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600 Besucher beim Tag der offenen Tür - Burglengenfeld Online

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Nr. 7 / November 2012<br />

Stadt und Stadtwerke<br />

informieren<br />

stadt@burglengenfeld.de<br />

www.burglengenfeld.de<br />

Mensa im Naabtalpark<br />

<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong><br />

Sonntag, 4. November 2012, 14 bis 17 Uhr


2<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

Transparenz ist eine <strong>der</strong> zentralen<br />

For<strong>der</strong>ungen an die Politik.<br />

Wir im Rathaus sehen uns in <strong>der</strong><br />

Verantwortung, Sie alle am Zus<br />

ta n d e k o m m e n von Entscheidungen<br />

und Beschlüssen teilha -<br />

ben zu lassen. Daher werden<br />

die Sitzungen des Stadtrats und<br />

seiner Ausschüsse ab dem kommenden<br />

Jahr live ins Internet<br />

über tragen.<br />

Ohne selbst vor Ort sein zu müssen,<br />

können Sie damit künftig live ins Rat -<br />

haus schalten und die Diskussionen<br />

im Stadtrat und seinen Ausschüssen<br />

online verfolgen. Der Haupt- und Finanzausschuss<br />

hat sich jetzt dafür<br />

aus gesprochen.<br />

Im Rathaus sind die Vorbereitungen<br />

für den Live-Stream bereits angelau -<br />

fen. Derzeit prüfen wir - wie vom Aus -<br />

schuss beschlossen - technische und<br />

datenschutzrechtliche Fragen. Ich bin<br />

zuversichtlich, dass wir im neuen Jahr<br />

mit den Übertragungen starten können.<br />

Ich lade Sie schon jetzt herzlich<br />

dazu ein, einmal online an einer unse -<br />

rer Sitzungen teilzunehmen. Selbst ver -<br />

ständlich steht Ihnen das Rathaus<br />

nach wie vor bei öffentlichen Sitzungen<br />

für einen persönlichen Besuch offen.<br />

Mit <strong>der</strong> Live-Übertragung aus dem Rat -<br />

haus wollen wir insbeson<strong>der</strong>e auch<br />

das Interesse <strong>der</strong> jungen Generation<br />

an Politik stärken. Bereits seit einigen<br />

Jahren ist die Stadt auf Facebook und<br />

Twitter aktiv. <strong>Burglengenfeld</strong> nutzt ge -<br />

zielt die Möglichkeiten <strong>der</strong> digitalen<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Stadtwerke <strong>Burglengenfeld</strong><br />

Verwaltungsratsvorsitzen<strong>der</strong> Heinz Karg<br />

Vorstand Friedrich Gluth<br />

Marktplatz 2 - 6, 93133 <strong>Burglengenfeld</strong><br />

Tel. 09471/7018-11, Fax 09471/7018-45<br />

Internet: www.burglengenfeld.de<br />

Kommunikation, ist aktiv dabei in den<br />

viel zitierten „Social Media“.<br />

Vor diesem Hintergrund bin ich froh,<br />

dass nun im Haupt- und Finanzausschuss<br />

fraktionsübergreifend Ei nigkeit<br />

herrschte, was die Internet -<br />

übertragung betrifft. Bereits im Jahr<br />

1999 hatte ich ja diesen Vorschlag<br />

ge macht, damals aber stieß er bei<br />

CSU und FWL auf Ablehnung. Nun<br />

aber richten wir gemeinsam den Blick<br />

nach vorne und freuen uns auf Ihr In -<br />

te resse.<br />

Ein Grund zur Freude war für mich<br />

auch das Ergebnis <strong>der</strong> Prüfung des Jah -<br />

resabschlusses 2011 unserer Stadt -<br />

wer ke. Der Prüfer lobte ausdrücklich<br />

das „insgesamt überzeugende Finanzmanagement<br />

<strong>der</strong> Stadtwerke“ und ihre<br />

„gesunde Entwicklung“. In <strong>der</strong> politi -<br />

schen Debatte wird genau dies von<br />

den destruktiven Kräften am Ort ja<br />

stets heftig angezweifelt. Nun ist es<br />

einmal mehr schwarz auf weiß be -<br />

stätigt, dass <strong>der</strong> von uns eingeschlagene<br />

Weg richtig ist.<br />

Der Prüfer bezog sein Lob übrigens<br />

auch auf unsere Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> Magral AG <strong>beim</strong> Zins- und Finanzmanagement.<br />

Mir persönlich ist an<br />

die ser Stelle nochmals <strong>der</strong> Hinweis<br />

wichtig, dass wir uns nicht an hochspekulativen<br />

Finanzgeschäften betei -<br />

ligten, son<strong>der</strong>n nur seriöse Verträge<br />

ab geschlossen haben.<br />

Unterdessen laufen in <strong>der</strong> neuen Mensa<br />

im Schulzentrum im Naabtalpark<br />

die letzten Arbeiten, damit Sie sich<br />

<strong>beim</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong> am Sonntag,<br />

4. November, selbst ein Bild machen<br />

können von dem hellen und lichtdurch-<br />

E-Mail: heinz.karg@burglengenfeld.de<br />

Gestaltung: Redaktion Infoblatt<br />

E-Mail: redaktion@burglengenfeld.de<br />

Anzeigenannahme:<br />

Werbestudio Köferl<br />

Ch.-W.-Gluck-Str. 8, 93133 <strong>Burglengenfeld</strong><br />

Tel. 09471/<strong>600</strong> 463 Fax 09471/<strong>600</strong> 464<br />

E-Mail: info@werbestudio-koeferl.de<br />

Sitzungen<br />

ab 2013<br />

live<br />

im Internet!<br />

fluteten Bau. Ich bin mir sicher, dass<br />

die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen dort ger -<br />

ne zu Mittag essen werden.<br />

Ein guter Teil <strong>der</strong> Schülerinnen und<br />

Schüler von Grund- und Mittelschule<br />

ist inzwischen annähernd ganztags<br />

vor Ort, immer mehr Kin<strong>der</strong> essen an<br />

<strong>der</strong> Schule, nicht zuhause. Daher war<br />

<strong>der</strong> Bau <strong>der</strong> Mensa dringend not wen -<br />

dig. Er stellt einen Investitionsschwerpunkt<br />

dar und zugleich eine sinnvolle<br />

Abrundung des Gesamtangebots des<br />

Schulzentrums im Naabtalpark. Und<br />

nach wie vor bin ich davon überzeugt:<br />

Je<strong>der</strong> Cent, <strong>der</strong> für die Bildung unse rer<br />

Kin<strong>der</strong> ausge geben wird, ist gut inves -<br />

tiertes Geld. Schauen Sie doch vorbei<br />

am 4. Novem ber!<br />

Heinz Karg<br />

1. Bürgermeister<br />

Fotos: Stadt, Stadtwerke, Bulmare GmbH,<br />

www.fotolia.de und wie angegeben<br />

Druck:<br />

Druckerei Lochner<br />

Brunnackerweg 20<br />

93128 Regenstauf<br />

www.druckereilochner.de<br />

Auflage: 6.200 Exemplare


Schüler freuen sich auf ihre neue Mensa<br />

Der Bau <strong>der</strong> neuen Mensa im<br />

Schulzentrum im Naabtalpark ist<br />

abgeschlossen. Am Sonn tag, 4.<br />

November 2012, lädt die Stadt<br />

von 14 bis 17 Uhr zu einem <strong>Tag</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong> ein. Für alle<br />

Gäs te gibt es Kaffee und Ku -<br />

chen. Bürgermeister Heinz Karg<br />

und Stadtbaumeister Franz Ha -<br />

ne<strong>der</strong> sind vor Ort, um die Fragen<br />

zum Gebäude zu beantwor -<br />

ten.<br />

Nahtlos fügt sich <strong>der</strong> stattliche Bau in<br />

das bestehende Schulzentrum ein.<br />

„Neben <strong>der</strong> reinen Funktionalität ist es<br />

dem Architekten Gerd Frese gelungen,<br />

ein Gebäude zu entwerfen, das<br />

sich in das Ensemble des Naabtalparks<br />

nicht nur harmonisch einfügt,<br />

son<strong>der</strong>n selbst einen neuen architektonischen<br />

Akzent setzt“, sagt Bürgermeister<br />

Heinz Karg.<br />

Die Schüler speisen künftig in hellen<br />

und lichtdurchfluteten Räumen. Die Architektur<br />

setzt auf <strong>Tag</strong>eslicht, was sich<br />

günstig auf den künftigen Stromverbrauch<br />

auswirken wird. Durch die Konstruktion<br />

aus Glas und Stahl, die viel<br />

Sonne ins Gebäude lässt, muss nur an<br />

dunklen <strong>Tag</strong>en beleuchtet werden.<br />

Hier wird künftig das Essen an die Schülerinnen und Schüler ausgegeben.<br />

Die Sitznische in <strong>der</strong> Mensa wird ein echter Blickfang.<br />

Laut Stadtbaumeister Franz Hane<strong>der</strong><br />

kam es zu Verzögerungen im Bau -<br />

ablauf. Das liege daran, dass die Stadt<br />

wie<strong>der</strong>holt einzelne Gewerke neu ausgeschrieben<br />

hat, um Kosten zu spa -<br />

ren. Wegen <strong>der</strong> guten Baukonjunktur<br />

gaben die Firmen zunächst Angebote<br />

ab, die teils mehr als deutlich über den<br />

erwarteten Kosten lagen.<br />

Dank <strong>der</strong> Neuausschreibungen gab es<br />

günstigere Angebote – „allerdings konn -<br />

ten die Arbeiten dann natürlich nicht<br />

zum ursprünglich geplanten Zeitpunkt<br />

aus geführt werden“.<br />

Die Stadt investierte mehr als 1,3 Millionen<br />

Euro für die Mensa, die für die<br />

Schülerinnen und Schüler von Grundund<br />

Mittelschule 140 Plätze zum Essen<br />

bieten wird. Vor allem die Glasfassade<br />

sei ein Blickfang. „Ich bin mir<br />

sicher, die Kin<strong>der</strong> werden sich wohl<br />

fühlen in ihrer neuen Mensa.“<br />

Das sehen auch die Rektoren Heinz<br />

Weilhammer (Mittelschule) und Alois<br />

Roidl (Grundschule) so. Sie verspre -<br />

chen sich von <strong>der</strong> Mensa einen effi -<br />

zienteren Ablauf <strong>der</strong> Mittagsverpflegung,<br />

die immer mehr Zuspruch erfahre.<br />

Bisher wurden die Schüler in<br />

<strong>der</strong> Gaststätte <strong>der</strong> Stadthalle verpflegt<br />

und aßen in zeitlich versetzten Abschnitten,<br />

um den Andrang bewältigen<br />

zu können.<br />

Nach Abschluss <strong>der</strong> Bauarbeiten wurden<br />

die Außenanlagen provisorisch<br />

wie <strong>der</strong> hergestellt. Im kommenden<br />

Jahr ist in Abstimmung mit den<br />

Schulen eine Neugestaltung geplant.<br />

Thema wird dann auch ein weiterer<br />

künstlerischer Akzent auf <strong>der</strong> sogenannten<br />

Piazza sein. Er soll sich mit<br />

den Namensgebern <strong>der</strong> Schulen,<br />

Hans und Sophie Scholl, und <strong>der</strong> NS-<br />

Wi<strong>der</strong>standsbewegung „Weiße Rose“<br />

beschäftigen.<br />

3


4<br />

Die Nachfrage nach Bauland ist ungebrochen<br />

Hussitenweg: Erschließung läuft bereits<br />

<strong>Burglengenfeld</strong> wächst wie<strong>der</strong> ein Stück: Details <strong>der</strong> Erschließungsmaßnahmen im neuen Baugebiet Hussitenweg besprachen Bürgermeister Heinz Karg (re.) und<br />

Stadtbau-Geschäftsführer Friedrich Gluth (2.v.li). mit Diplom-Ingenieur (FH) Theo Preihsl (2.v.re.) und Diplom-Ingenieur (FH) Josef Hollweck (li.).<br />

