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Kölner Info-Telefon der Herzsport gruppen / Förder verein ...

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Ausgabe 3-2011<br />

Wein in Maßen ist<br />

gut fürs Herz<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

2011<br />

Konzert zu Gunsten<br />

<strong>der</strong> Harry-Blum-Stiftung<br />

am 18. Oktober 2011<br />

© RBA Köln Marion Mennicken<br />

in St. Cäcilien /<br />

Museum Schnütgen<br />

Aktiv für Ihre Gesundheit:<br />

Essen und Trimmen –<br />

beides muss stimmen<br />

F Ü R K Ö L N E R<br />

Das Magazin des Vereins <strong>der</strong> Freunde und För<strong>der</strong>er<br />

des Herzzentrums des Universitätsklinikums Köln e.V.<br />

För<strong>der</strong><strong>verein</strong> Herzzentrum Köln e.V.


Unser Stiftungsmanagement.<br />

Von Stifter zu Stifter.<br />

Gut für Köln und Bonn.<br />

Ihr Partner für Gesundheit<br />

im Rhein-Erft-Kreis & Köln!<br />

Orthopädische, Kardiologische &<br />

Chirugische Rehabilitation in Hürth<br />

Krankenhausstraße 38-40<br />

50354 Hürth<br />

Tel.: 0 22 33/39 69 0<br />

E-Mail: huerth@promedik.de<br />

Internet: www.promedik.de<br />

Milon Zirkel in Pulheim<br />

Mathildenstraße 31<br />

50259 Pulheim<br />

Tel.: 0 22 34/37 90 90<br />

E-Mail: brauweiler@promedik.de<br />

Internet: www.promedik.de<br />

www.sparkasse-koelnbonn.de<br />

S-Sparkasse<br />

KölnBonn<br />

Seit 25 Jahren haben wir Erfahrung im Management unserer eigenen neun Stiftungen. Mit diesem Know-how unterstützen wir auch Bürgerinnen und Bürger,<br />

die selbst eine Stiftung errichten möchten. Dabei umfasst unser Angebot neben einem professionellen Vermögensmanagement vor allem auch die individuelle<br />

Umsetzung <strong>der</strong> vom Stifter gewählten För<strong>der</strong>zwecke – zum Beispiel in <strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>der</strong> Bildung o<strong>der</strong> in Kunst und Kultur o<strong>der</strong> in Wissenschaft und<br />

Gesundheitspflege. Wir freuen uns auf jeden engagierten Stifter, <strong>der</strong> wie wir Gutes bewirken möchte. Weitere <strong>Info</strong>rmationen über Tel. 0221 226 52126 o<strong>der</strong><br />

www.sparkasse-koelnbonn-stiftungen.de. Sparkasse. Gut für Köln und Bonn.<br />

In Kooperation:<br />

FPZ Rückenzentrum in Köln<br />

Wiener Platz 5<br />

51065 Köln<br />

Tel.: 0221/92 24 310<br />

E-Mail: koeln@promedik-koeln.de<br />

Internet: www.promedik-koeln.de


INHALT<br />

Nr. 53 / 14. Jahrgang (15.08.2011)<br />

Editorial S. 4<br />

Essen und Trimmen – beides muss stimmen S. 5–7<br />

Wein in Maßen ist gut fürs Herz! S. 8–9<br />

Beitritt För<strong>der</strong><strong>verein</strong> Herzzentrum Köln S.11–12<br />

Stiftungsfamilie Stiftung <strong>Kölner</strong> Herzzentrum S. 14<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung 2011 S. 15–20<br />

Wenn Engel reisen, lacht <strong>der</strong> Himmel S. 22<br />

Termine /<br />

Herzgruppe gesucht? Wir helfen Ihnen weiter… S. 24<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Verein <strong>der</strong> Freunde und För<strong>der</strong>er<br />

des Herzzentrums<br />

des Universitätsklinikums Köln e.V.<br />

c/o Sparkasse KölnBonn<br />

Hahnenstraße 57<br />

50667 Köln<br />

Konto-Nr. 38382974<br />

BLZ 370 501 98<br />

Redaktion:<br />

Professorin Dr. med. Dr. Sportwiss.<br />

Christine Graf<br />

Betty Kleinfeld<br />

Udo Kleppe<br />

Ellen Kretschmann-Kandel<br />

Gaby Rodenkirchen<br />

<strong>Telefon</strong> (02 21) 37 64 66 50<br />

Fax (02 21) 37 64 66 51<br />

E-Mail herzzentrum.<strong>verein</strong>@koeln.de<br />

Internet www.herzzentrum-koeln.de<br />

Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />

IPV – <strong>Info</strong>rmations-Presse-Verlags-<br />

Gesellschaft mbH<br />

Am Wiesengrund 1<br />

40764 Langenfeld<br />

<strong>Telefon</strong> (0 21 73) 10 95 - 0<br />

Fax (0 21 73) 10 95 - 111<br />

E-Mail info@ipv-medien.de<br />

Internet www.ipv-medien.de<br />

Satz und Druck:<br />

SET POINT Medien<br />

Schiff & Kamp GmbH<br />

Moerser Straße 70<br />

47475 Kamp-Lintfort<br />

<strong>Telefon</strong> (0 28 42) 9 27 38 - 0<br />

Fax (0 28 42) 9 27 38 - 32<br />

E-Mail info@setpoint-medien.de<br />

Internet www.setpoint-medien.de<br />

Titel: © Andrea Bowinkelmann, LSB-NRW<br />

Ein Dankeschön an Ihre Großzügigkeit<br />

Für den Spendenaufruf von Herrn Peter Winkelhag anlässlich seines Geburtstages bedankt sich <strong>der</strong> För<strong>der</strong><strong>verein</strong><br />

ganz herzlich. Auch sprechen wir unseren Dank Herrn Professor Dr. Erland Erdmann und Frau<br />

Dr. Hella Erdmann aus, die ihr alljährliches Sommerfest wie<strong>der</strong> zu Gunsten unseres För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s aus gerichtet<br />

haben. Darüber hinaus bedanken wir uns sehr herzlich bei Herrn Winfried Helmes, <strong>der</strong> anlässlich seines<br />

Eintritts in den Ruhestand um Zuwendungen an die Stiftung <strong>Kölner</strong> Herzzentrum gebeten hat.<br />

Wenn auch Sie einen Spendenaufruf veranlassen möchten, melden Sie sich unter <strong>der</strong> <strong>Telefon</strong>nummer des<br />

För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s: (02 21) 37 64 66 50.<br />

Verein <strong>der</strong> Freunde und För<strong>der</strong>er des Herzzentrums des Universitätsklinikums Köln e.V.<br />

Hahnenstraße 57, 50667 Köln | Spenden-Konto: 38382974 | BLZ 370 501 98<br />

3


HERZ FÜR KÖLNER<br />

Editorial<br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong>, Freunde und För<strong>der</strong>er,<br />

zur Jahresmitte 2011 kommt es mir als<br />

Schatzmeister zu, rückschauend zu bilanzieren<br />

und vorausschauend zu planen.<br />

Vierzehn Jahre kontinuierlicher und<br />

erfolgreicher Arbeit liegen seit <strong>der</strong><br />

Gründung des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s im Januar<br />

1997 hinter uns.<br />

Aktuell engagieren sich 916 ständige<br />

Mitglie<strong>der</strong> in unserem Verein, aber auch<br />

viele weitere För<strong>der</strong>er, Spen<strong>der</strong>, Erblasser<br />

und Vermächtnisgeber, die durch<br />

ihre vielen kleinen aber auch größeren<br />

Zuwendungen die Leistungen des<br />

För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s ermöglichen.<br />

So hat <strong>der</strong> För<strong>der</strong><strong>verein</strong> seit 1997 mehr<br />

als 2,6 Mio. EUR in die satzungsgemäße<br />

Mittelverwendung investiert.<br />

Hinzu kommt die im Herbst 2008 errichtete<br />

Stiftung <strong>Kölner</strong> Herzzentrum<br />

und die bisher hieraus entstandene<br />

Stiftungsfamilie mit <strong>der</strong> Harry-Blum-<br />

Stiftung als Stiftungsfonds und den<br />

beiden Treuhandstiftungen Jakob und<br />

Ellen Weber-Stiftung und <strong>der</strong> Erika und<br />

Dr. Joachim Schönherr-Stiftung, <strong>der</strong>en<br />

Vermögen zur Jahresmitte 2011 insgesamt<br />

ca. 1,1 Mio. EUR beträgt.<br />

Aus den Kapitalerträgen dieses Stiftungskapitals<br />

werden die Projekte des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s<br />

nachhaltig und dauerhaft gesichert.<br />

Auf <strong>der</strong> Seite 14 dieses Magazins<br />

erhalten Sie weiterführende <strong>Info</strong>rmationen<br />

zur Stiftung <strong>Kölner</strong> Herzzentrum.<br />

Stifter, so lässt es sich auf den Punkt<br />

bringen, hinterlassen mit ihrem Wirken<br />

Spuren ihres Schaffens und Zeugnisse<br />

ihrer Lebensphilosophie weit über das<br />

eigene Leben hinaus.<br />

Mit einer solchen Unterstützung durch<br />

Stiften, Zustiften, <strong>der</strong> Hergabe eines<br />

Stifterdarlehens und/o<strong>der</strong> einer Spende<br />

lassen sich auch zukünftig Projekte realisieren,<br />

wie das Projekt „Kathetergestützter<br />

Aortenklappenersatz“ zur Be-<br />

4<br />

treuung älterer Patienten – hierbei<br />

fi nanziert <strong>der</strong> För<strong>der</strong><strong>verein</strong> zwei zusätzliche<br />

