nachrichten - Region UWE
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Die Zeitung der <strong>Region</strong> Urfahr West www.regionuwe.at An einen Haushalt. Zugestellt durch post.at<br />
uwe Energienetzwerk<br />
Seite 5<br />
Schwerpunkt:<br />
Sport und Freizeit in<br />
der <strong>Region</strong> uwe<br />
<strong>nachrichten</strong><br />
Bio<strong>Region</strong> Mühlviertel<br />
Seite 6<br />
02 / 2010<br />
Freizeitland Feldkirchen<br />
Seite 11
2 www.regionuwe.at 02 / 2010 <strong>nachrichten</strong><br />
Editorial<br />
Schönen Urlaub<br />
Jetzt geht es bald los, liebe BürgerInnen der <strong>Region</strong> uwe – der verdiente<br />
Urlaub beginnt schon in wenigen Tagen. Urlaubsziel? Amerika, Karibik –<br />
weit weg, man will doch die Welt kennen lernen.<br />
Und - kennen Sie Ihre Nachbargemeinde? Haben Sie sich schon mal auf<br />
Entdeckungsreise in Ihrer näheren Umgebung gemacht? Unsere Gemein-<br />
den haben viel zu bieten. Traumhafte Wanderwege durch wildromantische<br />
Täler mit brausenden Bächen. Kleine Denkmäler und Kapellen<br />
am Wegesrand, Kirchen zum Innehalten sowie Burgen und Schlösser,<br />
die von unserer Geschichte erzählen und auch neue Architektur von<br />
Weltruf. Unsere Freizeiteinrichtungen reichen vom Donaustrand bis zum<br />
Badesee mit toller Infrastruktur. Mountainbike- sowie Lauf- und Nordic-<br />
Walking-Strecken durchziehen unsere <strong>Region</strong>. Auch für Kinder bietet<br />
uwe alle erdenklichen Möglichkeiten: Vom Abenteuerspielplatz bis zum<br />
Tierpark in Walding reicht das Angebot und die vielen Ferienspiele machen<br />
Lust auf Urlaub vor der Haustüre.<br />
Geht es uns nicht immer wieder so, wir suchen Entspannung und Unterhaltung<br />
in der ganzen Welt, beachten aber oft die Angebote in unserer <strong>Region</strong> zu wenig. Noch immer gibt es zudem<br />
Gemeindegrenzen in unseren Köpfen und oft werden die Angebote der uwe Gemeinden nicht als Einladung für alle<br />
Bewohner der <strong>Region</strong> aufgefasst. Ein Beispiel: ein Highlight ist der Freitagsmarkt in Ottensheim, sein buntes Treiben<br />
zwischen den Marktständen am wunderschönen Marktplatz. Ein Plauscherl hier, ein Gespräch da und zur Entspannung<br />
ein kühles Getränk vor einem der Marktplatzlokale. Und immer wieder höre ich den Wunsch: „Das sollte es halt in<br />
unserer Gemeinde auch geben.“ <strong>Region</strong> und Zusammenarbeit ist jedoch etwas ganz anderes, als eine Kopie der erfolg-<br />
reichen Einrichtung in jeder Gemeinde. Ist es nicht viel besser zusammen zu helfen, dass das Original noch qualitätsvoller<br />
wird und noch mehr Menschen kommen? Ist es nicht gescheiter gemeinsam zu überlegen, tolle Veranstaltungen<br />
gemeinsam zu bewerben und dafür zu sorgen, dass möglichst viel uwe Einwohner diese auch leicht erreichen können?<br />
Die einzelnen Gemeinden haben natürlich ihre Hausaufgaben zu machen und sich zu bemühen, für ihre Gemeinde<br />
passend solche Highlights zu entwickeln und sie tun dies auch mit viel Engagement. Durch Zusammenarbeit in der<br />
<strong>Region</strong> können wir alle dafür sorgen, dass solche Einrichtungen oder Veranstaltungen noch größeren Erfolg haben. Die<br />
<strong>Region</strong> uwe hat sich zur Aufgabe gemacht, unsere <strong>Region</strong> in den Blickpunkt zu stellen. Wir leben in Gemeinden, die<br />
alles haben: Sport- und Freizeitangebote, Einkaufsmöglichkeiten und Arbeitsplätze in nächster Nähe und ein Bildungs-<br />
und Kulturangebot, das sich sehen lassen kann. Durch die Zusammenarbeit unserer neun Gemeinden wollen wir dieses<br />
Angebot weiter verbessern und bekannter machen.<br />
Ich lade Sie ein, Ihre <strong>Region</strong> mit ihren vielen engagierten Bewohnern kennen zu lernen und dieses tolle Angebot zu<br />
nützen. Wir können stolz sein auf unsere <strong>Region</strong>.<br />
Der <strong>Region</strong>alentwicklungsverein uwe<br />
Arbeiten und Denken in Netzwerken<br />
Was ist uwe?<br />
Der <strong>Region</strong>alentwicklungsverein uwe koordiniert seit<br />
2003 die regionale Zusammenarbeit in den Lebensbereichen:<br />
Freizeit, Kultur, Landwirtschaft, Soziales,<br />
Umweltschutz und Wirtschaft in den 9 uwe Mitglieds-<br />
gemeinden.<br />
Arbeiten und Denken in Netzwerken?<br />
uwe hat sich die Erhaltung und nachhaltige Weiterentwicklung<br />
von ländlichem Raum am Rande einer dynamischen<br />
Großstadt zum Ziel gesetzt. uwe will dabei<br />
eine Vorreiterrolle im „Arbeiten und Denken in Netzwerken“<br />
übernehmen. uwe will in der <strong>Region</strong> Menschen<br />
aus allen Lebensbereichen aktivieren, ansprechen und<br />
aufmerksam machen. uwe will die Bürgerinnen und<br />
Bürger motivieren, sich noch bewusster mit ihrem Lebensraum<br />
auseinanderzusetzen. uwe will begeistern,<br />
Identität stiften und ein stärkeres regionales Bewusstsein<br />
etablieren.<br />
Ihr<br />
Bürgermeister Wolfgang Haderer<br />
uwe Obmann<br />
Die Weiterentwicklung, hin zu einem stärkeren regionalen<br />
Bewusstsein, erfordert das Zusammenspiel vieler<br />
Bürgerinnen und Bürger. Alleine wäre die <strong>Region</strong> mit<br />
ihren Verantwortlichen, wären aber auch die zahlreichen<br />
Vereine und Organisationen in unserer <strong>Region</strong> kaum in<br />
der Lage, hier kräftige Impulse zu setzen.<br />
uwe hat es sich zum Ziel gesetzt, in allen wesentlichen<br />
Entwicklungsbereichen Netzwerke aufzubauen<br />
und zu unterstützen. Die Begeisterung für ein gemeinsames<br />
Thema, gegenseitiger Austausch, persönliche<br />
Bekanntschaften und das Erarbeiten von Lösungen sollen<br />
so mit dazu beitragen, die Lebensqualität in unserer<br />
<strong>Region</strong> bestmöglich zu erhalten und weiterzuentwickeln.<br />
Sie werden in den uwe Nachrichten über die laufenden<br />
Aktivitäten der uwe Netzwerke informiert. In dieser Ausgabe<br />
erfahren Sie aus aktuellem Anlass auf Seite 5 mehr<br />
über unser jüngstes Netzwerk „uwe Energie“. Sie beigeistern<br />
sich für ein uwe Netzwerk? Kontaktieren Sie uns!<br />
Neue Mitglieder<br />
im uwe Vorstand<br />
Am 13. April 2010 trafen sich geschätzte 100 Personen aus<br />
der <strong>Region</strong> uwe im Gramaphon zur uwe Generalversammlung<br />
2010. Für uns war es sehr erfreulich, dass neben den engagierten<br />
Vorstandsmitgliedern und Delegierten, auch viele neue Gesichter<br />
an der Generalversammlung teilnahmen. Ein Highlight<br />
des Abends war ein Impuls von Professor Frithjof Bergmann<br />
zum Thema °Neue Arbeit.<br />
Neu im uwe Vorstand sind Bürgermeisterin Daniela Durstberger<br />
(Lichtenberg), Melanie Wöss (Lichtenberg), Bernhard<br />
Hofer (Goldwörth) und Josef Meisinger (Feldkirchen). Wir<br />
freuen uns auf euer uwe Engagement!<br />
Virtuelle<br />
Panoramatour<br />
Online ab August 2010!<br />
Sie wollen Ihre freie Zeit abwechslungsreich und vielseitig genießen?<br />
Sie wollen in der <strong>Region</strong> Neues entdecken und dabei<br />
auch einmal etwas anderes als das Gewohnte ausprobieren?<br />
Die <strong>Region</strong> uwe weist im Sport- und Freizeitbereich enorme<br />
Stärken auf! Schöpfen Sie aus der Fülle des Angebots – es wird<br />
Ihnen ab August 2010 transparent und gut aufbereitet auf einer<br />
interaktiven Website mittels 360°-Panoramafotos präsentiert!<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auf der uwe Homepage<br />
(www.regionuwe.at) und im uwe Büro.<br />
Badesee-Bilder<br />
Bild- und Filmmaterial sowie Zeitzeugen gesucht<br />
Für die Produktion eines Filmes über die Landesbadeseen<br />
Feldkirchen sucht Klaus Anselm Bild und Filmmaterial (auch<br />
Schmalfilmmaterial) über die Anfänge der Baggerseen in den<br />
60er, 70er und 80er Jahren. Neben Film- und Bildmaterial sind<br />
auch Zeitzeugen von besonderen Ereignissen in Zusammenhang<br />
mit den Badeseen gefragt. Für mehr Information bitte um<br />
Kontaktaufnahme mit Klaus Anselm, Telefon 0664 / 48 57 513<br />
oder per Mail unter k.anselm@ottensheim.at<br />
Wer sind ihre Ansprechpartnerinnen bei uwe?<br />
uwe Geschäftsführerin<br />
Mag. Karen Seiser<br />
(karen.seiser@regionuwe.<br />
at) Tel: 0676/9214776<br />
uwe Assistenz<br />
Renate Hofer<br />
(renate.hofer@regionuwe.at)<br />
Tel: 0732/221351<br />
Fotos: Gemeindearchiv Feldkirchen<br />
Während der Monate Juli<br />
und August ist das uwe<br />
Büro (Roland Rainer Laube 1, 4048 Puchenau) nur montags<br />
und dienstags, von jeweils 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr,<br />
für Sie geöffnet.