Im neuen Baugebiet Hussitenweg<br />

laufen die Erschließungsarbeiten.<br />

Im Auftrag <strong>der</strong> Stadtbau<br />

GmbH errichtet die Firma<br />

D a n k e r l a u s Willmering b e i<br />

Cham Straße, Kanal und Was -<br />

serleitungen. Das Auftrags vo -<br />

lu men liegt laut Geschäftsfüh -<br />

rer Friedrich Gluth bei mehr<br />

als einer Million Euro.<br />

Bürgermeister Heinz Karg sagte, dass<br />

sich die ersten Häuslebauer ab Frühsommer<br />

2013 den Traum von Eigenheim<br />

erfüllen könnten. Von 54 Bauparzellen<br />

ist bereits mehr als die Hälfte<br />

verkauft. „Die Nachfrage hält an“, sag -<br />

te <strong>der</strong> Stadtbau-Geschäftsführer. Über<br />

die Umgehungsstraße seien zudem<br />

das überörtliche Stra ßen netz und insbe -<br />

son<strong>der</strong>e Regensburg schnell erreichbar.<br />

„Und mit 129 Euro pro Quadratmeter<br />

verlangen wir obendrein einen<br />

fairen Preis“, so Gluth.<br />

Seit dem Aushub und dem Abtragen<br />

von Erdreich seien „die schöne Lage,<br />

die Struktur und <strong>der</strong> Straßenverlauf<br />

des Baugebiets bereits zu erkennen“.<br />

Über einen Kilometer lang ist die neue<br />

Kanalisation, alleine <strong>600</strong> Meter entfal -<br />

len auf einen Kanal DN 300. Die Arbeiten<br />

zum Anschluss an die Kläranlage<br />

erfor<strong>der</strong>n laut Diplom-Ing. (FH)<br />

Josef Hollweck, Leiter des Technik-<br />

Re ferats <strong>der</strong> Stadtwerke, einen „grö -<br />

ße ren Aufwand“.<br />

Vom Baugebiet werde über den Bulmare-Parkplatz<br />

ein Zuleitungskanal<br />

zum Hauptkanal in <strong>der</strong> Max-Tretter-<br />

Straße geführt. Auch die neue Wasserleitung<br />

bringt es auf eine Länge von<br />

gut einem Kilometer. Für rund 50 000<br />

Euro wird eine Druckerhöhungsstation<br />

gebaut, damit das Trinkwasser mit dem<br />

nötigen Druck aus dem Wasserhahn<br />

läuft. So wird das Baugebiet separat<br />

ver sorgt.<br />

Die neue Straße bringt es ebenfalls<br />

auf gut einen Kilometer, sie wird auf<br />

4.700 Quadratmetern asphaltiert, hin -<br />

zu kommen fast 1.000 Quadratmeter<br />

Pflaster. Die Länge <strong>der</strong> zu setzenden<br />

Ein- und Zweizeiler be läuft sich auf<br />

2.400 Meter. Bäume und Grüninseln<br />

werten das Baugebiet Hussitenweg<br />

op tisch auf und sorgen zugleich für<br />

Verkehrsberuhigung. Die Zufahrt <strong>der</strong><br />

Baufahrzeuge erfolgt größtenteils über<br />

die Umgehungsstraße und den Feldweg<br />

in Verlängerung <strong>der</strong> Dr.-Kurt-<br />

Schumacher-Straße. Heinz Karg und<br />

Friedrich Gluth bedankten sich bei den<br />

Eigentümern <strong>der</strong> Flächen für die Unterstützung.<br />

Karg sagte, das Baugebiet Hussitenweg<br />

habe große Bedeutung für die<br />

weitere Entwicklung <strong>der</strong> Stadt: „Zum<br />

einen werden wir so <strong>der</strong> anhaltend hohen<br />

Nachfrage nach Baugrund in Burg -<br />

lengenfeld gerecht. Zum an<strong>der</strong>en sorgen<br />

wir für eine sinnvolle Abrundung<br />

des Siedlungsbereichs im Stadtsüden<br />

mit einer gezielten Anbindung an be -<br />

stehende Wohngebiete.“ Nähere Infos<br />

gibt es bei <strong>der</strong> Stadtbau <strong>Burglengenfeld</strong><br />

GmbH, Tel. (09471) 80 97-0.


Standort <strong>Burglengenfeld</strong>: Seit 20 Jahren steter Zuwachs<br />

Top-Adresse im Großraum Regensburg<br />

E i n d e u t l i c h e r E i n w o h n e r z u -<br />

w a c h s , m e h r s o z i a l v e r s i c h e -<br />

r u n g s pf l i c h t i g e A r b e i ts p l ä t z e<br />

u n d e i n e g e s tiegene Steuer -<br />

kraft: <strong>Burglengenfeld</strong> bleibt auf<br />

Wachstumskurs. Vor allem als<br />

Wohnort ist die Stadt begehrt.<br />

Die Sparkasse etwa schreibt:<br />

„Natur pur, Kultur, eine hervorragende<br />

Infrastruktur und die<br />

Nähe zu Regensburg sind Argumente,<br />

die für ein Wohnen in<br />

<strong>Burglengenfeld</strong> sprechen.“<br />

Kein Wun<strong>der</strong> also,<br />

dass <strong>Burglengenfeld</strong><br />

in puncto Einwohner -<br />

zu wachs zu den Ge -<br />

winnern im Groß land -<br />

kreis Schwan dorf ge -<br />

hört. Seit über 20 Jah -<br />

ren hält die positive<br />

Ent wicklung an, wäh -<br />

rend viele an<strong>der</strong>e Ge -<br />

meinden ständig Einwohner<br />

verlieren. „Es<br />

ist davon auszugehen,<br />

dass <strong>der</strong> Bauboom in<br />

unserer Stadt weiter<br />

anhält“, so Bürgermeister<br />

Heinz Karg.<br />

Dies zeige unter an<strong>der</strong>em die Tatsache,<br />

dass bereits über die Hälfte <strong>der</strong><br />

Grundstücke im ersten Bauabschnitt<br />

des „Hussitenwegs“ verkauft wurden.<br />

Karg geht davon aus, dass es nicht<br />

lange dauert, bis <strong>der</strong> zweite Bauabschnitt<br />

seinen Weg in die entsprechenden<br />

Planungsgremien findet.<br />

Im Frühjahr 2013 sollen die Erschlie -<br />

ßungsarbeiten des Baugebiets Augus -<br />

tenhof-Südhang V beginnen, <strong>der</strong>en<br />

Vermarktung über die Firma Küblböck<br />

läuft. Im Abschnitt Augustenhof-Südhang<br />

III sind die meisten Flächen be -<br />

reits bebaut o<strong>der</strong> reserviert. Dr. Heri -<br />

bert Küblböck beschäftigt sich bereits<br />

intensiv mit den Planungen für das<br />

nächste Baugebiet in Wölland. Und<br />

auf dem früheren Weiß-Gelände soll<br />

zudem <strong>der</strong> „Wohnpark Burgblick“<br />

entstehen, ein Projekt privater Projektanten<br />

und Investoren. Das Genehmigungsverfahren<br />

wurde von <strong>der</strong> Stadt<br />

bereits auf den Weg gebracht.<br />

Einer <strong>der</strong> Gründe für die erfolgreiche<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Stadt ist die stete Investition<br />

in die Zukunft. Die Infrastruktur<br />

im zentralen Bereich Bildung und<br />

<strong>Burglengenfeld</strong> - historische Stadt mit Zukunft und attraktiver Wohnort.<br />

Betreuung ist hervorragend ausgebaut,<br />

mit mo<strong>der</strong>nen Kin<strong>der</strong>krippen,<br />

Kin <strong>der</strong>gärten und Schulen. Die Stadt<br />

erfüllt schon jetzt die Vorgabe des<br />

Gesetzgebers, ab 2013 ausreichend<br />

Krippenplätzen für Kin<strong>der</strong> unter drei<br />

Jahren zur Verfügung zu stellen.<br />

Der Blick auf die Demografische Ent -<br />

wicklung ist immer auch ein Blick auf<br />

die insgesamt älter werdende Be -<br />

völkerung. Ein deutschlandweiter<br />

Trend, <strong>der</strong> natürlich auch vor <strong>Burglengenfeld</strong><br />

nicht halt macht. Den Belangen<br />

<strong>der</strong> älterer Bevölkerung schenkt<br />

man im Rathaus beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit.<br />

Zu den seit Jahren arrivierten<br />

Veranstaltungen <strong>der</strong> Stadt wie Se-<br />

niorensilvesterfeier o<strong>der</strong> Seniorenfasching<br />

kommen die monatlichen Termine<br />

des Seniorenbeirates <strong>der</strong> Stadt.<br />

Nicht zu vergessen: Die kostenlosen<br />

Senioren-Badetage im Bulmare und<br />

die kostenlose Kino-Nachmittage im<br />

STARMEXX.<br />

Thema Dialog <strong>der</strong> Gene rationen: Der<br />

neue Bürgertreff am Europaplatz mit<br />

Jugendcafé und Seniorentreff vereint<br />

Jung und Alt unter einem Dach, bietet<br />

offene Angebote, an denen je<strong>der</strong> teilnehmen<br />

kann.<br />

Und - zum Beispiel -<br />

den Themen des altersgerechten<br />

Woh -<br />

nens, <strong>der</strong> Gesundheitsprävention<br />

und<br />

<strong>der</strong> Beratung widmet<br />

sich das seni o -<br />

renpolitische Ge -<br />

samtkonzept, des -<br />

sen Entwurf <strong>der</strong>zeit<br />

im Rathaus ausge -<br />

wertet wird.<br />

Die Asklepiosklinik<br />

sowie zahlreiche<br />

Haus- und Fach ärz -<br />

te, viele Einkaufsmöglichkeiten, die Dienstleister<br />

und selbstverständlich die<br />

Nähe zu Regensburg - dies alles<br />

zusammen macht <strong>Burglengenfeld</strong> als<br />

Stadt zum Leben und Wohnen attraktiv.<br />

Hoch ist zuletzt <strong>der</strong> Freizeitwert,<br />

den <strong>Burglengenfeld</strong> seinen Bürgern<br />

bie tet. Das Wohlfühlbad Bulmare etwa<br />

mit seiner großen Bade- und Saunalandschaft<br />

zieht nicht nur die Menschen<br />

vor Ort an, son<strong>der</strong>n lockt <strong>Tag</strong> für<br />

<strong>Tag</strong> zahlreiche <strong>Besucher</strong> aus <strong>der</strong> gan -<br />

zen Region und darüber hinaus an.<br />

Nicht zuletzt ist das Wohlfühlbad Bulmare<br />

mit seinen mehr als 40 Arbeits -<br />

plätzen und seinen Aufträgen für die<br />

heimische Wirtschaft ein wichtiger<br />

Wirtschaftsfaktor.<br />

5


6<br />

Prüfung: Dickes Lob für das „überzeugende<br />

Finanzmanagement“ <strong>der</strong> Stadtwerke<br />

Die Stadtwerke betreiben „insgesamt<br />

ein überzeugendes Finanzmanagement“.<br />

Zu diesem<br />

Urteil kommt <strong>der</strong> Wirtschafts -<br />

prüfer, Diplom-Kaufmann Die -<br />

ter Hahn vom Büro Rödl & Part -<br />

ner aus Nürnberg, mit Blick auf<br />

den Jahresabschluss 2011 <strong>der</strong><br />

Stadtwerke.<br />

Das Lob des Wirtschaftsprüfers in <strong>der</strong><br />

jüngsten Sitzung des Verwaltungsrats<br />

<strong>der</strong> Stadtwerke bezog auch die „kompetente<br />

Beratung durch die Magral AG“<br />

mit ein. Fazit des Prüfers: „Das ist eine<br />

insgesamt positive Entwicklung für ein<br />

öffentliches Unternehmen, eine insgesamt<br />

gesunde Entwicklung. Vor allem<br />

deshalb, weil es einen hohen Anteil h o -<br />

heitlicher Aufgaben gibt, bei denen kein<br />

Gewinn erziehlt werden darf.“<br />

Zu di e sen hoheitlichen Aufgaben zäh -<br />

len zum Beispiel Wasserversorgung und<br />

Abwas serbeseitigung. Die Gebüh ren,<br />

die die Stadtwerke dafür verlangen,<br />

müs sen laut Gesetz kostende ckend<br />

sein. Die Stadtwerke dürfen hier aber<br />

eben kei nen Gewinn erzielen.<br />

Ein optimales Zeugnis<br />

Bürgermeister Heinz Karg sprach ange -<br />

sichts des Ergebnisses <strong>der</strong> Wirtschafts -<br />

prüfung von einem „hervorragenden<br />

Zeug nis für die Stadtwerke, ihren Vorstand<br />

Friedrich Gluth und sein Team“.<br />

Der Verwaltungsrat <strong>der</strong> Stadtwerke sah<br />

das genauso: Er stellte den Jah res -<br />

abschluss 2011 fest, stimmte dem La -<br />

gebericht des Vorstandes zu und er -<br />

teilte ihm die Entlastung.<br />

Der Jahresfehlbetrag von 14.522 Euro<br />

wird laut Beschluss auf die neue Rechnung<br />

vorgetragen. Grund für dieses<br />

Minus im vergangenen Jahr ist laut<br />

Friedrich Gluth eine „Teilwertabschrei-<br />

Der Anschluss <strong>der</strong> Umlandgemeinden an die zentrale Kläranlage in <strong>Burglengenfeld</strong> zählte in den vergangenen<br />