Arztstellen über die Dauer von zwei<br />

Jahren – o<strong>der</strong> das zum 1. Januar 2011<br />

errichtete „<strong>Kölner</strong> Zentrum für Prävention<br />

im Kindes- und Jugendalter“, mit<br />

dem <strong>der</strong> För<strong>der</strong><strong>verein</strong> deutschlandweit<br />

eine einzigartige Institution geschaffen<br />

hat, die bereits frühzeitig spätereren<br />

Alterserscheinungen, wie zum Beispiel<br />

Schlaganfall und Herzinfarkt, entgegen<br />

wirkt.<br />

Ebenso präventiv schult und trainiert<br />

<strong>der</strong> HERZ TopFit–Tag, <strong>der</strong> am 28. Mai<br />

2011 unter Leitung von Frau Professorin<br />

Graf eine außerordentlich hohe<br />

Aufmerksamkeit gefunden hat.<br />

Die personelle Zusammensetzung des<br />

Beirates spiegelt ebenso ein erfreuliches<br />

Bild. So hat <strong>der</strong> Vorstand neben Herrn<br />

Professor Dr. Bernd Böttiger, Direktor<br />

<strong>der</strong> Anästhesiologie und operativen<br />

Intensivmedizin <strong>der</strong> Uniklinik Köln, die<br />

nie<strong>der</strong>gelassenen Kardiologen, Herrn<br />

Professor Dr. Damian Franzen sowie<br />

Herrn Privatdozent Dr. Ady Osterspey<br />

zu Mitglie<strong>der</strong>n des Beirates des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s<br />

berufen.<br />

Bemerkenswert für die öffentliche<br />

Wahrnehmung des Herzzentrums als<br />

auch des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s sind zwei Auszeichnungen,<br />

die zwei Persönlichkeiten<br />

des Herzzentrums erhielten:<br />

� Herr Professor Dr. Jan Brunkwall,<br />

Direktor <strong>der</strong> Gefäßchirurgie des<br />

Herzzentrums <strong>der</strong> Uniklinik Köln,<br />

mit dessen Wahl zum Generalsekretär<br />

<strong>der</strong> „World Fe<strong>der</strong>ation of Vascular<br />

Societies“, einem Dachverband<br />

<strong>der</strong> wichtigsten gefäßchirurgischen<br />

und angiologischen Gesellschaften<br />

<strong>der</strong> Welt und<br />

� Frau Professorin Dr. Dr. Christine<br />

Graf, die aufgrund ihrer herausra-<br />

genden Leistungen in Forschung und<br />

Lehre <strong>der</strong> Professorentitel verliehen<br />

wurde.<br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong>, Freunde, För<strong>der</strong>er und<br />

potentielle Stifter,<br />

diese beispielhaft erwähnten einzelnen<br />

Projekte und Maßnahmen im Herzzentrum<br />

Köln greifen sinnvoll ineinan<strong>der</strong><br />

und zeichnen ein Gesamtbild, das immer<br />

und ausschließlich den Menschen, den<br />

herzkranken Patienten, in den Mittelpunkt<br />

des Handelns stellt.<br />

Für Ihre bisherige Unterstützung danke<br />

ich Ihnen verbindlich.<br />

Unterstützen Sie bitte diese Arbeit<br />

auch weiterhin durch Ihre Spenden<br />

und über Ihr Leben hinaus durch<br />

Ihre Stiftung o<strong>der</strong> Zustiftung, so<br />

können Sie an<strong>der</strong>en Menschen nachhaltig<br />

helfen!<br />

Ihr<br />

Winfried Helmes<br />

Schatzmeister und Mitglied des Vorstandes<br />

des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s und <strong>der</strong> Stiftung<br />

<strong>Kölner</strong> Herzzentrum


Essen und Trimmen – beides muss stimmen<br />

Tolle Resonanz auf bewegten Aktionstag<br />

HERZ TopFit? Mach Mit! 2011 Über-GEWICHT<br />

Zu viel essen, zu wenig bewegen, Rauchen<br />

und zu viel Alkohol – das ist die<br />

kompakte Beschreibung des mo<strong>der</strong>nen<br />

aber ungesunden Lebensstils. Die Folgen<br />

sind Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck,<br />

Krebs, chronische Lungenerkrankungen<br />

und nicht zuletzt Herz-Kreislauferkrankungen<br />

wie Herzinfarkt und<br />

Schlaganfall. Diese Krankheiten sind<br />

verantwortlich für 60 % <strong>der</strong> Todesfälle<br />

weltweit und stellen die Gesundheitssysteme<br />

aller Län<strong>der</strong> vor große<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen – dabei wären diese<br />

Krankheiten größtenteils durch em pfehlenswerte<br />

Populationsstrategien<br />

nachhaltig und kosteneffektiv vermeidbar.<br />

Professor Dr. med. Hans Hauner,<br />

Präsident <strong>der</strong> Deutschen Adipositas-<br />

Gesellschaft (DAG) bringt die Problematik<br />

anlässlich des zweiten Europäischen<br />

Adipositas-Tages im Mai 2011<br />

auf den Punkt: „Rund die Hälfte <strong>der</strong><br />

europäischen Bevölkerung ist bereits<br />

übergewichtig o<strong>der</strong> adipös. Unsere nationalen<br />

Daten in Deutschland zeigen,<br />

dass als Folge des ungesunden Lebensstils<br />

zwei Drittel <strong>der</strong> Männer und die Hälfte<br />

<strong>der</strong> Frauen übergewichtig sind – und<br />

eine Trendwende ist nicht in Sicht“…<br />

� Praktische Hilfen sind gefragt…<br />

Aus diesem Grund veranstaltet und fi -<br />

nanziert <strong>der</strong> För<strong>der</strong><strong>verein</strong> des Herzzentrums<br />

Köln e.V. gemeinsam mit <strong>der</strong><br />

Harry-Blum-Stiftung seit vielen Jahren<br />

innovative Strategien und Aktionen. Der<br />

Aktionstag HERZ TopFit? Mach Mit!<br />

zum Thema „Über-GEWICHT“<br />

wurde am 28. Mai 2011 unter dem<br />

Motto „Rundum glücklich!“ schon<br />

zum zweiten Mal gemeinsam mit dem<br />

Kardiologischen Kompetenznetz Köln<br />

e.V. (KKK) an <strong>der</strong> Deutschen Sporthochschule<br />

Köln (DSHS) durchgeführt.<br />

� Fortsetzung auf Seite 6<br />

5


HERZ FÜR KÖLNER<br />

� Fortsetzung von Seite 5<br />

››<br />

Knapp 300 Interessierte nutzten den<br />

Markt <strong>der</strong> Möglichkeiten: eine ausführliche<br />

Beratung zum Sport „um die Ecke“<br />

(StadtSportBund Köln e.V.) o<strong>der</strong> zum<br />

„richtigen“ Trinkverhalten (<strong>Info</strong>rmationszentrale<br />

Deutsche Mineralwasser)<br />

sowie zu einer ausgewogenen Ernährung;<br />

des Weiteren Körperfettanalysen durch<br />

die Firmen ASICS und OMRON, die<br />

ebenfalls über das richtige Schuhwerk<br />

sowie das individuelle Gesundheitsrisiko<br />

und Blutdruckmessungen informierten.<br />

Auch in <strong>der</strong> Handhabung <strong>der</strong><br />

Laiendefi brillatoren aus dem „defi Köln“-<br />

Projekt wurden die Besucher kompetent<br />

angeleitet.<br />

Im Zentrum <strong>der</strong> Veranstaltung standen<br />

aber die Vorträge „Wie dick ist noch<br />

gesund?“ und „Hunger/Durst“, von<br />

den Medizinern Privatdozent Dr.<br />

Thomas Eggeling (KKK) und Professorin<br />

Dr. Dr. Christine Graf (DSHS),<br />

6<br />

Gesund, mit Spaß und Genuss essen und trinken – ist leichter gesagt als getan.<br />

Angesichts oft komplizierter, manchmal wi<strong>der</strong>sprüchlicher Empfehlungen fällt<br />

es oft schwer, das Wesentliche zu verstehen und im Alltag umzusetzen.››<br />

Experten beantworteten sämtliche Fragen: (von links) Marketingleiterin Hildegard Fischel <strong>der</strong> AOK<br />

Rheinland Hamburg / Regionaldirektion Köln, Diplom-Oecotrophologin Karin Gottwald (DSHS<br />

Köln), Sportwissenschaftler Dr. Helge Knigge (DSHS Köln), Kardiologe PD Dr. Ady Osterspey (KKK)<br />

und PD Dr. Thomas Eggeling (KKK).<br />

„Das ist <strong>der</strong> Rhythmus, bei dem man mit muss…“, auch <strong>der</strong> Vorsitzende des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s, Konrad<br />

Adenauer (vorne links), war mit Begeisterung dabei…<br />

sowie eine Podiumsdiskussion mit<br />

namhaften Vertretern wie dem Kardiologen<br />

Privatdozent Dr. Ady Osterspey<br />

(KKK), <strong>der</strong> Marketingleiterin <strong>der</strong> AOK<br />

Rheinland Hamburg/ Regionaldirektion<br />

Köln, Hildegard Fischel, <strong>der</strong> Diplom-<br />

Oecotrophologin Karin Gottwald<br />

(DSHS Köln) und dem Sportwissenschaftler<br />

Dr. Helge Knigge (DSHS<br />

Köln).<br />

Zunächst startete das Programm aber<br />

bewegt: kaum im Hörsaal auf den<br />

Plätzen nie<strong>der</strong>gelassen wurden die<br />

Teilnehmer schon mit lateinamerikanischen<br />

Rhythmen von Sportwissenschaftlerin<br />

Angela Orozco-Dittrich in Schwung<br />

und Stimmung gebracht. Noch ein<br />

wenig außer Atem würdigte <strong>der</strong> Vorsitzende<br />

Konrad Adenauer in seiner Begrüßung<br />

das Engagement des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s<br />

und bat die Teilnehmer die hier<br />

gelernten Botschaften zu einem ausgewogenen<br />

Lebensstil auch weiter in die<br />

<strong>Kölner</strong> Bevölkerung zu tragen.