<strong>nachrichten</strong> 02 / 2010 www.regionuwe.at<br />
uwe Kunst- und<br />
Handwerksstraße<br />
uwe - Viel besuchte Auftaktveranstaltung zur „Kunst- und<br />
Handwerksstraße der <strong>Region</strong> uwe“ – Die im Rahmen der<br />
Kunst- und Handwerksstraße der <strong>Region</strong> uwe revitalisierte<br />
Fuchsschmiede in Neußerling lud am 1. Mai 2010 zur Veranstaltung<br />
„Brot und Eisen“ ein.<br />
Diese Schmiede war im ganzen Mühlviertel für ihre Werkzeuge<br />
und landwirtschaftlichen Geräte berühmt. Die Werkstatt ist<br />
noch im Originalzustand erhalten. Der Blasbalg aus Leder ist<br />
eine Spezialanfertigung und noch funktionsfähig, ebenso der<br />
große Hammer. Erhalten blieben auch die Werkzeuge, mit denen<br />
der Schmied bis in die Achtzigerjahre des vorigen Jahrhunderts<br />
arbeitete. Alois Fuchs sen. nahm den Blasbalg in Betrieb und<br />
führte vor, wie aus Eisenstangen handgeschmiedete Nägel entstehen.<br />
Nachdem die industrielle Fertigung von Werkzeugen<br />
und Geräten allmählich die Produktion der Schmiede zurückdrängte,<br />
vermittelt die Fuchsschmiede nach wie vor den Arbeitsalltag<br />
dieses Handwerks, das neben Geschicklichkeit auch<br />
große Kraft erfordert.<br />
Der Verein „Kunst- und Handwerksstraße der <strong>Region</strong> uwe“<br />
hatte zu dieser Vorführung von Schmiedearbeiten in der noch<br />
voll funktionsfähigen ehemaligen Werkzeugschmiede geladen<br />
und zahlreiche Zuseherinnen und Zuseher kamen. Die notwendigen<br />
Erhaltungsarbeiten der Fuchsschmiede (oder Luagschmiede,<br />
wie sie auch genannt wird) waren aus LEADER-Mitteln<br />
gefördert worden. Jetzt steht sie wieder für Veranstaltungen zur<br />
Verfügung.<br />
Auch ein Blick in die ehemalige Wohnstube, deren Einrichtung<br />
auch im Originalzustanderhalten blieb, war möglich. Alois<br />
Fuchs jun. zeigte den Besucherinnen und Besuchern, wie eine<br />
Handwerkerfamilie damals unter einem Dach lebte und arbei-<br />
tete. Sehenswert ist der große Kachelofen in der Stube, der<br />
zum Heizen, Kochen und zur Warmwasserbereitung diente. Er<br />
stammt aus der Gmundner Werkstätte.<br />
Fuchs Alois sen. präsentiert die Werkzeuge aus seiner Schmiede<br />
Impressum<br />
Herausgeberin, Chefredaktion: <strong>Region</strong> uwe, Roland-Rainer-Laube 1, 4048 Puchenau<br />
0732 / 221351 www.regionuwe.at kontakt@regionuwe.at<br />
uwe Obmann: Bürgermeister Wolfgang Haderer uwe Geschäftsführerin: Mag. Karen Seiser<br />
Zeitungskonzept und Layout: Die Fabrikanten. Grafische Gestaltung: Mag. Patricia Erbstein<br />
Druck: Druckerei Walding in Kooperation mit dem OÖN Druckzentrum<br />
Titelbild: Tourismusverband Feldkirchen an der Donau<br />
Erscheinungsweise: 4x jährlich. Auflage: 14.200<br />
Inserate: Manfred Allerstorfer 0664 / 4615925 uwe.wirtschaft@guute.at<br />
Seit 2003 koordiniert uwe die regionale Zusammenarbeit in den<br />
Lebensbereichen Wirtschaft, Soziales, Freizeit, Kultur,<br />
Umweltschutz und Landwirtschaft in den auf nebenstehender<br />
Karte angeführten 9 Gemeinden.<br />
2007 wurde uwe in das EU-Leader-Programm 2007-2013 aufgenommen.<br />
Der Bürgermeister<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Fielvalt! Es lebe der Unterschied – unter diesem Motto haben sich die<br />
9 uwe Gemeinden zusammengeschlossen, um die Zusammenarbeit in<br />
allen Lebensbereichen der <strong>Region</strong> zu koordinieren und weiter zu entwickeln.<br />
Die Erhaltung und nachhaltige Weiterentwicklung unseres<br />
ländlichen Raumes am Rande von Linz sind Aufgabenstellung und Ziel.<br />
Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit sind die Wirtschaft, soziale Angelegenheiten,<br />
Freizeit- und Kulturangebote, Umweltschutz und Landwirtschaft.<br />
Vielfältig im wahrsten Sinn des Wortes sind die Freizeit- und Sportangebote<br />
in unserer <strong>Region</strong>. Die wunderschönen, hügeligen Ausläufer des<br />
böhmischen Massivs und die weiten Donauebenen bieten sowohl für<br />
Wanderer als auch für Freizeitsportler zahlreiche Entfaltungsmöglichkeiten.<br />
Jede der neun uwe Gemeinden hat auf Grund ihrer geografischen Lage<br />
unterschiedliche natürliche Angebote. Die <strong>Region</strong> als Ganzes ist reich<br />
mit den vielfältigsten Freizeit- und Sportangeboten ausgestattet. Oft fehlt<br />
uns selbst der Blick für den vor „unserer Haustür“ liegenden natürlichen<br />
Reichtum. Dabei gilt gerade für unsere <strong>Region</strong> der einfache Satz: „Warum in die Ferne schweifen,<br />
wenn das Gute liegt so nah?“.Haben Sie zum Beispiel schon einmal bei heißen Sommer-<br />
temperaturen die Kühle des Pesenbachtales genossen? Oder haben Sie schon einmal eine Runde mit dem Wasserski<br />
am „Jetlake“ versucht? Oder schon einmal im Abendrot am Ufer eines Badessees die Wärme der untergehenden<br />
Sonne auf der Haut gespürt?...<br />
Durch stärkere Nutzung und Identifikation mit unserer <strong>Region</strong> als Freizeit- und Sportregion können wir alle einen<br />
Beitrag dazu leisten, dass wir für Gäste noch attraktiver werden. Die uwe Gemeinden haben durch Eigeninitiative viel<br />
dazu beigetragen für Wanderer, Radfahrer, Kneipp-Kurgäste, Reiter, Golfspieler und Schwimmer aus dem Großraum<br />
Linz zu einem attraktiven Freizeitland zu werden.<br />
Gerade in wirtschaftlicher Hinsicht liegen in diesem Bereich große Zukunftschancen. Die <strong>Region</strong> uwe als Gemeinschaft<br />
unterstützt und erarbeitet gemeindeübergreifende Projekte die dem Ziel dienen, Urfahr-West als Freizeit- und<br />
Erholungsregion weiterzuentwickeln und noch attraktiver zu machen. So wurde eine Machbarkeitsstudie für Hotels<br />
und Beherbergungsbetriebe gemacht, an der Umsetzung des Donausteiges mitgearbeitet, der Kinderplanetenweg in<br />
Lichtenberg errichtet, das Konzept für einen Themenwanderweg durch die <strong>Region</strong> erstellt und mit der Umsetzung<br />
der virtuellen Panoramatour begonnen.<br />
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich mit ihren Ideen und ihrem Engagement in die Arbeit<br />
an der gemeinsamen Entwicklung unserer <strong>Region</strong> als Freizeit- und Sportregion einzubringen. Ob Sie Ruhe und<br />
Erholung suchen oder Sport betreiben und aktiv sein wollen – alles was Sie dazu brauchen ist da bei uns in der <strong>Region</strong>.<br />
So wünsche ich Ihnen allen einen schönen Sommer in der <strong>Region</strong> Urfahr-West!<br />
FELDKIRCHEN<br />
ST. GOTTHARD<br />
GOLDWÖRTH<br />
WALDING<br />
GRAMASTETTEN<br />
OTTENSHEIM<br />
Ihr<br />
Bürgermeister Franz Allerstorfer<br />
von der Marktgemeinde Feldkirchen an der Donau<br />
Mitglied des uwe Präsidiums<br />
EIDENBERG<br />
LICHTENBERG<br />
PUCHENAU<br />
Die beste Adresse in<br />
Sachen Schmuck,<br />
mitten in Ottensheim:<br />
Hostauerstraße 8<br />
Tel. 07234/83826<br />
www.hochzeitsringe.at<br />
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die größte, handgefertigteTrauringkollektion<br />
Österreichs.<br />
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in 100 % Handarbeit<br />
auch nach Ihren Ideen!
