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Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg wird ... - HU Berlin

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Geschichte / Kultur<br />

Seite 8 <strong>HU</strong>MBOLDT · 24. Mai 2012<br />

<strong>Berlin</strong> gilt als eine der grünsten Metropolen<br />

Europas und wirbt seit langem mit seinen<br />

innerstädtischen Parks, Wäldern und<br />

Rasenflächen. Dass auch die Humboldt-<br />

Universität über ein gutes Stück <strong>Berlin</strong>er<br />

Stadtnatur verfügt, ist jedoch weniger<br />

bekannt. Völlig zu Unrecht, denn das<br />

Arboretum des Instituts für Biologie gilt<br />

als wissenschaftliches und gärtnerisches<br />

Kleinod, das in Fachkreisen einen exzellenten<br />

Ruf genießt.<br />

Die gute Reputation der rund 3,5 Hektar<br />

großen Parkanlage hat eine lange Geschichte.<br />

Kein Geringerer als der damalige „Städtische<br />

Gartendirector zu <strong>Berlin</strong>“, Gustav Meyer,<br />

plante in den 1870er Jahren die Ausführung<br />

der Anlage. Auftraggeber war Franz<br />

Späth, der bereits in sechster Generation<br />

die Späth’sche Baumschule führte, seinerzeit<br />

ein Gartenbaubetrieb von Weltgeltung.<br />

Von Beginn an wurde Wert auf Pflanzenvielfalt<br />

gelegt. Schließlich wollte Späth mit<br />

seinem erweiterten „Hausgarten“ potentiellen<br />

Kunden die Leistungsfähigkeit und<br />

Möglichkeiten des Unternehmens demonstrieren.<br />

Mit den Jahren wuchs der Bestand<br />

im Arboretum auf rund 4500 verschiedene<br />

Arten – Wildarten wie Kultivare – an.<br />

Die Überführung des Späth’schen Besitzes<br />

in Volkseigentum nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg brachte mittelfristig für das Arboretum<br />

schließlich eine anders geartete<br />

Nutzung. Ende der 1950er Jahre wurde der<br />

Die ehemalige Späth‘sche Villa beherbergt die<br />

Arbeitsgruppen Botanik & Arbo retum und<br />

Gewässerökologie des Institutes für Biologie.<br />

Tonaufnahme einer keltischen Sprache<br />

Schellack-Schallplatte PK 457-1,<br />

Sprecher: Jean Le Glanec<br />

Aufnahme: 6.10.1916, Köln-Wahn,<br />

1,39 Minuten, digitalisiert am<br />

27.2.2001<br />

Lautarchiv der Humboldt-Universität<br />

zu <strong>Berlin</strong><br />

Der erste Teil der bretonischen Tonaufnahme<br />

PK 457 aus dem Lautarchiv der Humboldt-<br />

Universität gibt die Lebensgeschichte des<br />

aus der Bretagne stammenden Kriegsgefangenen<br />

Jean Le Glanec wieder. Die Aufzeichnung<br />

aus dem 1. Weltkrieg vom 06.10.1916<br />

wurde von der Phonographischen Kommission<br />

durchgeführt, die das Preußische<br />

Kultusministerium eingerichtet hatte, um<br />

möglichst viele verschiede Sprachen und<br />

Dialekte von Kriegsgefangen zu erfassen. Der<br />

Sprachwissenschaftler und Keltologe Rudolf<br />

Thurneysen assistierte bei der Aufnahme.<br />

Auffällig sind wiederkehrende längere Pausen.<br />

Der Personalbogen der Aufnahme gibt<br />

einen kuriosen Hinweis über die Aufnahmesituation,<br />

die hellhörig werden lässt: „Lebensbeschreibung<br />

des Sprechers (vorgeflüstert<br />

von d. Fachmann)“.<br />

Das Sprechen wurde von der Schriftsprache<br />

her erforscht und so wurde an ihr die ge-<br />

Wissenschaftliches<br />

und gärtnerisches Kleinod<br />

Das Arboretum ist Ort der Lehre, Forschung und Einkehr<br />

Der Blick in den gartenhistorisch und dendrologisch wertvollen Gehölzbestand<br />