››<br />

Ausblick: Auch 2012 laden wir Sie herzlich zu HERZ TopFit? Mach Mit!<br />

ein – ganz im Zeichen <strong>der</strong> Fußball-EM unter dem Motto „Das Herz schlägt<br />

rund“.››<br />

� Fazit <strong>der</strong> Vorträge und <strong>der</strong> sich anschließenden<br />

angeregten Diskussion:<br />

Privatdozent Dr. Thomas Eggeling<br />

führte den Anwesenden vor Augen, dass<br />

we<strong>der</strong> Diäten noch Bewegung allein den<br />

gewünschten Erfolg bringen: Essen und<br />

Trimmen – beides muss stimmen, so<br />

sein Resümee, das er allen Anwesenden<br />

mit auf den Weg gab. Privatdozent Dr.<br />

Ady Osterspey fügte hinzu, dass es<br />

wichtig sei, diese Botschaft in die Fläche<br />

zu tragen, sei es in <strong>der</strong> Familie, bei<br />

Nachbarn o<strong>der</strong> auch Freunden. Beide<br />

Kardiologen wiesen darauf hin, dass es<br />

bei Sportneueinsteigern und vor allem<br />

bei bestehenden Krankheitsbil<strong>der</strong>n<br />

ratsam sei, sich vorab einem umfassenden<br />

Belastungstest mit Untersuchung <strong>der</strong><br />

Herzfunktion unter körperlicher Anstrengung<br />

(Belastungs-EKG) zu unterziehen.<br />

Professorin Christine Graf stellte den<br />

Anwesenden sehr plastisch dar, wo<br />

versteckte Zucker und Fette in Getränken<br />

und beliebten Nahrungsmitteln<br />

lauern. Mithilfe <strong>der</strong> aid-Ernährungspyramide<br />

und den „Ampelfarben“ ist eine<br />

Orientierung im Supermarkt-Dschungel<br />

möglich.<br />

Nach Aussage <strong>der</strong> Diplom-Oecotrophologin<br />

Karin Gottwald sollte man keine<br />

Diäten durchführen, son<strong>der</strong>n die Ernährung<br />

langfristig umstellen. Eine<br />

mediterrane Kost mit viel Obst und<br />

Gemüse sei dabei empfehlenswert und<br />

werde auch von den meisten gern gegessen.<br />

In puncto Aktivität empfahl Dr.<br />

Helge Knigge von <strong>der</strong> Deutschen<br />

Professorin Christine Graf initiierte und mo<strong>der</strong>ierte den HERZ TopFit-Tag…<br />

Sporthochschule Köln ein aktives<br />

Freizeitprogramm mit „Lustgewinn“:<br />

je<strong>der</strong> sollte dabei seine ganz beson<strong>der</strong>e<br />

Sportart für sich entdecken – denn<br />

ohne Spaß ist <strong>der</strong> Langzeiteffekt in<br />

Gefahr. Marketingleiterin Hildegard<br />

Fischel von <strong>der</strong> AOK wies auf die<br />

Möglichkeit hin, Präventionskurse für<br />

verschiedene Bewegungsangebote bzw.<br />

Krankheitsbil<strong>der</strong> durchzuführen, <strong>Info</strong>rmationen<br />

dazu gibt es bei den jeweiligen<br />

Krankenkassen. Erste Möglichkeiten<br />

zum „Schnuppern“ in puncto mehr<br />

Bewegung gab es im Anschluss beim<br />

Nordic Walking, einer schwungvollen<br />

Gymnastik mit Musik, Entspannungstraining<br />

sowie Volleyball.<br />

Auf <strong>der</strong> Suche nach passenden (Herz-)<br />

Sport<strong>gruppen</strong> helfen <strong>der</strong> För<strong>der</strong><strong>verein</strong><br />

Herzzentrum Köln e. V. (Tel.<br />

02 21 – 37 64 66 50 und <strong>der</strong> Stadt-<br />

SportBund Köln e.V.<br />

Unterstützt wurde die Veranstaltung<br />

durch die Sparkasse KölnBonn, die AOK<br />

Rheinland/Hamburg, den Apothekerverband<br />

Köln e.V., die OMRON Medizintechnik<br />

Handelsgesellschaft mbH,<br />

die RheinEnergie AG, ASICS, IDM,<br />

Sport & Buch Strauß, EINKAUF<br />

AKTUELL sowie von den lokalen<br />

Medien. Getreu dem Motto „Essen und<br />

Trimmen – beides muss stimmen“ gab<br />

es in <strong>der</strong> Mittagspause vor den Sportangeboten<br />

einen gesunden Snack mit<br />

Getränken von GEROLSTEINER ® und<br />

frischem Obst von OBST-KÖLN.DE<br />

sowie <strong>der</strong> Enrique Masiá Moreno<br />

GmbH. Der För<strong>der</strong><strong>verein</strong> bedankt<br />

sich herzlich bei allen Beteiligten und<br />

Unterstützern für ihr Engagement!<br />

7


HERZ FÜR KÖLNER<br />

Rückblick: Weinwan<strong>der</strong>ung 2011<br />

Wein in Maßen ist gut fürs Herz!<br />

Fotos: Aug-koeln.de<br />

8<br />

Als Herzpatient bekommt man nach überstandener Akuterkrankung eine Fülle<br />

guter Ratschläge mit auf den Weg: Die Zigaretten gehören sofort verboten, die<br />

Ernährung muss umgestellt werden – wenig Fett, wenig Zucker – und viel Bewegung<br />

ist angesagt. So mancher hat das Gefühl, dass alles, was mit Spaß und Genuss zu<br />

tun hat, ärztlich untersagt ist.<br />

Was für eine Wohltat, wenn diese Dinge sich auch einmal relativieren und denkbar<br />

angenehm gestalten…<br />

Professor Dr. Erland Erdmann, Direktor <strong>der</strong> Kardiologie im Herzzentrum <strong>der</strong><br />

Uniklinik Köln, lud mit Initiator und Organisator Eberhard Aug am 21. Mai 2011<br />

zur zweiten Weinwan<strong>der</strong>ung. Ziel war das wun<strong>der</strong>schöne Kloster Heisterbach im<br />

Siebengebirge. Nur ca. eine halbe Stunde von Köln entfernt, konnte man an diesem<br />

Tag dort nicht nur herrlich wan<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n auch noch jede Menge über Wein,<br />

dessen Anbau, Verarbeitung und gesundheitliche Wirkung lernen. Die Weinberge<br />

im Weinort Königswinter-Oberdollendorf gehören zur Weinregion Mittelrhein<br />

und bilden das nördlichste Wein-Anbau-Gebiet des Rheins.<br />

Gestartet wurde an <strong>der</strong> Kloster-Ruine bei schönstem Sonnenschein. So ging es<br />

dann durch den Wald und die Weinberge zum urigen Weingarten Gut Sülz in<br />

Nie<strong>der</strong>dollendorf zur Mittagspause.<br />

Dr. Roland Lelke und Eberhard Aug, die Wan<strong>der</strong>führer par Excellence, hatten<br />

alles perfekt organsiert, – sogar am Wegesrand für alle eine zusätzliche Wasserfl asche<br />

„versteckt“, um für Kühlung und gute Laune zu sorgen.<br />

Gestärkt und bester Stimmung ging es dann weiter zur Weinprobe im Weingut<br />

Blöser. Zunächst berichtete <strong>der</strong> Junior des Familienbetriebes über die Neuheiten<br />

im Anbau und <strong>der</strong> Pflege des Weines. Daran schloss sich eine genussreiche<br />

Weinprobe mit Vater und Sohn Blöser an, <strong>der</strong>en Höhepunkt <strong>der</strong> Vortrag von<br />

Professor Erdmann bildete.<br />

Für alle Nutzer des Internets, ist <strong>der</strong> Vortrag nochmal „live“ zu erleben bei<br />

http://www.herztv.de/.<br />

Augenzwinkernd begann <strong>der</strong> Vortrag von Professor Erland Erdmann in <strong>der</strong> sehr<br />

persönlichen Atmosphäre <strong>der</strong> Weinstube <strong>der</strong> Familie Blöser über das Thema<br />

„Positive Effekte des Weins auf das Herz“. In zahlreichen Selbstversuchen habe er<br />

mit seinem wissenschaftlichen Team im Labor, als auch auf einem französischen<br />

Weingut, Bordeaux-Weine getestet. Denn seit den 1960er-Jahren stehe die These<br />

im Raum, dass durch mediterrane Ernährung – zu <strong>der</strong> Rotwein gehöre – Herzerkrankungen<br />

und Schlaganfällen vorgebeugt werden könne.<br />

In preisgekrönten, international anerkannten Studien konnte die Arbeitsgruppe<br />

um Professor Erdmann belegen, dass während des Gärungsprozesses des Weins


››<br />

Wir danken Professor Erland Erdmann, für seinen sehr persönlichen Einsatz<br />

für unsere För<strong>der</strong><strong>verein</strong>smitglie<strong>der</strong>, die sich <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung angeschlossen<br />

hatten, sowie Herrn Aug und Herrn Dr. Lelke für die hervorragende Organisation.<br />

Es war ein außergewöhnlich gelungener, wun<strong>der</strong>barer Tag!!!!››<br />

Stoffe entstehen, die den Gefäßen zuträglich sind. Frei präparierte Koronargefäße<br />

wurden sowohl mit Weißwein, als auch mit Rotwein beträufelt. Während Weißwein<br />

kaum etwas bewirkt, war zu sehen, dass Rotwein die Gefäße weiter stellt und<br />

durchlässiger macht. Bei mit Stresshormonen vorbehandelten Gefäßen zeigte sich,<br />

dass Weißwein einen mäßigen, Rotwein einen positiven Effekt auf die Gefäßreagibilität<br />

hat. Bei Wodka o<strong>der</strong> Schnaps zogen sich die Gefäße gar zusammen. Bordeaux-<br />