www.regionuwe.at 02 / 2010 <strong>nachrichten</strong><br />
Die °Neue Arbeit am Weg zu einer Neuen Kultur<br />
uwe - Das LA21 Projekt °Neue Arbeit Ottensheim / <strong>Region</strong><br />
uwe läuft nun bereits fünf Monate – die Zeit ist wahnsinnig<br />
schnell vergangen und stolz können wir von uns sagen, dass<br />
schon so einiges passiert ist und wir nachwievor fleißig am<br />
„Neuen Arbeiten“ sind.<br />
Neue Formen der Arbeit zu entwickeln, Arbeit, die man<br />
wirklich, wirklich will, die einem Freude bereitet, dieses Ziel<br />
verfolgen wir sehr hartnäckig. Darüber hinaus berücksichtigen<br />
wir vorhandene Potentiale in der <strong>Region</strong>, und wollen Arbeitsmodelle<br />
für die <strong>Region</strong> entwickeln, die gemeinschaftliche, wie<br />
individuelle Bedürfnisse decken. Es geht darum, Zukunftsmodelle,<br />
vor allem auch im Kreativ-Wirtschaftsbereich, aufzeigen<br />
zu können. Ein wichtiger Gedanke der °Neuen Arbeit ist die<br />
Selbstversorgung (Eigenproduktion), um von der klassischen<br />
Form der Erwerbsarbeit und damit von Geld unabhängiger zu<br />
werden.<br />
Welche Arbeit ist es, die ich wirklich und von Herzen<br />
tun will? Was ist es, das mich belebt und bereichert?<br />
Die vier Arbeitsgruppen widmen sich einer Vielzahl an Themen,<br />
darunter Ernährung, Gemeinschaftsgarten, Schulgarten,<br />
Neue (Schnupper)Lehre, Kommunikation, Dialog, Werkstätten,<br />
Handwerk, Energie, Zentrum für °Neue Arbeit.<br />
Prof. Dr. Frithjof Bergmann, Philosoph und Begründer der Bewegung<br />
°Neue Arbeit, begleitet dieses Projekt seit Beginn an.<br />
Open Air<br />
Ottensheim - Die Krise hat uns stark gemacht. Gleichsam als<br />
Werbegeschenk zu allen Übeln, die die Wirtschaftskrise mit<br />
sich brachte, hat ein Hochwasser das Open Air 2009 buch-<br />
stäblich überspült.<br />
Und trotzdem: wir bleiben. Denn wir lieben es, den Werbegelüsten<br />
heißhungriger Großkonzerne zu trotzen. Wir lieben<br />
es, im bunten Haufen arbeitslustiger, (kon-)genialer Kulturliebhaber<br />
weiterhin am musikalischen Fischernetz zu flicken. Doch<br />
ist es keine naive Dickköpfigkeit, die das Open Air auch künftig<br />
als rettende Insel im Ozean der immer gleichen Megafestivals<br />
bestehen lassen wird.<br />
Freut euch und bestürmt ein neues Open Air - denn wir haben<br />
die Ärmel hochgekrempelt und lassen ein frisch gewaschenes<br />
Programm aus der Wühlkiste purzeln! Mediale Überschreitungsgesten<br />
werden bald Theater, bald Kunst im öffentlichen<br />
Raum, bald gewohnte schrill-wohltuende Klänge am Rodlgelände<br />
Ottensheims vereinen.<br />
Auch geländetechnisch wird an neuen Höhepunkten gehämmert<br />
und geschraubt. Nichts desto trotz soll sich der einge-<br />
fleischte Fan nach langen Nächten heiter in den Schlafsack<br />
kuscheln: Das Open Air 2010 wird nach wie vor als Mühl-<br />
viertler Kreuzungspunkt einheimischer Talente und internationaler<br />
ImpulsgeberInnen seine Gäste mit Charme und Talent<br />
auch kulinarisch bestens versorgen.<br />
Tickets & Vorverkaufsstellen<br />
1 Tag: VVK 16€ / AK 21€; 2 Tage: VVK 22€ / AK 27€<br />
Volksbank, Öticket, Der kleine Buchladen (Ottensheim), Online<br />
Kartenreservierung unter www.openair.ottensheim.at<br />
Frithjof Bergmann beim Ottensheimer Sommergespräch 2010<br />
Frithjof Bergmann wird als<br />
Gastredner zum Ottensheimer<br />
Sommergespräch erwartet. Er<br />
wird in diesem Gespräch Einblick<br />
in die ökonomischen<br />
und sozialen Strukturen der<br />
Zukunft geben und über seine<br />
Vision, nämlich eines möglichen<br />
„Aufstiegs in eine neue<br />
Kultur“, berichten. Auch eine<br />
Podiumsdiskussion rund um<br />
den sich vollziehenden Wandel<br />
in Wirtschaft, Arbeit und Gesellschaft ist geplant. Termin<br />
vormerken: Donnerstag 22. Juli 2010, abends, Neues Amtshaus<br />
Ottensheim<br />
Die uwe Säule – ein Projekt der Arbeitsgruppe Werkstätten<br />
Die uwe Säule ist ein Projekt der AG Werkstätten, an dem<br />
beispielhaft einige Aspekte der °Neuen Arbeit sichtbar und<br />
greifbar werden. Die <strong>Region</strong> uwe hat vor geraumer Zeit den Bedarf<br />
an einer einheitlichen Lösung des „Plakatierthemas“ formuliert.<br />
In der Arbeitsgruppe Werkstätten wurden ein Anforderungsprofil<br />
und Varianten diskutiert. Die Ergebnisse wurden<br />
in Form gebracht und visualisiert. Aus der Idee der Litfaßsäule<br />
wurde ein mehrfach verwendbares Objekt mit Plakat/Präsentationsflächen.<br />
So könnte diese Säule auch Abstellraum für<br />
Marktschirme, Info- oder Kassenschalter; Seidlbar oder Rednerpodest<br />
und noch Vieles mehr sein. Selbermachen und durch<br />
Selbstbau, Kosten für (Konsum)Güter einsparen.<br />
Der Entwurf ist modular aufgebaut und kann im „Selbstbau“ -<br />
zumindest durch die Bauhöfe der Gemeinden – unter Mitwirken<br />
von Gewerbetreibenden der <strong>Region</strong>, zum Teil auch aus „Abfall“<br />
und „Resten“ gebaut werden. Der Entwurf wird an Hand eines<br />
Prototyps weiterentwickelt, bis für mehrere Varianten Stücklisten<br />
und Montageanleitungen erstellt werden können. Diese<br />
Unterlagen sollen dann frei zugänglich sein. Jeder der auf Basis<br />
dieser Unterlagen, weitere Varianten entwickelt, soll seine<br />
Pläne wieder der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Der Ent-<br />
In ihrer Kolumne „Streuobst“ bringt<br />
die ehemalige uwe Geschäftsführerin<br />
ihre Gedanken über die <strong>Region</strong><br />
zu Papier. Sie sammelt auf, was<br />
ihr vor die Füße fällt und sie zum<br />
Nachdenken einlädt: Meinungen,<br />
Stimmungen, Projekte und Aktivitäten.<br />
Bunt und vielfältig wie<br />
die Äpfel, Birnen, Kirschen und<br />
Zwetschken der Streuobstwiesen in<br />
der <strong>Region</strong> uwe.<br />
uwe? – Auweh!<br />
„Wie heißt das? uwe??!? Was ist denn das für ein Name? Was heißt<br />
das überhaupt?“ – „uwe – ein deutscher Männername? Hier? Im<br />
Mühlviertel?“ – „Aha! Urfahr West soll das heißen! Warum das?<br />
Und damit wollt ihr eure Eigenständigkeit zeigen? Mit einem Stadtteil<br />
von Linz im Namen?!?“<br />
Und der Klassiker, kurz und schmerzvoll: „uwe? Auweh!“<br />
Seit 8 Jahren gibt es die <strong>Region</strong> uwe jetzt – und schon ebenso lange<br />
erregt ihr Name die Gemüter. Ehrlich gestanden: Mir ging es anfangs<br />
genauso. Ich war irritiert, habe gescherzt und diskutiert. Und<br />
habe den Namen in Frage gestellt.<br />
So wie viele andere, die sich für die <strong>Region</strong> engagieren. Also versuchten<br />
sie alle paar Jahre, einen neuen Namen zu finden: Wettbewerbe<br />
wurden ausgeschrieben, Experten beauftragt – die Köpfe<br />
rauchten.<br />
Die Liste der Vorschläge war so vielfältig wie die <strong>Region</strong> selbst:<br />
„Broadbånd“, „Greenfield“, „Konzentrum“, „Nahzone uwe – urban,<br />
wildwüchsig, energisch“, „Urfahrland“, „die Landstreichler“, „Stoa.<br />
Ufer“, „Randl“,...<br />
Aber passt das zu uns? Eint das die Hügelländler und Donauländ-ler,<br />
die alteingesessenen Bauern und neuzugezogenen Ex-Städter, die<br />
Sportler und Künstler, die Jungen und Alten? Und macht uns das<br />
unverwechselbar? Also wurde gesammelt, diskutiert, neu gesam-<br />
melt, wieder diskutiert – und verworfen. uwe ist uwe und soll uwe<br />
bleiben.<br />
Einen Vorteil hat er, der ungeliebte Name: Was einen irritiert, ver-<br />
wurf ist kein Geniestreich eines Einzelnen, sondern wurde im<br />
Kollektiv entwickelt und visualisiert.<br />
Eine Art Bauhütte in Anlehnung an die Dombauhütten des<br />
Mittelalters schafft Verbundenheit für die Gemeinschaft, abseits<br />
von Copyright und Starkult. Durch diese Vorgehensweise<br />
ist unter anderem auch eine umfassendere Sicht der Dinge<br />
möglich. Mit weniger Aufwand für den Einzelnen entsteht<br />
Nutzen für die Gemeinschaft.<br />
In diesem Sinne stellt das Projekt uwe-Säule ein Übungsbeispiel<br />
auf dem Weg zu einer „Neuen Kultur“ durch eine andere, neue<br />
Sichtweise von Arbeit dar, eben °Neue Arbeit.<br />
°Neue Arbeit trifft Open Air<br />
Streuobst | von Barbara Krennmayr<br />
Foto: Krennmayr (privat)<br />
Von 2.-3. Juli findet in Ottensheim am Rodlgelände das legendäre<br />
Open Air statt, welches seit 1995 von Jugendlichen rund<br />
um Ottensheim organisiert wird und mittlerweile Festivalcharakter<br />
genießt. Das LA21 Projekt °Neue Arbeit Ottensheim /<br />
<strong>Region</strong> uwe wird hier mit seinem „mobilen“ World Café mit dabei<br />
sein. Wir wollen vorort hitzig diskutieren, uns austauschen,<br />
einander Fragen stellen zu: Wie lebst du dein Leben? Was willst<br />
du wirklich? Worin siehst du deine Berufung?<br />
Es geht um Leben, Arbeiten, Gemeinschaft – Themen, die<br />
jeden betreffen und meist auch berühren, an Stehtischen,<br />
zu Viert, wechselnd, moderiert und diskutiert am Rodlgelände,<br />
mit berauschender Geräuschkulisse. Schau vorbei!<br />
Kontakt:<br />
Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie bei Frau<br />
Mag. Daniela Scharer (neuearbeit@ottensheim.at, Tel. 0664<br />
9677157), und unter www.neuearbeit.ottensheim.at<br />
gisst man nicht so schnell – und: Der Name ist kurz und prägnant.<br />
Andere Beispiele gibt’s zu Hauf: „<strong>Region</strong> Donauland –Traisental<br />
– Tullnerfeld“ oder war es „<strong>Region</strong> Donautal – Traisenfeld – Tullnertal“?<br />
Oder „Donau – Traiskirchen – Thaya“? Oder „...“?<br />
Mir geht es mittlerweile so wie mit Freunden, die einen ungewöhnlichen<br />
Vornamen haben. Ich habe die <strong>Region</strong> kennen und schätzen<br />
gelernt: ihre Vielfalt, ihre Lebensqualität und die Menschen. Von<br />
Eidenberg bis Goldwörth, von Puchenau bis Feldkirchen. Und alles<br />
mittendrin sowieso. Ich bin uwe! Sie auch?