Jahren zu den Ausgabenschwerpunkten <strong>der</strong> Stadtwerke.<br />

bung im Bä<strong>der</strong>bereich in Höhe von<br />

361.875 Euro“. Der Betrag stammt aus<br />

dem Verkauf von Grundstücken auf<br />

dem ehemaligen Freibadgelände; er<br />

ist laut Gluth „in vollem Umfang ergebniswirksam”.<br />

Der Vorstand machte deutlich, dass<br />

Geld, das aus dem Verkauf von Grund -<br />

stücken auf dem Freibadgelände<br />

stammt, ausschließlich <strong>der</strong> Bulmare<br />

GmbH zugute kommt: „Eine Quersubventionierung<br />

an<strong>der</strong>er Aufgabenberei -<br />

che <strong>der</strong> Stadtwerke findet nicht statt.“<br />

Im konkreten Fall wurde das Geld verwendet<br />

für die Erweiterung <strong>der</strong> Um -<br />

kleiden im Saunabereich des Bulmare.<br />

Bürgermeister Heinz Karg bezeichne -<br />

te die Stadtwerke als „Teil unseres Er-<br />

folgsweges”. Seit <strong>der</strong> Gründung des<br />

Kom munalunternehmens seien 16 Millionen<br />

Euro eingespart worden. Damit<br />

seien für die Stadt finanzielle Handlungsspielräume<br />

entstanden, die die<br />

„Realisierung so manchen Zu kunfts -<br />

pro jektes erst ermöglicht haben”.<br />

Zutreffendes Bild<br />

Letztlich bestätigte Wirtschaftsprüfer<br />

Dieter Hahn diese Einschätzung. Der<br />

Lagebericht <strong>der</strong> Stadtwerke für das<br />

Jahr 2011 vermittle ein zutreffendes<br />

Bild, alle Vorschriften wurden eingehalten.<br />

Daher wurde ein „uneinge -<br />

schränkter Bestätigungsvermerk“ er -<br />

teilt. So heißt es in <strong>der</strong> Fachsprache<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftsprüfer, wenn alles in<br />

Ord nung ist.


Wohlfühlbad überrascht mit neuer Technik<br />

Bulmare startete nach aufwändigen Großputz in den Herbst<br />

Mit einigen Neuerungen star te -<br />

te das Wohlfühlbad Bulmare<br />

nach Revision in die Herbstsaison.<br />

Bunte Attraktion ist die<br />

neue LED-Beleuchtung des Erlebnisbeckens<br />

in <strong>der</strong> Badeland -<br />

schaft und im Außenbecken <strong>der</strong><br />

Saunalandschaft.<br />

Rund 40 Fachfirmen haben, unterstützt<br />

von den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern des Bulmare, beinahe<br />

rund um die Uhr gearbeitet, um das<br />

Bad für die Herbst- und Wintersaison<br />

hübsch zu machen. Im Mittelpunkt <strong>der</strong><br />

Revision standen wie jedes Jahr Hygiene<br />

und Sicherheit. Duschen, Um -<br />

kleiden, Möbel, Schwimmbecken, Sau -<br />

nen, Dampfbä<strong>der</strong>, Wasser- und Lüf -<br />

tungs rohre, Fliesen, Notrufschalter bis<br />

hin zu Sonnenschirmen und je<strong>der</strong> ein -<br />

zelnen Seifenablage: Auch das kleins -<br />

te Detail wurde genau unter die Lupe<br />

genommen, gereinigt und wenn nötig<br />

repariert o<strong>der</strong> erneuert.<br />

Die Gäste honorie -<br />

ren diesen regel mä -<br />

ßigen Einsatz. „Bis<br />

zum 31. August 2012<br />

haben rund 7.000<br />

Ba de- und Sauna -<br />

fans mehr das Wohlfühlbad im Naabtalpark<br />

besucht als im gleichen Zeit -<br />

raum des Vorjah res“, sagte Rüdiger-<br />

Gerd Sappa, Geschäftsführer <strong>der</strong> Bulmare<br />

GmbH. Und: „Ich sehe diese po -<br />

sitiven Zahlen immer auch als Kompliment<br />

an unsere fleißigen und freund -<br />

lichen Mitarbeiter.“<br />

Betriebsleiter Reiner Beck und kauf -<br />

männische Leiterin Renate Fe<strong>der</strong>holzner<br />

stellten die aktuellen Neuerungen<br />

im Bad vor. Neu ist unter an<strong>der</strong>em<br />

eine Infrarotkabine im Bereich <strong>der</strong> Solarien,<br />

die vorerst kostenlos genutzt<br />

werden kann. „Wir möchten testen,<br />

wie dieses Angebot bei unseren<br />

Stimmungsvolles<br />

LED-Bild in den<br />

Abendstunden<br />

Großputz im Wohlfühlbad Bulmare: Wo sich seit Samstag, 28. September, wie<strong>der</strong> die Wasserratten tummeln,<br />

wurde wenige <strong>Tag</strong>e vorher noch geschrubbt und poliert. Davon machten sich ein Bild (v.li.): Betriebsleiter<br />

Reiner Beck, Geschäftsführer Rüdiger-Gerd Sappa, Bürgermeister Heinz Karg und kaufmännische<br />

Leiterin Renate Fe<strong>der</strong>holzner.<br />

Gästen ankommt“, so Fe<strong>der</strong>holzner.<br />

Ebenfalls neu: 20 Liegen, damit noch<br />

mehr <strong>Besucher</strong> bequem ihren Platz<br />

finden. Und 1.000 Schlüsselbän<strong>der</strong>,<br />

die laut Renate Fe<strong>der</strong>holzner „höhe -<br />

ren Tra gekomfort ha -<br />

ben“ als die bisherigen<br />

Modelle.<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Innovation<br />

geht auf eine Idee<br />

von Betriebsleiter Reiner Beck zurück.<br />

Er wollte das Energiesparen mit einem<br />

neuen Highlight verbinden. In vier verschiedenen<br />

Farbtönen leuchten unter<br />

Wasser im Erlebnisbecken in <strong>der</strong> Ba -<br />

delandschaft und im Außenbecken <strong>der</strong><br />

Saunalandschaft neue LED-Lampen.<br />

„Das zaubert vor allem in den Abendstunden<br />

ein stimmungsvolles Bild“, so<br />

Beck.<br />

Fast noch wichtiger aber ist für ihn <strong>der</strong><br />

Kostenaspekt. Die bisher eingesetzten<br />

Lampen hatten 400 Watt, die neuen<br />

haben nur 70 Watt. „Das macht sich<br />

am Stromverbrauch bemerkbar, die Investitionen<br />

von etwa 16 000 Euro wird<br />

sich also schnell amortisieren“, sagte<br />

Geschäftsführer Sappa.<br />

Zusätzlich zu den Farb-LEDs gibt es<br />

etwa 100 weitere Strahler, die mit <strong>der</strong><br />

LED-Technik ausgestattet wurden.<br />

„Man muss sich ja nur einmal vor Augen<br />

halten, dass die Lampen bei uns<br />

im Bulmare im Schnitt von 6 Uhr morgens<br />

bis 22:30 Uhr abends brennen –<br />

an 355 <strong>Tag</strong>en im Jahr“, so Beck. Dem<br />

sorgsamen Umgang mit Energie kom -<br />

me im Bad daher beson<strong>der</strong>e Bedeutung<br />

zu.<br />

Neue Erkenntnisse zum sparsamen<br />

Umgang mit Energie im Bad soll auch<br />

das städtische Energiekonzept bringen,<br />

das in Kürze öffentlich vorgestellt<br />

werden soll, informierte Bürgermeister<br />

Heinz Karg. Er würdigte das stete Bemühen<br />

des Bulmare-Teams „um klei -<br />

nere und größere Innovationen“. „Nur<br />

wenn es uns gelingt, unseren treu en<br />

Gästen immer wie<strong>der</strong> etwas Neues zu<br />

bieten, bleibt das Bulmare so attraktiv<br />

und beliebt“, sagte Bürgermeister<br />

Heinz Karg.<br />

7


8<br />

800 Euro Brautgeschenk für junge Frauen<br />

Jetzt im Rathaus für Auslosung 2013 bewerben<br />

Am 25. März 2013 werden aus<br />

den Erträgnissen <strong>der</strong> Aussteu -<br />

e r- St i ft u n g w i e d e r B r a u t g e -<br />

s c h e n k e z u j e 8 0 0 E u r o a n<br />

ledige Bewerberinnen verlost.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit gültigen<br />

St i ft u n g s s a t z u n g w e r d e n d i e<br />

Brautgeschenke sofort an die<br />

Gewinnerinnen ausbezahlt. Für<br />

d i e A u s l o s u n g 2 0 1 3 w e r d e n<br />

Bewerberinnen zugelassen, die<br />

im Jahre 1994 geboren sind.<br />

Ferner sind folgende Voraussetzungen<br />

für die Gewährung zu beachten:<br />

Die Eltern <strong>der</strong> Bewerberinnen müssen<br />

im Bereich <strong>der</strong> Stadt <strong>Burglengenfeld</strong><br />

o<strong>der</strong> zwei Fußwegstunden um die<br />

Stadt wohnhaft und gemeldet sein. Die<br />

Bewerberinnen müssen kin<strong>der</strong>reichen<br />

Familien (mit drei und mehr Kin<strong>der</strong>n)<br />

entstammen. Die Eltern <strong>der</strong> Bewerbe -<br />

rinnen müssen als min<strong>der</strong>bemittelt im<br />

Sinne <strong>der</strong> Abgabenordnung gelten.<br />

Im Burglengenfel<strong>der</strong> Rathaus erinnert unter an<strong>der</strong>em<br />

ein Ölgemälde aus dem Jahr 1901 an die<br />

Ehrenbürgerin <strong>der</strong> Stadt. Es zeigt Josefine Haas<br />

mit Tochter Louise.<br />

Vorgedruckte Anträge für die Bewerbung<br />

zur Zulassung an <strong>der</strong> Auslosung<br />

2013 sind im Rathaus, Zimmer Nr. 25,<br />

bei Daniela Hobik erhältlich. Die Bewerbungsgesuche<br />

mit Einkommensund<br />

Vermögensnachweisen für die<br />

Be werberinnen, <strong>der</strong>en Eltern und Ge -<br />

schwister sind spätestens bis 31. De -<br />

zember 2012 bei <strong>der</strong> Stadt einzurei -<br />

chen. Die von Laengenfeld-Pfalz heim'<br />

sche Aussteuer-Stiftung geht zu rück<br />

auf Josefine Haas (1783 – 1846).<br />

Die Burglengenfel<strong>der</strong>in fand, nachdem<br />

sie mit zehn Jahren Vollwaise geworden<br />

war, Aufnahme als Dienstmädchen<br />

bei dem Diplomaten und Malteserritter<br />

Franz Graf von Lerchenfeld<br />

auf Schloss Köfering. Später nahm er<br />

sie mit nach Wien und ging mit ihr eine<br />

Ehe „linker Hand“ ein. So kam Josefi -<br />

ne Haas zu Wohlstand, gründete nach<br />

dem Tode des Grafen mehrere wohl -<br />

tätige Stiftungen, darunter die hiesige<br />

Aus steu er-Stiftung. Die meisten <strong>der</strong><br />

Stiftungen von Josefine Haas gibt es<br />

nicht mehr; in <strong>Burglengenfeld</strong> dagegen<br />

werden die Brautgeschenke im<br />

kommenden Jahr zum 53. Mal seit Wie -<br />

<strong>der</strong>aufnahme des Stiftungszwe ckes im<br />

Jahr 1961 vergeben.<br />

Herbstfest am Bauern- und Wochenmarkt<br />

Kürbissuppe für guten Zweck verkauft<br />

Zu Gast auf dem Herbstfest: Bürgerbüroleiter Gerhard Schneeberger, Wifo-Vorsitzende Sabine Ehrenreich<br />

und Bürgermeister Heinz Karg.<br />

„Schön wars“ - Fieranten, Wirtschaftsforum<br />

und Stadt waren sich einig. Das<br />

Herbstfest auf dem Bauern- und Wochenmarkt<br />

war ein voller Erfolg. Bei<br />

einer Verlosung konnten die Gäste<br />

des Herbstfestes Warenkörbe aus<br />

dem Marktangebot, Wifo-Gutscheine<br />

so wie Freikarten vom Bulmare gewinnen.<br />

Der Erlös aus dem Losverkauf ging<br />

heuer nach Informationen des Wirtschaftsforums<br />

an die Initiative „Kin<strong>der</strong>turnen<br />

für Kin<strong>der</strong>gärten“. Auch das<br />

Geld, das <strong>beim</strong> Verkauf <strong>der</strong> leckeren<br />

Kürbissuppe (heuer aus <strong>der</strong> Küche<br />

des „WIP“) zusammenkam, wird für<br />

den guten Zweck gespendet.


