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frühling <strong>2012</strong><br />
CHICAGO<br />
IN ST. GALLEN<br />
Roxie - alias Sabrina Harper im Interview<br />
Das Inflight-Magazin der<br />
TRAVEL<br />
Bregenz – das<br />
Mehr am See<br />
KULTUR<br />
Festspiele <strong>2012</strong><br />
SPORT<br />
Linda Züblin,<br />
Ostschweizer<br />
Siebenkämpferin<br />
mit Ambitionen
WOHNEN | OFFICE | PROJEKT | COLLECTION | ART GALLERY<br />
Chill-out Sofa | Design: Günther Thöny<br />
Permanenter Showroom von: ARPER � ARTEMIDE � BELUX � B&B ITALIA � CASSINA � FLEXFORM � GIORGETTI<br />
FRITZ HANSEN � INTERLÜBKE � WALTER KNOLL � JAB � MDF ITALIA � MAXALTO � MINOTTI � MOLTENI<br />
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Zeit für ein<br />
Geburtstags-Gewinnspiel<br />
Liebe Fluggäste, was würden Sie sagen, wenn Ihnen die People’s Viennaline noch mehr<br />
Zeit schenken würde? Zusätzlich zur kurzen Flugdauer, zu den günstigen Flugzeiten und<br />
dem schnellen Check-In. Zum Beispiel in Form einer Übernachtung in einer Junior Suite im<br />
Fünf-Sterne Grand Hotel Quellenhof & Spa Suites in Bad Ragaz?<br />
Bleiben Sie jetzt angeschnallt! Denn genau das verlosen wir unter allen unseren Fluggästen.<br />
Der freudvolle Anlass: Am 28. März feiert die People’s Viennaline ihren ersten Geburtstag.<br />
Eine schöne Gelegenheit, Ihnen ganz herzlich für Ihre People’s-Treue zu danken.<br />
Das Geburtstagsgeschenk enthält neben der Übernachtung den Transfer zum Hotel mit einer<br />
exklusiven Limousine. Aber auch den Zugang zum Thermalheilbad, zur Wohlfühl-Oase<br />
und zum Fitness-Center sowie «To B. Cosmetics» – die Schönheits- und Pflegeprodukte<br />
auf Basis des Ragazer Thermalwassers und sieben heimischen Kräutern.<br />
Um am Gewinnspiel teilzunehmen, schicken Sie uns einfach Ihre People’s Bordkarte<br />
(Flug zwischen 28. März und 28. Mai) bis zum 31. Mai per Post oder per E-Mail an:<br />
People’s Viennaline, Nina Oehler, Flughafenstrasse 11, 9423 Altenrhein, Schweiz<br />
n.oehler@peoples.ch<br />
Das einjährige Jubiläum ist für mich auch eine willkommene<br />
Gelegenheit, nochmals allen Peoples-Mitarbeitern zu danken.<br />
Es ist ihrem täglichen Einsatz und ihrem vorbildlichen Teamgeist<br />
zu verdanken, dass die gesamte Fluglinie heute eine komfortable<br />
«Reiseflughöhe» erreicht hat.<br />
Wir drücken Ihnen die Daumen und wünschen Ihnen noch eine<br />
schöne Zeit – mit People’s und mit etwas Glück auch im Grand<br />
Hotel Quellenhof & Spa Suites in Bad Ragaz.<br />
Bis bald<br />
Armin Unternährer<br />
CEO People’s AirGroup<br />
people’s editorial<br />
| Das Da Das D as Inflight-Magazin In Infli flig fli flig fli flig flight- ig i hth ht tt- Mag Ma Mag Ma Mag Ma Mag Ma M g azi az azi zi zin n der d dder<br />
er People’s Peo eo e pl ple pl ple p pple p le l e ’s s Viennaline Vie V Vie ienna e nna nn na lin line in 3
4<br />
people’s crew<br />
Auf den Kilimanjaro,<br />
Marathon in Wien,<br />
von München nach<br />
Venedig, oder wie wär’s<br />
Roberto Mehner, 29 Jahre jung, wurde in<br />
Deutschland geboren. Nach seinem Lehrabschluss<br />
als Maurer arbeitete er am Flughafen<br />
Frankfurt als Luftsicherheitsassistent. «Ich war<br />
dann einfach nicht mehr glücklich in Deutschland<br />
und hab mich nach einer Stelle in der<br />
Schweiz umgeschaut», meint Roberto. Anfangs<br />
war er als Maurer tätig, bis er sich Ende 2010<br />
für die Stelle als Sicherheitsmitarbeiter beworben<br />
hatte. Inzwischen arbeitet er 50% in<br />
der Sicherheit sowie 50% bei der Ramp. «Die<br />
People’s-Familie gibt mir ein extremes Wohlgefühl.<br />
Es macht einfach Spass zu arbeiten.»<br />
Angefangen hat seine Lust zu Laufen damit,<br />
dass er sich in seinem Körper nicht mehr<br />
| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />
mit Südamerika?<br />
Roberto Mehner – ein Sportfanatiker mit Leib und Seele – ihm ist<br />
kein Berg, keine Trekkingtour und keine Strecke zu anstrengend.<br />
wohl fühlte und ein paar Kilos runter sollten.<br />
Zuerst begann er 2–3-mal pro Woche mit<br />
Laufen, Berglaufen oder an den Wochenenden<br />
mit Trekkingtouren. Mittlerweile trainiert<br />
Roberto bis zu 6 mal pro Woche und versucht<br />
jeweils höhere Berge zu besteigen. Was ihn am<br />
meisten gefällt, ist dass er sich jeweils ein zeitliches<br />
oder örtliches Ziel setzt bevor er startet.<br />
«Das Gefühl wenn man das Ziel erreicht, ist<br />
unbeschreiblich schön», erzählt Roberto mit<br />
strahlenden Augen.<br />
Der Kilimanjaro – aber nur mit Einverständnis<br />
von Mama<br />
Irgendwann waren der Säntis und der Hohe<br />
Kasten nicht mehr anstrengend genug.<br />
So kann man sich vorstellen, dass der Gedanke,<br />
ein Trip zum Kilimanjaro, immer näher<br />
kam. «Meine Mama wollte das zuerst nicht,<br />
ich bin halt ihr kleiner Roberto», meint er lachend,<br />
«schlussendlich hat sie aber doch eingewilligt».<br />
Als Vorbereitung für seinen Trip lief<br />
er mehrmals in der Woche verschiedene Berge<br />
hoch, u.a. Aletsch-Gletscher, den Piz Linard,<br />
den Säntis oder der Hohe Kasten.<br />
Angekommen in Afrika anfangs Dezember<br />
2011, ging es an den ersten 5 Tagen mit seiner<br />
8-köpfigen Reisegruppe den Mount Kenya<br />
(4985 m) hoch, ein sogenannter Akklimatisierungsberg.<br />
Als Unterkunft dienten eiskalte und<br />
unbequeme Holzhütten. «Als wir die Türen zu<br />
den Hütten öffneten, rannten uns Mäuse entgegen»,<br />
meinte Roberto lachend und erschreckend<br />
zugleich. «Aber das gehört wahrscheinlich<br />
einfach dazu.»<br />
Nach diesem kleinen Trekkingtrip durfte die<br />
Gruppe einen Safaritrip in Tansania erleben,<br />
welcher mit den Tieren und der Natur einfach<br />
gigantisch war. Weiter ging es in den Nationalpark<br />
Kilimanjaro. Roberto erzählte, wie überrascht<br />
er war, als er die 21 Träger kennenlernte,<br />
welche die ganze Verpflegung und das<br />
Gepäck vom Anfang bis zum Ende transportierten.<br />
Einige interessante Gespräche habe er<br />
mit ihnen geführt und erzählte, dass die 2 Guides,<br />
der Koch und die Gepäckträger die Gipfelbesteigung<br />
3–4 Mal im Monat ohne Mühe<br />
machen.<br />
Der Gipfeltag<br />
Am Vorabend war um 19 Uhr Nachtruhe für<br />
die Gruppe, die Gipfelbesteigung startete um<br />
Mitternacht. «Ich habe kein Auge zugetan. Ich<br />
war so nervös und aufgeregt. Dann habe ich<br />
einfach den Himmel mit den abertausenden an<br />
Sternen beobachtet und versucht mich zu beruhigen»,<br />
so Roberto.<br />
Die ersten 3 Stunden aufwärts Richtung Kilimanjaro<br />
gingen sehr gut, doch nach und nach<br />
spürte Roberto wie eng die Luft zum atmen<br />
wurde. Als sie dann etwa in der Hälfte waren,<br />
fühlte er wie sein Mundbereich begann steif<br />
zu werden. Seine Zehen konnte er nicht mehr<br />
bewegen weder noch spüren – wortwörtlich<br />
«eingefroren».<br />
Der ganze Aufstieg dauerte knapp 6 Stunden.<br />
Nicht die Kondition machte ihm Mühe, sondern<br />
die Atmung war die letzte halbe Stunde<br />
eine Challenge. Pünktlich zum Sonnenaufgang<br />
erreichte die ganze Gruppe auf 5895 m den<br />
Uhuru Peak. «Ein unbeschreibliches Gefühl<br />
auf dem höchsten Berg Afrikas zu stehen»,<br />
schwärmte Roberto. «Ein einmaliges Erlebnis,<br />
einfach atemberaubend wenn man so etwas<br />
erleben darf. Nur meine Zehen brauchten<br />
knapp 5 Wochen bis sie wieder auftauten».<br />
Weiter nach Wien, München, Venedig<br />
oder Südamerika.<br />
So aufregend der Gipfelmarsch zum Kilimanjaro<br />
auch war, Roberto hat schon wieder Pläne.<br />
Als nächstes wird er am 15. April den Vienna<br />
people’s crew<br />
City Marathon laufen, danach geht es am 25.<br />
Juni an den Graubündner Marathon, zum Sparkassenmarathon<br />
am Bodensee und diverse<br />
Halbmarathons in der Region. Am 26. Juli startet<br />
er dann einen weiteren Marsch von München<br />
über 25 Tage zum Markusplatz nach Venedig.<br />
Und parallel überlegt er sich schon den<br />
nächsten Trip zum Gipfel, Aconcagua – einer<br />
von den jeweils 7 höchsten Bergen jedes Kontinenten<br />
– in Südamerika. Wir sehen, Roberto<br />
hat noch einiges vor.<br />
Danke Roberto für deine abenteuerlichen und<br />
spannenden Geschichten. Wir wünschen dir für<br />
jeden weiteren Marsch, jede Trekkingtour oder<br />
Marathon viel Kraft, Ausdauer und Spass.<br />
| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 5
people’s markt people’s travel<br />
Bregenz<br />
– das Mehr am See<br />
Kunstsinnig, genussvoll, natürlich: Bregenz vereint Natur und Kultur,<br />
Berg und See, Sport und exzellentes Essen wie kaum eine andere<br />
Stadt in der Region. Einfach das Mehr am See erleben.<br />
Neu sind in diesem Jahr die edle Oldtimerrallye<br />
«Bodensee Klassik», die mit rund 360<br />
Teilnehmern nach Bregenz kommt, die Open-<br />
Air-Aufführung von «Ein Sommernachtstraum»<br />
des Landestheaters im neu gestalteten Hafen<br />
und der Triathlon «Trans Vorarlberg», der<br />
in den Seeanlagen startet. Den Auftakt machen<br />
heuer Musicals wie das Beatles-Musical<br />
«All you need is love» und GREASE, dann folgen<br />
unter anderem die «Lange Nacht der Musik»,<br />
das geniale Boogie-Festival «Shake the Ship»,<br />
das Kleinkunst-Festival SEELAX und die Garten.Kultur.Tage<br />
zu Ostern.<br />
Diese besondere Garten-Ausstellung findet übrigens<br />
direkt vor dem Festspielhaus am Boden-<br />
seeufer statt und lässt Bregenz bereits ab Karfreitag<br />
erblühen.<br />