<strong>nachrichten</strong> 02 / 2010 www.regionuwe.at<br />
uwe Energie<br />
uwe - Am Donnerstag dem 27. Mai 2010 fiel der Startschuss<br />
für das Netzwerk „uwe Energie“ am Biohof Weixlbaumer in<br />
Eidenberg. Das die Auseinandersetzung mit dem Thema erneuerbare<br />
Energie für unsere <strong>Region</strong> von hoher Bedeutung ist,<br />
war den regionalen Akteurinnen und Akteuren bereits bei der<br />
Zukunftswerkstatt der <strong>Region</strong> uwe im Jahr 2006 bewusst.<br />
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger unserer <strong>Region</strong> beschäftigen<br />
sich mit dem Thema Energie und sind angeregt dahingehend<br />
etwas Neues für unsere <strong>Region</strong> zu entwickeln und kreativ zu<br />
diskutieren. Die <strong>Region</strong> uwe bietet für Energieinteressierte,<br />
Motivierte & Begeistere eine moderierte Kommunikationsplattform,<br />
in der ein (über)regionaler Austausch zum Thema Energie<br />
(und Umwelt) stattfinden darf, in der Ideen ausgesprochen und<br />
Schritte zur Verwirklichung dieser Ideen gesetzt werden.<br />
Beim Startworkshop in Eidenberg waren es 13 Energieengagierte,<br />
die sich den ganzen Nachmittag intensiv mit dem Thema auseinandersetzten.<br />
Diskutiert wurde am runden Tisch zu den<br />
Themenbereichen „Erneuerbare Energie & Mobilität“ und „Erneuerbare<br />
Energie & Energieeffizienz“. Die Ideen sprudelten<br />
nur so, Wissen wurde zusammengetragen und erste konkrete<br />
Umsetzungsschritte sind in Planung. Weitergearbeitet wird in<br />
Richtung <strong>Region</strong>ales Energiekonzept, welches die Grundlage<br />
für weitere Entwicklungen darstellt und zugleich eine gute Ausgangsbasis<br />
für eine „Klimaschutzregion mit Inhalt“ oder eine<br />
„Energiemodellregion uwe“, im Rahmen der Ausschreibung des<br />
Klima- und Energiefonds im Herbst 2010, sein könnte.<br />
Fachliche Inputs und konkrete praktische Erfahrungen in Richtung<br />
„Energiemodellregion“ brachte Norbert Miesenberger<br />
vom Energiebezirk Freistadt ein. Moderiert wurde der Nach-<br />
mittag von Anton Bauer (kreativa) und Karen Seiser (uwe).<br />
Das nächste Netzwerktreffen uwe Energie findet am 27. August<br />
2010 um 17 Uhr statt, der Veranstaltungsort steht noch nicht<br />
fest. Sie sind interessiert und wollen in Ihrer <strong>Region</strong> etwas bewegen?<br />
Wir freuen uns auf Sie! Weitere Informationen erhalten Sie<br />
bei Karen Seiser (karen.seiser@regionuwe.at, 0676/9214776).<br />
Ensemble >11 saiten OSTGEFÄLLE<<br />
uwe - Klingender Steilflug: Zwei sehr unterschiedliche Künstler<br />
trafen sich im Herbst des Vorjahres. Beide betrachten<br />
sich nicht als Abfallprodukte der hochnäsigen europäischen<br />
Linz-Kultur 2009.<br />
Nach ihrer ersten, unglaublichen musikalischen Begegnung<br />
traten sie bald an die Öffentlichkeit, und zwar mit einem europäisch-orientalischen<br />
Musik-Cocktail, einem Mix von Celtic<br />
Folk bis Balkan-Groove – mit vielen improvisatorischen Elementen.<br />
Und diese Lust auszuufern und Musiken („Von Dublin<br />
bis Dubai“ – siehe ihre CD, „extraplatte“/Wien) zu verknüpfen,<br />
hat sich inzwischen gesteigert. Es gab inzwischen mehr als<br />
ein Dutzend Auftritte, u. A. im ABC Ansfelden und im Linzer<br />
Posthof, bei einem Projekt in Lichtenberg mit Volksschülern<br />
und ihren kreativen Lehrerinnen.<br />
Atanas Dinovski ist ein Tastentalent am Akkordeon. Er ist 22<br />
Jahre alt und kommt aus Mazedonien, studiert bei Professor<br />
Melichar an der Bruckneruni. Seine Fähigkeit, der Musik Farbe<br />
und nicht nur Virtuosität zu verleihen, ist ein großer Gewinn<br />
für >11 saiten OSTGEFÄLLE
Auftakt zur Entwicklung<br />
der „Bio<strong>Region</strong> Mühlviertel“<br />
„Menschen, die Mühlviertel hören denken an Bio“. Diese<br />
ehrgeizige gemeinsame Vision verfolgen die sieben Mühl-<br />
viertler LEADER-<strong>Region</strong>en und die EUREGIO bayerischer<br />
wald – böhmerwald / <strong>Region</strong>almanagement Mühlviertel:<br />
„Das Mühlviertel soll als international anerkannte Bio-<br />
region positioniert werden.“<br />
Der offizielle Startschuss für das Projekt „Entwicklung zur<br />
Bio<strong>Region</strong> Mühlviertel – lokal verankert und international<br />
anerkannt“ fiel in Reichenau bei der Auftaktveranstaltung<br />
im Roadlhof. 260 interessierte Personen aus Landwirtschaft,<br />
Wirtschaft und Gewerbe, Tourismus, Gastronomie und Verwaltung<br />
sowie interessierte Konsumenten beteiligten sich.<br />
„Mit unserem Ziel, Bio<strong>Region</strong> zu werden, stellen wir die Menschen<br />
der <strong>Region</strong> und ihr Arbeits- und Lebensumfeld in den<br />
Mittelpunkt. Früher wurde Bio belächelt, heute ist es anerkannt<br />
und gefragt. Als Wiege des Biolandbaues wollen wir das<br />
Mühlviertel nach innen und außen als Bioregion positionieren.<br />
Das Mühlviertel soll mit biologischer Landwirtschaft, biologischen<br />
Lebensmitteln und biologischer Gastronomie identifiziert<br />
werden“, so LAbg. Gabriele Lackner-Strauss.<br />
Als Projektträger kooperieren die sieben LEADER-<strong>Region</strong>en<br />
Hansbergland (Leadpartner), Donau-Böhmerwald, Urfahr-<br />
West, Mühlviertler Alm, Sterngartl, Mühlviertler Kernland<br />
und Strudengau mit der EUREGIO bayerischer wald<br />
– böhmerwald / <strong>Region</strong>almanagement Mühlviertel. Projektleiter<br />
Daniel Breitenfellner: „Unsere Vision ist ein geschlossener<br />
Auftritt als Bio<strong>Region</strong> Mühlviertel nach innen und außen. Das<br />
Mühlviertel soll international als Biokompetenzzentrum anerkannt<br />
werden.“<br />
Auf dem Weg zur Bioregion steht am Anfang ein dynamischer<br />
Entwicklungsprozess, an dem sich lokale Akteure in der gesamten<br />
<strong>Region</strong> aktiv beteiligen sollen. Auch im Bereich der Bewusstseinsbildung<br />
werden viele Akzente gesetzt werden, damit<br />
der Wert und die Identität zur eigenen <strong>Region</strong> steigt. Im September<br />
und Oktober sind alle Beteiligten zu Bio-Thementagen<br />
in den Teilregionen eingeladen, um aktiv an der Entwicklung<br />
www.regionuwe.at 02 / 2010 <strong>nachrichten</strong><br />
der Bio<strong>Region</strong> Mühlviertel beizutragen. Um eine möglichst<br />
breite Beteiligung der Menschen im Mühlviertel zu erreichen,<br />
wird eine Online-Befragung (http://tinyurl.com/umfragemuehlviertel)<br />
durchgeführt. Es geht darum, grundlegende Informationen<br />
für die Bio<strong>Region</strong> Mühlviertel zu sammeln und<br />
außerdem interessierte Personen ins Projekt einzubinden. Die<br />
daraus gewonnen Ergebnisse werden bei den Bio-Thementagen<br />
präsentiert und fließen in den dynamischen Entwicklungsprozess<br />
mit ein.<br />
„Ein wichtiger Aspekt der Bio<strong>Region</strong> Mühlviertel wird es sein,<br />
die Veredelung und Verarbeitung von Mühlviertler Produkten<br />
in unserer <strong>Region</strong> zu forcieren und damit die Wertschöpfung in<br />
der <strong>Region</strong> zu halten“, sagt Projektleiter Breitenfellner. Langfristig<br />
soll ein mühlviertelweites, sektoren-übergreifendes biologisches<br />
Netzwerk aufgebaut werden.<br />
Als Einstimmung zur Arbeit an der Bioregion hielt LAbg. Ing.<br />
Josef Ober, Obmann des Vulkanlandes in der Steiermark, einen<br />
Vortrag über die Entwicklung seiner <strong>Region</strong>. Das Vulkanland<br />
hat es durch Hartnäckigkeit und Ideenreichtum geschafft, von<br />
einer aussterbenden zu einer zukunftsfähigen <strong>Region</strong>, einer<br />
Marke zu werden. „Die Menschen wünschen sich Zukunftsfähigkeit<br />
für ihr Lebensumfeld. Dazu braucht es ein starkes Profil.<br />
Mit der Bioregion kann dieses Profil geschaffen und etabliert<br />
werden“, so Josef Ober.<br />
Foto: Bioregion<br />
Stopp dem<br />
Kaufkraftabfluss<br />
uwe - Eine große Herausforderung für unsere <strong>Region</strong> stellt<br />
der Abfluss der vorhandenen Kaufkraft Richtung Zentralraum<br />
Linz dar. Von insgesamt 178 Millionen Euro werden<br />
von der Bevölkerung der neun uwe Gemeinde mehr als 77<br />
Prozent nicht in der <strong>Region</strong>, somit nicht bei den heimischen<br />
Betrieben ausgegeben!<br />
Eine funktionierende und nachhaltig gesicherte heimische<br />
Wirtschaft stellt aber einen wichtigen und unverzichtbaren<br />
Bestandteil unserer Gemeinden dar. Es geht dabei nicht nur<br />
um die klassische Nahversorgung, vielmehr geht es auch um<br />
Arbeitsplätze vor Ort, darum, dass auch die Gemeinden entsprechende<br />
Steuereinnahmen zur Realisierung von Infrastrukturprojekten<br />
haben, die schlussendlich wieder der Bevölkerung<br />
zu Gute kommen.<br />
Es ist klar, dass nicht alle Besorgungen vor Ort möglich sind,<br />
gerade die Nähe zum Linzer Zentralraum sehr verlockend ist,<br />
dort einzukaufen. Die Betriebe in den uwe Gemeinden bieten<br />
ein genau so umfassendes Produkt- und Dienstleistungsangebot,<br />
insbesondere aber auch eine hohe Beratungs- und Servicequalität.<br />
In der <strong>Region</strong> ausgegebenes Geld schafft Arbeits- und Lehrplätze.<br />
Die Gemeinden erhalten zusätzliche Einnahmen für die<br />
Infrastruktur und für den Konsumenten bringt es mehr Lebensqualität.<br />
Jeder Euroschein ist somit ein Stimmzettel für oder gegen unsere<br />
