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Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg wird ... - HU Berlin

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Aktuell<br />

Seite 2 <strong>HU</strong>MBOLDT · 24. Mai 2012<br />

Eröffnung des Joint Lab <strong>HU</strong>-IHP<br />

Die Joint Lab-Gründer (v.l.): Eckhard Grass, Beate Meffert,<br />

Rolf Kraemer, Wolfgang Mehr und Johann-Christoph Freytag. Foto: IHP<br />

Am 3. Mai 2012 eröffneten der Direktor<br />

des Instituts für Informatik, Prof. Dr.<br />

Johann-Christoph Freytag Ph.D., und der<br />

Direktor des Leibniz-Institutes für innovative<br />

Mikroelektronik (IHP), Prof. Dr.<br />

Wolfgang Mehr, das Joint Lab <strong>HU</strong>-IHP auf<br />

dem Campus Adlershof. Die gemeinsame<br />

Forschungsplattform dient der direkten<br />

Verknüpfung von studentischer Ausbildung<br />

mit aktueller Grundlagenforschung<br />

Foto: Heike Zappe<br />

Herausgeber: Der Präsident<br />

Redaktion: Heike Zappe (verantw.),<br />

Ljiljana Nikolic, Constanze Haase,<br />

Silvio Schwartz (online)<br />

Unter den Linden 6, 10099 <strong>Berlin</strong><br />

Tel. (030) 2093-2948, Fax -2107<br />

hu-zeitung@uv.hu-berlin.de<br />

www.hu-berlin.de/pr/zeitung<br />

Layout, Anzeigenverwaltung:<br />

unicom-berlin.de<br />

Tel.: (030) 509 69 89 - 0<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom<br />