„Regionale Kompetenzen bündeln“<br />

Sparkasse einer <strong>der</strong> Kooperationspartner <strong>der</strong> Stadtbau GmbH<br />

„Mehrere Millionen<br />

Euro“ kos tet laut<br />

Gluth die Erschlie -<br />

ßung des neuen<br />

Baugebiets. Diese<br />

zahlt die Stadtbau<br />

nicht aus Eigenmitteln,<br />

son<strong>der</strong>n über<br />

Zwischenfinan zie -<br />

rung.<br />

Die Sparkasse ha -<br />

be dafür die güns -<br />

tigsten Konditionen<br />

angeboten – „auch<br />

ein Beleg für eine<br />

faire Partnerschaft<br />

am Ort“. Gluth lob -<br />

te in punkto Bau leit -<br />

planung das Land -<br />

Kooperation: Peter Scheitinger (li.), stellvertretendes Vorstandsmitglied <strong>der</strong><br />

ratsamt Schwan-<br />

Sparkasse im Landkreis Schwandorf, und Friedrich Gluth (2.v.li.), Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Stadtbau GmbH. Mit im Bild von <strong>der</strong> Sparkasse (von links): Stefan dorf, das sich bei<br />

Wenisch, Vertreter des Gebietsdirektors in <strong>Burglengenfeld</strong>, Baufinanzie rungs - <strong>der</strong> notwendigen<br />

spezialistin Elisabeth Staimer, Hans Helgert, Abteilungsleiter Immobilienber -<br />

tung, und Kommunalkundenberater Heribert Lautenschlager.<br />

Än<strong>der</strong>ung des Flä -<br />

chennutzungspla -<br />

nes als kooperativ<br />

Das Gebot <strong>beim</strong> Hausbau ist: gezeigt und „konstruktiv und zeitnah<br />

R e g i o n a l e K o m p e t e n z e n s u - ge arbeitet“ habe.<br />

chen und bündeln“, sagt Peter<br />

S c h e i t i n g e r, s t e l l v e r t r e t e n d e s Gluth sagte, mehr als die Hälfte <strong>der</strong><br />

Vo r s ta n d s m i t g l i e d d e r S pa r - Grundstücke im Baugebiet Hussiten-<br />

kasse im Landkreis Schwanweg sei bereits verkauft. Stefan We -<br />

dorf. Einer <strong>der</strong> Kooperations - nisch, Vertreter des Gebietsdirektors<br />

partner <strong>der</strong> Sparkasse ist die <strong>der</strong> Sparkasse in <strong>Burglengenfeld</strong>, be -<br />

Stadtbau <strong>Burglengenfeld</strong> GmbH. richtete, die Nachfrage nach Immobi -<br />

lienfinanzierungen sei „auch bei uns<br />

Das aktuelle gemeinsame Projekt ist am Schalter spürbar gestiegen“.<br />

das Baugebiet Hussitenweg <strong>beim</strong><br />

Naab talpark. Eine große Bautafel Vor diesem Hintergrund hat die Spar -<br />

<strong>beim</strong> Bulmare-Kreisel ist das <strong>der</strong>zeit kasse das Immobiliencenter Burglen-<br />

augenfälligste Symbol <strong>der</strong> Kooperagenfeld personell aufgestockt. Mit Eli -<br />

tion zwischen Sparkasse und Stadtbau sabeth Staimer und Martin Maier seien<br />

GmbH. Deren Geschäftsführer Fried - zwei ausgewiesene Baufinanzie rungs -<br />

rich Gluth lobte zusammen mit Peter spezialisten vor Ort. Wert legte Peter<br />

Scheitinger das „gute Klima <strong>der</strong> Zu - Scheitinger auf die Feststellung: „Wir<br />

sammenarbeit, die offene Kommuni - vermitteln nicht nur günstige Kredite,<br />

kation“. Die Stadtbau selbst sowie die son<strong>der</strong>n auch gute Konzepte.“<br />

Häuslebauer profitieren von <strong>der</strong> Koo -<br />

pe ration.<br />

Generell seien die Rahmenbedingun-<br />

gen für Baufinanzierungen aufgrund<br />

<strong>der</strong> anhaltenden „absoluten Niedrig -<br />

zinsphase“ nahezu ideal, sagte Schei -<br />

tinger. Die Stadt <strong>Burglengenfeld</strong> und<br />

ihre Töchter leisten mit <strong>der</strong> kontinu ier -<br />

lichen Ausweisung von Bauland einen<br />

sehr positiven Beitrag zu diesen guten<br />

Rahmenbedingungen.<br />

Nähere Informationen zum Baugebiet<br />

Hussitenweg gibt es bei <strong>der</strong><br />

Stadtbau <strong>Burglengenfeld</strong> GmbH<br />

Tel. (09471) 80 97-0<br />

www.burglengenfeld.de.<br />

Auszeichnung für<br />

Johann Ippisch<br />

Seit mehr als 40 Jahren arbeitet Johann<br />

Ippisch aus Bubenhof ehrenamtlich<br />

als Feldgeschworener. Dafür<br />

gab es nun eine Ehren- und<br />

Dankurkunde des bayerischen Finanzministers<br />

Dr. Markus Sö<strong>der</strong>.<br />

Buchpräsente gab es obendrein<br />

vom Landkreis und vom Vermessungsamt<br />

Nabburg. Die Glückwünsche<br />

von Sö<strong>der</strong>, Landrat Volker<br />

Liedtke und des Leitenden Vermessungsdirektors<br />

Engelbert Zollner<br />

überbrachte stellvertretend Bürgermeister<br />

Heinz Karg. Auch er würdigte<br />

den jahrelangen, ehrenamtlichen<br />

Einsatz von Johann Ippisch.<br />

Feldgeschworene sind die Hüter<br />

von Grundstücksgrenzen und arbeiten<br />

eng mit Vermessungsbeamten<br />

zusammen.<br />

9


10<br />

Der neue Bürgertreff am Europaplatz - 6<br />

Großer Zuspruch bei <strong>der</strong> Bevölkerung - Seit Oktober läuf<br />

Wir danken Klaus-Peter Schlienz<br />

von <strong>der</strong> Gruppe Fotoamateure e.V.,<br />

für die Aufnahmen vom <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong> im Bürgertreff.


00 <strong>Besucher</strong> <strong>beim</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong><br />

t <strong>der</strong> reguläre Betrieb von Jugendcafé und Seniorentreff<br />

Programm 2012<br />

Im November und Dezember erwartet<br />

Sie im Bürgertreff eine abwechslungsreiche<br />

Mischung aus Vorträgen,<br />

Workshops und Veranstaltungen.<br />

Das Programm wird laufend aktualisiert<br />

und in <strong>der</strong> <strong>Tag</strong>espresse sowie<br />

auf unserer Internetseite unter<br />

www.burglengenfeld.de bekannt gegeben.<br />

Der Seniorentreff ist am Dienstag,<br />

Donnerstag und Freitag von 14 bis<br />

17:30 Uhr, das Jugendcafe Diens -<br />

tag und Donnerstag von 15:30 bis<br />

18:30 Uhr sowie am Freitag von<br />

15:30 bis 19 Uhr geöffnet. An Feiertagen<br />

ist geschlossen; weitere Öffnungszeiten<br />

auf Wunsch.<br />

11


12<br />

Schüler aus Frankreich zu Gast im Rathaus<br />

Höhepunkt: Deutsch-französische Party im neuen Bürgertreff<br />

Salut und Bienvenue! 24 fran zö -<br />

sische Jugendliche aus Cham -<br />

peix in <strong>der</strong> Auvergne waren<br />

Mitte Oktober zu Gast in Burg -<br />

len genfeld. Hier wurden sie<br />

auch im historischen Rathaussaal<br />

von Bürgermeister Heinz<br />

Karg empfangen. „Ich hoffe, Sie<br />

können viele Freundschaften<br />

schlie ßen“, so Karg, denn <strong>der</strong><br />

Sinn eines Austauschprogramms<br />

sei es, vor allem Grenzen zu<br />

über winden.<br />

Die sprachlichen Grenzen waren schon<br />

mal kein Problem. Eine informative<br />

Bil<strong>der</strong>präsentation des Bürgermeisters<br />

über die Stadt wurde von den beglei -<br />

tenden Lehrkräften, Elisabeth Raveau<br />

Gastgeschenke als Geste <strong>der</strong> Verbundenheit: Bürgermeister<br />

Heinz Karg schenkte den am Austausch beteiligten<br />

Lehrkräften zur Erinnerung eine Chronik <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>Burglengenfeld</strong>. Auch Heinz Karg selbst wurde<br />

mit landestypischen Spezialitäten aus <strong>der</strong> Auvergne<br />

bedacht.<br />

und Laure Buffier vom Deutschen ins<br />

Französische übersetzt.<br />

Beson<strong>der</strong>s begeistert waren die Schü -<br />

ler über Freikarten für das Wohlfühl -<br />

bad Bulmare, was die jungen Gäste,<br />

wie auch ihre Gastgeber zu sponta -<br />

nem Jubel veranlasste.<br />

„Seit mehr als 30 Jahren pflegen wir<br />

einen regen Austausch mit unserer<br />

Part nerstadt Pithiviers“, erklärte Karg<br />

den jungen Zuhörern, „dabei sind viele<br />

enge Freund schaften entstanden“. Der<br />

Bür ger meis ter wünschte den Schü -<br />

Unterstützung aus <strong>der</strong> Almosenstiftung<br />

An alte, arme o<strong>der</strong> in Not geratene Einwohner <strong>der</strong> Stadt <strong>Burglengenfeld</strong> wird<br />

auch heuer Unterstützung aus <strong>der</strong> Almosen-Stiftung gewährt. Anträge können im<br />

Rathaus bei Herrn Markus Schomburg, Zi.Nr. 23, gestellt werden. Aktuelle Einkommensnachweise<br />

o<strong>der</strong> Rentenbescheide sowie ein Nachweis über die Höhe<br />

<strong>der</strong> monatlichen Mietkosten sind bei <strong>der</strong> Antragstellung unbedingt mit vorzulegen.<br />

Das sieht die Stiftungs-Satzung so vor.<br />

Die Anträge sollten bis spätestens 25. November 2012 bei <strong>der</strong> Stadt gestellt<br />

werden. Über die Bewilligung <strong>der</strong> Zuwendung entscheidet <strong>der</strong> städtische Hauptund<br />

Finanzausschuss noch vor den Weihnachtsfeiertagen.<br />

Großer Empfang im Rathaus: Die Jugendlichen aus Frankreich mit ihren deutschen Gastgebern sowie<br />

Oberstudiendirektorin Dr. Beate Panzer und die Lehrerinnen Brigitte Lang, Elisabeth Raveau, Laure Buffier<br />

und Bürgermeister Heinz Karg.<br />

lerinnen und Schülern ei ne mindes -<br />

tens ebenso lange Verbin dung mit ein -<br />

an<strong>der</strong>.<br />

Lob für Gasteltern<br />

„Ein beson<strong>der</strong>es Lob gilt in diesem<br />

Jahr den Gasteltern“, sagte Lang. Sie<br />

haben im Jugendcafé im neuen Bür -<br />

gertreff eine große Begegnungsfeier<br />

für alle Be tei ligten – insgesamt 47 Ju -<br />

gend liche, de ren Eltern und Lehrkräfte –<br />

vor bereitet. Laut Bürgertreffleiterin Ina<br />

Buchinger war die deutsch-französi -<br />

sche Begegnungsparty ein voller Erfolg.<br />

Bis zu ihrer Abreise hatten die<br />

französi schen Gäste noch einiges an<br />

Programm vor sich. Sie fuhren nach<br />

Bodenmais, ins Glasdorf Arnbruck und<br />

nach Nürnberg, um möglichst viele Fa -<br />

cetten von Bayern zu erleben. Auch ei -<br />

ne Stadtrallye in <strong>Burglengenfeld</strong> selbst<br />

und im Nachbarort Kall münz durfte<br />

nicht fehlen. Nicht zuletzt nahmen die<br />

französischen Austausch schüler am<br />

Unterricht ihrer Gäste teil, um die Unterschiede<br />

bei<strong>der</strong> Schulsysteme kennen<br />

zu lernen.