Kultur als «roter Faden»<br />
Rund 700 Veranstaltungen im Jahr <strong>2012</strong>: Allen<br />
voran die Bregenzer Festspiele mit ihren<br />
weltberühmten Opern (<strong>2012</strong> «André Chénier»<br />
von Umberto Giordano), das Tanzfestival Bregenzer<br />
<strong>Frühling</strong> mit sensationellem Programm,<br />
die preisgekrönten Meisterkonzerte und das<br />
Kunsthaus Bregenz (KUB) als Mekka der zeitgenössischen<br />
Kunst mit international beachteten<br />
Ausstellungen sind nur einige weitere<br />
Highlights, die sich über das gesamte Jahr<br />
verteilen.<br />
Genussvolle Lebenskunst<br />
Bregenz ermöglicht es, einen Einkauf mit dem<br />
Besuch von Ausstellungen und den zahlreichen<br />
hochwertigen Veranstaltungen zu verbinden.<br />
Oder einfach die Seele baumeln zu lassen -<br />
beispielsweise direkt am Wasser.<br />
Das moderne Hafengebäude, die futuristischen<br />
Leuchttürme und die Sunset-Stufen am Bregenzer<br />
Hafen erlauben es, traumhafte Sonnenuntergänge<br />
direkt am Bodensee zu geniessen.<br />
Oder im neuen Café mit Seeblick «die Welle».<br />
Und natürlich – ab Ende April – in der beliebten<br />
BeachBar am Musikpavillon.<br />
Natur pur<br />
Neben dem «Hausberg» Pfänder mit einem<br />
Panoramablick über 240 oft schneebedeckte<br />
Alpengipfel, einem Abenteuerspielplatz und<br />
Wanderwegen durch eine der schönsten Kulturlandschaften<br />
Europas ermöglicht der Bodensee<br />
vielfältige Erholung.<br />
Dynamisches Bregenz<br />
Mit dem Neubau des Landesmuseums und den<br />
beginnenden Bauarbeiten auf dem Seestadtareal<br />
Ende des Jahres erhält die Landeshauptstadt<br />
weitere städtebaulich-kulturelle Impulse<br />
für die Zukunft. Derzeit passiert viel in Bregenz<br />
– besuchen Sie diese Stadt und geniessen Sie<br />
das Mehr am See!<br />
Bregenz Tourismus &<br />
Stadtmarketing GmbH<br />
Rathausstrasse 35a<br />
A-6900 Bregenz<br />
T +43 (0)55 74/49 59-0<br />
F +43 (0)55 74/49 59-59<br />
tourismus@bregenz.at<br />
www.bregenz.travel<br />
www.v-ticket.at & facebook<br />
Bregenzer Highlights <strong>2012</strong><br />
17. März<br />
«SHAKE THE SHIP»<br />
www.sonnenkoenigin.cc<br />
30. März – 25. Mai<br />
BREGENZER FRÜHLING<br />
Internationales Tanzfestival.<br />
Alle Termine unter www.bregenz.travel<br />
6. – 8. April<br />
BREGENZER GARTEN.KULTUR<br />
Innovationen im Gartenbereich<br />
www.bregenzer-gartenkultur.at<br />
20. – 22. April<br />
GREASE<br />
Ein knallbunter Musical-Spass mit unvergessenen<br />
Hits. www.bregenz.travel<br />
4. Mai<br />
BREGENZER MEISTERKONZERTE<br />
BBC Philharmonic Festspielhaus<br />
Bregenz. Das ganze Programm unter<br />
www.bregenzermeisterkonzerte.at<br />
26. April – 27. Mai<br />
SEELAX<br />
Charmantes Kleinkunst-Festival direkt am<br />
Bodensee – sehenswert! www.seelax.at<br />
3. – 5. Mai<br />
1. BODENSEE-KLASSIK<br />
Oldtimer-Rallye de Luxe von<br />
AUTO Bild mit über 180 Fahrzeugen<br />
www.autobild.de<br />
11. – 12. Mai<br />
STADT DER KINDER<br />
www.bregenz.travel<br />
15. Mai<br />
LORD OF THE DANCE<br />
Die Show verbindet Folklore, Hi-Tech-Popart<br />
sowie irisch-amerikanischen Stepptanz mit<br />
Flamenco. www.bregenz.travel<br />
25. Mai Premiere<br />
EIN SOMMERNACHTSTRAUM<br />
WILLIAM SHAKESPEARE<br />
Molo, Hafen Bregenz<br />
Open-Air-Theater<br />
2. Juni – 26. August<br />
RIGHT OF REFUSAL<br />
Das ganze Ausstellungsprogramm <strong>2012</strong><br />
unter www.magazin4.at<br />
6. – 10. Juni<br />
BREGENZER<br />
NEW ORLEANS FESTIVAL<br />
Mitreissender Blues & Jazz direkt aus<br />
New Orleans. www.bregenz.travel<br />
28. Juni – 1. Juli<br />
BREGENZER HAFENFEST<br />
Einzigartige Atmosphäre direkt am Hafen<br />
zum Flanieren und Geniessen.<br />
www.bregenz.travel<br />
7. Juli – 14. Oktober<br />
ED RUSCHA<br />
KUB Arena: Sommerakademie: Kunst und<br />
Ideologiekritik nach 1989. Das ganze Programm<br />
<strong>2012</strong> unter<br />
www.kunsthaus-bregenz.at<br />
18. Juli – 18. August<br />
BREGENZER FESTSPIELE<br />
«André Chénier» von Umberto Giordano auf der<br />
grössten Seebühne der Welt, eine Auftragsoper<br />
im Festspielhaus und Orchesterkonzerte.<br />
www.bregenzerfestspiele.com<br />
23. – 26. August<br />
BREGENZER STADTFEST<br />
Grösstes Volksfest Westösterreichs in den<br />
Bregenzer Seeanlagen mit Klangfeuerwerk.<br />
www.bregenz.travel<br />
26. August<br />
TRANS VORARLBERG TRIATHLON<br />
1,2 Kilometer Schwimmen, 102 Kilometer<br />
Radeln, 12 Kilometer Laufen – direkt vor der<br />
Kulisse der Alpen. www.transvorarlberg.at<br />
29. August – 2. September<br />
FREAKWAVE<br />
Das innovative Festival für Musik, Sport &<br />
Kultur direkt am Bodensee. www.freakwave.at<br />
7. Oktober<br />
SPARKASSE MARATHON -<br />
3 LÄNDER AM BODENSEE<br />
www.sparkasse-marathon.at<br />
19. – 21. Oktober<br />
MESSE 2 SEEN & 1 GENUSS –<br />
Grösste Genussmesse Österreichs<br />
www.2seen1genuss.at<br />
17. November – 23. Dezember<br />
BREGENZER WEIHNACHTSZAUBER<br />
Der grosse Weihnachtsmarkt in der Innenstadt<br />
und das «Weihnachtsmärktle» in der<br />
historischen Oberstadt. www.bregenz.travel<br />
SHAKE THE SHIP<br />
BREGENZER FRÜHLING<br />
NEW ORLEANS FESTIVAL<br />
6 | Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />
| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 7
people’s markt people’s news<br />
Beim Start vom und beim Landeanflug auf den<br />
Peoples Airport Altenrhein kann man sie meist<br />
sehr gut sehen: die wundervoll am Bodensee<br />
gelegene Bregenzer Innenstadt samt einem<br />
ihrer Wahrzeichen, dem Deuringschlössle in<br />
der Altstadt.<br />
Und wenn man genau schaut, in unmittelbarer<br />
Nähe zur Altstadt, mitten in der Stadt und<br />
doch im Grünen, ein weiteres Bregenzer Wahrzeichen:<br />
die historische ehemalige Löwenbrauerei,<br />
wo derzeit ein ganz spezielles Wohnprojekt<br />
im Entstehen ist, die neue Wohnanlage<br />
Löwen.Leben.<br />
Bei der Revitalisierung der ehemaligen Löwenbrauerei<br />
in der Thalbachgasse wird behutsam<br />
darauf geachtet, seinen einmaligen<br />
Charakter zu erhalten, es aber auch mit spannender<br />
zeitgemässer Architektur zu erweitern.<br />
Löwen.Leben<br />
ein Bregenzer Wahrzeichen wird revitalisiert<br />
So bleibt das charakteristische Hauptgebäude<br />
samt Turm bestehen, dieses wird aber durch<br />
moderne und spannende Zubauten ergänzt.<br />
Die Wohnanlage verbindet so urbanes Wohngefühl<br />
mit direkter Nähe zur Natur in einem einzigartigen<br />
Mix aus Alt und Neu.<br />
Individuelle Eigentumswohnungen<br />
Auf insgesamt fast 1.100m 2 Wohnfläche entstehen<br />
elf individuelle Eigentumswohnungen<br />
mit 2, 3 oder 4 Zimmern. So zum Beispiel die<br />
Turmwohnung mit Seeblick, ein zweigeschossiges<br />
Penthouse, oder ein Loft mit Atelier.<br />
Entweder mit Terrasse, Balkon und/oder<br />
(Gemeinschafts-) Garten, hochwertig und ökologisch<br />
ausgestattet, wie zum Beispiel die Heizung<br />
mittels Erdwärme.<br />
Grosszügige und elegante Raumstrukturen<br />
ergeben bei jeder Wohnung schlüssige<br />
Raumkonzepte für gehobene Ansprüche.<br />
Fertigstellung ist im Sommer <strong>2012</strong>, wo ab<br />
dann die neuen Eigentümer neues Leben in<br />
dieses einzigartige Bregenzer Wohnprojekt<br />
bringen werden.<br />
Infos, Pläne & Kontakt: www.loewenleben.at<br />
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News von<br />
der People’s<br />
Viennaline<br />
People’s verwöhnt Sie mit<br />
Kreationen von Heino Huber<br />
Es liegt People’s sehr am Herzen, die Fluggäste<br />
immer wieder mit etwas neuem zu überraschen.<br />
Darum ist die Freude gross über die<br />
Kooperation mit Heino Huber. Heino Huber,<br />
ausgezeichnet mit dem Titel «Koch des Jahres»<br />
und 2 Hauben Gault Millau, der «Trophée<br />
Gourmet» À la carte und dem «Goldenen<br />
Stern». Geniesser Atlas zählt ihn zu den<br />
Spitzenköchen, die sich intensiv mit den Themen<br />
Ernährung und der Qualität der Produkte<br />
beschäftigen. Für Heino Huber liegt das grosse<br />
Bemühen darin, das richtige Produkt für das<br />
Menü zu finden. Denn die Qualität, die Einzigartigkeit<br />
und auch die Geschichte eines Produktes<br />
führen zur entsprechenden Inspiration<br />
und damit zu einer speziellen Kreation an Bord.<br />
People’s wird zusammen mit Heino Huber in<br />
Zukunft das Catering an Bord zu einem wahren<br />
Genuss kreieren.<br />
Den Anfang ab 28. März machen diverse<br />
Apero- und Häppchensalate auf den zwei<br />
Abendrotationen. People’s Viennaline möchte<br />
dem Gast etwas zum schlemmen servieren,<br />
etwas was als Appetizer dienen soll und für<br />
puren Genuss steht. Zusammen mit Heino<br />
Huber und dem Airport Catering sind so köstliche<br />
Variationen entstanden. Lassen Sie sich<br />
überraschen!<br />
People’s Viennaline verstärkt<br />
den Verkauf<br />
Die österreichische Fluglinie ist entschlossen die<br />
Verkaufsaktivitäten weiter zu verstärken und den<br />
Fluggästen einen weiterhin ausserordentlichen<br />
Kundenservice bieten zu können. Zu dieser Betreuung<br />
stellt People’s einen neuen Mitarbeiter<br />
im Verkauf ein.«Zu seinen Erfahrungen und seinem<br />
Netzwerk aus der bisherigen Tätigkeit in<br />
der Reisebranche setzen wir auf seinen Enthusiasmus<br />
und Ehrgeiz», betont CEO Armin Unternährer.<br />
People’s freut sich ausserordentlich über<br />
diese Verstärkung im Führungsteam. Herzlich<br />
Willkommen Oliver Loacker<br />
