TeLegramm - Report
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au+<br />
immobilien<br />
DiE THEmEn im näcHsTEn<br />
HEfT:<br />
❐ Seniorengerechtes Bauen:<br />
Herausforderungen und Chancen.<br />
❐ Leichtbau:<br />
Holz und Stahl auf der<br />
Überholspur.<br />
❐ Gebäudetechnik:<br />
Was ein Gebäude intelligent<br />
macht.<br />
❐ Photovoltaik:<br />
Eine Frage der Infrastruktur.<br />
❐ Facility Management:<br />
Die besten Referenzen<br />
im Überblick.<br />
Der Bau & Immobilien <strong>Report</strong> bietet das<br />
passende redaktionelle Umfeld für Ihre<br />
Werbebotschaft.<br />
AusgAbE 7/2012<br />
Anzeigenschluss: 16. Juli<br />
Erscheinungstermin: 24. Juli<br />
konTAkT<br />
Daniela Skala<br />
01/902 99 77<br />
0676/898 299 209<br />
skala@report.at<br />
aufzüge<br />
Effiziente<br />
Himmelsstürmer<br />
Europa braucht zwei Atomkraftwerke,<br />
nur um seine Aufzüge in Betrieb zu<br />
halten. Fieberhaft arbeiten die Hersteller an<br />
der Verbesserung der Energieeffizienz. Im<br />
Mittelpunkt des Interesses steht der Standby-<br />
Betrieb, der für einen Löwenanteil des Stromverbrauchs<br />
verantwortlich ist.<br />
Von Bernd Affenzeller<br />
Weltweit gibt es rund 8,5 Millionen Aufzugsanlagen,<br />
die täglich rund 1,5 Milliarden Personen<br />
befördern. Alleine in den 27 EU-Staaten sind<br />
derzeit etwa 4,8 Millionen Aufzüge in Betrieb,<br />
die pro Jahr rund 18 TWh Strom verbrauchen. Das entspricht in<br />
etwa dem jährlichen Verbrauch des gesamten deutschen Schienenverkehrs<br />
oder dem Output von zwei Atomkraftwerken. »Wir<br />
müssen die Energieeffizienz der Anlagen weiter verbessern«,<br />
nennt Thomas Büttner, Mitglied der Geschäftsleitung bei Otis<br />
Österreich, eine zentrale Herausforderung für die Branche. Und<br />
tatsächlich hat sich einiges getan in den letzten Jahren. Bei Otis<br />
sind etwa regenerative Antriebe seit rund zwei Jahren Standard.<br />
Dabei wird die Energie, die üblicherweise als Hitze verpufft, in<br />
das gebäudeinterne Stromnetz zurückgespeist. Auch Kone-Sprecher<br />
Günter Baca ortet ein großes Interesse an diesen regenerativen<br />
Antrieben, speziell bei Hochleistungsaufzügen. Aktuelle<br />
Forschungsprojekte bei Kone zeigen, dass damit eine deutliche<br />
Reduktion der benötigten Energie möglich ist. »Wir haben den<br />
Verbrauch um 50 % gesenkt, werden uns damit aber nicht begnügen«,<br />
stellt Baca fest.<br />
32 RepoRt 6|2012