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TeLegramm - Report

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werkzeug<br />

� F i s c h e r<br />

Neues injektions-system für<br />

alle baustoffe<br />

Dübelspezialist fischer bietet mit dem<br />

System FIS V das weltweit erste Injektionsmörtel-System<br />

an, das für alle relevanten<br />

Baustoffe zugelassen ist.<br />

Das Injektions-System fischer FIS V eignet<br />

sich zur spreizdruckfreien Verankerung von<br />

Gewindestangen, Innengewindehülsen, Betonstahl<br />

oder Vierkantrohren in nahezu allen<br />

Baustoffen. Durch den Zwei-Komponenten-<br />

Hybrid-Mörtel soll die Verankerung unlösbar<br />

in den Baustoff eingebunden werden. Bei Befestigungen<br />

in Loch- und Kammerstein sorgt<br />

Das neue Injektionsmörtel-System von fischer im Einsatz.<br />

eine Hülse für die formschlüssige Verbindung<br />

zwischen dem Verbundmörtel und dem Mauerwerk. Diese Siebhülse zentriert zudem die Verankerung und<br />

soll verhindern, dass zu viel Verbundmörtel in die Hohlräume fließt. In Beton und Vollstein kann das System<br />

FIS V ohne Siebhülse verarbeitet werden; in Porenbeton erzeugt ein spezieller Bohrer ein konisches Bohrloch,<br />

das mit dem Verbundmörtel verfüllt wird.<br />

Um eine sichere und schnelle Verarbeitung des Injektionsmörtels zu gewährleisten, hat fischer eine<br />

neue Auspresspistole entwickelt: die fischer FIS DMS. Durch die neue Arretierung haben Kartuschen sicheren<br />

Halt, selbst bei Anwendungen über Kopf. Die ausgeglichene Balance soll ein kraftschonendes,<br />

sogar einhändiges Arbeiten ermöglichen.<br />

� i s o c e L L<br />

Dichtmasse<br />

zum Abrollen<br />

Um die Luft- und Winddichtheit<br />

der Gebäudehülle<br />

zu gewährleisten, müssen<br />

die dafür vorgesehenen<br />

Folien oder Plattenwerkstoffe<br />

an Überlappungen und Anschlüssen<br />

dauerhaft abgedichtet<br />

werden. Mit der Airstop<br />

Dimaroll hat ISOCELL nun<br />

eine Dichtung im Angebot,<br />

die wie ein Klebeband verarbeitet<br />

wird: Mithilfe eines<br />

Dispensers wird die Airstop<br />

Dimaroll von der Rolle direkt<br />

auf den staub- und fettfreien<br />

Untergrund aufgetragen.<br />

Nach Abziehen des Liners,<br />

der die nach dem Abrollen<br />

außenliegende Klebeseite<br />

schützt, wird die Folie bzw.<br />

24 RepoRt 6|2012<br />

Die Dichtmassenraupe Airstop<br />

Dimaroll von Isocell wird wie ein<br />

Klebeband verarbeitet.<br />

der Plattenwerkstoff durch<br />

leichtes Andrücken fixiert. Die<br />

vollständige Verbundfestigkeit<br />

soll nach 24 Stunden erreicht<br />

werden.<br />

Durch den Einsatz eines<br />

Dispensers wird die Anwendung<br />

laut Gabriele Leibetseder,<br />

technische Leiterin von<br />

Isocell, wesentlich vereinfacht<br />

und beschleunigt, ohne dass<br />

es zu einem Abrutschen oder<br />

Ausbluten der Rolle kommt.<br />

� s T o<br />

Neues Verkaufscenter<br />

und mehr<br />

Verantwortung<br />

D ie<br />

Österreich-Tochter<br />

des Baustoffkonzerns<br />

Sto AG verzeichnete im Geschäftsjahr<br />

2011 mit einer<br />

Steigerung von 10 % einen<br />

neuen Rekordumsatz von<br />

rund 85 Millionen Euro. Für<br />

heuer erwartet Geschäftsführer<br />

Walter Wiedenbauer<br />

ein Plus von 5 %. Diese Entwicklung<br />

wird auch von der<br />

Konzernmutter honoriert und<br />

so erhält Sto Österreich die<br />

Kompetenzen für die Wachstumsmärkte<br />

in Südosteuropa.<br />

Neben Slowenien, Kroatien,<br />

Bosnien, Serbien, Kosovo,<br />

Albanien, Montenegro und<br />

Mazedonien wird die Sto<br />

Das neue Sto-Verkaufscenter<br />

in Wien wurde als Passivhaus<br />

errichtet.<br />

GesmbH zukünftig auch<br />

für Rumänien, Bulgarien,<br />

Griechenland, Zypern und<br />

Malta verantwortlich sein.<br />

Der Gesamtumsatz in der<br />

Region beläuft sich derzeit<br />

auf 100 Millionen Euro. Ziel<br />

ist ein zweistelliges Umsatzwachstum<br />

ab 2013. Dabei<br />

setzt Wiedenbauer vor allem<br />

auf eine Stärkung des Faktors<br />

Dienstleistung.<br />

Gleichzeitig wird aber auch<br />

in technologische Innovationen<br />

investiert. Gemeinsam<br />

mit der TU Graz wird an der<br />

Entwicklung einer besonders<br />

nachhaltigen und neuartigen<br />

Fassadentechnologie gearbeitet,<br />

die vollständig recyclebar<br />

ist. »Wir haben nunmehr die<br />

erste Projektphase abgeschlossen<br />

und die nächsten Projektschritte<br />

eingeleitet und sind<br />

zuversichtlich, die Marktreife<br />

in absehbarer Zeit zu erreichen«,<br />

erläutert Wiedenbauer.<br />

Bereits fertig ist das neue<br />

Verkaufscenter in Wien. Für<br />

rund 6,5 Millionen Euro<br />

wurde ein mehrteiliger Gebäudekomplex<br />

in Passivhausstandard<br />

errichtet, der neben<br />

einem großzügigen Verkaufsraum<br />

auch Veranstaltungs-<br />

und Schulungsräumlichkeiten<br />

bietet. Als Nächstes wird die<br />

Zentrale in Villach bis 2015 in<br />

Passivhausweise umgebaut.<br />

Kostenpunkt: 8,5 Millionen<br />

Euro.

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