des Späth-Arboretums. Fotos: Arboretum<br />

schlechte Zustand beklagt, der unbestritten<br />

große historische und wissenschaftliche<br />

Wert der Anlage dagegen gerühmt. Dieser<br />

Befund war Anlass, den Garten 1960 in<br />

das Botanische Institut der Humboldt-Universität<br />

einzugliedern. Damit verbunden<br />

war eine umfängliche Durcharbeitung und<br />

Etikettierung des Gehölzbestandes. Dass<br />

sich dabei die Wissenschaft an den gewachsenen<br />

Vorgaben und Intentionen des Gründers<br />

und Unternehmers orientieren muss,<br />

macht eine Besonderheit der Einrichtung<br />

aus. „Anders als in vielen Botanischen Gärten,<br />

ist die Gehölzsammlung nicht systematisch<br />

nach Pflanzenfamilien oder geografischen<br />

Herkünften sortiert. Hier waren ästhetische<br />

Gesichtspunkte ausschlaggebend,<br />

weil das Arboretum ein ehemaliger Schau-<br />

und Versuchsgarten der Baumschule ist“,<br />

erläutert Thomas Janßen die Struktur der<br />

Sammlung. Er ist seit Mai 2011 als Kustos<br />

für die Erhaltung und Entwicklung der<br />

Bestände verantwortlich. „Die Sammlung<br />

ist deswegen auch reich an Kultivaren, an<br />

sehr vielen Sorten und Hybriden, darunter<br />

etliche Neueinführungen aus Späths<br />

Zeiten. Diese gartenhistorische Bedeutung<br />

des Baumbestandes ist schließlich 1998<br />

mit der Ehrenplakette der Internationalen<br />

samte Aufnahme ausgerichtet. Die mündliche<br />

Erzählung musste daher zuerst schriftlich fixiert<br />

werden. Da Jean Le Glanec nicht in seiner<br />

Muttersprache lesen konnte, war er nicht in<br />

der Lage, den Text selber abzulesen. In der<br />

Aufnahme berichtet er: „Meine Mutter schickte<br />

mich im Alter von 8 Jahren auf die Schule der Ordensbrüder.<br />

Ich verließ die Schule im Alter von 8<br />

Jahren … im Alter von 12 Jahren“. Jedoch war das<br />

Französische die Unterrichtssprache, und nicht<br />

das offiziell ignorierte Bretonische. Um nun eine<br />

eventuelle Abweichung vom zuvor minutiös<br />

festgelegten Text nicht zu gefährden, musste der<br />

Dendrologischen Gesellschaft gewürdigt<br />

worden.“ Bei einer Lebendsammlung sind<br />

naturgemäß dauerhafte und regelmäßige<br />

Hege und Pflege der Pflanzen unabdingbar,<br />

so dass allein schon die Aufwendungen für<br />

den Unterhalt des Gartens enormer Anstrengungen<br />

bedürfen. Die Aufgabenliste<br />

von Thomas Janßen ist entsprechend lang<br />

und reicht, neben seinen Aktivitäten in Lehre<br />

und Forschung, vom dringend notwendigen<br />

Verifizieren und Neubeschildern der<br />

Bestände, über das Neuordnen der für die<br />

Lehre bedeutenden systematischen Abteilung,<br />

bis zur anstehenden Modernisierung<br />

der technischen Infrastruktur.<br />

Doch im Bemühen um neue Fahrzeuge,<br />

eine Ringwasserleitung oder ein Kalthaus<br />

dürfen Forschung und Lehre nicht vernachlässigt<br />

werden. In der Ausbildung aller<br />

Biologen hat das Arboretum seinen festen<br />

Platz. Den Nutzen der Sammlung für die<br />

Lehre schätzt Janßen als besonders hoch<br />

ein. Alle Studierende der Biologie durchlaufen<br />

hier Veranstaltungen im Rahmen der<br />

Grundausbildung. Das sind vor allem die<br />

botanischen Bestimmungsübungen und<br />

Morphologiekurse. „Das Material für die<br />

Lehrveranstaltungen holen wir aus dem<br />

Arboretum: Wir zeigen bis zu 50 Arten<br />

OBJEKT DES MONATS<br />

Ein Sprachwissenschaftler als Souffleur<br />

Die Visualisierung der 1,39 Minuten langen Tonaufnahme zeigt längere Sprechpausen<br />

Sprachwissenschaftler Thurneysen als Souffleur<br />

einspringen und dem Kriegsgefangenen seine<br />

eigene Lebensgeschichte in kleinen Einheiten<br />

vorsprechen. Die Situation überbot sich an Absurdität.<br />

Störungen waren vorprogrammiert,<br />

denn der Sprecher hatte Schwierigkeiten, der<br />

Flüsterstimme zu folgen. Die Aufnahme enthält<br />

„Verhaspler“ – wie das Beispiel der Übersetzung<br />

oben zeigt –, der Sprecher bleibt „hängen“.<br />

Viele Aufnahmen des Lautarchivs harren nicht<br />

nur ihrer linguistischen Aufarbeitung, sondern<br />

bezüglich der Inhalte und Umstände auch einer<br />

kulturwissenschaftlichen Erschließung. Eine in-<br />

S C H Ä T Z E A L L E R O R T E N<br />

Die Sammlungen der Humboldt-Universität<br />

F O L G E 11<br />

pro Kurstermin, die die Studierenden bearbeiten<br />

müssen. Außerdem führen wir TeiTeile der Lehrveranstaltungen im Freigelände<br />