Weine, Chianti, Rioja, und Rotweine von <strong>der</strong> Ahr (vom Team getestete Weine)<br />

hatten z.B. nachgewiesener Maßen diesen Effekt. Der Barrique-Ausbau, dem<br />

diese Effekte noch vor kurzem zugeschrieben waren, sei dabei nebensächlich – es<br />

komme wohl auf bestimmte biolologisch bzw. antioxidativ-wirksame Polyphenole<br />

an, die durch den Gärungsprozess entstehen.<br />

In zwei Untersuchungsreihen an 29 bzw. 25 übergewichtigen Patienten mit Diabetes<br />

konnte durch den täglichen Genuss von je 300 ml Rot- bzw. Weißwein über<br />

sechs Wochen gezeigt werden, dass sich nicht nur die Zahl <strong>der</strong> im Blutkreislauf<br />

befi ndlichen endothelialen Progenitorzellen (Stammzellen) vermehrte, son<strong>der</strong>n<br />

auch, dass sich die Elastizität <strong>der</strong> blutführenden A<strong>der</strong>n (Arterien) verbesserte:<br />

beides sind entscheidende Faktoren, um <strong>der</strong> Arteriosklerose zu begegnen.<br />

Erfreulicherweise zeigte sich zusätzlich, dass Diabetes- und Blutdruck-Einstellung,<br />

aber auch das Körpergewicht, nicht negativ verän<strong>der</strong>t wurden, bei dem „guten“<br />

HDL-Cholesterin ließ sich sogar ein geringer Anstieg nachweisen, <strong>der</strong> erstaunlicherweise<br />

in <strong>der</strong> Weißweingruppe größer als bei Rotwein ausfi el.<br />

Mit viel Applaus wurden diese guten Nachrichten zum Anlass genommen, den<br />

Wein <strong>der</strong> Weinprobe mit mehr als<br />

gutem Gewissen zu genießen.<br />

Abschließend warnte Professor<br />

Erdmann nochmals ausdrücklich<br />

vor „Überdosierung“: Bei zu hohem<br />

Konsum drehen sich die Effekte<br />

durch Leber- o<strong>der</strong> Nervenschäden<br />

ins Negative. Alkohol ist immer<br />

noch ein Zellgift, das sorgfältiger<br />

Dosierung bedarf<br />

Wenn wir auch Ihr Interesse gewonnen<br />

haben, würden wir uns<br />

freuen, Sie als Mitglied im För<strong>der</strong><strong>verein</strong><br />

begrüßen zu können.<br />

Unterlagen für einen Beitritt<br />

fi nden Sie auf den folgen Seiten….<br />

Ein positives Fazit:<br />

Guten Gewissens dürfen wir<br />

täglich ein (die Damen) bis zwei<br />

(die Herren) Gläser Wein – am<br />

besten zu einer mediterranen<br />

Mahlzeit – genießen!<br />

9


Montag von 09.45 bis 10.45 Uhr<br />

Montag von 10.45 bis 11.45 Uhr<br />

Montag von 11.45 bis 12.45 Uhr<br />

Montag von 12.45 bis 13.45 Uhr<br />

Praxis für ganzheitliche<br />

Säuglings- und Kin<strong>der</strong>therapie<br />

Ursula Kühl<br />

� Entwicklungsberatung und sensomotorische Frühför<strong>der</strong>ung<br />

speziell bei Frühgeborenen<br />

� Elternberatung und ganzheitlich orientierte Säuglings- u.<br />

Kleinkindbehandlung nach den Konzepten:<br />

� Bobath<br />

� Vojta<br />

� Säuglingsosteopathie<br />

� Manualtherapie<br />

� Psychomotorik<br />

� sensorische Integration (SI) J. Ayres<br />

� sensomotorische För<strong>der</strong>ung bei Entwicklungsrückständen<br />

nach frühkindlichen Operationen<br />

Goltsteinstraße 87a � 50968 Köln (Bayenthal) � 0221 3779857<br />

www.kin<strong>der</strong>therapie-koeln.de<br />

Bernh.-Feilchenfeld-Str. 3–7 · 50969 Köln-Zollst.<br />

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Ihre Adresse für Eigenständigkeit im<br />

Betreuten Wohnen und Sicherheit durch<br />

ambulante und stationäre Pflege bei<br />

Bedarf, z. B. in Ihrer Einraumwohnung mit<br />

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inkl.<br />

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nach Erstattung durch Pflegekasse<br />

Besichtigung: Jeden Mi. 16.00, 17.00 und 18.00 Uhr,<br />

sonst nach Vereinbarung.<br />

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Z 08<br />

Verein <strong>der</strong> Freunde und För<strong>der</strong>er des Herzzentrums<br />

des Universitätsklinikums Köln e.V.<br />

Fortschritt för<strong>der</strong>n –<br />

Heilungschancen verbessern<br />

Herz-Kreislauferkrankungen sind Todesursache Nr. 1!<br />

Der 1997 auf Privatinitiative gegründete Verein <strong>der</strong><br />

„Freunde und För<strong>der</strong>er des Herzzentrums“ hat sich neben<br />

<strong>der</strong> ideellen und materiellen För<strong>der</strong>ung des Herzzentrums<br />

<strong>der</strong> Uniklinik Köln die För<strong>der</strong>ung des öffentlichen<br />

Gesundheitswesens in Köln nach den neuesten<br />

Erkenntnissen in <strong>der</strong> Wissenschaft und Technik zur<br />

Aufgabe gemacht.<br />

Eine „Herzensangelegenheit“ <strong>der</strong> Initiatoren ist die<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Situation von Herzpatienten. Somit<br />

zählen zu den zahlreichen För<strong>der</strong>maßnahmen des Vereins<br />

neben <strong>der</strong> Ausstattung des Herzzentrums mit mo<strong>der</strong>nsten<br />

Geräten zur Diagnostik und Behandlung insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Leistungen des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s zur Verbesserung <strong>der</strong><br />

Prävention, <strong>der</strong> akuten Notfallversorgung und Therapiemöglichkeiten<br />

bei Herz-Kreislauferkrankungen sowie die<br />

lebensbegleitende Unterstützung von Herzpatienten am<br />

Wohnort in so genannten ambulanten Herz<strong>gruppen</strong>.<br />

? Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Verein <strong>der</strong><br />

Freunde und För<strong>der</strong>er des Herzzentrums<br />

des Universitätsklinikums Köln e.V.:<br />

Name, Vorname: ___________________________________________________<br />

Beruf: _________________________ Geb.Tag: _________________________<br />

PLZ, Ort: ______________________ <strong>Telefon</strong>: __________________________<br />

Straße, Nr.: _______________________________________________________<br />

Ich zahle einen jährlichen Beitrag von €: ______________________________<br />

Mindestbeitrag Einzelperson: 30,– € p.a.<br />

Mindestbeitrag Vereine: 75,– € p.a.<br />

Mindestbeitrag Unternehmen: 260,– € p.a.<br />

In diesem Beitrag ist das Abonnement <strong>der</strong> Zeitung „Herz für <strong>Kölner</strong>“ enthalten.<br />

Datum: _____________________ Unterschrift: _________________________<br />

Ermächtigung zum Beitragseinzug<br />

? Hiermit ermächtige ich Sie wi<strong>der</strong>ruflich, den von mir zu entrichtenden<br />

Mitgliedsbeitrag mittels Lastschrift einzuziehen, und zwar jährlich zu<br />

Lasten meines Girokontos:<br />

Nr.: ________________________________ BLZ: _________________________<br />

bei (Bank/Sparkasse): ______________________________________________<br />

Datum: _______________________ Unterschrift: _________________________<br />

? Ich bin als Mitglied an den Angeboten <strong>der</strong> ambulanten<br />

Herz<strong>gruppen</strong> interessiert.<br />

? Ich überweise als Spende € _________ auf das Konto 38382974 bei <strong>der</strong><br />

Sparkasse KölnBonn BLZ 370 501 98 und bitte um eine Zuwendungsbestätigung.<br />

Datum: __________________________ Unterschrift: ________________________<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>daten werden zur Nutzung <strong>verein</strong>sspezifischer Zwecke gespeichert. 03 02/2010 / 2011


Der Verein <strong>der</strong> Freunde und För<strong>der</strong>er des Herzzentrums<br />

bietet seinen Mitglie<strong>der</strong>n regelmäßig<br />

Fortbildungs- und <strong>Info</strong>rmationsveranstaltungen<br />

mit aktuellen Themen rund um „Herz und Gesundheit“,<br />

Aufklärungsaktionen zur Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen<br />

sowie Früherkennung des Herzinfarktes,<br />

„Herz für <strong>Kölner</strong>“ – ein Magazin, informativ<br />

und verständlich, mit neuesten Berichten aus <strong>der</strong><br />

medizinischen Forschung und Tipps zur gesunden<br />

Lebensweise – erscheint viermal im Jahr,<br />

telefonische Sprechzeiten für Betroffene<br />

und ihre Angehörigen,<br />

Vermittlung von Ansprechpartnern<br />

in ambulanten Herz<strong>gruppen</strong>,<br />

Zusammengefasst möchte <strong>der</strong> För<strong>der</strong><strong>verein</strong> den Fortschritt <strong>der</strong><br />

Erkennung und Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen<br />

sichern und weiter verbessern.<br />

Und wo sonst – außer in Köln – könnte diese Zielsetzung als gutes<br />

Beispiel vorangehen, schließlich heißt es nicht umsonst,<br />

„Dat Hätz vun dr Welt, dat is in Kölle …“.<br />

Wenn Sie Mitglied werden möchten, senden Sie bitte die<br />

beigefügte Beitrittserklärung zurück. Wir würden uns freuen, Sie<br />

begrüßen zu können!<br />

Absen<strong>der</strong><br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