Neue Bushaltestelle für den<br />
Shuttlebus ab/nach Bregenz<br />
Bahnhof<br />
Um den Fluggästen auch auf der Strasse einen<br />
flexiblen und schnellen Service bieten zu können,<br />
wird jetzt ein weiterer Stop in den Fahrplan<br />
genommen. Ab 28. März wird der Shuttlebus<br />
von und nach Bregenz Bahnhof auch<br />
an der offiziellen Haltestelle bei Hard neben<br />
der Firma ALMA halten. Den gesamten Busfahrplan<br />
finden Sie auf der letzten Seite im<br />
Bordjournal.<br />
8 | Das Inflight-Magazin �����������������<br />
der People’s Viennaline<br />
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| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 9
people’s kultur<br />
Motiviert bis in<br />
Zeit<br />
die Zehenspitzen<br />
Die Erfolgsgeschichte des Symphonieorchesters Vorarlberg<br />
Eigentlich hat 1984 kein Mensch mehr zu glauben<br />
gewagt, dass Vorarlberg nach der 1959 erfolgten<br />
Auflösung des Funkorchesters je wieder<br />
ein eigenes Orchester auf professioneller Basis<br />
erhalten würde. Doch dann entstand das Symphonieorchester<br />
Vorarlberg. Und ist nach mehr<br />
als 25 Jahren ein unverzichtbarer Bestandteil<br />
des Vorarlberger Kulturlebens geworden.<br />
Ohne das Korsett eines festen Dienstplanes<br />
werden in intensiven Probephasen pro Saison<br />
bis zu zwölf Programme einstudiert und jeweils<br />
mehrmals aufgeführt. Von Publikum und<br />
Presse besonders hervorgehoben wird immer<br />
wieder das aussergewöhnliche Engagement<br />
der Musiker, die nicht ‚Dienste‘ absolvieren,<br />
sondern sich ihren Enthusiasmus für intensive<br />
Orchesterarbeit bewahrt haben.<br />
Von Eberle bis Korsten<br />
Einen entscheidenden Impuls brachte 1988 die<br />
Verpflichtung von Christoph Eberle als Chefdirigent.<br />
Die steile Erfolgskurve dieser Jahre ist<br />
deshalb auch uneingeschränkt auf sein Konto<br />
zu buchen. Die Ära Eberle endete 2005 nach<br />
17 Jahren fruchtbarer Zusammenarbeit.<br />
Sein Nachfolger als Chef des SOV ist seit November<br />
2005 der Südafrikaner Gérard Korsten.<br />
Ihm war es anfänglich wichtig, dass die<br />
Streicher «anders klangen». Korsten war es<br />
aber auch, der mit seiner mitreissenden Art des<br />
Dirigierens, seinem ausgeprägten Klangsinn<br />
ein neues Selbstbewusstsein ins Orchester<br />
trug, das zu einer deutlichen Weiterentwicklung<br />
von Qualität und Klangkultur führte.<br />
Weitere Impulse verschiedenster Art kamen<br />
von Gastdirigenten wie Manfred Honeck oder<br />
Heinrich Schiff, vor allem aber durch den in<br />
Vorarlberg aufgewachsenen jungen Russen Kirill<br />
Petrenko. Ein genialer Deal, dass man sich<br />
mit ihm seit 2008 auf einen Zyklus aller Mahler-Symphonien<br />
geeinigt hat. Trotz neuer Verpflichtungen<br />
als GMD in München und dem<br />
Bayreuther Jubiläums-Ring 2013 ist Petrenko<br />
gewillt, seine Zusage einzuhalten.<br />
Die Liste prominenter Solisten ist lang und führt<br />
von Thomas Quasthoff, Elina Garanca und Julia<br />
Fischer bis zu den Schauspielern Kurt Sternik,<br />
Tobias Moretti oder dem begnadeten Erzähler<br />
Michael Köhlmeier.<br />
Programmgestaltung als Spagat<br />
Die Fäden der Organisation zieht seit 1993 Michael<br />
Löbl. Als künstlerischer Geschäftsführer<br />
ist er für alles und jedes zuständig, auch für die<br />
heikle Programmgestaltung, oftmals ein Spagat<br />
zwischen Publikumserwartung und organisatorischen,<br />
künstlerischen oder finanziellen<br />
Sachzwängen.<br />
Mit musikalischer Vielfalt und hoher Qualität<br />
konnte man nicht nur das Stammpublikum bei<br />
den Abonnementkonzerten in Bregenz, Feldkirch<br />
und im Bregenzerwald erobern, es gab<br />
auch immer wieder Tourneen, auch in den<br />
grossen Musikvereinssaal und das Konzerthaus<br />
nach Wien oder in die Oper Zürich. Dazu<br />
kamen Verpflichtungen beim Feldkirch Festival<br />
und der Schubertiade. Bei den Bregenzer<br />
Festspielen begegnete das SOV dem «grossen<br />
Bruder» aus Wien, dem gut dotierten Berufsorchester<br />
der Wiener Symphoniker, oftmals auf<br />
Augenhöhe. Dementsprechend wurde das Or-<br />
chester von Intendant David Pountney zuletzt<br />
mit deutlich grösseren Aufgaben auch im Musiktheaterbereich<br />
betraut.<br />
Ein treuer Partner ist seit den Anfängen der<br />
ORF, dokumentiert in Rundfunkaufnahmen,<br />
Fernseh- und CD-Produktionen. Jüngstes Produkt<br />
ist eine Doppel-CD zum 25-jährigen Jubiläum<br />
mit ausgewählten Aufnahmen des Landesstudios<br />
Vorarlberg.<br />
Publikumsmagnet Oper<br />
Seit 1988 entwickelte sich unter dem opernbesessenen<br />
Intendanten Bruno Felix eine regelmässige<br />
Opernschiene in Zusammenarbeit mit<br />
dem Landestheater, die vom Publikum in hohem<br />
Masse goutiert wird und ruhig eine Ausweitung<br />
vertragen würde.<br />
Die Aussichten für die Zukunft sind durchaus<br />
hoffnungsvoll, getragen von der Sympathie eines<br />
treuen Stammes von Abonnenten, der sich<br />
eben wieder vergrössert hat, mit einem deutlichen,<br />
aber stets verbesserungswürdigen finanziellen<br />
Rückhalt durch Land und Sponsoren,<br />
künstlerisch und organisatorisch in besten<br />
Händen, die Musiker motiviert bis in die Zehenspitzen.<br />
Was will ein Kulturunternehmen<br />
heute mehr?<br />
Nicht von ungefähr heisst unser Bordmagazin PAUSE. Auf Ihrem Flug<br />
von oder nach Wien sollen Sie als unser Gast eine Stunde für sich<br />
Zeit haben und eine <strong>Pause</strong> einlegen.<br />
Zeit ist heute im wahrsten Sinne des Wortes eine Zeiterscheinung.<br />
Diesem Thema möchten wir uns von PAUSE annehmen und Ihnen in<br />
dieser wie in den nächsten Ausgaben die unterschiedlichsten<br />
Dimensionen des Begriffs Zeit aufzeigen.<br />
Anfangen möchten wir mit nicht ganz ernstgemeinten Tipps vom Ing.<br />
Burkhard Heidenberger, Autor und Trainer für Zeit-, Stress- und Zielmanagement.<br />
Es ist nicht gerade einfach, Stress einfach aussen<br />
vor zu lassen. Meist sind vor allem äussere<br />
Faktoren ausschlaggebend für die Stressbelastung.<br />
Aber es gibt genug Möglichkeiten, dem<br />
Stress ausreichend Platz im Leben zu bieten,<br />
sich also das Leben selbst schwer zu machen.<br />
Hier einige Tipps:<br />
Versuchen Sie, es möglichst allen recht<br />
zu machen.<br />
Das heisst, vermeiden Sie Nein-Sagen! Wenn<br />
jemand mit einer Aufgabe oder einem Wunsch<br />
zu Ihnen kommt, bloss nicht abweisen. Irgendwie<br />
lässt sich alles schaffen. Und Sie können<br />
sich sicher sein, dass dann der Bittsteller in Zukunft<br />
häufiger auf Sie zukommt – ein schönes<br />
Gefühl, für andere wichtig zu sein!<br />
Versuchen Sie, alles perfekt zu machen!<br />
Denn erst dann sind Sie mit sich selbst im Reinen.<br />
Sie haben die Gewissheit, dass die Aufgabe<br />
perfekt erledigt wurde. Egal, ob für Aussenstehende<br />
der Unterschied zwischen der<br />
perfekt oder einer gut erledigten Arbeit überhaupt<br />
ersichtlich ist.<br />
Ja keine Aufgaben abgeben!<br />
Warum auch Aufgaben abgeben? Damit verlieren<br />
Sie nur den Überblick über die Erledigung<br />
und mit Sicherheit bleibt dann einiges<br />
liegen. Deshalb am besten alles selbst erledigen.<br />
Denn nur dann haben Sie die Gewissheit,<br />
dass die Aufgaben zu Ihrer Zufriedenheit<br />
getan werden.<br />
Lassen Sie Ablenkungen zu!<br />
Eine Zeitmanagement-Legende erzählt von der<br />
Ineffizienz durch Ablenkungen. Eine reine Legende!<br />
Denn nur dann, wenn Sie es verstehen,<br />
möglichst alles an sich heranzulassen, sich also<br />
nicht abschotten, haben Sie auch die Sicherheit,<br />
dass Ihnen nichts entgeht und Sie stets<br />
auf dem Laufenden sind.<br />
<strong>Pause</strong>n vermeiden!<br />
<strong>Pause</strong>n sollen die Produktivität erhöhen. Das<br />
widerspricht jeder Logik und ist ein weiteres<br />
Zeitmanagement-Märchen. Je weniger <strong>Pause</strong>n<br />
Sie sich gönnen, desto mehr Zeit steht Ihnen<br />
für die Aufgaben zur Verfügung.<br />
Möglichst viele Verpflichtungen annehmen!<br />
Um auch Ihre Freizeit sinnvoll zu nutzen, sollten<br />
Sie sich ein weiteres Aufgabenfeld suchen.<br />
Wie wär’s mit einer oder mehreren (ehrenamtlichen)<br />
Tätigkeiten? Je mehr ausserberufliche<br />
Verpflichtungen Sie wahrnehmen, desto mehr<br />
werden Sie von Ihrem Umfeld wahrgenommen,<br />
desto grösser Ihr Ansehen.<br />
people’s zeit<br />
Werden Sie Meister in Multitasking!<br />
Denn Multitasking beherrscht nicht jeder!<br />
Versuchen Sie also, möglichst viele Aufgaben<br />
«gleichzeitig» zu erledigen – das ist reine<br />
Übungssache. Auch wenn es Ihnen anfangs<br />
nicht besonders leicht fallen sollte, mit regelmässiger<br />
Übung werden Sie zum Meister! Je<br />
mehr Aufgaben Sie parallel erledigen können,<br />
desto mehr schaffen Sie in einer gegebenen<br />
Zeit! Logisch, oder?<br />
Notieren fördert ein schlechtes Gedächtnis!<br />
Deshalb möglichst keine Notizen anlegen, Aufgaben<br />
und Termine auf keinen Fall schriftlich<br />
festhalten. Wozu haben wir einen Kopf und ein<br />
Gedächtnis, das trainiert werden will. Sie werden<br />
staunen, wie schnell sich Ihre Merkfähigkeit<br />
verbessert. Andere werden Sie um Ihr Gedächtnis<br />
beneiden.<br />
Prioritäten bringen nicht wirklich was!<br />
Prioritäten werden überbewertet! Allein die Vergabe<br />
von Prioritäten bedarf Zeit. Am besten Aufgaben<br />
abarbeiten, so wie sie reinkommen.<br />
Mit der Umsetzung dieser Tipps sollte es Ihnen<br />
gelingen, mehr Stress in Ihr Leben zu bringen<br />