Verkehrsgutachten: Befragung zu Ende<br />

Planungsbüro analysiert Umgehungstraße im Städtedreieck<br />

Die Befragungen im Rahmen<br />

des Verkehrsgutachtens sind ab -<br />

geschlossen, die Verkehrszählungen<br />

laufen hingegen noch einige<br />

Zeit weiter. Dann wird das<br />

Planungsbüro GEO.VER.S.UM<br />

aus mehreren tausend Datensät -<br />

zen eine Analyse erstellen, ob<br />

eine Umgehungsstraße im Städtedreieck<br />

den gewünschten Effekt<br />

einer Entlastung <strong>der</strong> Innenstädte<br />

mit sich bringt.<br />

Um ausreichende und belastbare Verkehrsdaten<br />

erheben zu können, wurden<br />

laut Horst Pressler von GEO.<br />

VER.S.UM rund 20 Zählstellen in den<br />

Stadtgebieten errichtet. Dort wurden<br />

die Verkehrsströme (unterschieden<br />

nach Fahrzeugarten, Fahrtrichtungen<br />

und Zeitintervallen) über einen Zeit -<br />

raum von acht Stunden gezählt. Darüber<br />

hinaus wurden auch 24-Stunden-<br />

Zählungen durchgeführt.<br />

Die Befragungen <strong>der</strong> Verkehrsteilnehmer<br />

nach Herkunft, Ziel und Zweck<br />

Fünf jeweils voll besetzte Busse steu erten<br />

bei den diesjährigen Seniorenfahr ten <strong>der</strong><br />

Stadt das Glasdorf Arnbruck an. Das Glasdorf<br />

zählt zu den größten Manufaktur häu -<br />

sern im Bayeri schen Wald. Die Gäste aus<br />

Burg lengenfeld staunten nicht schlecht<br />

über hand werkliches Ge schick und künstlerische<br />

Fertigkeiten <strong>der</strong> dort ansässigen<br />

Künstler. Etwa 200 Glas blä ser, Kunst hand -<br />

werker, Ingenieure und Flo ris ten sind im<br />

Glas dorf tätig.<br />

In den Bussen kümmerten sich Ilse Kumpf -<br />

mül ler, die Vorsitzende des städt. Senio ren -<br />

bei rats, Hans König, 3. Bür germeister<br />

Georg Tretter und Bürgertreffleiterin Ina<br />

Buchinger unter an<strong>der</strong>em darum, dass je -<br />

<strong>der</strong> Teilnehmer die von <strong>der</strong> Stadt spen dier -<br />

ten Brotzeit-Gut schei ne bekam.<br />

<strong>der</strong> Fahrt, fanden zwei Wochen lang<br />

Ende September statt.<br />

Zehn <strong>Tag</strong>e lang wurde gezählt, die meisten Autofahrer<br />

gaben freundlich Auskunft.<br />

Aus all diesen Daten entsteht dann ein<br />

Verkehrsmodell, welches einerseits<br />

den Ist-Zustand abbildet und an<strong>der</strong>erseits<br />

Grundlage für Prognosen sein<br />

wird. In diesen werden dann verschiedene<br />

Verkehrsszenarien durchgespielt<br />

und ausgewertet, das heißt, es wird<br />

untersucht, was passiert, wenn eine<br />

Umgehungsstraße gebaut wird o<strong>der</strong><br />

nicht.<br />

Neben <strong>der</strong> aktuell diskutierten Trasse,<br />

die vom Ing.-Büro Preihsl & Schwan<br />

vorgeschlagen wurde, werden verschiedene<br />

an<strong>der</strong>e Trassenverläufe auf<br />

ihre Wirkung hin berechnet.<br />

Der exakte Zeitpunkt <strong>der</strong> Verkehrsbefragung<br />

wurde im Vorfeld nicht genannt.<br />

„Wir wollen ja Daten aus <strong>der</strong> realen<br />

Verkehrssituation gewinnen. Das<br />

ist nur möglich, wenn es wenig Einflüsse<br />

auf den Verkehr gibt und die Menschen<br />

auch so fahren, wie sie es immer<br />

tun“, so die Bürgermeister des<br />

Städ tedreiecks. Die Bürgermeisterinnen<br />

Maria Steger und Dr. Susanne<br />

Plank sowie ihr Amts kollege Heinz Karg<br />

informierten sich vor Ort, wie eine Befragung<br />

organisiert und durchgeführt<br />

wird.<br />

Die Initiatoren und Organisatoren <strong>der</strong><br />

Verkehrsbefragungen bedanken sich<br />

bei den befragten Verkehrsteilnehmern<br />

für ihr Verständnis und bei den<br />

eingesetzten Polizeibeamten für den<br />

reibungslosen und unfallfreien Verlauf.<br />

Senioren staunten über Glasbläserkunst<br />

13


14<br />

Beste Werbung für die Burglengenfel<strong>der</strong> Fachgeschäfte<br />

Über 10.000 Einkaufsgutscheine ausgegeben<br />

Stolze Zahl: 10.000 Burgleng<br />

e n f e l d e r E i n k a u f s g u ts c h e i n e<br />

i m G e s a m t w e r t v o n 2 5 5 . 0 0 0<br />

E u r o h a b e n Wirts c h a fts f o r u m<br />

(Wifo) und Stadt seit <strong>der</strong> Einführung<br />

vor sechs Jahren ausgegeben.<br />

„Wir freuen uns riesig über diesen Vertrauensbeweis,<br />

<strong>der</strong> ja auch zeigt, dass<br />

man bei uns gerne einkauft“, sagt<br />

Wifo-Vorsitzende Sabine Ehrenreich.<br />

Bürgermeister Heinz Karg sprach von<br />

einem „Kompliment <strong>der</strong> Kunden für die<br />

hiesige Geschäftswelt“.<br />

Im September 2006 war <strong>der</strong> Einkaufs -<br />

gutschein als ein Ergebnis des Pro -<br />

jekts „Zukunft <strong>Burglengenfeld</strong>“ vorge -<br />

stellt worden. Die Idee: Vom Bäcker<br />

bis zum Baumarkt, vom Fachhandel<br />

Wirtschaftsforum:<br />

Vorstand 2012<br />

(Wahlergebnis vom Oktober 2012)<br />

1. Vorsitzende: Sabine Ehrenreich<br />

(Schreibwaren Geschenke Lautenschlager)<br />

2. Vorsitzen<strong>der</strong>: Lothar Weber<br />

(Biomarkt <strong>Burglengenfeld</strong>)<br />

Kassier: Hans-Peter Ehrenreich<br />

(Sparkasse)<br />

Schriftführer: Daniel Karl<br />

(Karl mode, Jeans Shop Karl)<br />

Beisitzer:<br />

Bernd Fischer<br />

(Gärtnerei Fischer)<br />

Bernhard Nußstein<br />

(Spielwaren Nußstein)<br />

Harald Braun<br />

(Therapiezentrum Braun)<br />

Melanie Röhl<br />

(mixx club)<br />

Lissy Schlipfenbacher<br />

(Reisebüro Högl im NAC)<br />

Michael Hitzek<br />

(Vertreter <strong>der</strong> Stadt)<br />

Kassenprüfer:<br />

Albin Schreiner<br />

(Rechtsanwalt)<br />

Marianne Heller<br />

(Salon Ried)<br />

Wifo-Vorsitzende Sabine Ehrenreich und Bürgermeister Heinz Karg haben allen Grund zu Strahlen: 10.000<br />

Burglengenfel<strong>der</strong> Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 255.000 Euro haben Wirtschaftsforum (Wifo) und<br />

Stadt seit <strong>der</strong> Einführung vor sechs Jahren ausgegeben.<br />

bis zur Gastronomie sollte es für alle<br />

Burglengenfel<strong>der</strong> Geschäfte einen einheitlichen<br />

Gutschein geben. Als Ser -<br />

vice für den Kunden, aber „natürlich<br />

auch als Instrument, das hilft, Kauf -<br />

kraft in <strong>der</strong> Stadt zu binden“, so <strong>der</strong><br />

Bür germeister.<br />

Der Plan ist aufgegangen: „Vor allem<br />

als Geschenk zum Geburtstag o<strong>der</strong><br />

als Dankeschön zu an<strong>der</strong>en Anlässen<br />

ist <strong>der</strong> Einkaufsgutschein beliebt“, weiß<br />

Sabine Ehrenreich. Der Be schenk te<br />

könne sich nach individuellem Ge -<br />

schmack das Passende aussu chen:<br />

Eine schicke Frisur, ein exotisches Li -<br />

körchen, eine modische Jeans, ein<br />

köst liches Essen und hun<strong>der</strong>te an<strong>der</strong>e<br />

Dinge mehr sind mit dem Einkaufs gut -<br />

schein nach Belieben frei wählbar.<br />

Vor allem die Fachgeschäfte in <strong>der</strong> Innenstadt<br />

profitieren von dem Gut -<br />

schein. Denn oft finden dank <strong>der</strong> Gut -<br />

schein-Präsente neue Kunden den<br />

Weg ins Zentrum. Ehrenreich be rich -<br />

tet: „In vielen Gesprächen mit unseren<br />

Mitgliedsbetrieben höre ich immer wie -<br />

<strong>der</strong>, dass die Kunden sagen: ‚Ich<br />

wuss te gar nicht, dass es dieses Pro-<br />

dukt o<strong>der</strong> diese Marke bei uns in <strong>der</strong><br />

Stadt gibt.’“ Auch das sei ein Ziel des<br />

Projekts gewesen, erklärt Bürgermeister<br />

Heinz Karg: „Es gibt doch keine<br />

bessere Werbung für die Fachge -<br />

schäfte in unserer Stadt, als zufrie de -<br />

ne Kunden, die selbst authentisch von<br />

guter Beratung und freundlichem Ser -<br />

vice be richten.“ Und neben <strong>der</strong> Kauf -<br />

kraftbin dung profitiert das Wifo auch<br />

an<strong>der</strong>weitig: Dem Verein gehören aktuell<br />

79 Ge schäfte, Dienstleister und<br />

Unter neh men an – so viele wie nie zuvor.<br />

Für Stadt und Wirtschaftsforum ein<br />

Grund mehr, in <strong>der</strong> engen Partnerschaft<br />

nicht locker zu lassen. Ein wei -<br />

teres Projekt, das das „Einkaufserlebnis<br />

<strong>Burglengenfeld</strong>“ in neuer Form prä -<br />

sentieren werde, sei nach intensiver<br />

Pla nung nun bereits in <strong>der</strong> Umsetzungsphase<br />

und soll 2013 <strong>der</strong> Öffent -<br />

lichkeit präsentiert werden.<br />

Einkaufsgut scheine sind erhältlich im<br />

Bürgerbüro im Rathaus, bei Ge schen -<br />

ke Lautenschlager, im K-Shop in <strong>der</strong><br />

NAC-Passage sowie bei <strong>der</strong> VR Bank<br />

und <strong>der</strong> Sparkasse.


