dieser Republik<br />

kaum besser gibt als hier in der Kiste.


Um für die Cocktails eine stilvolle Grundlage<br />

zu schaffen gibt’s ab 20.00 Uhr köstliche<br />

Tapas, darunter die klassische Tortilla<br />

(spanisches Omelette), Albondigas (Hackbällchen<br />

in Tomatensoße), Cili con Carne<br />

und den Pincho Morruno, einen maurischen<br />

Fleischspieß.<br />

Bei der gefälligen Musikmischung aus<br />

Rock, R&B, Funk&Soul und Latin Music<br />

werden aus Fremden schnell Freunde und<br />

aus Gemütlichkeit wird Geselligkeit und<br />

schon oft sind spontan Partys entstanden,<br />

die bis in die frühen Morgenstunden<br />

für Stimmung sorgten. Besondere Events<br />

bieten den Gästen ständig Abwechslung.<br />

Da gibt es 80er Jahre Partys, Kickerturniere,<br />

Menuabende, Halloweenpartys oder<br />

Karaoke-Nächte.<br />

Stark im Service: Jose Iglesias Carbajales<br />

MagaZin<br />

hier daS reZept für den<br />

deutSChen SiegeSCoCktail:<br />

Caribe Mix<br />

Crushed Ice<br />

Ice Cubes<br />

Shaker<br />

Strainer<br />

Longdrinkglas<br />

2 cl Kokoslikör (Malibu)<br />

1 cl Maracujasirup (Riemerschmidt)<br />

4 cl Rum (Havanna Club 3 anos)<br />

4 cl Ananassaft<br />

2 cl Kiwisirup (Riemerschmidt)<br />

Kuba, Sommer, Palmen, Strand ...<br />

was trinkt man denn da ...<br />

Alle Zutaten bis auf den Kiwisirup mit viel<br />

Eis shaken und danach in ein Longdrinkglas<br />

mit Crushed Ice abseihen.<br />

Nun den Kiwisirup vorsichtig darübergießen.<br />

Dekoration: mit Kiwi-Stück und<br />

Cocktailkirsche garnieren.<br />

„<strong>Die</strong> Kiste“<br />

Schillerstraße 59<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel. 0 47 21 - 5 41 47<br />