und damit Ihren «Wichtigkeitsstatus» zu<br />
steigern. Bei Gesprächen zu Ihrer Person wird<br />
dann häufig die Erkenntnis fallen «der/die ist<br />
immer im Stress, er/sie scheint wirklich wichtig<br />
zu sein!». Jawohl, so muss es sein!<br />
Burkhard Heidenberger<br />
Autor des Businessromans «Das Olivenbäumchen»<br />
(BOD-Verlag) und als Trainer<br />
für Zeit-, Stress- und Zielmanagement<br />
tätig.<br />
Mondweg 31/7/1 A-1140 Wien<br />
burkhard.heidenberger@zeitblueten.com<br />
www.zeitblueten.com<br />
10 | Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />
| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 11
people’s sport<br />
Linda Züblin<br />
Eine Siebenkämpferin mit Ehrgeiz,<br />
Sie ist die Ostschweizer Siebenkämpferin,<br />
welche auch im<br />
Speerwerfen, 100-Meter-Hürdenlauf,<br />
sowie im Weitsprung<br />
zur Schweizer Elite gehört. Mit<br />
einer Bestleistung von 6018<br />
Punkten ist sie eine von fünf<br />
Schweizer Siebenkämpferinnen,<br />
die jemals mehr als 6000 Punkte<br />
erreicht haben. Aber auch durch<br />
ihre offene, witzige und charmante<br />
Art gehört die sympathische<br />
Thurgauerin zu den bekanntesten<br />
Leichtathletinnen<br />
der Schweiz.<br />
Linda Züblin, nach drei Knieoperationen<br />
arbeiten Sie zur Zeit an ihrem<br />
Comeback. Was müssen wir uns<br />
darunter vorstellen, was investieren<br />
Sie dafür?<br />
Im Mai/Juni 2011 bekam ich vom Arzt<br />
das OK, wieder «vollgas» zu geben. Ich musste<br />
wieder lernen zu laufen, das Bein zu belasten<br />
und die Muskulatur aufbauen. Von Woche zu<br />
Woche konnte ich das Bein mehr belasten,<br />
Witz und Charme<br />
bis ich anfang November ins normale Aufbautraining<br />
einsteigen konnte. Seit da an trainiere<br />
ich wieder 6–10 Einheiten (à 1–3h) in<br />
der Woche.<br />
Für Ihr nächstes Ziel, die Olympischen<br />
Sommerspiele <strong>2012</strong> in London haben<br />
Sie sich dazu entschieden, sich in die<br />
Weltelite zurückzukämpfen.<br />
Wie zufrieden sind Sie mit ihren eigenen<br />
Fortschritten?<br />
Ich bin sehr zufrieden mit meinen Fortschritten.<br />
Die Technikabläufe sind noch alle präsent.<br />
Von Training zu Training kann ich die<br />
Abfolgen besser umsetzen und verfeinern.<br />
Im April werde ich noch ein Trainingslager für<br />
den letzten Schliff nutzen, als Vorbereitung<br />
auf die Saison.<br />
Falls Sie sich für Olympia qualifizieren,<br />
mit welchem erreichten Resultat in<br />
London wären Sie zufrieden?<br />
Mindestens die Qualifikations-Limite.<br />
Was bedeutet oder sagt Ihnen diese<br />
Zahl, 6150 Punkte oder der A-Wert?<br />
Wenn ich diese Punktzahl erreiche, habe ich<br />
das Olympiaticket in der Tasche.<br />
Wissen Sie schon, in welche Feriendestination<br />
es nach den Olympischen<br />
Sommerspielen gehen wird? Ist es überhaupt<br />
möglich für Sie, die Ferien jetzt<br />
schon zu planen?<br />
In meiner Trainingspause kann ich mir höchstens<br />
zwei bis drei Wochen Ferien leisten.<br />
Ich bin eine «Spätbucherin», aus diesem Grund<br />
steht das nächste Ferienziel noch nicht fest.<br />
Gibt es für Sie eine Traumdestination,<br />
welche Sie unbedingt einmal bereisen<br />
möchten?<br />
Zu meinen Traumdestinationen zähle ich<br />
die Malediven, Bali, Neuseeland, Australien,<br />
Südamerika oder ein grosser Teil von Asien.<br />
Sie sehen, ich habe hoffentlich noch einige<br />
Reisen oder eine grosse Reise vor mir.<br />
Für das Hypomeeting vom 26./27. Mai<br />
in A-Götzis, haben Sie eine persönliche<br />
Einladung für Ihre Teilnahme erhalten.<br />
Welches Resultat visieren Sie dort an?<br />
Selbstverständlich die A-Limite für die Olympischen<br />
Spiele!<br />
Neben dem Sport verbringen Sie ihre<br />
Zeit gerne mit Modeln, was ja auch<br />
ziemlich anstrengend sein kann. Bleibt<br />
ihnen überhaupt genügend Zeit für<br />
diese Nebenbeschäftigung?<br />
Ich habe für verschiedene Magazine an Fotoshootings<br />
teilgenommen. Es waren tolle und<br />
neue Erfahrungen. Jedoch ist es übertrieben,<br />
es «modeln» zu nennen.<br />
Sind Sie immer sportlich, oder liegen<br />
Sie auch gerne mal auf der faulen Haut?<br />
Nach dem Training und dem Wettkampf ist für<br />
mich der «sportliche Teil» abgeschlossen und<br />
lebe dann ein «normales» Leben. Ich arbeite<br />
nebenbei 60% bei AKAD Business als Studiengangsverantwortliche.<br />
In der restlichen Zeit<br />
versuche ich mich bei meiner Familie, Freunde<br />
oder durch die Hobbys zu erholen. Ich muss<br />
den Ausgleich zum Sport haben. Selbstverständlich<br />
liege ich zwischendurch auch mal<br />
gerne auf der «faulen Haut»!<br />
Gibt es einen Ort, an dem Sie sich<br />
besonders gut erholen können?<br />
Am besten kann ich mich bei meiner Familie<br />
im wunderschönen Guntershausen bei Berg im<br />
Thurgau erholen. Ansonsten bevorzuge ich die<br />
Natur. Die Ruhe und Weite auf den Bergen,<br />
oder einen Spaziergang am Bodensee.<br />
People’s legt Wert auf Zeit sparen um<br />
mehr Zeit für sich zu haben. Daher<br />
auch der Slogan «Mehr Zeit für Sie.<br />
Mit Sicherheit.»<br />
Wie organisieren Sie sich ihren Arbeitsalltag,<br />
um mehr Zeit zu haben?<br />
Und was gönnen Sie sich dann?<br />
Grundsätzlich finde ich es wichtig, dass man<br />
die Arbeit, der man Tag für Tag nachgeht,<br />
gerne macht. Das ICH muss Priorität haben.<br />
Man soll seinen Bedürfnissen nachgehen und<br />
sich dafür Zeit nehmen. Mein Traum war es<br />
immer zu tanzen. Obwohl ich dachte,<br />
dass dies nebst den vielen Trainings und der<br />
Arbeit unmöglich ist. Seit einem Jahr gehe ich<br />
jeden trainingsfreien Donnerstagabend Salsa<br />
tanzen, verbunden mit einem gemütlichen<br />
people’s sport<br />
Fotos:<br />
Werner Scherer<br />
Nachtessen. Nun bin ich glücklich, kann tanzen<br />
und habe nette Leute kennengelernt!<br />
Zudem gönne ich mir öfters ein wenig Schokolade,<br />
wenn mein Gemüt danach schreit.<br />
Wir bedanken uns für das Interview<br />
und wünschen Ihnen viel Erfolg für die<br />
Erreichung der Olympia-Teilnahme<br />
<strong>2012</strong>!<br />
12 | Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />
| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 13
people’s crew<br />
Unsere Crew<br />
Für Ihren Komfort in der Luft<br />
THOMAS HÖRBURGER<br />
FIRST OFFICER<br />
Berufserfahrung: Nach der technischen Ausbildung zum KFZ-<br />
Techniker/Automatikgetriebemonteur habe ich meine Leidenschaft<br />
zur Fliegerei entdeckt. Nach mehreren Jahren in der<br />
Business-Fliegerei freue ich mich auf die neue Tätigkeit.<br />
Zeit: «Mehr Zeit für mich bedeutet, täglich meine Familie<br />
sehen zu können, Zeit für Freizeitaktivitäten und Freunde zu<br />
haben und somit eine hohe Lebensqualität zu erreichen.»<br />
DANIEL BERKVENS<br />
FIRST OFFICER<br />
Berufserfahrung: 2 Jahre Rund- und<br />
Taxiflüge, 2 Jah re Night Auditor im<br />
Hotel ABC Chur, ca. 4 Jahre als F/O bei<br />
Tyro lean Airways auf der Dash in Altenrhein,<br />
jetzt F/O bei People’s Viennaline.<br />
Zeit: «Mehr Zeit für mich bedeutet:<br />
Ausgezeichnet!»<br />
GÜNTER KULHAY<br />
FIRST OFFICER<br />
Berufserfahrung: nach HTL-Matura<br />
im IT- und EDV-Bereich tätig.<br />
Daneben als Berufspilot und Fluglehrer<br />
tätig und seit 2007 hauptberuflicher<br />
Pilot bei einer Business<br />
Airline. Zeit: «Mehr Zeit für mich<br />
bedeutet Carpe Diem.»<br />
PETER STARK<br />
CAPTAIN<br />
Berufserfahrung: Seit 1991 ununterbrochen<br />
im Liniendienst bei Airlines wie Rheintalflug,<br />
Augsburg Airways und Tyrolean Airways. Rund<br />
14‘000 Std. Flugerfahrung auf den gängigsten<br />
Flugzeugtypen. Zeit: «Mehr Zeit für mich bedeutet,<br />
die Möglichkeit zu haben mich weiteren<br />
schönen Dingen widmen zu können.»<br />
MARKUS RAICH<br />
CAPTAIN<br />
Berufserfahrung: Linienpilot in ACH seit 1999 bei Rheintalflug<br />
und Tyrolean. Zeit: «Mehr Zeit für mich bedeutet<br />
das Leben in vollen Zügen auszuleben. In die Berge<br />
zu fahren und die Sonne zu geniessen, das ist wertvolle<br />
und erholsame Zeit. Bei einem Glas Rotwein mit meinen<br />
Freunden über Gott und die Welt zu diskutieren und zu<br />
philosophieren, das nenne ich wirklich Zeit für mich.»<br />
MICHAEL HALMSCHLAGER<br />
CAPTAIN<br />
Berufserfahrung: über 20 Jahre Flugerfahrung,<br />
Tätigkeit als Pilot, Fluglehrer und Prüfer in den<br />
USA, seit 2000 Captain auf verschiedenen Dash<br />
8 sowie auf Fokker 70/100. Zeit: «Mehr Zeit für<br />
mich bedeutet, diese mit den Menschen zu verbringen<br />
um die ich eine roten Kreis in meinem<br />
Adressbuch gezogen habe.»<br />
DIETMAR KOCH<br />
FIRST OFFICER<br />
Berufserfahrung: Angefangen hat alles mit der<br />
Ausbildung zum Privat piloten. Danach mehr-<br />
jährige Tätig keiten als Fluglehrer und danach<br />
Ausbildung zum Linienpilot auf Learjet 60 beim<br />
Luft fahrtunter nehmen Vistajet. Zeit: «Mehr Zeit<br />
für mich heisst, Privates von Beruflichem zu<br />
trennen und gezielt Prioritäten zu setzen.»<br />
OSKAR NEUDORFER<br />
CAPTAIN<br />
Berufserfahrung: seit 20 Jahren im Liniendienst<br />
bei Rheintalflug und Tyrolean (AUA), seit 17 Jahren<br />
Kapitän. Gesamt flug erfahrung ca. 12000 h<br />
auf Dash 8 und Embraer 145. Zeit: «Mehr Zeit für<br />
mich bedeutet etwas Tempo aus meinem Alltag<br />
zu nehmen und dadurch besonders die schönen<br />
Dinge im Leben bewusster zu erleben.»<br />
CAROLINE BARTH<br />