01.02.2005, www.hochschulmedia.de<br />

Erscheinungsweise: semestermonatlich<br />

Auflage: 10.000 Ex.<br />

Impressum<br />

und angewandter Forschung im Bereich<br />

„Drahtlose Kommunikationssysteme“.<br />

Das Joint Lab baut auf einer erfolgreichen<br />

Kooperation auf: Seit Oktober 2011<br />

forschen Wissenschaftler beider Einrichtungen<br />

beispielsweise im Rahmen des<br />

BMBF-Projektes „Prelocate“ an zukünftigen<br />

Kommunikationssystemen. Geleitet<br />

<strong>wird</strong> das Lab von Prof. Dr. Eckhard Grass,<br />

der eine S-Professur an der <strong>HU</strong> inne hat.<br />

<strong>HU</strong>-Roboter qualifiziert<br />

Die Forschergruppe „Nao Team Humboldt“<br />

hat sich mit ihren humanoiden Nao Robotern<br />

als eines der Top-Teams erfolgreich für<br />

die Teilnahme an der diesjährigen Robo-<br />

Cup Weltmeisterschaft qualifiziert. Mit 28<br />

anderen Teams in der Roboterfußballliga<br />

„Standard Plattform Liga“ <strong>wird</strong> sich das<br />

Team der <strong>HU</strong> vom 18. bis 24. Juni 2012 in<br />

Mexiko Stadt mit anderen Teams messen<br />

können und neueste Forschungsergebnisse<br />

aus der Robotik und Künstlichen Intelligenz<br />

in einer praktischen Anwendung<br />

im Kontext eines Fußballspiels vorstellen.<br />

Der RoboCup findet bereits seit 1996 jährlich<br />

an unterschiedlichen Orten statt. In<br />

verschiedenen Ligen (Fußball-, Haushalts-<br />

und Bergungsroboter) nehmen Tausende<br />

Wissenschaftler aus der ganzen Welt teil.<br />

Das Qualifikationsvideo kann man unter<br />

http://naoth.de unter Videos einsehen.<br />

Der direkte Link lautet: http://naoth.de/<br />

de/2012/01/spl-qualification-video-2012/<br />

Absolventenkongress <strong>Berlin</strong><br />

Am 14. Juni suchen attraktive Arbeitgeber auf<br />

dem Absolventenkongress <strong>Berlin</strong> Fach- und<br />

Führungsnachwuchs aus der Spreeregion. Ob<br />

Axel Springer, BASF, Capgemini, Deutsche Post<br />

DHL, GIZ oder Zalando – Jobsuchende finden<br />

Stellenangebote bei renommierten Unternehmen<br />

verschiedener Branchen. Des Weiteren<br />

lockt ein spannendes Rahmenprogramm mit<br />

Unternehmenspräsentationen und Vorträgen<br />

zu Bewerbung und Berufseinstieg. Junge<br />

Akademiker in der Bewerbungsphase können<br />

direkt vor Ort CV-Checks und Karriereberatungen<br />

in Anspruch nehmen und ein professionelles<br />

Bewerbungsfoto von sich machen<br />

lassen. Die größte Jobmesse Deutschlands<br />

<strong>wird</strong> vom Staufenbiel Institut in Zusammen-<br />

arbeit mit dem Karriereservice WIWEX an der<br />

Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät veranstaltet.<br />

Foto: Staufenbiel Institut<br />

14. Juni 2012, 10 bis 16 Uhr<br />

Axel-Springer-Passage und Ullstein-Halle,<br />

Markgrafenstraße 19a, 10969 <strong>Berlin</strong><br />

Der Eintritt ist frei.<br />

www.absolventenkongress.de/berlin<br />

Für unverlangt eingesandte Beiträge <strong>wird</strong><br />

keine Haftung übernommen. Gezeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />

des Herausgebers oder der Redaktion wieder.<br />

Bei Nachdruck Quellenangabe und Beleg<br />

erbeten.<br />

<strong>HU</strong>MBOLDT erscheint wieder<br />

am 26. Juni 2012<br />

Redaktionsschluss: 5. Juni 2012<br />

Frauen und Männer sollen sich von dieser Publikation<br />

gleichermaßen angesprochen fühlen.<br />

Allein zur besseren Lesbarkeit werden häufig<br />

geschlechterspezifische Formulierungen auf die<br />

maskuline Form beschränkt.<br />

1,25 Millionen für Prof. Grohe<br />

Prof. Dr. Martin Grohe, Institut für Informatik,<br />

<strong>wird</strong> im Rahmen der Reinhart Koselleck-Projekte<br />

der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

mit 1,25 Millionen Euro in den<br />

kommenden fünf Jahren gefördert. Der<br />

theoretische Informatiker forscht auf dem<br />

Gebiet der Graphentheorie. Ziel dieser<br />

Förderung ist es, herausragenden Wissenschaftlern<br />

die Möglichkeit zu eröffnen, in<br />

hohem Maß innovative oder im positiven<br />

Sinn risikobehaftete Projekte durchzuführen.<br />

„Rudolf Arnheim­Preis“<br />

für Nachwuchswissenschaftlerin<br />

Das Institut für Kunst- und Bildgeschichte<br />

hat im Rahmen der diesjährigen Absolventenfeier<br />

den neu geschaffenen<br />

„Rudolf Arnheim-Preis für den wissenschaftlichen<br />

Nachwuchs“ erstmals verliehen.<br />

Preisträgerin ist Sonja M. Schultz<br />

(2.v.l.), die im Vorjahr mit einer Untersuchung<br />

über „Die politische Leinwand.<br />

Nationalsozialismus und Holocaust im<br />

Film, 1933-2010“ an der <strong>HU</strong> promoviert<br />

wurde. Der Preis wurde vom Verein zur<br />

Förderung des Instituts für Kunst- und<br />

Bildgeschichte (IKB) gestiftet und ist mit<br />

1000 Euro dotiert. Sonja M. Schultz hat<br />

Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft<br />

an der <strong>HU</strong> studiert und arbeitet als freie<br />

Filmwissenschaftlerin und -journalistin.<br />

Die Dissertation ist unter dem Titel Nationalsozialismus<br />

im Film. Vom ‚Triumph des Willens’<br />

bis ‚Inglourious basterds’ im <strong>Berlin</strong>er Bertz+Fischer<br />

Verlag zum Preis von 29,– Euro erschienen; 560<br />

Seiten, 316 Fotos, ISBN 978-3-86505-314-5<br />

Neue Referentin der Vizepräsidentin<br />

Nicole Münnich ist seit März Referentin<br />

der Vizepräsidentin für Haushalt, Personal<br />

und Technik. Zuvor hatte sie die Leitung<br />

der Stabsstelle der Exzellenzinitiative inne<br />

und koordinierte die Anträge der Humboldt-Universität<br />

für Exzellenzcluster und<br />

Graduiertenschulen. Erste Erfahrungen in<br />

der Universitätsverwaltung sammelte sie an<br />

der Freien Universität, im <strong>Berlin</strong>er Kolleg<br />

für Vergleichende Geschichte Europas und<br />

anschließend in der <strong>Berlin</strong> Graduate School<br />

Muslim Cultures and Societies. Ihre Dissertation,<br />

in der sich die Südosteuropa-Historikerin<br />

mit dem Alltagsleben der jugoslawischen<br />

Hauptstadt Belgrad in den 1960er<br />

Jahren beschäftigt hat, wurde kürzlich mit<br />

dem Preis der Südosteuropa-Gesellschaft<br />

ausgezeichnet.<br />

Nachwuchspreis für Informatikerin<br />

Katrin Pauen, Institut für Informatik, hat<br />

den Nachwuchs-Wettbewerb bei der Veranstaltung<br />

„Innovative Verarbeitung bioelektrischer<br />

und biomagnetischer Signale“<br />

gewonnen. Fachausschüsse der Deutschen<br />

Gesellschaft für Biomedizinische Technik<br />

im Verband der Elektrotechnik (VDE) und<br />

die Physikalisch-Technische Bundesanstalt<br />