Web: www.die-kiste.info<br />

Täglich bis auf Sonntag<br />

geöffnet.<br />

37


38<br />

Kinder-bastel-wettbewerb<br />

„Mein schönstes Osterei“<br />

Ab Heute bis zum<br />

15. 3. 2008 könnt Ihr bei<br />

uns euer selbstbemaltes<br />

Osterei abgeben.<br />

Wir werden die Eier dann<br />

bei uns in der Anmeldung<br />

aufhängen und eine Jury<br />

wählt das am schönsten<br />

bemalte Ei aus.<br />

Für jedes abgegeben Ei<br />

bekommt ihr eine kleine<br />

Überraschung und der Gewinner<br />

erhält eine Freikarte<br />

für sich und vier weitere<br />

Personen für das ahoi!-<br />

Erlebnisbad.<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

© Claudia hautumm / piXelio<br />

„Papa, kannst du mir<br />

fünfzig Cent geben<br />

für einen armen alten<br />

Mann?“<br />

„Ja, gern, mein Sohn,<br />

es freut mich, dass du einem<br />

alten Mann helfen willst.<br />

Wo ist er denn?“<br />

„Er steht nebenan vor<br />

dem Kaufhaus und verkauft<br />

Erdbeereis.“


siedlung ahoi<br />

Am 8. 3. 2008 findet wieder unsere<br />

Traditionsveranstaltung „<strong>Siedlung</strong><br />

ahoi“ statt. Der Einlass ist ab 11 Uhr.<br />

Wir würden uns freuen, wenn ihr mit<br />

all euren Freunden einmal vorbeischaut<br />

... eintrittspreis 1,00 €<br />

tolles prograMM für Kinder und erwachsene ...<br />

Verbinde die Zahlen....<br />

MagaZin<br />

A B C,<br />

<strong>Die</strong> Katze lief im Schnee.<br />

Und als sie dann nach Hause kam,<br />

Da hatt‘ sie weiße Stiefel an.<br />

O jemine! O jemine!<br />

<strong>Die</strong> Katze lief im Schnee.<br />

A B C,<br />

<strong>Die</strong> Katze lief zur Höh!<br />

Sie leckt ihr kaltes Pfötchen rein<br />

Und putzt sich auch die Stiefelein<br />

Und ging nicht mehr, und ging<br />

nicht mehr<br />

Und ging nicht mehr im Schnee.<br />

39


40<br />

citynahe seniorenwohnungen<br />

iM dobben<br />

Der Wohnpark „Im Dobben“ liegt nur etwa<br />

drei Fußminuten von der Innenstadt<br />

entfernt. Gepflegte Grünanlagen mit alten<br />

Bäumen und gewundenen Gräben geben<br />

der Anlage an der verkehrsberuhigten<br />

Straße einen parkähnlichen Charakter.<br />

<strong>Die</strong> vollmodernisierten Wohnungen decken<br />

ein breites Spektrum ab: von der<br />

2-Zimmer Singlewohnung bis zur Maisonette<br />

über zwei Etagen, deren große<br />

Loggia einen herrlichen Ausblick vom Hafen<br />

bis zur Altstadt gewährt. Besonderes<br />

Augenmerk verdient jedoch das Projekt<br />

„Altengerechtes Wohnen“ im Wohnpark<br />

Dobben, das die <strong>Siedlung</strong> gemeinsam mit<br />

der Nordseepflege geschaffen hat.<br />

<strong>Die</strong> Nordseepflege hat sich in Bremerhaven<br />

und Cuxhaven in den vergangenen<br />

Jahren in den Bereichen Pflege und betreutes<br />

Wohnen einen guten Namen<br />

gemacht. Besonders der Neubau an der<br />

Segelckestraße und die schmucken Autos<br />

des ambulanten Pflegedienstes sind in<br />

Cuxhaven augenfällig.<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

10<br />

Flur 4.64m²<br />

BAD 7.38m²<br />

KÜCHE<br />

8.54m²<br />

SCHLAFEN<br />

12.24m²<br />

WOHNEN<br />

14.80m²<br />

Balkon 6.22m²<br />

1/2 = 3.11m²<br />

Gemeinsam mit der <strong>Siedlung</strong> ist jetzt<br />

auch im „Wohnpark Dobben“ ein Projekt<br />

„Altengerechtes Wohnen“ entstanden.<br />

Unter dem Motto „So viel Freiheit wie<br />

möglich, so viel Betreuung wie nötig!“<br />

bietet die <strong>Siedlung</strong> im Dobben 7 – 9 zwei<br />

komfortable Wohnungstypen inklusive<br />

Grundpflege an. Dazu gehören:<br />

• Notfalltelefon rund um die Uhr/24 Std.<br />

Rufbereitschaft<br />

• Sicherheitsservice, auf Wunsch melden<br />

wir uns an bestimmten Tagen oder zu<br />

gewissen Zeiten bei Ihnen, nach Absprache<br />

telefonisch oder persönlich.<br />

• Vermittlung von Hausnotrufsystemen<br />

auf Wunsch<br />

• Concierge im Haus (kümmert sich um<br />

all Ihre Angelegenheiten)<br />

• Vermittlung von Hilfsdiensten (Krankentransport/Fußpflege/Friseur,<br />

etc.)