<strong>Region</strong>. Damit kann jeder Einzelne von uns die Zukunft<br />
unserer <strong>Region</strong> beeinflussen. Machen Sie mit, unterstützen Sie<br />
die <strong>Region</strong> und die Wirtschaft, indem Sie regional einkaufen.<br />
Konsument ↔ Betriebe ↔ Gemeinde ↔
<strong>nachrichten</strong> 02 / 2010 www.regionuwe.at<br />
cosmi Kinderplanetenweg<br />
Lichtenberg - Wer einmal einen Schritt durch die „Tür in<br />
den Weltraum“ gesetzt hat, kommt aus dem Staunen nicht<br />
mehr heraus und wird vielleicht unseren kostbaren und<br />
einzigartigen Planeten Erde mit anderen Augen betrachten.<br />
Auf dem Kinderplanetenweg Lichtenberg werden die enormen<br />
Größenverhältnisse unseres Sonnensystems nicht nur sichtbar,<br />
sondern auch erlebbar. Bei einem Maßstab von 1:700 Millionen<br />
schrumpft der Durchmesser der Sonne auf 2 Meter und der<br />
Durchmesser der Erde auf knapp 2 Zentimeter. Wer den Weg<br />
von der Sonne bis zur Erde in weniger als 8,2 Minuten schafft,<br />
ist schneller unterwegs als das Licht.<br />
Einfache überschaubare Informationen befinden sich auf<br />
den Pultplatten und den Planeten aus Ton. Wer mehr wissen<br />
will, findet zusätzliche, „leicht verdauliche“ Informationen an<br />
Tafeln. Das Maskottchen Cosmi begleitet die Kinder den<br />
ganzen Weg entlang. Die Entfernung von der Metallsonne<br />
(Ausgangspunkt) bis zum Neptun, dem äußersten Planeten<br />
unseres Sonnensystems (letzte Planetenstation), beträgt etwa<br />
6,5 Kilometer, die Gesamtlänge des Rundweges 7,4 Kilometer.<br />
Der Weg verbindet die beiden Ortschaften der Gemeinde,<br />
Alt-und Neulichtenberg, und führt entlang<br />
des Geh- und Radweges, an dem sich die sonnen-<br />
nahen Planeten und der Jupiter befinden. Zusätzlich säumen 20<br />
verschiedene Baumarten diesen Wegabschnitt. Sie sollen darauf<br />
aufmerksam machen, wie wichtig sie für unseren Planeten<br />
„…wird nu lang von dera Wanderung redn“ schwärmt schon<br />
Hans Gielge im Gramastettner Lied über seinen Geburtsort.<br />
Und das ist kein Wunder, befindet sich doch der wohl schönste<br />
Abschnitt des Rodltales in unserer Heimatgemeinde und<br />
zieht seit jeher die Besucher nach Gramastetten.<br />
Ob Genießen, Entspannen oder sportliche Herausforderungen<br />
– die abwechslungsreiche Landschaft bietet Einheimischen und<br />
Gästen vielfältige Möglichkeiten ihre Freizeit zu verbringen.<br />
Das Rodlwaldbad ist der Erfrischungstipp für heiße Sommertage.<br />
Mit seinen kühlen Temperaturen, inmitten des Waldes<br />
nahe des Ortszentrums gelegen, bietet es Abkühlung pur.<br />
Der Kinderspielplatz direkt bei der Badeanlage, freier Eintritt<br />
und das Rodlbadbuffet machen es zu einem beliebten Ausflugsziel<br />
für die ganze Familie. Ein kurzes Stück flussabwärts befindet<br />
sich der schrägste und skurrilste Gastgarten weit und breit<br />
(„Der Garten“, geöffnet an Wochenenden bei Schönwetter).<br />
Wer auf Schusters Rappen die Gegend erkunden will, findet<br />
unter den 19 markierten Wanderwegen die passende Route<br />
durch Gramastetten, das romantische Rodltal und die Täler<br />
über die grünen Hügel hinaus bis in die Ortschaften.<br />
Ein Spaziergang, eine Wanderung, vielleicht auch im flotten<br />
Nordic-Walking-Tempo auf der neu markierten Route, oder ein<br />
entspannender Lauf entlang des Flusses und an saftigen Wie-<br />
sen und Feldern vorbei, lassen den Alltag vergessen und die<br />
Gedanken leicht werden.<br />
Wanderkarten mit Wanderführer erhalten Sie kostenlos am<br />
Gemeindeamt und in den Gasthäusern. Die NW-Route ist im<br />
Oberösterreichische Nachrichten-Wanderführer „33 Wege für<br />
Geist und Körper“ beschrieben.<br />
in Zeiten von Abholzung und CO 2 -Belastung sind. Der im vergangenen<br />
Jahr errichtete Fun-Court lädt beim Vorbeigehen zum<br />
Spielen ein. Während der gesamten Wegstrecke gibt es mehrere<br />
Einkehrmöglichkeiten. Nach einigem auf und ab gelangt man<br />
über die unterschiedlichen Stationen zum Neptun. Hier endet<br />
der Weg mit einigen Fragestellungen, die zum Nachdenken und<br />
Staunen einladen. Der Kinderplanetenweg soll die Fragen der<br />
Kinder beantworten, die sie im Laufe des sehr umfangreichen<br />
und international erfolgreichen Volksschulprojektes „Sunny<br />
side up“ gestellt haben. Zusammen mit der Gemeinde Lichtenberg<br />
und der HBLA-Lentia, mit der Unterstützung von Land<br />
OÖ, Sponsoren, vielen Eltern und freiwilligen Helfern konnte<br />
dieses Projekt in die Tat umgesetzt werden.<br />
Mehr Informationen rund um den Kinderplanetenweg gibt es<br />
in Kürze auf der neu entstehenden Homepage www.cosmi.at.<br />
Planen auch Sie Ihren nächsten Wanderausflug in Lichtenberg<br />
und lassen sich in die Welt der Planeten entführen.<br />
Wer durchs Rodltal scho ganga is a mal...<br />
Eine wirklich sportliche Herausforderung finden Große und<br />
auch Kleinere in den Felsen der Klettergärten am Burenkogel<br />
in der sogenannten Klammleiten im Rodltal und nahe des<br />
Gasthauses Etzlberger, aber auch in der Indoor-Kletterwand im<br />
Sport- und Freizeitzentrum (Schwierigkeitsgrade von 4 bis 8).<br />
Sie möchten mehr über Gramastetten und seine jahrhundertealte<br />
Geschichte erfahren? Dann nutzen Sie doch die Möglichkeit<br />
einer geführten Wanderung mit Herrn Herbert Ginterseder<br />
(Terminvereinbarung unter Tel. 07239/8236). Er führt Sie<br />
an die verschiedenen historischen Stätten und berichtet aus<br />
seinem umfangreichen Wissensschatz über seine geliebte Heimatgemeinde.<br />
Selbst Einheimische kommen immer wieder ins<br />
Staunen, wenn er ihnen über vergangene Ereignisse und die<br />
vermeintlich altbekannten Orte erzählt.<br />
Das Rodlbad, Foto: Gemeindearchiv Gramastetten<br />
uwe Gesichter<br />
Wer ist uwe? Sie sind uwe!<br />
Was bedeutet Ihr Lebensraum für Sie? Senden Sie uns<br />
ein kurzes Statement mit Ihrem Bild, (karen.seiser@regionuwe.at)<br />
Wir freuen uns auf Ihr Gesicht!<br />
Maria Ehmann, <strong>Region</strong>alkoordinatorin<br />
der Caritas<br />
für Urfahr-Umgebung und<br />
LAG Vorstandsmitglied aus<br />
Ottensheim<br />
„uwe ist, banal gesagt, der<br />
Zusammenschluss von 9 Gemeinden,<br />
die Entwicklung auf<br />
verschiedenen Ebenen und<br />
zu unterschiedlichen The-<br />
Foto: Maria Ehmann (privat) men gemeinsam, vernetzt und<br />
unter Einbeziehung kreativer<br />
Ideen von Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen. Das für<br />
mich Wesentliche daran, ist die einerseits Unterschiedlichkeit<br />
der einzelnen Gemeinden und deren Strukturen und die<br />
Möglichkeit des vernetzten Denkens und Arbeitens. Ich erlebe<br />
dabei eine große Offenheit und die Chance, Vielfalt für unsere<br />
<strong>Region</strong> nutzbar zu machen. Als Bild wähle ich dafür eine bunte<br />
Sommerwiese mit unterschiedlichen, einzigartigen Blumen, die<br />
ihre Schönheit im Gesamteindruck entfalten und entwickeln<br />
können. In gewisser Weise ist dieses Bild noch Vision, wir sind<br />
auf dem Weg.“<br />
Dr. Günter Mayr, Obmann<br />
Stellvertreter im uwe Präsidium<br />
„Für mich ist meine Tätigkeit in<br />
der <strong>Region</strong> uwe insofern interessant,<br />
da vernetztes Denken in<br />
System immer eine Herausforderung<br />
darstellt. Egal ob auf Megaebene<br />
EU oder im Mikrokosmos<br />
uwe geht es bei Veränderungen<br />
Foto: Dr. Günter Mayr (privat)<br />
im Umgang mit Menschen um<br />
zwei Extreme: Menschen müssen<br />
Veränderungen verstehen und akzeptieren können („drüberfahren“),<br />
trotzdem muss für den Einzelnen sichtbar werden,<br />
dass Kreativität und Arbeit stattfindet. Insofern sind die uwe<br />
Nachrichten ein sehr wertvolles Medium zur Transparenz unserer<br />
Aktivitäten.“<br />
DI Ulrike Schwantner, Raumplanerin<br />
lebt und arbeitet in<br />
Ottensheim<br />
Eine <strong>Region</strong> in der unmittelbaren<br />
Nähe zu einer Großstadt,<br />
steht in einem ganz besonderen<br />
Spannungsfeld. Es gibt viele<br />
Wechselwirkungen zwischen<br />
der Stadt und den umliegenden<br />
Gemeinden, die sowohl Chancen<br />
bringen als auch negative<br />
Foto: Ulrike Schwantner (privat)<br />
Trends. Ich sehe die <strong>Region</strong> uwe<br />
als Chance für die Gemeinden und ihre BewohnerInnen, sich<br />
mit ihrem Lebensraum auseinanderzusetzen und gemeinsam<br />
die zukünftige Entwicklung aktiv zu gestalten. Jede und jeder<br />
der hier wohnt und arbeitet trägt seinen Teil dazu bei, was und<br />
wie uwe ist. Dieses Bewusstsein gilt es zu stärken.<br />
Foto: Melanie Wöss (privat)<br />
DasFach<br />
Geschäft<br />
Melanie Wöss, LAG Vorstandsmitglied<br />
aus Lichtenberg<br />
„uwe bedeutet für mich eine<br />
tolle Vernetzungsmöglichkeit.<br />
Hier kann man interessante<br />
Leute aus der <strong>Region</strong> kennen<br />
lernen, sich sehr gut austauschen<br />
und viel voneinander<br />
lernen. Gemeinsam zu arbeiten<br />
ist und war schon immer<br />
ein großes Anliegen von mir.<br />
Deshalb freue ich mich nun im<br />
uwe Team dabei zu sein.“<br />
SCHUHMODE<br />
GLASER<br />
OTTENSHEIM<br />
Wallseerstraße 6 · 07234/82254 · Fax /82254-4 · glaser@ringschuh.at
Ist das alles?<br />
Puchenau - Morgens: Stau auf der B127 Richtung Linz.<br />
Abends: Stau Richtung Ottensheim. Ist das alles, was<br />