FLIGHT ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: 15 Jahre Export- und Verkaussachbearbeiterin<br />
in div. Handels- und Produktionsbetrieben,<br />
dazwischen 2 Jahre Flight Attendant<br />
bei Swissair/Swiss (2001–2003). Zeit:<br />
«Mehr Zeit für mich bedeutet ganz einfach mehr<br />
Lebensqualität – mehr kostbare Augenblicke zu<br />
haben, um das Leben geniessen zu können!.»<br />
MIRJAM MUMENTHALER<br />
FLIGHT ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: 20-jährige Selbst<br />
ständigkeit im Beautybereich. Zeit:<br />
«Mehr Zeit zu haben bedeutet für<br />
mich die Freiheit zu haben, Zeit in der<br />
freien Natur zu verbringen. Zum Beispiel<br />
mit einem langen Spaziergang<br />
aufzutanken für den nächsten Tag.»<br />
MELISA HADZIC<br />
FLIGHT ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: 5 Jahre<br />
Zahnarztassistentin.<br />
Zeit: «Mehr Zeit für mich<br />
bedeutet mehr Zeit<br />
für meine Familie und<br />
Freunde zu haben.»<br />
BIRGIT LEITENBERGER<br />
FLIGHT ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: Marketing, Dornbirner Sparkasse; Regie- &<br />
Redaktions assistentin, ORF; Flight Attendant, Rheintalflug; Prüfassistenz<br />
& Presse, Rechnungshof Vorarlberg; International Sales<br />
Trainer, Wolford; week Lifestyle-Magazin, Vorarlberger Medienhaus.<br />
Zeit: «Mehr Zeit für mich bedeutet mein Leben in vollen<br />
Zügen zu geniessen und mich meinen Leidenschaften zu widmen<br />
– es ist reine Zeitverschwendung etwas Mittelmässiges zu tun.»<br />
people’s crew<br />
ELISABETH (LISI) MAIR<br />
FLIGHT ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: 5 Jahre bei Rheintalflug und<br />
3 Jahre bei Tyrolean Airways als Flight Attendant.<br />
Danach selbständig im Gastgewerbe und<br />
im Textil handel. Zeit: «Mehr Zeit für mich heisst<br />
ohne Hast und Eile und mit viel Gelassenheit<br />
Dinge zu erledigen, als auch die Entspannung in<br />
meiner Leidenschaft dem Golfspiel zu finden.»<br />
TERESA HÄMMERLE<br />
FLIGHT ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: Studium der Theater-, Film-<br />
und Medienwissenschaft, Auslandsaufenthalt in<br />
Neuseeland Zeit: «Mehr Zeit für mich bedeutet<br />
mehr Zeit für Familie und Freunde, mehr Zeit für<br />
Bücher, Filme und Musik, Zeit für ausgedehnte<br />
Spaziergänge, Zeit am See und in den Bergen,<br />
mehr Zeit für mich, ich selbst zu sein.»<br />
KERSTIN WEISSENBRUNNER<br />
FLIGHT ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: 1 Jahr Sekre tärin der Österreichischen Apotheker kammer Vorarlberg,<br />
4 Jahre Fahr lehrerin bei der Fahrschule Ing. Klaus Schneeweiss in Bregenz.<br />
Zeit: «Mehr Zeit für mich bedeutet drei Tage im Kalender zu streichen und etwas<br />
Schöneres zu planen. Es ist wunderbar jemanden zu überreden eine Schwarzwälderkirschtorte<br />
zu backen, im Sommer frühmorgens der erste Gast im Freibad zu<br />
sein, einmal auf einem Traktor oder Mähdrescher mitzufahren oder bei starkem<br />
Regen baden zu gehen und es sich dann schnell zuhause gemütlich zu machen.»<br />
MARC FRICK<br />
CABIN CREW MANAGER<br />
Berufserfahrung: 3 Jahre Austrian Airlines Station Wien,<br />
2004–2006 bei LTU und 2006–2008 bei Swiss als Flight<br />
Attendant, seit 2008 in Teilzeit. 2008–2010 Handling Airport<br />
Altenrhein. Zeit: «Mehr Zeit für mich bedeutet so viel als möglich<br />
Zeit am wunderschönen Bodensee mit Freunden zu verbringen.<br />
Mich kulinarisch verwöhnen zu lassen, so wie ich es<br />
liebe meine Gäste zu verwöhnen.»<br />
KATHARINA OSTROWSKI<br />
FLIGHT ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: Seit 5 Jahren als Flight Attendant<br />
im Linien und Charterbereich in der Bodenseeregion<br />
tätig; Airlines: Hamburg International, Swiss,<br />
Niki in Wien. Zeit: «Mehr Zeit für mich bedeutet<br />
mehr Lebensqualität. Das heisst eine gelungene<br />
Balance aus eigenen Aktivitäten und meiner<br />
Familie sowie meinen Freunden zu finden.»<br />
PATRIK BEHMANN<br />
FLIGHT ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: 3 Jahre Ausbildung zum EH-<br />
Kaufmann, 2 Jahre in der Verwaltung der PVA.<br />
Zeit: «Mehr Zeit für mich bedeutet sich den<br />
Dingen zu widmen, für die man sonst keine Zeit<br />
übrig hat.Menschen öfter zu sehen, die man<br />
gerne hat. Mehr Zeit ist auch ein wertvolles<br />
Geschenk für meine Freizeit.»<br />
14 | Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />
| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 15
people’s fokus<br />
Chicago<br />
Sabrina Harper alias Roxie.<br />
Sie ist eine Deutsch-Amerikanerin begann ihre Ausbildung in den<br />
USA, schloss ihr Tanzstudium an der Stuttgarter John Cranko Ballett<br />
Akademie ab, und war anschliessend Mitglied der Volksoper<br />
Wien. Sabrina Harper spielt am Theater St. Gallen in CHICAGO die<br />
Rolle der Roxie und <strong>Pause</strong> durfte sie dazu interviewen.<br />
Sabrina Harper, Sie spielen die Rolle<br />
der Roxie im Musical CHICAGO. Wie<br />
glücklich sind Sie über diese Hauptrolle<br />
und was gehört alles dazu, so eine Figur<br />
spielen zu können?<br />
Natürlich bin ich immer sehr glücklich,<br />
wenn ich eine so spannende Rolle,<br />
wie die der Roxie spielen darf. Die<br />
Arbeit an einem Stück wie CHICAGO setzt<br />
voraus, dass man sich als Darsteller in allen<br />
Bereichen des Genres Musical mehr oder weniger<br />
sicher fühlt. Dieses Stück verlangt seinem<br />
Ensemble tänzerisch, gesanglich und schauspielerisch<br />
sehr viel ab.<br />
Wie haben Sie sich auf diese Rolle vorbereitet.<br />
Mit Live-Aufzeichnungen oder<br />
aufgrund des Hollywood-Streifens aus<br />
2002?<br />
Es gibt natürlich noch mehr Möglichkeiten<br />
sich auf diese Rolle vorzubereiten, als<br />
nur den Film von 2002 oder Live-Aufzeichnungen.<br />
Wenn ich Rollen erarbeite halte ich<br />
nicht viel davon, mir andere Inszenierungen<br />
anzusehen, da immer wieder die Gefahr<br />
besteht, dass man unbewusst jemanden<br />
kopiert. Bei Roxie habe ich mich in der<br />
Vorbereitung erst einmal mit der Zeit in der<br />
die Geschichte erzählt wird, den 1920ern,<br />
beschäftigt. Speziell die 20iger Jahre waren<br />
von einer Art Stilbewusstsein geprägt, welches<br />
grosse Auswirkungen auf die Menschen<br />
und deren Verhalten hatte. Das habe ich<br />
versucht zu nutzen und in die Rolle mit einfliessen<br />
zu lassen. Natürlich kenne ich den Film<br />
CHICAGO von 2002 und ROXIE HART mit<br />
Ginger Rogers und habe das Musical auch<br />
schon in der Original-Inszenierung live gese-<br />
hen. Ich habe aber versucht, mich in meiner<br />
Interpretation davon zu lösen und meine eigene<br />
Roxie zu finden, ohne das Rad neu zu<br />
erfinden.<br />
CHICAGO ist nach CABARET wahrscheinlich<br />
das bekannteste Musical<br />
vom Erfolgsduo John Kander und Fred<br />
Ebb. Welche Faszination übt CHICAGO<br />
auf Sie als Schauspielerin und Tänzerin<br />
aus?<br />
Faszination kann ich eigentlich nicht erklären.<br />
Es ist ein Gefühl, wie die Liebe. Seitdem ich das<br />
erste Mal mit diesem Musical in Kontakt kam,<br />
war ich verliebt. Es reizte mich sehr, dass diese<br />
spannende Geschichte auf einer wahren Begebenheit<br />
basiert. Es ist für mich als Schauspielerin<br />
natürlich eine ganz besondere Erfahrung<br />
eine Rolle zu verkörpern, die als wahrhaftige<br />
Person wirklich existierte. Darüber hinaus liebe<br />
ich die Partitur dieses Stückes, den Rhythmus<br />
der 20iger Jahre – diese Mischung aus<br />
Jazz und Blues. Wenn ich die Ouvertüre höre<br />
bekomme ich jedes Mal Gänsehaut.<br />
Als Schauspielerin verkörpert man auf<br />
der Bühne immer jemand anderen. Hatten<br />
Sie auch mal Mühe mit einer Rolle<br />
und mit dem Verkörpern einer anderen<br />
Person?<br />
Natürlich. Man hat eigentlich immer Mühe mit<br />
Rollen. Das ist während eines Probenprozesses<br />
etwas vollkommen Normales. Aber genau das<br />
liebe ich an meinem Beruf. Ich möchte emotionale<br />
Tiefen einer Figur kennen lernen, um dann<br />
mit der Regie entscheiden zu können, welche<br />
Aspekte für das Erzählen der Geschichte von<br />
Bedeutung sind. Das ist mühsam, aber keinesfalls<br />
unangenehm. Ich war bisher jedoch noch<br />
nicht in der Situation, dass ich aufgrund moralischer<br />
oder ethischer Aspekte Rollen nicht<br />
spielen konnte.<br />
Sie haben schon in einigen Musicals mitgewirkt.<br />
Gibt es eine Rolle, welche Sie bis<br />
jetzt spielen durften, auf die Sie besonders<br />
stolz sind?<br />
Die Rolle der Roxie ist etwas ganz Besonderes<br />
für mich und ich bin sehr glücklich, sie in dieser<br />
phantastischen Inszenierung von Melissa King<br />
spielen zu dürfen und ich bin stolz, Teil eines<br />
grandiosen Ensembles zu sein.<br />
Welches Musical wäre für Sie als Darstellerin<br />
noch ein unerfüllter Traum?<br />
Es gibt so viele tolle Stücke und Rollen, die<br />
ich gerne spielen möchte. CRAZY FOR YOU,<br />
ON THE TOWN und CABARET zum Beispiel.<br />
In New York habe ich gerade BONNIE UND<br />
CLYDE von Frank Wildhorn gesehen. Das<br />
würde mich wahnsinnig interessieren.<br />
Wollten Sie schon immer auf die Bretter,<br />
die die Welt bedeuten oder gab es mal ein<br />
anderes berufliches Ziel?<br />
Ich habe als Kind mit Tanzunterricht angefangen<br />
und habe kleine Kinderrollen im Theater<br />
unserer Stadt übernommen. Meine Mutter<br />
war Kostümbildnerin und hat mich oft zur Arbeit<br />
mitgenommen. Dadurch hatte ich schon<br />