• Abwesenheitsservice, d.h.<br />

bei Urlaub oder Krankenhausaufenthalt<br />

kümmern<br />

wir uns um ihre Wohnung.<br />

z. B. Pflanzenpflege, Wohnungslüftung<br />

und Briefkastenleerung,<br />

falls vom<br />

Leistungsnehmer/-in gewünscht.<br />

• Persönliche Beratung und<br />

Betreuung, Erledigung von<br />

Behördengängen.<br />

• Hilfe bei Antragstellung<br />

(ausgenommen Rechtsund<br />

Steuerberatung)<br />

• Organisation von Freizeitprogrammen<br />

und Ausflüge<br />

unter Leitung und Führung<br />

einer Freizeittherapeutin<br />

Gülsen Sariergin<br />

Das gesamte Grundleistungspaket ist mit<br />

einer Pauschale von 80,00 Euro pro Person<br />

im Monat abgegolten.<br />

Alle Wohnungen der vollständig barrierefreien<br />

Anlage verfügen über einen Balkon<br />

mit Blick ins Grüne und ein großes behindertengerechtes<br />

Badezimmer. Neben<br />

einem Fahrstuhl stehen allen Bewohnern<br />

gemütliche Gemeinschaftsflächen für das<br />

gesellige Beisammensein zur Verfügung.<br />

„Uns liegen die Selbstständigkeit, Gesundheit<br />

und Lebensfreude unserer Kunden<br />

am Herzen“ sagt Gülsen Sariergin,<br />

Geschäftsführerin der Nordseepflege.<br />

„Wie bei der <strong>Siedlung</strong> steht auch bei uns<br />

der Mensch im Mittelpunkt, da lag es<br />

nahe, gemeinsam mit der <strong>Siedlung</strong> ein<br />

besonderes Angebot für ältere und alte<br />

Menschen zu schaffen. Neben der Beratung<br />

für das Leben im Wohnpark Dobben<br />

MagaZin<br />

bieten wir allen Mietern der <strong>Siedlung</strong> gern<br />

kostenlose Beratungen im Bereich der<br />

Leistungen der Pflege- und Krankenkasse,<br />

sowie Antragsstellung und Information<br />

über Befreiungen von Zuzahlungen als<br />

Serviceleistung an.“<br />

Kontakt:<br />

NordseePflege<br />

Segelckestraße 30<br />

27472 Cuxhaven<br />

Telefon: 04721-50855-0<br />

Telefax: 04721-50855-65<br />

Internet: www.nordseepflege.de<br />

E-Mail: info@nordseepflege.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

8.00 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />

41


42<br />

die CuXhaVen baSCatS Sorgen<br />

deutSChlandweit für furore<br />

Mit begeisterndem basketball an die<br />

tabellenspitze der zweiten bundesliga<br />

<strong>Die</strong> Realität hat selbst die kühnsten Träumereien<br />

weit hinter sich gelassen: Nach<br />

einer überragenden Vorrunde stehen die<br />

Cuxhaven BasCats alleine an der Spitze der<br />

eingleisigen zweiten Basketball-Bundesliga<br />

Pro A. Schon der Start hatte nach einer<br />

Vorbereitung ohne Niederlage und vier<br />

Erfolgen in den ersten vier Saisonspielen<br />

für große Euphorie gesorgt. Nach einer<br />

kurzen Schwächephase, aus der das Team<br />

gestärkt und angriffslustig hervorging,<br />

folgten neun Siege in Serie und der Sprung<br />

auf den begehrten „Platz an der Sonne“.<br />

Neben den Punkten ist es vor allem der un-<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