Puchenau zu bieten hat? Oh nein, Puchenau sprüht hinter<br />
den Häuserfronten der Gartenstadt und in seinen Siedlungsgebieten<br />
geradezu vor Lebensqualität.<br />
Viele erlebnisreiche Winkel, von der Aulandschaft und dem<br />
Donaustrand bis zum bunten Mosaik von Wiesen, Äckern und<br />
Wäldern und einem fantastischen Fernblick ins Gebirge, machen<br />
unsere Natur vor der Haustüre erlebbar.<br />
Diese naturnahen Landschaften sind aber keine städtischen<br />
Parks, die von Beauftragten einer Stadtverwaltung gepflegt<br />
werden. Vielmehr ist es der Verdienst unserer Bauern, die diese<br />
Räume mit ihrer täglichen Arbeit und Pflege für die Allgemeinheit<br />
nutzbar halten. Einen wesentlichen Beitrag hierzu<br />
leisten auch die freiwilligen Helferinnen und Helfer des Vereins<br />
Schönes Puchenau.<br />
Wenn Sie die Vorteile Puchenaus aktiv erleben wollen, bietet<br />
Ihnen die Broschüre “Quo vadis? - Wandern, Laufen und<br />
Nordic Walking in Puchenau” den passenden Überblick.<br />
Die nach unterschiedlichen sportlichen Ansprüchen ausgewählten<br />
Routen bieten Ihnen nicht nur die Möglichkeit<br />
ihre körperliche Fitness zu testen, sondern auch die Vielfalt<br />
und Schönheit unserer Gemeinde vom Donaustrand bis zum<br />
Koglerauer Spitz zu entdecken. Die Broschüre ist kostenlos<br />
im Gemeindeamt und im internet auf www.puchenau.at<br />
erhältlich.<br />
Puchenau bietet Lebensqualität, Foto: Gemeindearchiv Puchenau<br />
Tiere und Urlaub<br />
Wer mit Hund verreisen will, klärt bereits vor der Buchung<br />
ob Hunde willkommen sind. Geht die Reise ins Ausland, so<br />
braucht ein Hund (ebenso wie Katzen und Frettchen) einen<br />
EU-Heimtierausweis, muss mit Mikrochip oder Tätowierung<br />
gekennzeichnet sein und muss gegen Tollwut geimpft sein.<br />
Reisekrankheiten vorbeugen!<br />
Der beste Schutz vor Reiskrankheiten ist, den Hund erst gar<br />
nicht in sogenannte Risikoländer mitzunehmen. Denn einen<br />
absoluten Schutz gegen diese Erkrankungen gibt es nicht.<br />
Das Blutsaugen von Zecken, Mücken und Flöhen muss unterbunden<br />
werden. Dies erreichen Sie über Abwehrmittel,<br />
so genannte Spot-On-Präparate oder Halsbänder aus der<br />
tierärztlichen Hausapotheke.<br />
Mittel wie ätherische Öle und Knoblauchpulver sind unwirksam<br />
und deshalb als Prophylaxe nicht geeignet. Ein Tierarztbesuch<br />
rechtzeitig vor dem Urlaub kann also helfen, Reise-<br />
krankheiten zu vermeiden. Ein Tierarztbesuch im Anschluss<br />
an Ihren Urlaub ist notwendig, um Infektionen möglichst<br />
www.regionuwe.at 02 / 2010 <strong>nachrichten</strong><br />
Kunsthandwerk<br />
St. Gotthard - Am Samstag, dem 25. September 2010 und am<br />
Sonntag, dem 26. September 2010 findet der erste St. Gottharder<br />
Kunst- und Handwerksmarkt im neu renovierten Schloss<br />
Eschelberg statt. Der Kunst- und Handwerksmarkt ist am Sams-<br />
tag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 9 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Haben Sie Interesse beim Kunst- und Handwerksmarkt auszustellen?<br />
Dann melden Sie sich entweder bei Frau Andrea<br />
Ganser (Tel. Nr. 0664 / 501 53 70, andrea.ganser@drei.at), Frau<br />
Ulla Langhammer (Tel. Nr. 07234 / 873 90, u.langhammer@<br />
eduhi.at) oder bei Frau Sabine Wolfmayr (Tel. Nr. 07234 / 874<br />
44-8, flori@direkt.at).<br />
Informationen für Aussteller: Aufbau am Samstag, 25. September<br />
2010 ab 10:30 Uhr. Tische (Biertische) werden zur Verfügung<br />
gestellt. Sollten eigene Tische vorhanden sein, sind wir<br />
dankbar dafür (bitte uns mitteilen). Um die Attraktivität des<br />
Marktes zu erhöhen, wäre es schön, wenn manche ihr Handwerk<br />
auch zur Schau stellen könnten. Standgebühr: 15 Euro.<br />
Genauere Informationen folgen im Herbst.<br />
frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Aus seuchenhygienischen<br />
Gründen ist davon abzuraten, Tiere aus den<br />
Mittelmeerländern mit nach Österreich zu nehmen. Es<br />
besteht die Gefahr, dass Krankheiten eingeschleppt werden<br />
und hier heimisch werden.<br />
Während der Fahrt müssen Tiere durch ein stabiles Trenngitter,<br />
einen speziellen Sicherheitsgurt oder eine Transportbox<br />
gesichert sein.<br />
Alle zwei Stunden lassen Sie Ihren Hund und sich die Beine<br />
vertreten. Für Hunde gilt erst anleinen, dann aussteigen.<br />
Tiere nie im geparkten Auto zurücklassen. Auch ein teilweise<br />
geöffnetes Fenster bietet im Sommer keine ausreichende<br />
Luftzirkulation.<br />
Maislabyrinth<br />
Ottensheim - Heuer gibt es wieder das Maislabyrinth. Vom 26.<br />
Juni bis zum 19. September 2010 ist es täglich von 14 bis 20<br />
Uhr geöffnet. Freitags ist bis 22 Uhr geöffnet, denn hier wird am<br />
Lagerfeuer regelmäßig ein Trommelabend veranstaltet.<br />
Für Gruppen (Schulen oder Kindergarten) können auch Vormittagstermine<br />
vereinbart werden. Weitere Informationen bei<br />
der Familie Weinzierl: Telefon 07234 / 84440<br />
Gemeinderäder sind wieder im Einsatz<br />
Ottensheim - Die Aktion Gemeindefahrrad geht in die zweite<br />
Saison. Auf Anregung des Arbeitskreises Klimabündnis wurden<br />
im Vorjahr von Schülern der Polytechnischen Schule gemeinsam<br />
mit den Arbeitern des Bauhofes „abgelaufene“ Fundräder<br />
aktiviert und in Schwung gebracht.<br />
Die Räder sind in den Gemeindefarben gelb, blau und schwarz<br />
lackiert und mit einem Schild als „Gemeinderad“ gekennzeichnet.<br />
Die Gemeinderäder sind zur freien Verwendung im gesamten<br />
Ortsgebiet vorgesehen und an bestimmten Standorten verfügbar.<br />
Da diese Aktion von der BürgerInnen sehr gut angenommen<br />
wurde, wird sie auch heuer fortgesetzt. Während der Wintermonate<br />
wurden die Fahrräder von den Schülern der Polytechnischen<br />
Schule wieder in Stand gesetzt und stehen nun<br />
neuerlich zur freien Verwendung zu Verfügung.<br />
Kätzchen<br />
Jedes Jahr im Sommer warten viele Kätzchen, die im Frühjahr<br />
geboren wurden, auf ein gutes Plätzchen. Wer sein Heim<br />
mit einer Katze teilen will, wird nun im Tierheim auf Bauernhöfen<br />
oder an der Pinwand im Supermarkt fündig. Sobald die<br />
Katzerl selbständig fressen, mit ungefähr 8 Wochen, können<br />
sie von der Mutter getrennt werden. Das hat auch den Vorteil,<br />
dass diese Katzen schnell zahm werden und sich leicht an<br />
die neue Umgebung gewöhnen.<br />
Beim Aussuchen sollten sie nicht nur auf die Farbe, sondern<br />
auch auf den Gesundheitszustand achten. Ein Jungtier sollte<br />
lebhaft und aufmerksam sein. Augen, Nase und After sollten<br />
sauber sein.<br />
Geschwächte oder offensichtlich kranke Jungtiere sollten sofort<br />
zum Tierarzt gebracht werden, aber auch alle, die augenscheinlich<br />
gesund sind. Beim ersten Tierarztbesuch werden<br />
alle Fragen über Haltung und Ernährung, Parasitenbehandlung<br />
und Impfung besprochen.
<strong>nachrichten</strong> 02 / 2010 www.regionuwe.at<br />
Sport und Freizeit in Walding<br />
Der Sportpark Walding ist eine der innovativsten Sport- und<br />
Freizeitanlagen in der <strong>Region</strong> uwe. Auf etwa 40.000 m² entstand<br />
im Herzen einer Sport- und Freizeitregion ein Zentrum,<br />
das gleichermaßen eine Bühne für Sport, Wirtschaft und<br />
Kultur darstellt.<br />
Das vielfältige Angebot reicht von den herkömmlichen Sportarten<br />
– wie Fußball und Stocksport – über Trendsportarten wie<br />
z.B. Klettern, Beach-Volleyball, Skaten und Mountainbiken<br />
bis hin zum Gesundheits- und Fitness-Center mit großzügigem<br />
Wellnessbereich inklusive Physio- und Massageangebot.<br />
Rechtzeitig zu Sommerbeginn werden auch die zukünftig getrennten<br />
Gastronomiebereiche neu durchstarten. Im Erdgeschoss<br />
eröffnet die Familie Königstorfer das Da Capo – das Tages-<br />
café mit herrlichem Gastgarten.<br />
Ab September gibt es Freitag- und Samstagabends einen Barbetrieb<br />
mit speziellem Musikprogramm. Für Sport und Spaß<br />
stehen Ihnen zwei vollautomatische Kegelbahnen zur Verfügung,<br />
um den Tag einmal etwas anders zu gestalten.<br />
Auch der Gastronomiebereich im Obergeschoss, die Sportlerei,<br />
erstrahlt ab Mitte Juni im neuen Glanz und mit neuen gastro-<br />
Oldtimerausfahrt<br />
St. Gotthard - Am Sonntag, dem 15. August 2010 findet die<br />
schon traditionelle Oldtimerausfahrt statt. Treffpunkt ist um 12<br />
Uhr am Kirchenplatz in St. Gotthard. Ein Zug mit Oldtimern<br />
fährt an diesem Tag durch das Gemeindegebiet von St. Gotthard.<br />
Anschließend gibt es einen gemütlichen Ausklang mit<br />
bäuerlichen Produkten, Kaffee und Kuchen.<br />
Die genaue Route und der Einkehrort werden noch unter www.<br />
sanktgotthard.at bekannt gegeben. Die Ortsbauernschaft St.<br />
Gotthard freut sich über Ihre Teilnahme. – Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Kontakt: Gottfried Erlinger, Tel. Nr. (07234) 872 31.<br />
Ferienpass online<br />
Puchenau - Neun Wochen können eine sehr lange Zeit sein.<br />
Doch mit dem Puchenauer Ferienpass gibt es auch in den Sommerferien<br />
jede Menge Abwechslung. Gemeinsam mit Vereinen,<br />
Organisationen, Firmen und Privatpersonen bietet die Gemeinde<br />
Puchenau wieder eine Fülle von Möglichkeiten zur sinnvollen<br />
und kreativen Freizeitgestaltung.<br />