Helmholtz-Vorlesungen<br />

Prof. Dr. Peter Strohschneider<br />

Ludwig-Maximilians-Universität<br />

Irritationen. Über Selbstbezug und<br />

Fremdbezug von Wissenschaft<br />

Do., 31. Mai 2012, 18.30 Uhr<br />

Kinosaal, Hauptgebäude<br />

Unter den Linden 6<br />

Personalia<br />

Foto: privat<br />

In Zusammenarbeit mit der Helmholtz-<br />

Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren<br />

(HGF). Mit freundlicher Unterstützung der <strong>Berlin</strong>er<br />

Zeitung<br />

hatten alle interessierten Studenten, Doktoranden<br />

und Wissenschaftler zur Teilnahme<br />

am Workshop geladen. Der Beitrag von Katrin<br />

Pauen, „Analyse multipler Kopplungen<br />

mit Hilfe zirkular-zirkulärer Korrelationskoeffizienten“,<br />

basiert auf ihrer Diplomarbeit,<br />

die als Kooperation des Lehrstuhls Signal-<br />

und Informationsverarbeitung in den Neurowissenschaften,<br />

Institut für Informatik,<br />

mit dem Lehrstuhl Mathematische Statistik<br />

des Institutes für Mathematik entstand.<br />

Charlotte Kurbjuhn erhält<br />

den Scherer­Nachwuchspreis<br />

Die <strong>HU</strong>-Literaturhistorikerin Dr. Charlotte<br />

Kurbjuhn hat den Scherer-Preis 2012<br />

erhalten. Ausgezeichnet wurde sie für ihre<br />

Dissertation zum Thema „Eine Spur auf<br />

dem Grunde der Einbildungskraft“ – Zur<br />

Geschichte der ästhetischen Denkfigur<br />

„Kontur“. Der Scherer-Preis <strong>wird</strong> alle zwei<br />

Jahre von der Bankhaus Wölbern Stiftung<br />

in Kooperation mit der Humboldt-Universität<br />

und der Freien Universität für Dissertationen<br />

oder Habilitationen auf dem<br />

Gebiet der älteren und neueren deutschen<br />

Literatur vergeben, die an beiden Universitäten<br />

entstanden sind, und ist mit 5000<br />

Euro dotiert.<br />

Detlev Ganten Offizier<br />

der französischen Ehrenlegion<br />

Prof. Dr. Detlev Ganten, Vorsitzender des<br />

Stiftungsrates der Stiftung Charité, wurde<br />

vom Botschafter Frankreichs in <strong>Berlin</strong> die<br />

Offizierswürde der Ehrenlegion verliehen.<br />

Bereits im August letzten Jahres hatte<br />

ihn der französische Präsident Nicolas<br />

Sarkozy zum Offizier im Nationalen Orden<br />

der Ehrenlegion ernannt. Mit dieser<br />

Auszeichnung werden die langjährigen<br />

und erfolgreichen Bemühungen Gantens<br />

honoriert, den Austausch und die Zusammenarbeit<br />

zwischen deutschen und<br />

französischen Wissenschaftlerinnen und<br />

Wissenschaftlern sowie Institutionen zu<br />

fördern.<br />

Wissenschaftlicher Beirat<br />

neu konstituiert<br />

Der Wissenschaftliche Beirat der Humboldt-Universität<br />

hat kürzlich Prof. Dr.<br />

Gerhart von Graevenitz zum Vorsitzenden<br />

gewählt. Der Beirat begleitet die Projekte<br />

der Humboldt-Universität in der ersten<br />

und zweiten Förderlinie der Exzellenzinitiative<br />

und berät das Präsidium im Erfolgsfall<br />

bei der Umsetzung des Zukunftskonzepts.<br />

Von Graevenitz ist Professor für Neuere<br />

Deutsche Literatur und Allgemeine<br />

Literaturwissenschaft an der Universität<br />

Konstanz und war von 2000 bis 2009<br />

Rektor. Der engagierte Wissenschaftler<br />

war bis 2009 Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz<br />

Baden-Württemberg,<br />

seit 2009 ist er Vorsitzender des Stiftungsfonds<br />

Martin-Buber-Gesellschaft an<br />

der Hebräischen Universität Jerusalem<br />

sowie seit 2012 Mitglied des Senats der<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>ischen Akademie der<br />