Georg Windisch feierte 90. Geburtstag<br />

„Wichtige Stütze <strong>der</strong> städtischen Gesellschaft“<br />

Eine wichtige Stütze <strong>der</strong> städtischen<br />

Gesellschaft hat seinen<br />

90. Geburtstag gefei ert. Georg<br />

Windisch, ehemaliger Bürger -<br />

meis ter von Pottenstetten, langjährige<br />

r Sta dt r a t u n d St ü t z e<br />

zahl rei cher Pottenstettener Ver -<br />

ei ne ver brach te seinen Ehrentag<br />

im Kreise seiner Familie<br />

und Freun de.<br />

Der Jubilar kann auf ein bewegtes<br />

Leben zurückblicken. Er wuchs<br />

in <strong>der</strong> Nähe von Kelheim „neben<br />

dem Forst“ auf. 1945 heiratete er<br />

Anna Dirmeier, mit <strong>der</strong> er 2011<br />

das 65-jährige Ehejubiläum feierte.<br />

Sechs Kin<strong>der</strong>, elf En kel und<br />

zwölf Urenkel gingen aus <strong>der</strong> Ver -<br />

bindung hervor. 1962 kam Windisch<br />

mit seiner Familie ins Forst -<br />

haus nach Pottenstetten. Dort<br />

über nahm er die Forstdienstelle<br />

und war insgesamt 50 Jahre lang<br />

<strong>beim</strong> Staat tätig.<br />

Beson<strong>der</strong>e Verdienste, so Bürger -<br />

meis ter Heinz Karg in seiner Laudatio,<br />

habe sich Windisch um die Kommunalpolitik<br />

erworben. Die Liste seiner<br />

Ehrenämter sei lang: Von 1966 an war<br />

80. Geburtstag<br />

Stelle Waldemar, Bgm.-Muggenthaler-Str. 13<br />

Prüll Siegfried, Am Bubacher Weg 21<br />

Birzer Karl, Im Naabtalpark 22<br />

Fischer Maria, Johann-Seb.-Bach-Str. 24<br />

Lorenz Katharina, Friedrich-Ebert-Str. 13<br />

Wirsing Johann, Ahornweg 3<br />

Werner Franziska, Friedrich-Ebert-Str. 4<br />

Gradl Theresia, Maxhütter Str. 38<br />

85. Geburtstag<br />

Schmalzbauer Hilda, Holzheimer Str. 26<br />

Sandner Sophie, Dr.-Kurt-Schum.-Str. 15<br />

Koop Kornej, Rote-Kreuz-Str. 9<br />

er Mitglied im Pottenstettener Gemein<strong>der</strong>at,<br />

von 1972 bis 1976 war er 2. Bür -<br />

germeister. 1977 war er <strong>der</strong> letzte gewählte<br />

Bürgermeister von Pottenstetten,<br />

das 1978 eingemeindet wurde.<br />

Bis zu seinem Ausscheiden im Jahr<br />

1994 vertrat Windisch die Inte res sen<br />

<strong>der</strong> Umlandgemeinden im Stadt rat.<br />

„Unvergessen ist bis heute dein er -<br />

folgreiches und vorbildliches kom mu -<br />

nalpolitisches Wirken in <strong>Burglengenfeld</strong>.<br />

Mit deinem fundierten Fachwissen,<br />

deiner kommunalpolitischen Erfahrung<br />

und deiner Begeisterung an<br />

<strong>der</strong> Vermittlung dieser Kenntnisse an<br />

die nachfolgenden Generationen hast<br />

Jubilare: 13. September 2012 bis 21. Oktober 2012<br />

Hinterwimmer Franziska, Rathausstr. 1<br />

Scharf Rudolf, Laßlebenstr. 35<br />

90. Geburtstag<br />

Schwarzenberger Frieda, Pestalozzistr. 3<br />

Rauscher Theresia, Dr.-K.-Schum.-Str. 15<br />

Stich Maria, Dr.-Kurt-Schumacher-Str. 15<br />

103. Geburtstag<br />

Lebert Paulina, Eichenstr. 10A<br />

Goldene Hochzeiten<br />

Lang Johann und Elfriede,<br />

Josef-Schmid-Str. 1<br />

du Zeichen gesetzt“, so Bürgermeister<br />

Heinz Karg.<br />

Auch bei zahlreichen Vereinen war<br />

Windisch aktiv: So war er Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des OGV 1978 bis 1990, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Feuerwehr von 1976 bis 1987, 2.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Krieger- und Soldatenvereins<br />

von 1965 bis 1982, 2.<br />

Schützenmeister bei Silber distel<br />

von 1965 bis 1966, stellvertreten<strong>der</strong><br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vils-<br />

Naab-Gruppe von 1976 bis 1990<br />

und Schriftführer <strong>beim</strong> OBV von<br />

1964 bis 1978. Beim Schützenverein<br />

Silberdistel ist er Gründungsmitglied<br />

und seit 1978 auch Ehrenmitglied.<br />

In die Reihe <strong>der</strong> Gratulanten reihten<br />

sich zahlreiche Vereine und<br />

Verbände ein, Bürgermeister Karg<br />

hatte sich mit Stadtpfarrer Thomas<br />

Mayer zum gemeinsamen Gratulationsbesuch<br />

verabredet. Zu den Gratulanten<br />

zählten ferner unter an<strong>der</strong>em<br />

<strong>der</strong> Bereichsleiter Forsten <strong>beim</strong> Amt<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />

Schwandorf, Wolfhard-Rüdiger<br />

Wicht sowie Forstamtsrat Reinhold<br />

Weigert.<br />

Dandörfer Alexan<strong>der</strong> und Emilia,<br />

Josefine-Haas-Str. 1<br />

Schäfer Karl und Belgeis,<br />

Bgm.-Muggenthaler-Str. 9<br />

Singer Baptist und Karolina,<br />

Dietldorf 66<br />

Diamantene Hochzeiten<br />

Kumpfmüller Josef und Gisela<br />

Sparkassenstr. 2<br />

Wollitzer Josef und Anna<br />

Henri-Goffard-Str. 3<br />

15


16<br />

Friedhof: Erweiterung des Urnenwandhofs<br />

Gluth: „Wir reagieren auf Nachfrage aus <strong>der</strong> Bevölkerung“<br />

Vor gut zwei Jahren haben die<br />

Pfarrer Thomas Mayer, Helmut<br />

Brügel und Gottfried Tröbs den<br />

neuen Urnenwandhof auf dem<br />

Friedhof gesegnet. Jetzt hat im<br />

Auftrag <strong>der</strong> Stadtwerke bereits<br />

die erste Erweiterung begon -<br />

nen, da von den bestehenden<br />

4 8 U r n e n n i s c h e n n u r n o c h<br />

sechs frei sind. In <strong>der</strong> neuen<br />

Urnenwand entstehen 36 wei -<br />

te re Urnennischen.<br />

Generell ist ein Trend hin zur Urnen -<br />

bestattung zu beobachten. „Wir haben<br />

vor zwei Jahren auf immer häufigere<br />

Nachfragen aus <strong>der</strong> Bevölkerung rea -<br />

giert“, sagte Vorstand Fried rich Gluth.<br />

Bei <strong>der</strong> Planung des Urnenwandhofs,<br />

dessen zentrales Element das glä ser -<br />

ne Kunstwerk „Es ist ein Kreuz“ <strong>der</strong><br />

Künstlerin Christine Sabel ist, war eine<br />

Errichtung <strong>der</strong> Anlage in U-Form in<br />

mehreren Abschnitten vorgesehen.<br />

Nun hat sich <strong>der</strong> Verwaltungsrat <strong>der</strong><br />

Stadtwerke für die Realisierung des<br />

zweiten Abschnitts ausgesprochen<br />

STADT<br />

WERKE<br />

Auf dem Friedhof haben die Bauhofmitarbeiter Josef Hofmann und Josef Binninger mit Vorarbeiten zur Erweiterung<br />

des Urnenwandhofs begonnen. Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth, Bürgermeister Heinz Karg,<br />

Stadtwerke Diplom-Ingenieur (FH) Josef Hollweck und <strong>der</strong> stellvertretende Bauhofleiter Jürgen Stegerer informierten<br />

sich vor Ort.<br />

und den ent sprechenden Auftrag an<br />

die Firma Walz erteilt. Für die Errichtung<br />

<strong>der</strong> Wand fallen Kosten von rund<br />

30.000 Euro an. „Kostenreduzierend ist,<br />

dass wir vor zwei Jahren Vorarbei ten<br />

Abschied<br />

nehmen<br />

Ihr verlässlicher Partner<br />

in schweren Stunden:<br />

Kommunale Bestattungen <strong>Burglengenfeld</strong><br />

Sie erreichen uns rund um die Uhr<br />

– auch am Wochenende:<br />

Tel. (09471) 80 74 93 o<strong>der</strong> (0171) 9 73 95 24<br />

wie die Fundamente schon erledigt ha -<br />

ben. Obendrein erledigt unser Bau hof<br />

viele Arbeiten selbst. Au ßer für die Urnenwand<br />

entstehen so mit keine Fremdkosten“,informierte<br />

Gluth.<br />

Erdaushub, Verfüllungen, Bepflanzung<br />

– dies erledigten unter an<strong>der</strong>em die<br />

Männer vom Bauhof. Die Fe<strong>der</strong>füh -<br />

rung bei dem Projekt übernehmen für<br />

die Stadtwerke Dipl.-Ing. (FH) Josef<br />

Holl weck und <strong>der</strong> stellvertretende Bau -<br />

hofleiter Jürgen Stegerer.<br />

Bürgermeister Heinz Karg stellte bei<br />

einem Termin vor Ort heraus, dass die<br />

Stadtwerke mit dem Urnenwandhof<br />

und dem bereits früher realisierten Urnengräberfeld<br />

auf Anregungen und<br />

Nachfrage aus <strong>der</strong> Bevölkerung rea -<br />

giert hätten. Und: „Der Urnenwandhof<br />

wird von vielen Friedhofsgängern als<br />

Ort zum Innehalten genutzt. Christine<br />

Sabels gläsernes Kreuz strahlt Ruhe<br />

aus, hat offenbar eine fast schon me -<br />

dit ative Wirkung.


Kanalbauarbeiten in Hub abgeschlossen<br />

Anschluss an zentrale Kläranlage in <strong>Burglengenfeld</strong><br />

In <strong>der</strong> Ortschaft Hub sind die<br />

aufwändigen Arbeiten für den<br />

An schluss an die zentrale Klär -<br />

anlage in <strong>Burglengenfeld</strong> ab -<br />

ge schlossen. Die Firma Som -<br />

mer Tiefbau aus Weg scheid bei<br />

Passau hat die Ortsstraße neu<br />

asphaltiert.<br />

Insgesamt inves tie ren<br />

die Stadt werke für das<br />

Kanalbauprojekt in <strong>der</strong><br />

ehemaligen Ge meinde<br />

Lanzenried mit den<br />

Ortschaf ten Lanzenried,<br />

Armen see, Lamplhof<br />

und Hub rund 1,3<br />

Millionen Euro.<br />

Bei einem Termin vor<br />

tiert“, infor mier te <strong>der</strong><br />

Ort informierten Stadt -<br />

werke-Vorstand Fried -<br />

Bür germeister.<br />

rich Gluth und <strong>der</strong> Lei -<br />

Wenn das Projekt in<br />

ter des Technik-Re fe - Besichtigten gemeinsam die Baustelle (v.li.): Stadtrat August Steinbauer aus Hub, Stadtwerke-Vor- Lanzenried, Armen -<br />

rats <strong>der</strong> Stadt werke,<br />

stand Friedrich Gluth, Bürgermeister Heinz Karg, Diplom-Ingenieur (FH) Josef Hollweck und Martin<br />

Sommer von <strong>der</strong> Firrma Sommer Tiefbau.<br />

see, Lamplhof und<br />

Di plom-Ingenieur (FH)<br />

Hub abge schlos sen<br />

Josef Hollweck, über die nun erle dig - zwischen Armensee und Lanzenried, ist, fehlt nur noch <strong>der</strong> Anschluss <strong>der</strong><br />

ten Arbeiten. Demnach wurden in Hub <strong>der</strong> Bau <strong>der</strong> Freispiegelkanalisation in Ort schaften See und Mossendorf an<br />