durch.“<br />

Um die Einrichtung weiter zu profilieren,<br />

ist es notwendig, auch in Zukunft eigene<br />

Schwerpunkte der Sammlungsentwicklung<br />

zu definieren. „Unser Plan ist es, die<br />

Späth’schen Sorten weiter auszubauen, um<br />

an diesen Pflanzen zu genetischer Diversität<br />

zu forschen. Zum anderen wollen wir<br />

bei uns auch Farne der gemäßigten Zonen<br />

konzentrieren, die wir im Freiland kultivieren<br />

können“, erklärt der Biologe. „Beides<br />

sind Spezialsammlungen, die im Hinblick<br />

auf zukünftige Forschung noch aufzubauen<br />

sind und ein wirkliches Spezifikum am<br />

Arboretum wären. Das gibt es andernorts<br />

noch nicht.“<br />

Diese Ideen und Vorstellungen treiben Thomas<br />

Janßen auch im tagtäglichen Kampf<br />

um die lebenserhaltenden Maßnahmen des<br />

gärtnerischen Alltags an. „Wir sind im Moment<br />

mit dem Institut und dem Präsidium<br />

im Dialog, um zwei zusätzliche Gärtnerstellen<br />

zu bekommen, weil wir sonst eigentlich<br />

zumachen können. Ohne ständige Pflege<br />

geht uns die Sammlung verloren.“ Ein Verlust,<br />

der nicht nur die Hochschule schwer<br />

treffen würde, sondern auch die vielen<br />

Besucher, die das öffentlich zugängliche Arboretum<br />

als Ort der Belehrung, Ruhe und<br />

Einkehr zu schätzen wissen. Dirk Maier<br />

Kontakt:<br />

Mathematisch-Naturwissenschaftliche<br />

Fakultät I<br />

Institut für Biologie<br />

AG Botanik und Arboretum<br />

Späthstraße 80/81<br />

12437 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: 030-6366941 oder 6368306<br />