glaublich schnelle und spektakuläre Basketball,<br />

der die Massen begeistert und die<br />

Cuxhavener Rundturnhalle füllt. „Das ist ja<br />

hier wie beim Eishockey“, charakterisierte<br />

ein BasCats-Fan die enorme Geschwindigkeit<br />

mit der vor allem die US-Boys im Team<br />

zu Werke gehen. Bei der Auswärtsfahrt<br />

nach Chemnitz ging die Bewunderung gar<br />

so weit, dass die sächsischen Fans einigen<br />

BasCats-Aktionen vor allem vom amerikanischen<br />

Überflieger Rocky Trice mit<br />

Standing Ovations Respekt zollten.<br />

Den absoluten Höhepunkt allerdings gab<br />

es im BBL-Pokal: Beim triumphalen 79:68<br />

gegen den Erstligisten BG 74 Göttingen<br />

spielten sich die „Katzen“ in einen wahren<br />

Rausch und demoralisierten den Gegner<br />

mit intensivster Verteidigung und tollen<br />

Szenen in der Offensive. Am 6. Februar<br />

kommt nun Rekordmeister Bayer Giants


Leverkusen zum Achtelfinale in die Rundturnhalle<br />

– kaum auszumalen, welche<br />

Begeisterung eine weitere Pokalsensation<br />

auslösen würde …<br />

Neben aller individuellen Qualität ist vor<br />

allem das starke Kollektiv Geheimnis des<br />

Erfolges der „Katzen“. Man sieht es den<br />

Akteuren förmlich an, dass sie ihre Arbeit<br />

nicht als schnöden Broterwerb betrachten,<br />

sondern mit Spaß bei der Sache sind<br />

und den Basketball lieben. Eine solche<br />

„Wohlfühlatmosphäre“ wird aber nicht von<br />

Mannschaft und Trainern alleine generiert.<br />

Auch das Umfeld und die tollen BasCats-<br />

Fans spielen eine wichtige Rolle. Nicht<br />

zuletzt dank zuverlässiger Partner wie der<br />

<strong>Siedlung</strong>sgesellschaft Cuxhaven ist es gelungen,<br />

die BasCats zu neuen Höhen zu<br />

führen und Basketball an der Elbmündung<br />

zu einer echten Zugnummer zu machen.<br />

MagaZin<br />

43


44<br />

Da sage noch einer, die Jugend wäre nicht<br />

zu motivieren. Als trotz leerer Kassen der<br />

Schulhof des Amandus-Abendroth-Gymnasiums<br />

renoviert und ausgestaltet werden<br />

sollte legte die ganze Schülerschaft<br />

Hand (bzw. Fuß) an und veranstaltete einen<br />

Sponsorenlauf. Für die <strong>Siedlung</strong> ging<br />

Johanna Köllner aus der 5c an den Start<br />

und lief statt der vorgesehenen 5 km von<br />

der Schule bis zur Grimmershörnbucht sogar<br />

ganze 9 km. Für diese tolle Leistung<br />

legte Marketingchef Ralph Cosack gern noch<br />

ein Sümmchen obenauf. „Es hat mir großen<br />

Spaß gemacht, mich für die Allgemeinheit<br />

zu engagieren“ so die junge Dame.<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

Johanna köllner läuft und läuft...<br />

ein u-boot iM park<br />

<strong>Die</strong> <strong>Siedlung</strong> unterstützte im Gewerbepark<br />

Europakai eine ungewöhnliche Idee:<br />

den Nachbau des berühmten deutschen<br />

U-Bootes Typ VII C als 4-Personen-Yacht.<br />

Das „U-Boot-Team Helgoland“ realisierte<br />

Johanna Köllner<br />

den Bastler- und Seglertraum „U96“ in der<br />

großen Halle des ehemaligen Munitionsdepots<br />

in Groden. <strong>Die</strong> 12 Meter lange und<br />

etwa drei Meter breite Motorjacht mit vier<br />

Kojen, einem 60 PS-Ford-<strong>Die</strong>sel und einer<br />

Marschfahrt von gut acht Knoten kann<br />

zwar nicht tauchen, ist aber ein echter<br />

Hingucker. Für Stabilität sorgen<br />

ein Ballastschwert und ein Tiefgang<br />

von 1,20 Meter. Was noch<br />

fehlt, ist der Innenausbau; der<br />

soll in diesem Jahr folgen.<br />

Horst Bredow vom U-Boot-Archiv<br />

in Altenbruch leistete wertvolle<br />

Hilfe und ließ es sich nicht nehmen,<br />

das fertige Boot zu inspizieren.<br />

Unter den Sponsoren,<br />

die den Stapellauf beobachteten,<br />

waren auch Vorstand Erich<br />

Schruff und Frank Heinbokel von<br />

der <strong>Siedlung</strong>.