Der Verein <strong>der</strong> Freunde und För<strong>der</strong>er des Herzzentrums des<br />

Universitätsklinkums Köln e. V. ist gemäß § 5 Abs, 1 Nr. 9<br />

KStG durch Bescheinigung des Finanzamtes Köln-West,<br />

Steuer-Nr. 223/5921/0946, vom 23.08.2010 von <strong>der</strong><br />

Körperschaftssteuer befreit.<br />

Antwort<br />

Verein <strong>der</strong> Freunde<br />

und För<strong>der</strong>er des Herzzentrums<br />

des Universitätsklinikums Köln e.V.<br />

c/o Sparkasse KölnBonn<br />

Hahnenstraße 57<br />

Der Verein verfolgt wissenschaftliche Forschung sowie die<br />

öffentliche Gesundheitspflege. Bis 200,00 € gilt die<br />

Quittung als Zuwendungsbestätigung. Für Spenden über<br />

200,00 € übersenden wir unaufgefor<strong>der</strong>t eine<br />

Zuwendungsbestätigung.<br />

50667 Köln<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Konto-Nr.: 38382974, BLZ 37050198<br />

Verein <strong>der</strong> Freunde und För<strong>der</strong>er des Herzzentrums<br />

des Universitätsklinikums Köln e.V.<br />

c/o Sparkasse KölnBonn<br />

Hahnenstraße 57 50667 Köln<br />

<strong>Telefon</strong>: (0 22 1) 37 64 66 50<br />

Telefax: (0 22 1) 37 64 66 51<br />

E-Mail: herzzentrum.<strong>verein</strong>@koeln.de<br />

www.herzzentrum-koeln.de<br />

Spendenkonto: Sparkasse KölnBonn<br />

Konto-Nr. 38382974<br />

BLZ 370 501 98<br />

Zuwendungsbestätigung für Spenden bis 200,00 € –<br />

zur Vorlage beim Finanzamt<br />

Der Verein <strong>der</strong> Freunde und För<strong>der</strong>er des Herzzentrums des<br />

Universitätsklinkums Köln e. V. ist gemäß § 5 Abs, 1 Nr. 9 KStG durch<br />

Bescheinigung des Finanzamtes Köln-West, Steuer-Nr. 223/5921/0946,<br />

vom 23.08.2010 von <strong>der</strong> Körperschaftssteuer befreit.<br />

Der Verein verfolgt wissenschaftliche Forschung sowie die öffentliche<br />

Gesundheitspflege. Bis 200,00 € gilt die Quittung als Zuwendungsbestätigung.<br />

Für Spenden über 200,00 € übersenden wir unaufgefor<strong>der</strong>t<br />

eine Zuwendungsbestätigung.<br />

Verein <strong>der</strong> Freunde und För<strong>der</strong>er des Herzzentrums<br />

des Universitätsklinikums Köln e.V.<br />

c/o Sparkasse KölnBonn<br />

Hahnenstraße 57 · 50667 Köln


koelner-philharmonie.de<br />

Roncalliplatz, 50667 Köln<br />

direkt neben dem <strong>Kölner</strong> Dom<br />

(im Gebäude des Römisch-<br />

Germanischen Museums)<br />

Neumarkt-Galerie<br />

50667 Köln<br />

(in <strong>der</strong> Mayerschen<br />

Buchhandlung)<br />

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0221.280 280<br />

Foto: KölnMusik/Matthias Baus


HERZ FÜR KÖLNER<br />

Stiftungsfamilie<br />

Stiftung <strong>Kölner</strong> Herzzentrum<br />

Die Stiftung <strong>Kölner</strong> Herzzentrum unterstützt<br />

– wie <strong>der</strong> För<strong>der</strong><strong>verein</strong> Herzzentrum<br />

Köln e.V. – das Herzzentrum<br />

<strong>der</strong> Uniklinik Köln.<br />

Mit einem Unterschied: Das Stiftungsvermögen<br />

wird nie verwendet, lediglich<br />

Kapitalerträge werden zur Zweckverwirklichung<br />

eingesetzt. Die Stiftung<br />

arbeitet damit nachhaltig.<br />

� Zu dieser Nachhaltigkeit passen<br />

die verschiedenen Wege, die<br />

Stiftung zu stärken:<br />

Zustiftungen in das Stiftungsvermögen<br />

tragen dazu bei, den Stiftungszweck<br />

insgesamt zu verwirklichen,<br />

Stiftungsfonds innerhalb <strong>der</strong> Stiftung<br />

<strong>Kölner</strong> Herzzentrum können mit dem<br />

Namen des Stifters und mit bestimmten<br />

Aufgaben innerhalb <strong>der</strong> Zwecke<br />

<strong>der</strong> Stiftung <strong>Kölner</strong> Herzzentrum<br />

verbunden werden,<br />

14<br />

Treuhän<strong>der</strong>ische Stiftungen in <strong>der</strong><br />

Verwaltung <strong>der</strong> Stiftung <strong>Kölner</strong><br />

Herzzentrum können ebenfalls mit<br />

dem Namen des Stifters verbunden<br />

werden und spezielle o<strong>der</strong> auch allgemeine<br />

Zwecke zu Gunsten des <strong>Kölner</strong><br />

Herzzentrums verwirklichen.<br />

Seit ihrer Gründung im Oktober<br />

2008 ist die Stiftung rasch gewachsen.<br />

Aus dem Grundstockvermögen von<br />

200.000,00 EUR sind durch Zustiftungen<br />

zu Lebzeiten und von Todes wegen,<br />

durch die Errichtung von zwei Treuhandstiftungen<br />

sowie mit <strong>der</strong> Aufnahme<br />

<strong>der</strong> Harry-Blum-Stiftung als Stiftungsfonds<br />

bis zur Jahresmitte 2011 nahezu<br />

1.1 Mio. EUR geworden.<br />

Die Stiftung <strong>Kölner</strong> Herzzentrum hat<br />

im Sommer 2009 die Treuhän<strong>der</strong>schaft<br />

für die Jakob und Ellen Weber-Stiftung<br />

vom För<strong>der</strong><strong>verein</strong> Herzzentrum Köln<br />

� Wenn Sie ein persönliches Gespräch interessiert, rufen Sie bitte an:<br />

Winfried Helmes<br />

Mitglied des Stiftungsvorstandes<br />

<strong>Telefon</strong>: 01 72 - 2 95 96 12<br />

� Bankverbindung:<br />

Stiftung <strong>Kölner</strong> Herzzentrum<br />

Kontonummer 1900874544<br />

bei <strong>der</strong> Sparkasse KölnBonn<br />

BLZ 370 501 98<br />

e.V. übernommen. Im Dezember 2009<br />

kam die Erika und Dr. Joachim<br />

Schönherr-Stiftung hinzu.<br />

Jede Stiftung ist eine eigene (Steuer-)<br />

Persönlichkeit und verfolgt spezielle<br />

Zwecke. Allen gemeinsam ist die Zweckverwirklichung<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Zwecke<br />

<strong>der</strong> Stiftung <strong>Kölner</strong> Herzzentrum und<br />

eine einheitliche Organisation.<br />

Die praktische Umsetzung des Stiftungsalltags<br />

übernimmt das Stiftungsmanagement<br />

<strong>der</strong> Sparkasse KölnBonn. Dort<br />

werden die Bücher geführt, die Sitzungen<br />

vorbereitet, Zuwendungsbestätigungen<br />

erstellt, Anlagevorschläge ausgearbeitet<br />

und die Korrespondenz mit<br />

Aufsichts- und Finanzbehörden geführt.


Mitglie<strong>der</strong>versammlung 2011<br />

� Großartige „Verstärkung“ im<br />

Beirat und tolle Auszeichnungen<br />

Am 29. Juni 2011 begrüßte Konrad<br />

Adenauer die Mitglie<strong>der</strong> des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s<br />

in seiner Funktion als Vorsitzen<strong>der</strong> zur<br />

alljährlichen Mitglie<strong>der</strong>versammlung im<br />

Forum <strong>der</strong> Uniklinik Köln. Ein beson<strong>der</strong>er<br />

Willkommensgruß galt dabei den<br />

beiden anwesenden <strong>Kölner</strong> Kardiologen,<br />

Professor Dr. Damian Franzen und Privatdozent<br />

Dr. Ady Osterspey, die vom<br />

Vorstand als neue Mitglie<strong>der</strong> in den<br />

Beirat berufen wurden und den För<strong>der</strong><strong>verein</strong><br />

sehr aktiv mit Ideen sowie Taten<br />

„verstärken“.<br />

Zeitgleich konnte <strong>der</strong> Vorstand ebenfalls<br />

Professor Dr. Bernd Böttiger, den Direktor<br />

<strong>der</strong> Anästhesiologie und Operative<br />

Intensivmedizin <strong>der</strong> Uniklinik Köln, als<br />

neues Beiratsmitglied berufen.<br />

Des Weiteren gratulierte Herr Adenauer<br />

im Namen des Gesamtvorstandes Professor<br />

Dr. Jan Brunkwall, dem Direktor <strong>der</strong><br />

Gefäßchirurgie im Herzzentrum Köln,<br />

zu seiner Wahl in das Amt des Generalsekretärs<br />

<strong>der</strong> „World Fe<strong>der</strong>ation of Vascular<br />

Societies“ dem Dachverband für die<br />

größten gefäßchirurgischen und angiologischen<br />

Gesellschaften in <strong>der</strong> Welt.<br />

Gleichzeitig informierte er die Anwesenden,<br />

dass Frau (ehemals Privatdozentin)<br />

Dr. Dr. Graf aufgrund ihrer herausragenden<br />

Leistungen in Forschung und Lehre<br />

<strong>der</strong> Professorentitel verliehen wurde.<br />

Beide Auszeichnungen seien sowohl für<br />

die Außendarstellung des Herzzentrums<br />

Köln als auch des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s von<br />