arboretum@hu-berlin.de<br />

www.biologie.hu-berlin.de/arboretum<br />

Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober,<br />

Mittwoch, Donnerstag, Samstag, Sonntag,<br />

Feiertage<br />

10 bis 18 Uhr; Führungen auf Anfrage<br />

Eintritt: 1,00 Euro, ermäßigt 0,50 Euro, bei<br />

Führungen Eintritt + 0,50 Euro pro Person<br />

terdisziplinäre Erforschung der Bestände ist<br />

zu wünschen, um die mit den Objekten und<br />

Umständen verbundenen Sensibilitäten zu<br />

würdigen. Belinda Albrecht<br />

Der Text ist aus dem Seminar „Heute vor X<br />

Jahren … – Akustische Jubiläen. Herstellung<br />

von Audiobeiträgen über historische Tonaufnahmen“,<br />

das im Wintersemester 2011/2012<br />

von Britta Lange am Institut für Kulturwissenschaft<br />

gehalten wurde, hervorgegangen.<br />

Vom 15. Mai bis 6. Juli 2012 ist die Ausstellung<br />

„Was Wir Sehen – Bilder, Stimmen,<br />

Rauschen. Zur Kritik anthropometrischen<br />

Sammelns“ an der Humboldt-Universität<br />

zu sehen.<br />

Atrium im Pergamon-Palais, Georgenstraße<br />

47, 10117 <strong>Berlin</strong>, montags bis freitags<br />

von 12 – 16 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

Die Ausstellung setzt sich mit der verstörenden<br />

Geschichte historischer Ton- und<br />

Bilddokumente aus dem südlichen Afrika<br />

auseinander. Sie beleuchtet die audiovisuellen<br />

Repräsentationspraktiken kritisch<br />

mittels unterschiedlicher Ton- und Bildmedien<br />

und präsentiert unter anderem eine<br />

Toninstallation zu Aufnahmen aus dem<br />

Lautarchiv der <strong>HU</strong>.<br />

210. Geburtstag: Gustav Magnus<br />

02.05.1802 – 04.04 1870<br />

Physiker und Rektor<br />

Gustav Magnus war Physiker und beschäftigte<br />

sich während seiner Forscherjahre vor<br />

allem mit Strömungsmechanik. Nach ihm<br />

wurde der „Magnus-Effekt“ benannt, ein<br />

Phänomen, das die Kraft bezeichnet, die<br />

ein rotierender runder Körper in einer Strömung<br />

erfährt. Gustav Magnus studierte<br />

ab 1822 Chemie, Physik und Technologie<br />

an der <strong>Berlin</strong>er Universität, wo er 1827<br />

mit einer Dissertation über das Tellur promoviert<br />

wurde. Nach einem Aufenthalt in<br />

Schweden kehrte er 1834 an die Friedrich-Wilhelms-Universität<br />

zurück, um als<br />

Professor zu lehren. Im Universitätsjahr<br />

1861/62 war Magnus Rektor der Universität.<br />

1867 gehörte er zu den Gründern<br />

der Deutschen Chemischen Gesellschaft.<br />

Magnus forschte auf vielen Gebieten der<br />

Physik und Chemie. Mit Magnus begann<br />

die große physikalische Tradition der <strong>Berlin</strong>er<br />

Universität, die von Hermann von<br />

Helmholtz, Adolf Kirchhoff und August<br />

Kundt fortgesetzt wurde.<br />

55. Todestag: Karl-Friedrich Bonhoeffer<br />

13. 01.1899 – 15.05.1957<br />

Physikochemiker<br />

Der Physikochemiker Karl Friedrich Bonhoeffer<br />

verfolgte bereits früh einen stark<br />

interdisziplinären Ansatz und wandte physikalisch-chemische<br />

Methoden auch auf<br />

biologische Fragestellungen an. 1929 entdeckte<br />

er zusammen mit Paul Harteck die<br />

Wasserstoffmodifikationen Ortho- und Parawasserstoff.<br />

Bonhoeffer studierte ab 1918<br />

in Tübingen und <strong>Berlin</strong>. 1922 wurde er in<br />

<strong>Berlin</strong> bei Walther Nernst promoviert. Von<br />

1923 bis 1930 war er Assistent bei Fritz<br />

Haber am Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische<br />

und Elektrochemie in <strong>Berlin</strong>-Dahlem.<br />

Nach der Habilitation 1927 wurde er<br />

Extraordinarius an der Universität <strong>Berlin</strong>.<br />

Nach Stationen in Frankfurt und Leipzig<br />

wurde er Professor 1947 für physikalische<br />

Chemie an der Universität <strong>Berlin</strong>, zugleich<br />

auch Direktor des Instituts für physikalische<br />

Chemie und Elektrochemie der Kaiser-<br />

Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der<br />

Wissenschaften in <strong>Berlin</strong>-Dahlem (heute<br />

Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft).<br />

Im Jahre 1949 wurde er als Direktor<br />

des Instituts für Physikalische Chemie der<br />

Max-Planck-Gesellschaft nach Göttingen<br />

berufen. Sein Bruder war der berühmte<br />

evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer.<br />

100 Jahre <strong>HU</strong>-Professorinnen:<br />

Lydia Rabinowitsch-Kempner<br />

22.08.1871 – 03.08.1935<br />

Mikrobiologin<br />

1912 wurde Lydia Rabinowitsch-Kempner<br />

als erste Frau <strong>Berlin</strong>s und zweite Frau Preußens<br />

Professorin. In den Jahren zuvor hatte<br />

sie sich als anerkannte Tuberkuloseforscherin<br />

etabliert. Als erste Frau gab sie außerdem<br />

eine Fachzeitschrift zur Tuberkulose-<br />

Forschung heraus und wies die Übertragung<br />

der Tuberkelbazillen durch infizierte<br />

Kuhmilch nach. Nach einem Studium in der<br />

Schweiz zog sie 1894 nach <strong>Berlin</strong>, um mit<br />

Robert Koch zu arbeiten. Doch ließ die männerdominierte<br />

Gesellschaft nicht viel Raum<br />

für die wissenschaftliche Arbeit einer Frau.<br />

Die auf einen Aufenthalt in den USA, am<br />

Women‘s Medical College, Pennsylvania,<br />

folgende Verleihung des Professorentitels in<br />

<strong>Berlin</strong>, brachte für Rabinowitsch-Kempner<br />

jedoch keine Anstellung an der Universität.<br />

Auch konnte sie sich nicht wie gewünscht<br />

habilitieren, da dies erst nach dem<br />

Ersten Weltkrieg für Frauen möglich werden<br />

sollte. Rabinowitsch-Kempner leitete jedoch<br />

ab 1920 das Bakteriologische Institut am<br />

Städtischen Krankenhaus Moabit. Sie wurde<br />

auf Grund ihrer jüdischen Herkunft 1934<br />

zwangspensioniert. Lisa O‘Conner<br />

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Ausgewählte Jubiläen<br />

im Mai

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