tolle hauSgeMeinSChaft!<br />

In guter Nachbarschaft zu leben ist ein<br />

herrliches Gefühl. <strong>Die</strong> Mieter der Hausgemeinschaft<br />

in der Händelstraße 20 wissen<br />

iMpreSSuM<br />

herausgeber<br />

<strong>Siedlung</strong>sgesellschaft Cuxhaven AG<br />

Erich Schruff (V.i.S.d.P.)<br />

Gorch-Fock-Str. 29<br />

27472 Cuxhaven<br />

Telefon: 0 47 21/5 58-01<br />

Telefax: 0 47 21/5 58-188<br />

E-Mail: info@siedlung.de<br />

redaktion<br />

Ralph Coack (Leitung)<br />

Wiebke Buckmann<br />

layout und design<br />

Wiebke Buckmann<br />

produktion und technik<br />

Wiebke Buckmann<br />

Druckerei Wöbber<br />

MagaZin<br />

das und teilen nicht nur ihre Pflichten im<br />

Haus sondern auch die Freude: Sie haben<br />

gemeinsam und mit Kindern und Freunden<br />

das Silvesterfest 2007 gefeiert. Und zwar<br />

mit allem was dazugehört – Masken und<br />

Hütchen, Feurwerk und Luftschlangen,<br />

Tanz und gemeinsamen Anstoßen auf das<br />

neue Jahr. Es war nach einmütiger Aussage<br />

ein toller Abend. Im Treppenhaus hängt<br />

ein Plakat mit Fotos von dem Ereignis.<br />

Wenn Sie ähnlich schöne Erlebnisse<br />

in Ihrer Hausgemeinschaft oder mit<br />

Nachbarn zu erzählen haben, schicken<br />

Sie uns ein Foto und einen kleinen<br />

Text – wir berichten gern im nächsten<br />

Magazin.<br />

anzeigen und adressen<br />

Wiebke Buckmann<br />

Mitarbeiter dieser ausgabe:<br />

Ralph Cosack<br />

Wiebke Glameyer<br />

Claudia Schult<br />

Jennifa Blanco<br />

Erich Schruff<br />

Wiebke Buckmann<br />

Gülsen Sariergin<br />

Stadtfeuerwehrverband<br />

Matthias Haufer<br />

titelfoto<br />

Katja Schulz<br />

fotos<br />

Katja Schulz<br />

E. Wendt<br />

H. Adelmann<br />

45


46<br />

neubau einer koMfort-<br />

eigentuMS-wohnanlage<br />

Mit penthouSe an der<br />

wagnerStraSSe<br />

Nach so erfolgreichen Bauträgerprojekten<br />

wie in der Grenzstraße, westlich Meyerhof<br />

und Brockesweg hat die <strong>Siedlung</strong> an der<br />

Wagnerstraße mit der Planung einer Komfort-Eigentums-Wohnanlage<br />

mit Penthouse<br />

begonnen, die noch in diesem Jahr errichtet<br />

werden soll. <strong>Die</strong> beiden geplanten Gebäude<br />

umfassen einmal 9 Wohneinheiten<br />

(Haus A: Gesamtwohnfläche 887qm) und<br />

einmal 8 Wohneinheiten (Haus B: Gesamtwohnfläche<br />

756 qm).<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

<strong>Die</strong> mit Komfortbädern (Handtuchwärmer<br />

und Fußbodentemperierung) ausgestatteten<br />

Wohnungen sind besonders schallgedämmt,<br />

verfügen über Kabelanschlüsse<br />

in allen Räumen und haben jeweils einen<br />

großzügigen Balkon bzw. eine Terrasse. <strong>Die</strong><br />

gesamte Anlage ist barrierefrei.<br />

Für die Sicherheit sorgen einbruchhemmende<br />

Wohnungstüren mit Mehrfachverriegelung<br />

und ein videoüberwachter<br />

Hauseingang mit Monitor in jeder Wohnung.<br />

Natürlich ist eine behindertenfreundliche<br />

Aufzugsanlage mit Sicherheitsnotrufsystem<br />

eingeplant.<br />

Auf Wunsch der späteren Eigentümer werden


die Wohnungen im vorderen<br />

Haus A mit Schornsteinzügen<br />

für Kachelöfen und einer optionalen<br />

Sauna ausgestattet.<br />

Auch kann eine Verbindung<br />

zum Altenpflegeheim genutzt<br />

werden. Komplette Maler und<br />

Fußbodenarbeiten in sämtlichen<br />

Wohnungen nach den<br />

Wünschen der Käufer sind<br />

bei der <strong>Siedlung</strong> selbstverständlich.<br />

Bei Interesse setzen Sie sich<br />

gern mit Herrn Frank Heinbokel,<br />

Leiter Immobilien<br />

der <strong>Siedlung</strong> unter Telefon<br />

0 47 21/5 58-152 in Verbindung.<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Anruf.<br />