Wissenschaften. Zu seiner Stellvertreterin<br />

wählten die Beiratsmitglieder Prof. Dr.<br />

Shalini Randeria von der Universität Zürich.<br />

Die Professorin für Ethnologie hat<br />

in zahlreichen Beiräten und Expertenkomitees<br />

mitgewirkt und ist Senatsmitglied<br />

der Deutschen Forschungsgemeinschaft.<br />

Insgesamt umfasst der Wissenschaftliche<br />

Beirat neun externe, vom Präsidium für<br />

drei Jahre bestellte Mitglieder.<br />

Anzeige<br />

Stimmen<br />

aus der Universität<br />

Foto: privat<br />

Dr. Georg Kubsch,<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut<br />

für Chemie und kommissarischer Leiter<br />

der Kommission Barrierefreie<br />

Humboldt-Universität<br />

Als ich Mitglied der Kommission Barrierefreie<br />

Humboldt-Universität geworden bin, musste<br />

ich mich erst einmal sehr intensiv in das komplexe<br />

Thema einarbeiten und auch einfühlen.<br />

Es geht nicht nur darum, die Formalien gut<br />

zu kennen, sondern auch die Gefühlslage<br />

von Menschen mit Behinderungen oder/und<br />

chronischen Krankheiten zu verstehen.<br />

Seit Mai 2011 bin ich kommissarischer Leiter<br />

der Kommission. Sie wurde im Juli 2010<br />

auf Beschluss des Akademischen Senats mit<br />

dem Ziel gegründet, Vorschläge für eine barrierefreie<br />

Humboldt-Universität zu erarbeiten.<br />

Auslöser waren die Proteste von Nutzern des<br />

damals neu eröffneten Grimm-<strong>Zentrum</strong>s, die<br />

vor allem gegen die geringe Anzahl barrierefreier<br />

Arbeitsplätze, ein unvollständiges<br />

Blindenleitsystem oder schlecht zugängliche<br />

Fahrstuhleingänge protestierten. Einige der<br />

Missstände wurden mittlerweile beseitigt,<br />

es wurden beispielsweise Treppenhandläufe<br />

installiert oder spezielle Garderobenplätze<br />

eingerichtet. Wir unterstützen die Bibliothek<br />

zurzeit bei der Erarbeitung von Informationsmaterial<br />

über das Angebot für Menschen<br />

mit Behinderungen mit einer „Wunschliste“.<br />

Kürzlich haben wir außerdem eine Sympaliste<br />

erstellt. Mit dieser Mailingliste möchten wir<br />

auf Barrieren auf dem Universitätsgelände<br />

hinweisen. Jeder kann sich anmelden, selbst<br />

Barrieren melden und bekommt, sobald Hinweise<br />

und Meldungen von aufgetretenen<br />

Barrieren vom Moderationsteam registriert<br />

wurden, eine Nachricht.<br />

Die Liste ist erreichbar unter:<br />

https://sympa.cms.hu-berlin.de/sympa/<br />

info/barrierefreiheit<br />

Den großen Rahmen für unsere Arbeit bildet<br />

das Übereinkommen über die Rechte von<br />

Menschen mit Behinderungen (UN-BRK),<br />

das in Deutschland seit 2009 gültig ist und<br />

mit dem die inklusive Gesellschaft mit voller<br />

gesellschaftlicher Teilhabe aller Menschen angestrebt<br />

<strong>wird</strong>. Es gibt Gesetze, Verordnungen<br />

und Empfehlungen, die für diese Gleichstellung<br />

sorgen sollen und die sehr hilfreich sind.<br />

Aber nicht alles ist geregelt. Deshalb sind oft<br />

eigene Überlegungen notwendig.<br />

Unser Hauptaugenmerk lag 2011 auf der Thematik<br />

„Barrierefreies Studium“. Wir haben<br />

einen Maßnahmenkatalog erarbeitet. Hier<br />

werden Bedingungen beschrieben, unter denen<br />

Studierende mit einer Behinderung und/<br />

oder chronischer Erkrankung mit möglichst<br />

geringen zusätzlichen Erschwernissen ihr<br />

Studium absolvieren können. Dazu gehören<br />

beispielsweise eine bessere Beratung<br />

von <strong>Studien</strong>interessierten, der barrierefreie<br />

Zugang und Ausstattung der Räume, das<br />

„Mitdenken“ der Barrierefreiheit bei Um- und<br />

Neubaumaßnahmen, die Sensibilisierung<br />

der Lehrenden, die eine Schlüsselposition<br />

für die Schaffung barrierefreier Lehre haben.<br />

Gemeinsam mit dem Familienbüro und der<br />

Zentralen Frauenbeauftragten fordern wir außerdem<br />

die Instandsetzung und den Ausbau<br />

von Sozialräumen. Wir müssen auch bedenken,<br />

dass es Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

mit einer Behinderung und/oder chronischen<br />

Erkrankung gibt, die in der Lehre tätig sind.<br />

Für sie müssen auch adäquate Arbeitsbedingungen<br />

geschaffen werden. Wir haben an<br />

der Universität viele gute Lösungen, und in<br />

einigen Fakultäten <strong>wird</strong> auch schon viel für<br />

den Nachteilsausgleich gemacht. Leider ist<br />

es noch nicht in der gesamten Universität der<br />

Fall. Es gibt also noch viel zu tun.<br />

Unser Katalog ist vom Akademischen Senat<br />

verabschiedet worden, nun liegt er auf<br />

dem Tisch des Präsidenten, der entscheiden<br />

muss, welche der Maßnahmen zeitnah umgesetzt<br />

werden können.<br />

Wir freuen uns über Anregungen:<br />

georg.kubsch@chemie.hu-berlin.de

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