sehr früh eine Verbindung zum Theater und<br />
habe sehr schnell gemerkt, dass ich genau<br />
das machen möchte.<br />
Durch Ihren Beruf weilen Sie immer wieder<br />
in einem anderen Land oder einer<br />
anderen Stadt. Gibt es eine Stadt, die Sie<br />
besonders beeindruckt?<br />
Das ist eine Seite an meinem Beruf, die ich<br />
liebe. Ich reise sehr gerne. New York, London,<br />
Wien, Berlin: Am liebsten hätte ich einen Koffer<br />
in jeder Stadt. Dann kann er auf der Reise<br />
auch nicht verloren gehen.<br />
Und wie gefällt es Ihnen in St. Gallen?<br />
Ich mag St. Gallen sehr. Es ist eine sehr schöne<br />
Stadt. Ich gehe hier gerne spazieren, bei den<br />
Drei Weihern und durch die Altstadt. Es gibt<br />
wunderbare Kulturereignisse und tolle Boutiquen<br />
zum Shoppen. Ein absolutes Muss ist<br />
für mich aber jedes Mal eine leckere Olma<br />
Bratwurst.<br />
Sie sagen Yoga sei eines Ihrer Lieblingshobbys.<br />
Bewirkt Yoga für Sie den optimalen<br />
Ausgleich zum Tanzen?<br />
Yoga ist für mich ein optimaler Ausgleich und<br />
eine Möglichkeit, Stress abzubauen. Es hält fit<br />
und entspannt mich.<br />
People’s legt Wert auf Zeit sparen, um<br />
mehr Zeit für sich zu haben. Daher auch<br />
der Slogan «Mehr Zeit für Sie. Mit Sicherheit.»<br />
Wie organisieren Sie sich ihren<br />
Arbeitsalltag, um mehr Zeit zu haben?<br />
people’s fokus<br />
Und was gönnen Sie sich dann?<br />
Ich habe das Glück, dass mein Beruf das ist,<br />
was ich liebe. Ich arbeite nicht, um in meiner<br />
Freizeit zu leben. Mein Job ist mein grösstes<br />
Hobby. Mehr Zeit für mich bedeutet für mich,<br />
Ruhe zu finden. Jeder Körper braucht Ruhepausen.<br />
Wenn man sie ihm nicht gibt, wird<br />
er sich diese irgendwann von selbst einfordern.<br />
In der heutigen Zeit leiden so viele Menschen<br />
an Burn-out-Symptomen, weil ihr Alltag<br />
keinen Raum mehr für Ruhepausen lässt.<br />
Ich gehe gerne ins Spa, lass mich massieren,<br />
da reichen manchmal schon 10 Minuten am<br />
Flughafen.<br />
Ausserdem gehe ich gerne aus und verbringe<br />
Zeit mit Menschen, die mir nahe stehen.<br />
Wir bedanken uns für das Gespräch und<br />
wünschen Ihnen viel Erfolg für CHI-<br />
CAGO sowie für ihre weitere Musical-<br />
Karriere. Schön dass Sie sich Zeit für dieses<br />
Interview genommen haben.<br />
Ich wünsche allen Reisenden einen guten Flug!<br />
Nehmen Sie sich Zeit und besuchen Sie uns im<br />
Theater St.Gallen bei CHICAGO.<br />
16 | Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />
| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 17<br />
CHICAGO<br />
Musical von John Kander & Fred Ebb<br />
am Theater St.Gallen<br />
Vorstellungen: 1., 3., 14., 17., 21., 26.,<br />
April, 8., 9., 26. Mai, 9. Juni <strong>2012</strong><br />
Mehr Infos unter www.theatersg.ch
Wohnanlage Residenz Waldau am Rorschacherberg<br />
„Vor uns der See,<br />
links die Stadt Rorschach,<br />
um uns herum ein<br />
idyllischer Park...“<br />
Eine Parkanlage mit altem Baumbestand<br />
auf einer Anhöhe am Schweizer<br />
Bodenseeufer: Dieser einzigartige Standort<br />
ist für uns als Generalunternehmer<br />
die Basis für eines der interessantesten<br />
Wohnbauprojekte seiner Art.<br />
In der Residenz Waldau am Roschacherberg<br />
erfüllt sich der Traum vom<br />
Wohnen mit hoher Lebensqualität.<br />
Höchste Ansprüche zu erfüllen, das ist<br />
unser Ziel, wenn wir als Generalunternehmer<br />
Projekte wie die Residenz Waldau<br />
entwickeln, planen und realisieren.<br />
Schertler - Alge AG | Bahnhofstrasse 9 | CH-9430 St. Margrethen | T +41 (0) 71 747 30 60 | www.schertler-alge.ch<br />
design-wiener.at<br />
André Chénier, Bregenzer Festspiele<br />
St.Gallen – Nur knapp zwei Stunden sind es vom Wiener Stefansdom bis zur<br />
St.Galler Kathedrale, zumindest wenn man mit der People’s Viennaline fliegt.<br />
Dort, in der frühsommerlichen Dämmerung, den blauen Stunden zwischen<br />
Tag und Nacht beginnen jeweils die Freilichtopernaufführungen der St.Galler<br />
Festspiele.<br />
Wenige Kilometer davon entfernt in Bregenz – Ein 24 Meter hoch über dem<br />
Wasser aufragender Männertorso macht seit vergangenem Sommer den Bodensee<br />
zur Badewanne. Regisseur Keith Warner und Bühnenbildner David<br />
Fielding realisierten dort eine dreidimensionale Version von Jacques-Louis Davids<br />
bekanntem Revolutionsgemälde «Der Tod des Marat».<br />
St. Galler Festspiele.<br />
Oper auf dem Klosterhof<br />
Hector Berlioz Oper «La damnation de Faust»<br />
steht diesen Sommer im Mittelpunkt der St.<br />
Galler Festspiele. Ein überdimensionales «Himmel<br />
und Hölle» Spielfeld unmittelbar vor den<br />
imposanten Türmen der St.Galler Kathedrale<br />
präsentiert sich als diabolische Wunderkammer.<br />
Ganze Heerscharen von Chorsängern,<br />
Tänzern und Artisten warten auf einen Wink ihres<br />
teuflischen Meisters Mephistopheles, um<br />
Faust vom rechten Weg abzubringen. Der hat<br />
sich in Marguerite verliebt. Am Ende jedoch<br />
wartet auf Faust nur die Verdammung, während<br />
Marguerite in den Reigen der seligen<br />
Geister aufgenommen wird. Die musikalische<br />
Leitung hat Sebastián Rouland, die Inszenierung<br />
ist von Carlos Wagner, Premiere ist am<br />
22. Juni <strong>2012</strong>.<br />
Tanz – Zwielicht<br />
Zwischen Hell und Dunkel bewegt sich auch<br />
«Zwielicht», die Tanzproduktion in der Kathedrale.<br />
Dabei bilden die zeitgenössischen Stil-<br />
mittel des Tanzes einen Kontrast zur überwältigenden<br />
Innengestaltung der Kathedrale.<br />
Die Musik von Jay Schwarz, die der amerikanische<br />
Komponist eigens für die Aufführung geschrieben<br />
hat, schlägt eine Brücke zwischen<br />
den kirchlichen Glaubensinhalten und dem Ausdrucksvermögen<br />
der Tänzerinnen und Tänzer.<br />
Die Choreografie ist von Marco Santi, Premiere<br />
ist am 27. Juni <strong>2012</strong>.<br />
Konzertprogramm<br />
Die dritte Säule der Festspiele sind die Konzerte,<br />
die das Thema der Oper vertiefen und<br />
einen Schwerpunkt bei Alter Musik setzen.<br />
www.stgaller-festspiele.ch<br />
Bregenzer Festspiele.<br />
Frankreich im Jahr 1789. Der Adel feiert, die<br />
Bürger murren. Und zwischen allen Stühlen:<br />
der Dichter André Chénier. Geliebt von den Reichen<br />
für seine einfühlsamen Verse, im Herzen<br />
aber ein Revolutionär.<br />
people’s kultur<br />
Festspiele <strong>2012</strong><br />
Gezeichnet vor dem Hintergrund der Französischen<br />
Revolution ist André Chénier, uraufgeführt<br />
1896 an der Mailänder Scala, ein historisches<br />
Drama von brillanter Schärfe und eine<br />
menschliche Tragödie von erschütternder Intensität;<br />
packend gleichermassen als leidenschaftliches<br />
Liebesdrama und als historischer<br />
Krimi. Zentrale Gestalt ist der gleichnamige<br />
französische Dichter, der in den Wirren der<br />
französischen Revolution vom glühenden Anhänger<br />
zum erbarmungslos Verfolgten wird und<br />
am Ende, abgestossen von den Exzessen der<br />
Gewaltherrschaft der Jakobiner, selbst auf der<br />
Guillotine endet.<br />
Revolutionsführer im Bodensee<br />
Regisseur Keith Warner und Bühnenbilder<br />
David Fielding wählten «Der Tod des Marat»,<br />
das bekannteste Gemälde des Revolutionsmalers<br />
Jacques-Louis David, als Basis, Inspiration<br />
und Symbol für ihre Inszenierung von<br />
André Chénier. Die Bühnenkulisse zeigt den<br />
radikalen Revolutionsführer Jean Paul Marat,<br />
der 1793 von einer Anhängerin der Gegenpartei<br />
in seiner Badewanne erstochen wurde.<br />
Flammender Überschwang der Gefühle<br />
Giordanos Musik, getragen von jähzorniger Begeisterung<br />
und flammendem Überschwang der<br />
Gefühle, gipfelt in einer Hymne an die Brüderlichkeit,<br />
an die Liebe – und an die Befreiung<br />
durch den Tod. Giordano liess in seine Musik<br />
historische Tänze und Märsche aus der Zeit vor<br />
der Französischen Revolution genauso einfliessen<br />
wie bekannte Revolutions-Klänge.<br />
«Erinnerungen an die Zukunft»<br />
Unter dem Motto «Erinnerungen an die Zukunft»<br />
steht das restliche Programm des<br />
Festspielsommers <strong>2012</strong> ganz im Zeichen<br />
eines Schwerpunkts von Werken des deutschen<br />
Komponisten Detlev Glanert. Höhepunkt<br />
ist die Uraufführung seiner neuesten<br />
Oper Solaris im Bregenzer Festspielhaus,<br />
die auf dem gleichnamigen, 1961 veröffentlichten<br />
Zukunftsroman des polnischen Science-Fiction<br />
Autors Stanislaw Lem basiert.<br />
www.bregenzerfestspiele.com<br />
| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 19
Kunstvolle Inszenierung im Grand Resort Bad Ragaz<br />
7310 Bad Ragaz, Switzerland<br />
Tel. +41 (0)81 303 30 30<br />
Toll-free 00800 80 12 11 10<br />
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Freiraum für Ideen<br />
Business & Events Center Bad Ragaz<br />
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Tamina Therme · Casino Bad Ragaz<br />
Das Grand Resort Bad Ragaz bietet den exklusiven<br />
Rahmen für inspirierende Meetings und<br />
leidenschaftliche Momente privater Anlässe.<br />
Lassen Sie sich beeindrucken von 13 verschiedenen<br />
Säälen, wandelbaren Raumkonzepten und<br />
einem verführerischen kulinarischen Angebot.<br />
Damit Ihre Ideen Früchte tragen!<br />
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Messe Dornbirn<br />
wo Sie Märkte live erleben<br />
Mitten im Vier-Länder-Eck Österreich,<br />
Deutschland, Schweiz<br />
und Liechtenstein liegt das etwa<br />