MagaZin<br />

47


48<br />

<strong>Siedlung</strong>sgesellschaft Cuxhaven AG<br />

unSere öffnungSZeiten<br />

gorch-fock-Straße 29, 27472 Cuxhaven<br />

Mo. – Mi. 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

Do. 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Fr. 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

... oder nach Ihren Wünschen!<br />

lehfeldplatz 5 in 27472 Cuxhaven<br />

Mo. / Mi. 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

Do. 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

notrufnuMMern<br />

Ärztliche Bereitschaft/Apotheken-Nachtdienst:<br />

Unter der Telefonnummer 1 92<br />

22 (Hauptfeuerwache) ist zu erfahren,<br />

welcher Arzt, Augenarzt oder Zahnarzt<br />

Bereitschaftsdienst und welche Apotheke<br />

Not dienst hat.<br />

Bei Notfällen bitte 112 anrufen oder die<br />

Notfallnaufnahme des Stadtkrankenhauses<br />

in der Altenwalder Chaussee 10 –<br />

12 auf suchen.<br />

polizei notruf: 110<br />

wache: 0 47 21 / 57 30<br />

feuerwehr notruf: 112<br />

notarzt/rettungsdienst: 112<br />

SerViCe<br />

<strong>Siedlung</strong>snotdienst<br />

04721/558-156<br />

Wasserschutzpolizei 0 47 21/74 59 30<br />

Bundesgrenzschutz 0 47 21/70 74 50<br />

Rettungskreuzer DGzRs 0 47 21/3 46 22<br />

Feriendialyse 0 47 21/4 20 80<br />

Krankenhaus 0 47 21/7 80<br />

Tierheim 0 47 21/71 16 76<br />

allgemeinmediziner<br />

Dr. Breitenberger,<br />

Poststraße 34 0 47 21/3 31 55<br />

Dr. Eisenbarth,<br />

Westerwischweg 48 0 47 21/6 44 39<br />

Dr. Hering,<br />

Schillerstraße 80 0 47 21/3 45 56<br />

Dr. Hohlfahrt,<br />

Strichweg 78 0 47 21/5 72 70<br />

Dr. Labitzke,<br />

Jacobistraße 57 0 47 24/4 33<br />

Dr. Lemmerhirt,<br />

John-Brinkmann-Weg 5 0 47 21/2 21 51<br />

Dr. Siemoneit,<br />

Bahnhofstraße 12 0 47 21/5 57 60<br />

krankenhäuser<br />

Krankenhaus Cuxhaven GmbH<br />

Altenwalder Ch. 10 0 47 21/78-0<br />

helioS Seehospital Sahlenburg<br />

(Krankenhaus für Orthopädie)<br />

Nordheimstraße 201 0 47 21/6 04-0<br />

ämter<br />

Vermittlung Rathaus 0 47 21/70 00<br />

Bürgerbüro 0 47 21/70 07 21<br />

Fundbüro 0 47 21/70 07 26<br />

Vermittlung Landkreis 0 47 21/6 60


<strong>Siedlung</strong>sgesellschaft Cuxhaven AG<br />

wohnungSbeStand<br />

wetternquartier<br />

Abendrothstraße 31 – 39<br />

Balsenstraße 11, 12<br />

Abendrothstraße 28, 28 a<br />

Burggrabenstraße 2<br />

Holstenplatz 1<br />

Segelckestraße 51, 53 – 63<br />

Südersteinstraße 93<br />

Westerreihe 18<br />

Wetternstraße 1, 8, 11<br />

Wilhelmstraße 33, 35<br />

elfensiedlung<br />

Abendrothstraße 6, 8<br />

Delftstraße 1 – 17, 19<br />

Elfenweg 1 – 9, 14, 16<br />

Poststraße 23, 25, 27<br />

Wendtstraße 7, 9, 10, 12, 14<br />

rathausquartier<br />

Grandauerstraße 4, 6, 8, 10, 13<br />