Bedeutung, merkte <strong>der</strong> Vorsitzende an.<br />

Von links: Professor Damian Franzen, Professor Konrad Brockmeier, Betty Kleinfeld und Privatdozent<br />

Dr. Ady Osterspey bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung 2011.<br />

� Ein erfreuliches Geschäftsjahr<br />

2010<br />

Der Schatzmeister, Winfried Helmes,<br />

präsentierte <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

die Feststellung des Jahresabschlusses<br />

Einnahmenübersicht Rechnungsjahr 2010:<br />

48,59%<br />

7,78%<br />

17,95%<br />

25,68%<br />

2010. Zunächst erläuterte er den Anwesenden<br />

die Verän<strong>der</strong>ungen im Mitglie<strong>der</strong>bestand<br />

seit Gründung des Vereins:<br />

seit 1997 sei ein nahezu kontinuierlicher<br />

Anstieg <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>zahlen auf aktuell<br />

48,59 % 139.045,88 €<br />

25,68 % 73.500,00 €<br />

17,95% 51.360,50 €<br />

7,78 % 22.259,54 €<br />

100,00 %<br />

286.165,92 €<br />

Spenden<br />

Abb 1: Darstellung <strong>der</strong> Einnahmen des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s im Rechnungsjahr 2010.<br />

Erbschaften<br />

Mitgliedsbeiträge<br />

Sonstige Einnahmen<br />

(Zinsen, Bußgel<strong>der</strong> etc.)<br />

� Fortsetzung auf Seite 16<br />

15


HERZ FÜR KÖLNER<br />

››<br />

916 zu verzeichnen (Stand per 29. Juni<br />

2011).<br />

Dann stellt er die Zahlen des 14. Geschäftsjahres<br />

seit Gründung des Vereines<br />

vor.<br />

Die Einnahmen im Rechnungsjahr 2010<br />

betrugen 286.165,92 EUR (Abb. 1).<br />

Hierfür dankte <strong>der</strong> Schatzmeister allen<br />

Mitglie<strong>der</strong>n, För<strong>der</strong>ern und Spen<strong>der</strong>n,<br />

die durch ihre vielen kleinen aber auch<br />

größeren Zuwendungen die Leistungen<br />

des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s für das Herzzentrum<br />

erst ermöglichen. Die Summe <strong>der</strong><br />

Mitgliedsbeiträge habe mit einem relativen<br />

Anteil von fast 18 % <strong>der</strong> Gesamteinnahmen<br />

des Vereins bzw. rund<br />

51.360,50 EUR in 2010 einen erheblichen<br />

Betrag ausgemacht. Er merkte jedoch<br />

an, dass die Vielfalt <strong>der</strong> Leistungen<br />

des Vereins erst durch Spenden und<br />

an<strong>der</strong>e Zufl üsse wie beispielsweise aus<br />

Erbschaften erzielbar seien.<br />

� Beson<strong>der</strong>e För<strong>der</strong>maßnahmen<br />

des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s<br />

Im Weiteren Verlauf gab Herr Helmes<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung eine detaillierte<br />

Ausgabenübersicht über die satzungsgemäße<br />

Mittelverwendung. Hier<br />

seien im Rechnungsjahr 2010 insgesamt<br />

537.825,66 EUR eingesetzt worden.<br />

Beispielhaft erwähnte er die folgenden<br />

Maßnahmen: die <strong>Herzsport</strong><strong>gruppen</strong><br />

wurden im Jahr 2010 insgesamt mit<br />

einer Summe von 10.737,73 EUR geför<strong>der</strong>t.<br />

16<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt allen Jubilaren, die anlässlich ihrer Feierlichkeiten<br />

statt Geschenken zu Spenden zu Gunsten des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s des Herzzentrums<br />

aufrufen, ebenso allen Mitglie<strong>der</strong>n, Freunden und För<strong>der</strong>ern, die bei Trauerfällen<br />

um Zuwendungen an den För<strong>der</strong><strong>verein</strong> an Stelle einer Kranz- und<br />

Blumenspende gebeten haben.››<br />

Auswahl von<br />

För<strong>der</strong>maßnahmen insgesamt seit 1997<br />

AIP Stellen 153.988,57 €<br />

Kin<strong>der</strong>kardiologie 425.663,74 €<br />

Kardiologie Klinik III 722.339,09 €<br />

Herzchirurgie 390.186,00 €<br />

Sport<strong>gruppen</strong> 60.463,67 €<br />

Kunsttherapie 21.412,09 €<br />

Präventions-Maßnahmen 253.897,74 €<br />

<strong>Kölner</strong>-Kin<strong>der</strong>-Projekt "CHILT" 255.514,26 €<br />

Ausstattung Herzzentrum 8.642,86 €<br />

Wissenschaftliche Publikationen 327.293,64 €<br />

insgesamt per 31.12.2010 2.619.401,66 €<br />

s Sparkasse<br />

KölnBonn<br />

Abb 2: Ausgewählte För<strong>der</strong>maßnahmen des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s seit 1997.<br />

Das Projekt CHILT zur Prävention von<br />

Übergewicht und Herz-Kreislauferkrankungen<br />

im Kindes- und Jugendalter<br />

wirkt gemeinsam mit seiner Erweiterung<br />

um das Projekt „Ball und Birne“ <strong>der</strong><br />

nächsten Generation von Herzpatienten<br />

entgegen. Im Jahr 2010 unterstützte <strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong><strong>verein</strong> hier mit insgesamt<br />

33.160,58 EUR, seit dem Jahre 2001<br />

bis heute wurde eine Gesamtför<strong>der</strong>summe<br />

von bisher 255.514,26 EUR eingesetzt.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Projektför<strong>der</strong>ung geht<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong><strong>verein</strong> auch Kooperationen<br />

mit an<strong>der</strong>en Organisationen ein. Winfried<br />

Helmes machte die Anwesenden<br />

auf die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

Kroschke Stiftung für Kin<strong>der</strong> aufmerksam.<br />

Im Jahr 2009 wurde die gemeinsame<br />

Finanzierung <strong>der</strong> Promotionsarbeit<br />

einer Doktorandin über mehr als zwei<br />

Jahre bis Juni 2011 zugesagt (Thema:<br />

„Ressourcenför<strong>der</strong>ung und Krankheitsbewältigung<br />

durch kunsttherapeutische<br />

Interventionen bei Heranwachsenden<br />

mit chronischen Herzerkrankungen –<br />

Eine empirische Studie“). Lesen Sie<br />

dazu auch S. 20.<br />

Seit <strong>der</strong> Gründung des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s im<br />

Jahr 1997 seien insgesamt mehr als 2,6<br />

Mio. EUR in die satzungsgemäße<br />

Mittelverwendung gefl ossen (Abbildung<br />

2). Ein Ergebnis, auf das alle Mitglie<strong>der</strong>,


››<br />

... das 14. Geschäftsjahr – ein wie<strong>der</strong>um gutes Jahr, in dem mit <strong>der</strong> Stiftung<br />

ein wesentlicher Meilenstein gut entwickelt werden konnte.<br />

Stiftung <strong>Kölner</strong> Herzzentrum<br />

Jakob und Ellen Weber-<br />

Stiftung<br />

Treuhandstiftung<br />

– Stiftungszweck:<br />

Verbesserungen <strong>der</strong><br />

Ausstattung für die Patienten<br />

Kapital: 50.000 €<br />

Freunde und För<strong>der</strong>er des Herzzentrums<br />

gemeinsam stolz sein dürften, betonte<br />

<strong>der</strong> Schatzmeister.<br />

Schließlich erläuterte er, dass die Ausgaben<br />

in 2010 die Einnahmen um<br />

274.714,13 EUR überstiegen, so dass<br />

sich dass geprüfte Vermögen des Vereins<br />

per 31. Dezember 2010 auf 501.424,00<br />

EUR beliefe.<br />

� Aktueller Stand zur Stiftung<br />

<strong>Kölner</strong> Herzzentrum<br />

Zum aktuellen Stand <strong>der</strong> Stiftung<br />

<strong>Kölner</strong> Herzzentrum merkte Winfried<br />

Helmes an, das sie, zwar als eigene<br />

Rechtsform, wirtschaftlich jedoch als<br />

Einheit mit dem För<strong>der</strong><strong>verein</strong> zu sehen<br />

Stiftung <strong>Kölner</strong> Herzzentrum<br />

Rechtlich selbständig<br />

Stiftungszweck:<br />

alle Zwecke des Vereins <strong>der</strong> Freunde und För<strong>der</strong>er des<br />

Herzzentrums des Universitätsklinikums Köln e. V.<br />

Harry Blum-Stiftung<br />

Stiftungsfonds in <strong>der</strong> Stiftung <strong>Kölner</strong> Herzzentrum<br />

Stiftungszweck:<br />

Forschung am Herzzentrum vorrangig im Bereich<br />

Prävention, Diagnostik, Therapie und Früherkennung von<br />

Herz-Kreislauferkrankungen<br />

Erika und Dr. Joachim<br />

Schönherr-Stiftung<br />

Treuhandstiftung<br />

– Stiftungszweck:<br />

Analog zum Zweck <strong>der</strong> Stiftung <strong>Kölner</strong><br />

Herzzentrum<br />

Kapital: 20.000 €<br />

Raum für weitere Stiftungen<br />

Stiftungsfonds<br />

– Treuhandstiftung<br />

– Stiftungszweck:<br />

Nach individueller Absprache<br />

Stiftungsvermögen am 31.12.2008 210.882,26 €<br />

• Zustiftungen des Vereins 2009 420.000,00 €<br />

• Zustiftungen des Vereins 2010 346.500,00 €<br />

• Harry Blum-Stiftung 2011 45.801,27 €<br />

• externe Zustiftung 5.000,00 €<br />

• plus Treuhandstiftungen 70.000,00 €<br />

Vermögen <strong>der</strong> Stiftungsfamilie am 29. Juni 2011 1.098.183,53 €<br />