52.000m² grosse Gelände der<br />
Messe Dornbirn. Der traditionsreichste<br />
Messestandort Vorarlbergs<br />
setzt gerade in Zeiten des<br />
Internets verstärkt auf die Vorzüge<br />
der Live-Kommunikation.<br />
Durch die positive Bilanz 2011 zeigt man sich<br />
bestätigt. «Wir wollen <strong>2012</strong> die bisher neu<br />
eingeschlagenen Wege weitergehen und auf<br />
den Erfahrungswerten aufbauen. Unser Slogan<br />
«Märkte live erleben» soll noch mehr<br />
wahrgenommen werden. Dafür werden wir<br />
verstärkter auf die Live-Kommunikation setzen.<br />
Als der grösste Marktplatz Vorarlbergs<br />
sind wir die ideale Plattform für Business &<br />
Geschäfte, Begegnung & Unterhaltung sowie<br />
Information & Wissenstransfer. Wir werden<br />
zeigen welches Potential hier vorhanden<br />
ist», erklärt Messe-Geschäftsführer Mag.<br />
(FH) Dietmar Stefani.<br />
Dazu kommt, dass die Messe Dornbirn mit 17<br />
Hallen plus Freigelände inmitten eines Einzugsgebiets<br />
liegt, welches 1,1 Millionen Menschen<br />
in der kaufkräftigen und innovativen Vier-Länder-Region<br />
umfasst. Diesen Standortvorteil<br />
wolle man noch mehr nutzen und weitere<br />
Fach- und Special-Interest-Themen angehen.<br />
Das Geschäftsfeld Veranstaltungen & Events<br />
weiter ausbauen, da man sich im Zentrum einer<br />
sehr begehrten Tourismusdestination befinde,<br />
erklärt Stefani weiter.<br />
Vielseitiges Messejahr <strong>2012</strong><br />
Auch <strong>2012</strong> bietet die Messe Dornbirn wieder<br />
eine vielseitige Auswahl an verschiedenen<br />
Fach- und Publikumsmessen. Termine, die man<br />
sich reservieren sollte: Den Anfang machte am<br />
4. und 5. Februar <strong>2012</strong> die zweitmalige Durchführung<br />
der Messe «Hochzeit & Event» – welcher<br />
wiederum ein voller Erfolg war.<br />
Von 29. März bis 1. April findet die traditionelle<br />
Frühjahrsmesse statt. Dies bereits zum 37sten<br />
Mal. Die Messe Dornbirn setzt dabei auf Bewährtes,<br />
aber auch auf neue Themenbereiche,<br />
wie «Freizeit & Tourismus».<br />
Als wichtiger Impulsgeber für die Kunst- und<br />
Kulturlandschaft im Vierländereck hat sich die<br />
«art bodensee» etabliert. Ein erweitertes Konzept<br />
wird die 12. Sommer-Kunstmesse vom<br />
13. Juli bis 15 Juli mit individuellen Akzenten<br />
neu in Szene setzen. Man darf also gespannt<br />
sein!<br />
Der Höhepunkt des Messejahres <strong>2012</strong> wird<br />
die 64. Herbstmesse von 5. bis 9. September<br />
bilden. Die über die Grenzen bekannte<br />
Publikumsmesse wird dabei die thematische<br />
Trennung vom Frühjahr weiterführen und mit<br />
passenden Themenbereichen, Ausstellern und<br />
Rahmenprogramm überzeugen.<br />
Gastveranstaltungen wie z.B. die Chemiefasertagung<br />
am 29.September runden das umfangreiche<br />
ganzjährige Programm ab. Zudem werden,<br />
wie jedes Jahr, bis zu einer halben Million<br />
Menschen bei Sportveranstaltungen und Live-<br />
Auftritten von den erstklassigen räumlichen<br />
und technischen Möglichkeiten profitieren.<br />
Messe Dornbirn<br />
Messeplatz 1<br />
A-6854 Dornbirn<br />
www.messedornbirn.at<br />
service@messedornbirn.at<br />
| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 21
people’s markt<br />
KREIL – visions for you<br />
Einzigartiges Erlebnis-Fachgeschäft für Home Entertainment<br />
Am Rathausplatz 4 in Dornbirn<br />
hat KREIL das erste Erlebnis-<br />
Fachgeschäft für Home Entertainment<br />
eröffnet. Im ehemaligen<br />
Ulmer-Areal werden auf zwei<br />
Etagen Insider- und Topmarken<br />
in grosser Auswahl und in unterschiedlichsten<br />
Preisklassen angeboten.<br />
Damit ist KREIL nicht nur die erste Adresse<br />
für überzeugte HighEnd-Fans und beratungsorientiert<br />
Qualitätsbewusste, sondern auch –<br />
und das überrascht besonders – für alle qualitätsorientiert<br />
Preisbewussten.<br />
Neben Lautsprecher, Verstärker, CD-Player,<br />
Musikserver, Plattenspieler gibt’s Flachbildschirme,<br />
Projektoren, Bildwände, Satelliten-<br />
Receiver, Videoserver und Multiroom-Systeme<br />
z.B. von Linn, Loewe, Revox, Russound und<br />
Sonos. Selbst wer auf der Suche nach kultigen<br />
Audio-Kleingeräten ist – die nicht nur cool aussehen,<br />
sondern auch ganz schön einheizen sobald<br />
die Regler auf on stehen – liegt bei KREIL<br />
in Dornbirn garantiert richtig.<br />
Sehen und hören täglich neu erleben.<br />
Völlig neuartig ist die Produktvorstellung, die<br />
sich in Markenbereichen übersichtlich präsentiert.<br />
Mit einem Beratungstunnel, puristischen<br />
Vorführstudios die nach Kundenbedarf<br />
bestückt werden, einer einzigartigen 146 m 2<br />
umfassenden Loewe-Galerie (Flagship-Store)<br />
und einer grosszügigen Schaufensterpräsentation,<br />
die zum flanieren einlädt. Parallel dazu<br />
wird im sogenannten «Living-Room» des Unternehmens,<br />
im Steinebach in Dornbirn, auf<br />
400 m 2 die Verschmelzung von Technik und<br />
Wohnraum in Perfektion demonstriert.<br />
Alles aus einer Hand für Auge und Ohr.<br />
Neue Technologien verlangen neue Lösungen.<br />
So bietet KREIL Full-Service von der Projektplanung<br />
bis zur Installation Vorort. AV-Komponenten<br />
werden vernetzt, Multiroom-Systeme<br />
bringen Bild und Ton in die gewünschten<br />
Räume und Anbindungen ans Bus-System ermöglichen<br />
Integrationen in die Haussteuerung.<br />
Dabei werden durch Kooperationen mit anderen<br />
Branchen auch aussergewöhnliche Kundenwünsche<br />
realisiert. Oberste Maxime ist immer<br />
die einfachste Bedienung zu gewährleisten<br />
– egal ob einfacher Küchenradio oder High-<br />
End-Heimkinosystem.<br />
«Unsere Kunden sollen fasziniert und begeistert<br />
sein. Nicht nur bei uns im Geschäft, sondern<br />
täglich bei sich zu Hause». Nach dieser<br />
Devise bietet Raimund Kreil seit über 25 Jahren<br />
seinen Kunden immer wieder dasselbe:<br />
modernste perfekte Technologie für akustische<br />
und visuelle Erlebnisse der absoluten<br />
Sonderklasse.<br />
KREIL visions for you<br />
Rathausplatz 4<br />
6850 Dornbirn<br />
Österreich<br />
Tel. +43 (0)5572 23 208<br />
kreil@visionsforyou.com<br />
www.visionsforyou.com<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo–Fr 9–12 und 14–18 Uhr<br />
Sa 9–12, langer Samstag 14–16 Uhr<br />
Jahrelang repräsentierte Michaela<br />
Wagner als Geschäftsführerin<br />
der Industriellenvereinigung<br />
(IV) einen führenden Bereich der<br />
Vorarlberger Wirtschaft. 2011<br />
entschied sie sich für eine neue<br />
Herausforderung in ihrem Leben:<br />
Die 45-jährige Wahl-Dornbirnerin<br />
übernahm die Gesamtgeschäftsführung<br />
der Lebenshilfe<br />
Vorarlberg, eine der grössten Sozialorganisationen<br />
des Landes.<br />
Die Entscheidung, nach über zehn Jahren die<br />
IV zu verlassen, fiel Michaela Wagner wie sie<br />
selber sagt nicht leicht. Und dennoch war es<br />
eine klare Entscheidung, denn «zu reizvoll waren<br />
die wertvollen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
dieser Sinn stiftenden Aufgabe bei der Lebenshilfe»,<br />
so Wagner. Der Sozialbereich war ihr zudem<br />
nicht ganz unvertraut: «Im Rahmen des<br />
Projekts ‚Brückenschlag‘ war ich unter anderem<br />
in einer Frauennotwohnung tätig, was mir<br />
viele neue Aspekte – auch über mich selbst –<br />
eröffnet hat. Als ich dann die Stellenausschreibung<br />
für die Geschäftsführung der Lebenshilfe<br />
Vorarlberg gelesen habe, fühlte ich mich<br />
sofort direkt angesprochen», erinnert sich Michaela<br />
Wagner.<br />
Lebensqualität und Inklusion<br />
Den guten Draht zur Vorarlberger Wirtschaft<br />
möchte sich Michaela Wagner auch in Zukunft<br />
erhalten und die vielen Kontakte unter anderem<br />
nützen, um für Menschen mit Behinderungen<br />
in ihrem Wunsch nach Arbeit neue Möglichkeiten<br />
zu eröffnen. Sei es durch Aufträge<br />
für die eigenen Werkstätten und Betriebe oder<br />
durch Vermittlung in den offenen Arbeitsmarkt.<br />
«Vieles hat sich in diesem Bereich schon getan,<br />
aber vieles gibt es auch immer noch zu tun.<br />
Ich hoffe, meinen Beitrag leisten zu können,<br />
dass das Zusammenarbeiten von Menschen<br />
mit und ohne Behinderungen für uns alle immer<br />
selbstverständlicher wird. Ist doch Arbeit ein<br />
entscheidendes Kriterium für die gesellschaftliche<br />
Teilhabe und die eigene Lebensqualität»,<br />
betont Wagner. Stichwort «Lebensqualität»:<br />
Diese für Menschen mit Behinderungen<br />
und ihre Angehörigen<br />
in allen Lebensbereichen<br />
zu erhöhen,<br />
«das ist unser wichtiger<br />
und wertvoller<br />
Auftrag», so Wagner<br />
und ergänzt: «Wobei<br />
wir im Sinne der Inklusion*sicherstellen<br />
müssen, dass es<br />
der Mensch mit Behinderung<br />
ist, der am<br />
Steuerrad seines Lebens<br />
sitzt. Das ist für<br />
uns alle – auch für den<br />
betroffenen Menschen<br />
selbst – eine grosse<br />
Herausforderung. Eine<br />
Herausforderung, die<br />
wir nur gemeinsam<br />
und im gegenseitigen<br />
Vertrauen meistern<br />
können!»<br />
Dienstleistungen<br />
so vielfältig wie<br />
das Leben<br />
Aktuell unterstützt und<br />
begleitet die Lebenshilfe<br />
Vorarlberg mehr<br />
als 1.100 Menschen<br />
mit Behinderungen<br />
im ganzen Land. «Unser Dienstleistungsangebot<br />
umfasst sämtliche Lebensbereiche – vom<br />
Wohnen über das Arbeiten bis hin zur Freizeitgestaltung»,<br />
unterstreicht Michaela Wagner.<br />
«Wir sind sehr breit aufgestellt und neben der<br />