Hartungstraße 6, 8<br />

Rathausstraße 23, 25, 27, 29, 31<br />

gorch-fock-Quartier<br />

Feldweg 28, 30<br />

Gorch-Fock-Straße 27<br />

Hermann-Allmers 41, 43<br />

Am Alten Hafen 5<br />

Annenstraße 3 a<br />

Cuxhavener Straße 12<br />

Friedrich-Carl-Straße 13<br />

Kapitän-Alexander-Straße 1, 3<br />

Neue Reihe 20, 21<br />

Poststraße 107<br />

Predöhlstraße 14, 14 b<br />

Rektor-Dölle-Straße 6, 8, 12<br />

SerViCe<br />

alt ritzebüttel<br />

Hadeler Platz 8, 9, 10, 11, 12, 13<br />

Hörn 3, 5, 7, 9, 10, 12<br />

Störtebekerstraße 11, 12, 13<br />

dobben<br />

Grodener Chaussee 7, 9, 19<br />

Im Dobben 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17<br />

Im Dobben 12, 14, 16, 18, 22<br />

Im Dobben 18 a, 20 a, 22 a<br />

Im Dobben 2 – 6<br />

Wernerstraße 15 a, b, c<br />

Wernerstraße 17, 19, 21, 23, 25<br />

lehfeld<br />

Detlev-Bremer-Straße 1, 3 – 10, 12 – 21<br />

Ditmar-Koel-Straße 2, 4 – 14, 16, 17, 19<br />

Ditmar-Koel-Straße 5, 7, 9, 11, 13, 15<br />

Grodener Chaussee 6, 8, 10, 12, 12 a<br />

Karpfangerstraße 1 – 16, 18, 20, 22<br />

Kersten-Miles-Straße 2, 8, 10, 14, 16<br />

Lappeplatz 2, 4, 6, 8, 10, 12, 13, 14, 16<br />

Lappestraße 1 – 6, 8, 10, 12<br />

Lehfeldplatz 1, 3, 5<br />

Lehfeldstraße 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13 – 50<br />

Marquard-Schreye-Straße 1 – 6, 9<br />

Marquard-Schreye-Straße 12 – 16<br />

Simon-v.-Utrecht-Straße 1 – 15, 17<br />

Simon-v.-Utrecht-Straße 19, 21, 21 a<br />

Vor dem Flecken 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7<br />

Wernerstraße 37<br />

Wernerstraße 39 – 48, 49 – 54, 56 – 82<br />

Wernerstraße 84, 86, 88, 90<br />

Wulffhagenstraße 1 – 20, 22, 24 – 38<br />

östliches Musikerviertel<br />

Mozartstraße 1, 3, 5, 7, 9, 11<br />

Elfenweg 22, 24<br />

Mozartstraße 20, 22, 24, 24 a<br />

Brahmsstraße 28<br />

Brahmsstraße 12 – 12 b, 14 – 14 b<br />

Wagnerstraße 1, 1 a, 1 b<br />

49


50<br />

westliches Musikerviertel<br />

Gluckstraße 1 – 9, 11, 13, 15<br />

Gluckstraße 21, 23, 25, 27<br />

Brahmsstraße 57, 59<br />

Händelstraße 1 – 18, 20<br />

Wagnerstraße 45, 47, 49, 51, 53, 55<br />

Wagnerstraße 57, 59, 61<br />

döse<br />

Mühlentrift 8, 10<br />

Steinmarner-Straße 12<br />

Strandhausallee 2, 4, 6<br />

Strandstraße 72<br />

pädagogenviertel<br />

Fröbelstraße 2, 4, 9, 11, 19, 21<br />

Gurlittstraße 2, 4, 4 a – 16<br />

Paulsenstraße 1 – 18, 20, 22<br />

Pestalozzistraße 20, 22, 24, 26, 28, 30<br />

Pestalozzistraße 32, 34, 36, 38, 40<br />

Pestalozzistraße 8, 10, 12, 14, 16, 18<br />

Grenzstraße 36 – 40<br />

ostpreußenviertel<br />

Ostpreußenstraße 1 – 5, 7, 9, 11<br />

Ostpreußenstraße 6 – 16<br />

Pommernstraße 44, 44 a, 46, 46 a<br />

Schlesienstraße 2, 4, 6, 8, 10, 12<br />