Abb 3: Aktuelle Strukturen <strong>der</strong> Stiftung <strong>Kölner</strong> Herzzentrum.<br />

sei, nicht zuletzt vor dem Hintergrund,<br />

über die Kapitalerträge <strong>der</strong> Stiftung die<br />

Maßnahmen des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s langfristig<br />

sichern und garantieren zu können.<br />

Anhand Abbildung 3 veranschaulichte<br />

er die Strukturen <strong>der</strong> Stiftung und hob<br />

hervor, dass <strong>der</strong> Vermögenstand per<br />

29. Juni 2011 nahezu 1,1 Mio. EUR<br />

betrüge.<br />

Abschließend merkte <strong>der</strong> Schatzmeister<br />

an, dass er für den Vorstand feststellen<br />

könne, dass das 14. Geschäftsjahr ein<br />

wie<strong>der</strong>um gutes Jahr war, in dem mit<br />

<strong>der</strong> Stiftung ein wesentlicher Meilenstein<br />

gut entwickelt werden konnte.<br />

Ein großer Dank galt den beiden Rechnungsprüfern,<br />

Wirtschaftprüfer Profes-<br />

sor Dr. André Jacques Dicken und<br />

Diplom-Kaufmann Helmut Henke. In<br />

ihrer Funktion als Rechnungsprüfer,<br />

gemäß Wahlentscheid <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

vom 30. Juni 2010, hatten<br />

sie die Kassenprüfung des Kalen<strong>der</strong>jahres<br />

2010 am 06. Mai 2011 im Hause<br />

<strong>der</strong> Sparkasse KölnBonn durchgeführt.<br />

Sie wurden von <strong>der</strong> aktuellen Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

einstimmig zu Rechnungsprüfern<br />

des Jahres 2011 gewählt.<br />

� Aktuelles aus dem<br />

<strong>Kölner</strong> Herzzentrum<br />

Nach dem offi ziellen Teil <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

berichteten zunächst<br />

Professor Erdmann, Kardiologie, und<br />

Professor Wahlers, Herz-und Thoraxchirurgie,<br />

von einem neuen Behandlungsverfahren<br />

im Herzzentrum <strong>der</strong><br />

Uniklinik Köln: dem kathetergestützten<br />

Aortenklappenersatz.<br />

Eine Vielzahl von Patienten entwickelt<br />

im höheren Lebensalter eine so genannte<br />

Aortenklappenstenose. Hierunter<br />

versteht man eine Verengung <strong>der</strong> Aortenklappe,<br />

die den Blutstrom von <strong>der</strong><br />

linken Herzkammer zur Hauptschlaga<strong>der</strong><br />

behin<strong>der</strong>t. Charakteristisch für die<br />

Aortenklappenstenose ist die Verkalkung<br />

<strong>der</strong> Klappe, die in einer Einschränkung<br />

<strong>der</strong> Öffnungs- und Schließbewegung<br />

resultiert. Muss die Aortenklappe aus<br />

diesen Gründen ausgewechselt werden,<br />

so ist bisher die Operation mit dem<br />

Einsatz <strong>der</strong> Herz-Lungen-Maschine das<br />

››<br />

� Fortsetzung auf Seite 18<br />

17


HERZ FÜR KÖLNER<br />

� Fortsetzung von Seite 17<br />

Professor Erland Erdmann bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s Herzzentrum Köln e.V.<br />

am 29. Juni 2011.<br />

hierfür angewandte langzeitig bewährte<br />

Operationsverfahren. Diese Operation<br />

wird mit großer Sicherheit bereits seit<br />

ca. 50 Jahren durchgeführt und auch<br />

die verwendeten Herzklappenprothesen<br />

haben einen extrem hohen Qualitätsstandard<br />

erreicht.<br />

Professor Erdmann führte aus, dass mit<br />

<strong>der</strong> zunehmenden Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Demographie<br />

bei sehr viel mehr Patienten im<br />

hohen Lebensalter eine behandlungsbedürftige<br />

Aortenklappenstenose auftrete.<br />

Die Lebenserwartung eines Patienten<br />

mit symptomatischer Aortenklappenstenose<br />

läge nur noch bei ein bis zwei<br />

Jahren, würde man nicht operieren.<br />

Für viele hochbetagte Patienten sei<br />

<strong>der</strong> Einsatz <strong>der</strong> Herz-Lungen-Maschine<br />

nicht mehr geeignet. Für diese<br />

18<br />

Patienten stelle das neue kathetergestützte<br />

Verfahren eine aussichtsreiche, wenn<br />

auch risikobehaftete Therapie dar. Wenn<br />

die Patientin/ <strong>der</strong> Patient den operativen<br />

Aortenklappenersatz per Katheter<br />

überstehe, sei die Lebenserwartung<br />

normal, schil<strong>der</strong>te Professor Erdmann.<br />

Professor Thorsten Wahlers bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

des För<strong>der</strong><strong>verein</strong>s Herzzentrum Köln e.V.<br />

Professor Wahlers erläuterte die Operations-Techniken<br />

nochmals aus <strong>der</strong> Sicht<br />

des Chirurgen. Der Eingriff erfolge<br />

minimal-invasiv unter Verzicht <strong>der</strong><br />

Herz-Lungen-Maschine und nur für<br />

sorgfältig ausgewählte Patientinnen und<br />

Patienten.<br />

Die Operationen werden von einem<br />

ausgewählten Team aus Kardiochirurgen,<br />

Kardiologen und Anästhesisten im<br />

Hybrid-Operations-Saal durchgeführt,<br />

<strong>der</strong> zur Eröffnung des Herzzentrums<br />

vom För<strong>der</strong><strong>verein</strong> des Herzzentrums<br />

Köln mitfi nanziert wurde.<br />

Das <strong>Kölner</strong> Herzzentrum habe eine<br />

hervorragende Infrastruktur für <strong>der</strong>artige<br />

Eingriffe und biete damit ideale<br />

Voraussetzungen, diese minimal-invasive<br />

Therapie weiterzuentwickeln und<br />

vielleicht bald als eine Routinemethode<br />

einzusetzen – so Professor Wahlers. Die<br />

Herz- und Thoraxchirurgie sowie die<br />

Kardiologie haben sich sehr früh mit <strong>der</strong><br />

Weiterentwicklung dieser Therapieform<br />

beschäftigt, so dass das Herzzentrum<br />

Köln zu den führenden Institutionen<br />

in <strong>der</strong> Bundesrepublik mit dieser<br />

Behandlungsform gehöre.


››<br />

© MedizinFotoKöln: Hybrid-OP mit mo<strong>der</strong>ner Röntgenanlage im Herzzentrum Köln. Die verwendeten Klappen werden in einem hochmo<strong>der</strong>nen Verfahren<br />

per Katheter eingebracht.<br />

... <strong>der</strong> kathetergestützte Klappenersatz wird für jeden einzelnen Patienten in<br />

einer Herzkonferenz diskutiert.››<br />

Im Dezember 2010 wurde am Herzzentrum<br />

Köln ein Projekt zur Unterstützung<br />

von Patienten mit dieser Diagnose ins<br />

Leben gerufen. Zwei zusätzliche Arztstellen<br />

sind entstanden, so dass man sich<br />

in beson<strong>der</strong>er Weise um ältere und<br />

Hochrisikopatienten kümmern könne.<br />

Man sei überzeugt, dass das Projekt zur<br />

Betreuung älterer Patienten mit Indikation<br />

Aortenklappenstenose ein Aushängeschild<br />

für das Herzzentrum Köln<br />

werde.<br />

So galt <strong>der</strong> Dank von Professor Erdmann<br />

und Professor Wahlers dem Verein <strong>der</strong><br />

Freunde und För<strong>der</strong>er des Herzzentrums<br />

Köln e.V., <strong>der</strong> dies ermöglicht hat.<br />

� Die abschließende Zusammenfassung<br />

von Professor Wahlers<br />

lautete:<br />

Kathetergestützte Klappenimplantationen<br />

sind für Hochrisikopatienten eine<br />

minimal-invasive Therapiealternative<br />

zum konventionellen Herzklappenersatz.<br />

Dessen ungeachtet ist <strong>der</strong> normale<br />

Aortenklappenersatz für die meisten<br />

Patienten weiterhin die Therapie <strong>der</strong><br />

Wahl, da dieser mit einem geringen<br />

Operationsrisiko durchgeführt werden<br />

kann und man über ausgezeichnete<br />

Langzeitergebnisse zu den eingesetzten<br />

Klappen verfügt.<br />

Der kathetergestützte Klappenersatz wird<br />

für jeden einzelnen Patienten in einer<br />

Herzkonferenz diskutiert, wenn ein<br />

spezielles Risikoprofi l o<strong>der</strong> ein hohes<br />

Lebensalter die normale Operation als<br />

zu gefährlich erscheinen lassen. Bislang<br />

vorliegende Studien zeigen, dass die<br />

Lebensqualität und Lebensdauer <strong>der</strong><br />

zuvor als unzureichend therapiert geltenden<br />

Patienten nachweislich durch<br />

den kathetergestützten Aortenklappenersatz<br />

gesteigert werden konnte. Ob<br />

diese Methode in Zukunft auch bei<br />

jüngeren und weniger kranken Patienten<br />

einsetzbar ist, wird die Forschung <strong>der</strong><br />

nächsten 10 Jahre zeigen.<br />

Der Ausklang <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

gestaltete sich ebenso schön wie<br />

ungewöhnlich.<br />

� Fortsetzung auf Seite 20<br />

19


HERZ FÜR KÖLNER<br />

� Fortsetzung von Seite 19<br />

››<br />

Heilpädagogin und Kunsttherapeutin<br />

Ria Kortum zeigte in einer Ausstellung<br />

Bil<strong>der</strong> herzkranker Kin<strong>der</strong>, die im<br />

Rahmen des Projektes „Kunsttherapie<br />

mit herzkranken Kin<strong>der</strong>n – Ein Angebot<br />

zur Ressourcenför<strong>der</strong>ung und<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Krankheitsbewältigung“<br />