<strong>der</strong> Hauptkanal und <strong>der</strong> Hausanschluss<br />

für jedes Anwesen verlegt.<br />

Armensee sowie die Errichtung <strong>der</strong> die Kläranlage.<br />

Druckleitungen fertig<br />

Fertig gestellt sind auch die Druckleitungen<br />

zwischen Hub und Mühlberg<br />

sowie zwischen Hub und Armensee.<br />

Parallel dazu wurden notwendige Arbeiten<br />

an den Leitungen des Zweckverbands<br />

zur Wasserversorgung <strong>der</strong><br />

Vils-Naab-Gruppe erledigt.<br />

Trotz „nicht einfacher Umstände aufgrund<br />

<strong>der</strong> örtlichen Gegebenheiten“,<br />

so Hollweck, seien die Bauarbeiten „in<br />

Harmonie zwischen Baufirma und Anwohnern“<br />

abgewickelt worden. Diese<br />

Aussage wurde sowohl von Stadtrat<br />

August Steinbauer als auch vom Bauunternehmer<br />

Martin Sommer bestätigt.<br />

Allerdings seien die schwierigen Rahmenbedingungen<br />

verantwortlich dafür,<br />

„dass wir noch nicht verbindlich sagen<br />

können, ob <strong>der</strong> geplante Termin <strong>der</strong><br />

Fertigstellung im Spätherbst zu halten<br />

ist“, sagte Gluth. Die nächsten Schritte<br />

zur Verwirklichung des Millionenprojekts<br />

sind <strong>der</strong> Bau <strong>der</strong> Druckleitung<br />

Pumpstationen in Hub, Armensee und<br />

Lanzenried. Planung und Bauleitung<br />

für das gesamte Projekt hat das einheimische<br />

Ing.-Büro Preihsl & Schwan<br />

übernommen.<br />

Bürgermeister Heinz Karg erinnerte da -<br />

ran, dass die Umland ge meinden in den<br />

ver gan genen Jahren<br />

bei <strong>der</strong> Abwasser be -<br />

seitigung <strong>der</strong> Inves ti -<br />

tions schwerpunkt <strong>der</strong><br />

Stadt werke gewesen<br />

sei en.<br />

„Am Ende des Jah res<br />

haben die Stadt werke<br />

dafür mehr als sechs<br />

Millionen Euro inves -<br />

Pfundners bayerische Bühne im VAZ<br />

Das aus dem Fernsehen be -<br />

kann te und beliebte S.W.R.<br />

Volkstheater kommt am<br />

Sonntag, 4. November<br />

ins VAZ Pfarrheim.<br />

„Glück um Mitternacht“<br />

heißt das Lustspiel in drei<br />

Akten von „Pfundtner’s<br />

bayerischer Bühne“<br />

Das Lustspiel beginnt um 20 Uhr. Karten sind erhältlich bei Schreibwaren Lau -<br />

tenschlager o<strong>der</strong> <strong>beim</strong> Mittelbayerischen Kartenverkauf. Der Eintritt beträgt für<br />

Erwachsene zwölf, für Kin<strong>der</strong> sechs Euro.<br />

17


18<br />

Lebensabend auf dem Gnadenhof<br />

<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong> bei „M.u.Ti.g.“ war ein voller Erfolg<br />

Im März wurde <strong>der</strong> Verein ge -<br />

gründet, im September folgte<br />

<strong>der</strong> erste <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong>.<br />

Über 1.000 <strong>Besucher</strong> folgten <strong>der</strong><br />

Einladung auf den privaten<br />

„Tierschutz- und Gnadenhof M.<br />

u.Ti.g.“ Inhaberin Birgit Bu cken -<br />

leib war von dem Ansturm überwältigt.<br />

„Wir sind überglücklich,<br />

dass das Interesse so groß ist“.<br />

Die Resonanz überstieg die kühnsten<br />

Erwartungen: Groß und klein stürmten<br />

den Gnadenhof, darunter auch Bür -<br />

germeister Heinz Karg, <strong>der</strong> es sich<br />

nicht nehmen ließ, einen Aufnahme an -<br />

trag zu unter zeichnen. Unter den Gäs -<br />

ten wurden auch noch an<strong>der</strong>e prominente<br />

Besu cher wie Mo<strong>der</strong>ator Claus<br />

Weikel von Radio Charivari gesehen,<br />

<strong>der</strong> mit sei nem Vierbeiner gekommen<br />

war.<br />

Dabei besteht <strong>der</strong> Verein erst seit<br />

März. Schon seit einigen Jahren nimmt<br />

Birgit Buckenleib immer wie<strong>der</strong> Tiere<br />

auf, die als „nicht mehr vermittelbar“<br />

galten und schenkte ihnen ein entgültiges<br />

Zuhause. Die Anfragen bei ihr<br />

häuften sich, doch Buckenleibs zeit -<br />

liche und finan zielle Kapazitäten wa -<br />

ren mit dem Tierbestand am Hof mitt -<br />

lerweile ausgeschöpft.<br />

Dann gründete Birgit Buckenleib vor<br />

einigen Monaten den Verein „Tierhilfe<br />

M.u.Ti.g. - Mensch und Tier grenzenlos“.<br />

Mit diesem Tierschutz verein woll -<br />

te Birgit Buckenleib die Möglich keit erschaffen,<br />

weiteren Tie ren in Not zu<br />

hel fen und ihnen eine Un terkunft bie -<br />

ten zu können. Seit Gründung des<br />

Ver eins fanden sich weitere Mitglie<strong>der</strong>,<br />

die alle tat kräftig dabei halfen, armen<br />

Tieren eine Zukunft zu bieten.<br />

Tierarzt-, Medikamenten- und Futter -<br />

kos ten für die aufgenommenen Tiere<br />

bestreitet die Tierhilfe M.u.Ti.g. im We -<br />

sentlichen aus Spenden und Mitglie -<br />

<strong>der</strong> beiträgen.<br />

Die Liste geretteter Tiere ist lang: Seit<br />

Bestehen des Vereins wurden schon<br />

einige Hunde aus ausländischen Tötungsstationen<br />

gerettet, die heute ihr<br />

Leben am Gnadenhof genießen. Eben -<br />

falls konnten innerhalb <strong>der</strong> letzten Mo -<br />

nate einige Großtiere wie das Pferd<br />

Rinaldo gerettet werden. Das betagte<br />

Tier hat keinen Zahn mehr und stand<br />

mit seinem Freund, dem Esel „Piccolo“,<br />

abgemagert bis auf die Knochen<br />

auf einem nie<strong>der</strong> baye rischen Hof.<br />

Gna denhof und Tierhilfe M.u.Ti.g. hol -<br />

ten kurzerhand beide Tiere nach Burg -<br />

lengenfeld und päppelten sie auf.<br />

„Rinaldo“ darf nun seinen Le bens abend<br />

bei Birgit Bucken leib verbringen und<br />

wird täglich mit Spezialfutter gefüttert.<br />

Er hat seitdem deutlich an Gewicht zu -<br />

gelegt und blüht in seiner neuen Um -<br />

gebung regelrecht auf.<br />

Auch <strong>der</strong> dreibeinige „Ivan“, ein Co cker -<br />

spaniel, darf sein restliches Le ben auf<br />

dem Gnadenhof verbringen. Der klei -<br />

ne Rüde „Randy“ wurde mit seiner<br />

klei nen Schwester „Ruby“ einfach in<br />

einer Schachtel entsorgt und auf ei -<br />

nem Parkplatz unter ein Auto gestellt.<br />

Als beide zu Buckenleib kamen, sah<br />

die sofort, dass etwas mit den Hinterbeinen<br />

<strong>der</strong> beiden nicht stimmte. Wahr -<br />

scheinlich war dieser Geburtsfehler<br />

auch <strong>der</strong> Grund, warum beide ausgesetzt<br />

wurden. „Randy“ hat heute nach<br />

einer aufwendigen Operation eine<br />

künstliche Kniescheibe und kaum<br />

noch Einschränkungen. Auch die klei -<br />

ne „Babu“ hat ihre traumatischen Er-<br />

Mit diesem Ansturm hatte <strong>der</strong> Verein nicht gerechnet: Über 1000 <strong>Besucher</strong> stürmten den Tierschutz- und<br />

Gnadenhof M.u.Ti.g. von Birgit Buckenleib. Mit den Einnahmen stellt <strong>der</strong> Verein Futter und Unterkunft für<br />

Tiere sicher, die kein an<strong>der</strong>er mehr aufnehmen will.<br />

fahrungen dank <strong>der</strong> Fürsorge von Birgit<br />

Buckenleib und ihrer Helfer so gut<br />

überwunden.<br />

* * *<br />

Am 8. Dezember veranstaltet <strong>der</strong> Ver -<br />

ein einen „romantischen Weihnachts -<br />

markt auf dem Gelände des Tierschutz-<br />

und Gnadenhofes. Der Erlös<br />

fließt zu 100 Prozent in die Tiere <strong>der</strong><br />

Tierhilfe M.u.Ti.g. . Um weitere Tiere in<br />

Not aufnehmen zu können, beabsich -<br />

tigt die Tierhilfe den Bau eines schönen<br />

Hundehauses, eines Katzenhau -<br />

ses und eines Kleintiergeheges für<br />

den Sommer. Der Verein hofft, neben<br />

den zahlreichen Ausgaben für Futter<br />

und Tierarztkosten seine geplanten Pro -<br />

jekte spätestens bis zum Frühjahr<br />

2013 umsetzen zu können.<br />

* * *<br />

Mehr Informationen finden Sie unter:<br />

www.mensch-und-tier-grenzenlos.de


Kreisverkehr für den Verkehr freigegeben<br />

Freistaat Bayern för<strong>der</strong>t Baumaßnahme mit 385.000 Euro<br />

Der neue Kreisverkehr an <strong>der</strong><br />

Kreuzung von Schmidmühlener<br />

Straße und Umgehungsstraße<br />

sowie <strong>der</strong> Kreisstraße SAD 10<br />

Richtung Pottenstetten ist für<br />

den Verkehr freigegeben worden.<br />

Die Stadt investierte für<br />

das Projekt laut Bürgermeister<br />

Heinz Karg knapp über eine<br />

halbe Million Euro; <strong>der</strong> Frei -<br />

staat Bayern för<strong>der</strong>t den Bau<br />

des Kreis verkehrs mit einem<br />

Festbetrag von 385.000 Euro.<br />

Das Staat liche Bauamt Amberg hat inzwischen<br />

angekündigt, dass die<br />

Staatsstraße zwischen neuem Kreis -<br />

verkehr und Rote-Kreuz-Straße noch<br />

heuer saniert werden soll. Das freut<br />

den Bürgermeister: „Neuer Kreis ver -<br />

kehr, neuer Geh- und Radweg, neue<br />

Beleuchtung und bald auch eine sa -<br />

nierte Staatsstraße: Das wertet den<br />

Zu gang zur Vorstadt deutlich auf.“<br />

Stadtbaumeister Franz Hane<strong>der</strong> sag -<br />

te, mit dem Kreisverkehr werde ein<br />

Pro jekt verwirklicht, das schon lange<br />

auf <strong>der</strong> Wunschliste <strong>der</strong> Stadt ge stan -<br />

Der neue Kreisverkehr an <strong>der</strong> Kreuzung von Schmidmühlener Straße und Umgehungsstraße sowie <strong>der</strong><br />