Dienstleistungserbringung steht auch die Interessensvertretung<br />
von Menschen mit Behinde-<br />
people’s engagement<br />
«Weil Menschen eben<br />
Menschen brauchen …»<br />
rungen und ihren Angehörigen im Zentrum unseres<br />
Tuns. Wir sind überzeugt, dass es uns<br />
allen besser geht, wenn alle Menschen in der<br />
Entwicklung ihrer Fähigkeiten unterstützt werden.<br />
Weil zum Mensch sein und Mensch werden<br />
Menschen eben Menschen brauchen», so<br />
Wagner abschliessend.<br />
*Inklusion ist der neue, in der UN-Konvention<br />
verbriefte Leitbegriff in der Arbeit für und mit<br />
Menschen mit Behinderungen. Er fordert neben<br />
gleichem Wert und gleicher Würde auch<br />
die vorbehaltlose Teilhabe an der Gesellschaft<br />
sowie Selbstbestimmung, Wahlmöglichkeiten<br />
und individuelle Unterstützung für Menschen<br />
mit Behinderungen.<br />
22 | Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />
| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 23
people’s wirtschaft<br />
ROKKER-<br />
Jeans<br />
Schutz, Style und Komfort verbinden.<br />
Wer den Motorradmarkt kennt fragt sich, was<br />
die jungen Schweizer Kai Glatt und Michael Kuratli<br />
dazu trieb, selber Motorradschutzbekleidung<br />
zu produzieren. Denn es genügt kaum,<br />
dass sie selber langjährige Motorradfahrer sind<br />
und auch diverse Bikes «customized» haben, um<br />
gegen die teils sehr grossen Namen im Motorradmarkt<br />
aufzulehnen. Doch für die Firmengründer<br />
ist klar, dass es eine Lücke zu füllen gab.<br />
Nach einer langen Ausfahrt auf Ihren Motorrädern<br />
im Jahr 2006 wollten die beiden nicht<br />
mehr nur in normalen Jeans die Alpen rauf und<br />
runter fahren, sondern in einem Beinkleid, das<br />
nebst einem guten Aussehen auch Schutz mitbringt.<br />
Sie hätten damals aber einfach nichts<br />
gefunden, das ihrem Geschmack auch nur einigermassen<br />
entsprach. Anfangs wollten sie<br />
einfach eine coole aber schützende Hose für<br />
sich selbst machen. Schnell wurde jedoch klar,<br />
dass sie nicht die einzigen mit diesem Bedürfnis<br />
waren und so haben sie kurzerhand die<br />
ROKKER COMPANY gegründet und eine erste<br />
kleine Serie produziert.<br />
Im Originalton heisst dies dann: «Unser Ziel ist<br />
es, modischen Style ins Motorradbusiness zu<br />
bringen, ohne dabei Kompromisse bei Schutz,<br />
Funktionalität und Tragkomfort einzugehen.<br />
Denn Schutzbekleidung nützt im Endeffekt nur<br />
dann etwas, wenn sie auch konsequent und<br />
gerne getragen wird.» Diese Absichtserklärung<br />
wird ernst genommen und ist auch Teil der Vision,<br />
innerhalb von zehn Jahren zum exklusiven<br />
Namen für Motorradbekleidung zu werden und<br />
sich in- und auch ausserhalb von Europa als<br />
unverwechselbaren Brand zu positionieren.<br />
Für Schutz und Sicherheit sorgt bei der<br />
ROKKER-Jeans das Innenleben der Hose. Es<br />
besteht zu 100% aus schoeller ® -Dynatec-<br />
Schutzgewebe, produziert von schoeller ® –<br />
Textil in Sevelen/Schweiz. Dank dieser innovativen<br />
Technologie garantieren die Jeans Schutz<br />
vor Abrieb und Hitze bis 100 km/h. Ausserdem<br />
garantieren die ROKKER-Jeans höchsten<br />
Tragekomfort, schützen zudem vor Wind,<br />
Regen oder Kälte und sich einfach bei 40 Grad<br />
waschbar.<br />
Die Idee, die notwendige Schutzfunktion auf<br />
die Innenschicht zu übertragen, macht es<br />
somit möglich, mit den eigentlichen Jeans,<br />
also der Aussenhaut, einen modischen Stil zu<br />
kreieren.<br />
Der Philosophie des Unternehmens entspricht<br />
auch die Präsentation beim Kunden. Denn verpackt<br />
werden die Männer-Jeans in edlen Holzboxen,<br />
die Frauenjeans in exklusiven Handtaschen.<br />
Für <strong>2012</strong> gibt es die ROKKER-Jeans bereits<br />
in elf verschiedenen Schnitten, wovon sieben<br />
Modelle für Männer und vier für Frauen sind.<br />
Und soviel sei bereits verraten, diesen Herbst<br />
wird eine Casual-Jeans Kollektion ohne<br />
Schutzfunktion im Jeansfachhandel lanciert<br />
und auf 2013 eine ROKKER-Boots-Kollektion<br />
auf den Markt gebracht. Darauf könnt Ihr<br />
gespannt sein!<br />
Eine komplette Händlerübersicht und mehr Informationen<br />
zu den aktuellen Produkten gibt es<br />
auf www.therokkercompany.com.<br />
People’s Fluggast<br />
Oliver Kitz<br />
In dieser Ausgabe stellen wir<br />
Ihnen einen weiteren Fluggast<br />
vor. Erfahren Sie mehr über<br />
Mag. Oliver Kitz und lassen Sie<br />
sich inspirieren, durch seine<br />
äusserst interessante Person.<br />
Viel Spass beim Lesen!<br />
Mag. Oliver Kitz ist Leiter der Gastronomie der<br />
Casinos Austria. Hat sein Hobby zum Beruf gemacht<br />
und ist bekennender Genussmensch mit<br />
einem geschulten Blick für Qualität. Seine jahrelange<br />
Erfahrung gibt er auch als Professor an<br />
Studenten der Fachhochschule Krems weiter.<br />
Oliver Kitz ist ein bekannt kreativer Geist bei<br />
Casinos Austria, ein «Perpetuum Mobile» für<br />
neue Ideen, seien es iPad Speisekarten oder<br />
schattige Cabanas für das Wohlbefinden seiner<br />
Gäste. Kitz findet Entspannung beim Golf<br />
spielen und vorzugsweise bei skandinavischer<br />
Krimiliteratur.<br />
Casinos Austria, weltweit agierendes Glückspielunternehmen<br />
mit 12 Casinos in Österreich<br />
und zwei davon in Vorarlberg. Zurzeit läuft die<br />
Neu-Ausschreibung für die Betreibung aller<br />
Casino Konzessionen in Österreich – auch für<br />
Bregenz und Kleinwalsertal. Der Casinos Austria<br />
Konzern umfasst auch die Österreichischen<br />
Lotterien, Tipp3, Toto, win2day und auch die<br />
Auslandsgeschäfte.<br />
Warum die Strecke Altenrhein-Wien?<br />
Bregenz ist einer unserer wichtigsten Standorte<br />
und das Restaurant Falstaff eine meiner<br />
umsatzstärksten Gastronomien. Um recht<br />
rasch vor Ort zu sein fliege ich gerne, auch damit<br />
ich meine Energien nicht auf der Strasse<br />
verschwende.<br />
Weshalb People’s Viennaline?<br />
People´s ist mir aufgrund der vielfältigeren Flugzeiten<br />
sympathisch und das verwendete Fluggerät<br />
bietet einfach mehr Komfort. Ich geniesse<br />
die Ruhe und die Schnelligkeit des Embraer.<br />
People’s am Boden und in der Luft?<br />
Das Servicepersonal ist sehr freundlich, man<br />
spürt richtig, dass Spass in dieser Firma erlaubt<br />
ist und das überträgt sich auf die Fluggäste.<br />
Anstellung bei People’s – welchen Job<br />
würden Sie nehmen?<br />
Marketing und Werbung, aber keine Angst<br />
Frau Oehler, ich bin schon vergeben.<br />
Verbesserungsvorschläge und Inputs<br />
für People’s?<br />
Genaues Studium der Bedürfnisse ihrer Business<br />
Kunden und massgeschneiderte Angebote.<br />
Und zum Schluss…<br />
...würde ich mich über eine mögliche Beautiful<br />
People`s Party freuen. Auf der Sommerterrasse<br />
des Casino Bregenz – das kann ich mir<br />
als sehr schicken Event vorstellen. Schliesslich<br />
feiert man immer gerne nach einem stressigen<br />
Arbeitstag.<br />
people’s passagier<br />
24 | Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />
| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 25
26<br />
people’s crew<br />
Sommerflugplan<br />
vom 25.03.<strong>2012</strong> bis 27.10.<strong>2012</strong><br />
Hinflug Altenrhein – Wien<br />
BUS<br />
ab Dornbirn<br />
Rathaus<br />
BUS<br />
ab Bregenz<br />
Bahnhof<br />
FLUG<br />
Rückflug Wien – Altenrhein<br />
FLUG<br />
BUS<br />
Richtung<br />
Dornbirn<br />
Rathaus<br />
BUS<br />
Richtung<br />
Bregenz<br />
Bahnhof<br />
Abfahrtszeiten sind Richtzeiten.<br />
Tag Mo – Fr Mo – Fr Mo – Fr Sa So<br />
Dornbirn Rathaus 05:55 08:55 15:45 07:25 16:15<br />
Dornbirn Sägebrücke 05:55 08:55 15:45 07:25 16:15<br />
Dornbirn KiKa 06:00 09:05 15:55 07:35 16:25<br />
Lustenau Kreisel 06:00 09:05 15:55 07:35 16:25<br />
Lustenau Grenze 06:10 09:15 16:05 07:45 16:35<br />
Ankunft Flughafen 06:20 09:25 16:15 07:55 16:45<br />
Bregenz Bahnhof 05:55 08:55 15:45 07:25 16:15<br />
Hard ALMA 06:00 09:00 15:50 07:30 16:20<br />
Höchst Grenze 06:10 09:15 16:05 07:45 16:35<br />
Ankunft Flughafen 06:20 09:25 16:15 07:55 16:45<br />
Flug Nr. PE100 PE104 PE108 PE102 PE108<br />
Abflug Altenrhein 06:50 10:10 17:15 08:25 17:15<br />
Ankunft Wien 07:50 11:10 18:15 09:25 18:15<br />
Tag Mo – Fr Mo – Fr Mo – Fr Sa So<br />
Flug Nr. PE101 PE105 PE109 PE103 PE109<br />
Abflug Wien 08:30 15:00 18:55 09:55 18:55<br />
Ankunft Altenrhein 09:30 16:00 19:55 10:55 19:55<br />
Abfahrt ab Flughafen 09:45 16:15 20:10 11:10 20:10<br />
Lustenau Grenze 09:55 16:25 20:20 11:20 20:20<br />
Lustenau Kreisel 10:05 16:35 20:30 11:30 20:30<br />
Dornbirn KiKa 10:05 16:35 20:30 11:30 20:30<br />
Dornbirn Sägebrücke 10:15 16:45 20:40 11:40 20:40<br />
Dornbirn Rathaus 10:15 16:45 20:40 11:40 20:40<br />
Abfahrt ab Flughafen 09:45 16:15 20:10 11:10 20:10<br />
Höchst Grenze 09:55 16:25 20:20 11:20 20:20<br />
Hard ALMA 10:05 16:35 20:30 11:30 20:30<br />
Bregenz Bahnhof 10:15 16:45 20:40 11:40 20:40<br />
| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />
Impressum<br />
Altenrhein Luftfahrt GmbH<br />
Schwefel 91<br />
6850 Dornbirn<br />
Österreich<br />
T +43 5572 203 610 // www.peoples.at<br />
Schweiz<br />
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Druckauflage<br />
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Herausgeber<br />
Altenrhein Luftfahrt GmbH<br />
c/o People’s Viennaline<br />
Redaktion<br />
Nina Oehler<br />
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