entstanden waren.<br />

Doktorandin Ria Kortum erläuterte den<br />

Anwesenden ihre Arbeit und lud danach<br />

ein, die Bil<strong>der</strong> zu betrachten.<br />

Auf <strong>der</strong> kin<strong>der</strong>kardiologischen Station<br />

des Herzzentrums Köln wird seit 1997<br />

Kunsttherapie als begleitende Behandlungsmaßnahme<br />

durchgeführt. Im<br />

Sommer 2009 wurde das Angebot<br />

20<br />

Stationäre und ambulante Kunsttherapie, unterstützt von den Freunden und<br />

För<strong>der</strong>ern des Herzzentrums Köln.››<br />

Doktorandin Ria Kortum präsentierte die Werke<br />

herzkranker Kin<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

2011.<br />

Fotos: © G. Rodenkirchen<br />

erstmalig auch für den ambulanten<br />

Bereich modifi ziert und erweitert. Die<br />

Wirksamkeit wird zurzeit im Rahmen<br />

einer Studie bei chronischen Verläufen<br />

von Herzerkrankung im Kindesalter<br />

geprüft.<br />

Frau Kortum bedankte sich beson<strong>der</strong>s<br />

herzlich bei den Freunden und För<strong>der</strong>ern,<br />

die durch die jahrelange Unterstützungs-<br />

und Spendenbereitschaft diese<br />

Projekte ermöglichen.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> zeigten sich begeistert<br />

von <strong>der</strong> Werken <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Frau<br />

Kortum beschrieb, wie die kleinen Patientinnen<br />

und Patienten durch das<br />

Malen positive sinnliche Erfahrungen<br />

erleben und sich dadurch Stimmung<br />

und Wohlbefi nden verbessern. Entlastung<br />

und Erholung könnten stattfi nden<br />

und dies trüge zum Gesundungsprozess<br />

bei. Wir erwarten gespannt die weiteren<br />

Ergebnisse des Projektes und <strong>der</strong> Studie.<br />

1. Vorsitzen<strong>der</strong>, Konrad Adenauer bei <strong>der</strong> Ausstellung mit Carola Blum (Harry-Blum-Stiftung) im Gespräch<br />

mit Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

Mit einem geselligen Umtrunk endete<br />

die Mitglie<strong>der</strong>versammlung 2011.<br />

Auch Geschwister konnten sich im Rahmen <strong>der</strong><br />

Therapie beteiligen: Hier präsentierte eine junge<br />

Künstlerin zwei beeindruckende Werke – das<br />

Bild ihrer herzkranken Schwester (oben) sowie<br />

ihr eigenes (unten).


HERZ FÜR KÖLNER<br />

Wenn Engel reisen, lacht <strong>der</strong> Himmel<br />

Bereits zum achten Mal hat DIE<br />

HERZSPORTGRUPPE BRAU-<br />

WEILER ihre Mitglie<strong>der</strong> mit ihren<br />

Partnern zu einem 6-tätigen Kurzurlaub<br />

eingeladen.<br />

56 Teilnehmer begaben sich vom 03. bis<br />

08. Mai 2011 auf die Reise an die Ostsee.<br />

Die fröhliche Gesellschaft startete bei<br />

strahlend blauem Himmel und angenehmen<br />

Temperaturen. Reiseziel war das<br />

Vital Spa Ostseehotel Dierhagen auf <strong>der</strong><br />

Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Sicher<br />

chauffi erte unser altbewährter Kapitän<br />

<strong>der</strong> Landstraße, Jürgen Kliem, mit seiner<br />

„Stewardess“ Angela den Reisebus. Alle<br />

Herzen überwachte unsere Ärztin Dr.<br />

med. Astrid Maria Offer mit Aufmerksamkeit<br />

und Kompetenz. Die Reise<br />

plante, organisierte und begleitete in<br />

bewährter Weise <strong>der</strong> Leiter des Reha-<br />

Sport-Vereins Brauweiler, Rudolf Körper.<br />

Das Ostseehotel Dierhagen bot für alle<br />

wohltuenden Komfort, die Küche sorgte<br />

mit vielfältigen, abwechslungsreichen<br />

Speisen für je<strong>der</strong>manns Gaumen. An den<br />

folgenden Tagen brachten uns die<br />

Therapeutinnen des Vital Spa Bereiches<br />

mit Frühgymnastik in <strong>der</strong> Turnhalle und<br />

Die <strong>Herzsport</strong>gruppe bei <strong>der</strong> Frühgymnastik am Ostseestrand…<br />

22<br />

mit Strandläufen in Schwung.<br />

Am zweiten Tag wurde die Insel Rügen<br />

erkundet, <strong>der</strong> dritte Tag entführte uns<br />

nach dem Frühsport am Strand und einem<br />

gesunden Frühstück nach Warnemünde<br />

und Rostock. Die Stadtführerinnen<br />

präsentierten uns wohl schönste Beispiele<br />

bürgerlicher Backsteinkultur, die<br />

Geschichte <strong>der</strong> Stadt und die wie<strong>der</strong>erstandene<br />

Marienkirche.<br />

Das Ziel des vierten Tages war Stralsund.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein erstrahlten<br />

die großartigen renovierten Bauten,<br />

Kirchen und prächtige Giebelhäuser. Wir<br />

konnten uns an den Kunstwerken des<br />

Rathauses, <strong>der</strong> Marienkirche und Nikolaikirche<br />

gar nicht satt sehen. Im Ozeaneum<br />

– dem größten europäischen<br />

Meeresmuseum – erlebten wir die<br />

Tier- und Wasserwelt <strong>der</strong> Ostsee.<br />

Der fünfte Tag führte uns nach Prerow.<br />

Nach einer langen Strandwan<strong>der</strong>ung<br />

stärkten wir uns bei Achtern Diek und<br />

genossen anschließend auf dem Raddampfer<br />

die Boddenwelt und erhaschten<br />

einen Blick auf Kraniche und Kegelrobben.<br />

Den Aufenthalt in Prerow beendeten<br />

wir in <strong>der</strong> Schifferkirche. Pastor<br />

Witte führte uns durch die Geschichte<br />

des Darß und wir dankten in einer<br />

kleinen Feier für die schönen Tage in<br />

froher Gemeinschaft. Nun war es soweit:<br />

<strong>der</strong> sechste Tag rief uns in die Heimat<br />

zurück. Da hörte man so ab und zu die<br />

Frage: Sollen wir nicht verlängern? Statt<br />

dessen hieß es Koffer packen, „winke,<br />

winke“ sagen. Froh gelaunt und voller<br />

bleiben<strong>der</strong> Erinnerungen landeten wir<br />

alle glücklich in Brauweiler. Die Erlebnisse<br />

<strong>der</strong> Reise fasste unsere Literatin<br />

Otti Hormesch gelungen zusammen und<br />

endete mit dem Wunsch an Rudolf:<br />

„Hoffentlich nächstes Jahr wie<strong>der</strong> und<br />

wohin geht es dann?“


HERZ FÜR KÖLNER<br />

Musik beschwingt Herz und<br />

Seele – Bitte merken Sie sich<br />

folgende TERMINE vor:<br />

Dienstag, 18. Oktober 2011<br />

Sonntag, 4. Dezember 2011<br />

Donnerstag, 19. Januar 2012<br />

Konzert zu Gunsten <strong>der</strong> Harry-Blum-Stiftung<br />

in <strong>der</strong> Stiftung <strong>Kölner</strong> Herzzentrum<br />

19.30 Uhr in St. Cäcilien / Museum Schnütgen. Mitglie<strong>der</strong> erhalten eine<br />

persönliche Einladung. Für weitere <strong>Info</strong>rmationen stehen wir Ihnen gerne<br />

zur Verfügung unter (02 21) 37 64 66 50.<br />

Adventskonzert<br />

11.00 Uhr im Hörsaal 1 des LFI-Gebäudes, Universitätsklinikum Köln.<br />

Mitglie<strong>der</strong> erhalten eine persönliche Einladung.<br />

Weitere <strong>Info</strong>rmationen erhalten Sie hier: (02 21) 37 64 66 50.<br />

Divertissementchen 2012<br />

„<strong>Kölner</strong> Jungfrau, dringend gesucht“<br />

Der För<strong>der</strong><strong>verein</strong> Herzzentrum Köln e.V. freut sich, Ihnen wie<strong>der</strong> exklusiv<br />

eine Vorstellung im <strong>Kölner</strong> Opernhaus anbieten zu können.<br />

Mitglie<strong>der</strong> erhalten eine persönliche Einladung. Nähere <strong>Info</strong>s erhalten Sie in<br />

<strong>der</strong> nächsten Ausgabe „Herz für <strong>Kölner</strong>“.<br />

Herzgruppe gesucht?<br />

Wir helfen Ihnen weiter ...<br />

� Sie sind Herzpatient und Ihr Arzt hat Ihnen eine <strong>Herzsport</strong>gruppe empfohlen.<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Info</strong>-<strong>Telefon</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Herzsport</strong> <strong>gruppen</strong> / För<strong>der</strong> <strong>verein</strong><br />

Herzzentrum Köln e.V.:<br />

(02 21) 37 64 66 50<br />

� Wir beraten Sie gerne, wo Sie in Ihrer Nähe, praktisch „um die Ecke“,<br />

und Ihrer Belastung entsprechend eine ärztlich überwachte Gruppe<br />

fi nden können.<br />

� Formulare zur Aufnahme halten wir für Sie bereit und<br />

stellen den Kontakt zu Gruppen in Ihrer Nähe her.<br />

� Auf Wunsch <strong>verein</strong>baren wir für Sie<br />

„Schnupperstunden“, in denen Sie die<br />

Gruppen unverbindlich kennenlernen können.

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