Schneidemühlplatz 5, 6, 7, 8<br />

Sudetenlandstraße 15, 15 a<br />

Sudetenlandstraße 2, 2 a, 4, 6<br />

SerViCe<br />

Sahlenburg<br />

Von-Elm-Weg 11, 13, 15, 17, 19, 21<br />

altenwalde<br />

Köthnerweg 8, 10, 12, 14<br />

altenbruch<br />

Altenbrucher Bahnhofstraße 18<br />

Altenbrucher Bahnhofstraße 21<br />

Altenbrucher Bahnhofstraße 38<br />

Altenbrucher Bahnhofstraße 93<br />

Hinrich-Alpers-Weg 2<br />

Kirchblick 1 a<br />

Sandweg 15<br />

Über der Braake 44 – 50, 60 – 76<br />

lüdingworth<br />

Am Südfeld 20 – 32<br />

drangst (rückbau)<br />

Drangstweg 88<br />

Süderwisch nord (rückbau)<br />

Matthias-Claudius-Weg 43/45


gotteSdienSte<br />

evangelisch<br />

St. Petri, Strichweg So. 10.00 Uhr<br />

Martinskirche,<br />

Ritzebütteler Marktplatz So. 10.00 Uhr<br />

Emmaus, Regerstraße 41 So. 10.00 Uhr<br />

Gnadenkirche,<br />

Pommernstraße 77 So. 11.00 Uhr<br />

St. Gertrud, Döse So. 09.30 Uhr<br />

(Kapelle Dohrmannplatz) So. 10.45 Uhr<br />

Johanneskirche,<br />

Sahlenburg So. 10.00 Uhr<br />

Kreuzkirche, Altenwalde So. 10.00 Uhr<br />

St. Jacobi, Lüdingworth So. 09.30 Uhr<br />

St. Nicolei, Altenbruch So. 11.00 Uhr<br />

St. Abundus, Groden So. 09.30 Uhr<br />

katolisch<br />

St. Marien, Gurlittstraße So. 10.00 Uhr<br />

(port.) Sa. 16.15 Uhr<br />

(span.) So. 11.30 Uhr<br />

Herz Jesu, Strichweg 5<br />

hl. Messe So. 09.30 Uhr<br />

(poln.) So. 09.30 Uhr<br />

So. 11.30 Uhr<br />

evangelisch-freikirchliche gemeinde:<br />

Baptisten, Erika Weichert<br />

Tel. 4 54 77<br />

Altenwalder Chaussee 25<br />

Gottesdienst So. 10.00 Uhr<br />

Bibelgesprächskreis Mi. 20.00 Uhr<br />

freie evangelische gemeinde:<br />

Mozartstraße 21<br />

Gottesdienst So. 09.30 Uhr<br />

mit Kindergottesdienst So. 11.15 Uhr<br />

SerViCe<br />

freie Christengemeinde „elim“<br />

Deichstraße 34<br />

Gottesdienst So. 10.00 Uhr<br />

Bibelstunde Di. 20.00 Uhr<br />

die Christengemeinschaft<br />

Bachstraße 1<br />

Gottesdienst So. 10.00 Uhr<br />

Do. 09.00 Uhr<br />

Christlich-wissenschaftliche-<br />

Vereinigung Cuxhaven<br />

Hamburg-Amerika-Str. 36<br />

Gottesdienst So. 10.00 Uhr<br />

51


52<br />

ferienterMine<br />

die <strong>Siedlung</strong><br />

SerViCe


54<br />

<strong>Siedlung</strong><br />

die näChSte auSgabe erSCheint<br />

iM Mai 2008<br />

Sie lesen unter anderem:<br />

- <strong>Die</strong> Jugendhilfestation Ritzebüttel stellt sich vor.<br />

- Kunst im Außenraum: Constantin Jaxy und Hendrik Schrat<br />

- Jutta Auga: Quartiersmanagerin im Lehfeld<br />

- Energie, ein kostbares Gut: <strong>Die</strong> <strong>Siedlung</strong> hilft sparen<br />

Portrait: <strong>Die</strong> Fotografin Katja Schulz


platZ für ihre notiZen<br />

<strong>Siedlung</strong>

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