Kreisstraße Richtung Pottenstetten ist für den Verkehr frei gegeben.<br />

den sei. Stadtverwaltung und Ent -<br />

schei dungsgremien des Stadtrates<br />

waren sich aber einig, dass <strong>der</strong> Bau<br />

des Kreisels nur dann in Angriff ge -<br />

nommen wird, wenn die Baumaßnahme<br />

auch finanziell geför<strong>der</strong>t wird.<br />

Die Zusage war im Frühjahr gekommen;<br />

Innenminister Joachim Herr -<br />

mann schrieb in einem Brief an den<br />

Bür germeister, das Projekt sei „zur<br />

Ver besserung <strong>der</strong> Verkehrsverhältnis -<br />

se geeignet“.<br />

Die Stadt verspricht sich insbeson<strong>der</strong>e<br />

ein Plus an Verkehrssicherheit und we -<br />

niger Raserei am Ortseingang. Die<br />

Gärt nerei Fischer hat unterdessen mit<br />

<strong>der</strong> Bepflanzung <strong>der</strong> Verkehrsinseln am<br />

neuen Kreisverkehr begonnen.<br />

Der Bürgermeister stellte die gute<br />

Zusammenarbeit mit dem Staat lichen<br />

Bauamt und <strong>der</strong> Regierung <strong>der</strong> Ober -<br />

pfalz bei <strong>der</strong> Realisierung des Projekts<br />

heraus.<br />

Karl Birzer in Ruhestand verabschiedet<br />

„Zuverlässig, kompetent und umsichtig“<br />

Als Bademeister hat Karl Birzer unzähligen Kin<strong>der</strong>n das Schwimmen<br />

beigebracht. Auch in seiner späteren beruflichen Laufbahn <strong>beim</strong> Bauhof<br />

ist Birzer dem Element Wasser treu geblieben, hat er sich insbeson<strong>der</strong>e<br />

um die Wasserversorgung gekümmert. Jetzt haben ihn die Stadtwerke in<br />

den Ruhe stand bzw. in die „Altersteilzeit im Blockmodell“ verabschiedet.<br />

„Du warst zuverlässig, kompetent, umsichtig und vor allem auch stets<br />

freund lich“, sagte Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth. „Ganze Jahrgänge<br />

sind dem Kare heute dankbar dafür, dass sie bei ihm das Schwimmen lernen<br />

durften“, erinnerte Gluth an Birzers Arbeit als Bademeister im frü -<br />

heren Hallenbad und früheren Freibad. Birzer hat es früh nach <strong>Burglengenfeld</strong><br />

verschlagen. Bis zum 30. September 1985 arbeitete er bei <strong>der</strong> Firma<br />

Träger als Elektroinstallateur. Dann trat er seinen Dienst im städti -<br />

schen Hallenbad an. „Du hast deine Sache immer gut gemacht“, sagte<br />

Gluth, bevor er Karl Bir zer offiziell in den Vorruhestand entließ.<br />

Kollegen verabschiedeten Karl Birzer (3.v.li.).<br />

19


20<br />

Einfallsreichtum spart teure Ausgaben<br />

Kreative Stadtwerke-Mitarbeiter bauen Hydranten-Prüfgerät<br />

Einfallsreichtum und Geschick <strong>der</strong> eigenen Mitarbeiter haben den<br />

Stadtwerken jetzt dabei geholfen, erheblich Geld zu spa ren. Statt<br />

ein Hydranten-Prüfgerät teu er einzukaufen, haben die Männer von<br />

Bau hof und Wasserwerk selbst eines gebaut.<br />

Wasserwerk-Mitarbeiter Anton Fercho kniet am Laptop. Er führte zusammen mit seinen Kollegen Josef Herrmann,<br />

Hubert Schießl (hinten, von links) sowie Diplom-Ingenieur (FH) Josef Hollweck und dem stellvertretenden<br />

Bauhof-Leiter Jürgen Stegerer das Hydranten-Prüfgerät vor.<br />

Hydranten müssen im Ernstfall einwandfrei<br />

funktionieren, damit zum<br />

Beispiel die Feuerwehr bei einem<br />

Brand Wasser in ausreichen<strong>der</strong> Men -<br />

ge und mit dem nötigen Druck entneh -<br />

men kann. Wassermenge und Was -<br />

serdruck an den einzelnen Ent nah -<br />

mestellen im Stadtgebiet müssen daher<br />

regelmäßig geprüft werden. Und<br />

dafür braucht es ein Hydranten-Prüf -<br />

gerät. Bislang haben Fachfirmen<br />

diese Prüfungen im Auftrag <strong>der</strong><br />

Stadtwerke er ledigt. „Wegen <strong>der</strong> regen<br />

Bau tä tig keit in <strong>der</strong> Stadt häuft sich die<br />

Zahl <strong>der</strong> Prüfungen“, sagt Stadtwerke-<br />

Vorstand Friedrich Gluth. Dipl.-Ing.<br />

(FH) Josef Hollweck hatte daher<br />

vorgeschlagen, ein eigenes Hydranten-Prüfgerät<br />

an zu schaffen, damit<br />

man sich die Beauftragung externer<br />

Dienstleister künftig sparen kann. Das<br />

war <strong>der</strong> erste Ein spa rungs vorschlag.<br />

Im zweiten Schritt dachten sich Hollweck,<br />

<strong>der</strong> stellvertretende Bauhof-<br />

Leiter Jürgen Stegerer, Elektriker Sebastian<br />

Schelchshorn sowie Hubert<br />

Schießl und Anton Fercho vom Was -<br />

serwerk: „Eigentlich müss ten wir so ein<br />

Prüfgerät auch selbst bauen können.“<br />

Gesagt, getan! Die einzelnen Komponenten,<br />

dazu gehö ren unter an <strong>der</strong>em<br />

ein Laptop, Was serzähler und Druckaufnehmer,<br />

wurden bestellt und in Ei -<br />

genregie zusammengebaut.<br />

Die ersten Tests belegten: Das Prüf -<br />

gerät <strong>der</strong> Marke Eigenbau funktioniert<br />

einwandfrei, alle technischen und ge -<br />

setzlichen Anfor<strong>der</strong>ungen werden erfüllt.<br />

Heimat- und Volkstrachtenverein zu Besuch im Rathaus<br />

Der Kirwabär ist los<br />

Der Kirwabär ist los! Der Kirwabär des Heimat- und Volkstrachtenvereins<br />

„Stamm“ tanzte traditionell am Kirwamontag<br />

im historischen Rathaussaal. „Es freut mich, dass <strong>der</strong><br />

Heimat- und Volkstrachtenverein diese jahrzehntelange<br />

Tradition auch in diesem Jahr aufrecht erhält“, sagte Bürgermeister<br />

Heinz Karg zum ausgelassenen Kirwatreiben<br />

mit schwungvoller Quetschenmusik.<br />

Schon ein halbes Jahrhun<strong>der</strong>t lang besuchen die „Trachtler“<br />

verschiedene Einrichtungen in <strong>Burglengenfeld</strong> und bewahren<br />

so das historische Erbe des Kirwabärtreibens<br />

durch die Stadt. Werner Summer, Vorsitzen<strong>der</strong> des Heimat- und Volkstrachtenvereins „Stamm“, bedankte sich für die zahlreichen<br />

Spenden an den Verein, die allesamt <strong>der</strong> Trachtenjugend zugute kommen werden.


Neue Wassertröge für den Friedhof<br />

„ Z e i t i s w o r n . “ S o k l i n g t e s<br />

oberpfälzisch-charmant, wenn<br />

Josefine Träger, „die Träger Fine“,<br />

etwas gut findet. Gemeint<br />

hat sie die neuen Wassertröge<br />

auf dem Friedhof. Und Stadtwerke-Vorstand<br />

Friedrich Gluth<br />

hat Träger durchaus recht geg<br />

e b e n : „ H i e r b e s ta n d H a n d -<br />

lungsbedarf. Ein Teil <strong>der</strong> alten<br />

Wa s s e r t r ö g e b e f a n d s i c h i n<br />

k e i n e m g u t e n Z u s ta n d m e h r<br />

und musste deshalb erneuert<br />

werden.“<br />

An einigen <strong>der</strong> Wassertröge hat <strong>der</strong><br />

Zahn <strong>der</strong> Zeit genagt: Sie hatten Risse<br />

o<strong>der</strong> waren undicht. „Die Schäden<br />

sind über die Jahre teils durch Materialverschleiß,<br />

teils durch Umwelteinflüsse<br />

wie Frost entstanden“, sagte<br />

Gluth.<br />

Im neueren Teil des Friedhofs wurden<br />

nun drei neue Wassertröge aus sandgestrahltem<br />

Beton gesetzt. Kosten je<br />

Stück: rund 1.200 Euro. Neu verlegtes<br />

Pflaster um die Tröge sorgt für sichere<br />

und saubere Erreichbarkeit. Die Wasserrohre<br />

liegen nicht mehr frei, eine<br />

Wassersäule schützt sie vor Umwelteinflüssen.<br />

„Und das sieht auch besser<br />

aus“, ergänzte Gluth. Erneuert<br />

wer den ferner die Gießkannenhalterungen.<br />

Sämtliche Arbeiten haben die Bauhof-<br />

Mitarbeiter Andreas Hofrichter, Anton<br />

Fercho, Josef Hofmann und Christian<br />

Bußler unter <strong>der</strong> Regie des stellvertretenden<br />

Bauhofleiters Jürgen Stegerer<br />

erledigt. Im Laufe <strong>der</strong> nächs ten Jahre<br />

sollen alle Wassertröge, <strong>der</strong>en Zustand<br />

es erfor<strong>der</strong>t, nach und nach ausgewechselt<br />

werden.<br />

Manchmal sind es die kleinen Maßnahmen,<br />

die große Wirkung haben“,<br />

sagte Bürgermeister Heinz Karg. Gerade<br />

für ältere Mitbürgerinnen und Mit-<br />

Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth, Bürgermeister Heinz Karg und <strong>der</strong> stellvertretende Bauhofleiter Jürgen<br />

Stegerer schauten Josef Hofmann <strong>beim</strong> Setzen eines neuen Wassetrogs über die Schulter.<br />

bürger, die Gräber ihrer verstorbenen<br />

Angehörigen pflegen, sei es wichtig,<br />

Versprechen gehalten: Die Stadt<br />

hat einen Raum im Unter ge -<br />

schoss des Funktionsgebäudes<br />

so umgestaltet, dass er künftig<br />

unter an<strong>der</strong>em für Gymnastik,<br />

Tanz o<strong>der</strong> Yoga genutzt werden<br />

kann. „Damit erfüllen wir einen<br />

Wunsch <strong>der</strong> beiden großen Sport -<br />

vereine TV und ASV“, sagte Bür -<br />

germeister Heinz Karg.<br />

Er lud die Vorsitzenden Susi Raab-<br />

Fuhrholz und Roland Ko nopisky ein<br />

schnell und einfach an Gießwasser zu<br />

gelangen.<br />

Gymastikraum im Funktionsgebäude<br />

Besichtigten gemeinsam das Funktionsgebäude<br />

(v.li.): Stadtbaumeister Franz Hane<strong>der</strong>, ASV-Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Roland Konopisky, TV-Vorsitzende Susi<br />

Raab-Fuhrholz mit Hund Domino und Bürgermeister<br />

Heinz Karg.<br />

zur Be sichtigung des Raumes. Stadtbaumeister<br />

Franz Hane<strong>der</strong> kün digte<br />

da bei an, dass noch kleinere Schön -<br />

heitsoperationen erledigt würden.<br />

Ein neuer Boden und ein neuer Farb -<br />

anstrich erlauben nun die Nut zung des<br />

Raumes für den Sport. Wie berichtet,<br />

hatten sich die Vereinsvorsitzenden<br />

Susi Raab-Fuhrholz und Roland Ko -<br />

no pisky im Frühjahr an Bürgermeister<br />

Heinz Karg gewandt und sich für den<br />

Ausbau des Raums im Untergeschoss<br />

des städtischen Funktionsgebäudes<br />

stark gemacht.<br />

Hintergrund des Vorschlags von Raab-<br />

Fuhrholz und Konopisky ist auch das<br />

Bemühen um eine effiziente Belegung<br />

<strong>der</strong> Stadthalle.<br />

Der Ausbau des Raums im Funktionsgebäude<br />

ist daher nach Ansicht von<br />

Stadt und Vereinen eine sinnvolle Alternative<br />

und bringt Entlastung für die<br />

Stadthalle zugleich; zudem bietet das<br />

Gebäude mit Duschen und Umkleiden<br />

die nötige Infrastruktur.<br />

21


DANKESCHÖN!<br />

Über 100 Einsendungen, über 100 verschiedene Eindrücke aus unserer<br />

schönen Stadt. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern des Fotowettbewerbs<br />

für den Burglengenfel<strong>der</strong> Bildkalen<strong>der</strong> 2013.<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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