Erstmals kann heuer das komplette Angebot des Puchenauer<br />
Ferienpasses online durchstöbert werden. Wer sich auf www.<br />
ferienpass.puchenau.at zudem für eine Veranstaltung vormerken<br />
lässt, erhält 10 % Rabatt auf die Teilnahmebeiträge. Da<br />
steht einem abwechslungsreichen Sommer nichts mehr im Weg!<br />
Mai Cocopelli<br />
im Starzerhof<br />
Gramastetten - Mai Cocopelli, die bekannte Kinderlieder-<br />
macherin aus Regau, ließ mit der englischen Version von „Da<br />
sitzt ein Floh im Ohr“ in der USA ordentlich aufhorchen, kam<br />
von 15.000 Einsendungen unter die 13 Finalisten und räumte<br />
den Publikumspreis „People’s Voice“ ab. Die Jury aus Musikern<br />
wie Tom Waits, Jerry Lee Lewis, John Scofield und Robbie Williams<br />
hat die ersten drei Plätze in der Kategorie Kindermusik<br />
an Kinderliedermacher aus den USA, Canada und Australien<br />
vergeben. Mai Cocopelli: „Ich wurde von der Jury in der ‚ehrenvollen<br />
Nennung‘ angeführt und fühle mich mehr als geehrt<br />
mit ‚Bug in your Ear‘ in Amerika auf offene Ohren gestoßen zu<br />
sein. Und dies bei meinem ersten Versuch, international gehört<br />
zu werden.“<br />
Am 4. September um 16 Uhr können sich Groß und Klein von<br />
ihr verzaubern lassen und in „Die Piraten sind los!“ gemeinsam<br />
in die bunte Liederwelt der Flöhe, Piraten, Regenbogen und des<br />
kleinen Yogi eintauchen. www.cocopelli.at.<br />
VVK: 5 Euro in den Raiba Geschäftsstellen Gramastetten-<br />
Herzogsdorf und im kleinen Buchladen Ottensheim.<br />
nomischen Highlights. Lassen Sie sich von Michael Kreuzer<br />
und seinem Team im Gasthaus verwöhnen oder verbringen Sie<br />
Zeit mit Freunden an der Bar oder im schattigen Gastgarten.<br />
Die neue Küchen-linie der Sportlerei bietet neben traditionellen<br />
Klassikern und schmackhaften Eigenkreationen auch eine<br />
große Auswahl an vitalen Gerichten.<br />
www.sportpark.at<br />
Seelennahrung<br />
Feldkirchen - Sich selbst Gutes tun im Kneipp Traditionshaus<br />
Bad Mühllacken. Malerisch am Eingang zum ältesten Mühl-<br />
viertler Naturschutzgebiet Pesenbachtal, liegt das Kneipp Traditionshaus<br />
der Marienschwestern in Bad Mühllacken. Ein<br />
wunderbarer Platz, um inmitten herrlicher Naturlandschaft mit<br />
den 5 Säulen der kneippschen Lehre Gesundheit und neue Lebenskraft<br />
zu tanken. In der familiären und gemütlichen Atmo-<br />
sphäre des oberösterreichischen Kneipp-Spezialisten für bewusste<br />
Ernährung, fühlen sich auch die vielen Fastengäste<br />
des Hauses geborgen. Denn hier bieten neben einer wildromantischen<br />
Umgebung, dem großen Kneipp Garten mit duftenden<br />
Kräuterbeeten und einem kleinen, feinen Hallenbad<br />
und Saunabereich, rund 30 geführte Fasten- und Entschla-<br />
ckungswochen ganzjährig beste Erholung für Körper, Geist und<br />
Seele. Durch die Verbindung einer geführten Fastenwoche und<br />
individuell verordneten Kneipp-Anwendungen, profitiert nicht<br />
nur die Gesundheit langfristig. Wickel, Bäder und Güsse unterbrechen<br />
auch die Tage auf angenehme Art und Weise.<br />
Foto: Tourismusverband Feldkirchen an der Donau<br />
Potenziale für<br />
das Zentrum<br />
Ottensheim stellt sich der großen Herausforderung, seine<br />
Ortsmitte dynamisch, lebendig und lebenswert zu halten.<br />
HauseigentümerInnen, ExpertInnen, MieterInnen und Interessierte<br />
werden aktiv und bringen Potenziale ans Licht. Auch<br />
Sie können sich einbringen!<br />
Im Rahmen der Förderprogramme „Flächensparende Baulandentwicklung“<br />
und Agenda 21 beschäftigt sich Ottensheim<br />
dieses Jahr intensiv mit der Frage der Belebung des Ortszentrums.<br />
Veränderte Lebensweisen, in Mobilität, Konsum- und<br />
Freizeitverhalten, Produktion und Lebensstilen haben auch das<br />
Zentrum von Ottensheim stark verändert. Immer mehr Gewerbetreibende,<br />
Dienstleister und BewohnerInnen haben die Mitte<br />
verlassen, zurück bleiben Leerstände, die hier eine Abwärtsspirale<br />
in Gang setzen können. Über das Projekt werden Kräfte gebündelt,<br />
um (neue) Nutzungen für das Zentrum zu finden. Bewohner,<br />
aber auch kreative KleinunternehmerInnen finden im<br />
Zentrum ideale Standorte. Nach dem „Tag der Möglichkeiten“<br />
im Juni werden im Laufe des Jahres Pilotprojekte gestartet, bei<br />
denen Strategien für Ottensheim umgesetzt werden.<br />
Die schönere Art<br />
Kultur zu genießen!<br />
Mörbisch "Der Zarewitsch" /<br />
Römersteinbruch "Die Zauberflöte"<br />
Tagesreisen ab 14.07. lfd. bis 28.08.10 ab € 73,-<br />
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14.-16., 16.-18., 30.07.-01.08,<br />
07.-08., 08.-09., 20.-22., 28.-29.08.10 ab € 189,-<br />
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Bregenzer Festspiele "Aida"<br />
mit Hotel in Bregenz<br />
30.-31.07, 20.-21.08.10 ab € 265,-<br />
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Nordfriesische Inseln<br />
Landschaftlich besonders reizvoll!<br />
09.-15.08.10<br />
€ 739,-<br />
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Hamburg mit Helgoland<br />
"Der König der Löwen" / "Tarzan" /<br />
"Ich war noch niemals in New York"<br />
19.-22.08.10<br />
ab € 385,-<br />
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Wanderreise Osttirol<br />
Genießen Sie das Naturerlebnis in der<br />
faszinierenden Bergwelt Osttirols.<br />
25.-29.08.10<br />
€ 398,-<br />
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Dresden - immer eine Reise wert!<br />
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Wanderreise Bregenzerwald<br />
Freuen Sie sich auf herrliche Wandertage im<br />
landschaftlich außergewöhnlichen Bregenzer Wald<br />
05.-10.09.10<br />
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Abruzzen - 2. PERSON GRATIS!<br />
05.-11.09.10 (Ferientermin) ab € 769,-<br />
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Apulien - Im Land der Trulli<br />
05.-12.09.10<br />
€ 799,-<br />
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Radreise Zillertal - das Schönste Tal der Welt<br />
09.-12.09.10<br />
€ 390,-<br />
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Legoland Günzburg - die fantastische Welt<br />
erschaffen aus über 50 Millionen Lego-Steinen.<br />
11.-12.09.10<br />
€ 157,-<br />
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Sommerfestspiele - Krumau, Bad Ischl,<br />
Gars, Weitra, Salzburg, Baden, Grafenegg,<br />
Rosenburg etc.<br />
ab € 59,-<br />
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Tagesreisenauswahl:<br />
Villacher Kirchtag,<br />
Ellmauer Filmwanderung, Almroas,<br />
München/Bavaria Filmstudios ab € 36,50<br />
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Törggelen in Südtirol - Wein, Kastanien & mehr<br />
23.-26.10.10<br />
€ 319,-<br />
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Grado - Meeresluft, Kulinarik & Kultur<br />
23.-26.10.10<br />
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10 www.regionuwe.at 02 / 2010 <strong>nachrichten</strong><br />
Auch Lesen ist eine Freizeitaktivität<br />
Lesen als Freizeitbeschäftigung? Gibt es das überhaupt<br />
noch? Haben wir nicht längst viel attraktivere Angebote,<br />
um unsere Freizeit vermeintlich sinnvoll zu<br />
verbringen? Oder fällt Lesen als Freizeitaktivität einfach nur<br />
nicht auf, weil es naturgemäß etwas ist, das mit Rückzug<br />
und mit Ruhe verbunden ist, wo es keinen Wettbewerb gibt,<br />
keine Sieger und Verlierer? Allen Unkenrufen zum Trotz,<br />
dass immer weniger Menschen gibt es auch die, die gerne<br />
und zum Vergnügen lesen. Und für alle, die mehr lesen<br />
wollen, als ihre Platzverhältnisse oder ihr Budget erlauben,<br />
gibt es Öffentliche Bibliotheken, die sie mit Nachschub aus<br />
allen literarischen Gattungen versorgen.<br />
Die oberösterreichische Bildungspolitik ist stolz auf ein<br />
flächendeckendes Netz an Öffentlichen Bibliotheken. Die<br />
<strong>Region</strong> uwe scheint hier vorbildhaft. In jeder der neun Gemeinden<br />
gibt es eine Öffentliche Bibliothek. Sieben davon<br />
werden von ehrenamtlichem Personal geleitet und betreut –wie<br />
das in Oberösterreich gebräuchlich ist–, zwei haben eine an-<br />
gestellte Bibliothekarin. Zwei (Gramastetten und Walding) sind<br />
Einrichtungen der Gemeinde, zwei (Goldwörth und<br />
Ottensheim) gehören der Pfarre und die fünf weiteren haben<br />
eine kooperative Trägerschaft von Gemeinde und Pfarre.<br />
Die kleinste mit etwa 3.500 Medien ist in Gramastetten, die<br />
größte mit knapp 11.000 Medien in Puchenau.<br />
Sofern es die räumlichen Verhältnisse zulassen – und das ist<br />
leider nicht überall der Fall – verstehen sich die Bibliotheken<br />
auch als Kultur- und Kommunikationszentren. Die meisten<br />
sehen es als ihre Hauptaufgabe an, Kindern die Lust am Lesen<br />
zu vermitteln und arbeiten deshalb eng mit Kindergarten und<br />
Schule zusammen. Die Gemeinde Goldwörth hat als erste<br />
Gemeinde in der <strong>Region</strong> die Kosten für eine Jahreskarte für alle<br />
Kinder übernommen und somit ein deutliches Zeichen gesetzt,<br />
dass ihr Leseförderung wichtig ist.<br />
Nicht zu unterschätzen sind Bibliotheken als Orte der Integration.<br />
Gerade neu Zugezogene jeden Alters können hier leicht<br />
Kontakte schließen und miteinander ins Gespräch kommen.<br />
Vier Bibliotheken haben eine eigene Internetseite, wo Sie auch<br />
die Möglichkeit der eigenen Recherche finden. www.buecherei.<br />
eidenberg.at; www.goldwoerth.bvoe.at; http://puchenau.bvoe.<br />
at; www.stgotthard.bvoe.at<br />
Es gibt genug Belege, dass Lesen klug und glücklich macht.<br />
Klug sowieso und glücklich, weil wir durch das Lesen<br />
erkennen, wer wir sind und wer wir sein wollen. Bei Kindern<br />
kann man das beobachten. Sie versinken in den Geschichten<br />
ihrer Helden und können dabei alles um sich herum<br />
vergessen. Gibt es eine bessere, individuellere und vom<br />
jeweiligen Alter unabhängigere Unterhaltung als die des<br />
Lesens? von Maria Fellinger-Hauer<br />
Olympiareif<br />
Puchenau - Gemessen an Weltmeisterschafts- und Olympiateilnahmen<br />
und Staatsmeistertiteln, sitzt einer der erfolgreichsten<br />
österreichischen Sportvereine im Bezirk Urfahr-Umgebung.<br />
Die Ruderer von Wiking Linz wollen auch 2012 ein Boot bei<br />
Olympia in London stellen. Ihr Bootshaus in Puchenau steht<br />
auch Freizeitsportlern und Interessierten offen.<br />
Im Zentrum des Vereins stehen allerdings die jungen Rennruderer.<br />
Zwei von ihnen, Paul Ruttmann und Oliver Komaromy,<br />
wollen in einem Viererboot bei den Olympischen Spielen in<br />
London antreten. Die Chancen stehen nicht schlecht.<br />
Zugleich will der Puchenauer Verein heuer in Österreich die<br />
Königsklasse im Rudern gewinnen, sagt Vereinspräsident<br />
Andreas Kropf. Wiking will den Achter-Meistertitel nach Puchenau<br />
holen und die große Trophänsammlung, die im Bootshaus<br />
ausgestellt ist, erweitern.<br />
Erst vor wenigen Wochen hat Wiking sein 110-Jahr-Jubiläum<br />
gefeiert, wobei auch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und<br />
Puchenaus Bürgermeister Haderer Gäste gewesen sind. Mehr<br />
als 250 Gratulanten waren nach Puchenau gekommen , um diesen<br />
Geburtstag gemeinsam mit dem RV WIKING zu feiern.<br />
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Inserat 275x195 Druck.indd 1 04.06.2010 14:10:42 Uhr
<strong>nachrichten</strong> 02 / 2010 www.regionuwe.at<br />
Freizeitland Feldkirchen<br />
Feldkirchen - Durch die zentrale Lage und die unzähligen<br />
Möglichkeiten an Freizeitaktivitäten ist Feldkirchen ein sehr<br />
attraktives Urlaubsziel. Hier treffen sich Kneipp Kurgäste,<br />
Schwimmer, Taucher, Wakeboard-und Wasserskifahrer,<br />
Golfspieler, Donau-Radweg-Fahrer, Wanderer und Reit-<br />
begeisterte.<br />
Wer im Sommer nach Erfrischung sucht, fährt ins Freizeitparadies<br />
der 4 Feldkirchner Badeseen. Denn da gibt es neben<br />
dem Badespaß noch eine Tauchstation, einen Wakeboard- und<br />
Wasserskilift, einen Beachvolleyballplatz, eine Minigolfanlage<br />
und den Golfclub Donau. Es wird alles geboten, was das Herz<br />
begehrt. Ein Outdoor-Bewegungserlebnis der besonderen Art<br />
ist der Motorikpark. Nach Vorgaben des Sportwissenschaftlers<br />
Dr. Roland Werther wurde dieses Projekt mit 21 Stationen<br />
(über 100 Geräte und Einzelmodule) im herrlichen Ambiente<br />
der Badeseen entwickelt.<br />
Wenn einem mehr nach Wandern zumute ist, sollte man unbedingt<br />
zum Naturschutzgebiet Pesenbachtal schauen. Das ist der<br />
„Klassiker“ unter den Wandertälern. Viele Wander- und Nordic-Walking-Wege<br />
führen durch dieses wildromantische und<br />
zeitlose Wandertal. Für alle Wanderinteressierten wurde außerdem<br />
das Projekt „Donausteig“ ins Leben gerufen. Es handelt<br />
sich hierbei um ein Wandergroßprojekt, an dem 48 Donaugemeinden<br />
beteiligt sind, es umfasst eine Gesamtlänge von 450<br />
km und wurde als Leitwanderweg in Oberösterreich errichtet.<br />
Bereits zum 5. Mal werden in Gramastetten die Original Highland<br />
Games ausgetragen. Hunderte Kiltträger zeigen von 27. bis<br />
29. August ihre strammen Wadeln im Rodltal. Starke Frauen<br />
und Männer sind für die original schottischen Bewerbe gefragt!<br />
Neben Kraft ist Ausdauer und Technik notwendig aber im Vordergrund<br />
steht der Spaß.<br />
Sei dabei und informiere dich unter: www.highlanders.at)<br />
Der Donausteig führt über den Kerzenstein auch durchs Pesenbachtal.<br />
Optisch sehr ansprechende Start- und Rastplätze, Panoramablick<br />
und spezielle Angebote machen diesen Wanderweg<br />
zum Erlebnis. Eröffnung am 3. Juli 2010 in Linz, St. Nikola und<br />
Au/Schlögener Schlinge!<br />
Auch Kultur-Liebhabern stehen hier Tür und Tor offen:<br />
Feldkirchens freistehender Kirchturm, der gotische Flügelaltar<br />
in Pesenbach, Schlösser, Ruinen, „schiefe“ Kapellen und Vieles<br />
mehr.<br />
Foto: Tourismusverband Feldkirchen<br />
Gymnastikweg<br />
11<br />
Eidenberg - Die Idee, einen Gymnastikweg anzulegen,<br />
stammt von Erich Schwarz, Redakteur des “Linzer Volksblattes”.<br />
Er überzeugte den Eidenberger Bürgermeister<br />
Johann Schütz und dieser organisierte die Turn- und Sportunion<br />
Eidenberg für die Errichtung des Gymastikweges.<br />
In vielen freiwilligen Stunden wurde der 1. Österreichische<br />
Gymnastikwanderweg errichtet und am 6. Juni 1970 eröffnet.<br />
Die 22 Übungen stammten von der Diplom-Gymnastiklehrerin<br />
Hannelore Spolenak. Das Linzer Volksblatt und die Coca-Cola-<br />
Werke übernahmen die Patronanz. Der Gymnastikwanderweg<br />
erreichte ein beachtliches Medieninteresse weit über Ober-<br />
österreich hinaus. Nach nur ca. 4 Monaten konnte bereits der<br />
20.000 Besucher begrüßt werden.<br />
Nach einem Jahr hatten gab es schon mehr als 100.000 Besucher.<br />
Außerdem war der Eidenberger Gymnastikwanderweg ein<br />
“Vorbild” für viele ähnliche Projekte. Im Jahr 2006 übernahmen<br />
der Arbeitskreis Freizeit & Sport, der Arbeitskreis Natur<br />
& wir und die Sportunion Eidenberg im Rahmen der Lokalen<br />
Agenda 21 die Aufgabe, den Gymnastikweg zu überarbeiten<br />
und die 12 Stationen nach den neuesten sportmedizinischen<br />
Erkenntnissen zu gestalten. Dieser Weg ist der erste Projektteil<br />
des uwe Agenda Netzwerkweges. Für die Auswahl der Übungen<br />
war Sportcoach Alwin Mold verantwortlich. Im Frühjahr<br />
2008 wurde der neue Gymnastikweg eröffnet. Das Maskottchen<br />
„Müchi” begleitet die Besucher auf dem 2 km langen,<br />
barrierefrei befahrbaren Weg, der beim Gasthaus Eidenberger<br />
Alm startet.<br />
Bürgermeister Adi Hinterhölzl, Foto: Gemeindeamt Eidenberg
12 www.regionuwe.at 02 / 2010 <strong>nachrichten</strong><br />
uwe Kalendarium | Rück- und Ausblicke<br />
Laurenzikirtag Gramastetten Foto: Madlmayr<br />
Mai: Gartenstadtlauf in Puchenau Foto: Lang<br />
September: Blues Brothers Konzert in Puchenau<br />
Helfi-Bewerb in St. Gotthard Foto: Langhammer<br />
Mai: Neues Amtshaus in Ottensheim Foto: Schmäl<br />
Mai: Straßenlauf Goldwörth Foto: Gemeinde<br />
Juli 2010<br />
| Feldkirchen<br />
2. Juli Freitag bis<br />
4. Juli Sonntag<br />
Fest auf der Badewiese von der Freiweilligen Feuerwehr Bad Mühllacken<br />
11. Juli Sonntag<br />
Oldtimertreffen von den Mopedbuam 2000 im Gewerbepark<br />
17. Juli Samstag<br />
18. Juli Sonntag<br />
Sireiterfest bei der Fam Mahringer (Sireiter) von der FF Lacken<br />
23. Juli Freitag 18 Uhr<br />
24. Juli Samstag 19 Uhr<br />
Die 25 Stunden von Feldkirchen vom Radclub Bad Mühllacken<br />
30. Juli Freitag<br />
Seefest der FF Feldkirchen auf der Festwiese neben Badesee IV<br />
| St. Gotthard<br />
31. Juli Samstag 9 bis 11:30 Uhr<br />
Kinderflohmarkt im Turnsaal des Freizeitzentrums in Rottenegg<br />
| Ottensheim<br />
26. Juni täglich 14 bis 20 Uhrr<br />
Maislabyrinth bis zum 19. September bei der Familie Weinzierl in Ottensheim<br />
2. und 3. Juli Freitag und Samstag<br />
Open Air Ottensheim am Rodlgelände<br />
| Puchenau<br />
4. Juli Samstag<br />
3. Puchenauer Riesenwutzlerturnier am ASKÖ-Sportplatz<br />
August 2010<br />
| Gramastetten<br />
15. August Sonntag<br />
Laurenzikirtag und Radio Oberösterreich Sommertour am Marktplatz<br />
17. August Dienstag<br />
Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ im Gramaphon, Ensemble Burgspiele Salzburg<br />
27. August Freitag bis<br />
29. August Sonntag<br />
5th Upper-Austrian Highland Games<br />
| Feldkirchen<br />
1. August Samstag<br />
Seefest der FF Feldkirchen auf der Festwiese neben Badesee IV<br />
21. August Samstag 19 Uhr<br />
Sommerfest Feldkirchen im Garten des Gasthofs Petermichl<br />
| St. Gotthard<br />
15. Ausgust Sonntag 12 Uhr<br />
Oldtimerausfahrt von der Ortsbauernschaft St. Gotthard<br />
September 2010<br />
| St. Gotthard<br />
25. September Samstag 14 bis 18 Uhr<br />
26. September Sonntag 9 bis 17 Uhr<br />
Kunst- und Handwerksmarkt im Schloß Eschelberg<br />
| Gramastetten<br />
20. September Montag<br />
Abschlussveranstaltung des 900-Jahr-Jubiläums der Pfarre Gramastetten mit<br />
historischem Festzug<br />
| Puchenau<br />
18. September Samstag<br />
Blues Brothers Konzert auf dem ASKÖ Sportgelände<br />
| Feldkirchen<br />
5. September Sonntag 9:30 Uhr<br />
Marktplatzsegnung mit der Pfarre Feldkirchen/Donau<br />
18. September Samstag 18 Uhr<br />
Musik-Weinfest beim Wirt in Pesenbach<br />
| Gramastetten<br />
4. September Samstag 16 Uhr<br />
Mai Cocopelli - Kinderkonzert “Die Piraten sind los!” im Starzerhof Hamberg<br />
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